HANDYLUDER. Das Handyvirusquartett. Spielen. Sammeln. Trumpfen. Lernen. inkl. 30 Tipps für einen sicheren Umgang mit Handy, Smartphone, PDA & Co.
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- Etta Winkler
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Transkript
1 HANDYLUDER Das Handyvirusquartett Spielen. Sammeln. Trumpfen. Lernen. inkl. 30 Tipps für einen sicheren Umgang mit Handy, Smartphone, PDA & Co. Berühmte Handy-Malware: Viren, Würmer, Trojaner & Co.
2 Handyluder Das Handyvirusquartett Das Spiel besteht aus insgesamt 30 Handyviruskarten in sieben Quartetten (A-G): A-C = System Damage-Malware (A = Klassiker, B und C = 2nd Generation ), D=Data Damage-Malware, E=Malicious Service Order-Malware, F=Spyware, G=Privacy Steel-Malware plus H = 2 weitere Sonderformen Auswahlkriterien waren Bekanntheit bzw. Verbreitung. Recherchiert wurde in den Online-Datenbeständen der bekannten Antivirus-Software-Anbieter. Im Kontext der Entdeckung wurde der früheste genannte Zeitpunkt übernommen. Für den Google-Index wurde im Februar 2011 nach den Namen plus jeweils Virus gegoogelt und die Anzahl der Ergebnisse dokumentiert. Die Bewertung des Schadens ( Damage ) bezieht sich jeweils auf die höchste potenzielle Bewertung. Mit den 30 Karten kann man entweder klassisch Quartett spielen oder über die fünf Kategorien Trumpfen (der bessere der angesagten Werte gewinnt). Herausgeber und Lizenzanbieter: known_sense Kaiser-Wilhelm-Ring 30/32, D Köln Fon , sense@known-sense.de, Redaktion/Design known_sense 1. Auflage known_sense 2011 Online-Malware-Spiel (dt.)
3 A1 Cabir caribe alias: EPOC/Cabir.A, Worm.Symbian.Cabir.a, caribe.sis Typ: Bluetooth-Wurm für Symbian OS (S60 / Series 60) Symptom: Angeblich erster Handyvirus. Als caribe.sis im Posteingang. Nach Installation erscheint beim Ein-/Ausschalten d. Text caribe. Verbreitet sich über Bluetooth. Größe entdeckung Google-Index Varianten Schaden Bytes low
4 Beim mobilen Computing mit Ihrem Handy, Smartphone, PDA, Tablet-PC oder vergleichbaren Geräten drohen ähnliche Gefahren wie bei der Nutzung herkömmlicher Computer. Auch mobile Schädlinge können Daten ausspionieren bzw. Identitäten und Passwörter abgreifen.
5 Skuls SKULLS A2 Skulls alias: Trojan.SymbOS.Skuller.a, SymbOS.Skulls, Troj/Skulls-A Typ: Trojaner für Symbian OS Symptom: Vorreiter d. Mobil-Trojaner m. mehr als 30 Varianten. Tauscht Icons aller Fon-Anwendungen gegen d. Darstellung e. Totenkopfes. Enthält Textzeile Skulls Skulls. Größe entdeckung Google-Index Varianten Schaden Bytes medium
6 Verbinden Sie Ihren Rechner nur dann mit Ihrem Handy, wenn er mit einem aktuellen Virenschutz-Tool ausgestattet ist. So vermeiden Sie das Risiko, dass ein Gerät das anderen infiziert.
7 B3 Doomboot alias: SYMBOS_DOOMED.A Typ: Trojaner für Symbian OS (S60 / Series 60) Symptom: Verbreitet sich nicht selbst. Installiert e. Commwarrior-Variante, d. versucht, sich via Bluetooth u. MMS an andere Geräte zu verschicken. Folge: Ständiges Funken leert d. Handyakku. Größe entdeckung Google-Index Varianten Schaden Bytes medium
8 Schalten Sie Ihre Bluetooth- Schnittstelle aus, wenn Sie diese nicht benötigen. Nutzen Sie Bluetooth vor allem dann nicht, wenn Sie sich inmitten großen Menschenansammlungen befinden, z.b. bei Großveranstaltungen.
9 B4 Bootton I-Lovge-U I-Lovge-U alias: Trojan.SymbOS.Bootton.a Typ: Trojaner für Symbian OS Symptom: Skulls-Weiterentwicklung. Zerstört bei Neustart d. Firmware. Bei jedem Tastendruck startet d. Handy neu. Statt e. Totenkopfes zeigt d. Display Herzen m. d. Schriftzug I-Love-U. Größe entdeckung Google-Index Varianten Schaden Bytes high
10 Vorsicht bei Apps, die während der Installation Zugriffsrechte auf SMS oder GPS verlangen. Dies könnte ein Hinweis auf Malware sein.
11 C1 Cardtrap alias: SymbOS.Cardtrp.AA Typ: Trojaner für Symbian OS (S60 / Series 60) Symptom: Deaktiviert i. d. R. den Dateimanager u. installiert a. d. Handy Würmer, d. sich per MMS u. Bluetooth weiter verbreiten, sowie weitere Viren u. Trojaner, d. den Windows-PCs infizieren. Größe entdeckung Google-Index Varianten Schaden Bytes high
12 Legen Sie keine fremden Speicherkarten mit unbekanntem Inhalt in Ihr Smartphone bzw. überprüfen Sie einen solchen Datenträger mithilfe einer Anti-Virus-Software, wenn Sie auf seine Nutzung angewiesen sein sollten.
13 D4 Kiazha QQ The is no way to Happiness alias: SYMBOS_KIAZHA.A, Kiazh Typ: Trojaner für Symbian OS Symptom: Löscht alle ein- u. ausgehenden SMS-Nachrichten. Erpresst Nutzer m. Androhung e. Sperrung, wenn nicht ein Code für eine Prepaidkarte an den Instant Messager QQ versendet wird. Größe entdeckung Google-Index Varianten Schaden variiert high
14 Nützlich sind Apps vor allem dann, wenn sie Funktionen beim Verlust von mobilen Geräten bieten, z.b. das Orten oder Sperren des Smartphones bzw. das ferngesteuerte Löschen der Daten.
15 E3 MMS Bomber alias: - Typ: Trojaner für Symbian OS (Serie 60, 2. & 3. Ed.) Symptom: Verschickt SMS an alle Kontakte m. d. Hinweis auf e. App mit sexy Bildern. Versendet auch heimlich SMS u. MMS an teure Premium-Dienste. Größe entdeckung Google-Index Varianten Schaden Bytes high
16 Vorsicht bei ungewohnt hohen SMS-Rechnungen. Nachrichten, die Sie nicht verschickt haben, könnten ein Hinweis auf ein Spionageprogramm oder auf andere Schädlinge sein.
17 F1 SMS Catcher alias: Acallno.A Typ: Spyware für Symbian OS (S60/Series 60, 2. Ed.) Symptom: Kommerzielle, käufliche Monitoring-Spyware f. z.b. Partnerüberwachung o. Industriespionage. Jede eingehende o. versendete SMS wird a. d. Nummer d. Überwachers weitergeleitet. Größe entdeckung Google-Index Varianten Schaden ca Bytes high
18 Führen Sie auf Reisen möglichst nur Geräte und Dateien mit, die Sie für Ihren Aufenthalt unbedingt benötigen. Gewinner sind meist diejenigen, denen das Prinzip der Datensparsamkeit auch eine Herzensangelegenheit ist.
19 H2 Ikee Ikee is never going to give you up alias: Ike virus Typ: Wurm für Apple iphone Symptom: Erster iphone-virus, d. nur Geräte mit Jailbreak befällt. Er ersetzt d. aktuelle Hintergrundbild durch e. Foto d. Popsängers Rick Astley u. versucht, sich via WLAN weiter zu verbreiten. Größe Bytes entdeckung Google-Index Varianten 4 Schaden low
20 Wie bei einem normalen Computer birgt jeder mobile Zugriff auf das Internet eine Infektions-Gefahr. Dabei spielt es keine Rolle, ob dies via GPRS, UMTS oder WLAN erfolgt.
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