Umweltbericht UMWELTBERICHT. Umweltbericht

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1 UMWELTBERICHT Umweltbericht Umweltbericht Ökologische Kriterien 58 Geförderte Kreditprojekte 59 Kreditprojekte 60 Umweltgarantie 64 Bewertung der Liquiditätsreserve 65 Ökologische Vermögensberatung 66 Umweltfördereffekt 68 Bericht des Umweltrats 74 Umweltrat und Umweltbeirat 76 Foto: fotolia 57

2 ÖKOLOGISCHE PRODUKTPOLITIK Ökologische Kriterien Die UmweltBank gibt ihren Anlegern eine Umweltgarantie: Sie garantiert, dass mit den Einlagen der Kunden ausschließlich Kredite oder Beteiligungen an Umweltprojekten vergeben werden. Basis dafür sind die Positiv- und Ausschlusskriterien, die für die komplette Geschäftstätigkeit der UmweltBank Anwendung finden. Die Kriterien wurden von UmweltBank und Umweltrat gemeinsam festgelegt. Positivkriterien: Energiesparmaßnahmen regenerative Energiegewinnung dezentrale Energiegewinnung, Blockheizkraft umweltfreundliches Bauen ökologische Landwirtschaft und Forstwirtschaft Kreislaufwirtschaft, Recycling Schadstoffverringerung und -beseitigung nachhaltige Wirtschaftsweise Ausschlusskriterien: Großkraftwerke (Braun-/Steinkohle, Atomenergie) Waffen oder Militärgüter (Produktion/Handel) umweltschädliche Produkte oder Technologien (Produktion/ Handel) Nichteinhaltung von Umweltauflagen Gentechnik in der Landwirtschaft unfaire Geschäftspraktiken, z. B. Korruption, Menschenrechtsverletzungen Doppelte Projektprüfung Aufteilung der Kreditprojekte 2014 nach ökologischer Qualität Note 2014 in % Vorjahr in % Ökologisch sehr förderndes Projekt 1 79,7 82,7 Ökologisch förderndes Projekt 2 17,8 15,0 Ökologisch noch förderndes Projekt 3 2,5 2,3 Ökologisch neutrales Projekt 4 0,0* 0,0* Ökologisch schädliches Projekt 5 Summe / Durchschnitt 1,23 100,0 100,0 * Lediglich 0,01 Prozent (in Summe: EUR, Vorjahr: EUR) wurden als ökologisch neutral mit Note 4 bewertet. Dabei handelt es sich um Sonderfälle: In drei Fällen wurden die privaten Photovoltaik- Anlagen nach Vorauskasse der Kunden vom Installateur nicht errichtet. Bei einer Finanzierung eines Grundstückskaufes wurde das geplante ökologische Bauvorhaben noch nicht realisiert. Satzungsgemäß vergibt die UmweltBank keine Kredite mit der Benotung 5 (ökologisch schädlich). Mit Hilfe eines von der UmweltBank entwickelten ökologischen Ratings sowie eines ökonomischen Scorings erhält jedes Engagement einen zweistelligen Bonitätsschlüssel, der die gleichwertige ökonomische und ökologische Beurteilung eines finanzierten Projektes widerspiegelt. Ökologisches Rating Im Rahmen des ökologischen Ratings wird jedes Projekt nach seiner ökologischen Qualität mit einer Note von 1 (ökologisch sehr fördernd) bis 5 (ökologisch schädlich) bewertet. So hat die UmweltBank laufend einen Überblick über die Entwicklung des Kreditportfolios und kann ihren Kunden garantieren, dass möglichst ökologisch hochwertige Projekte gefördert werden. Im Jahr 2014 waren 79,7 Prozent der Kreditprojekte mit der höchsten Note 1 bewertet. 17,8 Prozent entfielen auf die Note 2 (ökologisch fördernd), 2,5 Prozent auf die Note 3 (ökologisch noch fördernd). Die Durchschnittsnote des ökologischen Ratings betrug zum für alle Kreditprojekte 1,23 (Vorjahr: 1,19). Ökonomisches Scoring Die wirtschaftliche Kreditwürdigkeit wird von der UmweltBank mit Hilfe eines ökonomischen Scorings auf Basis eines Schulnotensystems mit den Noten 1 bis 6 bewertet. Die durchschnittliche Bewertung der Kreditprojekte mit einer Note von 2,04 (Vorjahr: 2,03) ergibt eine unverändert hohe ökonomische Bonität des gesamten Kundenkreditbestands. Ein ökonomisch sehr gut sowie ökologisch sehr fördernd bewertetes Kreditprojekt erhält somit den Bonitätsschlüssel 11, ein ökonomisch gut sowie ökologisch fördernd bewertetes Projekt den Bonitätsschlüssel 22 usw. 58

3 ÖKOLOGISCHE PRODUKTPOLITIK Geförderte Kreditprojekte Transparentes Kreditportfolio Die UmweltBank ist eine transparente Bank. Sie legt offen, in welche Branchen und Projekte sie investiert. Auskunft über die Struktur des Kreditgeschäfts gibt das Kreditportfolio. Es zeigt, dass die UmweltBank die Umweltgarantie für alle Kundeneinlagen einhält. Ökologisches Kreditgeschäft ausgeweitet Die UmweltBank förderte 2014 deutschlandweit Umweltprojekte. Das Kreditzusagevolumen stieg im vergangenen Jahr um rund 5,7 Prozent auf über 2,2 Milliarden Euro. Struktur Kreditgeschäft nach Branchen und Volumen Gesamtvolumen: 2,246 (2,125) Mrd. EUR, Volumen in Prozent, zum ( ) 39,0 (43,3) Sonnenenergie 31,1 (30,6) ökologisches Bauen 25,2 (21,4) Wind- und Wasserkraft 4,7 (4,7) Biomasse / Biogas / ökol. Landwirtschaft u.a. Sonne und Ökohäuser liegen vorn Wie in den Vorjahren fördert und finanziert die UmweltBank vor allem Projekte aus den Bereichen Erneuerbare Energien und ökologisches Bauen. Die Grafik Struktur Kreditgeschäft nach Branchen und Volumen zeigt, dass Solarprojekte mit 39,0 Prozent des Kreditvolumens erneut den größten Finanzierungsbereich ausmachten. Die Solarfinanzierungen nahmen im Vergleich zum Vorjahr ab. Der Anteil ökologischer Baufinanzierungen lag bei 31,1 Prozent, an dritter Stelle folgten Wind- und Wasserkraftprojekte mit 25,2 Prozent. In Projekte aus den Bereichen Biomasse/Biogas sowie ökologische Landwirtschaft u.a. flossen, wie bereits im Vorjahr, 4,7 Prozent. Kreditportfolio breit gestreut Struktur Kreditgeschäft nach Branchen und Stückzahl Projektanzahl: (15.171) Stück, zum ( ) (10.473) Sonnenenergie (4.340) ökologisches Bauen 181 (176) Wind- und Wasserkraft 198 (182) Biomasse / Biogas / ökol. Landwirtschaft u.a. Bei den Stückzahlen lagen die Solarprojekte mit 66 Prozent aller vergebenen Kredite vorne. Insgesamt ging die Anzahl der Solarkredite um rund acht Prozent zurück, während die Zahl der ökologischen Baufinanzierungen um rund drei Prozent stieg. Die Anzahl der Wind- und Wasserkraftprojekte verzeichnete einen Zuwachs von rund drei Prozent, die Anzahl der Projekte aus den Bereichen Biomasse, Biogas, ökologische Landwirtschaft u.a. erhöhte sich um fast neun Prozent. 59

4 KREDITPROJEKT ÖKOLOGISCHER WEINBAU Weingut Brüder Dr. Becker 25 Kilometer südlich von Mainz, mitten im rheinland-pfälzischen Weinbaugebiet Rheinhessen, liegt der Ort Ludwigshöhe und ein besonderes Weingut. Das Weingut Brüder Dr. Becker zählt zu den angesehensten in Rheinhessen, dem größten Anbaugebiet Deutschlands, und gehört seit rund 40 Jahren dem VDP (Verband Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter) an. Seit über 30 Jahren ist es Mitglied bei ECOVIN (Bundesverband ökologischer Weinbau) und lässt seine Weine Demeter zertifizieren. Das Gehöft des Weinguts Brüder Dr. Becker steht in der Mainzer Straße 3. Es ist ein Vierseithof, der um 1830 vom Maurermeister Franz Becker errichtet wurde. Das Haupthaus ist ein inzwischen denkmalgeschützter Walmdachbau. Der Gründervater der Winzer-Dynastie hatte mit Wein aber noch nichts im Sinn. Er betrieb dort eine kleine Landwirtschaft. Das Weingut Brüder Dr. Becker wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts von seinen Söhnen, Rechtsanwalt Dr. Johann und Arzt Dr. Jakob Becker, ge gründet. Sie legten ihre Erbteile zusammen und betrieben fortan Weinbau im Nebenerwerb. Das Weingut wurde an die folgenden Generationen über Mutter und Tochter vererbt. Heute wird der Betrieb in fünfter Generation von Lotte Pfeffer- Müller und ihrem Mann Hans Müller geführt, die Söhne Tillmann und Lorenz unterstützen die Arbeit. Projektdetails im Überblick Standort: Ludwigshöhe (Rheinland-Pfalz) Die UmweltBank finanzierte den Kauf von 8,8 Hektar Anbaufläche. Jährlich werden rund Flaschen Wein abgefüllt und auch nach Europa und in die USA verkauft. Mitgliedschaft in Verbänden In den 70er Jahren haben die Eltern von Lotte Pfeffer-Müller entschieden, sich hauptberuflich dem Weinbau zu widmen und sind dem VDP beigetreten. Die Mitglieder, heute rund 200 deutsche Spitzenweingüter, bekennen sich zu verbindlichen Qualitätsstandards im Weinbau. Mitte der 80er Jahre hat das Ehepaar Pfeffer-Müller den Betrieb übernommen und konsequent auf ökologischen Weinbau umgestellt. Das Weingut gehört zu den Gründungsmitgliedern des Bundesverbandes ökologisch arbeitender Weingüter in Deutschland, kurz ECOVIN. Seit sieben Jahren führt Lotte Pfeffer- Müller den Verband als Vorsitzende hat sich das Weingut dem Demeter-Verband angeschlossen und arbeitet nach den Vorgaben des bio-dynamischen Weinbaus; Vorgaben, die strenger sind als die Richtlinien der EU-Öko- Verordnung. Warum? Für Diplom- Winzerin Pfeffer-Müller ist die Antwort klar: Die Ökologie, die Qualität im Boden und die Erzeugung von Spitzenweinen gehört für uns zusammen. Die Philosophie Ein Blick in die Weinberge verrät, wie groß der Unterschied zu konventionellen Betrieben ist. Wo die Rebstöcke sonst in Reih und Glied auf unkrautfreiem Boden stehen, sind die Hänge der Familie Pfeffer-Müller grün. Zwischen den Rebstockreihen wachsen Gräser und Kräuter. Gedüngt wird mit Kompost und Pferdemist. Gesteinsmehle stärken die Fruchtbarkeit der Böden und so auch die Widerstandskraft der Reben. Nützlinge siedeln sich an und helfen, den Schädlingsbefall zu regulieren. Mit biologisch-dynamischen Präparaten wird das Verhältnis von organischem Leben und mineralischen Bestandteilen im Boden optimiert. So fördern wir das gleichmäßige und harmonische Wachstum der Reben, erklärt Hans Müller. Der Weinbautechniker pflegt die Reben im Weinberg. Das Weingut Das Weingut Brüder Dr. Becker baut auf über zwölf Hektar Wein an. Der Betrieb 60

5 KREDITPROJEKT ÖKOLOGISCHER WEINBAU bewirtschaftet nur Lagen rund um Ludwigshöhe. Ein Großteil der Fläche liegt in den sonnigen Rheinterrassen. Die Rheinterrasse zwischen Nackenheim und Oppenheim gilt als Hochburg der elegantesten deutschen Rieslingsorten. Südlich von Oppenheim dominieren Silvaner und Weißburgunder. Die Rheinterrassen bestehen hauptsächlich aus Lößböden, zum Teil stark durchsetzt von Kalkstein. In der Rheinebene findet sich meist sandiger Lehm als Untergrund. Mit dem biologischen Weinbau fördern wir den Dialog der Reben mit dem Boden, erklärt die Bio-Winzerin. Die Reben nehmen standorttypische Mineralien auf. So entstehen Terroirweine, sagt sie. Die Reben Die Leitrebsorte des Weinguts ist mit 40 Prozent der Anbaufläche der Riesling. Mit 20 Prozent ist der für Rheinhessen typische Silvaner vertreten. Weitere Sorten im Weißweinbereich sind Müller-Thurgau, Gewürztraminer und weiße Burgundervarietäten (Weißburgunder, Grauburgunder). Nicht zu vergessen die Scheurebe: Die älteste Neuzüchtung und Spezialität Rheinhessens wächst auf den Sandböden der Rhein ebene. Die Rotweine Spätburgunder und Regent hat Hans Müller sozusagen in die Ehe eingebracht. Mein Mann kommt aus Baden-Württemberg und er braucht seinen Rotwein, erzählt Lotte Pfeffer-Müller. Die Weinbereitung Im Beckerschen Weingut werden die Weine im Herbst noch immer schonend von Hand gelesen. Eine eigene Wetterstation erleichtert es der Familie, den optimalen Zeitpunkt für die Arbeit im Weinberg zu finden. Den Feinschliff erhalten die edlen Tropfen dann in den alten Gewölbekellern. Die temperaturkontrollierte Gärung und eine lange Gärdauer fördern die Entwicklung des rebsortentypischen Buketts. Die Entwicklungszeit in den Fässern ist je nach Weintyp unterschiedlich. Leichte Sommerweine werden in großen Edelstahltanks, die schweren Burgunderweine und hochwertigen Rieslinge in traditionellen Holzfässern ausgebaut. Der Spätburgunder reift im kleinen Barrique. Entscheidend für die Weinbereitung ist im Hause Brüder Dr. Becker der Zeitfaktor: Man nimmt sich viel Zeit für eine natürliche Reifung. Das beginnt mit der schonenden Verarbeitung, geht weiter mit einem langen Hefelager und ermöglicht selbst einfachen Weinen eine mindestens sechsmonatige Reifung. Hochwertige Sorten reifen mindestens ein Jahr. Rund Flaschen werden im Jahr abgefüllt. Zahlreiche Auszeichnungen Der Erfolg gibt der Familie Recht gewannen sie allein beim Internationalen Bioweinpreis fünf Mal Gold für Ortsweine, Gutsweine und Großes Gewächs und einmal Silber. Von der ersten Ausgabe an wurden unsere Weine in den namhaften Weinführern ausgezeichnet, Gault Millau, Feinschmecker und Eichelmann, freut sich Lotte Pfeffer-Müller. Sie kümmert sich schwerpunktmäßig um die Vermarktung der Weine. Seit mehr als 30 Jahren verkauft die Winzerfamilie auch in Länder wie die Niederlande, Belgien, Dänemark und Frankreich. Sogar in den USA sind die Brüder Dr. Becker- Weine bekannt. Aktionärin der ersten Stunde Mit der UmweltBank ist die Familie Pfeffer-Müller seit langem eng verbunden. Als Aktionärin der ersten Stunde ist sie seit 1995 Kundin. Im vergangenen Jahr kaufte die Familie mit Unterstützung der UmweltBank rund 8,8 Hektar Anbaufläche eines benachbarten insolventen Winzers auf. 0,5 Hektar Grund haben die Bio-Winzer ökologisch aufbereitet und in ihre Anbaufläche integriert. Die Pfeffer- Müllers halfen den Nachbarn, indem sie die restliche Fläche an sie zurückverpachteten. Das Gut arbeitet jetzt unter neuer Führung als Familienbetrieb weiter. Gerne unterstützen wir auch bei der Umstellung der gesamten Fläche auf Demeter-Richtlinien, verspricht Lotte Pfeffer-Müller. Das Gehöft des Weinguts wurde um 1830 errichtet und ist heute ein Kulturdenkmal. In den Kellergewölben des Weinguts reifen edle Tropfen, wie Burgunder und Riesling heran. Für die Widerstandsfähigkeit der Reben werden Nützlinge zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Fotos: Familie Pfeffer-Müller 61

6 KREDITPROJEKT ÖKOLOGISCHES UND SOZIALES BAUEN Ökologisches Wohnen am Campus Im Osten Berlins, im Stadtteil Berlin- Adlershof, ist ein besonderes Studentendorf gebaut worden. Der Standort hat eine lange Tradition in Technik und Naturwissenschaft: Hier befand sich der erste deutsche Motorflugplatz und der ehemalige Sitz der Akademie der Wissenschaften der DDR. Die zehn Passivhäuser stehen am naturwissenschaftlichen Campus der Humboldt- Universität. Seit vergangenen Oktober sind die 386 Einheiten fertiggestellt. Die UmweltBank hat das Bauprojekt mit m 2 Wohnfläche finanziert. Kreditnehmer, Bauherr und Grundstücksbesitzer ist die Studentendorf Adlershof GmbH. Die GmbH dient ausschließlich dem Zweck, das Studentendorf zu errichten. Die Baumaßnahmen hat die UmweltBank finanziert, eine Schweizer Stiftung den Kauf des Grundstücks. Seit vergan genen Oktober wohnen dort die ersten Studenten. Robert Spal ist ein Mieter der ersten Stunde. Er ist froh, dass es mit einem Zimmer im Studentendorf geklappt hat, denn Wohnraum in Berlin ist knapp. Mein Zimmer ist richtig cool, hell und hat alles, was man braucht. Meine Mitbewohner sind wirklich super, sagt der 25-Jährige. Er studiert Kartographie am naturwissenschaftlichen Campus der Humboldt-Universität. Er freut sich über Projektdetails im Überblick eine Flat-Miete (schnelles Internet inklusive) und über kurze Wege in den Hörsaal. Denn näher kann er seiner Uni kaum sein. Vom Fenster oder von den offenen Treppenaufgängen kann Robert Spal direkt in die Hörsäle der Physiker und Chemiker auf der anderen Straßenseite blicken. Die Wohnanlage Das Grundstück ist m 2 groß und liegt am nördlichen Rand des Campus Adlershof. Die zehn Baukörper als Ensemble bilden zusammen mit der Gartenanlage das Studentendorf. Zwei viergeschossige Gebäude, die den Institutsgebäuden der Humboldt-Universität an der Abram-Joffe- Straße gegenüber liegen, bilden den Eingang ins Dorf. Hier ist der Dorfplatz gelegen, der durch seine Lage sowie ein Studentencafé mit Club, eine Kita, ein Fitnessstudio und eine Poststelle mit Waschsalon seine zentrale Funktion erhält. Vom Dorfplatz führt ein lockeres Wegesystem zu zwei Häusergruppen, die aus je vier Gebäuden gleichen Bautyps gebildet werden. Diese sind reine Wohngebäude und so zueinander angeordnet, dass sie Wohnhöfe bilden. Hier gibt es ausreichend Fläche für Grillplätze und Liegewiesen. In der Mitte der Etagen befinden sich jeweils die Wohnlandschaften, teilweise mit Gemeinschaftsküche, aber immer mit Sitzgruppen und Arbeitsbereich. Die einzelnen Zimmer und Apartments sind nach außen angeordnet. Interessenten können wählen zwischen Wohngemeinschaften und Doppelapartments, Einzelapartments und Studios. Außerdem werden Gästezimmer angeboten. Für alle Bewohner gibt es ein eigenes kleines Bad, bei den kleinen Wohnungen sogar eine Pantry-Küche. Standort: Berlin, Bezirk Treptow-Köpenick Die UmweltBank finanzierte den Neubau eines Studentendorfs mit 386 Einheiten. Das Bauprojekt ist seit Oktober 2014 bezugsfertig und umfasst m 2 Wohnfläche sowie m 2 Gelände. Berlin Adlershof Die Architektur Beim Studentendorf Adlershof fallen dem Betrachter die Denker-Erker gleich ins Auge. Sie sind zugleich Rückzugsort und Ausblicksort und symbolisieren die kleine Einheit im 62

7 KREDITPROJEKT ÖKOLOGISCHES UND SOZIALES BAUEN größeren Gefüge des Dorfes. Im Denker-Erker befinden sich Schreibtisch, Regale und Ablageflächen. Die aus Holz gefertigten Erker ergeben architektonisch das Fassadenprofil. Die Neubauten sind nach ökologischen Kriterien und energiesparend erbaut. Der Fernwärmeanschluss sorgt dafür, dass der KFW-Effizienzhausstandard 40 erreicht wird. So wohnt es sich nicht nur schön, sondern auch ökologisch nachhaltig. Die Beteiligten Vermietet ist das Objekt an die Studentendorf Schlachtensee eg. Die Genossenschaft betreibt auch das Studentendorf Schlachtensee in der Nähe des Campus der Freien Universität in Berlin Zehlendorf. Die rund 30 Mitarbeiter haben mit diesem Projekt bereits einige Erfahrungen gesammelt, wie Wohnräume für Studenten geschaffen werden. Die UmweltBank finanziert dort ebenfalls die Sanierung von fünf denkmalgeschützten Gebäuden. Mit der Planung und der Bauleitung war das Berliner Architektennetz Die Zusammenarbeiter betraut. Die Gesellschaft bildet ein Netzwerk aus verschiedenen Architekten mit dem Ziel, auch größere Projekte bearbeiten zu können und einen Austausch von Know-how zu ermöglichen. Für die Beteiligten ist der Betrieb eines akademischen Wohnhauses mehr als nur eine Verwaltung von Wohneinheiten und bezieht auch die aktive Unterstützung der Studierenden in allen Fragen rund um das Leben am Campus mit ein. Die Zusammen arbeit mit der UmweltBank verlief reibungslos, sagt Jens-Uwe Köhler von der Studentendorf Schlachtensee eg. Eine Partnerschaft mit Potenzial. Fakt ist, dass es in Berlin wenige Studentenwohnheime gibt und die Nachfrage wegen der vielen Hochschuleinrichtungen und steigender Studierendenzahlen nach wie vor sehr groß ist. Der Stadtteil Berlin-Adlershof gilt als einer der erfolgreichsten Standorte für Hochtechnologie in Deutschland. Auf einem Gebiet von 4,2 km² haben sich rund Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen angesiedelt, darunter auch Berlins größter Medienpark. Kern ist der Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof. Mit über Studierenden bildet der Standort der Humboldt-Universität ein lebendiges Zentrum. Die in den Jahren 1998 bis 2003 errichteten Gebäude bieten den Instituten für Chemie, Geographie, Informatik, Mathematik, Physik und Psychologie gute Bedingungen in Lehre und Forschung. Impulsgeber in Forschung und Entwicklung sind die Adlershofer Denker schon länger: Im Jahr 1909 eröffnete am Standort der erste deutsche Motorflugplatz in Johannisthal-Adlershof, der schnell international als Flugplatz Johannisthal bekannt wurde. Drei Jahre später entstand dort die Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL), der Vorgänger des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Nach der Gründung der DDR war in Adlershof die Akademie der Wissenschaften angesiedelt, die viele Institute der angewandten Forschung etwa in den Bereichen Chemie, Elektronik und Kosmosforschung beherbergte. Die Freizeitmöglichkeiten Die Lage ist gut: Der Ortsteil liegt im Bezirk Treptow-Köpenick im Südosten der Hauptstadt. Gleich um die Ecke vom Studentendorf befindet sich der Landschaftspark Johannisthal/ Adlershof. Schnell erreicht ist auch die Köpenicker Altstadt. Eine gute halbe Stunde ist der Müggelsee mit Badestrand und Biergärten entfernt. Südlich von Adlershof und mit Bahn und Fahrrad gut erreichbar befindet sich das Seengebiet Zeuthener- und Crossinsee. Auch das Zentrum ist gut angebunden: Direkt vor dem Haus befindet sich eine Straßenbahnhaltestelle, die S-Bahn ist damit nur wenige Minuten entfernt. Fotos: Mila Hacke Die Gemeinschaftsküche: Beim Kochen lernen sich die Bewohner kennen. Die Denker-Erker: In die Erker haben die Architekten den Schreibtisch geplant. Die Gemeinschaftsräume: Viel Platz zum Lernen oder zum Feiern. 63

8 ÖKOLOGISCHE PRODUKTPOLITIK Umweltgarantie Umweltgarantie UmweltPluskonto, UmweltSparbuch, UmweltSparbuch Extra, Wachstumsparen, UmweltSparbrief, Umwelt- Zertifikat, UmweltSparvertrag und Auszahlplan bei jedem Anlageprodukt, das die Kunden der Umwelt- Bank neu eröffnen, können sie auf die Umweltgarantie vertrauen. In Anzeigen, dem Internet und den Katalogen der UmweltBank werden sie über die Besonderheit einer Geldanlage bei der UmweltBank informiert. Die ökologische Struktur des Kreditgeschäfts wird durch das Kreditportfolio und die Vorstellung von finanzierten Projekten, zum Beispiel in diesem Jahresbericht auf den Seiten 60 bis 63, im Internet oder im Infodienst Bank & Umwelt offengelegt. Nachvollziehbar wird die Einhaltung der Umweltgarantie aber auch bei einem Blick auf das Volumen des Anlage- und Kreditgeschäfts. Denn nur wenn die Kundeneinlagen auch tatsächlich in vollem Umfang in die Finanzierung grüner Projekte fließen und nicht anonym am Kapitalmarkt angelegt werden, kann die Umweltgarantie greifen. Deckungsgrad rund 113 Prozent Die Umweltgarantie wird durch den Um - weltgarantie-deckungsgrad bestätigt. Zur Berechnung dieser Kenngröße wird das Volumen aller Kundenkredite ins Verhältnis zu den Kundeneinlagen gesetzt. Die Summe aller ausgezahlten Kredite der UmweltBank lag zum bei 2,04 Mrd. Euro, die Summe der Kundeneinlagen bei 1,81 Mrd. Euro. Im Verhältnis ergibt sich damit eine Prozentzahl von 113. Diese Prozentzahl ist der Umweltgarantie- Deckungsgrad. Jeder bei der UmweltBank angelegte Euro fließt damit nachweisbar in die Finanzierung von ökologischen Projekten. Kundengelder nutzt die UmweltBank somit nicht zu Spekulationen am Finanzmarkt. Umweltgarantie-Deckungsgrad Anlagevolumen und Kreditinanspruchnahme in Mio. EUR ,6 Kreditinanspruchnahme 2.038, , ,6 Anlagevolumen 1.554, , , ,

9 ÖKOLOGISCHE PRODUKTPOLITIK Bewertung der Liquiditätsreserve Mehrfach geprüfte Liquiditätsreserve Die Liquiditätsreserve der Umwelt Bank dient sowohl zur Einhaltung der gesetzlichen Liquiditätsvorschriften für Banken, als auch nach kaufmännischen Vorsichtsprinzipien zur jederzeitigen Rückzahlung von Kundeneinlagen und zur Auszahlung von offenen Kreditzusagen. Jederzeitige Zahlungsbereitschaft Die vollumfängliche Zahlungsbereitschaft der UmweltBank war aufgrund einer guten Liquiditätslage im Geschäftsjahr 2014 jederzeit gegeben. Der aufsichtsrechtliche Liquiditätsgrundsatz wurde stets übertroffen. Das Liquiditätsrisiko wird deshalb auch für die Zukunft als gering eingeschätzt. Für das Liquiditätsmanagement unterhielt die UmweltBank zum Guthaben bei der deutschen Bundesbank (36,9 Mio. Euro), Tages- und Termingelder bei öffentlich-rechtlichen oder genossenschaftlichen Zentralbanken (213 Mio. Euro) sowie insbesondere Pfandbriefe und Schuldverschreibungen öffentlicher Emittenten oder Banken (357,5 Mio. Euro). Ausschlusskriterien als Grundlage Für die als Depot A bezeichnete Liquiditätsreserve ist die Einhaltung der Ausschlusskriterien der Umwelt Bank Bedingung. Die Emittenten werden im Hinblick auf diese Ausschlusskriterien untersucht, wobei eine 5 %-Umsatz- bzw. Anteilsgrenze zu beachten ist. Liegt ein Verstoß gegen die Kriterien vor, fallen die Emittenten aus dem Anlageuniversum. Die Liquiditätsreserve wird jährlich von drei externen und unabhängigen Rating-Agenturen überprüft. Dafür werden Kriterien der Bank um die Ratingsystematik der jeweiligen Agentur ergänzt. Die Ergebnisse bilden die Basis für die Kontrolle durch den Umweltrat. Nachhaltigkeits-Rating Das ökologische Rating wurde zum von der Sustainalytics GmbH (Frankfurt), der imug Beratungsgesellschaft für sozial ökologische Innovationen GmbH (Hannover) und der oekom research AG (München) vorgenommen. Die Sustainalytics GmbH wendet neben dem Themenfeld Umwelt auch Bewertungskriterien aus den Bereichen Soziales (z.b. Mitarbeiter, Gesellschaftliches Engagement, Lieferanten) und Governance (z.b. Unternehmensethik) an und berücksichtigt auch Kontroversen und Skandale des Unternehmens. In die Untersuchung fließen rund 100 Indikatoren ein. Abschließend erfolgt eine Bewertung von 0 (keine Nachhaltigkeitsaktivitäten) bis 100 (umfassende Nachhaltigkeitsaktivitäten Die imug GmbH bewertet bei Bankanleihen jeweils zwei Bereiche die Nachhaltigkeitsbemühungen des Emittenten sowie die Nachhaltigkeit der zugrundeliegenden Sicherheit des Wertpapiers. Die Kriterien umfassen auch hier die Bereiche Umwelt, Soziales, Governance und kontroverse Vorfälle, bei Universalbanken zusätzlich auch Produkte. Eine Bewertung erfolgt abschließend in vier Stufen zwischen Sehr Positiv und Negativ. Die oekom research AG beurteilt Unternehmen anhand von über 100 branchenspezifisch ausgewählten sozialen und ökologischen Kriterien. Die abschließende Bewertung erfolgt auf einer zwölfstufigen Skala von A+ (außergewöhnliche Leistungen) bis D- (schwache Leistungen). Auch im Jahr 2014 wurde die Liquiditätsreserve der UmweltBank von den drei unabhängigen Ratingagenturen bewertet. Der Umweltrat stellte in seinem Bericht vom fest, dass die Anlagemöglichkeiten für Banken durch die gesetzlichen Regelungen auf EU-Ebene immer weiter eingeschränkt werden, so dass für die Bank wenig Handlungsspielraum für eine Auswahl der Liquiditätsreserve nach ökologischen Kriterien verbleibt. Dennoch werden die Anlagen von den drei ökologischen Ratingagenturen oekom research, Sustainalytics und imug jährlich überprüft und bewertet. 65

10 ÖKOLOGISCHE PRODUKTPOLITIK Ökologische Vermögensberatung Ökologische Bewertung aller Anlagemöglichkeiten Ebenso wie im Kreditbereich führt die UmweltBank auch bei den Anlageprodukten eine doppelte Prüfung durch: Es erfolgt eine Bewertung aller Anlagemöglichkeiten sowohl nach den wirtschaftlichen Faktoren Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit als auch nach dem ökologischen Faktor Nachhaltigkeit. Zur Darstellung der ökologischen Wertigkeit haben wir jedes Produkt entsprechend seiner Nachhaltigkeit auf einer Skala von eins bis fünf bewertet. Fünf Sterne (*****) stehen dabei für eine optimale Nachhaltigkeit. In den Katalogen der Bank findet sich eine Bewertung der angebotenen Produkte wie in der nebenstehenden Grafik. Dabei wird der ökologische Vorteil von Sparprodukten oder direkten Kapitalanlagen in Umweltaktien und -anleihen, Genußscheinen und geschlossenen Solar-, Wind- und Biogasfonds gegenüber offenen Aktien- und Rentenfonds deutlich. Die UmweltBank beobachtet seit Jahren intensiv den Markt und wählt ausschließlich geeignete Wertpapiere und Umweltprojekte aus dem nachhaltigen Anlageuniversum für das Angebot aus. Umweltaktien Die UmweltBank hat ausschließlich Aktien im Angebot, die sich auf die Themen Ökologie und nachhaltiges Wirtschaften spezialisiert haben. Diese Werte bilden den von der Umwelt- Bank entwickelten UmweltBank-AktienIndex (UBAI), der am startete. Als All-Share-Index spiegelt er die Kursentwicklung des Umwelt- Aktienmarktes im deutschsprachigen Raum wider. Folgende 20 Werte waren zum Stichtag im UBAI enthalten: 2G Energy, ABO Invest, ABO Wind, BDI-BioEnergy International, Capital Stage, COLEXON Energy, CropEnergies, Energiekontor, EnviTec Biogas, KTG Agrar, KTG Energie, Nordex, PETROTEC, Phoenix Solar, PNE Wind, SMA Solar Technology, Solar-Fabrik, SolarWorld, Umwelt- Bank, VERBIO Vereinigte BioEnergie. Aufgrund der Einstellung der Börsennotiz sind AGO AG Energie + Anlagen, Solarpraxis, DTB Deutsche Biogas sowie Roth & Rau im Jahresverlauf aus dem Index ausgeschieden. Ein weiterer Abgang, die aleo solar AG, war in der Liquidation des Unternehmens begründet. Im Jahr 2014 verzeichnete der UBAI ein Minus von 13,93 Prozent (Vorjahr: plus 11,95 Prozent), der UBAI Select verlor 17,50 Prozent nach einem Plus von 19,98 Prozent im Jahr Das Börsenjahr 2014 war von einem unverändert schwierigen Marktumfeld in der Solar- und Bioenergiebranche geprägt. Die Windbranche hingegen war aufgrund steigender Geschäftszahlen zu den Gewinnern zu rechnen. Trotz der deutlich negativen Indexentwicklung im Kalenderjahr 2014 schloss nahezu die Hälfte der UBAI gelisteten Unternehmen mit einem Kursplus. An der Spitze standen dabei die Energiekontor AG ( + 140,70 Prozent inkl. Dividende von 0,50 Euro je Aktie), die Nordex SE (+ 57,52 Prozent) sowie die UmweltBank AG (+ 33,73 Prozent inkl. Dividende von 1,20 Euro je Aktie). Informationen zu den einzelnen Umweltwerten und zur Entwicklung des UBAI finden Sie im Internet unter Grüne Unternehmensanleihen Seit 2010 bietet die UmweltBank ihren Kunden ein erweitertes Angebot börsennotierter grüner Unternehmensanleihen. Die Emittenten müssen den Kriterien genügen, die für die gesamte Geschäftstätigkeit der UmweltBank als Maßstab gelten. Zum hatte die UmweltBank Anleihen der folgenden Unternehmen im Angebot: e.n.o energy GmbH, Energiekontor Finanzierungsdienste GmbH & Co. KG, Energiekontor Finanzanlagen GmbH & Co. KG, German Pellets GmbH, KTG Agrar AG, KTG Energie AG, Nordex SE und PNE Wind AG. Außerdem konnten Wandelanleihen der PNE Wind AG gehandelt werden. Umweltfonds Umweltfonds sind naturgemäß nicht genauso ökologisch wie direkte grüne Beteiligungen, Projekt-Anleihen und Sparanlagen bei der UmweltBank. 66

11 ÖKOLOGISCHE PRODUKTPOLITIK Fondsmanager konzentrieren ihre Investitionsaktivitäten zur Risikobegrenzung auch auf große Werte (Blue Chips), die überwiegend nicht zu den explizit ökologisch wirtschaftenden Unternehmen gehören. Umweltfonds können deshalb auch eher hellgrüne Geldanlagen sein, abhängig vom Konzept. Umweltfonds haben aber als chancenreiche und flexible Ergänzung zu anderen ökologischen Investments auch ihren Platz in dem Portfolio umweltbewusster Anleger umfasste die Produktpalette folgende Fonds: Ökovision Garant 20, Sarasin OekoFlex, Ökovision Classic, Öko Trust, Ökoworld Growing Markets 2.0, Sarasin OekoSar Equity - Global, Sarasin Sustainable Equity - Global, SEB ÖkoLux, Sarasin Sustainable Portfolio - Balanced, SEB ÖkoRent und Sarasin Sustainable Bond EUR. Ökologische Genussrechte und Projekt-Anleihen Durch den Kauf von UmweltBank- Genussrechten können sich Anleger direkt am Wachstum der grünen Bank oder mittels Projekt-Anleihen an Projekten im Bereich der Erneuerbaren Energien beteiligen. Projekt-Anleihen haben eine feste, vom Unternehmensgewinn unabhängige Verzinsung für die gesamte Laufzeit, die in der Regel zehn Jahre beträgt hatte die Umwelt Bank die beiden Projekt-Anleihen meridian Windparkportfolio 2014 und ENERPARC Solarpark Walddrehna mit einem Gesamtvolumen von 24,6 Mio. Euro neu im Angebot. Bewertungsschlüssel: +++ gut, ++++ sehr gut, optimal UmweltPluskonto Wachstumsparen Rentenfonds Genussrecht der UmweltBank Projekt-Anleihen ausgewählte Unternehmensanleihen Aktienfonds geschlossene Umweltfonds Aktie der UmweltBank ausgewählte Umweltaktien Geschlossene Umweltfonds Die UmweltBank kennt als einer der erfahrensten Vermittler von Beteiligungen an Erneuerbare Energien Projekten den Markt seit 1997 und prüft jedes Projekt mit der Verantwortung und Kompetenz einer Bank, bevor sie den Fonds ihren Kunden anbietet. Ende 2014 wurden rund Kommanditisten von insgesamt 31 über die UmweltBank platzierten geschlossenen Fonds betreut. Darunter befanden sich 24 Windkraft-, vier Solar-, ein Immobilien-, ein Biomasse- und ein Biogasfonds. Nach- Rendite / Verfüg- Risikohaltigkeit Chance barkeit klasse Grüne Versicherungen Die UmweltBank bietet grüne Versicherungen an, deren Kapitalanlagen im Unterschied zu herkömmlichen Versicherungen ökologisch orientiert sind. Das Angebot 2014 umfasste die kapitalbildende und die fondsgebundene Förderrente (Riester-Rente), die Basisrente (Rürup-Rente), die Privatrente, die fondsgebundene Lebensversicherung, die Direktversicherung als Form der betrieblichen Altersvorsorge sowie die Berufsunfähigkeitsversicherung und die Risikolebensversicherung. 67

12 UMWELTBILANZ Umweltfördereffekt durch CO2-Minderung Über Umweltprojekte gefördert Die UmweltBank stellt seit der Veröffentlichung des ersten Geschäftsberichtes ihren Beitrag für die Umwelt in Form einer CO2-Bilanz dar. Über Umweltprojekte förderte die UmweltBank Ende Damit leistet sie einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz. Durch die konsequente Finanzierung und Förderung von Umweltprojekten erwirtschaftet die UmweltBank gemeinsam mit ihren Kunden positive Umwelteffekte. Die wichtigste meßbare umweltspezifische Kenngröße ist die CO2-Minderung, die den Umweltfördereffekt der Geschäftstätigkeit der UmweltBank anzeigt. Global denken, lokal handeln gemäß dieser Idee fördert die UmweltBank den Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie die Energieeffizienz beim Hausbau und im Wohnungsbestand in Deutschland. Sie trägt somit dazu bei, den weltweiten CO2-Ausstoß zu mindern. Berechnung der CO2-Bilanz Die auf die Geschäftstätigkeit der UmweltBank zurückzuführenden CO2- Einsparungen werden mittels eines einfachen Verfahrens berechnet. Dieses wurde mit dem Umweltrat abgestimmt. Zunächst werden die eingesparten und regenerativ erzeugten Kilowattstunden, die beispielsweise durch den Bau eines Passivhauses oder durch die Errichtung eines Windparks entstanden sind, in einer Datenbank erfasst. Im Anschluss wird diese Summe mit einem spezifischen Umrechnungsfaktor (Einheit = kg CO2/kWh) multipliziert. Damit wird der eingesparte CO2-Ausstoß als Gewichtseinheit berechnet. Ein offizieller Umrechnungsfaktor des Umweltbundesamtes ermöglicht die Ermittlung der CO2-Einsparungen aus der Finanzierung von Erneuerbare-Energien-Projekten. Für das Jahr 2013 betrug der Umrechnungsfaktor Strom-Mix 559 g CO2/kWh (Vorjahr: 576 g CO2/kWh). Diesen veröffentlichte das Umweltbundesamt im Juli Im Vergleich zum Vorjahr sank der Faktor, da mehr Strom von Energieträgern mit niedrigerem CO2-Emissionsfaktor wie Erdgas oder erneuerbare Energieträger verbraucht wurde. Der verwendete Faktor entspricht dem Stand des Jahres 2013 und dient der Berechnung der CO2-Einsparungen, die aus der Produktion des regenerativ erzeugten Stroms unserer finanzierten Kreditprojekte resultieren. Der aktuelle Faktor für das Jahr 2014 war zum Zeitpunkt der Erstellung des Umweltberichtes noch nicht verfügbar. Die Ermittlung der CO2-Einsparung aus der energetischen Gebäudesanierung sowie dem energieeffizienten Neubau erfolgt auf Basis der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV). Bauvorhaben, die den Referenzmaßstab der EnEV unterschreiten, werden bei der Ermittlung der CO2-Einsparung berücksichtigt und entsprechend ihrer Einsparung ausgewiesen. Um die Umweltentlastung für Sanierungen an Bestandsgebäuden zu erheben, wird ebenfalls auf die aktuellen EnEV-Werte zurückgegriffen. Die Einsparung ergibt sich aus der Differenz des für das Bestandsgebäude angesetzten Durchschnittswertes (315 kwh/(m 2 a)) und dem jeweils gültigen EnEV-Wert. CO2-Einsparung steigt erneut Die 2014 neu finanzierten Kreditprojekte haben die Umwelt um zusätzlich Tonnen CO2 entlastet. Die Einsparung ist im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Der höchste Rückgang ergibt sich aus der gesunkenen Anzahl an Solar- Finanzierungen in der Projektfinanzierung 2. Auch in der Baufinanzierung wurden im Jahr 2014 insgesamt weniger Projekte neu finanziert, wodurch sich hier die CO2-Einsparung gegenüber dem Vorjahr ebenfalls verringert hat. Zwei Drittel der Objekte erreichten den KfW-Effizienzhaus-Standard 70, im letzten Jahr war der Standard 55 hier führend. Im abgelaufenen Geschäftsjahr produzierten die Beteiligungen der UmweltBank insgesamt kwh umweltfreundlichen Strom. Durch die bestehenden Beteiligungen an den Windparks Neuenfeld (Anteil der UmweltBank: 28,6 %), Altenbruch (24,8 %), Nordleda (46,7 %, Vorjahr: 46,4 %), Körbecke (12,8 %, Vorjahr: 11,4 %), Berglicht (4,1 %), Amesdorf-Wellen (17,82 %) sowie am Windpark Hoher Berg (100 %) konnten kwh erzeugt werden. Darüber hinaus produzierten die beiden hauseigenen PV-Anlagen (Laufertorgraben und Emilienstraße) und das Solarkraftwerk Arenborn kwh umweltfreundlichen Strom. 68

13 UMWELTBILANZ 2,8 Mio. Tonnen CO2-Ersparnis Mit allen im Jahr 2014 finanzierten Kreditprojekten haben die UmweltBank und ihre Kunden ,4 Tonnen CO2 eingespart. C02-Einsparung Veränderung Einheit t CO zu 2013 % Bestands-Kreditprojekte , , , ,3 + 9,5 Neu finanzierte Kreditprojekte und Beteiligungen - Projektfinanzierung , , , ,3-1,5 - Projektfinanzierung , , , ,1-58,9 - Privater Hausbau und Altbausanierung 1.552, ,0 787,9 623,7-20,8 - eigene Stromerzeugung aus Beteiligungen , , , ,9-8,4 Zwischensumme Kreditprojekte , , , ,0-12,1 Summe CO2-Einsparung , , , ,4 + 7,1 Die gesamte CO2-Einsparung aus diesen Beteiligungen ging leicht zurück. Die Anzahl der Beteiligungen der UmweltBank blieben nahezu konstant, allerdings lagen die Erträge der Windund Solaranlagen teilweise unter den Vorjahreswerten. Der Beitrag der Bestandsprojekte aus den Vorjahren sank aufgrund der jährlichen Anpassung des Umrechnungsfaktors zur Ermittlung der CO2-Emissionen um ,7 Tonnen CO2 auf ,3 Tonnen CO2. In der Summe aus Bestands Kreditprojekten und neu finanzierten Kreditprojekten ergibt sich jedoch insgesamt ein Zu wachs von 7,1 % an CO2-Einsparung. Erfassung und Bewertung des CO2-Verbrauchs Der Geschäftsbetrieb der UmweltBank verursacht CO2-Emissionen. Die Bank legt Wert darauf, diese Emissionen auf dem bisher erreichten niedrigen Niveau zu halten. Die Dokumentation der gesamten Umwelteinwirkungen aus dem Geschäftsbetrieb stellt die Basis für die Erstellung der CO2- Bilanz dar. Maßgeblich für die Datenerhebung sind die Standards des Vereins für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten e.v. (VfU). Die Mitarbeiteranzahl entspricht dem 12-Monatsdurchschnitt basierend auf einer 40-Stunden-Woche. Inbegriffen sind die Mitarbeiter der Inhouse-Werbeagentur UmweltKontakt GmbH. Zu den wesentlichen Umwelteinwirkungen zählen insbesondere der Dienstreiseverkehr sowie der Verbrauch von elektrischem Strom, Heizenergie und Papier. Aber auch andere Kennzahlen wie z. B. das Abfallaufkommen und der Wasserverbrauch werden der Vollständigkeit halber einbezogen, auch wenn diese Daten in erster Linie für Industriebetriebe relevant sind. Durch die regelmäßige Erhebung der Daten wird dokumentiert, wie die Mitarbeiter die Umwelt bei ihrer täglichen Arbeit belasten. Weiterhin zeigt sich, an welchen Stellen Optimierungspotentiale bestehen. Berechnungsfaktoren Die eigenen durch den Geschäftsbetrieb verursachten Emissionen werden mit aktuellen Umrechnungsfaktoren, je nach Entstehungsart der Emission, berechnet. So werden z. B. die CO2- Emissionen aus dem Geschäftsverkehr für jeden Verkehrsträger getrennt ermittelt und dann addiert ausgewiesen. Der internetbasierte UmweltMobil Check der Deutschen Bahn berechnete die CO2-Emissionen des Verkehrsträgers 69

14 UMWELTBILANZ 10,5 % weniger CO2-Emissionen pro Mitarbeiter Die CO2-Emissionen der UmweltBank-Mitarbeiter reduzierten sich 2014 um 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Umweltkennzahlen Veränderung zu 2013 Basisdaten Einheit % Bilanzsumme Mio. EUR 1.993, , , ,4 + 3,3 Kunden Anzahl ,8 Mitarbeiter/-innen 40h-Woche 108,7 105,4 104,1 105,4 + 1,2 Büronutzfläche m , , , ,5 + 0,0 Geschäftsverkehr Geschäftsverkehr gesamt km , , ,0 + 18,5 Bahn km , , ,0 + 15,3 PKW km , , ,0-2,2 Flug km , , ,0 + 36,5 Geschäftsverkehr pro Mitarbeiter/-in km / MA 1.236, , , ,4 + 17,0 Stromverbrauch Stromverbrauch gesamt kwh , , , ,5 + 0,6 Stromverbrauch pro Mitarbeiter/-in kwh / MA 1.297, , , ,0-0,6 Heizenergieverbrauch Heizenergieverbrauch gesamt kwh , , , ,3-21,2 Heizenergieverbrauch pro Mitarbeiter/-in kwh / MA 3.710, , , ,5-22,2 Papierverbrauch Papierverbrauch gesamt t 47,9 41,9 38,6 42,8 + 10,7 Papierverbrauch bezogen auf Kundenzahl kg / Kunde 0,52 0,38 0,34 0,37 + 9,9 Papierverbrauch bezogen auf Bilanzsumme kg / Mio. EUR 24,0 18,0 15,4 16,5 + 7,2 Papierverbrauch bezogen auf Mitarbeiter/-innen kg / MA 440,7 397,5 371,0 405,8 + 9,4 Wasserverbrauch Wasserverbrauch gesamt m 3 926,3 991, , ,0 + 30,2 Wasserverbrauch pro Mitarbeiter/-in l / MA pro Tag 34,1 37,6 47,7 61,4 + 28,6 Abfallaufkommen Abfallaufkommen gesamt kg , , , ,2-71,0 Abfallaufkommen pro Mitarbeiter/-in kg / MA 170,0 172,9 209,6 60,0-71,4 70

15 UMWELTBILANZ 21,2 % weniger Heizenergieverbrauch Der Heizenergieverbrauch der UmweltBank reduzierte sich 2014 um 21,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bahn. Die Anbieter von Leihfahrzeugen gaben ebenso die CO2-Belastung ihrer PKWs an. Die Emissionen des Flugverkehrs bewertete der Emissionsrechner der Initiative Das Bürogebäude Emilienstraße wird mit Gas beheizt. Der Umrechnungsfaktor für die entstandenen CO2-Emissionen aus dem Heizenergiebedarf beträgt weiterhin 200 g CO2/kWh. Für die Beheizung der Büros im Gebäude Laufertorgraben fällt kein CO2 an, da die Fernwärme ein Abfallprodukt der Stromerzeugung des regionalen Energieversorgers ist. Für die durch den Papierverbrauch anfallenden CO2-Emissionen wird der aktuelle Umrechnungsfaktor des Papierlieferanten Lenzing herangezogen. Dieser beträgt 0,189 kg CO2 pro kg Papier für Produktion und Transport. Mehr Dienstreisen bundesweit Es gehört zur Philosophie der UmweltBank, den Geschäftsverkehr so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Daher steht bei der Planung von Dienstreisen zunächst die Möglichkeit des schienengebundenen Fernund Nahverkehrs im Vordergrund, bevor andere Reisemittel eingesetzt werden. Die CO2-Bilanz beinhaltet alle Geschäftsreisen der Mitarbeiter, mit Ausnahme des Betriebsausflugs sowie der Reisen des Aufsichts- und Umweltrates. Im Jahr 2014 führten die Mitarbeiter der UmweltBank insgesamt mehr Dienstreisen durch als im Jahr zuvor. Die Mitarbeiter legten km zurück 18,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der prozentuale Anteil der einzelnen Verkehrsmittel an den gesamten Geschäftsreisen änderte sich. Der Großteil der Dienstreisen (59,7 %) erfolgte weiterhin mit der Deutschen Bahn. Die mit dem Flugzeug zurück gelegte Strecke stieg im Vergleich zum Vorjahr um km auf km. Dieses erhöhte Aufkommen resultiert aus dem vermehrten Besuch von bundesweiten Kreditprojekten. Zahlreiche Projekte in Berlin und Hamburg sind von Nürnberg aus nur schlecht mit der Bahn zu erreichen. Da die An- und Abreise an einem Tag zeitlich nicht möglich ist, wurde häufig die Flugverbindung gewählt. In einigen Fällen nutzen die Mitarbeiter auch einen PKW z.b. als Transportfahrzeug für Messen. Die damit zurückgelegten Kilometer sanken 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 385 km auf km. Der prozentuale Anteil der PKW-Reisen am gesamten Dienstreiseverkehr ist mit 11,6 Prozent leicht gesunken (Vorjahr: 11,9 %). Im Nürnberger Stadtverkehr sowie in der näheren Umgebung stehen das Solarmobil Hotzenblitz und der Tesla Roadster mit Elektroantrieb als Dienstwagen zur Verfügung. Die Batterien der Elektroautos werden mit CO2-neutralem Strom aus der firmeneigenen Solartankstelle gespeist. Ökostromverbrauch konstant Die UmweltBank bezieht für den gesamten Geschäftsbetrieb in den Standorten Laufertorgraben 6 und Emilienstraße 3 CO2-neutralen Ökostrom von der Naturstrom AG. Der Gesamtverbrauch 2014 blieb mit ,5 kwh (+ 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr) nahezu konstant. Der Stromverbrauch pro Mitarbeiter/-in sank um 0,6 Prozent auf kwh. Verbrauch von Heizenergie gesunken Der Verbrauch von Heizenergie sank über beide Bürostandorte im Jahr 2014 um 21,2 Prozent auf insgesamt rund ,3 kwh. Dies ist zum einen auf die im Vergleich zum Vorjahr wesentlich höheren Durchschnittstemperaturen in den Monaten der Heizperiode zurückzuführen, zum anderen durch eine Umnutzung einer Büro etage von Büroräumen in Archivund Besprechungsräume. Papierverbrauch gestiegen Die UmweltBank setzt in Ihrer Kundenkommunikation weiterhin vermehrt auf das Internet und den -Verkehr. Dennoch sind Papier, Broschüren und Formulare für den Geschäftsalltag einer Bank unverzichtbar. Der Papierverbrauch der UmweltBank stieg 2014 um 10,7 Prozent auf 42,8 Tonnen (Vorjahr: 38,6 Tonnen). Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass im Jahr 2014 wieder drei Aus- 71

16 UMWELTBILANZ gaben des Kundenmagazins Bank & Umwelt erschienen sind, gegenüber zwei Ausgaben in Die Bank wird weiterhin den elektronischen Versand ausbauen, um den Ressourcenverbrauch bei Produktion und Transport von Druckerzeugnissen zu vermindern. Für die Produktion von Drucksachen wird ausschließlich 100 Prozent Recyclingpapier ohne optische Aufheller verwendet. Das Papier enthält keine gesundheitsschädlichen Stoffe und ist mit dem Umweltsiegel Blauer Engel gekennzeichnet. Auch bei den Druckprozessen legt die UmweltBank Wert darauf, dass die Belastung von Luft und Wasser sowie weitere Umwelteinflüsse so gering wie möglich gehalten werden. Diese Voraussetzungen erfüllt die Firma Louko Druck GmbH in Nürnberg. Das Unternehmen ist nach den EMAS- Richtlinien sowie den FSC- und PEFC-Standards für Druckerzeugnisse zertifiziert und druckt ausschließlich mit mineralölfreien Öko-Druckfarben. Sonstige Kennzahlen Der Verbrauch von Trinkwasser stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 374,7 m 3 auf m 3, da die Regenwasseranlage mehrfach defekt war und im Herbst 2014 deinstalliert wurde. Der Wasserverbrauch pro Mitarbeiter pro Tag erhöhte sich deshalb auch um 28,6 Prozent. Das Abfallaufkommen wird vermindert ausgewiesen, da in 2014 erstmalig die Menge an Papierabfall (Altpapier-Tonnen sowie Aktenvernichtung) Unter den auf den Seiten 69 und 71 genannten Berechnungsfaktoren ergeben sich aus den Umweltkennzahlen auf Seite 70 folgende CO2-Emissionswerte: C02-Emission Veränderung Einheit t CO zu 2013 % Geschäftsverkehr - Bahn 4,4 6,7 4,1 4,5 + 9,8 - Pkw 2,5 3,6 2,4 2,2-8,3 - Flug 1,9 3,8 8,9 11,7 + 31,5 Zwischensumme Geschäftsverkehr 8,9 14,1 15,4 18,4 + 19,5 Gebäudenutzung - Heizung 29,3 31,3 33,7 24,6-27,0 - Ökostrom 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Zwischensumme Gebäudenutzung 29,3 31,3 33,7 24,6-27,0 Papierverbrauch (bis 2012) 42,3 37,0 Papierverbrauch (aktueller Umrechnungsfaktor) 9,1 7,9 7,3 8,1 + 10,7 Summe CO2-Emissionen 80,4 82,4 56,4 51,1-9,4 CO2-Emissionen pro Mitarbeiter/-in kg / MA 738,4 781,8 541,8 484,7-10,5 72

17 UMWELTBILANZ 506,5 kg CO2-Ersparnis je Aktie Umgerechnet auf eine Aktie entspricht die Netto-CO2-Einsparung aus allen bis 2014 finanzierten Kreditprojekten einer ökologischen Dividende von 506,5 kg eingespartem CO2. Die Gesamtbetrachtung zeigt, dass die CO2-Einsparung der Kreditprojekte und der Beteiligungen die Belastung der Umwelt durch den Geschäftsbenicht mehr berücksichtigt wird. Durch die 100 prozentige Rückführung in die Papier-Industrie wird der Papierabfall als CO2-neutral eingestuft. Starke CO2-Bilanz Die Nettoeinsparungen an CO2 ergeben sich aus dem Saldo der Einsparungen und Emissionen und stellen den jährlichen Umweltfördereffekt der UmweltBank dar. ten Kreditprojekte mittlerweile jährlich über ,3 Tonnen CO2 eingespart nach Abzug der CO2- Emissionen aus eigener Geschäftstätigkeit. Dies bedeutet eine zusätzliche Reduzierung um ,7 Tonnen CO2 oder 7,1 Prozent Einsparung gegenüber Insgesamt werden durch die seit der Gründung der UmweltBank gefördertrieb der UmweltBank um ein Vielfaches kompensiert. Die hohe Netto- CO2-Einsparung von rund ,3 Tonnen CO2 weist diesen jährlichen Umweltfördereffekt aus. Umgerechnet auf eine Aktie ergibt sich eine ökologische Dividende von 506,5 kg CO2. C02-Gesammtrechnung Veränderung Einheit t CO zu 2013 % Summe CO2-Einsparung , , , ,4 + 7,1 Summe CO2-Emissionen (abzüglich) 80,5 82,4 56,4 51,1-9,4 Netto-CO2-Einsparung , , , ,3 + 7,1 Ökologische Dividende pro Aktie Veränderung Einheit kg CO zu 2013 CO2-Ersparnis pro Aktie 369,1 406,8 473,1 506,5 + 7,1 73

18 BERICHT DES UMWELTRATS Bericht des Umweltrats über das Geschäftsjahr 2014 Der Umweltrat der UmweltBank stellt das ökologische Pendant zum Aufsichtsrat dar. Er ist in der Satzung verankert, überprüft die ökologische Entwicklung der UmweltBank und berät den Vorstand zu wichtigen Umweltfragen. Zusammensetzung Die Mitglieder des Gremiums sind Experten aus verschiedenen Fachrichtungen: Frauke Hammermann aus Hamburg ist selbstständige Finanzberaterin im Bereich ethischer Geldanlagen, Klaus Kiefer aus Freiburg ist Wissenschaftler im Bereich der Solarenergieforschung, Markus Ott aus Freising ist Vertriebsleiter im Bereich der Bioenergie. Nach der Hauptversammlung am 27. Juni ging der Vorsitz von Markus Ott an Frauke Hammermann über, die Stellvertretung von Frauke Hammermann übernahm Klaus Kiefer. Sitzungen und Themen Im abgelaufenen Jahr fanden drei reine Umweltratsitzungen statt. Bei der ersten Sitzung im Frühjahr wurde ein von der UmweltBank finanziertes Baugruppenprojekt in Nürnberg vom Umweltrat besichtigt. Ökologisch beispielhafte Projekte mit Baugruppen und Baugemeinschaften sind ein intensiv wachsendes Marktsegment. Hier hat sich die Umweltbank strategisch gut positioniert und ist auch überregional sehr erfolgreich. Die Sommersitzung fand gemeinsam mit dem Aufsichtsrat statt. Dies dient auch dem Austausch zwischen beiden Gremien, die ihre Anliegen direkt mit dem Vorstand diskutieren können. Im Herbst legte die Umwelt Bank dem Umweltrat die Halbjahreszahlen vor. Die inhaltlichen Themen und Diskussionen von Umweltrat und Vorstand umfassten das Umweltkreditgeschäft einschließlich der von der Bank selbst gehaltenen ökologischen Beteiligungen, die gesamte Anlage- und Vermögensberatung, sowie die Emission von Projektanleihen. Auch die Anlage der Liquiditätsreserve war Thema der verschiedenen Sitzungen. Fallbeispiele aus den Bereichen Baufinanzierung, Solarfinanzierung und Projektfinanzierung wurden von den jeweils zuständigen Mitarbeitern der UmweltBank präsentiert und hinsichtlich der ökologischen Bedeutung diskutiert. Die Vergabe der Kredite nach den ökologischen Kriterien der UmweltBank wurde vom Umweltrat geprüft. Die Projekte und ausgereichten Kredite erfüllen die Kriterien der UmweltBank und haben regelmäßig positive ökologische Effekte. Förderkreditgeschäft Bis Ende 2014 finanzierte und förderte die UmweltBank über Projekte aus den Bereichen Sonnenenergie, Wind- und Wasserkraft, Biomasse und Biogas, ökologisches Bauen und Sanieren und ökologische Landwirtschaft in ganz Deutschland. Erneut konnten zugesagte Förderkredite, grüne Schuldscheindarlehen und ökologische Beteiligungen merklich ausgebaut werden: das Volumen stieg im Berichtsjahr um 5,2 % auf 2,24 Milliarden Euro, die gesamte Bilanzsumme wuchs um 3,3 % auf 2,60 Milliarden Euro auch das Volumen einzelner Kredite stieg deutlich. Die Zusammensetzung des Kreditportfolios verschob sich wie bereits in den vorangegangenen Jahren weiter von Solar- (nun 39 %) zu Windprojekten hin. Diese Veränderung resultiert aus dem neuen EEG mit seinen deutlich veränderten Rahmenbedingungen und Einspeisevergütungen. An zweiter Stelle rangieren ökologische Baufinanzierungen (31,1 %), danach mit 25,2 % Wind- und Wasserkraftprojekte, und hiernach mit unverändert 4,7 % Finanzierungen für ökologische Landwirtschaft, Biomasseprojekte und sonstige Vorhaben. Im Bereich der Vermögensberatung emittierte die UmweltBank im abgelaufenen Geschäftsjahr mehrere Pro 74

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