Entwurf und Ausführung von Betonbecken

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1 Entwurf und Ausführung von Betonbecken 3 Becken in Kläranlagen bestehen i. d. R. aus Beton. Sie müssen tragfähig, gebrauchstauglich (z. B. wasserdicht) und dauerhaft (z. B. Korrosionsschutz der Bewehrung) sein. Die DAfStb-Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton enthält zahlreiche Hinweise, die auch auf Klärbecken übertragbar sind. Planungsgrundlagen Bei der Bemessung von Bauteilen sind alle Einwirkungen zu berücksichtigen. Eine wichtige Größe ist dabei der Wasserstand auf der Innen- und auf der Außenseite von Becken. Während die inneren Wasserstände meist eindeutig durch die hydraulische Planung und Bemessung vorgegeben sind, ist für den äußeren Wasserdruck der Bemessungswasserstand (BWS) maßgebend. Grundwasserflurstandskarten geben erste Kenntnis für diese Planungsgrundlage. Grundwasserstände bzw. Grundwasserganglinien von Umweltämtern, Wasserbehörden usw. liefern lediglich Werte von höchstgemessenen Wasserständen (HGW), die nicht zwangsläufig mit dem Bemessungswasserstand (BWS) gleichzusetzen sind. Alle Rohdaten sind um die zum Zeitpunkt der Messaufzeichnung beeinflussenden Faktoren (z. B. Grundwasserförderungen von Wasserwerken, Industrie, tagebaubedingte Sümpfungen usw.) zu bereinigen. Sollten vorhandene örtliche Kenntnisse keine ausreichenden Aufschlüsse liefern, sind zur Beurteilung vom Planer Sonderfachleute (Hydrogeologen, Geotechniker) hinzuzuziehen. Der Grundwasserstand, der sich ohne Grundwasserabsenkung in extremen Nassperioden unter Berücksichtigung der durch die Kulturlandschaft bedingten Vorflut einstellen würde, ist der maßgebende Bemessungswasserstand. Sicherheitszuschläge zum Bemessungswasserstand sollten unter Berücksichtigung von Baugrundeigenschaften sowie in Abhängigkeit von der Genauigkeit der vorhandenen Informationen festgelegt werden. Nach den Erläuterungen zur WU-Richtlinie [63] kann der Bemessungswasserstand auf der sicheren Seite liegend auf Höhe der Geländeoberkante (GOK) angesetzt werden, wenn keine langjährigen Beobachtungen vorliegen oder die zu erwartenden zukünftigen Gegebenheiten nicht abgeschätzt werden können. Dieses Vorgehen wird jedoch als Ausnahmefall gewertet. Die Entscheidung zwischen der möglicherweise zeitlich aufwändigen und kostenintensiven Ermittlung des zu erwartenden BWS und dem vereinfachten Ansetzen auf Geländeoberkante sollte nicht ohne Einbeziehung des Bauherrn erfolgen. Ein Ansetzen des Bemessungswasserstands auf Geländeoberkante kann auch aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll sein, wenn die Kosten für die Ermittlung des BWS größer sind als die Kostenersparnis, die mit einer Ausführung eines WU-Bauwerks mit einem BWS unterhalb der GOK verbunden ist. 43

2 3 Entwurf und Ausführung von Betonbecken Wasserdichte Bauteile in Abwasseranlagen können durch Risse beeinträchtigt werden. Risse lassen sich nicht grundsätzlich vermeiden und sind nicht grundsätzlich schädlich. Ihre Breite muss jedoch auf ein unschädliches Maß beschränkt (s. Abschn. 3.1 und 3.2) werden, andernfalls ist der Riss planmäßig zu schließen (s. Abschn ). Schalenrisse mit geringer Risstiefe beeinträchtigen die Wasserdichtheit i. d. R. nicht. Sie können jedoch in Bezug auf die Dauerhaftigkeit durchaus von Bedeutung sein. Trennrisse, die den gesamten Querschnitt durchdringen, sind sowohl hinsichtlich der Wasserundurchlässigkeit als auch der Dauerhaftigkeit ungünstiger zu beurteilen. Risse sind überwiegend auf Zwangbeanspruchung (z. B. durch Abfließen der Hydratationswärme oder Schwinden) zurückzuführen. Solche Beanspruchungen können entweder durch konstruktive Maßnahmen vermieden bzw. gering gehalten oder durch Bewehrung aufgenommen werden. Hierfür stehen folgende Bauweisen zur Verfügung: Bauweise mit vermindertem Zwang u. a. durch Anordnung von Fugen (s. Abschn. 3.1), Bauweise mit begrenzter Rissbildung u. a. durch eine hierfür bemessene Bewehrung (s. Abschn. 3.2), Bauweise mit Vorspannung (Spannbeton) Bauweise mit zugelassenen Trennrissen mit im Entwurf vorgesehenen Dichtmaßnahmen. Zunächst sollte im Einzelfall festgestellt werden, ob durch betontechnologische, ausführungstechnische und konstruktive Maßnahmen Zwangbeanspruchungen vermieden oder verringert werden können. Erst wenn feststeht, dass derartige Maßnahmen nicht ausreichend sind oder nicht ausgeführt werden können, sollte eine besondere Bewehrung vorgesehen werden. Zwangbeanspruchungen lassen sich auch durch gezielte konstruktive Durchbildung des Bauwerks vermindern. Dazu gehören Vermeidung großer Querschnittsänderungen in Sohle und Wänden, Vermeidung von Verzahnungen im Erdreich (z. B. Sohlversprünge), Vermeidung von Kerbspannungen (z. B. bei Aussparungen) Fugen Bewegungsfugen, Scheinfugen und Arbeitsfugen (s. Abschn bis 3.1.4) verlangen eine detaillierte Planung, Anordnung und Ausbildung sowie eine sorgfältige Ausführung; denn wasserdichte Bauteile müssen bei allen 44

3 Entwurf und Ausführung von Betonbecken 3 Tafel 3.1: Fugenabstände und Fugenbreiten (Anhaltswerte) Bauteile/Bauwerke Fugenabstand Fugenbreite unter Wasser liegende und erdangedeckte Bauteile < 8 m 25 mm der Sonne ausgesetzte Bauteile < 6 m 20 mm Hochbauten, wie Pumpwerke, Betriebsgebäude o. Ä. < 15 m 30 mm drei Fugenarten auch wasserdichte Fugen aufweisen. Darüber hinaus sind besondere Maßnahmen bei der Fugenkonstruktion zu treffen, wenn die Fuge mechanisch beansprucht wird (s. Räumerlaufbahn) oder eine Oberflächenschutzmaßnahme vorgesehen ist. Die Fugenabstände in der nachträglich betonierten Wand sind abhängig von der Differenz zwischen der Temperatur der Sohle zum Zeitpunkt des Betonierens und der Höchsttemperatur des erhärtenden Betons der Wand sowie vom unterschiedlichen Erhärtungsgrad (E-Modul). Eine möglichst geringe Differenz der Temperatur und E-Moduln des jungen Betons der Bauteile vermindert die Gefahr wilder Risse. Das Betonieren von Sohle und Wand innerhalb weniger Tage ist deshalb anzustreben. Bei sonst gleichen Bedingungen nimmt die Temperaturdifferenz mit der Wanddicke zu. Für Wanddicken zwischen 30 cm und 100 cm gelten als Anhaltswerte für die Scheinfugenabstände 5 m bis 8 m. Die Mindestdicke der Wand sollte wegen der erforderlichen sicheren und dichten Ausführung 30 cm nicht unterschreiten. Bei Wanddicken > 80 cm ist die DAfStb-Richtlinie Massive Bauteile aus Beton [64] zu beachten. Wenn die erforderlichen Abstände und Breiten der Bewegungsfugen nicht rechnerisch nachgewiesen werden, können die in Tafel 3.1 angegebenen Maße als Anhalt dienen Fugenabdichtungen Fugen, die Anforderungen an die Wasserundurchlässigkeit erfüllen müssen, sind mit geeigneten Maßnahmen abzudichten. Festlegungen hierzu enthalten die DAfStb-Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton [63] und [113]. Die dort beschriebenen Anforderungen und Festlegungen sind vom Grundsatz her auf Kläranlagen übertragbar und sollen deshalb angepasst übernommen werden Demnach dürfen als Fugenabdichtung nur Bauprodukte verwendet werden, die für den Verwendungszweck geeignet sind. Dass die maßgebenden Anforderungen erfüllt sind, ist durch einen Verwendbarkeitsnachweis nachzuweisen. Dabei sind die bauaufsichtlichen Regelungen nach Bauregelliste A 45

4 3 Entwurf und Ausführung von Betonbecken Teil 1 und 2 zu berücksichtigen. Maßgebend sind in der Regel die Anforderungen nach Beanspruchungsklasse 1 [63]. Fugenbänder nach DIN 7865 und DIN dürfen entsprechend den Verwendungsregeln von DIN eingesetzt werden. Für unbeschichtete Fugenbleche kann i. d. R. auf einen Verwendbarkeitsnachweis verzichtet werden, wenn die Festlegungen nach [63] eingehalten werden. Fugenbleche aus fettfreien unbeschichteten Blechen sind in DIN EN oder DIN EN geregelt. Die Blechdicke muss mindestens 1,5 mm betragen. Dabei darf die Breite des Blechbandes bis zu einem Wasserdruck von 3 m WS 250 mm nicht unterschreiten. Bei Wasserdrücken zwischen 3 und 10 m WS muss die Blechbreite mindestens 300 mm bzw. 320 mm betragen. Bei höheren Wasserdrücken muss die Breite des Blechbandes entsprechend vergrößert werden. Fugenabdichtungen, deren Verwendbarkeit nicht geregelt ist, wie außen liegende streifenförmige Dichtungen mit Stoffen gemäß DIN , beschichtete Fugenbleche, Dichtrohre, Injektionsschläuche in Kombination mit Füllstoffen gemäß DAfStb- Richtlinie Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen [61], Kompressionsdichtungen, Quellbänder, Quellmaterialstreifen, weitere nicht aufgeführte Fugenabdichtungen dürfen nur eingesetzt werden, wenn deren Verwendbarkeit nachgewiesen ist. Der Verwendbarkeitsnachweis muss folgende Angaben enthalten: Angaben zu Beanspruchungsart, Druckhöhe, Fugenart mit zugehöriger zulässiger Verformung, Eignung für Wasserwechselbeanspruchung, Hinweise zur baustellengerechten Handhabung (Temperatur- und Feuchtebedingungen, Untergrundvorbehandlung, Einbaubedingungen, ggf. Überdeckungsbreiten bei Klebeabdichtungen), Angaben über den Nachweis der dauerhaften Funktionsfähigkeit. Bei Verwendung von Fugenabdichtungen mit kunststoffmodifizierter Bitumendickbeschichtung ist zusätzlich die Richtlinie für die Planung und Aus- 46

5 Entwurf und Ausführung von Betonbecken 3 führung von Abdichtungen mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (KMB), Teil B, Abschnitt 5, zu beachten. Arbeitsfugen ohne zusätzliche Einbauteile sind bei Bauteildicken > 300 mm möglich, wenn durch eine entsprechend sorgfältige Fugenvorbereitung und ein sorgfältiges Anbetonieren ein dichter Anschluss des Betons in bewehrten Arbeitsfugen erreicht wird. Dazu sind folgende Maßnahmen durchzuführen: Am Tag nach dem Betonieren der Bodenplatte ist die Zementschlämme auf der Oberfläche der Arbeitsfuge mit scharfem Wasserstrahl zu entfernen und das Korngerüst freizulegen. Der Beton der Bodenplatte ist im Bereich der Arbeitsfuge durch ständiges Feuchthalten nachzubehandeln, bis die Festigkeit des oberflächennahen Betons mindestens 70 % der charakteristischen Festigkeit des verwendeten Betons beträgt. Chemische Nachbehandlungsmittel sind nicht zulässig. Vor dem Betonieren ist der ordnungsgemäße Zustand der Arbeitsfuge zu kontrollieren. Die Arbeitsfuge muss kornrau, mattfeucht, frei von Verunreinigungen und von Rückständen (z. B. Schalungstrennmittel) sein. Die Kontrolle ist zu dokumentieren. Beim Betonieren der Wand ist stets eine Anschlussmischung vorzusehen. Für ungewollte Arbeitsfugen als Folge unvorhersehbarer Arbeitsunterbrechungen gelten die gleichen Grundsätze wie für die entwurfsmäßige Ausführung. Als Regelausführung sollte jedoch der Einbau einer Fugenabdichtung erfolgen Bewegungsfugen Bewegungsfugen (von der Konstruktion her Raumfugen) sind im Entwurf festgelegte Unterbrechungen von Bauwerken und Bauteilen, damit Formänderungen (infolge Temperatur, Schwinden) und Bewegungen (z. B. bei unterschiedlicher Setzung aneinander grenzender Bauwerksteile) stattfinden können, ohne dass unzulässige Spannungen und wilde Risse auftreten. Eine ungehinderte Bewegung wird sichergestellt durch eine ausreichende Fugenbreite (abhängig von der Länge des Bauteils und der größten auftretenden Temperaturdifferenz), durch vollständige Unterbrechung der Bewehrung und durch eine Fugeneinlage (am besten Weichfaserplatten), die durch eine dauerelastische Fugenmasse, wie z. B. Polyurethan o. Ä., geschützt ist. Die Fugeneinlage muss gewährleisten, dass keine Fremdkörper (z. B. Kieskörner) in die Fuge eindringen, die eine ungehinderte Bewegung beeinträchtigen. Bei Fugen zwischen Fertigteilen bzw. bei Instandsetzungen haben sich auch Kompressionsdichtungen bewährt, die nachträglich eingestemmt werden. Voraussetzung für den Erfolg sind allerdings dichte, ebe

6 3 Entwurf und Ausführung von Betonbecken Ausführung siehe Details Bauteildicke Fugenbandbreite Einbindung Überdeckung Fugenbreite Detail I Detail II Hinterfüllmaterial Fugeneinlage Fugendichtmasse Kompressionsdichtprofil Fugeneinlage Bild 3.1: Mittig eingebautes Dehnfugenband mit Fugenabdichtung (Prinzipskizze) ne und lunkerfreie Betonflanken im Einbaubereich und ein fachgerechter Einbau. Bei Behältern wird die Wasserdichtheit der Bewegungsfugen in der Regel durch mittig angeordnete Dehnfugenbänder (Weich-PVC oder Kunstkautschuk) erreicht. Dabei muss die Einbindung kleiner als die Überdeckung und die Mindestbreite der Fugenbänder 32 cm sein (s. Bild 3.1). Die Abdeckung des Fugenspaltes erfolgt mit Hinterfüllmaterial und Fugendichtmasse (Detail I) oder durch Verwendung eines Kompressionsdichtprofils (Stemmdichtung / Detail II). Für extreme Bewegungen, bei Instandsetzungsmaßnahmen und aus betrieblichen Gründen können außen liegende, auswechselbare Fugenbänder zweckmäßig sein, die mit einer Druckschiene angeklemmt oder angeschraubt werden. Dies ist nur sinnvoll, wenn die Bänder auch später zugänglich sind. An Kreuzungen von Bewegungsfugen und horizontalen Arbeitsfugen ist die Arbeitsfugendichtung zu unterbrechen. Der Anschluss an das Dehnfugenband muss wasserdicht erfolgen. Bei Verwendung von Blechen können diese am Dehnfugenband durch Klemmen oder Schweißen (bei Fugenbändern mit Stahldichtungslaschen) befestigt werden. 48

7 Entwurf und Ausführung von Betonbecken 3 (1) Draufsicht (2) Draufsicht Fugenblech max. 20 % der Längsbewehrung im Bereich der Scheinfuge Wasserseite a Fugenabdeckband Fugenband > min c Fugenblech zwischen Sohle und Wand am Fußpunkt Spülrohr Ø 60 mm Korb aus Rippenstreckmetall 30 cm 30 cm (3a) Wenn auf die bereits erhärtete Sohle aufbetoniert wird, müssen bei großen Wandlängen in den Wänden Scheinfugen angeordnet werden. Bei Schein- (3b) Dichtungsrohr mit Schweißlaschen, Aussteifung durch PVC-Rohr a a - a Fugenblech (4a) (4b) Verpressschlauch Schlauch Verpressschlauch Scheinfugenschiene Bild 3.2: Scheinfugen: Schwächung des Querschnitts Scheinfugen Werden Sohle und Wände wasserdichter Bauwerke in einem Arbeitsgang, d. h. ohne dazwischen liegende Arbeitsfuge betoniert, so wird das Rissrisiko (Spaltrisse) vermindert, und Scheinfugen können entfallen. Diese Verfahrensweise geht von der Voraussetzung aus, dass in Sohle und Wand annähernd gleiche Temperatur- und Schwindverformungen auftreten

8 3 Entwurf und Ausführung von Betonbecken fugen wird im Gegensatz zu Bewegungsfugen keine Fugenbreite vorgegeben, da Scheinfugen nur der Verkürzung eines Bauteils durch Schwinden und Temperaturabnahme Rechnung tragen. Der Bauteilquerschnitt wird um mindestens ein Drittel geschwächt, sodass eine Sollbruchstelle entsteht. Durch eingelegte Dreikant- oder Trapezleisten wird der Riss geführt ; das Mindestmaß der Betondeckung (s. Abschn. 3.6) ist auch im Bereich dieser Einlagen einzuhalten. Die eigentliche Schwächung wird z. B. durch Rohre, spezielle Scheinfugenprofile (s. Bild 3.2) oder Aussparungskörper aus Rippenstreckmetall erreicht. Bei der Wahl der Fugenabdichtung müssen die bei der Rissbildung zu erwartenden Verformungen berücksichtigt werden. Die Wasserdichtheit wird z. B. durch Fugenbänder (s. Bild 3.2 (1)), durch Plomben (s. Bild 3.2 (2)) oder durch Dichtungsrohre bzw. -profile (s. Bild 3.2 (3a und 3b)) hergestellt. Durch das am Fußpunkt des Aussparungskörpers eingebaute Rohr (Bild 3.2 (2)) fließen ggf. durch das Rippenstreckmetall hindurchtretende Schlempe und Wasser ab. Wird der Aussparungskörper durch ein Fugenband oder Fugenblech gekreuzt (Regelfall), sind zwei Rohre anzuordnen. Die Aussparungskörper werden in der Regel frühestens nach 4 bis 6 Wochen mit Beton oder Injektionsmörtel verfüllt. Um die Rissausbildung im vorgegebenen Querschnitt nicht zu behindern, sollte bei einem hohen Bewehrungsanteil die durchlaufende Bewehrung im Fugenbereich auf ca. 20 Prozent reduziert werden. Es muss sichergestellt sein, dass Verpressschläuche in Scheinfugen exakt an der Stelle des später auftretenden Risses liegen. Liegen die Verpressschläuche neben dem Riss von Beton ummantelt, ist die Rissverpressung unmöglich. Bei vertikalen Arbeitsfugen sollten keine Verpressschläuche eingesetzt werden, wenn an der Oberfläche austretendes Harz nicht tolerierbar ist (s. Bild 3.2 (4a und 4b)) Arbeitsfugen Wird der Betoniervorgang unterbrochen und der nächste Abschnitt erst betoniert, wenn der Beton des vorhergehenden bereits erhärtet ist, entstehen Arbeitsfugen. Sie sind soweit wie möglich zu vermeiden, da sie Schwachstellen im Betonbauteil darstellen können und einen erhöhten Arbeitsaufwand erfordern. Arbeitsfugen sollen in Bereichen liegen, in denen der Betonquerschnitt insbesondere hinsichtlich der Querkräfte nicht voll ausgenutzt ist. Die aneinander stoßenden Betonschichten müssen kraftschlüssig verbunden sein. Sofern in Wandabschnitten keine Scheinfugen angeordnet werden, gelten für die Abstände der Arbeitsfugen ebenfalls 5 m bis 8 m als Anhaltswerte. Die Anschlussflächen sollen rau und die Gesteinskörnung möglichst freigelegt sein, um einen zuverlässigen Verbund in der Fuge zu erreichen. Dazu müssen Feinmörtelschichten und lose Betonreste z. B. mit Druckluft entfernt werden. Die aufwändige mechanische Bearbeitung lässt sich verrin- 50

9 Entwurf und Ausführung von Betonbecken 3 gern, wenn der Beton an der Oberfläche der geschalten Fugen verzögert, Noppenfolie in die Schalung eingelegt oder Rippenstreckmetall als Abschalung verwendet wird. Weitere notwendige Vorbereitungen sind unter Einbringen des Betons (s. Abschn. 3.7) ausgeführt. Arbeitsfugen sollen soweit sie nicht horizontal verlaufen grundsätzlich eingeschalt werden, um eine einwandfreie Verdichtung zu ermöglichen. Die horizontalen Fugen können sauber und gradlinig durch waagerecht auf die Schalung genagelte 30 cm Fugenbandüberdeckung b > 10 cm; b a Blechstreifen oder Fugenband Einbindetiefe a 45 cm 20 cm Aufkantung Blechstreifen oder Fugenband Nur bei dickeren Wänden Fugenbandüberdeckung b > 10 cm; b a Einbindetiefe a Abstellung mit Streckmetall Blechstreifen oder Fugenband Fixierter Verpressschlauch mit Nagelpacker an später gut zugänglicher Stelle Bild 3.3: Arbeitsfuge zwischen Sohle und Wand 51

10 3 Entwurf und Ausführung von Betonbecken Bohlen festgelegt werden, die bis zur Bewehrung und bis ca. 5 cm unter die Solloberfläche des Betonierabschnitts reichen. Die entstandene Aussparung wird beim folgenden Betonierabschnitt ausgefüllt. Für die Wasserdichtheit der Fugen werden Arbeitsfugenbänder oder -bleche eingebaut (s. Bild 3.3). Arbeitsfuge Arbeitsfuge Dichtung Laschen min. 10 mm x 30 mm, Schrauben min. M 8 a) b) Bild 3.4: Fugenblechstöße; (a) geschweißt, (b) geklemmt [110] Arbeitsfuge Arbeitsfuge Dichtungsstreifen a) Wasserseite Wasserseite b) Bild 3.5: Fugenblechkreuzung; (a) geschweißt, links mit durchlaufendem horizontalem Blech, rechts mit durchlaufendem vertikalem Blech, (b) geklemmt [110] Im Werk angeschweißte Lasche aus Fugenbandmaterial Dehnfugenband mit Stahlblechflanken, besser Flanken mit Fugenblech verschweißen Fugenblech Arbeitsfuge Dehnfuge Fugenblech a) b) Bild 3.6: Kreuzungen Fugenblech/Fugenband: (a) Fugenblech geklemmt an werkseitig an das Fugenband angeschweißte bzw. anvulkanisierte Lasche aus Fugenbandmaterial, (b) Fugenblech geklemmt an die Stahlblechflanke des Fugenbands [110] 52

11 Entwurf und Ausführung von Betonbecken 3 Die Arbeitsfugenbänder sind an Stößen (Stumpfstößen) wasserdicht durch Heißluftschweißen bzw. Vulkanisieren oder Klemmen zu verbinden, auszusteifen, unverschieblich zu befestigen und bis zur Hälfte einzubetonieren. Bei Arbeitsfugen zwischen Sohle und Wand muss deshalb mit der Sohle ein 15 cm bis 20 cm hoher Sockel betoniert werden. Sockel müssen vor dem Betonieren der Sohlplatte geschalt und in einem Arbeitsgang mit der Bodenplatte betoniert werden; nachträglich aufgesetzte Sockel sind nicht zulässig. Für Bleche gilt das Gleiche. Die Blechdicke sollte für eine ausreichende Steifigkeit gegen Heruntertreten und ggf. die notwendige Schweißarbeit mindestens 1,5 mm betragen. An Stößen und Kreuzungen werden die Bleche durch Schweißen, Klemmen oder Zusammenpressen mit einer dichtenden Zwischenlage verbunden und nur in Ausnahmefällen (Wanddicke > 500 mm und h w /h b < 5 cm) überlappt. Die Überlappung der Blechenden muss mindestens der dreifachen Größe des Größtkorns entsprechen und darf nicht kleiner als 50 mm sein. Heißluftgeschweißte und vulkanisierte Fugenbandkreuzungen, -ecken und -T-Stücke sind grundsätzlich werkseitig herzustellen (s. Bilder 3.4, 3.5 und 3.6). Werden z. B. bei Behältern Sohle und Wand, wie bereits vorher beschrieben, ohne Arbeitsfuge in einem Arbeitsgang betoniert, müssen selbstverständlich Wandbewehrung und innere Wandschalung vor Betonierbeginn der Sohle montiert sein (s. Bild 3.7). Kreuzungen von Scheinfugen und horizontalen Arbeitsfugen werden sinngemäß wie bei Bewegungsfugen ausgeführt. Bei Verwendung von Aussparungskörpern in der senkrechten Fuge laufen die horizontalen Abdichtungen durch. Durch zusätzliche Bewehrung (sog. Schwindbewehrung) kann bei schwindbehinderten Bauteilen, wie z. B. im unteren Bereich aufbetonierter Wände, die Rissbreite gesteuert werden (s. Abschn. 3.2). Deckschalung Stehbügel Sauberkeitsschicht Bild 3.7: Wandschalung bei fugenlosem Betonieren 53

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