Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht es hat ja Zeit!

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1 Ausgabe Ein Magazin von Truscon Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht es hat ja Zeit! Schwerpunkt Zeit Zeitforschung Wie groß ist die Zeit? Zeit nutzen Das Projekt Kids discover the world Zeit geben 7 Regeln für den Hauskauf

2 KANT ein Magazin von Truscon Thema Zeit Inhalt SCHWERPUNKT ZEIT GELD LEBEN Herzens-Zeit Reportage: Das Beste draus machen: Sonja Thiele stellt ihr Projekt Kids discover the world vor Fragen an die Zeit Interview: Auf der Suche nach Antworten bei einem Zeitforscher und drei Truscon-Kunden Truscon wird 15 Geschäftsführer Frank Sadowsky über ein Firmenjubiläum, das eigentlich gar keins ist Schöne Langeweile Essay: Warum beim Langweilen die besten Ideen entstehen Rohstoffe haben wir bis jetzt im Überfluss gehabt Truscon-Finanzcoach Eugen Herzig über die Werteverschiebung auf dem Rohstoffmarkt Die sieben Regeln für den Hauskauf Baufinanzierung: Finanzierungs-Fachmann Michael Krüger beschreibt den durchdachten Weg zum Immobilienerwerb Die Sache mit den Katzen Rita: Was in Freundschaftskrisen hilft Yoga-Zeit Interview: Yoga Wie man Zeit gewinnt, ohne etwas dabei zu verlieren Nicht streiten! Fragebogen: Die neunjährige Inderin Eshita über Liebe, Familie und ihr Lieblingsessen Feedback, Impressum, Kontakt Sagen Sie Ihre Meinung. Wer KANT macht und wie Sie uns erreichen Die Lyrik auf dem KANT-Titel stammt von dem deutschen Komiker Heinz Ehrhardt ( ). Titelfoto: plainpicture/naturbild 3 Ausgabe 03

3 Editorial Editorial Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Immanuel Kant ( ), Philosoph und Aufklärer Verehrte Leserin, verehrter Leser, ich gebe gerne zu, dass mich auch diese Ausgabe der KANT vielleicht X Stunden und Y Minuten gekostet hat. Bin ich jetzt dadurch ärmer geworden? Habe ich jetzt X Stunden und Y Minuten weniger? Und wovon wird diese Zeit abgezogen? Der Umgang mit unserer Zeit verrät viel darüber, wie wir uns selber wahrnehmen. Manche Menschen versuchen der Zeit voraus zu sein, um auf Biegen und Brechen die Naturgesetze außer Kraft zu setzen. Nur so ist es wohl zu verstehen, warum manchen Entwicklungsmöglichkeiten viel zu wenig Zeit eingeräumt wird. Besonders gut zu beobachten ist das im Finanzmarkt. Da wird guten Ideen häufig nicht genug Zeit zugestanden, um sich substanziell entwickeln zu können, weil zu selten Inhalte und zu häufig nur Renditen betrachtet werden. Beides steht jedoch in einem engen Zusammenhang. Wir Menschen sind sehr anpassungsfähige Zeitwesen. Dabei orientieren wir uns an unserer Umwelt. Wenn alle immer schneller werden, werden wir es auch. Es ist sehr schwer, sich davon zu emanzipieren und seinen eigenen Rhythmus zu finden. Am ehesten gelingt uns das in den Pausen. Vielleicht ist diese KANT-Ausgabe auch ein guter Anlass für Sie, sich eine inspirierende Pause zu nehmen. Besonders berührt hat mich die Erkenntnis der achtjährigen Angelina (s. S. 2). Sie stellte fest, dass man langsamer werden sollte, wenn es mal schnell gehen muss. Ein kindliches Paradox? Nein, wahrscheinlich viel wahrer, als wir Erwachsenen glauben wollen. Frank Sadowsky Geschäftsführer der Truscon GmbH Im Namen aller Kollegen bedanke ich mich besonders für die Reaktionen auf die letzte Ausgabe. Wir haben uns sehr darüber gefreut und einiges verändert. Lassen Sie nicht nach und teilen Sie uns Ihre Gedanken zu dieser Ausgabe mit. Mit besten Grüßen Frank Sadowsky 1 Lichtjahr entspricht einer Strecke von 9, m oder Metern, oder etwa 9,5 Billionen Kilometern. Ausgabe 03 1

4 KANT ein Magazin von Truscon REPORTAGE 2 Ausgabe 03 6 Tage lang hat ein Baby in Haiti unter Trümmern des Erdbebens im Januar 2010 überlebt. Zeit

5 Schwerpunkt Schwerpunkt Für die Natur und gegen Krieg Kinder erfassen intuitiv, was unsere Erde braucht. Man muss ihnen nur Stift und Papier in die Hand drücken. Später sollen die Werke in interaktiven Ausstellungen gezeigt werden (s. Kasten, S. 5) Herzens- Zeit Wie macht man das Beste draus? Indem man seinem inneren Ruf folgt. Sonja Thiele hat s getan und das Projekt Kids discover the world entwickelt. Mit ihrer achtjährigen Tochter Angelina reist sie rund um den Globus und gibt Kindern ein Forum für ihre Botschaften. Sie hat KANT eine Auswahl der beeindruckenden Ergebnisse zur Verfügung gestellt 7 Sekunden brauchen wir laut Verhaltensforschung, um zu entscheiden, ob wir jemanden mögen oder nicht. Ausgabe 03 3

6 KANT ein Magazin von Truscon Zeit TEXT Sonja Thiele Viele Menschen haben einen Lebenstraum. Er lebt als stille Sehnsucht tief im Herzen. Ab und zu schiebt er sich ins Bewusstsein. Dann denken sie einmal kurz oder lange darüber nach, um ihn meist schnell wieder für ein paar Jahre zurück ins Herz zu schieben. Später vielleicht wenn man Zeit hat oder Geld oder am besten beides, nur jetzt noch nicht. Man wartet auf den richtigen Zeitpunkt. So geht es vielen Menschen, und auch mir ging es so. Allerdings hatte ich Glück. Ich wurde plötzlich krank. Sieben Jahre lang rebellierte mein Körper. Ich hatte Krebs und andere Krankheiten. Ich erkannte plötzlich, dass das Leben endlich ist. In dieser Zeit gab ich mir ein Versprechen: Ich nahm mir vor, falls ich wieder gesund werden sollte, ohne Angst durchs Leben zu gehen. Und ich versprach mir, meinen eigenen Sinn zu leben. Kinderaugen sehen anders; sie nehmen den Moment wahr. Ich habe eine Tochter. Sie heißt Angelina und ist jetzt fast acht Jahre alt. Von ihr lerne ich, dass man Dinge genau beobachten muss, um sie besser zu verstehen. Außerdem behauptet sie, man komme schneller ans Ziel, wenn man alles langsamer macht. Es ist verrückt, aber es stimmt tatsächlich. Überhaupt fing ich seit ihrer Geburt an, viele Dinge des täglichen Lebens zu hinterfragen. Kinderaugen sehen anders; sie nehmen den Moment wahr. Sie verstehen den Zauber des Lebens. Ich stellte aber auch fest, dass in westlichen Gesellschaftssystemen dafür nicht viel Raum ist. Unsere Systeme sind überwiegend auf Funktion und Konkurrenz aufgebaut. Kinder werden selten durch Inspiration und Begeisterung angefeuert. Wenn ich die Nachrichten anschalte, dann wünsche ich mir oft, dass die neue Generation anders mit ihrer Zeit umgehen wird. Die Welt der Zukunft braucht dringend selbstbewusste, weltoffene und neugierige Kinder. Sie müssen quer denken können, um überholte Systeme zu erneuern. Die Weltenbürger von morgen brauchen Toleranz, Verantwortungsgefühl und Teamgeist. Jedes Kind ist meiner Meinung nach dazu ganz natürlich in der Lage. Wir als Gesellschaft müssen es nur zulassen. Mit all diesen Gedanken im Hinterkopf war eines Morgens plötzlich das Projekt da. Es kam nicht aus meinem Kopf, sondern es schien aus dem Herzen gewachsen zu sein. Ich nahm ein Blatt Papier und schrieb das Sonja (34) und Angelina (8) Es war eine schwierige Entscheidung für die beiden, aus dem Alltag auszubrechen und neue Wege zu beschreiten aber ihr Strahlen verrät: Es war die richtige Konzept einfach auf. Ohne Pause war alles innerhalb von einer Stunde in Worte gefasst. Es war fertig und ausformuliert, ohne dass ich es hin und her biegen, kontrollieren oder verschönern musste. Ich fühlte mich wie verzaubert und war begeistert. Nun lag es an Angelina und mir, ob wir diesem Projekt unsere Zeit zur Verfügung stellen wollten. Indien war das einzige Land auf unserer Liste, das sich unmöglich planen und durchstrukturieren ließ. Das Projekt Kids discover the world ist ein internationales Kinderprojekt. Das Besondere daran ist, dass es von Kindern und für Kinder ist. Wir realisieren in zwölf unterschiedlichen Ländern mit Kindern Kunstprojekte (s. Kasten). Wir wohnen mit den Menschen direkt zusammen und versuchen, uns in ihre Kultur, ihre Ansichten und Lebensweisen einzufühlen. Das Ziel dieses Projektes ist es, dass in Kindern die Neugierde für andere Länder und Sitten geweckt wird. Sie sollen mit Spaß Fragen stellen, ausprobieren und nachforschen. Dadurch können Sie ein Verständnis für das Anderssein aufbauen. Jedes Land und jede Kultur hat viele besondere Eigenschaften. Wir sammeln einige davon und erzählen sie dann kindgerecht weiter. Ich beleuchtete die Idee von links nach rechts. Ich hörte mir begeisterten Zuspruch, einige Einwände und auch vorwurfsvolle Kritik von außen an. Einige Male hätte ich das Projekt gerne zurück ins Herz geschoben, aber es war zu spät. Der Traum war bereits lebendig geworden. Allerdings war mir auch klar, dass so ein Vorhaben für ein Kind schwer greifbar ist. Deshalb nahmen wir uns vor, Indien als Generalprobe für das Unterwegssein zu betrachten. Indien war nämlich das einzige Land auf unserer Liste, das sich unmöglich planen und durchstrukturieren ließ. Wir hatten keine Kontakte und keine Anlaufstelle. Ich sagte mir: Wenn es dort klappt, dann können wir es überall anders auch schaffen. Angelina und ich machten einen Deal: Nach 4 Ausgabe 03 4 Tausendstelsekunden dauert der Impact (Treffermoment beim Golfen).

7 Schwerpunkt dem Indienabenteuer kann sie entscheiden, ob wir dieses Kinderprojekt wirklich machen oder lieber doch nicht. Ob sie tatsächlich fast zwei Jahre lang aus Koffern leben möchte, um immer wieder Orte und Eindrücke zu sammeln und dann loszulassen, oder ob sie lieber mit mir in einem kleinen ruhigen Häuschen leben möchte. Mitten in der Natur. Und einem Hund. So lautete unsere Absprache. Indien war tatsächlich eine Achterbahnfahrt. Dieses Land erschien so bunt und schnell und laut und duftend, dass uns fast schwindelig wurde. Bereits während der ersten Taxifahrt mitten in der Nacht, halsbrecherische Überholmanöver inklusive, war klar, dass Indien nach anderen Gesetzen funktioniert. Wir planten eine Woche Zeit ein, um uns an das andere Klima und Essen zu gewöhnen. Nach einer Woche wünschte ich mir noch eine, aber es war kurz vor Weihnachten, und wir mussten zu den Schulen, bevor die Ferien beginnen würden. Ich fühlte mich noch nie so verloren wie in Indien. Der ganze Individualismus, der mir seit meiner Kindheit so vertraut war, jedes Ich will, Ich brauche, ICH und JETZT sofort, war plötzlich ohne Bedeutung. Ich spürte, dass in Indien alles seine eigene Geschwindigkeit hat. Es geht vielmehr darum, zuzulassen und sich als einen kleinen Teil des Ganzen zu betrachten. Vor allem habe ich verstanden, dass es wichtig ist, dem Leben zu vertrauen. Wir suchten uns den Rikschafahrer mit dem nettesten Lächeln aus, und ich bat ihn, uns zu Schulen zu fahren. Er verstand leider nicht so viel Englisch. Die Direktorin der ersten Schule leider noch viel weniger. Die zweite Schule wurde von Nonnen geleitet. Die Obernonne sagte, dass die Schule keine Zeit für so ein Projekt habe und sie selber genug malen. Sie hatte uns nicht wirklich zugehört. Große Enttäuschung. Ich war fast so weit, innerlich aufzugeben. Ich sagte zu dem Projekt, dass es, wenn es realisiert werden möchte, doch bitte auch Wege finden muss. Ich gab es aus meiner Kontrolle, und das war gut so. Denn plötzlich fiel dem Rikschafahrer mit dem netten Lächeln ein, dass seine Nichte auf eine Schule ganz in der Nähe ging. Dort fuhr er uns hin. Die Schule war goldrichtig für das Projekt. Die Direktorin war einverstanden, und sie übersah auch die eigentlich notwendigen Papieranträge und ließ ihre Schüler malen. Wir haben dann noch eine weitere Schule gefunden. Danach haben wir mit Kindern in einem Waisenhaus und in einem Kulturzentrum gemalt, geschrieben und viele Fotos gemacht. Ich war sehr beeindruckt von der Tiefe und den Werten dieser Kinder. Sie besitzen so wenig, sie sind nach unseren westlichen Definitionen scheinbar arm, und doch haben sie so viel zu geben. Sie sind innerlich sehr reich. Die Eindrücke, die Indien in uns hinterlassen hat, sind wunderschön. Vor allem habe ich verstanden, dass es wichtig ist, dem Leben zu vertrauen. Nach einem Monat fühlten wir uns sogar schon ein wenig zu Hause in diesem bunten Land. Am liebsten wären wir noch länger geblieben. Ich werde nie vergessen, wie wir an unserem letzten Tag in Indien gemeinsam auf dem Bett saßen. Um uns herum war ein Chaos aus Taschen, Seidentüchern und gewaschenen Muscheln. In uns war ein Chaos an Eindrücken und leichter Traurigkeit. Nun war der Zeitpunkt gekommen. Ich stellte Angelina also ganz ernsthaft die Frage der Fragen: Wollen wir unsere Zeit geben, um das Kinderprojekt zu realisieren? Sie schaute mich ganz tief an und sagte mit einem leichten Lächeln: Na klar möchte ich die Weltreise machen! Ich möchte alle Länder kennenlernen, überall mit den Kindern malen und Freunde finden. Ich möchte, dass alle Kinder wissen, dass alle Kinder Frieden auf der Welt wollen. Dann gibt es keinen Krieg mehr auf der Welt. Und danach wohnen wir in einem ruhigen kleinen Haus in der Natur. Und dann kaufen wir uns einen Hund. So einfach ist das. Was ist? Kids discover the world Sonja Thiele und ihre achtjährige Tochter Angelina möchten mit ihrem Projekt Kinder und Kinderwünsche unterschiedlicher Kulturen zusammenbringen. Dafür reisen sie 24 Monate durch sechs Kontinente und zwölf Länder, in denen sie sich jeweils bis zu drei Monaten aufhalten. In jedem dieser Länder werden sechs Kunstprojekte mit Kindern realisiert, aus denen am Ende ein Werk einsteht. Ein Bestandteil von Kids discover the world ist, dass 144 Kinder aus jedem Land ihre persönliche Botschaft an die Welt auf eine kleine Leinwand malen. Außerdem beantworten einzelne Kinder Fragen zu ihren Ansichten und Träumen (s. S. 24). Die Ergebnisse und auch landesspezifische Geschichten und Gegenstände, wie etwa Musikinstrumente, Gewürze und Kleidungsstücke, sollen dann in interaktiven Ausstellungen für ein Publikum erlebbar gemacht werden. Möchten Sie das Projekt unterstützen? Wenden Sie sich direkt an Sonja Thiele Ein Basketballspieler darf beim Einwurf den Ball nur maximal 5 Sekunden festhalten, bis er den Einwurf ausführt. Ausgabe 03 5

8 KANT ein Magazin von Truscon Zeit INTERVIEW Fragen an die Zeit stellten wir Ihnen, den Menschen bei Truscon, uns, und einem Zeitforscher. Was dabei herauskam? Viele Antworten überraschend, spannend, beängstigend, berührend oder einfach: schön. Zeit scheint vor allen Dingen eins zu sein: eine Frage der Einstellung 8. Was ist eine innere Uhr? Kann man die verstellen? Eine innere Uhr kann man medikamentös verstellen (4 Sekunden Pause) aber das nenn ich Manipulation und nicht verstellen. (8 Sekunden Pause) 9. Wie hängen Religion und Zeitgefühl miteinander zusammen? Religion ist ein Angebot, sich eine bestimmte Vorstellung über Zeit zu machen. (14 Sekunden Pause) 10. Warum sind Katholiken immer unpünktlich? Äh, weil Evangelen doch so pünktlich sind! (17 Sekunden Pause) 20 Male um die Zeit INTERVIEW Ina Kaifi Obwohl er ein großer Fan der Pause ist, ließ sich der Zeitforscher Karlheinz Geissler auf ein schnelles Experiment ein: Er hatte jeweils nur 20 Sekunden, um auf unsere Fragen zu antworten. Ein Beweis dafür, dass es möglich ist, in der Zeit zu bleiben UND Pausen zu machen fast immer (und manchmal ist sogar mehr Zeit da, als man denkt: Aus den geplanten 20 Fragen wurden 26) 1. Wie lebt es sich als Zeitforscher? Ganz gut... (12 Sekunden Pause) manchmal sogar sehr gut. (4 Sekunden Pause) 2. Wie ist der Zusammenhang von Zeit und Wetter? Früher war Zeit identisch mit dem Wetter. Heute ist beides voneinander getrennt (2 Sekunden Pause) weil wir zwischenzeitlich die Uhrzeit erfunden haben. (9 Sekunden Pause) 3. Was ist der Unterschied zwischen Takt und Rhythmus? Takt ist Wiederholung ohne Abweichung, Rhythmus ist Wiederholung mit Abweichung (5 Sekunden Pause) deshalb ist der Rhythmus elastischer. (4 Sekunden Pause) 4. Sind Sie schon mal dem Zeitgeist begegnet? Falls ja, haben Sie sich dabei erschreckt? Ich erschrecke mich permanent darüber, wie der Zeitgeist tickt. Und ich kollidiere ganz häufig mit ihm. (12 Sekunden Pause) 5. Was kann man gegen Langeweile tun? Das Beste, was man gegen Langeweile tun kann, ist, sie zu durchleben (7 Sekunden Pause) denn hinter der Langeweile kommen die schönen Zeiten. (4 Sekunden Pause) 6. Warum gibt es noch keine Biorhythmus-Uhren? Weil der biologische Rhythmus rhythmisch und nicht taktförmig organisiert ist wie die mechanische Uhr. (12 Sekunden Pause) 7. Was passiert, wenn die Zeit mal stillsteht? Wenn die Zeit stillsteht, dann sind wir tot. (18 Sekunden Pause) 11. Warum sind Protestanten immer so pünktlich? Ja, weil sie sozusagen hoffen, dass sie durch die Pünktlichkeit eher zur Erlösung kommen (2 Sekunden Pause) oder zum Seelenheil, wie man das auch immer nennen will. (8 Sekunden Pause) Ganz entspannt im Hier und Jetzt ist Karlheinz Geissler in Sachen Zeit. Die lässt sich nämlich eh nicht managen im Gegenteil: Sie managt uns 6 Ausgabe 03 Wie man ein T-Shirt in 2 Sekunden zusammenfalten kann (Videoanleitung), finden Sie unter

9 Schwerpunkt 18. Ein guter Chef geht wie mit der Zeit seiner Angestellten um? Er schaut sich erst mal den Umgang mit Zeit bei seinen Angestellten an, akzeptiert ihn, und versucht, mit ihnen gemeinsame Zeiten zu entwickeln. (10 Sekunden Pause) 19. Sind Sie geduldig? Nicht immer, aber immer häufiger (3 Sekunden Pause) seitdem ich mich mit Zeit beschäftige. (12 Sekunden Pause) 12. Wer diktiert die Zeit? Die Zeit diktiert uns und nicht wir die Zeit. Das ist die große Illusion (7 Sekunden Pause) Also: Niemand ist die Antwort, das andere ist die Erklärung. Wir diktieren (Abbruch, 0 Sekunden Pause) 13. Wie groß ist ein Zeitraum? Da weiß ich keine Antwort drauf (3 Sekunden Pause) ein Zeitraum, ein Zeitraum: nicht lang genug, damit ich diese Frage beantworten kann (6 Sekunden Pause) 14. Wie alt möchten Sie werden? (2 Sekunden Pause) Ich möchte, möchte da habe ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht. Diese Entscheidung überlass ich der Zeit (9 Sekunden Pause) 15. Schon einmal eine Zeitreise gemacht? Nein, mach ich auch nicht, weil das gar nicht geht. (17 Sekunden Pause) 16. Gibt es so etwas wie Zeitreichtum? Was ist das? Zeitreichtum ist eine möglichst große Anzahl unterschiedlicher Zeitqualitäten (10 Sekunden Pause) und wenn man die lebt, dann wird man (Abbruch, 0 Sekunden Pause) 17. Ist Multitasking gut? Wie alles ist es nicht gut und nicht schlecht, sondern was anderes (5 Sekunden Pause), hat gute und auch problematische Seiten. (8 Sekunden Pause). 20. Kennen Sie Momo? Ich kenne Momo, als Film und als Buch, ich hab ja Kinder. (16 Sekunden Pause) 21. Ein Zitat von Ihnen: In der Wirtschaft geht es darum, Zeit zu gewinnen, in der Pädagogik darum, Zeit intelligent zu verlieren. Was meinen Sie damit? In der Wirtschaft wird Zeit verrechnet (9 Sekunden Pause), in der Pädagogik geht es darum, Zeit als ein Beziehungsangebot zu offerieren, damit man gemeinsam klüger (Abbruch. 0 Sekunden Pause) 22. Was ist Ihre Lieblingsuhr? Das ist die ohne Zeiger. (18 Sekunden Pause) 23. Sind Sie ein Öko? Bin ich ein Öko? (4 Sekunden Pause) ich bin kein Öko, sondern ein Zeitökologe. (11 Sekunden Pause) 24. Die beste Ausrede für Zu-spät-kommen ist: Man kommt nicht zu spät, die Uhr geht zu früh. (17 Sekunden Pause) 25. Die beste Ausrede für Zu-früh-kommen ist: Wer zu früh kommt, braucht keine Ausreden. (18 Sekunden Pause) 26. Wie haben Sie dieses Interview empfunden? Ganz lustig (2 Sekunden Pause) und nicht gehetzt, überraschenderweise. (15 Sekunden Pause, oder wie lang auch immer, denn nun ist das Interview zu Ende) Wer ist? Karlheinz Geissler Seit mehr als 25 Jahren beschäftigt sich Karlheinz Geissler mit dem Thema Zeit gründete der Wirtschaftspädagogik- Professor nach seiner Emeritierung das Institut für Zeitberatung Timesandmore. Hier berät er Einzelpersonen, Betriebe und Schüler zu ihrer Zeit. Sein Motto: Zeit ist immer etwas Persönliches. Er verfasste mehrere Bücher zum Thema, darunter Zeit - verweile doch. Lebensformen gegen die Hast oder Alles. Gleichzeitig. Und zwar sofort: Unsere Suche nach dem pausenlosen Glück. Sein neuestes Buch Lob der Pause Warum unproduktive Zeiten ein Gewinn sind erschien im März dieses Jahres. Die These: Mit Hochgeschwindigkeit ist nicht nur unser Finanzsystem in seine größte Krise gefahren, auch die Menschen halten nicht mehr Schritt. Eine Hommage ans Warten und an Wiederholungen. Im Taschenformat, für die kleine Lücke zwischendurch. Lob der Pause Warum unproduktive Zeiten ein Gewinn sind Oekom Verlag 8,95 Euro. 3 Jahre lang hat ein toter Mann in seiner Wohnung in einem Pariser Vorort gelegen obwohl die Post aus seinem Briefkasten quoll und für die Wohnung seit 2007 keine Nebenkosten mehr gezahlt wurden. Ausgabe 03 7

10 KANT ein Magazin von Truscon Zeit INTERVIEW Warum vergeht sie mal gefühlt schnell, und mal zieht sie sich hin? 10 Minuten sind doch 10 Minuten! Wie ein Spiegel fragt: Robert Czekala Jahrgang: Aufgabengebiet bei Truscon: Finanzcaoching, Kompetenzteams BAV und Absicherung. Bei Truscon seit: Beste Zeit des Lebens: laufend, seit langer Zeit... ich würde sagen, seit Antwort von: Frank Ihlenburg, Jahrgang Beruf: Unternehmens- und Managemententwickler, Geschäftsführer Faktor 3 Consulting. Beste Zeit des Lebens: Jeder Augenblick ist für mich gleichwertig. Kunde bei Truscon seit: 2010 Eine dieser Dimensionen könnte etwa die Intensität Ihres Gefühles sein oder die Zahl Ihrer inneren Bilder. So entstünden ganz andere Qualitäten und Räume innerhalb dieser zehn Minuten. Sie können in zehn Minuten das ganze Universum durchleben. Auch bei Truscon kamen unendliche Assoziationen auf: zu einem Leben ganz ohne Zeit und zur Relativität eines Augenblicks. Sogar zu Alice im Wunderland, die sich mit dem Hutmacher darüber unterhält, dass man der Zeit ein Schnippchen schlagen kann. Wer außer Zeitforschern kann auf die vielen Fragen rund um die Zeit eine Antwort geben? Sie! Deshalb haben Truscon-Kunden Truscons Fragen zur Zeit beantwortet vielen Dank dafür! Die zwei griechischen Götter Chronos und Kairos repräsentierten zwei Arten von Zeitwahrnehmung. Chronos stand für die Zeit messung im quantitativen Sinn, Kairos für Erleben und Fühlen, sprich, für den gelebten Augenblick. Ich stelle mir das so vor: Ich ziehe einen Strich von A nach B. Dann habe ich eine zweidimensionale Zeit. Aber nun stellen Sie sich einmal vor, die Dimensionen würden sich erweitern: nach oben, nach unten, in alle Richtungen ins Unendliche! Ein Augenblick kann auf diese Weise von Ihnen als eine unendliche Einheit mit unendlichen Dimensionen wahrgenommen werden. Es hängt von Ihrer inneren Haltung ab, wie Sie die zehn Minuten füllen. Schreiben Sie ein Gedicht, oder durchleben Sie einen schönen Tagtraum, dann können Sie in zehn Minuten das ganze Universum durchleben. Sechsvorsieben Robert Czekala fragt Frank Ihlenburg zu gefühlter Zeit 8 Ausgabe 03 8 Monate gewitterte es im Storm Alley, einem Gürtel südlich des Äquators.

11 Schwerpunkt Zeit = Geld lässt sich das umkehren? Stimmt das überhaupt? fragt: Christian Gerdell Jahrgang: Aufgabengebiet bei Truscon: Informationsmanagement. Bei Truscon seit: 09/98. Beste Zeit des Lebens: jetzt und hier Antwort von: Name: Kristin Friedrichs. Beruf: Grafikdesignerin. Beste Zeit des Lebens: auf Reisen. Kundin bei Truscon seit: (Herbst) 2003 Zeit gleich Geld? Da fällt mir spontan als Antwort ein: Ja und: Nee, eigentlich doch nicht. Für mich kann ich sagen, dass ich es als Glück empfinde, dass ich in meiner Arbeitszeit so gut verdiene, dass ich zum Beispiel sehr großzügig wohnen kann, in einem spannenden, lebendigen Umfeld, das mir super gefällt und für mich und mein Kind alles bereithält, was mir momentan wichtig ist. Durch einen relativ kleinen Lebensradius und kurze tägliche Wege ist gewährleistet, dass ich meine Arbeitszeit maximal in Münze umwandeln kann und somit während der restlichen Zeit allein oder mit meinem Kind Dinge tun kann, die ich möchte. Geld gibt mir keine Zeit aber die Möglichkeit, meine Zeit auf angenehme Art und Weise zu nutzen. Hier geht es mir nicht um materiellen Luxus, sondern darum, nicht bei allem, was ich mache, ständig Sorgen und Mangel oder gar Angst im Hinterkopf zu haben. Dafür bin ich dankbar, denn das ist keine Selbstverständlichkeit; nicht in Deutschland und noch weniger in den meisten anderen Teilen dieser Welt. Also ist letztendlich doch die Antwort ja? Vielleicht so: Zeit ist gut zum Geldmachen einsetzbar und ist gut eingesetzt, wenn man dadurch Unabhängigkeit erwirbt und wenn trotzdem noch genug Zeit für die vielen anderen Dinge des Lebens übrig bleibt. Nun zur Umkehrbarkeit ist Geld auch gleich Zeit? Nein. Geld gibt mir keine Zeit; allerdings gibt Geld mir die Möglichkeit, einige Dienste einzukaufen, was mir letztendlich mehr freie Zeit ermöglichen kann. Zeit = Geld = Glück fällt mir noch ein, als Dreigestirn. Stimmt das? Ich weiß nicht, wie es mir ohne oder mit sehr wenig Geld gehen würde. Unter anderen Bedingungen entstehen ja vielleicht ganz andere Zusammenhänge zwischen Zeit, Geld und Glück. Zehnnacheins Christian Gerdell fragt Kristin Friedrichs nach dem Verhältnis von Zeit und Geld Gero Erdmann vom Leipzig-Institut für Globale und Regionale Studien: Die Vuvuzela ist noch sehr jung und wurde vor neun Jahren erfunden. Ausgabe 03 9

12 KANT ein Magazin von Truscon Zeit Kann man sich mit der Zeit unterhalten? fragt: Nicole Schäfer Jahrgang: Aufgabengebiet bei Truscon: Human Resource Management, Finanzmanagement. Bei Truscon seit: Beste Zeit des Lebens: jeder Augenblick Antwort von: Martin Roemer, geb Freier Schriftsteller und Komponist (letzte Bücher: Sternenfinsternis. 70 Gedichte zur Shoáh, Konstanz Arena. 80 Selbstgespräche mit Gott, Münster Dort jetzt auch: Mensch Ärgernis. 120 Tage in Sodom). Kunde bei Truscon seit: Sie unterhält sich doch längst mit uns! Ständige Begleiterin von der ersten Minute bis zur letzten! Stellt ständig Fragen, wie wir mit ihr umgehen, ob wir sie ernst nehmen, sie zu versklaven suchen oder uns von ihr beherrschen lassen. Wie ein großes Geschenk könnten wir sie tagtäglich staunend empfangen. Dass wir noch da sind! Und die neben mir schläft auch. Zeit: Spiegel, in dem wir den Umgang mit uns selbst und anderen betrachten. Sie, die uns nie verlässt, zwingt uns zum ständigen Gespräch, was wir aus ihr machen. Unsere unveräußerliche Spanne Zeit, von der wir weder wissen, wie lang sie bemessen ist, noch, wodurch. Dies Rätsel unserer Zeitlichkeit sollte mich zu unendlichem Respekt, zu Scheu und Achtung von Leben anstacheln. Auch als Schriftsteller kann ich nicht anders, als in ihr und mit ihr zu denken. Arena, mein letzter Lyrikband, begreift das Leben als große weite Stätte sei s Kampfplatz oder Rund in der Einsamkeit der Wüste, wo ich nachsinne, ob Zeit von Gott stammt, letztendlich ihm gehört, mich zu ihm führt, mein Leben und Lieben geeignet sind, auch andere ihre Zeit leben zu lassen, was ich unbedingt noch (!) sagen oder tun muss. Unglaublich vielen Menschen gehört ihre Lebenszeit nicht wirklich. Woher wir die unglaubliche Respektlosigkeit nehmen, Mitmenschen ihre Zeit zu stehlen, zu beschweren oder zu nehmen? Im Dritten Reich haben wir geglaubt, es sei richtig oder hinnehmbar, Millionen von jüdischen Nachbarn ihre Lebenszeit brutal zu kürzen, als gehöre sie uns. Sternenfinsternis habe ich daher mein Buch genannt gekapptes Licht, gekappte Zeit. Das jüngste heißt Mensch Ärgernis : Warum nur machen wir uns gegenseitig das Leben schwer, statt es uns, gefangen in unserer kosmisch wie global betrachtet winzigen Lebensspanne Zeit, einander zu erleichtern, Ressourcen sparsam zu nutzen, zu teilen und einfach still zu sein? Das Menschenrecht auf Zeit! Konkret: auf Verfügung über die eigene Zeit. Bei unserer Form von Wirtschaften, Arbeitsteilung, Globalisierung gehört ganz vielen Menschen ihre Zeit nicht, da fremdbestimmt, durch Armut etwa auch hier, oder weil Alltag aus abhängigen Arbeitsdiensten besteht. Wer ums Überleben kämpft, mehrere Jobs in einen Tag pressen muss, hat keine Zeit, mit ihr zu reden. Hochpositionierte kämpfen mit Zeit, rennen ihr nach, die sie selbst längst hascht. Was geschieht, wenn sie Fetisch wird in Wahnsinnstermingeschäften und Leerverkäufen etwa, sehen wir doch. Sicher, als freier Künstler, anlagetechnisch gut beraten so Zeit delegierend, hab ich gut reden. Mein Privileg: Zeit zu haben, ihr zu lauschen, Fragen zu stellen, für Sie und mich. Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit heißt eine Bach-Kantate, als Actus tragicus bekannt. Das passt doch! Zwanzignachacht Nicole Schäfer fragt Martin Roemer, ob man mit der Zeit in Kontakt treten kann 10 Ausgabe 03 Der geplante aber nicht realisierte Transrapid in München sollte eine Fahrzeit von 10 Minuten vom Flughafen zum Bahnhof brauchen.

13 Inside JUBILÄUM Truscon wird 15 Große Party mit Feuerwerk und Torte? Szene-Event auf der Elbe? Polonaise quer durch Ottensen? Truscon wird 15 aber von einer Feier gibt s bisher noch keine Spur. Geschäftsführer Frank Sadowsky sagt, warum Jubiläum Die Zeitspanne interessiert uns nicht so sehr. Uns interessiert, mit welcher Einstellung wir morgens zur Arbeit fahren. Frank Sadowsky, Geschäftsführer der Truscon GmbH TEXT Frank Sadowsky Als Truscon zehn wurde, war das so: Ein Jahr später sagte jemand: Sind wir letztes Jahr nicht zehn geworden? Wir hatten das Zehnjährige glatt vergessen. Diesmal haben wir uns rechtzeitig gefragt, ob wir 15 Jahre Truscon feiern wollen. Dabei ist die Frage aufgekommen: Was wollen wir eigentlich feiern? Respekt vor dieser Zeit, ja, das habe ich. Ich möchte mich aber vor allen Dingen bei allen Wegbegleitern herzlich bedanken. Bei den Kollegen, die von Anfang an dabei waren und Truscon aufgebaut haben und die immer noch dabei sind und bei Ihnen, unseren Kunden. Was mich freut, ist, dass wir viele Menschen gefunden haben, die unsere Ideen unterstützt und Verantwortung dafür übernommen haben. Da sind wir auch beim Thema, warum uns die 15 Jahre nicht so wichtig sind. Die Zeitspanne interessiert uns nicht so sehr wie die Inhalte. Uns interessiert, mit welcher Einstellung wir morgens zur Arbeit fahren. Dass wir unseren Auftrag verstehen und uns daran orientieren. Unser Ziel ist nach wie vor: Wir wollen unsere Kunden aufklären und Bewusstsein schaffen. Wenn man seinen Auftrag konsequent vor Augen hat, erlebt man viele Abenteuer. Man darf auch mal Konventionen brechen. Man spürt, dass Arbeit nichts damit zu tun hat, seine Zeit abzusitzen und seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Arbeit ist dafür da, den Tag in aller Freiheit zu leben. Diese Freiheit war es auch, die mich dazu inspiriert hat, Unternehmer zu werden. Wir haben uns in den letzten 15 Jahren nicht so viele Gedanken darüber gemacht, wie wir uns vermarkten können. Aber darüber, wo wir gestalten können. Je mehr man das tut, desto größer wird die Identität. So kommt man sich als Unternehmen näher und als Mensch. Manchmal braucht man Jahre, um etwas zu bewegen, manchmal nur einen Augenblick. Wenn wir also etwas feiern, dann den Moment. Unser Wunsch für die Zukunft: präsent sein und wach und die tägliche Chance nutzen, die Zukunft zu gestalten. Mit einer Dauer von 11 Minuten und 11 Sekunden geht die ringförmige Sonnenfinsternis vom 15. Januar 2010 in die Geschichte ein. Ausgabe 03 11

14 KANT ein Magazin von Truscon Zeit ESSAY Schöne Langeweile Lassen Sie das Wort doch einmal auf der Zunge zergehen: Langgggg-geeeeee-weiiii-leee. Spüren Sie es auch? Zeit ist dehnbar. Sven Stillich darüber, was passiert, wenn man der Zeit einmal eine Pause gönnt. Zu Hause, aber auch am Arbeitsplatz TEXT Sven Stillich Der moderne Mensch ist ein Jongleur. Er hält ständig so viele Bälle in der Luft, wie es ihm möglich ist: Er jongliert mit Geschäftsterminen und privaten Verabredungen, mit seinen und anderer Leute Finanzen, mit Meetings und Projekten. All diese Bälle brauchen immer wieder Impulse hier einen Schubs, dort ein wenig Schwung. Der moderne Mensch ist immer in Bewegung. Denn nur wo Bewegung ist, wird gearbeitet. Und nur wer ständig in Bewegung ist, gilt als produktiv. Dabei darf eines nie passieren: dass sich jemand langweilt. Denn Langeweile ist nur etwas für Faulenzer oder für Leute mit zu viel Zeit. Was für ein Irrglaube. Wenn der Schlaf der Höhepunkt der körperlichen Entspannung ist, so die Langeweile der der geistigen. Langeweile ist wertvoll. Es ist eine Zeit, in der nichts entsteht und in der gerade deswegen etwas Neues entstehen kann. In den Stunden, in denen uns die Zeit lang wird, können wir uns zurücklehnen und auf alles zurückblicken, was wir erreicht haben in dieser Woche, im vergangenen Monat, vor dem Mittagessen. Ein Projekt ist abgeschlossen. Ein Vertrag unterzeichnet. Ein Kunde zufriedener. Ein Ball weniger, den wir in der Luft halten müssen. Und obwohl es den modernen Menschen dazu drängt, sofort zum nächsten Ball zu greifen, sollte er genau das vermeiden. Privat, aber auch bei der Arbeit sollte er sich Pausen gönnen, in denen alle Bälle ruhen, in denen sozusagen die Luft rein ist. Ein paar Minuten ohne Das-muss-ich-auch-noch-unddas-müsste-eigentlich-schon. Eine halbe Stunde ohne Taktung. Wer sich langweilt, fällt aus seinem Rhythmus. Er hat absichtlich nichts zu tun. Langeweile ist eine Entspannungstechnik und der größte Feind der Routine. Die Tatenschwangerste der Götter war sie für Johann Wolfgang von Goethe, die Mutter der Musen. Wenn der Schlaf der Höhepunkt der körperlichen Entspannung ist, so die Langeweile der der geistigen, hat der Philosoph Walter Benjamin geschrieben.wer sich langweilt, entspannt und lässt seine Gedanken von der Leine. Er lässt Muße zu. Und dabei findet ein Mitarbeiter in einem Unternehmen vielleicht heraus, was einen allzu gewohnten Arbeitsablauf schon immer gebremst hat eben weil er ihn nicht gedankenlos immer weiter ausführt. Oder er ordnet während der Ruhepause seinen Schreibtisch und schafft damit nicht nur vor sich Raum für neue Aufgaben, sondern auch in sich. Er kommt beim Plaudern mit einem Kollegen auf die Idee zu einem neuen Projekt. Oder er macht eine halbe Stunde gar nichts und schöpft Kraft aus eben diesem Nichts. Nicht zuletzt schafft er sich die Möglichkeit, sich selbst zu überraschen. Vielleicht sogar mit Einfällen, die dem Unternehmen, in dem er arbeitet, konkreten Nutzen bringen. Langeweile ist Keimzeit für Neues. Bei 3M können die Mitarbeiter der Entwicklungsabteilung 15 Prozent ihrer Arbeitszeit dazu verwenden, abseits ihres Alltags mit eigenen Ideen herumzuspielen. Langeweile in der Firma zuzulassen ist zeitgemäß und gleichzeitig uralt. Der amerikanischen Konzern 3M fährt seit Ende der Vierzigerjahre gut damit. 15 Prozent ihrer Arbeitszeit können die Mitarbeiter der Entwicklungsabteilung dazu verwenden, abseits ihres Alltags mit eigenen Ideen herum zu spielen ohne dass dabei ein Produkt entstehen muss. Dennoch entstanden während dieser Freizeit zum Beispiel ein Mittel gegen Hautkrebs und der Klebstoff, den 3M für seine Post-Its verwendet. Bei Google heißt die organisierte Langeweile Entdeckungszeit. In dieser soll das Team herumspinnen, losgelöst von seinen üblichen Aufgaben. Bei beiden Firmen gehören die Ideen, die dabei entstehen, den Unternehmen. Langeweile ist ein Prinzip, aus dem Wissen entsteht. Das gilt gerade im Internet-Zeitalter: Jeder ist bei der Suche nach etwas Konkretem schon einmal über einen Link gestolpert, der ihm interessant erschien und weil er gerade Langeweile hatte, ist er ihm gefolgt. Minuten später fand er sich auf Webseiten wieder, die er nie zu besuchen vorgehabt hatte. Wikipedia lädt dazu ein, ebenso Facebook und Twitter und mit ihnen jede erfolgreiche Website des vergangenen Jahrzehnts. Der moderne Mensch lernt auch durch Ziellosigkeit und nicht mehr nur durch einen gezielten Blick ins Lexikon. 12 Ausgabe 03 Ein Blaufußtölpel wird durchschnittlich 12 Jahre alt.

15 Schwerpunkt Ein Coach macht Pause Ja richtig erkannt. Das ist bei Truscon. Aber: Dieses Foto ist nur gestellt. Denn bei Truscon würde natürlich niemals jemand die Füße hochlegen Natürlich läuft er dabei Gefahr, sich zu verlieren inmitten all der YouTube-Videos, lustigen Bildchen oder Blogs, und diese Gefahr gilt es ernst zu nehmen. Und dafür sind im Unternehmen Vorgesetzte da. Sie sind dafür verantwortlich, eine Arbeitsatmosphäre zu schaffen, die jedem Einzelnen Raum lässt für kreative Pausen und gedankliches Schweifen sie müssen aber auch klar die Grenze zur Trägheit definieren. Das ist schwer. Denn wie soll der Arbeitnehmer wissen, ob sein Chef erkennt, dass er nicht arbeitet, aber dennoch bei der Sache ist? Und wie soll umgekehrt der Chef beurteilen, ob sein Mitarbeiter gerade zwischen zwei Aufgaben Kraft schöpft oder ob er nur auf den Feierabend wartet? Miteinander reden hilft dabei, Vertrauen natürlich und vor allem: Überblick. Das meiste haben wir gewöhnlich in der Zeit getan, in der wir meinten, zu wenig zu tun. Weiß ein Chef immer, wie die Arbeit verteilt ist, kann er die Bälle, mit denen die Angestellten jonglieren müssen, so unter ihnen verteilen, dass Pausen entstehen. Er schafft den Rahmen, aus dem sie fallen können. Was lange weilt, wird schließlich gut. Oder wie die Schriftstellerin Marie von Ebner- Eschenbach gesagt hat: Das meiste haben wir gewöhnlich in der Zeit getan, in der wir meinten, zu wenig zu tun. Die schnellsten 110-Meter-Hürdenläufer erzielen eine Zeit um 13 Sekunden. Ausgabe 03 13

16 KANT ein Magazin von Truscon Zeit 14 Ausgabe Stunden lang ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Henry Hathaway aus dem Jahre 1951.

17 Geld ESSAY Glänzender Schrott Kein König vielleicht, aber reich wird so mancher nur mit Müll. Rohstoffe sind heimliche Schätze, die man auch so behandeln sollte Geld Rohstoffe haben wir bisher im Überfluss gehabt und so behandeln wir sie auch. Nämlich recht lieblos. Aber längst schon sind Kupfer, Eisen, Öl knappes Gut. Eugen Herzig, Finanzcoach bei Truscon, über die Werteveränderung auf dem Rohstoffmarkt und darüber, warum ein Investment in Rohstoffe in Ihrem Portfolio nicht fehlen sollte TEXT Eugen Herzig Illustration: Das alles landet auf dem Müll: alte Zeitungen, Verpackungen aus Kunststoff, leere Glasflaschen, Computer, elektronische Geräte und vieles mehr. Alles fein säuberlich sortiert und weg damit. Wir sind froh, den alten Kram los zu sein. Er hat keinen Wert mehr für uns. Aber ist dieser Müll wirklich so wertlos? Nein! Viele der genannten Dinge sind wertvolle Rohstoffe, die wiederverwertet werden. Wie etwa der Elektroschrott der alles andere ist als Schrott. Schauen wir uns doch einmal an, was da alles drin steckt, in so einem alten Computer, der für uns nur noch als Staubfänger diente. Herausgetrennt werden von den Widerverwertern und das sind inzwischen eine Menge vor allem die Metallanteile wie Eisen, Kupfer, Aluminium, Messing und Kunststoffe. Besonders wertvoll sind allerdings die Platinen. Hier werden Edelmetalle wie Gold, Silber, Palladium u.a. zurückgewonnen. Aus einer Tonne Platinen können 100 g Palladium, 250 g Gold und 1 kg Silber gewonnen werden. Nach heutigem Preis entspricht das einem Gegenwert von ca. 1210,00 für den Palladiumanteil, 8120,00 für den Goldanteil und 485,00 für den Silberanteil. In Seit Jahren leben Hunde mit Menschen zusammen. Ausgabe 03 15

18 KANT ein Magazin von Truscon Zeit der Summe entspricht das einem Wert von 9815,00. Also so wertlos ist unser Müll wohl doch nicht. Das liegt an unserer Einstellung dazu: Wir sind es einfach gewohnt, über billige Rohstoffe in unbegrenzter Menge zu verfügen. So war es ja auch bislang immer! Vor 30 bis 40 Jahren hatten die Industrienationen, die für ca. ein Viertel der Weltbevölkerung standen, die weltweiten Rohstoffvorkommen praktisch für sich ganz allein. Die industrielle Entwicklung in den anderen Ländern war noch nicht so weit fortgeschritten Rohstoffe wurden also eher in kleinen Mengen nachgefragt.dieses Bild hat sich stark gewandelt und wird sich auch weiter stark wandeln. Es sind neue Rohstoffnachfrager in den Markt eingetreten. Die Länder Südostasiens und Südamerikas mit Indien, China, Brasilien, Mexiko haben sich auf den Weg gemacht, Industrienationen zu werden. Auch der Aufbau in Osteuropa trägt dazu bei, dass der Bedarf an Rohstoffen weiter ansteigt. Diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, wie der Aufbau von Infrastrukturen undenkbar ohne Rohstoffe. Beispiel: Der Anteil der EU an der weltweiten Nachfrage nach Kupfer liegt zur Zeit bei ca. 17 Prozent lag er noch bei ca. 30 Prozent. Immer mehr Nachfrager drängeln sich um den Kuchen der Rohstoffe Tendenz steigend. Der Rückgang resultiert aber nicht aus einer stark gefallenen Nachfrage der EU-Staaten, sondern aus der stark gestiegenen Nachfrage der Schwellenländer, und diese Nachfrage wird im Laufe ihrer Entwicklung weiter steigen. Heute schon verbraucht China 5,5 Mio. Tonnen der weltweiten Kupferproduktion von 17 Mio. Tonnen. Im Jahr 2023 könnten es 10 Mio. Tonnen sein. Ähnliche Entwicklungen sind im Ölsektor zu beobachten. Immer mehr Nachfrager drängeln sich um den Kuchen der Rohstoffe Tendenz steigend. Die langfristige Problematik: Die Angebotsseite ist nicht beliebig ausbaubar. Viele Rohstoffe können zwar recycelt werden aber eben nicht alle. Öl, zum Beispiel, das zu Kraftstoff veredelt wurde, ist nach der Verbrennung im Automotor nicht mehr zu recyceln. Zudem reicht das Angebot zum Beispiel an recycelten Metallen nicht aus, um die Nachfrage zu bedienen. Im Januar 2009 hätte die Recyclingkupferhütte in Lünen fast die Öfen abstellen müssen, weil sie kein Schrottkupfer mehr bekam. Es war auf dem Weltmarkt ausverkauft. Also müssen neue Rohstoffe gefördert werden. Auch das ist nur begrenzt möglich. Eine einmal ausgebeutete Lagerstätte ist leer und bleibt es auch. Man kann sie nur durch eine neue ersetzen. Es wächst also der Druck, neue Lagerstätten zu finden. Die Suche und Erkundung neuer Lagerstätten wird immer teurer und schwieriger, da man in immer unzugänglichere Gegenden ausweichen muss. Dadurch wird die Förderung aufwendiger und kostenintensiver. Um an Öl zu kommen, muss ein hoher Aufwand betrieben werden. Beispiel Tupi-Ölfeld: Es liegt 250 km vor der Küste Brasiliens, die Wassertiefe beträgt 2140 m, die Tiefe des Bohrlochs 5000 m ab Meeresgrund. Die notwendigen Investitionskosten für die Produktion wurden auf 112 Mrd. US-$ geschätzt. Die mögliche förderbare Menge wird auf 5 bis 8 bis acht Mrd. Barrel geschätzt. Das reicht gerade mal, um den momentanen Weltölverbrauch für ca. 90 Tage zu decken. Übrigens ist das der weltweit größte Ölfund seit 20 Jahren. Auch die Risiken für die Umwelt werden zu einer Rohstoffverknappung führen. Der US- Bundesstaat Florida hat vor seinen Küsten in der Vergangenheit keine Erkundungsbohrungen zugelassen. Im Zuge der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko wird sich Florida nun sehr gründlich überlegen, ob es Bohrungen vor seiner Küste jemals zulassen wird. Auch andere Staaten sind kritischer geworden und werden wenn überhaupt nur sehr zögerlich neue Bohrlizenzen für ihre Küstengebiete herausgeben. Dies trifft auch für die Erzförderung zu. Die Tagebaue verursachen enorme Eingriffe in die Natur und stoßen immer mehr auf Kritik. Was wir heute noch gedankenlos ausmisten, wird vielleicht schon bald zu einer kleinen Kostbarkeit gehören. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass der weltweite Rohstoffbedarf, getrieben durch die Entwicklung der Schwellenländer, weiter ansteigen wird. Eine erhöhte Nachfrage stößt auf ein begrenztes Angebot, dessen Aufrechterhaltung immer kostenintensiver wird. Das wird zwangläufig zu einer Erhöhung der Rohstoffpreise führen und das wird nicht nur die Industrien, sondern jeden Einzelnen betreffen, überall auf der Welt. Was wir heute noch gedankenlos ausmisten, wird vielleicht schon bald zu einer kleinen Kostbarkeit gehören. Das bedeutet für uns Menschen, dass wir sorgsamer mit Rohstoffen umgehen müssen, uns aber auch mehr Gedanken zu Förderung, Verarbeitung und Exploration machen müssen. Auch in Bezug auf Rohstoffe werden Fragen wie Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein im Fokus stehen. Was bedeutet das für Ihre Anlagestrategie? Zunächst empfehlen wir Ihnen, sich mit dem Thema genauer auseinanderzusetzen. Wo liegen Chancen, Risiken und Möglichkeiten? Wie können Sie durch ein Investment dazu beitragen, dass mit Rohstoffen effektiver umgegangen wird, und gleichzeitig finanziell an der Wertsteigerung partizipieren? Sprechen Sie Ihren Finanzcoach an, wenn Sie mehr über eine Anlage im Bereich Rohstoffe erfahren möchten. Eugen Herzig Finanzcoach und Mitglied des Kompetenzteams Investmentfonds T M e.herzig@truscon.de 16 Ausgabe 03 Helmut Kohl war mit 16 Jahren Amtszeit (von 1982 bis 1998) der am längsten regierende Kanzler der Bundesrepublik Deutschland.

19 Geld BAUFINANZIERUNG Die sieben Regeln für den Hauskauf Michael Krüger, Spezialist für Finanzierungen bei Truscon, ist gelernter Bankkaufmann und graduierter Sparkassenbetriebswirt. Er kennt das Baufinanzierungsgeschäft sehr genau, denn er verfügt über 20 Jahre Berufserfahrung im Kreditwesen für verschiedene Banken und bringt einen reichhaltigen Erfahrungsschatz mit, an dem die Kunden von Truscon partizipieren 1. Die Unterlagen Zur Prüfung benötigt die Bank verschiedene Unterlagen zum Objekt und zur Bonität damit sind die Einkommens- und Vermögensverhältnisse sowie Verbindlichkeiten des Antragstellers gemeint. Was kann mein Gegenüber mir anbieten? TEXT Ina Kaifi Der Immobilieninteressent handelt oft sehr emotional, weiß Michael Krüger. Jeder hat doch schon einmal diese Erfahrung gemacht: Der Wunsch, sich einen ersehnten Traum zu erfüllen, ist so groß, dass man hinterher bereut, bestimmte Entscheidungen getroffen zu haben. Warnsignale, die unter anderen Umständen wahrgenommen würden, werden unbewusst ausgeblendet, so Krüger. Das kann fatal sein, denn es handelt sich bei einer Baufinanzierung meist um Entscheidungen, die auf Zeit wirken. Aspekte, die sich zunächst als unwichtig, zweitrangig oder machbar darstellen, können sich für einen Immobilienbesitzer über die Zeit negativ entwickeln. So können aus vermeintlich kleinen Kosten mit der Zeit sehr große werden. Michael Krüger hat einen Leitfaden für eine erfolgreiche Immobilienfinanzierung erarbeitet, den wir Ihnen in KANT gern vorstellen möchten. Hier seine sieben Regeln zum Immobilien-Erwerb. Finanzierungs-Fachmann Michael Krüger kann zwar Ihre Traumimmobilie nicht finden, aber Ihnen dabei helfen, die beste Finanzierung auszutüfteln. Sein Tipp: Einen kühlen Kopf bewahren Treten Sie also mit vollständigen, lückenlosen Unterlagen auf, bereiten Sie sich und Ihre Unterlagen gut vor und haben Sie auf alle möglichen Fragen eine Antwort. Machen Sie sich vor allem bewusst, dass Sie in eine Geschäftsverhandlung gehen, in der Sie das beste Ergebnis für sich erzielen möchten. Nehmen Sie eine aufgeschlossene, aber kritische Haltung ein: Was kann mein Gegenüber mir anbieten? 2. Der Konditionenvergleich Fragen Sie unterschiedliche Banken an mit den kompletten Unterlagen ist ein schneller Konditionenvergleich möglich. Aber lassen Sie sich nicht nur ein Angebot geben, sondern verhandeln Sie. Erarbeiten Sie sich das Angebot. Das erste Angebot ist nicht immer das beste! Betrachten Sie immer das komplette Angebot. Dieses besteht unter anderem aus Zins, Bearbeitungsgebühr, Bereitstellungszinsen, Kontoführungsgebühren, Agio/Disagio, Teilvalutierungsgebühren und anderen Kosten. Preis- und Zinsunterschiede mögen auf den ersten Blick nicht so ins Gewicht fallen, können sich aber auf lange Sicht stark auswirken. Ein Beispiel: Sie benötigen ein Darlehen über Euro. Bank A bietet ein Darlehen zu 4,2% an. Bei der Bank B können Sie zu 3,9% finanzieren. Die gesparten Zinsen stecken Sie in die Tilgung und würden so über die gesamte Laufzeit rund Euro (!) sparen. Seit dem Putsch Pinochets am 11. September 1973 wurden fast 17 Jahre lang Menschen systematisch verfolgt und gefoltert. Ausgabe 03 17

20 KANT ein Magazin von Truscon Zeit 3. Die Koppelprodukte Sehr gern nutzen Produktanbieter den Rahmen einer Baufinanzierung, um Koppelprodukte wie Bausparverträge oder Lebensversicherungen anzubieten. Bei den Lebensversicherungen sind die Ablaufleistungen nach 20- oder 30-jähriger Laufzeit bislang deutlich hinter den Erwartungen geblieben. Diese Produkte lenken vom Grundgeschäft ab und erzeugen eine hohe Intransparenz. Sie vermitteln das Gefühl einer vermeintlichen Sicherheit. Durch einen Bausparvertrag etwa soll ein günstiger Zinssatz für Jahre gesichert werden. Was geschieht aber, wenn die Zinsen am Markt sinken? Viele Verträge etwa, die vor zehn Jahren abgeschlossen wurden, wurden nicht in die Darlehensphase gebracht, da zwischenzeitlich die Bankzinsen durch den allgemeinen Zinsrückgang günstiger geworden sind. Die Tarife wurden zwar von den Bausparkassen angepasst, sodass man im heutigen Vergleich zu Bankzinsen wieder niedrigere Bauspardarlehenszinsen zahlen muss. Bis man allerdings in den Genuss dieses günstigen Darlehens kommt, muss man die Nachteile der geringen Guthabenverzinsung in Kauf nehmen. Bausparverträge ergeben häufig wirtschaftlich keinen Sinn. Bei den Lebensversicherungen sind die Ablaufleistungen nach 20- oder 30-jähriger Laufzeit bislang deutlich hinter den Erwartungen geblieben. Das heißt, die Verzinsung des eingezahlten Vermögens ist geringer als der Darlehenszinssatz, so dass die zu leistenden Tilgungen nicht mehr entsprechend abgedeckt sind. Kunden sind in der Phase der Baufinanzierung oft empfänglich für Lebensversicherungen, da sie sich davon eine Absicherung versprechen. Durch die Vermischung von verschiedenen Themen, die nichts miteinander gemein haben, entstehen jedoch deutliche Nachteile für den Kunden. Die Kosten zum Beispiel, die in einer gekoppelten Lebensversicherung für den Risikoanteil benötigt werden, sind in der Regel um ein Vielfaches höher, als wenn man eine reine Risikolebensversicherung abschließt. 4. Das Eigenkapital Nahezu jeder Eigenheimbesitzer fürchtet, er könne eines Tages die Raten für sein Heim nicht mehr bezahlen. Um solchen Situationen vorzubeugen, sollte man sich intensiv mit der Frage beschäftigen, wie viel Eigenkapital bei der Finanzierung eigentlich zum Einsatz kommen soll. Warum? Je mehr Eigenkapital ich einbringe bzw. je mehr Sondertilgungen ich leiste, desto näher komme ich zwar meinem Wunsch, die Immobilie vollständig zu besitzen. Aber: Solange die letzte Rate nicht bezahlt ist, gehört mir das Haus auch nicht! Die Bank hat über die Grundschuld immer noch ein Zugriffsrecht. Das bedeutet: Sollten Sie irgendwann in einen finanziellen Engpass geraten, spielt es keine Rolle, wie viel Sie vorher getilgt haben. Die noch ausstehenden Raten werden trotzdem von Ihnen verlangt. Können Sie diese nicht begleichen, besteht die Gefahr, dass es zur Zwangsverwertung Ihres Hauses kommt. Durch zusätzlich eingebrachtes Kapital erhöhen Sie lediglich die Sicherheit der Bank und senken unter Umständen Ihren eigenen Spielraum. Planen Sie deshalb Investitionen, die in der Zukunft anfallen, oder sonstige unerwartete Veränderungen der Lebenssituation ein und halten Sie einen Teil des Geldes dafür zurück. Da Sondertilgungen allerdings auch den Vorteil haben, dass Ihre Zinsbelastung insgesamt geringer wird, ist eine genaue Betrachtung der individuellen Situation notwendig. 5. Die Kosten Kalkulieren Sie genau die zusätzlich anfallenden Kosten. Betrachten Sie Ihren Bedarf im Ganzen und nicht in Teilstücken, denn etwaige Nachfinanzierungen sind meist nur durch höhere Kosten umsetzbar. Wird eine neue Küche benötigt? In welchem Zustand ist der Garten? Brauchen Sie einen Zaun? Der Teufel liegt im Detail! Kalkulieren Sie auch Ihre eigene Zeit, die Sie evtl. in Baumaßnahmen investieren, und ob es nicht günstiger ist, einen Handwerker ins Boot zu holen. Eine Betrachtungsweise von außen, am besten durch neutrale Personen, ist ratsam. Hier hilft eine Checkliste: Arbeiten Sie die einzelnen Punkte ab und behalten Sie den Überblick. 6. Die Zinsbindung Nach Vertragsabschluss mit der Bank kommt irgendwann das Ende der vereinbarten Zinsbindung. Diesen Zeitpunkt verlieren viele Kunden aus den Augen der Vertrag läuft ja bereits viele Jahre. Nicht selten wird der Kreditnehmer mit einem Prolongationsangebot des bisherigen Kreditgebers vier Wochen vor Ende überrascht. Aus lauter Bequemlichkeit wird dieses dann angenommen. Wichtig ist auch hier wieder der Vergleich. Setzen Sie sich bereits deutlich vor Ablauf der Zinsbindung mit dem Thema auseinander. Rechtzeitige Planung schafft Gelassenheit und wirkt sich finanziell positiv aus. 7. Frühzeitige Weichenstellung Setzen Sie sich mit dem Thema Immobilienerwerb und -finanzierung auseinander, bevor Sie ein konkretes Objekt im Auge haben. Rechtzeitige Planung schafft Gelassenheit und wirkt sich finanziell positiv aus u.a. auf die Eigenkapitalbildung. Wenn Sie rechtzeitig über Ihre Möglichkeiten informiert sind, sind Sie verhandlungssicher. Sie können stark in der Immobilienpreisverhandlung auftreten und einen Fahrplan zum Erwerb der Immobilie vorgeben. So laufen Sie nicht Gefahr, dass Ihnen Zeit bei der Beantragung eines Darlehens verloren geht und ein anderer Interessent Ihnen beim Erwerb zuvorkommt. Eine frühzeitige Weichenstellung ermöglicht Ihnen außerdem eine zielgerichtete Suche nach einem geeigneten Objekt. 18 Ausgabe 03 Eine Studentin, die auf einem Ausflug ihre Gruppe verlor, überlebte 18 Tage im malaysischen Dschungel. Ihr einziger Proviant: ein paar Schokoriegel.

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