Oxfam Deutschland e.v. Tätigkeitsbericht für den Zeitraum vom Vorwort

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1 Oxfam Deutschland e.v. Tätigkeitsbericht für den Zeitraum vom Vorwort Ein wichtiges Ereignis im Jahr 1999 waren zweifelsohne die Aktivitäten im Rahmen der Kampagne Erlassjahr Speziell zum Weltwirtschaftsgipfel in Köln, wo Zehntausende in einer Menschenkette für einen Schuldenerlass für die hochverschuldeten armen Länder demonstrierten. Nach der Antiminenkampagne ist die Kampagne Erlassjahr 2000 ein weiteres Beispiel dafür, dass ein breit organisierter Protest der Zivilgesellschaft zu Erfolgen führen kann. Die FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) bemerkt dazu am : Ohne die hartnäckige Kampagne nichtstaatlicher Gruppen wie Oxfam und Jubilee 2000 hätte das Thema... nie eine derartige Brisanz und Prominenz gewonnen... Dass dieses Thema überhaupt auf die Tagesordnung der Weltbank gesetzt wurde und der Protest sich auf konkrete Fakten und Analysen stützte, daran hat Oxfam einen entscheidenden Anteil. Zudem hat Oxfam International konkrete Vorschläge ausgearbeitet, wie der Schuldenerlass beschleunigt und wirklich in Armutsbekämpfung umgeleitet werden kann. Natürlich sind die in Köln beschlossenen Erleichterungen nur ein erster Schritt auf dem Weg zu einer Entschuldung, die den armen Ländern eine reale Chance für künftige soziale Entwicklung gibt. Das weiß auch die FAZ, wenn sie am schreibt: Dennoch werden die internationalen Nichtregierungsorganisationen wie Oxfam International und Jubilee 2000, aber auch die Kirchen ihre Kampagne fortsetzen und nicht ruhen und rasten, bis der Widerstand gegen eine noch weitergehende Schuldenentlastung gebrochen ist hatte Oxfam Deutschland ein Projekt zum Ankauf von Alpaca-Herden für Vertriebene des Bürgerkrieges in Peru unterstützt. In einem Bericht unserer Kolleg/innen aus Peru heißt es nun: Jetzt, nach über einem Jahr, ist die Herde um mehr als 30% gewachsen. Der Erfolg des Projektes lässt die Aussichten für eine eigenständige Entwicklung der Gemeinde gut erscheinen. Diese kurzen Beispiele zeigen, dass es sich lohnen kann, gemeinsam mit anderen daran zu arbeiten, die Welt ein wenig gerechter zu gestalten. Jörn Kalinski Oxfam Deutschland e.v. I. Der Verein und die Hintergründe seiner Tätigkeit Oxfam ist eine nichtstaatliche Hilfsorganisation, deren Aktivitäten sich auf die Gebiete Not- und Katastrophenhilfe, Unterstützung von langfristigen Entwicklungsprojekten zur Selbsthilfe sowie Öffentlichkeits- und entwicklungspolitische Bildungsarbeit erstrecken. Der Verein Oxfam Deutschland e. V. wurde am in Berlin gegründet. Sitz des Vereins ist Berlin; er wurde am im Vereinsregister beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg unter der Nummer Nz eingetragen. Oxfam Deutschland arbeitet eng mit den Mitgliedern von Oxfam International in Belgien, Großbritannien, Irland, den Niederlanden, Spanien, Australien, Neuseeland, Hongkong, den USA, Kanada und Québec zusammen. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar mildtätige und gemeinnützige Zwecke. Er ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Satzungsmäßiger Zweck ist die Bekämpfung von Armut, sozialer Ungerechtigkeit und Leiden überall in der Welt, unabhängig von Nationalität, Rasse, Gesellschaftsordnung, Religion, Geschlecht und sexueller Orientierung oder Hautfarbe. 1

2 Mitgliederversammlungen Im Berichtszeitraum fanden zwei Mitgliederversammlungen statt. Am in Frankfurt wurde beschlossen, mit dem Dachverband FairWertung ein Jahr auf Probe zusammenzuarbeiten. Diese Zusammenarbeit erscheint gegenwärtig als die bestmögliche Variante, die Kleidung, die in den Shops nicht verkauft werden kann, so zu verwerten, dass sie nicht in Kreisläufe gerät, die z.b. billig nach Afrika exportieren und dortige Industrien schwächen. Am wurden Iris Pharao und Karl Friederichs als neue Mitglieder in den e.v. aufgenommen. Außerdem wurde Christina Schmalenbach in den Vorstand gewählt, wo sie Roger Naumann ersetzt, der aus zeitlichen Gründen aus dem Verein ausscheiden musste. Oxfam-Beraterkreis Am fand das 3. Beraterkreistreffen in Frankfurt a.m. statt. Thema war Oxfams Beteiligung an der Kampagne Erlassjahr 2000 und den Aktionen der Nichtregierungsorganisationen während des Weltwirtschaftsgipfels in Köln. Es wurde beschlossen, dass die Oxfam Shops sich an der Sammlung von Unterschriften für einen Schuldenerlass beteiligen und dass möglichst vielen Oxfam-Unterstützer/innen die Möglichkeit eingeräumt werden soll, sich an der Menschenkette in Köln zu beteiligen. Weitere Themen waren die Einführung des neuen Logos sowie Berichte über Oxfams Projekt- und Nothilfearbeit auf den Philippinen und im Sudan. Das 4. Beraterkreistreffen fand am in Frankfurt statt. Es wurde darüber beraten, wie Oxfam seinen Bekanntheitsgrad in Deutschland erhöhen kann. Ein zweiter Themenkomplex befasste sich mit der Stellung von Oxfam Deutschland in der Oxfam International-Familie. Kompetente Gäste waren Ernst Ligteringen, Direktor von Oxfam International, Hans van den Hoogen von NOVIB, der niederländischen Mitgliedsorganisation von Oxfam International und Rachel Stabb, die Oxfam International- Pressesprecherin für den Bereich Not- und Katastrophenhilfe. Fundraising Spezielle Nothilfespendenaufrufe wurden zu Osttimor und zum Kosovo verschickt, außerdem drei weitere Spendenaufrufe zum Gewinn neuer Dauerspender/innen. Zum Jahresende wurden die langfristigen Spender/innen mit einem Extraspendenaufruf angeschrieben. Außerdem hat Oxfam Deutschland vom Auswärtigen Amt eine Kofinanzierung für Nothilfe in Nordäthiopien erhalten. II. Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit Kampagne Erlassjahr 2000 Einer der Hauptschwerpunkte der Öffentlichkeits- und Kampagnenarbeit im Jahre 1999 war unser Engagement im Rahmen der Kampagne Erlassjahr 2000, deren offizieller Mitträger Oxfam Deutschland ist. Oxfam beteiligte sich an Unterschriftensammlungen für einen Schuldenerlass für hochverschuldete arme Länder, und viele Freund/innen und Unterstützer/innen von Oxfam nahmen an der Menschenkette teil, die in Köln anlässlich des Weltwirtschaftsgipfels von der Kampagne Erlassjahr 2000 organisiert wurde, um für einen Schuldenerlass zu demonstrieren. Seit langem hat sich Oxfam mit dem Thema Schuldenerlass beschäftigt und mit seinen Länderanalysen sowie mit konkreten Vorschlägen, wie der Schuldenerlass in Armutsbekämpfung umgeleitet werden kann, wichtige theoretische und praktische Argumente für diese Kampagne geliefert. Diese Arbeit steht in unmittelbarem Zusammenhang mit Oxfams Satzungszwecken, da die hohe Verschuldung vieler Länder des Südens ihnen drastisch die Ressourcen beschneidet, die sie für soziale Grundversorgung wie Gesundheit und Bildung aufbringen können. Die hohe Verschuldung ist nicht nur ein Entwicklungshemmnis ersten Ranges, sie zementiert darüber hinaus die Armut vieler Menschen und raubt Millionen von ihnen die Chance auf eine bessere Zukunft. 2

3 Am Beispiel der Bildung als sozialem Indikator für Entwicklung (bzw. dem Nichtvorhandensein von Bildung als Indikator für Armut) hat Oxfam aufgezeigt, wie der hohe Schuldenberg Armut erzeugt. So gibt z.b. Mosambik mehr für den Schuldendienst aus als für Grundschulbildung und Basisgesundheitsversorgung zusammen; dies in einem Lande, in dem jedes fünfte Kind vor Erreichen des 5. Lebensjahres stirbt und 1,2 Millionen Kinder keine Schule besuchen. Bildung jetzt Das Ende der Armut beginnt im Klassenzimmer Im März 1999 hat Oxfam International seine Kampagne Bildung jetzt das Ende der Armut beginnt im Klassenzimmer gestartet. Im Oktober 1999 wurde, gemeinsam mit der Bildungsinternationale und anderen Organisationen, eine globale Kampagne ins Leben gerufen. Dieser Global Campaign for Education haben sich bisher über 200 Organisationen und nationale Koalitionen aus mehr als 90 Ländern angeschlossen. Ziel der Kampagne ist es, alle Beteiligten, Regierungen, UN-Organisationen, internationale Finanzinstitutionen, den privaten Sektor und die Zivilgesellschaft auf der Grundlage eines Globalen Aktionsplanes für Bildung zusammenzubringen. Es soll erreicht werden, allgemeine Absichtserklärungen mit verbindlichen Finanzierungszusagen und nationalen Maßnahmeplänen zu verbinden, damit konkrete Aktivitäten unternommen werden, das nunmehr auf das Jahr 2015 verschobene Ziel zu erreichen, allen Menschen eine Grundschulbildung zu ermöglichen. Am hat Oxfam in Berlin auf einer Pressekonferenz die Broschüre Verschuldung und Bildung vorgestellt. Diese Broschüre ist Teil dieser neuen Oxfam-Kampagne zur Grundschulbildung in der Dritten Welt. Am am Rande des Kölner Weltwirtschaftsgipfels organisierte Oxfam ein Forum zum Thema Verschuldung und Bildung. Am hat Jörn Kalinski einen Vortrag zur Kampagne Bildung jetzt vor Nichtregierungsorganisationen (NRO) in Rostock gehalten, die Oxfams Materialien für Projektarbeit an Schulen verwenden wollen. Kampagne gegen bewaffnete Konflikte und Krieg Krieg und bewaffnete Konflikte gehören zu den brennendsten Problemen unserer Zeit. Als internationale humanitäre Hilfsorganisation sieht sich Oxfam täglich mit den Auswirkungen von Krieg und Bürgerkrieg auf die Lebensbedingungen der Menschen konfrontiert. Langfristig angelegte Projekte zur Selbsthilfe werden zerstört, Menschen werden von ihrem Grund und Boden vertrieben und können sich nicht mehr selbst ernähren. Ende der 90er Jahre gab es weltweit mehr als 30 Kriege. 35 Millionen Menschen mussten aus ihren Ländern fliehen oder wurden zu Flüchtlingen im eigenen Land. Mehr als 84% der Kriegsopfer sind Zivilisten. Krieg erzeugt Armut, und Armut sowie soziale Ungerechtigkeit sind der Nährboden für politische Instabilität und neue Konflikte. Es ist ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss. Aus diesem Grund hatte Oxfam bereits im Vorjahr eine Kampagne gegen bewaffnete Konflikte und Krieg gestartet. Ziel der Kampagne war es, den politischen Willen zur Konfliktprävention zu stärken und Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, Journalisten und Multiplikatoren im Kommunikationsprozess auf dieses Problem aufmerksam zu machen. In der Kampagne erhob Oxfam vier konkrete Forderungen: 1. Strikte Reglementierung und Eindämmung des legalen sowie Bekämpfung des illegalen Waffenhandels 2. Strafrechtliche Verfolgung von Kriegsverbrechen 3. Friedensförderung durch Konfliktrisikoprüfung und Kohärenz aller Bereiche der Außenpolitik 4. Garantierung der Rechte von Flüchtlingen und der Zivilbevölkerung in Konfliktregionen. 3

4 1999 erstreckten sich die Aktivitäten zur Kampagne vor allen auf die Ausstellung Frauen im Kreuzfeuer. Die Oxfam von der Fotografin Jenny Matthews zur Verfügung gestellten Fotos behandeln das Thema Frauen und kriegsbezogene Gewalt. Im Berichtszeitraum wurde diese Fotowanderausstellung in Berlin, Bonn, Bochum, Detmold, Emden, Frankfurt, Herne, Hilden, Husum, Mettingen, Mönchengladbach, Osnabrück, Rheinbach (bei Bonn) und Rostock gezeigt. Höhepunkt war sicherlich die Eröffnung der Ausstellung im Foyer des Bundestages in Bonn durch Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer. Ein zweiter Höhepunkt war die Ausstellungseröffnung im Haus der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Frankfurt a.m., die von der Vorsitzenden der GEW, Eva-Maria Stange vorgenommen wurde. Exemplare des Oxfam-Buches Frieden in Sicht? Schritte in eine konfliktärmere Welt wurden an Außenminister Fischer und Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul geschickt. Ein Beispiel für eine durch bewaffnete Konflikte verursachte humanitäre Katastrophe war die Situation in Osttimor. Die internationale Gemeinschaft hat erst sehr spät reagiert und eine Friedenstruppe entsandt, aber sie hat dennoch wohl größeres Blutvergießen verhindern können. Neben umfangreicher humanitärer Hilfe hat Oxfam versucht, durch intensive Öffentlichkeitsarbeit zur Abwendung der Katastrophe beizutragen. Mitglieder von mehreren Oxfam-Organisationen waren an einer internationalen Wahlbeobachterdelegation beteiligt. Als sich die Beweise für Gewalttaten anlässlich der Volksabstimmung mehrten, hat Oxfam die Entsendung einer Friedenstruppe und die Errichtung eines ad hoc Kriegsverbrechertribunals gefordert. Sierra Leone gehört zu den vielen vergessenen Krisenherden Afrikas. Oxfam hat sich intensiv dafür eingesetzt, dass die Bundesregierung einen UN-Fonds zur Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegrierung der Kämpfer in Sierra Leone unterstützt. Kampagne für ein Verbot von Landminen Auch 1999 hat sich Oxfam Deutschland aktiv im Rahmen des deutschen Initiativkreises für ein Verbot von Landminen engagiert. Diesem Initiativkreis gehören außer Oxfam Deutschland weiterhin an: Brot für die Welt, Christoffel Blindenmission, Deutsche Kommission Justitia et Pax, Deutsche Welthungerhilfe, Deutscher Caritasverband, Diakonisches Werk der EKD, Eirene-International, Handicap International (Deutschland), Jesuitenflüchtlingsdienst, Kindernothilfe, medico international, Misereor, Solidaritätsdienst International (SODI), terre des hommes, Pax Christi, UNICEF-Deutschland. Neben der Oxfam-Fotoausstellung Der heimtückische Feind Leben mit Landminen in Kambodscha die im Rahmen einer größeren Ausstellung der Fachschaft Medizin durch Deutschland tourt, hat sich Oxfam aktiv an der Durchführung einer Konferenz zum Thema Kriterien zum humanitären Minenräumen aus entwicklungspolitischer Sicht beteiligt, die vom in Berlin Kladow durchgeführt wurde. Ziel dieser Konferenz war es, die vom Initiativkreis entworfenen Richtlinien für humanitäres Minenräumen aus entwicklungspolitischer Sicht anhand der gemachten Erfahrungen in der Praxis zu bewerten und weiterzuentwickeln. Als Mitglied des Initiativkreises hat Oxfam Deutschland einen offenen Brief an Bundeskanzler Schröder mitunterzeichnet, in dem die Besorgnis zum Ausdruck gebracht wird, dass die Bundesregierung in ihren Beständen noch bestimmte Minen hat, die wie Antipersonenminen wirken. Anlässlich des zweiten Jahrestages der Unterzeichnung des Antipersonenminenverbotsvertrages beteiligte sich Oxfam an einer Pressekonferenz, auf der die Ausweitung des Minenverbotes auf Antifahrzeugminen sowie mehr Mittel zum humanitären Minenräumen gefordert wurden. Zum gleichen Thema fanden am in Berlin Gespräche im Auswärtigen Amt und mit Parlamentariern aller im Bundestag vertretenen Parteien statt. Weitere Lobbyarbeit In Briefen an Bundeskanzler Schröder, Außenminister Fischer, Finanzminister Lafontaine und Entwicklungshilfeministerin Wieczorek-Zeul hat Oxfam im Frühjahr 1999 die angekündigte Initiative der deutschen Regierung zum Schuldenerlass begrüßt und seinen konkreten Vorschlag, die dadurch 4

5 frei werdenden Mittel effektiv für die Armutsbekämpfung einzusetzen, unterbreitet. (Vgl. Oxfam International, Debt Relief and Poverty reduction: Strengthening the Linkage, August 1998, sowie Oxfam International, Submission to the HIPC Review, March 1999) Am führten Tony Burdon und Jörn Kalinski Gespräche über diese Vorschläge im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Am nahm Oxfam an einem Hearing des Entwicklungspolitischen Ausschusses des Bundestages zur Schulenerlassinitiative sowie an einem Treffen von Vertretern der Weltbank und des IWF mit deutschen NRO teil, auf dem die Schulenerlassinitiative diskutiert wurde. Im Laufe des Frühjahres wurden weitere Briefe an Bundskanzler Schröder, Finanzminister Eichel und Entwicklungshilfeministerin Wieczorek-Zeul geschrieben, um darauf hinzuwirken, dass die Entschuldungsinitiative nicht scheitert und die Bundesregierung zu ihrem Ankündigungen steht. Am und am fanden im Bundeskanzleramt Treffen des Sherpas (was ist das???) mit deutschen Nichtregierungsorganisationen im Vorfeld des Kölner Gipfels statt, an denen Oxfam Deutschland teilnahm. Am wurde auf dem Kirchentag in Stuttgart eine Pressekonferenz von Oxfam und Education International mit Entwicklungshilfeministerin Wieczorek-Zeul zum Thema Grundschulbildung und Schuldenerlass durchgeführt. In einer gemeinsamen Presseerklärung mit der in Bonn ansässigen Nichtregierungsorganisation WEED (World Economy, Ecology & Development / Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung) hat Oxfam darauf hingewiesen, dass die in Köln gefassten Beschlüsse zum Schuldenerlass nicht durch ein Finanzierungskonzept unterlegt sind und der deutsche Beitrag Gefahr läuft, den Einsparungen im Staatshaushalt zum Opfer zu fallen. Oxfams ausführliche Analyse der Beschlüsse Halb am Ziel? Das Schuldenabkommen der G7 Länder muss zugunsten der Ärmsten umgesetzt werden wurde am an Finanzminister Eichel und Entwicklungshilfeministerin Wieczorek-Zeul geschickt. Ed Cairns, Autor des Buches Frieden in Sicht? Schritte in eine konfliktärmere Welt (Hauptdokument von Oxfams Kampagne gegen bewaffnete Konflikte und Krieg) und Jörn Kalinski führten am Gespräche im Auswärtigen Amt mit Vertretern des Amtes für Abrüstung und Rüstungskontrolle sowie im Bundeswirtschaftsministerium, das in Deutschland für die Erteilung von Waffenexportgenehmigungen zuständig ist. Themen waren die Eindämmung des Waffenhandels und die Bekämpfung illegaler Waffengeschäfte, sowie die Möglichkeiten Deutschlands, während seiner EU- Ratspräsidentschaft europaweite Maßnahmen zur effektiven Kontrolle des Waffenhandels voranzubringen. Im Vorfeld eines Treffens der Geberländer für Osttimor in Tokio am hat Oxfam einen Brief an Außenminister Fischer, Entwicklungshilfeministerin Wieczorek-Zeul und Finanzminister Eichel geschrieben, in dem auf umfangreiche Wiederaufbauhilfe für Osttimor gedrungen wird. III. Projektarbeit Einmal im Jahr wählt der Vorstand des Vereins, u.u. in Abstimmung mit den anderen Vereinsmitgliedern, Hilfsprojekte in der Dritten Welt aus, die mit den Spendeneinnahmen des Vereins finanziell unterstützt werden. Die zweckbestimmte Verwendung der Spendengelder innerhalb dieser Projekte wird unter Mithilfe auch von Mitarbeiter/innen anderer Oxfam-Organisationen überprüft und gewährleistet, entweder durch Inspektionsreisen oder durch regelmäßige Berichterstattung von vor Ort befindlichen Mitarbeiter/innen. Obwohl Oxfam Deutschland e.v. satzungsgemäß sowohl mildtätige als auch gemeinnützige Zwecke verfolgt, wurden im Jahr 1999 ausschließlich Spenden für mildtätige Zwecke eingenommen und entsprechend bescheinigt. Die anderen Tätigkeiten des Vereins, d.h. die verschiedenen Aktivitäten im 5

6 Rahmen der Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit, wurden durch Zuwendungen aus Großbritannien sowie aus Einnahmen der Oxfam Shops (Tilgungsleistungen an den Verein) finanziert. Um zu gewährleisten, dass die eingenommenen Spendengelder ausschließlich mildtätigen Zwecken zugute kommen, wurde bei der Auswahl von Projekten in der Dritten Welt darauf geachtet, dass die von dem Verein geleisteten Unterstützungsmaßnahmen in den Bereich der Katastrophen- und Nothilfe fielen, wie sie z.b. als Folge von bewaffneten Auseinandersetzungen, Bürgerkriegen oder Hungersnöten erforderlich wird, darauf angelegt waren, unmittelbar die elementaren Grundbedürfnisse besonders hilfsbedürftiger Bevölkerungskreise zu befriedigen. Projektunterstützung 1999 Trinkwasserversorgung für Flüchtlinge im äthiopischen Grenzgebiet zu Eritrea Seit dem der Grenzkonflikt zwischen Äthiopien und Eritrea in einen Krieg eskaliert ist, sind mehrere Hunderttausend Äthiopier in das äthiopische Hinterland geflohen; die Gesamtzahl der Flüchtlinge belief sich Ende 1998 auf mindestens Die Lebensbedingungen der Flüchtlinge sind sehr schlecht: viele leben in total überfüllten Unterkünften oder gar in Erdhöhlen, ohne sanitäre Einrichtungen und mit sehr begrenztem Zugang zu sauberem Wasser. Viele der Unterkünfte haben keine Latrinen. Diese katastrophalen hygienischen Verhältnisse bedeuten auch ein enorm hohes öffentliches Gesundheitsrisiko. Im Rahmen eines umfassenden Oxfam-Hilfsprogramms, das u.a. die Bereitstellung von Notunterkünften, Decken, Bekleidung und Haushaltesutensilien sowie die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser und die Errichtung von Latrinen umfasste, hat Oxfam Deutschland - mit finanzieller Unterstützung des Arbeitsstabes humanitäre Hilfe des Auswärtigen Amtes- die Finanzierung eines l Wassertanks und von Trinkwasserbehältern übernommen. Der Wassertank hat die Wasserversorgung für Menschen entschieden verbessert. Er wurde nach Installation an die örtliche äthiopische Wasserbehörde übergeben. Da die Menschen in solcher Hast vor den Kämpfen fliehen mussten, dass sie kaum etwas von ihren Habseligkeiten mitnehmen konnten, hat die Verteilung der Wassereimer und Kanister an Familien eine große Erleichterung gebracht. Pro Familie haben durchschnittlich 4 Personen von der Verteilung profitiert, aber es ist davon auszugehen, dass durch das Zusammenleben auf engstem Raum die Zahl der unmittelbar Begünstigten höher als die errechneten sein wird. Wasserversorgung und -entsorgung in Kinyinya (Provinz Ruyigi) in Burundi Das geplante Wasser- und Sanitärprojekt in der Gemeinde Kinyinya in der Provinz Ruyigi hatte zum Ziel, die Trinkwasserversorgung und Entwässerung in einer der am meisten benachteiligten Gegenden Burundis zu gewährleisten. Die Provinz Ruyigi liegt im Westen, an der Grenze zu Tansania, und ist eine der ärmsten Landstriche, deren Bewohner ausschließlich von der Subsistenzwirtschaft leben. Die unzureichende Wasserversorgung hat zum Teil geologische und hydrologische/klimatische Gründe, da es in der Gegend kaum natürliche Quellen gibt und hier die Regenfälle geringer sind, als im Rest des Landes. Heimische Latrinennutzung ist wenig verbreitet, und da die Bevölkerung kaum Zugang zu formaler Erziehung hat - eine Untersuchung von Oxfam GB hat ergeben, dass 99% der örtlichen Bevölkerung Analphabeten sind erschien ein äußerer Einfluss nötig, um positive Veränderungen im Hygieneverhalten herbeizuführen. 6

7 Der Mangel an sauberem Trinkwasser und unzureichende Abwasser- und Abfallentsorgung machen die Bevölkerung anfälliger für Krankheiten. Viel Zeit wird damit verbracht, Wasser aus weit entfernten Quellen herbeizuschaffen - Frauen und Kinder gehen durchschnittlich 6km, um Wasser zu holen. Es ist üblich, Wasser in selbstgegrabenen Löchern aufzubewahren, die um die Häuser herum angelegt werden - was zur hohen Verbreitung von Malaria in der Gegend beiträgt. Darüber hinaus ist Kinyinya durch den landesinternen Konflikt in Mitleidenschaft gezogen worden. Im Jahre 1996, als fliehende Rebellengruppen von der Regierung durch Kinyinya hindurch verfolgt wurden und gleichzeitig Tausende von Flüchtlingen auf dem Weg in die Flüchtlingslager in Tansania die Gegend durchquerten, kam es zu weitreichenden Zerstörungen von Behausungen und einem Zusammenbruch der örtlichen sozialen Versorgungsdienste. Das UNHCR und die Regierung Tansanias haben zwei Routen für die Rückkehr der Flüchtlinge ausgehandelt; eine dieser Routen führt durch die Provinz Ruyigi, die mit den erwarteten Mengen von Rückkehrern überlastet sein wird. Ziel des Projektes war es, die gesundheitlichen Bedingungen der Gemeinde nachhaltig zu verbessern und zu stabilisieren. Wasserversorgung Zur Sicherung der Trinkwasserversorgung wurde geplant: 10 neue Brunnen anzulegen und sieben alte zu reparieren; 58 existierende Wasserstellen durch Einfriedung mit festen Materialien abzusichern; örtliche Komitees zu schaffen und auszubilden, damit die Wasserstellen hygienisch einwandfrei unterhalten und betrieben werden. Darüber hinaus erhalten einige Mitglieder eine technische Anleitung zur Pumpenwartung und -reparatur. Abfall- und Abwasserentsorgung An die Bevölkerung wurden Materialien zum Bau von Waschgelegenheiten und Latrinen verteilt. Darüber hinaus sollten Gruben zur Entsorgung von Haushaltsabfällen angelegt werden. Aufklärung/Gesundheitsfürsorge Durch Ausbildung örtlicher Gesundheitshelfer wurde dafür gesorgt werden, dass grundlegende Hygienemaßnahmen im Trinkwasserverbrauch wie auch in der Entsorgung nachhaltig in den Gemeinden umgesetzt werden konnten. Notversorgung für Erdbeben-Opfer in Kolumbien Am 25. Januar 1999 erschütterte ein Erdbeben der Stärke von 6.0 auf der Richter-Skala Kolumbien; die beiden Provinzen Quindio und Risaralda verzeichneten mehr als Tausend Tote, mehrere Tausend Verletzte und massive Schäden sowohl an Hausbestand als auch an Infrastruktur. Oxfam leitete Nothilfemaßnahmen in neun Gemeinden ein, die am stärksten von dem Erdbeben betroffen waren (Armenia, Calarca, La Tebaida, Cordoba, Buenavista, Quimbaya, Pijao, Montenegro und Circasia). Die Soforthilfe erstreckte sich auf drei Bereiche: Verteilung notwendiger Gebrauchsgegenstände Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung Wiederaufbau und Rehabilitation. Trinkwasserversorgung Da die meisten Trinkwasserrohre in den betroffenen Gemeinden zerstört waren, war es dringend notwendig, der Bevölkerung Zugang zu sauberem Trinkwasser zu verschaffen. Zwar wurde durch die Lokalbehörden Wasser an die Überlebenden verteilt, diese hatten aber keine Möglichkeit, das Wasser aufzubewahren. Oxfam hat Plastikkanister und Wassereimer an betroffene Familien verteilt und den Gemeinden beim Heranpumpen des Wassers und den Reparaturen der Versorgungssysteme geholfen. Es wurden 10,000-Liter- und Liter-Trinkwassertanks mit Zapfständen bereitgestellt. Sanitär- und Hygieneversorgung In den meisten überbelegten Notunterkünften war keinerlei Sanitäranlagen vorhanden; Abhilfe war dringend nötig, um den Ausbruch von Krankheiten und Infektionen zu verhindern. Oxfam hat dementsprechend die Installation und den Bau von Sanitäranlagen einschl. Toiletten, Duschen und 7

8 Waschgelegenheiten und Verteilung von grundlegenden Hygienematerialien wie Seife, Zahnpasta und Zahnbürsten, Toilettenpapier, Windeln etc. durchgeführt. Verteilung von Gebrauchsgegenständen Da die bestehenden Notunterkünfte unzureichend waren, wurden von Oxfam Plastikplanen zum Bau von zusätzlichen Unterkünften und Gemeinschaftsräumen geliefert. Zusätzlich hat Oxfam den Opfern, die mit dem Erdbeben ihr sämtliches Hab und Gut verloren haben, einfache Kochgelegenheiten und Kochgeschirr zu Verfügung gestellt. Baumaterialien und Werkzeuge Betroffene Gemeinden erhielten von Oxfam Werkzeuge, mit denen sie Schutt und Überschwemmungsschlamm beseitigen und Häuser reparieren können. In Zusammenarbeit mit örtlichen Gemeinden wird Oxfam darüber hinaus besonders bedürftige Familien beim Bau neuer Häuser unterstützen. Nothilfe für Kosovo-Flüchtlinge Oxfams Nothilfe-Programm für rund Kosovo-Flüchtlinge erstreckte sich über vier Regionen im Balkan: Albanien, Mazedonien, Bosnien und Serbien. Mazedonien In Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) und anderen Hilfsorganisationen übernahm Oxfam die Aufgabe, Wasser- und Gesundheitsversorgung in vier Flüchtlingslagern in Mazedonien für ca Menschen zu übernehmen. Aufgrund des andauernden Konfliktes war es für die mazedonische Regierung unmöglich geworden, Chemikalien zur Wasserreinigung aus Serbien zu beziehen; Oxfam übernahm deshalb Bezug und Transport solcher Chemikalien übernommen. Zusätzlich zur Bereitstellung von Trinkwasser und Chlor-Tabletten wurden in den länger bestehenden Lagern auch Duscheinrichtungen aufgestellt. In zwei Lagern sorgte Oxfam darüber hinaus für Verteilung von Hygienematerialien und Hygieneaufklärung, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Besonderes Augenmerk galt behinderten Flüchtlingen, die durch die Flucht häufig von ihren Familien getrennt wurden. Sie sollten vor allem von den Hilfsmaßnahmen erreicht werden. Albanien In Albanien war Oxfam in 11 Zeltlagern und Sammellagern tätig und hat dort die Verantwortung für Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und Gesundheitsvorsorge übernommen, unter anderem in dem Transitlager in Shkoder und mehreren Lagern in Kukes. Insgesamt musste die Wasserversorgung für ca Menschen gesichert werden. Einheimische Bevölkerungsgruppen erhielten von Oxfam Zuschüsse, um Flüchtlinge bei sich aufzunehmen und zu versorgen.. Kleidung, Hygienematerialien, Kochutensilien und andere grundlegende Haushaltsgegenstände wurden außerdem an Flüchtlinge verteilt. Bosnien Auch in Bosnien gab es mehrere Zehntausend Flüchtlinge. Das UNHCR hatte für sie neue Lager eingerichtet, in denen Oxfam einen ähnlichen Verantwortungsbereich wie in den Lagern in Mazedonien und Albanien hat. Die Mehrheit der Neuankömmlinge war von der einheimischen Bevölkerung aufgenom-men worden, die angesichts dieser Belastung selbst der dringenden Unterstützung bedurfte. Serbien In Serbien erhielt das örtliche Oxfam-Team die Erlaubnis, die Arbeit wieder aufzunehmen, obwohl dies durch die schwierige Versorgungslage und Sicherheitsbedenken stark eingeschränkt war. Oxfam versuchte, unter anderem Hilfsleistungen für ca Flüchtlinge vor Ort zu erbringen. Nothilfe für Opfer des Zyklons in Orissa, Indien Der Zyklon 05B traf die Küste von Orissa am und wütete ca. 50 Stunden lang über dem Land, mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h und einer Flutwelle von über 3 m Höhe. 8

9 Ca. 15 Millionen Menschen waren von den Auswirkungen des Zyklons betroffen. Am schwersten betroffen waren die armen Fischereigemeinden und die Gruppe der Wanderarbeiter. Es wurde deutlich, dass die Überlebenden: keinen Zugang zu Unterkünften, Nahrung, Kochmaterialien, Brennstoff oder Kleidung und einfachen Gebrauchsgegenständen hatten; dazu gezwungen waren, Brackwasser zu trinken, weil die Trinkwasserquellen entweder überflutet oder zerstört waren; vielerorts die Möglichkeit verloren haben, sich ein Einkommen zu verdienen oder Angehörige verloren haben, die für die Versorgung verantwortlich waren. in vielen Fällen unter Erkrankungen litten. Oxfam ging es bei seinem Einsatz darum, die schnelle Soforthilfe für die Überlebenden zu leisten und dies mit Maßnahmen zu verbinden, die langfristig der Verbesserung der öffentlichen Gesundheit dienten. Soforthilfe Als vordringlichste Aufgabe galt es, den Überlebenden Nahrung und grundlegende Gebrauchsgegenstände zukommen zu lassen. Oxfam hat: für ca Familien über einen Zeitraum von 6-10 Tagen Rationen von Trockennahrung herantransportiert und verteilt, speziell Nahrungsmittel, die der Bevölkerung vertraut waren und nicht gekocht zu werden brauchten, da es keinerlei Kochmöglichkeiten gab; an etwa obdachlose Familien, die ihr gesamtes Hab und Gut verloren hatten, Fertigpakete mit Gebrauchsgegenständen wie Eimer, Plastikbehälter, Seife, Plastikplanen und Haushaltsgeräte verteilt für obdachlose und besonders bedürftige Familien Materialien für Notunterkünfte bereitgestellt. Öffentliche Gesundheit: Trinkwasser und Abwasserbeseitigung Zur Stabilisierung bzw. Verbesserung der öffentlichen Gesundheitslage hat Oxfam: Chemikalien zur Wasserreinigung verteilt, eine Trinkwassernotversorgung (15l pro Person und Tag) für ca Familien für einen Zeitraum von 4-6 Wochen gewährleistet, für den gleichen Zeitraum entsprechende Sanitäranlagen für diese Bevölkerungsgruppe eingerichtet. Auf diese Weise versuchte Oxfam, die Gefahr von Krankheiten einzudämmen, bis reguläre Trinkwasser- und Entwässerungssysteme wieder verfügbar sind. Oxfams Einsatz, war mit den indischen Behörden sowie anderen NGOs abgestimmt. Die Verteilung der Hilfsgüter und die Identifizierung der besonders hilfsbedürftigen Opfer erfolgte mit Hilfe örtlicher NGOs / Partnerorganisationen, die in dem Katastrophengebiet tätig sind. Oxfams Nothilfe-Einsatz für Flüchtlinge in West-Timor Öffentliche Gesundheitsversorgung in drei Flüchtlingslagern Die meisten der Bewohner Ost-Timors, die im Spätsommer vor den Gewalttaten der Milizen flohen, gingen nach West-Timor manchmal aus eigener Entscheidung, aber häufig auch unter Zwang der Milizen. In der Zwischenzeit sind viele der Flüchtlinge wieder in die Heimat zurückgekehrt, aber Tausende verblieben nach wie vor in Lagern in West-Timor. Von den ursprünglichen Flüchtlingen waren zum 24. November 1999 noch in notdürftigen Lagern untergebracht. Die Betroffenen lebten in notdürftigen Baracken oder Zelten, während sie darauf warteten, in ihre Heimat zurückkehren zu können. Oxfam konzentrierte sich in der ersten unmittelbaren Übergangsphase mit den nachfolgend beschriebenen Maßnahmen einzugreifen. 9

10 Ziel war es, die massiven Gesundheitsrisiken einzudämmen, die sich besonders in Katastrophensituationen entwickeln, wenn es nicht genügend Hygiene-, Trinkwasser- und Sanitärdienste gibt. Insbesondere wurde/n: mehr als Flüchtlingen in drei Flüchtlingslagern kurzfristig (zwei Monate) Zugang zu sauberem Trinkwasser eröffnet, den gegebenen Umständen entsprechende Sanitäranlagen zur Verfügung gestellt (Latrinenbau, Entwässerung, Müllbeseitigung), Hygieneaufklärungsmaßnahmen unter den Vertriebenen durchgeführt, die der Lebenssituation im Lager angemessen sind, Verteilung von grundlegenden Hygieneartikeln an durchschnittlich Familien monatlich (Zahnpasta, Zahnbürsten, Seife und Waschpulver, Moskitonetze, Wasserkanister) vorgenommen. Darüber hinaus wurden Reinigungsgeräte verteilt, die dazu beitragen sollten, die Lager selbst sauber zu halten. Kauf von Familiennotunterkünften für Opfer des Erdbebens in der Türkei Nach dem Erdbeben in der Türkei stellte Oxfam Deutschland insgesamt 84 Notunterkünfte für obdachlose Familien zu Verfügung. Familien-Schutz-Unterkunft SES2 In Zusammenarbeit mit der Nothilfe-Abteilung von Oxfam wurde diese Notunterkunft für warme Klimazonen entwickelt. Es handelt sich um ein spezielles Zeltmodell, das schnell und preiswert an die Einsatzorte geliefert werden kann. Die Notunterkunft soll den Betroffenen vor allem in der ersten Phase nach einer Katastrophe Schutz bieten. Theoretisch sollten Schutzbehausungen immer als Übergangslösungen konzipiert sein, aber in vielen Fällen werden diese Übergangslösungen zu halb-dauerhaften Unterkünften, sie müssen daher über mehrere Jahre haltbar sein. Diese Unterkünfte kommen probeweise, derzeit vor allem auf dem Balkan, zum Einsatz. Nach dieser Testphase werden ähnliche Unterkünfte für kalte Klimazonen entwickelt. IV. Oxfam Deutschland Shops GmbH Neue Shops wurden am in Frankfurt und am in Darmstadt eröffnet. Beides sind reine Secondhand-Buchshops. Zweck der ehrenamtlich betriebenen Shops ist es, durch den Verkauf gespendeter Secondhand-Waren finanzielle Mittel für die gemeinnützige Tätigkeit von Oxfam Deutschland e.v. zu erzielen. Neben dieser wichtigen Funktion dienen diese Shops auch als öffentliche Informationspunkte zu Oxfams Projekt-, Lobby- und Kampagnenarbeit z.b. als Sammelpunkt für Unterschriften für einen Schuldenerlass der hochverschuldeten armen Länder im Rahmen von Oxfams Beteiligung an der Kampagne Erlassjahr Günstige Gelegenheiten dazu boten sich den Shops durch die Teilnahme an zahlreichen Straßenfesten. 10

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