Altersrisiken. Kundenkompass. Aktuelle Bürgerbefragung

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1 Kundenkompass Altersrisiken Aktuelle Bürgerbefragung : Markttrends Deutschland altert immer schneller : Altersvorsorge Finanzlücken schließen : Gesundheit Neue Wege in der Pflege

2 : Inhalt Vorwort 3 Executive Summary _ Individuelle Vorsorge gegen Altersarmut 4 Marktüberblick _ Der Ruhestand beginnt schon heute 7 Befragungsergebnisse _ Zwischen Skepsis und Optimismus 12 _ Kapitaldeckung ergänzt die Umlage 18 _ Pflegestrukturen im Umbruch 24 Glossar 30 IMPRESSUM Haftungsausschluss: Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernehmen Redaktion, Verlag und Herausgeber keine Gewähr. September 2010 Herausgeber: F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen GmbH Postfach , Frankfurt am Main Gothaer Versicherungsbank VVaG Gothaer Allee 1, Köln Alle Rechte vorbehalten, auch die der fotomechanischen Wiedergabe und der Speicherung in elektronischen Medien. Redaktion: Dr. Guido Birkner Gestaltung und Satz: Nicole Bergmann Lektorat: Bernd Kampe Druck und Verarbeitung: Boschen Offsetdruck GmbH, Frankfurt am Main Befragung der Erwerbstätigen: forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbh Max-Beer-Straße 2/4, Berlin ISBN:

3 :Vorwort // Noch niemals zuvor konnte eine Rentnerund Pensionärsgeneration in Deutschland ihren Ruhestand in einem solchen Wohlstand verbringen wie die heutigen Senioren. Die verfügbaren Einkommensquellen sichern den meisten von ihnen einen zufriedenstellenden Lebensabend. Doch die Zukunftsprognosen für Rentner und Pensionäre von morgen legen erhebliche Risiken offen. Die Hauptursache dafür beruht auf der ungünstigen demographischen Entwicklung und der dadurch hervorgerufenen Überalterung der Gesellschaft. Mit der steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung und dem medizinischen Fortschritt erhöhen sich zugleich die Kosten für die medizinische Versorgung und für die Pflege. Ein längeres Leben für immer mehr Menschen will ausreichend finanziert sein. Die gesetzliche Sozialversicherung befindet sich schon heute in einer finanziellen Schieflage und wird den künftigen Kostenanstieg nicht mehr allein bewältigen können. Langfristig werden aufgrund der sinkenden Geburtenzahlen die jungen Berufstätigen fehlen, die den Sozialstaat finanzieren sollen. Auch die Familienstrukturen ändern sich, so dass die Senioren verstärkt auf externe Hilfe angewiesen sein werden. Somit ist für jeden Bürger Zusatzvorsorge bereits heute notwendig, um sich gegen die Risiken des Alters abzusichern und um im Ruhestand ein Leben in Würde und in finanzieller Sicherheit führen zu können. Sowohl für den Bereich Gesundheit und Pflege als auch für die Finanzierung des Lebens im Alter bieten sich verschiedenartige Vorsorgeoptionen an. Doch der Vorsorgebedarf ist vor allem für die Personen am größten, die keine geradlinige und lückenlose Erwerbsbiographie vorweisen können, zumal die Leistungen der gesetzlichen Sozialversicherung zurückgehen werden. Von den Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung, der Hauptstütze der Alterseinnahmen für die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, wird in einigen Jahrzehnten voraussichtlich nur noch eine Sockelrente übrigbleiben, deren Niveau sich immer mehr dem der Grundsicherung annähert. Damit droht immer mehr Menschen Altersarmut. Mit welchen Erwartungen sehen die Bürger aller Altersgruppen dem eigenen Ruhestand entgegen? Welche persönlichen Risiken verbinden sie mit dem Alter, und wie sichern sie diese ab? Welchen Vorsorgeprodukten vertrauen sie, und wie informieren sie sich darüber? Im Juli 2010 haben wir volljährige Bürger ab 18 n zu ihren Standpunkten, Maßnahmen und Plänen in Bezug auf das Alter und seine Risiken befragt. Die interviewten Personen repräsentieren einen Querschnitt der volljährigen Bevölkerung in Deutschland. Die Befragung wurde in computergestützten Telefoninterviews anhand eines strukturierten Fragebogens nach der Methode des Computer Aided Telephone Interviewing (CATI) durchgeführt. Die Ermittlung der interviewten Frauen und Männer erfolgte mittels einer mehrstufigen systematischen Zufallsauswahl. Vor der Analyse der Befragungsergebnisse beleuchten wir den Themenhintergrund anhand statistischer Daten und Prognosen. Dabei verdeutlichen wir aktuelle Trends und Zahlen rund um Senioren in Deutschland. II Gothaer Versicherungsbank F.A.Z.-Institut 3

4 : Executive Summary Individuelle Vorsorge gegen Altersarmut Das Altern und seine Begleiterscheinungen schrecken die meisten Bundesbürger nicht ab. Selbst die Jungen sehen das Älterwerden mehrheitlich optimistisch. Allerdings droht einem Teil der Bevölkerung Altersarmut, da diese Personengruppen heute keine ausreichende Vorsorge betreiben können. Auch die gesundheitlichen Risiken wie die Pflegebedürftigkeit müssen rechtzeitig abgesichert werden. Dabei legen die Befragten großen Wert auf individuelle Lösungen und Wahloptionen. 1 : Die Mehrheit der Bürger blickt 2 : Geringverdiener, Frauen und dem eigenen Alter mit Optimismus Selbständige sind verstärkt von entgegen Altersarmut bedroht Die meisten Frauen und Männer schauen dem eigenen Ruhestand optimistisch entgegen und rechnen mit einem langen Leben. Diese Haltung findet sich bei beiden Geschlechtern und in allen Altersgruppen. Die Furcht vor dem eigenen Altern nimmt immer mehr ab, je älter die Befragten werden. Nur 14 Prozent der Bürger ab 60 n fürchten sich davor. Die heutigen Senioren führen längst ein vollkommen anderes Leben als die Rentner und Pensionäre früherer Generationen. Die meisten von ihnen erfreuen sich einer stabilen Gesundheit und genießen ihren materiellen Wohlstand. Für sie beginnt das Alter erst später. Fast neun von zehn befragten Bürgern freuen sich auf mehr Freizeit im Alter, die sie dann ihrer Familie, Freunden und Hobbys widmen können. Die möglichen Probleme, die auf die Menschen zukommen können, werden von manchen Befragten verdrängt. 47 Prozent der Befragten erwarten, in Zukunft einmal schwer zu erkranken. Ähnlich beurteilen die Menschen das persönliche Risiko einer künftigen Pflegebedürftigkeit. 45 Prozent von ihnen schätzen die Wahrscheinlichkeit, selbst zum Pflegefall zu werden, als sehr groß bzw. groß ein. Fast jeder dritte Bürger rechnet damit, im letzten Lebensabschnitt sowohl schwer zu erkranken als auch zum Pflegefall zu werden. Rein statistisch steigt die Wahrscheinlichkeit, pflegebedürftig zu werden, umso so schneller, je älter die Menschen werden. Eine hohe Lebenserwartung ist demnach mit einem hohen Risiko schwerer Erkrankungen verbunden. Die persönliche Einkommenssituation in den n der Erwerbstätigkeit zeichnet vor, in welcher finanziellen Situation eine Person im Ruhestand leben wird. Jeweils nur 3 bis 6 Prozent der gut verdienenden Bürger mit einem Haushaltsnettoeinkommen ab Euro halten es für sehr wahrscheinlich, im Ruhestand schwer zu erkranken, pflegebedürftig zu werden, zu verarmen oder zu vereinsamen. Am unteren Ende der Einkommensskala bietet sich ein anderes Bild: 40 Prozent der Geringverdiener mit einem Haushaltsnettoeinkommen von unter Euro rechnen fest mit Altersarmut, circa 30 Prozent von ihnen mit Einsamkeit und jeweils rund 20 Prozent mit schwerer Krankheit bzw. Pflegebedürftigkeit. Diesem Teil der Bevölkerung droht mangels Vorsorge im Alter ein Teufelskreis aus Armut, gesellschaftlicher Isolation und geschädigter Gesundheit. Zugleich wissen die meisten Geringverdiener schon heute, dass sie im Ruhestand ihren ohnehin beschränkten Konsum weiter beschneiden müssen. Auch Frauen und Selbständige fühlen sich überdurchschnittlich stark von Altersrisiken bedroht. 41 Prozent der Frauen gegenüber 30 Prozent der Männer glauben, einen Ruhestand in Armut zu erleben. Jede dritte Frau beziffert ihr voraussichtliches Alterseinkommen auf unter Euro. Männer sind häufiger in Vollzeit berufstätig und fühlen sich dadurch finanziell besser für die Zeit nach dem Beruf gerüstet. Frauen übernehmen hingegen eher Rollen innerhalb der Familie und pflegen häufiger Angehörige als Männer. Auch fast jeder dritte Selbständige rechnet mit sehr geringen Einkünften im Alter oder ist sich über deren Höhe noch gänzlich unklar. 4

5 Executive Summary // Altersrisiken // Kundenkompass 3 : Kritik an mangelnder Vorsorgebereitschaft innerhalb der Bevölkerung 5 : Acht von zehn Befragten sorgen mit mindestens einem Finanzprodukt für das Alter vor Die Urteile der Bürger über die eigene Situation im Ruhestand und über die Perspektive für die gesamte Bevölkerung unterscheiden sich deutlich. 86 Prozent der Befragten vertreten den Standpunkt, dass es den künftigen Rentnergenerationen materiell schlechter gehen wird als den jetzigen Senioren. Einen Hauptgrund dafür sehen die Befragten darin, dass die meisten Bürger finanziell nicht ausreichend für ihr Alter vorsorgen. Deshalb plädiert fast jeder zweite Befragte für die Einführung einer gesetzlichen Pflicht zur Pflegevorsorge. Da die Nachfrage nach privaten Zusatzpolicen für dieses Leistungsspektrum bislang noch verhalten ist, hält ein Teil der Bürger ein Obligatorium für die bessere Alternative, bei der sich die Kosten auf alle verteilen würden. Vor allem die Älteren befürworten diese Maßnahme mehrheitlich, würden aber finanziell kaum mehr dafür aufkommen müssen. Kritik an der unzureichenden Altersvorsorge innerhalb der Bevölkerung äußern insbesondere die Jüngeren bis 44. Sie werden die Hauptleidtragenden der demographischen Entwicklung und der Überlastung der Sozialsysteme sein. Gerade sie befürchten Konsumeinschränkungen im Alter. 4 : Ambulante Pflegedienste sollen Angehörige und Freunde bei der Pflege entlasten Ambulante Pflegedienste werden für pflegebedürftige Personen in Zukunft immer wichtiger werden. Damit nehmen sie zunehmend die Position ein, die bislang in vielen Familien Angehörige und andere nahestehende Personen für Hilfsbedürftige übernommen haben. Offensichtlich wollen oder können die Befragten ihr direktes Lebensumfeld nicht mehr allein mit der Pflege belasten. Immerhin besitzen knapp 70 Prozent der Befragten direkte oder indirekte Erfahrungen mit der Pflege hilfsbedürftiger Menschen und wissen, welche Aufgabe sie ihren Angehörigen zumuten würden. Die Tatsache, dass nicht einmal jeder zweite Bürger pflegerische Hilfe von Angehörigen erwartet, beleuchtet die sich wandelnden Familienstrukturen. Viele ältere Menschen haben keine nahen Verwandten mehr oder leben weit entfernt. Diese Lücke müssen künftig Pflegedienste schließen. 85 Prozent der Bürger sehen die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung als eine zentrale Säule ihrer Altersvorsorge. Dass diese allein nicht ausreichen wird, um im Ruhestand einen zufriedenstellenden Lebensstandard zu genießen, haben inzwischen die meisten Menschen erkannt. 81 Prozent der Befragten haben bereits mindestens einen Vertrag über eine kapitalgedeckte Zusatzvorsorge abgeschlossen bzw. planen, das zu tun. Dabei weisen die betriebliche Altersversorgung und private Rentenversicherungen die größte Nachfrage auf. Drei Viertel der Befragten wollen als Leistung aus ihrer Altersvorsorge eine regelmäßige lebenslange Zusatzrente beziehen. Daneben wünschen sich 66 Prozent der Bürger eine gewisse Flexibilität in der Leistungsphase. Konkret wollen sie sich bei Bedarf ihre Anwartschaften auch in Einzelbeträgen auszahlen lassen. Fast ebenso wichtig ist ihnen ein höheres Maß an Flexibilität in der Ansparphase, um Beitragspausen einlegen oder höhere Sonderzahlungen leisten zu können. 6 : Sicherheit der Kapitalanlage für die Vorsorge ist den Menschen wichtiger als hohe Renditen Die Bürger haben klare Vorstellungen von der Qualität der Vorsorgeprodukte, in die sie investieren wollen. 77 Prozent der Befragten ist hier an erster Stelle ein hohes Maß an Sicherheit besonders wichtig. Das bezieht sich sowohl auf die Sicherheit der Kapitalanlage als auch auf die Einhaltung der vertraglich garantierten Leistungen. Sicherheit ist Trumpf, hohe Renditen genießen dagegen nicht mehr die oberste Priorität. Für lediglich 42 Prozent der Befragten hängt die Auswahl eines Altersvorsorgeproduktes in besonderem Maße von den hohen Gewinnen bzw. Renditen ab, die ein Finanzprodukt erzielen wird bzw. kann. Hier hat die Finanzkrise offensichtlich viele Bürger umdenken lassen. Zusammen mit dem Aspekt der Sicherheit spielt die Vertrauenswürdigkeit des Produktanbieters für die Bürger ebenfalls eine zentrale Rolle. Auch legen die Menschen großen Wert auf gute Noten des Anbieters und seiner Vorsorgeprodukte bei Verbraucherverbänden. 5

6 Kundenkompass // Altersrisiken // Executive Summary 7 : Im Notfall wollen sich die Bürger auf ihre Versicherung verlassen können, nicht auf den Staat 8 : Der Wunsch nach einem flexiblen Ausscheiden aus dem Berufsleben ist groß Im Notfall wollen sich knapp drei Viertel der Befragten auf die finanzielle Hilfe ihrer Versicherungen verlassen können. Erst an zweiter Stelle stellen sie solche Ansprüche an den Staat und die gesetzliche Sozialversicherung. Daran zeigen sich die Erfahrungen vieler Bürger, dass beispielsweise die Kostenübernahme durch die gesetzliche Pflegeversicherung begrenzt ist und kaum die tatsächlich anfallenden Kosten deckt. So wollen 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen eine Pflegezusatzversicherung abschließen bzw. haben das bereits getan. Unter den 30- bis 44-Jährigen ist der Anteil fast ebenso hoch. Gemessen an der realen Marktdurchdringung privater Pflegezusatzversicherungen mit rund 7 Prozent zeigt sich hier ein beachtliches Potential an Neukunden. Insgesamt besitzen 57 Prozent aller Befragten mindestens eine Pflege- bzw. Krankenzusatzversicherung oder planen das. 84 Prozent aller Bürger wollen den Zeitpunkt des eigenen Ausscheidens aus dem Erwerbsleben selbst bestimmen können. Dabei stimmen sie durchaus der Option eines Renteneintrittskorridors zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr zu. Tatsächlich wollen aktuell 18 Prozent der Befragten ab 60 n länger arbeiten bzw. tun das bereits. Diese Gruppe wird in Zukunft wohl weiter wachsen. Immerhin fast jeder Zweite im Alter zwischen 18 und 29 n will in Zukunft über das offizielle Renteneintrittsalter hinaus berufstätig sein. Bereits in der künftigen Rentnergeneration, in der Gruppe der 45- bis 59-Jährigen, plant jeder Dritte, länger zu arbeiten. Dass es sich hierbei nicht immer um den reinen Spaß an der Arbeit handelt, belegen die 36 Prozent der Befragten, die Altersarmut für sich persönlich als sehr wahrscheinlich bzw. wahrscheinlich erachten. II Zusammensetzung der befragten Bürger Mit der Gesamtzahl von befragten Frauen und Männern ist die vorliegende Erhebung repräsentativ für die volljährigen Personen ab 18 n, die deutschsprachig sind und in Deutschland in Privathaushalten leben. Um über die Gesamtergebnisse jeder Frage hinaus Detailergebnisse für einzelne Personengruppen mit bestimmten demographischen Merkmalen ableiten zu können, wurden die Antworten der Gesamtgruppe nach den Kriterien Geschlecht, Alter, Erwerbstätigkeit, Lebenssituation, Zahl der Kinder im Haushalt und Haushaltsnettoeinkommen differenziert. Die Gruppe der von forsa interviewten Bürger besteht zu 51,5 Prozent aus Frauen und zu 48,5 Prozent aus Männern. Nach Altersgruppen setzt sich die Gesamtgruppe der Befragten zu 14,8 Prozent aus Bürgern im Alter von 18 bis 29 n, zu 27,8 Prozent aus Befragten im Alter von 30 bis 44 n, zu 26,6 Prozent aus 45- bis 59-Jährigen und zu 30,8 Prozent aus Senioren ab 60 n zusammen. Für die Einzelanalyse wurden die Befragten weiter nach dem Kriterium des Haushaltsnettoeinkommens unterteilt. 10,7 Prozent der Befragten beziehen aktuell ein Haushaltsnettoeinkommen von unter Euro, 46 Prozent ein Einkommen von bis unter Euro, 20,1 Prozent ein Einkommen von bis unter Euro sowie 9,9 Prozent ein Einkommen ab Euro. 13,3 Prozent der Interviewten haben keine Auskunft über ihr Haushaltsnettoeinkommen gegeben bzw. wussten es zum Zeitpunkt der Interviews nicht. Befragte nach Geschlecht (Anteile der befragten Bürger, in %; insgesamt Befragte) Befragte nach Alter (Anteile der befragten Bürger, in %) Befragte nach Haushaltsnettoeinkommen (Anteile der befragten Bürger, in %) Frauen 51,5 48,5 Männer ab 60 30,8 18 bis 29 14,8 weiß nicht/keine Antwort 13,3 ab Euro 9,9 unter Euro 10,7 26,6 45 bis 59 27,8 30 bis 44 20, bis unter Euro 46, bis unter Euro 6

7 : Marktüberblick Der Ruhestand beginnt schon heute Die Menschen leben immer länger, die Gesellschaft altert. So positiv die Tatsache ist, dass die durchschnittliche Lebenserwartung permanent steigt, muss der Ruhestand doch solide finanziert sein, um einen zufriedenstellenden Lebensstandard zu genießen. Die finanzielle Schieflage der gesetzlichen Sozialversicherung aufgrund der ungünstigen demographischen Entwicklung in Deutschland lässt für die Zukunft erwarten, dass jeder Einzelne für das Alter verstärkt vorsorgen muss. Vor allem für die Pflege und die Zusatzrente besteht akuter Handlungsbedarf. // Die heutigen Rentner und Pensionäre genießen einen so hohen Lebensstandard wie noch nie eine Seniorengeneration vor ihnen. Entsprechend hoch sind die Beträge, die diese Altersgruppe für den Konsum ausgeben kann. Ältere Menschen ab 60 n verfügen bereits heute über einen beachtlichen Anteil der Kaufkraft. Ihre Ausgaben betragen fast ein Drittel der jährlichen Gesamtausgaben für den privaten Konsum. Der Anteil wird bis 2050 auf über 41 Prozent der Gesamtausgaben steigen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Auswirkungen des demographischen Wandels auf die private Nachfrage und Dienstleistungen in Deutschland bis 2050, die das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erstellt hat. : Deutschland altert immer schneller Der Konsumzuwachs der Bürger ab 60 n kennt vor allem einen Grund: die demographische Entwicklung. In den kommenden Jahrzehnten wird der Anteil der Älteren, die immer länger leben, schneller steigen als bislang. Die Zahl der neugeborenen Kinder und damit auch die der künftigen Berufstätigen wird hingegen fortlaufend sinken. Derzeit leben in Deutschland knapp 82 Millionen Menschen werden es voraussichtlich nur noch 65 bis 70 Millionen sein. Laut der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes wird der Anteil älterer Menschen bis 2030 deutlich steigen. Sind heute 20 Prozent der Bevölkerung 65 alt oder älter, wird bis 2060 jeder Dritte mindestens 65 Lebensjahre gelebt haben. Zugleich wird die Zahl der Geburten bis 2060 stetig sinken, die Zahl der Sterbefälle bis Anfang der 2050er ansteigen. Das jährliche Geburtendefizit, also der Überschuss der Sterbefälle über die Geburten, wird sich bis 2060 mehr als verdreifachen. Dadurch schrumpft die Bevölkerung. Der Bevölkerungsrückgang lässt sich laut dem Statistischen Bundesamt weder durch Zuwanderungsüberschüsse aus dem Ausland noch durch eine höhere Kinderzahl je Frau aufhalten. Damit wird sich auch der Altenquotient die : Geburtenrückgang hält an Das jährliche Geburtendefizit wird sich bis 2060 mehr als verdreifachen. Bevölkerung nach Altersgruppen (in %) bis unter 80 ab 80 n bis unter bis unter 80 ab 80 n bis unter bis unter 65 Quelle: Statistisches Bundesamt, 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung bis unter 65 7

8 Kundenkompass // Altersrisiken // Marktüberblick Reales und gesetzliches Renteneintrittsalter von Männern im internationalen Vergleich (in Altersangaben) Frankreich Österreich Italien Deutschland USA Quelle: OECD. 60,0 58,7 65,0 58,9 65,0 60,8 65,0 62,1 65,8 64,6 Gesetzliches Renteneintrittsalter Reales Eintrittsalter Reales und gesetzliches Renteneintrittsalter von Frauen im internationalen Vergleich (in Altersangaben) Frankreich Österreich Italien Deutschland USA Quelle: OECD. 60,0 59,5 60,0 57,9 60,0 60,8 65,0 61,0 65,8 63,8 Gesetzliches Renteneintrittsalter Reales Eintrittsalter : Armutsrisiko für Frauen Frauen drohen aufgrund ihrer geringeren Altersvorsorge zu geringe Einkünfte im Ruhestand. Anzahl der Menschen im Rentenalter je 100 Personen im Erwerbsalter deutlich erhöhen. Heute kommen 46,1 Senioren ab 60 n auf 100 Personen zwischen 20 und 64 n werden es laut der Bevölkerungsvorausberechnung bereits über 79 Personen sein, 2060 sogar 92,3. Fraglich ist, ob der einzelne Senior im Durchschnitt auch langfristig über einen größeren Wohlstand verfügen wird. Zwar sind die heutigen Rentner und Pensionäre keinem höheren Armutsrisiko ausgesetzt als der Durchschnitt der Bevölkerung. Deshalb ist auch der Anteil der Älteren ab 65 n, die von staatlicher Hilfe in Form der Grundsicherung abhängen, mit rund 2 Prozent relativ gering. In Zukunft wird der Anteil aber voraussichtlich wieder wachsen. Die OECD prognostizierte schon 2007, dass das Risiko der Altersarmut in den kommenden Jahrzehnten für immer mehr Menschen wahrscheinlich hoch ist. Das gilt auch für die künftigen Rentner in Deutschland. Laut einer Studie Problem Altersarmut von Deutsche Bank Research könnte sich in den folgenden Jahrzehnten der Anteil der über 65-jährigen Rentner mit einem Einkommen unterhalb der Grundsicherung vervielfachen, wenn die Gesellschaft auf der einen Seite und jeder Einzelne auf der anderen keine zusätzlichen Vorsorgemaßnahmen ergreifen. Besonders treffen wird es der Studie Altersvorsorge in Deutschland 2005 von TNS Infratest Sozialforschung zufolge alleinstehende Frauen, deren Einkommenssituation sich demnach mittel- und langfristig mit dem Beginn des Rentenalters verschlechtern wird. : Die gesetzliche Rente muss durch kapitalgedeckte Vorsorge ergänzt werden Für die Bürger besteht bei der finanziellen Alterssicherung akuter Handlungsbedarf. Die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten verlassen sich bei der Altersvorsorge in der Regel immer noch auf die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV). Gegenwärtig deckt die gesetzliche Rente den überwiegenden Teil der Einkommen der aktuellen Rentnergeneration ab, während die private Altersvorsorge, Vermögenseinkommen und Betriebsrenten im internationalen Vergleich deutlich unterentwickelt sind. Andere Länder wie die Niederlande und die Schweiz verfügen über besser ausbalancierte Alterssicherungssysteme, in denen die kapitalgedeckten Komponenten höhere Anteile an der gesamten Vorsorge haben. Die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) basiert als tragende Säule der Alterssicherung der Arbeitnehmer auf dem Prinzip der Umlagefinanzierung. Für die GRV galt bis zur Rentenreform von 2001 der Anspruch, den Lebensstandard der Arbeitnehmer im Alter zu sichern. Mit der Rentenreform 2001 und den Folgereformen hat der Gesetzgeber jedoch festgeschrieben, dass das Niveau der gesetzlichen Renten sinken und das Renteneintrittsalter steigen wird betrug die Standardrente des sogenannten Eckrentners, d. h. die Nettorente vor Steuern eines Durchschnittsverdieners nach 45 Beitragsjahren, 50,2 Prozent des Durchschnittseinkommens der 8

9 Marktüberblick // Altersrisiken // Kundenkompass Aktiven in den alten Bundesländern, das entspricht Euro pro Monat. Die Standardrente wird bis 2030 auf 43 Prozent sinken ein Rückgang um etwa 14 Prozent. Zudem wird das gesetzliche Rentenalter ab 2012 bis 2029 schrittweise von 65 auf 67 angehoben. Die Beschäftigten, die danach schon mit 65 n vorzeitig eine Altersrente beziehen wollen, müssen Abschläge auf ihre Rente in Höhe von 7,2 Prozent akzeptieren. Im Detail beträgt der Abschlag 0,3 Prozent pro Monat, um den der Rentenbeginn vorgezogen wird. Der Gesetzgeber zielte mit dem Reformprozess seit 2001 darauf ab, finanzielle Lücken in der umlagefinanzierten Rentenkasse zu schließen. Auch hier schlägt sich die demographische Entwicklung negativ nieder. Aufgrund der seit Jahrzehnten sehr niedrigen Geburtenrate mangelt es an jungen Arbeitskräften, die künftig Beiträge in die GRV einzahlen werden. Sinkt die Zahl derer, die die Renten finanzieren, und steigt gleichzeitig die Zahl der Rentner, also der Leistungsempfänger, gerät das umlagefinanzierte System der Rentenkasse immer mehr in eine Schieflage. Alle denkbaren Auswege sind unbequem: Das Leistungsniveau der Renten ließe sich senken, die Beiträge könnten angehoben werden, oder der Staat hätte die Möglichkeit, neben dem Bruttoeinkommen weitere Einkommensformen wie Mieteinnahmen als Basis für die Beitragsberechnung hinzuzuziehen. Der Gesetzgeber betrachtet die gesetzliche Rente zwar weiterhin als Kernstück der Alterssicherung. Seit der Rentenreform von 2001 können die Beschäftigten sie aber durch eine kapitalgedeckte private und/oder betriebliche Vorsorge ergänzen, um das bislang gekannte Leistungsniveau der gesetzlichen Rente zu erreichen. Als steuerlich geförderte Vorsorge hat der Gesetzgeber 2002 die Riesterrente für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sowie für Angestellte und Beamte im öffentlichen Dienst eingeführt. Seit 2005 können Selbständige über die Basisrente, auch Rüruprente genannt, ebenfalls steuerlich gefördert vorsorgen. Einkommensstruktur der 60- bis 64-jährigen Rentnerhaushalte (in %; mittlere Einkommensklasse mit letztem Bruttoerwerbseinkommen von ca Euro pro Monat im Jahr 2003) Erwerbstätigkeit private Transfers 7 sonstige 7 öffentliche Transfers Vermögen 6 4 Neben dem rückläufigen Niveau der gesetzlichen Rentenversicherung macht es auch der soziale und ökonomische Wandel erforderlich, verstärkt für das Alter vorzusorgen. Atypische Beschäftigesetzliche Rente Quellen: EVS 2003, DIA-Studie Die Kaufkraft der Renten in der Zukunft. werden wird, laut der Studie Problem Altersarmut von Deutsche Bank Research deutlich höher sein als das Niveau der Grundsicherung im Alter. Allerdings schrumpft der Abstand zwischen der Standardrente und der Grundsicherung in den zwei kommenden Jahrzehnten erheblich werden alle Renten, die weniger als etwa 73 Prozent der Standardrente (netto vor Steuern) betragen, unter dem Niveau der Grundsicherung liegen. Konkret werden etwa ein Drittel der Renten der Männer und rund 80 Prozent der Renten der Frauen die Grenze von 73 Prozent der Standardrente unterschreiten. Mit der Zunahme des Anteils solcher Kleinrenten in den kommenden n wächst auch das Risiko der Altersarmut, wenn die Betroffenen selbst unzureichend vorsorgen und auch ansonsten nur geringe Einkommen erzielen. Das Einkommen aller Rentner in Deutschland (in %, 2006) betriebliche Altersversorgung private Altersvorsorge 76 Erwerbseinkommen 4,3 5,3 2,3 : Umlagefinanzierung auf wackeligen Beinen In Zukunft mangelt es an jüngeren Arbeitskräften, die Beiträge in die GRV einzahlen werden. : Die Standardrente nähert sich bis 2050 der Grundsicherung Noch mindestens bis 2030 wird die Standardrente, die dann im Alter von 67 n gezahlt Quelle: DIA. 88,1 gesetzliche Rente 9

10 Kundenkompass // Altersrisiken // Marktüberblick Künftige Einkommenslücke und erforderliche Sparquote (mittlere Einkommensklasse mit letztem Bruttoerwerbseinkommen von ca Euro pro Monat) Ein- Erforderliche kommens- Sparquote lücke in Bezug auf in Euro das Bruttopro Monat einkommen Person mit Geburtsjahrgang 1955, Sparbeginn 2002 und Renteneintritt um ,4 6% Person mit Geburtsjahrgang 1965, Sparbeginn 2002 und Renteneintritt um ,1 5,5% Person mit Geburtsjahrgang 1975, Sparbeginn 2002 und Renteneintritt um ,4% Person mit Geburtsjahrgang 1975, Sparbeginn 2010 und Renteneintritt um ,9% Quellen: EVS 2003, DIA-Studie Die Kaufkraft der Renten in der Zukunft. : Zahl der uneinheitlichen Berufsbiographien steigt Sozialversicherte, die längere Zeit arbeitslos sind, zahlen weniger in die Rentenkasse ein und werden geringere Leistungen erhalten. gungsformen wie Minijobs und Teilzeitbeschäftigung nehmen schon seit n zu. So arbeiten heute etwa 18 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Teilzeit. Gleichzeitig wächst der Niedriglohnsektor. Alle diese Faktoren zusammen lassen befürchten, dass sich die Grundsicherung in der Zukunft immer mehr zur Regelsicherung im unteren Einkommensbereich entwickeln könnte. Die Rentenversicherung ist für vollzeiterwerbstätige Arbeitnehmer mit langjähriger Erwerbsbiographie konzipiert. Doch entspricht das Leitbild der langjährigen Vollzeitbeschäftigung zunehmend weniger der Realität. Die obligatorische kollektive Alterssicherung erreicht somit immer weniger Beschäftigte während ihres gesamten Berufslebens oder während längerer Phasen darin. Unterbleibt zudem eine private Zusatzvorsorge, drohen Altersarmut und die Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen. Daneben sind immer mehr Versicherte über längere Phasen hinweg erwerbslos, in denen sie keine oder nur geringe Rentenbeiträge einzahlen. Das wirkt sich im beitragsorientierten Rentensystem negativ auf die späteren Rentenleistungen aus. Schon heute erreichen Arbeitnehmer mit einem Durchschnittsarbeitsentgelt nur dann eine Rente oberhalb des Grundsicherungsniveaus, wenn sie mindestens 25 lang Beiträge entrichtet haben benötigen Durchschnittsverdiener schon rund 30 Beitragsjahre, um eine entsprechende Leistung zu erhalten. Entwicklung der privaten Altersvorsorge (Anzahl der abgeschlossenen Verträge; Stand: ) Stand am Versicherungs- Bankspar- Investmentfonds- Wohn-Riester/ Gesamt sende verträge verträge verträge Eigenheimrente k.a. k.a I/ Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales. 10

11 Marktüberblick // Altersrisiken // Kundenkompass : Gesundheitsrisiken erfordern Vorsorge Tatsächlich müssen sich die jüngere und die mittlere Generation schon heute Gedanken über die Risiken, die ihnen im Alter drohen, und über eine entsprechende Vorsorge machen. An erster Stelle stehen dabei die Vorsorge für gesundheitliche Probleme und die finanzielle Absicherung des Ruhestands. Das Gros der berufstätigen Bürger zahlt während des gesamten Arbeitslebens in das Sozialsystem ein. Trotz der Beiträge werden die einzelnen Zweige der gesetzlichen Sozialversicherung in Zukunft nicht mehr die Leistungen in bisheriger Höhe erbringen können bzw. müssen die Beiträge angehoben werden. Die Ursachen hierfür sind die demographische Entwicklung und deren Auswirkungen auf die Umlagefinanzierung. Um die Alterssicherung demographiefest zu machen, ist private Vorsorge notwendig. Im Gegensatz zu den Pflichtbeiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung können die Bürger ihre Vorsorge entsprechend dem individuellen Bedarf gestalten. Gerade die Gesundheitsvorsorge und das Risiko der Pflegebedürftigkeit sind oft nicht ausreichend abgesichert. Mit steigender Lebenserwartung erhöht sich ab dem 80. Lebensjahr auch die statistische Wahrscheinlichkeit, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Seit 1995 besteht die gesetzliche Pflegeversicherung als fünfte Säule der Sozialversicherung. Mit der Einführung der Pflegeversicherung gilt eine Versicherungspflicht für alle gesetzlich und privat Krankenversicherten. Aktuell gelten rund 2,25 Millionen Menschen in Deutschland als pflegebedürftig und nehmen monatliche Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung in Anspruch. Davon erhalten rund 1,53 Millionen Personen ambulante Leistungen und etwa 0,72 Millionen Versorgung von Pflegebedürftigen (in %; 2007) durch ambulante Pflegedienste in Heimen allein durch Angehörige 46 Alter der pflegebedürftigen Personen in Deutschland (Anzahl in tausend; 2007) Unter 15 n 15 bis bis bis bis bis bis bis bis 94 Ab 95 n Quelle: Statistisches Bundesamt. Menschen stationäre Pflege. Der Umfang der Leistungen aus der Pflegeversicherung für einen Pflegebedürftigen richtet sich nach dem Grad und der Dauer der Hilfsbedürftigkeit. Bislang gliedern sich die Leistungen in drei Pflegestufen. Der Gesetzgeber plant, die Struktur der gesetzlichen Pflegeversicherung in der laufenden Legislaturperiode zu reformieren. Die gesetzliche Pflegeversicherung funktioniert ähnlich wie eine Teilkaskoversicherung, da sie nicht alle Kosten der Pflege abdeckt. Die Restkosten trägt der Pflegebedürftige selbst oder seine Familie. Zur finanziellen Seite der Pflegebedürftigkeit kommen große physische und psychische Belastungen für die Betroffenen und ihre Angehörigen hinzu. Heute können sich die meisten Pflegebedürftigen noch auf die Hilfe naher Angehöriger verlassen. Mit den sich verändernden Familienstrukturen wird diese Konstellation in Zukunft kaum mehr der Regelfall sein. In den Familien wachsen weniger Kinder als in der Vergangenheit auf, und erwachsene Kinder wohnen aufgrund ihrer Berufstätigkeit oft weit von ihren Eltern entfernt und können sich nicht intensiv um sie kümmern. Eine Möglichkeit, Vorsorge zu betreiben und die Kosten für den Pflegefall zu decken, sind private Pflegezusatzversicherungen. II : Die Folgen der demographischen Entwicklung verlangen von jedem Einzelnen individuelle Vorsorge Vor allem das Risiko der Pflegebedürftigkeit ist bei vielen noch nicht ausreichend abgesichert. Quelle: Statistisches Bundesamt. 11

12 : Befragungsergebnisse Zwischen Skepsis und Optimismus Die meisten Bürger schauen dem Älterwerden nicht mit Furcht entgegen. Skepsis herrscht hingegen bei der allgemeinen Vorsorgemüdigkeit. Hier wünschen sich manche Befragten eine gesetzliche Pflicht für eine zusätzliche Pflegevorsorge. Die Gesundheitsrisiken in Verbindung mit dem Alter werden zumeist als größer eingestuft als die finanziellen Lücken mangels ausreichender Altersvorsorge. Der Wunsch nach Flexibilität beim Renteneintrittsalter ist sehr groß. : Risiken im Vordergrund Die meisten Bürger glauben, dass ihnen typische Risiken im Alter drohen. // Die überwiegende Zahl der Bürger in Deutschland blickt dem eigenen Ruhestand optimistisch entgegen. Fast neun von zehn Befragten freuen sich auf mehr Freizeit,die sie dann ihrer Familie und ihren Freunden widmen können und die ihnen für Hobbys zur Verfügung steht. Gut acht von zehn Befragten denken ohne Furcht an das eigene Altern. Vielmehr erwartet die große Mehrheit der Frauen und Männer für sich ein langes Leben. Fast drei Viertel der befragten Bürger erwarten im Laufe ihres Lebens ernsthafte negative Begleiterscheinungen. So befürchten 47 Prozent der Befragten, in Zukunft einmal schwer zu erkranken. Davon halten 14 Prozent dieses Szenario für sehr wahrscheinlich, 33 Prozent für wahrscheinlich. Ähnlich sieht es bei der Frage nach einer möglichen Pflegebedürftigkeit aus. 45 Prozent der Bürger schätzen die Wahrscheinlichkeit dieses Falles für sich selbst als sehr groß bzw. groß ein. Fasst man die Prognosen für beide Altersrisiken zusammen, so ergibt sich insgesamt ein Anteil von 31 Prozent aller Befragten, die für sich sowohl durch schwere Erkrankungen als auch durch das Pflegefallrisiko eine erhebliche Bedrohung erkennen. Insgesamt stufen Frauen und Männer die gesundheitlichen Risiken im Alter als gravierender ein als finanzielle Probleme. 36 Prozent der Befragten halten Altersarmut für sich persönlich für ein sehr wahrscheinliches bzw. wahrscheinliches Szenario. Jeder vierte Befragte glaubt, dass er im Ruhestand unter Einsamkeit leiden wird. : Optimismus bei den Männern Im Einzelnen schauen die Männer etwas optimistischer auf den Ruhestand als die Frauen. Während nur 12 Prozent der Männer Furcht vor dem dritten Lebensabschnitt bekunden, beträgt dieser Anteil bei den Frauen 26 Prozent. Zudem befürchten weniger Männer als Frauen, im Ruhestand zu ver- Ruhestand verspricht einen Gewinn an freier Zeit (persönliche Erwartungen für das eigene Alter, in % aller befragten Bürger) Mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbys 24 Langes Leben 14 Schwere Krankheiten 10 Pflegebedürftigkeit 16 Altersarmut 9 Einsamkeit Sehr wahrscheinlich Wahrscheinlich 12

13 Befragungsergebnisse // Altersrisiken // Kundenkompass 41 Prozent der Frauen befürchten Altersarmut (persönliche Erwartungen für das eigene Alter, in % aller befragten Frauen) Mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbys 24 Langes Leben 14 Schwere Krankheiten 10 Pflegebedürftigkeit 20 Altersarmut 11 Einsamkeit Sehr wahrscheinlich Wahrscheinlich einsamen (21 Prozent vs. 28 Prozent). Tendenziell gehen mehr Männer als Frauen von einem langen Leben aus und erwarten mehr Freizeit mit dem Renteneintritt. Auch stufen sie das eigene Risiko der Pflegebedürftigkeit etwas geringer ein. Allerdings fallen die Antworten von Frauen und Männern auf die Frage nach der Wahrscheinlichkeit schwerer Krankheiten mit 46 Prozent bzw. 47 Prozent ähnlich aus. Die größte Differenz zwischen Frauen und Männern wird bei der Frage nach dem Armutsrisiko offenkundig. 41 Prozent der Frauen gegenüber 30 Prozent der Männer glauben, im Ruhestand unter Armut zu leiden. Der Grund für den Unterschied liegt auf der Hand: Der Anteil der Männer, die berufstätig sind bzw. waren, ist generell höher als der der Frauen. Dadurch fühlen sich die Männer finanziell besser für den Ruhestand gerüstet als die Frauen. Dieser Unterschied weist auf ein gesamtgesellschaftliches Problem hin: Vor allem Frauen, die gar nicht oder nur in beschränktem Maße berufstätig sind oder waren, sehen sich in höherem Maße mit einer Vorsorgelücke für das Alter konfrontiert. Der Blick auf die Antworten der Altersgruppen zeigt, dass die einzelnen Generationen jeweils mit unterschiedlichen Erwartungen in die Zukunft schauen. So hält jeder Dritte der 45- bis 59-Jährigen ein langes Leben für sehr wahrscheinlich (33 Prozent). So optimistisch äußern sich die anderen Altersgruppen nicht. Immerhin 23 Prozent der Befragten ab 60 n glauben fest an ein langes : Vorsorgedifferenz zwischen Frauen und Männern Männer können aufgrund ihrer lebenslangen Berufstätigkeit besser für den Ruhestand vorsorgen. Drei Viertel der Männer rechnen mit einem langen Leben (persönliche Erwartungen für das eigene Alter, in % aller befragten Männer) Mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbys 24 Langes Leben 13 Schwere Krankheiten 10 Pflegebedürftigkeit 11 Altersarmut 6 Einsamkeit Sehr wahrscheinlich Wahrscheinlich 13

14 Kundenkompass // Altersrisiken // Befragungsergebnisse Jüngere Generation erkennt das Armutsrisiko für sich (sehr große Wahrscheinlichkeit der persönlichen Erwartungen für das eigene Alter, in % aller befragten Bürger, nach Altersklassen) Langes Leben Pflegebedürftigkeit Altersarmut 18 bis bis bis 59 Ab 60 n : Lebensrisiko Pflegefall Menschen in jeder Altersstufe können pflegebedürftig werden. Leben. Dieser Wert bewegt sich im gleichen Bereich wie der der 18- bis 29-Jährigen (24 Prozent). Hingegen überrascht größere Zurückhaltung der 30- bis 44-Jährigen bei dieser Frage. Nur 16 Prozent von ihnen stufen die persönliche Perspektive eines langen Lebens als sehr wahrscheinlich ein. Den verhaltenen Optimismus der Senioren ab 60 n belegen auch deren Aussagen zur Pflegebedürftigkeit. 12 Prozent von ihnen sehen darin für sich ein sehr wahrscheinliches Risiko. Ähnlich urteilen die 30- bis 44-Jährigen (11 Prozent). Offensichtlich machen sich heute bereits Frauen und Männer der jüngeren und mittleren Generation Gedanken über ein solches Schicksal. Somit ist der Vorsorgebedarf für die Pflegebedürftigkeit in den letzten n deutlich mehr in das Bewusstsein der Menschen vorgedrungen. Nur eine Minderheit der heutigen Senioren befasst sich mit dem Thema Altersarmut. Doch 24 Prozent der aktuellen Rentner setzen sich laut der Befragung mit diesem Risiko auseinander. Allein 9 Prozent von ihnen sehen Altersarmut für sich als sehr wahrscheinlich an. Anders antworten die jüngere und die mittlere Generation. Rund 22 Prozent der 18- bis 44-Jährigen stufen das Risiko, im Ruhestand zu verarmen, als sehr groß ein. Die Höhe des persönlichen Einkommens einer beeinflusst die Erwartungen der Person für das Alter. So rechnen jeweils nur 3 bis 6 Prozent der gutverdienenden Bürger mit einem Haushaltsnettoeinkommen ab Euro fest damit, im Ruhestand schwer zu erkranken, pflegebedürftig zu werden, zu verarmen oder zu vereinsamen. Ein vollkommen anderes Bild bietet sich am unteren Geringverdiener sehen für sich eine schwierige Perspektive (sehr große Wahrscheinlichkeit der persönlichen Erwartungen für das eigene Alter, in % aller befragten Bürger, nach Haushaltsnettoeinkommen) Mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbys Unter Euro bis unter Euro bis unter Euro Ab Euro Langes Leben Schwere Krankheiten Pflegebedürftigkeit Altersarmut Einsamkeit

15 Befragungsergebnisse // Altersrisiken // Kundenkompass Materielle Rückschritte prognostiziert (Zustimmung zu Thesen zum Alter; in % aller befragten Bürger 1) ) Den künftigen Rentnergenerationen wird es materiell schlechter gehen als den jetzigen Rentnern. Ich bin dafür, dass man selbst entscheiden kann, in welchem Alter zwischen 60 und 70 n man in Rente gehen möchte. Die meisten Bürger sorgen finanziell nicht ausreichend für ihr Alter vor. Ich werde als Rentner meine Konsumausgaben einschränken müssen, um finanziell über die Runden zu kommen. Ich bin dafür, dass man künftig gesetzlich dazu verpflichtet wird, eine private Vorsorge für den Fall abzuschließen, dass man selbst pflegebedürftig wird. Ich fürchte mich vor dem Altwerden ) Mehrfachnennungen möglich. Ende der Einkommensskala. 40 Prozent der Geringverdiener, deren Haushalt monatlich über weniger als Euro verfügen kann, rechnen fest mit künftiger Armut, knapp 30 Prozent von ihnen mit Einsamkeit und jeweils rund 20 Prozent mit einer schweren Erkrankung bzw. mit Pflegebedürftigkeit. Dieser Bevölkerungsteil droht langfristig in einen Teufelskreis aus Armut, gesellschaftlicher Isolation und geschädigter Gesundheit zu geraten. Gerade Vereinsamung ist in vielen Fällen die Ursache für psychische Erkrankungen. Zwar rechnen immerhin 21 Prozent der Befragten mit einem geringen Einkommen mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit, lange zu leben. Doch die Antworten der Bürger, differenziert nach dem Haushaltsnettoeinkommen, verdeutlichen, dass eine ausreichende Vorsorge sowohl für die Flexibler Renteneintritt stößt auf größte Zustimmung (Zustimmung zur Aussage Ich bin dafür, dass man selbst entscheiden kann, in welchem Alter zwischen 60 und 70 n man in Rente gehen möchte ; in % aller befragten Bürger, nach Erwerbstätigkeit) Arbeiter Selbständige Angestellte Alle Befragten Gesundheit als auch für die finanzielle Absicherung in hohem Maße vom Geldbeutel abhängt. Für die Geringverdiener bestehen die größten Altersrisiken. : Mehr Flexibilität beim Renteneintritt gefordert Die Prognosen für die künftigen Rentnergenerationen verschlechtern sich. Dabei fallen die Urteile der Befragten über die Situation der Gesellschaft insgesamt und über ihre persönliche Lage unterschiedlich aus. 86 Prozent der Befragten vertreten den Standpunkt, dass es künftigen Ruheständlern materiell schlechter gehen wird als den heutigen Senioren. Eine Ursache dafür ist, dass die Mehrheit der Bevölkerung in finanzieller Hinsicht unzureichend für das Alter vorsorgt (72 Prozent). Deshalb sprechen sich immerhin 45 Prozent der Bürger für die Einführung einer gesetzlichen Pflicht für eine künftige private Pflegevorsorge aus. 56 Prozent der Frauen und Männer gehen davon aus, als Rentner die eigenen Konsumausgaben einschränken zu müssen, um finanziell über die Runden zu kommen. Eine entscheidende Weichenstellung ist die Frage, wann die Menschen aus dem Berufsleben ausscheiden wollen. Der Gesetzgeber plant, das offizielle Renteneintrittsalter in den kommenden n von 65 auf 67 n anzuheben. Damit soll es bei einer starren Altersgrenze bleiben. Hier wünschen sich die Bürger mehr Flexibilität seitens des Gesetzgebers und mehr persönliche : Geringverdiener im Teufelskreis Personen mit einem geringen Haushaltsnettoeinkommen sehen sich im Alter mit zahlreichen Risiken konfrontiert. 15

16 Kundenkompass // Altersrisiken // Befragungsergebnisse : Altersoptimismus vor allem bei den Senioren Die Senioren blicken mehrheitlich ohne Furcht auf das eigene Altern. Jeder Vierte unter 45 n hat Furcht vor dem eigenen Altern (Zustimmung zur Aussage Ich fürchte mich vor dem Altwerden ; in % aller befragten Bürger, nach Altersgruppen) bis bis bis 59 Ab 60 Entscheidungsfreiheit. 84 Prozent von ihnen sprechen sich dafür aus, selbst entscheiden zu können, in welchem Alter sie aus dem Berufsleben ausscheiden werden (siehe Grafik S. 15 unten). Dabei stimmen sie der Option eines Renteneintrittskorridors mit einem flexiblen Berufsausstieg zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr zu. Die Kritik der Befragten zielt vor allem auf die anderen (Zustimmung zu einzelnen Thesen zum Alter; in % aller befragten Bürger, nach Altersgruppen) : Älter wird man später Die optimistische Haltung zum eigenen Altern zeigt sich bei Jung wie Alt. Die Befragungsergebnisse veranschaulichen im Detail, dass die Furcht vor dem letzten Lebensabschnitt mit steigendem Alter abnimmt. Nur 14 Prozent der Bürger ab 60 n fürchten sich davor. Ähnlich sieht es bei den 45- bis 59-Jährigen aus (16 Prozent). Die heutigen Älteren um die 60 entsprechen längst nicht mehr dem Bild, das frühere Seniorengenerationen geboten haben. Heute erfreuen sich viele Ruheständler einer guten Gesundheit, haben eine steigende Lebenserwartung und genießen einen materiellen Wohlstand, den die Rentner und Pensionäre früherer Generationen nicht kannten. Für sie beginnt das Altsein später. Etwas anders fällt das Stimmungsbild bei den jüngeren Befragten aus. Für einen Teil von ihnen ist das eigene Älterwerden offensichtlich in erster Linie mit negativen Aspekten verbunden. So räumen 28 Prozent der 18- bis 29-Jährigen eine furchtsame Haltung gegenüber dem Alterungsprozess ein. Unter den Bürgern im Alter zwischen 30 und 44 n beträgt dieser Anteil 24 Prozent. Eine Erklärung für diese Unsicherheit der jüngeren Befragten gegenüber dem Altern bieten die Aussagen zur Altersvorsorge in Deutschland und zum künftigen Konsum im eigenen Ruhestand. So kritisieren insbesondere die Befragten zwischen 18 und 44 n die unzureichende Altersvorsorge der Bevölkerung. Zudem erwarten gerade sie, im Alter ihre Konsumausgaben einschränken zu müssen (64 bis 65 Prozent). Die negative Haltung von Teilen der jüngeren und mittleren Generation zum Altern erklärt sich somit vor allem mit der ungeklärten finanziellen Lage in diesem Lebensabschnitt bis bis bis 59 Ab 60 Die meisten Bürger sorgen finanziell nicht ausreichend für ihr Alter vor. Ich werde als Rentner meine Konsumausgaben einschränken müssen, um finanziell über die Runden zu kommen. Kritik an der zu geringen privaten Altersvorsorge in Deutschland übt nicht nur die junge Generation. Auch die meisten Senioren ab 60 n rügen das mangelnde Vorsorgebewusstsein der Bevölkerung, nehmen sich selbst aber von dieser Kritik aus. 45 Prozent der Senioren geben an, ihren Konsum einschränken zu müssen. Unter den 45- bis 59-Jährigen beträgt der Anteil der künftigen Zwangssparer sogar 54 Prozent. Diese Altersgruppe hat allerdings noch eine Reihe von Berufsjahren vor sich, um die Vorsorge aufzustocken. 16

17 Befragungsergebnisse // Altersrisiken // Kundenkompass Das Haushaltsnettoeinkommen der Bürger gibt in der Regel den finanziellen Rahmen für den aktuellen und zukünftigen Konsum jedes Einzelnen vor. Die gutverdienenden Frauen und Männer mit einem Haushaltsnettoeinkommen ab Euro machen sich mehrheitlich keine Gedanken darüber, ob sie sich im Ruhestand beim Konsum stärker zurückhalten müssen. Doch selbst jeder Dritte aus dieser Einkommensklasse rechnet damit, sich im Alter bescheiden zu müssen (33 Prozent). Selbst jeder dritte gutverdienende Bürger muss im Alter den Gürtel enger schnallen (Zustimmung zur Aussage Ich werde als Rentner meine Konsumausgaben einschränken müssen, um finanziell über die Runden zu kommen ; in % aller befragten Bürger, nach Haushaltsnettoeinkommen) Je geringer das Haushaltsnettoeinkommen ist, desto größer ist der Anteil der Befragten, die im Ruhestand voraussichtlich weniger konsumieren können. Unter den Geringverdienern mit einem Einkommen unter Euro ist dieser Anteil mit 71 Prozent am höchsten. Auch die Befragten mit einem Einkommen zwischen und Euro erwarten mehrheitlich, den eigenen Konsum im Alter einschränken zu müssen (59 Prozent). Neben Konsumverzicht ist zusätzliche Vorsorge für die Bürger notwendig. Viele können oder wollen bislang aber nicht in dem Maße für den Ruhestand vorsorgen, wie es notwendig wäre, um die absehbaren Finanzlücken zu schließen. Deshalb sprechen sich 45 Prozent der Befragten dafür aus, eine private Pflegezusatzvorsorge zum Obligatorium zu machen. Vor allem die Älteren ab 60 n befürworten diese These mehrheitlich (54 Prozent). Zudem sprechen sich Teile der 18- bis 29-Jährigen (42 Prozent) und der 45- bis 59-Jährigen (44 Prozent) für eine solche obligatorische private Pflegevorsorge aus. Unter den 30- bis 44-jährigen Bürgern unterstützt immerhin ein gutes Drittel diese Option (37 Prozent). Die Befürworter eines solchen Obligatoriums für eine private Pflegeversicherung vertreten offensichtlich die Position, dass in Zukunft weder die gesetzliche Pflegeversicherung noch die Betroffenen selbst die Kosten für die Betreuung von Pflegefällen vollständig decken können. Da die Nachfrage nach privaten Zusatzpolicen für das Pflegerisiko bislang noch zurückhaltend ist, erachten die Befürworter ein Obligatorium für die bessere Alternative, bei der zudem die Kosten auf die Gesellschaft insgesamt verteilt werden würden Unter Euro Eine Pflichtversicherung für alle Bürger auf der einen Seite, individuelle Entscheidungsfreiheit über den eigenen Renteneintritt auf der anderen Seite die Befragten wünschen sich gerade in ihrem persönlichen Lebensumfeld größtmöglichen Handlungsspielraum. 84 Prozent aller Bürger wollen selbst den Zeitpunkt ihres Ausscheidens aus dem Erwerbsleben bestimmen können. Vor allem die befragten Arbeiter befürworten einen solchen Rentenkorridor (91 Prozent). II Die Mehrheit der Senioren befürwortet eine obligatorische Pflegezusatzversicherung (Zustimmung zur Aussage Ich bin dafür, dass man künftig gesetzlich dazu verpflichtet wird, eine private Vorsorge für den Fall abzuschließen, dass man selbst pflegebedürftig wird ; in % aller befragten Bürger, nach Altersgruppen) 18 bis bis unter Euro bis bis unter Euro 45 bis 59 Ab Euro Ab 60 : Pflegekosten auf viele Schultern verteilen Fast jeder zweite Befragte befürwortet die Einführung eines Obligatoriums für eine Pflegezusatzvorsorge. 17

18 : Befragungsergebnisse Kapitaldeckung ergänzt die Umlage Die Sicherheit der Kapitalanlage für die Altersvorsorge ist den Bürgern heute deutlich wichtiger als eine möglichst hohe Rendite der Anlage. 81 Prozent der Bürger nutzen mindestens ein kapitalgedecktes Vorsorgeprodukt, so dass diese Zusatzvorsorge die gesetzliche Rente immer mehr ergänzt. Vor allem Frauen und Selbständigen droht nach dem Ausstieg aus dem Erwerbsleben angesichts zu geringer Alterseinnahmen eine Vorsorgelücke. : Altersvorsorge ist Vertrauenssache Vor der Entscheidung über den Kauf eines Rentenproduktes wollen die Verbraucher Vertrauen zum Anbieter und zu seinem Produkt fassen. // Der Aufbau einer soliden Altersvorsorge ist für jeden Bürger seit der Rentenreform von 2001 und den damit verbundenen Leistungskürzungen notwendig. Das gilt für praktisch alle Bevölkerungsteile, unabhängig vom jeweiligen Beruf und vom aktuellen Einkommen. Das Marktangebot an Vorsorgeprodukten und -strategien ist groß und vielfältig. Entsprechend schwer fällt es privaten Konsumenten, einen Überblick zu gewinnen und die einzelnen Produkte zu bewerten. Als Orientierungshilfen bieten sich Auswahlkriterien und persönliche Prioritäten an. Den Befragten ist hier bei der Entscheidung für ein Produkt an erster Stelle ein hohes Maß an Sicherheit besonders wichtig (77 Prozent). Das bezieht sich sowohl auf die Sicherheit der Kapitalanlage als auch auf die Gewährung der vertraglich abgeschlossenen Leistungen. Sichere Rentenleistungen sind Trumpf (besonders wichtige Auswahlkriterien für Altersvorsorgeprodukte; in % aller befragten Bürger 1) ) Hohes Maß an Sicherheit 77 Lebenslange Zahlung einer Zusatzrente 75 Vertrauenswürdigkeit des Anbieters von Altersvorsorgeprodukten 75 Gute Bewertung des Anbieters von Altersvorsorgeprodukten 72 Flexibilität in der Leistungsphase 66 Sicherheit ist Trumpf, eine hohe Rendite genießt dagegen nicht mehr die höchste Priorität. Für lediglich 42 Prozent der Befragten hängt die Auswahl eines Altersvorsorgeproduktes in besonderem Maße von der Aussicht auf möglichst hohe Gewinne bzw. Renditen ab, die ein Finanzprodukt erzielen kann. Hier hat die zurückliegende Finanzkrise offensichtlich viele Bürger zum Umdenken bewegt. Allein das Versprechen einer hohen Rendite überzeugt die privaten Verbraucher nicht mehr, sie wollen ihr Vorsorgeprodukt auch verstehen und die damit verbundenen Risiken überblicken können. : Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit des Anbieters zählen bei der Vorsorge Zusammen mit dem Aspekt der Sicherheit spielt die Vertrauenswürdigkeit des Produktanbieters für die Befragten eine zentrale Rolle bei der Kaufentscheidung (75 Prozent). Auch legen sie großen Wert auf gute Bewertungen des Anbieters und seiner Vorsorgeprodukte durch Verbraucherverbände und Ratingagenturen (72 Prozent). Es ist für die Frauen und Männer oft schwer, die Eignung von Vorsorgeprodukten für den eigenen Bedarf richtig einzuschätzen. Deshalb ziehen immer mehr Bürger unabhängige Urteile vor dem Vertragsabschluss zu Rate. Flexibilität in der Ansparphase Hohe Gewinne bzw. Renditen Empfehlung des Produktes durch Freunde oder Verwandte Empfehlung des Produktes durch Finanzberater 1) Mehrfachnennungen möglich Dagegen legen lediglich 33 Prozent der Befragten bei der Auswahl ihrer Vorsorgeprodukte besonders großen Wert auf Empfehlungen aus dem persönlichen Lebensumfeld, also von Verwandten und Freunden. Hier deutet sich ein Paradigmenwechsel an. Immer mehr Menschen verlassen sich nicht mehr allein auf subjektive Empfehlungen, sondern informieren sich indi- 18

19 Befragungsergebnisse // Altersrisiken // Kundenkompass viduell mittels Fachquellen über die Qualität von Vorsorgemöglichkeiten. Transparenz, Sicherheit und Verlässlichkeit einer Kapitalanlage sind den Befragten wichtiger als die Aussicht auf höhere Erträge auf riskanter Basis. 26 Prozent der Bürger schätzen die Empfehlungen von Finanzberatern besonders hoch ein. Drei Viertel der Befragten wollen als Leistung aus ihrer Altersvorsorge eine regelmäßige lebenslange Zusatzrente beziehen (75 Prozent). Daneben wünschen sich 66 Prozent der Bürger eine gewisse Flexibilität in der Leistungsphase, d. h., sie wollen sich bei Bedarf Teile ihrer Anwartschaften in Form von Einzelzahlungen auszahlen lassen. Fast ebenso wichtig ist ihnen ein höheres Maß an Flexibilität in der Ansparphase (64 Prozent). Darüber soll die Möglichkeit bestehen, Beitragspausen einlegen oder höhere Sonderzahlungen leisten zu können. : Flexibilität in der Anspar- und Leistungsphase ist dringend erwünscht Flexibilität in der Anspar- wie in der Leistungsphase ist sowohl den Jüngeren als auch den Befragten mittleren Alters wichtig. So zählen jeweils rund drei Viertel der 18- bis 59-Jährigen flexible Einzahlungsmodalitäten und Leistungsauszahlungen zu den besonders wichtigen Auswahlkriterien für ein Altersvorsorgeprodukt. Nur die Älteren ab 60 n erachten mehrheitlich keines der beiden Kriterien für sehr wichtig. Immerhin 47 Prozent von ihnen wünschen sich aber mehr Flexibilität in der Leistungsphase, in der sich die meisten von ihnen vermutlich gerade befinden. Neben einer Monatsrente sollte also die Option auf Sonderauszahlungen bestehen. Neben der Flexibilität ist das Renommee für viele Befragte ein Kriterium von hoher Relevanz bei der Auswahl eines Vorsorgeproduktes. Vor allem die Bürger mit einem mittleren bis hohen Haushaltsnettoeinkommen legen großen Wert darauf, dass der gewählte Finanzdienstleister vertrauenswürdig ist und dass er bei Bewertungen durch Fachleute gut abschneidet. Die beiden Kriterien nennen 82 bzw. 83 Prozent der Frauen und Männer in der Einkommensklasse von bis unter Euro. Etwas geringer fallen die Nennungen der befragten Geringverdiener mit Die jüngere und mittlere Generation wünschen sich mehr Flexibilität in der Vorsorge (Flexibilität als besonders wichtiges Auswahlkriterium für Altersvorsorgeprodukte; in % aller befragten Bürger, nach Altersgruppen 1) ) Flexibilität in der Leistungsphase 18 bis bis 59 1) Mehrfachnennungen möglich. 30 bis 44 Ab 60 n Flexibilität in der Ansparphase einem Haushaltsnettoeinkommen von unter Euro aus. Hier achten 62 Prozent auf die Vertrauenswürdigkeit und 56 Prozent auf gute Bewertungen des Produktanbieters. Offensichtlich ist das Interesse der Geringverdiener an Informationen über Vorsorgeprodukte geringer als das der Befragten mit mittleren und hohen Einkommen, da jene im Durchschnitt weniger Auswahlkriterien nennen. Vor allem Befragte mit mittlerem Einkommen legen großen Wert auf gutes Renommee (Renommee des Anbieters als besonders wichtiges Auswahlkriterium für Altersvorsorgeprodukte; in % aller befragten Bürger, nach Haushaltsnettoeinkommen 1) ) Vertrauenswürdigkeit des Anbieters von Altersvorsorgeprodukten 1) Mehrfachnennungen möglich. Gute Bewertung des Anbieters von Altersvorsorgeprodukten Unter Euro bis unter Euro bis unter Euro Ab Euro : Monatsrente erhält den Vorzug Drei Viertel der Bürger wollen ihre Zusatzversorgung in Form einer lebenslangen, monatlichen Leibrente erhalten. 19

20 Kundenkompass // Altersrisiken // Befragungsergebnisse : Lebensversicherungen vorne Lebensversicherungen bleiben das wichtigste kapitalgedeckte Vorsorgeprodukt. Die meisten Bürger ergänzen die gesetzliche Rente um eine kapitalgedeckte Zusatzvorsorge (genutzte bzw. geplante Finanzierungsmöglichkeiten für den eigenen Lebensunterhalt im Rentenalter; in % aller befragten Bürger 1) ) Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung oder aus berufsständischen Versorgungswerken Eigenes Vermögen Lebensversicherung Betriebliche Altersversorgung Private Rentenversicherung Wohneigentum vermieten, verpachten oder verkaufen Über das Renteneintrittsalter hinaus arbeiten Riesterrente Erbschaft Rüruprente 1) Mehrfachnennungen möglich. Männer sorgen breiter vor (genutzte bzw. geplante Finanzierungsmöglichkeiten für den eigenen Lebensunterhalt im Rentenalter; in % aller befragten Bürger, nach Geschlecht 1) ) Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung oder aus berufsständischen Versorgungswerken Eigenes Vermögen Lebensversicherung Betriebliche Altersversorgung Private Rentenversicherung Wohneigentum vermieten, verpachten oder verkaufen Über das Renteneintrittsalter hinaus arbeiten Riesterrente Erbschaft Rüruprente Frauen Männer 1) Mehrfachnennungen möglich : Kapitalgedeckte Zusatzvorsorge tritt an die Seite der gesetzlichen Rentenleistungen 85 Prozent der Befragten bauen ihre Altersvorsorge auf den Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung auf. Die gesetzliche Rente ist damit nach wie vor die wichtigste Säule der Altersvorsorge in Deutschland. Danach folgen in der Summe alle kapitalgedeckten Vorsorgeprodukte mit 81 Prozent. Das bedeutet, dass gut acht von zehn Bürgern mindestens eine Betriebsrente, eine private Rentenversicherung, eine Lebensversicherung, eine Riesterrente oder eine Basisrente abgeschlossen haben bzw. abschließen werden. Somit fallen die Appelle des Gesetzgebers und der Verbraucherverbände seit Anfang des Jahrzehnts, kapitalgedeckt für den Lebensunterhalt im Ruhestand vorzusorgen und die Rentenlücke infolge der Leistungskürzung bei der gesetzlichen Rente zu schließen, bei vielen Menschen auf fruchtbaren Boden. Im Einzelnen setzt eine Mehrheit der befragten Frauen und Männer auf Lebensversicherungsprodukte (58 Prozent). Auf alle anderen Produktformen entfallen jeweils Minderheitsnennungen. Hier weisen Zusatzrenten die größte Nachfrage auf, seien es Produkte der betrieblichen Altersversorgung (49 Prozent) oder private Rentenversicherungen (48 Prozent). Während die Betriebsrenten in der Variante der Arbeitgeberfinanzierung bereits seit Jahrzehnten angeboten werden, ist die Form der privaten Zusatzrente jünger, weist aber bereits eine hohe Marktdurchdringung auf. Hinter den genannten Rentenprodukten folgen die steuerlich geförderten Varianten Riesterrente mit 33 Prozent und Basis- oder Rüruprente mit 6 Prozent. Während sich die Riesterrente fest im Markt etabliert hat, bewegt sich die Nachfrage nach der Basisrente seit ihrer Einführung 2005 noch auf einem eher niedrigen Niveau. Allerdings spricht sie auch in erster Linie spezielle Zielgruppen wie Selbständige und Freiberufler an. Zudem hat sie noch einen geringen Bekanntheitsgrad: 22 Prozent aller Befragten geben an, von der Basisrente noch nichts gehört zu haben. Zum Vergleich: Nur jeweils 2 Prozent von ihnen kennen die bav bzw. die Riesterrente noch nicht. 20

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