Lackierverfahren. ökonomisch und ökologisch optimieren

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1 Die besten Lackierbetriebe und ihre Erfolgsstrategien besserlackieren. Kongress 2014, November 1 Lackierverfahren ökonomisch und ökologisch optimieren Dr. Matthias Harsch, Julian Maruschke, Judith Schnaiter LCS Life Cycle Simulation GmbH, Backnang, Germany

2 Lackierverfahren ökonomisch und ökologisch optimieren Übersicht 2 Motivation ökonomischer und ökologischer Optimierung Unterstützungsmöglichkeiten VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Kennzahlen Fazit

3 Motivation Mut 3 Was immer du tun kannst oder träumst es zu tun, fang damit an. Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich. J. W. von Goethe

4 Motivation ökonomischer und ökologischer Optimierung Investitionsentscheidung 4 Neue Anlagenkomponente Bessere Leistung Energieeffizienter Amortisation 4 Jahre Investieren Ja oder Nein

5 Motivation ökonomischer und ökologischer Optimierung Investitionsentscheidung mögliche Sichtweisen 5 Quartalsdokumentationen Cash flow Preiswert oder billig investieren Einkauf versus Betreiber Kurz- versus langfristige Strategien

6 Motivation ökonomischer und ökologischer Optimierung Globale Ausgangssituation 6 November 2014: Vorstellung Synthesebericht des Weltklimarats (IPCC) Kernaussage Erderwärmung bei sofortigem Handeln noch auf 2 C Temperaturanstieg begrenzbar Maßnahmen Reduzierung des Ausstoßes der Treibhausgase um 40 bis 70 Prozent bis zum Jahr 2050 und auf Null bis 2100 Umsetzung Umstellung von fossilen auf erneuerbaren Quellen (Sonne, Wind, Wasser) Energieverbrauch deutlich reduzieren (Energieeffizienz steigern)

7 Motivation ökonomischer und ökologischer Optimierung Herausforderungen für eine nachhaltige Zukunft 7 Steigende Dynamik (engl. dynamic) Klimawandel und Energieverbrauch demographischer Wandel Megatrends der Nachhaltigkeit Ressourcenknappheit Frischwasserknappheit Steigende Komplexizität (engl. complexity) *dynaxity = dynamics + complexity; Quelle: Megatrends der Nachhaltigkeit, Bundesministerium für Umwelt, Berlin, 2008 Wissensmanagement bei zunehmender dynaxity*

8 Motivation ökonomischer und ökologischer Optimierung Ökonomische und ökologische Sichtweise wurden in Deutschland ca. 2,1 Mio. Tonnen Lacke und Druckfarben im Wert von 4,7 Mrd. Euro verkauft 1) Durch Beschichtungsstoffe aller Art wird die Nutzungsdauer von Produkten und Gebäuden verlängert 1) Lack ist ein nachhaltiges Produkt; Einsparung von Investitionen und Ressourcen Durch Korrosionsschäden verursachte Kosten werden jährlichen auf ca. 4% des Bruttosozialproduktes geschätzt 2) Korrosionsschutz ist eine Investition in Langlebigkeit und Zuverlässigkeit Im Wertschöpfungsprozess Lackieren (Overspray, Entsorgung, Nacharbeit, Abluftreinigung) entstehen Verluste in Höhe von mehreren Mrd. Euro 3) Investition in neue Lackierkonzepte verspricht wirtschaftlichen Vorteil und ist Ressourceneffizient Quellen: 1) Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL): ) IFAM Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung Klebtechnik und Oberflächen 3) Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg (LfU): 2003

9 Lackierverfahren ökonomisch und ökologisch optimieren Übersicht 9 Motivation ökonomischer und ökologischer Optimierung Unterstützungsmöglichkeiten VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Kennzahlen Fazit

10 Ökonomie Ökologie Soziologie Unterstützungsmöglichkeiten Interaktion zwischen Technosphäre, Ökosphäre und Gesellschaft 10 Technosphäre Technische Entwicklung Anwendungen Materialknappheit (?) Ökosphäre Evolution Erneuerbare Energien Fossile Ressourcen Gesellschaft Nachhaltigkeit Werkzeuge notwendig, um die permanent wechselnde Interaktion zu analysieren

11 Unterstützungsmöglichkeiten Werkzeuge zur Analyse und Umsetzung 11 Analyse Modul 6: Integration sozio-ökonomischer Aspekte Modul 5: Prozess-, Lebenszyklus-Kosten Modul 4: Ökobilanz (Ressourceneffizienz) Modul 3: Materialströme (Materialeffizienz) Modul 2: Energieströme (Energieeffizienz) Modul 1: Technische Charakterisierung Ebene 5: Wissenstransfer Mitarbeiterschulungen, Workshops Vorträge Lehre an Hochschulen Ebene 4: Managementsysteme (Betriebsanalyse) ISO ISO Ebene 3: Simulationsmodelle (Prozesse, Life Cycle) Parametrisierung Modularisierung Szenarioanalyse Ebene 2: Ganzheitlicher Technologievergleich ISO und 14044, VDI 4075 Hot-Spots, Stärken, Schwächen Einsparpotentiale Ebene 1: Ökoprofile (Material, Energie) ISO und Technologie 1 Technologie 2 Energie Stoffe Kosten Energie Stoffe Kosten Abfall Abwasser Abluft Abfall Abwasser Abluft Energie Stoffe Kosten Energie Stoffe Kosten Abfall Abwasser Abluft Abfall Abwasser Abluft Umsetzung Energie Stoffe Kosten Abfall Abwasser Abluft Energie Stoffe Kosten Abfall Abwasser Abluft

12 Unterstützungsmöglichkeiten Allgemein (Auswahl) 12 Förderprogramme (Zielgruppe KMU) KfW Energieberatung Mittelstand Mittelstand-%28EBM%29/ Modul go-effizient Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand ZIM Richtlinien & Normen VDI DIN / ISO

13 Lackierverfahren ökonomisch und ökologisch optimieren Übersicht 13 Motivation ökonomischer und ökologischer Optimierung Unterstützungsmöglichkeiten VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Kennzahlen Fazit

14 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren VDI e.v. als Teil der VDI Gruppe ist die Größte Ingenieurvereinigung in Deutschland 14

15 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren PIUS/VDI Produktionsintegrierter Umweltschutz 15 = Experten aus Industrie, Wissenschaft und Forschung Aktivitäten des Ausschusses: VDI Richtlinien, Öffentlichkeitsarbeit und fachlicher Austausch Blatt 1 Grundlagen und Anwendungsbereich Blatt 2 Lackierverfahren, Gründruck vom 05/2014 (WD 2007) Blatt 3 Gießereien Blatt 4 Druckereien Blatt 5 Gesundheitswesen Blatt 6 Molkereien Blatt 7 Kunststoffverarbeitung usw.

16 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Überblick über ökologische und ökonomische Optimierungsmöglichkeiten 16 Schwerpunkte sind die Prozessschritte: Materialarten und Materialbedarf: Flüssiglacke, Pulverlacke, Folien Applikationstechniken: Gießen, Walzen, Tauchen, Fluten sowie die unterschiedlichen Spritzverfahren Vernetzungs-/ Trocknungstechnologien: Konvektions- und Strahlentrocknung Periphere Prozesse: Lackoverspraybehandlung, Energiebereitstellung, Fördertechnik, Luftkonditionierung

17 Ausgang Eingang VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Umwelt- und kostenrelevante Größen bei Lackierprozessen 17 Strom (Ventilatoren, Druckluft, Pumpen) thermische Energie (Zuluft, Trockner, Kühlung) Luft Wasser Material (Lack, Reinigungsmittel) Lackierprozess Spritzkabine, Lackapplikation Trockner Peripherie Abfall (Lackoverspray, etc.) Abwasser Emissionen in Luft (VOC, Staub, Abwärme, etc.)

18 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Optimierungsmöglichkeiten 18 Einfache Optimierungsmaßnahmen Sofortmaßnahmen und Lösungen mit geringem Aufwand hinsichtlich Investitionen, Planungsbedarf, etc. Anspruchsvolle Optimierungsmaßnahmen Lösungen mit strategischem Charakter

19 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Lösungsmöglichkeiten mit geringem Aufwand (I) 19 Schaffung einer betrieblichen Transparenz zu den eingesetzten Lackierverfahren (IST-Analyse; Ermittlung von betrieblichen Kennzahlen) genereller Ansatz für PIUS Wartung und Reinigung der Anlagentechnik optimaler Anlagenbetrieb reduziert Ausschussraten und Stillstandzeiten (u.a. Optimierung der Entlackung von Lackiergestellen, etc.) Vermeidung bzw. Reduzierung von Partikelemissionen im Lackierbereich Reduzierung von Ausschuss- und Nacharbeitsraten Personalqualifikation und Weiterbildung neue effizientere Technologien erfordern auch entsprechende fachliche Schulungen um richtig eingesetzt zu werden Optimierung der Teileaufhängung beim Lackieren Reduzierung von Lackverlusten Optimierung des Farbwechsels Reduzierung von Lackverlusten

20 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Lösungsmöglichkeiten mit geringem Aufwand (II) 20 Applikationstechnik mit hohem Auftragswirkungsgrad Reduzierung von Lackverlusten Reduzierung der Lackschichtdicken Reduzierung des Materialeinsatzes Überprüfung hin. zu geringe Produktanzahl Fragestellung, ob Outsourcing der Lackieraufgaben bei einem Lohnlackierer wirtschaftlicher sind

21 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Anspruchsvolle Lösungsmöglichkeiten 21 Umstellung auf festkörperreiche (High-Solids) Lacksysteme Umstellung auf Wasserlacktechnologie (möglichst mit Lackrecycling) Umstellung auf Pulverlack (Lackrecycling ist Stand der Technik) Reduzierung von Lackschichten (Zusammenfassung von Funktionen) Applikationstechnik mit hohem Auftragswirkungsgrad Reduzierung von Lackverlusten Steigerung i.o. Lackierung (Reduzierung von Nacharbeit in der Lackierung) Neue Vernetzungs-/Reaktionsmechanismen von Lacken (z.b. UV, Mikrowellen, IR, etc.) Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen in Lacksystemen Betreibermodelle für Lackieranlagen (Abrechnungsmethoden, z.b. pro lackierte Karosse) Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung als Energieversorgung Bandbeschichtung (Coil Coating) Folienbeschichtung Evolution von Lackiertechnologie (ENSIKOM)

22 gegebenenfalls Abluftbehandlung Keine Abluftbehandlung notwendig! VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Beispiel Holzlackierung: Übersicht des Holzlackierprozesses (konventioneller Wasserlackprozess) konventioneller Prozess Wasserlackprozess PIUS optimiert 22 Imprägnierung (hochdruckspritzen) Imprägnierung, (fluten) Trocknen (Umluft) Grundierung (hochdruckspritzen) Trocknen Trocknen Grundierung, (fluten) (trock. Luft + IR) (trock. Luft + IR) Trocknen (Umluft) Zwischenlasur, (fluten) Zwischenschliff Trocknen (trock. Luft + IR) Zwischenschliff Endlackierung (hochdruckspritzen) Endlackierung (hochdruckspritzen) Trocknen (Umluft) Trocknen (trock. Luft + IR)

23 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Beispiel Holzlackierung: Holzlackierprozess: Bewertung des PIUS-Potenzials 23 Qualität (Ausschussreduzierung) Lackoverspray (Abfall, Recycling) Energieverbrauch (Trocknung) konv. Prozess PIUS Prozess Lösemittelemissionen Energieverbrauch (inkl. Abluftreinigung) Lackherstellung (Ökobilanz)

24 Ressourcen Material- und Energieversorgung Nutzung (nicht untersucht) End-of-Life Emissionen VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Beispiel Kunststofflackierung: Definition des Beschichtungsverfahrens (Startpunkt) Modellierung des Beschichtungsprozesses über den Lebenszyklus Einlagiges Beschichtungsverfahren für ein Kunststoffgehäuse (Vorbehandlung ausgeschlossen) 2-Schicht-Betrieb, h/ a, Standort Berlin (Klimadaten) Lösemittelhaltiger Decklack (50 % Feststoffe), Schichtdicke 40 µm, Transfereffizienz 20 % (manuell) 24 Spritzkabine Abdunsten Trockner Kühlzone Peripherie (Halle, Fördertechnik, Abluftreinigung)

25 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Beispiel Kunststofflackierung: Ökobilanz (Startpunkt) 25 PE = Primärenergie (cradle to gate), direkt = direkte Energiezufuhr für bestimmte Prozessschritte

26 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Normierung Methodik zur Berechnung 26 Jährliche Umweltlasten der EU 28 Länder Jährliche Umweltlasten der Technologien Normierung: CW = (jährl. Umweltlasten Konzepte) / (jährl. Umweltlasten EU 28 countries) Charakteristische Werte (CW) ohne Einheit für ADP, GWP, POCP, AP, EP, um Relevanz der einzelnen Wirkkategorien darzustellen

27 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Beispiel Kunststofflackierung: Normierung der Ökobilanzergebnisse (Startpunkt) 27 ADP = Abiotischer Ressourcenverbrauch; GWP = Treibhauspotenzial; POCP = Oxidantienbildungspotenzial; AP = Versauerungspotenzial; EP = Eutrophierungspotenzial

28 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Beispiel Kunststofflackierung: Lebenszykluskosten (Startpunkt) 28

29 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Beispiel Kunststofflackierung: Ökobilanz und Lebenszykluskosten (Startpunkt) 29

30 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Beispiel Kunststofflackierung: Ökobilanz und Lebenszykluskosten (Schritt 1) 30 Schritt 1: Umsetzung Abluftreinigung (Erfüllung der VOC-Richtlinie)

31 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Beispiel Kunststofflackierung: Ökobilanz und Lebenszykluskosten (Schritt 2) 31 Schritt 2: Umsetzung Wasserlack (Erfüllung der VOC-Richtlinie)

32 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Beispiel Kunststofflackierung: Ökobilanz und Lebenszykluskosten (Schritt 3) 32 Schritt 3: Verbesserung der Material- und Energieeffizienz

33 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Beispiel Kunststofflackierung: Ökobilanz und Lebenszykluskosten (Schritt 4) 33 Schritt 4: Transfer von Forschungsergebnissen aus BMBF-Projekt ENSIKOM hohe Materialeffizienz durch Recycling von Feststoffen und Lösemitteln hohe Energieeffizienz (Kompakt Prozess + UV-Härtung), keine Gasnutzung

34 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Beispiel Kunststofflackierung: Ökobilanz und Lebenszykluskosten (Schritt 4) 34? Schritt 4: Umsetzung der neu entwickelten Beschichtungsverfahren

35 VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Beispiel Kunststofflackierung: Optimierungspotenzial - Schätzung 35 Randbedingungen: 2-Schicht-Produktionsprozess Einsparung: Differenz: Ausgangspunkt zu Schritt t Rohöl-Äquivalente pro Jahr 10,4 Tanklastzüge Öl á 26 t Nutzlast pro Jahr 670 t CO 2 -Äquivalente pro Jahr 5,5 Mio. km mit 120 g CO 2 per km Darüber hinaus: Einsparung von 61,2 t VOC-Emissionen pro Jahr

36 Lackierverfahren ökonomisch und ökologisch optimieren Übersicht 36 Motivation ökonomischer und ökologischer Optimierung Unterstützungsmöglichkeiten VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Kennzahlen Fazit

37 Prozessorientierter Ansatz Kennzahlen Betriebsbilanz versus prozessorientierter Ansatz 37 Betriebsbilanz Energie Stoffe Kosten Energie Stoffe Kosten Energie Stoffe Kosten Abfall Abwasser Abluft Abfall Abwasser Abluft Abfall Abwasser Abluft Produkt 1 Prozesskette Energie Stoffe Kosten Produkt 2 Prozesskette Abfall Abwasser Abluft Produkt n Prozesskette Transparenz mit Ableitung von Kennzahlen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor

38 Energiemanagement nach ISO Umsetzungsstrategie eines Gesamtkonzepts Kennzahlen Gesamtkonzept Energiemanagement 38 Produktion (Gesamtbetrieb oder Produktionslinie) Messtechnik für Energieströme und Produktionsparameter Auswertungsmöglichkeiten zu den Messwerten, Kennzahlenermittlung Umsetzung der Kennzahlen in parameterisierte Modelle (Abbildung Produktion) Energiemonitoring (Modellauswertung, KVP, Zukunftsstrategie)

39 00:00 08:00 16:00 00:00 08:00 16:00 00:00 08:00 16:00 00:00 08:00 16:00 00:00 08:00 16:00 00:00 08:00 16:00 00:00 08:00 16:00 00:00 08:00 16:00 00:00 08:00 16:00 00:00 08:00 16:00 00:00 08:00 16:00 00:00 08:00 16:00 00:00 08:00 16:00 00:00 08:00 16:00 00:00 08:00 16:00 Stromverbrauch in kwh pro Betriebsstunde Kennzahlen Beispiel: Analyse Strommesswerte einer Lackierlinie (3-Schicht) Status nach erster Optimierung Wie weit vom Optimum entfernt?

40 Kennzahlen Erschließung von Optimierungspotenzialen 40 Einfach erschließbare Effizienzpotenziale (Betriebsbegehung, Nutzung von Checklisten) Wesentliche Effizienzpotenziale durch suboptimalen Anlagenbetrieb (Messtechnik und Modellierung notwendig) Optimaler Energieeinsatz (Anlagentechnik läuft im optimalen Betriebspunkt)

41 Analgenoptimierung Kennzahlen Nachhaltige Investitionsvorbereitung 41 Klassischer Ablauf Pflichtenheft Angebotseinholung Angebotsvergabe Anlagenaufbau, Produktionsbeginn Analgenoptimierung und - umbau Nachhaltiger Ablauf Gesamtinvestition Pflichtenheft Systematische Technologieselektion Angebotseinholung Technologie- Simulation, optimiertes Konzept Angebotsvergabe Anlagenaufbau, Produktionsbeginn erfolgsversprechende Alternativen Stärken, Schwächen, Potentiale

42 POTENZIAL Kennzahlen Lebenszykluskosten von Lackieranlagen 60 Mio Mio 44 Mio. in 20 Jahren 40 Mio 30 Mio 2 Mio./a Betriebskosten 20 Mio 10 Mio 4 Mio. Investitionen 0 Mio Anschaffung Jahr 5 Jahr 10 Jahr 15 Jahr 20 Lange Anlagennutzung, d.h. Lebenszykluskosten beachten

43 Kennzahlen Basis einer Investitionsentscheidung 43 Amortisationszeit bewertet Risiko = benötigte Zeit, bis Ausgaben für eine Investition (bei dynamischer Betrachtung: inklusive Verzinsung) wieder zurückgeflossen sind Internen Verzinsung bewertet Rentabilität = Zins für investiertes Kapital, bei Umsetzung der Maßnahme (entspricht eff. Jahreszins eines Kredites mit konstanten Ratenzahlungen) Notwendige Parameter Investitionssumme inkl. aller Planungs- und Installationskosten Veränderte Betriebskosten und verringerte Energiekosten Kalkulationszinssatz Amortisationszeit x x x Interne Verzinsung x x Erwartete Nutzungsdauer x

44 Kennzahlen Beispiel Investition in Wärmerückgewinnung - Amortisationsrechnung 44 Investitionssumme für Rotationswärmetauscher an bestehender Anlage Jährlich eingesparte Kosten (Energiekosten, h/a) Zinssatz Variante 1 (dynamisch): 5 % Zinssatz Variante 2 (statisch): 0 % ERGEBNIS AMZ (Zins = 5 %): 4,6 Jahre AMZ (Zins = 0 %): 4,0 Jahre Investition nach AMZ-Methode abgelehnt, da Investor AMZ von max. 3 Jahren fordert Interne Zinsrechnung macht Aussage über Rentabilität, nicht aber die Amortisationszeit.

45 Kennzahlen Beispiel Investition in Wärmerückgewinnung - Interne Verzinsung 45 Investitionssumme für Rotationswärmetauscher an bestehender Anlage Jährlich eingesparte Kosten (Energiekosten, h/a) Nutzungsdauer Variante 1 8 Jahre Nutzungsdauer Variante 2 12 Jahre ERGEBNIS Interner Zinsfuß i* (8 Jahre): 18,5 % Kapitalwert (5 %): Interner Zinsfuß i* (12 Jahre): 22,8 % Kapitalwert (5 %): Je länger Restnutzungsdauer der Investition, desto rentabler ist die Investition. Interne Verzinsung liegt bei >18 % und ist eine rentable Investition, da der Zinssatz deutlich größer ist als der Zins für geliehenes/angelegtes Geld.

46 Kennzahlen Beispiel Investition in Wärmerückgewinnung: Geldanlage vs. Investition 46

47 Kennzahlen Beispiel Investition in Pumpe (Elektromotor, 15 kw) - Amortisationsrechnung 47 Investitionssumme für Pumpe mit Frequenzumrichter anstatt mech. Drosselung an bestehender Anlage Jährlich eingesparte Kosten (Energiekosten, h/a) Zinssatz Variante 1 (dynamisch): 5 % Zinssatz Variante 2 (statisch): 0 % ERGEBNIS AMZ (Zins = 5 %): 1,4 Jahre AMZ (Zins = 0 %): 1,3 Jahre Bei eines sehr kurzen AMZ hat der Zinssatz nur einen geringen Einfluss auf das Risiko der Investition.

48 Kennzahlen Beispiel Investition in Pumpe (Elektromotor, 15 kw) - Interne Verzinsung 48 Investitionssumme für Pumpe mit Frequenzumrichter anstatt mech. Drosselung an bestehender Anlage Jährlich eingesparte Kosten (Energiekosten, h/a) Nutzungsdauer Variante 1 8 Jahre Nutzungsdauer Variante 2 12 Jahre ERGEBNIS Interner Zinsfuß i* (8 Jahre): 74,7 % Kapitalwert (5 %): Interner Zinsfuß i* (12 Jahre): 75,5 % Kapitalwert (5 %): Je länger Restnutzungsdauer der Investition, desto rentabler ist die Investition. Interne Verzinsung liegt bei >75 % und ist eine rentable Investition, da der Zinssatz deutlich größer ist als der Zins für geliehenes/angelegtes Geld.

49 Kennzahlen Beispiel Investition in Pumpe: Geldanlage vs. Investition Geldanlage versus Investition in Pumpe mit FU Geldanlage Investition Zins Geldanlage 5,0% Energiepreisentwicklung 5,0% 0 Start Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 Jahr 6 Jahr 7 Jahr 8 Jahr 9 Jahr 10 Jahr 11 Jahr

50 50% Lösemittel 50% Festkörper Kennzahlen Detailanalyse Lackverbrauch (Bestimmung der Materialeffizienz) 50 Reinigungsverluste Lackreste Overspray, Festkörper auf Gehänge Lackeinkauf Lackmenge für Applikation verwendete Lackmenge Lack auf Produkt oft <20% Reinigungsverluste Lackreste Abluft Spritzkabine Abluft Trockner

51 Lackierverfahren ökonomisch und ökologisch optimieren Übersicht 51 Motivation ökonomischer und ökologischer Optimierung Unterstützungsmöglichkeiten VDI 4075, Blatt 2 Lackierverfahren Kennzahlen Fazit

52 Fazit 52

53 Kontakt LCS Life Cycle Simulation GmbH Ihre Ansprechpartner: Dr.-Ing. Matthias Harsch Geschäftsführer Dipl.-Ing. Julian Maruschke Projektleiter Dipl.-Ing. Judith Schnaiter Projektleiterin

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