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5 Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis...5 Vorwort des Landrats I. EINLEITUNG UND ÜBERBLICK Konzept und Zielsetzung des Familienberichts Der Datenschutz im Familienbericht Darstellungen anhand von Tabellen und Grafiken... 9 II. AUSGEWÄHLTE EMPIRISCHE BEFUNDE IM MAIN-TAUBER-KREIS...10 Teil A. Allgemeine Übersicht über den Main-Tauber-Kreis, die Regionen des Allgemeinen Sozialen Dienstes (Nord, Mitte, Süd) und die Kommunen Der Main-Tauber-Kreis in kartografischer Darstellung Profile der Regionen des Allgemeinen Sozialen Dienstes (Nord, Mitte, Süd), der Kommunen im Main-Tauber-Kreis und ihr Vergleich Bevölkerungsprofil des Main-Tauber-Kreis Wohnbevölkerung, Anteil der nicht-deutschen Bevölkerung, Anteil männliche/weibliche Bevölkerung Minderjährige (Junge Menschen unter 18 Jahren) Bevölkerungsbewegung Entwicklung der Geburten Sozialstrukturelles Profil anhand von Indikatoren Sozioökonomische Situation im Main-Tauber-Kreis Empfänger von Leistungen nach dem SGB II Empfänger von Sozialgeld Arbeitslose Ergänzende Hinweise auf Armut in Familien Wohngeld/Lastenzuschuss: Grundsicherung im Alter/bei Erwerbsunfähigkeit und Hilfe zum Lebensunterhalt: Familiäre Situation in den Regionen des Allgemeinen Sozialen Dienstes und in den Kommunen im Main-Tauber-Kreis Haushaltsstrukturen Allein erzogene Minderjährige und von Scheidungsverfahren und Trennung betroffene Minderjährige Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen und Jugendhilfeleistungsstrukturen im Main-Tauber-Kreis Leistungsstrukturen Hilfen zur Erziehung, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche, Inobhutnahmen Hilfen zur Erziehung Landkreisübersicht Detaillierter Blick auf die Regionen und Kommunen Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche gem. 35a SGB VIII Besondere Darstellung der Fallzahlen der Erziehungsberatung Inobhutnahmen im Main-Tauber-Kreis Entwicklungen im Bereich der Kindertagesbetreuung Gesetzliche Grundlage Entwicklung der Zielgruppen Kinder von 0 bis unter 3 Jahren Kinder von 3 bis unter 6 Jahren (Kindergartenkinder) Schulkinder von 6 bis unter 10, von 6 bis unter 12 bzw. 6 bis unter 14 Jahren Angebote der Kindertagesbetreuung Angebote für Kinder unter 3 Jahren Angebote für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren (Kindergarten) Angebote für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren Fazit Kindertagesbetreuung

6 3.3. Potentielle Indikatoren für Jugendhilfebedarf Auswertung der Hilfen zur Erziehung nach Belastungsfaktoren Auswertung nach einzelnen Belastungsfaktoren Familienkonstellation Migrationshintergrund/Armut Auswertung von Kombinationen von Belastungsfaktoren Belastungsfaktoren in Relation zur Bevölkerung Abschließende Bemerkungen Jugendgerichtshilfe: Zahl der Anklageschriften, Strafbefehle, Einstellungen Sorgerechtsentzüge ( 50 III SGB VIII i. V. m BGB) Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdungen (gem. 8a SGB VIII) Ausstattung mit Fachkräften Stellen der Schulsozialarbeit und Jugendsozialarbeit an Schulen Hauptamtliche Kräfte im Bereich der Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit bei öffentlichen und freien Trägern ( SGB VIII) Teil B. Angebote für Familien und deren Kinder im Main-Tauber-Kreis Angebote der Familienförderung Allgemeine Beschreibung der Familienförderung Allgemeine Förderung der Erziehung in der Familie ( 16 SGB VIII) Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung ( 17 SGB VIII) Beratung u. Unterstützung bei der Ausübung der Personensorge ( 18 SGB VIII) Gemeinsame Wohnformen für Mütter/Väter und Kinder ( 19 SGB VIII) Betreuung und Versorgung des Kindes in Notsituationen ( 20 SGB VIII) Weitere Angebote der Familienförderung Landesprogramm STÄRKE Beschreibung Auswertung der abgerechneten Gutscheine Teil C. Auf einen Blick: Zusammenfassung und Perspektiven Bevölkerungsstruktur Sozialstrukturelles Profil Jugendhilfeleistungsstrukturen Indikatoren für Jugendhilfebedarf Perspektiven für die Weiterentwicklung der Jugendhilfepraxis im Main-Tauber-Kreis 81 III. MATERIALIEN UND INFORMATIONEN Abbildungsverzeichnis Quellen

7 Vorwort des Landrats Sehr geehrte Damen und Herren, in den letzten Monaten sind verstärkt Analysen zum Verlauf der weiteren demografischen Entwicklung und zu den potentiellen Auswirkungen in verschiedensten Handlungsfeldern veröffentlicht und diskutiert worden. Ländliche Regionen wie auch der Main-Tauber-Kreis werden vergleichsweise stark von diesen Änderungen betroffen sein. Im Main-Tauber-Kreis werden die Herausforderungen, die sich aus der demografische Entwicklung ergeben, sehr ernst genommen. Wir haben bereits einige Veranstaltungen durchgeführt, um Lösungsansätze für verschiedene Aspekte der kommenden Veränderungen zu finden. Auch der vorliegende Familienbericht nimmt dieses Thema auf. Er liefert aktuelle Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung, darüber hinaus aber auch Daten zu Familienstrukturen, zur Sozialstruktur, zur Inanspruchnahme von Jugendhilfeangeboten usw. Auf diese Weise versucht der Bericht eine Beschreibung der gegenwärtigen Lebenssituationen von Familien, Kindern und Jugendlichen im Main-Tauber-Kreis. Die Ergebnisse aus dem Landkreis werden im Rahmen aktueller Veröffentlichungen und der prognostizierten gesellschaftlichen Entwicklung diskutiert. Es gilt attraktive Rahmenbedingungen für Familien zu erhalten und auszubauen, die auch in Zukunft ein gelingendes Aufwachsen unserer Kinder und Jugendlichen ermöglichen. Mit freundlichen Grüßen Reinhard Frank Landrat 7

8 I. Einleitung und Überblick 1. Konzept und Zielsetzung des Familienberichts Im Jahr 2005 erschien der erste Bericht mit demografischen Zahlen und Jugendhilfedaten des Main-Tauber-Kreises bezogen auf das Jahr 2003; damals wurde der Bericht IBÖ- Bericht genannt, da er auf der Integrierten Berichterstattung auf örtlicher Ebene (IBÖ 1 ) basierte. Ab 2006 tituliert der jährliche Bericht unter dem Namen Familienbericht. Das Jugendamt Main-Tauber-Kreis möchte mit dem Familienbericht umfassend über den aktuellen Stand demografischer Entwicklungen, sozialstrukturellen Wandels und der Inanspruchnahme von Hilfen des Jugendamtes informieren. Die dem Familienbericht zugrunde liegenden Zahlen werden fast alle innerhalb der Integrierten Berichterstattung auf örtlicher Ebene gesammelt, strukturiert erfasst und für den Familienbericht ausgewertet und aufbereitet. Die zugrunde liegende Konzeption wurde von Jugendämtern in Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden- Württemberg (KVJS) erarbeitet. Ziel ist es, die gesammelten Daten strukturiert aufzuarbeiten und für die Berichterstattung, interne Untersuchungen, externe Anfragen etc. bereitzustellen. Diese kleinräumige und regelmäßige Berichterstattung auf örtlicher Ebene ermöglicht die Feststellung der unterschiedlichen Bedarfslagen innerhalb des Landkreises, Dokumentation und Interpretation einer Veränderung von Bedarfslagen, Schaffung einer qualifizierten Datengrundlage zur Unterstützung der Jugendhilfeplanung, Fundierung und Versachlichung der kommunalpolitischen Debatte um den Handlungs- und Kostenbedarf in der Jugendhilfe. Weiterreichende Literatur zum Aufbau und der Zielsetzung der IBÖ bzw. des Familienberichts können beim Landesjugendamt oder beim Jugendamt Main-Tauber- Kreis erfragt werden (z. B. IBÖ - ein gemeinsames Projekt des Landesjugendamtes und der Jugendämter ). 2. Der Datenschutz im Familienbericht Es war bei der Erstellung des Familienberichts darauf zu achten, dass es dem Leser auch bei der Verknüpfung der Angaben mit vorhandenem oder beschaffbarem Zusatzwissen in Einzelfällen nicht möglich ist, betroffene Personen zu identifizieren. Es wurden deshalb verschiedene Fallkonstellationen konstruiert, um festzustellen, ob die geschützten, personenbezogenen Daten von betroffenen Hilfeempfängern oder deren Familien bekannt werden könnten. Aufgrund dieser Vorgaben und Erfahrungen werden deshalb grundsätzlich Fallzahlen unter 3 (d. h. 1 oder 2 Fälle) mit <3 gekennzeichnet, was eine eindeutige 1 siehe auch z.b. IBÖ ein gemeinsames Projekt des Landesjugendamts und der Jugendämter / Integrierter Berichterstattung auf örtlicher Ebene (IBÖ): Zielsetzung, Organisation, Prozess- und Ergebnisdokumentation, Hrsg. LWV, September

9 Identifizierung verhindert. Diese Vorgehensweise schmälert leider die Aussagekraft mancher Tabelle, da die Fallzahlen insbesondere in den kleineren Kommunen häufig sehr gering sind. Es wurde trotzdem versucht, einen Kompromiss zwischen sinnvoller Auswertung und den Anforderungen des Datenschutzes zu finden. Hilfreich wäre es sicherlich, wenn begründete Bedenken bezüglich des Zahlenmaterials im Familienbericht direkt an den Herausgeber gemeldet werden, damit diese geprüft und die Darstellungen in den kommenden Berichten gegebenenfalls angepasst werden. 3. Darstellungen anhand von Tabellen und Grafiken Das statistische Material wird im Familienbericht, wie in den Vorjahren, mittels Tabellen und Grafiken dargestellt. Die Tabellen sind dabei vornehmlich so aufgebaut, dass sowohl die Zahlen für den Landkreis als auch die Zahlen für die Regionen sowie die einzelnen Kommunen ersichtlich werden. Wo es sinnvoll erscheint werden Quoten in Bezug auf die jeweilige Bevölkerung errechnet und ausgewiesen. Bei der grafischen Darstellung wird auf eine schematisierte Landkreiskarte zurückgegriffen. Die Einfärbung der einzelnen Kommunen in die Farben rot, gelb oder grün soll dem Leser schnell einen Überblick verschaffen. In den dazugehörigen Legenden wird die Einteilung der Einfärbung erläutert. Mittlere Ergebnisse werden größtenteils in der Farbe gelb dargestellt. Zusätzlich lassen sich in der grafischen Darstellung auch Tendenzen darstellen. Das Symbol + bedeutet, dass die Werte innerhalb der Einteilung der Legende gestiegen sind (z. B. von der Einfärbung grün hin zur Einfärbung gelb ). - sagt aus, dass die Werte im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind (z. B. von der Einfärbung rot hin zur Einfärbung gelb ). Das = Symbol schließlich zeigt auf, dass die Werte im Vergleich zum Vorjahr im gleichen Bereich der Einteilung der Legende liegen. 9

10 II. Ausgewählte empirische Befunde im Main-Tauber-Kreis Teil A. Allgemeine Übersicht über den Main-Tauber-Kreis, die Regionen des Allgemeinen Sozialen Dienstes (Nord, Mitte, Süd) und die Kommunen 1. Der Main-Tauber-Kreis in kartografischer Darstellung Der Main-Tauber-Kreis ist in der Sachbearbeitung des Allgemeinen Sozialen Dienstes in drei Regionen Nord, Mitte, Süd unterteilt. Diese Unterteilung wurde aufgrund geografischer und verwaltungstechnischer Erfordernisse gewählt. Jede Region hat eine ähnlich große Bevölkerung und Fläche. Abbildung 1: Kreiskarte mit Regionen Region Nord Region Mitte Region Süd 2. Profile der Regionen des Allgemeinen Sozialen Dienstes (Nord, Mitte, Süd), der Kommunen im Main-Tauber-Kreis und ihr Vergleich Ein Vergleich der drei Regionen des Main-Tauber-Kreises alleine scheint vielfach nicht sinnvoll, da die Regionen meistens sehr ausgeglichen sind und sich die Zahlen im direkten Vergleich natürlich ähneln. Deshalb ist es, wie schon in den früheren Berichten, erforderlich und sinnvoll, die Kommunen in den einzelnen Regionen direkt miteinander zu vergleichen. Auf die Darstellung der Regionen wird jedoch nicht verzichtet. Die Besonderheiten der Regionen werden bei Bedarf dokumentiert. 10

11 2.1. Bevölkerungsprofil des Main-Tauber-Kreis Auf den folgenden Seiten soll anhand ausgewählter demografischer Daten ein Überblick über die Bevölkerungsstruktur im Main-Tauber-Kreis ermöglicht werden. Dabei kann lediglich ein kleiner Teil der zur Verfügung stehenden demografischen Daten dargestellt werden Wohnbevölkerung, Anteil der nicht-deutschen Bevölkerung, Anteil männliche/weibliche Bevölkerung In nachstehender Tabelle wird neben den Bezugsgebieten zunächst die Zahl der Wohnbevölkerung der Jahre und gelistet. In der nächsten Spalte findet sich die Veränderung der Bevölkerung von bis in %. Negative Zahlen bedeuten einen Rückgang der Bevölkerung. In der weiteren Spalte ist der Anteil der Bevölkerung ohne deutsche Staatsbürgerschaft des Jahres beschrieben. In den beiden letzten Spalten schließlich ist der Anteil der männlichen bzw. weiblichen Bevölkerung zusammengestellt. Region Nord Region Mitte Region Süd Veränderung - nicht deutsch Anteil weiblich Anteil männlich Bev. Bev. Freudenberg ,54 6,05 50,35 49,65 Königheim ,49 1,65 50,21 49,79 Külsheim ,19 2,85 49,22 50,78 Werbach ,25 2,50 50,39 49,61 Wertheim ,01 5,90 51,07 48,93 Region Nord ,05 4,85 50,61 49,39 Veränderung - nicht deutsch Anteil weiblich Anteil männlich Bev. Bev. Ahorn ,40 1,68 49,22 50,78 Assamstadt ,14 1,25 50,17 49,83 Boxberg ,04 2,60 50,22 49,78 Großrinderfeld ,02 1,28 49,82 50,18 Grünsfeld ,30 1,81 49,09 50,91 Lauda-Königshofen ,46 5,43 50,49 49,51 Tauberbischofsheim ,39 4,89 51,14 48,86 Wittighausen ,18 2,24 49,12 50,88 Region Mitte ,55 3,79 50,34 49,66 Veränderung - nicht deutsch Anteil weiblich Anteil männlich Bev. Bev. Bad Mergentheim ,55 6,81 52,61 47,39 Creglingen ,84 1,49 49,64 50,36 Igersheim ,55 2,60 50,86 49,14 Niederstetten ,04 1,65 49,20 50,80 Weikersheim ,12 2,34 50,49 49,51 Region Süd ,61 4,41 51,35 48,65 Bev. Bev. Veränderung - nicht deutsch Anteil weiblich Anteil männlich LK Gesamt ,72 4,31 50,76 49,24 11

12 Zum lebten im Main-Tauber-Kreis Menschen. Dies sind 947 Menschen weniger als zum Stichtag und bedeutet einen Rückgang um 0,72 %. Schon im Jahr zuvor war die Bevölkerung des Landkreises um 0,54 % geschrumpft. Im Vergleich zum weist der Bevölkerungsstand ein Minus von Menschen bzw. 3,49 % aus. Lediglich zwei konnten ihren Bevölkerungsstand im vergangenen Jahr halten bzw. leicht erhöhen, Großrinderfeld und Niederstetten; alle anderen haben einen mehr oder weniger großen Rückgang zu verbuchen. Überdurchschnittlich hoch war der Rückgang in Königheim und Werbach. Insgesamt gab es in der Region Nord die höchsten Verluste, während die Zahl der Bevölkerung der Region Mitte unterdurchschnittlich schrumpfte. Das Land Baden-Württemberg hingegen konnte seine Einwohnerzahl um knapp Einwohner steigern und erreichte den höchsten Stand seit Bestehen des Landes. Dieser Effekt resultierte aber nicht aus hohen Geburtenraten, sondern durch eine entsprechend hohe Zuwanderung Der Anteil der Bevölkerung ohne deutsche Staatsbürgerschaft lag im Landkreis bei 4,31 %; dieser Anteil stieg im Vergleich zum Vorjahr leicht an (: 4,22 %). In der Region Nord ist der Ausländeranteil etwas höher als der Kreisdurchschnitt, in der Region Mitte ist der Anteil etwas geringer. Der kreisweit höchste Anteil von Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft findet sich in Bad Mergentheim, Freudenberg und Lauda-Königshofen. Die geringsten Quoten lassen sich für Assamstadt und Großrinderfeld feststellen. Der Ausländeranteil in Baden-Württemberg liegt bei 11,86 %. Der weibliche Bevölkerungsanteil betrug zum im Landkreis 50,76 %, entsprechend lag der Anteil der männlichen Bevölkerung bei 49,24 %. Abbildung 2: Entwicklung der Bevölkerung von auf Quote Rot -1 % Gelb > -1 % bis < 0 % Grün 0 % Rot eingefärbt sind in oben stehender Grafik mit einem relativ starken Bevölkerungsrückgang von auf. Mit der Farbe Gelb wurden die mit weniger starkem Bevölkerungsrückgang gekennzeichnet. Die ohne Bevölkerungsrückgang sind in der Farbe Grün angezeigt. 12

13 Minderjährige (Junge Menschen unter 18 Jahren) Beispielhaft für die verschiedenen möglichen Altersgruppen soll an dieser Stelle die Bevölkerungsgruppe der 0 bis unter 18-Jährigen betrachtet werden. Diese Minderjährigen stellen die Hauptzielgruppe für die Tätigkeiten des Jugendamtes dar und werden für einige Vergleichsberechnungen herangezogen. In der folgenden Darstellung wird der Bevölkerungsanteil der unter 18-Jährigen an der Gesamtbevölkerung für die Jahre 2003 bis aufgezeigt. In der letzten Spalte schließlich findet sich die aktuelle absolute Zahl der Minderjährigen eines Gebiets. Region Nord Region Mitte Region Süd J Freudenberg 18,89 18,63 18,50 18,34 17,73 17,54 17,49 16, Königheim 20,25 20,16 19,87 19,26 18,71 18,09 18,18 17, Külsheim 21,87 21,18 20,75 19,96 19,45 18,94 18,23 17, Werbach 22,12 21,21 20,61 20,03 19,36 18,31 18,25 17, Wertheim 19,91 19,57 19,32 18,85 18,38 18,00 17,72 17, Region Nord 20,31 19,90 19,60 19,10 18,58 18,12 17,85 17, J Ahorn 22,05 21,70 20,91 20,04 19,34 19,05 18,45 17, Assamstadt 24,14 24,08 23,53 23,09 22,41 21,99 20,99 20, Boxberg 21,15 20,90 20,38 19,90 19,30 18,86 18,31 17, Großrinderfeld 22,58 21,63 20,92 20,48 20,48 19,86 19,13 18, Grünsfeld 20,70 20,33 20,27 19,97 19,61 19,24 19,00 18, Lauda-Königshofen 19,56 19,31 19,05 18,76 18,17 17,82 17,27 17, Tauberbischofsheim 19,57 19,17 18,65 18,26 17,90 17,56 16,99 16, Wittighausen 21,22 21,30 20,51 20,01 19,64 19,30 18,78 18, Region Mitte 20,50 20,15 19,71 19,31 18,85 18,47 17,90 17, J Bad Mergentheim 18,29 18,10 17,93 17,62 17,29 17,09 16,97 16, Creglingen 21,23 21,29 21,03 21,09 21,09 20,74 20,19 20, Igersheim 20,82 20,20 19,76 19,06 18,83 18,61 18,35 17, Niederstetten 20,71 20,59 20,31 19,78 19,58 19,49 19,07 18, Weikersheim 20,54 20,18 20,35 19,99 19,80 19,59 19,10 18, Region Süd 19,58 19,34 19,17 18,82 18,57 18,35 18,07 17, J LK Gesamt 20,13 19,80 19,50 19,08 18,68 18,33 17,94 17, Am lebten junge Menschen unter 18 Jahren im Main-Tauber- Kreis. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung betrug 17,58 %. Dieser Anteil ist seit 2003 kontinuierlich zurück gegangen. Die höchsten Anteile von Minderjährigen haben Assamstadt, Creglingen und Großrinderfeld zu verzeichnen. Vergleichsweise wenige junge Menschen lebten zum Stichtag in Bad Mergentheim, Tauberbischofsheim und Freudenberg. Zum Vergleich: Der Anteil junger Menschen unter 18 Jahren in Baden-Württemberg betrug zum Stichtag ,46 %. 13

14 Abbildung 3: Bevölkerungsanteil der unter 18-Jährigen Quote Rot < 17,5 % Gelb 17,5% bis < 18,5 % Grün 19,5 % Grün und Gelb bedeutet in diesem Fall nicht "Gut" oder "Mittel", sondern lediglich "Weniger schlecht". Die Werte haben sich in den vergangenen Jahren so stark verändert, dass die Skala mehrfach verändert werden musste, um Unterschiede überhaupt noch kenntlich machen zu können Bevölkerungsbewegung Unter Bevölkerungsbewegung werden alle Faktoren zusammengefasst, die die Bevölkerung eines Gemeinwesens zahlenmäßig verändern. Es sind die Geburten und Todesfälle, die zusammen den natürlichen Saldo ergeben, und der Wanderungssaldo, der sich aus der Differenz der Zuzüge und der Wegzüge ergibt. Aus dem natürlichen Saldo und dem Wanderungssaldo wird der Bewegungssaldo gebildet. Die Fluktuation einer Gemeinde ergibt sich aus der Summe der Zu- und Wegzüge in Bezug auf die Bevölkerungszahl. Die Fluktuation sagt etwas über die Beständigkeit eines Gemeinwesens aus. Je geringer die Fluktuation ist, desto stabiler kann ein Netzwerk sein. Die entsprechenden Zahlen sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. Region Nord Geburten Todesfälle Nat. Saldo Zuzüge Wegzüge Wand. Saldo Bew. Saldo Fluktuation Freudenberg ,22 Königheim ,96 Külsheim ,97 Werbach ,34 Wertheim ,68 Region Nord ,69 14

15 Region Mitte Region Süd Geburten Todesfälle Nat. Saldo Zuzüge Wegzüge Wand. Saldo Bew. Saldo Fluktuation Ahorn ,02 Assamstadt ,03 Boxberg ,86 Großrinderfeld ,61 Grünsfeld ,09 Lauda-Königshofen ,41 Tauberbischofsheim ,35 Wittighausen ,65 Region Mitte ,44 Geburten Todesfälle Nat. Saldo Zuzüge Wegzüge Wand. Saldo Bew. Saldo Fluktuation Bad Mergentheim ,15 Creglingen ,22 Igersheim ,92 Niederstetten ,96 Weikersheim ,62 Region Süd ,61 Geburtefälle Todes- Nat. Zu- Weg- Wand. Bew. Fluktuation Saldo züge züge Saldo Saldo LK Gesamt ,62 Den 941 Geburten im Landkreis stehen Todesfälle im Jahr gegenüber; dies ergibt einen negativen Natürlichen Saldo von Auch die Zahl der Wegzüge war mit deutlich größer als die Zahl der Zuzüge (5.467). Hieraus resultiert der negative Wanderungssaldo von Insgesamt haben der negative Natürliche Saldo und Wanderungssaldo auch einen negativen Bewegungssaldo zur Folge (-947). Die durchschnittliche Fluktuation im Landkreis betrug 8,62 %. Dabei war die Fluktuation in der Region Süd überdurchschnittlich und in der Region Nord unterdurchschnittlich hoch. Die höchsten Werte konnten bei Igersheim, Bad Mergentheim und Weikersheim festgestellt werden. Am konstantesten waren die Gemeinwesen Königheim und Creglingen Entwicklung der Geburten Unter dem Stichwort Demografischer Wandel ist in den vergangenen Jahren zunehmend die Zahl der Geburten in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. Ohne die entsprechende Zahl von Geburten wird sich die Struktur der Bevölkerung in den folgenden Jahren weiter gravierend verändern. Selbstverständlich soll deshalb auch weiterhin die Entwicklung der Geburten im Main-Tauber-Kreis im Familienbericht behandelt werden. Aus der unten angefügten Tabelle können die absoluten Zahlen der Geburten für den Landkreis der Jahre 2003, 2007, und entnommen werden. Es soll mit den dargestellten Werten der eindeutige Trend aufgezeigt werden. In der letzten Spalte findet sich der Wert der Geburten pro Einwohner des Jahres. 15

16 Region Nord Geburten 2003 Geburten 2007 Geburten Geburten Geburten pro Einw. Freudenberg ,24 Königheim ,61 Külsheim ,46 Werbach ,78 Wertheim ,74 Region Nord ,29 Region Mitte Geburten 2003 Geburten 2007 Geburten Geburten Geburten pro Einw. Ahorn ,99 Assamstadt ,51 Boxberg ,56 Großrinderfeld ,83 Grünsfeld ,58 Lauda-Königshofen ,06 Tauberbischofsheim ,84 Wittighausen ,71 Region Mitte ,30 Region Süd Geburten 2003 Geburten 2007 Geburten Geburten Geburten pro Einw. Bad Mergentheim ,77 Creglingen ,43 Igersheim ,23 Niederstetten ,03 Weikersheim ,18 Region Süd ,81 Geburten 2003 Geburten 2007 Geburten Geburten Geburten pro Einw. LK Gesamt ,13 Nur 941 Geburten wurden für den Landkreis verzeichnet. Mit 7,13 Geburten pro Einwohner stellt dies erneut absolut und anteilig einen Tiefpunkt dar. In Baden-Württemberg kamen im Jahr 8,44 2 Kinder pro Einwohner zur Welt. Der Main-Tauber-Kreis liegt damit abermals deutlich unter der Quote von Baden-Württemberg. Für die Regionen Mitte und Nord kamen etwas mehr, für die Region Süd kamen unterdurchschnittlich viele Kinder zur Welt. Besonders geringe Quoten wurden für Werbach, Ahorn und Wittighausen verzeichnet. Vergleichsweise viele Kinder kamen anteilig für Assamstadt und Großrinderfeld zur Welt. Es sind dies auch die einzigen des Landkreises mit einem positiven natürlichen Saldo (vgl. Bevölkerungsbewegung, Seite 14). 2 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; 16

17 Natürlich dürfen Schwankungen der Geburtenzahl speziell bei kleineren mit geringer Bevölkerungszahl nicht überbewertet werden, da sich hier kleine Änderungen der Zahlen erheblich auf die Quote auswirken können. Jedoch ist die übergeordnete Entwicklung auf Kreisebene deutlich und besorgniserregend: Der Landkreis hat im Vergleich zu Baden-Württemberg und Deutschland signifikant geringere Geburtenquoten und wird mit den Folgen dieser demografischen Entwicklung in kürzester Zeit konfrontiert werden (z. B. wird die Zahl der Kinder in Kindergärten in den nächsten Jahren weiter und erheblich sinken, die Schülerzahlen werden geringer usw.). Abbildung 4: Geburten Quote Rot < 7,0 Gelb 7,0 bis < 7,7 Grün 7,7 Die erweiterte Kennzeichnung der ist wie folgt zu verstehen. Ein + in der Gemeinde sagt aus, dass sich die dargestellte Problematik verschärft hat (noch geringere Geburtenquote). Im Vorjahr hätte demnach noch eine günstigere Einfärbung erfolgt. Ein = - Zeichen meint, dass die Zahlen anhand der Skala zu derselben Einfärbung wie im Vorjahr geführt haben. Entsprechend hebt das - die hervor, bei denen sich die Problematik verringert hat. Im Vorjahr hätte noch eine ungünstigere Einfärbung erfolgen müssen Sozialstrukturelles Profil anhand von Indikatoren Die soziale Entwicklung junger Menschen ist unter anderem geprägt durch die Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe. Eingeschränkte Ressourcen im Bereich der Finanzen können die familiäre Lebenssituation belasten und die soziale Entwicklung junger Menschen beeinträchtigen. Im Folgenden wird mittels Indikatoren das sozialstrukturelle Profil für die Regionen und Kommunen herausgearbeitet. Neben der sozioökonomischen Situation werden auch Familienstrukturen beleuchtet Sozioökonomische Situation im Main-Tauber-Kreis Ausgewählte Indikatoren zur Darstellung der sozioökonomischen Situation von Familien stellen die Zahl der Empfänger von Leistungen nach dem SGB II 3 3 Sozialgesetzbuch, Teil II 17

18 (Arbeitslosengeld II), die Empfänger von Sozialgeld und die Zahl der Arbeitslosen in den Regionen und Kommunen des Kreises dar. Ergänzend hierzu werden die Empfänger von Wohngeld/Lastenzuschuss und die Empfänger von Grundsicherung im Alter/Hilfe zum Lebensunterhalt aufgelistet Empfänger von Leistungen nach dem SGB II Das Arbeitslosengeld II (ALG II) ist die Grundsicherung für Arbeitsuchende 4. Das Arbeitslosengeld II ist anders als das Arbeitslosengeld I keine Versicherungsleistung, sondern eine aus Steuermitteln finanzierte Fürsorgeleistung. Die Höhe der Leistung orientiert sich aus diesem Grunde am Bedarf der Empfänger und nicht am letzten Nettolohn. Die Leistungen entsprechen in der Regel dem Niveau der Sozialhilfe. In der ersten Spalte der unten aufgeführten Darstellung wird die Zahl der Empfänger von Leistungen nach dem ALG II zwischen 15 und 65 Jahren gelistet. Daneben folgt die Quote dieser Zahl in Bezug auf die Bevölkerungszahl der Menschen zwischen 15 und 65 Jahren. In den weiteren Spalten sind die Quoten der Jahre bis 2005 zum Vergleich angegeben. Bei den beschriebenen Zahlen handelt es sich um Jahresdurchschnittszahlen, die von der Agentur für Arbeit zur Verfügung gestellt werden. Region Nord ALG II - Empf. 15- u65 J. ALG II 15-u65 J. ALG II 15-u65 J. ALG II 15-u65 J ALG II 15-u65 J ALG II 15-u65 J ALG II 15-u65 J Freudenberg 79 3,24 3,25 2,87 2,89 3,28 3,64 Königheim 22 1,08 1,22 1,22 1,54 1,40 1,44 Külsheim 92 2,59 2,46 2,55 2,61 2,85 3,21 Werbach 44 1,90 1,78 2,41 2,64 2,36 2,43 Wertheim 799 5,40 5,38 5,41 6,20 6,46 6,11 Region Nord ,12 4,10 4,15 4,67 4,86 4,75 Region Mitte ALG II - Empf. 15- u65 J. ALG II 15-u65 J. ALG II 15-u65 J. ALG II 15-u65 J ALG II 15-u65 J ALG II 15-u65 J ALG II 15-u65 J Ahorn 32 2,13 2,15 2,01 2,28 2,83 2,32 Assamstadt 14 0,99 1,12 1,33 1,57 1,85 1,43 Boxberg 125 2,73 2,72 2,93 3,22 3,67 3,43 Großrinderfeld 51 1,78 1,79 2,33 2,54 2,77 2,23 Grünsfeld 43 1,74 2,02 2,09 2,45 2,25 2,10 Lauda-Königshofen 435 4,52 4,71 4,78 5,50 5,77 5,43 Tauberbischofsheim 323 3,79 4,14 4,58 5,24 5,61 4,99 Wittighausen 18 1,60 1,67 1,83 2,19 1,96 1,90 Region Mitte ,24 3,42 3,66 4,18 4,46 4, SGB II 18

19 Region Süd ALG II - Empf. 15- u65 J. ALG II 15-u65 J. ALG II 15-u65 J. ALG II 15-u65 J ALG II 15-u65 J ALG II 15-u65 J ALG II 15-u65 J Bad Mergentheim 682 4,82 5,03 5,20 5,88 5,99 5,73 Creglingen 58 1,95 1,78 2,31 2,69 2,54 2,27 Igersheim 98 2,62 2,96 3,31 3,94 4,14 3,93 Niederstetten 74 2,25 2,40 2,22 2,89 3,16 2,97 Weikersheim 139 2,94 2,86 3,15 3,60 3,67 3,00 Region Süd ,64 3,77 3,98 4,58 4,68 4,36 ALG II - Empf. 15- u65 J. ALG II 15-u65 J. ALG II 15-u65 J. ALG II 15-u65 J ALG II 15-u65 J ALG II 15-u65 J ALG II 15-u65 J LK Gesamt ,63 3,74 3,91 4,46 4,65 4,37 3,63 % der Bevölkerung zwischen 15 und 65 Jahren im Landkreis waren durchschnittlich auf Leistungen nach dem ALG II angewiesen. Die Quoten waren in der Region Nord überdurchschnittlich hoch, während die Region Süd im geringeren Ausmaß betroffen war. Zahlenmäßig verteilen sich die Leistungsempfänger fast gleichmäßig auf die drei Regionen. Die Quoten sind seit 2006 auf Kreisebene rückläufig. Der Anteil von ALG II Empfängern zwischen 15 und 65 Jahren war in Wertheim, Bad Mergentheim und Lauda-Königshofen am größten. Geringe Quoten lagen für Assamstadt, Königheim und Wittighausen vor. Abbildung 5: Empfänger von Leistungen nach dem SGB II zw. 15 und 65 Jahren Quote Rot 3,0 % Gelb 2,0 % bis < 3,0 % Grün < 2,0 % 19

20 Empfänger von Sozialgeld Erwerbsfähige Hilfebedürftige zwischen 15 und 65 Jahren erhalten Arbeitslosengeld II" zur Sicherung des Lebensunterhalts, wenn sie anderweitig nicht abgesichert sind. Sofern in ihrem Haushalt auch nicht erwerbsfähige Personen leben, haben diese einen Anspruch auf Sozialgeld 5. In den Statistiken der Agentur für Arbeit werden insbesondere die Zahlen der Empfänger von Sozialgeld unter 15 Jahren ausgewiesen. Auch hier werden durchschnittliche Jahreszahlen ausgewertet. Die nachfolgende Aufstellung zeigt zunächst die absolute Zahl von Empfängern von Sozialgeld unter 15 Jahren des Jahres. In den weiteren Spalten finden sich die Anteile der Sozialgeldempfänger unter 15 Jahren an der entsprechenden Bevölkerungsgruppe für die Jahre bis Region Nord Empfänger Sozialgeld unter 15 J. Sozialgeld unter 15 J. Sozialgeld unter 15 J. Sozialgeld unter 15 J Sozialgeld unter 15 J Sozialgeld unter 15 J Freudenberg 37 7,01 6,15 6,02 6,02 6,28 Königheim 16 3,60 4,14 3,89 4,69 4,17 Külsheim 34 4,42 4,70 4,98 4,08 5,30 Werbach 16 3,68 2,85 3,93 2,92 2,93 Wertheim 241 7,69 7,97 8,63 9,45 9,59 Region Nord 344 6,48 6,55 7,05 7,37 7,60 Region Mitte Empfänger Sozialgeld unter 15 J. Sozialgeld unter 15 J. Sozialgeld unter 15 J. Sozialgeld unter 15 J Sozialgeld unter 15 J Sozialgeld unter 15 J Ahorn 13 4,18 3,69 3,87 2,89 2,65 Assamstadt 4 1,15 1,17 1,08 1,82 2,81 Boxberg 57 5,79 6,47 7,22 7,26 7,28 Großrinderfeld 24 3,91 4,07 5,43 4,94 4,89 Grünsfeld 18 3,50 3,10 3,18 3,80 3,38 Lauda-Königshofen 165 8,20 8,36 8,35 9,39 10,33 Tauberbischofsheim 98 5,55 6,41 7,36 8,09 7,94 Wittighausen 7 2,70 3,44 3,73 4,07 4,38 Region Mitte 386 5,67 6,02 6,51 6,99 7, SGB II 20

21 Region Süd Empfänger Sozialgeld unter 15 J. Sozialgeld unter 15 J. Sozialgeld unter 15 J. Sozialgeld unter 15 J Sozialgeld unter 15 J Sozialgeld unter 15 J Bad Mergentheim 263 8,88 9,44 9,94 10,19 9,18 Creglingen 36 4,76 3,49 4,98 5,88 5,40 Igersheim 35 4,39 5,46 5,92 7,49 6,23 Niederstetten 28 3,71 4,49 4,54 6,24 5,59 Weikersheim 55 4,91 4,79 5,27 5,35 5,33 Region Süd 417 6,52 6,84 7,37 7,99 7,23 Empfänger Sozialgeld unter 15 J. Sozialgeld unter 15 J. Sozialgeld unter 15 J. Sozialgeld unter 15 J Sozialgeld unter 15 J Sozialgeld unter 15 J LK Gesamt ,20 6,46 6,96 7,44 7,35 Die Empfänger von Sozialgeld unter 15 Jahren im Main-Tauber-Kreis bilden einen Anteil von 6,2 % an ihrer Bevölkerungsgruppe. Die Quote der Sozialgeldempfänger ist im Landkreis seit 2007 stetig zurück gegangen. Die Region Nord und Süd wiesen dabei überdurchschnittliche Werte aus, während sich die Region Mitte mit einer geringeren Quote präsentiert. Auffallend hohe Quoten wurden für Bad Mergentheim, Lauda-Königshofen und Wertheim ermittelt. Geringe Anteile lagen für Assamstadt, Grünsfeld und Königheim vor. Abbildung 6: Empfänger von Sozialgeld unter 15 Jahren Quote Rot 5,5 % Gelb 3,8 % bis < 5,5 % Grün < 3,8 % 21

22 Arbeitslose Neben dem Bezug von Leistungen nach dem ALG II wirkt sich ebenso Arbeitslosigkeit auf die sozioökonomische Situation von Familien aus. Die folgenden Zahlen der Agentur für Arbeit sind durchschnittliche Werte des Jahres. Die Quoten werden, im Gegensatz zur Berechnung der Agentur für Arbeit, bezogen auf die gesamte Vergleichsbevölkerungsgruppe errechnet und können deshalb von den veröffentlichten Quoten der Agentur für Arbeit abweichen. In der anschließenden Übersicht werden die Gesamtzahl der Arbeitslosen sowie die Zahlen der jungen Menschen (zw. 15 und 25 Jahren) ohne Arbeit behandelt. Dabei findet sich jeweils in der ersten Spalte die durchschnittliche Zahl der Arbeitslosen des Jahres. In der weiteren Spalte ist der berechnete Wert der Arbeitslosen in Bezug auf die betreffende Bevölkerungsgruppe für enthalten. Zum Vergleich ist in der folgenden Spalte die Quote des Jahres genannt. Region Nord Region Mitte Region Süd Arbeitslose Gesamt Arbeitslose zw. 15 u.25 J. Zahl Zahl Freudenberg 80 3,28 3, ,46 4,21 Königheim 31 1,52 1,56 3 0,80 1,33 Külsheim 104 2,93 3, ,60 2,99 Werbach 54 2,33 2,48 6 1,35 1,40 Wertheim 682 4,61 5, ,19 3,75 Region Nord 951 3,78 4, ,08 3,27 Arbeitslose Gesamt Arbeitslose zw. 15 u.25 J. Zahl Zahl Ahorn 33 2,20 2,21 5 1,71 2,05 Assamstadt 26 1,84 1,82 3 1,12 1,03 Boxberg 125 2,73 3, ,45 2,07 Großrinderfeld 68 2,37 2,63 8 1,60 1,53 Grünsfeld 44 1,78 2,30 5 1,12 1,85 Lauda-Königshofen 361 3,75 4, ,96 2,59 Tauberbischofsheim 296 3,47 4, ,86 2,82 Wittighausen 29 2,58 2,38 3 1,54 1,88 Region Mitte 982 3,06 3, ,70 2,30 Arbeitslose Gesamt Arbeitslose zw. 15 u.25 J. Zahl Zahl Bad Mergentheim 531 3,75 4, ,02 2,54 Creglingen 58 1,95 2,62 6 1,13 2,18 Igersheim 96 2,57 3,63 8 1,20 2,36 Niederstetten 76 2,32 2,89 8 1,35 2,61 Weikersheim 140 2,96 3, ,44 2,60 Region Süd 901 3,12 3, ,65 2,50 Arbeitslose Gesamt Arbeitslose zw. 15 u.25 J. Zahl Zahl LK Gesamt ,29 3, ,79 2,65 Im Main-Tauber-Kreis waren durchschnittlich Menschen arbeitslos gemeldet; 276 von ihnen waren zwischen 15 und 25 Jahren. Die Quote der Arbeitslosen in Bezug auf die Bevölkerung war 3,29 %, bei den jungen Arbeitslosen betrug die Quote 1,79 %. 22

23 In den Regionen Mitte und Süd waren die Quoten dabei jeweils etwas unter dem Kreisschnitt, in der Region Nord lagen jeweils höhere Quoten vor. Bei der Quote der gesamten Arbeitslosen stachen Wertheim, Bad Mergentheim und Lauda-Königshofen mit den höchsten Werten heraus. Hohe Werte bei den jungen Arbeitlosen konnten für Külsheim, Freudenberg und Wertheim ermittelt werden. Die kreisweit niedrigsten Quoten bei Arbeitslosen und jungen Arbeitslosen lagen für Königheim, Assamstadt und Grünsfeld vor. Abbildung 7: Arbeitslose zwischen 15 und unter 65 Jahren Quote Rot 3,0 % Gelb 2,3 bis < 3,0 % Grün 0 bis < 2,3 % Abbildung 8: Arbeitslose zwischen 15 und unter 25 Jahren Quote Rot 2,0 % Gelb 1,4 bis < 2,0 % Grün 0 bis < 1,4 % 23

24 Ergänzende Hinweise auf Armut in Familien Das Fehlen finanzieller Mittel kann auf Familien belastend wirken. Neben den im Familienbericht bereits dargestellten möglichen Hinweisen auf Armut, wie die Inanspruchnahme von Leistungen nach dem ALG II bzw. Sozialgeld (ab Seite 18) und der Arbeitslosenquoten (ab Seite 22), wurde der Bezug von weiteren staatlichen Hilfen ausgewählt, um ein besseres Bild bzgl. der Verfügbarkeit von finanziellen Ressourcen in Familien zu erhalten. Es handelt sich hierbei um Wohngeld (bzw. Lastenzuschuss) und Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsunfähigkeit bzw. Hilfe zum Lebensunterhalt. Durch die Wohngeldnovelle unter anderem mit einer 10 %-igen Erhöhung der Miethöchstbeträge und Einführung einer Heizkostenkomponente kamen einige Fälle aus der Grundsicherung und Hilfe zum Lebensunterhalt in den Bezug der vorrangigen Wohngeldleistung. Ein Effekt hiervon war, dass es weniger Fälle der Grundsicherung und Hilfe zum Lebensunterhalt gab und sich gleichzeitig eine Zunahme bei den Wohngeldfällen einstellte. Dies bedeutet jedoch auch, dass die Zahlen ab nur bedingt mit den Zahlen von 2008 und davor vergleichbar sind. Im Rahmen des Sparpakets wurde die Heizkostenkomponente übrigens zum wieder abgeschafft. Es wird sich zeigen, wie sich diese Änderung im Berichtsjahr 2011 auswirkt. Wohngeld/Lastenzuschuss: Das Wohngeld dient der wirtschaftlichen Sicherung des angemessenen und familiengerechten Wohnens 6. Mieter einer Wohnung können Wohngeld als sog. Mietzuschuss beantragen. Für Eigentümer eines selbstbewohnten Eigenheimes oder einer Eigentumswohnung gibt es Wohngeld als sog. Lastenzuschuss. Diese Leistungen stehen all denen zu, die keine ausreichenden finanziellen Mittel haben, um die Kosten für ihre Wohnung selbst aufbringen zu können. In der nachfolgenden Tabelle wird in der Spalte neben dem Bezugsgebiet zuerst die absolute Zahl der Empfänger von Wohngeld/ Lastenzuschuss aufgeführt. In der weiteren Spalte ist der berechnete Wert der Menschen, die Wohngeld/ Lastenzuschuss erhielten in Bezug auf die Gesamtbevölkerung gelistet. Zudem sind in den restlichen Spalten die Vergleichsquoten der Jahre bis 2007 aufgeführt. Es handelt sich hierbei um Stichtageszahlen, die vom Sozialamt des Landratsamtes zur Verfügung gestellt werden. Mit Ausnahme des Jahres war der Stichtag der des jeweiligen Berichtsjahres. Region Nord Wohngeld Freudenberg 28 0,72 0,64 0,52 0,46 Königheim 15 0,48 0,25 0,28 0,31 Külsheim 37 0,69 0,55 0,40 0,38 Werbach 17 0,49 0,52 0,29 0,11 Wertheim 361 1,58 1,63 1,02 1,02 Region Nord 458 1,18 1,17 0,76 0, Wohngeldgesetz 24

25 Region Mitte Region Süd Wohngeld Ahorn 5 0,22 0,09 0,22 0,13 Assamstadt 6 0,29 0,19 0,24 0,28 Boxberg 50 0,73 0,61 0,33 0,41 Großrinderfeld 32 0,79 0,39 0,32 0,29 Grünsfeld 27 0,73 0,43 0,37 0,55 Lauda-Königshofen 182 1,24 0,93 0,65 0,56 Tauberbischofsheim 156 1,20 0,90 0,68 0,69 Wittighausen 7 0,41 0,41 0,23 0,23 Region Mitte 465 0,96 0,71 0,51 0,51 Wohngeld Bad Mergentheim 343 1,55 1,43 0,69 0,61 Creglingen 25 0,52 0,37 0,22 0,18 Igersheim 60 1,07 1,04 0,38 0,50 Niederstetten 38 0,76 0,80 0,48 0,35 Weikersheim 67 0,90 0,68 0,40 0,46 Region Süd 533 1,19 1,08 0,53 0,50 Wohngeld LK Gesamt ,10 0,97 0,59 0,57 Die Menschen in Bezug von Wohngeld/ Lastenzuschuss zum machten einen Anteil von 1,1 % an der Bevölkerung aus. Die Landkreisquote ist im Vergleich zu leicht angestiegen. Überdurchschnittlich war die Quote von Hilfeempfängern in den Regionen Nord und Süd; in der Region Mitte bezogen anteilig weniger Menschen diese Unterstützung. Auffallend hohe Quoten wurden für Wertheim, Bad Mergentheim und Lauda- Königshofen berechnet. Ahorn, Assamstadt und Wittighausen wiesen hingegen niedrige Anteile von Menschen in Bezug von Wohngeld/ Lastenzuschuss aus. 25

26 Abbildung 9: Empfänger von Wohngeld/Lastenzuschuss Quote Rot 0,8 % Gelb 0,5 bis < 0,8 % Grün < 0,5 % Grundsicherung im Alter/bei Erwerbsunfähigkeit und Hilfe zum Lebensunterhalt: Seit der Gesetzesänderung zum haben nur Erwerbsunfähige auf Zeit, Vorruheständler mit niedriger Rente, längerfristig Erkrankte und hilfebedürftige Kinder mit selbst nicht hilfebedürftigen Kindern Anspruch auf Sozialhilfe. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsunfähigkeit 7 erhalten Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben oder die das 18. Lebensjahr vollendet haben und auf Dauer erwerbsunfähig sind und über kein ausreichendes Einkommen und Vermögen ("Vermögensfreigrenze" für Alleinstehende = ) verfügen. Hilfe zum Lebensunterhalt (HLU, hier: außerhalb von Einrichtungen) erhalten Personen, die voll erwerbsgemindert sind und keinen Anspruch auf Grundsicherungsleistungen haben und die über kein ausreichendes Einkommen und Vermögen verfügen ("Vermögensfreigrenze" für Alleinstehende = ). Die Zahlen dieser beiden Hilfearten wurden für die nachstehende Darstellung zusammengefasst, da ansonsten zu kleine Werte entstanden wären. Auch diese Werte werden vom Sozialamt des Landratsamtes zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um Stichtageszahlen zum der jeweiligen Jahres. Im Folgenden wird neben der Zahl der Menschen in Bezug von Grundsicherung im Alter/ bei Erwerbsunfähigkeit und Hilfe zum Lebensunterhalt zum deren Anteil an der Bevölkerung ausgewiesen. Zudem werden die Quoten der Stichtage der Jahre bis 2007 aufgeführt ff. SGB XII 26

27 Region Nord HLU/Grundsicherung Freudenberg 8 0,21 0,15 0,18 0,18 Königheim 4 0,13 0,16 0,19 0,28 Külsheim 19 0,35 0,35 0,42 0,40 Werbach 8 0,23 0,20 0,23 0,25 Wertheim 108 0,47 0,43 0,50 0,46 Region Nord 147 0,38 0,35 0,41 0,39 Region Mitte HLU/Grundsicherung Ahorn 7 0,31 0,26 0,31 0,30 Assamstadt 5 0,24 0,24 0,24 0,19 Boxberg 23 0,34 0,36 0,37 0,37 Großrinderfeld 9 0,22 0,20 0,22 0,20 Grünsfeld 12 0,32 0,32 0,34 0,34 Lauda-Königshofen 77 0,52 0,51 0,60 0,49 Tauberbischofsheim 75 0,58 0,57 0,66 0,70 Wittighausen <3 k.a. 0,06 0,12 0,23 Region Mitte 209 0,43 0,43 0,49 0,46 Region Süd HLU/Grundsicherung Bad Mergentheim 127 0,57 0,59 0,75 0,72 Creglingen 12 0,25 0,23 0,27 0,28 Igersheim 19 0,34 0,35 0,48 0,45 Niederstetten 8 0,16 0,18 0,16 0,26 Weikersheim 11 0,15 0,17 0,23 0,25 Region Süd 177 0,39 0,41 0,51 0,51 HLU/Grundsicherung LK Gesamt 533 0,40 0,40 0,47 0,46 Zum Stichtag bezogen 0,4 % der Bevölkerung des Landkreises Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherung im Alter/ bei Erwerbsunfähigkeit; es waren dies 533 Menschen. Sie verteilten sich nahezu gleichmäßig auf die drei Regionen. Bei den hatten Tauberbischofsheim, Bad Mergentheim und Lauda- Königshofen die höchsten Quoten. Deutlich unterdurchschnittlich wurde die Hilfe in Königheim, Weikersheim und Niederstetten benötigt. 27

28 Abbildung 10: Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt/Grundsicherung Quote Rot 0,4% Gelb 0,2 bis < 0,4% Grün < 0,3% Familiäre Situation in den Regionen des Allgemeinen Sozialen Dienstes und in den Kommunen im Main-Tauber-Kreis Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der familiären Situation der Menschen im Main- Tauber-Kreis. Anhand der Indikatoren Haushaltsstrukturen, Alleinerziehung und Trennungs-/Scheidungskinder wird versucht, weitere Belastungsfaktoren für Familien darzustellen Haushaltsstrukturen Hier wird die Frage beleuchtet, wie sich die Familien in den Kommunen des Main- Tauber-Kreises zusammensetzen. Die folgende Darstellung enthält neben der absoluten Zahl der Haushaltsvorstände (=Haushalte, HHV) die Zahl der Haushalte mit Kindern (HHV m. Ki.), den Anteil der Haushaltsvorstände mit Kindern an den Haushalten in Prozent (Anteil HHV m.ki. an HHV ). Zum Vergleich werden die Anteile der Haushalte mit Kindern an der Gesamtzahl der Haushalte der Jahre und 2003 angegeben. In der nächsten Spalte wird der prozentuale Anteil der Haushalte mit alleinerziehendem Haushaltsvorstand (Anteil AHHV m. Ki. an HHV m. Ki. ) an den Haushalten mit Kindern aufgezeigt. Zum Vergleich ist dieser Anteil auch für die Jahre und 2003 aufgelistet. Region Nord HHV HHV m. Ki. Anteil HHV m. Ki. an HHV Anteil HHV m. Ki. an HHV Anteil HHV m. Ki. an HHV 2003 Anteil AHHV m. Ki. an HHV m. Ki. Anteil AHHV m. Ki. an HHV m. Ki. Anteil AHHV m. Ki. an HHV m. Ki Freudenberg ,54 18,52 24,54 24,82 22,20 17,36 Königheim ,12 18,62 24,84 16,52 15,65 16,50 Külsheim ,32 19,67 27,68 23,70 22,42 14,42 Werbach ,41 20,37 27,83 21,28 20,59 16,81 Wertheim ,33 19,55 25,56 25,73 25,46 20,62 Region Nord ,16 19,46 25,88 24,25 23,51 18,74 28

29 Region Mitte HHV HHV m. Ki. Anteil HHV m. Ki. an HHV Anteil HHV m. Ki. an HHV Anteil HHV m. Ki. an HHV 2003 Anteil AHHV m. Ki. an HHV m. Ki. Anteil AHHV m. Ki. an HHV m. Ki. Anteil AHHV m. Ki. an HHV m. Ki Ahorn ,62 20,18 27,38 20,38 18,94 14,24 Assamstadt ,37 20,74 30,18 17,07 14,11 13,31 Boxberg ,39 19,87 26,60 25,35 26,22 22,16 Großrinderfeld ,16 33,38 33,49 17,00 16,10 13,18 Grünsfeld ,18 21,57 26,14 18,97 21,27 13,66 Lauda-Königshofen ,84 19,11 25,19 25,18 24,80 21,34 Tauberbischofsheim ,90 17,97 24,35 26,45 25,82 21,37 Wittighausen ,15 19,22 26,58 18,33 18,85 16,44 Region Mitte ,88 20,20 26,25 23,29 23,04 19,18 Region Süd HHV HHV m. Ki. Anteil HHV m. Ki. an HHV Anteil HHV m. Ki. an HHV Anteil HHV m. Ki. an HHV 2003 Anteil AHHV m. Ki. an HHV m. Ki. Anteil AHHV m. Ki. an HHV m. Ki. Anteil AHHV m. Ki. an HHV m. Ki Bad Mergentheim ,15 17,53 21,33 26,49 26,16 21,53 Creglingen ,17 19,21 23,85 20,11 19,70 18,37 Igersheim ,31 18,40 26,17 19,87 18,48 19,14 Niederstetten ,88 19,25 25,34 21,61 18,76 15,41 Weikersheim ,57 20,48 24,61 25,09 25,54 20,53 Region Süd ,07 18,47 23,15 24,18 23,59 19,96 HHV m. Ki. Anteil HHV m. Ki. an HHV Anteil HHV m. Ki. an HHV Anteil HHV m. Ki. an HHV 2003 Anteil AHHV m. Ki. an HHV m. Ki. Anteil AHHV m. Ki. an HHV m. Ki. Anteil AHHV m. Ki. an HHV m. Ki HHV LK Gesamt ,04 19,39 25,07 23,86 23,36 19,29 Von den Haushalten im Main-Tauber-Kreis zum waren Haushalte mit Kindern. Dies macht einen Anteil von 19,04 %. Im Jahr 2003 war der Anteil der Haushalte mit Kindern noch 25,07 %! Am höchsten war der Familienanteil in der Region Mitte; deutlich unterdurchschnittlich war er in der Region Süd. Die höchsten Anteile von Haushaltsvorständen mit Kindern an allen Haushaltsvorständen waren anteilig in Großrinderfeld, Assamstadt und Grünsfeld zu finden. Die geringsten Quoten liegen für Bad Mergentheim, Tauberbischofsheim und Königheim vor. Der Anteil der alleinstehenden Haushaltsvorstände mit Kindern an allen Haushaltsvorständen mit Kindern betrug 23,86 %. Die Quote ist im Vergleich zum Vorjahr leicht, im Vergleich zu 2003 (19,29 %) erheblich gestiegen. Der Anteil alleinerziehender Haushaltsvorstände ist bei den drei Regionen nicht signifikant unterschiedlich. Die jedoch unterscheiden sich bei der Quote teilweise erheblich. Während die Quoten in Königheim, Assamstadt und Großrinderfeld sehr klein waren, lagen in Boxberg, Bad Mergentheim und Tauberbischofsheim fast doppelt so hohe Anteile von alleinerziehenden Haushaltsvorständen an allen Haushaltsvorständen mit Kindern vor. 29

30 Abbildung 11: Haushaltsvorstände mit Kindern (=Familien) Quote Rot < 19 % Gelb 19 bis < 20 % Grün 20 % Allein erzogene Minderjährige und von Scheidungsverfahren und Trennung betroffene Minderjährige Die im vorherigen Abschnitt beleuchtete Zahl der Haushalte der Alleinerziehenden kann alleine noch keine vollständige Aussage über Alleinerziehung im Main-Tauber- Kreis treffen. Dies wird nun um die Zahl der allein erzogenen Minderjährigen ergänzt. Auch die Zahl der Minderjährigen, die von der Trennung bzw. Scheidung ihrer Eltern betroffen sind, stellt einen Indikator für Belastungen von Familien bzw. den betroffenen Minderjährigen dar; sie wird demnach erfasst und beschrieben. Im Rahmen der IBÖ werden allerdings nur die Kinder vollständig erfasst, deren Eltern verheiratet waren und sich scheiden lassen. Die Kinder unverheirateter Eltern tauchen nur in der Statistik auf, wenn im Zuge der Trennung eine familiengerichtliche Entscheidung beantragt wurde. In unten stehender Tabelle wird als erstes die Zahl der allein erzogenen Minderjährigen aufgezeigt. Danach wird die Quote der allein erzogenen Minderjährigen in Bezug auf alle Kinder unter 18 Jahren ausgewiesen. Zum Vergleich sind die Quoten von und für einen langfristigen Vergleich für 2003 gelistet. In den weiteren Spalten folgen die Werte zu den Minderjährigen, die von der Trennung/ Scheidung ihrer Eltern betroffen waren. Zunächst wird die Zahl dieser Kinder des Jahres genannt. Es folgen die Quoten der Kinder, die von der Trennung/ Scheidung ihrer Eltern betroffen waren in Bezug auf alle Minderjährigen für die Jahre, und Region Nord Allein erzogene Minderjährige Quote Quote Quote Zahl 2003 von Scheidung betr. Minderjährige Quote Quote Quote Zahl 2008 Freudenberg ,32 20,44 15,21 9 1,37 1,03 1,17 Königheim 73 13,06 12,20 12,48 6 1,07 0,86 0,51 Külsheim ,35 19,11 12,49 9 0,94 0,20 0,29 Werbach ,50 17,30 14,00 7 1,17 1,10 2,04 Wertheim ,56 21,98 17, ,68 1,17 1,55 Region Nord ,18 20,18 15, ,86 0,99 1,29 30

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