Stadt Halle (Saale) 2008 Sonderveröffentlichung. Amt für Bürgerservice. Bildung in der Stadt Halle (Saale)

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1 Stadt Halle (Saale) Grundschulen Sekundarschulen Gymnasien Gesamtschulen Förderschulen Insgesamt Anzahl Anzahl der Einschulungen in ausgewählten Städten und Landkreisen 2002 bis Halle (Saale) Städte und Landkreise Magdeburg Dessau Wittenberg Burgenlandkreis Merseburg- Querfurt Aschers- leben- Staßfurt 205 Fachbereich/ Studiengang Mathematik/ Informatik Physik Chemie Biochemie/Biotechnologie 343 Biologie Pharmazie Medizin Sachsen-Anhalt darunter Halle (Saale) 9 8 Magdeburg Dessau-Roßlau 5 6 Wittenberg Burgenlandkreis Saalekreis Salzlandkreis Anzahl Alter in Jahren männlich w eiblich / / / / / / u. älter 2008 Sonderveröffentlichung Bildung in der Stadt Halle (Saale) Amt für Bürgerservice

2 1 Anmerkungen Mit der hier vorliegenden Sonderveröffentlichung des Ressorts Statistik und Wahlen im Amt für Bürgerservice der Stadt Halle (Saale) wird ein Querschnitt über die verschiedenen Bildungsmöglichkeiten in der Stadt Halle (Saale) aufgezeigt. Dabei kommen Quellen der amtlichen Statistik, des Schulverwaltungsamtes der Stadt Halle (Saale) sowie anderer Einrichtungen zur Auswertung. Die Veröffentlichung kann jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Weitere Auskünfte erteilt der statistische Auskunftsdienst des Amtes, Tel Abweichungen in den Summen sind auf das Runden von Einzelpositionen zurückzuführen. Die in dieser Veröffentlichung verwendeten Bezeichnungen gelten gleichermaßen für Frauen und Männer. Außer für gewerbliche Zwecke sind Nachdruck/ Vervielfältigung (komplett oder auszugsweise) mit Quellenangabe gestattet. Herausgeber: Direktbezug: Stadt Halle (Saale) Die Oberbürgermeisterin Amt für Bürgerservice Ressort Statistik und Wahlen Tel.: Fax: Internet: Stadt Halle (Saale) Amt für Bürgerservice Ressort Statistik und Wahlen Marktplatz Halle (Saale) Gebühr: 7,00 Zeichenerklärung x = Nachweis nicht sinnvoll oder nicht möglich m = männlich w = weiblich i = insgesamt

3 2 Stadt Halle (Saale) Kommunale Gebietsgliederung Quelle: Stadtvermessungsamt Halle (Saale)

4 3 Legende zur Karte - Kommunale Gebietsgliederung Nr. Stadtteil Nr. Stadtviertel 1 00 Halle* 1 01 Altstadt 1 02 Südliche Innenstadt 1 03 Nördliche Innenstadt 2 04 Paulusviertel 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 2 06 Landrain 2 07 Frohe Zukunft 3 08 Gebiet der DR 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 3 10 Dieselstraße 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 12 Gesundbrunnen 4 13 Südstadt 4 14 Damaschkestraße 2 20 Trotha* 2 21 Ortslage Trotha 2 22 Industriegebiet Nord 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 2 30 Giebichenstein 2 31 Seeben 2 32 Tornau 2 33 Mötzlich 3 40 Diemitz 3 41 Dautzsch 3 42 Reideburg 3 43 Büschdorf 3 44 Kanena/Bruckdorf 4 50 Ammendorf* 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 4 52 Radewell/Osendorf 4 53 Planena 4 60 Böllberg/Wörmlitz 4 61 Silberhöhe 5 70 Neustadt* 5 71 Nördliche Neustadt 5 72 Südliche Neustadt 5 73 Westliche Neustadt 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 5 80 Lettin* 5 81 Ortslage Lettin 5 82 Heide-Nord/Blumenau 5 90 Saaleaue 5 91 Kröllwitz 5 92 Heide-Süd 5 93 Nietleben 5 94 Dölauer Heide 5 95 Dölau Stadtbezirke * Die Stadtteile Halle, Trotha, Ammendorf, Neustadt und Lettin wurden aufgrund ihrer territorialen Größe nochmals in Stadtviertel 1 Stadtbezirk Mitte unterteilt. 2 Stadtbezirk Nord 3 Stadtbezirk Ost 4 Stadtbezirk Süd 5 Stadtbezirk West

5 4 Inhaltsverzeichnis Seite Anmerkungen Vorbemerkungen Bevölkerung nach allgemeinem Schulabschluss und beruflichem Ausbildungs-/Hochschulabschluss Bevölkerung nach allgemeinem Schulabschluss und beruflichem Ausbildungs-/ Hochschulabschluss des Landes Sachsen-Anhalt 2002 bis Bevölkerung nach allgemeinem Schulabschluss und beruflichem Ausbildungs-/ Hochschulabschluss der Stadt Halle (Saale) 2002 bis Allgemein bildende Schulen des Landes Sachsen-Anhalt, der kreisfreien Städte, ausgewählter Landkreise sowie der Stadt Halle (Saale) Schulen in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis Zahl der Klassen in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis Zahl der Schüler in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis Schulen in der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Schultyp Zahl der Klassen in der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Schultyp Schüler in der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Schultyp Einschulungen in Sachsen-Anhalt 2002 bis 2007 nach Art der Einschulung Einschulungen in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis Einschulungen in der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Art der Einschulung Grundschulen Grundschulen in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis Kommunale Grundschulen in der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/Stadtvierteln 2002 bis Grundschulen in der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/Stadtvierteln in anderer Trägerschaft 2002 bis Zahl der Klassen in Grundschulen in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis Zahl der Klassen in kommunalen Grundschulen der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Klassenstufen Zahl der Klassen in Grundschulen in anderer Trägerschaft in der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Klassenstufen Schüler in Grundschulen in Sachsen-Anhalt 2002 bis Schüler in kommunalen Grundschulen der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/Stadtvierteln 2002 bis Schüler in Grundschulen in der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/Stadtvierteln 2002 bis 2007 in anderer Trägerschaft Schüler mit Teilnahme an fremdsprachlichen Angeboten an Grundschulen in Sachsen-Anhalt Sekundarschulen Sekundarschulen in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis Sekundarschulen in der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/Stadtvierteln 2002 bis Klassen in Sekundarschulen in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis Klassen in Sekundarschulen der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Klassenstufen Schüler in Sekundarschulen in Sachsen-Anhalt 2002 bis Schüler in Sekundarschulen der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/Stadtvierteln 2002 bis Schüler mit zweiter Fremdsprache an Sekundarschulen der Stadt Halle (Saale) 2002 bis Gymnasien Gymnasien in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis Gymnasien der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/Stadtvierteln 2002 bis 2007 nach Trägerschaft Klassen in Gymnasien in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis Klassen in kommunalen Gymnasien der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Klassenstufen Klassen in Gymnasien der Stadt Halle (Saale) in anderer Trägerschaft 2002 bis 2007 nach Klassenstufen Schüler in Gymnasien des Landes Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis Schüler in Gymnasien der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/Stadtvierteln 2002 bis 2007 nach Trägerschaft Gesamtschulen Gesamtschulen in Sachsen-Anhalt 2002 bis Gesamtschulen in der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/Stadtvierteln 2002 bis Klassen in Gesamtschulen des Landes Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis Klassen in Gesamtschulen der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Klassenstufen Schüler in Gesamtschulen des Landes Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis Schüler in Gesamtschulen der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/ Stadtvierteln 2002 bis Förderschulen Förderschulen in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis Klassen und Schüler in öffentlichen und kommunalen Förderschulen Sachsen-Anhalts, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis 2007 nach Förderschwerpunkten Förderschulen in der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/Stadtvierteln 2002 bis 2007 nach Trägerschaft Klassen in Förderschulen der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/Stadtvierteln 2002 bis 2007 nach Trägerschaft Schüler in Förderschulen in der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/ Stadtvierteln 2002 bis 2007 nach Trägerschaft...35

6 Berufsbildende Schulen Berufsbildende Schulen in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2007/ Berufsbildende Schulen in der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Ausbildungsform Berufsbildende Schulen in der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/ Stadtvierteln 2002 bis Schüler in Berufsbildenden Schulen des Landes Sachsen-Anhalt 2007/ Schüler in Berufsbildenden Schulen der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/ Stadtvierteln 2002 bis Schüler in Berufsbildenden Schulen in der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Ausbildungsform Klassen und Schüler in Schulen des Zweiten Bildungsweges in der Stadt Halle (Saale) 2002 bis Schulabgänger Schulabgänger in Sachsen-Anhalt 2002 bis 2007 nach Abschlussart Schulabgänger in der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Abschlussart Schulabgänger aus Berufsschulen in Sachsen-Anhalt 2006/07 nach Schulformen Abgänger nach dem 4. Schuljahrgang der Grundschulen im Schuljahr 2005/06 nach Schultyp Abgänger nach dem 4. Schuljahrgang der Grundschulen im Schuljahr 2006/07 nach Schultyp Abgänger nach dem 4. Schuljahrgang der Grundschulen im Schuljahr 2007/08 nach Schultyp Abgänger nach dem 4. Schuljahrgang der Grundschulen im Schuljahr 2008/09 nach Schultyp Abgänger nach dem 4. Schuljahrgang an Sekundarschulen 2006 bis Abgänger nach dem 4. Schuljahrgang an Gymnasien 2006 bis Abgänger nach dem 4. Schuljahrgang an Gesamtschulen 2006 bis Pädagogen Pädagogen in Sachsen-Anhalt 2002 bis 2007 nach Schulart Pädagogen in Sachsen-Anhalt 2002 bis 2007 nach Altersgruppen Pädagogen in der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Schulart und Trägerschaft Universitäten und Hochschulen Studierende in Sachsen-Anhalt 2002 bis 2007 nach Hochschulart Ausländische Studierende in Sachsen-Anhalt 2002 bis 2007 nach Hochschulart Studierende an Hochschulen in Sachsen-Anhalt 2002 bis 2007 nach Fächergruppen Prozentuale Anteile der Studierenden in den jeweiligen Fächergruppen der Hochschulen in Sachsen-Anhalt 2002 bis Ausländische Studierende in Sachsen-Anhalt 2006 und 2007 nach Herkunft Studierende in Sachsen-Anhalt 2006 und 2007 nach Altersgruppen Studienanfänger an Hochschulen in Sachsen-Anhalt 2002 bis Ausländische Studienanfänger an Hochschulen in Sachsen-Anhalt 2002 bis Studienanfänger an Hochschulen in Sachsen-Anhalt 2002 bis 2007 nach Fächergruppen Exmatrikulationen an Hochschulen in Sachsen-Anhalt 2003 bis Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Studierende 2002 bis Studierende 2002 bis 2006 nach Altersgruppen und Geschlecht Ausländische Studierende 2002 bis 2007 nach Herkunft Studierende 2002 bis 2005 nach Fachbereichen Studierende 2006 bis 2007 nach Fachbereichen Promotionsstudenten 2002 bis Exmatrikulationen 2003 bis Zahl der Lehrkräfte 2002 bis Seniorenkolleg 2002 bis Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle Studierende 2002 bis Studierende 2002 bis 2006 nach Altersgruppen und Geschlecht Deutsche Studierende 2003 bis 2007 nach Bundesländern Ausländische Studierende 2003 bis 2007 nach Herkunftsländern (ohne Austauschstudenten) Austauschstudenten 2003 bis Studierende 2002 bis 2007 nach Fachbereichen Exmatrikulationen 2003 bis Zahl der Lehrkräfte 2002 bis Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Studierende 2002 bis Ausländische Studierende 2002 bis Studierende 2002 bis 2006 nach Altersgruppen und Geschlecht Exmatrikulationen 2003 bis Zahl der Lehrkräfte 2002 bis Weitere Bildungseinrichtungen Hallesche URANIA e.v Zahl der Veranstaltungen 2002 bis Durchgeführte Unterrichtsstunden 2002 bis Teilnehmer an Veranstaltungen 2002 bis Volkshochschule Adolf Reichwein der Stadt Halle (Saale) Zahl der Kurse 2002 bis Zahl der Unterrichtsstunden 2002 bis Belegung der Kurse 2002 bis Teilnehmer an Kursen 2002 bis 2007 nach Altersgruppen Teilnehmer an Kursen 2002 bis 2007 nach Geschlecht Durchgeführte Kurse für Kinder 2002 bis

7 6 5.3 Zooschule Teilnehmer 2002 bis Zahl der unterrichteten Klassen 2003 bis Führungen im Bereich der Umweltbildung 2002 bis Botanikschule des Botanischen Gartens der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Teilnehmer 2002 bis Teilnehmende Klassen 2002 bis Schulumweltzentrum Franzigmark Schullandheim 2002 bis Teilnehmer der Ökologieschule in der Franzigmark 2005 und 2007 nach Schulart Teilnehmende Schüler der Ökologieschule der Schuljahre 2002 bis Projekte in der Ökologieschule 2005 und 2007 nach Themenbereichen Raumflugplanetarium Sigmund Jähn Veranstaltungen 2002 bis Besucher 2002 bis Verzeichnis der Veröffentlichungen des Amtes für Bürgerservice der Stadt Halle (Saale)...73

8 7 1. Vorbemerkungen Das Wissen und Können der Menschen gewinnt in der Informationsgesellschaft zunehmend an Bedeutung. So sieht insbesondere die Wirtschaft bei der Auswahl von Investitionsstandorten das jeweils verfügbare Humankapital als wichtigen Standortfaktor. Die Bevölkerung der Stadt Halle (Saale) kann nach dem Landesmaßstab auf überdurchschnittliche Schul- bzw. Ausbildungsabschlüsse verweisen. Der Anteil von Personen mit einem Fachhochschul-, Hochschulabschluss oder Promotion beträgt im Jahr ,1%. Dieser Wert liegt um 8,3 Prozentpunkte über dem des Landes Sachsen-Anhalt. Eine Untersuchung der allgemeinen Schulabschlüsse weist für die Stadt einen Anteil bei der Fachhoch-/ Hochschulreife von 27,5% aus (Sachsen-Anhalt = 14,9%), der Anteil von Personen mit Hauptschulabschluss ist in Halle mit 22,9% zu beziffern (Sachsen-Anhalt = 27,3%). Bildung hat in der Stadt an der Saale eine lange Tradition. So wurde der Grundstein für die der Allgemeinheit zugängliche Bildung in der Stadt Halle bereits im 17. Jahrhundert gelegt. Zum Einen durch die Eröffnung der Universität im Jahr 1694 und zum Anderen im Ergebnis der Gründung des zweiten geistigen Zentrums der Stadt, einer Armenschule sowie Pädagogiums durch August Hermann Francke im Jahr 1695 in Glaucha. Aus diesen Einrichtungen entwickelten sich bald das Waisenhaus, Wirtschaftsunternehmen und auch ein vielgestaltiges Schulwesen - die Franckeschen Stiftungen. Auch heute noch sind die Stiftungen eine Schulstadt. Zu finden sind hier Einrichtungen wie Montessori-Kinderhaus und -Schule, das Landesgymnasium Latina August Hermann Francke, Fakultäten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, aber auch das Cansteinsche Bibelzentrum, das Evangelische Konvikt und das in Deutschland einmalige, intergenerationelle Modellprojekt - das Haus der Generationen. Bildung erreicht ein wichtiges Stadium bereits im Kleinkindalter. Günstige materielle und personelle Voraussetzungen für die Vermittlung von Wissen an die Jüngsten der Gesellschaft sind sowohl in den kommunalen als auch den Kindereinrichtungen freier Träger gegeben. So nahm einer Erhebung zufolge in Sachsen-Anhalt jedes zweite Kind unter 3 Jahren einen Betreuungsplatz in Anspruch. Eine Voraussetzung dafür ist der bestehende Rechtsanspruch von Eltern in Sachsen-Anhalt auf einen Betreuungsplatz in einer Tageseinrichtung von Geburt des Kindes an. Im Jahr 2007 wurden in der Stadt Halle in 130 kommunalen und freien Kindereinrichtungen (einschließlich Horteinrichtungen) Kinder im Alter von 0 bis unter 14 Jahren betreut. Nachfolgende Tabelle stellt die Betreuungsanteile in Kindereinrichtungen für ausgewählte Altersgruppen der halleschen Bevölkerung dar. Der Betreuungsanteil von über 100 Prozent bei der Altersgruppe der 3- bis unter 6-Jährigen ist auf die Betreuung von Gastkindern zurückzuführen, deren Wohnort außerhalb der Stadt Halle liegt. Alter von Anzahl der betreuten Kinder Betreuungsanteil bis unter Jahre in Prozent , , , ,5 Nach dem Besuch einer Kindereinrichtung bzw. im Vorschulalter der Kinder können sich die Eltern entscheiden, nach welchen Lehrmethoden ihre Kinder ab der Grundschule unterrichtet werden sollen. Neben den Schulen in Gemeinde-, Landkreis- oder Landesträgerschaft (öffentliche Schulen), existieren im Land Sachsen-Anhalt Schulen in freier Trägerschaft. Hierbei handelt es sich um Schulen, deren Träger entweder natürliche oder juristische Personen des privaten Rechts oder Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaften sind, die die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts besitzen. Darüber hinaus ist das Schulwesen in Sachsen-Anhalt nach Schulformen und Schulstufen gegliedert. Zu den nach 3 (2) des Schulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (SchulG LSA) anerkannten Schulformen zählen die allgemein bildenden Schulen (Grund-, Sekundar-, Gesamt- und Förderschule, Gymnasium, Schulen des zweiten Bildungsweges) sowie die berufsbildenden Schulen (Berufs-, Berufsfach-, Fach-, und Fachoberschule, Fachgymnasium). Zu den Schulen des zweiten Bildungsweges zählen die Abendrealschule, das Kolleg und das Abendgymnasium. Gemäß 3 (3) dieses Gesetzes wird nach den Schulstufen Primarstufe, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II unterschieden. Die Primarstufe umfasst die Grundschule mit den Klassenstufen 1 bis 4. Der Sekundarbereich I umfasst die Klassenstufen 5 bis 10 an allgemein bildenden Schulen, die Abendrealschule sowie die Klassenstufen 5 bis 9 an Gymnasien. Die Klassenstufen 10 bis 12 an Gymnasien sowie der gymnasiale Zweig der Gesamtschulen, berufsbildende Schulen, das Abendgymnasium sowie das Kolleg werden der Sekundarstufe II zugeordnet. Verantwortlich für die Lehrpläne der Schulen in Sachsen-Anhalt zeichnet das Kultusministerium. Es entscheidet über die Rahmenrichtlinien für die Erarbeitung von fachbezogenen und nichtfachbezogenen Lehrplänen sowie über einheitliche Prüfungsanforderungen an den öffentlichen Schulen des Landes. Nachfolgend werden die in Halle existierenden Schulen in freier Trägerschaft vorgestellt. Die Freie Waldorfschule besitzt eine besondere pädagogische Prägung. Sie begründet sich auf die Pädagogik des österreichischen Esoterikers und Philosophen Rudolf Steiner (* 1861, 1925), wonach Kinder mit verschiedenen Begabungen und unterschiedlicher sozialer Herkunft in ihren individuellen Fähigkeiten bestmöglich gefördert werden sollen. So gibt es in der Unterstufe keine Zensuren, sondern von der ersten Klasse an umfangreiche Worturteile für jedes Fach. Erst ab der elften Klasse werden Noten erteilt. Der Ausbildungsgang endet mit dem 12. Schuljahrgang. Danach wird eine einjährige Qualifikationsphase zur Vorbereitung auf die der Nichtschülerabiturprüfung ähnlichen Abiturprüfung angeboten. 279 Kinder und Jugendliche besuchten im Schuljahr 2007/08 diese Schule. In der seit 1993 in der Stadt Halle (Saale) existierenden Reformschule Maria Montessori (* 1870, 1952, 1896 als erste Frau Italiens zum Medizinstudium zugelassen) wird das ganzheitliche Lernen statt Spezialisierung und Demokratie statt Ausgrenzung praktiziert. Dies gehörte zu den Prinzipien Maria Montessoris, die durch den Einsatz ihrer selbst entwickelten didaktischen Materialien nicht nur bei behinderten, sondern auch bei gesunden Kindern erhebliche Lernerfolge erzielte. Träger dieser Schuleinrichtung ist die Evangelische Kirche. Im Schuljahr 2007/08 wurden hier 168 Schüler in 8 Klassen unterrichtet. Seit 1997 können Kinder in der Ersten Kreativitätsschule zum Unterricht gehen. Durch Zusammenwirken der Kindertagesstätte, des Hortes, der Grundschule und des Freizeitbereiches bietet diese Schuleinrichtung Kindern im Alter von 0 bis 12 Jahren ein durchgängiges kreativitätsförderndes Bildungskonzept. Dieses Bildungskonzept nahmen 143 Schüler im Jahr 2007/08 in Anspruch. Nach dem Marchtaler Plan, dem Erziehungs- und Bildungsplan katholischer freier Schulen, arbeitet die seit 2002 existierende Katholische Grundschule St. Franziskus. Die Realisierung des Marchtaler Planes erfolgt im Unterricht durch vier Strukturelemente: Morgenkreis, freie Stillarbeit, vernetzter integrierter Unterricht und Fachunterricht. Leitprinzip dieser Einrichtung ist unter anderem die Orientierung am christlich-humanistischen Menschenbild. Sie fühlt sich dem ökumenischen Anliegen gegenüber verpflichtet. In der Schule wurden im Schuljahr 2007/ Schüler in 8 Klassen unterrichtet. Nach der Pädagogik Cèlestin Freinets arbeitet die Freie Schule Riesenklein, die es seit dem Jahr 2003 in der Stadt Halle (Saale) gibt. In dieser Ganztagsschule werden Kinder von 5 bis 10 Jahren in offenen Lernformen unterrichtet und betreut. Freinet (* 1896, 1966) war ein französischer Reformpädagoge, dessen erzieherische Philosophie sich an den Kernbegriffen Leben, Arbeit und Lernen orientiert. Zum Profil der Freien Schule Riesenklein gehört unter anderem die naturwissenschaftliche Bildung im frühen Kindesalter,

9 8 musisch-ästhetisches Lernen und der Fremdsprachenbeginn ab der ersten Klasse. Auch in dieser Einrichtung werden keine Zensuren vergeben, sondern Lern- und Entwicklungsberichte erstellt. Bei Verlassen dieser Schule werden fundierte, verbale Beurteilungen über den jeweiligen Lernweg erstellt, aber auch ein Zensurenzeugnis kann ausgestellt werden. Im Jahr 2004 startete der Unterricht in dieser Einrichtung mit 40 Schülern, im Schuljahr 2007/08 waren es bereits 87 Schüler in 5 Klassen. Auch vor dem Land Sachsen-Anhalt hat die demographische Entwicklung nicht halt gemacht. Im Jahr 2002 besuchten Schüler die Schuleinrichtungen des Landes, im Jahr 2007 waren es noch Schüler. Dies bedeutet ein Minus von Schülern = 32,2 %. Gleichfalls verringert hat sich die Zahl der Schulen in Sachsen-Anhalt von im Jahr 2002 auf 952 Einrichtungen im Jahr Zur Situation in der Stadt Halle: Der Umstand, dass seit 2002 jährlich mehr Schulentlassene als Schulanfänger in der Saalestadt gezählt werden, führte -neben der Bevölkerungsentwicklung und Änderungen in der Schulgesetzgebung- zu einer Verringerung bzw. zu Schwankungen bei der Schülerzahl. So beeinflussten im Jahr 2001 die Verlängerung der Schulzeit von 12 auf 13 bzw. die Verlängerung der Vollzeitschulpflicht auf zehn Jahre die Schulstatistik im Land Sachsen-Anhalt. Gleiches trifft für die Statistik des Schuljahres 2006/ 2007 zu. Hier erfolgte wiederum die Verkürzung der Schulzeit bis zum Abitur von 13 auf 12 Jahre, was dazu führte, dass im Jahr 2007 zwei Abiturjahrgänge gleichzeitig die Schule verließen und somit die Zusammensetzung der Zahl der Schulabgänger nach Abschlussart dieses Jahrganges nachhaltig beeinflusst wurde. Zur Verdeutlichung des Übergewichtes bei der Zahl der Schulentlassenen gegenüber den Schulanfängern in der Stadt Halle - auf 100 Schulabgänger des Schuljahres 2006/ 2007 kamen lediglich 47 Schulanfänger. 63 kommunale Schuleinrichtungen standen im Jahr 2007 in der Saalestadt zur Verfügung. Dies entspricht einem Rückgang der Zahl kommunaler Schulen gegenüber dem Jahr 2002 um 30,8 % (2002 = 91). 11 Einrichtungen wiesen eine andere Trägerschaft auf. 84,3 % aller Schüler in der Stadt Halle (Saale) besuchten im Jahr 2007 eine kommunale Schuleinrichtung, im Jahr 2006 waren es 83,6 %. Die Schülerzahlen in kommunalen Einrichtungen verringerten sich im Jahr 2007 gegenüber dem Jahr 2002 um auf Schüler. Dies ist einem Rückgang um 29,4 % gleichzusetzen. Bei den Einrichtungen in freier Trägerschaft kann eine gleichbleibende Zahl der Einrichtungen festgestellt werden. Sowohl im Jahr 2002, als auch im Jahr 2007 waren 11 Einrichtungen im Schulbetrieb. Die Zahl der Schüler differierte nur geringfügig. Besuchten Schüler im Jahr 2002 Einrichtungen in freier Trägerschaft, so waren es im Jahr Schüler (- 148). Ein Grund für den erheblichen Rückgang der Schülerzahlen ist das Geburtendefizit in der Stadt Halle (Saale). Auf Grund der geringeren Schülerzahl folgten in den einzelnen Jahren Fusionierungen bzw. Schließungen von Schulen. Die Schulentwicklungsplanung ist im 22 des Schulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt geregelt. Ziel der Schulentwicklungsplanung ist es, die planerischen Grundlagen für die Entwicklung eines regional ausgeglichenen und leistungsfähigen Bildungsangebotes im Lande zu legen, die Lehrkräfte und das Personal der Schulträger sowie die sächlichen und finanziellen Mittel des Landes und der Schulträger für den Erhalt und die Ausstattung von Schulen (für die ein öffentliches Interesse besteht) Ressourcen schonend einzusetzen, um die Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrages dauerhaft zu sichern. Die Schulentwicklungsplanung dient somit der Entwicklung und Fortschreibung des Schulnetzes entsprechend dem territorialen Bedarf. Die Verordnung zur mittelfristigen Schulentwicklungsplanung regelt die planerischen Grundlagen. Darin werden z. B. die Anforderungen an Schulbezirke und die Größe der Schulen vorgegeben. Unter Beachtung der planerischen Grundlagen und Betrachtung weiterer Kriterien wie z. B. Bauzustand und Lage der Schule wird die mittelfristige Schulentwicklungsplanung aufgestellt. Sie wird durch Stadtratsbeschluss festgestellt. Von Interesse dürfte der Umstand sein, dass trotz steigender Schülerzahlen an halleschen Grundschulen (+14,1 %) die Zahl der Grundschulen im Untersuchungszeitraum verringert wurde (-13,3%). Ausschlaggebend für diese Entwicklung, welche sich vor allem auf kleinere Grundschulen auswirkte, waren in erster Linie Wirtschaftlichkeitsgründe. Im Zeitraum von 2002 bis 2007 hat sich die Verteilung der Schüler nach Schultyp dahingehend verändert, dass bei den Grundschulen ein Zuwachs und bei den Gesamt- und Förderschulen sowie bei den Sekundarschulen und Gymnasien ein Rückgang der Schülerzahlen zu beobachten war. Im Jahr 2007 besuchten von 100 Schülerinnen und Schülern 32 eine Grundschule, 29 ein Gymnasium, 14 eine Gesamtschule und jeweils 12 eine Sekundar- oder Förderschule. von 100 Schülerinnen und Schülern besuchten im Jahr den Schultyp Grundschule Sekundarschule Gymnasium Gesamtschule Förderschule Im Untersuchungszeitraum 2002 bis 2007 war die Tendenz festzustellen, dass nach Abschluss des 4. Schuljahrganges an den Grundschulen von einem großen Teil der Schülerinnen und Schüler der Besuch eines Gymnasiums angestrebt wurde (z. B. Schuljahr 2007/08 = 43,6%). Alternativ wählten die Schüler den Besuch einer Gesamtschule (32,9%) oder Sekundarschule (15,3%). Schulabschlüsse 2005/06 in Halle nach Geschlecht 100% 90% 80% 70% 60% Abgangszeugnis Abgänger/Schule für Geistigbehinderte Abschluss/Schule für Lernbehinderte Hauptschulabschluss Anteil 50% 40% 30% 20% 10% 0% männlich Geschlecht weiblich qualifizierter Hauptschulabschluss Realschulabschluss erweiterter Realschulabschluss Fachhochschulreife Hoch schulr eife

10 9 Es ist zu beobachten, dass Schülerinnen höhere Schulabschlüsse erreichen als Schüler. Während 57,3% der Schülerinnen im Schuljahr 2005/ 2006 die Hochschul-/ Fachhochschulreife oder den erweiterten Realschulabschluss erreichten, schafften das nur 44,1% ihrer Mitschüler. Im Schuljahr 2006/ 2007 lag der Anteil dieser Abschlussarten (wegen der zwei abgehenden Abiturjahrgänge) bei den Schülerinnen sogar bei 67,1%. Von den Schülern erreichten 53,3% einen Abschluss dieser Wertigkeit. Andererseits war ersichtlich, dass der Anteil der Schüler mit Hauptschul- bzw. ohne einen Schulabschluss deutlich höher als bei den Schülerinnen war. Im Schuljahr 2005/ 2006 beendeten 30,5% der Schüler die Schule mit einem Hauptschul- bzw. ohne Schulabschluss. Bei den Schülerinnen lag der Anteil mit einem Hauptschul- bzw. ohne Hauptschulabschluss bei 19,8%. Wichtiges Kriterium für die Gestaltung des Unterrichtes ist auch die Entwicklung der durchschnittlichen Klassenstärken. Eine Betrachtung der einzelnen Schulformen lässt zum Teil deutliche Unterschiede erkennen. Die niedrigste durchschnittliche Besetzung mit Schülern ist in den Lerngruppen der Förderschulen gegeben. Im Zeitraum von 2002 bis 2007 verringerte sich hier die durchschnittliche Schülerzahl von 9,8 auf 8,7 Schüler je Klasse. Eine Reduzierung der durchschnittlichen Klassenstärke war auch in den Gesamtschulen und Sekundarschulen zu beobachten. Dagegen erhöhte sich die durchschnittliche Zahl der Schüler je Klasse im gleichen Zeitraum an den Grundschulen auf 18,9 und an den Gymnasien auf 23,1 Schüler je Klasse im Jahr Schuljahr Schulform Grundschule Sekundarschule Gymnasium Gesamtschule Förderschule durchschnittliche Anzahl der Schüler je Klasse 2002/03 17,6 21,6 22,4 23,3 9,2 2003/04 16,9 20,7 22,9 23,5 8,9 2004/05 16,9 20,5 22,9 23,2 8,9 2005/06 18,2 20,0 22,9 23,1 8,7 2006/07 18,4 20,3 22,5 23,0 8,8 2007/08 18,9 18,9 23,1 22,8 8,7 Von den Schülerinnen und Schülern, die im Schuljahr 2007/ 2008 eine öffentliche oder kommunale Förderschule im Land Sachsen-Anhalt besuchten, war der Förderschwerpunkt überwiegend bei der geistigen Entwicklung (51,0%) angesiedelt. In unserer Stadt hat der Förderschwerpunkt Sprache den höchsten Stellenwert. Von den Schülerinnen und Schülern, die in Halle eine Förderschule besuchen, wurden 475 (35,5%) an Schulen mit diesem Förderschwerpunkt gezählt (Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen- Anhalt). Entwicklung der Klassenstärke 2002 bis 2007 nach Schulformen 110,0 Sc hulform: 105,0 Grundschule Index 2002= ,0 95,0 90,0 85,0 2002/ / / / / /08 Schuljahr Sekundarschule Gymnasium Gesamtschule Förderschule Quelle: Schulverwaltungsamt Schüler besuchten laut dem Schulverwaltungsamt der Stadt Halle (Saale) im Jahr 2007 die 5 Berufsbildenden Schulen. Dies waren 596 Schüler mehr als im Jahr 2006, aber auch 672 Schüler weniger als im Jahr Darunter besuchten Schüler eine Berufsfachschule, 501 Schüler eine Fachoberschule und 337 Schüler ein Fachgymnasium. Im Jahr 2007 nutzten 486 Schüler die Möglichkeit, in den Schulen des zweiten Bildungsweges die Hochschulreife bzw. das Abitur zu erlangen. Dies waren 42 Schüler weniger als im Jahr Den größten Zuspruch fand hierbei das Kolleg. Dieses wurde im Jahr 2007 von 291 Schülern besucht, im Jahr 2006 von 331 Schülern. Folge der demographischen Veränderung war gleichfalls eine Verringerung der Zahl der Pädagogen im Land Sachsen-Anhalt wie auch in der Stadt Halle (Saale). Wurden die Schüler im Land Sachsen-Anhalt im Jahr 2002 von Pädagogen unterrichtet, so waren es im Jahr 2007 noch Pädagogen ( ). In der Stadt Halle (Saale) verringerte sich die Zahl der Pädagogen zwischen den Jahren 2002 und 2007 um 214. Dies ist einem Rückgang um 9,1% gleichzusetzen. Darüber hinaus war eine Veränderung der Zahl von Lehrern bei den einzelnen Schulformen zu beobachten, in deren Ergebnis z. B. von 2004 bis 2007 die Sekundarschulen (-228) und Förderschulen (-83) Lehrer verloren. Keine Veränderung der Lehrerzahl bzw. Lehrerzugänge waren im gleichen Zeitraum an den halleschen Grundschulen (±0), Gymnasien (+10) und Gesamtschulen (+69) festzustellen. Dies bewirkte, dass sich die Gesamtlehrerschaft im Jahr 2007 deutlich anders auf die einzelnen Schulformen verteilt, als dies im Jahr 2004 der Fall war. Die meisten Lehrer unterrichteten im Jahr 2007 an den Gymnasien der Stadt (26,7 %/ +3,0 %-Punkte gegenüber 2004). An den Grundschulen sind 24,7 % (+2,4 %- Punkte), den Förderschulen 20,3 % (-1,5 %- Punkte) und an den Gesamtschulen 12,0 % (+4,1 %-Punkte) der Lehrerschaft tätig. Von allen Schuleinrichtungen war im o. g. Zeitraum lediglich an den Sekundarschulen sowohl absolut als auch in Bezug auf die Lehreranteile nach Schulformen eine Verringerung zu beobachten (16,3 %/ -8,0 %-Punkte).

11 10 Entwicklung der Lehrerzahlen in der Stadt Halle (Saale) 2004 bis 2007 nach Schulformen 1 ) % 7,9 12, % 21,8 20,3 Anzahl Lehrer / /08 Schuljahr Anteil in % 60% 40% 20% 0% 23,7 26,7 24,3 16,3 22,3 24,7 2004/ /08 Schuljahr Gesamtschulen Förderschulen Gymnasien Sekundarschulen Grundschulen 1 ) Die Darstellung erfolgte ohne Lehrer des zweiten Bildungsweges. Für die Berechnung wurden die Lehrer der Freien Waldorfschule vollständig den Grundschulen zugeordnet. Quelle: Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt Das Studieren ist in der Stadt Halle (Saale) bereits seit 1694 möglich. In diesem Jahr wurde in Halle die brandenburgisch-preußische Fridericiana gegründet. Seit 1817 sind die Wittenberger Leucorea und die hallesche Alma Mater vereinigt. Erster Rektor der Universität war Christian Thomasius (* 1655, 1728), der in deutscher Sprache lehrte und die erste deutschsprachige wissenschaftliche Zeitung herausgab. August Hermann Francke lehrte hier als Professor für alte Sprachen und Theologie promovierte hier die erste Frau Deutschlands, Dorothea Erxleben, an der medizinischen Fakultät. Im Jahr 2007 waren Studierende an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eingeschrieben von ihnen kamen aus dem Ausland. Von den Studierenden waren Frauen, dies entspricht einem Anteil von 58,9 %. Die höchste Zahl an Studierenden war im Jahr 2004 zu verzeichnen. In diesem Jahr waren Studierende registriert. Von den ausländischen Studierenden kamen 593 Studierende aus Asien, hier vor allem aus China mit 128 Studenten, und 567 ausländische Studierende kamen aus Europa. Den höchsten Anteil weist hier die Russische Förderation mit 121 Studierenden auf. Die höchste Belegung wurde im Jahr 2007 in der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät verzeichnet. Hier waren Studierende eingeschrieben, gefolgt von der Philosophischen Fakultät II mit Studierenden und der Philosophischen Fakultät I mit Studierenden. Zum Wintersemester 2006/07 wurde ein Großteil der bisherigen Magister- und Diplomstudiengänge auf Bachelor oder Master umgestellt. Das Besondere an der halleschen Martin-Luther-Universität ist, dass hier sowohl ein Fach (wie im alten Diplom) als auch zwei Fächer (wie im alten Magister) studiert werden können. Staatsexamensstudiengänge einschließlich des Lehramtsstudiums werden weiter mit dem Staatsexamen beendet. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bietet auch für ältere Menschen die Möglichkeit einer Fortbildung - das Seniorenkolleg. Im Jahr 2002 konnten Teilnehmer gezählt werden. Im Jahr 2007 nahmen 457 Teilnehmer die Möglichkeiten, Vorlesungen zu hören, wahr. Der Rückgang der Teilnehmerzahlen ist auf die Einführung von Teilnehmergebühren im Jahr 2006 zurückzuführen. Das Durchschnittsalter lag im Jahr 2007 bei 67 Jahren. Der älteste Teilnehmer am Seniorenkolleg 2007 war 93 Jahre alt. Die heutige moderne Hochschule Burg Giebichenstein geht auf die Gewerbliche Zeichen- und Handwerkerschule der Stadt Halle (Saale) zurück. Diese Schule wurde 1879 gegründet auf der Basis der Vereinigung der Provinzial-Gewerbeschule Halle (seit 1852) mit der Gewerblichen Zeichenschule (seit 1870). Der Architekt Paul Thiersch gab der Schule neue Impulse. Die Hochschule stellt sich in der Gegenwart dem gesellschaftlichen Wandel, der Internationalisierung und den komplexen Aufgaben in Kunst und Design. Ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal bleiben dabei weiterhin die fundierten künstlerisch-wissenschaftlichen Grundlehren. Die Einführung von Bachelor-Studiengängen im Fachbereich Design erfolgte zum Wintersemester Zu den bekanntesten Professoren und Absolventen gehören unter anderem Charles Crodel, Marguerite Friedlaender, Prof. Bernd Göbel und Prof. Willi Sitte. Im Direktstudium werden 10 Studiengänge bzw. 21 fachspezifische Studienrichtungen angeboten. Im Jahr 2007 waren Studierende, darunter 97 aus dem Ausland, eingeschrieben. Gegenüber dem Jahr 2006 bedeutet dies eine Steigerung um 79 Studierende. Im Fachbereich Industriedesign waren in den letzten fünf Jahren die meisten Einschreibungen zu verzeichnen. 315 Studierende ließen sich im Jahr 2007 in diesem Fachbereich ausbilden, gefolgt von dem Fachbereich Malerei und Grafik mit 147 Studierenden. Auch hier nimmt China mit 24 Studierenden bei den ausländischen Studenten eine hervorgehobene Stellung ein. Am 18. April 1926 wurde in Aschersleben die Evangelische Kirchenmusikschule gegründet, die erste dieser Art in ganz Deutschland. Im Januar 1939 erfolgte der Umzug nach Halle (Saale). Sie entwickelt sich im Laufe der Jahre zur größten Ausbildungsstätte dieser Art im Land. Im Jahr 1993 wird der Einrichtung durch das Land Sachsen-Anhalt der Status einer Hochschule verliehen. Fortan nennt sie sich Evangelische Hochschule für Kirchenmusik. Zu den Wirkungsstätten der Pädagogen und Studierenden gehört die Ulrichskirche (ab 1972 als Konzerthalle genutzt) sowie die Marktkirche Unser Lieben Frauen. Im Wintersemester 2007/08 gab es 60 Studierende an dieser Hochschule. Die Zahl der ausländischen Studierenden verringerte sich von 15 Studierenden im Jahr 2002 auf 5 im Jahr 2007.

12 11 Die ausländischen Studierenden kommen aus Kirgistan, Österreich, Peru, Russland und der Slowakei. Unterrichtet werden die Studierenden von 41 Pädagogen. Aber nicht nur Schulen, Universität und Hochschulen stehen den Kindern bzw. Bürgern der Stadt Halle (Saale) für Bildung und Weiterbildung zur Verfügung. Seit dem 4. Mai 1991 gibt es in der Stadt Halle (Saale) die URANIA. Sie ist vom Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt als förderungsfähige Einrichtung der Erwachsenenbildung anerkannt. Diese Einrichtung bietet eine Vielfalt von Bildungsmöglichkeiten an. Es werden unter anderem Bereiche wie Stadt-, Heimat- und Regionalgeschichte, Rechtsprobleme im Alltag oder Medizin, Gesundheit, Naturheilkunde und Kosmetik angeboten. Es gibt die berufsbegleitende Fortbildung wie z. B Sonderpädagogische Zusatzausbildung für GruppenleiterInnen in Werkstätten für behinderte Menschen oder die Anpassungsfortbildung zum/r Staatlich anerkannten Erzieher/in. In 76 Veranstaltungen und Unterrichtsstunden nahmen 896 Teilnehmer die Angebote der URANIA im Jahr 2007 wahr. Im Jahr 2002 waren es noch 125 Veranstaltungen mit Teilnehmern. 73,1 % aller Teilnehmer im Jahr 2007 waren Frauen. Eine weitere Möglichkeit der Fort- und Weiterbildung bietet die Volkshochschule Adolf Reichwein. Diesen Namen trägt die Einrichtung seit dem Jahr Gegründet wurde sie am 11. Oktober erfolgte die Schließung aller Volkshochschulen in Deutschland. Die Neugründung in Halle fand im Jahr 1946 statt. Auch diese Einrichtung wurde vom Kultusministerium des Landes Sachsen- Anhalt als förderfähige Einrichtung der Erwachsenenqualifizierung anerkannt. Zum Programm gehören unter anderem Kurse für kreative Freizeitgestaltung, Gesundheit oder Alphabetisierungskurse. Vor allem aber die Sprachkurse werden von den Teilnehmern überwiegend besucht Kursteilnehmer waren hier im Jahr 2007 eingeschrieben. Neben Deutsch, Englisch oder Französisch stehen hier auch Arabisch, Chinesisch oder Walisisch auf dem Lehrplan. Im Jahr 2007 wurden insgesamt 595 Kurse mit Unterrichtsstunden sowie Teilnehmern absolviert. Am stärksten vertreten war die Altersgruppe der 36- bis 50-Jährigen mit Teilnehmern. Aber auch Kurse für die jüngsten Bürger der Stadt Halle (Saale) werden angeboten fanden z. B. 3 Kurse für Kinder im Alter zwischen 2 und 5 Jahren statt. Hier konnten sich die TeilnehmerInnen unter anderem Kenntnisse des Schachspielens aneignen. Auch im Zoologischen Garten Halle wird unterrichtet. Schüler aller Schulformen und Jahrgangsstufen erfahren in der 1971 gegründeten Zooschule praxisbezogenen Biologie- und Sachkundeunterricht. Ergänzend dazu gibt es seit 1999 den Bereich Umweltbildung. Der Unterricht wird dem Unterrichtsstoff an den Schulen angepasst. Im Schuljahr 2007/08 nahmen Schüler aus 302 Klassen aus Halle und Umgebung an diesem Unterricht teil. Führungen im Bereich der Umweltbildungen wurden im Jahr 2007 mit 120 Klassen und 43 Gruppen aus Kindertagesstätten durchgeführt. Die Botanik-Schule Halle wurde 1971 als erste Einrichtung dieser Art in Deutschland gegründet. Angesiedelt ist die Schule im Botanischen Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Im Garten selbst und der städtischen Umgebung werden Themen der Heimat- bzw. Sachkunde, Biologie und Geographie vermittelt. Dabei stehen Anschauung und Begreifen im Vordergrund. Die Lehrplanthemen umfassen die Morphologie, Systematik, Physiologie und Ökologie sowie den Natur- und Umweltschutz. Des Weiteren ist für LehrerInnen und StudentInnen Fortbildung im Plan der Botanik-Schule enthalten Schüler nahmen im Jahr 2007 am Unterricht der Botanik-Schule teil. Von den insgesamt 137 Schulklassen waren 50 Klassen aus Grundschulen. Das Raumflugplanetarium Sigmund Jähn besteht seit November 1978 und wurde im Jahr 1997 in den Rat Deutscher Planetarien aufgenommen. Es ist eine der größten schulastronomischen Einrichtungen der Republik und die älteste in Sachsen-Anhalt. Es werden Veranstaltungen für Gymnasien, Sekundar-, Sonder- und berufsbildende Schulen angeboten. In 562 Veranstaltungen im Jahr 2007 konnten Teilnehmer gezählt werden Besucher waren Schüler aus Grundschulen, Gäste kamen von außerhalb. Im Jahr 1953 wurden drei außerschulische Einrichtungen durch die Stadt Halle (Saale) geschaffen. Dazu gehörte das heutige Schulumweltzentrum Franzigmark, welches am 01. September 1953 als Station Junger Naturforscher eröffnet wurde. Der Aufbau der Arbeitsgemeinschaften Tierzucht/Gartenbau, Mikroskopie und Wetterkunde waren damals Arbeitsschwerpunkt. Ab 1960 gehörte die Station Junger Techniker mit zu dieser Einrichtung. Die Angebote der Arbeitsgemeinschaften reichten nun auch in die Gebiete Modellbau, Chemie und Elektronik. Nach 1990 kam es zur Umstrukturierung der Einrichtung. Es profilierten sich die beiden Bereiche Schullandheim und Ökologieschule und der heutige Name wurde entsprechend festgelegt. Die Arbeit im Schullandheim konzentriert sich auf unterrichtsbegleitende Projekte, wie z. B. die Haus- und Kleintierhaltung, ökologisches Gärtnern, Wollverarbeitung und vieles andere mehr. Im Jahr 2002 besuchten 851 Schüler das Schullandheim, im Jahr 2007 waren es 943 Schüler, die sich hier durchschnittlich 2,3 Tage aufhielten. In Vorbereitung auf eine Berufsausbildung kann in dieser Einrichtung auch das Freiwillige Ökologische Jahr absolviert werden. Gleichfalls auf dem 4,8 ha großen Areal befindet sich die Ökologieschule, eine von sieben Öko-Schulen des Landes Sachsen-Anhalt. Die Schule ist ein eigenständiger Bereich im Schulumweltzentrum. Hier werden für alle Klassenstufen und Schulformen praxisorientierte Angebote aus den Bereichen Sachkunde, Biologie, Chemie, Geografie und Physik unterbreitet. Für die Unterrichtstätigkeit im Freien wird vor allem die Biotopvielfalt der Umgebung genutzt. Auch Wetterbeobachtungen und Kartenarbeit im Freien werden angeboten. Die Ökologieschule wurde im Schuljahr 2007/08 von Schülern besucht. Es wurde an 48 Projekten des Bereiches Klima und Umwelt gearbeitet. Schwerpunkt bilden hier die erneuerbaren Energien, mit einer Vielzahl spezieller Experimente. Hinweise und Definitionen: Im Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt ist festgelegt, dass der Besuch einer Schule für alle im Land Sachsen-Anhalt wohnenden Kinder und Jugendlichen verpflichtend ist. Diese Pflicht wird grundsätzlich durch den Besuch einer öffentlichen Schule oder einer genehmigten Schule in freier Trägerschaft erfüllt. Die Dauer der Schulpflicht ist mit zwölf Jahren nach ihrem Beginn festgelegt. Alle Schulpflichtigen besuchen zunächst mindestens neun Jahre Schulen der Primarstufe oder Sekundarstufe I (Vollzeitschulpflicht). Sofern sich nicht ein Besuch von allgemeinbildenden Schulen anschließt, wird die Schulpflicht mit dem Besuch einer berufsbildenden Schule erfüllt. Ein Schulpflichtiger, der ohne berechtigten Grund seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, kann der Schule auch gegen seinen Willen zugeführt werden. Das Stadtgebiet ist laut Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt 41 (1) in Schulbezirke eingeteilt. Jede kommunale Grundschule ist für ein bestimmtes Wohngebiet zuständig. In der Grundschule werden Schülerinnen und Schüler des 1. bis 4. Schuljahrganges unterrichtet. Die Grundschule vermittelt ihren Schülerinnen und Schülern im Unterricht Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten und entwickelt die verschiedenen Fähigkeiten in einem für alle Schülerinnen und Schüler gemeinsamen Bildungsgang.

13 12 In der Sekundarschule werden Schülerinnen und Schüler des 5. bis 10. Schuljahrganges unterrichtet. Die Sekundarschule vermittelt eine allgemeine und berufsorientierte Bildung. Sie kann mit Zustimmung der obersten Schulbehörde als Schule mit inhaltlichem Schwerpunkt geführt werden. Der auf den Hauptschulabschluss bezogene Unterricht umfasst den 7. bis 9., der auf den Realschulabschluss bezogene Unterricht umfasst den 7. bis 10. Schuljahrgang. In der Gesamtschule werden Schülerinnen und Schüler ab dem 5. Schuljahrgang unterrichtet. Die Gesamtschule in integrativer Form führt die Schuljahrgänge 11 bis 13 als gymnasiale Oberstufe. In der Gesamtschule in kooperativer Form bilden die Schuljahrgänge 11 und 12 die Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe. Im Gymnasium werden Schülerinnen und Schüler des 5. bis 12. Schuljahrganges unterrichtet. Das Gymnasium vermittelt eine vertiefte allgemeine Bildung, die befähigt, den Bildungsweg an einer Hochschule fortzusetzen. Es kann mit Zustimmung der obersten Schulbehörde als Schule mit inhaltlichem Schwerpunkt geführt werden. In der Förderschule werden Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf aller Schuljahrgänge unterrichtet. Es ist das Ziel, auf der Grundlage einer rehabilitationspädagogischen Einflussnahme eine individuelle, entwicklungswirksame, zukunftsorientierte und liebevolle Förderung zu sichern. Es gibt: Förderschulen für Blinde und Sehgeschädigte Förderschulen für Sprachentwicklung Förderschulen für Gehörlose und Hörgeschädigte Förderschulen mit Ausgleichsklassen Förderschulen für Körperbehinderte Förderschulen für Geistigbehinderte. Förderschulen für Lernbehinderte Schulstufen: Vorklassen Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Förderschulen 1. bis 4. Schuljahrgang 5. bis 10. Schuljahrgang und Abendsekundarschule 11. bis 12. bzw. 13. Schuljahrgang (gymnasiale Oberstufe), die berufsbildenden Schulen sowie Abendgymnasium und Kolleg 1. bis 10. Schuljahrgang Die Berufsbildenden Schulen vermitteln berufliche Bildungsinhalte und erweitern die erworbene allgemeine Bildung. Sie beteiligen sich an Aufgaben der beruflichen Fort- und Weiterbildung. In der Regel sind an einer berufsbildenden Schule mehrere Schulformen vorhanden: - Berufsschulen - Fachoberschule - Berufsfachschule - Fachgymnasium - Fachschule Schulen in freier Trägerschaft wirken neben den öffentlichen Schulen bei der Erfüllung des Bildungsauftrages im Rahmen des Artikels 28 der Landesverfassung und des Artikels 7 Abs. 4 und 5 des Grundgesetzes eigenverantwortlich mit. Sie unterliegen der staatlichen Schulaufsicht. Ein Abgangszeugnis erhält, wer seine Vollzeitschulpflicht erfüllt hat und das allgemeinbildende Schulwesen verlässt, ohne den 9. Schuljahrgang (unabhängig von Bildungsgang bzw. Schulform) erreicht oder bestanden zu haben. Diese Regelung galt auch, als zwischenzeitlich (ab Schuljahr 1999/2000) die Vollzeitschulpflicht von 10 Jahren bestand - erstmals zutreffend für die damaligen Siebtklässler. Das zehnte Jahr der Vollzeitschulpflicht konnte auch an einer berufsbildenden Schule absolviert werden. An den Schulen des Zweiten Bildungsweges besteht für Erwachsene die Möglichkeit, im Bildungsgang Kolleg oder im Bildungsgang Abendgymnasium die allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder den schulischen Teil der Fachhochschulreife zu erwerben. Hochschulen sind alle nach Landesrecht anerkannten Hochschulen, unabhängig von der Trägerschaft. Sie dienen der Pflege und der Entwicklung der Wissenschaften und der Künste durch Forschung, Lehre und Studium und bereiten auf berufliche Tätigkeiten vor, die die Auswertung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden oder die Fähigkeit zur künstlerischen Gestaltung erfordern. Hochschularten dienen der Zusammenfassung gleichartiger Hochschulen. In Sachsen-Anhalt sind folgende Hochschularten zu unterscheiden: - Universitäten - Fachhochschulen - Theologische Hochschule - Verwaltungsfachhochschulen - Kunsthochschulen Studienfächer sind nach den Definitionen der Hochschulstatistik die in Prüfungsordnungen festgelegten, ggf. sinngemäß vereinheitlichten Bezeichnungen für wissenschaftliche oder künstlerische Disziplinen, in denen ein wissenschaftlicher oder künstlerischer Abschluss möglich ist. Für Zwecke einer bundeseinheitlichen Studentenstatistik wird eine Fächersystematik benutzt, in der sehr spezielle hochschulinterne Studienfächer einer entsprechenden Schlüsselposition zugeordnet werden. Studierende sind in einem Fachstudium immatrikulierte (eingeschriebene) männliche und weibliche Personen (ohne Beurlaubte, Studienkollegiaten und Gasthörerinnen und Gasthörern). Besucher von Studienkollegs werden als Studierende mit besonderem Hörerstatus erfasst. Sie erwerben erst mit dem Abschluss am Studienkolleg eine Hochschulzugangsberechtigung und können erst danach das Fachstudium beginnen. In Sachsen-Anhalt ist an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und an der Hochschule Anhalt jeweils ein Landesstudienkolleg eingerichtet. Eine Exmatrikulation ist der Abgang von der Hochschule und erfolgt auf Grund eines Antrages des Studierenden oder als Streichung durch die Hochschule. Hinweis: Die Freie Waldorfschule wird sowohl als Grundschule als auch als Gymnasium aufgeführt. Die Aufgliederung der kreisfreien Städte und Landkreise entspricht der Gebietsreform. Auf Grund unterschiedlicher Erfassungskriterien und Stichtage kommt es zu Abweichungen der Daten des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt und der entsprechenden Einrichtungen bzw. des Schulverwaltungsamtes der Stadt Halle (Saale).

14 13 2. Bevölkerung nach allgemeinem Schulabschluss und beruflichem Ausbildungs- /Hochschulabschluss 2.1 Bevölkerung nach allgemeinem Schulabschluss und beruflichem Ausbildungs-/ Hochschulabschluss des Landes Sachsen-Anhalt 2002 bis 2006 Insge- darunter samt mit allgemeinem Schulabschluss mit beruflichem Bildungsabschluss Haupt- Abschluss Realschul- Fach- Berufliches Meister-/Tech- darunter (Volks-) der Poly- oder gleich- hoch-/ Praktikum, nikerausbildg. Fachhochschule, schul- tech- wertiger Hoch- Lehraus- Fachschule Hochschule, ab- nischen Abschluss schul- bildung 2 ) Fachhochschule Promotion 4 ) schluss Ober- reife Hochschule schule 1 ) Promotion 3 ) in ) Abschluss der allgemeinen Polytechnischen Oberschule in der ehemaligen DDR 2 ) Einschließlich Anlernausbildung, Berufsvorbereitungsjahr, berufsqualifizierender Abschluss an Berufsfach-/Kollegschulen, Abschluss einer einjährigen Schule des Gesundheitswesens 3 ) Einschließlich Abschluss einer 2- oder 3-jährigen Schule des Gesundheitswesens, Abschluss einer Fachakademie oder Berufsakademie, Abschluss der Fachschule in der ehemaligen DDR, auch Ingenieurabschluss 4 ) Auch Ingenieurabschluss, ohne Abschluss an einer Verwaltungsfachhochschule 2.2 Bevölkerung nach allgemeinem Schulabschluss und beruflichem Ausbildungs-/ Hochschulabschluss der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2006 Insge- darunter samt mit allgemeinem Schulabschluss mit beruflichem Bildungsabschluss Haupt- Abschluss Realschul- Fach- Berufliches Meister-/Tech- darunter (Volks-) der Poly- oder gleich- hoch-/ Praktikum, nikerausbildg. Fachhochschule, schul- tech- wertiger Hoch- Lehraus- Fachschule Hochschule, ab- nischen Abschluss schul- bildung 2 ) Fachhochschule Promotion 4 ) schluss Ober- reife Hochschule schule 1 ) Promotion 3 ) in ) Abschluss der allgemeinen Polytechnischen Oberschule in der ehemaligen DDR 2 ) Einschließlich Anlernausbildung, Berufsvorbereitungsjahr, berufsqualifizierender Abschluss an Berufsfach-/Kollegschulen, Abschluss einer einjährigen Schule des Gesundheitswesens 3 ) Einschließlich Abschluss einer 2- oder 3-jährigen Schule des Gesundheitswesens, Abschluss einer Fachakademie oder Berufsakademie, Abschluss der Fachschule in der ehemaligen DDR, auch Ingenieurabschluss 4 ) Auch Ingenieurabschluss, ohne Abschluss an einer Verwaltungsfachhochschule

15 14 3. Allgemein bildende Schulen des Landes Sachsen-Anhalt, der kreisfreien Städte, ausgewählter Landkreise sowie der Stadt Halle (Saale) 3.1 Schulen in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis 2007 Sachsen-Anhalt darunter Halle (Saale) Magdeburg Dessau-Roßlau Wittenberg Burgenlandkreis Saalekreis Salzlandkreis Angaben ohne Freie Waldorfschulen Anteile der Schultypen an der Gesamtschulzahl in Sachsen-Anhalt 2007 Förderschulen 13,34% Gesamtschulen 0,74% Gymnasien 8,30% Sekundarschulen 18,80% Grundschulen 58,51% Angaben ohne Freie Waldorfschulen 3.2 Zahl der Klassen in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis ) Sachsen-Anhalt darunter Halle (Saale) Magdeburg Dessau-Roßlau Wittenberg Burgenlandkreis Saalekreis Salzlandkreis ) ohne Sekundarstufe II (Kursbelegung)

16 Zahl der Schüler in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis 2007 Sachsen-Anhalt darunter Halle (Saale) Magdeburg Dessau-Roßlau Wittenberg Burgenlandkreis Saalekreis Salzlandkreis Schulen in der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Schultyp kommu- an- kommu- an- kommu- an- kommu- an- kommu- an- kommu- annale dere nale dere nale dere nale dere nale dere nale dere Träger Grundschulen Sekundarschulen Gymnasien Gesamtschulen Förderschulen Insgesamt Quelle: Schulverwaltungsamt 3.5 Zahl der Klassen in der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Schultyp kommunale Einrichtungen Grundschulen Sekundarschulen Gymnasien Gesamtschulen Förderschulen Insgesamt Einrichtungen in anderer Trägerschaft Grundschulen Gymnasien Förderschulen Insgesamt Insgesamt Quelle: Schulverwaltungsamt

17 Schüler in der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Schultyp kommunale Einrichtungen Grundschulen Sekundarschulen Gymnasien Gesamtschulen Förderschulen Insgesamt Einrichtungen in anderer Trägerschaft Grundschulen Gymnasien Förderschulen Insgesamt Insgesamt Quelle: Schulverwaltungsamt 3.7 Einschulungen in Sachsen-Anhalt 2002 bis 2007 nach Art der Einschulung Insgesamt von den Einschulungen waren vorzeitig fristgemäß verspätet darunter wiederholte Einschulung x x x 3.8 Einschulungen in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis 2007 Sachsen-Anhalt darunter Halle (Saale) Magdeburg Dessau-Roßlau Wittenberg Burgenlandkreis Saalekreis Salzlandkreis Einschulungen in der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2007 nach Art der Einschulung Insgesamt von den Einschulungen waren vorzeitig fristgemäß verspätet darunter wiederholte Einschulung x x x

18 17 Schulen und schulpflichtige Kinder nach Stadtteilen und -vierteln mit Stand vom Schulpflichtige Kinder/Stadtviertel < 300 >= 300 und < 500 >= 500 und < >= und < >= Schulen/Stadtviertel Grundschulen Sekundarschulen Gymnasien Gesamtschulen Förderschulen Quelle: Stadtvermessungsamt/Schulverwaltungsamt/Amt für Bürgerservice

19 Grundschulen Grundschulen in Sachsen-Anhalt, kreisfreien Städten und ausgewählten Landkreisen 2002 bis 2007 Sachsen-Anhalt darunter Halle (Saale) Magdeburg Dessau-Roßlau Wittenberg Burgenlandkreis Saalekreis Salzlandkreis Zahl der Grundschulen und -schüler in Sachsen-Anhalt 2002 bis Zahl der Grundschulen Zahl der Grundschüler Grundschulen Grundschüler Zeitraum Zahl der Grundschulen und -schüler der Stadt Halle (Saale) 2002 bis Zahl der Schulen Zahl der Schüler Grundschulen Grundschüler Zei trau m 5 000

20 Kommunale Grundschulen in der Stadt Halle (Saale) nach Stadtbezirken, Stadtteilen/ Stadtvierteln 2002 bis Stadtbezirk Mitte Altstadt Südliche Innenstadt Nördliche Innenstadt Stadtbezirk Nord Paulusviertel Am Wasserturm/Thaerviertel Landrain Frohe Zukunft Ortslage Trotha Industriegebiet Nord Gottfried-Keller-Siedlung Giebichenstein Seeben Tornau Mötzlich Stadtbezirk Ost Gebiet der DR Freiimfelde/Kanenaer Weg Dieselstraße Diemitz Dautzsch Reideburg Büschdorf Kanena/Bruckdorf Stadtbezirk Süd Lutherplatz/Thüringer Bahnhof Gesundbrunnen Südstadt Damaschkestraße Ortslage Ammendorf/Beesen Radewell/Osendorf Planena Böllberg/ Wörmlitz Silberhöhe Stadtbezirk West Nördliche Neustadt Südliche Neustadt Westliche Neustadt Gewerbegebiet Neustadt Ortslage Lettin Heide-Nord/Blumenau Saaleaue Kröllwitz Heide-Süd Nietleben Dölauer Heide Dölau Insgesamt Quelle: Schulverwaltungsamt

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