Altern Persönlichkeitsstörungen?

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1 Altern Persönlichkeitsstörungen? Sinn und Unsinn dieser Diagnose im Alter Andreas Dally Vortrag am 22. Oktober 2014 VII. Gerontopsychiatrisches Symposium Klinikum Wahrendorff

2 Definition Persönlichkeit und Persönlichkeitseigenschaften eines Menschen sind Ausdruck der für ihn charakteristischen Verhaltensweisen und Interaktionsmuster, mit denen er gesellschaftlich- kulturelle Anforderungen und Erwartungen zu entsprechen und seine zwischenmenschlichen Beziehungen auf der Suche nach einer persönlichen Identität mit Sinn zu füllen versucht. (Fiedler 2001)

3 Person Wiederholung sozialer Besonderheit => Persontypisierung Verallgemeinerung von wiederholt beobachtbarem Verhalten-in-Situationen auf scheinbar zeitstabile und kontextunabhängige Persönlichkeitseigenschaften Notwendig und funktional, weil es den Umgang mit anderen erleichtert und weil es der Person selbst zur wechselseitigen Beziehungsstrukturierung dient.

4 Persönlichkeitszüge Big Five Neurotismus Extraversion Offenheit für Neues Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit

5 Persönlichkeitszüge im Lebenslauf Die Stabilität der meisten Persönlichkeitsmerkmale wächst bis zum Alter von 50 Jahren diskontinuierlich an und erreicht dort ein sehr hohes Niveau (Asendorf 2005). im Alter werden die Leute introvertierter, verträglicher und altruistischer, die Offenheit nimmt dagegen ab

6 Persönlichkeitsentwicklung im Kontext (Bronfenbrenner, Schneewind) Tagtäglich wiederkehrende Lebenskontexte Lebensspannenumfassende Zeitkontexte (Entwicklungsaufgaben) Soziohistorischer Kontext Kritische Lebensereignisse als Erfahrungskontexte

7 Persönlichkeit und Altern Persönlichkeitsdisposition Persönlichkeit im Kontext (Entwicklungsaufgaben) Identität (Lebensgeschichte) Modell der Selektion, Optimierung und Kompensation (Baltes)

8 Konsistenz von Persönlichkeitstypen Im Erwachsenenalter (Specht 2014) Personen in D und Australien Typen: unterkontrolliert, resilient, überkontrolliert Bis zum 30. Lj besonders Veränderungen in der Gruppe des unterkontrollierten Typs. Die dann größte Gruppe des resilienten Typs verändert sich im Verlauf kaum. Bis zu 25 % eines Typs ändert sich nach dem 70.Lj ohne typisches Reifungsmuster

9 Interpersonelle Psychologie (Horowitz 2004, 2011) Der interpersonelle Ansatz ergänzt und integriert verschiedene psychologische Theorie. Temperament und interpersonelle Erfahrungen interpersonelle Kognitionen dynamischer Blick auf Selbst- und Objektbilder

10 Interpersonelle Muster Interpersonelle Muster sind gelernte Skripts rekapitulieren identifizieren oder modeling Introjektion

11 Persönlichkeitsstörungen Die fundamentale Vulnerabilität zeigt sich in einer organisierenden Motivation, die in einem Wunsch besteht, einen gewünschten Zustand zu erreichen oder einen aversiven zu vermeiden. Strategien, um den Wunsch zu befriedigen Reaktionen, wenn der Wunsch frustriert wird Wege, die negativen Affekte zu bewältigen

12 Von frustrierten Wunsch zur Persönlichkeitsstörung Wenn bedeutsame Wünsche immer wieder frustriert werden, dann entstehen immer mehr Zweifel, an sich selbst, an den Einflussmöglichkeiten auf andere usw. Daraus kann sich eine besondere Empfindlichkeit entwickeln, die zu einem Fokussieren führt (Werde ich schon wieder zurückgewiesen?) und zu blinden Flecken (Ich merke gar nicht mehr, wie sehr ich den anderen bedränge). Andauerndes Testen, um diese Hypothesen zu widerlegen. Es entsteht ein maladaptiver interpersoneller Zirkel.

13 Allgemeine PS-Kriterien im DSM-IV Ein Muster von Erleben und Verhalten, das deutlich von den Erwartungen der soziokulturellen Umgebung abweicht und sich in mindestens zwei Bereichen äußert: Kognition Affektivität Beziehungsgestaltung Impulskontrolle Das Muster ist unflexibel und tiefgreifend (über verschiedene Situationen hinweg sichtbar) Das Muster führt zu Leiden oder Beeinträchtigung in wichtigen Lebensbereichen Das Muster ist stabil und langandauernd (seit frühem Erwachsenenalter) Das Muster lässt sich nicht besser durch andere psychische Störungen erklären Das Muster geht nicht auf die körperliche Wirkung einer Substanz oder einen medizinischen Krankheitsfaktor zurück

14 10 spezifische PS im DSM- Paranoid Schizoid Schizotypisch IV Cluster A: Exzentrisch, sonderbar Borderline Antisozial Narzisstisch Histrionisch Cluster B: Dramatisch, emotional Vermeidend Zwanghaft Dependent Cluster C: Ängstlich, vermeidend

15 Was ist an diesem System problematisch? 1. Kategoriale Unterscheidung zwischen Personen mit und ohne PS ist willkürlich 2. Gemeinsamer Nenner aller PS wird vernachlässigt 3. Zugrundeliegendes normatives Modell einer gesunden Persönlichkeit ist unklar 4. Gruppierung der einzelnen Kriterien zu den 10 Kategorien ist empirisch nicht haltbar

16 PS und Alter Wir wissen sehr wenig darüber! PS scheinen bis ins hohe Alter stabil zu sein PS sind auch im Alter häufig und gehen einher mit psychosozialen Einschränkungen, körperlichen und psychischen Erkrankungen (Schuster 2013) Nottingham Study (2002) 12-Jahres-Followup: Verbesserung bei Cluster B (APS, HPS) Verschlechterung bei Cluster A und C

17 Beispiel Borderline PS Ein tiefgreifendes Muster von Instabilität in den zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild und in den Affekten sowie von deutlicher Impulsivität. Die Störung beginnt im frühen Erwachsenenalter und zeigt sich in verschiedenen Situationen, gekennzeichnet durch mindestens 5 der folgenden Merkmale: (1) verzweifeltes Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden (2) ein Muster instabiler und intensiver zwischenmenschlicher Beziehungen, das durch einen Wechsel zwischen den Extremen der Idealisierung und Entwertung gekennzeichnet ist (3) Identitätsstörung: ausgeprägte und andauernde Instabilität des Selbstbildes oder der Selbstwahrnehmung (4) Impulsivität in mindestens zwei potentiell selbstschädigenden Bereichen, z.b. Geldausgeben, Sexualität, Substanzmissbrauch, rücksichtsloses Fahren, Fressanfälle (5) wiederholte suizidale Handlungen, Selbstmordandeutungen oder -drohungen, oder Selbstverletzungsverhalten (6) affektive Instabilität infolge einer ausprägten Reaktivität der Stimmung (7) chronische Gefühle von Leere (8) unangemessene, heftige Wut oder Schwierigkeiten, die Wut zu kontrollieren (9) vorübergehende, durch Belastung ausgelöste paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome

18 McLean Study of Adult Development (Zanarini) 362 Patienten mit einer PS, die zwischen ) in der Klinik aufgenommen wurden. 290 BPS Remissionsraten Nach 2 Jahren 34,6 % Nach 4 Jahren 49,4 % Nach 6 Jahren 68,6%

19 Unterschiedliche Bereiche der BPS gehen unterschiedlich schnell zurück: Impulsivität am schnellsten, affektive Symptome bleiben lange stabil Unterscheidung in akute Symptome und Temperamentssymptome Das psychosoziale Funktionsniveau (GAF) bleibt eher niedrig Hohe Rate von ambulanter psychiatrischer und psychotherapeutischer Behandlung (75%) Nicht-remittierte BPS sind wesentlich häufiger körperlich krank

20 PS-Diagnosen im Alter Community study (ECA 1994) zeigte über 55 J weniger PS als unter 55J (6,6% zu 10,5) Ähnliches findet sich auch in psychiatrischen Populationen (11.2 % zu 17.2) (Fogel 1990) Es gibt keine guten altersgemäßen Kriterien z.b. Rückzug, Selbstbezogenheit (Abrams 2000)

21 PS im Alter - Zwischenbilanz PS werden im Alter kaum diagnostiziert. Welchen Einfluss haben neurodegenerative Prozesse? (Einfluss auf Dopamin, Serotoin; Testosteron bei ASPS) Aber: PS beeinflussen die Behandlung und den Verlauf psychischer Erkrankungen negativ!

22 Psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten Hautzinger 2007 SOK-Modell Modell der Handlungsspielräume (Tätigkeit, Entscheidung und Kontrolle, Interaktion, Anerkennung) Die Probleme älterer Patienten sind immer multiple. Psychotherapeuten müssen mit den Phänomen des Alters vertraut sein. Erfahrungen mit KVT; IPT; psychodynamische Therapien

23 Psychotherapie der PS Kompetenzorientierung (Schuhler 2014) dimensionales Krankheitsverständnis (mildere Formen der Selbststeuerung und der Interaktionsweisen gehören zu wünschenswerten Kompetenzen) Persönlichkeitsstil statt PS es wird nach der inneren und interaktiven Funktionalität gesucht

24 Vorgehen Therapeutische Beziehung: aktiver und wertschätzender Therapeut, Verstehen orientiert sich an Bewältigungsmöglichkeiten und Ressourcen, Möglichkeiten, sich mit seinen schwachen Seiten auseinanderzusetzen Therapieinhalte: Selbstwahrnehmung, Reflexion eigener interpersoneller Bedürfnisse, Erkennen eigener sozial-interaktiver Strategien, Förderung der Empathiefähigkeit Therapieziele: Förderung sozial-interaktiver Strategien, angemessene kognitiver Steuerung und affektive Regulierung, Transfer in den Alltag

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