Berg &Tal. Deutscher Alpenverein Sektion Bonn e.v. Neue Bonner Hütte ist noch offen Wanderprogramm im Herbst Schneeschuhtourenwoche im Februar

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1 Berg &Tal Deutscher Alpenverein Sektion e.v. Neue er Hütte ist noch offen Wanderprogramm im Herbst Schneeschuhtourenwoche im Februar 3/2017

2 Wenzelgasse Telefon

3 Vorwort Liebe Sektionsmitglieder, liebe Leser von Berg & Tal, als ich den Entwurf für das neue Heft vorliegen hatte, war ich angenehm überrascht. Es ist meines Erachtens sehr vielfältig und umfasst alle unsere Vereinsaktivitäten. Die zahlreichen, textbezogenen Fotos rundeten meinen Eindruck ab, bzw. waren eigentlich der erste positive Ansatz die Artikel zu lesen. Der kommende Winter streckt schon auf Seite 7 seine Fühler heraus. Wir möchten ja das Skitourenangebot sowie das Schneeschuhwandern for cieren, deshalb freut es mich schon jetzt in der Terminübersicht für den Februar 2018 eine Schneeschuhwanderwoche auf der Neuen er Hütte zu finden. Meldet Euch zeitig bei Siegfried Risse u. Thorsten Schneider (Schnee schuhwandern) sowie bei Jörn Hoffmann (Skibergsteigen). Der Bericht über unsere Neue er Hütte und unsere Arbeiten in der Woche vor der Wiedereröffnung ist zwar umfangreich, aber das waren die nötigen Arbeiten ja auch. Die Bebilderung von Harald zeigt was alles geschafft wurde und die CD mit allen Bildern ist natürlich noch umfangreicher. Vielen Dank an die Helfer die dies alles möglich gemacht haben, einen besonderen Dank möchte ich aber an dieser Stelle Hans- Werner als Hüttenwart der Sektion aussprechen. Das war eine große Leistung alles zu koordinieren, Entscheidungen zu treffen und die Wünsche und Vorstellungen des Pächter paares mit denen der Sektion in Einklang zu bringen. Und was finanziell nicht ging, wurde durch Chris & Vanessa persönlich übernommen. Der Einsatz der beiden ist großartig und die schon vorliegenden Buchungen von Gästen zeigen uns, hier die richtige Wahl getroffen zu haben. Mit der Wiederherrichtung der Neuen er Hütte hat die Sektion eine Kraftanstrengung hinter sich, die natürlich auch nur dank Ihres Beitrages (Sonderumlage) möglich war. Die mehreren Seiten der Jugendgruppe zeigen mir die Vitalität unserer jungen Mitglieder. Bei der Familiengruppe haben wir mit Christan Köfinger und Heike Webner neue Leitwölfe, hier ergeben sich neue Ansätze, dass der Staffelstab übergeben wurde und die Familiengruppe intakt bleibt. Vielen Dank an Helga Mönig für ihren Einsatz. Nicht unerwähnt bleiben sollen die besonderen Aktivitäten die das Spektrum der Sektion wieder spiegeln: eines unserer Mitglieder hat es in den NRW-Alpinkader geschafft, das Angebot einer Ge meinschaftstour auf das Dach Schwedens (dies kann ganz, ganz hart werden siehe Seite 37 Anforderungen) und die Teilnahme an einer 24-Stunden-Wanderung war sicher auch hart. Ich erinnere mich hier an mein letztes Vorwort, Veränderungen! Die neue Homepage ist online gegangen und die Möglichkeit der direkten Online-Anmeldung wird zahlreich genutzt. Dies entlastet, da die Daten durch die Neumitglieder direkt in der Mitgliederverwaltung eingepflegt werden. Es ist einiges passiert in den letzten Monaten und die weiteren Aufgaben für den Vorstand stehen auch schon an. Unsere sehr aktive Öffentlichkeitsreferentin Susanne Winheim wird diese Aufgabe nicht mehr weiterführen, für die geleistete Arbeit im Namen des gesamten Vorstandes vielen Dank. Wer bei uns mitmacht kann viel erleben, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Erweitern Sie mit uns unser Angebot. Viel Spaß beim Lesen des neuen Heftes und bei der Teilnahme an unseren Aktivitäten wünscht Ihnen Claus Koch 1. Vorsitzender der DAV-Sektion Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 1

4 Inhaltsverzeichnis Berg & Tal Der Vorstand informiert 1 Vorwort 4-5 Wir begrüßen die neuen Mitglieder der Sektion 6 Unsere Verstorbenen 6 Nachruf auf Otto Schreiber 7 Winteraktivisten-Liste 8-9 Sascha Müller - Mein Weg in den Alpinkader 10 Sommerfest der Sektion Natur und Klima 11 Projektgruppe Klimaschutz Brennende Luft Strom mit Klimaschutz-Zusatznutzen 12 Zwei Partner, die sich gefunden haben Unsere Hütten 13 Neue er Hütte 13 -Matreier Hütte 14 Neue er Hütte: So schmecken die Berge Wer will fleißige Handwerker sehen Die Wiedereröffnung der Neuen er Hütte am 25. Mai 2017 Jugendgruppe 22 Die er Jugend im Deutschen Alpenverein - JDAV JDAV Kletterfahrt 2016 nach Österreich 26 Tolle Fahrt nach Heggen Familiengruppe Wilder Kaiser - wir kommen! 28 Wandern mit Baby Alpin 29 Bergsteigen in den Alpen: Ausrüstungstipps für Hochtouren Alpin - die Gruppe der Bergsteiger innen und Bergsteiger in der Sektion 30 Gruppenabende von Alpin im Jahr 2017 Auch das gibt s auf Meter; Foto: Uschi Lange 2 Berg & Tal

5 Inhaltsverzeichnis Berg & Tal Mit der Bahn zum Berg - Über den Nagelfluhgrat Ausbildung 32 Ausbildungshochtour Silvretta 2017 Wanderungen der Sektion Wanderungen der Sektion des DAV Tageswanderungen Wanderungen der Sektion des DAV Mehrtageswanderungen Klettern der Sektion 40 Hoch hinaus im Battert Kletterfahrt in die Tannheimer Berge In der Heftmitte: Termine der Sektion Aufnahmeantrag zum Heraustrennen Berichte unserer Mitglieder 43 Non-Stop wandern im Berchtesgadener Land Sektionsübergreifende Jugendfahrt Bergabenteuer rund um die Zugspitze Buchbesprechungen Alpine Literatur: 50 Auch ganz oben bist du nicht allein 50 Kalender - Dolomiten-Südtirol 2018 Service 51 Ehrenamtskarte, Engagementnachweis und Juleica 51 Panorama-App Ein neuer Service für Wanderer in Nordrhein-Westfalen Den Rucksack für Zelttrekking richtig packen 53 Der 10. Kölner AlpinTag Adressen und Ansprechpartner der Sektion 56 Impressum Das auch; Foto: Harald von Pidoll Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 3

6 Der Vorstand informiert Wir begrüßen die neuen Mitglieder der Sektion Wir freuen uns, liebe Neumitglieder, dass Sie zu uns gefunden haben. Die Liebe zur Natur und zu den Bergen verbindet uns alle. Wir wünschen Ihnen in unserem Kreis frohe Stunden des Erlebens und der Begegnung. Be sonders werden wir uns freuen, wenn Sie sich zur aktiven Mitarbeit entschließen. Wir hoffen, dass Sie sich in der Sektion wohl fühlen werden und die Angebote der Sektion und des Alpenvereins nutzen können. Gerne nehmen wir Ihre Wünsche und Anregungen entgegen. Alle wichtigen Namen und Telefonnummern finden Sie hier in Berg & Tal. Sabine Aengenendt-Baer Claudia Aldighieri Tristan Altmeyer Ursula Baedorf Sankt Augustin Katrin Bähren Sankt Augustin Mitja Bayer Rheinbach Martin-Benedict Beecken Jürgen Bewermeier Sinzig Peter Bidstrup Odense 5 Tobias Billens Caroline Bongartz Christian Brinkmann Paul Brückner Ferdinand Brummet Ingolstadt, Donau Leopold Brummet Ingolstadt, Donau Stephan Brummet Ingolstadt, Donau Marie Klara Budde Eva Burkei Martina Coppius Sankt Augustin Florian Courtz Roya Damawand Sankt Augustin Katharina Denkinger Andreas Durr Sankt Augustin Jonas Eberle Gernot Ehlers Finn Ehlers Anouk Ehlers Ronja Ehlers Jana Ehlers Udo Ellmer Swisttal Ralf Engler Königswinter Jacqueline Engler Königswinter Stefan Erfurth Paul Froning Meike Fuß Christopher Fuß Jonne Fuß Susan Gerlach Olivier Gohr Bettina Gördel Alexander Halm Dirk Happ Jonas Harries Till Hartmann Petra Hauser Gregor Hecker Uta Heidenreich Steffi Heufelder Markus Heyer Claus Hiller Marc Hombeck Jenny Hutcap Simon Jahr Alexander Jaron Harri Jezowski Max Kanthak Nora Karnowski Hanna Kern Viktoria Klabes Nils Klein Goran Knezovic Thomas Knöschke Gerd Knupp Gabriele Knupp Roswitha Kolbinger Hans-Martin Kolbinger Fiona Kolbinger Benedikt Kolbinger Brenda Kolbinger Hartmut Köß Martina Köß Peter Krämer Lilith Krämer Johann Krämer Sankt Augustin Niederkassel Swisttal Bornheim Wachtberg Siegburg Bad Neuenahr-Ahrw. Königswinter Alfter Sankt Augustin Bad Honnef Alfter Alfter Wachtberg Wachtberg Wachtberg Wachtberg Wachtberg 4 Berg & Tal

7 Der Vorstand informiert Annie Krämer Marion Krämer Christina Krauss Christian Krautscheid Dietmar Krentz Monika Krentz Stefanie Kupczak Gregor Kusmierz Clemens Kusmierz Zoe Kusmierz Birgit Lange Axinja Lapp Juergen Lauer Barbara Lennarz Ruth Leuken Viktoria Lütz Oliver Luzar Benedikt Luzar Pauline Luzar Jakob Luzar Bettina Luzar Jörg Maas Daniel Maring Ralph Mauel Christiane Mäurer Paul Mayell Martin Moennighoff Judith Mölder Rainer Moskopp Catharina Müller Christian Nawroth Roland Nestler Jan Nolden Nadja Ohlenhard Almut Otte Michaela Pielmeier Jost Pischel Markus Plum Hannah Raatz Niklas Radermacher Antonia Radlwimmer Stefan Rehage Esther Remmen Edith Remmen Torben Riese Helena Roosen Dagmar Rosenfeld Bornheim, Rheinl Alfter Königswinter Bad Honnef Rheinbach Rheinbach Berg, Kr Ahrweiler Rheinbach Bielefeld Meckenheim, Rheinl Alfter Siegburg Köln Erpel, Rhein Susanne Rosenstein Marcus Rosenstein Matthias Roth Horst Sawroch Christoph Schirra Lea Schmidt Nadine Schmitt Reinhart Schmitt Ursula Schmitz Dirk Schnitzler Henning Schulz Carolin Schumacher Neele Schütte Anne Seyfert Claudius Siebel Barbara Siebel Boris Spieker Tanjo Steiner Fabian Striehl Till Thoss Dagmar Touschek Bart van de Velde Lorenz Vanberg Julius Vieweg Markus Wagner Gabi Waibel Jürgen Wald Johannes Wander Wolfgang Weiden Wolfgang Weinrich Udo Wilm Roland Wilmsen Indra Wimmelmeier Silke Windhövel Samira Windhövel Luca Windhövel Noah Windhövel Sven Winkelmann Iris Wißkirchen Mischa Wolf Pina Wolf Alexander Wolf Josefine Wolf Alexandra Wolf Renate Wolff Nanni Wolscht Bad Honnef Bad Honnef Alfter Bornheim, Rheinl Remagen Köln Bad Neuenahr-Ahrw. Königswinter Rheinbach Wesseling Bornheim, Rheinl Sankt Augustin Wachtberg Königswinter Niederkassel Köln Königswinter Bornheim, Rheinl Bornheim, Rheinl Bornheim, Rheinl Lohmar, Rheinl Bornheim, Rheinl Sankt Augustin Bad Honnef Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 5

8 Der Vorstand informiert Unsere Verstorbenen Herr Otto Schreiber Herr Wolfgang Knopp Nachruf auf Otto Schreiber Otto Schreiber verstarb am 21. Mai 2017 im Alter von 80 Jahren. Über Jahrzehnte hatte er den Alpenverein Sektion durch sein Wirken in der Tourengruppe und durch die Organisation der Vortragsabende zuerst im er Münstersaal, danach im Haus der Evangelischen Kirche und durch die Organisation der Fotowettbewerbe sozial und gemeinschaftsbezogen geprägt. Er hat in der Tourengruppe (heute: Alpin) die Beginnerinnen und Beginner des Bergsteigens sanft und sicher in das Abenteuer eingeführt. Ein glaubensstarker Christ und Beschützer seiner Mitmenschen im besten Sinne und mit so großen Wirkungen bis heute in unserem er Alpenverein. Seine Familie stieg mit ihm auf Berge und kletterte in der Jugend des er Alpenvereins er war auf vielen großen Bergen und mit Elisabeth auch im Himalaya ein Vorbild in vielen Hinsichten. Lieber Freund mein erster Bergkamerad im Alpenverein Du hast mich getestet, ob ich für die Berge tauge und gemerkt habe ich das viel später, so geschickt konntest Du mit den Menschen umgehen. Ich bin heute sehr traurig. Aber ich weiss, dass Du im ewigen Frieden bist und wir im Alpenverein so viele Bilder gemeinsamer Tage mit Dir in Sonne und Wind und liebe Erinnerungen an Dich teilen. Dr. Albert Melter Abstieg vom Stuiben in den Nagelfluhfelsen. Foto: Albert Melter 6 Berg & Tal

9 Der Vorstand informiert Winteraktivisten-Liste Renate Porr führt für die Sektion seit 2017 eine EXCEL-Liste der Interessenten und Inte ressentinnen unter unseren Sektions mitgliedern an Skilauf (Piste), Skitouren, Schneeschuhtouren, Skilanglauftouren, Eisklettern und Hochtouren. Wer aufgenommen werden möchte sendet bitte die eigene anschrift an: dav-bonn.de (2. Vorsitzender & Daten schutzbeauftragter). Nach Ausfüllen eines von Renate im Anschluss zugesendeten Formulars zu den Interessen und Kontaktdaten gelangt man in die Liste. Diese Verteilerliste wird nur innerhalb der Teilnehmer veröffentlicht! Sie ist zur Kontaktaufnahme und Touren ab sprache untereinander gedacht. Man kann also die -Anschriften als eigenen Verteiler in den eigenen PC aufnehmen. Sie dient aber auch dazu, die Teilnehmer von Seiten der Sektion aus über uns speziell interessierende Themen im Winterbereich und zu Hochtouren zu informieren, z.b. zu Terminen des Lawinen-Verschütteten- Trainings oder zu Sammelbestellungen. Christof Völker erhält den Verteiler als Koor dinator des Bergsports (Sommer und Winter) der Sektion, Jörn Hoffmann ist Trainer Skibergsteigen. Siegfried Risse (Wanderleiter) und Thorsten Schneider bieten Schneeschuhwanderungen der Sektion an, die auf unserer Web seite oder im Sektionsheft Berg & Tal ausgeschrieben werden. Der Verteiler enthält folgende Informationen zu den Teilnehmern: Nachname, Vorname gewünschte Sportkategorie: AL = Alpin-Skilauf (Piste) EK = Eis/Wasserfall-Klettern HT = Hochtouren LL = Langlauf SB = Skibergsteigen ST = Skitouren SW = Schneeschuhwandern WB = Winterbergsteigen -Anschrift FN-Telefon privat, FN-Telefon geschäftlich Mobil-Nr. DAV-Sektion Wohnanschrift Autoren: Albert Melter & Renate Porr Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 7

10 Der Vorstand informiert Sascha Müller Mein Weg in den Alpinkader Meine Bewerbung war schon längst fertig geschrieben und lag nutzlos in der gefühlt tausendsten Version auf meinem Laptop. Bis Ende April 2016 hatte ich, genauso wie die anderen Bewerber, Zeit, mein Tourenbuch und Moti vationsschreiben für den Alpinkader einzureichen. Worauf lasse ich mich da ein? Habe ich überhaupt eine Chance? Als ich dann im Juni mein Zelt zum ersten Sichtungslehrgang in Ettringen aufschlug, war ich doch sehr froh mich beworben zu haben. Das Wetter war super, die Bewerber alle total nett und ich fühlte mich topfit. Zum Glück war ich vorher schon einige Mal hier gewesen, denn die Risskletterei am Basalt liegt nicht jedem und hat nur wenig mit den Plastikrouten in der Kletterhalle gemein. Aber das Klettern lief wun derbar und auch der Konditionstest, ein Ge ländelauf gespickt mit kräftezehrenden Stati onen,war zwar extrem anstrengend, hat aber auch wahnsinnig viel Spaß gemacht. Am Ende der vier Tage konnte ich mich über meine Qua lifikation für die nächste Runde der Sichtung freuen und musste zurück in den Alltag. Das hieß am nächsten Tag eine Klausur an der Deutschen Sporthochschule zu schreiben. Im September ging es dann zusammen mit den zehn übriggebliebenen Anwärtern und den Aus bildern ins Donautal um dort Mehrseillängen zu klettern und Kameradenrettung zu trainieren. Da nach den fünf 8 Berg & Tal

11 Der Vorstand informiert Tagen niemand das Auswahl verfahren verlassen musste, war die Stimmung noch etwas lockerer und wir konnten uns besser kennenlernen, eine gute Zeit zusammen haben und dabei aber auch sehr viele wichtige Tech niken lernen. Als Sportstudent habe ich schon früher viel Sport gemacht, aber im Sommer 2016 war ich so motiviert wie nie zuvor und habe richtig Gas gegeben: Ich war fast jeden Tag in der Klet terfabrik (Kletterhalle in Köln Ehrenfeld), so oft es ging am Fels und in den Bergen und lief gut 100 Kilometer die Woche. Aber irgendwann ist auch der fitteste Körper am Ende: Mitte Oktober zog ich mir beim Bouldern einen Meniskusriss zu, musste acht Wochen auf Krücken laufen und der Traum vom Alpinkader war auf einmal ganz weit weg. Nach meiner Operation war ich total nieder geschlagen und konnte mich kaum zu etwas aufraffen. Doch mit Hilfe meiner Ärzte, dem Team von PhysioSport und einigen Freunden fing ich ganz vorsichtig wieder mit dem Trainieren an. Gut, dann kannst du halt erstmal nicht laufen. Dann halt Klimmzüge, Halte- und Stabilisationsübungen. Durch viel Arbeit und dank eines guten Freundes, mit dem ich wie ein Wilder im Kraftbereich des Boulders Habitat (Boulderhalle in Endenich) trainiert habe, war ich in der ersten Januarwoche schon wieder fit genug um Eisklettern zu gehen. Mit meiner Orthese machte ich zwar wohl nicht den geschmeidigsten Eindruck in der Wand, aber ich war endlich wieder unterwegs. Mitte Februar fand dann das große Finale im Allgäu statt: Fünf Tage Eis- und Mixed-Klettern. Natürlich hatten wir auch wieder viel Spaß zusammen, aber Winterbergsteigen fordert doch ein erhöhtes Maß an Ernsthaftigkeit und die Tage waren wirklich sehr lang. Wir kletterten Nordwand nach Nordwand, hackten uns durch Eiswände und zwischenzeitlich war ich so fertig, dass mir der Ausgang der Sichtung fast schon egal war: Ich wollte einfach nur mein Bestes geben und die Woche überstehen. Am letzten Sichtungstag sind wir in knapp dreieinhalb Stunden durch die Nordwand des Rubihorns und wieder zurückgerast. Als das geschafft war, war ich schon sehr zufrieden. Doch am nächsten Tag gab es eine gute Nachricht für mich: Ich hatte das Ausbildungsteam überzeugt und es in den ersten DAV Alpinkader NRW geschafft! Ich bin sehr froh, Teil dieses tollen Projekts sein zu dürfen, freue mich auf die Ausbildung in den kommenden zwei Jahren und natürlich auf unsere Expedition 2018/19. Das Ausbildungsteam rund um Charly, Dave und Fritz ist einfach großartig und ich könnte mir keine besseren Kameraden am Berg wünschen als Martin, Merlin, Moritz und Sebastian. Dass ich es in den Kader geschafft habe, ist nicht nur mein Verdienst. Ich bin so vielen Leuten zu Dank verpflichtet und hoffe, dass sie wissen, dass sie gemeint sind, auch wenn ich sie hier nicht alle nennen kann. Sascha Müller Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 9

12 Der Vorstand informiert Sommerfest der Sektion Am Sonntag, 25. Juli 2017, feierte die Sektion ihr zweites Sommerfest. Eine noch recht junge Tradition, die wir jedoch gerne erhalten und fortführen wollen. Zahlreiche Neu-/Mitglieder und Gäste sind der Einladung gefolgt und haben sich beim Ju gendzeltplatz in Bad Godesberg eingefunden. Nach einer offiziellen Begrüßung der Gäste und einer kurzen Ansprache durch Claus Koch, 1. Vorsitzender, war das Fest eröffnet und das Büffet frei gegeben. Marco versorgte uns zu verlässig mit Grillgut und für gut gekühlte Ge tränke stand der Kühlwagen von Ralph Mauel bereit. Musikalisch unterhalten wurden wir von Christof (Gitarre), Steffi (Saxophon) und Michael (Akkordeon) und zum Mitsingen von deutschen und englischen Wander- und Bergsteiger-Lie dern aufgefordert. Die Kinder konnten sich auf der großen Zeltplatzwiese austoben oder zum Spielen den Beachvolleyplatz und die Tisch tennisplatte nutzen. Wer die Quiz-Fragen von Andreas richtig beantworten konnte, durfte sich am Ende über einen Gewinn (z.b. Rucksack, Iso-Sitzkissen), gesponsert von Globetrotter-Outlet, freuen. Wir danken allen Unterstützern, ehrenamtlichen Helfern, die bei der Vorbereitung geholfen und mit organisiert haben! Insbesondere bedanken wir uns bei Schatzmeister Hans-Werner Bet tin ger für die finanzielle Förderung und bei Globe trotter-outlet für die Bereitstellung der Quiz-Gewinne! Susanne Winheim, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 10 Berg & Tal

13 Natur und Klima Projektgruppe Klimaschutz Brennende Luft Die er Sektion engagiert sich seit 2013 in dem Projekt Brennende Luft aktiv für den Kli maschutz. Dabei geht es um die Verminderung von klimaschädlichen Kohlendioxiden, des Ausgleichs von nicht vermeidbaren Klimagasen, der Information und des Erlebens von aktivem Klimaschutz bei allen Aktivitäten des Bergsportes. Gemeinsam mit dem Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft haben Klimaschutzaktivisten der Famili engruppe, Wander- und Klettergruppen der er Sektion auf dem höchsten er Berg, dem Paffelsberg, einen Laubholz-Klimaschutzwald begründet. Seit über vier Jahren betreut die Gruppe diesen jungen Wald mit praktischen Pflegemaßnahmen. So wachsen nun rd. 800 junge heimische Buchen und 600 Vogelkirschen in einem ehemaligen Fichtenwald. Die generationsübergreifenden Einsätze machen Natur- und Klimaschutz mit Freude und Spaß erlebbar und die Zusammenhänge in der Umwelt erfahrbar. Gäste sind gern erwünscht! Kontakt: Marco Reeck, (Naturschutzreferent der er Sektion) Mail: Tel.: Strom mit Klimaschutz- Zusatznutzen Handeln statt nur zu reden ist die gemeinsame Devise vom DAV und seinem jüngsten Kooperationspartner LichtBlick. Seit November 2016 ziehen beide an einem Strang und wollen mit ihrer Zusammenarbeit zukünftig noch mehr Mitglieder, Sektionen und Kletterhallen für Ökostrom und somit zur CO2-Einsparung gewinnen. Mit dem Edelweiß-Strom -Tarif gibt es deshalb erstmalig ein für DAV-Mitglieder exklusives Ökostrom-Angebot, das zu 100% aus erneuerbaren Quellen stammt. Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 11

14 Natur und Klima Als Dankeschön erhält jeder neue Edelweiß- Strom Kunde eine exklusive Kleen Kanteen Flasche. Alle Informationen zum Edelweiß-Strom und dessen Herkunft gibt es unter: Wer zum Edelweiß-Strom wechselt tut übrigens mehrfach Gutes: Für jeden neuen Kunden unterstützt LichtBlick die DAV Klima- und Naturschutzprojekte mit 25 Euro. Und: Zusätzliche 15 EUR kommen der Sektion zu Gute vorausgesetzt, Sie geben bei einem Wechsel zum Edelweiß-Strom die ersten drei Ziffern Ihrer DAV-Mitgliedsnummer an. Zwei Partner, die sich gefunden haben Seit vielen Jahren fühlt sich der DAV dem Klimaschutz verpflichtet. Ein Beispiel für viele seiner Initiativen ist das DAV-Projekt Klimafreund licher Bergsport. Sehr ähnlich positioniert sich LichtBlick: Seit seiner Gründung 1998 gibt es dort ausschließlich Öko-Strom. Entsprechend hat der TÜV Süd LichtBlick als Wegbereiter der Energiewende zertifiziert. Bei LichtBlick sind die Ziele der Energiewende fest in der Unternehmenspolitik verankert. Weitere Auszeichnungen von unabhängigen Experten bestätigen nicht nur den glaubwürdigen Einsatz für die Energiewende, sondern auch den fairen und serviceorientierten Umgang mit den Kunden. Informationen: Blick in die östlichen Allgäuer Alpen über Sonthofen. Foto: Albert Melter 12 Berg & Tal

15 Unsere Hütten Neue er Hütte Lage: m oberhalb von Rennweg in Kärnten in gefahrlosem Almgebiet Hüttenwirte: Vanessa Laurito & Christian Lüders, Frankenberg 18, A 9863 Rennweg am Katschberg, Tel.: , vanessa.chris@neue-bonner-huette.at Hüttenöffnung: vom 25. Mai bis Ende September/Anfang Oktober Anreise: Bahn: Bahnhof Spittal Drau; Bus bis Rennweg Auto: Tauernautobahn Ausfahrt Rennweg, im Sommer auf teilweise ungeteerter Straße bis zur Hütte -Matreier Hütte Lage: Osttirol, am Venediger Höhenweg am Rand des Nationalparks Hohe Tauern auf m, umgeben von einem Kranz von Dreitausendern Hüttenwirt: Wolfgang Heinz, Iseltalerstraße 19 a, A 9900 Lienz i. O, Tel.: , wolfgang.heinz@gmx.at, Tel. Hütte: Hüttenöffnung: vom 1. Juni bis Ende September/Anfang Oktober Anreise: Bahn: Lienz i.o. weiter mit Bus nach Matrei-Prägraten Auto: Inntalautobahn bis Kufstein, Mittersill, Felbertauern tunnel, Matrei, Prägraten Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 13

16 Unsere Hütten Neue er Hütte: So schmecken die Berge Entspannung pur, Natur genießen. Das neue Pächterpaar Vanessa & Chris bewirtschaften die familienfreundliche Neue er Hütte seit 25. Mai 2017 mit viel Engagement und Begeisterung. Bei den Gerichten verwenden sie überwiegend Produkte aus der Region. Neben Grillabenden und Yogaangeboten lädt die herrliche Umgebung im Sommer zu Genuß wanderungen und Ausfahrten mit dem Mountainbike ein. Im schneesicheren Winter kommen Schneeschuh- und Skitourengeher auf ihre Kosten. Informationen: Susanne Winheim So entspannend kann die Neue er Hütte sein Aber bis es soweit war, ist viel Schweiß geflossen, so mancher Fluch ist über die Lippen gegangen, einige Blessuren gab es, hin und wieder spielte auch die Technik nicht mit, aber es gab auch Erfolgserlebnisse, gutes Essen und Trinken und viel Engagement und Spaß. Darüber berichtet der nachfolgende Artikel. 14 Berg & Tal

17 Unsere Hütten Wer will fleißige Handwerker sehen der musste in der Zeit vom 16. bis 24. Mai 2017 nach Kärnten, genauer gesagt, nach Rennweg zur Neuen er Hütte fahren. Auf Grund von ein paar besonderen Ereignissen war die Neue er Hütte (NBH) seit gut zwei Jahren nicht mehr bewirtschaftet worden. Die er Sektion des DAV wollte sie aber wieder in Betrieb nehmen und hatte ein neues Pächterpaar gesucht und gefunden. Aber durch den Stillstand war Einiges im argen und musste behoben werden. Um die Kosten im erschwinglichen Rahmen zu halten, entschloss sich der Sektionsvorstand, in Berg & Tal einen Aufruf zu starten um freiwillige Hände zu finden, die kräftig mit anpacken sollten. Logischerweise las auch ich diesen Aufruf, als Gestalter bekommt man ja die Artikel als einer der ersten, und da dachte ich mir, das wäre mal eine Gelegenheit zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Zum einen zu helfen und zum anderen mal die Berge kennen zu lernen. Denn meine eigentliche Liebe galt bis dahin, mehr dem Flachland und der See. Ich meldete mich bei Hans-Werner Bettinger, seines Zeichen Schatzmeister der Sektion und Hüttenwart der NBH. Er nahm mein Angebot an und so trafen sich alle freiwilligen Helfer und Helferinnen am Mittwoch, den 10. Mai 2017 in der er Geschäftsstelle um über die Einzelheiten zu sprechen. Insgesamt 9 Personen, 7 Männer und 2 Frauen, fanden sich ein und erfuhren, welche Aufgaben sie erwarten würde. Im Oktober des vergangenen Jahres war schon ein Arbeitstrupp auf der NBH gewesen und hatte schon gewisse Vorarbeiten geleistet, nachzulesen in Berg & Tal Wir sollten die restlichen Arbeiten durchführen, damit am 25. Mai 2017 die Wiedereröffnung der Hütte stattfinden konnte. Es waren hauptsächlich Verschönerungs ar beiten, wie Holzverklei dun gen anbringen, Innenund Außenanstriche, Bodenverlegungen und die Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 15

18 Unsere Hütten Behebung einiger technischer Probleme. Soweit die Vorgeschichte. Hans-Werner Bettinger und Horst Sülzen wollten am 16. Mai, beladen mit Werkzeug und Material nach Rennweg fahren. Björn Helpap, Heiko Jungbluth und ich wollten ebenfalls am 16. Mai darunter fahren und zwar mit Björns Auto. Uschi Lange und Natalie Ebersbach hatten die Absicht am Donnerstag, den 18. Mai zu uns zu stoßen. Ralph BB und Jan VV kommen am Samstag, 20. Mai mit dem Zug dorthin. Mit diesen Vereinbarungen verabschiedete man sich. Dann kam es doch etwas anders. Björn meldete sich und musste aus privaten Gründen leider ab sagen. Da Heiko kein Auto besitzt, ent schlossen wir uns mit meinem Auto zu fahren. Gesagt, getan. Dienstag, 16. Mai 2017 Gegen 8 Uhr stand ich mit Rosinante, mein Auto, Gepäck, Foto ausrüstung und diverser Arbeits kleidung bei Heiko in Dot tendorf vor der Tür. Wir fuhren über die A 3 Richtung Süden, kamen auch gut voran. Am Rasthof Samersberg Süd kauften wir zwei Vig netten für die bußgeldfreie Benutzung der öster reichischen Autobahnen. Jede war für einen Zeit raum von je 10 Tagen gültig. Da wir ja 12 Tage eingeplant hatten, brauchten wir also zwei, welche dann für diesen Zeitraum entwertet und von uns vorschriftsmäßig an der Windschutz scheibe angebracht wurden. Somit konnten wir auch ohne Probleme bei Salzburg auf der Auto bahn nach Österreich einreisen. Nachdem wir den Tauerntunnel durchfahren hat ten, kam kurz vor dem Katschbergtunnel die Mautstelle für diese Tunnel. Als auch das erledigt war und wir den ca. 6 Kilometer langen Tunnel geschafft hat ten, konnten wir die Ausfahrt Rennweg nehmen und begaben uns auf die Höhenfahrt. Denn von dort ging es die ersten 4 Kilometer auf asphal tierter, mit Serpentinen gespick ter Straße und danach die restlichen 4 Kilometer auf Schotter piste hinauf auf m Höhe zur NBH wo wir gegen 18 Uhr und nach 835 Kilometern ein trafen. Hans-Werner und Horst waren auch schon angekommen. Da lernten wir auch Vanessa und Chris, das neue Pächterpaar, persönlich ken nen, Der erste Blick auf die Neue er Hütte 16 Berg & Tal

19 Unsere Hütten das ja in Berg & Tal vorgestellt worden waren. Nachdem Heiko und ich unser Zimmer und un sere Betten bezogen hatten, half ich in der Küche noch beim Spülen, denn die Spülmaschine war noch nicht einsatzbereit. Etwas später trafen wir uns zum Abendessen im Gästeraum, stärkten uns bei Kartoffelsalat mit Rindstreifen und besprachen die bevorstehenden Auf gaben. So gegen Mitternacht begaben wir uns zur ersten Nachtruhe in den Bergen. Mittwoch, 17. Mai 2017 Nach einer, für mich persönlich etwas unruhigen Nacht, mein Bettnachbar schnarchte und der Wasserhahn tropfte, standen wir gegen 7 Uhr auf, machten uns fertig und gingen frühstücken. Unter anderem gab es selbstgebackenes Brot. Heiko und ich machten uns danach an die Arbeit, alle noch verbliebenen 27 Betten zu beziehen und die Schlafräume zu säubern. Donnerstag, 18. Mai 2017 Die zweite Nacht war schon besser, ich gewöhnte mich an die Geräusche meines Nachbarn und der Wasserhahn tropfte nicht mehr. Um 8 Uhr wurde gefrühstückt und anschließend mit alle Mann der Hänger mit Prüll, der in Rennweg entsorgt werden sollte, beladen. Nachdem der Hänger voll war, sind bis auf einen alle verfügbaren Männer ins Tal gefahren. Da ich mich schon im Vorfeld für Streicharbeiten angemeldet hatte, stand heute das Lackieren der Heizkörper in den Gasträumen an. Es waren So sehen ordentlich bezogene Betten aus Uschi macht sauber insgesamt drei, welche zuerst gesäubert und ge schliffen werden mussten, bevor der Lack auf gesprüht werden konnte. Während die anderen runter ins Tal fuhren um diverses Material zu besorgen, darunter auch meinen Heizkörperlack, begann ich mit dem Säubern und Schleifen. Als ich damit fertig war, aber die Rückkehr der an deren sich noch hinauszog, haben Vanessa und ich in der Küche mit dem Spülen der neuen Glä ser begonnen. Gegen 15 Uhr traf Uschi aus München ein und stürzte sich direkt in die Arbeit und half beim Geschirrspülen. Als der Trupp end lich wieder da war, war es für das Lackieren aber schon zu spät. Chris begann mit dem Ab schleifen der Sitzbänke im Gastraum. Hin und wieder fiel der Strom aus. Der Grund dafür muss te noch gefunden werden. Hans-Werner und Horst kümmerten sich um den gebrochenen Pfosten am Terrassen geländer. Chris hat zum Abendessen ge grillt und danach haben wir alle noch auf seinen Ge burtstag angestoßen. Er wurde 35. Aber Machen die Jungs auch alles richtig? Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 17

20 Unsere Hütten Heiko räumt überflüssiges Bettzeug weg während Hans-Werner und Horst mit der Anbringung der Holzverkleidung beschäftigt sind bitte nicht weitersagen. So gegen 1 Uhr wurde das Licht ausgemacht. Freitag, 19. Mai 2017 Endlich konnte ich mit dem Lackieren der Heizkörper beginnen. Zeitgleich haben Hans-Werner und Horst die Decken- und Wandverkleidung im Treppenaufgang zur ersten Etage in Angriff genommen. Nach der Brotzeit begannen für mich die Außenarbeiten. Ein paar unansehnliche Beton mauern wurden durch hinzufügen von Far be in strahlendes Weiß verwandelt. Am Nachmittag bekamen wir weitere Hilfe. Zuerst kam Julian. Er soll Vanessa und Chris unterstützen. Dann kamen noch Chris Eltern. Heute endete der Tag gegen Mitternacht. Chris und Vanessa rücken den Bänken zu Leibe Der Autor beim Versuch die Wand zu streichen Samstag, 20. Mai 2017 Heute wurde weiter gestrichen. Diesmal waren der Ein gangsbereich und die Terrassen umrandung an der Reihe. Am Nachmittag trafen Ralph und Jan ein. Sie waren mit der Bahn gekommen. Auch heute endete der Abend für mich bei Apfel schorle und für die anderen bei Zweigelt. Sonntag, 21. Mai 2017 Wie immer haben wir gegen 8 Uhr gefrühstückt und jeder machte sich dann an seine Arbeit. Heiko und Horst verlegten einen Vinylboden im Trockenraum und ich strich fleißig weiter. Ralph und Jan waren unsere Außenhandwerker. Sie bauten unter anderem einen neuen Zaun. Der alte hatte waagerechte Latten. Die mussten entfernt werden, weil Kinder darüber klettern und Ralph (links) und Jan bei Außenarbeiten 18 Berg & Tal

21 Unsere Hütten sich dabei verletzen könnten. Deshalb be kam der neue Zaun senkrechte Latten. Montag, 22. Mai 2017 Der ehemalige Seiteneingang, war zu einem Spiel zimmer umgebaut worden und wurde von mir zunächst auf Risse überprüft, diese dann ver füllt und anschließend der ganze Raum ebenfalls in Weiß gestrichen. Die anderen reinigten das neue Geschirr, ar beiteten an der Holzverkleidung, schliffen wie die Weltmeister Tische und Bänke ab und bear beiteten die Holzlatten am Zaun. Abends waren dann alle froh den Tag bei einem guten Abendessen ausklingen zu lassen. Dienstag, 23. Mai 2017 Nachdem die Spülmaschine eingesetzt werden konnte es gab immer mal wieder Probleme mit dem Strom konnten die gefühlten hunderte von Tellern, Gläsern und dergleichen gespült wer den. Chris hatte Holzplatten und Gestelle besorgt, aus denen dann neue Tische für die Gasträume erstellt wurden. Auch die vorhandenen Sitzbänke und Tische im Außenbereich wurden überarbeitet indem sie zuerst von alten Lackresten durch Abschleifen befreit und anschließend durch Einölen wiederstandsfähig gemacht wurden. Bei diesen Arbeiten entwickelte sich Natalie zum echten Schleiferprofi. v.l.: Natalie, Heiko, Harald, Hans-Werner, Horst und Jan freuen sich auf das Abendessen Natalie in ihrem Element Am späten Nachmittag sind der 1. Vorsitzende der Sektion Claus Koch mit Gattin und die Frau von unserem Horst eingetroffen und haben uns tatkräftig unterstützt. Mittwoch, 24. Mai 2017 Der Tag der Wiedereröffnung kam immer näher. Auch die Eltern von Vanessa waren gekommen um dem großen Ereignis beizuwohnen. Kleinigkeiten, wie hier noch eine Fläche strei chen, da noch eine ehemalige Fensteröffnung schöner ge stalten, Holzuntersetzer für die Brot zeit vorbereiten, Menükarten falzen und fertig machen, den Kassencomputer einrichten, die Getränke verstauen und und und mussten noch gemacht weden. Am Abend des 24. Mai hatte man es geschafft. Wie gewohnt ließ man sich das Abendessen schmecken, ließ bei Rotwein und Apfelschorle den Tag Revue passieren und hatte viel Spaß Jan, Uschi und Natalie greifen kräftig zu, unter anderem zu gebratenen Weißwürsten Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 19

22 Unsere Hütten Das ist noch nicht ganz sauber dabei, so dass man in der Regel so gegen Mitternacht das Bett suchte. Donnerstag, 25. Mai 2017 Strahlend blauer Himmel und eine angenehme Temperatur eröffnete den Tag. Nach dem Frühstück haben Uschi, Heiko und ich unseren ersten kleinen Spaziergang in die Um gebung gemacht, denn bis dahin hatten wir keine Gelegenheit dazu gehabt. Claus legte noch letzte Hand an und so gegen 11 Uhr trafen die ersten Gäste aus dem Tale ein. Der Bürgermeister, die stellvertretende Bürgermeisterin, der Tourismusdirektor, das allererste Pächterpaar und unzählige Freunde der NBH fanden sich ein. Der Bürgermeister erhob das Wort und war glück lich, dass die Neue er Hütte wieder ein Ort der Begegnung geworden ist. Auch der Tourismusdirektor und der 1. Vorsitzende fanden die richtigen Worte für so einen Anlass. Anschließend stieß man mit einem regionalen alkoholhaltigem Getränk auf eine erfolgreiche Alles ist vorbereitet. Die Gäste können kommen Zu kunft an. Begleitet wurde das ganze durch die tatkräftige Unterstützung dreier Musiker, die die Gäste den ganzen Tag, nicht nur mit alpenländischer Musik, unterhielten. Auch das Wetter hatte entgegen der einen oder anderen Vorhersage mitgespielt. Am Abend waren alle mit dem Tag zufrieden. Freitag, 26. Mai 2017 Nach dem Frühstück wurde der Prüllanhänger entladen und alles nach Sorten getrennt wieder eingeladen. Danach dachten Uschi, Heiko und ich daran, uns mal etwas von der Hütte zu entfernen. So machten wir auf uns den Weg die Gipfel der sichtbaren Berge zu besteigen. Aber dies ist eine andere Geschichte, von der ich ein an dermal berichten werde. Samstag, 27. Mai 2017 Der Tag des Abschieds war gekommen. Heiko und ich fuhren am Morgen wieder Rich tung Heimat, wo wir nach einem Abstecher nach St. Georgen, einem ca. 1 stündigem Stau an der Grenze, es wurde stärker kontrolliert, gegen 20 Uhr wieder in angekommen waren. Es waren für mich interessante, erlebnisreiche Tage gewesen, die ich gerne in Erinnerung behalten werde. Ich bedanke mich noch mal ganz herzlich, dass die Sektion mir dies ermöglicht hatte. Vielen Dank. Text: Harald von Pidoll; Fotos: Uschi Lange, Harald von Pidoll Ein wehmutsvoller letzter Blick auf die Neue er Hütte 20 Berg & Tal

23 Unsere Hütten Die Wiedereröffnung der Neuen er Hütte am 25. Mai 2017 Fotoimpressionen ohne Worte von Harald von Pidoll Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 21

24 Jugendgruppe Die er Jugend im Deutschen Alpenverein - JDAV In den Jugendgruppen heißt die er Sektion bereits Kinder ab 10 Jahren auch ohne ihre Eltern willkommen. Aufgeteilt nach dem Alter der Mitglieder gibt es drei Gruppen: Die Jugend 10+, die Jugend 14+ und die Jugend 18+. Außer wöchentlichen Gruppentreffen in der Klet terhalle Bronx-Rock in Wesseling, organisieren die Jugendleiter bei gutem Wetter auch Tagesausflüge in die nähere Umgebung oder Sommerfahrten in die Alpen. Wer sich für eine der drei Jugendgruppen interessiert, kann sich gerne unter mit den Leitern in Kontakt setzen sie freuen sich über jeden, der schnuppern kommt. Martha Peters Alle Jugendlichen ab 14 Jahren treffen sich freitag nachmittags in der Bronx-Rock Kletterhalle in Wesseling. Quelle: Goller/Oprean 22 Berg & Tal

25 Jugendgruppe JDAV Kletterfahrt 2016 nach Österreich Autoren: Jost, Annakira, Oskar, Gabriel, Matthias, Nils, Anton, Carlo, Milan, Martha, Jonathan und Daniel; Fotos: Daniel Köhn Anreise 12./13. August 2016 Geplant war eigentlich, dass wir am Donnerstag den 11. August um 23:56 Uhr unsere Reise beginnen, doch dank der Verspätung der Bahn fuhr unser Nachtzug erst 15 Minuten später, am Freitag. Auf unsere zwei Schlafabteile verteilt gingen die ersten 8 Stunden unseres Unternehmens schnell rum. Der erste kleine Zwischenfall ereignete sich beim Ausstieg aus dem Zug in den wir um gestiegen sind. Nachdem einer unserer Jugendleiter zusammen mit einem Gruppenkind ausgestiegen war, fuhr der Zug plötzlich bei offener Tür einfach weiter und beförderte den Rest unserer Gruppe zur nächsten Station. Doch dank einiger netter Leute im Zug schafften wir es, eine Verbindung raus zu suchen, die uns an unserer nächsten geplanten Station zusammen führte: Den Bus zum Spuller See. Eigentlich eine schöne Umgebung, aber als wir den Bus dort verließen, sahen wir nur trübe Suppe und Nebel. Auf Grund des vorangegangen Regens wurde der Aufstieg zur Ravensburger Hütte zu einer regelrechten Schlammschlacht. Nass, müde und ziemlich dreckig erreichten wir kurz vor dem Abendessen dann nach über 17 Stunden auch endlich unser lang ersehntes Ziel. Samstag, 13. August 2016 Wir wurden möglichst früh aus den Betten gejagt um möglichst schnell an die Kletterwand zu gelangen. Wir hatten nach einer langen Wanderung die erste Route eingehangen. Nach einigen Problemen folgte die nächste schnell. Während einige kletterten, wurde den anderen langweilig, weshalb Daniel diejenigen aus der Gruppe holte und mit ihnen spielte. Derweil hängte Jonathan eine neue Route ein, aber es wollten nicht mehr alle klettern. Nachdem wir die Seile zusammengepackt hatten und heil wieder auf der Hütte angekommen sind ließen wir den Tag mit einem Spieleabend ausklingen. Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 23

26 Jugendgruppe Spuller See Sonntag, 14. August 2016 Heute sind wir auf einem sehr entspannten Weg um den Spuller See (der ein Stausee ist) gegangen. Die Aussicht auf die Berge mit dem See war super schön. Unterwegs haben wir einen Geocache gesucht und gefunden. Kurz darauf wurden am Ufer vom See viele Runden Werwölfe von Düsterwald gespielt. Später haben wir an einem kleinen Bach einen Staudamm gebaut. Als er fertig war sind fast alle in dem kalten Wasser untergetaucht. Wieder auf der Hütte sind viele verschiedene Gruppenspiele gespielt worden. Montag, 15. August 2016 Nach einem guten und reichlichen Früstück brachen wir zu unserer zweiten Klettertour auf. Die Spuller Platten sind ein cooles Klettergebiet mit vielen Routen von leicht bis schwer. Wir haben drei Routen eingehängt, dabei sind einige Kids zum ersten mal am Fels vorgestiegen. Anfangs hatte man noch Sorgen aufgrund des Wetters, allerdings zog die dunkle Wolke an uns vorbei. Dies erleichterte uns den Blick auf ungefähr Murmeltiere und eine Gams. Bis kurz nach Mittag kletterten wir mit einigen Verlusten, die aber nicht weiter stören (mehr Essen für mich). Auf dem Weg zum Bach verletzt sich unser kleiner, großer Riese (1,86 m, 13 Jahre alt) am Fuß und wir mussten umkehren. Den Rest des Tages verbringen wir mit Kartenspielen und Artikel schreiben. Dienstag, 16. August 2016 Dieser Tag war etwas ganz besonderes. Wir hatten keine Ahnung, ob es gut werden würde. Einfach mal los gehen. Der hatte ja ganz schön ausgesehen, der Bach, wieso dann nicht einfach mal drin hochlaufen. Das war so ungefähr die Überlegung im Voraus und am Ende waren sich alle einig: Saugeile Aktion! In der Bachschlucht Am Bach 24 Berg & Tal

27 Jugendgruppe Im Klettergarten Einige der Kinder waren nur schwer zu halten als wir begonnen haben hüpfenderweise immer wieder den Bach zu überqueren und uns zu überlegen, wie es am besten weiter geht. Nachdem wir an einigen schönen Wasserfällen vorbeigekommen waren und Felsbrocken überwunden hatten, waren wir dann oben. Um uns herum schönste Alpengipfel und Kuhgebimmel. Zurück ging es über einen Umweg zur Hütte. Endlich wieder Werwolf spielen. Mittwoch, 17. August 2016 Nach einem leckeren Frühstück bei dem sogar fast alle teilgenommen haben, haben wir uns zu einem Kletterfelsen begeben. Dort angekommen wurden ein paar Kletterrouten geklettert. Als wir wieder auf der Hütte waren gab es für die, die etwas Taschengeld ausgeben wollten, ein leckeres Essen. Dann haben wir die Werwölfe von Düsterwald gespielt. Beim Abendessen, bei dem leider nur noch 7 von 12 Personen (wir hatten we gen Krankheit einige Ausfälle) am Tisch saßen, gab es dann ein paar Portionen zu viel. Donnerstag, 18. August 2016 Den Donnerstag gingen wir entspannt an um sicherzustellen, dass alle genug Zeit zum Packen haben würden und um noch einen gemütlichen Abend zu verbringen. Wir erkundeten die Höhle hinter der Hütte, an der wir am Tag zuvor eine Gams beobachtet hatten. An der steilen Bergwiese im Sonnenschein und in Sicht weite unserer Hütte konnten wir uns also, von der Selbstsicherung im Haken gehalten, zurücklehnen. Währenddessen sicherte Martha den Weg als Klettersteig ab. So konnten wir schließlich alle zusammen die Höhle erklimmen und die Aussicht bewundern. Wenn auch nicht die Verursacher selbst, fanden wir dort oben außerdem die unverkennbaren Hinterlassenschaften einiger Kaninchen. Sie hatten es wohl ohne unsere Ausrüstung geschafft hierhin zu gelangen und wie wir, die Aussicht zu bewundern. Nach einer kurzen Pause und vollendetem Fotoshooting machten wir uns dann auf den Rückweg. Nachdem alle ihren Kram zurück in den Rucksack gestopft hatten, konnten wir dann noch einen letzten gemeinsamen Spieleabend veranstalten. Zur Abwechslung stand z.b. aus nahmsweise Wer wölfe von Düsterwald auf dem Pro- Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 25

28 Jugendgruppe gramm. Die typischen angeklagten Verdäch tigen konnten entlarvt und das Dorf gerettet werden. Abreise Freitag, 19. August 2016 Am letzten Morgen sind wir früh aufgestanden, um rechtzeitig abzusteigen und den Bus zu bekommen. Vor der Ravensburger Hütte schossen wir ein paar Bilder, mit dem DAV Logo. Dann ging Martha mit ein paar Kindern vor zu der Bushaltestelle. Wir anderen kamen nach und sahen, dass an der Bushaltestelle sehr viele Kühe waren. Als die Kühe weg waren und der Bus gekommen war fuhren wir zum Bahnhof. Nach langem Warten kam endlich der Zug. Während der sehr langen und heißen Fahrt spielten wir viele Spiele z.b. Werwolf und Witches. Wir haben auch viele Bierflaschen und Bierkisten gefunden, die die Leute im Abteil neben uns vergessen hatten. Die tauschten wir nach der Fahrt gegen Geld für unser Nachtreffen ein. Später, am Abend kamen wir endlich in an, wo uns die Eltern abholten. Tolle Fahrt nach Heggen Wir, die DAV -Jugend 10+, sind am Samstag den mit insgesamt acht Personen nach Heggen ins Sauerland gefahren. Daher mussten wir an diesem Samstag sehr früh aufstehen aber es hat sich gelohnt. Im Zug Richtung Heggen hatten wir viel Spaß. Im Bahnhof in Finnentrop angekommen, hat es jedoch leider geregnet. Wir waren ja nicht aus Zucker und deshalb sind wir 45 Minuten zu Fuß nach Heggen in das Klettergebiet Unteren Elberskamp gegangen, anstatt auf den Zug zu warten um eine Station zu fahren. Als wir in dem alten Steinbruch ankamen, waren alle etwas nass, aber glücklich! Nun packten wir die Klettersachen aus und dabei kam die Sonne heraus. Wir freuten uns sehr! Die Gruppenleiter stiegen vor um uns Kleineren es einfacher zu machen. Wir kletterten viele verschiedene Routen. Dabei haben einige neue Sachen kennengelernt und waren das erste Mal außerhalb der Kletterhalle im Fels. Leider konnten wir nicht am großen Felsen klettern, da es manchmal kleinere Regentropfen gab. Das machte uns allen nichts aus, da wir genauso viel Spaß hatten am etwas kleineren Kletterfelsen. 26 Auf der problemlosen Rückreise, die Julian genauso gut organisiert hatte wie die gesamte Tour, waren einige müde, aber voller guter Eindrücke. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal! Lilian Nouvertné, jdav, Jugend 10 + Berg & Tal

29 Familiengruppe Wilder Kaiser wir kommen! DAV-Familienfreizeit vom Mai 2017 Wir sind hier eine Berghütte light diese freudige Begrüßung und ein herzliches Lächeln von Michael, Kellner, rechte Hand und linke Gehirnhälfte der Hütte lässt alle Mühen, die es brauch te, um die rund drei Stunden Aufstieg aus dem Tal zum Hans-Berger-Haus zu vergessen. Die über 300 Treppenstufen ab Kufstein (wir haben 303 gezählt), die lange Anfahrt mit Auto oder Nachtzug, die schweißtreibenden Temperaturen. Frische Handtücher, bereits bezogene Betten, eine Dusche und ein kühler Almdudler (oder ein Radler) heitern auch die müdesten Kinder (und Eltern) wieder auf. Von nun an heisst es vier Tage Berggenuss auf knapp Meter Höhe. Nur so kann man die wunderbare Umsorgen im Hans-Berger-Haus in einem Satz zusammenfassen. Silvia, die Hüttenwirtin, und ihr Team trugen von der ersten bis zu letzten Sekunde dazu bei, die Tage zu einem wirklich schönen und kulinarischen Ereignis werden zu lassen. Oder wie es in ihrer Selbstdarstellung heisst: Das Hans-Berger-Haus ist eine Hütte für Menschen, nicht für Leute ; ein Ort für Freigeister und eine Freidenker-Zone. Und genau so haben wir es wahrgenommen. Aber der Reihe nach. Wir, das waren an diesem wunderschön sonnigen Frühsommer wochen ende über Christi Himmelfahrt, 6 er Familien mit Kindern zwischen 3 und 13 Jahren. Unter sachkundiger Führung von Christian Köfinger, der durch seine Tiroler Herzlichkeit und seine profunde Ortskenntnis am Koasa nie auch nur eine Sekunde daran Zweifel lies, dass dieses Gebirge und diese Familienfreizeit für ihn eine wahre Herzensangelegenheit ist. Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 27

30 Familiengruppe Vom Vorbereitungsseminar in Beuel, über die sommerlichen Temperaturen bis hin zur Tourenauswahl durch den Wilden Kaiser : alles passte. Ob für die beiden Familien mit den drei älteren Mädchen, die so die abendliche Erzählung nicht nur fantastische Höhenwege und schroffe Felsformationen durchwanderten, sondern auch das ein oder andere heimische Raubtier im Zweikampf bezwungen haben. Oder für die vier sechsjährigen Kletter-Novizinnen, die sich unweit der Hütte beim Staudammbauen und am Fels beweisen konnten. Und die Seilschaft der Jungbergsteigerinnen samt Elternteile strahlte wie die Sonne über ihnen, als am Tag darauf das Stripsenjoch (1.577 m) genommen war. Selbst die mitwandernden Tiefseetaucher gaben zu, dass es manchmal auch schön sein kann, gen Gipfel zu streben. Nach einer kurzen Stärkung im Stripsenjochhaus und einer willkommenen Abkühlung am nahen Schneefeld, ging es dann wieder zurück zum Basis-Lager, dem Hans-Berger-Haus. Hier wartete schon ein fulminantes Abendmenü auf die hungrigen 28 Kindermünder und natürlich der obligatorische kühle Almdudler, nebst Wasserspielen an der hauseigenen Wasserstelle. Und selbst die jüngste Wanderin war an diesem Tag auf ihre Kosten gekommen. Unweit des nahegelegenen Anton- Karg-Hauses gab es eine tierische Attraktion: drei Esel, ein Bienenhotel und dazu noch ein Wasserspielplatz. Freude pur! Als am Sonntag die Zeichen auf Abschied standen, stand für alle fest: das war eine gelungene Familienfreizeit! Und: Koasa, wir kommen wieder, spätestens im kommenden Frühjahr! Daniel Kraft Wandern mit Baby Die besonderen Wandererlebnisse mit Baby haben eine unserer Mitgliederfamilien dazu animiert, ihre Erfahrungen mit anderen wanderbegeisterten und besonders anderen Eltern, die eventuell ähnliches vorhaben, zu teilen. Aus diesem Grund haben sie ein Internettagebuch geführt und darin neben ihren Erlebnissen die speziellen Herausforderungen beim Wandern mit Baby festgehalten: Im kommenden Halbjahr werden die Autoren dazu einen Vortrag anbieten. Weitere Informationen bei den Autoren oder bei familiengruppe@dav-bonn.de Berg & Tal

31 Termine der DAV-Sektion 2017 Wandern DAV Termine der Sektionsveranstaltungen 2017/2018 zum Heraustrennen Albert Melter, Tel.: (AB) Freitag, 18. bis Montag, Bergwanderwoche: In der Halle des Trollkönigs, Nationalpark Rondane/ Norwegen Freitag, Seniorenwanderung oder Tel.: Samstag, Mountainbike: Ausfahrt, 13:00 Uhr, Bus-Bhf Ramersdorf Freitag, 25. bis Dienstag, Klettersteige im Gasteiner Tal Samstag, bis Samstag, Bergwanderwoche: Auf alten Walserwegen - Naturpark Alta Valsesia im Piemont simone.wunderlich@dav-bonn.de Sonntag, Wanderung: An der Lahn von Laurenburg nach Dausenau daniela.becker@dav-bonn.de Sonntag, 27. bis Dienstag, Klettern: Watzmann albert.melter@dav-bonn.de Mittwoch, bis Sonntag, Klettersteige und Klettern: Lienzer Dolomiten / Karlsbader Hütte albert.melter@dav-bonn.de Deutscher Alpenverein Sektion e.v. Sonntag, Wanderung: Rund um den Mahlberg Karin Hartmann, Tel.: oder Mechthild Fliegel, Tel.: Dienstag, Gruppenabend ab 19:00 Uhr bonnalpin@dav-bonn.de Sonntag, Naturschutz-Detektive erkunden die Wahner Heide, Familiengruppe marco.reeck@t-online.de Samstag, Mountainbike: Ausfahrt, 13:00 Uhr, Bus-Bhf Ramersdorf mountainbike@dav-bonn.de Sonntag, Wanderung: Alpines Ahrtal thorsten.schneider@dav-bonn.de Sonntag, bis Dienstag, Meraner Höhenweg, Südtirol albert.melter@dav-bonn.de Mittwoch, bis Mittwoch, Kletterfahrt Quiros, Picos d'europe, Nordspanien stefanie.johann@dav-bonn.de Sonntag, bis Samstag, Wanderung: Rundtour durchs Kebnekaisefjäll auf das Dach Schwedens Thorsten Schneider, Tel.: I

32 Termine der DAV-Sektion 2017 Dienstag, Gruppenabend ab 19:00 Uhr Samstag, 14. bis Sonntag, Wanderwochenende: Lahnwanderweg Sonntag, Rotweinwanderung südlich der Ahr Samstag, Mountainbike: Ausfahrt, 13:00 Uhr, Bus-Bhf Ramersdorf Sonntag, Wanderung: Im Hohen Venn am Hasselbachgraben Sonntag, Wanderung: Westerwaldsteig 3. Etappe Sonntag, Wanderung: Rureifel Dienstag, Gruppenabend ab 19:00 Uhr Sonntag, Wanderung: Über die Höhen zum Weihnachtsmarkt nach Linz Karin Hartmann, Tel.: , oder Mechthild Fliegel, Tel.: II Dienstag, Gruppenabend ab 19:00 Uhr 2018 Dienstag, Gruppenabend ab 19:00 Uhr Dienstag, Gruppenabend ab 19:00 Uhr Freitag, 16. bis Sonntag, Schneeschuhwanderwoche der Sektion Sonntag, Klettern: Start in die Saison an der Teufelsley, 10:00 Uhr Dienstag, Gruppenabend ab 19:00 Uhr Dienstag, Gruppenabend ab 19:00 Uhr Sonntag, Wanderung: Start in die Saison im Siebengebirge 500 Höhenmeter, Rhöndorf Ziepchenplatz, 10:00 Uhr Samstag, Wanderung: Siebengebirge 1000 Höhenmeter Nordroute, Königswinter Tennisplatz / Bittweg-Einstieg, 9:00 Uhr albert.melter@dav-bonn.de Berg & Tal

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37 Termine der DAV-Sektion 2017 Kopfzeile Dienstag, Gruppenabend ab 19:00 Uhr Samstag, Wanderung: Ahrgebirge 2000 Höhenmeter, Start um 5 Uhr in Walporzheim / Wanderparkplatz Josefstraße Ahrbrücke - Waldrand albert.melter@dav-bonn.de Donnerstag, bis Sonntag, Klettern: Tannheimer Berge, Nachstieg/ Vorstieg für Beginner im Hochgebirge albert.melter@dav-bonn.de Dienstag, Gruppenabend ab 19:00 Uhr bonnalpin@dav-bonn.de Die DAV Sektion führt auch im Jahre 2018 Touren im Hochgebirge durch. Der Bergsport im Sommer und Winter wird in der Sektion koordiniert von christof.voelker@davbonn.de. Das Wandern im Mittel- und Hochgebirge wird koordiniert von Björn Langer, wandern@dav-bonn.de. Die aktu ellen Informationen gibt es auch mittwochs in der Geschäftsstelle, an den Gruppenabenden, in der Kletterhalle und von den Aktiven direkt. Teilnahme in erster Linie für Alpenvereinsmitglieder, die A-Mitglied oder B-Mitglied oder C-Mitglied in der DAV Sektion sind. Gäste sind jederzeit willkommen wer wei terhin teilnehmen möchte, der sollte spätestens nach der dritten Gastteilnahme die Aufnahme in die Sektion des DAV be antragen. Die Gruppenabende von Alpin finden ab 19:00 Uhr in der Sektionsgeschäftsstelle, Gottfried-Claren-Str. 2, -Beuel statt. Wer einen Vortrag mit Bildern an einem Gruppenabend halten möchte: Tele fonische An mel dung (Albert Melter) und Verabredung der technischen Ausstattung. Sportklettern in der Kletterhalle findet in jeder Woche montags und freitags ab 19:00 Uhr in der Bronx Rock Halle in Wesseling statt. Klettergartentage (Eifel, Belgien, usw.) am Wochenende werden in der Kletterhalle konkret verabredet. Mitarbeit in der Geschäftsstelle immer mittwochs von 17:00 bis 21:00 Uhr. Haftungsbeschränkungen: Eine Haftung der Sektion und der von ihr beauftragten Personen für Schäden, die einem Mitglied bei der Benutzung der Vereinseinrichtungen oder bei der Teilnahme an Vereins veranstaltungen entstehen, ist über den Umfang der vom DAV abgeschlossenen Versicherungen hinaus auf die Fälle beschränkt, in denen einem Sektionsmitglied oder einer sonstigen für die Sektion tätigen Person, für die die Sektion nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts einzustehen hat, Vorsatz oder grobe Fahr lässigkeit zur Last gelegt werden kann. Die gleiche Einschränkung gilt bei Benutzung von Vereinseinrichtungen oder der Teilnahme an Veranstaltungen einer anderen Sektion des Deutschen Alpenvereins. Deutscher Alpenverein Sektion e.v. Deutscher Alpenverein Sektion e.v. III

38 Termine der DAV-Sektion 2017 Johannes IV auf dem Fotografietürmchen im Battert; Foto: Alexander Oltersdorf Berg & Tal

39 Alpin Bergsteigen in den Alpen Unter dieser Überschrift berichtet Alpin in den Ausgaben von BERG & TAL über Bergsteigen in den Ost- und Westalpen. Im Mit telpunkt soll stehen, was einen erwartet und was man kennen und können muss. Das Thema in diesem Heft lautet: Ausrüstungstipps für Hochtouren Gerade für Gletscher- und Hochtouren muss auf eine gewichtsoptimierte Ausrüstung geachtet werden, damit die Rucksackgewichte die Touren nicht zur Qual machen. Schuhe: Für einfache Gletscheranstiege und Hochtouren reichen bedingt steigeisenfeste Berg stiefel der Kategorie C aus. Für anspruchsvolle Hochtouren und Firn-/Eiswände benötigt man steigeisenfeste Bergstiefel der Kategorie D mit sehr steifer Sohlenkonstruktion. Steigeisen: Solche aus Stahl mit 12 Zacken und mit verschiedenen Bindungssystemen sind zu empfehlen. Auf Stiefel der Kategorie D passen Steigeisen mit Kipphebelbindungen hinten und Drahtbügel vorne. Sie lassen sich schnell anund ausziehen. Steigeisen mit Körbchen vorne können auch mit Bergstiefeln der Kategorie C genutzt werden. Pickel: Er sollte circa cm lang sein und dient als Ankergerät zum Auf- und Abstieg, als Fixpunkt im Schnee (T-Anker), zum Stufenschlagen und zum Sondieren der Tragfähigkeit von Spalten. Seil: Die Seillänge richtet sich nach der Größe der Seilschaft mit den entsprechenden Abständen zwischen den Seilschaftsmitgliedern. Ein dünnes, imprägniertes Einfachseil (circa 9 mm) ist für die meisten Touren ausreichend. Bei reinen Gletschertouren ohne Belastung über scharfe Felskanten kann auch ein Halbseil verwendet werden. Klettergurt: Für das angeseilte Begehen von Gletschern oder für seilgesicherte Gipfelanstiege bewähren sich leichte Klettergurte, die mit Steig eisen angelegt werden können. Karabiner: Empfehlenswert sind 4 leichte Karabiner mit hoher Verschlusssicherheit für das Anseilen (1) und für das Spaltenbergungs-Set (3). Schlingen: Für das Halten, den T-Anker und das Bergen bei einem Spaltensturz benötigt man 2 lange und 1 kurze Reepschnur und 1 Bandschlinge. Halten: Zur Selbstsicherung, zum Selbstaufstieg und für die Rücklaufsicherung bei der Losen- Rolle-Bergung aus der Spalte: 2 Reepschnüre mit 6-7 mm Durchmesser und 5 m (mit Knoten halbiert 2,5 m) Länge. T-Anker: 1 vernähte Kletter-Bandschlinge circa 1,20 m lang, 1 Kurzprusik-Reepschnur mit 6-8 mm Durchmesser und 60 cm (mit Knoten halbiert 30 cm) lang. Auskünfte: Bergsportgeschäfte, Trainer Bergsteigen des DAV. Albert Melter Alpin die Gruppe der Bergsteigerinnen und Bergsteiger in der Sektion bonnalpin@dav-bonn.de Organisatoren: Dr. Albert Melter Dr. Christof Völker (Trainer B Alpinklettern) Diese Gruppe der Sektion des Deutschen Alpenvereins umfasst die aktiven Berg steige- Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 29

40 Alpin rinnen und Bergsteiger, die sich zu allen Jahreszeiten im Hochgebirge bewegen. Bergwandern, Klettersteige, Klettern, Hochtouren, Skitouren und Schneeschuhtouren sind die bergsportlichen Disziplinen, die gemeinsam oder unter der Führung der Wanderleiter, Fachübungsleiter und Trainer vorzugsweise in den Alpen durchgeführt werden. Ziel der Gruppe ist es, jedes Mitglied zum eigenverantwortlichen Bergsteigen zu befähigen und zu motivieren. Dafür werden einmal im Monat Gruppenabende in -Beuel veranstaltet, um Informationen über Tourenpläne und -erfahrungen auszutauschen, die alpinen Kenntnisse zu erweitern und Bilder von den Touren zu präsentieren. Mehrmals im Jahr gibt es außerdem im Gruppenraum in -Beuel ein Alpin Forum für Vorträge zu Bergsport- und Reise-Themen. Regelmäßig werden ganzjährig jede Woche zwei Trainingsabende in der Kletterhalle Bronx Rock angeboten. Im Frühjahr und Herbst werden je Monat bis zu drei Klettertage in den Klettergärten der Region veranstaltet, um die alpinistisch erforderlichen Fähigkeiten (z.b. Vorsteigen, Sichern, Abseilen) aufzubauen, zu erhalten und zu steigern. Jährlich finden verlängerte Wochenenden oder auch ganze Wochen mit gemeinsamen Klettersteigtouren und Felsklettertouren in den Alpen statt. Im Sommer stehen die Bergwander- und Hochtourenwochen auf dem Programm. Im Winter und Frühjahr geht es auf Skitour, Skihochtour und auf Schneeschuhtouren. Alle Alpin-Aktiven teilen die Freude am Berg sport in der Natur. Sie bemühen sich, mit der Bergnatur schonend umzugehen und die Reisen so klima- und umweltschützend wie möglich durchzuführen. Albert Melter 30 Gruppenabende von Alpin im Jahr 2017 Die Gruppenabende finden einmal pro Monat ab 19:00 Uhr im Gruppenraum neben der Sektionsgeschäftsstelle, Gottfried-Claren-Straße 2, -Beuel jeweils am zweiten Dienstag des Monats statt. Die Themen der Gruppenabende kommen immer zu Monatsbeginn mit dem Alpin- -Verteiler. Termine im laufenden Jahr: 12. September, 10. Oktober, 14. November und 12. Dezember. Fragen / Anmeldungen: (AB) oder albert.melter@dav-bonn.de oder www. facebook.com/alpin Mit der Bahn zum Berg Über den Nagelfluhgrat Im Anschluss an die Alpin-Trainings wanderungen der Monate April und Mai im Siebenund im Ahrgebirge sollte die erworbene Kondition und Fähigkeit ohne Seilsicherung Felspassagen zu meistern auf einer langen Kammwanderung in den Allgäuer Alpen eingesetzt wer den. Gleichzeitig galt es die neu erworbene Bahncard50 auszuprobieren. Am 22. Mai, mon tags, wurde am ICE-Bahnsteig in Siegburg/ gestartet, in Ulm in einen Regio nalexpress nach Bad Oberstaufen umgestiegen und dort ange langt mit dem Ortsbus nach Steibis zum Fuß des Hochgrats weiter gefahren. Diese Anreise dauerte ohne Pausen 6 Stunden. Es blieb genügend Zeit, die Sonne und die Aussichten auf die Allgäuer Alpen, das Lechquellengebirge, einige Gipfel des Rätikons und die Schweizer Alpen bis zum Säntis zu genießen. Im Westen glänzte der Bodensee und nach Norden erstreckten sich die Hügel und Berg & Tal

41 Alpin Abstieg vom Steineberg über die 30-Meter-Leiter Tiefblick vom Hochgrat auf das Staufner Haus Ebenen Bayerns. Die Übernachtung im Staufner Haus (1.634 m) des DAV war im Online-Reservierungssystem vorbestellt worden. Um 05:30 Uhr trat ich vor die Hütte. Alle schliefen noch bis zur Frühstückszeit um 7 Uhr. Ich war gleich im böigen Wind, der die Wolkenbänke über den Hochgrat schob. Es folgten mit vielen Foto-Halts sieben Stunden Wandern, Steigen und Klettern fast immer auf den Gratwiesen und -felsen die Hochgrat (1.833 m), Brunnenscharte (1.624 m), Rindalphorn (1.822 m), Gündlescharte (1.542 m), Gündleskopf (1.748 m), Buralpkopf (1.772 m), Sederer wandscharte (1.580 m), Sedererstuiben (1.737 m), Stuiben (1.749 m), Stuibenscharte (1.500 m), Steineberg (1.683 m), Bärenkopf (1.463 m) und Mittagberg (1.420 m) verbinden. An wenigen Felspassagen ist der Grat sehr schmal und ausgesetzt. Im Steilgras ausrutschen ist an vielen Stellen nicht erlaubt, denn es ginge dann zu beiden Seiten steil und manchmal auch weit hinunter. Erforderlich sind Bergstiefel mit guter Profilsohle und durchaus auch Stöcke für die steilen Auf- und Abstiege mit dem Rucksack am Rücken. Ich hatte im Rucksack 3 Liter Flüssigkeit und ein Lunch für unterwegs. Nach 7 Stunden war diese hervorragende Aussichtsstrecke von 13 Kilometer und in der Summe 800 Höhenmeter auf dem Grat aufwärts und Höhenmeter auf dem Grat abwärts leider vorbei. Auf dem Mittagberg war ein Biergarten, um sich mit Speis und Trank für die Rückfahrt von Immenstadt zu stärken. Diese Rückfahrt mit dem Regionalexpress nach Ulm und mit dem ICE nach Siegburg/ (ab 15:17 Uhr und Ankunft um 19:50 Uhr) verlief problemlos. Gegen 21 Uhr stand ich zu Hause unter der Dusche. In Zukunft möchte ich solche Ausflüge mit der Bahn zum Berg öfter unternehmen: Allgäuer Alpen, Ammer gauer-, Wetterstein- und Karwendelgebirge, Chiemgauer und Berchtesgadner Alpen bieten sich mit ihren ICE, IC/EC- Bahnhöfen in Deutschland und Österreich dafür hervorragend an. Auch die nördlichen Schweizer Alpen zwischen Bodensee und Genfer See sind entsprechend gut zu erreichen. Wer sich für dieses Programm von Alpin mit der Bahn zum Berg interessiert, der kann mich gerne kontakten: albert.melter@dav-bonn.de Literatur: Michael Pröttel (2017). Überschreitung der Nagelfluhkette (1.834 m). In: Zeitschrift Bergsteiger, Heft 5, 2017, Seite 36. Text und Fotos: Albert Melter Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 31

42 Ausbildung Ausbildungshochtour Silvretta 2017 Hallo zusammen, ich darf hiermit mitteilen, dass die Ausbildungshochtour in der Silvretta wie geplant in der Zeit vom 24. bis 27. Juni 2017 stattgefunden hat. Teilnehmer: 4 Personen wie im Vorfeld an gemeldet und ein guter Freund von mir, der mir bei der Ausbildung geholfen hat. Im Rahmen der Tour und der Ausbildlung haben wir die Dreiländerspitze bestiegen. Unfälle bzw. negative Zwischenfälle gab es keine. Schöne Grüße, Gregor Czerniak, Trainer C Bergsteigen Die Teilnehmer am Gipfelkreuz der Dreiländerspitze; Foto: Gregor Czerniak Abendstimmung am Aineck, gesehen von der Neuen er Hütte; Foto: Harald von Pidoll 32 Berg & Tal

43 Wanderungen der Sektion Wanderungen der Sektion des DAV 2017 Tageswanderungen So., Strecke: Treffpunkt: Anmeldung: Wanderleiterin: Lahnwanderweg in umgekehrter Richtung: Von Laurenburg nach Dausenau ca. 26 km, ca Höhenmeter, ca. 8,5 Stunden Gehzeit Hbf bis Freitag, 25. August 2017 bei der Daniela Becker, Tel.: , Diese Etappe führt, teilweise über Naturpfade, durch beschauliche Örtchen und bietet tolle Ausblicke von den Aussichtspunkten Hohe Lay, Kuxlay oder Concordiaturm. Ein Abstecher zur Burgruine Stein gehört ebenso dazu, bevor die Wanderung im pitoresken Ortskern von Dausenau an der Lahn endet. Die Wanderung enthält einen kleinen Klettersteig, welcher auf einer leichten (kletterfreien) Alternative umgangen werden kann. Der Klettersteig führt über einen felsigen Kamm, teilweise seilgesichert. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind nötig. Rucksackverpflegung, Schlusseinkehr in Dausenau möglich. So., Rund um den Mahlberg Strecke: ca. 17 km, ca. 540 Höhenmeter, ca. 4,5 bis 5 Std. Gehzeit Treffpunkt: 9:30 Uhr, Parkplatz Rigalsche Wiese in Bad Godesberg, Anfahrt mit Privat- PKW, Mitfahrpreis: 0,08 /Kilometer Anmeldung: am Freitag, 8. September 2017 von 18:00 bis 19:30 Uhr bei den Wanderleiterinnen: Karin Hartmann, Tel.: , karinhartmann48@gmx.net oder Mechthild Fliegel, Tel.: Wir starten unsere Tour an der Skihütte Malberg und wandern abwärts (mit tollem Blick auf Hausen mit seinem Kloster), zunächst über Wiesen, dann durch Wald nach Hausen. Hier besichtigen wir die Klosterkirche des St. Josefhaus (heute ein Alten- und Pflegeheim). Auf dem Wiedsteig geht es weiter an der Wied entlang, um anschließend einen wirklich steilen und langen Weg bergauf zu nehmen. Hier ist Kondition erforderlich. Über die Höhen nach Langscheid und wieder durch Wald an schönen Bachläufen vorbei erreichen wir den Westerwaldsteig und folgen diesem an der Kaisereiche und am Gebildeichshäuschen (von 1819) vorbei. Dann geht es weiter über den Limesweg zur Köhlerhütte und Römerturm. Vom Römerturm aus hat man eine tolle Sicht über Bad Honnef und auf die andere Rheinseite. Wir verlassen den Limesweg und gehen abwärts in ein Bachtal, um im Anschluss erneut einen steilen Weg in die Höhe zu bewältigen. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Malbergsee mit eindrucksvollem Basalthang und nur ein paar Minuten bis zur Schlussrast in der Skihütte Malberg. Es ist eine eindrucksvolle und schöne Tour, Kondition ist jedoch wegen der steilen Anstiege erforderlich. Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 33

44 Wanderungen der Sektion So., Strecke: Treffpunkt: Abfahrt: Anmeldung: Wanderleiter: Panoramawanderung auf den Höhen bei Much ca. 18 km, ca. 250 Höhenmeter, ca. 4,5 Std. Gehzeit 8:45 Uhr Busbahnhof Siegburg, Bussteig 4 (Stadtbahnlinie 66 ab Hbf um 8:17 Uhr, Ankunft in Siegburg um 8:41 Uhr) 8:53 Uhr, Bus 576 Richtung Much Post bis Freitag, 15. September 2017 beim Björn Langer, Tel.: , bjoern.langer@dav-bonn.de Von Much aus wandern wir auf Wald- und Feldwegen sowie wenig befahrenen Sträßchen, von denen wir bei klarer Sicht wunderschöne Ausblicke über das Bergische Land bis zum Siebengebirge haben, durch eine abwechslungsreiche Landschaft aus Wäldern und Feldern, in die immer wieder kleine Dörfer eingestreut liegen. Zum Abschluss passieren wir die Germanakapelle, bevor wir zurück ins Wahnbachtal nach Much absteigen. Dort Schlusseinkehr möglich. Bei starkem Sonnenschein bitte unbedingt eine Kopfbedeckung tragen und an ausreichend Wasser denken! Die Wanderung verläuft auf weiten Strecken durch schattenloses Gelände. So., Alpines Ahrtal Strecke: ca. 25 km, ca Höhenmeter, ca. 9 Std. Gehzeit Treffpunkt: 7:15 Uhr, Hbf, Gleis 1 Anmeldung: bis Freitag, 22. September 2017 beim Wanderleiter: Thorsten Schneider, thorsten.schneider@dav-bonn.de Unsere Wanderung führt uns von Altenahr zur mittelalterlichen Burgruine Are, über nördliche und südliche Engelsley, Teufelsley, vorbei am sagenhaften Teufelsloch, über den Kreuzberg und wieder zurück nach Altenahr. Auf den Höhen genießen wir die sich uns immer wieder bietenden wunderschönen und malerischen Ausblicke ins Ahrtal und seine Umgebung. Wildromantische Wurzelpfade und um sich greifendes Geäst wirken wie Dornröschenwege. Felsige Passagen und schmale Felsgrate halten für uns spannende, jedoch leichte Klettereien bereit. Trittsicherheit, absolute Schwindelfreiheit und festes Schuhwerk sind absolut erforderlich! Obligatorische Schlusseinkehr in Altenahr. So., Strecke: Treffpunkt: Rückkehr: Anmeldung: Wanderleiter: Rotweinwanderung südlich der Ahr ca. 15 km, 600 Höhenmeter, ca. 6,5 Std. Gehzeit 8:40 Uhr Hbf, Gleis 4, Abfahrt 08:49 Uhr vor 18:00 Uhr nach Hbf bis Freitag, 13. Oktober 2017 beim Albert Melter, Tel.: (AB) oder albert.melter@dav-bonn.de Die Wanderung vom Bahnhof in Altenahr über Schrock, Rech, Krausberg und Bunte Kuh zum Bahnhof in Walporzheim führt über zwei Grate, schöne Waldwege und Aussichten. 34 Berg & Tal

45 Wanderungen der Sektion So., Strecke: Treffpunkt: Anmeldung: Wanderleiter: Indian Summer im Hohen Venn am Hasselbachgraben ca. 22 km, ca. 500 Höhenmeter, ca. 5,5 Std. Gehzeit 8:00 Uhr -Beuel Bahnhof (Parkplatz), Anreise mit PKW in Fahrge meinschaften bis Freitag, 20. Oktober 2017 beim Thorsten Schneider, Im letzten Jahr bin ich bereits zweimal mit Euch im Hohen Venn unterwegs gewesen, unter anderem im Herbst. Da mich die Schönheit des Hohen Venns immer wieder in seinen Bann zieht, möchte ich Euch auch dieses Jahr den Genuss nahe bringen. Diese Wandertour verläuft durch ein Waldgebiet im Hohen Venn von Roetgen und der Dreilägerbachtalsperre. Das Attraktive und Interessante an dieser Wanderung sind vor allem die zahlreichen Bäche, aber auch die vielen schmalen Pfade, die hier zum Teil abenteuerlichen Charakter annehmen, da sie nicht immer eindeutig erkennbar und häufig keine ausgewiesenen Wanderwege sind. Geprägt wird die Wanderung von zwei Bächen, dem Vicht- und dem Hasselbach, denen wir über viele Kilometer in dieser wasserreichen Waldregion folgen. Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind erforderlich. Unterwegs keine Einkehrmöglichkeit. So., Strecke: Treffpunkt: Anmeldung: Wanderleiter: Von Neustadt/Wied bis nach Horhausen - 3. Etappe der Westerwalddurchquerung ca. 17 km, ca. 565 Höhenmeter, Gehzeit ca. 6 Stunden 9:00 Uhr P+R-Parkplatz Stadtbahnhaltestelle -Ramersdorf (Fahr gemeinschaften Kfz) am Freitag, 3. November 2017 zwischen 17:00 und 19:00 Uhr beim Siegfried Risse, Tel.: , siegfried.risse@dav-bonn.de Von Neustadt (Wied) aus laufen wir über einen Zubringer auf den Westerwaldsteig, dann geht es vorbei am Kloster Ehrenstein und der Vulkankuppe Bertenauer Kopf durch das Wiedtal, welches uns eine sehr abwechslungsreiche Landschaft bietet, bis nach Horhausen. So., Strecke: Treffpunkt: Anmeldung: Wanderleiter: Rureifel: Klares Wasser, enge Pfade, schroffe Felsen, luftige Höhen ca. 17 km, ca. 500 Höhenmeter, ca. 5 Std. Gehzeit 8:30 Uhr -Beuel Bahnhof (Parkplatz), Anreise mit PKW in Fahrgemeinschaften (evtl. ÖPNV) bis Freitag, 10. November 2017 beim Thorsten Schneider, thorsten.schneider@dav-bonn.de Wir wandern von Anfang an durch eine faszinierende, ständig wechselnde Landschaft, die uns nicht nur mit einer Vielzahl von idyllischen Pfaden und Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 35

46 Wanderungen der Sektion Graswegen verwöhnt, sondern auch immer wieder herrliche Blicke auf eine Region gewährt, die geprägt ist von bunten Wäldern, markanten Felsen und viel Wasser. Man verliebt sich sofort in diese Landschaft, die durch ihre Stille, Weite und intakte, paradiesische Natur Erholung pur verspricht. Felsige Südhänge, schattige Bachtäler, kleine Brückchen, grüne Wiesen und schroffe Felsen machen diese Wanderung zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind erforderlich. Rucksackverpflegung. Fr., Strecke: Treffpunkt: Anmeldung: Wanderleiter: Märchen und Sagen aus dem Siebengebirge: Literarische Wanderung zum bundesweiten Vorlesetag 2017 ca. 6 km, ca. 100 Höhenmeter Auf-/ 350 Höhenmeter Abstieg, ca. 1,5 Std. Gehzeit 15:20 Uhr, Bushaltestelle Margarethenhöhe (Anfahrt mit Bus 521 Richtung Oberpleis um 14:06 Uhr ab Königswinter Bahnhof) bis Mittwoch, 15. November 2017 beim Björn Langer, Tel.: , bjoern.langer@dav-bonn.de Zahlreiche Märchen uns Sagen ranken sich um das Siebengebirge. Auf der kurzen Wanderung, die uns von der Margarethenhöhe nach Rhöndorf führt (die Anreise mit dem Bus zur Margarethenhöhe ist daher zu empfehlen!), liest Wanderleiter Björn Langer eine kleine Auswahl davon vor. Auf Grund der sich daraus ergebenden längeren Pausen und dem zur Jahreszeit oft nasskalten Wetter ist eine warme und feuchtigkeitsabweisende Wanderausrüstung zu empfehlen. Bitte auch eine Stirn- oder Taschenlampe mitbringen. Schlusseinkehr in Rhöndorf möglich. So., Über die Höhen zum Weihnachtsmarkt nach Linz Strecke: ca. 16,5 km, ca. 560 Höhenmeter, ca. 4,5 bis 5 Std. Gehzeit Treffpunkt: 9:30 Uhr Bahnhof Oberkassel, Gleis 2, Abfahrt: 9:37 Uhr mit RB 27 nach Leubs dorf Anmeldung: am Freitag, 1. Dezember 2017 von 18:00 bis 19:30 Uhr bei den Wanderleiterinnen: Karin Hartmann, Tel.: , karinhartmann48@gmx.net oder Mechthild Fliegel, Tel.: Wir starten am Bahnhof in Leubsdorf und folgen zunächst dem Rheinsteig berg auf, an der Walpurgiskirche vorbei, um anschliessend auf der Höhe den ersten tollen Blick über den Rhein zu genießen. In Dattenberg verlassen wir den Rheinsteig, gehen am Antoniusbrunnen und der Kriegergedächtniskapelle vorbei und machen einen Abstecher zur Metternicher Burg und zur Burg Dattenberg. Der Weg führt uns durch ein Naturschutzgebiet zum Schwarzen See, einem ehemaligen Steinbruch. Anschliessend geht es bergab in ein Tal mit verschiedenen Fischteichen und einem Römerstein. Wir folgen einem Bachlauf etwa 4 km bergauf, um über die Höhen durch ein Waldgebiet nach Linz abwärts zu wandern. Das letzte Stück ist wieder mit dem Rheinsteig 36 Berg & Tal

47 Wanderungen der Sektion identisch, uns erwartet ein toller Blick über das Rheintal. Den Abschluß bildet der Weihnachtsmarkt in Linz, wo jeder an den verschiednen Ständen mit Angeboten verweilen und sich stärken kann. Achtung: Bei allen angebotenen Wanderungen kann es zu kurzfristigen Änderungen oder in seltenen Fällen auch zu Absagen kommen. Daher nutzen Sie bitte die Möglichkeit der Voranmeldung und verzichten Sie auf ein spontanes Erscheinen zu den ausgeschriebenen Terminen. Sie erleichtern den Wanderleitern damit auch die Organisation. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön! Gäste sind jederzeit willkommen. Haftungsbeschränkung siehe Berg & Tal, Nr. 1/2015, S. 46 Wanderungen der Sektion des DAV 2017/2018 Mehrtageswanderungen Rundtour durchs Kebnekaisefjäll auf das Dach Schwedens (Gemeinschaftstour) Termin: Sonntag, 1. bis Samstag, 14. Oktober 2017 Gebiet: Die Tour führt von uns Abisko zunächst in Richtung Süden auf dem Kungsleden. Auf Höhe der Alesjaure-Hütten werden wir vom markierten Weg abschweifen und als Vorgeschmack für den Kebnekaise den Passustjakka besteigen. Es bietet sich von seinem Gipfel eine atemberaubende Fernsicht in die umliegende alpine Gletscherwelt bis tief nach Norwegen an. Zurück auf dem Kungsleden biegen wir in Singi ab in Richtung Nikkaluokta, um zum Kebnekaise, den höchs ten Berg Schwedens zu gelangen. Eine Überschreitung des Kebnekaise zunächst über den Östraleden (mit Gletscherkontakt) und im Abstieg auf dem Västraleden ist dann der absolute Höhepunkt der Tour. 200 Höhenmeter unter dem Gipfel gibt es eine ganzjährig geöffnete Schutzhütte, die wir auf Grund der Länge der Bergtour für eine Übernachtung nutzen werden. Nach dem relativ gut gehbaren Hinweg werden wir für den Rückweg nach Abisko durch ein parallel zum Königspfad verlaufendes Tal in Nordrichtung gehen. Um vor der Heimreise noch einmal das alpine Fjäll so richtig genießen zu können, überschreiten wir den dritthöchsten Berg Schwedens, den Kaskasatjakka. Unterkunft: Unterkunft im Zelt unter Nutzung des Jedermannsrechts Teilnehmeranzahl: maximal drei, Mitglieder anderer Sektionen sind ausdrücklich willkommen Anforderungen: Diese knapp zwei Wochen lange Wanderung führt uns durch die Wildnis Schwe dens außerhalb der offiziellen Hüttenöffnungszeiten. Von gut zu begehenden Pfaden auf dem Kungsleden bis hin zu Geröllfeldern erwarten uns alpine Verhältnisse bei den Gipfelbesteigungen. Auch die eine oder andere Flussquerung wird sich nicht vermeiden lassen. Die geplanten Gipfeleinlagen verlangen absolute Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Etappen von 20 km Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 37

48 Wanderungen der Sektion mit schwerem Gepäck (ca. 20 kg oder mehr) durch wegloses Gelände erwarten die Teilnehmer bei einer Gehzeit von bis zu acht Stunden. Im Oktober ist so weit im Norden Winter und es kann sehr unangenehm werden, so dass man im schlechtesten Fall über Tage im Zelt festhängt. Tagelanger Sturm, Eisregen und Dauerfrost sind genauso möglich wie T-Shirt-Wetter. Wir bewegen uns Tagesmärsche abseits der Zivilisation und sind im Notfall auf die Hilfe des anderen angewiesen. Eine Bergrettung wie in den Alpen gibt es nicht, selbst ein Satelittentelefon hat nicht immer Empfang. Diese Tour ist eine absolut ernsthafte Unternehmung, die den erfahrenen Trekker an seine Grenzen und darüber hinaus bringen kann. Entsprechende Erfahrung wird bei Teilnahme vorausgesetzt. Übernachtet wird im Zelt und die gesamte Verpflegung während der Tour mitgeführt. Teilnahmebeitrag: entfällt Vorbesprechung / Vorwanderung: wird noch bekannt gegeben Anmeldung: bis zum 15. September 2017 beim Wanderleiter (bin zwischendurch 3 Wochen nicht erreichbar) Wanderleiter: Thorsten Schneider, Tel.: Goldener Herbst: Wanderwochenende auf dem Lahnwanderweg Termin: Samstag, 14. bis Sonntag, 15. Oktober 2017 gemeinsame An- und Rückreise mit der Bahn oder in Fahrgemeinschaften gewünscht Beschreibung: Der Lahnwanderweg führt von der Quelle der Lahn bei Netphen durch drei Bundesländer nach Lahnstein an den Rhein. Wir wandern an diesem Wochenende zwei Etappen im Mittelahntal von Aumenau über Limburg nach Laurenburg. Am ersten Tag führt uns der Weg über einsame Wiesen- und Waldabschnitte hoch über der Lahn, sodass wir bei guter Sicht bis in den Taunus und den Rheingau blicken können. Unser erstes Etappenziel ist Limburg mit seiner charmanten Altstadt, wo wir in einem Hotel direkt am Fluss übernachten. Am nächsten Tag erklimmen wir vielversprechende Aussichtspunkte und kommen durch kleine, von Fachwerk geprägte Orte wie Dietz und Balduinstein, bevor wir unser Endziel Laurenburg erreichen. Unterkunft: Wir übernachten in einem schlichten Mittelklassehotel: Hotel Nassauer Hof in Limburg, Brückengasse 1, D Limburg Tel.: , Internet: Kosten: etwa 50 Euro p.p. für Übernachtung und Frühstück (bei Übernachtung im DZ) Teilnehmeranzahl: 4 bis 10 Personen; Mitglieder anderer Sektionen willkommen Anforderungen: Kondition: mittel, Technik: einfach. Kondition für bis zu 27 km und 750 Höhenmeter pro Tag. Die Tour hat eine Gesamtlänge von ca. 50 km 38 Berg & Tal

49 Wanderungen der Sektion Teilnahmebeitrag: 12,- Euro für Mitglieder der Sektion, 25,- Euro für AV-Mitglieder anderer Sektion, Überweisung bis zum auf das Konto der DAV-Sektion, Stichwort: Lahnwanderweg/ eigener Name Anmeldung: bis Freitag, den 15. September 2017 per bei Wanderleiterin: Daniela Becker, Tel.: , keine Vorbesprechung erforderlich Schneeschuhwanderwoche der Sektion Termin: Freitag, 16. bis Sonntag 25. Februar 2018 Gebiet: Kärnten Nockberge Katschbergpass, an der Grenze zu Salzburg, bis Höhenmeter Unterkunft: In unserer wiedereröffneten renovierten Neuen er Hütte: Frankenberg 18, A 9863 Rennweg am Katschberg ( Teilnehmeranzahl: max. 10 Personen Anforderung: Das Gebiet um unsere Hütte ist sehr gut geeignet, auch Einsteiger zum Schneeschuhwandern zu begeistern. Einsame Schneelandschaften werden von der Hütte aus täglich neu entdeckt. Ausdauer: einfach bis zu 6 Std. Tourdauer, Technik: einfach bis 600 m Aufstieg Teilnahmebeitrag: a) Sektionskonto 50 / 75 b) zusätzliche Anreisekosten für die Bahnfahrt (Sparpreis?) c) 9 x Übernachtung, 8 x Halbpension = 420,00 Vorbesprechung: Dienstag, 9. Januar 2018, 20:00 Uhr bei Siegfried Risse, Frankengraben 52, Anmeldung: bis Freitag, 5. Januar 2018 beim Wanderleiter: Siegfried Risse, Tel.: , siegfried.risse@dav-bonn.de Wichtig! Nicht vergessen! Der Redaktionsschluß für Berg & Tal 1/2018 ist der 1. Dezember 2017 Deutscher Alpenverein Sektion e.v. Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 39

50 Klettern Hoch hinaus im Battert Drei Seilschaften waren auch im Jahr 2017 im Klettergarten Battert im Schwarzwald an Ostern zwei Tage unterwegs. Alle Grate wurden geklettert, von Dorit & Markus sogar alle vier Bock-, Block-, Bismark- und Drei-Halten-Grat. Dazu an wechselnden Türmen die beliebten Wandrouten mit ihren Rissen, Platten und Kaminen. Alle Kletterer waren fortgeschritten und konnten selbstständig die Zustiege, Vorstiege und Abseilstrecken bewältigen. Jede Seilschaft hatte auch die Topos im Battert-Führerbuch zur Hand. Es waren entgegen der unsicheren Wet ter prognose sehr schöne Tage und ein har monisches Miteinander, auch abends beim Essen im Hotel Wolfsschlucht. In der Jugendherberge konnten wir komfortabel duschen, schlafen und frühstücken. Auch im nächsten Jahr werden wir wieder an Ostern zum Battert kommen es ist eben hinreissend schön und jedesmal ein besonderes Kletter- und Gemeinschaftserlebnis. Albert Melter Andreas & Dorothea; Foto: Andreas Wehner-Heil Albert beim Vorstieg (links), Albert sichert Johannes am Grat; Fotos: Andreas Wehner-Heil Kletterer am Villnößer Turm; Foto: Dorit Glass 40 Berg & Tal

51 klettern Kletterfahrt in die Tannheimer Berge Am Donnerstag, (Fronleichnam) starteten Albert, Alexander und ich von ins Tannheimer Tal (Tirol). Am frühen Nachmittag kamen wir in Nesselwängle an und machten uns bei sommerlichen Temperaturen an den schweißtreibenden Aufstieg zum Gimpel-Haus (1.659 m), wo wir uns für die nächsten 3 Tage einrichteten. Da es in der Nacht zum Freitag und auch am Freitagmorgen geregnet hatte, mussten wir noch solange warten, bis das Gelände wieder trocken war und konnten erst gegen 14:00 Uhr in unsere erste Route einsteigen: der Hüttengrat (4+) am Hochwiesler Ostsporn. Nach drei Stunden und 5 Seillängen hatten wir die 125 Klettermeter überwunden und waren über die Ab seilpiste zum Ausgangspunkt zurückgekehrt. Am Samstag konnten wir bei ruhigem Wetter zeitig aufbrechen, um an der Südostwand des Gimpels zu klettern. Als wir uns am Einstieg bereit machten, müssen wir Gämsen aufgeschreckt Aufstieg zum Gimpelhaus; Foto: Albert Melter haben, die einen Steinschlag auslösten und uns einen gehörigen Schrecken einjagten. Bei dem Steinregen wurde Albert an der Schulter leicht verletzt, konnte aber dennoch klettern. Für die Vorstieg am Hüttengrat; Foto: Alexander Oltersdorf Abseilen vom Hüttengrat; Foto: Albert Melter Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 41

52 Klettern Südostwand (III+/IV) mit 320 Klettermeter in 10 Seillängen benötigten wir 4 Stunden. Nach einer Rast auf dem Gimpel-Gipfel begannen wir mit dem Abklettern bzw. Abseilen. Unten ange kommen, machten Alex und ich noch einen Ab stecher zur Roten Flüh, die um diese Uhrzeit glücklicherweise nicht mehr von Tageswanderern überlaufen war. Die Unterbringung und Verpflegung auf Gimpel- Haus waren sehr gut. Wir schliefen im 8-Personen-Lager und waren dank Halbpension bestens versorgt. Literatur: Hölzler, Walter et al. (2010, 6. Auflage). Kletterführer Allgäu inklusive Tannheimer Berge. Köngen: Panico Alpinverlag. ISBN , Seite 102 Hüttengrat und Seite 110 Südostwand. Beide Routen sind auf Topokarten gedruckt, die in die Hosentasche passen. Aktuelle Auflage und Preis auf Kai Heßling Am Einstieg der Südostwand 10 Minuten vor dem Steinschlag; Foto: Albert Melter Den Vorsteiger sichern; Foto: Alexander Oltersdorf Alex und Kai auf der Gimpelspitze; Foto: Albert Melter 42 Berg & Tal

53 Berichte unserer Mitglieder Non-Stop wandern im Berchtesgadener Land Was tun, wenn der Sommer plötzlich da ist und einen die Wanderlust mit voller Wucht packt? Man meldet sich zu einer 24-Stunden-Wanderung an Gesagt, getan und so fiel unsere Wahl für dieses Unterfangen auf Berchtesgaden und die 24 h Wanderung Watzmann alpin, welche vom 1. bis 2. Juli stattfand. Mit der An meldung ließen wir uns darauf ein, 56 Kilometer und Höhenmeter in 24 h zurückzulegen. Gemeinsam mit etwa 100 anderen Wander verrückten starteten wir an besagtem Samstag um 9 Uhr im Zentrum von Berchtesgaden. Von dort ging es zunächst auf flacher Strecke zum Königssee und gleich weiter hinauf zur Kühroint Alm, wo wir vor idyllischer Kulisse eine kurze Rast einlegten. Über den Falzsteig gelangten wir, teilweise mit leichter Kraxelei, zum Watzmann haus. Hier wurden wir mit einem warmen Mit tag essen versorgt, bevor es über die Wimm bachklamm hinab nach Ramsau ging. Pünktlich zum Abstieg fielen erste Regentropfen, doch unsere Stimmung wurde dadurch nicht getrübt. Im Bergkurgarten von Ramsau wurden wir mit zünftiger Musik und einem reichhaltigen Abend essen empfangen. Bei so einem herzlichen Empfang rückte der stärker werdende Regen immer mehr in den Hintergrund. Wir unsererseits begrüßten hier die Wanderer der 12-Stunden-Wanderung beim Zieleinlauf, bevor wir weiter in den Abend und die Nacht zogen. Zunächst durch den illuminierten Zau berwald und weiter zum Hinter- und Taubensee. Gegen Mitternacht erreichten wir nach einem stetigen Bergauf die Mordaualm, wo ein großes Lagerfeuer eine willkommene Möglichkeit zum Aufwärmen bot. Hatte es beim Abendessen noch heftig geregnet, hatten sich die Wolken mittlerweile verzogen, sodass wir unter klarem Sternenhimmel und begleitet von Glühwürmchen die Höhenmeter zur Alm zurücklegen konnten. An der Mordaualm spielte bei unserer Ankunft eine Blaskapelle auf und einige Wanderer ließen sich zu einem nächtlichen Tänzchen hinreißen. Es folgte ein gemütlicher Abstieg nach Loipl und von dort weiter, entlang des Schwarzeckbachs, zum Hochschwarz eck. Hier gab es die Mög lichkeit zu tricksen und die letzten Höhenmeter der Wanderung mit einem Sessellift zurück zu legen. Doch auch zu nächtlicher Stunde (mittler weile war es 2:30 Uhr) ließen wir uns nicht ab schrecken und wählten den Fußweg hinauf zum Hirscheck. Dieser entpuppte sich als steil und schweißtreibend und so verlangte uns dieser letzte Anstieg des Tages noch einmal einiges ab. Die anschließende längere Pause auf dem Gipfel war uns sehr willkommen. Bevor wir morgens nach Sonnenaufgang zum Zieleinlauf nach Berchtesgaden aufbrachen, hielt der Pfarrer, der die Tour in diesem Jahr zum zweiten Mal begleitete, eine Bergandacht mit musikalischer Unterstützung. Gestärkt und mit dem Ziel vor Augen ging es anschließend fast schon leicht füßig hinab ins Tal. Trotz Regen wurden wir auf dem Marktplatz von Berchtesgaden gebührend empfangen. Der Zieleinlauf wurde uns mit Musik, Freibier und Gebirgsenzian versüßt. Etwa zeitgleich mit uns erreichten auch die Wanderer parallel statt fin dender 24-Stunden-Touren den Marktplatz, so dass in großer Runde ein gemeinsames Weiß wurst- Frühstück sowie die Ehrung der erfolg reichen Wanderer stattfand. Ungeachtet der Stra pazen und der Übermüdung waren wir uns bereits beim Zieleinlauf sicher, dass wir im nächsten Jahr wieder bei einer 24-Stunden-Tour dabei sein werden. Daniela Becker & Simone Wunderlich Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 43

54 Berichte unserer Mitglieder Sektionsübergreifende Jugendfahrt Das war für viele von uns auch das erste Mal. Neun Leute aus drei verschiedenen Sektionen. Unsere Wahl bei der Planung viel auf Ibiza. Auch wenn viele jetzt vermutlich an Party ohne Ende denken, hat die Insel auch landschaftlich und vor allem für uns wichtig ebenfalls klet tertechnisch Einiges zu bieten! Doch alles der Reihe nach. Da wir uns untereinander noch nicht alle kannten, bot sich erst am Flughafen Gelegenheit für ein erstes Kennenlernen. Geplant wurde vor allem über Whatsapp und durch die Bekanntschaft, welche einzelne Teilnehmer bereits verband. Doch wie ich bisher immer festgestellt habe, findet man als JDAVler über die gemeinsamen Interessen immer schnell zusammen, und sowohl vor, während als auch nach unserem Flug hatten wir mehr als genug Zeit das Wichtigste über uns zu erfahren. Mit den beiden Leihwagen ging es dann auch schon vom Flughafen zu unserer Finka, die uns alles zu bieten hatte, was wir brauchten, inkl. eines gemauerten Grills und eines ansehnlichen Pools, den wir auch jeden Tag ausgiebig nutzten. Zuerst hieß es allerdings die Vorräte aufzufüllen und das bedeutete Einkaufen. Da das Wetter 44 danach noch immer super schön war, wollten auch alle den nächstgelegenen Strand in Augenschein nehmen. Dieser hat uns so gut gefallen, dass dies nicht unser letzter Besuch dort gewesen sein sollte. Um den Abend abzurunden und uns auch noch etwas besser kennen zu lernen, ließen wir den Abend mit einer lustigen Runde Psychiater ausklingen. Am nächsten Tag folgte dann der urspüngliche Zweck unserer Reise. Die erste gemeinsame Klettertour stand bevor. Nach unserem Frühstück und dem Materialcheck fuhren wir deshalb direkt los zu unserer angestrebten Wand, die wir mithilfe eines Einheimischen recht schnell finden konnten. Um die Mittagszeit wurde es einigen unserer Begleiterinnen auch prompt zu warm und diese gingen dann zur Küste schwimmen, die nur einen Steinwurf entfernt lag. Da die meisten Kletterfelsen auf Ibiza am Meer liegen, ist es in der Regel kein Problem beides miteinander zu verbinden. Ein Schwarm Feuerquallen beendete dieses Vorhaben allerdings schneller als gedacht. Mit leichten Blessuren, die man sich sowohl beim Klettern als auch beim Schwimmen mit Feuerquallen schnell zu- Berg & Tal

55 Berichte unserer Mitglieder zieht, fuhren wir zurück zu unserer Finka. Als erste Mahlzeit, die wir natürlich selber zubereiteten, kochten wir uns eine Bolognese, mit der am Ende auch alle sehr zufrieden waren. Den darauffolgenden Tag starteten wir nach dem Frühstück mit einer Wanderung auf den höchsten Berg der Insel, die weniger Zeit beanspruchte, als man das bei dem Wort Berg vermuten würde. Anschließend besuchten wir einen bekannten Hippie Markt, der uns auch die Kultur der Insel etwas näher brachte. Neben vielen Ständen mit Schmuck, Tüchern und Haremshosen, gab es ebenfalls viele Gewürze, Liköre und selbsthergestellte Duftöle. Da fast alles Sehenswerte an der Küste dieser kleinen Insel stattfindet, waren wir auch hier schnell in der Nähe eines schönen Strandes, wo man angenehm, und diesmal ohne Qualle, schwimmen konnte. Doch trotz unserer ständigen Meergänge zog es uns abends wieder in den Pool zum Abkühlen, bevor wir dann gemütlich den Grill an warfen. Da es am Abend zuvor Einige mit dem Feiern etwas übertrieben hatten, teilte sich unsere Gruppe am nächsten Morgen auf. Manche von uns entspannten den Tag über am Pool und spielten in der Mittagshitze im Schatten verschie denste miteingeführte Gesellschaftsspiele. Währenddessen machte sich der andere Teil der Gruppe ins nächste Klettergebiet auf, um nach einem langen Zustieg mit unglaublich schöner Aussicht und fast ohne Verlaufen eine Wand mit tollen Routen für jeden Schwierigkeitsgrad vorzufinden. Nach der Wiedervereinigung am frühen Abend beschlossen wir es uns einfach zu machen und in der nahgelegenen Stadt Sant Miquel Pizza essen zu gehen. Als wir damit fertig waren, war es jedoch schon so dunkel, dass Einige von uns eine Nachtwanderung zurück machen wollten, welche bei der fast absoluten Dunkelheit auch ein ziemliches Abenteuer für sich war. Was am Morgen danach folgte, war ein Tag voller Pleiten, Pech und Pannen. Im ersten Gebiet in dem wir klettern gehen wollten, mussten wir nach einem langen Zu- (oder in diesem Fall eher Ab-)stieg feststellen, dass es in einer (nur welcher??) der Routen dort einen Hakenausbruch gab und dazu eine defekte Stahlseilsicherung, was das Gebiet für uns leider unbenutzbar mach te. Das zweite Gebiet fanden wir aufgrund der schlechten Wegbeschreibung im Kletter füh rer leider nicht, bzw. fanden uns auf einer Straße wieder, die zum einen sehr eng war, sodass wir kaum wenden konnten und zum anderen genau zu jener Wand führte, die wir wegen des Hakenausbruches nicht nutzen konnten. Dass uns, bevor wir drehen konnten, ein LKW den Weg versperrte der auf dieser kleinen Straße ohne Einweisung nicht eigenständig zurücksetzen geschweige denn umkehren konnte, machte die Sache natürlich auch nicht einfacher. Eine wei tere Enttäuschung wollten wir uns ersparen und fuhren deshalb nach kurzer Beratung zurück zum Strand, wo wir uns zwei Tretboote, für die Kinder unter uns sogar mit Rutsche, aus liehen und uns einige Zeit lang am Deep Water Soloing versuchten. Beim abendlichen Grillen bespra chen und lachten wir noch einmal über die Pan nen, die wir an jenem Tag erlebt hatten und machten uns nach einer entspannenden Runde Lachyoga an die Planung für den nächsten (und letzten vollen) Tag unseres Urlaubs. Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 45

56 Berichte unserer Mitglieder An diesem letzten verheißungsvollen Tag hatten wir noch mal ein straffes Programm angesetzt. Wir standen früh auf, um anständig frühstücken zu können und uns zu userer letzten Klettertour auf Ibiza aufzumachen. Dieses Mal fanden wir die Wand, die wir Tags vorher trotz einigen Anstrengungen nicht finden konnten, recht schnell. Jedoch stellten wir fest, dass es die Mühe wert war, da sowohl die Unerfahrenen von uns wie auch die erfahreneren Kletterer dort auf ihre Kos ten kamen und einige Routen vor- bzw. nach steigen konnten. Nach den letzten Runden im Pool, die wir vor unserer Abreise noch schwimmen konnten, machten wir uns auch daran unsere Sachen zu packen und das Haus auf Vordermann zu bringen. Erst da merkten wir, wie weit wir uns und unsere Habseligkeiten seit unserer Anreise verstreut hatten. Anschließend fuhren wir zu einem Strand nahe jenem, welchen wir am ersten und vorigen Tag besucht hatten. Dort nahmen wir unsere letzte gemeinsame Mehlzeit ein. An gleicher Stelle schauten wir und nach einem weiteren, wenn auch kleineren, Hippie Markt einen unglaublichen Sonnenuntergang an, welcher am Strand von Trommelmusik begleitet wurde. Der Tag der Abreise begann. Da drei aus unserer Gruppe einen anderen, wesentlich früheren Flug hatten, fuhren wir alle zusammen früh am Morgen zum Flughafen, wo wir die Autos abgaben und uns dann bereits verabschieden mussten. Der Rest von uns fuhr mit einem Taxi nach Ibiza Stadt, wo wir unser Gepäck abgaben und die traumhafte Altstadt Ibizas und dazugehörige Festung anschauten. Nach einer Schmökertour durch die ortsansässigen Läden und einer Erfrischung fuhren wir mit dem Taxi auch wieder zurück, um mittags unseren eigenen Flug zu bekommen. Mit wenigen Minuten Verspätung, einem Umweg über München und ziemlich erschöpft landeten wir wieder in Köln/, wo uns unsere verschiedenen Familienangehörigen und Freunde bereits am Flughafen empfingen. Text und Fotos: Daniel Köhn Bergabenteuer rund um die Zugspitze Schon seit Wochen waren wir (Dorit, Christof, Johannes und Markus) in freudiger Erwartung, sollte es doch über das lange Wochenende an Fronleichnam zur Zugspitze gehen. Dort gibt es einen neuen/alten Weg, der von einem Bergführer wiederendeckt, neu beschrieben und zum Teil mit Bohrhaken eingerichtet worden war: die Eisenzeit. Dieser Weg führt mit Klettereien bis maximal IV- durch einen Vorgipfel der Zugspitze, von wo aus man dann über den vom Höllental heraufkommenden Klettersteig zur Zugspitze ge langt. Als absolutes Schmankerl hatte sich 46 Berg & Tal

57 Berichte unserer Mitglieder Markus ausgedacht, dass wir in einem der Stollen, die als Arbeitstunnel für die Zugspitz-Zahnradbahn gebohrt worden waren, über nachten sollten. Die Fahrt morgens früh bis München verlief an Fronleichnam recht zügig, aber auf der Autobahn nach Garmisch-Parten kirchen erwischten wir dann mehrere Staus und verloren etliche Zeit. Dies sollte sich noch rä chen! Bei bestem Sonnenwetter fuhren wir mit der Zahnradbahn (aber wegen des Staus ver spätet) bis zur Haltestelle Riffelriß, ab der die Bahn dann im Tunnel verschwindet und sich durch das Zugspitzmassiv nach oben windet. Über einen kurzen Weg gelangten wir dann an den Einstieg der Unser Nachtlager es nicht nur an zu regnen, son dern auch Blitz und Donner folgten in kurzen Ab ständen. Zum Schutz verkrochen wir uns in eine halbwegs bequeme Felsspalte, die uns Schutz vor Regen und Blitz bot. Die Zeit wurde für ein kleines Zwischen menü genutzt. Nachdem das Unwetter nachgelassen hatte, kletterten wir im leichten Regen zum Stollen hinauf und richteten unser Nachtlager ein. Diese ver brachten wir unterschiedlich bequem und erholsam, denn Johannes hatte mit schwerer Übel keit zu kämpfen. Unterwegs in der Eisenzeit Wand, bei der die leichte Klet terei begann. Nun waren aber schon jede Menge Wolken aufgezogen und etwa 100 m unter un serem Ziel fing Sicher vor dem Gewitter untergebracht Blick aus unserem Nachtlager Am nächsten Morgen ver wöhnte uns Markus mit einem heißen Kaffee, so dass es gestärkt weiterging. Wolkenverhangen kletterten wir nun meistens frei bis zum Grat empor. Dort pfiff uns der Wind kalt um die Ohren und so seilten wir Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 47

58 Berichte unserer Mitglieder Wo geht es lang in der Eisenzeit? uns zügig zum Klettersteig ab, wo gerade ein Bergführer mit einem Trupp von 8 Jugendlichen unterwegs war. So schlossen wir uns hinten an und kamen schließlich in der dicksten Wolken-/ Nebelsuppe oben auf der Zugspitze an. Der Vorteil lag auf der Hand: Auf der Besucherplattform war nur wenig los, da man auch kaum was von der Umgebung wahrnehmen konnte. So statten auch wir dem Gipfelrestaurant einen stärkenden Besuch ab. Da wir nicht auf dem Münchener Haus oben auf der Zugspitze nächtigen konnten, stiegen wir noch über den Stöpselzieher-Klettersteig zur Wiener Neustädter Hüt te 800 Hm ab. Dabei plagte Christof Montezumas Rache mit Dünnpfiff und Magenkrämpfen. Dennoch kamen wir alle wohlbehalten auf dieser im wahrsten Sinne des Wortes noch urigen Hütte an und ließen es uns gut gehen. Auch am nächsten Tag bummelten wir erst nach einem ruhigen Frühstück als letzte von der Hütte los und stiegen bei nun nur noch leicht bewölktem Wetter zur Zugspitze auf. Dort war wie nicht anders zu erwarten bei sonnigem Wetter die Hölle los, schaufelten die Bergbahnen doch jede Menge Nichtalpinisten auf den Berg. Wir dösten entspannt in der Sonne, bis wir uns unseren Schlafplatz auf dem Münchener Haus durch Ergattern einer Schlafmarke um 15 Uhr sichern konnten. Gestärkt durch eine gute Mahlzeit gingen wir zeitig schlafen, da wir am nächsten Morgen früh auf den Weg über den Jubiläumsgrat losgehen wollten. Am Beginn des Jubiläumsgrates Start auf den Jubiläumsgrat Der Wetterbericht versprach Traumwetter, und so gingen wir morgens um 7 Uhr bei 4 C und in Wolken am Zugspitzgipfel los, aber die Sonne erwärmte die Luft im Tal recht bald und so hoben sich die Wolken im Laufe des Vormittags aus dem Tal empor und ab Mittag ging die Aufund Abkletterei unter strahlend blauen Himmel vonstatten. Bis zum Biwak auf etwa der Hälfte 48 Berg & Tal

59 Berichte unserer Mitglieder Blick zurück auf die Zugspitze des Weges lagen wir auch zeitlich gut im Rennen und die beiden Youngster legten ein ordentliches Tempo vor. Den beiden Oldies setze dann ein wenig die eingeschränkte Fitness zu, wobei auch noch das Ablösen einer Sohle am Bergschuh dem Fortkommen hinderlich war. Letztendlich kamen wir abends nach 12 Uhr am Kreuzeckhaus mehr oder weniger geschafft, aber alle überglücklich ob dieses tollen Gesamtabenteuers, an. Gnädiger Weise stand am nächsten Tag nur noch die Talfahrt mit der Bahn neben der Hütte und die Rückfahrt nach an. Unterwegs auf den Jubiläumsgrat - da geht s rauf Unterwegs auf den Jubiläumsgrat Kreuzeckhaus mit Alpspitze Insgesamt kann resümiert werden: Die Eisenzeit ist ein spannender Weg, auf die Zugspitze zu gelangen Bergeinsamkeit auf dem Zugspitzplateau gibt es nur bei schlechtem Wetter Der Jubi-Grat ist ein fordernder Weg, der nur mit gutem Zeitpolster, gutem Wetter und guter konditioneller Konstitution und Bergerfahrung angegangen werden sollte, dann aber grandioses Bergerleben und ein ebensolches Panorama bietet. Christof Völker Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 49

60 Buchbesprechungen Alpine Literatur Fritsche, T. (2017) Auch ganz oben bist du nicht allein 256 Seiten, Preis: 24,90 Euro Egoth Verlag, Wien und ISBN: scheitern, der weiß zu schätzen, dass einer vorlebt: Meine Lebensgeschichte lehrte mich, dass Ziele erarbeitet gehören, mit Mensch lichkeit, Konsequenz und Demut. Benden, H. G. (2018) Dolomiten-Südtirol DIN-A3-Kalender FotoundKunst Verlag, Meckenheim 14 Seiten, Preis bei Amazon/Ebay: 17,90 Euro Der Preis für Alpenvereinsmitglieder der Sektion 12,90 Euro bei kostenloser Zustellung im Stadtgebiet bei direkter Be stellung bei fotoundkunst, H. Günter Benden, Max-Planck-Straße 6, Meckenheim, Der Höhenbergsteiger Theo Fritsche führt Buch nicht nur über seine Leistungen sondern vor allem über die zwischenmenschlichen Beziehungen in der Höhe wie im Tal. Akzeptanz, Empathie, Freundlichkeit dies sind Werte, die er vermitteln will und bei anderen zu finden hofft. Seine Gipfelliste umfasst vier Acht tau sender, einen erstbestiegenden Siebentausender und in Nepal seit 20 Jahren organisiert und finanziert er Schul- und Hilfsprojekte. Über das Bergsteigen kommt er dazu, die Welt glücklicher, gerechter, besser und schöner zu machen. Das Buch ist so ganz anders als die übliche alpine Literatur. Gerlinde Kaltenbrunner und Hans Kammerlander bezeugen es in den beiden Vorworten seines Buches: Als Bergsteiger bewundern sie seine alpinistischen Leistungen, aber seinen Einsatz für die Menschen noch viel mehr. Wer es erlebt hat, wie egozentrische Alpinisten Gipfel für sich erobern wollen und daran nicht nur sie selbst sondern auch ihre Kameraden 50 Die Dolomiten, zu Recht als Weltnaturerbe anerkannt, sind gleichzeitig so der Architekt Le Corbusier das schönste Bauwerk der Welt. Und die Natur war die Architektin, die dieses einzigartige Bauwerk erschaffen hat. Die Dolomiten und Südtirol: Majestätische, imposante Berge und eine wunderschöne Gebirgslandschaft, mal liebliche Almen, mal schroffe Felslandschaft und schneebedeckte Gipfel. All dies finden Sie in diesem Kalender. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen durch das Jahr 2018 mit den Fotos aus diesem faszi nierenden Teil der Alpen. Das Bild zeigt das Titel bild des Kalenders Albert Melter Berg & Tal

61 Service Ehrenamtskarte, Engagementnachweis und Juleica Wer sich ehrenamtlich engagiert kann nach zwei Jahren die Ehrenamtskarte bei der Stadt im Rathaus in Beuel beantragen. Mit der Karte werden z.b. Vergünstigungen bei Veranstaltungen, Ermäßigungen auf Eintrittskarten, etc. gewährt. Panorama-App Der Deutsche Alpenverein bietet das Magazin Panorama auch in einer App, mit Archi vierungs funktion und zum Offlinelesen, an. Wer Panorama lieber digital lesen und auf die App- Version umsteigen möchte, kann die Print ausgabe über die Geschäftsstelle der Sektion abbestellen. Eine Liste der teilnehmenden Organisationen gibt es in der Geschäftsstelle oder im Internet. Info unter: / bürgerschaftliches Engagement / Anerkennungskultur-Ehrenamt, Für Jugendliche gibt es die JULEICA, Jugendleiter Card. Info: Wer einen Nachweis für das geleistete ehrenamtliche Engagement wünscht, kann sich von der Sektion einen Engagementnachweis im Engagiert-in-NRW - oder im DAV-Stil mit Sektions-Logo in der Geschäftsstelle ausstellen lassen. Einfach Mail an: info@dav-bonn.de Info zur Installation der App unter: Ein neuer Service für Wanderer in Nordrhein-Westfalen Der Wanderroutenplaner NRW ist ein seit Jahren beliebtes Angebot des Landesverkehrs ministeriums in Düsseldorf, das nun neuerdings auf Tablets und Smartphones erweiterbar ist. Darin sind alle Straßen und Wege des Landes und dazu rund Kilometer Wanderwege enthalten. Eine spezielle Routensuchfunktion ist vorhanden, um bestimmte Wanderwege zu bevorzugen oder um Steigungen möglichst zu vermeiden. Der Nutzer kann unterschiedliche Hintergrundkarten oder Luftbilder einschalten. Außerdem können Sehenswürdigkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten, Haltestellen, Park plätze, Schutzhütten und Spielplätze angeklickt Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 51

62 Service wer den. Für die geplante Wanderung kann man sich die passenden Bus- und Bahnverbindungen für ganz NRW berechnen lassen; die ent sprechende Fahrplanauskunft wird direkt mit angezeigt. Zu finden ist der Wanderroutenplaner unter: Die Apps können kostenlos auf Tablets/Smartphones heruntergeladen werden. Quelle: er General-Anzeiger, 26. Juli 2017 Den Rucksack für Zelttrekking richtig packen Wie verstaut man seine Ausrüstung im und am Rucksack solide zu dieser Frage gibt es reichlich Erfahrungen, um unterwegs durch eine gewisse Ordnung schnell an das gerade Erforderliche zu kommen und zugleich den Rücken zu schonen. In und an das Bodenfach kommen Schlafsack, Ersatzbekleidung und Isoliermatte. Mit Kompressionssäckchen kann man die komplette Luft aus den Gegenständen drücken. Danach wird das Hauptfach nahe am Rücken gepackt von unten nach oben. Dort haben 52 schwere Gegenstände wie Verpflegungsvorrat, Kocher, Trinkblase und Zeltsachen ihren Platz. Damit diese schweren Gegenstände am Rücken stabil bleiben, wird die Front des Hauptfachs mit leichteren Sachen wie Kleidung und gefrier getrockneter Nahrung befüllt. Oben im Hauptfach sind Ausrüstungsteile wie Regensachen, Zelt oder das Erste-Hilfe-Set, die schnell zur Hand sein sollen so muss man nicht immer wieder den halben Rucksack ausleeren. Ins Deckelfach des Rucksacks kommt alles Kleine und Kompakte, das man mit wenigen Griffen benötigt: Sonnencreme und -brille, Taschentücher, Messer, Wanderkarte, Snacks. Weil eine Rucksackregenhülle nicht vollständig schützt, sind wasserdichte und verschieden farbige Packsäcke für die Wechselkleidung und anderes Wichtige im Rucksackinneren nützlich. Die Tagesverpflegung portioniert man am besten in Gefrierbeuteln am Vorabend oder morgens vor dem Losgehen. Berg & Tal

63 Service Außen am Rucksack soll möglichst wenig angebracht sein zu den Ausnahmen gehören Wanderstöcke, Steigeisen/Grödel, Zeltgestänge, Isolier matte und die Trinkflasche. Weitere Tipps und Bilder zum Packen des Rucksacks bei den verschiedenen Bergsportarten sind auf: Albert Melter Ausprobieren, fragen und staunen Der 10. Kölner AlpinTag Die erste eigene Klettertour planen, bekannte Berg sportgrößen treffen oder ein Schnäppchen beim Alpinflohmarkt ergattern: Der Kölner Alpin Tag macht s möglich am 14. Oktober 2017 im Forum Leverkusen. Er findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt und hat sich zum Magnet für Bergsportler, Outdoor-Fans und Reiselustige ent wickelt. Auch in diesem Jahr werden etwa Besucher zum Kölner AlpinTag erwartet. Zum runden Jubiläum der Veranstaltung hat der Kölner Alpenverein ein Programm zusammengestellt, das für jede und jeden etwas bietet von wertvollen Praxistipps im kleinen Kurs bis hin zu spektakulären Reise-Reportagen im großen Saal, bei denen Bergsportgrößen wie Robert Jasper von ihren Abenteuern berichten. Die Multivisions-Show des deutschen Extrembergsteigers Jasper ist einer der Höhepunkte der Veranstaltung. Er ist dafür bekannt, stets die schwierigsten Routen auf die Berge zu wählen, die oft noch kein Mensch zuvor begangen hat. Von der Eiger Nordwand geht es ins Reich der Eisbären und schließlich über raue See nach Feuerland. Im Mittelpunkt des AlpinTags steht jedoch das eigene Abenteuer: In kostenfreien Vorträgen und Kursen vermitteln die Profis des Alpenvereins Know-how für Wanderer, Bergsteiger, Kletterer und Mountainbiker. Wer mehr wissen will, ist an den Informationsständen gut aufgehoben. Egal welche Bergsportdisziplin, ob Anfänger oder Profi, Junior oder Senior, mit Handicap oder ohne: Hier sind alle mit ihren Fragen willkommen. Darüber hinaus präsentieren sich Veranstalter, Tourismusverbände, Hersteller und Ausrüster mit aktuellen Trends. Ein Alpiner Second handmarkt rundet das Angebot ab. Schnäppchenjäger finden dort gut erhaltene Kleidung und Equipment. Gut gerüstet kann es direkt auf die nächsten Touren gehen denn Sehnsucht nach den Bergen ist beim Kölner AlpinTag garantiert! Der 10. Kölner AlpinTag findet am Samstag, den 14. Oktober 2017 von 10:00 bis 19:00 Uhr im Forum Leverkusen statt. Der Eintritt ist frei und sehr viele Veranstaltungen sind kostenlos. Bei kostenpflichtigen Reise-Reportagen und Workshops profitieren DAV- Mitglieder von einem attraktiven Rabatt. Tickets und Infos unter: Diana Peßler DAV Sektion Köln Deutscher Alpenverein Sektion e.v. 53

64 Service Impressum Berg & Tal Mitgliederzeitschrift der Sektion des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.v. Heft 3/ Nr Jahrgang Herausgeber: Sektion des Deutschen Alpenvereins e.v. Postfach , Auflage: Ausgaben: Exemplare 3 pro Jahr Redaktion: Dr. Albert Melter, Tel.: , bergundtal@dav-bonn.de Layout: Druck: Titelbild: Bezug: Deutscher Alpenverein Sektion e.v. Harald von Pidoll, Tel.: , hvpidoll@arcor.de Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Berg & Tal wird auf umweltfreundlichem Papier gedruckt. Wiedereröffnung der Neuen er Hütte; Harald von Pidoll Berg & Tal erhalten die Mitglieder der Sektion kostenlos. Der Bezugs preis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Redaktionsschluss für die Ausgabe 1/2018: 1. Dezember 2017 Schriftliche Beiträge bitte an die Sektionsanschrift oder an die Redaktion. Na mentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Verfasser, nicht un bedingt die der Sektion des Deutschen Alpenvereins wieder. Redaktionell be dingte Kürzungen der Artikel be halten wir uns vor. Haftung Alle Angaben in diesem Heft sind mit Sorgfalt erarbeitet und erfolgen nach bes tem Wissen. Eine Garantie für die Richtigkeit und jede Haftung sind jedoch aus ge schlos sen. Das gilt ins besondere für Dauer und Verlauf von Touren und die in diesem Zu sammenhang veröffentlichten Schwierig keitsabstufungen. 56 Berg & Tal

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66 / info@bronxrock.de / WIR UND DER DAV BONN KINDER, JUGEND, SPORTKLETTERN KINDER THEMEN-KLETTERN / THERAPIEKLETTERN / AIP-KLETTERN OPTIMALE TRAININGSBEDINGUNGEN FÜR EFFEKTIVES SPORTTRAINING BOULDERGARTEN Schneller an die Wand die Grundlagen im Sichern einfach lernen, durch die Top-Stop Seilbremse KLETTERHALLE

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