Klasse 6. Grundwissen Latein: Sachwissen

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1 Klasse 6 Grundwissen Latein: Sachwissen Römischer Alltag und Privatleben familia: Neben den üblichen Familienmitgliedern gehörten dazu auch die Haussklaven. Sklaven: Sklaven konnten zum Lohn für ihre Dienste freigelassen werden oder sich selbst freikaufen. Ein Freigelassener (libertus) war ein römischer Bürger mit großen rechtlichen Einschränkungen. Er wechselte aus der familia seines Herrn in dessen clientela und war ihm so weiterhin zu Dienstleistungen verpflichtet. Manche Freigelassene brachten es zu großem Reichtum. Sie galten dem Recht nach als "Sachen", nicht als Personen: Folglich durften zur sie von ihren Herren geschlagen, mit Einsperren oder Essensentzug bestraft, gefoltert, verkauft, ja sogar getötet werden. Sklave wurde man a) als Kriegsgefangener, b) als röm. Bürger, der seine Schulden nicht bezahlen konnte und c) als Kind eines Sklaven. Die Betätigungsfelder eines Sklaven reichten von harter körperlicher Arbeit in Steinbrüchen oder Bergwerken über Feldarbeit bis hin zur Tätigkeit als Koch, Sänftenträger oder Hauslehrer. Man schätzt, dass es zu Beginn der Kaiserzeit bei einer Gesamtbevölkerung von ca. 7,5 Mio. Bewohnern Italiens 2-3 Mio. Sklaven gab. In der Zeit der frühen und mittleren Republik war die Zahl viel niedriger. pater familias: Oberhaupt der familia mit Macht über Leben und Tod der Familienmitglieder. matrona: Ehefrau des pater familias. Aufsicht über alles, was im Haus geschah. Meist sehr frühe Heirat, häufig schon mit zwölf. Frauen aus höheren Schichten hatten oft großen gesellschaftlichen und politischen Einfluss. Namensgebung: Der Römer, z.b. Marcus Flavius Lepidus, hatte drei Namen: Vorname = praenomen (Marcus), Familienname = nomen gentile (Flavius), Beiname = cognomen (Lepidus). Töchter erhielten nur die weibliche Form des Namens ihres Vaters. So hieß die Tochter des Flavius einfach Flavia. als im Winter. Für Jungen waren etwa zwölf Vorna-men in Gebrauch. Gebräuchlich waren Abkürzungen: M.=Marcus, Q.= Quintus, A.= Aulus, C.=Gaius, T.=Titus, P.=Publius, u.s.w. Kleidung Toga: großes, weißes Übergewand über der Tunika. Söhne vornehmer Familien und Senatoren trugen eine Toga mit rotem Streifen (toga praetexta ). Tunica: einfaches, kurzärmeliges Hausgewand, oft mit Gürtel Wohnen Villa: Landhaus des begüterten Römers. Atrium: Hauptraum im römischen Landhaus mit einer rechteckigen Öffnung im Dach (compluvium). Diese diente als Lichtquelle, Rauchabzug und Regendurchlass. Empfangsraum für Besuch. Triklinium: Esszimmer; meist mit drei Liegen für je drei Personen Peristyl: Säulenhof in der Villa mit Blumen und Sträuchern; umgeben von Zimmern. Insula: meist mehrstöckiges Mietshaus in der Stadt. Thermen: Da die meisten Wohnungen in Rom keinen Wasseranschluss hatten, besuchten viele Römer regelmäßig die öffentlichen Badeanstalten, meist am späten Vormittag. Gegen ein geringes Eintrittsgeld konnten sie es sich in verschiedenen Baderäumen gutgehen lassen und sich zwischendurch an Spiel und Sport oder der Bibliothek erfreuen. Zeitrechnung:Der Tag dauerte von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Er wurde ebenso wie die Nacht in zwölf gleich lange Einheiten (hora) eingeteilt. Da es im Sommer länger hell ist als im Winter, dauerte im Sommer eine Stunde deutlich länger als im Winter. Ging die Sonne um 6.00 Uhr auf, war dies die erste Stunde. Die dritte Stunde begann dann um 8.00 Uhr. Für die Zeitbestimmung benutzte man Sonnen-, später auch Wasseruhren. Schule - schola : - keine Schulpflicht. - die ersten Jahre wurden Jungen und Mädchen zu Hause meist von einer Sklavin erzogen Lebensjahr: die Kinder von einem Sklaven (paedagogus ) begleitet zum Unterricht in den ludus. In einem Laden am forum lehrte der ludi magister Lesen, Schreiben und Rechnen. - Für Jungen bis etwa zum 17. Lebensjahr unterrichtet der grammaticus in lateinischer und

2 griechischer Grammatik. - Junge Männer aus wohlhabendem Hause: Ausbildung beim rhetor in griechischer und lateinischer öffentlicher Rede. Anschließend meist Bildungsreise nach Griechenland. Schreibmaterial: Wollte der Römer z.b. einen Brief (epistula) schreiben, so ritzte er die Buchstaben mit einem stilus, einem spitzen Griffel aus Knochen, Holz, Eisen oder Bronze, auf kleine Wachstäfelchen. Für längere Schreiben wurden mehrere Wachstafeln mit einer Schnur zusammengebunden. Ein solches Päckchen aus vielen Wachstafeln wurde auch codex genannt. Unterhaltung Theater: - nur tagsüber und nur zwischen April und November (Theater weder beheizt noch überdacht) - ab dem 1. Jahrhundert n.chr. meist Aufführung von Pantomimen: Ein einziger Mann spielt mit wechselnden Masken alle Rollen eines Stückes. Ohne Worte stellt er die Handlung nur durch die Bewegungen seines Oberkörpers, seiner Hände und mit seinen Augen dar, die durch weite Öffnungen in der Maske gut sichtbar sind. Kulissen, Sänger und ein kleines Orchester unterstützen den Schauspieler bei der Aufführung. Circus Maximus: Zuschauerzahl: ca : Rennbahn für Wagenrennen. Beginn mit pompa circensis: Festzug vom Kapitol zum Circus mit Wagenlenkern, Musikanten und Priestern. Danach Start des Rennens, wenn der Veranstalter, meist der Kaiser, ein weißes Tuch auf die Rennbahn fallen ließ. Auf dieses Startsignal hin stürmten die vier bis zwölf Wagenlenker mit ihren Viergespannen (quadrigae ) aus den Boxen. Sieben Mal mussten sie die in den Mittelstreifen an den Wendemarken umrunden.. Gladiatorenkämpfe: Sie waren in Rom sehr beliebt. U.a. fanden sie im Colosseum statt. Nach dem Einzug der Kämpfer lieferten sich zunächst Gladiatoren mit Holzschwertern Schaukämpfe. Anschließend kämpften Kriegsgefangene und zum Tod Verurteilte, die in Gladiatorenschulen ausgebildet wurden, meist paarweise gegeneinander oder mit wilden Tieren auf Leben und Tod. Verkehr Straßen: Stabile gepflasterte Wege, die von Rom aus in alle Teile des Reiches führten. Meilensteine zeigten die Entfernungen an. Berühmteste Straße: VIA APPIA (von Rom nach Brundisium (heute Brindisi), dem Fährhafen nach Griechenland. Auch in Deutschland sind Römerstraßen noch z.t. erhalten. Schifffahrt: Passagiere reisten mit Handelsschiffen mit, in der Regel auf dem Deck. Meist wurde an den Küsten entlang gesegelt oder gerudert. Architektur und Städtebau Basilika Ursprünglich war eine Basilika eine öffentliche Versammlungshalle. Basiliken waren mächtige, mehrschiffige Gebäude, die als Markt- und Gerichtshallen dienten. Erst in christlicher Zeit wurde der Name für Gotteshäuser üblich. Tempel Griechische und römische Tempel sind meistens rechteckige, von Säulen umgebene Gebäude. Es gab auch Rundtempel. Sie waren einer oder mehreren Gottheiten geweiht, deren Statuen im Tempelinneren, der cella, hinter der offenen Säulenvorhalle, standen. Dieser Innenraum war in der Regel nicht öffentlich zugänglich. Opfer wurden auf einem Altar vor dem Tempel dargebracht. Viele Tempel wurden den Göttern zum Dank für militärische Erfolge erbaut oder sollten an verstorbene Kaiser erinnern, die auch als Götter verehrt wurden. Architektonisch lassen sich die Bauten auch nach der verwendeten Säulenordnung, der dorischen, ionischen oder korinthischen, unterscheiden. Limes Der Limes, ein ca. 550 Kilometer langer Grenzwall zwischen Rhein und Donau, diente der Grenzsicherung in Germanien. Er war nicht an allen Stellen gleichermaßen gut ausgebaut. Während man mancherorts auf Flüsse als natürliche Grenzen vertraute und nur vereinzelte Lager anlegte, andernorts nur Palisadenzäune aus Baumstämmen errichtete, wurden an manchen Stellen auch Steinmauern, Wälle und Gräben errichtet und große Kastelle erbaut, die ein sichtbares Zeichen der Macht darstellten und oft mehrere tausend Legionäre samt ihren Familien, die außerhalb des Lagers lebten, beheimateten. Auf dem Boden dieser Kastelle entstanden später oft große Städte wie zum Beispiel Regensburg, das auf das Militärlager castra Régina zurückgeht. Der Limes war eine offene Grenze, an der weiterhin Handel zwischen Germanen und Römern betrieben werden konnte. Er war das größte Bauwerk in der damals bekannten Welt und wurde im Jahre 2005 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Auch in anderen Gebieten des Imperium Romanum gab

3 es Grenzen, die durch einen Limes gesichert wurden, z.b. in Großbritannien, wo der im 2. Jh. n.chr. erbaute Hadrians-Wall die Nordgrenze des Reiches bildete. Römerstädte auf deutschem Boden: Castra Regina - Regensburg Augusta Vindelicum - Augsburg Colonia Agrippina Köln Augusta Treverorum Trier Rom - caput mundi Dank seiner Hügel, die die tiefer liegenden Sümpfe überragten, und seiner Nähe zum Fluss Tiber bot die Gegend des der Sage nach 753 v.chr. gegründeten Roms guten Siedlungsraum. Nach der Trockenlegung der Sümpfe wurden auch die Niederungen bewohnbar. So konnten zwischen den Hügeln Kapitol und Palatin das Forum Romanum und seine Bauten entstehen. Roms Hafen Ostia an der Mündung des Tibers ins Mittelmeer war Stützpunkt der Militär und Handelsflotte. Weil Rom das Zentrum des Imperium Romanum war, führten von dort Straßen in alle Teile des Reiches ( Alle Wege führen nach Rom ). Die bekannteste war die bis heute noch existierende Via Appia, die von Rom nach Brundisium (heute: Brindisi in Unteritalien) führte. Forum Romanum Das Forum Romanum mit seinen prächtigen Bauten, Tempeln und Standbildern war einer der wichtigsten Plätze Roms, das Zentrum der Stadt. Hier spielte sich alles Leben ab. In Läden und an Ständen boten Händler aus aller Welt ihre Waren an. Wahrsager und Wunderheiler machten Geschäfte, Musiker und Pantomimen sorgten für Unterhaltung. Senatsversammlungen fanden in der Kurie statt. Kolosseum Das Kolosseum war unter den flavischen Kaisern Vespasian und Titus erbaut worden und hieß deshalb offiziell theatrum Flavium". Später wurde es aber nach einer kolossalen Statue des Kaisers Nero Kolosseum genannt. Eingeweiht wurde es 80 n.chr.. Dargeboten wurden meist grausame Massenveranstaltungen, vor allem Gladiatorenkämpfe Der Eintritt war anders als in heutigen Stadien frei. Kapitol Das Kapitol ist der bedeutendste der sieben Hügel Roms. Auf ihm stand unter anderem der Tempel des Iuppiter Optimus Maximus, des höchsten aller römischen Götter. In seinem Tempel verehrte man zugleich die Göttinnen Iuno und Minerva. Auf dem Kapitol wurden als höchste Auszeichnung für große Staatsmänner Statuen errichtet; auf den Seitenwänden des Tempels der Fides (Göttin der Treue) konnten die Besucher des Kapitols in Bronzebuchstaben den Wortlaut der Verträge mit fremden Völkern lesen. So galt das Kapitol nicht nur den Römern als Wahrzeichen für ihre Macht. Bis heute heißt der Sitz des Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika Capitol. Die sieben Weltwunder der Antike Der Katalog der sieben Weltwunder, von denen du einige kennen solltest, ist nicht einheitlich. Sehr oft werden genannt: 1. die Pyramiden von Gizeh in Ägypten 2. die Hängenden Gärten von Babylon 3. die zwölf Meter hohe Zeus Statue in Olympia 4. der riesige Artemis Tempel von Ephesos 5. das Grabmal des Königs Mausolos in Halikarnassos (davon leitet sich der auch heute verwendete Begriff Mausoleum für ein prunkvolles Grabmal ab) 6. der Koloss von Rhodos, eine etwa 36 Meter hohe Statue des Sonnengottes Helios 7. der Leuchtturm von Pharos, einer Insel vor Alexandria in Ägypten. Sage (Mythos) Antike Götter Griechisch Römisch Zeus Iuppiter Göttervater, höchster Gott auf dem Olymp Hera Iuno Gemahlin des Zeus Athene Minerva Göttin der Weisheit und Wissenschaft Ares Mars Gott des Krieges Hermes Mercurius Götterbote, Gott der Wege und Reisen Hades Pluto Gott der Unterwelt Poseidon Neptunus Gott des Meeres u. der Gewässer, Erderschütterer Hephaistos Vulcanus Gott der Schmiede Demeter Ceres Fruchtbarkeitsgöttin, Getreide Artemis Diana Göttin des Draußen, Jagd, Wald

4 Aphrodite Venus Göttin der Liebe und Schönheit Dionysos Bacchus Gott des Weines Apollon Apollo Gott der (Musen-)Kunst Heroen und Menschen Herakles, der Sohn des Zeus und der sterblichen Alkmene, erringt durch seine Heldentaten Ruhm und Unsterblichkeit. Europa Europa, die unserem Kontinent den Namen gab, war Tochter eines phönizischen Königs (Phönizien ~ heute Libanon). Sie so erzählt der Mythos spielte einst am Meeresstrand mit ihren Freundinnen. Zeus verwandelte sich in einen prächtigen Stier und lud das Mädchen ein, auf seinen Rücken zu steigen. Als Europa auf dem Stier saß, schwamm er mit ihr nach Kreta und ging dort an Land. So kam Europa nach Europa und gab diesem Kontinent seinen Namen. Geschichte Griechische Geschichte Griechenland ist gebirgig und bietet wenig fruchtbare Ackerfläche. Schon früh gründeten daher die Griechen Kolonien rund ums Mittelmeer; griechische Städte findet man zum Beispiel in der heutigen Türkei (Milet), in Sizilien (Syrakus), Unteritalien (Neapel) und Südfrankreich (Massilia). Ab dem 7. Jahrhundert besteht Griechenland aus einer Reihe unabhängiger Stadtstaaten, die oft von einem Tyrannen regiert wurden, zum Beispiel Korinth (Periander) oder Athen (Peisistratos). Im 5. Jahrhundert erleben die Athener nach der erfolgreichen Abwehr der Perser (480) ihre demokratische Blütezeit. Durch den peloponnesischen Krieg zwischen Sparta und Athen geschwächt (um 400), wird Griechenland von den Makedonen unterworfen. Deren König Alexander der Große erobert um 330 das Perserreich und verbreitet die griechische Kultur (Hellenismus) im Orient. Römische Sage und Geschichte ~1200 v. Chr.: In dem großen Krieg zwischen den Trojanern und den Griechen zeichnet sich Trojas Ende ab, nachdem Achill Hektor, den Sohn des Priamos und tapfersten Kämpfer der Trojaner, getötet hat. Der Krieg wird aber erst durch Odysseus List mit dem hölzernen Pferd beendet. Von den Trojanern kann nur Aeneas, der Sohn der Göttin Aphrodite/ Venus, aus der brennenden Stadt fliehen und gelangt nach einer langen Irrfahrt nach Italien. Dort wird er Stammvater der Latiner. 753 v. Chr.: Die Zwillinge Romulus und Remus, Abkömmlinge des Äeneas und Kinder des Kriegsgottes Mars, gründen auf den sieben Hügeln am Tiber die Stadt Rom. Unter sieben Königen wird Rom... ~500 v. Chr.:...zur wichtigsten und mächtigsten Stadt in Latium, und später auch in Italien. ~300 v. Chr.: In der Zeit der mittleren Republik (3. und 2. Jh. v.chr.) gerieten die beiden stärksten Mächte des westlichen Mittelmeerraums, Rom und Karthago, in drei Kriegen aneinander; trotz der katastrophalen Niederlage, die Hannibal den Römern in ihrem eigenen Land bei Cannae zufügte, konnten diese den 2. Punischen Krieg ( v.chr.) gewinnen und letztlich 146 v.chr. Karthago vernichten. Im selben Jahr machten sie auch große Teile Griechenlands zur römischen Provinz. Die Römer erreichen schließlich nach mehreren Kriegen die Vorherrschaft im ganzen Mittelmeergebiet ein. 146 v. Chr.: Die Zerstörung Korinths dokumentiert Roms Herrschaftsanspruch auch über den östlichen Mittelmeerraum. ~50 v. Chr.: Caesar erweitert den römischen Herrschaftsbereich um Gallien. Als Gallien bezeichnete man das Gebiet, das in etwa dem heutigen Frankreich entspricht. Der Rhein wird zum Grenzfluss zwischen dem römischen Reich und dessen Angstgegnern, den Germanen.

5 7. Klasse Mythos In Kreta, das von dem sagenhaften König Minos regiert wird, haust das Ungeheuer (halb Mensch, halb Tier) Minotauros. Um die Bewohner vor diesem Ungeheuer zu schützen, lässt es Minos in das Labyrinth einschließen, das der Künstler und Erfinder Daidalos konstruiert hat. Theseus, der Königssohn von Athen, besiegt den Minotauros, weil er mit einem Faden den Weg markiert, rettet damit seine Geliebte Ariadne (deshalb: Ariadnefaden) und befreit dadurch seine Heimat von der Herrschaft der Kreter. Daidalos flieht später mit seinem Sohn Ikaros mit selbstgebauten Flügeln, wobei Ikaros tödlich abstürzt. Der begnadete Sänger Orpheus aus Thrakien rührt durch seinen Gesang sogar die Götter der Unterwelt, so dass sie ihm seine verstorbene Gattin Eurydike ins Leben zurückgeben. Da er sich aber gegen die Bedingung auf dem Weg in die Oberwelt nach Eurydike umdreht, verwirkt er diese Gnade und verliert seine Gattin zum zweiten Mal. Der Trojanische Krieg Bei der Hochzeit von Peleus und der Meergöttin Thetis hat man Eris, die Göttin des Streits, nicht eingeladen. Diese wirft als Rache einen goldenen Apfel mit der Aufschrift Der Schönsten! in die Festgesellschaft. Um diesen entbrennt nun ein Streit unter den Göttinnen Iuno/Hera, Minerva/Athena und Venus/Aphrodite (Zankapfel). Diesen Schönheitswettbewerb entscheidet Paris, der Sohn des trojanischen Königs Priamos, zugunsten der Venus/Aphrodite, die ihm dafür die schönste sterbliche Frau versprochen hat: Paris kann Helena, die Gattin des spartanischen Helden Menelaos, nach Troja entführen. Dies ist der Auslöser des Trojanischen Krieges. Zehn Jahre dauert der Krieg, bei dem die Griechen mit ihren Helden Agamemnon, Menelaos und Achill gegen die Trojaner unter Hektors Führung kämpfen. Erst im zehnten Kriegsjahr gelingt es den Griechen, durch die List des Odysseus mithilfe des hölzernen trojanischen Pferdes, in dessen hohlem Bauch er sich mit ausgewählten Kriegern versteckt hat, die Stadt zu erobern. Denn die Trojaner haben das Pferd als Geschenk der Griechen ( Danaergeschenk ) entgegen den Warnungen der mit seherischen Fähigkeiten ausgestatteten Kassandra ( Kassandrarufe ) und des Priesters Laokoon in ihre Stadt gezogen ( Skulptur der Laokoon-Gruppe!). Aus dem brennenden Troja kann der trojanische Prinz Aeneas zusammen mit seinem Vater Anchises, den er auf seinen Schultern trägt, seinem Sohn Askanius (lat. Iulus) und einigen Gefährten entkommen. Ebenso wie Aeneas hat auch Odysseus mit seinen Gefährten nach dem Ende des Trojanischen Krieges erst lange, zehn Jahre dauernde Irrfahrten im Mittelmeerraum und zahlreiche Abenteuer zu bestehen, ehe er in seine Heimat, die griechische Insel Ithaka, und zu seiner Frau Penelope und seinem Sohn Telemachos zurückkehren kann. U.a. gelingt es ihm, den einäugigen Kyklopen Polyphem zu überlisten, den verlockenden Gesängen der Sirenen ( Sirenengesang ), menschenfressender Mischwesen aus Vogel und Mensch, zu widerstehen sowie die Meerenge zwischen dem Ungeheuer Skylla und dem gefährlichen Strudel Charybdis zu durchfahren ( zwischen Skylla und Charybdis ). Weitere Stationen seiner Odyssee sind u.a. sein Aufenthalt bei der Zauberin Kirke, die seine Gefährten in Schweine verwandelt und ihn zu bezirzen versucht, und bei der Nymphe Kalypso, wo er sogar sieben Jahre verbringt. Geschichte: ~500 v. Chr.: Nach dem Sturz des letzten römischen Königs Tarquinius Superbus beginnt in Rom die Zeit der libera res publica mit jährlich gewählten Beamten. ~390 v. Chr.:Die Gallier besetzen Rom, können aber vom Kapitol (Gänse!) abgewehrt und durch Lösegeld zum Abzug bewegt werden. ~272 v. Chr.: Nach den Pyrrhus-Siegen des König von Epiros dehnen die Römer ihre Herrschaft über ganz Unteritalien aus. ~200 v. Chr.: Durch die Siege über Karthago in den punischen Kriegen gewinnt Rom auch die Seeherrschaft über das westliche Mittelmeer. ~133 v. Chr.: Die Gracchen scheitern mit ihren Reformen, die Roms soziale Probleme lösen sollten; ihre Ermordung löst das Zeitalter der Bürgerkriege aus.

6 ~50 v. Chr.:Mit Caesars Machtgier erreicht der Bürgerkrieg seinen Höhepunkt. ~44 v. Chr.:Ermordung Caesars durch Brutus und andere Senatoren. 31 v. Chr.: Mit Octavian Augustus, unter dem Rom seine Blütezeit (Mäzenas, Horaz, Vergil, Ovid) erlebt, beginnt die Kaiserzeit. Octavians Nachfolger (Tiberius, Claudius, Caligula, Nero) bringen den Prinzipat (Kaiserherrschaft) in Misskredit. 68 n.chr.: Nach Neros Sturz und einem Vier-Kaiser-Jahr geht die Herrschaft auf die tüchtigen Kaiser Vespasian und Titus über. Ausbruch des Vesuvs (Plinius) 2. Jh. : Zeit der guten Kaiser Trajan, Hadrian und Marc Aurel ( Philosoph auf dem Kaiserthron ) Germanische Stämme dringen über die Nordgrenze ins römische Reich ein. 8. Klasse Athen Im antiken Athen entstand erstmals die Staatsform der Demokratie (Herrschaft des Volks), die heute die Grundlage der meisten zivilisierten Staaten bildet. Die direkte Demokratie der Athener ermöglichte, dass jede einzelne Entscheidung über Rechtsprechung und Gesetzgebung von den Bürgern direkt per Abstimmung getroffen wurde. Jeder männliche freie Bürger hatte in der Volksversammlung das Recht, Anträge zu stellen, abzustimmen und zu wählen. Auch die größten Philosophen der Antike lebten und lehrten in Athen (vgl. Sokrates, Platon, Aristoteles). Ihre Blütezeit und den politischen Höhepunkt erlebte die Stadt unter dem bedeutenden Politiker Perikles (5. Jh. v. Chr.). Antike Philosophie Sokrates: Er wurde im Jahre 470 v. Chr. geboren. Im Zentrum seiner Philosophie stand nicht wie bei seinen Vorgängern die Natur. Sokrates war der erste Philosoph, der sich mit der Frage beschäftigte, wie der Mensch ethisch richtig (Ethik!) und moralisch gut lebt. Er versuchte in intensiven Gesprächen mit seinen Mitbürgern Antworten auf derartige Fragen zu finden und machte sich dadurch unbeliebt. Auf keinen Fall wollte er Unrecht tun, deshalb floh er nach seiner Verurteilung nicht aus dem Gefängnis, sondern ging lieber für seine Überzeugung in den Tod. Diogenes: Philosoph, der Sokrates zum Vorbild nahm und ein Leben in völliger Bedürfnislosigkeit führte (Philosoph im Fass!). Seine Mitmenschen provozierte er in Wort und Tat (vgl. Alexander der Große: Geh mir aus der Sonne ) und begründete die Philosophenschule der Kyniker. Seneca: Erzieher und Lehrer von Kaiser Nero und Vertreter der Stoa, einer philosophischen Lehre, die die Seelenruhe als Ziel und Garanten für ein glückliches Leben ansieht. Das Freisein von Affekten führt dabei zur inneren Ausgeglichenheit. Politische Betätigung ist dabei Pflicht, da der Einsatz für die Gemeinschaft zu vollendeter Tugend führt. In der Sklavenfrage und bei der Frage nach Gott besteht bei Seneca eine gedankliche Nähe zum Christentum. Epikur: griechischer Philosoph, der ebenfalls die Frage nach einem glücklichen Leben stellt und den Menschen dazu bringen will, sich von äußeren Einflüssen unabhängig zu machen. Die Lust (= frei sein von körperlichem Schmerz und seelischer Unruhe) ist bei ihm der höchste Wert! Erstrebenswert ist für ihn und seine Anhänger der Rückzug aus der Politik und ein bescheidenes Leben in einer Gruppe Gleichgesinnter. Christentum Auf seiner zweiten Missionsreise kam der Apostel Paulus nach Athen. Hier konnte er wie zuvor andernorts in Griechenland keine Gemeinde gründen; er hielt aber vor Philosophen eine berühmte Rede auf dem Areopag, dem Gerichtshügel in Athen (sog. Areopagrede). Später zählten in Korinth Juden, Griechen und römische Bürger zählten zu den ersten Christen seiner Ge-

7 meinde. In seinem ersten Brief an die Korinther (vgl. Korinth) verkündet Paulus die Botschaft von der Auferstehung Jesu. Als Gefangener wird Paulus schließlich nach Rom gebracht und dort hingerichtet. Etwa zur selben Zeit wie Paulus hält sich auch Petrus in der Stadt Rom auf und erleidet dort den Märtyrertod durch Kreuzigung. Der Petersdom wurde wahrscheinlich über seiner letzten Ruhestätte errichtet. Antike Bauten antike Stätten/Städte Viele berühmte Bauwerke in Rom und Athen gehen auf die rege Bau und Restaurationstätigkeit des Kaisers Hadrian zurück (Villa Hadriana, Pantheon, Engelsburg, Hadrianstor). In Olympia, einer der heiligsten Stätten Griechenlands, wurden alle vier Jahre an 5 Tagen im Sommer zu Ehren von Zeus sportliche Wettkämpfe ausgetragen. Um den Zeustempel herum lagen die Wettkampfstätten: Stadion (Platz für Besucher), Hippodrom (Pferderennen), Gymnasion (Trainingsstätte für Lauf und Speer-bzw. Diskuswurf) und Palaistra (Übungsplatz für Ringen, Faustkampf und Sprung). Während der Spiele herrschte der sog. Götterfrieden! Korinth: Reiche Hafenstadt und Handelsmetropole der Antike (Lage!), zudem eine der wichtigsten Gemeindegründungen des Apostels Paulus. Trier (Augusta Treverorum): älteste Römerstadt Deutschlands; zunächst wegen der verkehrstechnisch (Mosel) günstigen Lage Versorgungszentrum der Legionen in den germanischen und belgischen Provinzen, später Hauptstadt Kaiser Diokletians. Bauliche und kulturelle Blüte unter Kaiser Konstantin (Basilika/Thermen/Porta Nigra). Antike Schriften Das Werk des griechischen Schriftstellers Plutarch (gest. ca. 120 n.chr.) ist eines der umfangreichsten Werke aus der Antike. Themen: Religion, Philosophie und Biographien. Im Geschichtswerk des Sallust (geb.86 v.chr.) zeigt sich der andere Anspruch antiker Geschichtsschreibung: nicht Darstellung historischer Fakten steht im Vordergrund, sondern Unterhaltung und v.a. Belehrung des Lesers bei Sallust besonders die Betonung der Tugenden und Sittenstrenge und die Rückbesinnung auf die altrömischen Werte. Der mos maiorum galt bei den Römern allgemein als Grundlage von Roms Aufstieg zur Weltmacht und als Garant seiner Größe. Griechische Religion Das wichtigste griechische Heiligtum war das dem Gott Apollon geweihte Delphi (Orakel von Delphi!). Noch heute sind dort umfangreiche Ausgrabungen zu besichtigen. Berühmte Männer Cato der Ältere war ein homo novus (machte politisch Karriere ohne aus dem Adel zu stammen) und war bekannt als strenger Wächter über die Sitten (mos maiorum = Gesamtheit aller Tugenden und sittlichen Werte) Auch Cato der Jüngere, sein Urenkel, setzte sich prinzipientreu für die Republik ein und wurde einer der schärfsten Gegner Cäsars. Rechtswesen Römer schufen die Grundlagen für das europäische Rechtswesen. Nachwirkung bis heute! Erste schriftliche Fixierung des Rechts mit dem 12-Tafel-Gesetz, später bedeutende Sammlung von Rechtsfällen im Codex Iuris Iustiniani.

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