Befehlsübersicht isel Germany AG

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1 Befehlsübersicht

2 Übersicht der in ProNC verwendeten Befehle Diese Befehlsübersicht stellt eine Hilfe für die Programmierung eigener Anwendungen mit der Programmierumgebung ProNC von isel Automation dar.

3 Befehlsübersicht ProNC Die in dieser Druckschrift enthaltenen Informationen, technischen Daten und Maßangaben entsprechen dem neuesten technischen Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Etwa dennoch vorhandene Druckfehler und Irrtümer können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler sind wir dankbar. Es wird darauf hingewiesen, dass die in unseren Druckschriften verwendeten Soft- und Hardwarebezeichnungen der jeweiligen Firmen im allgemeinen warenzeichen-, marken- oder patentrechtlichem Schutz unterliegen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil unserer Druckschriften darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung der isel Germany AG reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Hersteller: isel Germany AG Bürgermeister-Ebert-Straße 40 D Eichenzell Tel.: (06659) Fax: (06659) Stand: September 2008

4 Teil I Alphabetische Sortierung der Befehle

5 Alphabetische Sortierung der Befehle 5 1 Alphabetische Sortierung der Befehle 1.1 Alphabetische Übersicht der Befehle A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z %nr Beginn eines Hauptprogramms (DIN66025/G-Code) %Lnr Beginn eines Unterprogramms (DIN66025/G-Code) %Pn% Umwandlung einer P-Variablen in eine Zeichenkette %Rn% Umwandlung einer R-Variablen in eine Zeichenkette { (Mehrzeiligen) Kommentar beginnen (PAL) } (Mehrzeiligen) Kommentar schließen (PAL) ( Kommentar beginnen (DIN66025/G-Code) ) (Mehrzeiligen) Kommentar schließen (DIN66025/G-Code) ; Beginn eines einzeiligen Kommentars $ Operator zur Kennzeichnung einer Zahl als Hexadezimalwert & Operator für bitweise UND-Verknüpfung Operator für bitweise ODER-Verknüpfung ^ Operator für bitweise Exklusiv-ODER-Verknüpfung ~ Operator für bitweise Negation + Operator für die Addition - Operator für die Subtraktion * Operator für die Multiplikation / Operator für die Division < Operator für Vergleich "Kleiner als" <= Operator für Vergleich "Kleiner als oder gleich" > Operator für Vergleich "Größer als" >= Operator für Vergleich "Größer als oder gleich" == Operator für Vergleich "Ist gleich"!= Operator für Vergleich "Ist ungleich" # Operator "Bewegung ohne Warten auf Ende" #define Festlegung eines Textersatzes im Quellprogramm 0 0x Operator zur Kennzeichnung einer Zahl als Hexadezimalwert A Abort Beenden des Hauptprogramms nach Bedienerquittung ABORTRETRYIGNORE MessageBox: Anzeige der Schaltflächen "Abbrechen", "Wiederholen" und "Ignorieren" Acce Einstellen des Beschleunigungsverhaltens einer Achse ACOS Trigonometrische Funktion ARCUSCOSINUS AND Operator für logische UND-Verknüpfung ASIN Trigonometrische Funktion ARCUSSINUS ATAN Trigonometrische Funktion ARCUSTANGENS Axn Achsbezeichner für Handlingachse n AxAbort Abbruch der Bewegung der Handlingachse n AxnInMotion Prüfen ob momentan eine Bewegung einer Handlingachse aktiv ist AxStart Weiterführen der angehaltenen Bewegung der Handlingachse n AxStop Anhalten einer Bewegung der Handlingachse n AxnPA Handlingachse n im Positionsmodus an Absolut-Zielposition fahren AxnPI Handlingachse n im Positionsmodus an relative Zielposition fahren ñ AxnV Handlingachse n im Geschwindigkeitsmodus starten C Case Mehrfachverzweigung: Beginn eines Fall-Anweisungsblocks CcwHlxAbs Helixinterpolation im Gegen-Uhrzeigersinn, Verwendung von Absolut-

6 6 Befehlsübersicht ProNC CcwHlxRel Change CircleAbs CircleRel Coolant COS CwHlxAbs Zielkoordinaten Helixinterpolation im Gegen-Uhrzeigersinn, Verwendung von relativen Zielkoordinaten Logischer Tausch von zwei Achsen der Anlage Kreisinterpolation mit Verwendung von Absolut-Zielkoordinaten Kreisinterpolation mit Verwendung von relativen Zielkoordinaten Kühlmittelfluß ein-/ausschalten Operator für die trigonometrische Funktion COSINUS Helixinterpolation im Uhrzeigersinn, Verwendung von Absolut- Zielkoordinaten ñ CwHlxRel Helixinterpolation im Uhrzeigersinn, Verwendung von relativen Zielkoordinaten D Default Mehrfachverzweigung: Beginn des Anweisungsblocks "Alle anderen Fälle" Delay Ausführen einer Wartezeit im NC-Programm Display Ausgabe eines Hinweistextes in ein Display Do Wiederholschleife Do...EndDo: Beginn des Anweisungsblocks Drill Ausführen eines Bohrzyklus an der Position XYZ ñ DrillDef Definition von Parametern für einen Bohrzyklus E Ep.b Zugriff auf einen Eingang Else Bedingte Verzweigung: Alternativer Anweisungsblock EndCase Mehrfachverzweigung: Ende eines Fall-Anweisungsblocks EndDo Wiederholschleife Do...EndDo: Ende des Anweisungsblocks EndFor Zählschleife For...EndFor: Ende des Anweisungsblocks EndIf Bedingte Verzweigung: Ende eines Anweisungsblocks EndSwitch Mehrfachverzweigung: Ende der Anweisungsblöcke EndWhile Wiederholschleife While...EndWhile: Ende eines Anweisungsblocks ERROR MessageBox: Anzeige des Symbols "Fehler" EventReturn Rückkehr aus einer Eventhandler-Routine ñ EXP Berechnen der Exponentialfunktion F F Angabe des Vorschubs für Verfahrbewegungen FABS Funktion zur Ermittlung des Betrags einer Zahl FastAbs Eilbewegung an eine Absolut-Zielposition FastFrame Lineare Eilbewegung an eine durch eine Frame-Variable angegebene Zielposition FastRel Eilbewegung an eine relative Zielposition FastRVel Angabe der Eilgeschwindigkeit für Drehachsen FastVel Angabe der Eilgeschwindigkeit für Linearachsen FAx Angabe der Geschwindigkeit für eine Handlingachse FLOOR Funktion für das Ermitteln des ganzzahligen Anteils einer Zahl ñ For Zählschleife: Beginn des Anweisungsblocks G G00 Einstellen des Punktsteuerungsverhaltens (Bewegung mit Eilgeschwindigkeit) G00 G90 Linearbewegung an Absolut-Zielposition mit Eilgeschwindigkeit G00 G91 Linearbewegung an relative Zielposition mit Eilgeschwindigkeit G01 Einstellen der Geraden-Interpolation (Bewegung mit Normalgeschwindigkeit) G01 G90 Linearbewegung an Absolut-Zielposition mit Normalgeschwindigkeit G01 G91 Linearbewegung an relative Zielposition mit Normalgeschwindigkeit G02 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn G02 G90 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn mit Angabe von Absolut- Endpunktkoordinaten G02 G91 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn mit Angabe von relativen Endpunktkoordinaten G03 Kreisinterpolation im Gegen-Uhrzeigersinn

7 Alphabetische Sortierung der Befehle 7 G03 G90 Kreisinterpolation im Gegen-Uhrzeigersinn mit Angabe von Absolut- Endpunktkoordinaten G03 G91 Kreisinterpolation im Gegen-Uhrzeigersinn mit Angabe von relativen Endpunktkoordinaten G04 Angabe einer Wartezeit G10 Lineare Eilbewegung an eine durch eine Frame-Variable angegebene Zielposition G11 Lineare Bewegung an eine durch eine Frame-Variable angegebene Zielposition G12 Helixinterpolation im Uhrzeigersinn G13 Helixinterpolation im Gegen-Uhrzeigersinn G17 Setzen der Kreisinterpolationsebene XY G18 Setzen der Kreisinterpolationsebene XZ G19 Setzen der Kreisinterpolationsebene YZ G53 Löschen einer Nullpunktverschiebung / eines Werkstücknullpunktes G54 Aktivieren von Werkstücknullpunkt-Register 1 G55 Aktivieren von Werkstücknullpunkt-Register 2 G56 Aktivieren der aktuellen Position als neuen Werkstück-Nullpunkt G70 Festlegen der Einheit "Inch" ("Zoll") für die Koordinatenübergabe G71 Festlegen der Einheit "Millimeter" für die Koordinatenübergabe G74 Ausführen einer Referenzfahrt für eine oder mehrere Achsen G75 Aufruf des Dialogs "Geometriedatei" zur Bearbeitung von Framepositionen G80 Definition von Parametern für einen Bohrzyklus G81 Ausführen des Bohrzyklus "Einfaches Bohren" an der Position XYZ G82 Ausführen des Bohrzyklus "Einfaches Bohren mit Wartezeit" G83 Ausführen des Bohrzyklus "Ausräumen" an der Position XYZ G84 Ausführen des Bohrzyklus "Spanbrechen" an der Position XYZ G90 Einstellen von absoluten Maßangaben G91 Einstellen von relativen (inkrementellen) Maßangaben G92 Beschreiben von Werkstücknullpunkt-Register 1 G93 Beschreiben von Werkstücknullpunkt-Register 2 G98 Aufruf des Dialogs zur Bearbeitung von R-Variablen G99 Ausgabe eines Textes in der Statuszeile des Programms GetAnalog Abfragen des Wertes eines Analogeingangs GetBit Abfragen des Wertes eines Eingangs/Ausgangs GetDate Abfrage des aktuellen Datums GetPort Abfragen des Wertes eines Eingangsports/Ausgangsports (8 Bit) GetTime Abfrage der aktuellen Uhrzeit / Systemzeit GetTool Einwechseln eines neuen Werkzeuges ñ GetValue Dialogfeld zur Eingabe eines Wertes durch den Bediener H H Operator zur Kennzeichnung einer Zahl als Hexadezimalwert I If Bedingte Verzweigung: Beginn des Anweisungsblocks Inch Festlegen der Einheit "Inch" ("Zoll") für die Koordinatenübergabe ñ INMOTION Prüfen ob momentan eine Bewegung aktiv ist L Lamp Ein-/Ausschalten der (Arbeitsraum-)Beleuchtung LN Berechnung des natürlichen Logarithmus Lnr Aufruf eines Unterprogramms LoadRVar Laden der Werte einzelner R-Variablen aus einer Datei LoadVarFile Laden der Werte der R-Variablen R1...R299 aus einer Datei ñ LOG Berechnung des dekadischen Logarithmus (Zehnerlogarithmus) M M0 Beenden des Hauptprogramms nach Bedienerquittung M1 Anhalten und optionales Weiterführen/Beenden des Hauptprogramms M3 Start der Antriebsspindel im Rechtslauf

8 8 Befehlsübersicht ProNC M4 Start der Antriebsspindel im Linkslauf M5 Ausschalten der Antriebsspindel M8 Einschalten der Kühlmittelpumpe M9 Ausschalten der Kühlmittelpumpe M17 Beenden eines Unterprogramms und Rückkehr an Aufrufpunkt M30 Beenden des CNC-Hauptprogramms Mpbv Setzen eines Ausgangs auf den Wert "0" oder "1" MABORT Abbrechen einer aktiven Verfahrbewegung MessageBox Anzeige einer Meldung in einem Dialog Metric Festlegen der Einheit "Millimeter" für die Koordinatenübergabe MODULO Operator für die Modulo-Division MoveAbs Bewegung an eine Absolut-Zielposition MoveFrame Lineare Bewegung an eine durch eine Frame-Variable angegebene Zielposition MoveRel Bewegung an eine relative Zielposition MOVERRIDE Einstellen des Geschwindigkeits-Override für Fahrbewegungen MReset Ausführen eines Reset der Motion Control MSTART Weiterführen einer angehaltenen aktiven Verfahrbewegung ñ MSTOP Anhalten einer aktiven Verfahrbewegung N NOT Operator für logische Negation O OK MessageBox: Anzeige der Schaltfläche "OK" OKCANCEL MessageBox: Anzeige der Schaltflächen "OK" und "Abbruch" OnProgBegin Eventhandler für das Ereignis "Bearbeitung beginnt" OnProgEnd Eventhandler für das Ereignis "Bearbeitung wird beendet" OnError Eventhandler für das Ereignis "Ein Fehler ist aufgetreten" ñ OR Operator für logische ODER-Verknüpfung P P(-Variable) Prozess-Variable Parameter Aufruf des Dialogs zur Bearbeitung von R-Variablen PI Konstante: Kreiszahl Pi Plane Festlegen der Ebene für Kreis- oder Helixinterpolation POption1 Ein-/Ausschalten der optionalen Funktion 1 POption2 Ein-/Ausschalten der optionalen Funktion 2 Pos.Axn Variable zur Abfrage der aktuellen Position einer Handlingachse Posn.a Variable zur Abfrage einer aktuellen Achsposition POW Funktion zur Berechnung einer Potenz ProgBegin Kennzeichnung des Beginns des CNC-Hauptprogramms ProgEnd Kennzeichnung des Endes des CNC-Hauptprogramms ñ Pump Ein-/Ausschalten der Pumpe / Absaugvorrichtung o. ä. Q Q(-Variable) Struktur mit Achspositionen ñ Quit Anhalten und optionales Weiterführen/Beenden des Hauptprogramms R R(-Variable) Real-Variable Ref Ausführen einer Referenzfahrt für eine oder mehrere Achsen Repeat Wiederholschleife Repeat...Until: Beginn des Anweisungsblocks ResBit Setzen des Wertes eines Ausgangs auf den Wert "0" RETRYCANCEL MessageBox: Anzeige der Schaltflächen "Wiederholen" und "Abbrechen" Return Rückkehr aus einem Unterprogramm ñ RVel Angabe der Normalgeschwindigkeit für Drehachsen S S Einstellen einer Spindeldrehzahl SaveRVar Speichern der Werte einzelner R-Variablen in eine Datei SaveVarFile Speichern der Werte der R-Variablen R1...R299 in eine Datei

9 Alphabetische Sortierung der Befehle 9 SCCLW Einschalten des Spindelantriebs / der Frässpindel im Linkslauf SCLW Einschalten des Spindelantriebs / der Frässpindel im Rechtslauf SetAnalog Einstellen des Wertes eines Analogausgangs SetBit Setzen des Wertes eines Ausgangs auf den Wert "1" SetOpMode Setzen der Betriebsart für eine Handlingachse SetPort Setzen des Wertes eines Ausgangsports (8 Bit) SetPWM Einstellen des Tastverhältnisses an einempwm-ausgang SIN Operator für die trigonometrische Funktion SINUS Sn=rpm Angabe der Drehzahl des Spindelantriebs / der Frässpindel SOFF Ausschalten des Spindelantriebs / der Frässpindel Spindle Ein-/Ausschalten des Spindelantriebs / der Frässpindel SQRT Funktion zur Ermittlung der Quadratwurzel einer Zahl Strn Zeichenkettenvariable SubR Aufruf eines Unterprogramms ñ Switch Mehrfachverzweigung: Beginn der Anweisungsblöcke T T Werkzeug einwechseln TAN Operator für die trigonometrische Funktion TANGENS Teach Aufruf des Dialogs "Geometriedatei" zur Bearbeitung von Framepositionen Time Ausführen einer Wartezeit mit eingeblendetem Hinweis ñ Type Ausgabe eines Textes in der Statuszeile des Programms U Until Wiederholschleife Repeat...Until: Ende des Anweisungsblocks User Aufruf einer benutzerspezifischen Batch-Datei UserBat Aufruf einer benutzerspezifischen Batch-Datei UserDLL Aufruf einer Funktion in einer benutzerspezifischen Bibliothek (DLL) ñ UserExe Aufruf einer externen Applikation V Vel Angabe der Normalgeschwindigkeit für Linearachsen ñ VelPropVoltage Ausgabe eines geschwindigkeitsproportionalen Spannungswertes W WaitMove Warten auf das Ende der Bewegung einer Handlingachse WARNING MessageBox: Anzeiges des Symbols "Warnung" While Wiederholschleife While...EndWhile: Beginn des Anweisungsblocks WpClamp Spannen / Lösen der Werkstückspannvorrichtung WpClear Löschen einer Nullpunktverschiebung / eines Werkstücknullpunktes WpReg1 Aktivieren von Werkstücknullpunkt-Register 1 WpReg1Write Beschreiben von Werkstücknullpunkt-Register 1 WpReg2 Aktivieren von Werkstücknullpunkt-Register 2 WpReg2Write Beschreiben von Werkstücknullpunkt-Register 2 ñ WpZero Aktivieren der aktuellen Position als neuen Werkstück-Nullpunkt Y YESNO MessageBox: Anzeige der Schaltflächen "Ja" und "Nein" ñ YESNOCANCEL MessageBox: Anzeige der Schaltflächen "Ja", "Nein" und "Abbrechen"

10 Teil II Sortierung nach Kategorie

11 Sortierung nach Kategorie 11 2 Sortierung nach Kategorie 2.1 Bewegungsbefehle Befehle im PAL-Format # Operator "Bewegung ohne Warten auf Ende" A Acce Einstellen des Beschleunigungsverhaltens einer Achse Axn Achsbezeichner für Handlingachse n AxAbort Abbruch der Bewegung der Handlingachse n AxnInMotion Prüfen ob momentan eine Bewegung einer Handlingachse aktiv ist AxStart Weiterführen der angehaltenen Bewegung der Handlingachse n AxStop Anhalten einer Bewegung der Handlingachse n AxnPA Handlingachse n im Positionsmodus an Absolut-Zielposition fahren AxnPI Handlingachse n im Positionsmodus an relative Zielposition fahren AxnV Handlingachse n im Geschwindigkeitsmodus starten C Change Logischer Tausch von zwei Achsen der Anlage CircleAbs Kreisinterpolation mit Verwendung von Absolut-Zielkoordinaten CircleRel Kreisinterpolation mit Verwendung von relativen Zielkoordinaten CcwHlxAbs Helixinterpolation im Gegen-Uhrzeigersinn, Verwendung von Absolut- Zielkoordinaten CcwHlxRel Helixinterpolation im Gegen-Uhrzeigersinn, Verwendung von relativen Zielkoordinaten CwHlxAbs Helixinterpolation im Uhrzeigersinn, Verwendung von Absolut- Zielkoordinaten CwHlxRel Helixinterpolation im Uhrzeigersinn, Verwendung von relativen Zielkoordinaten D Drill Ausführen eines Bohrzyklus an der Position XYZ DrillDef Definition von Parametern für einen Bohrzyklus F F Angabe des Vorschubs für Verfahrbewegungen FastAbs Eilbewegung an eine Absolut-Zielposition FastFrame Lineare Eilbewegung an eine durch eine Frame-Variable angegebene Zielposition FastRel Eilbewegung an eine relative Zielposition FastRVel Angabe der Eilgeschwindigkeit für Drehachsen FastVel Angabe der Eilgeschwindigkeit für Linearachsen FAx Angabe der Geschwindigkeit für eine Handlingachse I INMOTION Prüfen ob momentan eine Bewegung aktiv ist M MABORT Abbrechen einer aktiven Verfahrbewegung MoveAbs Bewegung an eine Absolut-Zielposition MoveFrame Lineare Bewegung an eine durch eine Frame-Variable angegebene Zielposition MoveRel Bewegung an eine relative Zielposition MOVERRIDE Einstellen des Geschwindigkeits-Override für Fahrbewegungen MReset Ausführen eines Reset der Motion Control MSTART Weiterführen einer angehaltenen aktiven Verfahrbewegung MSTOP Anhalten einer aktiven Verfahrbewegung

12 12 Befehlsübersicht ProNC P Plane Festlegen der Ebene für Kreis- oder Helixinterpolation Pos.Axn Variable zur Abfrage der aktuellen Position einer Handlingachse Posn.a Variable zur Abfrage einer aktuellen Achsposition Q Q(-Variable) Struktur mit Achspositionen R R(-Variable) Real-Variable Ref Ausführen einer Referenzfahrt für eine oder mehrere Achsen RVel Angabe der Normalgeschwindigkeit für Drehachsen S SetOpMode Setzen der Betriebsart für eine Handlingachse T Teach Aufruf des Dialogs "Geometriedatei" zur Bearbeitung von Framepositionen V Vel Angabe der Normalgeschwindigkeit für Linearachsen VelPropVoltage Ausgabe eines geschwindigkeitsproportionalen Spannungswertes W WaitMove Warten auf das Ende der Bewegung einer Handlingachse WpReg1 Aktivieren von Werkstücknullpunkt-Register 1 WpReg1Write Beschreiben von Werkstücknullpunkt-Register 1 WpReg2 Aktivieren von Werkstücknullpunkt-Register 2 WpReg2Write Beschreiben von Werkstücknullpunkt-Register 2 WpZero Aktivieren der aktuellen Position als neuen Werkstück-Nullpunkt Befehle im Format DIN66025 G G00 Einstellen des Punktsteuerungsverhaltens (Bewegung mit Eilgeschwindigkeit) G00 G90 Linearbewegung an Absolut-Zielposition mit Eilgeschwindigkeit G00 G91 Linearbewegung an relative Zielposition mit Eilgeschwindigkeit G01 Einstellen der Geraden-Interpolation (Bewegung mit Normalgeschwindigkeit) G01 G90 Linearbewegung an Absolut-Zielposition mit Normalgeschwindigkeit G01 G91 Linearbewegung an relative Zielposition mit Normalgeschwindigkeit G02 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn G02 G90 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn mit Angabe von Absolut- Endpunktkoordinaten G02 G91 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn mit Angabe von relativen Endpunktkoordinaten G03 Kreisinterpolation im Gegen-Uhrzeigersinn G03 G90 Kreisinterpolation im Gegen-Uhrzeigersinn mit Angabe von Absolut- Endpunktkoordinaten G03 G91 Kreisinterpolation im Gegen-Uhrzeigersinn mit Angabe von relativen Endpunktkoordinaten G10 Lineare Eilbewegung an eine durch eine Frame-Variable angegebene Zielposition G11 Lineare Bewegung an eine durch eine Frame-Variable angegebene Zielposition G12 Helixinterpolation im Uhrzeigersinn G13 Helixinterpolation im Gegen-Uhrzeigersinn G17 Setzen der Kreisinterpolationsebene XY G18 Setzen der Kreisinterpolationsebene XZ G19 Setzen der Kreisinterpolationsebene YZ G53 Löschen einer Nullpunktverschiebung / eines Werkstücknullpunktes G54 Aktivieren von Werkstücknullpunkt-Register 1

13 Sortierung nach Kategorie 13 G55 Aktivieren von Werkstücknullpunkt-Register 2 G56 Aktivieren der aktuellen Position als neuen Werkstück-Nullpunkt G74 Ausführen einer Referenzfahrt für eine oder mehrere Achsen G80 Definition von Parametern für einen Bohrzyklus G81 Ausführen des Bohrzyklus "Einfaches Bohren" an der Position XYZ G82 Ausführen des Bohrzyklus "Einfaches Bohren mit Wartezeit" G83 Ausführen des Bohrzyklus "Ausräumen" an der Position XYZ G84 Ausführen des Bohrzyklus "Spanbrechen" an der Position XYZ G91 Einstellen von relativen (inkrementellen) Maßangaben G92 Beschreiben von Werkstücknullpunkt-Register 1 G93 Beschreiben von Werkstücknullpunkt-Register Ein-/Ausgabebefehle Befehle im PAL-Format E Ep.b Zugriff auf einen Eingang G GetAnalog Abfragen des Wertes eines Analogeingangs GetBit Abfragen des Wertes eines Eingangs/Ausgangs GetPort Abfragen des Wertes eines Eingangsports/Ausgangsports (8 Bit) P P(-Variable) Prozess-Variable (Abbild der Ein-/Ausgänge) R ResBit Setzen des Wertes eines Ausgangs auf den Wert "0" S SetAnalog Einstellen des Wertes eines Analogausgangs SetBit Setzen des Wertes eines Ausgangs auf den Wert "1" SetPort Setzen des Wertes eines Ausgangsports (8 Bit) SetPWM Einstellen des Tastverhältnisses an einempwm-ausgang V VelPropVoltage Ausgabe eines geschwindigkeitsproportionalen Spannungswertes Befehle im Format DIN66025 M Mpbv Setzen eines Ausgangs auf den Wert "0" oder "1" 2.3 Spindelbefehle Befehle im PAL-Format S S Einstellen einer Spindeldrehzahl SCCLW Einschalten des Spindelantriebs / der Frässpindel im Linkslauf SCLW Einschalten des Spindelantriebs / der Frässpindel im Rechtslauf Sn=rpm Angabe der Drehzahl des Spindelantriebs / der Frässpindel SOFF Ausschalten des Spindelantriebs / der Frässpindel Spindle Ein-/Ausschalten des Spindelantriebs / der Frässpindel

14 14 Befehlsübersicht ProNC Befehle im Format DIN66025 M M3 Start der Antriebsspindel im Rechtslauf M4 Start der Antriebsspindel im Linkslauf M5 Ausschalten der Antriebsspindel 2.4 Programm-Ablaufsteuerung Befehle im PAL-Format %nr %Lnr Beginn eines Hauptprogramms (DIN66025/G-Code) Beginn eines Unterprogramms (DIN66025/G-Code) A Abort Beenden des Hauptprogramms nach Bedienerquittung C Case Mehrfachverzweigung: Beginn eines Fall-Anweisungsblocks D Default Mehrfachverzweigung: Beginn des Anweisungsblocks "Alle anderen Fälle" Display Ausgabe eines Hinweistextes in ein Display Do Wiederholschleife Do...EndDo: Beginn des Anweisungsblocks E Else Bedingte Verzweigung: Alternativer Anweisungsblock EndCase Mehrfachverzweigung: Ende eines Fall-Anweisungsblocks EndDo Wiederholschleife Do...EndDo: Ende des Anweisungsblocks EndFor Zählschleife For...EndFor: Ende des Anweisungsblocks EndIf Bedingte Verzweigung: Ende eines Anweisungsblocks EndSwitch Mehrfachverzweigung: Ende der Anweisungsblöcke EndWhile Wiederholschleife While...EndWhile: Ende eines Anweisungsblocks F For Zählschleife: Beginn des Anweisungsblocks I If Bedingte Verzweigung: Beginn des Anweisungsblocks Q Quit Anhalten und optionales Weiterführen/Beenden des Hauptprogramms R Repeat Wiederholschleife Repeat...Until: Beginn des Anweisungsblocks Return Rückkehr aus einem Unterprogramm S SubR Aufruf eines Unterprogramms Switch Mehrfachverzweigung: Beginn der Anweisungsblöcke U Until Wiederholschleife Repeat...Until: Ende des Anweisungsblocks W While Wiederholschleife While...EndWhile: Beginn des Anweisungsblocks Befehle im Format DIN66025 L Lnr Aufruf eines Unterprogramms M M0 Beenden des Hauptprogramms nach Bedienerquittung M1 Anhalten und optionales Weiterführen/Beenden des Hauptprogramms

15 Sortierung nach Kategorie 15 M17 M30 Beenden eines Unterprogramms und Rückkehr an Aufrufpunkt Beenden des CNC-Hauptprogramms 2.5 Arithmetische Funktionen und Operatoren $ Operator zur Kennzeichnung einer Zahl als Hexadezimalwert & Operator für bitweise UND-Verknüpfung Operator für bitweise ODER-Verknüpfung ^ Operator für bitweise Exklusiv-ODER-Verknüpfung ~ Operator für bitweise Negation + Operator für die Addition - Operator für die Subtraktion * Operator für die Multiplikation / Operator für die Division < Operator für Vergleich "Kleiner als" <= Operator für Vergleich "Kleiner als oder gleich" > Operator für Vergleich "Größer als" >= Operator für Vergleich "Größer als oder gleich" == Operator für Vergleich "Ist gleich"!= Operator für Vergleich "Ist ungleich" 0 0x Operator zur Kennzeichnung einer Zahl als Hexadezimalwert A ACOS Trigonometrische Funktion ARCUSCOSINUS AND Operator für logische UND-Verknüpfung ASIN Trigonometrische Funktion ARCUSSINUS ATAN Trigonometrische Funktion ARCUSTANGENS C COS Operator für die trigonometrische Funktion COSINUS E EXP Berechnen der Exponentialfunktion F FABS Funktion zur Ermittlung des Betrags einer Zahl FLOOR Funktion für das Ermitteln des ganzzahligen Anteils einer Zahl H H Operator zur Kennzeichnung einer Zahl als Hexadezimalwert L LN Berechnung des natürlichen Logarithmus LOG Berechnung des dekadischen Logarithmus (Zehnerlogarithmus) M MODULO Operator für die Modulo-Division N NOT Operator für logische Negation O OR Operator für logische ODER-Verknüpfung P P(-Variable) Prozess-Variable PI Konstante: Kreiszahl Pi POW Funktion zur Berechnung einer Potenz

16 16 Befehlsübersicht ProNC Q Q(-Variable) Struktur mit Achspositionen R R(-Variable) Real-Variable S SIN Operator für die trigonometrische Funktion SINUS SQRT Funktion zur Ermittlung der Quadratwurzel einer Zahl Strn Zeichenkettenvariable (Str0...Str499) T TAN Operator für die trigonometrische Funktion TANGENS 2.6 Benutzerinteraktion Befehle im PAL-Format A ABORTRETRYIGNORE MessageBox: Anzeige der Schaltflächen "Abbrechen", "Wiederholen" und "Ignorieren" D Display Ausgabe eines Hinweistextes in ein Display E ERROR MessageBox: Anzeige des Symbols "Fehler" G GetValue Dialogfeld zur Eingabe eines Wertes durch den Bediener M MessageBox Anzeige einer Meldung in einem Dialog O OK MessageBox: Anzeige der Schaltfläche "OK" OKCANCEL MessageBox: Anzeige der Schaltflächen "OK" und "Abbruch" P Parameter Aufruf des Dialogs zur Bearbeitung von R-Variablen Q Quit Anhalten und optionales Weiterführen/Beenden des Hauptprogramms R RETRYCANCEL MessageBox: Anzeige der Schaltflächen "Wiederholen" und "Abbrechen" T Type Ausgabe eines Textes in der Statuszeile des Programms U User Aufruf einer benutzerspezifischen Batch-Datei UserBat Aufruf einer benutzerspezifischen Batch-Datei UserDLL Aufruf einer Funktion in einer benutzerspezifischen Bibliothek (DLL) UserExe Aufruf einer externen Applikation W WARNING MessageBox: Anzeiges des Symbols "Warnung" Y YESNO MessageBox: Anzeige der Schaltflächen "Ja" und "Nein" YESNOCANCEL MessageBox: Anzeige der Schaltflächen "Ja", "Nein" und "Abbrechen" Befehle im Format DIN66025 G G98 Aufruf des Dialogs zur Bearbeitung von R-Variablen

17 Sortierung nach Kategorie 17 G99 Ausgabe eines Textes in der Statuszeile des Programms M M0 Beenden des Hauptprogramms nach Bedienerquittung M1 Anhalten und optionales Weiterführen/Beenden des Hauptprogramms 2.7 Variablen P(-Variable) Q(-Variable) R(-Variable) Strn %Pn% %Rn% Prozess-Variable Struktur mit Achspositionen Real-Variable Zeichenkettenvariable Umwandlung einer P-Variablen in eine Zeichenkette Umwandlung einer R-Variablen in eine Zeichenkette 2.8 Deklarationen Befehle im PAL-Format #define Festlegung eines Textersatzes im Quellprogramm I Inch Festlegen der Einheit "Inch" ("Zoll") für die Koordinatenübergabe M Metric Festlegen der Einheit "Millimeter" für die Koordinatenübergabe Befehle im Format DIN66025 G70 G71 Festlegen der Einheit "Inch" ("Zoll") für die Koordinatenübergabe Festlegen der Einheit "Millimeter" für die Koordinatenübergabe

18 Teil III Befehlsliste

19 Befehlsliste 19 3 Befehlsliste 3.1 % Kennzeichnung für den Beginn eines NC-Hauptprogramms im Format DIN66025 (G- Code). Nach dem Zeichen für den Programmbeginn steht die Programmnummer nr. Das Ende des Hauptprogramms wird mit dem Befehl M30 gekennzeichnet. Falls Subroutinen verwendet werden, müssen die Deklarationen der Subroutinen außerhalb des Hauptprogrammblocks erfolgen. %1 G90 G01 X0 Y0 Z0 M %L Siehe auch: M30 Deklaration eines Unterprogramms im Format DIN66025 (G-Code). Nach der Zeichenkette für die Deklaration des Unterprogramms ("%L") steht die Programmnummer nr. Das Ende des Unterprogramms wird mit dem Befehl M17 gekennzeichnet. Falls in einem NC-Programm Unterprogramme verwendet werden, müssen die Deklarationen der Unterprogramme außerhalb des Hauptprogrammblocks (deklariert durch die Befehle "%" und "M30") erfolgen. %1 G90 G01 X0 Y0 Z0 M30 Siehe auch: M %Rn% Zur Darstellung der aktuellen Werte von R-Variablen (Real-Variablen) in einer Meldung, in einer MessageBox oder zur Darstellung in einem Display besteht die Möglichkeit, das Steuerzeichen zur Umwandlung des Wertes in eine Zeichenkette zu verwenden. Strn = %Rm% n: Index der R-Variablen m: Index der String-Variablen Das "Einfassen" der Variablen in das Zeichen "%" bewirkt die Umwandlung des Wertes in eine Zeichenkette. Das Ergebnis der Umwandlung kann anschliessend

20 20 Befehlsübersicht ProNC mit den Zeichenkettenfunktionen weiterverarbeitet werden oder direkt in einer Meldung dargestellt werden. R1= ;Umwandlung ueber das Steuerzeichen %R1% Str1="%R1%" Str2="Der Wert der R-Variablen R1 ist: %R1%" Str3="Der Wert der R-Variablen R1 ist: " + "%R1%" 3.4 %Pn% Zur Darstellung der aktuellen Werte von P-Variablen (Prozessvariablen) in einer Meldung, in einer MessageBox oder zur Darstellung in einem Display besteht die Möglichkeit, das Steuerzeichen zur Umwandlung des Wertes in eine Zeichenkette zu verwenden. Strn = %Pm% n: Index der P-Variablen m: Index der String-Variablen Das "Einfassen" der Variablen in das Zeichen "%" bewirkt die Umwandlung des Wertes in eine Zeichenkette. Das Ergebnis der Umwandlung kann anschliessend mit den Zeichenkettenfunktionen weiterverarbeitet werden oder direkt in einer Meldung dargestellt werden. ;Darstellung der Werte von Eingaengen durch ;Umwandlung ueber die Steuerzeichen ;%P1%, %P2&, %P3%,..., %P7% Str11 = "Aktuelle P-Variablen\n\n" Str12 = "(Eingänge 1, 2, 3, 4):\n Str13 = "%P1% %P3% %P5% %P7%\n\n" Str14 = "(Ausgänge 1, 2, 3, 4):\n Str15 = "%P0% %P2% %P4% %P6%" Str1=Str11+Str12+Str13+Str14+Str15 MessageBox Str1 3.5 (...) ;in einer Zeile... Str11= "P-Variable: P20=%P20% P21=%P21% P22=%P22%" MessageBox Str11 Kommentar nach DIN Die öffnende Klammer beginnt den Kommentar, die schließende Klammer beendet ihn. Der Kommentar kann sich auch über mehrere Zeilen erstrecken.

21 Befehlsliste 21 (Das ist ein Kommentar) ( Das ist ein Kommentar über mehrere Zeilen ) 3.6 {...} Kommentar nach der PAL-Syntax (spezifische CNC-Programmiersprache von isel). Die öffnende geschweifte Klammer beginnt den Kommentar, die schließende geschweifte Klammer beendet den Kommentar. Der Kommentar kann auch mehrzeilig sein. MOVEABS X10.0 { WICHTIG! Folgende R Variablen initialisieren: R1 R2 R3 R5 } PARAMETER FOR R1=1,R5,1 MOVEREL X1.0 MOVEREL YR3 ENDFOR 3.7 ; Beginn eines einzeiligen Kommentars. Der nach dem Semikolon stehende Text wird bis zum Ende der aktuellen Zeile als Kommentar angesehen. ;************************* ; Stand ; Bearbeiter: ;************************* MoveAbs X23.7 ; Startposition anfahren

22 22 Befehlsübersicht ProNC 3.8 $, 0x, H Operator zur Kennzeichnung eines Wertes als Hexadezimalwert. Zulässige Ziffern bei Verwendung dieses Operators sind 0...9, a...f, A...F. P10=$55 P10=$F1 P10=$f1 P10=$BE P10=$Dc P11=0x55 P11=0xF1 P11=0xf1 P11=0xDc P12=55H P12=F1H P12=f1H P12=DcH 3.9 & Bitweise UND-Verknüpfung eines binären Wertes mit einem weiteren binären Wert. Logik der UND-Verknüpfung: ; Ausmaskieren von Bit 1 eines gelesenen Portwertes, wenn das Bit gesetzt ist wird die Fahrbewegung ausgeführt P21 = GETPORT E2 IF P21 & 0x01 MOVEREL X-10.0 ENDIF 3.10 ODER-Verknüpfung eines binären Wertes mit einem weiteren binären Wert. Logik der ODER-Verknüpfung:

23 Befehlsliste P97=GETPORT E1 P98=GETPORT E2 P99=P97 P98 ;Wert von Eingangsport 1 einlesen ;Wert von Eingangsport 2 einlesen ;Die beiden Werte bitweise ODER-verknüpfen IF NOT P99 0x01 ;Bit 1 von einem der beiden Port ist "0" MOVEREL X10.0 ENDIF 3.11 ^ Exklusiv-ODER-Verknüpfung eines Wertes mit einem weiteren Wert. Logik der Exklusiv-ODER-Verknüpfung: Beispiele: P97=GETPORT E1 ;Lesen von Eingang 1 P98=GETPORT E2 ;Lesen von Eingang 2 P99=P97^P98 ;Exklusiv-ODER-Verknüpfung ; Die Bewegung wird nur ausgeführt, wenn Bit 1 von Eingang 1 oder Bit 1 von Eingang 2 aktiv ist. Wenn beide Bits aktiv sind oder wenn beide Bits inaktiv sind, wird keine Aktion ausgeführt. IF (P1&0x01) ^ (P3&0x02) MOVEREL X10.0 ENDIF 3.12 ~ Bitweise Negation eines Wertes. Der Operator ~ bewirkt, daß die einzelnen Bits eines Wertes ihren Wert invertieren, d.h. aus 0 wird 1 und umgekehrt. Logik der bitweisen Negation:

24 24 Befehlsübersicht ProNC P98=GETPORT E2 P99=~P98 ; Wert von Eingangsport 2 einlesen ; den gelesenen Wert invertieren IF P99 & 0x01 MOVEREL X10.0 ENDIF Arithmetischer Operator für die Addition. R25=R23+R24 R26=R R27= Arithmetischer Operator für die Subtraktion. R25=R23-R24 R26=R R27= * Arithmetischer Operator für die Multiplikation. R25=R23*R24 R26=2*R25 R27=3* / Arithmetischer Operator für die Division. R25=R23/R24

25 Befehlsliste 25 R26=R25/2.0 R27=4/ < Operator für "Kleiner als"-vergleich. Es wird geprüft, ob Operand 1 kleiner als Operand 2 ist. IF R25 < R26 MOVEREL X20.0 ENDIF IF R25 < 100 MOVEREL X-20.0 ENDIF 3.18 <= Operator für "Kleiner als oder gleich als"-vergleich. Es wird geprüft, ob Operand 1 kleiner als oder gleich Operand 2 ist. IF R25<=R26 MOVEREL X20.0 ENDIF IF R25<=100 MOVEREL X-20.0 ENDIF 3.19 > Operator für "Größer als"-vergleich. Es wird geprüft, ob Operand 1 größer als Operand 2 ist. IF R25 > R26 MOVEREL X20.0 ENDIF IF R25 > 100 MOVEREL X-20.0 ENDIF

26 26 Befehlsübersicht ProNC 3.20 >= Operator für "Größer als oder gleich als"-vergleich. Es wird geprüft, ob Operand 1 größer als oder gleich Operand 2 ist. IF R25>=R26 MOVEREL X20.0 ENDIF IF R25>=100 MOVEREL X-20.0 ENDIF 3.21 == Operator für "Ist gleich wie"-vergleich. Es wird geprüft, ob Operand 1 gleich groß wie Operand 2 ist. IF R25 == R26 MOVEREL X20.0 ENDIF IF R25 == 100 MOVEREL X-20.0 ENDIF 3.22!= Operator für "Ist ungleich zu"-vergleich. Es wird geprüft, ob Operand 1 ungleich groß wie Operand 2 ist. IF R25!= R26 MOVEREL X20.0 ENDIF IF R25!= 100 MOVEREL X-20.0 ENDIF

27 Befehlsliste # Operator für das Ausführen einer Bewegungsfunktion ohne Warten auf das Ende der gestarteten Bewegung. Diese Konstruktion kann in Verbindung mit dem Statusflag INMOTION zur Realisierung komplexer Bewegungen verwendet werden. MoveAbs X50.0 #MoveRel X100.0 While InMotion If GetPort A1 & 0x01 MAbort SetBit A1.2 EndIf EndWhile 3.24 #define Der ProNC-Compiler führt bei der Übersetzung des ISO- oder PAL- Quellprogrammes einen Ersatz von entsprechend definierten Texten durch. Diese Texte werden mit der Anweisung #define festgelegt. Die Benutzung von #define-anweisungen erhöht den (symbolischen) Dokumentationswert der entsprechenden Anwenderprogramme, die Lesbarkeit verbessert sich und die Bearbeitung eines Programms durch Dritte wird dadurch vereinfacht. Beispiele: ; Pseudo-Variable für Arithmetik: #define ArgumentGrad R1 #define ArgumentRad R2 #define Trig_Pythagoras R7 ;Pseudo-Variable für Arbeitswerte # define aktuelle_temp1 R11 # define aktuelle_temp2 R12 # define Temp_Summe R13 # define Laser1_Messwert R14 # define Retcode_Laser_Dll R15 # define aktueller_abstand R16 ;Klartextnamen für Subroutinen # define LaserControlOn Subr100 # define LaserControlOff Subr200 ;Kurzbezeichner fuer Meldungstexte # define Text1 Type das ist der Text1... # define Text2 Type Bitte Programm starten mit ENTER-Taste... ;Definitionen für E/A: #define Gas_On SetBit A1.1=1

28 28 Befehlsübersicht ProNC #define Gas_Off SetBit A1.1=0 ;Mnemonische Befehle können symbolisch benannt werden, z.b. #define Warten_auf_Anwendereingabe Quit #define Programm_Abbruch_nach_Enter Abort ;Eine Bedingung, welche immer wahr ist #define TRUE 1==1 ;Einen digitalen Temperaturwert einlesen: #define Akt_Temperatur_Abfragen R100=GetPort E1 ;Eine Bedingung, die einen Vergleich beinhaltet #define Maximal_Wert_Erreicht R100 > Abort Beendet die Ausgabe des laufenden Programms nach einer Bedienerquittung. Es besteht nicht die Möglichkeit, das Programm fortzusetzen. ; Abbruch bei aktivem Bit 5 des Eingangs 1 IF GETBIT E1.5 ABORT ENDIF Siehe auch: ProgBegin, ProgEnd, Quit 3.26 Acce Der Befehl Acce wird verwendet, um während der Laufzeit eines NC- Programmmes die Achsbeschleunigungswerte (Beschleunigung = Änderung der Geschwindigkeit eines Körpers pro Zeiteinheit) zu verändern. Dies ist z.b. erforderlich, wenn auf wechselnde Lastverhältnisse reagiert werden muß. Soll eine Achse eine große Masse transportieren, so ist eine geringere maximale Achsbeschleunigung möglich als beim Transport einer kleinen Masse. Durch sinnvolle Anpassung der Achsbeschleunigungen kann z.b. die Dauer eines Bearbeitungszyklus möglichst gering gehalten werden. Verwendete Parameter: ax Angabe der Achse, für welche die Beschleunigung eingestellt werden soll. Zulässige Angabe sind X, Y, Z, A, B, C, U, V, W. acc

29 Befehlsliste 29 Der neue Wert für die Beschleunigung. Die Angabe der Beschleunigung erfolgt in mm/s². ;Setzen der Achsbeschleunigung für ;Achse X auf 30 mm/s² Acce X ACOS Operator für die zyklometrische Funktion ARCUSCOSINUS. Die ACOS-Funktion ist die mathematische Umkehrung der COSINUS-Funktion. Als Argument wird ein einheitenloser Wert w erwartet. ; Berechnung des Winkels zwischen Ankathete und Hypothenuse R11=ACOS((R25-R24)/(R32-R31)) 3.28 AND Logische UND-Verknüpfung mehrerer Bedingungen. Der Operator AND kann in Zusammenhang mit der Prüfung von Bedingungen für Schleifen, Verzweigungen u. ä. eingesetzt werden. Beispiel 1: ; Nur wenn R3 zwischen 5 und 10 liegt, wird in negativer Richtung gefahren IF (R3>5) AND (R3<10) MOVEREL X-10.0 ELSE MOVEREL X10.0 ENDIF Beispiel 2: ; Wenn Bit 2 oder Bit 3 von Eingang 2 aktiv ist, wird in negativer Richtung gefahren IF E2.2 OR E2.3 MOVEREL X-10.0 ELSE MOVEREL X10.0 ENDIF

30 30 Befehlsübersicht ProNC 3.29 ASIN Operator für die zyklometrische Funktion ARCUSSINUS. Die ASIN-Funktion ist die mathematische Umkehrung der SINUS-Funktion. Als Argument wird ein einheitenloser Wert w erwartet. ; Berechnung des Winkels zwischen Gegenkathete und Hypothenuse R11=ASIN((R22-R21)/(R32-R31)) 3.30 ATAN Operator für die zyklometrische Funktion ARCUSTANGENS. Die ATAN-Funktion ist die mathematische Umkehrung der TANGENS-Funktion. Als Argument wird ein einheitenloser Wert w erwartet. ; Berechnung des Winkels zwischen Gegenkathete und Ankathete R11=ATAN((R25-R24)/(R35-R34)) 3.31 Axn In ProNC können ab Version die sechs Handlingachsen Ax1 bis Ax6 programmiert werden. Die Bezeichner für die Handlingachsen setzen sich aus der Bezeichnung Ax und der nachfolgenden Achsennummer zusammen. Gültige Achsbezeichner für Handlingachsen Ax1, Ax2, Ax3, Ax4, Ax5, Ax6 Referenzfahrt einer Handlingachse Für die Ausführung der Referenzfahrt einer Handlingachse ist es erforderlich, den Befehl Ref (Referenzfahrt) in Verbindung mit dem Bezeichner einer Handlingachse zu verwenden. Beispiele: ;Ausfuehren einer Referenzfahrt der Handlingachse 1 Ref Ax1 ;Ausfuehren der Referenzfahrt fuer mehrere Handlingachsen Ref Ax1 Ax2 Ax4 Ax5

31 Befehlsliste 31 Eine Handlingachse kann in zwei Betriebsarten (Operation Mode) programmiert werden: - Betriebsart Positions-Modus (Position Mode) - Betriebsart Geschwindigkeits-Modus (Velocity Mode) Starten einer Handlingachse im Positions-Modus (Position Mode) ; Start mit Bewegung zu absoluter Zielposition AxnPA = AbsPos ; Start mit relativem Verfahrweg, bezogen auf die aktuelle Position AxnPI = RelPos Hinweis: Der Start einer Handlingachse im Positions-Modus kann auch als zusätzliche Anweisung in jedem MoveAbs-Befehl bzw. MoveRel-Befehl erfolgen. Beispiele: ;Starte die Handlingachse 1 (z.b. Linearachse) im Position Mode mit der ;aktuellen Geschwindigkeit (Vorschub) in mm/sec ;die Zielposition ist 10 mm (absolute Positionierung) Ax1PA=10 ;Starte die Handlingachse 2 (z.b. Rundachse) im Position Mode mit der ;aktuellen Geschwindigkeit (Vorschub) in grd/sec ;die Zielposition ist 180 grd (absolute Positionierung) ;Die Geschwindigkeit betraegt 30 /sec. FAx2=30 Ax2PA=180 ;Starte die Handlingachse 1 (z.b. Linearachse) im Position Mode mit der ;aktuellen Geschwindigkeit (Vorschub) in mm/sec ;Zielposition := aktuelle Startposition + 20 mm (inkrementelle Positionierung) Ax1PI=20 ;Starte die Handlingachse 2 (z.b. Rundachse) im Position Mode mit der ;aktuellen Geschwindigkeit (Vorschub) in grd/sec ;Zielposition := aktuelle Startposition + 20 grd (inkrementelle Positionierung) Ax2PI=20 ;Starte die Handlingachse 1 im Position Mode mit der ;aktuellen Geschwindigkeit (Vorschub) in mm/sec ;Zielposition := aktuelle Startposition + 20 mm (inkrementelle Positionierung) ;Der Start der Bewegung erfolgt zusammen mit der linearen Absolutbewegung im Achssystem 1 MoveAbs X25.5 Y-39.0 Z-55.2 Ax1PI=20 Starten einer Handlingachse im Geschwindigkeits-Modus (Velocity Mode) Axn V = absoluter Vorschub absoluter Vorschub in mm/sec, wenn die Handlingachse eine Linearachse ist.

32 32 Befehlsübersicht ProNC absoluter Vorschub in grd/sec, wenn die Handlingachse eine Rundachse ist. Mit einem negativen Vorzeichen (zwischen "=" und "absoluter Vorschub" wird die Drehrichtung der Handlingachse definiert. Beispiele: ;Starte die Handlingachse 1 (Linearachse) im Velocity Mode, ;der Vorschub beträgt 10 mm/sec Ax1V=10 ;Starte die Handlingachse 2 (Rundachse) im Velocity Mode, ;der Vorschub beträgt 20 grd/sec Ax2V=20 ;Starte die Handlingachse 2 (Rundachse) im Velocity Mode, der Vorschub ; beträgt 30 grd/sec (negative Drehrichtung der Rundachse) Ax2V=-30 ;Starte die Handlingachse 2 (Rundachse) im Velocity Mode, ;der Vorschub beträgt 20 grd/sec ;Der Start der Bewegung erfolgt zusammen mit der linearen Absolutbewegung im Achssystem 1 MoveAbs X15.4 Y-37.0 Z-10.0 Ax2V=20 Siehe auch: AxnPA, AxnPI, FAx, AxnV, AxStop, AxStart, AxAbort, WaitMove, AxnInMotion, Pos.Axn, SetOpMode 3.32 AxAbort Dieser Befehl bricht eine aktive Verfahrbewegung der Handlingachse mit dem Index n ab. Der Befehl kann in Verbindung mit dem Statusflag AxnInMotion zur Realisierung komplexer Bewegungen verwendet werden. Verwendete Parameter Ax1, Ax2,... Ax6 Bezeichner der Handlingachse, gültige Werte sind Ax1, Ax2, Ax3, Ax4, Ax5, Ax6 ;Die Bewegung der Handlingachse wird gestartet Ax1PA=150.0 FAx1=12.5 ;Solange die Bewegung aktiv ist, wird ;geprueft ob Eingang E1.1 aktiv wird, ;wenn Ja wird die Bewegung abgebrochen While Ax1InMotion If GetPort E1 & 0x01 AxAbort Ax1 EndIf

33 Befehlsliste 33 EndWhile ;Starten zweier Handlingachsen Ax1PA=150.0 FAx1=12.5 Ax3PA=100.0 FAx3= ;Die Bewegungen abbrechen AxAbort Ax1 Ax3 Siehe auch: Handlingachsen, AxnPA, AxnPI, FAx, FAx, AxnV, AxStop, AxStart, WaitMove, AxnInMotion, Pos.Axn, SetOpMode 3.33 AxnInMotion Statusflag zur Prüfung, ob eine Bewegung bei der Handlingachse mit dem Index n noch aktiv ist oder nicht. Diese Konstruktion kann verwendet werden, um im Programmablauf eine Synchronisation auf das Bewegungsende einer Handlingachse zu erreichen. Der Ausdruck stellt eine einfache Bedingung dar (Wahrheitswert TRUE oder FALSE) und kann in allen While- oder DO-Schleifen bzw. in If-Konstruktionen verwendet werden. Verwendete Parameter n (bei AxnInMotion) Index der Handlingachse, gültige Werte sind ;Start der Bewegung einer Handlingachse Ax1PA=50.0 FAx1=6.5 ;Weitere Bewegungen werden parallel ;zur Bewegung der Handlingachse ausgeführt MoveAbs X45.0 Y20.0 MoveAbs Z-10.0 ;Warten bis die Handlingachse am Ziel ist While Ax1InMotion EndWhile ;Diese Bewegung darf erst ausgeführt werden, ;wenn auch die Handlingachse positioniert ist MoveAbs Z-50 F2.5 ;Warten bis zwei Handlingachsen am Ziel sind While Ax1InMotion OR Ax2InMotion EndWhile Siehe auch: Handlingachsen, AxnPA, AxnPI, FAx, AxnV, AxStop, AxStart,

34 34 Befehlsübersicht ProNC AxAbort, WaitMove, Pos.Axn, SetOpMode 3.34 AxStart Dieser Befehl wird verwendet, um die mit dem Befehl AxStop angehaltene Verfahrbewegung einer Handlingachse weiterzuführen. Die Befehle AxStop und AxStart können zur Realisierung komplexer Bewegungen verwendet werden. Verwendete Parameter Ax1, Ax2,... Ax6 Bezeichner der Handlingachse, gültige Werte sind Ax1, Ax2, Ax3, Ax4, Ax5, Ax6 ;Die Bewegung der Handlingachse wird gestartet Ax1PA=150.0 FAx1=12.5 ;Solange die Bewegung aktiv ist, wird ;geprueft ob Eingang E1.1 aktiv wird, ;wenn Ja wird die Bewegung angehalten, ;sobald E1.1 inaktiv ist wird die ;Bewegung weitergefuehrt P21=P1 & 0x01 While Ax1InMotion ;Initialisieren von P21 ;Solange die Bewegung laeuft P22=P1&0x01 ;Einlesen von E1.1 If(P22^P21) ;XOR: Ist erfuellt wenn P22!=P21 If P22&0x01 ;Der Eingang ist aktiv ("1") AxStop Ax1 ;Anhalten der Bewegung Else AxStart Ax1 ;Weiterfuehren der Bewegung EndIf P21=P22 ;Merken, damit naechster Wechsel erkannt wird EndIf EndWhile ;Starten zweier Handlingachsen Ax1PA=150.0 FAx1=12.5 Ax2PA=100.0 FAx2= ;Die Bewegungen anhalten AxStop Ax1 Ax2... ;Nun die Bewegungen weiterfuehren AxStart Ax1 Ax2

35 Befehlsliste 35 Siehe auch: Handlingachsen, AxnPA, AxnPI, FAx, AxnV, AxStop, AxAbort, WaitMove, AxnInMotion, Pos.Axn, SetOpMode 3.35 AxStop Dieser Befehl wird verwendet, um die laufende Verfahrbewegung einer Handlingachse mit dem Index n anzuhalten, aber nicht zu beenden. Das Bewegungssegment ist weiterhin aktiv, obwohl die Achse keine physikalische Bewegung ausführt. Um die Bewegung weiterführen, kann der Befehl AxStart verwendet werden. Die Befehle AxStop und AxStart können zur Realisierung komplexer Bewegungen verwendet werden. Verwendete Parameter Ax1, Ax2,... Ax6 Bezeichner der Handlingachse, gültige Werte sind Ax1, Ax2, Ax3, Ax4, Ax5, Ax6 ;Die Bewegung der Handlingachse wird gestartet Ax1PA=150.0 FAx1=12.5 ;Solange die Bewegung aktiv ist, wird ;geprueft ob Eingang E1.1 aktiv wird, ;wenn Ja wird die Bewegung angehalten, ;sobald E1.1 inaktiv ist wird die ;Bewegung weitergefuehrt P21=P1 & 0x01 ;Initialisieren von P21 While Ax1InMotion ;Solange die Bewegung laeuft P22=P1&0x01 ;Einlesen von E1.1 If(P22^P21) ;XOR: Ist erfuellt wenn P22!=P21 If P22&0x01 ;Der Eingang ist aktiv ("1") AxStop Ax1 ;Anhalten der Bewegung Else AxStart Ax1 ;Weiterfuehren der Bewegung EndIf P21=P22 ;Merken, damit naechster Wechsel erkannt wird EndIf EndWhile ;Starten zweier Handlingachsen Ax1PA=150.0 FAx1=12.5 Ax2PA=100.0 FAx2= ;Die Bewegungen anhalten AxStop Ax1 Ax2

36 36 Befehlsübersicht ProNC... ;Nun die Bewegungen weiterfuehren AxStart Ax1 Ax2 Siehe auch: Handlingachsen, AxnPA, AxnPI, FAx, AxnV, AxStart, AxAbort, WaitMove, AxnInMotion, Pos.Axn, SetOpMode 3.36 AxnPA In ProNC können ab Version die sechs Handlingachsen Ax1 bis Ax6 programmiert werden. Die Bezeichner für die Handlingachsen setzen sich aus der Bezeichnung Ax und der nachfolgenden Achsennummer zusammen. Verwendete Parameter n (bei AxnPA) Index der Handlingachse, gültige Werte sind Hinweis: Vor der Verwendung des Befehls AxnPA ist eine Referenzfahrt erforderlich. Für die Ausführung der Referenzfahrt einer Handlingachse ist es erforderlich, den Befehl Ref (Referenzfahrt) in Verbindung mit dem Bezeichner einer Handlingachse zu verwenden. Das Starten einer Handlingachse im Positions-Modus (Position Mode) zu einer absoluten Zielposition erfolgt unter Angabe des Kürzels AxnPA, wobei n die Achsnummer (1...6) darstellt. P steht für Positionsmodus, A für die Verwendung einer Absolut-Zielposition. AxnPA = AbsPos Hinweis: Der Start einer Handlingachse im Positions-Modus kann auch als zusätzliche Anweisung in jedem MoveAbs-Befehl bzw. MoveRel-Befehl erfolgen. Hinweis: Nach der Übergabe eines Bewegungsbefehls an eine Handlingachse wartet das Programm nicht, bis die Bewegung der Handlingachse beendet ist. Der nächste Befehl im Programm wird unmittelbar nach dem Start der Handlingbewegung ausgeführt. Beispiele: ;Starte die Handlingachse 1 (z.b. Linearachse) im Position Mode mit der ;aktuellen Geschwindigkeit (Vorschub) in mm/sec ;die Zielposition ist 10 mm (absolute Positionierung) Ax1PA=10 ;Starte die Handlingachse 2 (z.b. Rundachse) im Position Mode mit der ;aktuellen Geschwindigkeit (Vorschub) in grd/sec ;die Zielposition ist 180 grd (absolute Positionierung) ;Die Geschwindigkeit betraegt 30 /sec. FAx2=30

37 Befehlsliste 37 Ax2PA=180 Siehe auch: Handlingachsen, AxnPI, FAx, AxnV, AxStop, AxStart, AxAbort, WaitMove, AxnInMotion, Pos.Axn, SetOpMode 3.37 AxnPI In ProNC können ab Version die sechs Handlingachsen Ax1 bis Ax6 programmiert werden. Die Bezeichner für die Handlingachsen setzen sich aus der Bezeichnung Ax und der nachfolgenden Achsennummer zusammen. Verwendete Parameter n (bei AxnPI) Index der Handlingachse, gültige Werte sind Hinweis: Vor der Verwendung des Befehls AxnPI ist eine Referenzfahrt erforderlich. Für die Ausführung der Referenzfahrt einer Handlingachse ist es erforderlich, den Befehl Ref (Referenzfahrt) in Verbindung mit dem Bezeichner einer Handlingachse zu verwenden. Das Starten einer Handlingachse im Positions-Modus (Position Mode) zu einer relativen Zielposition erfolgt unter Angabe des Kürzels AxnPI, wobei n die Achsnummer (1...6) darstellt. P steht für Positionsmodus, I für die Verwendung einer relativen Zielposition (bezogen auf die aktuelle Achsposition). AxnPI = RelPos Hinweis: Der Start einer Handlingachse im Positions-Modus kann auch als zusätzliche Anweisung in jedem MoveAbs-Befehl bzw. MoveRel-Befehl erfolgen. Beispiele: ;Starte die Handlingachse 1 (z.b. Linearachse) im Position Mode mit der ;aktuellen Geschwindigkeit (Vorschub) in mm/sec ;Zielposition := aktuelle Startposition + 20 mm (inkrementelle Positionierung) Ax1PI=20 ;Starte die Handlingachse 2 (z.b. Rundachse) im Position Mode mit der ;aktuellen Geschwindigkeit (Vorschub) in grd/sec ;Zielposition := aktuelle Startposition + 20 grd (inkrementelle Positionierung) Ax2PI=20 Siehe auch: Handlingachsen, AxnPA, FAx, AxnV, AxStop, AxStart, AxAbort, WaitMove, AxnInMotion, Pos.Axn, SetOpMode

38 38 Befehlsübersicht ProNC 3.38 AxnV In ProNC können ab Version die sechs Handlingachsen Ax1 bis Ax6 programmiert werden. Die Bezeichner für die Handlingachsen setzen sich aus der Bezeichnung Ax und der nachfolgenden Achsennummer zusammen. Verwendete Parameter n (bei AxnV) Index der Handlingachse, gültige Werte sind Hinweis: Vor der Verwendung des Befehls AxnV ist eine Referenzfahrt der jeweiligen Achse nicht erforderlich. Das Starten einer Handlingachse im Geschwindigkeits-Modus (Position Mode) erfolgt unter Angabe des Kürzels AxnV, wobei n die Achsnummer (1...6) darstellt. V steht für Velocity-(Geschwindigkeits-)Modus. Axn V = absoluter Vorschub absoluter Vorschub in mm/sec, wenn die Handlingachse eine Linearachse ist. absoluter Vorschub in grad/sec, wenn die Handlingachse eine Rundachse ist. Mit einem negativen Vorzeichen (zwischen "=" und "absoluter Vorschub" wird die Drehrichtung der Handlingachse definiert. Hinweis: Der Start einer Handlingachse im Geschwindigkeits-Modus kann auch als zusätzliche Anweisung in jedem MoveAbs-Befehl bzw. MoveRel- Befehl erfolgen. Beispiele: ;Starte die Handlingachse 1 (Linearachse) im Velocity Mode, ;der Vorschub beträgt 10 mm/sec Ax1V=10 ;Starte die Handlingachse 2 (Rundachse) im Velocity Mode, ;der Vorschub beträgt 20 grd/sec Ax2V=20 ;Starte die Handlingachse 2 (Rundachse) im Velocity Mode, der Vorschub ; beträgt 30 grd/sec (negative Drehrichtung der Rundachse) Ax2V=-30 ;Starte die Handlingachse 2 (Rundachse) im Velocity Mode, ;der Vorschub beträgt 20 grd/sec ;Der Start der Bewegung erfolgt zusammen mit der linearen Absolutbewegung im Achssystem 1 MoveAbs X15.4 Y-37.0 Z-10.0 Ax2V=20 Siehe auch: Handlingachsen, AxnPA, AxnPI, FAx, AxStop, AxStart, AxAbort, AxnInMotion, Pos.Axn, SetOpMode

39 Befehlsliste CcwHlxAbs Spiralbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Mittelpunkt M mit dem Drehwinkel W zu einem Endpunkt E. Entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Gegen-Uhrzeigersinn bedeutet: Bei einer Blickrichtung aus positiver Richtung auf die Ebene, in der die Helixinterpolation ausgeführt wird, bewegt sich das Werkzeug entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (links) um den Mittelpunkt herum. Die Bezugsebene für die Helixinterpolation wird mit Hilfe des Befehls Plane festgelegt. Die Angabe der Koordinaten des Endpunktes E erfolgt absolut, d.h die Koordinaten X, Y, Z,,... für die Angabe der Zielpositionen aller Achsen der Anlage beziehen sich auf den gesetzten Werkstücknullpunkt. Falls kein Werkstücknullpunkt aktiv ist, beziehen sich die Zielkoordinaten auf den Maschinennullpunkt. Die Angabe der Mittelpunkts-Koordinaten erfolgt immer relativ bezüglich des Start-Punktes S (das ist die aktuelle Position der Achsen der Anlage). Die Angabe des Drehwinkels definiert die Anzahl der Umdrehungen, die Angabe des Drehwinkels erfolgt in Grad (360 = 1 Vollkreis). Folgende Parameter finden Verwendung: I Mittelpunkt X (relativ zur aktuellen Position S) J Mittelpunkt Y (relativ zur aktuellen Position S) K Mittelpunkt Z (relativ zur aktuellen Position S) Die Angabe des Mittelpunktes ist abhängig von der verwendeten

40 40 Befehlsübersicht ProNC Interpolationsebene. Je nach Ebene werden zwei der drei Mittelpunktskoordinaten verwendet, die dritte Angabe wird ignoriert: XY XZ YZ Verwendet werden I, J Verwendet werden I, K Verwendet werden J, K W X Y Z Angabe des Winkels (in Grad), der durch die Helix überstrichen wird Endposition der Achse X (absolut) Endposition der Achse Y (absolut) Endposition der Achse Z (absolut) Für alle Achsen, die an einer Maschine zur Verfügung stehen, können Endpositionen angegeben werden, die während der Helixinterpolation erreicht werden sollen. Falls die Endpositionen einzelner Achsen bereits durch einen anderen Parameter zwingend bestimmt wurden (z.b. X und Y bei der Helixinterpolation in der XY-Ebene, hier wird die Zielposition X und Y durch die Angabe des Mittelpunktes M sowie des Winkels W festgelegt), so werden die betreffenden Parameter ignoriert. Wenn bei einer Helix die Parameter so gewählt werden, daß keine Tiefe entsteht, dann kann mit Hilfe des Helix-Befehls ein Kreisbefehl mit einem überstrichenen Winkel von mehr als 360 realisiert werden. Modalität: Parameter, die für den aktuellen Kreisbefehl keine Auswirkung auf die Durchführung haben, können weggelassen werden. In diesem Fall werden als Parameter entweder 0 (bei der Angabe von relativen Parametern) oder die jeweils aktuelle Achsposition (bei der Angabe von Absolutparametern) verwendet. So kann z.b. für die Ausführung eines Vollkreises der Befehl MoveAbs X10.0 Y10.0 Z-20.0 CcwHlxAbs W360 I0 J10 K0 X10 Y10 Z-20 auch in der Form MoveAbs X10.0 Y10.0 Z-20.0 CcwHlxAbs J10 W360 geschrieben werden. MoveAbs X10.0 Y10.0 Z-20.0 ; Interpolation in der XY-Ebene Plane XY ;Helix mit 2 Windungen, die insgesamt eine ;Tiefe von 10 mm erreichen CcwHlxAbs I10 J0 W720 X10 Y10 Z-30 MoveAbs X10.0 Y10.0 Z-20.0 ; Interpolation in der XZ-Ebene

41 Befehlsliste 41 Plane XZ ;Helix mit 1 Windung mit einer Zustellung ;von 10 mm in Richtung Y CcwHlxAbs I0 K-10 W360 X10 Y20 Z-20 MoveAbs X10.0 Y10.0 Z-20.0 ; Interpolation in der YZ-Ebene Plane YZ ;Helix mit 4 Windungen, in Richtung X ;betraegt die Zustellung 20 mm CcwHlxAbs J10 K0 W1440 X-10 Y10 Z-20 Siehe auch: CcwHlxRel, CwHlxAbs, CwHlxRel, Plane 3.40 CcwHlxRel Spiralbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Mittelpunkt M mit dem Drehwinkel W zu einem Endpunkt E. Entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Gegen-Uhrzeigersinn bedeutet: Bei einer Blickrichtung aus positiver Richtung auf die Ebene, in der die Helixinterpolation ausgeführt wird, bewegt sich das Werkzeug entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (links) um den Mittelpunkt herum. Die Bezugsebene für die Helixinterpolation wird mit Hilfe des Befehls Plane festgelegt. Die Angabe der Koordinaten des Endpunktes E erfolgt relativ, d.h die Koordinaten X, Y, Z,,... für die Angabe der Zielpositionen aller Achsen der Anlage beziehen sich auf die aktuell erreichten Positionen der Achsen der Anlage. Die aktuelle Position bildet somit den Startpunkt S für die Helix-Interpolation. Die Angabe der Mittelpunkts-Koordinaten erfolgt immer relativ bezüglich des Start-Punktes S. Die Angabe des Drehwinkels definiert die Anzahl der Umdrehungen, die Angabe des Drehwinkels erfolgt in Grad (360 = 1 Vollkreis).

42 42 Befehlsübersicht ProNC Folgende Parameter finden Verwendung: I Mittelpunkt X (relativ zur aktuellen Position S) J Mittelpunkt Y (relativ zur aktuellen Position S) K Mittelpunkt Z (relativ zur aktuellen Position S) Die Angabe des Mittelpunktes ist abhängig von der verwendeten Interpolationsebene. Je nach Ebene werden zwei der drei Mittelpunktskoordinaten verwendet, die dritte Angabe wird ignoriert: XY XZ YZ Verwendet werden I, J Verwendet werden I, K Verwendet werden J, K W Angabe des Winkels (in Grad), der durch die Helix überstrichen wird X Endposition der Achse X (relativ zur aktuellen Position S) Y Endposition der Achse Y (relativ zur aktuellen Position S) Z Endposition der Achse Z (relativ zur aktuellen Position S) Für alle Achsen, die an einer Maschine zur Verfügung stehen, können Endpositionen angegeben werden, die während der Helixinterpolation erreicht werden sollen. Falls die Endpositionen einzelner Achsen bereits durch einen anderen Parameter zwingend bestimmt wurden (z.b. X und Y bei der Helixinterpolation in der XY-Ebene, hier wird die Zielposition X und Y durch die Angabe des Mittelpunktes M sowie des Winkels W festgelegt), so werden die betreffenden Parameter ignoriert. Wenn bei einer Helix die Parameter so gewählt werden, daß keine Tiefe entsteht, dann kann mit Hilfe des Helix-Befehls ein Kreisbefehl mit einem überstrichenen Winkel von mehr als 360 realisiert werden. Modalität:

43 Befehlsliste 43 Parameter, die für den aktuellen Helixbefehl keine Auswirkung auf die Ausführung der Helix haben, können weggelassen werden. In diesem Fall wird als Parameter automatisch der Wert 0 verwendet. So kann z.b. für die Durchführung eines Vollkreises mit Hilfe des Helixbefehles auch die Form CcwHlxRel I10 W360 CcwHlxRel K-10 W360 CcwHlxRel J10 W360 verwendet werden. ; Interpolation in der XY-Ebene Plane XY ;Helix mit 2 Windungen, die insgesamt eine ;Tiefe von 10 mm erreichen CcwHlxRel I10 J0 W720 X0 Y0 Z-10 ;Helix mit 1,5 Windungen ueber eine ;Laenge von 10 mm CcwHlxRel I10 J0 W540 X20 Y0 Z-10 ; Interpolation in der XZ-Ebene Plane XZ ;Helix mit 1 Windung mit einer Zustellung ;von 10 mm in Richtung Y CcwHlxRel I0 K-10 W360 X0 Y10 Z0 ; Interpolation in der YZ-Ebene Plane YZ ;Helix mit 4 Windungen, in Richtung X ;betraegt die Zustellung 20 mm CcwHlxRel J10 K0 W1440 X-20 Y0 Z0 Siehe auch: CcwHlxAbs, CwHlxAbs, CwHlxRel, Plane 3.41 Change Der Befehl CHANGE ermöglicht es, zwei physikalische Achsen der Maschine logisch zu tauschen. Alle Zugriffe auf Achse a1 werden nach der Durchführung des Achsentauschs auf Achse a2 umgeleitet und umgekehrt. Die Parameter a1 und a2 geben die zu tauschenden Achsen an, mögliche Parameter sind X, Y, Z, A, B, C, U, V, W. Es gilt die Einschränkung, daß Achsen nur mit anderen Achsen gleichen Typs getauscht werden können, d.h. Linearachse kann nur gegen Linearachse und Drehachse kann nur gegen Drehachse getauscht werden. Das Aufheben des Achstauschs erfolgt durch erneuten Aufruf der Funktion Change mit den Identifiern der getauschten Achsen oder generell durch Aufruf der Funktion MRESET (Reset der Motion Control). Ein Reset, welcher mit den Funktionen der Bedienoberfläche (Remote, ProNC) ausgeführt wird,

44 44 Befehlsübersicht ProNC führt ebenfalls zur Aufhebung des Achstauschs. ; X ist Querachse, Y ist Längsachse ; Die Querachse fährt an die Pos. 10 mm ; Die Längsachse fährt an die Pos. 100 mm MOVEABS X10.0 Y100.0 ; Tausch von Längs- und Querachse CHANGE X Y ; Die Querachse fährt nun an die Pos. 100 mm ; Die Längsachse fährt nun an die Pos. 10 mm MOVEABS X10.0 Y100.0 ; Tausch von Längs- und Querachse aufheben CHANGE X Y 3.42 CircleAbs Kreisinterpolation unter Verwendung der aktuell gesetzten Normalgeschwindigkeit. Für die Endpositionen der Achsen werden Absolutkoordinaten übergeben, die sich auf den aktuell gesetzten Werkstücknullpunkt beziehen. Falls kein Werkstücknullpunkt aktiv ist, beziehen sich die übergebenen Koordinaten der Endpositionen auf den Maschinennullpunkt. Die Angabe der Mittelpunktkoordinaten (I, J, K) erfolgt relativ zur aktuellen Position! Folgende Parameter finden Verwendung dir CW CCW I J K X Y Z Fahren im Uhrzeigersinn Fahren im Gegenuhrzeigersinn Mittelpunkt X (relativ) Mittelpunkt Y (relativ) Mittelpunkt Z (relativ) Endposition der Achse X (absolut) Endposition der Achse Y (absolut) Endposition der Achse Z (absolut) Modalität: Parameter, die für den aktuellen Kreisbefehl keine Auswirkung auf die Durchführung haben, können weggelassen werden. In diesem Fall werden als Parameter entweder 0 (bei der Angabe von relativen Parametern) oder die jeweils aktuelle Achsposition (bei der Angabe von Absolutparametern) verwendet. So kann z.b. für die Durchführung eines Vollkreises der Befehl MOVEABS X10.0 Y10.0 Z-20.0

45 Befehlsliste 45 CIRCLEABS CW I0 J10 K0 X10 Y10 Z-20 auch in der Form MOVEABS X10.0 Y10.0 Z-20.0 CIRCLEABS CW J10 geschrieben werden. MOVEABS X10.0 Y10.0 Z-20.0 ; Interpolation in der XY-Ebene PLANE XY CIRCLEABS CW I10 J0 K0 X10 Y10 Z-20 MOVEABS X10.0 Y10.0 Z-20.0 ; Interpolation in der XZ-Ebene PLANE XZ CIRCLEABS CW I0 J0 K-10 X10 Y10 Z-20 MOVEABS X10.0 Y10.0 Z-20.0 ; Interpolation in der YZ-Ebene PLANE YZ CIRCLEABS CW I0 J10 K0 X10 Y10 Z-20 Siehe auch: CircleRel, Plane 3.43 CircleRel Kreisinterpolation unter Verwendung der aktuell gesetzten Normalgeschwindigkeit. Für die Endpositionen der Achsen werden Relativkoordinaten übergeben, die sich auf die aktuellen Positionen der beteiligten Achsen beziehen. Die Angabe der Mittelpunktkoordinaten (I, J, K) erfolgt ebenfalls relativ zur aktuellen Position der beteiligten Achsen. Folgende Parameter finden Verwendung dir CW CCW I J K X Y Z Fahren im Uhrzeigersinn Fahren im Gegenuhrzeigersinn Mittelpunkt X (relativ) Mittelpunkt Y (relativ) Mittelpunkt Z (relativ) Endposition der Achse X (relativ) Endposition der Achse Y (relativ) Endposition der Achse Z (relativ) ; Interpolation in der XY-Ebene PLANE XY

46 46 Befehlsübersicht ProNC CIRCLEREL CW I10 J0 K0 X0 Y0 Z0 ; Interpolation in der XZ-Ebene PLANE XZ CIRCLEREL CW I0 J0 K-10 X0 Y0 Z0 ; Interpolation in der YZ-Ebene PLANE YZ CIRCLEREL CW I0 J10 K0 X0 Y0 Z0 Modalität: Parameter, die für den aktuellen Kreisbefehl keine Auswirkung auf die Durchführung haben, können weggelassen werden. In diesem Fall wird als Parameter der Wert 0 verwendet. So können z.b. für die Durchführung eines Vollkreises die oben aufgeführten Befehle auch in der Form CIRCLEREL CW I10 CIRCLEREL CW K-10 CIRCLEREL CW J10 geschrieben werden. Siehe auch: CircleAbs, Plane 3.44 Coolant Schaltet die Kühlmittelpumpe (sofern an der Maschine installiert und eingerichtet) ein oder aus. Die Signalisierung für den Betrieb der Kühlmittelpumpe muß im entsprechenden Einstelldialog des Programms eingerichtet werden: Einstellungen - Steuerung - Selektion: Ein-/Ausgabemodule - Schaltfläche: Erweiterte Einstellungen - Registerkarte: Peripherie Verwendete Parameter: ON OFF Kühlmittelfluß ein Kühlmittelfluß aus COOLANT ON MOVEABS X100 COOLANT OFF 3.45 COS Operator für die trigonometrische Funktion COSINUS. Als Argument wird ein

47 Befehlsliste 47 Winkel w in Radiant (0...2*Pi => ) erwartet. R11=PI/2 R12=COS(R11) ;Ergibt 0 R13=COS(2*R11) ;Ergibt -1.0 Umrechnung von Radiant in Grad: winkel_in_rad * 180 winkel_in_grad = Pi Umrechnung von Grad in Radiant : winkel_in_grad * Pi winkel_in_rad = CwHlxAbs Spiralbewegung im Uhrzeigersinn um einen Mittelpunkt M mit dem Drehwinkel W zu einem Endpunkt E. Im Uhrzeigersinn bedeutet: Bei einer Blickrichtung aus positiver Richtung auf die Ebene, in der die Helixinterpolation ausgeführt wird, bewegt sich das Werkzeug im Uhrzeigersinn (rechts) um den Mittelpunkt herum. Die Bezugsebene für die Helixinterpolation wird mit Hilfe des Befehls Plane festgelegt. Die Angabe der Koordinaten des Endpunktes E erfolgt absolut, d.h die Koordinaten X, Y, Z,,... für die Angabe der Zielpositionen aller Achsen der Anlage beziehen sich auf den gesetzten Werkstücknullpunkt. Falls kein Werkstücknullpunkt aktiv ist, beziehen sich die Zielkoordinaten auf den Maschinennullpunkt. Die Angabe der Mittelpunkts-Koordinaten erfolgt immer relativ bezüglich des Start-Punktes S (das ist die aktuelle Position der Achsen der Anlage). Die Angabe des Drehwinkels definiert die Anzahl der Umdrehungen, die Angabe des Drehwinkels erfolgt in Grad (360 = 1 Vollkreis).

48 48 Befehlsübersicht ProNC Folgende Parameter finden Verwendung: I Mittelpunkt X (relativ zur aktuellen Position S) J Mittelpunkt Y (relativ zur aktuellen Position S) K Mittelpunkt Z (relativ zur aktuellen Position S) Die Angabe des Mittelpunktes ist abhängig von der verwendeten Interpolationsebene. Je nach Ebene werden zwei der drei Mittelpunktskoordinaten verwendet, die dritte Angabe wird ignoriert: XY XZ YZ Verwendet werden I, J Verwendet werden I, K Verwendet werden J, K W X Y Z Angabe des Winkels (in Grad), der durch die Helix überstrichen wird Endposition der Achse X (absolut) Endposition der Achse Y (absolut) Endposition der Achse Z (absolut) Für alle Achsen, die an einer Maschine zur Verfügung stehen, können Endpositionen angegeben werden, die während der Helixinterpolation erreicht werden sollen. Falls die Endpositionen einzelner Achsen bereits durch einen anderen Parameter zwingend bestimmt wurden (z.b. X und Y bei der Helixinterpolation in der XY-Ebene, hier wird die Zielposition X und Y durch die Angabe des Mittelpunktes M sowie des Winkels W festgelegt), so werden die betreffenden Parameter ignoriert. Wenn bei einer Helix die Parameter so gewählt werden, daß keine Tiefe entsteht, dann kann mit Hilfe des Helix-Befehls ein Kreisbefehl mit einem überstrichenen Winkel von mehr als 360 realisiert werden. Modalität:

49 Befehlsliste 49 Parameter, die für den aktuellen Kreisbefehl keine Auswirkung auf die Durchführung haben, können weggelassen werden. In diesem Fall werden als Parameter entweder 0 (bei der Angabe von relativen Parametern) oder die jeweils aktuelle Achsposition (bei der Angabe von Absolutparametern) verwendet. So kann z.b. für die Ausführung eines Vollkreises der Befehl MoveAbs X10.0 Y10.0 Z-20.0 CcwHlxAbs W360 I0 J10 K0 X10 Y10 Z-20 auch in der Form MoveAbs X10.0 Y10.0 Z-20.0 CcwHlxAbs J10 W360 geschrieben werden. MoveAbs X10.0 Y10.0 Z-20.0 ; Interpolation in der XY-Ebene Plane XY ;Helix mit 2 Windungen, die insgesamt eine ;Tiefe von 10 mm erreichen CwHlxAbs I10 J0 W720 X10 Y10 Z-30 MoveAbs X10.0 Y10.0 Z-20.0 ; Interpolation in der XZ-Ebene Plane XZ ;Helix mit 1 Windung mit einer Zustellung ;von 10 mm in Richtung Y CwHlxAbs I0 K-10 W360 X10 Y20 Z-20 MoveAbs X10.0 Y10.0 Z-20.0 ; Interpolation in der YZ-Ebene Plane YZ ;Helix mit 4 Windungen, in Richtung X ;betraegt die Zustellung 20 mm CwHlxAbs J10 K0 W1440 X-10 Y10 Z-20 Siehe auch: CcwHlxAbs, CcwHlxRel, CwHlxRel, Plane 3.47 CwHlxRel Spiralbewegung im Uhrzeigersinn um einen Mittelpunkt M mit dem Drehwinkel W zu einem Endpunkt E. Im Uhrzeigersinn bedeutet: Bei einer Blickrichtung aus positiver Richtung auf die Ebene, in der die Helixinterpolation ausgeführt wird, bewegt sich das Werkzeug im Uhrzeigersinn (rechts) um den Mittelpunkt herum. Die Bezugsebene für die Helixinterpolation wird mit Hilfe des Befehls Plane

50 50 Befehlsübersicht ProNC festgelegt. Die Angabe der Koordinaten des Endpunktes E erfolgt relativ, d.h die Koordinaten X, Y, Z,,... für die Angabe der Zielpositionen aller Achsen der Anlage beziehen sich auf die aktuell erreichten Positionen der Achsen der Anlage. Die aktuelle Position bildet somit den Startpunkt S für die Helix-Interpolation. Die Angabe der Mittelpunkts-Koordinaten erfolgt immer relativ bezüglich des Start-Punktes S. Die Angabe des Drehwinkels definiert die Anzahl der Umdrehungen, die Angabe des Drehwinkels erfolgt in Grad (360 = 1 Vollkreis). Folgende Parameter finden Verwendung: I Mittelpunkt X (relativ zur aktuellen Position S) J Mittelpunkt Y (relativ zur aktuellen Position S) K Mittelpunkt Z (relativ zur aktuellen Position S) Die Angabe des Mittelpunktes ist abhängig von der verwendeten Interpolationsebene. Je nach Ebene werden zwei der drei Mittelpunktskoordinaten verwendet, die dritte Angabe wird ignoriert: XY XZ YZ Verwendet werden I, J Verwendet werden I, K Verwendet werden J, K W Angabe des Winkels (in Grad), der durch die Helix überstrichen wird X Endposition der Achse X (relativ zur aktuellen Position S) Y Endposition der Achse Y (relativ zur aktuellen Position S) Z Endposition der Achse Z (relativ zur aktuellen Position S)

51 Befehlsliste 51 Für alle Achsen, die an einer Maschine zur Verfügung stehen, können Endpositionen angegeben werden, die während der Helixinterpolation erreicht werden sollen. Falls die Endpositionen einzelner Achsen bereits durch einen anderen Parameter zwingend bestimmt wurden (z.b. X und Y bei der Helixinterpolation in der XY-Ebene, hier wird die Zielposition X und Y durch die Angabe des Mittelpunktes M sowie des Winkels W festgelegt), so werden die betreffenden Parameter ignoriert. Wenn bei einer Helix die Parameter so gewählt werden, daß keine Tiefe entsteht, dann kann mit Hilfe des Helix-Befehls ein Kreisbefehl mit einem überstrichenen Winkel von mehr als 360 realisiert werden. Modalität: Parameter, die für den aktuellen Kreisbefehl keine Auswirkung auf die Durchführung haben, können weggelassen werden. In diesem Fall werden als Parameter entweder 0 (bei der Angabe von relativen Parametern) oder die jeweils aktuelle Achsposition (bei der Angabe von Absolutparametern) verwendet. So kann z.b. für die Ausführung eines Vollkreises der Befehl CwHlxRel I0 J10 K0 W360 X0 Y0 Z0 auch in der Form CwHlxRel J10 W360 geschrieben werden. ; Interpolation in der XY-Ebene Plane XY ;Helix mit 2 Windungen, die insgesamt eine ;Tiefe von 10 mm erreichen CwHlxRel I10 J0 W720 X0 Y0 Z-10 ;Helix mit 1,5 Windungen ueber eine ;Laenge von 10 mm CwHlxRel I10 J0 W540 X20 Y0 Z-10 ; Interpolation in der XZ-Ebene Plane XZ ;Helix mit 1 Windung mit einer Zustellung ;von 10 mm in Richtung Y CwHlxRel I0 K-10 W360 X0 Y10 Z0 ; Interpolation in der YZ-Ebene Plane YZ ;Helix mit 4 Windungen, in Richtung X ;betraegt die Zustellung 20 mm CwHlxRel J10 K0 W1440 X-20 Y0 Z0 Siehe auch: CcwHlxAbs, CcwHlxRel, CwHlxAbs, Plane

52 52 Befehlsübersicht ProNC 3.48 Delay Führt eine Zeitverzögerung aus. Die Angabe der Zeitverzögerung t erfolgt in Millisekunden. Im Gegensatz zur Funktion TIME wird die laufende Zeitverzögerung nur in der Statuszeile eingeblendet, das Programm bleibt bedienbar. Diese Funktion sollte bevorzugt vor der Funktion TIME eingesetzt werden, um die Programmbedienung auch während einer laufenden Zeitverzögerung zu ermöglichen. DELAY Display Ausgabe eines Hinweistextes in ein Display. Das Display kann das reale Display eines Controllers sein oder eine Simulation für den Betrieb auf einem Desktop-PC. DISPLAY "Start des Bearbeitungsprogramms erfolgt!" 3.50 Do... EndDo Die Do While-Schleife ist eine annehmende Schleife, da die Laufbedingung erst nach mindestens einem Durchlauf überprüft wird und somit immer mindestens eine Bearbeitung der Anweisungen erfolgt. Sie wird eingesetzt wenn man bei Schleifenbeginn noch nicht weiß wieviele Durchläufe erfolgen sollen, wie z.b. bei Eingabeaufforderungen an den Benutzer. DO MOVEREL Z-0.5 ENDDO E Drill Ausführen eines Bohrzyklus an der Position X, Y, Z. Die Verwendung der Parameter erfolgt modal, d.h. falls ein Parameter nicht angegeben werden sollte, wird die aktuelle Position der jeweiligen Achse verwendet. Für die Verwendung der Parameter gilt die Modalität, d.h. wenn in vorangegangen Befehlen Parameter eingestellt werden, gelten diese Werte bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie erneut gesetzt werden.

53 Befehlsliste 53 Beispiele: ;Einfaches Bohren ;CY: Bohrzyklus = 1 "Einfaches Bohren" ;PL: Arbeitsebene = 0 "XY" ;DI: Arbeitsrichtung = 0 "Standard/Negativ" ;RF: Referenzhöhe = 1 mm ;DE: Bohrlochtiefe = 10 mm ;TI: Verzögerung nach Erreichen der Tiefe = 0 ms ;VE: Vorschubgeschwindigkeit = 1 mm/s ;VF: Eilgeschwindigkeit = 10 mm/s ;LE: Rückzugsebene nach Bohren = 1 mm ;SE: Sicherheitshöhe = 2 mm DrillDef CY1 PL0 DI0 RF1 DE10 TI0 VE1 VF10 LE1 SE2 ;Bohren an der aktuellen Position Drill ;Bohren an X 20 mm Drill X20 ;Einfaches Bohren mit Wartezeit ;TI: Verzögerung nach Erreichen der Tiefe = 2500 ms) DrillDef CY1 PL0 DI0 RF1 DE10 TI2500 VE1 VF10 LE1 SE2 ;Bohren mit Wartezeit an der aktuellen Position Drill ;Ausräumen ;CY: Bohrzyklus = 2 "Ausräumen" ;TI: Verzögerung nach Erreichen der Tiefe = 1000 ms) ;FI: Erste inkrementelle Zustelltiefe = 3 mm ;OT: Weitere inkrementelle Zustelltiefen = 1 mm DrillDef CY2 PL0 DI0 RF1 DE10 TI1000 VE1 VF10 FI3 OT1 LE1 SE2 ;Bohren an X 20 mm Drill X20 ;Spanbrechen ;CY: Bohrzyklus = 3 "Ausräumen" DrillDef CY3 PL0 DI0 RF1 DE10 TI1000 VE1 VF10 FI3 OT1 LE1 SE2 ;Bohren an der aktuellen Position Drill Siehe auch Befehl DrillDef

54 54 Befehlsübersicht ProNC 3.52 DrillDef Definition von Bohrzyklusparametern für den nachfolgenden Aufruf von Bohrzyklen mit dem Befehl Drill. Verwendete Parameter: CY Bohrzyklus: 1=Einfaches Bohren, 2=Ausräumen, 3=Spanbrechen PL Arbeitsebene: 0=XY, 1=XZ, 2=YZ DI Arbeitsrichtung: 0=Standard/Negativ, 1=Invers/Positiv RF Referenzhöhe: Angabe in mm DE Bohrlochtiefe: Angabe in mm TI Wartezeit nach Erreichen der Bohrtiefe in ms VE Vorschubgeschwindigkeit in mm/s VF Eilgeschwindigkeit in mm/s FI Erste inkrementelle Zustelltiefe in mm OT Weitere inkrementelle Zustelltiefen in mm IC Abnahme der inkrementellen Zustelltiefe in mm RE Inkrementeller Rückzug in mm LE Rückzugsebene nach Bohren in mm SE Sicherheitshöhe in mm Übersicht der verwendeten Bohrzyklen Bohrzyklus "Einfaches Bohren" Das Werkzeug fährt mit Vorschub auf die Tiefe DE und wird anschliessend auf die Sicherheitssebene zurückgezogen.

55 Befehlsliste 55 Bohrzyklus "Einfaches Bohren mit Wartezeit" Das Werkzeug fährt mit Vorschub auf die Tiefe DE. Der Zyklus wird um die Zeit TI angehalten und anschliessend im Eilgang zur Rückzugsebene fortgesetzt. Bohrzyklus "Ausräumen" Das Werkzeug fährt um den Wert FI in das Werkstück, wartet die vorgegebene Wartezeit, kehrt im Eilgang auf die Rückzugsebene zurück, taucht auf die letzte Zustelltiefe minus Sicherheitsabstand und fährt um das nächst Inkrement OT und diesen Sicherheitsabstand weiter. Der Zyklus wird so lange ausgeführt bis die Tiefe DE erreicht ist. Die eigene Berechnung der Schnittaufteilungen ist nicht erforderlich. Bohrzyklus "Spanbrechen" Das Werkzeug fährt um den Wert FI in das Werkstück, wartet die vorgegebene Wartezeit, kehrt im Eilgang die letzte Position vor dem inkrementellen Zustellen zurück, taucht auf die letzte Zustelltiefe minus Sicherheitsabstand und fährt um das nächst Inkrement OT und diesen Sicherheitsabstand weiter. Der Zyklus wird so lange ausgeführt bis die Tiefe DE erreicht ist. Die eigene Berechnung der Schnittaufteilungen ist nicht erforderlich.

56 56 Befehlsübersicht ProNC ;Festlegung verschiedener Bohrparameter ;mit direkter Angabe von Werten DrillDef CY1 PL0 DE5.0 TI0 VE1.5 FI1.5 OT1.0 IC0.2 RE1.0 LE2.0 SE3.0 ;Aufruf des Bohrzyklus "Einfaches Bohren" Drill X25.0 Y25.0 ;Festlegung verschiedener Parameter ;mit Hilfe von R-Variablen ;Zyklus ist "Einfaches Bohren mit Wartezeit" (CY=1, TI=1000) R121=5.0 R122=1.5 Drill CY1 PL0 DER121 TI1000 VER122 FI1.5 OT1.0 IC0.2 RE1.0 LE2.0 SE3.0 ;Aufruf des Bohrzyklus ;"Einfaches Bohren mit Wartezeit" Drill X25.0 Y25.0 Siehe auch Befehl Drill 3.53 Ep.b Diese Kurzanweisung wird für den Zugriff auf einen Eingangskanal verwendet und ist vergleichbar mit dem Befehl GetBit. Sie dient zum Einlesen des Wertes des einzelnen Bits b eines Eingangsports p. Gültige Portnummern reichen von 1... Anzahl der verfügbaren Eingangsports, gültige Bitnummern reichen von Zu beachten ist, daß die Eingänge bzw. Ausgänge in der Systemsteuerung sowohl als Ein-/Ausgabegerät als auch als logische Ports in der Ein- /Ausgangsverwaltung eingerichtet wurden. Die Anweisung für den Zugriff auf das Eingangsbit kann in Kombination mit verschiedenen weiteren Befehlen für die schnelle und effektive Programmierung komplexer Anweisungen verwendet werden. Auswerten einer Bedingung für eine Verzweigung If E1.2

57 Befehlsliste 57 MoveRel X20.0 EndIf Warten auf ein Signal While NOT E1.2 Endwhile Warten solange ein Signal anliegt While E1.5 Endwhile Bewegung ausführen bis Eingang 1 aktiv ist MoveRel X20 E1.1 Bewegung ausführen solange Eingang 1 aktiv ist MoveRel X20 NOT E1.1 ;Warten auf Bit E1.1, wenn der Eingang aktiv ist ;wird eine Fahrbewegung gestartet solange ;der Eingang aktiv bleibt While NOT E1.1 Endwhile MoveRel X100.0 NOT E1.1 Siehe auch: SetBit, ResBit, GetBit, SetPort, GetPort, SetAnalog, GetAnalog, SetPWM 3.54 EventReturn In ProNC ab Version 1.45.x besteht die Möglichkeit, auf verschiedene Ereignisse, die während einer Programmbearbeitung stattfinden können, programmatisch mit sogenannten Event-Handlern zu reagieren. Bei jedem Auftreten des Ereignisses, für welches eine Eventhandler-Routine hinterlegt wurde, wird in die entsprechende Subroutine gesprungen und der darin enthaltene Code ausgeführt. DEr Befehl "EventReturn" dient zum Abschluß der Subroutine des Eventhandlers. Nach Erreichen des Befehls EventReturn im Eventhandler wird im normalen Programmablauf an der Stelle fortgefahren, an der das Ereignis aufgetreten ist. Die Deklaration der Subroutine des Eventhandlers muß vor der Deklaration des Hauptprogramms erfolgen. Die Subroutine des Eventhandlers muß mit dem Befehl "EventReturn" abgeschlossen werden. Der Befehl "Return" für die Rückkehr aus einem Unterprogramm darf nicht verwendet werden.

58 58 Befehlsübersicht ProNC ;***************************** ;EventHandler fuer den ;Beginn der Bearbeitung ;Bei jedem Programmstart wird ;Ausgang 1.4 geloescht und ;Ausgang 1.1 gesetzt ;***************************** OnProgBegin ResBit A1.4 SetBit A1.1 EventReturn ; ;***************************** ;EventHandler fuer das ;Ende der Bearbeitung ;Bei Ende der Bearbeitung wird ;Ausgang 1.1 geloescht und ;die Fraesspindel ausgeschaltet ;***************************** OnProgEnd ResBit A1.1 Spindle OFF EventReturn ; ;***************************** ;Hauptprogramm ;***************************** ProgBegin... ProgEnd ; Siehe auch: OnProgBegin, OnProgEnd, OnError 3.55 EXP Berechnet die Exponentialfunktion des Wertes w mit der Basis e. Die Eulersche Zahl ist die Basis des natürlichen Logarithmus und der natürlichen Exponentialfunktion. R22=EXP(R21) ; R-Variable als Argument R22=EXP(0) ; Ergebnis ist 1 R22=EXP(1) ; Ergebnis ist (die Zahl e)

59 Befehlsliste F Gibt die Geschwindigkeit für die aktuelle und folgende Verfahrbewegungen als Parameter eines Fahrbefehls an. Die zuletzt gesetzte Geschwindigkeit wird verwendet, bis eine neue Normalgeschwindigkeit (entweder mit Vel oder F) eingestellt wird. Die Angabe der Geschwindigkeit erfolgt in Millimeter / Sekunde, wenn mindestens eine Linearachse an der Bewegung beteiligt ist, wenn die Bewegung ausschliesslich von Drehachsen ausgeführt wird, dann wird die Geschwindigkeit in grad/sec. angegeben. Der Vorschub kann entweder in der gleichen Zeile wie z.b. ein Bewegungsbefehl angegeben werden oder als separate Anweisung in einer einzelnen Befehlszeile. In ProNC können ab Version die sechs Handlingachsen Ax1 bis Ax6 programmiert werden. Entsprechend können Geschwindigkeitswerte für die einzelnen Handlingachsen mit dem Operator F programmiert werden. F Axn = wert (n=1...6) Ist die Handlingachse eine Linearachse, wird der Vorschub in mm/sec definiert. Ist die Handlingachse eine Rundachse, wird der Vorschub in grad/sec definiert. Beispiele: ;Angabe der Vorschubgeschwindigkeit für eine Linearbewegung MOVEABS X0 Y0 Z0 F25.0 ;Anfahren mit 25 mm/s MOVEABS X0 Y0 Z-5.0 F2.5 ;Absenken mit 2.5 mm/s ;Modale Angabe der Vorschubgeschwindigkeit für nachfolgende Verfahrbewegungen Vel 1500 MOVEABS X0 Y0 Z-5.0 MOVEABS X10 Y0 F25.0 MOVEABS X10 Y10 F ;Definiere den Vorschub der Handlingachse 1 (für den Position Mode) ;- auf 10 mm/sec (Handlingachse 1 ist eine Linearachse) bzw. ;- auf 10 grd/sec (Handlingachse 1 ist eine Rundachse) FAx1 = 10 Siehe auch: Vel, FastVel, RVel, FastRVel 3.57 FABS Funktion für die Ermittlung des Betrages eines vorzeichenbehafteten numerischen Ausdrucks w.

60 60 Befehlsübersicht ProNC Beispiele: R2=FABS(R1) ; Ergibt den positiven Wert von R1, d.h. wenn R1 negativ ist, enthält R2 den positiven Wert, wenn R1 positiv ist, enthält R2 den Originalwert von R1. R2=FABS(-5.0) ; Ergibt den Betrag von -5, also FastAbs Lineare Bewegung an eine Zielposition unter Verwendung der aktuell gesetzten Eilgeschwindigkeit (siehe Befehl FASTVEL). Verwendete Parameter: X Y Z A B C U V W Ep.b wird p b Zielkoordinate der Achse X Zielkoordinate der Achse Y Zielkoordinate der Achse Z Zielkoordinate der Achse A Zielkoordinate der Achse B Zielkoordinate der Achse C Zielkoordinate der Achse U Zielkoordinate der Achse V Zielkoordinate der Achse W Eingang, welcher als Abbruchbedingung für die Bewegung ausgewertet Portnummer des Eingangs Bitnummer des Eingangs Die Angabe der Koordinaten erfolgt in Absolutwerten, welche sich auf den gesetzten Werkstücknullpunkt beziehen. Falls kein Werkstücknullpunkt aktiv ist, bezieht sich die Zielposition auf den Maschinennullpunkt. Der Maschinennullpunkt ist die Position, die durch die Referenzfahrt der Maschine ermittelt wird. Fahren bis Wechsel an einem Eingang Optional kann ein Eingang angegeben werden, der für den bedingten Abbruch der Fahrbewegung ausgewertet werden kann. Bei der Auswertung des Eingangs wird folgendermaßen verfahren: Positive Logik, Verwendung des Operators Ep.b Die Bewegung wird gestartet Solange der Eingang Ep.b inaktiv ist (logische 0 liegt an), wird die Fahrbewegung fortgesetzt Sobald der Eingang aktiv wird (logische 1 liegt an), wird die Bewegung abgebrochen

61 Befehlsliste 61 Negative Logik, Verwendung des Operators NOT Ep.b Die Bewegung wird gestartet Solange der Eingang aktiv ist (logische 1 liegt an), wird die Fahrbewegung fortgesetzt Sobald der Eingang inaktiv wird (logische 0 liegt an), wird die Bewegung abgebrochen ;Fahren mit Eilgeschwindigkeit 60 mm/s an Zielposition FastVel 60.0 FastAbs X20.5 Y12.28 Z ;Ablage der Zielkoordinaten in R-Variablen R22=R FastAbs XR22 Y10 ;Dynamische Berechnung der Zielkoordinaten ;und Ablage in R-Variablen R22=R25-R26 FastAbs YR22 ;Eine Eilbewegung wird gestartet, diese soll ;abgebrochen werden sobald Eingang E2.5 ;auf den logischen Wert 1 wechselt FastVel 10.0 FastAbs X100 E2.5 ;Eine Bewegung wird gestartet, diese soll ;abgebrochen werden sobald Eingang E2.1 ;auf den logischen Wert 0 wechselt FastVel 10.0 FastAbs X100 NOT E2.1 ;Referenzieren auf einen Schalter ;Eine Bewegung wird als Eilbewegung gestartet, ;diese soll abgebrochen werden sobald E1.4 ;von 1 auf 0 wechselt, anschliessend wird ;langsam in Gegenrichtung gefahren bis der ;Eingang wieder den logischen Wert 1 annimmt FastVel 50.0 Vel 1.0 FastAbs X100 NOT E1.4 MoveAbs X0 E1.4 Siehe auch: MoveAbs, MoveRel, FastRel, MoveFrame, FastFrame, InMotion, MStop, MStart, MAbort

62 62 Befehlsübersicht ProNC 3.59 FastFrame Lineare Bewegung an eine Zielposition, welche durch Angabe einer Framevariablen definiert wird. Die Framevariable kann entweder direkt als Name einer angelegten Framevariablen oder als eine Q-Variable mit Index übergeben werden. Für jede NC-Quelldatei kann zur Verwendung beim Programmlauf eine entsprechende Framedatei zugeordnet werden. Dies geschieht, indem eine Framedatei mit gleichem Namen wie die NC-Quelldatei, jedoch der Extension "FRA" im Standardverzeichnis für Framedateien angelegt wird. In dieser Framedatei können die Namen der Frames festgelegt werden sowie die jeweiligen Achspositionen zugewiesen werden. Im Programm kann entweder durch Angabe des Framenamens aus die Frame-Variable zugegriffen werden oder durch Übertrag der Framevariablen in eine Q-Variable und anschliessender Verwendung der Q-Variablen. Die Verfahrbewegung wird unter Verwendung der aktuell gesetzten Eilgeschwindigkeit (siehe Befehl FASTVEL) ausgeführt. Beispiele: ; Direkte Angabe des Namens der Framevariablen FASTVEL 50.0 FASTFRAME STARTPOS1 ; Zuweisen der Framevariablen an eine Q-Variable ; Verwendung der Q-Variablen für MoveFrame Q1=STARTPOS2 FASTFRAME Q1 ; Zuweisen der Framevariablen an mehrere Q-Variable ; Indizierter Zugriff auf die Q-Variablen Q1=POSITION1 Q2=POSITION2 Q3=POSITION3 R1=1 FASTFRAME QR1 R1=2 FASTFRAME QR1 R1=3 FASTFRAME QR1 ; oder Verwendung in einer Schleife ;nacheinander werden Q1 bis Q3 angefahren FASTVEL FOR R1=1,3,1 FASTFRAME QR1 ENDFOR

63 Befehlsliste 63 Siehe auch: MoveAbs, MoveRel, FastAbs, FastRel, MoveFrame, InMotion, MStop, MStart, MAbort 3.60 FastRel Lineare Bewegung an eine relative Zielposition unter Verwendung der aktuell gesetzten Eilgeschwindigkeit (siehe Befehl FASTVEL). Verwendete Parameter: X Y Z A B C U V W Ep.b wird p b Relative Zielkoordinate der Achse X Relative Zielkoordinate der Achse Y Relative Zielkoordinate der Achse Z Relative Zielkoordinate der Achse A Relative Zielkoordinate der Achse B Relative Zielkoordinate der Achse C Relative Zielkoordinate der Achse U Relative Zielkoordinate der Achse V Relative Zielkoordinate der Achse W Eingang, welcher als Abbruchbedingung für die Bewegung ausgewertet Portnummer des Eingangs Bitnummer des Eingangs Die Angabe der Koordinaten erfolgt in Werten relativ zur aktuellen Position, d.h. alle übergebenen Koordinaten beziehen sich auf die aktuell erreichten Sollpositionen der jeweiligen Achsen. Fahren bis Wechsel an einem Eingang Optional kann ein Eingang angegeben werden, der für den bedingten Abbruch einer Fahrbewegung ausgewertet werden kann. Bei der Auswertung des Eingangs wird folgendermaßen verfahren: Positive Logik, Verwendung des Operators Ep.b Die Bewegung wird gestartet Solange der Eingang Ep.b inaktiv ist (logische 0 liegt an), wird die Fahrbewegung fortgesetzt Sobald der Eingang aktiv wird (logische 1 liegt an), wird die Bewegung abgebrochen Negative Logik, Verwendung des Operators NOT Ep.b Die Bewegung wird gestartet Solange der Eingang aktiv ist (logische 1 liegt an), wird die Fahrbewegung fortgesetzt Sobald der Eingang inaktiv wird (logische 0 liegt an), wird die Bewegung abgebrochen Beispiele:

64 64 Befehlsübersicht ProNC ;Fahren mit Eilgeschwindigkeit 60 mm/s an Zielposition FastVel 60.0 FastRel X25 Y Z2.32 ;Dynamische Begrenzung der Weglaenge ;und Ablage in einer R-Variablen If R22 > 2.0 R22 = 2.0 EndIf FastRel XR22 ;Vorherige Berechnung der Weglaenge ;und Uebergabe mit der R-Variablen R22=R25-R26 FastVel 40.0 FastRel YR22 ;Eine Eilbewegung wird gestartet, diese soll ;abgebrochen werden sobald Eingang E2.5 ;auf den logischen Wert 1 wechselt FastVel 10.0 FastRel X100 E2.5 ;Eine Bewegung wird gestartet, diese soll ;abgebrochen werden sobald Eingang E2.1 ;auf den logischen Wert 0 wechselt FastVel 10.0 FastRel X100 NOT E2.1 ;Referenzieren auf einen Schalter ;Eine Bewegung wird als Eilbewegung gestartet, ;diese soll abgebrochen werden sobald E1.4 ;von 1 auf 0 wechselt, anschliessend wird ;langsam in Gegenrichtung gefahren bis der ;Eingang wieder den logischen Wert 1 annimmt FastVel 50.0 Vel 1.0 FastRel X100.0 NOT E1.4 MoveRel X-10.0 E1.4 Siehe auch: MoveAbs, MoveRel, FastAbs, MoveFrame, FastFrame, InMotion, MStop, MStart, MAbort 3.61 FastRVel Gibt die Sollgeschwindigkeit für die aktuelle und alle weiteren Verfahrbewegungen von Drehachsen im Eilgang an. Die Angabe der Eilgeschwindigkeit ist modal, d.h. die zuletzt gesetzte Eilganggeschwindigkeit wird verwendet, bis eine neue Eilgeschwindigkeit mit dem Befehl FastRVel eingestellt wird. Die Angabe der Geschwindigkeit

65 Befehlsliste 65 erfolgt in /s (Grad/Sekunde). FastRVel 30.0 FastAbs A350.0 Umrechnung von /s in U/min: v[u/min] = v[ /s] * Umrechnung von U/min in /s: v[ /s] = v[u/min] * Siehe auch: Vel, FastVel, RVel, F 3.62 FastVel Gibt die Sollgeschwindigkeit für die aktuelle und alle weiteren Verfahrbewegungen von Linearachsen im Eilgang an. Die Angabe der Eilgeschwindigkeit ist modal, d.h. die zuletzt gesetzte Eilganggeschwindigkeit wird verwendet, bis eine neue Eilgeschwindigkeit mit dem Befehl FastVel eingestellt wird. Die Angabe der Geschwindigkeit erfolgt in mm/s (Millimeter/Sekunde). FastVel 25.0 FastAbs X10.0 Y10.0 Z FAx Siehe auch: Vel, RVel, FastRVel, F In ProNC können ab Version die sechs Handlingachsen Ax1 bis Ax6 programmiert werden. Die Bezeichner für die Handlingachsen setzen sich aus der Bezeichnung Ax und der nachfolgenden Achsennummer zusammen. Der Befehl FAxn dient zur Angabe der Vorschubgeschwindigkeit für eine Handlingachse. Der Parameter n stellt dabei die Achsnummer der Handlingachse dar und darf im Bereich liegen. Wenn es sich bei der Handlingachse um eine Linearachse handelt, erfolgt die Angabe der Geschwindigkeit in der zuletzt (mit den Befehlen METRIC oder

66 66 Befehlsübersicht ProNC INCH) gesetzten Einheit. Wenn es sich bei der Handlingachse um eine Drehachse handelt, wird die Geschwindigkeit in Grad/Sekunde angegeben. Verwendete Parameter: n (bei FAxn=...) Achsnummer der Handlingachse, n=1...6 v Neue Vorschubgeschwindigkeit für die Handlingachse mit der Achsnummer n ;Die (Linear-)Handlingachse 2 soll ;mit 20 mm/s verfahren FAx2=20 Ax2PA=300 ;Die (Dreh-)Handlingachse 3 soll ;mit 60 /s verfahren FAx3=60 Ax3PI=120 ;Verwendung in einem weiteren Fahrbefehl MoveAbs X20.0 Y 35.0 Ax1PA=30 FAx1=20 Siehe auch: Handlingachsen, AxnPA, AxnPI, AxnV, AxStop, AxStart, AxAbort, WaitMove, AxnInMotion, Pos.Axn, SetOpMode 3.64 FLOOR Funktion für das Ermitteln des ganzzahligen Anteils des übergebenen Wertes w. Die Funktion gibt die nächste ganze Zahl zurück, die kleiner oder gleich dem angegebenen numerischen Ausdruck ist. Beispiele: R2=FLOOR(2.5) ; Ergibt 2 R2=FLOOR(3.9999) ; Ergibt 3 ;Runden eines Wertes R3=4.49 R4=FLOOR(R3+0.5) ;R4=4.0 R3=4.51 R4=FLOOR(R3+0.5) ;R4=5.0

67 Befehlsliste For... EndFor Aufzählende Zählschleife nach dem Muster For Rx = Startwert, Endwert, Schrittweite Als Zählvariable wird eine R-Variable Rx verwendet, die Anweisungen im Schleifenkörper werden n-mal ausgeführt. Die Anzahl der Schleifendurchläufe errechnet sich nach Anzahl Durchläufe = (Endwert - Startwert) + 1 / Schrittweite Nach jedem Schleifendurchlauf wird ausgehend vom Startwert der Wert von Rx um die Schrittweite erhöht, bis der Endwert erreicht oder überschritten ist. FOR R1=1,10,1 IF GETPORT E1 & 0x01 MOVEREL X20.0 ENDIF ENDFOR 3.66 G00 Einstellen des Punktsteuerungsverhaltens. Die nachfolgenden Verfahrbewegungen werden mit Eilgeschwindigkeit ausgeführt. (Absolutbewegung im Eilgang) G90 G00 X20.5 Y12.28 Z Siehe auch: G G00 G90 Lineare Bewegung an eine Zielposition unter Verwendung der aktuell gesetzten Eilgeschwindigkeit. Die Angabe der Koordinaten erfolgt in Absolutwerten, welche sich auf den aktiven Werkstücknullpunkt beziehen. Falls kein Werkstücknullpunkt aktiv ist, dient der Maschinennullpunkt als Bezug. G90 G00 X20.5 Y12.28 Z G00 G90 X0 Y0 Z-5.0

68 68 Befehlsübersicht ProNC G90 G00 X94.56 Y-51.4 Z Siehe auch: G00, G01, G90, G G00 G91 Lineare Bewegung an eine Zielposition unter Verwendung der aktuell eingestellten Eilgeschwindigkeit. Die Angabe der Koordinaten erfolgt in Werten relativ zur aktuellen Position. (Einstellen von inkrementalen Maßangaben) G91 (Bewegung im Eilgang an die relative Zielposition) G00 X25.0 Y Z-2.50 (Relative Eilbewegung von 100 mm der Achse Y) G91 G00 Y100.0 Siehe auch: G00, G01, G90, G G01 Einstellen der Geraden-Interpolation. Die nachfolgenden Verfahrbewegungen werden interpoliert mit der aktuellen Normalgeschwindigkeit ausgeführt. (Absolutbewegung mit Normalgeschwindigkeit) G90 G01 X20.5 Y12.28 Z Siehe auch: G G01 G90 Lineare Bewegung an eine Zielposition unter Verwendung der aktuell eingestellten Normalgeschwindigkeit. Die Angabe der Koordinaten erfolgt in Absolutwerten, welche sich auf den aktiven Werkstücknullpunkt beziehen. Falls kein Werkstücknullpunkt aktiv ist, dient der Maschinennullpunkt als Bezug. (Einstellen von Absolut-Maßangaben)

69 Befehlsliste 69 G90 (Ausfuehren der Bewegung) G01 X20.5 Y12.28 Z (Bewegung mit Normalgeschwindigkeit an Absolut-Zielposition) G90 G01 Z-5.0 G90 G01 X-51.4 Y94.56 Z Siehe auch: G00, G01, G90, G G01 G91 Lineare Bewegung an eine Zielposition unter Verwendung der aktuell eingestellten Normalgeschwindigkeit. Die Angabe der Koordinaten erfolgt in Werten relativ zur aktuellen Position. (Einstellen von inkrementalen Maßangaben) G91 (Bewegung mit Normalgeschwindigkeit an die relative Zielposition) G01 X25.0 Y Z-2.0 (Relative Bewegung von 100 mm der Achse Y) G91 G01 Y100.0 Siehe auch: G00, G01, G90, G G02 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn. Die übergebenen Parameter sind Absolutwerte, wenn zuvor mit dem Befehl G90 die Verwendung von absoluten Maßangaben eingestellt wurde, sie sind Relativwerte, wenn zuvor mit dem Befehl G91 die Verwendung relativer Maße eingestellt wurde. Mit den Befehlen G17, G18, G19 wird die Kreisinterpolationsebene festgelegt. Je nach eingestellter Kreisinterpolationsebene werden die folgenden Parameter verwendet: Mittelpunkt Ebene XY I, J Ebene XZ I, K Ebene YZ J, K Endpunkt Ebene XY X, Y Ebene XZ X, Z Ebene YZ Y, Z

70 70 Befehlsübersicht ProNC G17 G02 G90 I20 J10 X30 Y10 G18 G02 G90 I20 K10 X30 Z10 Siehe auch: G03, G17, G18, G19, G90, G G02 G90 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn. Die übergebenen Parameter sind Absolutwerte, da mit dem Befehl G90 die Verwendung von absoluten Maßangaben eingestellt wurde. Die Interpolationsgeschwindigkeit entspricht der eingestellten Normalgeschwindigkeit. Mit den Befehlen G17, G18, G19 wird die Kreisinterpolationsebene festgelegt. Je nach eingestellter Kreisinterpolationsebene werden die folgenden Parameter verwendet: Mittelpunkt Ebene XY: I, J Ebene XZ: I, K Ebene YZ: J, K Endpunkt Ebene XY: X, Y Ebene XZ: X, Z Ebene YZ: Y, Z (Interpolationsebene XY einstellen) G17 (Kreisbefehl mit Absolut-Koordinaten) G90 G02 I20 J10 X30 Y10 (Interpolationsebene XZ einstellen) G18 (Kreisbefehl mit Absolut-Koordinaten) G90 G02 I20 K10 X30 Z G02 G91 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn. Die übergebenen Parameter für die Endpunktkoordinaten sind Relativwerte, da zuvor mit dem Befehl G91 die Verwendung relativer Maße eingestellt wurde. Die Interpolationsgeschwindigkeit entspricht der eingestellten Normalgeschwindigkeit. Mit den Befehlen G17, G18, G19 wird die Kreisinterpolationsebene festgelegt. Je nach eingestellter Kreisinterpolationsebene werden die folgenden Parameter verwendet: Mittelpunkt Ebene XY I, J

71 Befehlsliste 71 Ebene XZ I, K Ebene YZ J, K Endpunkt Ebene XY X, Y Ebene XZ X, Z Ebene YZ Y, Z (Interpolationsebene XY einstellen) G17 (Vollkreis mit Radius 10mm) G91 G02 I10 J0 K0 X0 Y0 Z0 (Interpolationsebene XZ einstellen) G18 (Vollkreis in der XZ-Ebene mit Radius 10mm) G91 G02 I0 J0 K-10 X0 Y0 Z G03 Kreisinterpolation im Gegen-Uhrzeigersinn. Die übergebenen Parameter sind Absolutwerte, wenn zuvor mit dem Befehl G90 die Verwendung von absoluten Maßangaben eingestellt wurde, sie sind Relativwerte, wenn zuvor mit dem Befehl G91 die Verwendung relativer Maße eingestellt wurde. Mit den Befehlen G17, G18, G19 wird die Kreisinterpolationsebene festgelegt. Je nach eingestellter Kreisinterpolationsebene werden die folgenden Parameter verwendet: Mittelpunkt Ebene XY: I, J Ebene XZ: I, K Ebene YZ: J, K Endpunkt Ebene XY: X, Y Ebene XZ: X, Z Ebene YZ: Y, Z G17 G03 G90 I20 J10 X30 Y10 G18 G03 G90 I20 K10 X30 Z10 Siehe auch: G02, G17, G18, G19, G90, G G03 G90 Kreisinterpolation im Gegen-Uhrzeigersinn. Die übergebenen Parameter sind

72 72 Befehlsübersicht ProNC Absolutwerte, da mit dem Befehl G90 die Verwendung von absoluten Maßangaben eingestellt wurde. Die Interpolationsgeschwindigkeit entspricht der eingestellten Normalgeschwindigkeit. Mit den Befehlen G17, G18, G19 wird die Kreisinterpolationsebene festgelegt. Je nach eingestellter Kreisinterpolationsebene werden die folgenden Parameter verwendet: Mittelpunkt Ebene XY: I, J Ebene XZ: I, K Ebene YZ: J, K Endpunkt Ebene XY: X, Y Ebene XZ: X, Z Ebene YZ: Y, Z (Interpolationsebene XY einstellen) G17 (Kreisbefehl mit Absolut-Koordinaten) G90 G03 I20 J10 X30 Y10 (Interpolationsebene XZ einstellen) G18 (Kreisbefehl mit Absolut-Koordinaten) G90 G03 I20 K10 X30 Z10 Siehe auch: G02, G03, G17, G18, G19, G90, G G03 G91 Kreisinterpolation im Gegen-Uhrzeigersinn. Die übergebenen Werte für die Endpunktkoordinaten sind Relativwerte, da mit dem Befehl G91 die Verwendung relativer Maße eingestellt wurde. Die Interpolationsgeschwindigkeit entspricht der eingestellten Normalgeschwindigkeit. Mit den Befehlen G17, G18, G19 wird die Kreisinterpolationsebene festgelegt. Je nach eingestellter Kreisinterpolationsebene werden die folgenden Parameter verwendet: Mittelpunkt Ebene XY: I, J Ebene XZ: I, K Ebene YZ: J, K Endpunkt Ebene XY: X, Y Ebene XZ: X, Z Ebene YZ: Y, Z

73 Befehlsliste 73 (Interpolationsebene XY einstellen) G17 (Vollkreis mit Radius 10mm) G91 G03 I10 J0 K0 X0 Y0 Z0 (Interpolationsebene XZ einstellen) G18 (Vollkreis in der XZ-Ebene mit Radius 10mm) G91 G03 I0 J0 K-10 X0 Y0 Z0 Siehe auch: G02, G03, G17, G18, G19, G90, G G04 Angabe einer Wartezeit t. Die Wartezeit wird in Millisekunden angegeben. (2 Sekunden warten...) G G10 Lineare Bewegung an eine Zielposition, welche durch die Angabe einer Q- Variablen oder eines Framenamens definiert wird. Die Verfahrbewegung geschieht unter Verwendung der aktuell gesetzten Eilgeschwindigkeit. (Angabe des Framenamens) G10 STARTPOS1 (Q-Variable mit Frame initialisieren und Verwenden der Q-Variablen) Q1=STARTPOS2 G10 Q1 (Mehrere Q-Variable mit Frames initialisieren und Verwenden der Q-Variablen über eine Indexvariable) Q1=STARTPOS3 Q2=STARTPOS4 (Indexierung der Framevariablen durch eine R-Variable) R1=1 G10 QR1

74 74 Befehlsübersicht ProNC R1=2 G10 QR1 Siehe auch: G G11 Lineare Bewegung an eine Zielposition, welche durch die Angabe einer Q- Variablen oder eines Framenamens definiert wird. Die Verfahrbewegung geschieht unter Verwendung der aktuell gesetzten Normalgeschwindigkeit. (Angabe des Framenamens) G11 STARTPOS1 (Q-Variable mit Frame initialisieren und Verwenden der Q-Variablen) Q1=STARTPOS2 G11 Q1 (Mehrere Q-Variable mit Frames initialisieren und Verwenden der Q-Variablen über eine Indexvariable) Q1=STARTPOS3 Q2=STARTPOS4 R1=1 G11 QR1 R1=2 G11 QR1 Siehe auch: G G12 Spiralbewegung im Uhrzeigersinn um einen Mittelpunkt M mit dem Drehwinkel W zu einem Endpunkt E. Im Uhrzeigersinn bedeutet: Bei einer Blickrichtung aus positiver Richtung auf die Ebene, in welcher die Helixinterpolation ausgeführt wird, bewegt sich das Werkzeug im Uhrzeigersinn (rechts) um den Mittelpunkt herum. Die Bezugsebene für die Helixinterpolation wird mit Hilfe eines der Befehle G17 (Kreisebene XY), G18 (Kreisebene XZ) oder G19 (Kreisebene YZ) festgelegt.

75 Befehlsliste 75 Die Angabe der Koordinaten des Endpunktes E erfolgt absolut, wenn zuvor mit dem Befehl G90 die Verwendung von Absolutkoordinaten eingestellt wurde. Das bedeutet, daß sich die Koordinaten X, Y, Z,,... für die Angabe der Zielpositionen aller Achsen der Anlage auf den gesetzten Werkstücknullpunkt beziehen. Falls kein Werkstücknullpunkt aktiv ist, beziehen sich die Zielkoordinaten auf den Maschinennullpunkt. Die Angabe der Koordinaten des Endpunktes E erfolgt relativ, wenn zuvor mit dem Befehl G91 die Verwendung von inkrementalen Maßangaben, d.h. Relativkoordinaten eingestellt wurde. Die Koordinaten X, Y, Z,,... für die Angabe der Zielpositionen aller Achsen der Anlage beziehen sich dann auf die momentanen Positionen der Achsen der Anlage. Die aktuelle Position bildet somit den Startpunkt S für die Helix-Interpolation. Die Angabe der Mittelpunkts-Koordinaten I, J, K des Punktes M erfolgt unabhängig von der Verwendung der Befehle G90 und G91 immer relativ bezüglich des Start-Punktes S (das ist die aktuelle Position der Achsen der Anlage). Die Angabe des Drehwinkels definiert die Anzahl der Umdrehungen, die Angabe des Drehwinkels erfolgt in Grad (360 = 1 Vollkreis). Folgende Parameter finden Verwendung: I Mittelpunkt X (immer relativ zur aktuellen Position S) J Mittelpunkt Y (immer relativ zur aktuellen Position S) K Mittelpunkt Z (immer relativ zur aktuellen Position S) Die Angabe des Mittelpunktes ist abhängig von der verwendeten Interpolationsebene. Je nach Ebene werden zwei der drei Mittelpunktskoordinaten verwendet, die dritte Angabe wird ignoriert: XY XZ Verwendet werden I, J Verwendet werden I, K

76 76 Befehlsübersicht ProNC YZ W Verwendet werden J, K Angabe des Winkels (in Grad), der durch die Helix überstrichen wird X Endposition der Achse X (absolut bei G90, relativ bei G91) Y Endposition der Achse Y (absolut bei G90, relativ bei G91) Z Endposition der Achse Z (absolut bei G90, relativ bei G91) Für alle Achsen, die an einer Maschine zur Verfügung stehen, können Endpositionen angegeben werden, die während der Helixinterpolation erreicht werden sollen. Falls die Endpositionen einzelner Achsen bereits durch einen anderen Parameter zwingend bestimmt wurden (z.b. X und Y bei der Helixinterpolation in der XY-Ebene, hier wird die Zielposition X und Y durch die Angabe des Mittelpunktes M sowie des Winkels W festgelegt), so werden die betreffenden Parameter ignoriert. Wenn bei einer Helix die Parameter so gewählt werden, daß keine Tiefe entsteht, dann kann mit Hilfe des Helix-Befehls ein Kreisbefehl mit einem überstrichenen Winkel von mehr als 360 realisiert werden. Modalität: Parameter, die für den aktuellen Kreisbefehl keine Auswirkung auf die Durchführung haben, können weggelassen werden. In diesem Fall werden als Parameter entweder 0 (bei der Angabe von relativen Parametern) oder die jeweils aktuelle Achsposition (bei der Angabe von Absolutparametern) verwendet. So kann z.b. für die Ausführung eines Vollkreises der Befehl G90 G01 X10.0 Y10.0 Z-20.0 G17 G90 G12 I0 J10 K0 W360 X10 Y10 Z-20 auch in der Form G90 G01 X10.0 Y10.0 Z-20.0 G17 G12 J10 W360 geschrieben werden. G90 G01 X10.0 Y10.0 Z-20.0 (Interpolation in der XY-Ebene) G17 (Helix mit 2 Windungen, die insgesamt eine) (Tiefe von 10 mm erreichen) G90 G12 I10 J0 W720 X10 Y10 Z-30 G90 G01 X10.0 Y10.0 Z-20.0 (Interpolation in der XZ-Ebene) G18 (Helix mit 1 Windung mit einer Zustellung) (von 10 mm in Richtung Y) G90 G12 I0 K-10 W360 X10 Y20 Z-20

77 Befehlsliste 77 G90 G01 X10.0 Y10.0 Z-20.0 (Interpolation in der YZ-Ebene) G19 (Helix mit 4 Windungen, in Richtung) (betraegt die Zustellung 20 mm) G90 G12 J10 K0 W1440 X-10 Y10 Z-20 Siehe auch: G13, G17, G18, G19, G90, G G13 Spiralbewegung im Gegen-Uhrzeigersinn um einen Mittelpunkt M mit dem Drehwinkel W zu einem Endpunkt E. Entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Gegen-Uhrzeigersinn bedeutet: Bei einer Blickrichtung aus positiver Richtung auf die Ebene, in der die Helixinterpolation ausgeführt wird, bewegt sich das Werkzeug entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (links) um den Mittelpunkt herum. Die Bezugsebene für die Helixinterpolation wird mit Hilfe eines der Befehle G17 (Kreisebene XY), G18 (Kreisebene XZ) oder G19 (Kreisebene YZ) festgelegt. Die Angabe der Koordinaten des Endpunktes E erfolgt absolut, wenn zuvor mit dem Befehl G90 die Verwendung von Absolutkoordinaten eingestellt wurde. Das bedeutet, daß sich die Koordinaten X, Y, Z,,... für die Angabe der Zielpositionen aller Achsen der Anlage auf den gesetzten Werkstücknullpunkt beziehen. Falls kein Werkstücknullpunkt aktiv ist, beziehen sich die Zielkoordinaten auf den Maschinennullpunkt. Die Angabe der Koordinaten des Endpunktes E erfolgt relativ, wenn zuvor mit dem Befehl G91 die Verwendung von inkrementalen Maßangaben, d.h. Relativkoordinaten eingestellt wurde. Die Koordinaten X, Y, Z,,... für die Angabe der Zielpositionen aller Achsen der Anlage beziehen sich dann auf die momentanen Positionen der Achsen der Anlage. Die aktuelle Position bildet somit den Startpunkt S für die Helix-Interpolation. Die Angabe der Mittelpunkts-Koordinaten I, J, K des Punktes M erfolgt unabhängig von der Verwendung der Befehle G90 und G91 immer relativ bezüglich des Start-Punktes S (das ist die aktuelle Position der Achsen der Anlage). Die Angabe des Drehwinkels definiert die Anzahl der Umdrehungen, die Angabe des Drehwinkels erfolgt in Grad (360 = 1 Vollkreis).

78 78 Befehlsübersicht ProNC Folgende Parameter finden Verwendung: I Mittelpunkt X (immer relativ zur aktuellen Position S) J Mittelpunkt Y (immer relativ zur aktuellen Position S) K Mittelpunkt Z (immer relativ zur aktuellen Position S) Die Angabe des Mittelpunktes ist abhängig von der verwendeten Interpolationsebene. Je nach Ebene werden zwei der drei Mittelpunktskoordinaten verwendet, die dritte Angabe wird ignoriert: XY XZ YZ W Verwendet werden I, J Verwendet werden I, K Verwendet werden J, K Angabe des Winkels (in Grad), der durch die Helix überstrichen wird X Endposition der Achse X (absolut bei G90, relativ bei G91) Y Endposition der Achse Y (absolut bei G90, relativ bei G91) Z Endposition der Achse Z (absolut bei G90, relativ bei G91) Für alle Achsen, die an einer Maschine zur Verfügung stehen, können Endpositionen angegeben werden, die während der Helixinterpolation erreicht werden sollen. Falls die Endpositionen einzelner Achsen bereits durch einen anderen Parameter zwingend bestimmt wurden (z.b. X und Y bei der Helixinterpolation in der XY-Ebene, hier wird die Zielposition X und Y durch die Angabe des Mittelpunktes M sowie des Winkels W festgelegt), so werden die betreffenden Parameter ignoriert. Wenn bei einer Helix die Parameter so gewählt werden, daß keine Tiefe entsteht, dann kann mit Hilfe des Helix-Befehls ein Kreisbefehl mit einem überstrichenen Winkel von mehr als 360 realisiert werden. Modalität:

79 Befehlsliste 79 Parameter, die für den aktuellen Kreisbefehl keine Auswirkung auf die Durchführung haben, können weggelassen werden. In diesem Fall werden als Parameter entweder 0 (bei der Angabe von relativen Parametern) oder die jeweils aktuelle Achsposition (bei der Angabe von Absolutparametern) verwendet. So kann z.b. für die Ausführung eines Vollkreises der Befehl G90 G01 X10.0 Y10.0 Z-20.0 G17 G90 G13 I0 J10 K0 W360 X10 Y10 Z-20 auch in der Form G90 G01 X10.0 Y10.0 Z-20.0 G17 G13 J10 W360 geschrieben werden. G90 G01 X10.0 Y10.0 Z-20.0 (Interpolation in der XY-Ebene) G17 (Helix mit 2 Windungen, die insgesamt eine) (Tiefe von 10 mm erreichen) G90 G13 I10 J0 W720 X10 Y10 Z-30 G90 G01 X10.0 Y10.0 Z-20.0 (Interpolation in der XZ-Ebene) G18 (Helix mit 1 Windung mit einer Zustellung) (von 10 mm in Richtung Y) G90 G13 I0 K-10 W360 X10 Y20 Z-20 G90 G01 X10.0 Y10.0 Z-20.0 (Interpolation in der YZ-Ebene) G19 (Helix mit 4 Windungen, in Richtung) (betraegt die Zustellung 20 mm) G90 G13 J10 K0 W1440 X-10 Y10 Z-20 Siehe auch: G12, G17, G18, G19, G90, G G17 Setzt die Kreisinterpolationsebene auf XY. Der Befehl wird modal verwendet, d.h. die nachfolgenden Kreisbefehle richten sich nach der zuletzt gesetzten Interpolationsebene XY, bis die Interpolationsebene durch den Aufruf eines der Befehle G17, G18 oder G19 neu festgelegt wird.

80 80 Befehlsübersicht ProNC (Kreise in der XY-Ebene) G17 G02 G91 I20 J10 G03 G91 I20 J10 Siehe auch: G18, G G18 Setzt die Kreisinterpolationsebene auf XZ. Der Befehl wird modal verwendet, d.h. die nachfolgenden Kreisbefehle richten sich nach der zuletzt gesetzten Interpolationsebene XZ, bis die Interpolationsebene durch den Aufruf eines der Befehle G17, G18 oder G19 neu festgelegt wird. (Kreise in der XY-Ebene) G18 G02 G91 I20 K10 G03 G91 I20 K10 Siehe auch: G17, G G19 Setzt die Kreisinterpolationsebene auf YZ. Der Befehl wird modal verwendet, d.h. die nachfolgenden Kreisbefehle richten sich nach der zuletzt gesetzten Interpolationsebene YZ, bis die Interpolationsebene durch den Aufruf eines der Befehle G17, G18 oder G19 neu festgelegt wird. (Kreise in der YZ-Ebene) G19 G02 G91 J20 K10 G03 G91 J20 K10 Siehe auch: G17, G G53 Deaktivieren einer aktiven Nullpunktverschiebung. Der aktuelle Nullpunkt des Werkstück-Koordinatenssystems wird auf den Nullpunkt des Maschinen- Koordinatensystems gelegt. Alle übergebenen Koordinaten beziehen sich nun auf den Maschinen-Nullpunkt.

81 Befehlsliste 81 (Werkstücknullpunkt löschen) G53 (Dieser Befehl veranlasst nun das Anfahren des Maschinennullpunktes) MOVEABS X0 Y0 Z0 Siehe auch: G54, G55, G56, G92, G G54 Nullpunktverschiebung 1 aktivieren: Der aktuelle Nullpunkt des Werkstück- Koordinatenssystems wird gegenüber dem Nullpunkt des Maschinen- Koordinatensystems absolut um die Werte im Nullpunkt-Register 1 verschoben. Der Inhalt des Nullpunktregisters 1 wird mit dem Befehl G92 festgelegt. (Werkstücknullpunktregister 1 laden) G92 X10.0 Y20.0 Z-25.0 (Werkstücknullpunktregister 1 aktivieren) G54 Siehe auch: G53, G55, G56, G92, G G55 Nullpunktverschiebung 2 aktivieren: Der aktuelle Nullpunkt des Werkstück- Koordinatenssystems wird gegenüber dem Nullpunkt des Maschinen- Koordinatensystems absolut um die Werte im Nullpunkt-Register 1 verschoben. Der Inhalt des Nullpunktregisters 2 wird mit dem Befehl G93 festgelegt. (Werkstücknullpunktregister 2 laden) G93 X10.0 Y20.0 Z-25.0 (Werkstücknullpunktregister 2 aktivieren) G55 Siehe auch: G53, G54, G56, G92, G G56 Setzt die aktuellen Positionen der Achsen als neuen Werkstücknullpunkt. Im

82 82 Befehlsübersicht ProNC Gegensatz zu den Befehlen G54 und G55 wird der neue Werkstücknullpunkt nicht aus einem Register gelesen, es wird stattdessen die aktuelle Position aller aktiven Achsen verwendet. Die zukünftig übergebenen Koordinaten beziehen sich also ab jetzt auf die aktuell erreichten Achspositionen. (Löschen des aktiven Nullpunktes) G53 (Anfahren einer Position) G90 G00 X30.0 Y30.0 Z-20.0 (Diese Position als Werkstücknullpunkt setzen) G56 Siehe auch: G53, G54, G55, G92, G G70 Dieser Befehl dient zur Festlegung der Maßeinheit INCH ('', Zoll) für die Übergabe von Koordinaten an translatorische Achsen. Bei allen Befehlen, die als Parameter Koordinatenangaben für Linearachsen verwenden, wird ab sofort die Maßeinheit Inch verwendet. (Festlegen von Inch als Masseinheit) G70 (Dieser Befehl veranlasst das Anfahren der Position 25.4 Millimeter) G90 G01 X10.0 Siehe auch: G G71 Dieser Befehl dient zur Festlegung der Maßeinheit MILLIMETER für die Übergabe von Koordinaten an translatorische Achsen. Bei allen Befehlen, die als Parameter Koordinatenangaben für Linearachsen verwenden, wird ab sofort die Maßeinheit Millimeter verwendet. (Festlegen von Millimeter als Masseinheit) G71 (Dieser Befehl veranlasst das

83 Befehlsliste 83 Anfahren der Position 10.0 Millimeter) G90 G01 X10.0 Siehe auch: G G74 Befehl zur Ausführung einer Referenzfahrt unter Angabe der gewünschten Achse. Wird der Befehl G74 ohne Argument benutzt, werden alle Achsen in einer Standard-Reihenfolge, im Allgemeinen Z, Y, X, A, B, C, U, V, W referenziert. Mögliche Achsbezeichner: X, Y, Z, A, B, C, U, V, W In ProNC können ab Version die sechs Handlingachsen Ax1 bis Ax6 programmiert werden. Die Referenzfahrt für die Handlingachsen ist entsprechend der Referenzfahrt für die Achsen des Achssystems 1 oder 2 zu programmieren. Hinweis: Die Referenzierung einer Handlingachse ist nur in der Betriebsart Positions-Modus erforderlich. Mögliche Achsbezeichner für Handlingachsen: Ax1, Ax2, Ax3, Ax4, Ax5, Ax6 G74 XYZ G74 X G74 A G74 Ax G75 In ProNC besteht die Möglichkeit, mit sogenannten Framepositionen zu arbeiten. Eine Frameposition ist prinzipiell eine Struktur, welche die Positionen aller Achsen eines Achssystems beinhaltet. Mit Hilfe der Geometrie- oder Framedateien können diese Positionen geladen und gespeichert werden. Jedes Programm in ProNC hat die Möglichkeit, evtl. verwendete Framepositionen in einer zum Programm gehörenden Framedatei zu verwalten. So werden für das Programm Test123.PAL alle Framepositionen in der dazugehörenden Datei Test123.FRA vermutet, diese Datei wird bei einem Programmlauf in unterschiedlichen Verzeichnissen gesucht. Falls eine entsprechende Datei vorhanden ist, werden die Framevariablen aus der gefundenen Datei geladen. Mit dem Befehl G75 kann im Anwenderprogramm die Dialogbox "Geometriedatei"

84 84 Befehlsübersicht ProNC zur Laufzeit des CNC-Programmes aktiviert werden. Mit Hilfe dieses Dialogfeldes können Korrekturen der Framepositionen des Programms online vorgenommen werden, ohne den Automatikbetrieb verlassen zu müssen. Das Dialogfeld kann mit den Funktionen "OK" bzw. "Abbrechen" verlassen werden, danach wird im CNC-Programm mit dem Befehl unmittelbar nach G75 fortgesetzt. Falls das Dialogfeld mit "OK" beendet wird, werden alle vorgenommenen Änderungen der Framepositionen übernommen, anderenfalls verworfen. G90 G01 X10.0 (Bearbeiten der Framepositionen des Programms im Dialog) G75 (Verwenden der Frameposition) Q1=STARTPOSITION G11 Q G80 Definition von Bohrzyklusparametern für den nachfolgenden Aufruf von Bohrzyklen mit den Befehlen G81, G82, G83 und G84. Ein Bohrzyklus besteht aus einer Ablauffolge von EinzelBewegungen, die mittels einer G-Funktion und Wertangaben definiert sind. Der Zyklus wird an jeder angegebenen Position ausgeführt, bis der Zyklus aufgehoben wird. Der Ablauf eines Bohrzyklus ist folgender: - Anfahren der Position X/Y im Eilgang - Anfahren der Referenzebene - Umschalten auf Vorschub - Bearbeitung in Z-Richtung gemäss Zyklus - Rückkehr gemäss Zyklus auf die Referenzebene - Rückzug im Eilgang auf Positionierebene Verwendete Parameter: CY Bohrzyklus: 1=Einfaches Bohren, 2=Ausräumen, 3=Spanbrechen PL Arbeitsebene: 0=XY, 1=XZ, 2=YZ DI Arbeitsrichtung: 0=Standard/Negativ, 1=Invers/Positiv RF Referenzhöhe: Angabe in mm DE Bohrlochtiefe: Angabe in mm TI Wartezeit nach Erreichen der Bohrtiefe in ms VE Vorschubgeschwindigkeit in mm/s VF Eilgeschwindigkeit in mm/s

85 Befehlsliste 85 FI Erste inkrementelle Zustelltiefe in mm OT Weitere inkrementelle Zustelltiefen in mm IC Abnahme der inkrementellen Zustelltiefe in mm RE Inkrementeller Rückzug in mm LE Rückzugsebene nach Bohren in mm SE Sicherheitshöhe in mm (Festlegung verschiedener Parameter mit direkter Angabe von Werten) G80 CY1 PL0 DE5.0 TI1000 VE1.5 FI1.5 OT1.0 IC0.2 RE1.0 LE2.0 SE3.0 (Aufruf des Bohrzyklus "Einfaches Bohren") G81 X25.0 Y25.0 (Festlegung verschiedener Parameter mit Hilfe von R-Variablen) R121=5.0 R122=1.5 G80 CY1 PL0 DER121 TI1000 VER122 FI1.5 OT1.0 IC0.2 RE1.0 LE2.0 SE3.0 (Aufruf des Bohrzyklus "Einfaches Bohren mit Wartezeit") G82 X25.0 Y25.0 Siehe auch Befehle G81, G82, G83, G G81 Ausführen des Bohrzyklus "Einfaches Bohren" an der Position X, Y, Z. Das Werkzeug fährt mit Vorschub auf die Tiefe DE und wird anschliessend auf die Sicherheitssebene zurückgezogen. Die Verwendung der Parameter erfolgt modal, d.h. falls ein Parameter nicht

86 86 Befehlsübersicht ProNC angegeben werden sollte, wird die aktuelle Position der jeweiligen Achse verwendet. (CY: Bohrzyklus = 1 "Einfaches Bohren") (PL: Arbeitsebene = 0 "XY" (DI: Arbeitsrichtung = 0 "Standard/Negativ") (RF: Referenzhöhe = 1 mm) (DE: Bohrlochtiefe = 10 mm) (VE: Vorschubgeschwindigkeit = 1 mm/s) (VF: Eilgeschwindigkeit = 10 mm/s) (LE: Rückzugsebene nach Bohren = 1 mm) (SE: Sicherheitshöhe = 2 mm) G80 CY1 PL0 DI0 RF1 DE10 VE1 VF10 LE1 SE2 (Bohren an aktueller Position) G81 (Bohren an X 20 mm) G81 X20 Siehe auch Befehle G80, G82, G83, G G82 Ausführen des Bohrzyklus "Einfaches Bohren mit Wartezeit" an der Position X, Y, Z. Das Werkzeug fährt mit Vorschub auf die Tiefe DE. Der Zyklus wird um die Zeit TI angehalten und anschliessend im Eilgang zur Rückzugsebene fortgesetzt. Die Verwendung der Parameter erfolgt modal, d.h. falls ein Parameter nicht angegeben werden sollte, wird die aktuelle Position der jeweiligen Achse verwendet. (CY: Bohrzyklus = 1 "Einfaches Bohren") (PL: Arbeitsebene = 0 "XY" (DI: Arbeitsrichtung = 0 "Standard/Negativ")

87 Befehlsliste 87 (RF: Referenzhöhe = 1 mm) (DE: Bohrlochtiefe = 10 mm) (TI: Verzögerung nach Erreichen der Tiefe = 2500 ms) (VE: Vorschubgeschwindigkeit = 1 mm/s) (VF: Eilgeschwindigkeit = 10 mm/s) (LE: Rückzugsebene nach Bohren = 1 mm) (SE: Sicherheitshöhe = 2 mm) G80 CY1 PL0 DI0 RF1 DE10 TI2500 VE1 VF10 LE1 SE2 (Bohren an aktueller Position) G82 (Bohren an X 20 mm) G82 X20 Siehe auch Befehle G80, G81, G83, G G83 Ausführen einer Bohrung in der Betriebsart "Ausräumen" an der Position X, Y, Z. Das Werkzeug fährt um den Wert FI in das Werkstück, wartet die vorgegebene Wartezeit, kehrt im Eilgang auf die Rückzugsebene zurück, taucht auf die letzte Zustelltiefe minus Sicherheitsabstand und fährt um das nächst Inkrement OT und diesen Sicherheitsabstand weiter. Der Zyklus wird so lange ausgeführt bis die Tiefe DE erreicht ist. Die eigene Berechnung der Schnittaufteilungen ist nicht erforderlich. Die Verwendung der Parameter erfolgt modal, d.h. falls ein Parameter nicht angegeben werden sollte, wird die aktuelle Position der jeweiligen Achse verwendet. (CY: Bohrzyklus = 2 "Ausräumen") (PL: Arbeitsebene = 0 "XY" (DI: Arbeitsrichtung = 0 "Standard/Negativ") (RF: Referenzhöhe = 1 mm) (DE: Bohrlochtiefe = 10 mm) (VE: Vorschubgeschwindigkeit = 1 mm/s) (VF: Eilgeschwindigkeit = 10 mm/s) (FI: Erste inkrementelle Zustelltiefe = 3 mm)

88 88 Befehlsübersicht ProNC (OT: Weitere inkrementelle Zustelltiefen = 1 mm) (LE: Rückzugsebene nach Bohren = 1 mm) (SE: Sicherheitshöhe = 2 mm) G80 CY1 PL0 DI0 RF1 DE10 TI2500 VE1 VF10 FI3 OT1 LE1 SE2 (Bohren an aktueller Position) G83 (Bohren an X 20 mm) G83 X20 Siehe auch Befehle G80, G81, G82, G G84 Ausführen einer Bohrung in der Betriebsart "Spanbrechen" an der Position X, Y, Z. Das Werkzeug fährt um den Wert FI in das Werkstück, wartet die vorgegebene Wartezeit, kehrt im Eilgang die letzte Position vor dem inkrementellen Zustellen zurück, taucht auf die letzte Zustelltiefe minus Sicherheitsabstand und fährt um das nächst Inkrement OT und diesen Sicherheitsabstand weiter. Der Zyklus wird so lange ausgeführt bis die Tiefe DE erreicht ist. Die eigene Berechnung der Schnittaufteilungen ist nicht erforderlich. Die Verwendung der Parameter erfolgt modal, d.h. falls ein Parameter nicht angegeben werden sollte, wird die aktuelle Position der jeweiligen Achse verwendet. (CY: Bohrzyklus = 3 "Spanbrechen") (PL: Arbeitsebene = 0 "XY" (DI: Arbeitsrichtung = 0 "Standard/Negativ") (RF: Referenzhöhe = 1 mm) (DE: Bohrlochtiefe = 10 mm) (VE: Vorschubgeschwindigkeit = 1 mm/s) (VF: Eilgeschwindigkeit = 10 mm/s) (FI: Erste inkrementelle Zustelltiefe = 3 mm) (OT: Weitere inkrementelle Zustelltiefen = 1 mm) (LE: Rückzugsebene nach Bohren = 1 mm) (SE: Sicherheitshöhe = 2 mm)

89 Befehlsliste 89 G80 CY1 PL0 DI0 RF1 DE10 TI2500 VE1 VF10 FI3 OT1 LE1 SE2 (Bohren an aktueller Position) G84 (Bohren an X 20 mm) G84 X20 Siehe auch Befehle G80, G81, G82, G G90 Mit Hilfe dieses Befehls werden absolute Maßangaben für alle nachfolgenden Befehle mit Koordinatenangaben eingestellt. G90 G01 X23.5 Y15.0 G90 G00 X0 Y0 Siehe auch: G G91 Einstellen von relativen (inkrementalen) Maßangaben für alle nachfolgenden Befehle mit Koordinatenangaben. Relative Maßangaben beziehen sich immer auf die aktuellen Positionen der Achsen. (Einstellen von Relativmaßangaben) G91 (Bewegung mit Normalgeschwindigkeit an relative Zielposition) G01 X1.0 Y1.0 (Einstellen von Relativmaßangaben) G91 G00 Z-5.0 (Bewegung mit Eilgeschwindigkeit an relative Zielposition) G91 G00 Z5.0 Siehe auch: G G92 Mit diesem Befehl wird der Inhalt des Werkstück-Nullpunktregisters 1 geschrieben. Die Koordinaten x, y, z usw. werden in das Nullpunktregister 1

90 90 Befehlsübersicht ProNC übertragen. Der Befehl wird modal verwendet, d.h. für Koordinaten, die nicht angegeben werden, bleibt der bisherige Wert erhalten. Mit einem nachfolgenden Befehl G54 kann die Nullpunktverschiebung aus Werkstücknullpunktregister 1 aktiviert werden. (Werkstücknullpunktregister 1 laden) G92 X10.0 Y20.0 Z-25.0 (Werkstücknullpunktregister 1 aktivieren) G54 Siehe auch: G53, G54, G55, G56, G G93 Mit diesem Befehl wird der Inhalt des Werkstück-Nullpunktregisters 2 geschrieben. Die Koordinaten x, y, z usw. werden in das Nullpunktregister 2 übertragen. Der Befehl wird modal verwendet, d.h. für Koordinaten, die nicht angegeben werden, bleibt der bisherige Wert erhalten. Mit einem nachfolgenden Befehl G55 kann die Nullpunktverschiebung aus Werkstücknullpunktregister 2 aktiviert werden. (Werkstücknullpunktregister 2 laden) G93 X20.0 Y10.0 Z-25.0 (Werkstücknullpunktregister 2 aktivieren) G55 Siehe auch: G53, G54, G55, G56, G G98 Mit dem Befehl G98 kann im Anwenderprogramm die Dialogbox "Eingabe von R- Variablen" zur Laufzeit des Programmes aktiviert werden. Damit können die Anfangsbedingungen für einen Programmlauf dynamisch je nach vorliegender Situation angepaßt werden. Um die geänderten Werte der R-Variablen zu übernehmen, wird die Schaltfläche "Übernahme" betätigt. Die Dialogbox wird mit der Taste ESC verlassen, danach wird das CNC-Programm mit dem unmittelbar nach G98 folgenden Befehl fortgesetzt.

91 Befehlsliste 91 G90 G01 X10.0 (Bearbeiten von R5 im Dialog) G98 FOR R1=1,R5,1 G91 G00 X1.0 ENDFOR G99 Ausgabe eines Hinweistextes "text" in die Statuszeile des laufenden Bearbeitungsprogramms (ProNC oder Remote). Beachten Sie bitte, daß die Meldung in der Statuszeile durch Meldungen aus anderen Programmteilen, z.b. bei der Menüauswahl, überschrieben werden kann. G99 "Start des Bearbeitungsprogramms erfolgt" GetAnalog Abfrage des Wertes am analogen Eingangskanal k. Die Kanalnummer k gibt an, welcher Analogeingang gelesen werden soll. Der Wert wird in Millivolt zurückgeliefert und an die angegebene R-Variable Rn übergeben. Beispiel 1: ;Lesen des Wertes am Analogeingang mit der Kanalnummer 1 ;und Ablegen in R5 R5=GetAnalog E1

92 92 Befehlsübersicht ProNC Beispiel 2: ;R1 enthaelt die Kanalnummer des Analogeingangs ;R5 dient zur Ablage des gelesenen Wertes R1=2 R5=GetAnalog ER1 Beispiel 3: ;Indexierter Zugriff ;R1 enthaelt die Kanalnummer des Analogeingangs ;R2 bildet einen Index fuer die Ablage des jeweiligen ;Wertes in den R-Variablen R11 bis R14 For R1=1,4,1 R2=R1+10 RR2=GetAnalog ER1 EndFor Siehe auch: SetAnalog, SetBit, ResBit, GetBit, Ep.b, SetPort, GetPort, SetPWM GetBit Einlesen des Wertes des einzelnen Bits b eines Eingangsports p. Gültige Portnummern reichen von 1... Anzahl der verfügbaren Eingangsports, gültige Bitnummern reichen von Zu beachten ist, daß die Eingänge bzw. Ausgänge in der Systemsteuerung sowohl als Ein-/Ausgabegerät als auch als logische Ports in der Ein- /Ausgangsverwaltung eingerichtet wurden. ;Lesen von Bit 4 des Eingangsports 1 ;und zuweisen des Wertes an die R-Variable R5 R5=GetBit E1.4 ;Auswerten in einer Bedingung If GetBit E2.7 ;Aktionen wenn Eingang 2, Bit 7 aktiv ist EndIf Siehe auch: SetBit, ResBit, Ep.b, SetPort, GetPort, SetAnalog, GetAnalog, SetPWM GetDate Dieser Befehl dient zur Abfrage des aktuellen Datums des Systems. Nach Aufruf dieser Funktion stehen in den R-Variablen Rj, Rm, Rt diese Werte zur Verfügung:

93 Befehlsliste 93 Rj = Jahr (vierstellig, z.b. 2008) Rm = Monat (1...12) Rt = Tag (1...31) j,m,t = ;angenommen, heute ist der 21. Juli 2008 R0 = GetDate R1 R2 R3 ;jetzt haben R1, R2 und R3 folgende Werte: ;R1=2008, R2=7, R3=21 Siehe auch: GetTime GetPort Lesen des Wertes entweder eines logischen Eingabeports p (Parameter Ep) oder des aktuellen Wertes eines Ausgabeports p (Parameter Ap). Der ermittelte Wert wird in die angegebene R-Variable übertragen. Das Lesen eines Eingangsports dient zur Feststellung des aktuellen Zustands der Eingänge der Anlage zur weiteren Auswertung im NC-Programm. Das Rücklesen des aktuellen Zustands eines Ausgabeports dient zur Manipulation der Werte einzelner Bits des Ausgangsports (über binäre Verknüpfungen) oder zur Feststellung eines aktuellen Portzustandes zu Beginn eines NC-Programms. ;Lesen von Eingangsport 1 und Ablage in R11 R11=GetPort E1 ;Loeschen von Bit 1 des Ausgangsports 2: P21=GetPort A2 ;Aktuellen Wert lesen P21=P21&0xFE ;Bit 1 loeschen R21=P21 ;Uebertrag in R-Variable SetPort A2=R21 ;Ausgangsport schreiben Siehe auch: SetBit, ResBit, GetBit, Ep.b, SetPort, SetAnalog, GetAnalog, SetPWM GetTime Dieser Befehl dient zur Abfrage der aktuellen Uhr- bzw. Systemzeit. Nach Aufruf dieser Funktion stehen in den R-Variablen Variablen Rh, Rm, Rs diese Werte zur Verfügung: Rh = Stunde (0...23) Rm = Minute (0...60) Rt = Sekunde (0...60)

94 94 Befehlsübersicht ProNC ;angenommen, es ist jetzt gerade 15:12:36 (15.12 Uhr und 36 Sekunden R0 = GetTime R1 R2 R3 ;jetzt haben R1, R2 und R3 folgende Werte: ;R1=15, R2=12, R3=36 Siehe auch: GetDate GetTool Dieser Befehl dient zum Einwechseln eines neuen Werkzeugs mit der Werkzeugnummer nr. Der übergebene numerische Parameter ist eine Werkzeugnummer, die im Einrichtdialog der Steuerung in der Werkzeugliste angelegt werden muß. Gültige Werkzeugnummern sind Wenn der Befehl mit dem Parameter 0 verwendet wird, wird das aktuelle Werkzeug nur abgelegt und kein neues Werkzeug eingewechselt. Im Einrichtdialog der Steuerung wird im Bereich "Werkzeugwechsler" eine Werkzeugliste konfiguriert, welche einer Werkzeugnummer folgende Parameter zuweist: - den Werkzeughalter, der das gewünschte Werkzeug enthält - den Ablageplatz im Werkzeughalter, welcher das gewünschte Werkzeug enthält Diese Zuordnung muß getroffen werden, bevor der Befehl für den WErkzeugwechsel verwendet werden kann. Beim Aufruf des Werkzeugwechselzyklus wird immer die Werkzeugnummer als Parameter übergeben. GETTOOL GetValue Dieser Befehl dient zur Anzeige eines Dialogfeldes zur Eingabe eines Wertes durch den Anwender. Der im GetValue-Befehl in Anführungszeichen angegebene Text erscheint im Dialogfeld und definiert damit die technologische Bedeutung der erwarteten Werteingabe für die konkrete R-Variable.

95 Befehlsliste 95 R11=GETVALUE "Anzahl der Durchläufe:" ;Nach Eingabe des Wertes und Verlassen des Dialogs ;mit OK enthält R11 den im Eingabefeld "neuer Wert der ;R-Variable" eingetragenen Wert If... Else... EndIf Bedingte Verzweigung nach dem Muster: IF Bedingung <Anweisungen falls Bedingung wahr> ELSE <Anweisungen falls Bedingung unwahr> ENDIF Für die Auswertung der Bedingung können Kombinationen unter Zuhilfenahme der Operatoren für binäre und / oder logische Verknüpfungen (AND, OR, NOT, &,, ^, ==,!=) erstellt werden. Beispiele: IF GETPORT E1 & 0x01 SETBIT A1.8 ELSE RESBIT A1.8 ENDIF ;Bit 1 von E1 ist aktiv ;Beispiel für einmalige Initialisierung eines Messwerts

96 96 Befehlsübersicht ProNC #define FIRSTTIME R71 ;Flag zur Kennzeichnung des ersten Durchlaufs ProgBegin FIRSTTIME= If FIRSTTIME!= 0 SubR_InitMesswert FIRSTTIME=0 Else EndIf Inch Siehe auch: Switch... EndSwitch Festlegung der Maßeinheit INCH für die Übergabe von Koordinaten an translatorische Achsen. Der Befehl hat eine modale Wirkung, d.h. bei allen Befehlen, die als Parameter Koordinatenangaben für Linearachsen verwenden, wird ab sofort die Maßeinheit INCH verwendet. ; Festlegen von Inch (Zoll) als Masseinheit INCH ;Fährt an die absolute Position 10'' ;bzw Millimeter MoveAbs X InMotion Statusflag zur Prüfung, ob eine Bewegung noch aktiv ist oder nicht. Diese Konstruktion kann in Verbindung mit dem Operator # zur Realisierung komplexer Bewegungsabläufe verwendet werden. ;Die folgende Bewegung wird gestartet, der ;Programmablauf setzt sich nach Ende der ;Bewegung fort MoveAbs X50.0 ;Diese Bewegung wird gestartet, der ;Programmablauf setzt sich unmittelbar nach ;dem Beginn der Bewegung fort #MoveRel X100.0 ;Solange die Bewegung aktiv ist, wird geprueft

97 Befehlsliste 97 ;ob Eingang A1.1 aktiv wird, wenn Ja wird ;die Bewegung angehalten und ein Ausgang gesetzt WHILE INMOTION IF GETPORT E1 & 0x01 MABORT SETBIT A1.2 ENDIF ENDWHILE L Siehe auch: MoveAbs, MoveRel, FastAbs, FastRel, MoveFrame, FastFrame, MStop, MStart, MAbort Ruft das Unterprogramm mit der Unterprogrammnummer nr auf. %L1 (Deklaration des Unterprogrammes)... (Anweisungen im Unterprogramm...)... M17 (Ende des Unterprogramms) %1 (Beginn des Hauptprogramms) L1 (Aufruf des Unterprogramms mit der Nr. 1) M30 (Ende des Hauptprogramms) Lamp Schaltet eine (allgemeine) Beleuchtungsvorrichtung oder Signalisierungseinrichtung ein oder aus. Die Signalisierung für den Betrieb der Beleuchtungseinrichtung muß im entsprechenden Einstelldialog des Programms eingerichtet werden: Einstellungen - Steuerung - Selektion: Ein-/Ausgabemodule - Schaltfläche: Erweiterte Einstellungen - Registerkarte: Peripherie Verwendete Parameter: ON OFF Beleuchtung ein Beleuchtung aus LAMP ON LAMP OFF

98 98 Befehlsübersicht ProNC LN Berechnet den natürlichen Logarithmus (Basis e) des übergebenen Arguments w. R22=Ln(R21) ; R-Variable als Argument R22=Ln(1) ; Ergebnis ist 0 R22=Ln( ) ; Ergebnis ist LoadRVar Dieser Befehl wird verwendet, um eine oder mehrere R-Variablen aus der Variablendatei mit dem Namen "dateiname" in den Arbeitsspeicher des laufenden NC-Programmes zu laden. Folgende Parameter finden Verwendung: dateiname Angabe von Namen und Pfad der Variablendatei, aus der die R-Variablen geladen werden sollen. Die Angabe des Dateinamens erfolgt in Anführungszeichen. R1, R2,... Rn Angabe der R-Variablen, für welche die Werte aus der Variablendatei gelesen werden sollen. Der Bereich der lad- und speicherbaren Variablen erstreckt sich von R1 bis R299. ;Aus der Datei test.var im Verzeichnis ;c:\cncworkbench\ncprog\dest werden die ;Variablen R21, R22, R23 und R24 gelesen LoadRVar "c:\cncworkbench\ncprog\dest\test.var" R21 R22 R23 R24 Siehe auch: LoadVarFile, SaveRVar, SaveVarFile LoadVarFile Dieser Befehl wird verwendet, um für alle R-Variablen im Bereich von R1 bis R299 neue Werte aus der Variablendatei mit dem Namen "dateiname" in den Arbeitsspeicher des laufenden NC-Programmes zu laden. Folgende Parameter finden Verwendung: Dateiname Angabe von Namen und Pfad der Variablendatei, aus der die R-Variablen geladen werden sollen. Die Angabe des Dateinamens erfolgt in

99 Befehlsliste 99 Anführungszeichen. ;Aus der Datei test.var im Verzeichnis ;c:\cncworkbench\ncprog\dest werden die ;Werte fuer die Variablen R1...R299 gelesen LoadVarFile "c:\cncworkbench\ncprog\dest\test.var" Siehe auch: LoadRVar, SaveRVar, SaveVarFile LOG Berechnet den dekadischen Logarithmus (Basis 10) des übergebenen Arguments w. R22=Log(R21) ; R-Variable als Argument R22=Log(1) ; Ergebnis ist 0 R22=Log(10) ; Ergebnis ist M0 Beendet die Ausgabe des laufenden NC-Programms. Es besteht nicht die Möglichkeit, das Programm fortzusetzen. %1 (Abbruch bei aktivem Bit 5 des Eingangs 1) IF GETBIT E1.5 M0 ENDIF... M M1 Hält die Ausgabe des laufenden Programms an und fordert eine Auswahl des Bedieners an. Es besteht nun die Möglichkeit, das Programm fortzusetzen oder zu beenden.

100 100 Befehlsübersicht ProNC Taste "Return" Weiter im Programm Taste "ESC" Ende des Programms %1 (Abfrage auf Programmende oder Weiterführen bei aktivem Bit 5 des Eingangs 1) IF GETBIT E1.5 M1 ENDIF... M M3 Startet die Antriebsspindel im Rechtslauf M4 Startet die Antriebsspindel im Linkslauf M5 Schaltet die Antriebsspindel aus M8 Schaltet die Kühlmittelpumpe ein.

101 Befehlsliste 101 Die Signalisierung für den Betrieb der Kühlmittelpumpe muß im entsprechenden Einstelldialog des Programms eingerichtet werden: Einstellungen - Steuerung - Selektion: Ein-/Ausgabemodule - Schaltfläche: Erweiterte Einstellungen - Registerkarte: Peripherie M9 Schaltet die Kühlmittelpumpe aus. Die Signalisierung für den Betrieb der Kühlmittelpumpe muß im entsprechenden Einstelldialog des Programms eingerichtet werden: Einstellungen - Steuerung - Selektion: Ein-/Ausgabemodule - Schaltfläche: Erweiterte Einstellungen - Registerkarte: Peripherie M17 Beendet ein Unterprogramm und kehrt zurück an die Stelle des Hauptprogramms, an welcher der Aufruf des Unterprogramms erfolgte. %L31 (Deklaration des Unterprogrammes) G91 G01 X20.0 G91 G01 X-20.0 M17 (Ende des Unterprogramms) %1 (Beginn des Hauptprogramms) L31 (Aufruf des Unterprogramms mit der Nr. 31) M30 (Ende des Hauptprogramms) M30 Kennzeichnung für das Ende eines NC-Programms. Der Beginn des Hauptprogramms wird durch das Zeichen "%", gefolgt von der Programmnummer des DIN-Programms, gekennzeichnet. Das Ende des Hauptprogramms wird durch M30 gekennzeichnet. Alle Anweisungen, die nach dem Befehl für das Programmende stehen, werden nicht bearbeitet. %1 (Hauptprogramm Nr. 1)

102 102 Befehlsübersicht ProNC G90 G01 X0 Y0 Z0 M30 (Programmende Programm Nr. 1) Siehe auch: % Mpbv Setzen oder Löschen eines einzelnen Bits eines Ausgabeports. Folgende Parameter werden benötigt: p Portnummer (1...n) b Bitnummer (1...8) w Wertigkeit, 0 oder 1 %1 (Beginn des Hauptprogramms) M131 (Setze Port 1, Bit 3) M211 (Setze Port 2, Bit 1) G90 G01 X0 Y0 Z0 M130 (Lösche Port 1, Bit 3) M30 (Programmende) MAbort Dieser Befehl bricht eine aktive Verfahrbewegung ab. Der Befehl kann in Verbindung mit dem Operator # und dem Statusflag INMOTION zur Realisierung komplexer Bewegungen verwendet werden. ;Die folgende Bewegung wird gestartet, der ;Programmablauf setzt sich nach Ende der ;Bewegung fort MoveAbs X50.0 ;Diese Bewegung wird gestartet, der ;Programmablauf setzt sich unmittelbar nach ;dem Beginn der Bewegung fort #MoveRel X100.0 ;Solange die Bewegung aktiv ist, wird geprueft ;ob Eingang A1.1 aktiv wird, wenn Ja wird ;die Bewegung abgebrochen WHILE INMOTION IF GetPort E1 & 0x01 MABORT ENDIF ENDWHILE

103 Befehlsliste MessageBox Ausgabe eines Hinweistextes in einer Dialogbox. Es können zusätzliche Parameter für die Gestaltung der Messagebox verwendet werden: INFO WARNING ERROR OK OKCANCEL ABORTRETRYIGNORE RETRYCANCEL YESNO YESNOCANCEL Anzeige mit einem Informationssymbol Anzeige mit einem Warnungssymbol Anzeige mit einem Fehlersymbol Anzeige des Buttons OK Anzeige der Buttons OK und Abbrechen Buttons Abbrechen, Wiederholen, Ignorieren Buttons Wiederholen, Abbrechen Buttons Ja, Nein Buttons Ja, Nein, Abbrechen Rückgabewerte: OK 1 CANCEL 2 ABORT 3 RETRY 4 IGNORE 5 YES 6 NO 7 Beispiele: ;Meldung mit festem Text MessageBox INFO "Achtung: START drücken!" ;Meldung mit festem Text, Buttons "Ja" und "Nein" ;Rueckgabewert wird an eine R-Variable uebergeben R5=MessageBox YESNO "Bearbeitungsprogramms starten?" ;Meldung mit variablem Text, ;Button "OK" und Symbol "Info" (Default) ;Rueckgabewert wird an eine R-Variable uebergeben Str1="Die Bearbeitung wurde " Str2="erfolgreich durchgeführt" Str3="nicht erfolgreich durchgeführt" If R1==0 Str10=Str1+Str3 Else Str10=Str1+Str2 EndIf R5=MessageBox Str10 ;Anzeige des Wertes einer R-Variablen: ;Ueber das Steuerzeichen "%" wird auf den Wert

104 104 Befehlsübersicht ProNC ;von R1 zugegriffen: %R1% R1=12.5 Str10="Der Wert der R-Variablen R1 ist: %R1%" MessageBox INFO Str10 ;Eine Endlosschleife, Abbruch erfolgt wenn bei der ;MessageBox "Nein" gewaehlt wird While 1== R1=MessageBox INFO YESNO "Weiter?" If R1==7 ProgEnd EndIf ;Rueckgabewert bei "Nein" EndWhile Metric Dieser Befehl dient zur Festlegung der Maßeinheit MILLIMETER für die Übergabe von Koordinaten an translatorische Achsen. Der Befehl wirkt modal, d.h. bei allen Befehlen, die als Parameter Koordinatenangaben für Linearachsen verwenden, wird ab sofort die Maßeinheit MILLIMETER verwendet. ;Festlegen von Millimeter als Masseinheit METRIC ;Fährt an die absolute Position 10.0 Millimeter MOVEABS X Modulo Arithmetischer Operator für die Modulo-Division. Die Modulo-Division ist eine mathematische Funktion, die den Rest aus der Division zweier ganzer Zahlen angibt. R11 = 9 MODULO 4 ; R11 hat nach der MODULO-Division den Wert 1, denn ; 9 : 4 = 2, Rest 1

105 Befehlsliste MoveAbs Lineare Bewegung an eine Zielposition unter Verwendung der aktuell gesetzten Normalgeschwindigkeit (siehe Befehl VEL oder Operator F). Verwendete Parameter: X Y Z A B C U V W Ep.b wird p b Zielkoordinate der Achse X Zielkoordinate der Achse Y Zielkoordinate der Achse Z Zielkoordinate der Achse A Zielkoordinate der Achse B Zielkoordinate der Achse C Zielkoordinate der Achse U Zielkoordinate der Achse V Zielkoordinate der Achse W Eingang, welcher als Abbruchbedingung für die Bewegung ausgewertet Portnummer des Eingangs Bitnummer des Eingangs Die Angabe der Koordinaten erfolgt in Absolutwerten, welche sich auf den gesetzten Werkstücknullpunkt beziehen. Falls kein Werkstücknullpunkt aktiv ist, bezieht sich die Zielposition auf den Maschinennullpunkt. Der Maschinennullpunkt ist die Position, die durch die Referenzfahrt der Maschine ermittelt wird. Fahren bis Wechsel an einem Eingang Optional kann ein Eingang angegeben werden, der für den bedingten Abbruch einer Fahrbewegung ausgewertet werden kann. Bei der Auswertung des Eingangs wird folgendermaßen verfahren: Positive Logik, Verwendung des Operators Ep.b Die Bewegung wird gestartet Solange der Eingang Ep.b inaktiv ist (logische 0 liegt an), wird die Fahrbewegung fortgesetzt Sobald der Eingang aktiv wird (logische 1 liegt an), wird die Bewegung abgebrochen Negative Logik, Verwendung des Operators NOT Ep.b Die Bewegung wird gestartet Solange der Eingang aktiv ist (logische 1 liegt an), wird die Fahrbewegung fortgesetzt Sobald der Eingang inaktiv wird (logische 0 liegt an), wird die Bewegung abgebrochen ;Fahren mit v=5 mm/s an Zielposition

106 106 Befehlsübersicht ProNC Vel 5.0 MoveAbs X20.5 Y12.28 Z ;Angabe der Geschwindigkeit mit dem Befehl F MoveAbs X20.5 Y12.28 Z F5.0 ;Ablage der Zielkoordinaten in R-Variablen R22=R MoveAbs XR22 Y10 ;Dynamische Berechnung der Zielkoordinaten ;und Ablage in R-Variablen R22=R25-R26 MoveAbs YR22 F10.0 ;Eine Bewegung wird gestartet, diese soll ;abgebrochen werden sobald Eingang E2.5 ;auf den logischen Wert 1 wechselt Vel 10.0 MoveAbs X100 E2.5 ;Eine Bewegung wird gestartet, diese soll ;abgebrochen werden sobald Eingang E2.1 ;auf den logischen Wert 0 wechselt Vel 10.0 MoveAbs X100 NOT E2.1 ;Referenzieren auf einen Schalter ;Eine Bewegung wird schnell gestartet, diese ;soll abgebrochen werden sobald Eingang E1.4 ;von 1 auf 0 wechselt, anschliessend wird ;langsam in Gegenrichtung gefahren bis der ;Eingang wieder den logischen Wert 1 annimmt Vel 50.0 MoveAbs X100 NOT E1.4 Vel 1.0 MoveAbs X0 E1.4 Siehe auch: MoveRel, FastAbs, FastRel, MoveFrame, FastFrame, InMotion, MStop, MStart, MAbort MoveFrame Lineare Bewegung an eine Zielposition, welche durch Angabe einer Framevariablen definiert wird. Die Framevariable kann entweder direkt als Name einer angelegten Framevariablen oder als eine Q-Variable übergeben werden. Für jede NC-Quelldatei kann zur Verwendung beim Programmlauf eine entsprechende Framedatei zugeordnet werden. Dies geschieht, indem eine Framedatei mit gleichem Namen wie die NC-Quelldatei, jedoch der Extension "FRA" im Standardverzeichnis für Framedateien angelegt wird. In dieser

107 Befehlsliste 107 Framedatei können die Namen der Frames festgelegt werden sowie die jeweiligen Achspositionen zugewiesen werden. Im Programm kann entweder durch Angabe des Framenamens aus die Frame-Variable zugegriffen werden oder durch Übertrag der Framevariablen in eine Q-Variable und anschliessender Verwendung der Q-Variablen. Die Verfahrbewegung geschieht unter Verwendung der aktuell gesetzten Normalgeschwindigkeit (siehe Befehl VEL). ; Direkte Angabe des Namens der Framevariablen VEL 50.0 MOVEFRAME STARTPOS1 ; Zuweisen der Framevariablen an eine Q-Variable ; Verwendung der Q-Variablen für MoveFrame Q1=STARTPOS2 MOVEFRAME Q1 ; Zuweisen der Framevariablen an mehrere Q-Variable ; Indizierter Zugriff auf die Q-Variablen Q1=POSITION1 Q2=POSITION2 Q3=POSITION3 R1=1 MOVEFRAME QR1 R1=2 MOVEFRAME QR1 R1=3 MOVEFRAME QR1 ; oder Verwendung in einer Schleife FOR R1=1,3,1 MOVEFRAME QR1 ENDFOR Siehe auch: MoveAbs, MoveRel, FastAbs, FastRel, FastFrame, InMotion, MStop, MStart, MAbort MoveRel Lineare Bewegung an eine Zielposition unter Verwendung der aktuell gesetzten Normalgeschwindigkeit (siehe Befehl VEL oder Operator F). Verwendete Parameter: X Y Z Relative Zielkoordinate der Achse X Relative Zielkoordinate der Achse Y Relative Zielkoordinate der Achse Z

108 108 Befehlsübersicht ProNC A B C U V W Ep.b wird p b Relative Zielkoordinate der Achse A Relative Zielkoordinate der Achse B Relative Zielkoordinate der Achse C Relative Zielkoordinate der Achse U Relative Zielkoordinate der Achse V Relative Zielkoordinate der Achse W Eingang, welcher als Abbruchbedingung für die Bewegung ausgewertet Portnummer des Eingangs Bitnummer des Eingangs Die Angabe der Koordinaten erfolgt in Werten relativ zur aktuellen Position, d.h. alle übergebenen Koordinaten beziehen sich auf die aktuell erreichten Sollpositionen der jeweiligen Achsen. Fahren bis Wechsel an einem Eingang Optional kann ein Eingang angegeben werden, der für den bedingten Abbruch einer Fahrbewegung ausgewertet werden kann. Bei der Auswertung des Eingangs wird folgendermaßen verfahren: Positive Logik, Verwendung des Operators Ep.b Die Bewegung wird gestartet Solange der Eingang Ep.b inaktiv ist (logische 0 liegt an), wird die Fahrbewegung fortgesetzt Sobald der Eingang aktiv wird (logische 1 liegt an), wird die Bewegung abgebrochen Negative Logik, Verwendung des Operators NOT Ep.b Die Bewegung wird gestartet Solange der Eingang aktiv ist (logische 1 liegt an), wird die Fahrbewegung fortgesetzt Sobald der Eingang inaktiv wird (logische 0 liegt an), wird die Bewegung abgebrochen ;3D-Bewegung an eine relative Zielposition MoveRel X25 Y Z2.32 ;3D-Bewegung an eine relative Zielposition ;mit Angabe der Verfahrgeschwindigkeit MoveRel X25 Y Z2.32 F5.0 ;Begrenzung des Verfahrweges IF R22 > 2.0 R22 = 2.0 ENDIF ;Bewegung an die Zielposition MoveRel XR22

109 Befehlsliste 109 ;Bewegung an eine berechnete Zielposition R22=R25-R26 MoveRel YR22 F10.0 ;Eine Bewegung wird gestartet, diese soll ;abgebrochen werden sobald Eingang E2.5 ;auf den logischen Wert 1 wechselt Vel 10.0 MoveRel X100 E2.5 ;Eine Bewegung wird gestartet, diese soll ;abgebrochen werden sobald Eingang E2.1 ;auf den logischen Wert 0 wechselt Vel 10.0 MoveRel X100 NOT E2.1 ;Referenzieren auf einen Schalter ;Eine Bewegung wird schnell gestartet, diese ;soll abgebrochen werden sobald Eingang E1.4 ;von 1 auf 0 wechselt, anschliessend wird ;langsam in Gegenrichtung gefahren bis der ;Eingang wieder den logischen Wert 1 annimmt Vel 50.0 MoveRel X100 NOT E1.4 Vel 1.0 MoveRel X-10 E1.4 Siehe auch: MoveAbs, FastAbs, FastRel, MoveFrame, FastFrame, InMotion, MStop, MStart, MAbort MOverride Dieser Befehl ändert den Geschwindigkeitsoverride für eine aktive Verfahrbewegung. Die Angabe des Override erfolgt in & (Prozent). Der aktuelle Override wird sofort auf den Wert ovr gesetzt, auch wenn momentan eine Bewegung aktiv ist. In Verbindung mit dem Operator # (Starte Bewegung, kehre sofort zurück) können komplexe Bewegungsabläufe realisiert werden. ;Die folgende Bewegung wird gestartet, der ;Programmablauf setzt sich nach Ende der ;Bewegung fort MoveAbs X50.0 ;Diese Bewegung wird gestartet, der ;Programmablauf setzt sich unmittelbar nach ;dem Beginn der Bewegung fort #MoveRel X100.0 ;Solange die Bewegung aktiv ist, wird geprueft ;ob Eingang A1.1 aktiv ist, wenn Ja wird ;der Geschwindigkeits-Override auf 20% gesetzt, ;sonst wird der Override auf 100% gesetzt

110 110 Befehlsübersicht ProNC WHILE INMOTION IF GETPORT E1 & 0x01 MOVERRIDE 20 ELSE MOVERRIDE 100 ENDIF ENDWHILE MReset Dieser Befehl dient dazu, programmatisch einen Reset der Motion Control auszuführen. Ein Reset ist insbesondere dann erforderlich, wenn sich die Anlage in einem nicht definierten Zustand befindet. Zu beachten ist, daß bei verschiedenen Steuerungstypen nach einem Reset auf jeden Fall eine Referenzfahrt erforderlich ist, bevor Fahrbewegungen der Achsen durchgeführt werden können. Diese Steuerungen benötigen eine Referenzfahrt nach einem Reset: IMC4 IFC5 (Interfacekarten-Serie) IT116 / IT116 flash ;Wenn Bit 1 von Eingangsport 2 aktiv ist: ;Reset der Steuerung mit anschliessender ;Referenzfahrt If E2.1 MReset Ref XYZ EndIf MStart Dieser Befehl führt eine angehaltene Verfahrbewegung weiter. In Verbindung mit dem Operator # (Starte Bewegung, kehre sofort zurück) können komplexe Bewegungen ausgeführt werden. ;Die folgende Bewegung wird gestartet, der ;Programmablauf setzt sich nach Ende der ;Bewegung fort MoveAbs X50.0 ;Diese Bewegung wird gestartet, der ;Programmablauf setzt sich unmittelbar nach ;dem Beginn der Bewegung fort #MoveRel X100.0

111 Befehlsliste 111 ;Solange die Bewegung aktiv ist, wird geprueft ;ob Eingang E1.1 aktiv ist, wenn Ja wird ;die Bewegung angehalten, ;wenn Bit aktiv ist wird die Bewegung weitergeführt WHILE INMOTION IF GETPORT E1 & 0x01 MSTOP SETBIT A1.2 ENDIF IF GETPORT E1 & 0x02 MSTART RESBIT A1.2 ENDIF ENDWHILE MStop Dieser Befehl hält eine aktive Verfahrbewegung an. In Verbindung mit dem Operator # (Starte Bewegung, kehre sofort zurück) können komplexe Bewegungen ausgeführt werden. ;Die folgende Bewegung wird gestartet, der ;Programmablauf setzt sich nach Ende der ;Bewegung fort MoveAbs X50.0 ;Diese Bewegung wird gestartet, der ;Programmablauf setzt sich unmittelbar nach ;dem Beginn der Bewegung fort #MoveRel X100.0 ;Solange die Bewegung aktiv ist, wird geprueft ;ob Eingang E1.1 aktiv ist, wenn Ja wird ;die Bewegung angehalten, ;wenn WHILE INMOTION IF GETPORT E1 & 0x01 MSTOP SETBIT A1.2 ENDIF IF GETPORT E1 & 0x02 MSTART RESBIT A1.2 ENDIF ENDWHILE

112 112 Befehlsübersicht ProNC NOT Logische Negation einer Bedingung. Der Operator NOT kann in Zusammenhang mit der Prüfung von Bedingungen für Schleifen, Verzweigungen u. ä. eingesetzt werden ;Wenn Bit 1 Eingang 1 nicht aktiv ist, wird in negativer ;Richtung gefahren, sonst in positiver Richtung If NOT GetPort E1 & 0x01 MoveRel X-10.0 ELSE MoveRel X10.0 ENDIF OnProgBegin In ProNC ab Version 1.45.x besteht die Möglichkeit, auf verschiedene Ereignisse, die während einer Programmbearbeitung stattfinden können, programmatisch mit sogenannten Event-Handlern zu reagieren. Bei jedem Auftreten des Ereignisses, für welches eine Eventhandler-Routine hinterlegt wurde, wird in die entsprechende Subroutine gesprungen und der darin enthaltene Code ausgeführt. Nach Abschluß der Subroutine mit dem Befehl "EventReturn" wird im normalen Programmablauf fortgefahren. Der Befehl OnProgBegin deklariert die Eventhandler-Routine, die bei jedem Beginn der Bearbeitung einer Programmdatei ausgeführt wird. Es ist hierbei nicht von Bedeutung, ob der Beginn der Bearbeitung durch Drücken der Schaltfläche "Start", einen automatischen Start, das Betätigen eines Shortkeys, durch ein externes Signal oder auf andere Weise erreicht wurde. Die Deklaration der Subroutine des Eventhandlers muß vor der Deklaration des Hauptprogramms erfolgen. Die Subroutine des Eventhandlers muß mit dem Befehl "EventReturn" abgeschlossen werden. ;***************************** ;EventHandler fuer den ;Beginn der Bearbeitung ;Bei jedem Programmstart wird ;Ausgang 1.4 geloescht und ;Ausgang 1.1 gesetzt ;***************************** OnProgBegin ResBit A1.4 SetBit A1.1 EventReturn ; ;*****************************

113 Befehlsliste 113 ;Hauptprogramm ;***************************** ProgBegin... ProgEnd ; Siehe auch: EventReturn, OnProgEnd, OnError OnProgEnd In ProNC ab Version 1.45.x besteht die Möglichkeit, auf verschiedene Ereignisse, die während einer Programmbearbeitung stattfinden können, programmatisch mit sogenannten Event-Handlern zu reagieren. Bei jedem Auftreten des Ereignisses, für welches eine Eventhandler-Routine hinterlegt wurde, wird in die entsprechende Subroutine gesprungen und der darin enthaltene Code ausgeführt. Nach Abschluß der Subroutine mit dem Befehl "EventReturn" wird im normalen Programmablauf fortgefahren. Der Befehl OnProgEnd deklariert die Eventhandler-Routine, die bei jedem Beenden der Bearbeitung einer Programmdatei ausgeführt wird. Es ist hierbei nicht von Bedeutung, ob das Ende der Bearbeitung durch Drücken der Schaltfläche "Ende", ein programmatisches Programmende, einen Programmabbruch, das Betätigen eines Shortkeys, durch ein externes Signal oder auf andere Weise erreicht wurde. Die Deklaration der Subroutine des Eventhandlers muß vor der Deklaration des Hauptprogramms erfolgen. Die Subroutine des Eventhandlers muß mit dem Befehl "EventReturn" abgeschlossen werden. ;***************************** ;EventHandler fuer das ;Ende der Bearbeitung ;Bei Ende der Bearbeitung wird ;Ausgang 1.1 geloescht und ;die Fraesspindel ausgeschaltet ;***************************** OnProgEnd ResBit A1.1 Spindle OFF EventReturn ; ;***************************** ;Hauptprogramm ;***************************** ProgBegin... ProgEnd ;

114 114 Befehlsübersicht ProNC Siehe auch: EventReturn, OnProgBegin, OnError OnError In ProNC ab Version 1.45.x besteht die Möglichkeit, auf verschiedene Ereignisse, die während einer Programmbearbeitung stattfinden können, programmatisch mit sogenannten Event-Handlern zu reagieren. Bei jedem Auftreten des Ereignisses, für welches eine Eventhandler-Routine hinterlegt wurde, wird in die entsprechende Subroutine gesprungen und der darin enthaltene Code ausgeführt. Nach Abschluß der Subroutine mit dem Befehl "EventReturn" wird im normalen Programmablauf fortgefahren. Der Befehl OnError deklariert die Eventhandler-Routine, die bei jedem Auftreten eines Programmfehlers ausgeführt wird. An dieser Stelle kann auf das Auftreten des Fehlers geeignet reagiert werden, z.b. mit einem Abschalten des Kühlmittelflusses, dem Ausschalten der Frässpindel usw. Die Deklaration der Subroutine des Eventhandlers muß vor der Deklaration des Hauptprogramms erfolgen. Die Subroutine des Eventhandlers muß mit dem Befehl "EventReturn" abgeschlossen werden. ;***************************** ;EventHandler fuer das ;Auftreten eines Fehlers ;Bei einem Fehler wird ;Ausgang 1.1 geloescht und ;Kühlmittelpumpe und Fraesspindel ;ausgeschaltet ;***************************** OnError ResBit A1.1 Spindle OFF Coolant OFF EventReturn ; ;***************************** ;Hauptprogramm ;***************************** ProgBegin... ProgEnd ; Siehe auch: EventReturn, OnProgBegin, OnProgEnd

115 Befehlsliste OR Operator für die logische ODER-Verknüpfung mehrerer Bedingungen. Der Operator OR kann in Zusammenhang mit der Prüfung von Bedingungen für Schleifen, Verzweigungen u. ä. eingesetzt werden. Beispiel 1: ;Nur wenn R3 kleiner als 5 oder größer als 10 ist, ;wird die Fahrbewegung ausgeführt IF (R3<5) OR (R3>10) MOVEREL X-10.0 ENDIF Beispiel 2: ;Wenn Bit 2 oder Bit 3 von Eingang 2 aktiv ist, ;wird in negativer Richtung gefahren, ;sonst in positiver Richtung IF E2.2 OR E2.3 MOVEREL X-10.0 ELSE MOVEREL X10.0 ENDIF P Prozess-Variablen besitzen den Wertebereich 0 bis 255 (hexadezimal: 0x00 bis 0xFF). P-Variablen können als Register für ganzzahlige werte im Bereich von angesehen werden und eignen sich daher für Operationen mit Werten, die von einem Eingangsport gelesen werden oder in ein Ausgangsport geschrieben werden sollen. Eine P-Variable kann mit Hilfe Bool'scher Verknüpfungen mit anderen P-Variablen oder mit Konstanten (natürliche Zahlen von 0 bis 255 oder Hexadezimalzahlen von 0x00 bis 0xFF) verknüpft werden. P-Variablen können über einen Index angesprochen werden, welcher im Bereich von 0 bis 99 liegen kann. Das bedeutet, daß die P-Variablen P0 bis P99 programmatisch verwendet werden können. Die Prozessvariablen mit ungeradem Index (P1, P3, P5 bis P15) repräsentieren zu jeder Zeit die aktuellen Eingabeports E1, E2, E3 bis E8: P1 = E1 P3 = E2 P5 = E3 P7 = E4 P9 = E5 P11 = E6 P13 = E7 P15 = E8

116 116 Befehlsübersicht ProNC Allgemein: P-Index für Eingabeport = Nummer_des_Eingangs * 2-1 (mit E-Nummer_des_Eingangs von ) Die Prozessvariablen mit geradem Index (P0, P2, P4 bis P14) repräsentieren zu jeder Zeit die aktuellen Ausgabeports A1, A2, A3 bis A8: P0 = A1 P2 = A2 P4 = A3 P6 = A4 P8 = A5 P10 = A6 P12 = A7 P14 = A8 Allgemein: P-Index für Ausgabeport := Nummer_des_Ausgangs * 2-2 (mit Nummer_des_Ausgangs von ) Beispiele: P33 {die P-Variable mit dem Index 33} P66 {die P-Variable mit dem Index 66} P99 {die P-Variable mit dem Index 99} ;Ausgabeport A1 schreiben P0= B ;Ausgabeport A2 schreiben P2=0xF0 ;Oder-Verknüpfung der Eingange E1 und E2 ;und schreiben des Ergebnisses auf Ausgang A1 P20=P1&P3 P0=P20 ;Komplexe Verknüpfung der Eingange E1 und E2 ;mit P-Variable und Konstante P21= B P20=((P1 P3)&0x0F)^P21 P0=P20 ;Auswerten eines Eingangs im Programmablauf If P1&0x02 MoveRel X2.0 EndIf If P1&0x04 MoveRel X-2.0 EndIf

117 Befehlsliste Parameter Mit dem Befehl G98 kann im Anwenderprogramm die Dialogbox "Eingabe von R- Variablen" zur Laufzeit des Programmes aktiviert werden. Damit können die Anfangsbedingungen für einen Programmlauf dynamisch je nach vorliegender Situation angepaßt werden. Um die geänderten Werte der R-Variablen zu übernehmen, wird die Schaltfläche "Übernahme" betätigt. Die Dialogbox wird mit der Taste ESC verlassen, danach wird das CNC-Programm mit dem unmittelbar nach Parameter folgenden Befehl fortgesetzt. MoveAbs X10.0 ; Bearbeiten von R5 im Dialog Parameter For R1=1,R5,1 MoveRel X1.0 EndFor PI Konstante zur Verwendung der Kreiszahl PI. PI=3, ;Berechnung des Umfangs eines Kreises #define R_Durchmesser R1 #define R_Umfang R2

118 118 Befehlsübersicht ProNC ProgBegin R_Durchmesser = 20 R_Umfang = R_Durchmesser * PI MessageBox "Der Durchmesser ist %R_Durchmesser% mm" ProgEnd Plane Setzen der Interpolationsebene für die Kreisinterpolation bzw. Helixinterpolation. Die Interpolationsebene gibt an, in welcher Ebene der Kreis bzw. die Helix liegt. Mögliche Werte des Parameters ebene: XY XZ YZ Ausführen in der XY-Ebene Ausführen in der XZ-Ebene Ausführen in der YZ-Ebene PLANE XY PLANE XZ PLANE YZ Siehe auch: CircleAbs, CircleRel, CcwHlxAbs, CcwHlxRel, CwHlxAbs, CwHlxRel POption1 Schaltet eine optionale Schalteinrichtung ein oder aus. Je nach Art der an den entsprechenden Ausgang angeschlossenen Hardware hat dieser Befehl eine spezifische Wirkung. Die Signalisierung für den Betrieb der optionalen Vorrichtung 1 muß im entsprechenden Einstelldialog des Programms eingerichtet werden: Einstellungen - Steuerung - Selektion: Ein-/Ausgabemodule - Schaltfläche: Erweiterte Einstellungen - Registerkarte: Peripherie Verwendete Parameter: ON OFF Schaltvorrichtung ein Schaltvorrichtung aus POPTION1 ON POPTION1 OFF

119 Befehlsliste POption2 Schaltet eine optionale Schalteinrichtung ein oder aus. Je nach Art der an den entsprechenden Ausgang angeschlossenen Hardware hat dieser Befehl eine spezifische Wirkung. Die Signalisierung für den Betrieb der optionalen Vorrichtung 2 muß im entsprechenden Einstelldialog des Programms eingerichtet werden: Einstellungen - Steuerung - Selektion: Ein-/Ausgabemodule - Schaltfläche: Erweiterte Einstellungen - Registerkarte: Peripherie Verwendete Parameter: ON OFF Schaltvorrichtung ein Schaltvorrichtung aus POPTION2 ON POPTION2 OFF Pos.Axn Variable zur Abfrage der aktuellen Position der Handlingachse n. Über den Index n kann eine der verfügbaren Handlingachsen indexiert werden. Der Index n bewegt sich im Bereich von Der zurückgelieferte Wert stellt eine reelle Zahl dar und kann wie jede reelle Konstante oder R-Variable verwendet werden. R11=POS.Ax2 ;Position der Handlingachse 2 R12=Pos.Ax3 ;Position der Handlingachse 3 R21=pos.ax5 ;Position der Handlingachse 5 R1=Pos.Ax1+Pos.Ax2 R2=Pos.Ax2+5.0 If Pos.Ax1 > EndIf Hinweis: Die Ist-Positionsabfrage kann nur bei Handlingachsen im Positionsmodus ausgeführt werden, anderenfalls erzeugt der Interpreter / die Steuerungssoftware einen Laufzeitfehler. Siehe auch: Handlingachsen, AxnPA, AxnPI, FAx, AxnV, AxStop, AxStart, AxAbort, WaitMove, AxnInMotion

120 120 Befehlsübersicht ProNC Posn.a Variable zur Abfrage der aktuellen Position einer Achse a des Achssystems n. Es sind die Achssysteme 1 und 2 indexierbar. Hinweis: Üblicherweise wird mit dem Achssystem 1 gearbeitet, in Sonderfällen kann ein zweites Achssystem installiert sein. Für a kann einer der Identifier X, Y, Z, A, B, C, U, V, W eingesetzt werden. R11=POS1.X R12=POS1.Y R21=POS2.X ;Achssystem 1, Position X ;Achssystem 1, Position Y ;Achssystem 2, Position X POW Funktion zum Berechnen einer Potenzfunktion. Der Operator POW wird in der folgenden Form verwendet: Ergebnis = Basis POW Exponent R1=2 POW 2 ;Ergebnis ist 4 R22=R23 POW R24 ;Mit R-Variable R22=R23 POW 3 ;Konstante als Exponent R22=3 POW R23 ;Konstante Basis R22=R5 POW 2 ;Quadrieren eines Wertes Siehe auch: SQR ProgBegin Schlüsselwort für den Beginn eines CNC-Programms. Falls innerhalb des CNC- Programms Subroutinen verwendet werden, müssen die Deklarationen der Subroutinen vor dem Hauptprogrammblock erfolgen. Der Hauptprogrammblock wird mit dem Befehl ProgEnd beendet. ProgBegin MoveAbs X0 Y0 Z0 ProgEnd Siehe auch: ProgEnd, Abort, Quit

121 Befehlsliste ProgEnd Schlüsselwort für das normale Ende eines CNC-Programms. Beispiel 1: PROGBEGIN MOVEABS X0 Y0 Z0 PROGEND ProgEnd kann außerdem an unterschiedlichen Stellen im Programm verwendet werden, um den bedingten Abbruch eines CNC-Programmes zu erreichen. Beispiel 2: PROGBEGIN MOVEABS X100.0 Y20.0 Z-2.0 IF GETBIT E1.4 PROGEND ;Bedingtes Ende des Hauptprogramms ENDIF MOVEABS X0 Y0 Z0 PROGEND Siehe auch: ProgBegin, Abort, Quit Pump Schaltet eine Absaugvorrichtung, Flüssigkeitspumpe, Vakuumpumpe o. ä. ein oder aus. Die Signalisierung für den Betrieb der Pumpe bzw. Vorrichtung muß im entsprechenden Einstelldialog des Programms eingerichtet werden: Einstellungen - Steuerung - Selektion: Ein-/Ausgabemodule - Schaltfläche: Erweiterte Einstellungen - Registerkarte: Peripherie Verwendete Parameter: ON OFF Pumpe ein Pumpe aus PUMP ON PUMP OFF

122 122 Befehlsübersicht ProNC Q Q-Variablen repräsentieren eine Struktur, bestehend aus maximal 12 Gleitkommazahlen für die Elemente X, Y, Z, A, B, C im Achssystem 1 bzw. X2, Y2, Z2, A2, B2, C2 im Achssystem 2. Auf die Elemente der Q-Variable (d.h. die Koordinatenwerte der Achsen) kann mit folgender Konstruktion zugegriffen werden: Qvariablen_index:achs_adressbuchstabe Q-Variablen besitzen einen Variablenindex, welcher im Bereich von 0 bis 500 liegen kann. Das bedeutet, daß die Q-Variablen Q0 bis Q499 programmatisch verwendet werden können. Jede Komponente einer Q-Variablen kann mit Hilfe des Achsbezeichners (Adressbuchstabe) isoliert werden: Adressbuchstabe Bedeutung X bezeichnet die X-Koordinate im Achssystem 1 Y bezeichnet die Y-Koordinate im Achssystem 1 Z bezeichnet die Z-Koordinate im Achssystem 1 A bezeichnet die A-Koordinate im Achssystem 1 B bezeichnet die B-Koordinate im Achssystem 1 C bezeichnet die C-Koordinate im Achssystem 1 X2 bezeichnet die X-Koordinate im Achssystem 2 Y2 bezeichnet die Y-Koordinate im Achssystem 2 Z2 bezeichnet die Z-Koordinate im Achssystem 2 A2 bezeichnet die A-Koordinate im Achssystem 2 B2 bezeichnet die B-Koordinate im Achssystem 2 C2 bezeichnet die C-Koordinate im Achssystem 2 Q-Variablen können mit Daten aus einer sogenannten Frame-Datei initialisiert werden, jeder Frame aus der Frame-Datei hat einen eindeutigen Namen. Für jede NC-Quelldatei kann zur Verwendung beim Programmlauf eine entsprechende Frame-Datei zugeordnet werden. Dies geschieht, indem eine Framedatei mit gleichem Namen wie die NC-Quelldatei, jedoch der Extension "FRA" im Standardverzeichnis für Framedateien angelegt wird. In dieser Framedatei können die Namen der Frames festgelegt werden sowie die jeweiligen Achspositionen zugewiesen werden. Im Programm kann eine Zuweisung des Frames an eine Q-Variable in der Form erfolgen. Qn=Framename Hinweis zum Anlegen von Frame-Dateien: Nach dem Erstellen der Nc- Programmdatei den Menüeintrag "Datei - Framedatei bearbeiten" auswählen. In der Dialogbox zur Dateiauswahl wird anschließend der Name der Framedatei in der Form "Name_des_NC_Programms.FRA"

123 Befehlsliste 123 eingetragen. Die Frage, ob die Datei erstellt werden soll, muß mit JA beantortet werden. Daraufhin wird die leere Frame-Datei erstellt. Auf die Koordinatenwerte von Q-Variablen kann indirekt zugegriffen werden. Das heißt, der Index der gewünschten Q-Variable kann mit Hilfe einer R- Variablen angegeben werden. Beispiele: Rn=Gewünschter_Index QRn=Framename ;Initialisieren einer Q-Variablen mit einem Frame ;Startpunkt muß in der Framedatei des NC-Programms ;entsprechend angelegt sein. Q1=STARTPUNKT ;Fahren an eine Absolutposition MoveFrame Q1 ;Diskrete Verwendung von Elementen der Q-Variable ;Zuerst anfahren der Xy-Position, dann Zustellung Z R1=Q1:X R2=Q1:Y R3=Q1:Z FastAbs XR1 YR2 MoveAbs XR3 ;Indizierter Zugriff R1=2 MoveFrame QR1 ;Indizierter Zugriff für das Anfahren ;mehrerer Framepositionen For R1=1,5,1 MoveFrame QR1 EndFor ;Bearbeitung der Framedatei waehrend des ;Programmlaufs, anschliessend werden ;5 Framepositionen an Q-Variablen zugewiesen ;und nacheinander angefahren Teach Q1=Startposition Q2=PositionLinksOben Q3=PositionLinksUnten Q4=PositionRechtsUnten Q5=EndPosition For R1=1,5,1 MoveFrame QR1 EndFor

124 124 Befehlsübersicht ProNC Quit Hält die Ausgabe des laufenden Programms an und fordert eine Bedienerquittung an. Es besteht nun die Möglichkeit, das Programm fortzusetzen oder zu beenden. Mit der Taste "ESC" wird die Dialogbox beendet und das NC-Programm abgebrochen. Mit der Taste "Return" wird die Dialogbox beendet und das NC-Programm weitergeführt. IF GETBIT E1.5 QUIT ENDIF Siehe auch: ProgBegin, ProgEnd, Abort R R-Variablen (Real-Variablen) besitzen den Wertebereich einer Gleitkommazahl (doppelte Genauigkeit: 64 Bit). Alle 1000 verfügbaren R-Variablen R0 bis R999 sind in ProNC/Remote als Feld (Array) angeordnet. Eine R-Variable kann unter Verwendung arithmetischer Operatoren mit anderen R-Variablen oder mit Konstanten (Dezimalzahlen) verknüpft werden. R- Variablen ermöglichen die Wertübertragung an eine Koordinate, einen F- Befehl (Angabe einer Vorschubgeschwindigkeit) oder S-Befehl (Angabe der Drehzahl). R-Variablen können eine Komponente einer Q-Variable (X, Y, Z, A, B, C bzw. X2, Y2, Z2, A2, B2, C2) aufnehmen. Auf R-Variablen kann indirekt zugegriffen werden, indem als Index der R-Variablen eine weitere R-Variable angegeben wird z. B. RR6l. Spezielle R-Variablen Die R-Variablen R1101 bis R1106 repräsentieren zu jeder Zeit die aktuellen Istwerte der Achsen 1 bis 6 im Achssystem 1

125 Befehlsliste Achse: R Achse: R Achse: R Achse: R Achse: R Achse: R1106 bzw. im Achssystem 2: 1. Achse: R Achse: R Achse: R Achse: R Achse: R Achse: R1206 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in Ihrem Anwenderprogramm diese R- Variablen (R1101 bis R1106 bzw. R1201 bis R1206) nicht beschrieben werden dürfen. Initialisierung von R-Variablen mit Werten aus der spezifischen Variablendatei ProNC verfügt über die Fähigkeit, die aktuellen Werte der R-Variablen R0 bis R299 in eine spezielle Variablendatei "*.var" zu schreiben, wenn das konkrete Anwenderprogramm beendet oder abgebrochen wird. In der Praxis werden nach dem Abbruch des Anwenderprogramms beispiel.pal die aktuellen Werte der R-Variablen R0 bis R299 in die Datei beispiel.var (im Verzeichnis \CNCWorkbench\NCProg\Dest) geschrieben. Beim nächsten Start werden dann diese Variablen wieder aus der Variablendatei gelesen, konvertiert und indexrichtig im Arbeitsspeicher abgelegt. Wollen Sie Ihr Anwenderprogramm starten, ohne dass die Variablen R0 bis R299 mit den Werten aus der Datei *.var initialisiert werden, können Sie das entsprechende Kontrollkästchen im Dialog NC Interpreter Setup ausschalten: Einstellungen - Interpreter Initialisierung von R-Variablen mit Werten aus einer beliebigen Variablendatei Mit Hilfe der Befehle LoadRVar und LoadVarFile sowie SaveRVar und SaveVarFile können die Werte von R-Variablen zu jedem beliebigen Zeitpunkt bei der Ausführung des NC-Programms geladen oder gespeichert werden. LoadRVar lädt die Werte für eine oder mehrere R-Variablen aus einer beliebigen Datei LoadVarFile lädt die Werte für die R-Variablen R0...R299 aus einer beliebigen Datei

126 126 Befehlsübersicht ProNC LoadRVar schreibt die Werte für eine oder mehrere R-Variablen in eine beliebige Datei LoadVarFile schreibt die Werte für die R-Variablen R0...R299 in eine beliebige Datei Beispiele: ;Zuweisungen an R-Variablen R23=12.5 R12=PI R1=R2 ;Indirekter Zugriff auf R-Variable R1=1.11 R2=2.22 R3=3.33 R4=4.44 R5=5.55 R10=4 ;den gewünschten Index in R10 schreiben R11=RR10 ;R11 wird mit dem Wert 4.44 initialisiert R10=5 ;neuen Index in R10 schreiben R11=RR10 ;R11 wird mit dem Wert 5.55 initialisiert ;Laden von R-Variablen aus einer beliebigen Datei LoadRVar "C:\CNCWorkbench\Daten\Test.var" R1 R2 R3 ;Speichern von R-Variablen in eine beliebige Datei SaveRVar "C:\CNCWorkbench\Daten\Test.var" R1 R2 R Ref Ausführung einer Referenzfahrt unter Angabe der gewünschten Achse. Wird der Befehl REF ohne Argument benutzt, werden alle Achsen in einer Standard- Reihenfolge, im Allgemeinen Z, Y, X, A, B, C, U, V, W referenziert. Mögliche Achsbezeichner: X, Y, Z, A, B, C, U, V, W In ProNC können ab Version die sechs Handlingachsen Ax1 bis Ax6 programmiert werden. Die Referenzfahrt für die Handlingachsen ist entsprechend der Referenzfahrt für die Achsen des Achssystems 1 oder 2 zu programmieren. Hinweis: Die Referenzierung einer Handlingachse ist nur in der Betriebsart Positions-Modus erforderlich. Mögliche Achsbezeichner für Handlingachsen: Ax1, Ax2, Ax3, Ax4, Ax5, Ax6

127 Befehlsliste 127 ;Referenzfahrt der Achsen X, Y und Z REF XYZ ;Referenzfahrt nur Achse X REF X ;Referenzfahrt nur Achse A REF A ;Referenzfahrt der Handlingachse Ax1 REF Ax1 ;Referenzfahrt der Handlingachsen Ax1 und Ax2 REF Ax1 Ax Repeat... Until Die Repeat Until-Schleife ist eine annehmende Schleife, da die Laufbedingung erst nach mindestens einem Durchlauf überprüft wird und somit immer mindestens eine Bearbeitung der Anweisungen erfolgt. Sie wird eingesetzt wenn man bei Schleifenbeginn noch nicht weiß wieviele Durchläufe erfolgen sollen, wie z.b. beim Fahren auf einen Begrenzungsschalter. Beispiele: ;Schrittweise fahren bis ein Eingang aktiv wird Repeat MoveRel Z-0.5 Until E1.4 ;Mehrfache Wiederholung einer Bearbeitung Repeat SubR2 R1=MessageBox YESNO "Bearbeitung wiederholen?" Until R1==7 ;7=Rueckgabewert bei "Nein" ;Mehrfache Wiederholung einer Bearbeitung ;Die Steuerung erfolgt durch ein Bit, welches ;nach dem Setzen eines Anforderungssignals ;innerhalb von 1 Sekunde gesetzt werden muss Repeat SubR1 SetBit A1.1 Delay 1000 ResBit A1.1 Until NOT E ResBit Setzen des Bits b des Ausgabeports p auf den Wert "0". Zum Setzen des Bits

128 128 Befehlsübersicht ProNC auf den Ausgabewert "1" wird der Befehl SetBit verwendet. Gültige Werte für die Kanalnummer p reichen von 1...Anzahl_der_Ausgangsports, die Werte für die Bitnummer b laufen von SetBit A1.4 ;Setzt Bit 4 des Ausgangs 1 auf den Wert "1" ResBit A1.4 ;Setzt Bit 4 des Ausgangs 1 auf den Wert "0" RVel Siehe auch: SetBit, GetBit, Ep.b, SetPort, GetPort, SetAnalog, GetAnalog, SetPWM Gibt die Sollgeschwindigkeit für die aktuelle und alle weiteren Verfahrbewegungen von Drehachsen mit Normalgeschwindigkeit an. Die zuletzt gesetzte Geschwindigkeit wird verwendet, bis eine neue Normalgeschwindigkeit mit dem Befehl RVel eingestellt wird. Die Angabe der Geschwindigkeit erfolgt in /s (Grad/Sekunde). RVel 3.0 MoveAbs A10.0 Umrechnung von /s in U/min: v[u/min] = v[ /s] * Umrechnung von U/min in /s: v[ /s] = v[u/min] * S Siehe auch: Vel, FastVel, FastRVel, F Dieser Befehl wird zur Einstellung der Drehzahl einer Frässpindel verwendet. In Remote bzw. ProNC können bis zu vier Frässpindeln verwendet werden, dementsprechend laufen die gültigen Werte für den Index n von Falls mehrere Spindelantriebe verwendet werden, muß die gewünschte Spindel durch einen Index n adressiert werden: S1=rpm1, S2=rpm2,..., S4=rpm4. Wird kein Index und kein Zuweisungsoperator ("=") verwendet, bezieht sich

129 Befehlsliste 129 der Befehl immer auf Spindelantrieb 1: Srpm. Mögliche Werte für den Spindelindex sind Wenn der Drehzahlwert über den Befehl mit dem Zuweisungsoperator ("=") Sn=rpm angegeben wird, so ist immer die Angabe des Index erforderlich, auch wenn die Drehzahl für die Spindel 1 festgelegt werden soll. Das Festlegen der Drehzahl für eine Frässpindel bewirkt noch nicht den Start der Frässpindel, dazu wird einer der Befehle für das Einschalten der Spindel verwendet, z.b. SCLW, SCCLW oder Spindle ON. Beispiele: ;Ohne Index: Für Spindel 1 S1000 ; Drehzahl 1000Upm SCLW ; Einschalten Rechtslauf TIME 2000 ; Verzögerung 2Sek. MOVEABS X SOFF ;Spindel 1 ausschalten ;Verwendung mit Index S1=1000 ; Drehzahl Spindel 1 = 1000U/min. SCCLW 1 ; Spindel 1 ein, Gegen-Uhrzeigersinn SOFF 1 ; Spindel 1 ausschalten S2=2000 ; Drehzahl Spindel 2 = 1000U/min. SCLW 2 ; Spindel 2 ein, Uhrzeigersinn SOFF 2 ; Spindel 2 ausschalten Siehe auch: SCLW, SCCLW, SOFF, Spindle SaveRVar Dieser Befehl wird verwendet, um die Werte einer oder mehrerer R-Variablen des laufenden NC-Programms in die Variablendatei mit dem Namen "Dateiname" zu speichern. Folgende Parameter finden Verwendung: dateiname Angabe von Namen und Pfad der Variablendatei, in welche die R-Variablen gespeichert werden sollen. Die Angabe des Dateinamens erfolgt in Anführungszeichen. R1, R2,... Rn Angabe der R-Variablen, für welche die Werte aus der Variablendatei geschrieben werden sollen. Der Bereich der lad- und speicherbaren Variablen erstreckt sich von R1 bis R299. Falls Sie in Ihrem Programm Variablen speichern und laden möchten, müssen Sie dazu Variablen im Bereich R1...R299 verwenden. ; In die Datei test.var im Verzeichnis ; c:\cncworkbench\ncprog\dest werden die

130 130 Befehlsübersicht ProNC ; Variablen R21, R22, R23 und R24 gespeichert SaveRVar "c:\cncworkbench\ncprog\dest\test.var" R21 R22 R23 R24 Siehe auch: LoadRVar, LoadVarFile, SaveVarFile SaveVarFile Dieser Befehl wird verwendet, um die aktuellen Werte aller R-Variablen im Bereich R1 bis R299 in der Variablendatei mit dem Namen "dateiname" zu speichern. Folgende Parameter finden Verwendung: dateiname Angabe von Namen und Pfad der Variablendatei, in welche die R-Variablen geschrieben werden sollen. Die Angabe des Dateinamens erfolgt in Anführungszeichen. ; In die Datei test.var im Verzeichnis ; c:\cncworkbench\ncprog\dest werden die ; Werte fuer die Variablen R1...R299 geschrieben SaveVarFile "c:\cncworkbench\ncprog\dest\test.var" Siehe auch: LoadRVar, LoadVarFile, SaveRVar SCCLW Schaltet eine Frässpindel mit der Drehrichtung LINKS (Counter Clockwise, CCLW) ein. Falls mehrere Spindelantriebe verwendet werden, muß die gewünschte Spindel durch einen Index n adressiert werden: SCCLW 1, SCCLW2,... SCCLW4. Wird kein Index verwendet, bezieht sich der Befehl auf Spindelantrieb 1. Mögliche Werte für den Spindelindex sind Wenn zuvor ein Drehzahlwert über den Zuweisungsoperator ("=") Sn=rpm angegeben wird, so ist immer die Angabe des Index erforderlich, auch wenn die Drehzahl für die Spindel 1 festgelegt werden soll. Der Befehl SCCLW kann dagegen wahlweise ohne die Angabe des Index 1 erfolgen, wenn die erste Spindel eingeschaltet werden soll. Beispiele: ;Ohne Index: Für Spindel 1 S1000 ; Drehzahl 1000Upm SCCLW ; Einschalten Linkslauf TIME 2000 ; Verzögerung 2Sek. MOVEABS X SOFF ;Spindel 1 ausschalten

131 Befehlsliste 131 ;Verwendung mit Index S1=1000 ; Drehzahl Spindel 1 = 1000U/min. SCCLW 1 ; Spindel 1 ein, Gegen-Uhrzeigersinn SOFF 1 ; Spindel 1 ausschalten S2=2000 ; Drehzahl Spindel 2 = 1000U/min. SCCLW 2 ; Spindel 2 ein, Gegen-Uhrzeigersinn SOFF 2 ; Spindel 2 ausschalten Siehe auch: S, SCLW, SOFF, Spindle SCLW Schaltet eine Frässpindel mit der Drehrichtung RECHTS (Clockwise, CLW) ein. Falls mehrere Spindelantriebe verwendet werden, muß die gewünschte Spindel durch einen Index n adressiert werden: SCLW 1, SCLW2,... SCLW4. Wird kein Index verwendet, bezieht sich der Befehl auf Spindelantrieb 1. Mögliche Werte für den Spindelindex sind Wenn zuvor ein Drehzahlwert über den Zuweisungsoperator ("=") Sn=rpm angegeben wird, so ist immer die Angabe des Index erforderlich, auch wenn die Drehzahl für die Spindel 1 festgelegt werden soll. Der Befehl SCLW kann dagegen wahlweise ohne die Angabe des Index 1 erfolgen, wenn die erste Spindel eingeschaltet werden soll. Beispiele: ;Ohne Index: Für Spindel 1 S1000 ; Drehzahl 1000Upm SCLW ; Einschalten Rechtslauf TIME 2000 ; Verzögerung 2Sek. MOVEABS X SOFF ;Spindel 1 ausschalten ;Verwendung mit Index S1=1000 ; Drehzahl Spindel 1 = 1000U/min. SCLW 1 ; Spindel 1 ein, Uhrzeigersinn SOFF 1 ; Spindel 1 ausschalten S2=2000 ; Drehzahl Spindel 2 = 1000U/min. SCLW 2 ; Spindel 2 ein, Uhrzeigersinn SOFF 2 ; Spindel 2 ausschalten Siehe auch: S, SCCLW, SOFF, Spindle SetAnalog Setzen eines Wertes w für den Analogausgang k. Die Kanalnummer k gibt an, welcher Analogausgang gesetzt werden soll. Der Wert w wird in Millivolt angegeben und liegt üblicherweise im Bereich von mV. Falls ein

132 132 Befehlsübersicht ProNC Analogausgang mit einer von der Standardausführung abweichenden Konfiguration verwendet wird, sind auch die Bereiche von mv, mV mV oder mV mV möglich. Der Wertebereich für die Kanalnummer k läuft von 1...Anzahl_der_Analogausgänge. Hinweis: Der angesprochene Analogkanal muß in der erweiterten IO-Verwaltung deklariert sein. Beispiel 1: ;Setzt den Ausgabewert 5000 mv fuer den Analogausgang 1 SetAnalog A1=5000 Beispiel 2: ;Indexierter Zugriff ;R1 enthaelt die Kanalnummer des Analogausgangs ;R11 enthaelt den Ausgabewert in V ;R12 enthalet das Ergebnis der Berechnung des Ausgabewertes in mv ;Setzt den Ausgabewert 2300 mv fuer den Analogausgang 1 R1=2 R11=2.3 R12=(R11*10000)/10 SetAnalog AR1=R12 ;Indexierter Zugriff auf mehrere Kanaele ;R1 enthaelt die Kanalnummer des Analogausgangs ;R10 enthaelt einen Basis-Ausgabewert in Millivolt ;R11, R12, R13 und R14 enthalten verschiedene Teilerwerte R10=10000 ;Basiswert R11=2.0 ;Teilerwert 1 fuer Verrechnung mit Basiswert R12=3.0 ;Teilerwert 2 R13=5.0 ;Teilerwert 3 R14=10.0 ;Teilerwert 4 For R1=1,4,1 ;Fuer Kanal R2=R1+10 ;Index der Teilerwertvariable R3=R10/RR2 ;Ausgabewert errechnen SetAnalog AR1=R3 ;Analogausgang setzen EndFor SetBit Siehe auch: GetAnalog, SetBit, ResBit, GetBit, Ep.b, SetPort, GetPort Setzen des Bits b des Ausgabeports p auf den Wert "1". Zum Löschen des Bits (Setzen auf den Ausgabewert "0") wird der Befehl ResBit verwendet. Gültige Werte für die Kanalnummer p reichen von 1...Anzahl_der_Ausgangsports, die Werte für die Bitnummer b laufen von SetBit A1.4 ;Setzt Bit 4 des Ausgangs 1 auf den Wert "1"

133 Befehlsliste 133 ResBit A1.4 ;Setzt Bit 4 des Ausgangs 1 auf den Wert "0" Siehe auch: ResBit, GetBit, Ep.b, SetPort, GetPort, SetAnalog, GetAnalog, SetPWM SetOpMode Einstellen der Betriebsart einer Handlingachse. Es kann der Positions-Modus oder der Geschwindigkeits-Modus eingestellt werden. Verwendete Parameter Für den Parameter opmode sind folgende Werte zulässig: P, V opmode = P opmode = V Setzen des Positions-Modus Setzen des Geschwindigkeits-Modus Ax1, Ax2,... Ax6 Bezeichner der Handlingachse, gültige Werte sind Ax1, Ax2, Ax3, Ax4, Ax5, Ax6 Falls eine Achse in den Positions-Modus gesetzt wird, muß anschliessend eine Referenzfahrt dieser Achse durchgeführt werden. (Der Befehl zum Umschalten des Operationsmodus beinhaltet einen Software-RESET). ;Setze die Handlingachse 1 in den Position-Modus SetOpMode P Ax1 ;Setze die Handlingachse 2 in den Geschwindigkeits-Modus SetOpMode V Ax2 Siehe auch: Handlingachsen, AxnPA, AxnPI, AxnV, AxStop, AxStart, AxAbort, WaitMove, AxnInMotion, Pos.Axn SetPort Setzen des Ausgabeports p auf den angegebenen Wert w. Der als Parameter angegebene Ausgabewert kann in dezimaler, hexadezimaler oder binärer Schreibweise angegeben werden. Ausserdem können die aktuellen Werte von R- Variablen in diesem Befehl ausgegeben werden. Gültige Werte für die Portnummer p reichen von 1...Anzahl_der_Ausgangsports.

134 134 Befehlsübersicht ProNC SetPort A1=0xF4 SetPort A1= B SetPort A1=128 SetPort A1=R3 ;Ausgabe eines Hexadezimalwertes ;Ausgabe eines Binärwertes ;Ausgabe eines Dezimalwertes ;Ausgabe über eine R-Variable Siehe auch: SetBit, ResBit, GetBit, Ep.b, GetPort, SetAnalog, GetAnalog, SetPWM SetPWM Setzen des Wertes des PWM-Ausgangskanals mit der übergebenen Kanalnummer k auf das Tastverhältnis t. Die Angabe des Tastverhältnisses t erfolgt in Prozent. Der angesprochene PWM-Kanal muß in der erweiterten IO-Verwaltung deklariert sein. Gültige Werte für den PWM-Kanal k reichen von 1...Anzahl_der_PWM_Kanäle. SetPWM A1=50 ;Setzt das Tastverhältnis 50% an PWM-Kanal SIN Siehe auch: SetBit, ResBit, GetBit, Ep.b, SetPort, GetPort, SetAnalog, GetAnalog Operator für die trigonometrische Funktion SINUS. Als Argument wird ein Winkel w in Radiant (0...2*Pi => ) erwartet. R11=PI/2 R12=SIN(R11) ;Ergibt 1.0 R13=SIN(2*R11) ;Ergibt 0 Umrechnung von Radiant in Grad: winkel_in_rad * 180 winkel_in_grad = Pi Umrechnung von Grad in Radiant : winkel_in_grad * Pi winkel_in_rad =

135 Befehlsliste SOFF Schaltet die Frässpindel mit dem Index n aus. Falls mehrere Spindelantriebe verwendet werden, muß die gewünschte Spindel durch einen Index adressiert werden: SOFF 1, SOFF 2,... SOFF 4. Wird kein Index verwendet, bezieht sich der Befehl immer auf Spindelantrieb 1. SOFF SOFF 1 SOFF 2 ; Spindel 1 ausschalten ; Spindel 1 ausschalten ; Spindel 2 ausschalten Siehe auch: S, SCLW, SCCLW, Spindle Spindle Schaltet die Frässpindel ein oder aus. Durch die Übergabe zusätzlicher Parameter können Drehrichtung, Drehzahl sowie die Hochlaufverzögerung eingestellt werden. Verwendete Parameter n Index der Spindel (1...4). Falls kein Index für die Spindel angegeben wird, dann bezieht sich der Befehl immer auf Spindel 1. dir CW CCW RPM xxx TIME xxx Drehrichtung rechts Drehrichtung links Angabe der Drehzahl in Upm Angabe der Hochlaufzeit in ms Spindle ON Spindle CW RPM2000 Spindle CW RPM5000 TIME2000 Spindle OFF Spindle 2 CW RPM3000 ON Spindle 2 OFF Siehe auch: S, SCLW, SCCLW, SOFF

136 136 Befehlsübersicht ProNC SQR Funktion für das Quadrieren des numerischen Wertes w. Als Parameter kann eine Konstante, eine Variable oder das Ergebnis einer weiteren Funktion an die Funktion übergeben werden. R1=4 R2=SQR(R1) ;Ergibt R1^2 (R1*R1): 16 R2=SQR(9.0) ;Ergibt SQRT Siehe auch: SQRT, POW Funktion für die Ermittlung der Quadratwurzel (Square Root) eines numerischen Wertes w. Als Parameter kann eine Konstante oder eine Variable an die Funktion übergeben werden. R1=16 R2=SQRT(R1) ;Ergibt die Wurzel aus R1: 4 R2=SQRT(9.0) ;Ergibt Str Siehe auch: SQR Eine Zeichenketten- oder String-Variable STRn (n=0 499) kann eine Zeichenkette mit maximal 500 ASCII-Zeichen speichern. Zeichenkettenvariablen können für die Gestaltung von Meldungstexten oder zur Anzeige von Variablenwerten während des Programmlaufs verwendet werden. Folgende Operationen können mit String-Variablen ausgeführt werden: Zuweisung einer Zeichenkette (Text) an eine String-Variable: Str1 = "Heute ist " Str2 = "schoenes Wetter. " Str3= "Das ist wunderbar!" ; der erste Text ; der zweite Text ; der dritte Text Verketten von zwei oder mehr String-Variablen zu einer neuen String- Variablen: Str0 = Str1 + Str2 + Str3 Eine String-Variable kann als Parameter in einem MessageBox-Befehl benutzt werden:

137 Befehlsliste 137 MessageBox INFO Str0 Zeichenketten mit Steuerzeichen: Um den aktuellen Wert einer P- oder R-Variablen zur Laufzeit des Anwenderprogrammes in einem Meldungsfenster anzuzeigen, können Zeichenketten mit Steuerzeichen genutzt werden. Steuerzeichen für R-Variable: %Rx% mit: x= Steuerzeichen P-Variable: %Py% mit: y=0 99 Hinweis: Ein Zeilenumbruch für die Darstellung in der MessageBox wird durch das Symbol "\n" erzwungen. Beispiele: Str0 = " abc 123 " MessageBox INFO Str0 ;Zuweisung von beliebig vielen Einzelstrings an einen Ergebnisstring: Str1 = "Hallo... " + "einen " + "guten " + "Tag!" Str4 = Str1 MessageBox INFO Str4 Str1 = "11" Str2 = "22" Str3 = "33" Str4="44" Str5 = Str1 + Str2 + Str3 + Str4 + "55" + "66" MessageBox INFO Str5 Str6 = "abc" + Str5 MessageBox INFO Str6 ; Initialisierung aller benötigten R-Variablen: N05 R1=1.111 N10 R111= R112= R113= STR1 = "Der Wert von R1=%R1% und R111=%R111% " STR2 = "Der Wert von R112=%R112% " STR3 = "Der Wert von R113=%R113% " STR4 = Str1 + Str2 STR5 = Str1 + Str2 + Str3 + " " ; Steuerzeichen in einer Zeichenkette: R1 = ; das Steuerzeichen %R1% Str10 = "der Wert der R-Variablen R1 ist: %R1%" MessageBox INFO Str10 ;im Text der MessageBox erscheint: ;der Wert der R-Variablen R1 ist: Str6 = "aktuelle P-Variable (Eingänge): %P1% %P3% %P5% %P7% " Str7 = "%P9% %P11% %P13% %P15%\n" Str8 = "aktuelle P-Variable (Ausgänge): %P0% %P2% %P4% %P6% "

138 138 Befehlsübersicht ProNC Str9 = "%P8% %P10% %P12% %P14% " Str10= Str6 + Str7 + Str8 + Str9 Str11= "P-Variable: P20=%P20% P21=%P21% P22=%P22% " SubR... Return Deklaration eines Unterprogramms bzw. Aufruf eines Unterprogramms. Die Deklaration eines Unterprogramms mit der Nummer nr erfolgt mit dem vorangestellten Zeichen "%". Unterprogramme werden normalerweise vor dem Block des Hauptprogramms (gekennzeichnet durch die Schlüsselwörter ProgBegin und ProgEnd) deklariert. Der Aufruf des Unterprogramms erfolgt innerhalb des Hauptprogramms bzw. in einem weiteren Unterprogramm. Wenn ein Unterprogramm in einem anderen Unterprogramm verwendet werden soll, so ist die Reihenfolge der Deklarationen zu beachten: Wenn das Unterprogramm SubRn im Unterprogramm SubRm aufgerufen wird, so ist beim Anlegen der Unterprogramme die Deklaration von Unterprogramm SubRn vor der Deklaration von Unterprogramm SubRm zwingend erforderlich. Das Ende eines Unterprogramms wird mit dem Schlüsselwort "Return" bekanntgegeben. ;Deklaration des Unterprogramms 4 %SubR4 MoveRel Z-20.0 MoveRel Z20.0 Return ;Verwendung des Unterprogramms 4 ;im Hauptprogramm ProgBegin MoveAbs x20.0 Y20.0 MoveAbs Z-20 ; Aufruf des Unterprogramms 4 SubR4 MoveAbs x30.0 ; Aufruf des Unterprogramms 4 SubR4 MoveAbs x40.0 ; Aufruf des Unterprogramms 4 SubR4 ProgEnd ;Mehrfache Schachtelung, dazu werden ;zwei Unterprogramme angelegt ;Deklaration des Unterprogramms 1 %SubR1 MoveRel Z-5.0 MoveRel Z5.0 Return ;Deklaration des Unterprogramms 2, welches

139 Befehlsliste 139 ;Unterprogramm 1 verwendet %SubR2 For R1=1,5,1 MoveRel X12.5 SubR1 Return ;Hauptprogramm ProgBegin MoveAbs x20.0 Y20.0 ; Aufruf des Unterprogramms 2 SubR2 ProgEnd ;Uebersichtliches Anlegen von Unterprogrammen ;mit Hilfe des Befehls #define #define SubR_Bohren SubR1 #define SubR_Bearbeitung SubR2 ;Deklaration des Unterprogramms ;SubR_Bohren (SubR1) %SubR_Bohren MoveRel Z-5.0 MoveRel Z5.0 Return ;Deklaration des Unterprogramms ;SubR_Bearbeitung (SubR2) %SubR_Bearbeitung For R1=1,5,1 MoveRel X12.5 SubR_Bohren Return ;Hauptprogramm ProgBegin MoveAbs x20.0 Y20.0 SubR_Bearbeitung ProgEnd Switch...Case... EndSwitch Mit einer Switch-Anweisung kann eine Vielzahl von Auswahlen getroffen werden. Die Bedingung wird zuerst ausgewertet. Falls ihr Wert in einer der Case-Klauseln auftaucht, werden die entsprechenden Anweisungen ausgeführt. Falls keine der möglichen Bedingungen erfüllt ist, kann eine "Default"- Anweisung bearbeitet werden. P99=GetPort E1 Switch P99 Case 0x01: ;Portwert ist binaer

140 140 Befehlsübersicht ProNC MOVEREL X10.0 EndCase Case 0x02: ;Portwert ist binaer MOVEREL X20.0 EndCase Case 0x04: ;Portwert ist binaer MOVEREL X30.0 EndCase Default: MOVEABS X0 EndCase ;Anderer Portwert EndSwitch T Dieser Befehl dient zum Einwechseln eines neuen Werkzeugs mit der Werkzeugnummer nr. Der übergebene numerische Parameter ist eine Werkzeugnummer, die im Einrichtdialog des Werkzeugwechslers in der Werkzeugliste angelegt werden muß. Gültige Werkzeugnummern sind Wenn der Befehl mit dem Parameter 0 verwendet wird, wird das aktuelle Werkzeug nur abgelegt und kein neues Werkzeug eingewechselt. Im Einrichtdialog der Steuerung wird im Bereich "Werkzeugwechsler" eine Werkzeugliste konfiguriert, welche einer Werkzeugnummer folgende Parameter zuweist: - den Werkzeughalter, der das gewünschte Werkzeug enthält - den Ablageplatz im Werkzeughalter, welcher das gewünschte Werkzeug enthält Diese Zuordnung muß getroffen werden, bevor der Befehl für den WErkzeugwechsel verwendet werden kann. Beim Aufruf des Werkzeugwechselzyklus wird immer die Werkzeugnummer als Parameter übergeben. (Einwechseln von Werkzeug 4) T TAN Operator für die trigonometrische Funktion TANGENS. Als Argument wird ein Winkel w in Radiant (0...2*Pi => ) erwartet.

141 Befehlsliste 141 R13=TAN(R11/R12) R14=TAN(Pi) R15=TAN(10.5) Umrechnung von Radiant in Grad: winkel_in_rad * 180 winkel_in_grad = Pi Umrechnung von Grad in Radiant : winkel_in_grad * Pi winkel_in_rad = Teach Mit dem Befehl TEACH kann im Anwenderprogramm die Dialogbox "Geometriedatei" zur Laufzeit des CNC-Programmes aktiviert werden.

142 142 Befehlsübersicht ProNC Mit Hilfe dieses Dialogfeldes können Korrekturen von Framepositionen online vorgenommen werden, ohne den Automatikbetrieb verlassen zu müssen. Das Dialogfeld kann mit den Funktionen "OK" bzw. "Abbrechen" verlassen werden, danach wird das CNC-Programm mit dem unmittelbar nach TEACH folgenden Befehl fortgesetzt. Falls das Dialogfeld mit "OK" beendet wird, werden alle vorgenommenen Änderungen der Framepositionen übernommen, anderenfalls verworfen. MoveAbs X10.0 ;Bearbeiten der Framepositionen im Dialog Teach ;Anfahren einer Frameposition, die im ;Dialog modifizieret werden konnte Q4=POSITION1 MoveFrame Q4

143 Befehlsliste Time Angabe einer Wartezeit. Die Verweilzeit t wird in Millisekunden angegeben. Im Programmlauf wird eine Dialogbox mit einer Anzeige der verbleibenden Restzeit eingeblendet. Während des Ablaufs der Wartezeit und damit der Dialogbox ist die Programmbedienung blockiert, aus diesem Grund empfiehlt sich der Einsatz des Befehls Time nur an Stellen im Programm, wo die Wartezeit nicht zyklisch durchlaufen wird. In zyklischen Operationen wie Wiederholschleifen, Endlosausgaben usw. sollte stattdessen der Befehl Delay verwendet werden. Time 2000 Siehe auch: Delay Type Ausgabe eines Hinweistextes text in die Statuszeile des laufenden Bearbeitungsprogramms (ProNC oder Remote). Beachten Sie bitte, daß die Meldung in der Statuszeile durch Meldungen aus anderen Programmteilen (wie z.b. der Hinweistext während der Menüauswahl) überschrieben werden kann. Type "Start des Bearbeitungsprogramms erfolgt" User In ProNC ist es möglich, zur Programmlaufzeit des ISO/PAL- Anwenderprogramms kundenspezifische Batch-Dateien zu aktivieren. Zu diesem

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