Märchenland ist woanders. Packungsinhalt. Zeitschrift der fachschaft MediZin Jena. aufklärung ZuM thema lehre

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1 Packungsinhalt 11/08 Interview Prof. Straube CHE-Ranking GA Jamaika MediMeisterschaften Physikumssatire IPPNW Pharmakampagne Zeitschrift der fachschaft MediZin Jena Märchenland ist woanders aufklärung ZuM thema lehre

2 Impressum HANDmed. - die Zeitschrift der Fachschaft Medizin Jena Alle bisherigen HANDmed.s zum Download und viele Infos unter: Kontakt: Fachschaftsrat Medizin Botzstraße Jena fachschaftsrat@med.uni-jena.de Redaktion: Paula Piechotta Johannes Etzrodt Carolin Fleischmann Franz Krönert Caroline Gerdes Christiane Willenberg Beiträge: Dominique Ouart, Anna-Karoline Israel, Thea Laurentius, Stefanie Keil, Benjamin Ilse und die IPPNWler, Sandra Müller, Corina Maasch, Daniel Reinhardt, Annekatrin Müller, Luise Theuß (Rätsel und Korrektur - vielen Dank!) Fotos: Dominique Ouart, Linda Mädge, Eva- Maria Biehl, (Éole), Martin Schaffer, (Titel: cydonna, aurevoirsimone, knallgrün)» Teddybärkrankenhaus Abbe-Mensa, Uhr, Anmeldung möglich unter: tbh2008@web.de» Jenaer Denkanstöße zum Thema Musik fängt da an, wo Sprache aufhört, Uhr, Aula des UHG Aktuelle Veranstaltungen» Bundeskongress der bvmd Vielfältiges Programm mit Workshops, Informationen bei deiner Fachschaft» Medizinerparty der Fachschaft... ausführliche Informationen gibt s im Innenteil

3 Unglaublich. Laut der Hochschulumfrage des studivz sind wir in Jena der beste deutsche Medizinstudiengang an einer öffentlichen Hochschule vor uns liegen nur Witten, Bern und Basel! Gut, ganz offensichtlich wurden einfach nur Studenten nach ihrer subjektiven Zufriedenheit gefragt was auch der Grund für den Sieg Witten- Herdeckes sein dürfte. Es ist klar, dass Unis wie Heidelberg oder München im echten Leben wesentlich besser sind als wir aber das Interessanteste ist doch, dass wir uns am wohlsten fühlen mit dem was wir haben. Wir hier in Jena. Es zeigt aber auch, dass wir uns wahrscheinlich viel leichter zufrieden stellen lassen als unsere Kommilitonen anderswo. Daran sollten wir arbeiten: Indem wir nicht aufhören, den Dozenten so lange Druck zu machen, bis wir endlich in allen Fächern eine Lehre genießen, die so phänomenal ist wie unser Wohlfühlfaktor schon heute! Einen schönen Spätherbst euch allen wünscht die HANDmed.-Redaktion! Inhalt med.uni-jena.de Interview Prof. Straube» 4 Das CHE-Ranking» 10 Podiumsdiskussion Lehrmethoden» 13 Tatort Lehre» 15 Physikumssatire» 17 Pharmapatente» 26 stet-spezial» 22 Global GA der IFMSA in Jamaika» 28 Austausch 2008» 31 Keilis Spanienreport» 33 Veranstaltungen IPPNW Friedenskongress» 36 Stammzelltypisierung» 37 MediMeisterschaften» 40 Teddybärkrankenhaus» 42 Ankündigungen» 43

4 » med.uni-jena Interview mit Prof. Dr. Straube, Studiendekan 4 HANDmed.: Schon vor fünzfig Jahren dauerte ein Medizinstudium in Deutschland sechs Jahre. Das zu erwerbende Wissen jedoch hat sich mindestens verfünffacht sollten wir nicht langsam anfangen, das Curriculum zu entrümpeln? Straube: Ja, das ist eine gute Frage. Eigentlich hat es in den letzten fünfzig Jahren keinen bedeutenden Zuwachs an Krankheiten gegeben, die Ihnen in Ihrer späteren Praxis begegnen können. Angewachsen ist das Verständnis der Pathophysiologie, Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie natürlich auch mit entsprechenden Folgen. Das Wichtigste für Ihre spätere Praxis ist, dass sie heute möglichst viel davon sehen, was Ihnen an Fällen später begegnen kann. Denn all das, was sie gesehen haben, werden sie später wieder erkennen. Das, was sie nicht gesehen haben, werden sie wahrscheinlich nicht erkennen. HANDmed.: Wie kann man es denn dann realisieren, die Fülle des Stoffes in sechs Jahren zu vermitteln? Straube: Was wir eigentlich schon immer getan haben - bestimmte Inhalte herausgreifen, um anhand dieser Beispiele Prinzipien darzustellen. Dass bei selteneren Krankheiten diese Prinzipien weiter- und mitwirken, wird in der Vorlesung nur noch gesagt. Für mich gibt es eine ziemlich eindrucksvolle Entwicklung, die in der Forschungsförderung eingetreten ist: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wendet sich den seltenen Krankheiten zu. Es gibt ein Förderprogramm, das sich speziell auf die Diagnostik und Therapie seltener Erkrankungen bezieht und das viele Millionen Euro vergibt. Offensichtlich besteht da ein Defizit, und diesem Defizit begegnet man auch schon im

5 Studium. Wenn Sie sich die Patienten anschauen, die von so einer besonderen Erkrankung betroffen sind, dann haben diese teilweise schon einen sehr langen Leidensweg hinter sich. Das muss man bedenken, wenn man Inhalte kürzen will. In der Kommission für Lehre und Studium kam zum Beispiel einmal der Vorschlag auf, sich bei den Infektionskrankheiten nur auf die wichtigsten zu beschränken. Mit dieser Auffassung bin ich nicht einverstanden, da Sie später einmal der gesamten Palette gegenüber stehen können. Das heißt natürlich auch, dass den häufigen und wichtigen Krankheitsbildern die meiste Zeit gewidmet werden muss. HANDmed: Könnte nicht trotz allem eine Verlängerung des Studiums notwendig werden? Straube: Nein, wir müssen das Problem anders als durch zusätzliche Zeit lösen. Wir müssen es ermöglichen, und das ist auch mein Ziel, dass Sie die Gelegenheit haben mit möglichst vielen Fällen in Kontakt zu kommen. Natürlich wird nicht jeder jede mögliche Situation erleben können, aber sei s drum, viele europäische Länder machen uns die Enttheoretisierung im klinischen Abschnitt vor, und deren Weg halte ich für vernünftig. HANDmed.: Sehen Sie Handlungsbedarf angesichts der fehlenden Zeit im Studium, die außeruniversitäres Engagement oft unmöglich macht? Straube: Sie werden feststellen, dass sich Studenten, die im Studium sehr engagiert sind, sich in der Regel auch anderswo engagieren - zum Beispiel bei dieser Zeitung, in kulturellen Einrichtungen oder anderen Fachbereichen. Dabei darf man auch nicht vergessen, dass die Zulassung zum Studium auch schon eine Mindestallgemeinbildung voraussetzt. Trotzdem ist ihre Forderung nach Freiräumen für andere Aktivitäten berechtigt, aber diejenigen, die ein breites Interessenspektrum haben, werden sich diese Freiräume auch schaffen. Diejenigen, die wenige Interessen haben, werden ein breites Angebot nicht nutzen, sondern sich eher vor den Bildschirm setzen. HANDmed.: Sie sind also der Meinung, dass es im dritten und vierten Semester absolut möglich ist die Zeit zu finden, um einem vielfältigen Interessenspektrum nachzugehen? Dem würden wir persönlich nämlich widersprechen. Straube: In welcher Intensität die Vorklinik abläuft ist sicherlich unterschiedlich. Ich kann aber dazu meine eigene Erfahrung und die meiner Kinder in die Waagschale werfen. Ich hatte mich im Studium ganz bewusst für den Universitätschor in Rostock entschieden, der pro Woche fünf Stunden Probe gefordert hat. Wir 5

6 6 sind damals auf Tournee in so ziemlich allen Ländern gewesen, die man als DDR-Bürger bereisen konnte - und das teilweise auch in der Prüfungszeit. Allerdings würdigten die meisten Prüfer auch diese Art von Leistung und hatten Verständnis, wenn dadurch meine Vorbereitung weniger intensiv war. HANDmed.: Nur bei Multiple Choice ist es schwer so etwas dem Prüfer zu erklären... Straube: Bei Multiple Choice geht es auf dieser Basis natürlich nicht, keine Frage. HANDmed.: Genau deswegen, und wegen des hohen Erfolgsdruckes, nehmen viele Studenten aus Angst diese Möglichkeit eben nicht wahr. Straube: Unter Druck gesetzt fühlen Sie sich ohnehin und ich sehe auch die Schwierigkeiten und Ängste der Kommilitonen, die momentan geäußert werden - beispielsweise in Bezug auf die Biochemie. Ich denke schon, dass hier noch ein Maß gefunden werden muss, wie detailliert Dinge dargestellt werden sollen, um noch nützlich zu sein. Auf der anderen Seite muss man auch betonen, dass die Professoren, die nach Jena berufen werden, in der Lehre und insbesondere in der Didaktik ausgewiesen sind. HANDmed.: Aber sie haben eigentlich keine didaktische Ausbildung. Straube: Das würde ich nicht so sagen, denn wenn jemand gelehrt hat und auch die entsprechenden Evaluierungsergebnisse mitbringt, werden diese in den Berufungskommissionen genau überprüft. Dabei ist das Mitwirken der studentischen Vertreter in den Kommissionen sehr wichtig. Zurück zu der letzten Klausur in der Biochemie. Hier stehe ich im Gespräch mit der Fachvertreterin, das auch vom Dekan unterstützt wird. Es geht aber hier nicht um Einflussnahme, sondern z. B. darum, die Hilfsmittel, die der Fakultät für das Entwerfen von Prüfungsklausuren hat, aufzuzeigen. Das Grundrecht jedes Hochschullehrers ist es, in seiner Forschung und Lehre unabhängig und nicht weisungsgebunden zu sein. Dieses Grundrecht halte ich auch für überaus wichtig und wesentlich für unsere Arbeit. Daneben gibt es allerdings noch ein paar Regeln für Prüfungen, auf die sich die Fakultät geeinigt hat. HANDmed.: Glauben Sie, dass unser Medizinstudium diejenigen Studenten fördert, die besonders gute praktizierende Ärzte werden? Straube: Nun ja, es gibt ja auch Ärzte, die sehr dem Patienten zugewandt sind, aber von der Pathophysiologie keine Ahnung haben und sich dann skurrilen und absurden Behandlungsmethoden zuwenden. Das geht nicht, denn die Medizin ist ganz klar eine Naturwissenschaft, auch wenn die Physiker, Chemiker und Biologen

7 anderes behaupten. Natürlich haben wir viele empirische Ansätze, die wir noch nicht belegen können. Aber vor allem da gilt es durch Forschung die molekularen Ursachen zu ergründen. HANDmed.: Wenden wir uns wieder mehr den studienorganisatorischen Dingen zu. Sie haben selbst an der neuen Approbationsordnung mitgewirkt. Wie viel konnten Sie dort von Ihren eigenen Vorstellungen einbringen? Straube: Der Werdegang dieser Approbationsordnung war beschwerlich und entstand unter der Prämisse Das Medizinstudium in Deutschland sei schlecht., was uns eher beleidigt hat, da eigentlich vom gesamten Ausland die deutsche Ausbildung geschätzt wurde, nur von unseren zuständigen Politikern nicht (lacht). Die 1992 von mir als Studiendekan eingeführte Approbationsordnung hatte sicherlich auch Mängel, insbesondere in Bezug auf den praxisorientierten und fächerübergreifenden Unterricht. Das wurde mit der neuen Approbationsordnung verbessert. Was ich an der neuen Approbationsordnung bedauere ist das Hammerexamen. Auch alle Absolventen sind unisono der Meinung, dass wir diese Prüfung abschichten müssen. Was sich außerdem als großer Mangel herausgestellt hat ist, dass die Prüfung an zwei Tagen stattfindet - ein immenser organisatorischer Aufwand, der nicht durchzuhalten ist. Es kann nicht Sinn einer Prüfung sein, immer speziellere, ausgeklügeltere Inhalte abzufragen. HANdmed.: Was waren denn die Argumente für ein Hammerexamen? Straube: Das war vom Bundesge- **OSCE: an objective structured clinical examination; relativ neue Prüfungsform 7 sundheitsministerium so durchgesetzt worden, um die schriftliche und mündliche Prüfung beisammen zu haben. Und außerdem sollten ja vom Ministerium aus die Dinge anders gemacht werden. Dies wurde von uns in Kauf genommen, weil wir im Gegenzug durchsetzen konnten, dass die Gestaltung der Einzelprüfungen in den Fächern der Universität selbst überlassen bleibt. Dadurch konnte ich in Jena zum Beispiel den Anteil an MC-Klausuren abbauen, denn ich habe etwas gegen diese Prüfungsform (lacht). Wie ich finde, kann es schließlich nicht Sinn einer Prüfung sein immer speziellere, ausgeklügeltere Inhalte abzufragen, sondern es sollte die Chance bestehen wirklich wichtige Dinge prüfen zu können. Die Begeisterung von Technokraten, die ich in Mainz erlebt habe, an immer spezielleren Detailfragen, finde ich grenzwertig. Wir haben im Gegensatz dazu das OSCE*-Verfahren und andere praktische Prüfungen einführen können, was dem Leben schließlich viel näher kommt. HANDmed.: Da sprechen Sie eine große Stärke der medizinischen Fakultät in Jena an, denn laut Hochschulkompass sind wir bei der Einhaltung der Regelstudienzeit mit 12,9 Semestern ganz oben. In Frankfurt wird zum Beispiel durchschnittlich 14,5 Semester lang studiert. Allerdings äußern hiesige Dozenten, dass sie gern eine längere Studiendauer in Kauf nehmen, wenn dies bei einem Teil der Studenten für ein

8 8 grundlegendes Verständnis nötig ist. Wie stehen Sie dazu? Straube: Nein, die sechs Jahre müssen ausreichen, um ein entsprechendes Grundverständnis zu entwickeln. Dieses wird man auch nicht durch eine Verlängerung des Studiums verbessern können. Und die Einhaltung der dreizehn Semester Regelstudienzeit halte ich für ein sehr hohes Gut. Deswegen habe ich auch damals so für die Einführung des Springerstudiums hier in Jena eingesetzt warum sollten die, die das Physikum nicht auf Anhieb bestehen, ein ganzes Jahr warten, bis sie weitermachen können? Manche schaffen es aber eben einfach nicht, und die fallen dann auch aus dem Studium heraus es kann nicht jeder Arzt werden, und das ist auch gut so. HANDmed.: Würden Sie heute wieder Medizin studieren? Straube: Ursprünglich wollte ich eigentlich Biologie studieren, habe dafür aber die Eignungsprüfung in den Sand gesetzt. Danach habe ich ein Jahr als Pfleger gearbeitet - ein sehr lehrreiches Jahr übrigens. Schließlich war das Eignungsgespräch für Medizin erfolgreich, und am Ende mache ich nun doch Biologie und bin zugleich Mitglied der Medizinischen und der Biologisch-Pharmazeutischen Fakultät. (lacht). HANDmed.: Würden Sie in Jena studieren? Straube: Ja, ganz eindeutig. HANDmed.: Wo würden Sie denn unsere Fakultät langfristig positionieren? Es gibt ja einen starken Wettbewerb um die kommende Studentengeneration - wie will Jena da mithalten? Straube: Jena hatte schon immer ein gutes Renommé, aus Gründen die ich nicht immer ganz nachvollziehen konnte, denn es gab Zeiten, in denen wir nicht richtig gut waren (lacht). Allerdings hat sich das deutlich verbessert. Wir arbeiten jetzt tatsächlich auf einen Studenten, die hier in Thüringen wohnen, identifizieren sich mit der FSU und die wollen wir auch haben. Schwerpunkt zu, nämlich die Infektiologie. Zum anderen haben wir bedeutende Jenaer Institute für diesen Schwerpunkt als Unterstützung, beispielsweise das Hans Knöll Institut für Wirkstoffforschung und Infektionsbiologie und das Max- Planck-Institut für chemische Ökologie. Eine weitere immense Stärke unserer Universität ist außerdem die in Deutschland einmalige Situation, dass Biologen und Mediziner gut miteinander können. HANDmed.: Sehen Sie es nicht als ein Problem an, dass die Jenaer Studenten zum allergrößten Teil aus Thüringen, Sachsen und Sachsen- Anhalt kommen? Straube: Nein, die Studenten, die hier in Thüringen oder in der Nähe wohnen, werden sich natürlich auch mit der FSU identifizieren und die wollen wir auch haben. HANDmed.: Um die Studenten kann man auch mit guten äußeren Bedingungen werben - wie wird im dritten Bauabschnitt des Klinikums auf die studentischen Bedürfnisse eingegan-

9 gen? Straube: Ich habe den Forderungskatalog des Studiendekanates an die Flächen für die Lehre aktualisiert und bin auch bei der Architektenauswahl beteiligt gewesen. Die Entwürfe mancher Architekten hatten die Tatsache, dass es in diesem Bauabschnitt schlichtweg auch um die Unterbringung von etwa 1000 Studenten geht in keinster Weise berücksichtigt, und so stand ich mit meiner Frage Was machen Sie denn mit den Studenten? allen auf den Füßen - was die Architekten auch so empfunden haben, wie mir gesagt wurde (lacht). Bei dem jetzt entworfenen Flächenplan habe ich mich für den Bau zweier Hörsäle (einen großen und einen kleinen), für Seminarräume und Aufenthaltsmöglichkeiten eingesetzt und für ein Lehrgebäude geworben. HANDmed.: Vor wenigen Jahren sollte eine neue Studienbibliothek für Mediziner und Naturwissenschaftler in der Bachstraße errichtet werden. Die Planungen waren bereits abgeschlossen, die Finanzierung durch das Land war zugesichert, doch die Fakultät sträubte sich dagegen. Warum? Straube: Das verstehe ich auch nicht die jetzigen Bachstraßen-Bibliotheken sind ja eher Interims-Lösungen, die man auch nicht richtig nutzen kann. Ich war an der Entscheidung, die wahrscheinlich aus finanziellen Gründen getroffen wurde, nicht beteiligt dass eine neue Bibliothek in der Innenstadt notwendig bleibt, davon bin ich überzeugt. Hier in Jena kann man nicht sagen, dass die Lehre insgesamt zu kurz kommt. Insgesamt fällt das alles aber unter die Frage Wie viel Geld gibt man für Lehre aus? Hier in Jena kann man nicht sagen, dass die Lehre insgesamt zu kurz kommt. Gut, im klinischen Abschnitt, bei der Betreuung der Studenten auf den Stationen gibt es sicherlich an der einen oder anderen Stelle erheblichen Nachholbedarf. Wir führen auch gerade eine intensive Diskussionen darüber, wie wir mehr PJler nach Jena holen können, indem wir einerseits das PJ sehr spannend gestalten und andererseits möglichst auch bezahlen. Wir haben schon jetzt klare Evaluationsergebnisse, in der Inneren würden 74% der Befragten das PJ weiterempfehlen, in der Chirurgie sind es deutlich weniger das ist ein Punkt, an dem man arbeiten muss. Gerade die Kardiochirurgie hat ein sehr gutes Konzept: An jedem Tisch ein Student. Das ist grandios. Natürlich hat der zwei linke Hände und ist dauernd unsteril aber trotzdem ist das Ganze umsetzbar. HANDmed.: Was möchten Sie den Studenten abschließend mit auf den Weg geben? Straube: Sie dürfen nicht vergessen, dass die Medizin eine Naturwissenschaft ist. Sie können nur dann wirklich gute Ärzte werden, wenn Sie das Bedürfnis haben, Ursachen und Zusammenhänge von Krankheiten zu erkennen. Mit entsprechenden Erkenntnissen können Sie sich Ihren Patienten kompetent zuwenden. Interview: Paula und Caroline 9

10 Empor zum Leuchtturm? Von Jenaer Ranking-Träumen 10 CHE-Hochschulranking - Eine Einführung Ende Mai diesen Jahres erreichte uns studentische Vertreter des Fakultätsrates eine verheißungsvolle Einladung zu einem Termin bezüglich des CHE- Rankings 2008/2009. Dies war für mich der erste Kontakt zu dem mir bisher unbekannten, neuen Klassifizierungs- und Einstufungsmedium für Hochschulen. Zwei Wochen später betrat ich das Zimmer des Kanzlers: Es erwarteten mich bereits unsere Spektabilität nebst Herrn Studiendekan, sowie ein dozentischer und studentischer Vertreter der Zahnmedizin und die Gastgeberin Frau Dr. Schmitt-Rodermund, Leiterin des Studierenden-Service-Zentrums. Die seit 2006 alle drei Jahre vom Centrum für Hochschulentwicklung in Zusammenarbeit mit der ZEIT erhobene Rangfolge vornehmlich deutscher Fakultäten klopft drohend an die Tür der Medizinischen Fakultäten. In diesem Wintersemester sollen wieder so genannte objektive Daten zur Studiensituation sowie subjektive Urteile von Professoren und Studenten die akademischen Glanz- und Schlusslichter unserer Republik identifizieren. Wohl ab Oktober werden zufällig ausgewählte Studenten angeschrieben, um ihre Wertung z.b. zur Betreuung, Praxisbezug der Lehre, Ausstattung ihrer Bibliothek, Raumangebot oder Evaluationsmöglichkeiten zu erfragen. Dozenten sollen die ihrer Ansicht nach führenden Fakultäten in Forschung und Lehre benennen. Zusätzlich zeigen scheinbar harte Daten wie Prüfungsergebnisse, Betten- und Dozentenanzahl pro Student und (gewichtete) Publikationen eine klare Reihung. Doch hinter dem griffigen Namen CHE-Hochschulranking verbirgt sich sowohl der gnadenlose Konkurrenzkampf der Dekane und Studenten um höchstes Ansehen ihrer Institution, als auch die verzweifelte Suche deutscher Postabiturienten nach dem optimalen Studienplatz. Dass die Jenaer Fakultät in beiden Punkten, wenn überhaupt, nur ein Leuchtturm des Ostens sein kann, zeigt unser niedriger Stand in Punkto Forschungsreputation. Nur 0,9 Prozent aller befragten Professoren erachten Jena als führend in der Forschung ihres Faches. Auch unser kleines Einzugsgebiet spricht nicht gerade für uns: Gemäß der auffallenden Mannigfaltigkeit Thüringer Mundarten auf dem jenaer Campus sollen über 86% aller FSU-Studenten aus den neuen Bundesländern stammen - wir

11 suchen immer noch den bundesweiten und internationalen Anschluss. Doch schon bei der Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen übertrifft unsere Fakultät mit 15,6 pro Professor ( ) Konkurrenten wie Dresden, Freiburg und gar die LMU München. So berühmt? Mit 1,45 Betten pro Student haben wir fast die doppelte Ausstattung Leipzigs. So wohlhabend? Und was Betreuung und Studiensituation allgemein angeht, so liegen wir gar in der Spitzengruppe - nur Halle-Wittenberg, Greifswald, Erlangen, Essen und Aachen werden besser eingeschätzt! Sind die zahllosen Baustellen unserer Fakultät nur Haarspalterei oder gar eingebildet? Vielleicht ist unser Spitzenplatz bezüglich Betreuung, Lehrangebot, Praxisbezug und Ausstattung tatsächlich Realität. Und wir kämpfen ungerechtfertigter Weise für mehr Kleingruppenunterricht, weniger überanspruchte Dozenten, klinische Extraangebote, Lehre am Patienten und ein adäquates Raumangebot. Leben wir gar schon in jenem sagenhaften Studentenparadies Jena, das Frau Dr. Schmitt-Rodermund auf Ihrer Seite verkündet? Möglich, wenn man so genannten Rankings Glauben schenken mag. Doch halt! Halle-Wittenberg? Greifswald? Sind das unsere Vorbilder? Sicher mögen die dortigen Studenten mit ihrer Situation sehr zufrieden sein - oder verkünden es zumindest lauthals. Doch in unserer grenzenlosen Quantifizier-, Mess- und Normierfreudigkeit übersehen wir die tatsächliche Validität einer solchen Erhebung. Was die Durchfallquote im Physikum oder die Erfindungen pro Wissenschaftler über die Qualität der Ausbildung zum Arzt zu sagen haben sei doch stark in Frage gestellt! Soviel zu objektiven Daten. Und wie bewerten Studenten? Einigen Soziologen zufolge sollten Studenten, falls sie dieses Semester einen Fragebogen zugeschickt bekommen, überall sehr gut angeben. Damit erhöhe sich das Ansehen der eigenen Fakultät, gefolgt von Zulauf, Zuschüssen und Investitionen - damit sich tatsächlich auch in der Realität möglichst viel verbessere und wir künftig nicht einmal mehr einen Platz auf der Hörsaaltreppe finden werden. Elite definiert sich schließlich selbst! Johannes CHE-Hochschulranking - Eine Empfehlung Doch möchte sich unsere Universität keinesfalls auf ihren statistischen Lorbeeren ausruhen und bittet daher uns studentische Vertreter um Mithilfe für die nun anstehende Erhebung. Da man objektive Daten wie Forschungsergebnisse leider nicht ad hoc verbessern, Reputation nicht kurzfristig steigern und auch die Infrastruktur sich nicht in 4 Monaten schlagartig erneuern kann, mussten andere Mittel helfen, um das traumhafte Zeugnis noch zu verschönern: Erstens eine kluge Informationspolitik, zweitens eine kräftige Finanzspritze. Dies können wir natürlich nur unterstützen, damit sich wenigstens zukünftige Generationen in den verwaisenden Arztzimmern des 11

12 12 UKJ einfinden und wir weiter stolz auf unser Paradies schauen dürfen. Also, hergehört, liebe CHE-Ranker von morgen: Unsere IT-Infrastruktur ist gar nicht so schlecht, wie es scheint. Schließlich haben wir einen eigenen Rechner-Raum voll mit wunderschönen Windows-PCs und ein fleißiges Institut für Medizinische Statistik und Informatik. Fast überall empfängt der moderne Student WLAN - außer in der KIM, die ja eh bald abgerissen wird. Und nach einer kurzen Bauphase wird uns dafür ein paradiesisches Lehrgebäude empfangen, in dem dann hoffentlich mal - ist ja nun wirklich nahe liegend - an die Studenten gedacht wurde und Aufenthalts- und Bibliotheksräume bereit stehen. Dass die Mensa im UKJ nicht für Studenten ausgelegt wurde, liegt ganz sicher nicht an der Fakultät oder gar dem Klinikum, sondern am schlechten Architekten und am armen Staat. Und die konstruktive Enge während der Nahrungsaufnahme wird nach dem Zuzug der vielen Institute nach Lobeda noch intensiver werden. Mit der leistungsorientierten Mittelvergabe für Lehre (LOM-Lehre) wird in Kürze - der Kommission für Lehre und Studium sei Dank - die Qualität sprunghaft steigen: Die studentischen Evaluationen werden veröffentlicht und Konsequenzen nach sich ziehen. Lehre in Kleingruppen, am Patienten und Praxisorientierung werden belohnt. Und die Vorlesungen werden endlich rhetorisch wie didaktisch hochwertig. Der Fakultätsrat muss sich lediglich auf einen LOM-Entwurf einigen - in einer Diskussion, die schon ca. ein Jahr dauert und die in absehbarer Zeit wohl kaum ein Ende finden dürfte... Auch das überschaubare Angebot unserer Bibliothek wird sich dank einer großzügigen Spende des Kanzlers schlagartig vervielfachen - sowohl in den drei spartanischen Zweigbibliotheken wie auch im zentralen, äußerst gut besuchten Stahl-, Glas- und Betontempel. In großer Eile durften wir eine lange Bücherliste im Wert von sage und schreibe erstellen, um die wertenden Studenten gnädig zu stimmen. Dies sind also , die hoffentlich die Halbhuber-Histologie-Bücherreihen mit Platzhalterfunktion gegen optische Leere vertreiben und die dazu dienen sollen, neue Bücher zu aquirieren, die nicht nur den Staubwedel der Putzfrau anziehen. Für insgesamt mehr als 330 neue Bücher sind wir den Machern des CHE-Rankings einen verdammt großen Dank schuldig. Ganz im Sinne des Zitats: Ein Ranking schafft die Realität, die es abbilden soll freuen wir uns nun über den zusätzlichen Etat für die Anschaffung von Lehrbüchern. Was bleibt ist die Hoffnung, dass Euro und 300 Bücher trotzdem nicht reichen, um sich in die Herzender Ranker zu kaufen - denn längere Bibliotheksöffnungszeiten, neue, größere Räumlichkeiten und eine Anhebung der Ausgaben für Lehrbücher sollte die besorgte CHE-Ranking-Runde schon noch drauflegen. Johannes & Carolin...Danke CHE-Ranking!

13 Podiumsdiskussion: Moderne Lehrmethoden - ein Sinneswandel? Unsere Alma mater hat dieses Jahr Geburtstag, da darf auch die Medizinische Fakultät als einer ihrer Gründungspfeiler nicht fehlen! Diese ist jedoch ist nicht nur für, sondern auch durch ihre Studenten existent. Daher war gleich der erste Tag der Festwoche uns gewidmet und wurde durch uns gestaltet. Am hat die Fachschaft Medizin neben einer groß angelegten Stammzelltypisierungsund Blutspende-Aktion zu einer Podiumsdiskussion geladen. Der etwas trockene Diskussionstitel Moderne Lehrmethoden in der Medizinischen Ausbildung mag den Einen oder Anderen vielleicht davon abgehalten haben, zwei Stunden auf dem Campus zuzubringen. Oder ist innovative Lehre schlichtweg bedeutungslos für angehende Ärzte? In jedem Fall ergaben die Besucherreihen ein recht trauriges Bild. Dabei hatten Thea Laurentius und Eckart Nowottny viele kompetente Gäste auf das Podium eingeladen: Prof. Straube, Studiendekan und Direktor der Medizinischen Mikrobiologie, Prof. Kamradt, Direktor der Immunologie, PD Dr. Eiselt, Geschäftsführer des Dekanats, angehender Master of Medical Education und Dozent für Pathophysiologie, Dr. Joachimski, Lehrverantwortlicher Dozent für Neurologie und Marco Westkemper von der Arbeitsgemeinschaft für Medizinische Ausbildung der bvmd (Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.v.). Einführend wurden moderne Lehrformen wie POL (Problemorientiertes Lernen) oder OSCE (engl. Observed Structured Clinical Examination = praktische Prüfung) angesprochen, die beim Thema Patientenkontakt ihre Anwendung finden. Danach wurde sowohl nach Gesamtkonzepten als auch nach konkreten Umsetzungsmöglichkeiten für bessere Lehre gefragt. Eine abschließende Fragerunde ließ Raum für Diskussionen. Grundlegend war man sich darin einig, dass auch die alten Lehrformen durchaus tauglich sind, solange deren Qualität stimmt. Herr Kamradt berichtete diesbezüglich von Didaktik-Pflichtkursen für Dozenten, die in den USA längst Standard seien und nach Herrn Westkemper auch schon in vielen deutschen Fakultäten Einzug gehalten haben. Allerdings wurde gleich zu Beginn auch das Hauptproblem der Modernisierung benannt: Die immer und überall verlautbarten Geldsorgen. Der Moderator Eckart Nowottny, der 13

14 14 selbst gerade ein gänzlich anderes Beispiel in punkto Lehre in Groningen (Niederlande) erlebt hatte, berichtete von monatelangen intensiven Praktika und Ausbildungen an Modellen, was er in Deutschland schmerzlich vermissen würde. Gerade bezüglich der praktischen Ausbildung zeige sich aber der erhebliche Zeitmangel der Dozenten, so Straube, weshalb Studenten vielleicht unterstützend in den Kliniksalltag integriert werden könnten, statt aufwändige Selbststudienzentren zu etablieren. Auch Marco Westkemper meinte dazu, dass gerade diese so genannten skills labs schon an vielen deutschen Fakultäten usus seien, deren Umsetzung und Gebrauch aber oftmals manchen Zweifel ließe. Groß sei die Gefahr, dass klinische Praktika dadurch ersetzt würden und hohe Investitionen nur wenig Wirkung zeigten. Dem Ruf nach Lernzielkatalogen, in denen Standards und bindende Konzepte für die Lehre festgehalten werden könnten, entgegnete Herr Kamradt, dass dadurch die Freiheit der Lehre gefährdet sei. Es sollte erstens jedem Studenten überlassen werden, was und wie er lernt, zweitens sei es wichtiger so genannte Weiche Fähigkeiten zu vermitteln - konkrete Pflichtfamulaturen könnten hier Abhilfe schaffen. Examensvorbereitung sei überhaupt Studentensache, so Joachimski. Und schließlich sollte es nicht das Ziel sein, Facharztwissen zu vermitteln. Wir brauchen einen Sinneswandel weg von Forschungsergebnissen hin zu guter Lehre. (Prof. Straube) Bei unserem überfüllten Curriculum müsste man sich auf einige Kernthemen beschränken und den Rest streichen, so auch Westkemper. Zur konkreten Realisierung wurde als langfristiges Ziel der Fakultät die Trennungsrechnung diskutiert. Dem Wunsch nach zieltreuer Investition (Westkemper) stehe aber die momentane Querfinanzierung im UKJ entgegen, so Straube Lehrstellen würden - gemäß der Bettenanzahl (!) - vom Land bezahlt, doch sei von dieser gigantischen Lehrkapazität kaum etwas zu spüren. Ein Institut für Lehre und Studium (Nowottny) ist laut Eiselt gegen den Freiheitsanspruch der Professoren kaum durchzusetzen. Es müssten Keimzellen mit großem persönlichen Engagament (Straube) als Vorreiter dienen. Während unsere Fakultätsleitung immer noch von der Studentenattraktion Jena (Straube) sprach, halten schon Dozenten wie Joachimski einen massiven Schrei nach Geld für notwendig. Trotz guter Lehreinschätzung im CHE-Hochschulranking sei Jena schon jetzt mit ihrer schlechten Forschung eine Provinzstadt, was sich mittlerweile an Nachwuchssorgen drohend zeige. Und auch Herr Straube sprach letzten Endes davon, dass dringend ein Sinneswandel weg von Forschungsergebnissen hin zu guter Lehre notwendig sei, wobei man mit der Veröffentlichung v.a. schlecht evaluierter Lehrveranstaltungen beispielhaft beginnen könnte. Johannes

15 Tatort: Lehre November Kurz nach ihrem Amtsantritt forderten Prof. Benndorf und Prof. Straube uns als Fachschaft auf, die Missstände in der Lehre darzulegen, weshalb wir wiederum euch Studenten baten, eure Meinung zu äußern. Erschreckender Weise erreichten uns nur ein knappes Dutzend Reaktionen und so mussten wir auf Basis dieser Zusendungen und unserer persönlichen Erfahrungen eine Mängelliste erstellten und brachten diese in der Kommission für Lehre und Studium ein. Inzwischen ist fast ein Jahr vergangen und damit ein guter Zeitpunkt, um eine erste Bilanz zu ziehen. Die Kommission für Lehre und Studium griff erfreulicherweise viele unserer Vorschläge auf: So werden beispielsweise im Moment die Möglichkeiten eruiert, ein einheitliches Studentenportal zu schaffen, um zentral und übersichtlich alle Studieninformationen und Skripte zum Download bereit zu stellen. Seminareinschreibungen und Evalutionen sollen ebenfalls darüber erfolgen. Das Evaluationssystem soll außerdem eine Überarbeitung erfahren, um die Anzahl der Evaluationen für die Studenten zu reduzieren und so die Rücklaufquote zu erhöhen (die liegt momentan bei enttäuschenden 25 % oder weniger). Unser Wunsch, verbindliche Lehrund Lernzielkataloge für alle Fächer zu erstellen, ist ebenfalls dabei, Realität zu werden auch wenn deren Aussagekraft noch sehr verschieden ist. In Zukunft wird es außerdem klare Tätigkeitskataloge und Vorgaben für Pflegepraktika geben, damit wir in dieser Zeit nicht nur Stationssklave sind, sondern auch wirklich etwas lernen. Die kuschelige Athmosphäre in Lobeda wird aller Voraussicht nach noch lange bestehen bleiben der nächste Bauabschnitt bringt zwar neue Hörsäle und den einen oder anderen Seminarraum, aber da gleichzeitig die jetzige KIM abgerissen wird, müssen wir hoffen, dass wenigstens alles Dortige ersetzt wird an eine wirkliche Verbesserung glaubt kaum noch jemand. Die Architekten scheinen jedenfalls noch nicht viel von Medizinstudenten gehört zu haben. An unserer Fakultät gibt es viele Beispiele von guter, praktischer Lehre. Leider fehlt es teilweise an einem roten Faden, der die Praktika verbindet. Es gäbe auch genügend Geräte für ein Skills-Lab, sie liegen nur sehr verstreut in den Kliniken. Momentan wird deshalb ein Konzept erstellt, wie sie effektiver und sinnvoller genutzt werden könnten. Perspektivisch soll das Skills-Lab den Studenten ermöglichen alle praktischen Fertigkeiten von der Händedesinfektion über Kommunikation mit dem Patienten bis zum Geburtsvorgang zu erlernen und zu trainieren. In der Vorklinik ist die Umstrukturierung der Grundlagenfächer im Gange. Vor allem der Zeichenkurs in der Bio- 15

16 logie soll mit Inhalten gefüllt werden, die auf die Biochemie vorbereiten. Dazu wird es Repetitorien in der Biochemie geben. Vielleicht lassen sich so die desaströsen Klausurergebnisse der letzten Klausur in Zukunft verhindern. Fraglich ist jedoch, ob eine vermehrte Verzahnung der Fächer Anatomie, Physiologie und Biochemie bei der veränderten Semesteraufteilung überhaupt noch möglich wäre. Es bleibt spannend am Tatort Lehre. Wir hoffen, dass die Dynamik bestehen bleibt, um die medizinische Ausbildung in Jena weiterzubringen und den modernen Anforderungen an den Arztberuf anzupassen. Damit auch in Zukunft Jena ein attraktiver und gern gewählter Ort für das Medizinstudium ist. Anna & Dominique Von Gesichtsnoten: Wir sehen sie in euren Gesichtern: Die Langeweile, wenn der Dozent monoton nuschelnd seine überladenen Folien präsentiert. Die Enttäuschung über die nicht bestandene Klausur, weil es auch das Seminar nicht vermochte, den Stoff wirklich zu erklären. Die Unsicherheit, wenn man plötzlich selbst am Krankenbett steht und nicht weiß, was zu tun ist, weil die letzten Jahre nur Auswendiggelerntes aus Büchern, aber keine praktischen Erfahrungen brachten. Die Lehrenden sehen sie auch. Bestimmt. Aber mal ehrlich: Dass Wünsche von den Augen abgelesen werden funktioniert ja schon in den meisten Beziehungen eher mäßig erfolgreich. Und der Ich- will-veränderung!- Blick gehört leider auch nicht zu den Basisemotionen, die jeder erkennt und der zum Handeln anregt - sonst hätte man sich rein geschichtlich betrachtet auch viele Revolutionen sparen können, hätte man nur hungrig-traurig schauen müssen, damit sich was tut. Ihr sollt freilich keine Revolution ins Rollen bringen, müsst nicht in der Vorlesung aufstehen und eine feurige Rede zur traurig-vernachlässigten Rolle der Lehre im Gesamtgefüge Universität halten. Ihr sollt den Dozenten nicht das Mikro abnehmen und selbst besser lehren. Aber ihr müsst eurem Unmut über die Dinge deutlicher Ausdruck verleihen: Durch Evaluation. Wir könnten auch Gesichtsnoten einführen, vom Skalenanfang motiviert mitschreibend bis zum Skalenende eingeschlafen gäbe es bestimmt einige fein abstufbare Gesichtsnuancen, die ein unabhängiger Beobachter in jeder Vorlesung einfangen könnte. Leichter ist es wohl aber, sich einfach immer mal bei MOSES einzuloggen und zu bewerten - auch wenn es manchmal zeitraubend oder überflüssig erscheint. Carolin

17 Mediziner im Ausnahmezustand Physikum - Eine Satire 1. April Ich habe meinen Lernplan ausgedruckt. Vierseitiges Elend. Erste Tat: Ich habe die sechs Tage Psycho auf eineinhalb zusammengestrichen [ Die erste große Fehleinschätzung.]. 25. Juni Die richtigen GKs sind unglaublich: Heute Lernsession Motorik gehabt, und Mainz gibt doch tatsächlich an, dass dazu auch Behindertensport gehört. Sorry, aber ihr seid dermaßen bescheuert. Der kritische Punkt ist irgendwie erreicht, wenn man mehr Verabredungen absagt, als einhält. Folgende SMS ist bei mir inzwischen als Entwurf gespeichert und 14-mal gesendet: wenn das für dich zu stressig ist, können wir auch telefonieren. Meine Augen müssen sowieso noch entquellen 11. Juli Die letzte Klausur der Vorklinik geschrieben. Es war die erste, die sich gut anfühlte. Es war die erste, nach der man nicht erleichtert war: Jetzt liegt nichts mehr zwischen mir und ihm. 13. Juli Auf Toilette fallen mir jetzt immer Standardwerte ein. Das Trockengewicht des Fäces setzt sich zu 60% aus Bakterien zusammen. Danke Silbernagl. 19. Juli Wenn ich in den Spiegel blicke folgende Frage: Warum mache ich mich ~ zwei Jahre zum chronisch Kranken und drei Monate tot, wenn ich dann noch nicht einmal weiß, wie ein Augenring entsteht? Infraorbitaler Venenplexus? Adenosin-Rezeptoren in den Arterienwänden? 2. August Morgens um halb neun die ersten Anrufe. Die Briefe sind da. A5. Braun. Tachykard. Das einzig Gute am Ende dieses Tages: Man weiß, was man nicht mehr lernen muss. (Pneumokokken! Männliches Geschlechtssystem!) Und man vergisst völlig, dass dazwischen noch unerfreuliche zwei Tage liegen. Völlig. [ Was man hier noch nicht ahnte: Prüfer werden krank. Sehr kurzfristig. Was Pneumokokken auferstehen lässt]. 4. August Ich lebe nicht mehr, ich vegetiere. Ich bin asozial. Meine WG hasst mich. Mein Körper hasst mich. Ich sehe gotterbärmlich fertig aus. Nein, nicht fertig. Abgewrackt. Ich höre seit zwei Wochen nur noch eine einzige CD. Mehr Abwechslung ertrage ich nicht. 5. August Ich kreuze. Und lese Kommentare genau das war der Fehler. Diese Teile bringen einen noch einmal so unglaublich viel mehr zur Weißglut als die dümmste Frage aus 3600 warum soll man zwei Stunden in das Brennen dieses Programms investieren, wenn die darin erhofften Weisheiten wie folgt klingen: Das EM-Bild* zeigt einen Ausschnitt 17

18 aus der Lunge, zu erkennen an der vielen Luft zwischen den Zellen. Aaa aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa. *EM=Elektronenmikroskopie 6. August Ich habe endgültig meine Lieblingsfrage entdeckt: Frühling 2008, Psycho: Wovor entwickelt man am ehesten Angst? A Blüten B Hasen C Spinnen D Waffendarstellungen E Starkstromleitungen Lösung: C Gott habe sie selig und verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. 8. August Ich entdecke im Netz das Notphysikum. Denke erst, dass das so wie eine Nottaufe ist, für Leute, die in drei Stunden nicht ohne den Segen des Landesprüfungsamtes sterben wollen. Es ist dann aber doch nur das härteste pdf der Welt: Notphysikum in 20 Tagen (Skript, 15 Seiten). Ohne Gewähr. 18. August Es klingt vielleicht komisch, aber das Schriftliche läutet das Sozialleben wieder ein. Am heutigen Tag färben sich alle Haargefärbten endlich die 3 cm Ansatz, die sie in den vergangenen drei Monaten kultiviert haben, alle für diese Zeit Vollbärtigen werden wieder zu Menschen, Brillen werden durch Linsen ersetzt, und wenn man an diesem Abend das Haus verlässt, um das erste Bier seit langem zu trinken, dann trifft man mehr Freunde als in den vergangenen vier Wochen. Nacht vom 18. auf den 19. August Ich träume (nachdem ich um drei endlich eingeschlafen bin): Es ist die Nacht vor dem ersten Tag der Schriftlichen [ Ich träume von der Nacht, in der ich träume hallo?!]. Ich konnte keine einzige Stunde schlafen. Entschließe mich, mit der inzwischen aufgehenden Sonne noch einmal ins Para spazieren zu gehen. Plötzlich am Felsenkeller ein Giftgasanschlag. Leute rennen durcheinander, Helfer werfen mir emergency bags für Noradrenalin-Überdruckbeatmung in die Arme und schieben mich zum nächsten Haufen Lebloser. Ich fange an und rette Menschenleben [ Bitte keinen Größenwahnsinn vorwerfen es war ein Traum. Und: Ja, auch ich weiß normalerweise, dass NA nicht wirklich...]. Auf einmal ist es fünf vor neun. Aber da alle Straßen gesperrt sind und ich es sowieso gar nicht mehr bis um neun zum Physikum schaffen würde, fühle ich mich irgendwie: Erleichtert. Dann wache ich auf. Es ist erst um sie- 18

19 19 ben. Merde. 19. August Das Schlimmste am Schriftlichen: 1) Du kommst an, willst einfach nur sehr vielen Leuten sehr viel Hallo sagen, weil ewig nicht gesehen, stattdessen labern dich die diversen Vertreter diverser Ärzte-Dienstleister zu und werfen dir diverse- Süßwaren nach, damit du pünktlich nach der achtzigsten Frage in ein Insulinkoma fällst. Danke nochmal. 2) Es gibt tatsächlich Kommilitonen, die noch zwei Minuten vor Beginn mehrmals quer durch den Saal schreien müssen: Mein Sympathikus feuert! Meine Nebenniere platzt!. Du vergisst sämtliche nicht vorhandene ärztliche Moral und willst sie am liebsten in Benzodiazepam ersäufen. 20. August Es ist vorbei. Wir feiern jetzt kann nichts mehr passieren [ Mal wieder eine grandiose Fehleinschätzung unsererseits.]. Alle haben ihre Punkte nachgeschaut, manche sind enttäuscht, manche sind glücklich, manche sind gar nichts. Aber alle sind wieder soziale Wesen. 21. August Wie gestern. 25. August Mein Kopf besteht aus nichts anderem mehr als Adenosin. Ich schlafe 18 Stunden. 26. August Ich schlafe. 27. August Nur noch 13 Stunden schlafend. Sollte langsam wieder lernen. Aber wieso lernen, wenn man sowieso zu müde ist, um irgendetwas zu begreifen? [SMS an die beste Freundin: will mein adrenalin zurück. ]. Ich googele Fotos meiner Prüfer. Man kann nichts Besseres erdenken, um sich auf die Prüfung vorzubereiten: Danach kann man sie nicht mehr Ernst nehmen. Geschweige denn fürchten. 1. September Ich habe wieder Angst! Endlich! Habe mich noch nie so über Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Polyurie und Haarausfall gefreut wie heute: Als ich meinen Kamm anschaute, wusste ich, dass ich heute wieder würde lernen können. Sehr schön. 2. September Jetzt ist es langsam zuviel ich schaffe zwar die gesamte Biochemie an einem Tag, aber: Sollte man am Tagesende noch Augen haben, oder ist es völlig okay, auch einfach mal nicht mehr scharf stellen zu können? Die viel wichtigere Frage aber: Musculus orbitalis? 3. September Ich habe Angst. Ich habe Angst. Ich habe Angst. Ich habe Angst. Mit diesem Gedanken laufe ich seit vier Stunden durch das Para. Es wird aber nicht besser. Eher schon mit: Wenn es ganz furchtbar läuft, nehme ich einfach einen tiefen Zug Formalin und kipp um. 4. September Ich drehe durch. Ich kann nichts. Ich kann nichts. Ich kann nichts. Ich kann nichts. Ich kann nichts. Ich kann nichts. Damit renne ich durch das Paradies. Seit sieben Stunden, und es wird nicht

20 besser. Mir fällt ein, dass ich zur Prüfung ja wenigstens mein Präpbesteck mithabe. 5. September Es ist vorbei. Ich schlafe. 6. September Es ist vorbei. Sonst: Wie gestern. 8. September Es ist vorbei. Wenn ich in den letzten Monaten Bulimie gelernt habe, dann leide ich jetzt an oraler Verstopfung. 27. September Wir stehen gerade im Stau, auf dem Rückweg von unserer Es-istvorbei-Fahrt. Jemand sagt etwas sehr Wahres: So richtig kapiert hat man es eigentlich immer noch nicht. Einmal am Tag denkst du: Scheiße, ich muss nicht mehr lernen: Und dann bist du glücklich für ne ganze Stunde. Ich danke: Meinem SMS-Speicher. Dem Schlaf-und Nerventee vom gesunden Plus. Tobias Hertle (Notphysikum). und Lauryn Hill:...life squeezes so tight that I can t breathe. Paula 20 Auf einen Blick: Die Ergebnisse der Gremienwahl Juni 2007» Für euch im Stura: Tobias Schornsheim, Robert Wilhelm, Anja Drechsel» Für euch im Fakultätsrat: Thea Laurentius Tobias Schornsheim Dominique Ouart Johannes Etzrodt Anna Kern Paula Piechotta Alexandra Riedl (Vertretung)» Für euch im Beirat der Gleichstellungsbeauftragten: Lydia Blauhut» Wahlbeteiligung: ~ 15 Prozent» Für euch im Fachschaftsrat: Sandra Müller Paula Piechotta Annika Lattermann Carolin Fleischmann Anja Drechsel Lydia Blauhut Thea Laurentius Corina Maasch Dominique Ouart Andreas Schneider Tobias Schornsheim Robert Wilhelm (Anna Jeschke wechselte leider die Uni)

21 STET-SPEZIAL Erstibegrüssung und - frühstück momentaufnahmen der stet 2008 E E Ein Hoch auf die Helfer und Organisatoren der STET. Besonders auf Steffi - du hast das großartig gemacht! 21

22 Partystimmung auf Drachenschwingen ~ Die Erstifahrt ins Erzgebirge ~ 22 * stet-spezial

23 * stet-spezial 23

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26 Pharmapatente? Nein danke! 26 Oft verwehren Lieferschwierigkeiten oder Zahlungsengpässe, aber auch Korruption in afrikanischen und südamerikanischen Ländern den Zugang zu lebensnotwendigen Medikamenten. Doch auch unsere Gesellschaft in den hoch industrialisierten Ländern spielt mit ihren global wirkenden Gesetzen eine große Rolle: Patente von großen Pharmakonzernen treiben die Preise in unerschwingliche Höhen, denn sie garantieren ein Wissensmonopol. Der Anreiz für Neuentwicklungen findet sich nur in kaufkraftstarken Marktstrukturen. 90% der Forschungsmittel werden für Krankheiten genutzt, die nur 10% der weltweit verlorenen Lebensjahre ausmachen. Ein anderes Zahlenspiel: 75% der Menschen leben in Entwicklungsländern, aber nur 8% des weltweiten Pharmaabsatzes entfallen auf sie - ¾ der Welt sind beinahe uninteressant. Es sind die Armen, die die Folgen zu spüren bekommen: nur jeder dritte Aids-Kranke in Afrika bekommt die für ihn lebensnotwendigen Medikamente. Des Weiteren blockieren Patente die Forschung und Entwicklung von Medikamenten für Krankheiten, die v. a. die so genannte Dritte Welt betreffen. Doch es gibt auch Alternativen noch. In den Schwellenländern (wie Indien, Brasilien, Thailand und Bangladesh) stellen Pharmaunternehmen identische Kopien von u. a. Aids-Medikamenten her. Diese als Generika bezeichneten, gleichwertigen Medikamente bewirken eine bemerkenswerte Preissenkung und machen diese für die ärmeren Länder erschwinglich. Aber bald könnte damit Schluss sein: Große Pharmaunternehmen (Abbott, Bristol-Myers Squibb und Gilead) haben angekündigt, Patentanträge in den Generika herstellenden Ländern einzureichen, was die Produktion von preiswerten Medikamenten stark einschränken würde. Wir von IPPNW kämpfen gegen diese Ungerechtigkeit. Wir beteiligen uns durch das Sammeln von Unterschriften an der vom Aktionsbündnis gegen Aids initiierten Kampagne gegen die Patentanträge: Leben vor dem Pharmaprofit! Patente können tödlich sein. Die Aktion läuft bis zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember Bei Fragen könnt Ihr Euch gern an uns persönlich wenden: Angelika.Borkowetz@uni-jena.de Am , 19 Uhr veranstalten wir einen Workshop. Bei diesem Treffen wollen wir uns gründlich über die Thematik der Pharmapatente informieren. Der Ort der Veranstaltung wird ein SR in der Carl-Zeiss-Straße 3 sein. Wir freuen uns auf Euer Interesse! Angelika und die IPPNWler

27 » Global

28 Sommer im Paradies - General Assembly der IFMSA tagt auf Jamaika 28 Was verbindet ihr eigentlich mit Jamaika? Karibik? Den ewigen Sommer? Endlose Strände? Palmen und Regenwald? Selbstgepflückte Kokusnüsse? Ein Drogenparadies? Alles richtig bis dahin. Aber wie wäre es hiermit: Stacheldraht um Einfamlienhäuser? Die Empfehlung nachts das Haus nicht zu verlassen? Eine Hauptstadt, die die höchste Mordrate dieses Planeten hat? Patrouillierende, schwerbewaffnete Polizisten und Soldaten? Und mittedrin eine internationale Medizinstudententagung? Überraschenderweise stimmt auch diese Liste. Vom bis fand auf Jamaika die 57. General Assembly der IFMSA (International Federation of Medical Students Associations) statt. Und ich hatte das große Vergnügen einer der 850 Teilnehmer aus über 80 Ländern zu sein. Mit 17 anderen Medizinstudenten gehörte ich zur deutschen Delegation, welche im Juni auf einer Mitgliederversammlung der bvmd (Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.v.) gewählt wurde. Doch was ist das für eine Veranstaltung? Nur ein dummes, von der Pharmaindustrie gesponsortes Treffen auf dem man bekehrt wird seine Ideale zu verraten? Nein - im Gegenteil. Vielmehr ist die GA eine von Medizinstudenten für Medizinstudenten organsierte Tagung, diesmal zum Thema Nutrition and Health. Doch damit nicht genug: Neben Vortägen, Diskussionen und Workshops zum Tagungsthema gab es viele andere Veranstaltungen; beispielsweise arbeiten die Gruppen der IFMSA in den Sessions an internationalen Projekten und ermöglichen so einen produktiven Austausch (genauere Informationen gibt es unter ifmsa.org bzw. bvmd.de/arbeit sie würden hier den Rahmen sprengen). Das wichtigste für euch ist sicherlich der sogenannte Contract Fare - der Moment in dem sich entscheidet, in welchen Ländern ihr im kommenden Jahr über die bvmd eine Auslandsfamulatur machen könnt. Dazu ist es notwendig, mit allen Ländern Verträge abzuschließen. Wir sind dabei im-

29 mer bemüht, mehr Verträge mit den beliebten Ländern zu schließen und trotzdem eine breite Auswahl auch in exotischere Länder anzubieten. Leider ist die Zahl der Verträge von den uns zur Verfügung stehenden Mitteln vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) abhängig und liegt momentan bei etwa 300. In diesem Jahr war der Contract Fare besonders erfolgreich, sodass wir im nächsten Jahr sogar Austauschplätze in den USA vermitteln können, was bisher nicht möglich war. Ich selbst besuchte neben verschiedenen Workshops und Soft-Skill-Trainings die Mangementsessions, in der Probleme der einzelnen Mitgliedsländer angesprochen und diskutiert wurden. Durch unterschiedliche Erfahrungen der verschiedenen Länder ließen sich so häufig Lösungen finden, die die nationale Arbeit erleichtern können. Die GA bestand natürlich nicht nur aus Arbeit. Abends gab es regelmäßig Partys, mal im Pool und mal am Strand. Dabei und in den Pausen zwischen den Sessions lernte man natürlich auch unglaublich viele nette Menschen aus der ganzen Welt kennen - kulturell auf jeden Fall eine wahnsinnig tolle Erfahrung, die den Abschied entsprechend schwer machte. So bleibt die Hoffnung, auch bei der nächsten GA in Tunesien wieder dabei zu sein. Zu guter Letzt möchte ich mich bei allen bedanken, die mich auf dieser Reise unterstützt haben, insbesondere unserer hiesigen medizinischen Fakultät, die durch ihre großzügige finanzielle Unterstützung diese Reise für mich überhaupt erst möglich machte. Dominique

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