Bericht über das Geschäftsjahr 1999
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- Eva Bettina Bäcker
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1 ASSTEL Lebensversicherung a. G. Bericht über das Geschäftsjahr 1999 ASSTEL Lebensversicherung a. G Geschäftsjahr Sitz der Gesellschaft Wiener Platz Köln Partner im Parion Verbund
2 ORGANE DER GESELLSCHAFT Aufsichtsrat Dr. Leopold Schieble, Vorsitzender Generaldirektor i. R., Bergisch-Gladbach Dr. Klaus Murmann, stellv. Vorsitzender Vorstandsvorsitzender der Sauer-Sundstrand-Gruppe Neumünster-Ames/Iowa, Kiel Monika Swart *), stellv. Vorsitzende Organisations-Programmiererin, Niederzier Armin Görg *) Versicherungsfachwirt, Eitorf-Merten Julius Herwegh Rechtsanwalt, Köln Wilderich Kalthoff Rechtsanwalt, Wuppertal Dr. Roland Schulz persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter der Henkel KGaA, Düsseldorf Dr. Hermann Josef Unland Hauptgeschäftsführer a. D., Münster Lothar Walter *) Betriebsratsvorsitzender der Hauptverwaltung Köln, Lindlar Ehrenvorsitzender: Hansgeorg Klanten Direktor i. R., Köln Vorstand Dr. Wolfgang Peiner, Vorsitzender Köln Dr. Karl-Josef Bierth Mechernich Dr. Reinhard Blei Gleichen-Diemarden Werner Görg Köln Ronald van het Hof Kürten Dr. Hans Löffler Niederkrüchten Dr. Herbert Schmitz Köln Dr. Martin Balleer Göttingen Horst W. Fossen, stellv. Vorsitzender Bergisch-Gladbach Dr. Gerd Meyer Kerpen Manfred Rupprecht Much *) von den Arbeitnehmern gewählt
3 BERICHT DES VORSTANDES Allgemeine Angaben Parion. Ein Verbund Deutscher Versicherungsvereine Parion wurde als gleichberechtigte Partnerschaft und als leistungsstarker Verbund der Berlin-Kölnische Versicherungen und der Gothaer Versicherungen gegründet. Die Parion OHG ist die Konzernleitungsgesellschaft der vier gleichberechtigten Partnergesel lschaften Berlin- Kölnische Krankenversicherung a.g. (BKK), Asstel Lebensversicherung a.g. (ASL), Gothaer Versicherungsbank VVaG (GVB) und Gothaer Lebensversicherung a.g. (GL). Ihre Aufgaben sind: - die Konzernstrategie und -entwicklung einschließlich der Entwicklung neuer Geschäftsfelder, - die Führungskräfteentwicklung im Konzern, - die Koordination der Eureko-Aktivitäten des Gleichordnungskonzerns, - die Konzernplanung und die Steuerung der Konzernsysteme zur Schaffung von Synergien im Konzern, - die Suche nach zusätzlichen Partnern des Gleichordnungskonzerns. Die einheitliche Leitung von rechtlich selbständigen, aber gleichgeordneten Versicherungsvereinen erfordert, dass keiner der Versicherungsvereine - auch nicht im Konzerninteresse - einseitig benachteiligt werden darf. Trotz unterschiedlicher Größe haben alle Vertragsparteien mit gleichem Gewicht an den Entscheidungen der Gremien teil. Die einheitliche Leitung des Gleichordnungskonzerns in Verbindung mit dem Grundsatz der Parität findet sich insbesondere auch bei der personellen Besetzung der verschiedenen Organe bei allen zum Gleichordnungskonzern gehörenden Unternehmen wieder. Die vier gleichberechtigten Versicherungsvereine als Gesellschafter des Parion-Konzerns sind als gleichg e- ordnete Unternehmen rechtlich selbständig. Als Offene Handelsgesellschaft (OHG) ist die Konzernleitungsgesellschaft rechtlich flexibel; die statuarische Ausgestaltung ihrer Rechte und Pflichten bringt die Gleichberechtigung unter den beteiligten Versicherungsvere i- nen am deutlichsten zum Ausdruck. Die finanzielle Verflechtung des Konzerns erfolgt über die Parion Finanzholding AG, in der die Versicherung s- vereine ihre wesentlichen Tochterunternehmen, wie z. B. die Berlin-Kölnische Sachversicherung AG ( BK-Sach), die Gothaer Credit Versicherung AG (GC), die Berlin-Kölnische Speziale Krankenversicherung AG (BKSK), die Gothaer Rückversicherung AG (GR), die Veritas Lebensversicherung AG und die CG Car Garantie Versich e- rungs-ag, eingebracht haben. Die Holding ermöglicht die einheitliche Steuerung der Beteiligungen, die Aufnahme von Fremdkapital, die f i- nanzielle Einbindung strategischer Partner und sichert die Option für einen Börsengang in der Zukunft. Die Gesellschaften GVB, GC und BK-Sach als Schaden-/Unfallversicherer, die BKK und BKSK als Kranke n- versicherer sowie GL und Veritas als Lebensversicherer sind jeweils zu Unternehmensbereichen zusammeng e- faßt. Weitere Unternehmensbereiche sind die Rück- und Garantieversicherung. Die Direktversicherungs-Aktivitäten des Konzerns erfolgen unter dem Namen Asstel über eine spezielle Ve r- triebsgesellschaft, die Asstel ProKunde Versicherungskonzepte GmbH. Produktgeber sind die Asstel Lebensversicherung a.g., die Asstel Sachversicherung AG und die Asstel Krankenversicherung AG. Die Gesellschaften bi l- den den Unternnehmensbereich Direktversicherung. Zur Kapitalanlage für Dritte wurde die Gothaer Asset Management AG gegründet. Hierdurch kann das wac h- sende Marktsegment Kapitalanlage für Dritte auf der Basis unseres bewährten Know-hows erschlossen werden. Ein neues Geschäftsfeld des Konzerns ist der Internetvertrieb, der der strategischen Positionierung entspr e- chend, im Unternehmensbereich Direktversicherung integriert ist.
4 JAHRESABSCHLUSS Jahresbilanz zum 31. Dezember 1999 Passivseite DM DM DM DM A. Eigenkapital I. Gewinnrücklagen 1. Verlustrücklage gem. 37 VAG , ,00 2. andere Gewinnrücklagen , , , ,00 II. Bilanzgewinn 0,00 0, , ,00 B. Sonderposten mit Rücklageanteil , ,20 C. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge 1. Bruttobetrag , ,09 gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 26, , ,69 II. Deckungsrückstellung 1. Bruttobetrag , ,43 gegebene Versicherungsgeschäft , , , ,01 III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Bruttobetrag , ,89 gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 823, , ,89 IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 1. Bruttobetrag , ,05 gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0, , , , ,64 D. Andere Rückstellungen I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen , ,00 II. Steuerrückstellungen , ,00 III. Sonstige Rückstellungen , , , ,00 E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft , ,82 Übertrag , ,66
5 JAHRESABSCHLUSS Es wird bestätigt, daß die in der Bilanz unter dem Posten C.II. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung in Höhe von ,53 DM unter Beachtung des 341 f HGB sowie der aufgrund des 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist; für den Altbestand im Sinne von 11 c VAG und Artikel 16 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG ist die Deckung s- rückstellung nach den geltenden genehmigten Geschäftsplänen berechnet worden. Köln, den 13. April 2000 Dr. Bierth Verantwortlicher Aktuar Gemäß 73 des Versicherungsaufsichtsgesetzes wird bestätigt, daß die eingestellte Deckungsrückstellung vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist. Köln, den 13. April 2000 Dr. Pakebusch Treuhänder
6 JAHRESABSCHLUSS Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember DM DM DM DM I. Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a) Gebuchte Bruttobeiträge , ,88 b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge , , , ,90 c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge , ,90 d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen -26,40 26, , , , ,20 2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung , ,41 3. Erträge aus Kapitalanlagen a) Erträge aus Beteiligungen davon aus verbundenen Unternehmen ,57 DM ( ,86 DM) , ,42 b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen davon aus verbundenen Unternehmen ,95 DM ( ,66 DM) aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken , ,12 bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen , , , ,62 c) Erträge aus Zuschreibungen ,74 0,00 d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen , ,70 e) Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens mit Rücklageanteil ,20 0, , ,74 4. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung , ,23 5. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag , ,08 bb) Anteil der Rückversicherer , , , ,81 b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag , ,68 bb) Anteil der Rückversicherer -823, , , , , ,13 6. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen Deckungsrückstellung a) Bruttobetrag , ,75 b) Anteil der Rückversicherer , , , ,03 Übertrag , ,42
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