Die Wirtschafts- und Finanzkrise Lehren für Österreichs Außenwirtschaft 26. MAI 2010

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Wirtschafts- und Finanzkrise Lehren für Österreichs Außenwirtschaft 26. MAI 2010"

Transkript

1 Die Wirtschafts- und Finanzkrise Lehren für Österreichs Außenwirtschaft 26. MAI 2010 Oesterreichische Nationalbank Dr. Aurel Schubert, Direktor der Hauptabteilung Statistik Dr. Rene Dell mour Dr. Patricia Walter Statistik Austria Dr. Franz Granner, Direktor der Direktion Volkswirtschaft Bakk. Erich Greul Dr. Peter Laimer Helga Neuhold Mag. Walter Seiringer Mag. Jürgen Weiß Wirtschaftskammer Österreich Dr. UIrike Oschischnig, Leiterin der Stabsabteilung Statistik

2 Dienstleistungen Grafik 11 Entwicklung des Dienstleistungsexports (ohne Reiseverkehr) in Mrd EUR traditionell Versicherungen und Finanz wissensbasiert technisch-innovativ übrige Dienstleistungen in Summe Quelle: OeNB, Statistik Austria. Bis 2007 endgültige Daten, 2008 revidierte Daten, 2009 provisorische Daten; ohne Transithandel. Dynamik im Dienstleistungshandel abgebremst Bis zum Jahr 2007 bzw. bis zum Ausbruch der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise ist der Export des breiten Spektrums an heimischen Dienstleistungen im Durchschnitt um 10% p.a. gewachsen, etwas dynamischer als der Güterhandel laut Zahlungsbilanz (+9% p.a.). Überdurchschnittlich hat dazu das Wachstum technisch-innovativer Dienstleistungen im Ausland beigetragen (+15% p.a.), allen voran EDV- und Informationsdienstleistungen sowie Leistungen der Forschung und Entwicklung. Seit Mitte der 1990er Jahre ist deren Anteil an den Gesamteinnahmen aus dem Dienstleistungsangebot im Ausland von 15% auf 27% gestiegen. Die Transportbranche ist mit einem Anteil von mehr als einem Drittel nach wie vor am wichtigsten. In den Jahren 2008 und 2009 wurde auch der Dienstleistungshandel Österreichs von den negativen Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf die internationale Nachfrage erfasst: Im Verlauf des Jahres 2008 hat sich die positive Dynamik im Dienstleistungsexport halbiert (von +12% auf +6%); 2009 sind die Einnahmen um 12% zurückgegangen. 1

3 2

4 Grafik 12 Grenzüberschreitender Dienstleistungsverkehr nach H auptgruppen (ohne Reiseverkehr) Exporte und Importe 2009 und Veränderungsraten gegenüber 2008 Transportleistungen Bauleistungen Versicherungsdienstleistungen Finanzdienstleistungen -14,1% -24,6% -3,6% +24,8% -28,8% -42,1% -17% -17,9% Technologie bezogene Dienstleistungen -3,9% -4,6% Rechts- und Wirtschaftsdienste Werbung und Marktforschung Transit- und sonstige Handelsleistungen Sonstige Dienstleistungen -2,1 % -8,1% -12,1% -8% -18% -18% -5,4% -5,9 % Quelle: OeNB, Statistik Austria provisorische Daten in Mrd EUR Import Export Traditionelle Dienstleistungen wurden von Innovation und Wissen flankiert Den höchsten Einbruch, nämlich knapp ein Drittel, erfuhren erwartungsgemäß Einnahmen aus Finanzdienstleistungen, die bis zum Ausbruch der Krise dynamisch gewachsen waren. Die Transporteinnahmen sind im Gleichschritt mit dem Güterhandel um 17% eingebrochen und auch die Bauaufträge im Ausland waren stark rückläufig (- 15%). Deutlich moderater war der Rückgang bei technischinnovativen Dienstleistungen (- 6%), ebenso bei wissensbasierten Dienstleistungen (- 7%): Neben EDV- und Informationsdienstleistungen waren auch Rechts- und Unternehmensberatung in Krisenzeiten gefragt. 3

5 Grafik 13 Entwicklung des Dienstleistungssaldos (ohne Reiseverkehr) in Mrd EUR 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5-1,0 in Mrd EUR , traditionell (linke Achse) wissensbasiert (linke Achse) übrige (linke Achse) Versicherungen und Finanz (linke Achse) technisch-innovativ (linke Achse) Dienstleistungen in Summe (rechte Achse) Quelle: OeNB, Statistik Austria. Bis 2007 endgültige Daten, 2008 revidierte Daten, 2009 provisorische Daten; ohne Transithandel. Außenhandel mit Dienstleistungen krisenresistenter als mit Waren 2009 sanken auch die Dienstleistungsimporte um 12%, der Abschwung begann bereits im Jahr Im Ergebnis lukrierte Österreich in den Krisenjahren 2008 und 2009 hohe Einnahmenüberschüsse: Nach dem Spitzenwert im Jahr 2008 von mehr als 6 Mrd EUR wurden 2009 immerhin per saldo 5,5 Mrd EUR im Ausland erwirtschaftet. Im Vergleich zum Güterhandel erwies sich der grenzüberschreitende Handel mit Dienstleistungen damit als krisenresistenter und damit als eine Stütze der heimischen Wirtschaftentwicklung! Die Entwicklung des Imports von ausländischen Dienstleistungen ist langfristig hinter dem Export zurückgeblieben ( : im Durchschnitt +8% p.a.). Das bedeutet, dass Österreich seit Mitte der 1990er Jahre steigende Einnahmenüberschüsse aus dem Dienstleistungsverkehr lukriert, die wesentlich zur außenwirtschaftlichen Erfolgsgeschichte beigetragen haben. Insbesondere bei Leistungen der Forschung und Entwicklung sowie Architektur-, Ingenieur- und sonstigen technischen Dienstleistungen besitzt Österreich eine starke internationale Wettbewerbsposition: Ausländische Anbieter konnten 4

6 in Österreich nicht in dem Maß Fuß fassen wie heimische Anbieter im Ausland. Dem entsprechend ist das Bild Österreichs als traditioneller Dienstleister und klassisches Reiseverkehrsland inzwischen überholt, vielmehr wird ein modernes Dienstleistungsangebot international zur Verfügung gestellt! Dazu haben der hohe Internationalisierungsgrad der heimischen Unternehmen sowie die Standortattraktivität Österreichs für ausländische Firmen beigetragen. Technisch-innovative Sparten im Dienstleistungsverkehr werden vor allem von internationalen Konzernen betrieben; es besteht ein enger Zusammenhang mit dem Warenhandel. Lokale Firmen dominieren den Export wissensbasierter Dienstleistungen; die vorherrschenden kleinbetrieblichen Strukturen dürften die Wettbewerbsfähigkeit bzw. Reichweite des Dienstleistungsangebots bislang beschränken: die Wettbewerbsposition Österreichs ist deutlich negativ, d.h. der Absatz, den ausländische Anbieter in Österreich finden, überwiegt den Exporterfolg heimischer Unternehmen. Methodischer Hinweis: Der RCA-Index (Revealed Comparative Advantage) zeigt, in welchem Maß die Export-Import-Relation bei einer Dienstleistungsart von der Export-Import-Relation bei Dienstleistungen insgesamt (ohne Reiseverkehr) abweicht. Der Index für das Land i wird definiert als RCAi = 100 ln [(exj/imj)/(gex/gim)] mit ex Export im Import j Dienstleistungsart G Dienstleistungen in Summe. Der RCA-Index nimmt einen positiven Wert an, wenn bei der jeweiligen Dienstleistungsart die Export-Import-Relation überdurchschnittlich hoch ist, was auf eine starke internationale Wettbewerbsposition hinweist. 5

7 Grafik 14 Grenzüberschreitender Dienstleistungsverkehr, unterjährige Entwicklung (ohne Reiseverkehr) Veränderungsraten in % zum Vorjahresquartal ,6 5,8 7,8 11,1 4,2 4,9 0 1,1-3 -4, ,0-10,4-14,6-15,9-15,2-11,6-10,1-9, Q1 2008Q2 2008Q3 2008Q4 2009Q1 2009Q2 2009Q3 2009Q4 Export Import Quelle: OeNB, Statistik Austria endgültige Daten, 2008 revidierte Daten, 2009 provisorische Daten. Talsohle überschritten, aber noch kein positives Wachstum Die Abschwungphase im Dienstleistungsexport begann im Jahr 2008, in dessen Verlauf sich die Wachstumsdynamik halbierte. Im ersten Quartal 2009 begannen die Einnahmen zu schrumpfen, im dritten Quartal dürfte die Talsohle überschritten worden sein. Ein positiver Wachstumspfad wurde, wie im Güterhandel, noch nicht wieder erreicht. Im Dienstleistungsimport begann die Abschwungphase bereits im Jahr Im Schlussquartal 2008 kippte die Nachfrageentwicklung ins Minus, seit dem dritten Quartal 2009 erholen sich die Importe langsam. 6

8 Grafik 15 Entwicklung des Dienstleistungsexports der EU -27 (ohne Reiseverkehr) in % gegenüber dem Vorjahr Dänemark Deutschland Irland Spanien Luxemburg Österreich Portugal EU Quelle: EUROSTAT. Österreich kann im internationalen Vergleich punkten Im Vergleich zur EU-27 gestaltete sich die Entwicklung des österreichischen Dienstleistungsexports zwischen 2004 und 2008 etwas dynamischer (+11% gegenüber +10% der EU insgesamt gegenüber Drittstaaten). Österreichs Anteil am gesamten Exportvolumen der EU stagnierte jedoch bei 3%. Deutschlands Exporte dominierten mit einem Anteil von 15%; das Wachstum entsprach dem EU-Durchschnitt. Mit Ausnahme der Wachstumsstaaten Mittel- und Osteuropas wiesen Dänemark, Irland, Luxemburg, Spanien und Portugal deutlich höhere Wachstumszahlen auf (zwischen +16% und +23%). Jene Dienstleistungssparten, in denen die österreichische Außenwirtschaft im internationalen Vergleich positiv abschneidet, sind Finanzdienstleistungen sowie EDV- und Informationsdienstleistungen wurde das Wachstum des Dienstleistungsexports der EU scharf abgebremst und hat sich mehr als halbiert (von +13% auf +5%). Der Abschwung hat in einigen Ländern, unter anderem Deutschland, bereits 2007 begonnen. 7

9 Irland und Luxemburg wurden wesentlich härter vom internationalen Nachfragerückgang getroffen als Österreich. 8

10 Die Top 10 Handelspartner im Dienstleistungsverkehr Tabelle 1 Rang Land Anteil am Export in % Anteil am Import in % Rang Land [1] Deutschland 32,6 30,7 1 [1] Deutschland 32,5 30,7 2 [2] Schweiz 7,8 7,6 2 [2] Vereinigtes Königreich 7,7 7,6 3 [3] Italien 5,2 5,6 3 [3] Schweiz 5,1 5,6 4 [4] Vereinigtes Königreich 4,2 4,4 4 [5] Tschechische Republik 4,2 4,4 5 [6] Vereinigte Staaten 3,5 3,4 5 [4] Ungarn 3,5 3,4 6 [5] Ungarn 3,2 3,7 6 [6] Slowakei 3,2 3,7 7 [7] Frankreich 2,8 2,7 7 [9] Niederlande 2,8 2,7 8 [8] Niederlande 2,6 2,7 8 [8] Vereinigte Staaten 2,6 2,7 9 [9] Tschechische Republik 2,6 2,7 9 [7] Italien 2,6 2,7 10[12] Rumänien 2,0 2,1 10[11] Russische Föderation 2,0 2,1 Rang in [] ist der Vorjahresrang. Deutschland auch in Krisenzeiten als wichtigster Handelspartner Regional betrachtet ist die Nachfrage nach heimischen Dienstleistungen aus den EU- und Nachbarstaaten Tschechien, Ungarn und Polen 2008 weiter dynamisch gewachsen, ebenso aus Drittstaaten neben der Schweiz vor allem aus Russland, Südamerika, den asiatischen Tigerstaaten und den Golfstaaten. Im Jahr 2009 sah sich Österreich hingegen mit einem weltweiten Nachfragerückgang konfrontiert. Stabile Einnahmen aus dem wichtigsten Handelspartnerland, Deutschland, wirkten jedoch als Puffer. Wie im Warenhandel entwickelte sich auch im Dienstleistungsverkehr die Nachfrage aus China 2009 weiter positiv (+5%). Gegenüber Russland, dem dominierenden Zielland unter den sogenannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China), aus dem die Einnahmen eingebrochen sind, hat China damit an Bedeutung gewonnen und stieg seit Mitte der 1990er Jahre vom 31. auf den 18. Rang unter den österreichischen Zielländern auf. Der Anteil am Dienstleistungsverkehr Österreichs (1,2%) ist jedoch bislang gering bzw. noch geringer als im Warenhandel. Eine Beurteilung der Frage, ob die Wirtschafts- und Finanzkrise insgesamt zu einer Umschichtung in der 9

11 regionalen Struktur des österreichischen Dienstleistungsexports geführt hat, kann anhand der aktuellen Datenlage noch nicht vorgenommen werden. Strukturanpassungen bedürfen erfahrungsgemäß einer längeren Zeitdauer, so sind bislang noch keine eindeutigen Verschiebungen zwischen den Zielländern zu erkennen. 10

12 Tabelle 2 Zusammensetzung des Dienstleistungshandels: Export in Mio EUR Dienstleistungen ohne Reiseverkehr* traditionell Transportleistungen Bauleistungen Operational leasing Versicherungen und Finanz Versicherung Finanzdienstleistungen wissensbasiert Rechts-u.Wirtschaftsdienste Werbung, Marktforschung etc Persönl. DL, Kultur, Erholung technisch-innovativ Kommunikationsleist EDV- u. Informationsl Patente u. Lizenzen Forschung u. Entwickl Architektur-, Ing. u.so.techn. DL übrige * ohne Transithandel. Quelle: OeNB, Statistik Austria. Bis 2007 endgültige Daten, 2008 revidierte Daten, 2009 provisorische Daten. Primärstatistisches Erhebungsdesign Statistik Austria: Primärstatistische Erhebung des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehrs bei den Unternehmen im Realwirtschaftlichen Bereich und bei den Non Profit Organisationen. OeNB: Primärstatistische Erhebung des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehrs bei den Unternehmen des finanziellen Sektors. 11

13 Reiseverkehr Erhebungsdesign Die Reiseverkehrsbilanz erfasst die touristischen Ausgaben der ausländischen Gäste im Inland und stellt diesen die Aufwendungen der Inländer im Ausland gegenüber. Im Vergleich dazu umfassen internationale Tourismuseinnahmen die Ausgaben von international Reisenden im Einreiseverkehr inklusive der von ihnen an inländische Unternehmen für den Transport (AUA, ÖBB) geleisteten Zahlungen (unabhängig davon, ob die Reise in dieses Land erfolgt). Sollten alle Vorauszahlungen für die im Zielland in Anspruch genommenen Dienstleistungen und Waren enthalten. Internationale Tourismusausgaben: Ausgaben, die inländische Reisende im Ausreiseverkehr in anderen Ländern tätigen inklusive der Zahlungen an ausländische Unternehmen für den Transport (Air France etc.). 12

14 Die wichtigsten Datenquellen zum Einreiseverkehr: Nächtigungsstatistik - Ankünfte und Übernachtungen von non-residents Tourismus Monitor Austria Durchschnittsausgaben der Übernachtungsgäste nach wichtigsten Herkunftsländern Spiegelstatistiken von Partnerländern (Importe eines Landes entsprechen den Exporten des anderen Landes) Internationale Datenbanken: UNWTO-Daten, European Travel Monitor (ETM), New Cronos (Eurostat) Zentrales Melderegister (Zweitwohnsitze) Hausinterne Quellen der Statistik Austria: Lohnsteuerstatistik, Konsumerhebung, VPI, Konjunkturstatistik, etc. Universitätsstatistik, Erasmusstatistik Kredit- und Bankomatkarteninformationen Die wichtigsten Datenquellen zum Ausreiseverkehr: Vierteljährliche Reisebefragung zu den Urlaubs- und Geschäftsreisen der Österreicher Spiegelstatistiken von Partnerländern (Exporte eines Landes entsprechen den Importen des anderen Landes) KFZ-Statistik (private Autokäufe der Österreicher im Ausland) Einkommenssteuerstatistik (Saisonarbeiter und Grenzgänger) Buchungsindizes der Reservierungssysteme von Reisebüros Informationen der Reisbüro- und Reiseveranstalterbranche Schätzungen zu illegalen Aktivitäten (Prostitution) Kredit- und Bankomatkarteninformationen 13

15 Grafik 16 Q uartalsverlauf Quartalsanteile in % Q1 2006Q2 2006Q3 2006Q4 2007Q1 2007Q2 2007Q3 2007Q4 2008Q1 2008Q2 2008Q3 2008Q4 2009Q1 2009Q2 2009Q3 2009Q4 Reiseverkehrseinnahmen Reiseverkehrsausgaben Quelle: OeNB, Statistik Austria. Saisonmuster im Reiseverkehr Das typische Saisonmuster im Einreiseverkehr weist zwei Spitzen auf. Bedingt durch höhere Durchschnittsausgaben im Wintertourismus kommt dem ersten Quartal dabei die größte Bedeutung zu. Ausreiseseitig ist das dritte Quartal entscheidend. Rund 40% der Reiseverkehrsausgaben fallen in die typischen Ferienmonate Juli bis September. 14

16 Grafik 17 Ankünfte internationaler T ouristen weltweit und Österreichs Marktanteil in % 10 in Tsd EUR Marktanteil (linke Achse) Ankünfte (rechte Achse) Quelle:WTO, Statistik Austria. Der weltweite Tourismus in der Krise Nach Angaben der Welttourismusorganisation brachte das Jahr 2009 den stärksten Einbruch des internationalen (grenzüberschreitenden) Tourismus seit 50 Jahren. Die Zahl der Ankünfte sank von 920 auf 880 Mio (-4,3%). Nach einem sehr guten Jahresbeginn 2008 war die Entwicklung zur Jahresmitte gekippt und hat im ersten Halbjahr 2009 mit bis zu zweistelligen Minuswerten einen Tiefpunkt erreicht. Bisher sind Rückgänge in den Reiseaktivitäten nur in den Jahren 2001 (Anschläge des 11. September) und 2003 (SARS) aufgetreten. Laut Welttourismusorganisation gab es bereits im vierten Quartal 2009 wieder positive Wachstumsraten. Während sich die österreichische Tourismuswirtschaft im Jahr 2008 mit neuen Rekorden bei den Ausländerankünften dem internationalen Trend noch entziehen konnte, ging die Zahl der Ankünfte ausländischer Gäste in Österreich im Berichtsjahr auf 21,3 Mio (nach 21,9 Mio) zurück. Da jedoch der Rückgang in Österreich mit 2,7% geringer war als im Weltmaßstab (-4,3%) heißt das, dass Österreich seinen Weltmarktanteil leicht ausbauen konnte (aktuell 2,4%). Langfristiger Marktanteilsrückgang ist angesichts einer wachsenden Anzahl konkurrierender Destinationen ein normales Phänomen. 15

17 16

18 Grafik 18 Langfristige Entwicklung der wichtigsten T ourismussegmente Nächtigungen in Mio Quelle: Statistik Austria. Inländer im Kalenderjahr Ausländer im W inter Ausländer im Sommer Österreich schneidet im internationalen Vergleich gut ab Bei den Nächtigungen verzeichnete Statistik Austria im Berichtsjahr 2009 mit 89,8 Mio Nächtigungen ausländischer Gäste einen Verlust von rd. 3 Mio Gästenächtigungen (-3,3%). Im internationalen Vergleich hat Österreich angesichts des extrem schwierigen Umfelds recht gut abgeschnitten. EUROSTAT: 2009 in Europa bei Auslandsgästen in Hotels und vergleichbaren Unterkünften - 9,1 Prozent, in Österreich - 4,6%. Bei den Inlandsgästen europaweit ein Minus an Nächtigungen (- 1,6%,), in Österreich ein Plus (+1,6%). Keines der neun österreichischen Bundesländer blieb 2009 von Verlusten bei den Nächtigungen ausländischer Gäste verschont: Geringster Rückgang im Burgenland (- 0,7%) Touristisches Kernland Tirol überdurchschnittlich gut abgeschnitten (- 2,2%) Wien hat Ausländernächtigungen eingebüßt (Rückgänge bei Geschäftsreisen, Sondereffekt der Europameisterschaft 2008). Der langfristige Trend zu kontinuierlich steigenden Qualitätsanforderungen hat sich auch im Krisenjahr 2009 fortgesetzt, die Vier- und Fünfstern-Betriebe 17

19 haben besser abgeschnitten als die einfacheren Unterkunftsarten. Privatzimmer wie immer an letzter Stelle (- 8%), stark nachgefragt waren 2009 vor allem private und gewerbliche Ferienwohnungen. 18

20 Grafik 19 Einnahmen und Ausgaben im Reiseverkehr einschließlich "Internationaler Personentransport" in Mrd EUR Einnahmen Reiseverkehr Einnahmen Personentransport Ausgaben Reiseverkehr Ausgaben Personentransport Quelle: OeNB, Statistik Austria. Bis 2007 endgültige Daten, 2008 revidierte Daten, 2009 provisorische Daten. Saldo Reiseverkehr Österreich ist stets eine Reise wert Die Einnahmen aus dem Reiseverkehr gingen zwischen 2008 und 2009 um 5,2% auf 13,9 Mrd EUR zurück. Dass die Reiseverkehrseinnahmen trotz steigender Qualitätsanforderungen stärker rückläufig waren als die Nächtigungsziffern ist ein deutliches Indiz dafür, dass die heimischen Touristikanbieter mit Preisanpassungen reagiert haben müssen. Die Reiseverkehrsausgaben der Österreicher im Ausland beliefen sich auf 7,7 Mrd EUR und waren damit annähernd gleich hoch wie im Jahr davor wirksam gewordene Steuerreform, die generell den privaten Konsum gestützt haben dürfte. Die gestiegene Zahl der Inlandsnächtigungen war kein Substitutionseffekt, sondern ging mit einer gleichbleibenden Auslandsreisetätigkeit einher. Der Überschuss des Jahres 2009 betrug somit 6,2 Mrd EUR; das sind zwar 800 Mio weniger als 2008, der Reiseverkehr ist damit jedoch nach wie vor eine wesentliche Stütze der österreichischen Leistungsbilanz! 19

21 Die wichtigsten Herkunfts und Zielländer im Reiseverkehr Einnahmen und Ausgaben im Reiseverkehr in Mio EUR 594 / / / / / / / 105 Grafik 20 Gesamt / USA 250 / 442 Russland Russ. Föd. 232 / / / / / / / / / 378 Einnahmen Ausgaben Quelle: OeNB, Statistik Austria provisorische Daten. Gäste aus krisengeschüttelten Ländern blieben aus Deutsche Gäste dominierten weiterhin mit einem Anteil von 50% die Nächtigungs- und Einnahmenentwicklung. Gegenüber 1995 ist ihr Einnahmenanteil jedoch um nahezu zehn Prozentpunkte gesunken. Eine gewisse regionale Diversifizierung der Nachfrage ist nicht zu übersehen. Nach wie vor stammen aber 19 von 20 eingenommen Euro von europäischen Gästen. Auffallend stark waren die prozentuellen Rückgänge bei Gästen aus jenen Ländern, die von der Finanzkrise besonders betroffen waren (Island, Irland, Spanien). Die Anzahl der Nächtigungen von Gästen aus den USA ist 2009 mit 1,1 Mio Nächtigungen auf den niedrigsten Wert seit 1981 gesunken. Dafür dürfte der starke Außenwert des Euro ebenfalls Erklärung liefern. Die Märkte Zentral-, Ost- und Südosteuropas haben 2009 sehr unterschiedlich abgeschnitten - weiterhin positive Wachstumsraten aus Tschechien, der Slowakei und der Ukraine; Rückgänge bis hin zu Einbrüchen aus Ungarn, Rumänien, Russland und dem Baltikum. 20

22 Der wachsende Wohlstand der Bevölkerung im Exportweltmeisterland China spiegelt sich in einem Vorrücken unter den Gästenationen Österreichs vom 31. auf den nunmehr 26. Rang und Einnahmen im Umfang von 42 Mio EUR wider. Bei den Reiseverkehrsausgaben standen den Verlierern Deutschland (-10%), Tschechien und Ungarn 2009 angesichts von starkem Euro und attraktiven Reiseangeboten die USA, Kroatien und Griechenland als Gewinner gegenüber. Auf der Verliererstraße befinden sich seit einigen Jahren die traditionellen Urlaubsziele am Mittelmeer (Italien, Griechenland, Spanien). Ihnen ist vor allem in Kroatien wieder ein Konkurrent erwachsen, der 1995 kriegsbedingt aus dem Spiel war. Die auffallenden Anteilsverluste Sloweniens und der Tschechischen Republik sind in erster Linie mit der geringer gewordenen Attraktion des Einkaufstourismus in den Grenzregionen zu erklären. 21

23 Grafik 21 W ohin will man reisen, wohin muss man reisen Reisearten nach ausgewählten Ländern Kroatien Griechenland Tuerkei Spanien Italien Ungarn Bosnien u. H Frankreich USA China Tschech. Rep. Polen Deutschland Belgien Niederlande Schweiz Rumaenien Russische Föderation Woher Wohin Privat Geschäft in % Quelle: OeNB, Statistik Austria. Aus und nach Osteuropa reist man aus Geschäftsgründen Die Reiseverkehrsbilanz unterscheidet Privatreisen (einschließlich jener aus Gesundheits- und Bildungszwecken) und Geschäftsreisen. Jeweils annähernd ein Fünftel der Einnahmen und Ausgaben aus dem Reisverkehr steht im Zusammenhang mit Geschäftsreisen. Der Anteil der Geschäftsreisen am gesamten Reisevolumen variiert erheblich. Am niedrigsten ist er in den typischen Urlaubsdestinationen der Österreicher am Mittelmeer (Kroatien, Griechenland, Türkei, Spanien und Italien) mit jeweils weniger als zehn Prozent. In der Gegenrichtung sind es die Schweizer, Niederländer, Belgier und Deutschen die vorwiegend zum Vergnügen nach Österreich reisen, obwohl die wirtschaftliche Verflechtung gerade mit Deutschland sehr hoch ist. Sehr hohe Geschäftsreiseanteile findet man bei den Reisen der Österreicher in einzelne osteuropäische Destinationen. Die prominente Rolle der Schweiz und die erheblichen Geschäftsreiseanteile in Deutschland haben mit der relativ hohen Zahl an Grenzgängern und Saisonniers zu tun, deren 22

24 Auslandsausgaben ebenfalls zum Reiseverkehr zählen (Liechtenstein 90%!). Auch beim Einreiseverkehr gilt, dass der Geschäftsreiseverkehr in Zentral-, Südost- und Osteuropa eine herausgehobene Rolle spielt; ähnliches gilt aber auch für Spanien und die Türkei. 23

25 Hintergrundinformationen: Herkunftsländer der Reiseverkehrseinnahmen und ihre Anteilsentwicklung Hintergrundtabelle Veränderung Rang Herkunftsland Anteil Rang Anteil Anteil 1 Deutschland 50,2% 1 59,5% 2 Niederlande 7,8% 2 6,4% 3 Italien 5,0% 3 4,7% = 4 Großbritannien 4,3% 5 3,5% 5 Schweiz 4,2% 4 3,8% 6 Ungarn 3,2% 7 2,3% 7 Belgien 2,4% 8 2,2% = 8 Tschechische Republik 2,3% 11 1,1% 9 Frankreich 2,0% 9 2,2% = 10 USA 1,8% 6 2,4% 11 Polen 1,7% 13 1,0% 12 Russische Föderation 1,7% 22 0,4% 14 Rumaenien 1,2% 20 0,5% 15 Slowakei 1,0% 12 1,0% = 16 Slowenien 0,9% 10 1,2% = 17 Spanien 0,7% 15 0,6% = 18 Schweden 0,7% 17 0,6% = 22 Japan 0,4% 21 0,4% = 23 Ukraine 0,3% 25 0,2% = 26 China 0,3% 31 0,2% = 28 Griechenland 0,3% 29 0,2% = 29 Bulgarien 0,3% 23 0,3% = Quelle: OeNB, Statistik Austria provisorische Daten. 24

26 Hintergrundtabelle 2 Reiseverkehrsausgaben der Österreicher nach Zielland und ihre Anteilsentwicklung Rang Herkunftsland Anteil Rang Anteil Veränderung 1 Deutschland 21,2% 1 20,9% = 2 Italien 15,4% 2 20,1% 3 Kroatien 8,0% 15 1,2% 4 USA 5,7% 6 4,3% 5 Griechenland 4,9% 3 5,8% 6 Ungarn 4,3% 9 3,3% 7 Spanien 3,8% 4 5,3% 8 Türkei 2,8% 11 2,8% = 9 Frankreich 2,7% 8 4,0% 10 Großbritannien 2,2% 7 4,2% 11 Schweiz 2,1% 12 2,5% 12 Tschechische Republik 1,9% 10 3,2% 13 Slowenien 1,4% 5 4,4% 14 Luxemburg 1,3% 41 0,2% 15 Ägypten 1,3% 54 0,1% 16 Norwegen 1,2% 28 0,3% 17 Polen 1,2% 26 0,5% 18 Thailand 1,1% 16 1,2% = 19 Schweden 0,9% 22 0,7% = 20 Russische Föderation 0,8% 14 1,3% 21 Rumänien 0,8% 51 0,1% 22 China 0,8% 33 0,3% Quelle: OeNB, Statistik Austria provisorische Daten. 25

27 Unternehmensbeteiligungen Grafik 22 Verschnaufpause bei Direktinvestitionen in Zentral- und O steuropa Aktive Direktinvestitionen nach Zielregionen in Mrd EUR EU15 12 Neue EU-Mitgliedsländer MOEL-10 Rest der W elt Quelle: OeNB. Bis 2007 endgültige Daten, 2008 revidierte Daten, 2009 provisorische Daten. MOEL-10: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Moldawien, Russische Föderation, Serbien, Ukraine, Weißrussland. 12 Neue EU-Mitgliedsländer: Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Rumänien, Slowakische Republik, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern. Österreichs Direktinvestitionen im Sog der Wirtschaftskrise eingebrochen Im Einklang mit der weltweiten Entwicklung sind auch in Österreich die Direktinvestitionen im Jahr 2009 geradezu eingebrochen. Investitionen von 2,7 Mrd EUR sind 85% weniger als im Vorjahr und der niedrigste Wert seit zehn Jahren. Davon entfielen 2,2 Mrd EUR auf den Eigenkapitalerwerb und 2,2 Mrd EUR auf reinvestierte Gewinne, während die konzerninternen Kreditforderungen um 1,8 Mrd EUR zurückgefahren wurden. Die Zahl der Großprojekte mit Eigenkapitalinvestitionen von mehr als 100 Mio EUR ist 2009 auf weniger als zehn gesunken, nachdem es 2008 noch etwa 20 und 2007 sogar 50 solcher Großprojekte gegeben hatte. Die Investitionen der Verbundgesellschaft in Deutschland (Innkraftwerke) und der Türkei brachte diese beiden Länder an die Spitze der Zielregionen. Die üblichen Investitionen Österreichs in Zentral-, Ost- und Südosteuropa sind 2009 fast zur Gänze ausgefallen. Neben Rumänien (400 Mio EUR) am vierten Platz findet sich nur noch Kroatien mit 300 Mio EUR auf Platz zehn. 26

28 Der Ausstieg der OMV aus der ungarischen MOL führte in Summe zu hohen Desinvestitionen in Ungarn. 27

29 Grafik 23 Krise lähmt Direktinvestitionen Passive Direktinvestitionen nach Herkunftsländern in Mrd EUR Deutschland sonstige EU15 sonstiges Europa Außereuropäisch Quelle: OeNB. Bis 2007 endgültige Daten, 2008 revidierte Daten, 2009 provisorische Daten. Deutschland behauptet sich als Hauptinvestor Ausländische Unternehmenseigner investierten 2009 netto 5,1 Mrd EUR in ihre österreichischen Beteiligungen. Diese passiven Direktinvestitionen erfolgten vor allem in Form nicht entnommener Gewinne (3 Mrd EUR) und durch die Gewährung zusätzlicher konzerninterner Kredite (2,5 Mrd EUR). Beim Eigenkapital kam es 2009 netto sogar zu Desinvestitionen, ein Ergebnis, das seit 1992 erst ein Mal aufgetreten ist. Darunter fallen auch einzelne Notverstaatlichungen im Bankensektor. Die wichtigsten Neuinvestitionen des Jahres 2009 waren der Einstieg der spanischen Criteria Caixa bei der Erste Group Bank als Minderheitseigentümer und die Beteiligung eines US-amerikanischen Private Equity Fund bei der Telekom Austria AG. Deutschland als traditionell wichtigster Investor in Österreich konnte trotz einiger gegenläufiger Desinvestitionen mit einer Netto-Kapitalzufuhr von 1,3 Mrd EUR, unter anderem auch für den Erwerb der AUA, einen Spitzenrang behaupten. Auffallend hoch waren 2009 die Investitionen aus Russland und China auf den Rängen sieben und neun. 28

30 Grafik 24 Banken und H oldinggesellschaften dominieren das Geschehen Entwicklung der Direktinvestitionen nach inländischen Branchen in Mrd EUR 40 im Ausland (Aktiv) in Österreich (Passiv) Produzierender Bereich (A-F) Handel inkl.kfz (G) Finanzsektor (J) Übr. Dienstleistungen (G,H,K-Q) Insgesamt Quelle: OeNB. Bis 2007 endgültige Daten, 2008 revidierte Daten, 2009 provisorische Daten. Banken als Big Player Finanzinstitute und Holdinggesellschaften dominieren in zunehmendem Maße das Direktinvestitionsgeschehen in Österreich. Im Jahr 2009 hat die Erste Bank ihr Auslandsgeschäft in eine Holding ausgelagert, was die gegenläufigen Entwicklungen des Jahres 2009 auf der Aktivseite wesentlich determiniert. Auf der Passivseite wurden in den vier dargestellten Branchengruppen kleine Zuflüsse registriert. 29

31 Grafik 25 Das W achstum der Direktinvestitionsbestände bremst sich ein in Mrd EUR * 2009* im Ausland (Aktiv) in Österreich (Passiv) Quelle: OeNB. * 2008 und 2009 Fortschreibung. Globalisierungstrend pausiert Die erheblichen Bewertungsverluste im Unternehmensvermögen im Jahr 2008 und die ausgesprochen schwachen Kapitalströme im Verlauf des Jahres 2009 haben das dynamische Wachstum der Direktinvestitionsbestände mit Ausbruch der Finanzkrise abrupt gebremst. Während vor allem die aktiven Direktinvestitionsbestände seit vielen Jahren zumeist mit deutlich zweistelligen Wachstumsraten gewachsen waren, dürfte das Wachstum der Bestände zwischen Ende 2008 und Ende 2009 nur zwei bzw. vier Prozent betragen haben. 30

32 Hintergrundinformationen: Österreich als Direktinvestor in Osteuropa Hintergrundtabelle 3 Rang in der Liste der Investoren Gesam t st and in Mrd EUR davon aus Österreich Österreichs Anteil in % Slowenien 1.Platz 9,5 4,3 44,7 Kroatien 1.Platz 30,7 10,5 34,2 Bosnien-Herzegowina 1.Platz 4,6 1,6 34,2 Rumänien 1.Platz 42,8 9,2 21,4 Bulgarien 1.Platz 32,6 6,6 20,2 Serbien 2.Platz 8,0 1,2 15,6 Slowakische Republik 3.Platz 25,5 3,6 14,2 Ungarn 3.Platz 59,9 7,8 13,0 Tschechische Republik 3.Platz 76,3 8,2 10,7 Mazedonien 4.Platz 2,5 0,2 9,4 Ukraine 4.Platz 25,3 1,7 6,8 Montenegro 5.Platz 3,1 0,2 7,1 Albanien 6.Platz 0,3 0,0 2,3 Polen 9.Platz 119,7 4,3 3,6 Lettland 12.Platz 8,1 0,2 2,6 Estland 16.Platz 11,6 0,1 0,8 Litauen 20.Platz 9,1 0,1 0,1 Quelle: WIIWDatabase 2009 FDI in the CEECs under the Impact of the Global Crisis. Hinweis: Das Ranking spiegelt zum Großteil noch die Situation vor der Krise wider, doch sollte sich an der Position Österreichs nicht viel geändert haben, da die Direktinvestitionen in der Region generell eingebrochen sind. 31

33 Neue Statistik zu Auslandsunternehmenseinheiten: - auslandskontrollierte Unternehmen in Österreich - österreichische Tochtergesellschaften im Ausland Seit September vorigen Jahres stellt die Statistik Austria eine neue Statistik zu den Auslandsunternehmenseinheiten zur Verfügung. Gegenstand der Betrachtung dieser Statistik sind kontrollierende grenzüberschreitende Unternehmensbeteiligungen. Die Statistik enthält zwei Betrachtungsrichtungen: einerseits die Aktivität ausländischer Unternehmen in Österreich (auslandskontrollierte Unternehmen in Österreich), andererseits die Auslandsaktivität österreichischer Unternehmen (österreichische Tochtergesellschaften im Ausland). Kontrolle wird dabei in der Regel durch mehrheitliche Unternehmensbeteiligungen erfasst. Die Statistik wird zum größten Teil unter Verwendung bestehender Daten erstellt. Sie verursacht somit nur eine sehr geringe zusätzliche Belastung der Respondenten (= inländische Unternehmen). Eine wesentliche Quelle für die Statistik sind Ergebnisse der Direktinvestitions-Statistik. Sie wird daher in enger Kooperation von Statistik Austria und Oesterreichischer Nationalbank erstellt. Die Statistik zu den Auslandsunternehmenseinheiten ist keine Kurzfriststatistik (generelle Verfügbarkeit ist Monate nach Ende des Bezugszeitraumes), es sind mit ihr daher noch keine Aussagen über Auswirkungen und Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise möglich. Für die neue Auslandsunternehmenseinheitenstatistik liegt bisher ein Berichtsjahr 2007 vor. Die Daten für das nächste Berichtsjahr werden im September 2010 publiziert; Daten, die das volle Ausmaß der Auswirkungen der Wirtschaftskrise in diesem Bereich erkennen lassen sollten (zum Berichtsjahr 2009; siehe dazu auch 32

34 Direktinvestitionsstatistik) werden im September 2011 vorliegen. 33

35 K - Realitätenwesen, Unternehmensdienstl Versicherungswesen etc Kreditwesen I - Verkehr und Nachrichtenübermittlung 52 - Einzelhandel; Reparatur 51 - Großhandel F - Bauwesen DM - Fahrzeugbau DL - H.v. Büromasch., Datenverarbeitungsgeräten DK - Maschinenbau DJ- Metallerz.u.-bearbeitung, Metallerz. DF+DG+DH - Kokerei, Mineralölverarb.; Chemie; Kunststoff Grafik 26 Beschäftigte in auslandskontrollierten U nternehmen in Österreich und in Auslandstochtergesellschaften inländischer U nternehmen 2007 im Vergleich Beschäftigte im Jahresdurchschnitt Auslandskontrollierte Unternehmen Auslandstochtergesellschaften Quelle: Statistik Austria, Statistik der Auslandsunternehmenseinheiten. Definition des Erfassungsbereichs und der Merkmale analog zur Leistungs- und Strukturstatistik Beschäftigte in auslandskontrollierten Unternehmen in Österreich Beschäftigte in österreichischen Tochterunternehmen im Ausland In Österreich waren im Jahr 2007 knapp Unternehmen unter ausländischer Kontrolle tätig, in denen Personen beschäftigt waren, die knapp 200 Mrd Euro Umsatz erwirtschafteten. Gleichzeitig befanden sich im Ausland rund Unternehmen im mehrheitlich österreichischen Besitz. Diese beschäftigten mehr als eine Dreiviertelmillion Personen und erreichten einen Gesamtumsatz von rund 180 Mrd Euro. 34

36 Grafik 27 Auslandskontrollierte U nternehmen in Ö sterreich 2007 Anteile an der Gesamtheit der Unternehmen nach Merkmalen Anteile in % Anzahl der Unternehmen Beschäftigte im Jahresdurchschnitt Personalaufwand Umsatzerlöse Produktionswert Bruttowertschöpfung zu Faktorkosten Bruttoinvestitionen in Sachanlagen Quelle: Statistik Austria, Statistik der Auslandsunternehmenseinheiten. Definition der Gesamtheit der Unternehmen und der Merkmale gemäß Leistungs- und Strukturstatistik Auslandskontrollierte Unternehmen in Österreich: nur drei Prozent der Unternehmen, aber ein Fünftel der Beschäftigten Während die in Österreich ansässigen Unternehmen unter ausländischer Kontrolle 2007 nur drei Prozent der österreichischen Unternehmen im marktwirtschaftlich orientierten Bereich darstellten, beschäftigten sie 19% der dortigen Beschäftigten und erwirtschafteten rund ein Drittel der erfassten Umsatzerlöse, sowie ein Viertel der gesamten Bruttowertschöpfung. Im Durchschnitt weisen auslandskontrollierte Unternehmen in Österreich 57 Beschäftigte auf, während die gesamtösterreichische Vergleichsmasse auf nur neun Beschäftigte kommt. Die Anteile des ausländisch dominierten Bereichs an der Gesamtbeschäftigung des jeweiligen Wirtschaftsbereiches reichen von nur 1% in der Energie- und Wasserversorgung bis zu 28% in der Sachgütererzeugung. In einzelnen Teilbereichen trägt er bis zu zwei Drittel zur Branchenbeschäftigung bei (Fahrzeugbau, Herstellung von Chemikalien). 35

37 Grafik 28 Auslandskontrollierte U nternehmen in Ö sterreich 2007 Bedeutung der wichtigsten Herkunftsländer ausländischer Kontrolle Anteil an allen Unternehmen unter ausländischer Kontrolle in % Deutschland Niederlande Italien Vereinigtes Königreich Frankreich Schweiz USA Herkunftsland der Kontrolle Anzahl der Unternehmen Beschäftigte im Jahresdurchschnitt Bruttowertschöpfung zu Faktorkosten Quelle: Statistik Austrian, Statistik der Auslandsunternehmenseinheiten. Definition der Gesamtheit der Unternehmen und der Merkmale gemäß Leistungs- und Strukturstatistik In Österreich wirtschaftlich besonders engagierte Länder: Deutschland, Schweiz, Niederlande, Italien, USA Die bestimmenden Unternehmenszentralen der auslandskontrollierten Unternehmen in Österreich sitzen in erster Linie in Deutschland (in 42% der Fälle), der Schweiz (13%), den Niederlanden, Italien und den USA (jeweils 6%), dem Vereinigten Königreich (4%) und Frankreich (3%). Insgesamt 71% der auslandskontrollierten Unternehmen wurden von Konzernzentralen in der EU gesteuert, von den 29% der Zentralen in Nicht-EU- Ländern saßen 22%-Punkte in der Schweiz, Liechtenstein oder den USA. Die durchschnittlich größten österreichischen Töchter besaßen kanadische Konzernmütter (mit durchschnittlich 259 Beschäftigten je Unternehmen). Die ertragreichsten Tochterunternehmen (Umsatz je Unternehmen) liefen unter arabischer (Vereinigte Arabische Emirate) bzw. ebenfalls kanadischer Flagge. 36

38 Grafik 29 Verteilung der Auslandstochterunternehmen 2007 nach ausgewählten Zielländern Anteile der Zielländer in % Deutschland Rumänien Ungarn Tschechische Republik Polen Slowakei Ukraine Russische Föderation Kroatien Vereinigte Staaten China Schweiz Anzahl der Unternehmen Beschäftigte im Jahresdurchschnitt Umsatzerlöse Quelle: Statistik Austria, Statistik der Auslandsunternehmenseinheiten. Österreichische Unternehmen auch im Ausland erfolgreich Neben ihren inländischen Tätigkeiten erwirtschafteten in Österreich ansässige Unternehmen 2007 durch ihre ausländischen Töchter Umsätze im Wert von 178 Mrd Euro (was einem knappen Drittel des heimischen Umsatzes entsprach). Sie waren dabei hauptsächlich in den EU-Ländern vertreten, wobei hier die neuen Mitgliedsländer eine besonders bedeutende Rolle spielen. Ungarn, Rumänien und die Tschechische Republik, in denen jeweils rund 11% der Auslandsbeschäftigten tätig sind (entspricht jeweils etwas mehr als Jobs) Deutschland mit 9% der Beschäftigten Polen mit 6% und die Slowakei mit 5% Außerhalb der EU sind österreichische Unternehmen mit Mehrheitsbeteiligungen ebenfalls vor allem im Osten engagiert, und zwar in der Ukraine mit knapp 5% aller Auslandsbeschäftigten, Russland und Kroatien mit jeweils 4%, sowie mit 3% in den USA. 37

39 T ochterunternehmen von in Ö sterreich ansässigen U nternehmen im Ausland W irtschaftsstruktur Grafik 30 Beschäftigte nach W irtschaftsaktivitäten (ÖNACE-Abschnitte) 5% 3% 6% Unternehmen nach W irtschaftsaktivitäten (ÖNACE-Abschnitte) 8% 3% 22% 44% 21% 35% 8% 17% 3% A-C, E LFW ; Fischerei; Bergbau; Energie u.w asserv. D Sachgütererzeugung F Bauwesen G Handel; Reparatur v.kfz u.gebrauchsgütern JKredit- und Versicherungswesen K Realitätenwesen, Unternehmensdienstleistungen H, I, M-O Sonstige Wirtschaftsaktivitäten Quelle: Statistik Austria, Statistik der Auslandsunternehmenseinheiten. 22% 3% A-C, E LFW ; Fischerei; Bergbau; Energie u.wasserv. D Sachgütererzeugung F Bauwesen G Handel; Reparatur v.kfz u.gebrauchsgütern JKredit- und Versicherungswesen K Realitätenwesen, Unternehmensdienstleistungen H, I, M-O Sonstige Wirtschaftsaktivitäten Schwerpunkte der unternehmerischen Auslandsaktivitäten: Kreditwesen und Handel Nach Wirtschaftsbranchen gesehen sind österreichische Unternehmen im Ausland vor allem im Kreditwesen (18% gemessen an der Beschäftigung), im Einzelhandel (ohne Kfz-Handel und Tankstellen; 10%) und im Großhandel (wiederum ohne Kfz; 7% der Auslandsbeschäftigten) aktiv. Der umfassende Bereich der Sachgütererzeugung bringt es auf insgesamt 44% der Beschäftigten aller österreichischen Tochterunternehmen im Ausland. 38

40 Zusammenfassung Der österreichische Warenhandel bilanzierte nach vorläufigen Ergebnissen 2009 negativ, die Einfuhren - 18,2%, die Ausfuhren - 19,9%. Ausfuhren in Anrainerstaaten (Deutschland, Italien, Ungarn), USA und Russland sind gesunken, jedoch wurden Anstiege nach China, Saudi-Arabien oder Venezuela verzeichnet. Starke Rückgänge, über - 20,0%, erfolgten bei den wichtigsten Produktgruppen Maschinen und Fahrzeuge sowie Bearbeitete Waren. Der Dienstleistungshandel wurde mit einem Einnahmenrückgang von -12% weniger stark von der Finanz- und Wirtschaftskrise getroffen als der Güterhandel. Nach dem Spitzenwert im Jahr 2008 von mehr als 6 Mrd EUR wurden 2009 immerhin per saldo 5,5 Mrd EUR im Ausland erwirtschaftet. Der technisch-innovative Sektor, wie das Architektur- und Ingenieurwesen sowie EDV- und Telekommunikationsleistungen, erwiesen sich am krisenresistentesten; am härtesten getroffen wurden traditionelle Leistungen, der Transport und das Bauwesen. Der Einnahmenüberschuss aus dem Reiseverkehr betrug immer noch über 6 Mrd EUR und war damit ebenfalls eine wesentliche Stütze der österreichischen Außenwirtschaft im vergangenen Jahr. Die Zahl der Ankünfte ausländischer Gäste war zwar 2009 rückläufig, aber im Weltmaßstab hat Österreich sogar Marktanteile gewonnen. Im Einklang mit der weltweiten Entwicklung sind auch in Österreich die Direktinvestitionen 2009 geradezu eingebrochen und erreichten den niedrigsten Wert seit zehn Jahren (2,7 Mrd EUR). Deutschland behauptete sich, unter anderem mit dem Erwerb der AUA, als Hauptinvestor. 39

41 Im Jahr 2007, zu dem Strukturdaten über Unternehmen unter ausländischer Kontrolle in Österreich letzt verfügbar sind, wurden Firmen gezählt, die rund Personen beschäftigten und knapp 200 Mrd Euro an Umsatz erwirtschafteten. 40

42 Oesterreichische Nationalbank und Statistik Austria bedanken sich bei allen Unternehmen, die durch regelmäßige Meldungen die Erstellung der österreichischen Außenwirtschaftsstatistiken ermöglichen. Daten und Analysen zur Zahlungsbilanzstatistik finden Sie auf den Internetseiten der Oesterreichischen Nationalbank unter Statistik und Melderservice - Statistische Daten Statistik und Melderservice - Statistische Publikationen Informationen zur Meldungslegung an die Oesterreichische Nationalbank sind abrufbar unter Statistik und Melderservice Melderservice - Meldungen Außenwirtschaftsstatistik Daten und Analysen zur Außenhandelsstatistik, zur Tourismusstatistik und zur Statistik zu Auslandsunternehmenseinheiten finden Sie auf den Internetseiten der Statistik Austria unter Statistiken Außenhandel Statistiken Tourismus Statistiken Unternehmen, Arbeitsstätten - Auslandsunternehmenseinheiten Informationen zur Meldungslegung an die Statistik Austria sind abrufbar unter Fragebögen Unternehmen Erhebung des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehrs Fragebögen Unternehmen Außenhandel (INTRASTAT) 41

43 Ansprechpartner: Außenhandelsstatistik: Mag. Walter Seiringer, Tel.: , Grenzüberschreitender Dienstleistungsverkehr: Erhebung: Helga Neuhold, Tel.: , Daten und Analysen: Dr. Patricia Walter, Tel.: , Reiseverkehr: Erhebung: Dr. Peter Laimer, Tel.: , Mag. Jürgen Weiß, Tel.: , Daten und Analysen: Dr. Rene Dell`mour, Tel.: , Direktinvestitionen: Dr. Rene Dell`mour, Tel.: , Statistik zu Auslandsunternehmenseinheiten: Bakk. Erich Greul, Tel.: , 42

44 43

Dienstleistungen 2014

Dienstleistungen 2014 Dienstleistungen 2014 www.bmwfw.gv.at Inhalt Überblick.... 1 Regionale Verteilung des Handels mit Dienstleistungen.. 5 Dienstleistungsbilanz..... 6 Sektorale Verteilung des Handels mit Dienstleistungen

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

Unternehmensbesteuerung

Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Steuersätze in in Prozent, EU-Durchschnitt und und ausgewählte europäische Staaten, Staaten, 1996 1996 bis 2010 bis 2010* * Prozent 59 56,6 55 53,2 51,6

Mehr

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005 Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte Anteil der Bevölkerung, der mindestens zwei gut genug spricht, um sich darin unterhalten

Mehr

Außenhandel der der EU-27

Außenhandel der der EU-27 Außenhandel der der EU-27 Import, Export und Handelsbilanzdefizit der der Europäischen Union Union (EU) (EU) in absoluten in absoluten Zahlen, Zahlen, 1999 bis 1999 2010 bis 2010 in Mrd. Euro 1.500 1.435

Mehr

Quelle: UNWTO World Tourism Barometer April 2014, Ankünfte von ausländischen Gästen UNWTO, www.unwto.org

Quelle: UNWTO World Tourism Barometer April 2014, Ankünfte von ausländischen Gästen UNWTO, www.unwto.org Welttourismus 2013 World Tourism Barometer April 2014, Ankünfte von ausländischen Gästen UNWTO, www.unwto.org Weltweit rd. 1,09 Mrd. Ankünfte (+5% bzw. +52 Mio.) Die Nachfrage in Europa verlief besser

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Außenhandel Oberösterreich 2014. vorläufige Ergebnisse

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Außenhandel Oberösterreich 2014. vorläufige Ergebnisse Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Außenhandel Oberösterreich 2014 vorläufige Ergebnisse 33/2015 Außenhandel Oberösterreich 2014 Die regionale Außenhandelsstatistik

Mehr

1 XIII 288 Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im. 1 XIII 289 im Gastgewerbe 2006. 2 Tourismus

1 XIII 288 Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im. 1 XIII 289 im Gastgewerbe 2006. 2 Tourismus Handel 2006 nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen nach Betriebsarten Statistisches Jahrbuch Berlin 2007 285 Handel, Gastgewerbe und Dienstleistungen Inhaltsverzeichnis 286 Vorbemerkungen 286 Grafiken

Mehr

Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2%

Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2% Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2% Quellen: Statistik Austria sowie TA im Auftrag des BMWFW (vorläufige Ergebnisse) Nach 5 Monaten bilanziert der Winter mit Zuwächsen bei

Mehr

Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz

Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz 2013 Impressum Herausgeber: Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Drei Sektoren. 1.1 Primärsektor. 1.2 Sekundärsektor. Inhaltsverzeichnis 1

Inhaltsverzeichnis. 1 Drei Sektoren. 1.1 Primärsektor. 1.2 Sekundärsektor. Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 Drei Sektoren 1 1.1 Primärsektor.............................................. 1 1.2 Sekundärsektor............................................ 1 1.3 Tertiärsektor..............................................

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Fragebogen neuland Award 09

Fragebogen neuland Award 09 Fragebogen neuland Award 09 Als Rankingkriterien für die Bewertung dienen die Markterfolge in den CEE-Ländern* UND die Sicherung des betrieblichen Standortes in Niederösterreich seit 2006. Die an der Befragung

Mehr

Internetnutzung (Teil 1)

Internetnutzung (Teil 1) (Teil 1) Internetnutzung (Teil 1) Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, 2010 nie nutzen**, in Prozent regelmäßig nutzen*, in Prozent 5 Island 92 5 Norwegen 90 ** Privatpersonen,

Mehr

Bankenkonzentration. Schweiz 54. Frankreich. Japan ** 42. Spanien 38. Großbritannien. Italien 24 USA ** 13. Deutschland 17

Bankenkonzentration. Schweiz 54. Frankreich. Japan ** 42. Spanien 38. Großbritannien. Italien 24 USA ** 13. Deutschland 17 Anteil der jeweils fünf fünf größten Banken Banken der an gesamten der gesamten Bilanzsumme Bilanzsumme (CR5)*, (CR5)*, 1990 und 1990 2007 und 2007 Schweiz 54 80 Frankreich 52 52 2007 1990 Japan ** 42

Mehr

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0%

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% STAT/14/81 21. Mai 2014 Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% In der EU28 stiegen die Strompreise 1 für

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Spotlight Pharma: NRW

Spotlight Pharma: NRW Spotlight Pharma: NRW Pharmaumsatz, 2014 Pharmastandorte Deutschland: Wo steht NRW? NRW ist nicht nur einer der traditionsreichsten Pharmastandorte, sondern auch einer der bedeutendsten in Deutschland.

Mehr

Außenwirtschaft. Wien, 26. Mai 2010

Außenwirtschaft. Wien, 26. Mai 2010 Die Wirtschafts- und Finanzkrise Lehren für Österreichs Außenwirtschaft Wien, 26. Mai 21 Grafik 11 Entwicklung des Dienstleistungsexports (ohne Reiseverkehr) in Mrd EUR 3 25 2 15 1 5 1995 1996 1997 1998

Mehr

Daten zur polnischen Wirtschaft

Daten zur polnischen Wirtschaft Veränderung ggü. Vorjahr (%) Warschau, 14. Aug. 2015 1. Bevölkerung ist in der EU: 38,5 Mio. Einwohner Nr. 1 in der Silber- u. Kupferproduktion 60,3 % in Städten, 39,7 % auf dem Land Nr. 1 in der Steinkohleproduktion

Mehr

Zweite Schätzung für das erste Quartal 2015 BIP im Euroraum und in der EU28 um 0,4% gestiegen +1,0% bzw. +1,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2014

Zweite Schätzung für das erste Quartal 2015 BIP im Euroraum und in der EU28 um 0,4% gestiegen +1,0% bzw. +1,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2014 2005Q1 2005Q2 2005Q3 2005Q4 2006Q1 2006Q2 2006Q3 2006Q4 2007Q1 2007Q2 2007Q3 2007Q4 2008Q1 2008Q2 2008Q3 2008Q4 2009Q1 2009Q2 2009Q3 2009Q4 2010Q1 2010Q2 2010Q3 2010Q4 2011Q1 2011Q2 2011Q3 2011Q4 2012Q1

Mehr

INFORMATION UND CONSULTING. S P A R T E N - U N D B R A N C H E N D A T E N Summary

INFORMATION UND CONSULTING. S P A R T E N - U N D B R A N C H E N D A T E N Summary INFORMATION UND CONSULTING S P A R T E N - U N D B R A N C H E N D A T E N Summary September 205 VORWORT Die vorliegende Zusammenstellung wird seit dem Jahr 2004 im Auftrag der Sparte Information und

Mehr

Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben

Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben 29.12.2015 PRESSEINFORMATION Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben MEHR GELD FÜR URLAUB, WOHNEN UND SPORT KAUFKRAFT ETWAS STÄRKER ALS IM VORJAHR Rückfragehinweis Angelika Knap Pressesprecherin

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information Investment-Information Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand Frankfurt

Mehr

Güterverkehr in Österreich

Güterverkehr in Österreich Güterverkehr in Österreich Transportaufkommen (Millionen Tonnen) 1999 (1) Schiff Pipeline (2) Summe Binnen 243 18 0,8 1 263 Import / Export 51 34 6 12 103 Transit 38 18 3 44 103 Gesamt 331 70 10 57 469

Mehr

Quelle: UNWTO World Tourism Barometer August 2014, Ankünfte von ausländischen Gästen UNWTO, www.unwto.org

Quelle: UNWTO World Tourism Barometer August 2014, Ankünfte von ausländischen Gästen UNWTO, www.unwto.org Welttourismus 2013 World Tourism Barometer August 2014, Ankünfte von ausländischen Gästen UNWTO, www.unwto.org Weltweit rd. 1,09 Mrd. Ankünfte (+5% bzw. +50 Mio.) Die Nachfrage in Europa verlief besser

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent In Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Bruttoinlandsprodukts (BIP), (BIP), ausgewählte ausgewählte europäische europäische Staaten,

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

INFORMATION UND CONSULTING. S P A R T E N - U N D B R A N C H E N D A T E N Summary

INFORMATION UND CONSULTING. S P A R T E N - U N D B R A N C H E N D A T E N Summary INFORMATION UND CONSULTING S P A R T E N - U N D B R A N C H E N D A T E N Summary September 204 VORWORT Die vorliegende Zusammenstellung wird seit dem Jahr 2004 im Auftrag der Sparte Information und

Mehr

Branchenbericht Augenoptik 2013. Zentralverband der Augenoptiker

Branchenbericht Augenoptik 2013. Zentralverband der Augenoptiker Branchenbericht Augenoptik 2013 Zentralverband der Augenoptiker 1 Die wichtigsten Marktdaten 2013 im Überblick Augenoptik stationär und online Branchenumsatz: Absatz komplette Brillen: Absatz Brillengläser:

Mehr

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Von Dr. Rainer Füeg, Wirtschaftsstudie Nordwestschweiz 1. Die Wirtschaftsstruktur der Gemeinde Allschwil Wirtschaftsstrukturen lassen sich anhand der Zahl der Beschäftigten

Mehr

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1 Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Im Rahmen der regelmäßigen Konjunkturumfrage wurden von den Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen seit Herbst 2010 Fragen zu den Risiken der wirtschaftlichen

Mehr

Busunternehmen Taxi und Autovermietung Billigfluglinien & Charter Airlines Andere

Busunternehmen Taxi und Autovermietung Billigfluglinien & Charter Airlines Andere Umfrage KMU Panel zu Tourismus Fragebogen Bevor Sie die folgenden Fragen beantworten, ersuchen wir Sie um folgende Informationen zu Ihrem Betrieb: (für Fragen a) f) ist jeweils nur eine Option zur Auswahl

Mehr

Gewerbliche Arbeitskräfteüberlassung in Österreich im Jahr 2012

Gewerbliche Arbeitskräfteüberlassung in Österreich im Jahr 2012 Gewerbliche Arbeitskräfteüberlassung in Österreich im Jahr 2012 1 Erhebungsmethode Statistik der Arbeitskräfteüberlassung Im Jahr 2006 wurde eine neue Erhebungsmethode - ein Webportal für Arbeitskräfteüberlasser

Mehr

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4.

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4. Migration Nach Aufnahmestaaten, Migranten in absoluten in absoluten Zahlen Zahlen und Anteil und an Anteil der Bevölkerung an der Bevölkerung in Prozent, in 2010 Prozent, * 2010* Migranten, in abs. Zahlen

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Richtlinien zum Internationalen Sponsern. 01. April 2015 Amway

Richtlinien zum Internationalen Sponsern. 01. April 2015 Amway Richtlinien zum Internationalen Sponsern 01. April 2015 Amway Richtlinie zum Internationalen Sponsern Diese Richtlinie gilt ab dem 01. April 2015 in allen europäischen Märkten (Belgien, Bulgarien, Dänemark,

Mehr

Unternehmen mit den höchsten FuE-Ausgaben mit Sitz in Europa* (Teil 1)

Unternehmen mit den höchsten FuE-Ausgaben mit Sitz in Europa* (Teil 1) Unternehmen mit den höchsten FuE-Ausgaben mit Sitz in Europa* (Teil 1) Unternehmen mit den höchsten FuE-Ausgaben mit Sitz in Europa* (Teil 1) Beschäftgte, in abs. Zahlen FuE-Ausgaben, in Mio. Euro 80.653

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices 5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices Struktur der Unternehmen, Beschäftigten und Umsätze im Jahr 2001 Im Jahre 2001 waren 14,1% der Dienstleistungsunternehmen (absolut 64.373) und 13% der Dienstleistungsbeschäftigten

Mehr

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung Stand: 25.02.2016 Inhalt: Energieeffizientes Bauen (Neubau)... 2 Energieeffizientes Sanieren (Effizienzhaus)... 4 Energieeffizientes Sanieren (Einzelmaßnahmen)...

Mehr

Fazit: Gemessen an den wesentlichen Wettbewerbsmärkten braucht die Industrie am Standort Deutschland alle Entlastungen!

Fazit: Gemessen an den wesentlichen Wettbewerbsmärkten braucht die Industrie am Standort Deutschland alle Entlastungen! Weltkarte / Europakarte der Industriestrompreise zeigen, dass die Industrie am Standort Deutschland alle Entlastungen braucht, um sich auf den wesentlichen Wettbewerbsmärkten zu behaupten, denn trotz vergleichsweiser

Mehr

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund Entwicklung des Kreditvolumens und der Kreditkonditionen privater Haushalte und Unternehmen im Euroraum-Vergleich Martin Bartmann Seit dem Jahr kam es im Euroraum zwischen den einzelnen Mitgliedsländern

Mehr

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Die durchschnittliche Jahreswachstumsrate des Kreditvolumens an Nichtbanken im lag im Jahr 27 noch deutlich über 1 % und fiel in der Folge bis auf,8 % im

Mehr

Deutsch als Fremdsprache

Deutsch als Fremdsprache Deutsch als Fremdsprache Deutsch als Fremdsprache Ausgewählte europäische Staaten*, in denen Deutsch die Fremdsprache ist, die Ausgewählte am zweithäufigsten** europäische erlernt Staaten*, wird, in denen

Mehr

Zulässige Geschwindigkeiten in europäischen Ländern

Zulässige Geschwindigkeiten in europäischen Ländern Telefon: 0341 65 11 336 24-Stunden-Hotline: 0172 340 71 35 Zulässige Geschwindigkeiten in europäischen Ländern *örtliche Änderungen und Regelungen nicht inbegriffen Land Art Innerorts Außerorts Schnellstraße

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung

Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung Stadt Landau in der Pfalz S t a d t v e r w a l t u n g Stadtbauamt Abt. Vermessung und Geoinformation Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung Geburten und Sterbefälle, Zu- und Fortzüge, Wanderungsbewegungen,

Mehr

Blickpunkt Außenwirtschaft: Österreich zunehmend internationaler Investor. Zahlungsbilanz 2005

Blickpunkt Außenwirtschaft: Österreich zunehmend internationaler Investor. Zahlungsbilanz 2005 Blickpunkt Außenwirtschaft: Österreich zunehmend internationaler Investor 25. 4. 26 Pressekonferenz der Oesterreichischen Nationalbank Leistungsbilanzsaldo in % des BIP 1,5 1, 1,,7 1,2,5,,3,2,2,,3,1 -,5

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

EN ISO 15841 ÖNORM. Zahnheilkunde Drähte für die Kieferorthopädie. Ausgabe: 2014-11-15 (ISO 15841:2014)

EN ISO 15841 ÖNORM. Zahnheilkunde Drähte für die Kieferorthopädie. Ausgabe: 2014-11-15 (ISO 15841:2014) ÖNORM EN ISO 15841 Ausgabe: 2014-11-15 Zahnheilkunde Drähte für die Kieferorthopädie (ISO 15841:2014) Dentistry Wires for use in orthodontics (ISO 15841:2014) Médecine bucco-dentaire Fils pour utilisation

Mehr

Kongress-Statistik. Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung. convention.visitberlin.de

Kongress-Statistik. Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung. convention.visitberlin.de Kongress-Statistik Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung convention.visitberlin.de Die Erfassung des Berliner MICE Marktes begann im Jahre 2002. In den vergangenen 10 Jahren hat der Tagungs- und Kongressbereich

Mehr

ILNAS-EN ISO 15841:2014

ILNAS-EN ISO 15841:2014 Zahnheilkunde - Drähte für die Kieferorthopädie (ISO 15841:2014) Dentistry - Wires for use in orthodontics (ISO 15841:2014) Médecine bucco-dentaire - Fils pour utilisation en orthodontie (ISO 15841:2014)

Mehr

Drei Viertel der Schweizer Beschäftigten würden für ihre Karriere den Standort wechseln

Drei Viertel der Schweizer Beschäftigten würden für ihre Karriere den Standort wechseln DreiViertelderSchweizerBeschäftigtenwürdenfürihreKarrieredenStandortwechseln WennesumattraktiveArbeitsstellengeht,zeigenSchweizerArbeitnehmendeeinehoheBereitschaftzur Mobilität nicht nur innerhalb der

Mehr

Kalenderjahr 2018: mit knapp 150 Mio. Nächtigungen und 45 Mio. Ankünften über Vorjahreswerten

Kalenderjahr 2018: mit knapp 150 Mio. Nächtigungen und 45 Mio. Ankünften über Vorjahreswerten Kalenderjahr 2018: mit knapp 150 Mio. Nächtigungen und 45 Mio. Ankünften über Vorjahreswerten Quelle: Statistik Austria Pressemeldung 149,8 Mio. Nächtigungen gesamt im Kalenderjahr 2018 Sowohl aus dem

Mehr

Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Sächsische Ernährungswirtschaft Exportsteigerung im 1. Halbjahr 2008 um 4,85 %

Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Sächsische Ernährungswirtschaft Exportsteigerung im 1. Halbjahr 2008 um 4,85 % Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Abteilung 2: Grundsatzangelegenheiten, Umwelt, Landwirtschaft, Ländliche Entwicklung August-Böckstiegel-Straße 3, 01326 Dresden Internet: http://www.smul.sachsen.de/lfulg

Mehr

EU USA China: Handelsbeziehungen Export

EU USA China: Handelsbeziehungen Export EU USA China: Handelsbeziehungen Export In absoluten Zahlen, Anteile am jeweiligen Export in Prozent, 2010 Export 283,8 Mrd. US $ (18,0 %) 240,2 Mrd. US $ (18,8 %) 311,4 Mrd. US $ (19,7 %) Export insgesamt:

Mehr

Forschungssektoren* nach Forschungsintensität (Teil 1)

Forschungssektoren* nach Forschungsintensität (Teil 1) Forschungssektoren* nach Forschungsintensität (Teil 1) Forschungssektoren* nach Forschungsintensität (Teil 1) FuE-Ausgaben pro Beschäftigten, in Euro 55.200 Forschungssektor / -branche Biotechnologie Anteil

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 1. Quartal 2015. Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 1. Quartal 2015. Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 communications@snb.ch Zürich, 22. Juni 2015 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 1. Quartal 2015 Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen

Mehr

Steuerwettbewerb und Direktinvestitionen

Steuerwettbewerb und Direktinvestitionen Unternehmen und Märkte WS 2005/06 Prof. Dr. Robert Schwager Professur Finanzwissenschaft Volkswirtschaftliches Seminar Georg-August-Universität Göttingen 12. Januar 2006 Fragestellungen Wie wirken Steuern

Mehr

Sommersaison 2018: Bestes Sommernächtigungsergebnis seit 1992 mit 76,7 Mio. Übernachtungen (+2,3% NÄ); 24,67 Mio. Ankünfte (+3,1% AN)

Sommersaison 2018: Bestes Sommernächtigungsergebnis seit 1992 mit 76,7 Mio. Übernachtungen (+2,3% NÄ); 24,67 Mio. Ankünfte (+3,1% AN) Sommersaison 2018: Bestes Sommernächtigungsergebnis seit 1992 mit 76,7 Mio. Übernachtungen (+2,3% NÄ); 24,67 Mio. Ankünfte (+3,1% AN) Quelle: Statistik Austria 76,74 Mio. Nächtigungen im Sommer sind das

Mehr

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. Stand: 29. Mai 2015 Genaue Infos zu den Freiwilligen-Diensten

Mehr

GUTACHTEN ZU FORSCHUNG, INNOVATION UND TECHNOLOGISCHER LEISTUNGSFÄHIGKEIT DEUTSCHLANDS EXPERTENKOMMISSION FORSCHUNG UND INNOVATION

GUTACHTEN ZU FORSCHUNG, INNOVATION UND TECHNOLOGISCHER LEISTUNGSFÄHIGKEIT DEUTSCHLANDS EXPERTENKOMMISSION FORSCHUNG UND INNOVATION GUTACHTEN ZU FORSCHUNG, INNOVATION UND TECHNOLOGISCHER LEISTUNGSFÄHIGKEIT DEUTSCHLANDS EXPERTENKOMMISSION FORSCHUNG UND INNOVATION GUTACHTEN 0809 1 1 1 21 3 141516 171819 142 EFI GUTACHTEN 12 C 5 PATENTE

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Welt: Entwicklung des Maschinenumsatzes

Welt: Entwicklung des Maschinenumsatzes Welt: Entwicklung des Maschinenumsatzes reale Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent 20 17 15 13 10 5 0 7 9 8 3 2 1 5-5 Prognose -10-15 -20-18 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle:

Mehr

Information zu Auslandsreisen von SubstitutionspatientInnen

Information zu Auslandsreisen von SubstitutionspatientInnen Information zu Auslandsreisen von SubstitutionspatientInnen 1. Mitnahme von Arzneimitteln die Suchtgifte oder psychotrope Stoffe enthalten bei Reisen innerhalb des Schengen-Raums Suchtgifte und/oder psychotrope

Mehr

Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten

Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten In absoluten Zahlen, nach nach Arten, Arten, 1998 1998 bis 2008 bis 2008 Mrd. US-Dollar 500 450 517,2 459,3 400 * Durchschnittswert in den genannten

Mehr

Soziale Sicherung auf dem Prüfstand Stimmt die Balance zwischen Fördern F Fordern?

Soziale Sicherung auf dem Prüfstand Stimmt die Balance zwischen Fördern F Fordern? Soziale Sicherung auf dem Prüfstand Stimmt die Balance zwischen Fördern F und Fordern? Hans-Werner Sinn 9. Oktober 2008 Armut und Armutsgefährdung Der Einfluss der Arbeitslosigkeit Das deutsche Jobwunder

Mehr

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v.

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. Aktionärszahlen in verschiedenen n Land Anteil der Aktionäre an der Gesamtbevölkerung in % Zahl der Aktionäre Methodische Anmerkungen Belgien 5,0 500.000 Deutschland 7,0 4.532.000 Infratest-Umfragen im

Mehr

Öffentliche Finanzen in Griechenland. Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab.

Öffentliche Finanzen in Griechenland. Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab. Öffentliche Finanzen in Griechenland Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab. Das wären dann für Griechenland in etwa 52 % an konsumtiven Ausgaben

Mehr

25 Mrd. Euro zusätzlicher Kartenumsatz 2010 in Deutschland

25 Mrd. Euro zusätzlicher Kartenumsatz 2010 in Deutschland Pressemitteilung der 22. März 2012 Bei Abdruck wird ein Belegexemplar erbeten 25 Mrd. Euro zusätzlicher Kartenumsatz 2010 in Deutschland Das Zahlungskartengeschäft verzeichnete 2010 den höchsten Zuwachs

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 1. Management Summary Im März/April 2010 führte bcm news eine Online Umfrage zur Mitarbeiterkapazität für das BCM durch. Spiegelt

Mehr

Innovation. Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen

Innovation. Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen Innovation Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen sinkt Die Zahl der Gewerbeanmeldungen stieg in im Jahr 2009 um + 6,1 % auf 74 910 im Vergleich zum Vorjahr (Tab. 49). Nur in (+ 9,3 %)

Mehr

Pressemitteilung Nr. 31 vom 18. Februar 2015 Seite 1 von 8

Pressemitteilung Nr. 31 vom 18. Februar 2015 Seite 1 von 8 Pressemitteilung Nr. 31 vom 18. Februar 215 Seite 1 von 8 Tourismus in Berlin auch Mit 28,7 igen Rekord, der um 6,5 des Vorjahres lag. Die Zahl der gleichen Zeitraum auf 11,8 Millionen bzw. um 4,8 Prozent.

Mehr

ÜBERSICHT VISUMSKOSTEN SOMMERABREISE 2016

ÜBERSICHT VISUMSKOSTEN SOMMERABREISE 2016 ÜBERSICHT VISUMSKOSTEN SOMMERABREISE 2016 Heute erhalten Sie eine Übersicht nach dem heutigen Stand (die Bestimmungen können sich immer wieder ändern, auch kurzfristig!) über die entstehenden Kosten, die

Mehr

15/2015-21. Januar 2015. Anteil innovativer Unternehmen in der Europäischen Union, 2010-2012 (in % der Unternehmen)

15/2015-21. Januar 2015. Anteil innovativer Unternehmen in der Europäischen Union, 2010-2012 (in % der Unternehmen) 15/2015-21. Januar 2015 Innovationserhebung der Gemeinschaft (2012) Anteil der n in der EU im Zeitraum 2010-2012 unter 50% gesunken Organisations- und Marketinginnovationen liegen knapp vor Produktund

Mehr

Thomas Petersen. ffentliche Meinung:

Thomas Petersen. ffentliche Meinung: Thomas Petersen ffentliche Meinung: Die Renouveau Einstellung linker der Einstellungen? Deutschen zur europäischen Einigung Linkes Denken seit 1989: Parteien, Konzepte, Strategien Expertentagung der Akademie

Mehr

Tempolimits in Europa

Tempolimits in Europa Tempolimits in Europa Alle Angebane ohne Gewähr, kein Anspruch auf Vollständigkeit. Jeder Kraftfahrer ist verplichtet sich selbst über die jeweiligen Landesbestimmungen zu informieren. Keine Haftung für

Mehr

Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen. Strukturen und Entwicklungen

Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen. Strukturen und Entwicklungen Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen Strukturen und Entwicklungen Agenda 1 Pharma in Nordrhein-Westfalen: die Branche in Zahlen 2 Pharma: eine wichtige Säule der Spitzentechnologie 3 Forschende Pharma

Mehr

IHS Studie: Tourismusnachfrage in Österreich: Modellbau, Prognose und Förderwirkungen

IHS Studie: Tourismusnachfrage in Österreich: Modellbau, Prognose und Förderwirkungen Kurzfassung IHS Studie: Tourismusnachfrage in Österreich: Modellbau, Prognose und Förderwirkungen Österreichische Hoteliervereinigung Tourismusnachfrage in Österreich: Modellbau, Prognose und Förderwirkungen

Mehr

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Quartal 2014 Immer weniger Unternehmen benötigen Fremdfinanzierung aber Finanzierung für kleinere Betriebe

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Marktvorteile nutzen und Chancen erkennen: Barrierefreier Tourismus in Europa. Dr. Victoria Eichhorn Hochschule Fresenius

Marktvorteile nutzen und Chancen erkennen: Barrierefreier Tourismus in Europa. Dr. Victoria Eichhorn Hochschule Fresenius Marktvorteile nutzen und Chancen erkennen: Barrierefreier Tourismus in Europa Dr. Victoria Eichhorn Hochschule Fresenius Marktvorteile nutzen und Chancen erkennen aber wie? Studien der EU-Kommission und

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Forschung & Entwicklung im oberösterreichischen Unternehmenssektor

Forschung & Entwicklung im oberösterreichischen Unternehmenssektor Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Forschung & Entwicklung im oberösterreichischen Unternehmenssektor Bundesländervergleich 2011 Aktualisierung der F&E-Quote

Mehr

Rätsel und Quizze rund um die Schweiz und Europa

Rätsel und Quizze rund um die Schweiz und Europa O Unterrichtsvorschlag Schule auf Reisen Rätsel und Quizze rund um die Schweiz und Europa «Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen» Johann Wolfgang von Goethe. Diese März-Ausgabe steht

Mehr

S P E C T R A K T U E L L EUROPÄER IM UMWELTVERGLEICH ÖSTERREICH IST MUSTERSCHÜLER, FRANKREICH KLASSENPRIMUS! 2/03

S P E C T R A K T U E L L EUROPÄER IM UMWELTVERGLEICH ÖSTERREICH IST MUSTERSCHÜLER, FRANKREICH KLASSENPRIMUS! 2/03 S P E C T R A A EUROPÄER IM UMWELTVERGLEICH ÖSTERREICH IST MUSTERSCHÜLER, FRANKREICH KLASSENPRIMUS! 2/03 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell03\02\Deckbl-Aktuell.doc EUROPÄER IM UMWELTVERGLEICH ÖSTERREICH IST

Mehr

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 Fax +41 44 631 39 10 Zürich, 21. November 2006 Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Finanzvermögen der Privathaushalte zur Hälfte in der

Mehr

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations 1. Executive Summary Seit Beginn der Erfassung des Berliner MICE Marktes in 2002 hat sich der Tagungs- und Kongressbereich in Berlin überaus dynamisch entwickelt. Die Zahl der Anbieter stieg von 245 im

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010 Schillerstr. 59 10 627 Berlin E-Mail: info@berlin-institut.org Tel.: 030-22 32 48 45 Fax: 030-22 32 48 46 www.berlin-institut.org Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit Wo die

Mehr

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009 Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 200 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Einschätzung der Auswirkung der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Wachsender Recyclingmarkt in den USA und Japan erhöht Nachfrage nach leistungsfähigen Filtersystemen aus Deutschland

Wachsender Recyclingmarkt in den USA und Japan erhöht Nachfrage nach leistungsfähigen Filtersystemen aus Deutschland Seite 1 von 5 Ettlinger Kunststoffmaschinen GmbH baut Vertriebsnetz im Ausland aus Wachsender Recyclingmarkt in den USA und Japan erhöht Nachfrage nach leistungsfähigen Filtersystemen aus Deutschland Während

Mehr