Paul Maurice - Fotolia.com. Modellprojekt Regionale Lebensmittel in der Schulverpflegung
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- Katarina Waltz
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1 Paul Maurice - Fotolia.com Modellprojekt Regionale Lebensmittel in der Schulverpflegung
2 Modellprojekt Regionale Schulverpflegung 1. Ein Modellprojekt im Rahmen von Aus der Region für die Region. 2. Grundlage sind erarbeitete Basiskriterien für die Definition von regionalen Lebensmitteln inklusive Anpassung an Großverbraucher. 3. Modellcharakter für den Norddeutschen Raum 2
3 Wer beteiligt sich am Modellprojekt? Verbraucherzentrale Hamburg e.v. Regionalinitiative Aus der Region für die Region Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) 3
4 Was sind die Ziele des Modellprojekts? Regional erzeugte Lebensmittel in die Schulverpflegung integrieren Handlungsorientierte Unterrichtseinheiten entwickeln und Aktionstage durchführen Bedeutung und Grundsätze glaubwürdiger Regionalprodukte entwickeln Fördernde und hemmende Faktoren analysieren und praktische Lösungen entwickeln 4
5 Welche Qualitätskriterien für regionale Lebensmittel sollen im Modellprojekt erprobt werden? Grundlage sind die Basiskriterien, die im Rahmen von Aus der Region für die Region erarbeitet wurden. z.b. Bei regional ausgelobten Speisen stammen die Hauptkomponenten (Fleisch / Fisch inklusive Soße, Kohlenhydratkomponente, Gemüse- bzw. Salatbeilage) zu 100 % aus der PPN-Region und /oder den angrenzenden Naturlandschaftsräumen. Bei Endprodukten aus mehreren Zutaten stammen mindestens zwei der drei Hauptinhaltsstoffe aus der PPN-Region und / oder den angrenzenden Naturlandschaftsräumen. Veröffentlichung der Kriterien, so dass sie für den Konsumenten zugänglich sind (z.b. auf der Homepage des Unternehmens bzw. im Intranet). Alle unverarbeiteten (End-) Produkte stammen zu 100 % aus der PPN- Region und /oder den angrenzenden Naturlandschaftsräumen. 5
6 Projekte der Regionalbewegung Projekt Schulverpflegung Kriterien aus Sicht der Schulverpflegung Großverbraucherprojekt Kriterien aus Sicht der Großverbraucher Projekt Lebensmitteleinzelhandel Kriterien aus des Einzelhandels Gastronomieprojekt Kriterien aus Sicht der Gastronomie 6
7 Regionalität 7
8 Regional der neue Trend! Bewusster leben und nachhaltig ernähren Erwartung einer hohen Umweltverträglichkeit und einer gesicherten Qualität Nähe zum Produzenten & Verarbeiter Überschaubarkeit der Produktionskette vermittelt Transparenz und Sicherheit 8
9 Regional im Trend! 9
10 Regional in aller Munde! 10
11 und was bedeutet Regional?? 11
12 Kriterien für ein glaubwürdiges Regionalprodukt nach Aus der Region für die Region 12
13 Aber bis jetzt gibt es keine rechtskräftige Festlegung des Begriffs Regional wie zum Beispiel bei BIO nach der EG- Ökoverordnung. Bis jetzt nur selbstdefinierte Regionen einzelner Initiativen. 13
14 Unsere Region, die PPN-Region PPN-Region = Projekt- Partnerschaft- Nord 14
15 Warum regionale Produkte verwenden Sicherung von Arbeitsplätzen ; Erhalt klein- und mittelständiger Strukturen Regionale Wertschöpfung durch regionale Wirtschaftskreisläufe Aufbau von Stadt-Land-Beziehungen Erhalt von Produktqualität und gesunder Ernährung durch handwerklich gediegene Arbeit Sicherung einer vielfältigen Kulturlandschaft durch ein Mosaik landwirtschaftlicher Betriebe Sparen von Energie und Schutz der Umwelt durch kurze Wege Persönlicher Bezug zwischen Produzent und Verbraucher Schaffen einer Vertrauensbasis Frisch und geschmackvoll 15
16 Verantwortung 16
17 Vorteile für die Wirtschaft Erhalt heimischer Arbeitsplätze Erhalt traditioneller Kulturlandschaften Erhalt heimischer Wirtschaftskraft Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten 17
18 Kulturlandschaft - Niedersächsische Elbmarschen- 18
19 Vorteile für die Umwelt (regional und saisonal) Verringerung der Treibhausgasemissionen Transport Verringerung der Energieverbräuche Verringerung der Verpackungsmaterialien Verringerung von Verkehrsaufkommen Verringerung von Lärm und Straßenschäden Beitrag zum Klimaschutz 19
20 Kopfsalat 20
21 Fleisch 21
22 Das hilft: 22
23 23
24 24
25 Regionale Lebensmittel in der Schulverpflegung Bedenken von Seiten der Großverbraucher Erfahrungen aus dem Großverbraucherprojekt Förderung durch Bildung Strukturqualität an Schulen 25
26 Bedenken 26
27 Förderung durch Bildung Optimal läuft es, wenn eine gute Verpflegung mit einer intelligenten Ernährungs- und Verbraucherbildung kombiniert wird. Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern für regionale Produkte. Eröffnung des Transfers von Produktpräferenzen Übertragung in den Privathaushalt. 27
28 Strukturqualität an den Schulen Zuständigkeiten teilweise unklar Ansprechpartner sehr unterschiedlich Pausenzeiten zu kurz Akzeptanz des Verpflegungsangebotes Unterschiedliche Interessen (Caterer, Schulleitung, Lehrern, Eltern und Schülern) 28
29 Was wichtig ist 29
30 Unsere Chancen Schaffung eines Bewusstseins für glaubwürdige regionale Produkte Bewusstsein für norddeutsche Kulturlandschaften Regionale Produkte- Teil eines nachhaltigen Konsums Schaffung von Akzeptanz für Qualität und Geschmack 30
31 Eine starke Region sind die Wurzeln in unserer globalen Welt 31
32 Deshalb Regional erzeugte Lebensmittel in die Schulverpflegung integrieren Handlungsorientierte Unterrichtseinheiten entwickeln Grundsätze glaubwürdiger Regionalprodukte entwickeln Fördernde und hemmende Faktoren analysieren und praktische Lösungen entwickeln 32
33 Dabei sein ist alles Interesse am Projekt- aktiv beteiligen? Schulen des Sekundarbereiches an denen die Interessen zwischen Caterer, Schulleitung, Lehrern, Eltern und Schülern übereinkommen 33
34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 34
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