z CeBIT Nachberichte Teil 2 z Breitband-Serie: Interview auf dem Lande z www: Elektronische Vergabe in Regensburg

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1 Mai Jahrgang CV Computern-Verlags GmbH Postfach München h t t p : / / w w w. h a n d w e r k e. d e B ISSN f a c h m a g a z i n f ü r d a s b a u h a u p t - u n d b a u n e b e n g e w e r b e handwerke.de 50 Jahre Rittal... die Experten für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur, Software & Services s pecial z CeBIT Nachberichte Teil 2 i n t e r n e t z Breitband-Serie: Interview auf dem Lande z www: Elektronische Vergabe in Regensburg t echniken & handwerk z Serie: Emissionswerte von Nutzfahrzeugen (1) s o f t wa r e z Anwender: Prehn & von Hößlin Heizung z iphone: Baustelle im Überblick EPSON Mitmachen & gewinnen: Gewinnspiel Seite 5

2 MAKING MORE OUT OF WOOD innovativ effizient zukunftsweisend Die Handwerk, Holz & mehr ist die Handwerksmesse für Tischler, Schreiner und Zimmerer. Sie bietet einem internationalen Publikum die Präsentationsplattform für Ideen, Networking und Innovationen für das holzbeund -verarbeitende Handwerk. handwerk-holz-mehr.de Deutsche Messe Messegelände Hannover Tel Fax

3 I n h a l t hausmitteilung 4 Gut zu wissen Wer nicht umrüstet, schaut in die Röhre: In zwölf Monaten endet das analoge Satelliten-Zeitalter Der Countdown läuft. In einem Jahr, am 30. April 2012 um 3 Uhr morgens, wird in Deutschland der analoge Satelliten-Empfang abgeschaltet. Bis dahin müssen deutschlandweit noch etwa drei Millionen Haushalte auf Digitalempfang umstellen. In Baden-Württemberg haben bislang etwa 80 Prozent der Satellitenhaushalte auf digitale Technik umgerüstet. Für die restlichen 20 Prozent, das sind zwischen und Haushalte, tickt die Uhr. Wer in den nächsten 12 Monaten seinen alten, analogen Satelliten-Receiver nicht ausgetauscht hat, schaut buchstäblich in die Röhre - denn für den bleibt dann der Bildschirm schwarz, darauf weist der Präsident der Landesanstalt für Kommunikation (LFK), Thomas Langheinrich hin. Es besteht also Handlungsbedarf. Alle öffentlich-rechtlichen und privaten Sender wie ARD, ZDF, SWR, RTL, Sat.1 oder ProSieben hatten sich vor zwei Jahren unter Moderation der Landesmedienanstalten darauf verständigt, ihre Inhalte ab 30. April 2012 nur noch digital über den Satelliten auszustrahlen. Das digitale Signal soll eine geringere Übertragungskapazität bei gleichzeitig besserer Bild- und Tonqualität beanspruchen. Digitalfernsehen ist die Zukunft und bietet bereits jetzt hochauflösende Bilder in HDTV und Fernsehen in 3D. Videotext Seite 198 hilft Zuschauer, die nicht wissen, ob sie bereits über einen digitalen Satelliten-Receiver verfügen, können ihren Empfang über die Videotext-Seite 198 bei DasErste, ZDF, RTL, ProSieben oder Sat.1 testen. Aber auch die Rundfunk- und Fernsehfachhändler stehen mit Rat und Tat zur Seite, so Langheinrich. Das Ende des analogen Satelliten-Zeitalters wird europaweit eingeläutet. Bereits im Herbst diesen Jahres beginnt Frankreich mit der Abschaltung, Deutschland setzt im Frühjahr 2012 den Schlußpunkt. Kabelkunden sind nicht betroffen Nicht betroffen vom Umstieg sind die Kabelkunden. Hier bleibt alles beim alten ein Umstiegstermin steht hier noch nicht fest. Mehr Infos dazu: Loewe: Bekenntnis zu Deutschland Online-Konferenz: Apps mangelhaft? 4 Epson-Gewinnspiel 5 Handwerke.de Special Internet Hardware Software Titelbild/Anzeige Rittal GmbH & Co. KG Auf dem Stützelberg, Herborn Tel.: / Vorprogrammierte Anlegerpleite 6 Kredite für den Mittelstand 7 CeBIT-Nachbericht, Teil 2: Sicherheit auch auf Software-Ebene 8 CeBIT 2011: Cloud Computing auf Wolke Sieben? (Teil 2) 11 Die Webseite als Kundenmagnet 12 Online-Shops im Handwerk (10) 13 Schnelle Netze, Teil 16: Gemeinden müssen es selbst richten 15 Elektronische Vergabe in Regensburg 23 Briefe versenden ohne Postamt: D bleibt Zankapfel 24 NAS-Speicher in der Praxis: Effiziente und wirtschaftliche Datensicherung 25 Kurztest Pearl VX-35easy Techniken & Handwerk Nutzfahrzeuge Emissionswerte von Nutzfahrzeugen, Teil 1 27 Effizienz und Sicherheit: Fahrzeugeinrichtung von Flexmo 31 Die Passende Software: Ergänzung zum hochqualifizierten Mitarbeiter 32 Handwerker-Software fürs iphone: Baustelle im Überblick 34 Impressum stellte Rittal den ersten Serienschaltschrank vor und ist mittlerweile in Industrie und IT zuhause. Heute hat das Unternehmen eine komplette IT-Systemplattform im Produktportfolio und entwickelt und optimiert individuelle ITK-Lösungen von der kleinen IT-Einheit bis zum komplexen Rechenzentrum. (Siehe auch Seite 4/5) 3

4 i m n d w e r k G Handwerke.de u t z u w i s s e n Loewe zieht Bilanz Bekenntnis zu Deutschland... Aktuell berichtete Loewe-Vorstand Oliver Seidl, daß er sich 2010 deutlich anders vorstellte. Insbesondere verzögerte sich die zur Fußball-WM geplante Einführung der FlatTV-Familie Individual. Der Konzern Loewe-Vorstand Oliver Seidl bei der Bilanz-Pressekonferenz mußte mit 307,3 Mio Euro Umsatz einen Rückgang um fünf Prozent verkraften das Ergebnis vor Zinsen (EBIT) beläuft sich auf -5,3 Mio Euro nach +13,5 Mio im Vorjahr. Dank Gewinnvortrag aus 2009 gibt es einen kleinen Konzern- Bilanzgewinn von 2,0 Mio Euro. Loewe hatte aber im Sommer reagiert und das Zukunftsprogramm Fast Forward gestartet, um sich konsequent auf die zentralen Markenwerte wie sinnvolle Innovation, minimalistische Form und exklusive Individualität zu konzentrieren. Sehr erfreulich entwickelte sich der Bereich Audio durch das innovative Multiroom-System Mediacenter und hochwertige Lautsprechersysteme stieg der Umsatz um 81 Prozent. Im April startete planmäßig die Markteinführung der ersten 3D-Fernseher. Das Unternehmen fertigt nach wie vor alle Produkte in Kronach. Die Zahl der Mitarbeiter soll in etwa beibehalten werden und die Ausbildungsquote weiterhin zwischen 8 und 10 Prozent liegen. Für 2011 und 2012 hat sich Loewe wieder ein profitables Geschäft vorgenommen. Online-Konferenzen Apps eher mangelhaft? Was auf dem PC bereits hervorragend klappt, funktioniert bei handlichen mobilen Geräten wie ipad, iphone oder anderen Smartphones mehr schlecht als recht, so der Computer-Informationsdienst aus Düsseldorf. Apps, die für Webkonferenz- Lösungen auf Touchscreen- Geräten gedacht sind, haben noch gewaltige funktionale Schwächen. Für Online-Meetings sind sie ungeeignet, so das Ergebnis einer Studie des Vergleichsportals Webconferencing-test.com. Bei allen Herstellern beschränken sich die für mobile Geräte entwickelten Lösungen auf eine passive Teilnahme an Online- Konferenzen. Zentrale Funktionen wie etwa der flexible Wechsel der Moderatorenrolle, aber auch die Steuerung von Bildschirm, Maus und Tastatur fehlen. Das Portal hat 36 Onlinemeeting-Tools für ipad, iphone, Android und BlackBerry getestet. Immerhin unterstützen alle Lösungen eine kontinuierliche Datenübertragung. Am besten schneiden Apps für das ipad ab. Die acht empfohlenen Apps für Apples Tablet-PC liefern, laut dem Vergleichsportal, sogar hochauflösende Bilder... Messen T e r m i n e (Auswahl) München, transport logistic Berlin, IT-Profits Anwendermesse Dornbirn (A), intertech Frankfurt/Main, Techtextil Nürnberg, e_procure & supply Bremen, forum robotic Köln, interzum Hannover, Handwerk, Holz & mehr Hannover, LIGNA Forst+ Holzwirtschaft Nürnberg, SENSOR + TEST Meßtechnik München, Intersolar Europe (ohne Gewähr) Zum 50 Jahre Rittal: bis zum Die 1961 gebaute Berliner Mauer ist längst Geschichte keineswegs hingegen das im selben Jahr gegründete Unternehmen Rittal. Damals präsentierte das Unternehmen den allerersten Serienschaltschrank. In den letzen 50 Jahren hat sich daraus eine perfekt aufeinander abgestimmte Systemplattform entwickelt, die sowohl für die Industrie, als auch für die IT- Infrastruktur Standards setzt. Der entscheidende Impuls für die Gründung und das erste Produkt kam vom Verkäufer eines Elektrogroßhandels, der über Probleme seiner Kunden mit Schaltschränken sprach. Damals mussten diese noch individuell gezeichnet und in Blechwerkstätten gefertigt werden. Dies inspirierte Firmengründer Rudolf Loh zur wegweisenden Idee, künftig Gehäuse in festen Größen in Serie zu fertigen. Aus ursprünglich vier Gehäusetypen wurden bald mehr als hundert. Das Prinzip der Schaltschränke ließ sich optimal auf Server- Racks und Netzwerkschränke übertragen, und 1988 startete die Produktion von Gehäusen für die moderne Netzwerktechnologie. Mit steigender Rechenleistung stiegen auch die Anforderungen an die Klimatisierung im Serverschrank. Bereits zur CeBIT 2004 präsentierte Rittal mit dem Kühlsystem Liquid Cooling Package (LCP) einen innovativen Luft/Wasser-Wärmetauscher (LWWT) mit 3,5 kw Kühlleistung, der Serverebenen gezielt horizontal kühlen konnte. Heute beträgt die Kühlleistung der zur CeBIT 2011 vorgestellten LCP-Generation Blue e bis zu 60 kw. Perfekte Abstimmung aller Rechenzentrums- 4

5 Titelbild Vom Schaltschrank Rechenzentrum Eine perfekte IT-Infrastruktur ist die Basis für einwandfreie Unternehmensabläufe. Rittal entwirft, konzeptioniert und realisiert hochverfügbare und effiziente Rechenzentren und IT-Umgebungen. komponenten darauf legt der hessische Systemanbieter hohen Wert. Mit RimatriX5 präsentierte Rittal 2005 eine integrierte Gesamtlösung und fünf Bausteine für hochmoderne Rechenzentren: Rack, Power, Cooling, Security sowie Monitoring/Remote Management. Bestandteil der Lösung ist auch das USV-System Power Modular Concept (PMC). Die Monitoring-Lösung Computer Multi Control (CMC) überwacht die Vitalfunktionen im Data Center, die Verwaltung aller Komponenten im Rechenzentrum übernimmt die Software RiZone. Als Komplettanbieter hat Rittal heute zudem IT-Sicherheitsräume und -Safes für die physikalische Sicherheit der IT im Angebot. Vom Allerersten zur Komplettlösung Mit dem Programm Rittal Das System. bündelt das Unternehmen seit 2010 seine Kompetenz zu einem einzigen Systempaket einer Synthese aus Produkten, Software und Service. Damit lassen sich kleine IT-Einheiten bis hin zu komplexen IT-Umgebungen und Rechenzentren planen und realisieren, die Sicherheit, Energieeffizienz und Hochverfügbarkeit miteinander vereinen. Weitere Infos: Gewinnspiel! lösbar sein oder nur mit einem schnellen Dokumentenscanner. Gemeinsam mit Epson startet Computern im jetzt die Ini tiative IT-Ausstattung für Handwerksbetriebe. Unter unseren Leser verlosen wir aktuell eine neue IT-Ausstattung von Epson im Wert von Als Hersteller von Produkten für die speziellen Bedürfnisse kleiner Unternehmen wird ein IT-Spezialist von Epson gemeinsam mit dem Gewinner eine detaillierte Be- Im Alltag von Handwerksbetrieben ist die Auswahl der richtigen IT-Ausstattung kein Kinderspiel, denn das Produktangebot ist unüberschaubar groß. Dies gilt auch für den Einsatz von Projektoren, Druckern, Scannern oder Multifunktionsgeräten. Nachdem viele Handwerksbetriebe keinen Vollblut-IT-Experten beschäftigen können, erfolgt die Geräteauswahl meist durch den Firmeninhaber selbst, und mit entsprechendem Zeitdruck wird so manche Systementscheidung sprichwörtlich aus dem Bauch heraus gefällt. Die Auswahl der optimalen Infrastruktur hängt aber von vielen Faktoren ab. So kommt es beim Kauf eines Beamers darauf an, ob dieser in einem abdunkelbaren Raum eingesetzt werden kann, oder ob er mobil nutzbar sein muß. Die Auswahl des richtigen Druckers sei es fürs Chefbüro oder für eine größere Netzwerk-Arbeitsgruppe hängt natürlich stark vom monatlichen Druckvolumen ab. Und je nach Geschäftsabläufen kann die Erfassung von Dokumenten bereits mit einem All-in-One-Gerät vernünftig ii m n d w e r k G Handwerke.de u t z u w i s s e n triebsanalyse durchführen. Als Ergebnis wird dann passende Epson-IT-Ausstattung z.b. Drucker, Scanner oder Projektoren im Wert von kostenlos zur Verfügung gestellt und direkt im Unternehmen installiert. Alle anderen Leser der Computern im H@ndwerk können Epson unterstützt Handwerksbetrieb! Kostenlose IT-Ausstattung für Ihr Unternehmen Und so geht s: Einfach den Coupon ausschneiden, die drei Fragen beantworten und ausgefüllt bis spätestens 6. Juni 2011 schicken z per Fax an z per Scan und an redaktion@cv-verlag.de z per Postkarte/Brief mit richtiger Frankierung an Computern im Handwerk Redaktion Beethovenplatz München von dieser Aktion ebenfalls profitieren: wir wollen in einer unserer nächsten Ausgaben ausführlich darüber berichten und Ihnen Tips geben, wie Sie die IT in ihrem Betrieb so richtig in Schwung bringen können. Epson Gewinnspiel: Mitmachen und gewinnen! Mit freundlicher Unterstützung von Epson können Sie jetzt bei Computern im H@ndwerk neue IT-Ausstattung von Epson im Wert von Euro plus eine IT-Betriebsanalsyse durch einen Experten gewinnen! 1. Aus wievielen Personen besteht Ihr Betrieb? 2. Welches IT-Gerät müsste bei Ihnen am dringendsten erneuert werden? 3. Welches IT-Gerät wollen Sie demnächst anschaffen? Absender: Name/Vorname Ich bin damit damit einverstanden, daß mich Epson für eine kostenlose IT- Bedarfsanalyse meines Unternehmens kontaktiert und daß über mein Unternehmen im Gewinnfall auch berichtet werden darf. Die Verlosung erfolgt unter Ausschluß des Rechtswegs unter allen richtigen bis einschließlich 7. Juni 2011 eingetroffenen Gewinncoupons von Handwerksbetrieben mit typisch 5 bis 20 Mitarbeitern, wobei jeder Leser nur jeweils einmal an diesem Gewinnspiel teilnehmen darf. Ausgeschlossen vom Gewinnspiel sind Mitarbeiter der Computern im Handwerk und deren Angehörige. Firma Straße PLZ, Ort Telefon-Nr. Fax-Nr. 5

6 H a n d w e r k e. d e Die nächste Finanzkrise werden die Anleger selbst bezahlen: Es gibt einfach nur das zurück, was noch da ist von Dr. Johannes Fiala und Peter A. Schramm* Am Bankschalter erscheint eine 80-jährige Unternehmerswitwe mit ihrem Sparbuch. "Junger Mann, ich möchte Abheben" auf Rückfrage: "alles". Die Vorschußzinsen waren ihr egal. 15 Minuten später kam sie vom Kassenschalter zurück. "Junger Mann, ich möchte es wieder anlegen alles". Dann erklärte sie: "Wissen Sie, ich wollte nur mal nachsehen, ob mein Geld noch da ist". Deutsche Bundesbank: Schuld hat der Anleger durch sein Verhalten? Bei Kapitalanlagebetrug und anderen Beratungsfehlern verteidigen sich Finanzhäuser gerne mit dem Hinweis Schuld hat immer der Kunde. Auf dieser Linie liegt offenbar auch die Deutsche Bundesbank im Monatsbericht vom Januar Das neue Allheilmittel gegen Fehlbewertungen schwer erkennbarer Risiken sei ein Produktinformationsblatt ganz nach dem Entwurf des Gesetzgebers aus dem Jahr 2010 zur Verbesserung des Anlegerschutzes. Mutlosigkeit des Gesetzgebers oder pure europarechtliche Absicht? Ein Sprichwort erfahrener Personalchefs besagt: Einmal einen Fehler zu begehen ist fahrlässig, Zweimaligkeit ist Dummheit, Dreimaligkeit ist Sabotage. Bereits seit hat der Gesetzgeber für die Versicherungsvermittlung durch die Informationspflichtenverordnung zwingend ein Produktinformationsblatt vorgeschrieben. Auch diese Umsetzung europarechtlicher Vorgaben führte dazu, daß Versicherungsvermittlung einem Bürokratiemonster ähnelt. An der Beratungsqualität hat sich jedoch mitnichten viel geändert, denn nach 6 wie vor dürfen auch fachlich überforderte Vermittler an der Beratung mitwirken. Das Finanzwissenschafts-Märchen vom risikolosen Zins und der Wertaufbewahrung Wer seine Ersparnisse anlegt, etwa in Staatsanleihen oder Beteiligungen, verbindet damit die Hoffnung, daß später irgendwer das Geld zurückbezahlt möglichst mit Zinsen oder einer Wertsteigerung. Insofern macht es erst mal keinen Unterschied, ob das Geld kapitalgedeckt oder im Umlageverfahren des Generationenvertrages zur Altersversorgung angelegt wird es ist Vorprogrammierte Anlegerpleite: Hohe Rendite, kein Risiko, null Kosten, viel Vertauen erst mal weg, die Rückzahlung ungewiß. Das Kapitalvermögen der einen sind die Schulden der anderen. Sogenannte Kapitaldeckung, aufbauend auf durch künftige Steuerzahler zu verzinsende und zu tilgende Staatsschulden, ist nicht sicherer als die Hoffnung, daß künftige Beitragszahler an einem Umlageverfahren teilnehmen in beiden Fällen werden sie vom Staat dazu gezwungen. Den Lebensstandard im Alter sichern Die Briten haben das Rentenalter gleich ganz aufgehoben, denn dies führte zu weniger Protest als eine Heraufsetzung auf Alter 75. Diese britische Maßnahme soll auch jene Altersarmut vermeiden helfen, die durch das Sozialisieren der Bank(st)er- Casinoverluste vorprogrammiert scheint. Spötter behaupten, daß nicht nur die gefühlte Inflation dafür sorgen wird, daß die Zahl der Millionäre noch sprunghaft ansteigen wird. Wer sich heute einschränkt und vermeintlich gegen die Altersarmut vorsorgt, hat zumindest einen Vorteil: Er hat schon heute das Sparen gelernt und ist damit im Alter eher in der Lage, künftige Steuer- und Soziallasten zu tragen. am Ende fragt sich der Investor, wo das Geld geblieben ist, und warum dies erlaubt und vereinbart war Wenn zunehmend Arbeitskräfte fehlen, ist es der Zwangsarbeit immer noch vorzuziehen, wenn 70jährige freiwillig arbeiten, um sich die Butter aufs Brot leisten zu können. Die Bundeswehrreform alleine hilft hier kaum, auch wenn ehemals Wehrpflichtige durch Gurkha-Krieger ersetzt werden. Geschäftsmodell blinden Vertrauens: Kaum Fachwissen, keine Kontrolle Es ist unter Finanzberatern ein offenes Geheimnis, daß ein Schlüssel für den beruflichen Aufstieg darin besteht, daß die Kunden ihrer kostenlosen Beratung möglichst blind vertrauen. Besonders prädestiniert ist dafür der Mittelstand auffällig häufig trifft es Ärzte und Vorstände. Gemeinsam ist vielen, daß sie selbst kaum jemals etwas selbst entscheiden mögen und dies daher dem Berater überlassen. Erstaunlich ist, daß die Deutsche Bundesbank nicht mal ansatzweise erkannt hat, daß es offenbar kaum Berater gibt, die Anlage-Produktrisiken erkennen können, weil ihnen das Fachwissen fehlt und sie selbst lediglich bunte Prospekte aus dem Marketing kennen. Hat die Bundesbank tatsächlich noch nicht erkannt, daß zahlreiche Finanzhäuser auf Kompetenz und Fortbildung ihrer Mitarbeiter seit Jahren kaum noch Wert legen? Fachwissen ist verkaufsschädlich ohne dieses kann man eher reinen Gewissens verkaufen. Die Eignung und Unschädlichkeit der Produkte haben dann angeblich andere schon geprüft. No brain no pain Demgegenüber setzen Multimillionäre zunehmend eigene, selbst bezahlte Honorarberater und Controller ein, um Irrtümer und Täuschungen zu vermeiden. Denn was nutzen 25% Steuerersparnis, wenn die Anlage 150% überteuert ist, und man die Risiken nicht kennt? Oder wie soll man ohne Blick in Vertragsbedingungen und Gesetzbücher erkennen, daß Banken und Versicherungen gerne Garantieprodukte bewerben, die sich hernach als ganz legal herabsetzbar darstellen können? Hier gibt es nur eine Garantie, nämlich die Wette darauf, daß wohl über 99% der Finanzberater dies nicht wissen, die Produkte ganz anders verkaufen.

7 Je dümmer der Produktverkäufer, desto glücklicher der Vertriebsvorstand? Ganz leicht werden massenweise Produkte abgesetzt, die es dem Anbieter gestatten, ganz nach eigenem Gutdünken laufend seine kalkulatorischen Kosten in beliebiger Höhe von der Investition einzubehalten. Oft erst am Ende fragt sich der Investor, wo das Geld geblieben ist, und warum dies erlaubt und vereinbart war. Ganz typisch scheint, daß Vermögensberater ihre Kunden grundlos glauben machen, daß man EDV-Werkzeuge besitzt, um Risiken zu beherrschen. Indes liefert bis heute kein Finanzhaus ihrem Kunden eine Risikobilanz, denn dies würde zu sehr erschrecken. Gerne wird auch mit der bescheinigten Finanzstärke des Anbieters geworben ohne daß jemand bemerkt, daß diese in der Fähigkeit des Anbieters besteht, jederzeit seine Verpflichtungen gegenüber den Anlegern herabsetzen zu können. Am Anfang einer Fehlberatung steht der Irrtum In Rußland hat man eine Umfrage gemacht: Danach glauben 60%, daß die Sonne sich um die Erde dreht, 40% daß Radioaktivität eine menschliche Erfindung sei und 30%, daß die Menschen schon zur Zeit der Dinosaurier gelebt haben. Zahlreiche Anleger glauben, daß Finanzhäuser ihr Geld in Tüten mit ihrer Namensaufschrift auf Regalfächern im Tresorraum kostenfrei aufbewahren oder die eingezahlten Beiträge jedenfalls immer noch daseien dann macht auch eine qualifizierte Beratung keinen Sinn. Nicht wenige interessiert gar nicht, was im Informationsblatt über die Kosten steht, weil sie davon ausgehen, daß diese ein anderer als sie selbst trägt. Und in der Regel werden auch die Hinweise auf das Totalverlustrisiko und ähnliches bedenkenlos unterschrieben, wenn nur jemand sagt, daß man dies nur aus gesetzlichen Gründen so schreiben muß, alles aber in Wirklichkeit so sicher wie ein Sparbuch sei. *von Dr. Johannes Fiala, Rechtsanwalt (München), MBA Finanzdienstleistungen (Univ.), MM (Univ.), Geprüfter Finanz- und Anlageberater (A.F.A.), Lehrbeauftragter für Bürgerliches- und Versicherungsrecht (Univ.), Bankkaufmann ( und Dipl.-Math. Peter A. Schramm, Sachverständiger für Versicherungsmathematik (Diethardt), Aktuar DAV, öffentlich bestellt und vereidigt von der IHK Frankfurt am Main für Versicherungsmathematik in der privaten Krankenversicherung (www. pkv-gutachter.de). D ie Förderungen der LfA Förderbank Bayern sollen besonders KMUs nutzen. Im letzten Jahr betrug das Gesamtfördervolumen der LfA gut 3 Milliarden Euro. Das ist die höchste Fördersumme seit der Gründung vor 60 Jahren. Von Elke Neureuther Bayerns Wirtschaftsminister Zeil hält auch weiterhin an der Förderung fest: Wo es einen leistungsfähigen Mittelstand gibt, da geht es den Menschen besser! Kredite und Bürgschaften der LfA bekommen Unternehmen weiterhin nur über die Hausbank. 1. Verläßliche Hausbank wählen Nach Ansicht des LfA Vorstandsvorsitzenden Schneider sollte das Hausbankprinzip beibehalten werden. Aber um die Bereitschaft der Banken zu steigern, Förderkredite durchzuleiten haben Vorstandsmitglieder wieder Banken besucht. Argumentiert wurde mit Vorteilen für die Bank, wie Teilentlastung vom Kreditrisiko, die risikogerechte Margengestaltung sowie die günstige Konditionsgestaltung. In Fällen, bei denen die Hausbank keine Förderung angeboten haben soll, wurde diesen, nach direktem Kontakt zwischen Unternehmen und LfA, nachgegangen. Handwerksbetrieben rät Schneider, schon vor Vorhabensbeginn telefonisch oder schriftlich Kontakt zu einem LfA-Kundencenter aufzunehmen. Hier werden passende Förderungen gesucht und das Beratungsergebnis auf Wunsch schriftlich festgehalten. Das soll eine gute Grundlage für das Kreditgespräch mit der Hausbank bieten. Will eine bestimmte Bank generell unser Förderangebot nicht nutzen, sind wir für eine entsprechende Information dankbar, damit wir ggf. selbst nachfassen H a n d w e r k e. d e können. In jedem Fall steht es Ihnen aber frei, sich auch nach einer anderen Hausbank umzusehen. H a n d w e r k e. d e 2. Schnelle Entscheidung Die Hausbank muß sich mit min. 20% an dem Kredit-Risiko beteiligen. Für die restlichen max. 80% haftet die LfA. So soll gewährleistet sein, daß die Bank das Unternehmen genau beurteilt und die Förderbank Kredite für den Mittelstand: Kleine und mittlere Unternehmen unterstützen LfA Förderbank Bayern 2010 Beschäftigte: 311 (+9) Gesamtfördergeschäft: Zusagen (+828) Geförderte Unternehmen: (+1.390) Bilanzgewinn: 45,6 Mio. Euro, davon gehen 25% in die gesetzliche Rücklage, 75% an den Freistaat Bayern. Er stellt davon wieder 12,9 Mio. Euro für die Wirtschaftsförderung zur Verfügung. Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil und LfA Vorstandsvorsitzender Michael Schneider bei der Bilanzpressekonferenz im April dieses Jahres (v.l.) schnell über die Anträge entscheiden kann. Nach der Formel Eins plus Eins sichtet sie die Antragsunterlagen binnen einer Woche, so Zeil. Binnen einer weiteren Woche entscheidet die Förderbank in der Regel über den Antrag. 3. Kredite und Risikoübernahmen Besonders im letzten Jahr sollten die Unternehmen unterstützt werden. So gingen z.b. 95% der Bürgschaften an KMUs, der Rest an Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern. Zeil sieht die bayerische Wirtschaft wieder im Wachstum. Deshalb werden die erhöhten Fördersätze schrittweise mit Hilfe von verschiedenen Übergangsregelungen auf bisherige Sätze zurückgesetzt. Noch Fragen? 7

8 S p e c i a l S p e c i a l Vom 1. bis 5. März stand Hannover im Rampenlicht der IT-Welt. CiH- Fachautor Peter Pernsteiner war für uns ausgiebig auf der CeBIT und schreibt im zweiten Teil seines Messeberichts über Softwaretrends, Monitore, Tablet-PCs und andere interessante mobile Computeranwendungen... Ein großes, ebenfalls kaum überschaubares CeBIT-Thema war erneut die Computerbedrohung durch Viren. Kaspersky Labs zeigte das neue Paket Kaspersky Small Office Security. Bei dieser Lösung wird kontinuierlich auf die aktuelle Kaspersky-Datenbank für Malware-Signaturen zugegriffen. Ein integrierter Password-Manager erstellt sichere Kennwörter, die von jedem Mitarbeiter in einer verschlüsselten und zentralen Datenbank gespeichert werden können und das automatische Einloggen auf Webseiten ermöglichen. Zudem können die sensiblen Daten auf einem Laptop verschlüsselt werden. Außerdem ist die Erstellung von automatischen Backups für das gesamte Netzwerk möglich, die Verwaltung des Security-Pakets erfolgt zentral von einem PC aus. Das Softwarepaket für 5 PCs und Fileserver kostet für ein Jahr 199 Euro. Und für den Einsatz mit Smartphones hat Kaspersky die Antiviren-Software Mobile Security 9 jetzt aktualisiert jetzt wird auch Android und Blackberry unterstützt. Auch von G Data wurde eine Sicherheitslösung für Android-Smartphones und Tablet-PCs vorgestellt. Die G Data Mobile Security überwacht unter anderem alle Apps und unterbindet den ungewollten SMS- Versand bzw. Internet-Zugriff. Dieses Paket gibt es für 9,99 Euro, alle G Data Kunden mit einer gültigen Antiviren-PC-Lizenz des Unternehmens erhalten das Android-Paket sogar kostenlos. Ebenfalls auf der CeBIT vorgestellt wurden die neuen Versionen G Data AntiVirus 2012, InternetSecurity Motorola Mobility GF Ralf Gerbershausen präsentierte in Hannover das Lapdock für das neue Smartphone ATRIX. und TotalCare 2012 sowie zwei Security-Lösungen für Netbooks bzw. Notebooks. Unzählige Tablet-PCs Künftig vermarktet Motorola die Endgeräte für Mobilfunklösungen unter Motorola Mobility. Mit dem Xoom kommt der erste Tablet-Computer mit einem Android 3.0-Betriebssystem, einem 10,1-Zoll-Multitouch-HD-Display und zwei Kameras (Front 2 Megapixel, Rückseite 5 Megapixel und LED-Flash). An Bord ist ein 1 GHz DualCore-Prozessor, 1 GB RAM, eine 32 GB SSD-Harddisk und ein Multitasking-Betriebssystem. Mit Fujitsu zeigte mit den Stylistic Q550 seinen ersten Slate PC einen Tablet-PC mit den Leistungsdaten eines vollwertigen Notebook-PCs. CeBIT-Nachbericht, Teil 2: Sicherheit auch auf Software-Ebene dem Atrix hat Motorola zudem das derzeit wohl schnellste Smartphone vorgestellt, denn es hat einen Dual- Core-Prozessor mit zweimal 1 GHz und einen 3,1-Zoll-Touchscreen mit 960x540 Pixel. Der Einschaltknopf auf der Rückseite dient gleichzeitig als Fingerprint-Sensor zur Authentisierung, und im Büro wird das Gerät auf Wunsch in die Lapdock-Station mit Tastatur und 11,6-Zoll-Display eingeklinkt. Auch HTC präsentierte einen Tablet mit Android-Betriebssystem. Der HTC Flyer wiegt 420 Gramm und hat ein WSVGA-Fulltouch-Display mit 7 Zoll Diagonale. Für lange Betriebszeiten des auch in GSM- und UMTS-Netzen einsetzbaren Geräts sorgt ein Lithium-Ionen-Akku mit üppigen 4000 mah. Ebenfalls an Bord ist eine 5-Megapixel-Kamera, eine USB-Schnittstelle und ein microsd-slot zur Speichererweiterung. RIM zeigte ausgewählten Besuchern den neuen BlackBerry-Tablet-PC PlayBook mit 7-Zoll-Display. Das Gerät mit WLAN-Access soll etwa 500 Euro kosten und wird 16 bis 64 GB Flashspeicher haben. Es kommt voraussichtlich im Juni und arbeitet auf Basis des Betriebssystems QNX und eines DualCore-Prozessors von Texas Instruments. Dadurch ist das Gerät wirklich multitaskingfähig und kann z.b. gleichzeitig über HDMI an einem Fernseher einen Film wiedergeben und auf dem Gerät selbst im Internet surfen. Der Stylistic Q550 von Fujitsu ist ein Tablet-PC für professionelle Anwender. Das Gerät hat Windows 7, ein SSD-Laufwerk, GPS, WLAN und UMTS. Obwohl das Gerät nur knapp 17 mm dick ist, verfügt es über zwei Kameras und ein 10,1-Zoll-Multitouch-Display mit 1280x800 Pixel. Zudem ist ein Fingerprint-Sensor für den Einsatz mit sensiblen Firmendaten eingebaut. Der Stylistic soll voraussichtlich Ende Mai in verschiedenen Ausführungen ab 699 Euro lieferbar sein. Asus hat auf der CeBIT gleich vier neue Tablets für unterschiedliche Bedürfnisse vorgestellt. So hat der große Eee Slate EP 121 einen 12,1-Zoll- Touchscreen, 4 GB Arbeitsspeicher und ein SSD-Laufwerk mit 64 GB. Als kleinstes Tablet kommt der Eee Pad MeMO mit 7-Zoll-Touchscreen, Android 3.0 und Mini-HDMI-Schnittstelle. Dazwischen angesiedelt sind zwei Tablets mit 10,1-Zoll- Display. Während beim Eee Pad Slider die Tastatur ähnlich einem Sliderhandy unten Der Eee Pad Transformer ist ein Tablet-PC mit ansteckbarer Tastatur und darin integriertem weiterem Akku. ausgefahren wird und das Display dann schräg nach oben steht, hat der Eee Pad Transformer eine ansteckbare Tastatur und verwandelt das Gerät dadurch in ein richtiges Netbook mit bis zu 16 Stunden Betriebszeit. Für den

9 echten Outdoor-Einsatz ist der von TimbaTec Latschbacher vertriebene Tablet-PC Handheld Algiz 8 gedacht. Das IP65-geschützte Gerät hat einen 1,6-GHz-Atom- Prozessor, 2 GB RAM und ein 64 GB SSD-Drive an Bord und verfügt über einen sehr brillanten SVGA-TFT-Touchscreen mit 8,4 Zoll Diagonale. Neben den Tablet-Computern präsentierten natürlich unzählige CeBIT-Aussteller auch konventionelle Netbooks und große Notebooks als Desktop-Ersatz und natürlich noch mehr Mini- Computer und Tisch-PCs für den Büro- oder Heimeinsatz. Flachbildmonitore Bei genauerer Betrachtung hat sich die Videopräsentation auf den zahlreichen Digital Signage-Monitoren von LG als sehr faszinierend erwiesen, denn alle Monitore waren miteinander vernetzt. Zur zentralen Ansteuerung dieser Monitore kommt die sehr einfach bedienbare Software SuperSign zum Einsatz. Die Monitore werden je nach Typ entweder mit einem kleinen extern anschließbaren Mediaplayer verbunden oder verfügen wie z.b.der neue 47-Zoll-FullHD-TFT-Monitor M4716C bereits serienmäßig über einen Slot für einen kleinen, direkt integrierbaren Mediaplayer. Der Mediaplayer NC 2000 hat einen eigenen Controller, 1 GB RAM und ein SSD-Laufwerk mit 8 GB. Interessant für Schaufensterpräsentationen ist beispielsweise der neue Dauereinsatz-taugliche S p e c i a l FullHD-TFT M4224F mit 42 Zoll Diagonale, Gehäuserahmen mit lediglich 16,9 mm und einer Leuchtstärke von 700 Candela. Fujitsu Sehr aufgeräumt präsentiert sich das Einzelplatz- Softwarepaket Handwerk plus von Haufe-Lexware. will jetzt Schluß machen mit dem Kabelverhau auf dem PC-Schreibtisch. Vorgeführt wurde hierzu die funktionsfähige Designstudie des ersten vollkommen kabellosen und auch batterielosen PC-Displays. Das Gerät basiert auf der SUPA- Technologie (Smart Universal Power Antenna) des Fraunhofer ENAS Instituts und könnte bereits im nächsten Jahr in Produktion gehen. Das 22-Zoll- Display erhält seinen Strom aus einer Empfangsantenne im Monitor-Tischfuß und einer Magnetinduktions-Hot-Spot- Antenne, die künftig in einen Schreibtisch integriert sein könnte. Die Bildinformationen werden via Wireless-USB aus bis zu 10 Metern Entfernung empfangen. Auf riesige Besucherresonanz stieß auch die Vorstellung von großen 3D- Displays von Tridelity, für die keine 3D-Brille benötigt wird. Die Displays mit 26 bis 65 Zoll Diagonale funktionierten aber nicht nur für einen einzigen Betrachter, sondern bescherten vielen CeBIT-Besuchern gleichzeitig ein echtes 3D-Erlebnis und dies sowohl bei horizontaler als auch bei vertikaler Montage des Geräts. Hierzu werden fünf unterschiedliche Kaspersky Small Office Security Der umfassende Schutz für Ihr Firmennetz Echtzeitschutz vor Internet- Bedrohungen Kontrolle der Webund Anwendungsnutzung Kaspersky Small Office Security wurde speziell für kleine Unternehmen entwickelt und schützt bis zu 5 PCs und 1 Datei-Server. Für die Installation und den Betrieb ist kein IT-Experte nötig. So können Sie sich ganz auf Ihr Geschäft konzentrieren, während sich Kaspersky Small Office Security um Ihre Sicherheit kümmert.... auch Ihr Betrieb braucht besonderen Schutz. Kein IT- Fachwissen erforderlich Zentrales Sicherheitsmanagement Sicherheit für den Arbeitsalltag 9 w w w. k a s p e r s k y. d e

10 S p e c i a l Sogar eine Wärmebildkamera war auf der CeBIT in voller Aktion zu bewundern dieses Einsteiger- Modell gibt es bereits für nur 1000 Euro. CeBIT Nachbericht, Teil 2 Sicherheit i m nauch d wauf e r k Software-Ebene S p e c i a l Perspektiven auf dem Display aufgebaut und mit Hilfe einer speziellen Prismentechnologie so dargestellt, daß man sich vor dem Display frei bewegen kann. Software für jeden Bedarf Für kleine Handwerksbetriebe hat Haufe- Lexware auf der CeBIT das Softwarepaket Handwerk plus präsentiert. Das Paket beinhaltet Angebots-Kalkulation, Materialkalkulation, Projektmanagement, Buchhaltung und Lohnbuchhaltung. Im Gegensatz zu den großen Haufe-Softwarepaketen ist Handwerk plus eine Einzelplatzversion, die auf Arbeitsplatz-Rechnern mit Betriebssystemen ab Windows XP läuft und für Betriebe mit bis zu 9 Mitarbeitern gedacht ist. Als reine Handwerker- Lösung kostet das Paket für das erste Jahr 249 Euro und mit zusätzlicher Lohn- und Buchhaltung 499 Euro (jeweils inkl. MwSt.). Die Datev hat auf der CeBIT unter anderem über sichere Cloud-Services und über die neue Unternehmenssoftware Mittelstand pro sowie über eine Lösung zum mobilen Datev-Zugriff informiert. Bei den Cloud- Lösungen für den Mittelstand setzt die Datev dabei aus Sicherheitsgründen ausschließlich auf geschlossene Cloud-Systeme, auf die die Genossenschaftsmitglieder grundsätzlich nur nach Authentifizierung mittels Hardware-Komponente plus PIN-Eingabe und nur über ein VPN-Tunneling zugreifen können. Ansonsten ist hierzu beim Anwender nur noch ein Standard-Browser Mit dem innovativen Livescribe-Stift werden geschriebene und gesprochene Notizen in faszinierender Weise kombiniert. erforderlich. Für Unternehmer, die ihre Datev- B u c h h a l t u n g auch unterwegs per Smartphone oder Tablet-PC erledigen wollen, bereitet die Datev derzeit umfassende Lösungen vor, die auf den unterschiedlichsten mobilen Geräten (iphone, Blackberry, Android, Windows mobile etc.) funktionieren sollen. Unter m.datev.de lassen sich seit kurzem auch LEXinform-Dokumente abrufen. In Vorbereitung sind unter anderem Smartphone- Apps zur Kanzleianbindung sowie diverse Berechnungstools. Natürlich waren auf der CeBIT die Anwendungen in der Datenwolke an fast allen Ecken und Enden allgegenwärtig, und selbstverständlich zeigten auch unzählige Unternehmen ihre Konzepte und Ideen, um anderen Unternehmen bei der Realisierung der eigenen Cloud zu helfen. So präsentierte beispielsweise VMware verschiedenste Virtualisierungslösungen für den Mittelstand bis hin zur Desktop-Virtualisierung und zum SAP-Einsatz in der Cloud. Mobiler Computereinsatz Faszinierende PC-lose Computeranwendungen demonstrierte Livescribe auf Basis eines bereits im September eingeführten intelligenten Stifts (Smartpen). Im Schaft des Stifts sitzt neben der Kugelschreiber-Mine eine Minikamera, die mit 72 Bildern pro Sekunde die aktuelle Stift-Position auf einem speziell gerasterten Papier erfaßt. Zusätzlich hat der Stift ein sehr empfindliches Mikrofon, einen kräftigen Minilautsprecher, einen Headset-Anschluß, ein Mini-LCD und einen USB-Port. Damit läßt sich beispielsweise während einer Bauabnahme mit dem Kunden ein Pencast als Kombination zwischen Schrift und Ton aufzeichnen. So können während der Besprechung auf dem Spezialpapier wichtige To-Do-Punkte festgehalten werden, die man später einfach nur mit dem Stift antippen muß, um die entsprechende Audiopassage aus dem Lautsprecher des Stifts erneut zu hören. Auf dem Spezialpapier gibt es auch Randmarkierungen, mit denen beispielsweise die Audiowiedergabe beschleunigt, verlangsamt oder pausiert wird. Der Stift ist mit 2, 4 oder 8 GB internem Speicher für 200 bis 800 Stunden Aufzeichnungsdauer lieferbar. Ab Mai soll es sogar eine Software zur Erstellung von interaktiven PDF-Dokumenten geben. Den mobilen Computereinsatz in einer völlig anderen Dimension präsentierte Ford in Kooperation mit Microsoft durch die Weltpremiere des neuen im Jahr 2012 Erstmals gab es auf der CeBIT auch die Weltpremiere eines Autos: Der neue Ford Focus kommt im Jahr 2012 mit einer komfortablen Sprachschnittstelle und vielen weiteren kommunikativen Dingen. lieferbaren Focus-Modells. Das ausgestellte Auto war randvoll mit modernsten Kommunikationstools, Verbindungsmöglichkeiten und Unterhaltungsfähigkeiten. Mit SYNC will Ford im nächsten Jahr eine intelligente, sichere und einfache Lösung auf den Markt bringen, die Autofahrer mit der Technologie in ihrem Fahrzeug und mit dem Leben in der digitalen Welt verbinden soll. In Kombination mit MyFord Touch bildet SYNC eine interaktive Schnittstelle zwischen Fahrer und Automobil auf Basis einer Sprachsteuerung und einiger Kontrolltasten am Lenkrad bzw. per Berührung des Bildschirms im Auto. Die Sprachsteuerung wird in den nächsten Monaten in enger Kooperation mit Nuance Communications zur Serienreife gebracht und soll Befehle in 19 Sprachen erkennen, wobei auch einige Sprachdialekte unterschieden werden sollen. Auf dieser Basis soll sich dann sowohl die Navi-Zieleingabe als auch beispielsweise die Stereoanlage, die Klimaanlage und das Mobiltelefon bedienen lassen. Die CeBIT war in diesem Jahr noch vielfältiger als im Vorjahr und hatte unzählige interessante Dinge zu bieten. Abschließend schon einmal zum Vormerken: Die nächste CeBIT findet vom 6. bis 10. März 2012 statt. 10

11 S p e c i a l Fortsetzung des CeBIT-Messeberichtes von Prof. Dr. Klaus Kruczynski aus Heft 4/2011 Um die ERP-Anwenderzufriedenheit verläßlich beurteilen zu können, stellte die Trovarit AG zusammen mit dem Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen die deutsche ERP- Realität bereits zum 5. Male seit 2004 auf den Prüfstand. An der Erhebung, die von Ende März bis Mitte Juli 2010 durchgeführt wurde, nahmen 2069 Unternehmen teil und bewerteten 2145 ERP-Installationen. Im Vorfeld der Analyse wurde ermittelt, daß der deutsche ERP-Markt knapp 350 Hersteller umfaßt, von denen 139 in die Analyse eingingen, aber nur 43 als repräsentativ bewertet werden konnten. Die Kundenzufriedenheit ergibt sich aus 28 Qualitätsaspekten, die sich auf das System, die Projektorganisation, den Betriebssupport sowie das Projektergebnis beziehen. Das verdichtete Ergebnis der Analyse kann in einem Koordinatensystem mit den Achsen Gesamtzufriedenheit System (x) und Zufriedenheit Anbieter (y) visualisiert werden, indem die Zufriedenheitswerte im Intervall zwischen 1,0 (mangelhaft) und 5,0 (sehr gut) evaluiert werden. Es ergibt sich ein Schwarm von Punkten, die die ERP-Systeme kennzeichnen. Dabei wird zwischen größeren, mittleren und kleinen Unternehmen unterschieden. Die verkleinerte Ergebnisabbildung ist dem Management Summary der Zufriedenheitsstudie entnommen. Im Ergebnis schneiden Branchenspezialisten oder kleinere Systeme am besten ab; zum Beispiel ist das führende System work for all! eine bei KMU beliebte Kombination aus CRM, ERP, Projekt- und Qualitätsmanagement. Die steigende Komplexität eines großen ERP-Systems ruft in der Regel niedrigere Zufriedenheitswerte hervor, weil die Anwender allein wegen des Kostendrucks kritischer urteilen. Den besten Wert für große ERP-Systeme erreichte mit Abstand das System SAP ERP. Um die Bewertungssicherheit bei der ERP- Systemauswahl für KMU zu erhöhen, wird eine Gartner-Analyse herangezogen, die in ISreport 3/2011 diskutiert wird. Im globalen Systemvergleich stehen Microsoft Dynamics AX (ehemals Axapta) und SAP Business All-in-One einsam an der Spitze. Es bleibt spannend, wie sich SAP Business ByDesign, das als SaaS-System angeboten CeBIT 2011: Cloud Computing auf Wolke Sieben (Teil 2) wird, platzieren wird, wenn entsprechende Installationszahlen erreicht werden. Mit einem weiteren wichtigen Angebot wartete Trovarit zur diesjährigen CeBIT auf: ERP-Audit. ERP-Systemeinsatz bewerten und optimieren. Trovarit bietet einen kostenlosen Test unter an. Enterprise Application World: bi Forum Business Intelligence hat seit Jahren einen festen Platz in den Anwendungsforen der CeBIT. Im ISIS BI & BPM Kompendium, dem offiziellen Guide zur CeBIT 2011, wird der prosperierende deutsche BI-Markt auf Seite 4 gewürdigt: Der Markt für Business-Intelligence-Standard-Software (BI) war im Krisenjahr 2009 ein Leuchtturmsegment des Standard-Software-Marktes in Deutschland. Während der inländische Standard-Software-Markt laut Branchenverband Bitkom und EITO im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr um 5,2% gesunken ist (von 15 Mrd. auf 14,2 Mrd. ), stieg das Marktvolumen des BI-Standard-Software- Marktes in Deutschland um 4,8% auf 838 Mio. im Jahr Im Jahre 2010 wurde ein Softwareumsatz in Höhe von ca. 900 Mio. erreicht. Im Zeitraum von wird lt. Lünendonk-Marktstichprobe 2010 ein durchschnittliches Marktwachstum in Höhe von 11,4% erwartet. Der weltweite BI-Markt wird in der Computerwoche 9/2011 für das Jahr 2011 auf 10,8 Mrd. Dollar beziffert; das ist ein Umsatzplus in Höhe von 9,7% gegenüber dem Vorjahr. Damit gehört Business Intelligence zu den am schnellsten wachsenden Segmenten des Softwaremarktes. Leider ist das diesjährige bi-forum nicht dazu angetan, den Umsatzoptimismus auf Interessenten und potentielle Kunden zu übertragen. So beteilige ich mich am Trauergesang von Dr. Carsten Bange, geschäftsführender Gesellschafter des Business Application Research Center (BARC), den er in einem aktuellen Blog anstimmt: Allein in Deutschland bieten ca. 250 Anbieter Lösungen an, 50 von diesen erzielen über eine Million Lizenzund Wartungserlöse. Von diesen größeren Herstellern waren in diesem Jahr aber gerade mal 8 auf der CeBIT präsent ein Trauerspiel. BI ist auf der weltgrößten IT-Messe in die Bedeutungslosigkeit versunken. Über diese Situation können auch die 27 BI-Fachvorträge nicht hinwegtäuschen. Die CeBIT braucht ein neues Ausstellungskonzept für Business Intelligence! Nur so kann es gelingen, die Elite der BI- Anbieter, die im aktuellen Gartner Magic Quadrant für BI-Plattformen (Download via MicroStrategy möglich) zum Ausdruck kommt, in Hannover zu versammeln. Nur so wird es möglich sein, die vor den Anwendern stehenden Herausforderungen zu unterstützen, wozu sich die CeBIT verpflichtet fühlen sollte. Abschließend sollen nur einige dieser Herausforderungen genannt werden: z Kopplung von Business Intelligence mit Business Performance Management (BPM) zur wirksamen Unterstützung von Process Intelligence z Erhöhung der Datenqualität z Operational und Mobile Business Intelligence z Business Intelligence in der Cloud Mein Beitrag möge dazu beitragen, heute verfügbares Wissen bewußt aufzunehmen, auszuwerten und zielgerichtet in der Unternehmenspraxis zu nutzen. Cloud Computing gehört unbedingt dazu, auch wenn sich Wolke Sieben nur als ein schönes wolkiges Bild erweist. 11

12 I n t e r n e t Eine eigene Homepage ist wichtig für den Erfolg eines Unternehmens, egal wie groß es ist. Dabei ist die Webpräsenz schon lange nicht mehr nur Image-Sache: Sie trägt entscheidend dazu bei, potentielle Kunden nicht nur anzulocken, sondern auch zu halten und zu binden von Kurt Astel Erfolgsrezepte und Fehler bei der Webseiten-Konzeption 1 Dass Unternehmen an einer eigenen Webseite nicht mehr vorbeikommen, ist allgemein bekannt. Wichtig ist aber nicht nur, daß man eine Webseite hat, sondern auch wie sie gestaltet ist. Doch worauf kommt es bei der Erstellung einer guten Homepage an? Zum Einen sind es technische Voraussetzungen, die eine Webseite erfüllen sollte, um beim Besucher positiv in Erscheinung zu treten. So ist es wichtig, daß eine Webseite in verschiedenen Browsern optimal dargestellt wird und zudem auch möglichst schnell lädt. Laut einer Studie von Compuserve Gomez versuchen drei Viertel aller Deutschen maximal zweimal den Inhalt einer Webseite zu laden. Wird dieser dann immer noch nicht vollständig angezeigt oder funktionieren verschiedene Anwendungen nicht, werden die Besucher ungeduldig und wechseln zu anderen Anbietern. Eine übersichtlich gestaltete Homepage ist ein weiterer wichtiger Schritt zum Erfolg. Dafür ist es wichtig, daß eine Seite klar strukturiert ist. Die einzelnen Navigationspunkte müssen auch den Inhalt liefern, den sie versprechen. Auch ein klares Design trägt zur Übersichtlichkeit bei. Weniger ist hier oft mehr eine Seite sollte nicht mit Grafiken, Fotos, Blinkund Lauftext überladen sein, den User nicht mit zu vielen Farben und Kontrasten überfordern und auch insgesamt nicht zu unruhig sein. Um ein einheitliches Bild des 12 Die Webseite als Kundenmagnet: Mehr als nur eine Image-Sache Unternehmens zu repräsentieren, muß die Seite natürlich mit Gestaltungselementen wie Logo und Firmenfarben arbeiten. Aber Vorsicht: Eine Internetpräsenz erfordert mehr als nur die 1:1-Darstellung einer Firmen- oder Werbebroschüre, sagt Thomas Plünnecke von der 1&1 Internet AG. Ein weiteres Kriterium sind die Inhalte. Hier sollte besonders auf aktuelle und verständliche Informationen geachtet werden, denn wer wird im Jahr 2011 gerne von den Osterwünschen 2010 begrüßt? Hilfestellung leisten da Content-Module, beispielsweise von 1&1. Denn damit kann ein Webseiten- Betreiber dem Nutzer Aktualität und inhaltlichen Mehrwert zugleich liefern. So bindet man branchenspezifische Nachrichten ein, die regelmäßig und automatisch aktualisiert werden. Aber auch andere Service-Angebote wie das Wetter können mit wenigen Klicks als Content-Modul integriert werden. Direkte und schnelle Kommunikation 2 Viele Besucher einer Unternehmenswebseite suchen nicht nur allgemeine Informationen, sondern auch Kontaktdaten und direkte Ansprechpartner. Deshalb sollten diese Daten an prominenter Stelle stehen. Kontaktinformationen wie Telefonnummer und -Adresse müssen mit wenigen Mausklicks erreichbar sein, so Plünnecke. Auch die Einbindung eines Kontaktformulars gibt dem Kunden das Gefühl, in den direkten Dialog zu treten. Ein weiteres Mittel für eine regelmäßige Kommunikation sind Newsletter. Mit dem 1&1 Newsletter-Tool können Kunden gezielt auf Neuigkeiten und Aktionen aufmerksam gemacht werden. Auch die Verwaltung ist einfach: Neue Abonnenten können manuell hinzugefügt und in bestehende Listen importiert werden. Zusätzlich ist es möglich, Gruppen zu bilden, um die Informationen noch punktgenauer weiterzugeben. Natürlich können auch direkte Kundendialog- Tools wie Foren und Chats in eine Webseite integriert werden. Welches Mittel auch immer für die Kundenkommunikation genutzt wird eine schnelle Reaktionszeit ist unabdingbar. Der Besucher muß merken, daß seine Nachrichten und Anfragen auch ankommen und schnellstmöglich bearbeitet werden. Mehrwerte liefern 3 Um Kunden dauerhaft zu binden, sind Mehrwerte notwendig. Dabei gibt es unterschiedliche Formen: Inhaltlich können Hintergrundtexte den Besucher beispielsweise über bestimmte Arbeitstechniken oder Materialien informieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, passwortgeschützte Bereiche einzurichten und ausgewählten Kunden Zugang zu weiteren Informationen, Bildern oder auch Gutscheinen zu gewähren und die Treue zu belohnen. Unternehmen, die auch einen Online-Shop betreiben, haben zusätzlich die Möglichkeit, Gutscheine flexibel zu gestalten. Ob prozentuale Nachlässe oder Gratisprodukte jede Aktion läßt sich eigenständig festlegen. Individuelle Gutschriften (z.b. für treue Kunden) sind ebenso möglich wie Gutscheincodes, die von allen eingelöst werden können. Durch ein statistisches Programm erfolgt automatisch eine Auswertung, sodaß E-Shop Betreiber den Aktionserfolg sofort überprüfen können. Auswertung - Schlüssel zum Erfolg 4 Wirklich erfolgreich sein kann eine Webseite nur, wenn sie regelmäßig ausgewertet wird. Laut des Online-Ratgebers Website- Gestaltung des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr machen das aber weniger

13 als die Hälfte der befragten kleinen und mittelständischen Unternehmen. Die Auswertung der Nutzung ist nicht nur wichtig, um die Stärken und Schwächen der eigenen Webseite zu identifizieren, sagt Thomas Plünnecke. Eine detaillierte Analyse kann zudem aufzeigen, welche spezifischen Anforderungen die Zielgruppe an eine Webseite stellt. Webstatistik-Programme geben Auskunft darüber, welche Bereiche von Besuchern aufgesucht, welche Unterseiten am häufigsten aufgerufen werden oder welche nicht so interessant zu sein scheinen, da dort häufiger weitergeklickt oder ausgestiegen wird. So läßt sich der Internetauftritt gezielt verbessern. Mit der Integration von Programmen wie RatePoint geben Homepage-Betreiber ihren Besuchern zusätzlich die Möglichkeit, den Internet-Auftritt zu bewerten und erhalten so wertvolles Feedback direkt aus der Zielgruppe. Mithilfe einer 5-Sterne-Skala und einem freien Eingabefeld kann jeder Besucher seine Bewertung der Webseite abgeben. Viele Internet-Nutzer orientieren sich an solchen Bewertungen, so daß gute Noten den Geschäftserfolg durchaus positiv beeinflussen können, sagt Plünnecke. Sollte es ausnahmsweise einmal eine schlechte Bewertung geben, Erfolgsrezepte und Fehler Die Top 5 Kontaktmöglichkeit bieten Interessante, aktuelle Inhalte Erfüllung technischer Voraussetzungen Weniger ist mehr klares Design Gut strukturierte Seite, übersichtliche Navigation Lange Ladezeiten Unruhige Hintergründe Blink- und Lauftext Zu viele Seiten Veraltete Inhalte so kann ein Unternehmen den unzufriedenen Kunden mittels eines speziellen Kontakt-Tools auf die Kritik ansprechen und Unstimmigkeiten beheben, bevor sie öffentlich werden. Sicherheit und Vertrauen 5 Gerade im Umgang mit einer anonymen Plattform wie dem Internet ist es wichtig, Vertrauen zu schaffen. Ein erster und sehr einfacher Schritt besteht darin, Fotos von Ansprechpartnern zu veröffentlichen, so daß ein Besucher direkt ein Gesicht mit seiner Anfrage verbinden kann. Aber das Thema Sicherheit im Internet geht natürlich noch viel weiter: Gerade im Online-Zahlungsverkehr gibt es verschiedenste Verfahren und Standards, die anzeigen, welche Zahlungssysteme sicherer sind als andere. Einer der gebräuchlichsten Standards ist die Zertifizierung nach den Regularien von Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS). PCI stellt dabei sicher, daß die Zahlungsdaten von Käufern nirgends gelesen oder gar abgefangen werden können. Alle Händler, Dienstleister und Zahlungsanbieter, die Kreditkarteninformationen verarbeiten oder speichern, müssen den PCI DSS-Sicherheitsstandard einhalten und sich entsprechend zertifizieren lassen. Das Zahlungssystem ipayment von 1&1 hat z.b. als einer der ersten europäischen Zahlungsanbieter ohne Unterbrechung seit dem Jahr 2004 die maximalen Sicherheitsanforderungen der Kreditkartenindustrie erfüllt. Interessant für alle Gewerke: Wer mit guten Produkten und zuverlässiger Lieferung seine Kunden dauerhaft an einen Online- Shop bindet, hat im Wettbewerb gute Karten. Denn das Zusatzgeschäft erhöht die regelmäßigen Einnahmen. Nachfolgend wieder ein paar Anregungen von Kurt Astel Wir sind ein Meisterbetrieb mit derzeit 9 Mitarbeitern. Gegründet wurde das Unternehmen von Martin Schnee im Jahre Das erfahren wir gleich auf der Eingangsseite des Handwerksbetriebes aus Denkingen (Baden-Württemberg). Rubrik Unternehmen : Im Baubereich wurden Schlosserarbeiten wie Balkon- und Treppengeländer mit aufgenommen. Im Jahr 1995 bildete Martin Schnee seinen ersten Lehrling im Metallbauer-Handwerk aus und ist bis heute ein erfolgreicher Ausbilder. Auf unserer CNC-gesteuerten Abkantmaschine können wir Bleche sowie gelaserte Teile präzise weiterverarbeiten. Vorteile beim Abkanten sind: kostengünstige und schnelle Fertigungsmöglichkeiten, keine oder geringe Werkzeugkosten, kein Verzug, höhere Produktstabilität durch Kanten anstelle von Schweißnähten. Klickt man auf Online-Shop, wird man direkt zur Adresse I n t e r n e t de/online-shop/ weitergeleitet. Die Besucherstatistik zeigt uns an: 2826 Besucher seit dem Herzlich Willkommen bei dem Online-Shop der Firma MTS Martin Schnee! Hier finden Sie tolle Geschenkideen Online-Shops im Handwerk, Folge 10 für fast jeden Anlaß! Finden Sie hier nicht unbedingt das was Sie möchten, dann schicken Sie uns doch eine Anfrage! Alles was wir benötigen ist eine Zeichnung oder ein Bild und wir können Ihren Wunsch laserschneiden! Der Shop ist in drei Kategorien aufgeteilt: Deko-Tiere aus verzinktem Stahl, lasergeschnitten und pulverbeschichtet. Dekoration, für drinnen und draußen geeignet, Partyaccessoire (u.a. Löffel für Feuerzangenbowle), Sonstiges (Beauty Shower, Gartenbank u.a.) Ein Blick in die AGB (Auszüge): Die Zustellung erfolgt in der Regel innerhalb von 3 Werktagen ab Zugang der Bestellbestätigung. Die Anlieferung Ihrer Waren erfolgt mit DHL oder DPD... Durch eine einmalige Unterschrift bei Ihrem zuständigem Postamt oder direkt bei Ihrem Zusteller können Sie sicherstellen, daß die Ware in Ihrer Abwesenheit vor der Haustür oder beim Nachbarn abgegeben wird. Dies gilt dann automatisch auch für alle Folgelieferungen... 13

14 I n t e r n e t Online-Shops im Handwerk (10) Animierende Produkte in guter Sortierung. Das Angebot der individuellen Anfertigung ist ein toller Zusatzservice, den andere nicht bieten. Der Firmensitz befindet sich in Kreuztal, Ortsteil Eichen. Kreuztal ist eine Mittelstadt im südlichen Westfalen mit ca Einwohnern. So zu lesen in der Rubrik Unternehmen. Weiter heißt es: Etwa 50% der Kunden des Handwerksbetriebs sind private Auftraggeber und jeweils ca. 25% Wohnungsbaugenossenschaften sowie gewerbliche A u f t r a g - geber. Die Arbeitsstellen sind im Normalfall im Umkreis von 30 km vom Betriebssitz zu erreichen. Innovatives gleich auf der rechten Seite der Homepage: Wir sehen hier einen Handwerker, der twittert! Nun ein Klick auf Onlineshop : Mein neuer Shop bietet ab sofort neben neuen Informationen ein ausgesuchtes Sortiment und Service rund um Ihren Einkauf von hochwertigen Raumgestaltungsprodukten. Ich werde mein Online-Angebot für Sie Stück für Stück ausbauen. Über Ideen und Anregungen würde ich mich freuen. Nehmen Sie Kontakt mit mir auf! Viel Spaß beim Entdecken und Shoppen. Es gibt drei Rubriken: Lacke und Lasuren, Bodenpflege, Tapeten. Unter Zahlung lesen wir: Sie haben mehrere Möglichkeiten, Ihre Bestellung zu bezahlen: Vorabüberweisung: Dies ist von allen Zahlungsarten die sicherste Zahlungsweise. Sie können, sofern Sie am Online-Banking-Verfahren teilnehmen, die Zahlung bequem an Ihrem Computer veranlassen... Außerdem ist bei einigen Banken die Onlineüberweisung kostenlos bzw. billiger... Sie erhalten bei diesem Verfahren 3% Skonto auf den Rechnungsbetrag. Barzahlung: Sie können Barzahlung bei den Versandarten Selbstabholung und Anlieferung mit eigenem Lkw wählen. Sie erhalten 3% Skonto auf den Rechnungsbetrag... Alternativ zur Barzahlung biete ich Ihnen die Bezahlung mit Maestro-Card und Geheimzahl an. Für Sie entstehen bei diesen Verfahren keine Kosten. Nachnahme: Der Versender DHL bietet die Möglichkeit per Nachnahme zu bezahlen. Bitte bedenken Sie, daß Sie bei der Übergabe des Pakets den Gesamtbetrag und eine Zahlkartengebühr direkt an den Zusteller bar bezahlen müssen. Rechnung: Stammkunden und Kunden, die mir persönlich bekannt sind, biete ich die Möglichkeit an, per Rechnung zu bezahlen. Bitte vermerken Sie auf der ersten Bestellung, daß Sie in Zukunft auf Rechnung kaufen möchten. In der Regel werde ich dann bei bekannten Kunden sofort und bei anderen Kunden nach 3 erfolgreichen Bestellungen den Rechnungskauf freischalten. Ich behalte mir vor, Rechnungskäufe jederzeit abzulehnen... Lastschrift: Stammkunden und mir persönlich bekannte Kunden können den Rechnungsbetrag bei Angabe Ihrer Kontoverbindung per Lastschrift einziehen lassen. Auch werde ich die bekannten Kunden sofort und alle anderen Kunden nach 2 erfolgreichen Bestellungen freischalten. Wenn Sie dieses Verfahren wählen, können Sie die Einzugsermächtigung per Fax an mich senden. Sie brauchen dann keine Bankdaten anzugeben. Das Formular wird in der Bestellabwicklung und hier im Menüpunkt Organisatorisches/ Fax-Einzugsermächtigung zum Download angeboten. Der Einzug erfolgt frühestens am Tage des Warenversands. Dann noch der Punkt Bewertung : Artikelbewertungen sind eine große Hilfestellung und können eine Kaufentscheidung stark beeinflussen. Möchten Sie eine Bewertung abgeben, klicken Sie auf den Button [Bewertung] auf der Artikelseite. Sie können die Bewertungen der anderen Kunden lesen und Ihre eigene durch anklicken auf [Ihre Meinung] eingeben. Es können nur angemeldete Kunden für Artikel, die sie bereits gekauft haben, Bewertungen abgeben. Noch recht magerer Online-Shop. Man sollte ihn aber beobachten, da der Ausbau angekündigt wurde. Wir haben für jeden etwas in unserem Angebot. Ob Sie nach schönen Ziegeldächern, dichten oder nutzbaren Flachdächern oder modernen Metalldächern suchen, wir haben bestimmt das Richtige für Ihre Wünsche. So begrüßt Reiner Kunkel, Lübecker Dachdeckermeister und Gutachter, seine Zuschauer. Unter Profil Das Unternehmen ist zu lesen: In unserem Unternehmen sind neben unseren Ansprechpartnern ca. 30 Dachdecker und Bauklempner beschäftigt. Pro Jahr führen wir etwa 1000 Dachreparaturen, darunter auch Kleinstreparaturen wie das Auswechseln einzelner Dachpfannen oder die Reinigung von Dachrinnen, durch. Zusätzlich arbeiten wir jährlich an etwa 120 größeren Projekten. Dabei sind wir nicht nur im Gewerbebau tätig, sondern arbeiten auch an Projekten für Wohnungsbaugesellschaften, Verbänden und selbstverständlich Privatkunden. Inzwischen haben wir über 2500 zufriedene Privatkunden in unserer Kartei. Nicht schlecht. Neben Infos zu Qualität, Notdienst, Leistungen, KfW Fördermitteln etc. führt ein Link auch zum Wetterfahnen-Onlineshop (Boot, Pferd, Fisch, Golfer etc.). Die Produkte sind in drei Preisgruppen unterteilt. Eine Bestellung ist allerdings nicht online möglich. Wir lesen: Um eines der folgenden Produkte zu bestellen, wenden Sie sich bitte per oder telefonisch an uns. Solide Homepage mit ebensolchem Dienstleistungsspektrum. Das Shop- Angebot paßt gut zum Gewerk, die Ware ist einfach zu versenden. Ausbaufähig sind allerdings die Shop-Funktionen. 14

15 Betriebe und Bürger in unterversorgten Gemeinden wollen dringend schnelles Internet. Die Grundversorgung von 1Mbit/s soll für sie über LTE/Funk bald umgesetzt werden. Nun könnte man meinen, der Mangel sei damit endgültig behoben. Für Ayings Bürgermeister Johann Eichler (54), parteilos aber den Freien Wählern nahestehend, ist das nur der Anfang von Elke Neureuther aus? Wie sieht das Ayinger Gemeindegebiet Wir sind eine Flächengemeinde mit 19 Ortsteilen. Der größte Ort ist Aying mit Einwohnern. Dann kommen Großhelfendorf mit knapp 1.500, Dürrnhaar und Peiß. Das sind die größeren Orte, die wie an einer Perlenschnur an der Staatsstraße 2078 entlang hängen. Und dann eben die vielen kleineren Orte, Weiler und Einöden. Alles sehr verstreut, mittlerweile auf einer Fläche von 57 Quadratkilometern, mit insgesamt Einwohnern. Für den Landkreis München etwas außergewöhnlich. In den angrenzenden Gemeinden und Landkreisen wie Miesbach, Ebersberg oder Rosenheim gibt es natürlich viele solche Gemeinden. Aber im Landkreis München sind wir hinsichtlich der zahlreichen Ortsteile dann doch eher Exoten. Ist hier jeder an schnelles Internet angeschlossen? Was den Festnetzbereich betrifft, werden wir derzeit ausschließlich von der Telekom versorgt. Über die Hauptverteilung hier in Aying. Der Nutzen des einzelnen Kunden hängt von der Entfernung zu diesem Hauptverteiler ab. In unmittelbarer Nähe, in Aying selbst, haben wir eine relativ gute Anbindung, mit 6 Mbit/s bis zu 16 Mbit/s. In den anderen Bereichen der Gemeinde sind es 3 Mbit/s bis weniger als 1 Mbit/s; also je weiter sie von der Hauptverteilungsanlage wegkommen, desto schwieriger wird es. Hinzu kommt, daß dieses Festnetz ausschließlich auf Kupferkabel basiert und in den vier Ortsbereichen nicht über einen, sondern verschiedene Ortsverteiler versorgt werden. Wir haben auch Gebiete, in denen überhaupt kein Breitband vorhanden ist. Bürger wollen schnelles Internet Was halten die Bürger davon? Die sind darüber natürlich nicht erfreut. Das wird sich aber jetzt demnächst Schnelle Netze, Teil 16: Gemeinden müssen es selbst richten ich glaube auch, daß man zukünftig diese Funklösung sowieso für das mobile Breitband braucht ändern. Hier wird Funktechnik (LTE) aufgebaut. Dazu sind die Funkfrequenzen versteigert worden. Die Anbieter müssen jetzt erst einmal bei Gemeinden unter Einwohnern mit bestehender Unterversorgung nachrüsten. Unterversorgung heißt, Bereiche in denen nicht 1 Mbit/s erreicht werden. Wir sind eine dieser Gemeinden. Die Telekom baut jetzt eine Funklösung auf, sodaß wohl dann im ganzen Gemeindebereich 1 Mbit/s sichergestellt werden kann. Reicht 1 Mbit/s auf Dauer aus? Ayings Bürgermeister Johann Eichler Nachhaltig, denke ich, wird das nicht I n t e r n e t sein. Die Funk lösung wird natürlich sehr schnell ihre Grenzen, c o was m p das u t Festnetz- e r n i m H n d w e r k Breitband betrifft, haben. Und ich glaube auch, daß man I nzukünftig t e r n ediese t Funklösung sowieso für das mobile Breitband braucht. Hier wird die Technik ganz schnell und rasant voranschreiten, vor allem in den Ballungsräumen. Dort sind die entsprechenden Funklösungen auch vorhanden. Aber ich denke, daß ein Kunde, der sich einmal für ein breitbandfähiges mobiles Gerät entschieden hat, im ländlichen Raum nicht abgehängt werden möchte. Also wird man diese Funklösungen zukünftig ausschließlich für das mobile Breitbandnetz brauchen, um die Geschwindigkeiten für die Datenmengen sicherzustellen. Wenn nun Kommunen in eine Funklösung investieren, um die Fläche abzudecken, muß man sich natürlich fragen, für wen investiert wird. Bei der Breitbandinitiative Bayern wird ergebnisoffen ausgeschrieben. Kommt dabei eine Funklösung raus, ist dies dann eine Lösung, die wir letztendlich auch für die großen Unternehmen tätigen, die sich später sowieso drum kümmern müssen, daß sie hier für das mobile Breitband Lösungen anbieten. Für mich nachhaltig ist ausschließlich Glasfaser. Und zwar zum Grundstück, also FTTB. Hier machen wir gerade eine Studie, wie es im Gemeindegebiet aussehen würde. Leider gibt es in Bayern momentan noch keine Förderung für Leerrohe. Der Ausbau muß geplant sein Werden Leerrohre gleich bei Straßenbauarbeiten mitverlegt? Wir verlegen zurzeit Leerrohe. Das haben wir auf die Schnelle letztes Jahr im Zusammenhang mit Stromleitungsverlegearbeiten gemacht. Aber es gab dafür keine Planung. Wir haben uns im letzten halben Jahr damit sehr intensiv beschäftigt und sind zur Überzeugung gekommen, daß nur Leerrohe zu verlegen nicht sinnvoll ist. Wir brauchen ein Gesamtkonzept, bei dem im Straßenbereich nach einem System verlegt werden muß, bei dem Abzweigungen bis aufs Grundstück gehen. Sonst haben wir zwar Leerrohre, aber immer wieder Aufgrabarbeiten, die dann stark ins Geld gehen. Bei der Vorbereitung zu FTTB muß man 15

16 I n t e r n e t 16 Schnelle Netze, Teil 16 Gemeinden müssen es selbst richten ein Konzept haben. Sie müssen wissen: wo sind die Schächte, in die ein Glasfaserkabel hineingeht, ab wann verteilen sie sich auf die einzelnen Grundstücksanschlüsse. Wir sind gerade dabei, Angebote für so ein Konzept einzuholen. Ich hoffe, daß der Gemeinderat dem Erstellen eines Gesamtkonzepts für die Gemeinde zustimmt. Damit wollen wir sichergehen, daß die Investitionen sinnvoll und die Lösungen zukunftsfähig sind. Werden sie Fördergelder für den Ausbau beantragen? Wir hatten schon eine Ausschreibung nach dem Breitbandförderprogramm des Freistaats Bayern. Die Ergebnisse, die wir da erzielt haben, entsprachen nicht unserer Ausschreibung. Haben sie denn Angebote bekommen? Ja, die wären aber mit einigem finanziellen Aufwand verbunden gewesen. Außerdem waren sie nur beschränkt auf die Bündelung vorhandener Kupferkabel. Also statt einer Leitung zwei oder drei zusammenzuschalten. In der letzten Gemeinderatssitzung haben wir festgestellt, daß diese Ausschreibung nicht erfolgreich war. Wir führten diese Ausschreibung auch leider in einer Phase durch, in der die Telekom sich vollkommen aus den Ausschreibungen zurückgezogen hatte. Das war vor etwa 1,5 Jahren. Sie war nicht damit einverstanden, daß die Durchleitungsgebühren gesenkt wurden. So hatten wir zwar vorher Gespräche mit der Telekom, die signalisiert hatte, es gebe Möglichkeiten, zu unserer Überraschung hat sie sich dann nicht beteiligt. Im Nachhinein wußten wir warum. Diese Ausschreibung wollen wir wiederholen. Dazu haben wir im Vorfeld mit verschiedensten Anbietern Gespräche geführt, damit wir die Ausschreibung so gestalten, daß sie zielführend ist. Aber die Ausschreibung muß natürlich ergebnisoffen sein. Dann kommt es darauf an, wie das Ergebnis aussieht. Ich persönlich finde, daß man da sehr genau hinterfragen muß: Für mich nachhaltig ist ausschließlich Glasfaser. Und zwar zum Grundstück Bei einem Ausschreibungsergebnis von z.b Euro bekommt man Euro Zuschuß. Den Rest von Euro muß die Gemeinde selbst aufbringen. Soll man dann eine Technologie, die nicht nachhaltig ist, beauftragen oder stattdessen eine zukunftsfähige Lösung ausbauen? Es gibt auch die Möglichkeit, auf den Zuschuß zu verzichten und eine eigene Lösung zu realisieren. Da muß man dann sehen, wie das Ergebnis der Ausschreibung sein wird. Wir werden natürlich versuchen, ein Angebot zu bekommen, das förderfähig und nachhaltig ist. Aber Förderung um jeden Preis kann es auch nicht sein. Bund läßt Gemeinden im Stich? Haben Sie einen Breitbandpaten? Ja, haben wir. Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat ein Unternehmen beauftragt, das Gemeinden kostenfrei berät. Mit dem haben wir Kontakt. Hilfen bekommen wir schon, wenn es um die Ausschreibung geht. Die Hilfe ist nicht dazu angesetzt, ein Gesamtkonzept zu erstellen. Wenn Sie Gesamtkonzepte erstellen wollen und die Gemeinde FTTB für die zukunftsfähigste Technologie hält, wird man über diese Schiene keine Hilfe bekommen. Da gibt es Ingenieurbüros, die solche Konzepte in eine vorgegebene, dann nicht mehr technikoffene, Richtung erstellen. Da gibt es aber, wie ich jetzt erfahren mußte, ein neues Problem, wenn man mit Projekten über Euro kommt. Dann hat man unter Umständen mit der EU Probleme. Wir müssen dann diese Projekte von der EU genehmigen lassen. Dabei ist egal, wer sie fördert, ob der Freistaat Bayern, die Bundesrepublik Deutschland oder die Kommune. Wir greifen damit in den Markt ein und die EU sieht das damit als eine europaweite relevante Förderung an. Die müssen wir uns dann über die EU genehmigen lassen. Das wird dann nicht ganz einfach. Wobei ich meine, daß die BRD sehr wohl die Möglichkeit hätte, sich diesen Bereich notifizieren zu lassen. Aber das ist bisher nicht geregelt. wenn man mit Projekten über Euro kommt, dann hat man unter Umständen mit der EU Probleme Haben Sie jemanden, der sich ausschließlich um den Ausbau kümmert? Nein, da kümmert sich in unserer Verwaltung jemand mit. Der arbeitet sich gerade sehr intensiv ein, weil der bisher Zuständige in den Ruhestand geht. Wir sind eine kleine Gemeinde. Wir haben nicht die Kapazitäten, jemanden nur allein für dieses Thema abzustellen. Bei uns wird jemand das Thema mitmachen, aber das bedeutet auch, daß man externe Fachbüros einschalten muß. Gemeinde muß Geld in die Hand nehmen Können Sie als Gemeinde ein Euro-Projekt selbst stemmen? Das wird wohl so sein, daß man es machen muß. Die Frage ist: welche Alternative hat man? Der Bund hat sich entschieden, die Telekom zu privatisieren. Man hat ihr auferlegt, bestimmte Mindestdienste weiterhin zu leisten. D.h. Telekommunikation, nichts anderes als telefonieren. Alles, was darüber hinausgeht, wird den wirtschaftlichen Gesichtspunkten der Unternehmen Rechnung tragen müssen. Daher wird in Ballungsräumen investiert. Da ist es überhaupt kein Problem, es werden Kabel verlegt und neue Technik angegangen. Im ländlichen, dünn besiedelten Raum wird vieles dem Rotstift zum Opfer fallen. Es wird nicht gemacht, weil es sich nicht rechnet. Das führt dann dazu, daß die Telekom zumindest in unserem Bereich bis heute nur Kupferleitungen in die Häuser legt und nicht einmal Leerrohre mitverlegt. Breitband ist nicht ihre Aufgabe. Hinzu kommt aber, daß Kunden z.b. ein Paket mit Kbit/s Übertragungsrate kaufen, aber nur Kbit/s Übertragungsrate bekommen. Da bringen die Kosten für eine Leistungssteigerung auf der Telekom keinen Cent mehr. Das Paket ist ja schon verkauft. Was sind die Folgen der Lücke im schnellen Netz? Das Problem ist die Alternative. Die Telekom wird bei uns nicht ausbauen, weil es sich nicht rechnet. Für uns hat es die

17 I n t e r n e t Konsequenz, daß wir und auch die Firmen Probleme bekommen. Es werden sich dann keine neuen Firmen hier ansiedeln oder gar welche absiedeln, weil sie die benötigten Möglichkeiten bei uns nicht finden. Zunehmend wird auch bei Vermietungen nach der Breitbandversorgungsmöglichkeit gefragt. Ist diese nicht ausreichend, wird das ein Entscheidungskriterium sein. Wir können dann unsere Immobilien nicht mehr wie bisher vermieten. D.h. wir fallen hinten runter. Will man das nicht, bleibt der Gemeinde nur die Alternative, zu finanzieren. Alle Möglichkeiten in Betracht ziehen Woher kommt das Geld für den Ausbau? Das geht nur über den Haushalt, Kreditprogramme oder die Gewerbesteuer, wenn die wieder besser läuft. Vielleicht auch über Anschlußgebühren, das weiß ich noch nicht. Da kommt es auch immer auf den Zeitraum an. Die Kosten können z.b. reduziert werden, wenn im Zuge von Aufgrabungen oder Modernisierungen Mitverlegungen erfolgen. Aber dazu braucht man ein Konzept. Gerade in den Innenbereichen muß überlegt werden, ob man sofort eine Verbesserung erzielen will oder ob es zu einem anderen Zeitpunkt bei einer Maßnahme mitläuft. Vielleicht kann man mit einem größeren Unternehmen wie Eon eine Kooperation bei der Stromleitungsverlegung eingehen? Sind für Aying Kooperationen mit anderen Gemeinden sinnvoll? Das ist dann erst sinnvoll, wenn man über ein eigenes Unternehmen Breitband anbietet. Soweit wird die Gemeinde Aying erst mal nicht gehen. Sondern man wird sich einen Anbieter suchen müssen, der bereit ist, Siedlungen mit der entsprechenden Technik zu versorgen. Was den Leerrohrausbau betrifft, kann uns kein anderer helfen. Das ist unser Gemeindegebiet. Also daß es in diesem Bereich Kooperationsmaßnahmen gibt, bezweifle ich im Moment. Eine Ausnahme hierzu stellen die Randbereiche der Gemeinde dar, welche über Leitungen von angrenzenden Gemeinden versorgt werden. Hier ist eine gegenseitige Zusammenarbeit sicher erforderlich. Setzen Betriebe hier eigene Lösungen zur Versorgung um? Ein großes Unternehmen, die Firma Fritzmeier, u.a. Hersteller von Kabinen für Baumaschinen, die hat sich schon vor 4-5 Jahren ein Glasfaserkabel legen lassen. Die brauchen die hohen Datenraten einfach. Die Telekom hat das Kabel verlegt, und das hat sicher auch was gekostet. Gibt es Vorbehalte der Bürger gegenüber Funklösungen? Gegen Funk gibt es immer Vorbehalte. Wir haben versucht, die Sendeanlagen aus den Ortschaften rauszusetzen, an den Rand, ins freie Feld oder oben auf den Wasserhochbehälter, damit wir Abstand zu den Siedlungen gewinnen. Das ist nicht überall gelungen, aber zum Teil. Man will jetzt die Techniken bündeln und auf diese Masten mit LTE-Funktechnik gehen. Die Bevölkerung wird sehr sensibel darauf reagieren, davon bin ich überzeugt. Aber es kann durchaus nötig sein, beim Breitbandnetzausbau stufenweise vorzugehen. So fängt man z.b. innerhalb eines Siedlungsgebietes mit Glasfaserverbindungen an, bindet diese Siedlung aber erst einmal über Richtfunk an. Gemeinden wollen genaue Informationen Was fehlt für den Ausbau? Es fehlt Know-how. Man muß sich alles mühsam erarbeiten. Das ist in jeder Kommune so. Somit ist das eine Menge Geld, die aufgewendet werden muß, damit Mitarbeiter und auch Bürgermeister sich einarbeiten. Wir haben uns um diese Dinge nie kümmern müssen. Die großen Unternehmen haben den Ausbau gemacht. Das war zufriedenstellend und in Ordnung. Jetzt aber müssen wir uns um alles selbst kümmern. Wo ist ein Hauptverteiler, wo Verteilungskästen. Kann man Verteilungskästen mit Glasfaser überhaupt anbinden? Um all diese Dinge muß man sich plötzlich selber kümmern. Das kostet Zeit und ist mühsam. Man hat das vielleicht zu sehr Um zu vermeiden, daß der ländliche Raum abgehängt wird, müssen die Kommunen in die Finanzierung gehen Das Ayinger Rathhaus Quelle: Gemeinde Aying fokussiert auf die technikoffene c o m p u tförderung e r n i m H n d w e r k des Freistaats Bayern. Dauer wird nur Glasfasertechnik nachhaltig I nsein. t e rman n ewird t nicht in jede Einöde ein Glasfaserkabel legen können, da wird LTE gute Dienste leisten. Aber vorwiegend wird LTE für mobiles Internet genutzt werden. Sobald dann die Nutzeranzahl für mobiles Internet steigt, wird diese Kapazität davon voll verbraucht werden. Daher steht dann die Kapazität nicht mehr für das Breitband-Festnetz zur Verfügung. Da braucht man andere Lösungen. Wird der Breitbandausbau bei der Dorferneuerung berücksichtigt? Die Dorferneuerung umfaßt den Ort Aying. Dazu gibt es auch ein Programm in Bayern, über das man Fördergelder für bestimmte Maßnahmen im Dorf bekommen kann. Da geht es weniger um DSL- Ausbau, sondern mehr um Wasserrückhaltung, Hochwasserschutz, Gestaltung von Plätzen und Dorfleben. Wobei bei jeder Art von Platzgestaltung und Straßenbau auch an das Breitbandthema gedacht werden muß. Langes Warten auf schnelle Anschlüsse Wie lange wird es noch dauern, bis die ganze Gemeinde versorgt ist? Ich denke schon, daß dies ein Projekt ist, das sich über die nächsten 10 Jahre hinzieht. Manchmal beschleunigen sich bestimmte Dinge, aber wir haben jetzt das Problem, daß in den großen Ortsteilen alles neu gemacht wurde. Wir haben in den letzten 10 bis 15 Jahre einen neuen Abwasserkanal bekommen und die Wasserleitungen erneuert. In diesem Zuge sind teilweise auch Telefonleitungen und Stromleitungen erneuert worden. Dadurch sind große Bereiche dabei, wo es nicht so nebenbei mitläuft, weil neu aufgegraben werden muß. Da sind wir eher in den Außenbereichen dabei, wo jetzt noch der 21

18 I n t e r n e t Anschluß des Abwasserkanals ansteht. In dem Bereich legen wir jetzt Leerrohre mit, sodaß die eventuell schneller mit Leerrohren versorgt sind als im Innenbereich. Allerdings ist in den Leerrohren ja noch nichts drin. Aber die Voraussetzung wäre da. Man muß sehen wie sich die Technik und der Bedarf entwickeln. Wenn der Bedarf in Orten mit 16 Mbit/s Anschlüssen rasant steigt und nicht mehr ausreicht, muß man überlegen, wie man das hinbekommt. Wie schätzen sie den langfristigen Geschwindigkeitsbedarf in Aying ein? Wir werden zwei große Bereiche haben, die in Zukunft eine Rolle spielen. Das ist zum einen der Freizeitbereich. Wenn bestimmte Techniken angeboten werden z.b. für den Fernseher, wird kein Mensch einsehen, wieso man diese nur in einem Ballungsraum bekommen soll. So wird auch hier Druck entstehen. Der andere Bereich sind die Bedürfnisse der Firmen und zukünftig die intelligenten Stromnetze. Man hat ja festgestellt, daß die Stromnetze, so wie wir sie jetzt betreiben, nicht in der Lage sind, diese Datenmengen zu übertragen, die erforderlich sind für die intelligenten Zähler. D.h. auch dort brauche ich eine Mobilfunklösung oder aber ein Glasfaserkabel. Da sind wir gefordert, über diese Dinge nachzudenken und nachzurüsten, weil es andere nicht machen werden. 22 Schnelle Netze, Teil 16 Gemeinden müssen es selbst richten Zweite Ausschreibung in Vorbereitung Gibt es die Möglichkeit, daß ein Anbieter von sich aus ausbauen wird? Die wirtschaftliche Betrachtungsweise der Anbieter geht so weit, daß neue Leitungen an Masten aufgehängt anstatt in der Erde verlegt werden. Wenn Gemeinden in Wenn der Bedarf in Orten mit 16 Mbit/s Anschlüssen rasant steigt und nicht mehr ausreicht, muß man überlegen, wie man das hinbekommt. den Neubaugebieten die Leitungen dann im Boden verlegt haben möchte, wird eine Finanzspritze erwartet. Wenn man sieht, wie eng die Berechnungen der Firmen sind, dann habe ich jede Hoffnung verloren, daß freiwillig umfangreiche Investitionen getätigt werden. Wie sind bisher die Gespräche mit den Anbietern verlaufen? Mit etwa fünf haben wir bisher gesprochen. Bei einem war es sehr mühsam Kontakte herzustellen, die richtigen Ansprechpartner zu finden und ein Gespräch zu kriegen. Mit anderen Anbietern ist das recht schnell gegangen. Ich war überrascht, wie groß das Interesse derzeit da ist. Das große Problem ist, daß der Gesetzgeber wohl noch eine Lücke hinterlassen hat: Wir sind übersät von Glasfasernetzen. Nur wie kommt man wirtschaftlich dran? Das ist das Problem der kleinen Anbieter. Bei horrenden Durchleitungsgebühren sind die Anbieter gleich weg von der Wirtschaftlichkeit. Für die Nutzung eines bestehenden Masts mehrere Euro pro Jahr zu bezahlen, rechnet sich für den Anbieter am Ende auch nicht. Bisher wurde wohl versäumt, die großen Anbieter per Gesetz zu zwingen, zu annehmbaren wirtschaftlichen Bedingungen auch Zugänge zu Glasfasernetzen zu schaffen. Diese Extrakosten kann der Anbieter dem Kunden nicht berechnen. Er muß eine Lösung anbieten, die vom Preis her in der Größenordnung dessen liegt, was die Großen in anderen Gebieten anbieten. Um zu vermeiden, daß der ländliche Raum abgehängt wird, müssen die Kommunen in die Finanzierung gehen. Da werden sie keine andere Chance haben. Zusätzlich wirft ihnen die EU noch Knüppel dazwischen, weil sie über bestimmte Fördergrößen nicht hinausgehen dürfen. Da ist die Politik dringend gefordert zu handeln. Außerdem sollte der Bund regeln, daß auch kleine Anbieter einen wirtschaftlichen Zugang zu vorhandenen Glasfaserkabeln erhalten. Das ist die Voraussetzung dafür, daß kleinere Unternehmen Breitbandausbau auf Glasfasertechnik betreiben können, ohne dabei von großen Unternehmen blockiert zu werden, die sich die Gelegenheit, zukünftig Netze auszubauen, offen halten wollen. Zugang zu Glasfaserkabeln bisher kaum möglich Sollten Land und Bund den Ausbau der Infrastruktur selbst übernehmen? Das wäre natürlich toll. Allerdings haben wir schon sehr viele Glasfasernetze. Wir haben hier die Stadtwerke München, die Brunnen betreibt. Die haben quer durch unser Gemeindegebiet ein Glasfaserkabel. Ob wir da dran können, wissen wir nicht. Außerdem hat der Gasversorger entlang seiner Gasnetze Glasfaserkabel verlegt. Da kommt man aber nicht dran. Entweder will der Anbieter seine Netze nicht teilen um seine Kapazitäten zu erhalten, oder es ist unwirtschaftlich. Wir haben hier die Telekom, die ein Glasfasernetz hat, wo man auch wirtschaftlich kaum dran kommt. Also da gäbe es schon noch Möglichkeiten. Es muß nicht immer unbedingt eine Neuverlegung sein. Immer wenn wir Geld in die Hand nehmen, habe ich das Gefühl, daß vor allem der hier versorgende Anbieter technisch am Anschlag ist. Das System ist entweder veraltet oder die Kapazitäten sind nicht ausreichend. Wenn eine Gemeinde investiert und ein Angebot annimmt, fehlt meist die Transparenz. Wie viel Leistung bekommt man am Ende mehr, und wie viel muß die Gemeinde für eine Sanierung aufwenden. Wer hier Transparenz schaffen kann, weiß ich nicht. Daher ist es immer ein schwieriges Thema. Aber im Moment gibt es keine andere Alternative. Mich wundert, daß große Telekommunikationsunternehmen bis heute offensichtlich keine vernünftige Technik haben, und in Neubaugebieten gleich Glasfaser mit verlegt wird. Dann errichtet man dort eine Trennstelle im Übergang von Kupfer auf Glasfaser. Die Leistung ist dadurch zwar noch nicht verbessert, weil das Kupferkabel nicht mehr hergibt, aber so hat die Gemeinde dort schon einmal das Glasfaserkabel im Haus. Im Moment werden hier aber überall Kupferkabel verlegt, die dann später umgerüstet werden müssten. Dieses Geld wird dann nur keiner haben.

19 Auf die elektronische Vergabeplattform möchten wir im Bereich der VOB-Vergaben (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) künftig nicht mehr verzichten. Hier sind sich Waltraud Spangel, Leiterin des Vergabeamts bei der Stadt Regensburg und ihre Teamkolleginnen Martina Wiesböck und Rosemarie Richtmann einig Im Jahr 2008 hat die ostbayerische Stadt die Plattform der Stuttgarter RIB Software AG eingeführt. Zu Beginn wurden pro Verfahren rund 300 komplette Ausschreibungsunterlagen inkl. Vergabeformularen online per Download von den Bietern abgeholt. Heute sind es, wie Martina Wiesböck berichtet, bereits über 2000 Tendenz weiter steigend. Innovationsführer Tiefbau Insbesondere Unternehmen im Bereich des Tiefbaus schätzen diese moderne Arbeitsweise. Denn diese nutzen, deutlich stärker als die Hoch- und Ausbaugewerke, zusätzlich die Möglichkeit der elektronischen Angebotsabgabe auf der Plattform. Doch auch in diesem Sektor gibt es Pioniere, die diese Vergabeplattform in vollem Umfang nutzen. Laut Rosemarie Richtmann sind etwa Haus- und Betriebstechnik oder Gebäudeautomation sehr fortschrittlich orientiert in diesem Bereich. Weiter läßt sich im Garten- und Landschaftsbau eine verstärkte Nutzung der Abholung und Abgabe von Angeboten in elektronischer Form beobachten. Die neue Online-Welt Bei EU-weiten Verfahren geht das auch gar nicht mehr anders, erklärt Waltraud Spangel. Hier beschränken wir uns bei manchen Verfahren auf die digitale Variante. Wenn jedoch ein Unternehmen auf die Zusendung schriftlicher Unterlagen besteht, so ist das bei den meisten Vergabeverfahren in Regensburg derzeit noch möglich. Rund ein Drittel der Bieter, so schätzen Spangel und ihr Team, erhalten pro Verfahren noch schriftliche Ausschreibungsunterlagen. Die Berührungsängste mit der Online-Welt sind insbesondere bei kleineren Handwerksbetrieben oft noch sehr groß, weiß Martina Wiesböck. Dazu kommt, daß der Umstieg auf diese Arbeitsweise im ersten Schritt mit einer Investition verbunden ist, etwa für die Anschaffung einer fortgeschrittenen Signatur sowie für die einmalige Registrierung auf der Plattform. Diese Registrierungsgebühr hat die Stadt als marketingstrategische Maßnahme im Jahr 2009 für 100 Unternehmen übernommen. Eine sehr erfolgreiche Aktion, erinnert sich Waltraud Spangel. Im Gegenzug erhält der Bieter hierfür ein Bietertool, mit dem er die Ausschreibungsunterlagen komplett digital Neue Möglichkeiten des www: Elektronische Vergabe in Regensburg ausfüllen und anschließend signieren und auf die Plattform zurückstellen kann. Berücksichtigung gewährleistet Insgesamt hat die Stadt sehr viel Werbung im Bieterkreis für die Arbeit mit der elektronischen Vergabeplattform gemacht. Rosemarie Richtmann: Bis heute rufen wir die Bieter persönlich an, um ihnen ihre Vorteile näherzubringen. Und die sind signifikant. Der Informationsaustausch auf der Plattform erfolgt über GAEB-Dateien. Sind die Inhalte nicht vollständig, erkennt dies das System und informiert über fehlende Daten. Die Bieter können sich also sicher sein, daß ihre Informationspakete vollständig sind, und sie als Unternehmen berücksichtigt werden. Waltraud Spangel berichtet, daß der Bieterausschluß in der Vergangenheit deutlich höher war. Wichtig ist zum jetzigen Zeitpunkt, den Bietern diese Vorzüge anschaulich darzulegen, ergänzt sie. Darüber hinaus müssen die Bieter oft nicht Generation Internet an die neuen Arbeitsweisen im World Wide Web herangeführt werden. Für 2011 hat I n t e r n e t die Stadt daher gemeinsam mit RIB vier Bieterschulungen im c o Regensburger m p u t e rraum n geplant. I n t e r n e t Schneller und effizienter zusammenarbeiten Und wie sehen die Vorzüge für die Stadt aus? Die Regensburger Vergabemannschaft um Waltraud Spangel kann eine deutliche Zeit- und Kostenersparnis verzeichnen, seit die e-vergabe-plattform in Ostbayern Baustelle der Grundschule Prüfening in Regensburg Quelle: RIB Software AG im Einsatz ist. Die Stadt besitzt eigene Vergabeformulare, die innerhalb der Plattform durchgängig verbunden sind. Informationen, wie Texte oder Termine, müssen nur einmal eingegeben werden. Gibt es Änderungen im Leistungsverzeichnis, so stellen die Mitarbeiterinnen diese auf der Plattform ein. Darauf erhalten die Bieter direkt eine Information und können sogleich die neuen Unterlagen downloaden. Der Prozeß ist sehr übersichtlich und insgesamt stringent, berichtet Martina Wiesböck. Die Beantwortung aller Bieterfragen, beispielsweise, war in der Vergangenheit stets mit einem erhöhten Aufwand verbunden. Jetzt geht alles schnell und einfach per Mausklick, ergänzt sie. Die Stadt spart darüber hinaus Druck-, Kopier- und Portokosten, da mehr und mehr Bieter die Unterlagen digital abholen und nicht mehr auf dem Postweg anfordern. Und weil die Formulare allesamt in Verbindung miteinander stehen, entfallen schließlich auch aufwendige Nachrechnungsprozesse für das Vergabeteam der Stadt. Im Prinzip profitieren beide Seiten, wir als öffentlicher Auftraggeber und unsere Bieter, gleichermaßen von den neuen Möglichkeiten des E-Business, so Waltraud Spangel. Ziel ist, die Bieterseite umfassend mit deren Vorzügen vertraut zu machen, sodaß wir in naher Zukunft noch schneller und effizienter zusammenarbeiten können. Noch Fragen? 23

20 I n t e r n e t Der Absender wichtiger Briefe wünscht meist einen Nachweis, daß dieser den richtigen Empfänger erreicht hat. Rechtssicher lassen sich Briefe nicht nur per Post, sondern auch online über das Internet versenden. z.b. über den E-Postbrief der Deutschen Post. Hat der Empfänger keinen elektronischen Briefkasten, wird der Brief ausgedruckt und auf dem Postweg zugestellt. Ein weiterer Weg soll das Online-Versenden und -Empfangen wichtiger Dokumente per D werden. Empfänger können dann z.b. Dokumente unverändert, ungelesen und rechtssicher erhalten. Ende Februar hat der Deutsche Bundestag das D -Gesetz verabschiedet. Somit sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen festgelegt. Das Vormerken einer Wunsch- D adresse bei einem der Anbieter ist bereits möglich. Dazu ist eine Identifizierung z.b. über den Personalausweis des neuen Nutzers zwingend erforderlich. Somit soll die Verschleierung der Identität unterbunden werden. Vor dem Start der D diskutieren Kritiker und Befürworter Vor- und Nachteile. So auch auf dem NIFIS-Symposium (Nationale Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit) unter dem Titel Sichere elektronische Kommunikation. Die D soll nach den Vorstellungen von Gesetzgeber und Initiatoren künftig Rechtsverbindlichkeit und Vertraulichkeit beim Versenden elektronischer Nachrichten und Dokumente gewährleisten. 1. post vor Mitlesern schützen Dr. Jens Dietrich, Projektleiter D im IT-Stab des Bundesinnenministeriums, meint, daß sich existierende Sicherheitslösungen nicht in der Breite durchgesetzt haben und gerade einmal 5% aller s 24 verschlüsselt über die Datenautobahn geschickt werden. Daher sei nun eine Lösung realisiert worden, die Unternehmen, Behörden und Bürgern eine Möglichkeit zur verschlüsselten Übertragung ihrer Nachrichten bereitstellt. Dabei soll sie für Authentizität von Absender und Empfänger sorgen, Versand- und Zugangsbestätigungen bieten und dadurch Rechtssicherheit schaffen. Aufwand und Einlernen sollen für den Anwender gering sein. Deshalb orientiere sich die D an gängigen Wichtige Briefe versenden ohne Postamt? D bleibt Zankapfel D Anbieter: Deutsche Telekom ( GMX ( Mentana ( WEB.DE ( Rechtsverbindliche Post per D ähnlich einem Einschreiben. Quelle: Bundesinnenministerium Standards und bediene sich existierender -Infrastrukturen. Kritiker sehen die Notwenigkeit der Anwendung nicht und verweisen auf bereits existierende Methoden wie die qualifizierte elektronische Signatur oder andere Verschlüsselungssysteme, die hinreichend für Authentizität, Integrität und Vertraulichkeit elektronischer Nachrichten sorgen könnten. 2. Zustellungsdauer gesetzlich regeln? Das Argument der Gegenseite, darüber hinaus sei mit der Zustellungspflicht der Provider spätestens binnen 8 Stunden jetzt auch Verfügbarkeit im Sinne von Verläßlichkeit gesetzlich verankert, bezeichnete Mathias Gärtner, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger IT und stellv. Vorsitzender der NIFIS, als prinzipiell richtig, aber de facto wenig relevant. Es seien Fälle bekannt, in denen die nicht erfolgte Zustellung einer schwerwiegende Folgen nach sich gezogen hätte. Wer auf eine wichtige Frage keine Antwort bekommt, greift doch automatisch zum Telefonhörer, um sich zu vergewissern. Es besteht keine Notwendigkeit, diesen Aspekt gesetzlich zu regeln. Ein Dorn im Auge sei den Kritikern aber vor allem das fehlende Zusammenspiel zwischen E-Signatur und D . Rein technisch ist der zusätzliche Einsatz der Signatur bei D ohne Weiteres möglich. Ebenso wie auch die End-to-End-Verschlüsselung eine mögliche und sinnvolle Ergänzung darstellt, betonte Dr. Dittrich. 3. Antworten nur mit E-Signatur? Der IT-Experte der Bundesrechtsanwaltskammer und Vorstandsvorsitzende der NIFIS, Dr. Lapp, meint, daß die D nicht einmal die Anforderungen an die gesetzliche Schriftform erfüllt. Im elektronischen Rechtsverkehr ist dafür weiterhin die Verwendung der qualifizierten elektronischen Signatur notwendig. Dem Bürger kann zwar per D eine Verfügung oder ein Bescheid zugestellt werden, er muß für die Einlegung eines Widerspruchs aber zwingend die qualifizierte elektronische Signatur verwenden. 4. Postfach täglich prüfen Ein Einschreiben gilt laut D -Gesetz schon dann als zugegangen, wenn es im Postfach des Empfängers angekommen ist. Wer sich zu diesem Zeitpunkt gerade im Urlaub befindet, hat Pech gehabt, so Dr. Lapp. Damit ist die angekündigte Rechtssicherheit teuer erkauft einseitig zu Lasten der möglicherweise völlig ahnungslosen Empfänger. Die einzige Möglichkeit, sich zu schützen, sei die permanente Kontrolle des D -Postfachs. Eine Urlaubsvertretung ist allerdings nur möglich, wenn der Vertreter selbst auch ein D -Postfach besitzt. Einen weiteren Aspekt brachte Kurt Kammerer von regify, mit dessen Systemen die D nicht zusammenspielt. Er kritisierte, daß die Einführung der D auf einer rein nationalen Herangehensweise beruhe und das Ergebnis eine deutsche Insellösung sei. Außerdem muß für die Nutzung zwingend eine neue zusätzliche Adresse beantragt werden. Die möglicherweise bereits erfolgte Identitätsprüfung, die zur Beantragung der digitalen qualifizierten Signatur notwendig ist, macht dies also keineswegs obsolet. Hierzu soll Dr. Dietrich eine Änderung im Anmeldeverfahren in Aussicht gestellt haben, um den Nutzern diese doppelte Identitätsprüfung zu ersparen. Noch Fragen?

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