Smart Metering und FTTH die neue Huhn oder Ei Problematik
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- Angela Pfeiffer
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1 Smart Metering und FTTH die neue Huhn oder Ei Problematik Richard Birnstiel Luzern, 13. September 2012 / RB
2 GWF SMART METERING Geozentrisches Weltbild Erde im Zentrum Planeten kreisen um die Erde Griechische Philosoph Aristoteles (um 350 v.chr) Galt Jahrtausende als unumstössliche Wahrheit Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde Henry Ford Gründer von Ford Quellen: bodensee-sternwarte.de astrophoenix.de Seite 2
3 INHALT GWF Messsysteme AG Luzern Know how und Qualität sei 1899 Smart Metering Neue Herausforderungen für EVUs Skalierfähig.Migrationsfähig.Standardisiert Konzeptioneller Vergleich Smart Metering Systeme MUC Konzept Systemkonzepte Smart Metering mit Breitband FTTH Kabelnetz FTTH / Smart Metering Projekt Aare Energie, Olten Fragen Seite 3
4 SWISS.SMART.SIMPLE Gründung Anzahl Mitarbeiter ca. 130 Umsatz GWF Lizenznehmer 1899 in Luzern, CH-Unternehmen in Familienbesitz 43 MCHF Qualitätssystem ISO 9001 Eich- und Kalibrierstelle Elster Group, Sensus, Badger Meter, Metron Farnier Akkreditierte Eich- und Kalibrierstelle für Gas, Wasser- und Wärmezähler nach ISO/IEC Seite 4
5 ZUKÜNFTIGE WERTSCHÖFPUNGSKETTE ENERGIEVERSORGER Produktion (zentral) Handel Handel 2.0 Übertragung Feinverteilung Vertrieb Vertrieb 2.0 Metering Energie- Portal Kunden- Service neue Services Verbraucher Produktion (dezentral) Produktion (zentral) Energy Banking Handel Vertrieb (dezentral) Übertragung Feinverteilung Prognose- Service Vertrieb Energie- Infos Metering Energie- Mgmt Kunden- Service neue Services Prosumer Produzent & Konsument XX XX Element der traditionellen Wertschöpfungskette Energieversorgung Zusätzliches Element der zukünftigen Wertschöpfungskette Energieversorgung Quelle: Bachman M. Verein Smart Grid Schweiz 13. September 2012 Seite 5
6 Bedeutung ICT ASUT KOLLOQUIUM 2012 BEDEUTUNG VON KOMMUNIKATION NIMMT ZU Klassischer Zähler Smart- Meter Smart- Grid Smart- Technology Zeit t Klassischer Zähler (Energiezähler ohne Kommunikation) Smart Meter = Klassischer Zähler + Bidirektional Smart Grid = Smart Meter + Lastmanagement + Integration von Neuen erneuerbaren Energien Smart Technology = Smart Grid + Anwendungen hinter dem Zähler Messung und Steuerung von individuellen Lasten Quelle: Thoma S. BKW-FMB 1. Openaxs Conference 2011 Seite 6
7 ANFORDERUNGEN UND EIGNUNGSKRITERIEN FÜR SMART METERING Skalierfähigkeit Infrastruktur kann mit Multi-Utility-Controller spartenübegreifend aufgebaut werden Integration der Lastschaltung / Ablösung alter Rundsteuerung Interoperabel GWF System unterstützt herstellerübergreifende Systemlösungen wie M-Bus nach OMS Tertiäre Kommunikation basiert auf Echtzeitfähigen Standards und Kommunikations- Infrastrukturen (GPRS, DSL, FTTH) Standardisiert und Interoperabel GWF unterstützt OMS, einzige europaweite Systemdefinition die alle Medien (Strom, Gas, Wasser, Wärme) in ein System integriert 13. September 2012 Seite 7
8 HEUTE SÄEN MORGEN ERNTEN Phase 0 Phase 1 Phase 2 Phase 3 Einbau von Smart Ready Zähler Mobile Auslesung für Abrechnung Smart Metering Visualisierung Smart Grid Lastschaltung Smart Ready Zähler können im zyklischen Austausch (Phase 0) schrittweise eingebaut werden GWF Systeme können im ersten Schritt (Phase 1) über alle Sparten (Strom, Gas, Wasser, Wärme) drive-by ausgelesen werden (Optional) Infrastruktur von Phase 1 kann in Smart Metering (Phase 2) migriert werden - Visualisierung für Kundenfeedback Smart Metering Infrastruktur (Phase 3) kann für Smart Grid Anwendungen (Lastschaltung, Regelenergie, E-Mobility) ausgebaut werden. 13. September 2012 Seite 8
9 VARIO MUC MIT BREITBAND ANBINDUNG Mit dem Multi-Utility-Controller (VarioMUC) Konzept kann die Infrastruktur spartenübergreifend ausgebaut werden. Kommunikation zum Endgerät über vorhandene Breitband-Infrastrukturen (GPRS, DSL, FTTH). 13. September 2012 Seite 9
10 SMARTER METER VERSUS MUC-KONZEPT Fragen Abhängigkeiten? Protokolle? Schnittstellen? Zukünftige Funktionen? Modularität? Flexibilität? Quelle: VSE Handbuch Smart Metering Antworten Abhängigkeiten nicht proprietär Protokolle Offen, SML Schnittstellen Flexibel Zukünftige Funktionen integrierter Linux Server Modularität offene Schnittstellen Flexibilität Durch Standards gegeben Seite 10
11 INVESTITIONSSICHERHEIT FÜR DIE ZUKUNFT Quelle: Open Metering Specification, Vol. 1, General Part, Issue / System Overview 13. September 2012 Seite 11
12 SMART METERING - MANDANTEN Smart Metering System VarioMUC mandantenfähig (inkl. Rechtevergabe) Neuer Business Case Betriebscockpit via IP-T Server MUC-Konzept für alle Medien Mehrere Dienste/Kunden über ein VarioMUC (Bsp. EWZ Systemlandschaft) Seite 12
13 SMART METERING SYSTEMKONZEPT AUCH FÜR KABELNETZBETREIBER Verrechnung Energiedaten-Management Bsp: - SAP - ISE - RUF. Versorger Strom Bsp: - Belvis - Robotron - Soptim - Fröschl - Görlitz - B&K Verrechnung Energiedaten-Management Bsp: - SAP - ISE - RUF. Versorger Wasser Bsp: - Belvis - Robotron - Soptim - Fröschl - Görlitz - B&K Server Verbindung (TCPIP/IP-Adresse & Port) Server Verbindung (TCPIP/IP-Adresse & Port) Server Verbindung (TCPIP/IP-Adresse & Port) Versorger Daten Strom IPT-Server (Vermittlunsgszentrale) Daten Wasser Daten Wärme Daten Gas DOCSIS (Backbone) Server Verbindung (TCPIP/IP-Adresse & Port) Residential Kabelmodem Strom Ethernet RJ45 TCP/IP/DHCP Gas Daten Strom Daten Gas Daten Wasser Daten Wärme Wasser Gateway (VarioMUC) Fernwärme Seite 13
14 SMART GRID - SCHALTEN Lastmanagement EVU 1. RSE Ersatz (statisches Schalten) 2. Weitere Schaltaufgaben in Zusammenhang mit Smart Grid (dynamisches Schalten) Schalten auf Grund von Tarifmodell und Marktsituation (Marktpreis, Spitzen etc.) Schalten auf Grund von Angebot und Nachfrage (PV zu e-mobile), Preissignal als Steuerbefehl Dyn. Schalten des LZQJ-XC (Wechselrichter bei PV Anlagen) Teilnehmer n EDM /ZFA Leitsystem Dyn. Lastregelung Dyn. Lastregelung MUC LE LE IP-T Server High Speed Schütz Z Andere Schneckentempo Haushalt Industrie / Grid 13. September 2012 Seite 14
15 VarioMUC Ethernet / GPRS Kommunikationswege Ethernet Über bestehende (Koax-) Kabelnetze Über FTTH Netze Hohe Betriebssicherheit Mehrfachnutzung der Fibre Wenn FTTH Netze bestehend oder in Bau sind, Smart Metering mit MUC Anbindung über FTTH Netz. Einige Projekte mit GWF in CH GPRS Alle Provider Optional spezielle Antenne für MUC Spezielle Abo Bedingungen Ethernet / GPRS Hybrid Variante der VarioMUC verfügbar Seite 15
16 AARE ENERGIE AG OLTEN Neubau Wohnquartier FTTH Netz wird für Smart Metering und Sondermessung Fernwärme mitbenutzt Seite 16
17 AARE ENERGIE AG OLTEN Ethernet SML Standardmessung Verrechnung Energiedaten-Management Leitsystem WEB Portal /Home Display? Bsp: - Robotron Bsp: - Rittmeyer Standardmessung: - pro Whg: Elektrizitätszähler - pro Haus: Wasser-, Fernwärmezähler IPT-Server Wasser Gateway (MUC) Strom Fernwärme Seite 17
18 AARE ENERGIE AG OLTEN Ethernet SML Sondermessung Verrechnung Energiedaten-Management Leitsystem WEB Portal /Home Display? Bsp: - Robotron Bsp: - Rittmeyer Sondermessung Fernwärme: - pro Whg: Elektrizitätszähler - pro Haus: Wasser-, Fernwärmezähler Vor-/ Rücklauftemperatur Netzdruck IPT-Server Wasser Pegelwandler RS232 Druck Gateway (MUC) Strom Fernwärme + Temp VL/RL Seite 18
19 SMART GRID UND BREITBANDNETZE LZQJ -XC Visualisierung EDM /ZFA Leitsystem Business Process Management Leitsystem Leittechnik IP-T Server 4-Quadranten PowerQuality MUC E W G W 13. September 2012 Seite 19
20 REFERENZKUNDEN Beratung Vorprojekt Messgeräte Strom, Gas, Wasser, Wärme Kommunikation Schnittstellenkonfiguration Projektleitung Realisation Pilotprojekte 13. September 2012 Seite 20
21 WANDEL ZUM RICHTIGEN WELTBILD FÜR SMART METERING Bildquelle: Seite 21
22 FRAGEN? Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen... Albert Einstein 13. September 2012 Seite 22
23 GWF MessSysteme AG Obergrundstrasse Luzern, Schweiz T +41 (0) F +41 (0) info@gwf.ch, Bureau de la Suisse romande: Route de Prilly Crissier, Schweiz T +41 (0) F +41 (0) info@gwf.ch, September 2012 Seite 23
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