BWL-B VWL-B BWL-M VWL-M
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- Paula Schäfer
- vor 8 Jahren
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1 Accountaktivierung, WLAN, Stundenplan Lerntypentest Link Lernstrategien Themen Tag Datum Uhrzeit/Hörsaal BWL-B VWL-B BWL-M VWL-M Mi :00 3H Fakultätsaktivitäten Do :00 3H Stundenplan + WLAN, Internet + Di :30-14:00 Module 5C Bibliothek estsview/150/ + Zusatzleistungen / Mi :30-14:00 Lerntypen + Fakultätsaktivitäten Ausland Do :30-14:00 5C Fragen Fr :30-14:00 5C 5C
2 Projektarbeit - Bachelor Es müssen im Rahmen der Schlüsselqualifikation BQ05 bzw. BQV02 zwei Projektarbeiten in Form von Hausarbeiten oder Referaten in jeweils einem der Wahlpflichtmodule erbracht werden. Die Anrechnung einer Projektarbeit ist grundsätzlich an das Bestehen der zugehörigen Modulabschlussprüfung gekoppelt. Die Noten der beiden Projektarbeiten werden miteinander verrechnet und bringen insgesamt 8 LP.
3 Lerntypen, Lerngruppen, kontinuierliches Lernen, aktive Lehre
4 Lerntechnik a) Das Dreispeichermodell b) Lernstrategie zur Verankerung von Wissen Lerntypen Lernstrategien Abschluss: Lerntypentest
5 Lerntechnik Sinn? Die Erfahrung und Befragung von Studenten zeigt, dass jene, die strukturiert gelernt haben, höhere Erfolge erzielt haben. Hilfe bei der Verankerung des notwendigen Überblickswissens Bewusst Lernen, um mehr Freizeit zu haben. Hier lediglich kurzer Überblick über die Speicherung von Wissen, Identifikation des eigenen Lerntyps und über mögliche Lernstrategien. Zur Vertiefung siehe Literaturempfehlungen
6 Lerntechnik das Dreispeichermodell Ultrakurzzeitgedächtnis Kurzzeitgedächtnis Langzeitgedächtnis Grund: Schutz des Gehirns vor der Speicherung unwichtiger Informationen
7 Ultrakurzzeitgedächtnis Speicherung von Neuem für nur 0,1-20 Sek. lebensnotwendige Reaktionen ableiten, z.b. ob man im Straßenverkehr links abbiegen darf Wird nach einer halben Min. gefragt, ob der Schulterblick getätigt wurde, kann i.d.r. keiner mehr mit Sicherheit Auskunft geben Streng genommen ist das Ultrakurzzeitgedächtnis eine biologische und unbewusste Funktion
8 Kurzzeitgedächtnis Speicherung der Informationen als chemische Prozesse, die nach ein paar Minuten abklingen das Bild, was im Gehirn gespeichert wird, muss mindestens für 20 Sek. betrachtet werden Problem: mehrere Begriffe gleichzeitig zu merken, ist sehr schwierig man kann durchschnittlich sieben Eindrücke aufnehmen und über einige Minuten speichern Lernstrategien können helfen, Begriffe Gruppen zuzuordnen
9 Langzeitgedächtnis Zur langfristigen Speicherung ist es notwendig, die Inhalte aus dem Ultrakurzzeit- und Kurzzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis zu übertragen Problem: Die gelernten Informationen sind nicht immer leicht abrufbar Ursache: Die passenden Schlüsselwörter, die wiederum zu den Informationen führen, fallen nicht ein, der Prozess des Vergessens hat eingesetzt Lösung: Wiederholung des Stoffs (im Lernplan gezielt einbauen), Assoziationsketten, Mind Maps
10 Lerntypen Lernen durch Sehen visueller Lerntyp Lernen durch Hörern auditiver Lerntyp Lernen durch Tun und Anfassen haptischer & kinästhetischer Lerntyp Lernen durch Gespräch kommunikativer Lerntyp Lernen durch andere personenorientierter Lerntyp Lernen mit technischen Hilfsmitteln medienorientierter Lerntyp
11 Der visuelle Lerntyp nimmt Informationen gut auf, indem er ein Bild malt oder ein vorhandenes studiert (graphisches Gedächtnis) erkennbar daran, dass er sich häufig Notizen macht oder Skizzen anfertigt wird er gefragt, wo etwas geschrieben steht, kann er exakt antworten, wie z.b. S. 45 unten kann sich gut an Details erinnern, arbeitet genau und ordentlich, seine Sprache und Träume sind bilderreich und voller Details Empfehlungen: Schaffung einer schönen Lernumgebung, Lernplakate, Notizzettel am Schreibtisch und in der Wohnung, Videobeiträge, Lernkarteien, Skizzen und Mind Maps
12 Der auditive Lerntyp erkennbar daran, dass er beim Lernen häufig unbewusst die Lippen bewegt. Er liest sich Texte laut vor, führt Selbstgespräche und lernt besonders gut, wenn er jemandem zuhören kann. Gedichte und Melodien kann er schnell aufnehmen er hat eine gute und schnelle Auffassungsgabe, hört aufmerksam zu, erzählt hervorragend nach und kann gut kombinieren Auditive Lerner fühlen sich durch Geräusche und Musik in ihrer Lernumgebung schnell in ihrer Ruhe gestört Empfehlungen: Lieber nicht in der BIB lernen, Besprechen von Kassetten oder Tonbändern, Anhören von Dokumentationen im Radio, sich selbst laut vorlesen, Unterhaltung mit Anderen über Lerninhalte, möglichst Nebengeräusche vermeiden
13 Der haptische Lerntyp Er lernt besonders gut durch eigenes Tun und nachvollzogene Handlungen bzw. durch Ausprobieren, Übungspräsentationen, Gruppenarbeit. Er ist ein Anpacker, keiner der zögert oder lange nachdenkt Typisch: viele Gesten, Bewegungsdrang Problematisch: BWL sehr theoretische Disziplin, daher Anwendung von Lernstrategien überaus wichtig Empfehlungen: Nachbauen von Dingen, beim Lernen zusätzlich bewegen, z.b. im Zimmer hin und her laufen, Stuhlgewippe, Ausnutzen von Bewegungen mit Händen und Füßen
14 Der kommunikative Lerntyp Er ist ein guter Redner und Zuhörer, er nimmt am Unterricht aktiv teil, stellt gut durchdachte Fragen und hinterfragt Theorien Er lernt gerne und gut im Austausch mit anderen Typisch: Klassensprecherrolle, wird häufig um Rat gefragt, Schlichter bei Streitigkeiten, großer Freundeskreis Empfehlungen: Lerngruppen, Nachhilfe geben, in Kombination mit dem auditiven Lerntyp lernen (selber Stoff aufbereiten und erklären, der auditive hört zu), sich Sachverhalte selbst erklären
15 Der personenorientiere Lerntyp Er ist in hohem Maße auf eine sympathische und fähige Lehrkraft angewiesen, hätte am liebsten Einzelunterricht Typisch: Nach der Vorlesung kommt er nach vorne und sucht Kontakt zu den Dozenten Problematisch: Leistungsschwankungen abhängig von Lernperson, Neigung zu Selbstzweifeln Empfehlungen: Geeignete Lehrperson für Privatunterricht finden, Lerngruppen, andere Lernstrategien üben, so dass diese gut greifen
16 Der medienorientierte Lerntyp Er lernt gut mit technischen Hilfsmitteln, vermittelt sich die Lehrinhalte häufig selbst Typisch: andauernde Begeisterung für technische Neuerungen und Zusammenhänge Durch seine Begeisterung entwickelt er ein hohes Maß an Eigenmotivation und muss selten zum Lernen angehalten werden Problem: Gefahr der sozialen Isolation Empfehlungen: Nutzung der Medien zur Aufbereitung des Stoffes, Abtippen auf PC, Lerngruppen
17 Abschluss Lerntypen Natürlich hat der gesunde Mensch alle Sinnesorgane zur Verfügung, daher ist eine Kombination der Lernformen mit Schwerpunktsetzung auf diejenigen, die dem eigenen Lerntyp am meisten entsprechen, sinnvoll Anpassung des Lernmaterials (siehe Lernstrategien) an den Lerntyp Nutzung möglichst vieler Kanäle, damit auch weniger ausgeprägte Veranlagungen trainiert werden
18 Lernstrategien Geeignete Rahmenbedingungen schaffen: Zeitmanagement (Wochenplan, Pausen, Bewusste Freizeit zum Ausgleich) Arbeitsplatzgestaltung (Konzentrationshemmnisse eliminieren) Lernunterlagengestaltung Motivationsanreize setzen Lerngruppen (gegenseitig referieren, Fragen klären, Probleme besprechen) Klausuren Training (Faktenprüfung vs. Transferprüfung)
19 Lernunterlagengestaltung: Lernstrategien Unterlagen eigenständig und regelmäßig aufbereiten, dann speichert das Gehirn schneller Zu Anfang direkt für eine Methode entscheiden, sonst spätere Gefahr der Zeitnot Je kreativer der Student gestaltet, desto eher speichert das Gehirn, da Dinge verknüpft dargestellt werden Insbesondere Lernutensilien, die Dinge überblicksartig darstellen, helfen Schlüsselwörter zu speichern, die wiederum helfen, das detaillierte Wissen abzufragen. Hierzu dienen insbesondere Lernplakate und Mind maps
20 Lernstrategien Mind Mapping: Grundsätzlich bekannte, aber inzwischen verschüttete Informationen zu einem bestimmten Thema werden neu aktiviert und in eine gewissen Ordnung gebracht Mind Mapping baut auf der Erkenntnis auf, dass unser Denken kein linearer, sondern ein ausgesprochen komplexer Prozess ist, bei dem permanent neue Assoziationen und Strukturen gebildet werden, die untereinander vernetzt sind. Daher auch die Form eines stark verästelten Baums Das entstehende Gerüst kann mittels gezielter Recherchen soweit ausgebaut werden, bis der Lernstoff umfassend erschlossen wurde Anschließende Verinnerlichung der Verknüpfungen
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22 Lernstrategien Vorteil Mind Mapping: Netzwerk hilft dabei, Schlüsselwörter und Überblickswissen zu behalten und damit Detailwissen abzufragen Die Gliederung des Themas wird schnell behalten und alle wichtigen Subthemen können abgerufen werden
23 Lernstrategien WICHTIG: Rechtzeitig anfangen sich auf Klausuren vorzubereiten Vorlesungsstoff zeitnah nacharbeiten VL-Unterlagen/-Mitschriften und Altklausuren im Ilias besorgen Pflichtliteratur und essentielle Bücher beschaffen Angebot der BIB ist oft knapp Anmeldezeitraum für Klausuren beachten
24 Lernstrategien Lernen auf dem Campus: BIB Juridicum / Oeconomicum Selbstlernzentrum Fachbibliotheken Zahlreiche Gruppenräume auf dem Campus, reservierbar unter
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