Tuneup Utilities 2007

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1 1 von :42 Stand: Tuneup Utilities 2007 Das beliebte Schweizer Taschenmesser TuneUp Utilities ist in der Version 2007 im Handel. Seit mehr als 10 Jahren ist diese Software im deutschsprachigen Raum bekannt und wird von sehr vielen Windows- Anwendern erfolgreich eingesetzt, um z.b. die Leistung zu optimieren, Probleme zu beseitigen oder das System den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Die TuneUp Utilities wurden ständig weiterentwickelt, optimiert und mit nützlichen Programmen ergänzt. So auch in der neuen 2007er Version, die diesmal optisch aufpoliert und an einigen Stellen verbessert wurde. Zwei neue Programmteile haben die Utilities ebenfalls spendiert bekommen. Neuerungen und Verbesserungen auf einen Blick TuneUp Disk Doctor überprüft das Dateisystem physikalischer Datenträger auf Fehler und versucht diese zu beheben. Dabei werden die Dateisysteme FAT und NTFS unterstützt. TuneUp Disk Space Explorer ermittelt gezielt, welche Dateien und Dateigruppen wertvollen Speicherplatz auf den Datenträgern belegen und ermöglicht die identifizierten Plattenfresser auf andere Festplatten zu verschieben, zu löschen oder auf CD/DVD zu brennen. TuneUp Registry Cleaner - findet neue Arten von Fehlern in der Registrierdatenbank Optimieren und Konfigurieren von Office 2007, Firefox 2.0, Internet Explorer 7 TuneUp Disk Cleaner - findet weitere Arten überflüssiger Dateien und sorgt so für noch mehr freien Speicherplatz. Unterstützung von Windows Vista ein kostenloses Online-Update soll dafür sorgen, auch Windows Vista bald nach dessen Erscheinen entsprechend optimieren zu können. Im Lieferumfang der Boxed-Version befinden sich eine CD und ein knapp 130 Seiten starkes Handbuch, welches leicht verständlich geschrieben ist, in vielen Fällen eine Schritt für Schritt -Anleitung bietet und auch bei Anfängern keine Fragen offen lässt. Im Gegensatz zur Download-Version befindet sich auf der CD ein zusätzliches Verzeichnis mit jeder Menge Skins, Cursern und Symbolen, um mit dem TuneUp Styler das Aussehen von Windows den eigenen Wünschen anzupassen. Bei der Download-Version kann man sich die gewünschten Skins nachträglich herunterladen. Allerdings ist dann die Auswahl nicht mehr ganz so groß. Bestandteile Nun aber zum Programm selbst. Nach der Installation starten wir die TuneUp Utilities 2007 und lassen den Eindruck wirken. Auf den ersten Blick hat sich hier zumindest erst einmal nicht wirklich etwas verändert. Die Farben und der Style wurden etwas angepasst und schon leicht an Windows Vista angelehnt.

2 2 von :42 Anpassen und Informieren Gegenüber der Version 2006 hat sich hier an der Anzahl der Rubriken nichts verändert. Deswegen gehen wir gleich einen Schritt weiter und wählen TuneUp SystemControl, das Herzstück der TuneUp Utilities. TuneUp SystemControl Der Anwender kann nach Herzenslust sein System optimieren und nach seinen Wünschen anpassen. Hier lässt sich das komplette Verhalten von Windows und dessen Programmteilen entsprechend einstellen. Angefangen beim Verhalten von Startleiste und Startmenü über die einzelnen Ordneroptionen bis hin zu speziellen Einstellungen von Netzwerk, Internet Explorer, Outlook Express und sogar Mozilla Firefox. Bei IE und Firefox sind bereits die neuesten Versionen (7 bzw. 2) eingebunden. Einstellungen wie z.b. die Änderung der Standardsuchmaschine im Internet Explorer 7 oder die Geschwindigkeit des Firefox 2, kann man hier sehr leicht und meist mit nur einem Klick ändern. Auch das Verschieben bzw. das Festlegen von System-Ordnern ist einfach - so kann man z.b. die Eigenen Dateien auf eine so genannte Daten-Partition verschieben, ohne dies umständlich über die Registry erledigen zu müssen.

3 3 von :42 Spezielle Ordner verschieben Alle Möglichkeiten vorzustellen würde hier den Rahmen sprengen. Deswegen weiter Der nächste Programmteil ist der TuneUp StartUp Manager. TuneUp kennt nun wesentlich mehr Programme, stuft diese als vertrauenswürdig, gefährlich oder als unbekannt ein. Somit hat man einen wirklich guten Überblick, welche Programme schon beim Windows-Start aktiviert werden, wo sie hingehören und mit welchen Parametern sie gestartet werden. So genannte schädliche Programme lassen sich hier recht leicht identifizieren und deren Start kann deaktiviert werden. Zudem werden hier nicht nur der Autostart-Ordner und seine Inhalte angezeigt, sondern auch Programme, die direkt aus der Registry gestartet werden. TuneUp StartUp Manager Nun weiter zur TuneUp System Information. Hier wird das komplette System durchleuchtet. Man bekommt Informationen zu verbauter und angeschlossener Hardware, Speichernutzung und -auslastung, Belegung des Festplattenplatzes und Netzwerkverbindung. Dies ist insofern sehr nützlich, weil Hardware- Probleme oder zu große Speicherauslastung sehr leicht erkannt werden.

4 4 von :42 Der TuneUp Styler 2 ermöglicht es dem Anwender, das Aussehen von Windows komplett zu ändern. Angefangen beim Bootlogo über den Anmeldebildschirm bis hin zu Programm-Icons, Mauspfeilen und Windows-Hintergrund lässt sich alles anpassen. In der Regel werden die Änderungen schon vor einem Neustart sichtbar. Nur das Ändern des Bootlogos und des Anmeldebildschirms erfordert einen Neustart, bevor man sein Werk begutachten kann. TuneUP bietet einige schon vorgefertigte Styles an, die je nach Bedarf geändert oder aber auch gemischt werden können. Wer also an der Optik feilen möchte, ist hier genau richtig. Als Nächstes kommen wir zu der Rubrik Aufräumen & Reparieren. Hier gibt es nun gegenüber der Version 2006 zwei neue Punkte. Diese nennen sich TuneUp Disk Doctor und TuneUp Disk Space Explorer. Aufräumen und Reparieren Beginnen wir aber mit dem TuneUp DiskCleaner. Mit ihm kann man seine Festplatten/Partitionen nach so genannten unnützen Dateien durchsuchen lassen. Zu diesen Dateien zählen unter anderem temporäre Dateien, die von vielen Programmen angelegt und nach Programm-Ende nicht automatisch gelöscht werden. Dazu kommen die Cache-Dateien der Internet-Browser, Protokoll-Dateien (so genannte Log-Dateien), nicht mehr benötigte Sicherungsdateien, temporäre Hilfedateien und Null-Byte-Dateien. In der Regel kann man diese Dateien gefahrlos löschen und spart einiges an Platz. Um aber ganz sicher zu gehen, kann man diesen Vorgang im so genannten RescueCenter sichern lassen, um bei Bedarf bzw. bei Problemen die gelöschten Dateien wiederherstellen zu lassen. Der DiskCleaner wurde insofern überarbeitet, als dass er in der neusten Version wesentlich mehr unnütze Dateien findet als noch in der Version 2006.

5 5 von :42 TuneUp DiskCleaner Der TuneUp Disk Doctor, der neu aufgenommen wurde, prüft die Datenträger und das darauf enthaltene Dateisystem auf Fehler. Er versucht gefundene Fehler zu beheben, um einem Datenverlust vorzubeugen. Die ausgewählte Festplatte/Partition kann man einer normalen oder einer intensiven Prüfung unterziehen. Der Unterschied der beiden Verfahren besteht darin, dass während der intensiven Prüfung die einzelnen Sektoren überprüft und lesbare Dateien wiederhergestellt werden. Die Überprüfungsdauer beider Verfahren hängt selbstverständlich von der Größe der zu überprüfenden Festplatte/Partition ab und kann zwischen einer Minute und zehn Minuten (Intensivprüfung einer zu 80 Prozent belegten 300 GB Festplatte) dauern. Hat man das Gefühl, dass mit der Festplatte etwas nicht stimmt, sollte man den Disk Doctor die Platte prüfen lassen. TuneUp Disk Doctor Der TuneUp Disk Space Explorer analysiert die Datenträger und zeigt eine detaillierte Übersicht aller enthaltenen Dateien an. So hat man einen schnellen und guten Überblick über die so genannten Speicher- Fresser bzw. wie viel Platz die jeweilige Datei belegt. Nach der Analyse bekommt man eine grafische Übersicht, kann sich den Inhalt des analysierten Laufwerks anzeigen lassen und findet mit der Top 100 -Übersicht auch die größten Speicherfresser. Wenn man nun entsprechenden Speicherplatz benötigt, kann man die Dateien auf andere

6 6 von :42 Festplatten/Partitionen verschieben oder auf CD/DVD brennen lassen vorausgesetzt, die Dateien werden nicht von irgendeinem Programm genau an diesem Ort benötigt. TuneUp Disk Space Explorer Der TuneUp RegistryCleaner durchsucht die Windows-Registry nach fehlerhaften und verwaisten Einträgen, die in der Regel nach Installationen bzw. Deinstallationen von Programmen übrig bleiben. Diese Einträge werden nach einer Analyse übersichtlich angezeigt und dem Anwender zum Löschen angeboten. Auch hierbei ist man auf einer relativ sicheren Seite, denn alle Löschaktionen bzw. Änderungen werden im RescueCenter gesichert und können bei Bedarf rückgängig gemacht werden. Da der RegistryCleaner über einen eigenen und sehr übersichtlichen Registry-Editor verfügt, kann man sich die gefundenen Fehler komfortabel anzeigen lassen oder sie gar entsprechend bearbeiten. In der Version 2007 wurde der RegistryCleaner erneut überarbeitet, findet jetzt wesentlich mehr Fehler bzw. fehlerhafte Einträge, bezieht nun sogar die Windows-Firewall in die Analyse ein und ist, trotz der intensiveren Suche, um einiges schneller geworden als der Vorgänger. Auf einem extra für einen Test vorbereiteten System hat die Version 2007 sage und schreibe 270 fehlerhafte Einträge mehr gefunden als die Version Kommen wir nun zu der Rubrik Optimieren & Verbessern. Hier beginnen wir mit dem TuneUp MemOptimizer. Dieser überwacht und optimiert im Hintergrund den freien Arbeitsspeicher. In einer grafischen Übersicht bekommt man einen leichten Überblick über den zurzeit verwendeten bzw. freien physikalischen Arbeitsspeicher und den freien Platz in der Auslagerungsdatei. In den Einstellungen des MemOptimizers kann man die frei zu räumende Speichergröße angeben, die Zwischenablage leeren lassen und den MemOptimizer so einstellen, dass er automatisch beim Windows-Start geladen wird. TuneUp RegistryDefrag schreibt die Registry neu und beseitigt dabei strukturelle Fehler. Nach einer Analyse bekommt man den Grad der Fragmentierung angezeigt und wird gefragt, ob die Registry nun defragmentiert werden soll. Bestätigt man mit Ja, wird Windows automatisch beendet und neu gestartet. Während des Neustarts wird dann die Registry defragmentiert und neu geschrieben. Der TuneUp System Optimizer überprüft das System auf mögliche Geschwindigkeitsbremsen. Wobei hier die Betonung auf mögliche liegt, denn nicht alles, was der Optimizer bemängelt, ist tatsächlich eine Bremse oder wird vom Anwender als Bremse empfunden. So kritisiert der Optimizer z.b. eine hohe Bildschirmauflösung, eine zu hohe Farbtiefe, animierte Mauszeiger, den Bildschirmhintergrund und den visuellen Style bei einem schnellen 3 GHz-System als Bremse. Okay, wenn ich die Bildschirmauflösung herabsetze, die Farbtiefe auf 16 Bit ändere, das Hintergrundbild weglasse und auf meinen visuellen Style

7 7 von :42 verzichte, wird das System schneller. Aber zum einen ist dies bei dem genannten System nicht wirklich spürbar, und zum anderen stelle ich mir die Frage: Muss mein System noch schneller sein bzw. will ich auf diesen Komfort verzichten, nur um ein paar Millisekunden zu gewinnen?. Ansonsten bekommt man vom Optimizer doch recht nützliche Tipps zur Netzwerk-/Internet-Geschwindigkeit und zur sonstigen Systemoptimierung. So kann man die gleichzeitigen Verbindungen zum Netzwerk/Internet erhöhen lassen, bekommt Hinweise, ob Treiber veraltet sind und erneuert werden sollten oder ob man nicht doch das eine oder andere Programm deinstalliert, um wieder Platz auf der Festplatte zu bekommen. Die nächste Rubrik nennt sich Verwalten & Kontrollieren. Hier geht es mit den TuneUp Prozess Manager los. Dieser Manager verwaltet die aktuell laufenden Programme, gibt eine Übersicht über laufende Prozesse sowie deren CPU-Auslastung und Speicherbelegung. Man kann sich die zurzeit offenen Dateien und die aktuelle Systemleistung anzeigen lassen. TuneUp Prozess Manager Prozesse beenden und/oder deren Priorität ändern ist im Optimizer ebenfalls möglich. Der TuneUp Registry Editor ist um einiges komfortabler als der Windows Registry Editor. Er ist übersichtlicher, sucht schneller und es lassen sich so genannte Lesezeichen setzen, um oft benutze Abschnitte schneller wieder zu finden.

8 8 von :42 TuneUp Registry Editor Der TuneUp Uninstall Manager hilft beim Deinstallieren nicht mehr benötigter Programme. Einträge in der Softwareliste, zu denen die Programme nicht mehr vorhanden sind, können hier ebenfalls gelöscht werden. Die nächste Rubrik Daten retten & vernichten stellt zwei nicht unbedeutende Tools zur Verfügung. Hierbei handelt es sich zum einem um den TuneUp Shredder, mit dem man Dateien unwiederbringlich von der Festplatte löschen kann. Dabei wird der frei gewordene Platz mehrfach überschrieben und so ein Wiederherstellen unmöglich gemacht. Zum anderen kommt TuneUp Undelete zum Einsatz, mit dem man auch die Dateien wiederherstellen kann, die aus dem Papierkorb gelöscht wurden. Ansonsten ist Undelete zum Wiederherstellen gelöschter Dateien auf fast allen Datenträgern (USB-Stick usw.) gedacht. Fazit Die Firma S.A.D. hat das Schweizer Taschenmesser weiter verbessert und hat mit den TuneUp Utilities 2007 ein Programm auf dem Markt, das mit den beiden neuen Programmteilen noch umfangreicher und sinnvoller geworden ist. Durch die leichte Handhabung und das wirklich gute Handbuch kommen auch Anf änger gut mit den Utilities zurecht. TuneUp Utilities 2007 Dieses Produkt jetzt über Amazon bestellen (Link auf < Dieses Produkt jetzt über Softwareload herunterladen