GRUND- UND HAUPTSCHULE SCHÖNKIRCHEN
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- Björn Rothbauer
- vor 8 Jahren
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1 GRUND- UND HAUPTSCHULE SCHÖNKIRCHEN Anschrift: Augustental 29, Telefon: / Schönkirchen Fax: / Schulleiterin: Frau Vogt UNSER SCHULPROGRAMM Der Weg zu unserem ersten Schulprogramm begann im Schuljahr 2000/ 2001 mit einer Bestandsaufnahme der pädagogischen und fachlichen Arbeit an unserer Schule. Daran beteiligten sich Schüler, Eltern und Lehrer. Bei der Frage Was ist gut an unserer Schule und wie können wir sie im Zukunft verbessern? konnte auf viele Stärken verwiesen werden. Auch Schwächen wurden erkannt und Zielvorstellungen ermittelt. Von den Ergebnissen dieser Bestands-aufnahme haben wir uns leiten lassen. Wir wollen an Bewährtem festhalten, aber auch neue Ziele ins Auge fassen. Lehren, Lernen und Erziehen sind Prozesse, die sich nach den jeweiligen Bedürfnissen unserer sich rasch verändernden Welt richten müssen. Unser Schulprogramm zeigt, wo wir heute stehen und fordert zu einer ständigen Diskussion auf. Es kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten Lehrer, Eltern und Schüler sich um eine Weiterentwicklung bemühen.
2 1. Schulorganisation, Ressourcen Grundschule. Der Grundschulteil ist dreizügig. Zur Zeit haben wir 278 Grundschüler; die Klassenstärke liegt zwischen 21 und 26 Schülern. Hinzu kommt eine betreute Grundschule (7.30 bis Uhr). Hauptschule: Die Hauptschule ist zahlenmäßig gewachsen, sie hat zur Zeit 146 Schüler. Die Klassenstufe 8 ist zweizügig. Klassenstufe 10: Seit dem Schuljahr 1997 / 98 besteht die freiwillige 10. Klassenstufe an der Grundund Hauptschule. Kollegium: Zum Kollegium gehören zur Zeit 26 Lehrkräfte 24 Frauen und 2 Männer, davon sind zwei Lehramtsanwärter. Ausbildungsschule: Seit vielen Jahren bildet die Schule Lehramtsanwärter aus. Stellenausschreibung: Die Schule nutzt die Dezentralisierung der Schulen und schreibt bei Bedarf Stellen aus. Schulzentrum: Die Grund und Hauptschule Schönkirchen gehört mit der Realschule und der Förderschule zum Schulzentrum in Schönkirchen. Dadurch besteht die Möglichkeit zur engen Zusammenarbeit mit den anderen Schulformen, zudem werden vorhandene Fachräume gemeinsam genutzt. Fachräume / sachliche Ausstattung: Zu den Fachräumen zählen 2 Videoräume, 2 Computerräume ( auf dem neuesten Stand), 2 Werkräume, je ein Physik- und Biologieraum, ein Musikraum, ein Fachraum für Textiles Werken und eine neue Schulküche ( Stand 2004). Zudem verfügt die Schule über eine Aula und zwei Sporthallen. Alle Fachräume sind gut ausgestattet wurde die Schule um 2 Klassenräume, 2 Gruppenräume und einen Klausurraum erweitert. Für die Hauptschule gibt es Schließfächer. Seit dem Schuljahr 2004/2005 gibt es 14 vernetzte Schülercomputer im Raum der H 10. Ziele: Ausstattung aller Klassenräume mit PC/ Internet Weitere Ausgestaltung der Schulhöfe Nachmittagsbetreuung mit verschiedenen Angeboten 2. Pädagogische Grundsätze Lehrplanorientiertes Arbeiten: Es wird Wert gelegt auf die Vermittlung der Kulturtechniken (z. B. Lesefertigkeit) und der im Lehrplan beschriebenen Leitbilder wie Erziehung zur Selbstständigkeit, zur Teamfähigkeit und zu umweltbewusstem Verhalten. Grundsätze der Unterrichtsorganisation: Die Klassenlehrer/innen unterrichten viele Stunden in der eigenen Klasse. Sie werden dabei von einer Vertreterin oder einem Vertreter unterstützt. Fächer wie Sport, Technik, Hauswirtschaft werden von Fachlehrern erteilt. Das Lehrerteam wird in den jeweiligen Klassen klein gehalten. Zur täglichen Unterrichtsarbeit gehören auch Formen des offenen Unterrichts: Tages- und Wochenpläne, Stationslernen, projektorientiertes Lernen. Exkursionen: Bauernhöfe, Polizei, Feuerwehr, Gemeindeverwaltung, Kunsthalle, werden besucht. Stadtgalerie etc.
3 Fachunterricht: Informatik und Technik werden gegeben. Einen Schwerpunkt bildet der Sportunterricht, wobei immer die volle Stundentafel genutzt wird. Englisch wird eine Stunde wöchentlich in den Klassenstufen 3 und 4 gegeben. In den Jahrgängen H7, H8 und H9 wird der Englischunterricht in leistungsdifferenzierten Kursen erteilt, z.t. klassen- und jahrgangsübergreifend. Förderunterricht: Zur Förderung lernschwacher Kinder gibt es die Zusammenarbeit mit der Förderschule. In den Klassenstufen 3 und 4 gibt es zusätzliche Förderungen für lese- und rechtschreibschwache Kinder. Zusätzliche Deutschstunden für Ausländer werden verstärkt gegeben. Berufsvorbereitung in der Hauptschule: Die 7. Klasse geht kurz vor Ende des Schuljahres für zwei Tage in ein Schnupperpraktikum. Darauf werden die Schüler in einer Unterrichtseinheit Eigene Stärken erkennen vorbereitet. In der 8. Klasse gibt es ein 2-wöchiges Betriebspraktikum und Werkstattunterricht. Zudem finden ein Besuch im Berufsinformationszentrum, eine Betriebserkundung bei HDW, Einstellungstraining im Unterricht und durch HDW, ein Besuch der Berufsmesse des HGV und der Nordjobmesse u.v.m. statt. In der 9. Klasse werden ein Langzeitpraktikum 1 Tag/ Woche und ein 2-wöchiges Praktikum durchgeführt mit dem Ziel, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Hierzu gehören Betriebserkundungen, Besuche von Berufsmessen, Bewerbungstraining in der Sparkasse Plön und im Unterricht, Einzelberatung durch eine Berufsberaterin der Agentur für Arbeit. In der 8. und 9. Klasse wird eine Berufswahlmappe erarbeitet. Die 10. Klasse geht an zwei Wochentagen in ein Langzeitpraktikum. Hierzu orientiert sich der Unterricht an den 3 Ausbildungskompetenzen Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft. Außerdem gehören Besuche von Berufsmessen, Betriebserkundungen (z.b. MVK), Vorstellungsgespräche als Rollenspiel, Testtraining und Übung von Vorstellungsgesprächen mit Videoaufzeichnung in der Sparkasse Plön, Bewerbungscoaching durch die Klassenlehrerin, Erstellung von Bewerbungsmappen im Unterricht an Schüler- PCs, Bewerbungshilfe durch eine Mitarbeiterin von HDW und Einzelberatung durch eine Berufsberaterin der Agentur für Arbeit dazu. Hauptschulabschluss: In der 9.und 10. Klasse finden Abschlussprüfungen statt, die aus einer Projektarbeit in Sachfächern, Abschlussarbeiten und mündlichen Abschlussgesprächen in Englisch bestehen. Ziel: die Insellösung 3. Schulleben Regelmäßige Informationen an die Eltern werden durch die Schulleitung und die Klassenlehrer herausgegeben. Arbeitsgemeinschaften: Folgende Arbeitsgemeinschaften gibt es zur Zeit: Flöten, Chor, Fußball, Theater. Der Schwerpunkt soll weiterhin im musischen und sportlichen Bereich liegen. Klassenreisen / Wandertage: Regelmäßige Klassenfahrten finden in der Grund- und Hauptschule statt. Dazu kommen noch Tagesausflüge (Museen, Theater, Betriebserkundungen) und Exkursionen (Wildpark Eekholt etc.). Veranstaltungen und Feiern: Es finden Projekttage und wochen, Einschulungs- und Abschlussfeiern (4., 9. und 10. Schuljahr), Weihnachts- und Faschingsfeiern statt. Das Drachenfest in Heidkate am
4 Anfang des Schuljahrs und ein Bastelvormittag (Vorweihnachtszeit) gehören in der Grundschule zum Schulprofil. Sportliche Veranstaltungen: Die Sportmannschaften treten zu Vergleichswettkämpfen mit Nachbarschulen an und beteiligen sich an Kreismeisterschaften und am Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia. Durchgeführt werden Bundesjugendspiele als Sport- und Spieltag, Crosslauf, Duathlon, Abnahme des Sportabzeichens, Lauftag etc. Der praktische Tag: Der letzte Schultag vor allen Ferien wird in der Grund- und Hauptschule für praktische Veranstaltungen genutzt. Hierbei liegt der Schwerpunkt in der Hauptschule im sportlichen Bereich. In der Grundschule wird der Schwerpunkt durch die Klassenlehrer gesetzt. Malwettbewerb: Seit drei Jahren nimmt die Grund- und Hauptschule mit Erfolg am Internationalen Malwettbewerb der Kieler Volksbank teil. Schülervertretung. Die Schülervertretung ist aktiv. Sie organisiert den Pausenbäcker und unterstützt die Pausenaufsicht. Sie ist zudem in der Schulkonferenz stark vertreten. Internetpräsenz: Im Internet sind wir unter folgender Adresse zu finden: Ziele: eine Schülerzeitung Autorenlesungen Patenschaften für die 1. Klassen durch die vierten Klassen ein Wegweiser durch die Schule für Schüler und Eltern 4. Kooperation mit anderen Elternmitarbeit: Viele Aktionen (z. B. Feiern, Projekte, Ausgestaltung der Räume) werden durch die Eltern auf den Weg gebracht. Es wird weiterhin eine Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus angestrebt. Weiterführende Schulen: Es finden jährlich fachbezogene Sitzungen mit den Orientierungsstufenlehrern der umliegenden weiterführenden Schulen statt. Förderverein: Der Schulverein trägt zur Ausstattung der Schule bei. Er hilft finanziell bei Klassenfahrten, Schulfesten und anderen Veranstaltungen. Kindergarten: Es findet jedes Jahr ein Schnuppervormittag für die zukünftigen Erstklässler aus den Kindergärten statt. Gemeindebücherei: Die auf dem Schulgelände befindliche Bücherei ermöglicht den Grund- und Hauptschulklassen regelmäßige Besuche, die von der Büchereikraft mit den Lehrkräften abgesprochen werden. Drogenberatung: Hier werden wir unterstützt durch die Drogenberatungsstelle des Kreises Plön. Amt für soziale Dienste: Es besteht eine enge Zusammenarbeit. Polizei: Mit der örtlichen Polizei wird eng zusammengearbeitet. Der Kreisbeauftragte für Verkehrserziehung schult die 4. Klassen und nimmt die Radfahrprüfung ab. Gesundheitsförderung: Im Bereich der Zahnpflege kommt ein Schulzahnarzt in die Schule. Die Grundschulklassen nehmen an den Zahnpflegewettbewerben teil. In der Grundschule findet regelmäßig Zahnprophylaxe statt.
5 Projekte: Zur Zeit nehmen vier Klassen (Klassenstufen 1 und 2) am Projekt Klasse 2000 zur Gesundheitsförderung und Suchtvorbeugung teil. Eine ortsansässige Gesundheitsförderin begleitet dieses Projekt. Sponsoren: Für besondere Projekte und Veranstaltungen erhält die Schule vielfältige Unterstützung von ortsansässigen Firmen, Banken und Sparkassen. Hausmeisterteam: Das Team unterstützt uns in allen schulischen Angelegenheiten. Unsere Schwerpunkte: Sportliche Aktivitäten Eine intensive Berufsvorbereitung / Ausbildungsvermittlung Der qualifizierte Hauptschulabschluss (10. Schuljahr)
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