Kienheide und Loofberge

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kienheide und Loofberge"

Transkript

1 Kienheide und Loofberge»Ich bin ein Kind von Sauen«Erinnerungen eines Försters DIETRICH BENNEWITZ UND HANS SONNENBERG Um die wunderschöne Wald- und Seenlandschaft zwischen Berlin und dem Spreewald für die Natur und die Erholung der Menschen in einem Naturpark Dahme- Heideseen dauerhaft zu sichern, engagierten sich nach der politischen Wende von 1989/1990 von ganzem Herzen Naturfreunde aus den damaligen Kreisen Königs Wusterhausen und Beeskow. In einem neuen Naturpark sollten die wertvollsten Landschaften darüber hinaus als Naturschutzgebiet gesichert werden. Hierzu zählten auch Bereiche des militärischen Standortübungsplatzes Storkow. Das ist das Gebiet zwischen Storkow, Bugk, Kehrigk, Limsdorf und Wendisch Rietz. Heute ist es unter dem Namen»Kienheide«ein Schutzgebiet von europäischer Bedeutung, ein sogenanntes FFH-Gebiet. Als Projektgruppe Schutzgebiete mit Sitz in Prieros erkundeten wir damals per Fahrrad und zu Fuß das Gebiet.Wir waren fasziniert von der Vielfalt der uns bis dato unbekannten Lebensräume.Was gab es hier für schöne Seen, Moore, Quellwiesen, Heiden und Wälder. Beeindruckend war die Vielfalt von seltenen Tieren und Pflanzen. Durch die Heidekrautbüsche huschten Zauneidechsen, unter den lichten Kiefernbeständen brüteten Nachtschwalben. In den kleinen Waldseen unkten Rotbauchunken, am Moorrand wuchsen Bärlappe. Am Waldrand standen Wacholder und Schwarzwurzel. In den Moorwiesen blühten Herzblatt und Läusekraut. Die Geländearbeit führte mich im Sommer 1994 mit meiner damaligen Kollegin Gerlind Piesnack auch zum Forsthaus Grubenmühle am Springsee. Hier wohnte der für das Revier zuständige Revierförster Dietrich Bennewitz mit seiner Frau. Vor dem idyllischen Forsthaus standen zwei mächtige Tannen. Garten und Haus waren märchenhaft mit zahlreichen Gehölzen eingewachsen. Wir stellten uns und unser Anliegen vor und wurden, herzlich und ganz unverhofft, eingeladen zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Es kam zu einem einprägsamen Gespräch. Was Revierförster Bennewitz in kurzen, trockenen, ja fast kargen Sätzen oder auch nur ergänzenden Worten erzählte, erschloss sich uns in Gänze eigentlich erst später. Später, beim Wandern durch den Wald mit seinen Bäumen, Bennewitzens Bäumen! Das Gebiet war in früheren Zeiten ein ebenso ausgehagertes Am Langen See. Foto:W. Klaeber (2000) und ausgebeutetes Kiefernwaldgebiet wie der südlich angrenzende Schwenower Forst. Für den Schwenower Forst schuf in den 1960er Jahren Dietrich Kopp mit seinen standörtlichen und forstlichen Forschungen die Grundlage zur Einrichtung eines forstlichen Lehrund Forschungsreviers in Brandenburg. In der Abgeschiedenheit, wie auch»abgeschlossenheit«des Militärgebietes Storkow schuf Revierförster Bennewitz im Revier Grubenmühle sozusagen ein Pendant zum Schwenower Forst. Er pflanzte zahlreiche Baumarten, schuf ganz eigene Waldbilder. Dabei vergaß er aber auch nicht die letzte, noch erhaltene heimische Traubeneiche. Ein Schild mit der Naturschutzeule gedachte des lebenden»zeugen des einstigen Urwaldes«. Kleine Schilder gaben auch Auskunft über Herkunft der gepflanzten 68

2 Gehölze. Leider werden diese Vorort- Informationen nicht mehr gepflegt und geraten wohl allmählich in Vergessenheit. So erfuhr man, dass die Tannen vor dem Forsthaus Grubenmühle Kreuzungen der amerikanischen Colorado-Tanne mit der aus dem Kaukasus stammenden Nordmanns-Tanne sind. Auf den Schildern war auch festgehalten, wann die Bäume hier im Gebiet gepflanzt wurden. Gäbe es die Schilder nicht, es wäre kaum zu glauben, welche Wuchsleistungen und Ausmaße einige Bäume in nur wenigen Jahrzehnten erreichen können! Das FFH-Gebiet Kienheide ist in weiten Bereichen Militärischer Standortübungsplatz und darf nicht betreten werden. Bei Interesse eines Besuches bitte mit dem Standort Storkow Kontakt aufnehmen. An dieser Stelle war mein kurzer Abriss über das Kennenlernen der Kienheide und ihre Schutzgeschichte eigentlich fertig. Der Text, geschrieben für einen anderen Anlass, lag schon längere Zeit im Computer. Im Februar 2009 erhielt ich im Naturpark dann einen Brief von Herrn Bennewitz, dem ehemaligen Förster vom Revier Grubenmühle. Sechs handschriftlich gefüllte Seiten mit beigelegten Karteneintragungen. Beim Lesen war ich überrascht berührt. War dies der freundliche aber so wortkarge Förster aus Grubenmühle? Dietrich Bennewitz hatte uns zu sagen, was ihm wichtig war. Kenntnisse und Erfahrungen, die nicht übersehen oder vergessen werden sollten. Ich habe Dietrich Bennewitz dann getroffen. Er hat mir viel über die Geschichte und die Natur seines ehemaligen Forstrevieres erzählt. Das Wichtigste aber, er hat nach einigem Zögern zugestimmt, dass sein Wissen nicht nur im Archiv einer Verwaltung abgeheftet wird, dass es Interessierte erreicht. Dazu soll dieser Beitrag dienen. Wie fängt man da am besten an? Ich denke, mit dem Brief. Dietrich Bennewitz an die Naturparkverwaltung am 8. Februar 2009: Vor einigen Jahren (um 1994), ich war noch im Dienst, fragte mich der Leiter des Bundesforstamtes Neubrück, ob es für den Bereich der von mir verwalteten Revierförsterei Grubenmühle auch landläufige Bezeichnungen gäbe, worauf ich ihm die Begriffe Kienheide für das arme Talsandgebiet, für den bergigen Teil mit den»guten«standorten die Loofberge nannte. Welche Konsequenzen das haben würde und wer daran eigentlich interessiert wäre, war mir nicht bekannt. Ich konnte nicht ahnen, dass hier eine Bezeichnung für ein Schutzgebiet gesucht wird. Die Bezeichnung Kienheide erscheint jetzt bei Veröffentlichungen über Pflanzen und Tierwelt, obwohl sich tatsächlich fast alles in den dynamischen Loofbergen abspielt. Es sei mir gestattet, die Territorien der völlig unterschiedlichen Gebiete zu erläutern: Die Kienheide Das ist das Waldgebiet zwischen den Griesenseen im Norden (Revier Storkow) und dem Neuendorfer See im Süden (Revier Tschinka). Geomorphologisch gesehen, handelt es sich um recht armselige Talsande mit zahlreichen Dünen. Diese gibt es im Norden und vor allen Dingen im Süden um die Mila-Seen. Aufgrund der geringen Nährkraft sowie auch wegen der Frostgefahr durch die Kaltluftströme der umliegenden Kehrig-Bugker Hochfläche und der Loofbergen handelt es sich hier um ein natürliches, reines Kieferngebiet. An Laubhölzern kommen hier nur Birken und bei entsprechender Grundfeuchte in Seenähe auch Erlen vor. Das soll jedoch nicht bedeuten, dass die Kienheide uninteressant Buchen und Lebensbäume unter Kiefern Foto:W. Klaeber (1993) 69

3 wäre. Sie ist das»land der stillen Reize«. Hier sind die Raritäten zu finden, insbesondere die der sauren Niederungen: Seggengräser, Moose, Flechten und vor allen Dingen die Hochmoor-Vegetation (Wollgras, Rosmarinheide, Sumpfporst und und und). Dazu kommt die Tierwelt, wie die Zebraspinne. Für den Naturschutz besonders interessant sind die eingestreuten Sumpfgebiete um den Lump-See, wo in den 1920ern Jahren noch die Sumpfschildkröte existierte, sowie der Schulzensee. Ein Gegenstück zu diesen sozusagen»unversehrt«gebliebenen Gebieten bildet die Riesenkahlfläche des ehemaligen»brandmittel-platzes«(flammenwerfer-schießplatz) der NVA (Nationale Volksarmee der DDR). Hier konnte gut die Rückkehr des Lebens auf völlig vegetationslosen Sandflächen studiert werden. Der ehemalige»brandmittelplatz«wird inzwischen wieder militärisch genutzt. Jegliche Naturverjüngung wurde und wird dafür beseitigt. Heute ist es eine Heidekrautfläche ohne jeglichen Gehölzaufwuchs. Die Loofberge Anders das hügelige und zerklüftete Gebiet der Loofberge mit relativ kräftigen Bodenstandorten zwischen der Storkower Straße im Norden und der Straße Kehrigk Limsdorf im Süden. Die Glubigseenkette begrenzt das Gelände im Osten. Dieser Höhenzug ist regelrecht zersägt durch seine in Ost-West-Richtung verlaufenden Kerbtäler. Hier gibt es einen steten Wechsel von Nordund Südexpositionen. Dieser Umstand gestattete es mir, hier einen artenreichen, den mikroklimatischen Bedingungen Rechnung tragenden Wald anzubauen. Die natürliche Waldbestockung wird bzw. wurde hier von der»traubeneiche«beherrscht. Man wird sich wundern, warum ich es vermeide, bei dem Gelände von den Laufbergen zu sprechen, wie es in allen heutigen Karten steht. Irgendein»gebildeter«, aber gebietsfremder Kartograf wolle es vermeiden, die ortsübliche Bezeichnung»Loofberge«auf der damaligen Landkarte drucken zu lassen und hat, da man nicht loofen, sondern hochdeutsch laufen sagt, die Loofberge in Laufberge übersetzt. Seitdem gibt es die Laufberge. Aber warum hat man hierzulande von den Loofbergen gesprochen? Ganz einfach: In diesen Bergen hat man für die heimischen Tierställe als Einstreu das Loof geharkt. Also das Laub der hier vorhandenen Eichen. Vor 300 Jahren war dieses Gelände noch ein natürlicher Traubeneichen-Hainbuchen-Wald. Die dichter werdende Besiedlung führte später zu großen Tierbeständen, die sich in der Umgebung ernährten. So wurde der Wald Kienheide (grün) und Loofberge (lehmfarben) im Revier Grubenmühle, die Grenzen des FFH- Gebietes sind rot eingetragen von dem Vieh der umliegenden Orte praktisch aufgefressen und das Laub der großen Bäume diente im Winter als Einstreu. Nach meiner Revierübernahme 1954 fand ich im beschriebenen Gelände noch etliche Eichenbaumstümpfe bis zu zwei Meter Höhe vor. Inzwischen sind sie so verrottet, dass ich sie kaum noch wiederfinde. Dagegen sind auch heute noch Teile von einzelnen Stubben zu erkennen und wenn man danach intensiv sucht, findet man auch noch einige Holzteile. Mein Vorgänger hat noch bis 1953 (!) mit dem Mulm der alten Eichen geräuchert. Vor einhundert Jahren waren die Eichenstubben noch sehr begehrt. Verdienstvolle Waldarbeiter wurden mit der Vergabe von Eichen- Stubben vom Forstamtleiter nicht vom örtlichen Revierförster ausgezeichnet. Mir wurde erzählt, dass ein Waldarbei- 70

4 ter aus Bugk zusammen mit seiner Frau mit der Karre (!) Stubbenholz über fünf Kilometer nach Hause holte. Da die Wege sandig waren, hatten sie zwei Bretter mit, um die Sandstellen passierbar zu machen. Anfang der 1960er Jahre lag noch ein Eichentorso von etwa 16 Metern Länge in der Abt Ihn hatte dann ein Selbstwerber, der dort Kiefern-Schlagreisig aufgearbeitet hat, mitgenommen. Die letzte lebende Eiche aus dieser Zeit steht heute nordwestlich des Melangsees in der Abteilung 221. Aus Unterlagen ist zu ersehen, dass im Jahre 1840 für die Loofberge (damals schon Laufenberge genannt) für 8400 Morgen, das sind etwa 2100 Hektar, Weideberechtigungen vergeben waren. Das tatsächliche Gebiet der Loofberge ist jedoch bedeutend kleiner, so dass anzunehmen ist, dass das Gebiet der südlich gelegenen Blocksberge in den Weideberechtigungen enthalten war. Die standörtlichen Verhältnisse der Blocksberge im Schwenower Forst sind denen der Grubenmühler Loofberge in etwa gleich zu setzen. Fügt man beide Über 500 Jahre alt ist die letzte Traubeneiche. Foto: D. Bennewitz (um 1950) Teufelsluch. Foto: D. Bennewitz (1993) Bereiche zusammen, kommt man auf die Fläche von rund 8400 Morgen. Meine Dienstzeit im Revier Grubenmühle ging von 1954 bis 1995 und ich bin offenbar einer der letzten Mohikaner. Mir geht es darum aufzuzeigen, dass man die völlig unterschiedlichen Gebiete der Kienheide und Loofberge nicht in einen Topf wirft. Es gibt in Norddeutschland die Länder Mecklenburg und Brandenburg. Man kann das norddeutsche Tiefland aber nicht als Brandenburg bezeichnen und dann die schöne Ostseeküste beschreiben. Ich habe viele Tiere und Pflanzen beobachtet So sichtete ich 1990 in der Abteilung 244 mehrere Kreuzschnäbel. Im Frühjahr entdeckte ich am Melangsee eine Wasseramsel. Spaß machte es, dem Kleinspecht zuzuschauen, wenn er in dem morschen Erlenholz herum zimmerte. Überrascht war man, wenn aus einem Spechtloch kein Specht, sondern eine Schellente herausschaute bzw. mit welcher Eleganz sie darin verschwand. Zum Seeadler entstand ein freundschaftliches Verhältnis. Ich versorgte ihn des Öfteren mit Wildaufbrüchen, eventuelle Schusskanäle habe ich vorher entfernt. Der Adler kam mir gleich entgegen, um sein Geschenk in Empfang zu nehmen. So konnte ich aus fünf Meter Entfernung zusehen, wie es ihm schmeckte kam bei der Drückjagd östlich des Wotzensees in der Abteilung 215 ein junger Wolf in einhundert Meter Entfernung über die Schneise. Vor einigen Jahren fährtete ich im Nordwestteil des Reviers einen Elch.Wie war ich erstaunt, als ich in der Nähe der Försterei, direkt neben dem Weg in einem Erlenbruch, mit ihm zusammentraf. Keine zwei Meter vom Weg entfernt hatte er 71

5 sich nieder getan. Es war ein junger Stangen-Elch. Das Vorkommen eines Luchses stand mehrere Jahre unter Verdacht, konnte jedoch nicht bestätigt werden. Die Urlauber, die zwischen Springsee und Glubigsee mit ihrem Boot paddeln, freuen sich über den Eisvogel, der auf einem trockenen Ast über dem Wasser sitzt. Wenn man im Winter bei Schnee in den Bergen zwischen Glubig- und Springsee spazieren geht, fallen einem sonderbare Schleifspuren auf, die stets von oben nach unten gehen. Hier treibt der Otter Wintersport! Er rodelt offenbar mit heller Freude die Berge runter. Es ließen sich noch zahlreiche Episoden berichten. Ich bin bereit, weitere Auskünfte zu erteilen. Soweit der Brief. Aus den mündlichen Auskünften wurden drei intensive Gespräche in Reichenwalde. Hier wohnt Dietrich Bennewitz seit seinem Ruhestand, nach dem Wegzug aus dem Forsthaus. Wobei von Ruhestand keine Rede sein kann. Im Garten um das Haus sind die zahlreichen Pflanzen zu betreuen. Viele davon stammen aus dem früheren Forstrevier. Auch der kleine Moorteich im Vorgarten erinnerte an Grubenmühle.Torfmoose, Sumpfporst und Seggen gedeihen hier prächtig. Das Sumpfblutauge so gut, dass es ständig eingedämmt werden muss. Aber das reicht Dietrich Bennewitz nicht. Auch wenn es ihm im Alter zusehends Mühe bereitet, er gestaltet und betreut sogar eine öffentliche Parkanlage des Ortes, am Mühlenberg. Fast alle Bäume die hier wachsen, von der Japanischen Tempeltanne bis zum Speierling, kommen aus seinen Händen und sind mit seinen Händen gepflanzt. Beim Spaziergang durch den Park helfe ich zuweilen seinem Gedächtnis, die Namen der einzelnen Arten zu finden. 1958, mit dem Aufbau der NVA wird für das Pionierregiment ein Waldgebiet zwischen der Straße Beeskow Storkow im Norden und der Straße Kehrigk Limsdorf im Süden, der Glubigseenkette im Osten sowie der Seenkette Griesensee Langer See Krummer See im Westen, bereitgestellt. Davon waren die Forstreviere Storkow, Neuemühle und Grubenmühle betroffen. Das Revier Grubenmühle verlor die Gebiete südlich der»kehrigker«straße, im ganzen etwa 50 % seiner ursprünglichen Größe. Das Revier Neuemühle wurde aufgelöst und zwischen den Revieren Storkow und Grubenmühle aufgeteilt. Mit der weiteren Zuspitzung der internationalen Lage und der damit zusammenhängenden Modernisierung des Militärs gewann in der Folge die»chemische Abwehr«zunehmend an Bedeutung. Hierfür waren gesonderte Übungsflächen erforderlich. Dies wurde im Talsandgebiet, der eigentlichen»kienheide«, im Westteil des Gebietes, geschaffen. In diesem Zusammenhang wurde der angrenzende Privatwald der Kehrigk-Bugker Feldmark aufgekauft und dem Revier zugeschlagen. Hier wurde die chemische Abwehr der Land-, See- und Luftstreitkräfte praxisnah trainiert. Das Gebiet wurde durch einen Zaun gesichert.»der Seeadler fand sich ab Mitte der 1970er Jahre im Revier Grubenmühle ein. Er blieb dauerhaft.«foto: D. Bennewitz Wieder zurück in seinem Wohnzimmer mit der kleinen Koniferen-Zapfensammlung, den Gehölzbüchern und Forstkarten gibt es weitere Auskünfte. Bennewitz erzählt von seiner Forstlehre, davon, dass es damals, 1946, eine seiner ersten Aufgaben war,»alte«akten des Forstamtes zu vernichten. In Erinnerung ist ihm noch, dass da auch historische Aufzeichnungen dabei waren, über die Aufteilung der Treiber zur Wolfsjagd, einbezogen auch die Land- 72

6 »Früher war der Wiedehopf immer da, wo Äcker wie am Melangsee, Lichtungen oder Kahlflächen vorhanden waren«foto: D. Bennewitz bevölkerung. Erst viel später begriff er, dass nicht nur Menschen, sondern ganze Systeme sich, insbesondere in Wendezeiten, ihrer Geschichte entledigen um eine neue zu schreiben übernimmt Bennewitz das Forstrevier Grubenmühle. Die Betreuung des Waldes lag in seinen Händen, wobei das Wort Betreuung nicht ausdrückt, worum es Bennewitz in seinem Wirken ging. Sein Ziel, seine Mission, fasst er heute so zusammen:»von Kind an erlebte ich den Sauener Wald, sein Wachsen und Werden. Als angehender Forstmann an zahlreichen Exkursionen in Sauen teilnehmend, lernte ich das Anliegen einer Forstwirtschaft, die durch Beachtung aller Umweltfaktoren zu Höchstleistungen in der Lage ist. Das Handicap der besonderen geologischen Situation der Querfaltung der Gebirge, von den Pyrenäen Alpen, Klein Asien Tienschan, Süd-Sibirien bis zum Bering- Meer, verhinderte in Europa die Rückkehr der artenreichen Flora nach der Eiszeit. Nur wenigen harten Pflanzen war es vergönnt, in die alte Heimat zurückzukehren. Da die Pflanzen die Grundlage für eine entsprechend Tierwelt sind, ist es nicht verwunderlich, dass auch die Tierwelt in unserem Gebiet recht artenarm ist. Die Verhältnisse in Amerika sind dagegen völlig anders. Die Faltung der Gebirge von Nord nach Süd gestattete das Ausweichen und somit die Rückkehr der artenreichen Pflanzen- und Tierwelt. Mit der Artenarmut steigt aber auch der Risikofaktor in Krisenzeiten. Aus diesem Grunde ist die Umwelt in Europa wesentlich empfindlicher. Krisen wirken sich stärker und nachhaltiger aus. Aus kurzsichtigen Rentabilitätsgründen hat die Forstwirtschaft sich im Laufe der Zeit nur auf wenige Holzarten spezialisiert, wobei die verarbeitende Industrie der treibende Faktor ist. Die Konsequenzen sind unübersehbar.wald ist nun nicht nur Rohstofflieferant. Leider ist die Gesellschaft hingegen nicht bereit, die Umweltleistungen von denen sie gewohnheitsmäßig lebt zu honorieren! Das wird letztendlich sehr, sehr teuer werden. In Anbetracht all dieser Umstände war ich bestrebt, sofern die standörtlichen Voraussetzungen gegeben waren, die Kiefern-Monokulturen durch andere, leistungsfähigere Holzarten zu ersetzen. So findet man heute wüchsige Bestände der Esskastanie, Robinie sowie der heimischen Traubeneiche. An Nadelgehölzen kommen schwerpunktmäßig die Douglasie und Küstentanne, teilweise in herrlicher Naturverjüngung, sowie weitere Arten vor. Stets wurde darauf geachtet, dass keine großflächigen Reinbestände entstehen, so dass in Zukunft eine kahlschlaglose Wirtschaft möglich ist.«zeitweise hat er über 30 Mitarbeiter. Saisonkräfte, sonst tätig in der Landwirtschaft kamen für die Pflanzzeit hinzu. Der Militärforst war Wirtschaftswald, aber auch Raum für die Natur. Und Natur gab es viel, der Brief Blick auf den Melangsee um Foto: D. Bennewitz 73

7 Dietrich Bennewitz wird am 2. Februar 1930 in Beeskow geboren. Im Alter von 15 Jahren erlebt er die Kesselschlacht um Halbe im April 1945, begleitet Soldaten bis Hermsdorf,»dann ist Schluss«. Forstlehre in Neubrück bei Beeskow Fernstudium zum Forstingenieur Übernahme des Revieres Grubenmühle (ab 1958 im Militärforstbetrieb) als Revierleiter. Ausscheiden aus dem Forstdienst im Jahre Die Bundesforst setzt ihm als Dank für sein Wirken einen Stein in den Loofbergen. Bennewitz hat drei Kinder, seine Frau starb vor zwei Jahren. Er lebt mit der Familie einer Tochter in Reichenwalde. Dietrich Bennewitz mit Käuzchen Familie Bennewitz zog ein Waldkauzjunges auf. Urlauber hatten es im Forsthaus Grubenmühle abgegeben. Das Käuzchen reiste im Korb mit Tochter bis nach Leipzig. Später, zahm geworden, war sein Schlafplatz der in der Scheune aufgehängte Korb. Foto: privat gab einen Eindruck. So tauchten Pflanzen auf, an die kein Mensch gedacht hatte, wenn Licht an den Waldboden kam, wenn Schneisen und Freiflächen geschaffen wurden, unter anderem die Bärlappe. Da gab es die Moore, die früher aber wesentlich nasser waren. Durch das heute so trockene Pallernickluch südlich von Bugk konnte man früher nicht laufen. Immer wieder starben die hier wachsenden Kiefern bei hohem Wasserstand ab. Vom Seedaler haben wir schon aus dem Brief erfahren. Die Schlingnatter (»das ist doch die braune ohne gelbe Zeichnung am Kopf?«) erschreckte einmal eine Forstarbeiterin bei der Schmuckreisigwerbung. Und der Luchs? Das war schon immer ganz merkwürdig. Er hat ihn nie gesehen oder gefährtet. Aber warum verschwand Anfang der 1990er Jahre fast schlagartig das Muffelwild im Revier? Heute gibt es nur noch»alte Widder«. Die in der Trächtigkeit reißgefährdeten Tiere sind verschwunden. Die Beobachtungen aus dem Revier Grubenmühle liegen schon länger zurück. Der noch gepflegte Kontakt zu seinem Nachfolger verlor sich mit weiteren Wechsel des Personals. Auch änderte und ändern sich die Ansichten zur Bewirtschaftung der Wälder. Da gibt es kaum offene Ohren für»seine«ansichten. Heute ist Dietrich Bennewitz nur noch selten im Revier. Auch das Alter fordert seinen Tribut. Ein zusammenfassender Satz liegt Dietrich Bennewitz am Herzen, sein persönliches Resümee seines Wirkens:»Es hat viel Freude gemacht, war schwere Arbeit. Am schwersten aber waren die Knüppel, die einem zwischen die Beine geworfen wurden.«74

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo projektu: Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo šablony: 11 Název materiálu: Ročník: 4.L Identifikace materiálu: Jméno autora: Předmět: Tématický celek: Anotace: CZ.1.07/1.5.00/34.0410

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei.

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. 東 京 Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. Mitte Mai hatte ich eine Woche Urlaub (vom Urlaub ) in Tokyo gemacht. Um Geld zu sparen bin ich nicht

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

vor 2 Tagen erhielt ich einen Anruf eines Ihrer Kundenberater (Herr Kirsch) mit dem Angebot der Vertragsverlängerung für meinen Mobilfunkvertrag.

vor 2 Tagen erhielt ich einen Anruf eines Ihrer Kundenberater (Herr Kirsch) mit dem Angebot der Vertragsverlängerung für meinen Mobilfunkvertrag. BERKEMEYER Unternehmensbegeisterung berkemeyer unternehmensbegeisterung ückendorfer str. 12 45886 gelsenkirchen vodafone GmbH Am Seestern 1 40547 Düsseldorf Gelsenkirchen, den 6.8.2014 Fragen zur Kündigung

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Die Giraffe. Leseverstehen. Name: Aufgabe 1. 2 Wie schnell sind Giraffen? 3 Was schmeckt Giraffen am besten? 4 Haben Giraffen gute Augen?

Die Giraffe. Leseverstehen. Name: Aufgabe 1. 2 Wie schnell sind Giraffen? 3 Was schmeckt Giraffen am besten? 4 Haben Giraffen gute Augen? Leseverstehen Aufgabe 1 insgesamt 30 Minuten Situation: Was weißt du über die Giraffe? Hier gibt es 5 Fragen. Findest du die richtige Antwort (A G) zu den Fragen? Die Antwort auf Frage 0 haben wir für

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES Beginners, CH (Box, Carré), 15 m entfernt Beginners, CH ab 2017 FCI - 1 (Box, Carré), 15 m entfernt mit Platz, 15 m FCI - 2 FCI - 3 mit Platz und Abrufen, 23 m Voransenden in einen Kreis, dann in ein Viereck

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich?

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Welche Werte leiten mich hauptsächlich? Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? Worin gehe ich auf? Für welche Überraschungen bin ich immer zu haben? Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Was fällt

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Pädagogische Hinweise B2 / 12

Pädagogische Hinweise B2 / 12 übergreifendes Lernziel Pädagogische Hinweise B2 / 12 B: Sich informieren / Unterlagen sammeln Schwierigkeitsgrad 2 Lernbereich 1: Unterlagen recherchieren konkretes Lernziel 2 : Lernen, das Material je

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen ersten Scheidungsanwalt engagiert; worauf man bei der

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Ein Buch entsteht. Ein langer Weg

Ein Buch entsteht. Ein langer Weg Ein Buch entsteht ilo 2003 Ein langer Weg Wenn ein Schriftsteller oder eine Schriftstellerin eine Geschichte schreibt, dann ist das noch ein langer Weg bis daraus ein Buch wird. Der Autor Alles fängt damit

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Ein süsses Experiment

Ein süsses Experiment Ein süsses Experiment Zuckerkristalle am Stiel Das brauchst du: 250 Milliliter Wasser (entspricht etwa einer Tasse). Das reicht für 4-5 kleine Marmeladengläser und 4-5 Zuckerstäbchen 650 Gramm Zucker (den

Mehr

Warum Sie jetzt kein Onlinemarketing brauchen! Ab wann ist Onlinemarketing. So finden Sie heraus, wann Ihre Website bereit ist optimiert zu werden

Warum Sie jetzt kein Onlinemarketing brauchen! Ab wann ist Onlinemarketing. So finden Sie heraus, wann Ihre Website bereit ist optimiert zu werden CoachingBrief 02/2016 Warum Sie jetzt kein Onlinemarketing brauchen! Eine Frage gleich zu Anfang: Wie viele Mails haben Sie in dieser Woche erhalten, in denen behauptet wurde: Inhalt Ihre Webseite sei

Mehr

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung Telefon: 0451-611 22 179 * 23568 Lübeck Wollen Sie

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Copyright Sophie Streit / Filzweiber /www.filzweiber.at. Fertigung eines Filzringes mit Perlen!

Copyright Sophie Streit / Filzweiber /www.filzweiber.at. Fertigung eines Filzringes mit Perlen! Fertigung eines Filzringes mit Perlen! Material und Bezugsquellen: Ich arbeite ausschließlich mit Wolle im Kardenband. Alle Lieferanten die ich hier aufliste haben nat. auch Filzzubehör. Zu Beginn möchtest

Mehr

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser, Liebe Leserinnen und Leser, hier lesen Sie etwas über Geschlechter-Gerechtigkeit. Das heißt immer überlegen, was Frauen wollen und was Männer wollen. In schwerer Sprache sagt man dazu Gender-Mainstreaming.

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 1-8 Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 Religion Thema Schulstufe Lehrplanbezug Ziel Methoden 2. Klasse VS Themenfeld 2.3 Mit Geheimnissen leben Hinter die

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden

Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden Trainer auf vier Beinen direkt und unbestechlich! Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden Pferde-Stärken für Führungs-Kräfte! Das Seminarangebot richtet sich an gestandene Führungskräfte und solche, die

Mehr

Tag der Schulverpflegung 2014

Tag der Schulverpflegung 2014 Tag der Schulverpflegung 2014 (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft des Landes Rheinland Pfalz) Thema: Lebensmittelverschwendung Erschreckend!!! Jeder von uns wirf durchschnittlich pro Jahr

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 ANE Elternbriefe Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 Ihr Baby ist nun ein Kleinkind Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Ihr Kind ist neugierig und möchte viele neue Dinge lernen. Das geht

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Markus 13,24-33 Leichte Sprache Jesus erzählt von der neuen Welt von Gott Einmal fragten die Jünger Jesus: Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Jesus sagte: Wenn

Mehr

Serienbrieferstellung in Word mit Kunden-Datenimport aus Excel

Serienbrieferstellung in Word mit Kunden-Datenimport aus Excel Sehr vielen Mitarbeitern fällt es schwer, Serienbriefe an Kunden zu verschicken, wenn sie die Serienbrieffunktion von Word nicht beherrschen. Wenn die Kunden mit Excel verwaltet werden, genügen nur ein

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme: Wie bist du auf Nachhilfe aufmerksam gemacht worden? Wie stehst du selber hinter Nachhilfe-Unterricht? 100 % 50 % 0 % Voll und ganz, weil ich aus

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Holiday plans: ein Gespräch über Urlaubspläne

Holiday plans: ein Gespräch über Urlaubspläne 1. Hören Sie den Dialog und beantworten Sie die folgenden Fragen: a) Wohin fahren Ralf und Bettina auf Urlaub? b) Wann wird Bettina nach Argentinien reisen? c) Wann hat sie Schule? d) Wann hat sie frei?

Mehr

Kolumbus fuhr noch dreimal zur See. Aber er fand keinen Seeweg nach Indien. Seine Träume erfüllten sich nicht und er starb 1506 in Spanien.

Kolumbus fuhr noch dreimal zur See. Aber er fand keinen Seeweg nach Indien. Seine Träume erfüllten sich nicht und er starb 1506 in Spanien. Christopher Kolumbus war ein berühmter Seefahrer. Er wurde 1451 in Genua in Italien geboren. Vor über 500 Jahren wollte er mit seiner Mannschaft von Spanien aus nach Indien segeln. Zu dieser Zeit war Indien

Mehr

Kieselstein Meditation

Kieselstein Meditation Kieselstein Meditation Eine Uebung für Kinder in jedem Alter Kieselstein Meditation für den Anfänger - Geist Von Thich Nhat Hanh Menschen, die keinen weiten Raum in sich haben, sind keine glücklichen Menschen.

Mehr

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std.

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. Das Gewissen 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. 1. Lektion Die Schüler philosophieren über das Gewissen. Sie sollen sich klar werden, was das für eine Instanz ist, die wir Menschen haben, wie man es einsetzen

Mehr

Schrittweise Anleitung zur Erstellung einer Angebotseite 1. In Ihrem Dashboard klicken Sie auf Neu anlegen, um eine neue Seite zu erstellen.

Schrittweise Anleitung zur Erstellung einer Angebotseite 1. In Ihrem Dashboard klicken Sie auf Neu anlegen, um eine neue Seite zu erstellen. Schrittweise Anleitung zur Erstellung einer Angebotseite 1. In Ihrem Dashboard klicken Sie auf Neu anlegen, um eine neue Seite zu erstellen. Klicken Sie auf Neu anlegen, um Ihre neue Angebotseite zu erstellen..

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

SHG INVEST DAS SOLLTEN SIE UNBEDINGT. lesen, bevor Sie selbst verkaufen...

SHG INVEST DAS SOLLTEN SIE UNBEDINGT. lesen, bevor Sie selbst verkaufen... DAS SOLLTEN SIE UNBEDINGT lesen, bevor Sie selbst verkaufen... Bevor Sie mit uns über Ihre Immobilie reden, sprechen wir mit Ihnen über unser diskretes Verkaufsmarketing. Wir sind der Meinung, dass Sie

Mehr

Der Weg ist das Ziel. Besuch in L Aquila, der zweite.

Der Weg ist das Ziel. Besuch in L Aquila, der zweite. Der Weg ist das Ziel. Besuch in L Aquila, der zweite. Es war strahlender Sonnenschein, als wir am 18.10.2012 im Rifugio eintrafen. Wie schon bei unserem ersten Besuch, erwarteten uns die Kessler Zwillinge,

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr