Solar Millennium AG Geschäftsbericht 2007/2008

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1 Solar Millennium AG Geschäftsbericht 2007/2008 Wir entwickeln die Zukunft!

2 Kennzahlen Konzern nach IFRS Veränderung Ergebnis in Millionen 2007/ /2007 Umsatz 32,0 31,1 +3 % EBITDA 11,7 16,7 30 % EBIT 11,3 16,4 31 % Jahresüberschuss 6,2 11,9 48 % Bilanz in Millionen Liquide Mittel 125,1 87,3 +43 % Eigenkapital 103,3 40, % Bilanzsumme 272,1 151,2 +80 % Eigenkapitalquote 38 % 27 % +41 % Aktie Gesamtanzahl Aktien % Gewinn pro Aktie in 0,53 1,20 56 % Mitarbeiter Vollzeitäquivalente (FTE*) % * FTE = Full Time Equivalent (Vollzeitäquivalent): Auf das Gesamtjahr umgerechneter Mittelwert an Vollzeitbeschäftigten, d.h.: Teilzeit wird anteilig auf Vollzeit und unterjährige auf ganzjährige Beschäftigung umgerechnet. Zukunftsorientierte Aussagen: Der Konzernbericht enthält zukunftsorientierte Aussagen. Dies sind Aussagen, die keine historischen Tatsachen darstellen, einschließlich Aussagen über Erwartungen und Ansichten des Managements der Solar Millennium AG. Diese beruhen auf gegenwärtigen Plänen, Einschätzungen und Prognosen des Managements der Gesellschaft. Anleger sollten sich nicht uneingeschränkt auf diese Aussagen verlassen. Zukunftsorientierte Aussagen stehen im Kontext ihres Entstehungszeitpunkts. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in diesem Bericht enthaltenen zukunftsorientierten Aussagen auf Grund neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse zu aktualisieren. Unberührt hiervon bleibt die Pflicht der Gesellschaft, ihren gesetzlichen Informations und Berichtspflichten nachzukommen. Zukunftsorientierte Aussagen beinhalten immer Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, die in diesem Bericht beschrieben sind, kann dazu führen, dass die tatsächlich eingetretenen Ereignisse erheblich von den in diesem Bericht enthaltenen zukunftsorientierten Aussagen abweichen. 2

3 Kurzprofil der Solar Millennium AG Die Solar Millennium AG, Erlangen, ist ein global tätiges TechnologieUnternehmen im Bereich erneuerbarer Energien mit dem Schwerpunkt auf solarthermischen Kraftwerken. Zusammen mit den Tochtergesellschaften hat sich das Unternehmen auf ParabolrinnenKraftwerke spezialisiert. Bei dieser erprobten und zuverlässigen Technologie nimmt die Gruppe weltweit eine Spitzenposition ein. Dabei werden alle wichtigen Geschäftsfelder entlang der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke abgedeckt von der Projektentwicklung und dem Engineering über die Finanzierung bis zum schlüsselfertigen Bau und Betrieb der Anlagen. In Spanien hat das Unternehmen die ersten ParabolrinnenKraftwerke Europas, die AndasolKraftwerke, entwickelt. Andasol 1 hat Ende 2008 den Testbetrieb aufgenommen, Andasol 2 folgt zur Jahresmitte Weitere Projekte mit einer Leistung von über Megawatt befinden sich weltweit in Planung. Regionale Schwerpunkte sind derzeit Spanien, USA, der Nahe Osten und Nordafrika. Das Unternehmen wurde 1998 gegründet und ist seit 2005 an den Freiverkehrssegmenten der Börsen München und Frankfurt sowie an den Börsenplätzen Berlin und Stuttgart und im elektronischen Handelssystem Xetra gelistet. Anlegerinformationen (Übersicht) Börsenlistung Marktsegment Aktiengattung Branche Erstnotierung WKN ISIN Reuters Beteiligungsstruktur Finanzkalender AnalystenCoverage Investor Relations M:access, Börse München (Heimatbörse)/ XETRA/ Frankfurter Wertpapierbörse/ Börse Berlin/ Börse Stuttgart Freiverkehr Namensaktie Solarenergie DE S2M.MU ca. 38 % Privatanleger ca. 37 % Institutionelle Investoren ca. 25 % Organe : Veröffentlichung Geschäftsbericht 2007/ : Bilanzpressekonferenz, München : Analystenkonferenz, M:access, Frankfurt : Hauptversammlung, Erlangen August 2009: Veröffentlichung Zwischenbericht 2009 Barclays Bank, Rupesh Madlani Commerzbank, Robert Schramm Deutsche Bank, Hermann Spellmann Goldman Sachs, Jason Channell Sal. Oppenheim, Stephan Wulf SES Research, Dr. Karsten v. Blumenthal WestLB, Sebastian Zank Dr. Stefan Eckhoff Tel.: investor@solarmillennium.de Web: 3

4 INHALT Solar Millennium AG Geschäftsbericht 2007/ Highlights Brief des Vorstands Bericht des Aufsichtsrats Der Vorstandsvorsitzende im Gespräch Das Potenzial der Solarenergie Solarthermische Kraftwerke Funktionsweise der ParabolrinnenKraftwerke Bedarfsgerechte Stromerzeugung Die AndasolKraftwerke Weitere Einsatzmöglichkeiten Marktpotenzial Interkontinentaler Stromverbund Die Solar MillenniumGruppe im Profil Geschäftsfelder Wettbewerbssituation Zielmärkte 10 Jahre Solar Millennium KonzernLagebericht Unternehmensstruktur Projektentwicklung Forschung und Entwicklung Vermögenslage Ertragslage Finanzlage Mitarbeiter Risikobericht Ausblick KonzernJahresabschluss nach IFRS Bilanz Gewinn und Verlustrechnung Kapitalflussrechnung Eigenkapitalveränderung Konzernanhang Bestätigungsvermerk des Konzernabschlussprüfers Die Solar MillenniumAktie Standorte der Solar MillenniumGruppe Portrait Projekte Andasol 1 Ibersol HelioTrough Ägypten USA Blue Tower

5 Blick auf Andasol 1, das erste Parabolrinnen Kraftwerk Europas, kurz vor seiner Fertigstellung im Spätsommer Das weltgrößte Solarkraftwerk versorgt nach der Inbetriebnahme bis zu Menschen mit klimafreundlichem Strom. Am selben Standort entstehen zwei weitere ParabolrinnenKraftwerke, die ebenfalls von Solar Millennium entwickelt wurden. 5

6 Highlights 2007/2008 Andasol 1 nimmt den Testbetrieb auf Mit dem weltweit größten Solarfeld hat das erste ParabolrinnenKraftwerk Europas, Andasol 1, Ende 2008 den Testbetrieb aufgenommen. Die Netzanbindung erfolgte nach Ende des Geschäftsjahres im Dezember 2008; der reguläre Betrieb startet Anfang Insgesamt wird das Kraftwerk umweltfreundlichen Strom für bis zu Menschen erzeugen und damit rund Tonnen KohlendioxidEmission im Vergleich zu einem modernen Steinkohlekraftwerk einsparen. Andasol 2 steht kurz vor der Fertigstellung Early Works bei Andasol 3 In direkter Nachbarschaft zu Andasol 1 entstehen die Schwesterprojekte Andasol 2 und 3. Während bei Andasol 3 die so genannten Early Works, die vorbereitenden Arbeiten, begonnen haben, ist das Solarfeld von Andasol 2 mittlerweile planmäßig fertiggestellt worden. Das Kraftwerk soll Mitte 2009 den Testbetrieb aufnehmen. Solar Millennium erhält Auftrag für das erste ParabolrinnenSolarfeld in Ägypten Im November 2007 erhielt die Technologietochter Flagsol GmbH den Auftrag zur Auslegung des ersten ParabolrinnenSolarfelds in Ägypten. Flagsol ist auch für die Lieferung der Solarfeldsteuerung sowie wichtiger Schlüsselkomponenten wie Parabolspiegel und Absorberrohre verantwortlich. Das Solarfeld ist Bestandteil eines Hybridkraftwerks, das mit einer Gesamtleistung von 150 MW zur Energieerzeugung sowohl Erdgas als auch Solarenergie verwendet. Der Baubeginn erfolgte im Januar Nach Ende der Erdbauarbeiten und vorbereitenden Maßnahmen, wie z. B. der Errichtung der Montagehalle, werden seit Anfang Dezember die Solarkollektoren im Solarfeld montiert. Die Fertigstellung des Kraftwerks ist für 2010 geplant. Solar Millennium ist in engerer Wahl für MW Solarkraftwerksleistung in den USA Solar Millennium hat sich im Laufe der letzten Jahre im Südwesten der USA geeignete Landflächen für den Bau von Solarkraftwerken mit einer Gesamtleistung von etwa MW gesichert. Darüber hinaus nahm die Tochtergesellschaft Solar Millennium LLC in diesen Staaten an mehreren Ausschreibungen von lokalen Stromversorgern für Stromlieferverträge teil. Angebote für mehrere Projekte von insgesamt rund MW wurden von Energieversorgern bislang in die engere Wahl gezogen. Jedes der dort geplanten Kraftwerke wird etwa 5mal so groß sein wie ein AndasolKraftwerk. Im laufenden Geschäftsjahr rechnet der Vorstand mit der Unterzeichnung von Verträgen zur Umsetzung von einem oder zwei Projekten, was einer Gesamtleistung von 250 MW bis 500 MW entspricht. Flagsol entwickelt eine neue Kollektorgeneration HelioTrough Die Technologietochter Flagsol hat einen neuen Kollektortyp für ParabolrinnenKraftwerke entwickelt. Diese auf HelioTrough getaufte Neuentwicklung ist größer, im Aufbau kostengünstiger und effizienter als bisherige Kollektoren. Der HelioTrough wird seit dem Frühjahr 2008 getestet und für den Einsatz unter Realbedingungen auf dem Gelände der weltweit ersten kommerziellen ParabolrinnenKraftwerke in Kramer Junction in den USA vorbereitet. Dank der Innovationen können die Investitionskosten des Solarkollektors künftig um 1520 % gesenkt und damit die Wettbewerbsfähigkeit solarthermischer Kraftwerke weiter erhöht werden. Solar Millennium steigt in Technologie des Blauen Turms ein Mit dem Einstieg in die Technologie des Blauen Turms verfolgt Solar Millennium das Ziel, die Betriebszeit solarthermischer Kraftwerke durch Hybridbetrieb deutlich zu erhöhen und eine Stromproduktion rund um die Uhr zu ermöglichen. Die Technologie beruht auf dem Prinzip der gestuften Reformierung, mit deren Hilfe Produktgas aus der thermischen Zersetzung von organischen Reststoffen erzeugt wird. Für den Einstieg in diese Technologie hat Solar Millennium 76 % der Anteile an der Technologiegesellschaft Blue Tower GmbH mit Sitz in Herten übernommen. Anfang 2009 bewilligte das Land NordrheinWestfalen eine Förderung in Höhe von 7,1 Millionen für den Bau einer Demonstrationsanlage in Herten, die Straßenbegleitgrün zur Wasserstoff und Stromgewinnung verwertet. 6

7 HIGHLIGHTS 2007/2008 Solar Millennium gewinnt Energy Globe Award Die Solar Millennium AG hat den international renommierten Energy Globe Award gewonnen. Ausgezeichnet wurde die Initiierung und Entwicklung der ersten ParabolrinnenKraftwerke Europas, der spanischen AndasolKraftwerke. Der Ende Mai 2008 verliehene Preis honoriert den innovativen Charakter der Projekte und den großen Beitrag zum Klimaschutz. Die Verleihung fand im Rahmen einer Fernsehgala im Europäischen Parlament in Brüssel statt. Anwesend waren neben den Friedensnobelpreisträgern Michail Gorbatschow und Kofi Annan auch der EUParlamentspräsident HansGert Pöttering, der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso sowie der slowenische Premier und EURatspräsident Janez Jansa. Die Vorstände Dr. Henner Gladen (li.) und Thomas Mayer (re.) freuen sich über den Energy Globe Award. Mit dem bekannten Umweltpreis wurde Solar Millennium für die Initiierung und Entwicklung der AndasolKraftwerke im Mai 2008 im Europäischen Parlament in Brüssel ausgezeichnet. An der Verleihung nahmen neben den Präsidenten der EUInstitutionen auch die Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow und Kofi Annan teil. Solar Millennium platziert weitere Anleihen Dank eines sehr großen Interesses der Kapitalanleger wurde im Februar 2008 die vierte Unternehmensanleihe der Solar Millennium AG mit einem Emissionsvolumen von 40 Millionen vollständig platziert. Der Emissionserlös wird vor allem für die Finanzierung von ParabolrinnenKraftwerken verwendet, speziell zur Besicherung der Finanzierung des solarthermischen Kraftwerks Andasol 2. Seit dem 8. Juli 2008 begibt Solar Millennium eine neue Anleihe, die vor allem der Vorfinanzierung von wichtigen KraftwerksKomponenten mit langen Lieferzeiten dient und zum Ende des Berichtszeitraums zu etwa zwei Dritteln gezeichnet war. Solar Millennium führt erfolgreich Kapitalerhöhung durch Im Februar/März 2008 hat die Solar Millennium AG eine Kapitalerhöhung mit einem Bruttoerlös von über 54 Millionen durchgeführt. Alle rund 2,6 Millionen neuen Stückaktien wurden erfolgreich und früher als geplant platziert. Das Grundkapital der Gesellschaft erhöhte sich damit auf 12,5 Millionen. Der Nettoemissionserlös wird für die Finanzierung der weiteren Expansion im Markt für solarthermische Kraftwerke verwendet. Zugleich investiert Solar Millennium in Forschungs und Entwicklungsaktivitäten mit dem Ziel, die Kosten solarthermischer Stromerzeugung zu senken und zugleich die Technologieführerschaft für ParabolrinnenKraftwerke auszubauen. Solar Millennium wird in den NaturAktienIndex aufgenommen Solar Millennium wurde zum 1. September 2008 in den internationalen ethischökologischen Natur AktienIndex (NAI) aufgenommen. Der NAI umfasst 30 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und Ländern, die nach strengen ökologischen und ethischen Kriterien ausgewählt und als langfristig ertragreich eingeschätzt werden. Der Preisindex wurde 1997 ins Leben gerufen, um zu zeigen, dass ökologisch wirtschaftende Unternehmen auch an der Börse einen Vorteil gegenüber konventionellen Firmen haben. Dieser Index hat sich außerordentlich erfolgreich entwickelt und ist seit der Gründung um 420 % gestiegen. Laut NAIAusschuss sind solarthermische Kraftwerke ein wichtiger Baustein einer zukunftsfähigen Energieproduktion. 7

8 Brief des Vorstands Christian Beltle [48] Der Vorstandsvorsitzende Christian Beltle verfügt über langjährige Erfahrung im internationalen Anlagenbau. Der DiplomIngenieur (Chemieingenieurwesen) war zuvor in leitender Stellung bei international operierenden Unternehmen im Bereich Kraftwerksbau sowie in der Gas und Wasserversorgung tätig. Er verantwortet bei der Solar Millennium AG seit Anfang 2005 die Bereiche Projektentwicklung, Anlagenbau und Beteiligungsmanagement. Thomas Mayer [50] Thomas Mayer wurde zum 1. Mai 2007 zum Vorstand berufen und verantwortet die Bereiche Finanzen, Controlling, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Personal. Der DiplomKaufmann verfügt über einen breiten Erfahrungshintergrund als Vorstand und Geschäftsführer international agierender Handels, Finanzdienstleistungs und Markenartikelunternehmen. Dr. Henner Gladen [46] Dr. Henner Gladen gehört zu den Gründern des Unternehmens und verantwortet bei der Solar Millennium AG den Bereich Technologieentwicklung. Er hat umfassende Forschungs und Entwicklungserfahrung im Kraftwerks und Hochbau. Der promovierte DiplomIngenieur gilt als langjähriger Kenner des Marktes solarthermischer Kraftwerke. 8

9 BRIEF DES VORSTANDS Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Solar Millennium AG, wir haben es geschafft! Andasol 1, das größte Solarkraftwerk der Welt, ist seit Dezember 2008 am Netz. Damit haben wir unsere Vision wahr gemacht und zusammen mit unseren Partnern das realisiert, was vor wenigen Jahren nur als Idee in den Köpfen einiger idealistischer Gründungsaktionäre existierte. Solar Millennium unterstreicht mit Andasol 1 seine Pionierrolle auf dem Gebiet der solarthermischen Kraftwerke und darauf sind wir stolz. In unmittelbarer Nachbarschaft entstehen die zwei Schwesterprojekte Andasol 2 und 3. Während Andasol 2 zur Jahresmitte ans Netz gehen wird, haben bei Andasol 3 die vorbereitenden Arbeiten begonnen. Der Einstieg eines Großinvestors steht kurz bevor wird die KraftwerksTriade auf einer Fläche von rund 6 km 2 jährlich insgesamt über 500 GWh Energie von der Sonne in nachhaltig erzeugten Strom für bis zu Menschen verwandeln und dabei gegenüber einem konventionellen Kohlekraftwerk bis zu Tonnen KohlendioxidEmissionen vermeiden. Damit haben wir eine Vision erfolgreich umgesetzt, die wir uns vor 10 Jahren bei der Gründung des Unternehmens auf die Fahnen geschrieben haben. Vor dem Hintergrund der weltweit steigenden EnergieNachfrage in Verbindung mit den knapper werdenden Ressourcen haben viele Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft mittlerweile erkannt, dass Strom aus Solarenergie eine der wichtigsten Alternativen zum bisherigen Energiemix darstellt. Der 2008 unter der französischen Ratspräsidentschaft entwickelte Solarplan als Teil einer neuen Mittelmeerunion ist das beste Beispiel dafür. Solarthermische Großanlagen, wie das Hybridkraftwerk in Ägypten, das von unserer Tochtergesellschaft Flagsol mit einem Solarfeld bestückt wird, sind erste Vorläufer einer ganzen Reihe von Solarkraftwerken, die einmal einen Saum entlang der nordafrikanischen Mittelmeerstaaten bilden und sowohl den Eigenbedarf decken als auch Europa mit Strom versorgen sollen. Unsere Experten werden in vielen der entsprechenden Gremien zu Rate gezogen. Sie werden somit zu Architekten erster Stunde einer neuen, länderübergreifenden Energiepolitik. Aber auch in den USA dem Land, in dem seit über 20 Jahren ParabolrinnenKraftwerke in der kalifornischen Wüste zuverlässig Strom produzieren erfährt die Solarenergie eine Renaissance. Noch am Ende der BushAdministration wurden Steuervergünstigungen, die sogenannten Investment Tax Credits, für Investitionen in Solarenergie auf acht Jahre verlängert. Und der Staat Kalifornien hat kürzlich die in den Renewable Portfolio Standards festgelegte Zielmarke für regenerativ erzeugte Energie von 20 % für das Jahr 2020 auf 33 % heraufgesetzt. Führt man sich dann noch vor Augen, dass Präsident Barack Obama im Rahmen seines Konjunkturprogramms von insgesamt knapp US$ 790 Milliarden massive Investitionen in den Aufbau regenerativer Energieversorgung angekündigt hat, wird deutlich, warum die USA als nächster boomender Markt für solarthermische Kraftwerke angesehen werden. Solar Millennium hat sich dank seines langjährigen Engagements und einer eigenen Niederlassung in Berkeley/Kalifornien eine ausgezeichnete Ausgangsposition in den USA verschafft. Wir haben uns in den Gegenden mit den weltweit besten Einstrahlungsbedingungen Landflächen für rechnerisch etwa MW Kraftwerksleistung gesichert. Darüber hinaus ist Solar Millennium von den amerikanischen Energieversorgern für die Umsetzung von etwa sechs Kraftwerken mit einer Gesamtleistung von MW in die engere Wahl gezogen worden. Noch in diesem Jahr rechnen wir mit der Vertragsunterzeichnung für ein bis zwei Projekte entsprechend einer Gesamtleistung von 250 MW bis 500 MW. 9

10 BRIEF DES VORSTANDS Auch in anderen Ländern hat man das enorme wirtschaftliche und ökologische Potenzial solarthermischer Kraftwerke erkannt. In Israel, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Marokko laufen Ausschreibungen für solarthermische Kraftwerke, an denen sich selbstverständlich auch die Solar MillenniumGruppe beteiligt hat. Italien und Griechenland haben im Laufe des letzten Jahres verbindliche Einspeisevergütungen festgelegt und auch Australien, das wegen der hohen Direktnormalstrahlung und der Ressourcen an freien Flächen zu den attraktivsten Regionen der Welt gehört, öffnet sich trotz niedriger Energiepreise dem Markt für solarthermische Großanlagen. Laut einer Studie des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt wird Strom aus den meisten erneuerbaren Energiequellen ab 2025 billiger sein als aus fossilen. Bis Mitte dieses Jahrhunderts werden demnach erneuerbare Energien im Mittelmeerraum die fossilen Energieträger weitestgehend verdrängt haben. Im Jahr 2050, so heißt es weiter in der Studie, wird die von solarthermischen Kraftwerken produzierte Strommenge doppelt so groß sein wie die von Wind, Photovoltaik, Biomasse und geothermischen Kraftwerken zusammen. Die Aussichten sind also ausgezeichnet und mit gut gefüllten Projektpipelines in Spanien und den USA sowie der Möglichkeit, zusätzliche Projekte durch Ausschreibungen zu akquirieren, ist unser Unternehmen im expandierenden Markt für solarthermische Kraftwerke hervorragend positioniert. Unter Zulieferern sowie Partnern und Kunden genießt Solar Millennium zudem weltweit einen hervorragenden Ruf als Experte für die Planung und Umsetzung solarthermischer Kraftwerke in höchster Qualität. Als Anerkennung für ihren Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung hat die Solar Millennium AG im Mai 2008 in Brüssel den international renommierten Energy Globe Award verliehen bekommen. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte in dieser aufregenden Wachstumsbranche und danken unseren Mitarbeitern für Ihr enormes Engagement und unseren Aktionären und Investoren für das Vertrauen, das Sie uns auf diesem Weg entgegenbringen. Erlangen im März 2009 Der Vorstand Christian Beltle Vorstandsvorsitzender Thomas Mayer Dr. Henner Gladen 10

11 Bericht des Aufsichtsrats Verehrte Aktionärinnen und Aktionäre, Der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2007/2008 die ihm nach Satzung und Gesetz obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat im Rahmen der ordentlichen Sitzungen umfassend über die Geschäftsentwicklung, die wirtschaftliche Situation der Gesellschaft und der einzelnen Geschäftsbereiche sowie über die Finanz und Investitionsplanung. Der Vorstand erläuterte in ausführlichen mindestens vierteljährlichen Berichten an den Aufsichtsrat unter anderem die wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung der Gesellschaft, wesentliche Geschäftsvorfälle, die Entwicklung einzelner Kraftwerksprojekte und die Weiterentwicklung im Bereich Technologie sowie die Kapitalbeschaffung und die allgemeine Finanzierungssituation. Der Aufsichtsrat hat die vom Vorstand vorgelegten Unterlagen und Informationen umfassend erörtert. Er wurde auch außerhalb von Sitzungen vom Vorstand mündlich und schriftlich über Vorgänge von besonderer Bedeutung informiert. Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber hinaus in Einzelgesprächen mit dem Vorstand über wesentliche Entwicklungen und Entscheidungen der Gesellschaft unterrichtet. Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung der Gesellschaft sorgfältig überwacht und beratend begleitet. Er hat sich eingehend über die Entwicklung der Gesellschaft und alle wesentlichen Geschäftsvorgänge informiert und war bei Entscheidungen von maßgebender Bedeutung für die Gesellschaft eingebunden. Der Aufsichtsrat hat Einsicht in die Bücher der Gesellschaft genommen. Er ist im Berichtsjahr zu insgesamt siebzehn Sitzungen zusammengekommen. In den Sitzungen des Aufsichtsrats wurden insbesondere alle einer Zustimmung des Aufsichtsrats unterliegenden Maßnahmen und geschäftlichen Einzelvorgänge vertieft behandelt. Gegenstand der Aufsichtsratssitzungen waren auch die wirtschaftliche Lage der Solar Millennium AG und deren Tochtergesellschaften, die strategische Ausrichtung sowie die aktuelle und längerfristige Entwicklung der einzelnen Geschäftsfelder. Dabei wurden der Rückerwerb der Anteile an dem Kraftwerksprojekt Andasol 3 sowie der ebenfalls in den Berichtszeitraum fallende Baubeginn dieses Kraftwerksprojekts im Rahmen des Joint Venture Unternehmens MAN Solar Millennium GmbH ausführlich behandelt. Erstmals wird damit ein geplantes und entwickeltes Kraftwerk von einer gemeinsamen Tochtergesellschaft mit der MAN Ferrostaal auch umgesetzt. Die Beauftragung der Flagsol GmbH, ein Tochterunternehmen der Solar Millennium AG, zur Auslegung und Lieferung des Solarfeldes für das erste ParabolrinnenKraftwerk in Ägypten war wesentlicher Bestandteil der Beratungen. 11

12 Weiterhin wurde der Testbetrieb des Kraftwerkes Andasol 1 sowie die verstärkte Projektentwicklung in den USA ausführlich behandelt. Gegenstand der Beratungen war auch die technologische Weiterentwicklung. Dabei wurde insbesondere die Entwicklung eines neuen Sonnenkollektors durch die Flagsol GmbH und der Einstieg in die Hybridtechnologie des sogenannten Blauen Turms zur Erreichung des Betriebs von Solarkraftwerken rund um die Uhr erörtert. Die politischen Entwicklungen im Bereich der neu gegründeten Mittelmeerunion zur Erreichung einer vertieften Zusammenarbeit auch im Bereich erneuerbarer Energieressourcen sowie die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für solarthermische Kraftwerke in den USA durch die Verlängerung der Solarenergieförderung mittels sogenannter Investment Tax Credits (ITC) um acht Jahre und die daraus resultierenden Chancen für Solar Millennium, wurden im Rahmen der Aufsichtsratssitzungen ausführlich behandelt. Ferner wurden allgemeine und spezielle personalpolitische Fragen im Aufsichtsrat besprochen. Im Geschäftsjahr 2007/2008 hat die Gesellschaft erfolgreich eine Kapitalerhöhung mit einem Bruttoerlös von rund 54,3 Millionen durchgeführt. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nach erfolgreicher Durchführung dieser Kapitalerhöhung Weiterhin hat die Gesellschaft in diesem Geschäftsjahr eine weitere Anleihe über einen Gesamtbetrag in Höhe von 40 Millionen begeben, deren Laufzeit bei einer jährlichen Verzinsung von 6,75 % fünf Jahre beträgt. Die Anleihe ist mittlerweile fast vollständig gezeichnet. Das hierdurch eingeworbene Kapital wurde insbesondere zur frühzeitigen Bestellung von Kraftwerkskomponenten eingesetzt, um den Bau künftiger Parabolrinnen Kraftwerke sicherzustellen. Weiterhin wurden von der Gesellschaft Alternativen zu einer Fremdfinanzierung durch Banken für den Bau von ParabolrinnenKraftwerken ausführlich erörtert. Dabei wurden insbesondere Finanzierungsmöglichkeiten über Fondskonzepte und der Einstieg von Großinvestoren im Rahmen einer EquityFinanzierung behandelt. Als Abschlussprüfer für den Jahresabschluss 2007/2008 ist die S.Audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Köln von der Hauptversammlung am gewählt worden. Es handelte sich um eine Pflichtprüfung. Der Auftrag wurde der S.Audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft schriftlich erteilt. Die Buchführung und der Jahresabschluss zum sind geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Der Bestätigungsvermerk lautet: Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Solar Millennium AG für das Geschäftsjahr vom 1. November bis 31. Oktober 2008 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens, Finanz und Ertragslage wesentlich aus 12

13 BERICHT DES AUFSICHTSRATS wirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens, Finanz und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Darüber hinaus ist von der S.Audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft der freiwillig aufgestellte Konzernabschluss und Konzernlagebericht der Gesellschaft geprüft worden. Die Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Die zu prüfenden Unterlagen (Jahresabschluss und Lagebericht der Gesellschaft sowie der freiwillige Konzernabschluss und lagebericht) sowie der Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands wurden jedem Aufsichtsratsmitglied ausgehändigt und wurden vom Aufsichtsrat insbesondere mit Blick auf deren Rechtmäßigkeit, Ordnungsmäßigkeit und Zweckmäßigkeit geprüft. Auch die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers lagen jedem Aufsichtsratsmitglied vor. Der Abschlussprüfer hat an der Sitzung des Aufsichtsrats zur Feststellung des Jahresabschlusses am teilgenommen und über das Ergebnis seiner Prüfung ausführlich berichtet, welches der Aufsichtsrat zustimmend zur Kenntnis genommen hat. Das abschließende Ergebnis der eigenen Prüfung des Aufsichtsrats entspricht vollständig dem Ergebnis der Abschlussprüfung. Der Aufsichtsrat sieht keinen Anlass, Einwendungen gegen die Geschäftsführung und die vorgelegten Abschlüsse zu erheben. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den freiwillig aufgestellten Konzernabschluss gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Der Aufsichtsrat hat weiterhin den Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands geprüft und sich dem Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands angeschlossen. Erlangen im März 2009 Der Aufsichtsrat Helmut Pflaumer Vorsitzender des Aufsichtsrats 13

14 Solar Millennium ein spannender Arbeitgeber! Christian Beltle, Vorstandsvorsitzender der Solar Millennium AG, und Anne Schlierbach, angehende Projektingenieurin bei der Technologietochter Flagsol GmbH im Gespräch in Madrid über Trends und Entwicklungen im Bereich solarthermischer Kraftwerke. Von der spanischen Hauptstadt aus entwickelt Solar Millennium neue Kraftwerksprojekte am spanischen Markt. Das erste europäische ParabolrinnenKraftwerk, das von Solar Millennium initiiert und entwickelt wurde, hat im Dezember 2008 erstmals Solarstrom ins spanische Hochspannungsnetz eingespeist. Frau Schlierbach, Sie konnten einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte miterleben: Die Inbetriebnahme des ersten europäischen und gleichzeitig weltgrößten ParabolrinnenKraftwerks Andasol 1. Wie haben Sie diese Zeit erlebt? Anne Schlierbach: Es war spannend! Ich habe im April 2008 ein Praktikum bei Flagsol, der Technologietochter von Solar Millennium, auf der Baustelle von Andasol 1 in Andalusien begonnen. Dabei konnte ich die letzte Bauphase hautnah mitverfolgen und habe sehr viel im Solarfeld gearbeitet. Es war toll, nach meinem Studium der Energiesystemtechnik an der Fachhochschule Giessen an einem so großen Projekt mitzuarbeiten, zumal diese Technologie in Europa das erste Mal zum Einsatz kommt. Teilweise haben einige Hundert Leute gleichzeitig auf der Baustelle gearbeitet. Es gab bei diesem Mammutprojekt natürlich viele kleine Herausforderungen, die wir durch unsere gute Zusammenarbeit meist schnell gemeistert haben. Insgesamt haben mich vor allem im FlagsolTeam die Einsatzbereitschaft aller und der Wille zum Erfolg beeindruckt. Es ist faszinierend, an einem so bedeutenden Projekt beteiligt zu sein. Deshalb bin ich auch sehr glücklich darüber, dass ich nach meinem Praktikum von Flagsol übernommen wurde und weiterhin auf den AndasolKraftwerken tätig bin. Christian Beltle: Mit Andasol 1 haben wir in der Tat einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Solar Millennium Gruppe erreicht: Wir haben das weltgrößte Solarkraftwerk ans Netz gebracht. Bis zu Menschen können jetzt mit klimafreundlichem Solarstrom versorgt werden. Andasol 1 ist gleichzeitig ein Referenzprojekt für den gesamten Markt solarthermischer Energieerzeugung, auf das wir zu Recht stolz sein können. Mit den thermischen Speichern leiten wir eine neue Ära solarthermischer Technologien ein. Solarstrom kann dadurch planbar erzeugt und die Stromproduktion vorhergesagt werden. Solar und Windenergie waren dazu bisher wirtschaftlich nicht in der Lage. Anne Schlierbach: Ja, und ich bin auch froh, an einer Technologie mitzuarbeiten, die große Chancen für die Eindämmung des Klimawandels bietet, denn es ist ja klar, dass wir dringend handeln müssen. Schon während meines Praktikums hat mich deshalb eine Zahl besonders beeindruckt: Die drei AndasolKraftwerke sparen zusammen jährlich fast Tonnen CO 2 ein. Und das ist ja erst der Anfang, ich bin sicher, wir werden in nächster Zeit noch viele solcher Kraftwerke ans Netz bringen! Eine Vielzahl unabhängiger Studien, unter anderem vom Deutschen Zentrum für Luftund Raumfahrt, der Schweizer Privatbank Sarasin oder der Deutschen Physikalischen Gesellschaft prognostizieren ein überragendes Marktwachstum für solarthermische Kraftwerke: Bis 2020 soll es mindestens Megawatt installierter Kraftwerksleistung geben. Herr Beltle, schätzen Sie die Marktchancen ähnlich ein? 14

15 DER VORSTANDSVORSITZENDE IM GESPRÄCH Christian Beltle: Ja, der Markt entwickelt sich sehr dynamisch. Viele Länder schaffen derzeit die entsprechenden Rahmenbedingungen und verabschieden zum Beispiel Gesetze zur Einspeisevergütung nach spanischem Vorbild. In Europa sind das Italien, Portugal und Griechenland. In den USA, einem sehr wichtigen Zukunftsmarkt, wurde durch die Verlängerung der Investment Tax Credits das sind Steuererleichterungen um acht Jahre nun endlich Planungssicherheit geschaffen. Wir entwickeln dort mit einem erfahrenen Mitarbeiterteam die ersten Projekte. Aber auch in den Regionen Nordafrika und Naher Osten wächst das Interesse hier gibt es erste Ausschreibungen und die ersten Kraftwerke sind im Bau, wie zum Beispiel im ägyptischen Kuraymat, wo die Solar Millennium Gruppe am Bau der ersten ParabolrinnenAnlage des Landes in einem Hybridkraftwerk beteiligt ist. Darüber hinaus gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Länder, die für die nahe Zukunft die Verabschiedung von Einspeisevergütungen angekündigt haben. An Märkten für Kraftwerksprojekte herrscht also kein Mangel. Anne Schlierbach: Ja, ich bin gespannt, an welchen Projekten ich zukünftig mitwirken werde. Interessant finde ich insbesondere die Projekte in den USA, da hier deutlich größere Kraftwerke mit bis zu 250 Megawatt Leistung geplant sind. Dabei finde ich die AndasolProjekte schon beeindruckend. In den USA ist eben alles eine Nummer größer! Aber auch China oder Australien, wo es ja ebenfalls schon Kooperationen der Solar Millennium Gruppe zur Projektentwicklung gibt, finde ich spannend. In Zeiten der Finanz und Wirtschaftskrise kann allerdings die Frage der Finanzierung von Großprojekten zur Hürde werden immerhin sprechen wir hier über ein Gesamtvolumen eines einzelnen Projekts im dreistelligen Millionenbereich. Christian Beltle: Ja, das ist ein wichtiger Punkt, denn Andasol 1 und 2 sind durch eine große Gruppe europäischer Banken finanziert worden. In den letzten Monaten ist die Projektfinanzierung über Banken sehr viel schwerer geworden. Solar Millennium hat hier im letzten Jahr schnell reagiert. Neben der bislang gewählten anteiligen Bankenfinanzierung verfolgen wir nun parallel eine bankenunabhängige Projektfinanzierung durch den Direkteinstieg von Großinvestoren. Für die Projekte Andasol 3 und Ibersol führen wir seit Längerem erfolgreich Verhandlungen mit Großinvestoren. Außerdem haben wir die Möglichkeit zur Veräußerung von Kraftwerksprojektanteilen an Fonds geschaffen. Vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise muss die Klimapolitik teilweise zugunsten der Wirtschaftsförderung zurückstecken ist das ein notwendiges Übel? Christian Beltle: Nein, es wäre sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll, im Fall weiterer Konjunkturprogramme zur Belebung der Wirtschaftstätigkeit, Investitionen in Erneuerbare Energien zum zentralen Element zu machen. Genau das plant Barack Obama in den USA. Er will massiv in den Ausbau regenerativer Energieversorgung investieren. Kompromisse in der Klimapolitik sind nicht nachhaltig. Ich halte Investitionen in Klimapolitik für die richtige Strategie, weil sie uns langfristig Kosten aus dem Klimawandel spart und schon heute auf die Technologien setzt, die auch morgen das größte Marktpotenzial haben werden. Solar Millennium ist im vergangenen Jahr zehn Jahre alt geworden. Ein Zwischenfazit? Christian Beltle: Wir sind der Pionier im Markt. In nur zehn Jahren haben wir den Weg von einer Vision bis zur Inbetriebnahme des ersten Kraftwerks zurückgelegt. Das ist für ein Vorhaben dieser Größenordnung ein gewaltiges Tempo. Zur Zeit der Firmengründung gab es noch keinen funktionierenden Markt für solarthermische Kraftwerke. Mit der Markterschließung, vor allem in Spanien, haben wir Pionierarbeit geleistet, von der wir 15

16 heute profitieren. Wir sind in den letzten Jahren von einem kleinen Startup im mittelfränkischen Erlangen zu einem führenden und anerkannten Unternehmen im Bereich der ParabolrinnenTechnologie aufgestiegen. Anne Schlierbach: Diese Entwicklung hat mich auch stark beeindruckt, obwohl ich sie nicht selbst miterlebt habe. Ich finde es faszinierend, wie aus der Idee, der Vision zu Beginn, eine große Unternehmensgruppe entstanden ist, die inzwischen weltweit auf allen Kontinenten tätig ist und die ersten Großprojekte erfolgreich umgesetzt hat. Die Überzeugung und das hohe Maß an Begeisterung, mit dem an unseren Projekten gearbeitet wird, motivieren auch mich jeden Tag. Herr Beltle, wie sieht die Strategie der Solar Millennium AG aus wo befinden wir uns in zehn Jahren? Christian Beltle: Wir sind gerade dabei, uns noch stärker international aufzustellen, die Technologie weiterzuentwickeln und unsere Geschäftsbereiche auszubauen. Neben neuen Projekten in Spanien bauen wir zum Beispiel das Solarfeld für die erste solarthermische Anlage Ägyptens und erschließen weitere Märkte im Nahen Osten, Australien und in Nordafrika. Hier kann man eine wichtige Entwicklung beobachten: Eine zunehmende Zahl von Staaten, darunter sogar OPEC Länder, setzen sich mittlerweile für den Bau solarthermischer Kraftwerke ein; es gibt konkrete Projekte und Ausschreibungen. Der wichtigste Markt für die nächsten Jahre werden aber neben Spanien die USA sein. Unser Team ist da ja seit Längerem tätig, darunter auch erfahrene Mitarbeiter aus Erlangen. Wir haben das Team in den letzten Monaten personell noch verstärkt, da sich auf Bundesebene bereits unter der Präsidentschaft von George W. Bush mit Schwerpunkt aber im Südwesten der USA die Rahmenbedingungen für den Bau von solarthermischen Kraftwerken verbessert haben. Vorreiter dort ist vor allem Kalifornien unter dem Gouverneur Arnold Schwarzenegger. Ich denke, dass wir darüber hinaus von Barack Obama noch viel mehr erwarten können, wenn er seine Ankündigungen zum massiven Ausbau erneuerbarer Energien entsprechend umsetzt. Neben unseren Projektentwicklungsaktivitäten investieren wir natürlich laufend in Forschung und Entwicklung, um unsere technologische Spitzenposition zu sichern und auszubauen. Dazu sind die Unternehmen innerhalb der Solar MillenniumGruppe in zahlreichen Forschungsprojekten eingebunden, die teilweise auch staatliche Förderungen erhalten. Das gilt sogar in den USA, wo wir Fördergelder vom Energieministerium (DOE) erhalten. Zum Beispiel hat unsere Technologietochter Flagsol einen neuen Kollektor für ParabolrinnenKraftwerke entwickelt, mit dem Kosteneinsparungen beim Solarfeld von 15 bis 20 Prozent realisiert werden können. Ich bin davon überzeugt, wir werden in zehn Jahren weiterhin ganz vorne im Markt mitmischen und bis dahin zahlreiche Projekte in Europa, Amerika, Afrika, Asien und Australien realisiert haben. Anne Schlierbach: Dann habe ich mit meinem Arbeitgeber ja auf das richtige Pferd gesetzt (lacht). Christian Beltle: Das glaube ich auch. Aber Spaß beiseite: Wir haben im letzten Jahr Dutzende neuer Arbeitsplätze allein in Deutschland geschaffen und spüren zum Glück ein großes Interesse qualifizierter Ingenieure, bei uns anzufangen. 16 Anne Schlierbach: Ja, Solar Millennium ist für viele Ingenieure ein attraktiver Arbeitgeber, die gerne im Bereich erneuerbare Energie arbeiten wollen und bei Solar Millennium die Möglichkeit finden, teamorientiert an großen und spannenden Projekten mitzuwirken. Das gilt sowohl für die Projektentwicklung, als auch für Engineering, Kraftwerksbau und Forschung. Ich selbst durfte zusammen mit einem tollen Team, die Inbetriebnahme von Andasol 1 begleiten. Und ich freue mich schon auf die nächsten Projekte. Es macht mir sehr viel Spaß vor allem, weil ich als Ingenieurin von der Zukunft unserer Technologie

17 DER VORSTANDSVORSITZENDE IM GESPRÄCH überzeugt bin und durch das Wachstum des Unternehmens auch tolle Chancen für mich entstehen. Wir brauchen solarthermische Kraftwerke, um mit erneuerbaren Energien im großen Stil Strom zu produzieren. Die Wärmespeicher, wie sie in Andasol 1 integriert sind, sind ein ganz entscheidender Vorteil auch im Gegensatz zur Photovoltaik Christian Beltle: Ja, wir werden in Zukunft einen Mix verschiedener Energieformen und techniken haben. Die Photovoltaik hat ihre größten Stärken vor allem im dezentralen Bereich. Dort setzen wir sie auch ein, z.b. zur Stromversorgung unserer Meteostationen, mit denen wir die Klimadaten an Standorten potenzieller neuer Kraftwerke messen. Was die Stromerzeugung im Kraftwerksmaßstab angeht, ist die ParabolrinnenTechnologie allerdings klar im Vorteil: ParabolrinnenKraftwerke produzieren den günstigsten Solarstrom und unsere Anlagen sind darüber hinaus mit konventionellen Kraftwerken kombinierbar, wie z.b. in Ägypten, wo wir die erste ParabolrinnenAnlage des Landes für ein Hybridkraftwerk bauen, das Strom sowohl aus Erdgas als auch Solarenergie erzeugt. Es gibt Konzepte, die soviel solarthermische Kraftwerksleistung in Nordafrika vorsehen, dass eine große Menge Solarstrom nach Europa exportiert werden könnte. Sind diese Konzepte realistisch? Christian Beltle: Ja, langfristig ist ein solches Konzept durchsetzbar und sinnvoll. Das Konzept hat inzwischen viele Befürworter aus allen Bereichen, in der Industrie, bei den Umweltverbänden und auch in der Politik. Bundesumweltminister Gabriel und Außenminister Steinmeier haben sich beispielsweise dafür ausgesprochen. Auch Solar Millennium setzt sich dafür ein. Eine Studie des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR) sieht vor, dass im Jahr Prozent des europäischen Strombedarfs durch solarthermische Kraftwerke im Sonnengürtel der Erde gedeckt werden. Technisch ist das mit der heute verfügbaren und erprobten Technik realisierbar der Stromtransport über HochspannungsGleichstromÜbertragung ist Stand der Technik und sehr effizient. Natürlich geht es bei dem Konzept zunächst mal darum, den steigenden Energiebedarf in Nordafrika selbst abzudecken. Den größten Anteil des produzierten Solarstroms benötigen die Länder selbst. Europa wird auf einen breiten Energiemix setzen; der Import von Solarstrom ist hier nur eine, wenngleich wichtige Facette. Um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen, müssen allerdings noch ein paar Hürden genommen werden, beispielsweise müssen die europäischen Stromnetze modernisiert und neue Leitungen zwischen Nordafrika und Europa geschaffen werden. Auf politischer Ebene sind die ersten Schritte bereits getan, so vor allem durch den geplanten Solarplan der im Sommer 2008 gegründeten MittelmeerUnion. Anne Schlierbach: Auch ich halte das Konzept für realisierbar. Solar Millennium ist vor zehn Jahren mit einer Vision angetreten, die mittlerweile Wirklichkeit geworden ist. Europa wird mit Nordafrika näher zusammenwachsen. Als Angehörige der jungen Generation, die derzeit in Spanien beruflich tätig ist, gehört internationale Zusammenarbeit und Arbeitsteilung zur Selbstverständlichkeit. Sie schafft Wohlstand, kulturelle Verständigung und Frieden. Die Zeit arbeitet für uns. Steigende Energiepreise und der drohende Klimawandel erhöhen den Druck, erneuerbare Energien auszubauen, die ihrerseits immer besser, effizienter und kostengünstiger werden. Für mich ist der Trend klar: Solarthermischen Kraftwerken gehört die Zukunft! 17

18 ANDASOL 1 AM NETZ Fähig zu Großem: Das größte Solarkraftwerk der Welt Andasol 1 Oliver Vorbrugg Bauleiter Solarfeld ParabolrinnenKraftwerk Andasol 1, Aldeire (Spanien) Wir haben es geschafft! Vor zehn Jahren sind wir mit der Vision angetreten, solarthermische Kraftwerke zu realisieren. Mit diesem Ziel vor Augen waren wir die ersten Projekt und Technologieentwickler, die Pioniere solarthermischer Technologie in Europa. Heute speist Andasol 1 als erstes Parabolrinnen Kraftwerk Europas Strom ins spanische Netz ein. Für mich und meine Kollegen war es ein bewegender Moment, als das komplette Solarfeld sich erstmals zur Sonne ausrichtete und das Kraftwerk den ersten Strom lieferte. Ich glaube, in diesem Moment ist Europa auch einen wichtigen Schritt voran gekommen hin zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Stromproduktion. Ich bin stolz darauf, dass ich daran mitwirken durfte, unsere Vision zu realisieren und auf diese Weise eine Spitzenposition bei der Parabolrinnen Technologie zu erreichen. Andasol 1 beweist, dass es möglich ist, in Europa mit dieser Solartechnologie zuverlässig und planbar Strom zu erzeugen. Salzspeicher nehmen bei Andasol 1 tagsüber zusätzliche Solarenergie auf und geben sie nach Sonnenuntergang oder bei Bewölkung zur Stromproduktion wieder ab. So kann das Kraftwerk auch nachts oder bei Bewölkung Strom produzieren und im Sommer nahezu rund um die Uhr betrieben werden. Ein Erfolgsmodell mit Fortsetzung: In unmittelbarer Nachbarschaft zu Andasol 1 geht in diesem Jahr auch das Schwesterprojekt Andasol 2 ans Netz und auch Andasol 3 entsteht hier. 18

19 UNSERE PROJEKTE Ausgezeichneter Solarstrom: Solar Millennium wurde für die Initiierung und Entwicklung der AndasolKraftwerke mit dem Energy Globe Award im Europäischen Parlament ausgezeichnet. 19

20 Das Potenzial der Sonnenenergie Die Energieversorgung Europas hängt heute stark von der kostengünstigen Verfügbarkeit konventioneller Energieträger wie Erdgas, Öl und Kohle ab. Es besteht inzwischen weitgehend ein politischer Konsens darüber, dass das System der Energieerzeugung dringend umgestellt werden muss. Die Gründe hierfür sind hinreichend bekannt: Die Vorräte an Öl und Gas sind begrenzt. Auch andere Rohstoffe wie Uran oder Kohle sind endlich. Außerdem verursacht die konventionelle Energieerzeugung umweltschädliche Emissionen, darunter klimawirksame Gase, wie Kohlendioxid, die zu einer deutlichen globalen Erwärmung beitragen. Diese Entwicklung wird dadurch verschärft, dass der weltweite Energieverbrauch weiterhin stark steigt; nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) bis 2030 um etwa 50 % und nach einer Studie des Weltenergierates bis 2050 sogar um 70 bis 100 %. Es ist daher unumgänglich, die globale Energieerzeugung durch den massiven Einsatz erneuerbarer Energien auf eine nachhaltige Basis umzustellen. Rechnerische Fläche zur Deckung des weltweiten Strombedarfs mit Solarkraftwerken des Typs Andasol 20

21 DAS POTENZIAL DER SONNENENERGIE Die Solarenergie hat im Vergleich zu anderen Arten regenerativer Stromerzeugung das größte Potenzial. Die Sonne schickt jährlich über eine Milliarde Terawattstunden (TWh) Energie auf die Erde. Das entspricht etwa dem fachen des Weltstrombedarfs (2006: TWh laut IEA) und liegt damit weit über dem Potenzial jeder anderen erneuerbaren Energiequelle. Nur etwa 2 % der Fläche der Sahara reichen rechnerisch aus, um mit Solarkraftwerken des Typs Andasol (vgl. S. 26 f) den Weltstrombedarf zu decken. Das entspricht einem Quadrat mit einer Kantenlänge von ca. 400 km (siehe grafische Darstellung auf der Weltkarte). Möchte man dieses enorme Potenzial nutzen, um mit solarthermischen Kraftwerken Strom zu erzeugen, so werden dafür sehr hohe Temperaturen benötigt, die ähnlich wie beim Brennglas durch die Konzentration von direkter Sonnenstrahlung erreicht werden. Die besten Standorte für solarthermische Kraftwerke befinden sich daher im sog. Sonnengürtel der Erde, in dem Einstrahlungsverhältnisse von mindestens kwh/m 2 a Direktnormalstrahlung herrschen (siehe Karte) das ist mehr als doppelt so viel wie in den meisten mitteleuropäischen Ländern. Eignung für solarthermische Kraftwerke: hervorragend gut geeignet 21

22 PROJEKTENTWICKLUNG SPANIEN Volle Projektpipeline in Spanien Andasol war erst der Anfang Alfredo Carrasco Leiter der Projektentwicklung Solarkraftwerk Ibersol Madrid (Spanien) Iberische Sonne, kurz Ibersol, haben wir es getauft, das 50MegawattParabolrinnenKraftwerk, das in der Region Extremadura entstehen wird. Zusammen mit unserem Projektleiter Jorge Mobellán bin ich für die Entwicklung des Projekts verantwortlich. Wir messen Direktnormalstrahlung, Temperatur, Wind und andere meteorologische Daten am Standort des Kraftwerks, kaufen oder pachten Grundstücke, führen Verhandlungen zum optimalen Einspeisespunkt ins Hochspannungsnetz und betreiben diverse Genehmigungsverfahren, um nur einige wenige Beispiele aus der Arbeit eines Projektentwicklers zu nennen. Neben Ibersol haben wir in verschiedenen spanischen Regionen noch eine Vielzahl weiterer Kraftwerksprojekte in unterschiedlichen Phasen der Entwicklung. Solar Millennium gehört zu den ersten Unternehmen, die in Spanien im Bereich solarthermischer Kraftwerke aktiv wurden. Von den Erfahrungen aus dieser Pioniertätigkeit profitieren wir heute bei unserer Arbeit. Aufgrund unseres weltweit bekannten Referenzprojekts Andasol 1 genießt Solar Millennium einen sehr guten Ruf bei Kommunen und Ministerien. Ich finde die internationale und interdisziplinäre Zusammenarbeit jeden Tag aufs Neue spannend. Auch Kollegen von den Schwesterunternehmen Flagsol und MAN Solar Millennium haben bei uns ihre Büros, so dass der Austausch fast reibungslos funktioniert. Nur wenn wir an einem Strang ziehen, können wir diese komplexen und großen Projekte vorantreiben. Selbst dann dauert so eine Projektentwicklung rund zwei Jahre. Als Spanier bin ich natürlich stolz, daran mitzuwirken, dass mein Land Vorreiter modernster Energieerzeugung ist. 22

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