All about. Sourcing. Lieferanten Logistik Länder. E-Commerce. 14,3 Millionen Deutsche kaufen in diesem Jahr Weihnachtsgeschenke

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1 Dez. 2009/Jan ,60 Wirtschaftszeitung für Entscheider Tagesaktuell im Internet: International: Lieferanten Logistik Länder Freier Handel Die EU hat mit der Republik Korea eines der wichtigsten Handelsabkommen in der Geschichte geschlossen. Der Vertrag könnte Mitte 2010 in Kraft treten. Danach sollen innerhalb von sieben Jahren die Zölle auf Industriegüter komplett wegfallen. Seite 3 Risk Management Die Zahlungsmoral von Unternehmen hat sich im Oktober leicht verbessert. Das zeigt der Zahlungsindex von D&B. Supply Risk Management wird zur Absicherung von Verträgen mit Lieferanten immer wichtiger. Ein Interview mit Thomas Dold, Chef von D&B Deutschland: Seite 6 E-Commerce 14,3 Millionen Deutsche kaufen in diesem Jahr Weihnachtsgeschenke im Internet. Das ist ein Drittel mehr als im Vorjahr und entspricht jedem fünften Bundesbürger ab 14 Jahren. Der Vertriebskanal Internet wird immer wichtiger. Zahlen und Daten zum E-Commerce: Seite 8 Messe Guide 2010 Die deutschen Aussteller sind bei ihren Messeplanungen für die beiden nächsten Jahre vorsichtig optimistisch. 20 Prozent wollen sich an mehr Inlandsmessen beteiligen. 20 Prozent planen weniger Beteiligungen. Alle Top-Termine zur Jahresplanung im Messe Guide Insolvenz-Risiko steigt ab Seite 12 Anzeige Blech trifft Business ELEKTRO- HANDWERK- ZEUGE 9. Blechexpo Die internationale Fachmesse für Blechbearbeitung Dez. Neue Messe STUTTGART Veranstalter: 2. Schweisstec Die internationale Fachmesse für Fügetechnologie 09 Mitglied in den Fachverbänden: Die Wirtschaft wächst wieder, doch auch das Ausfall-Risiko nimmt bis zum Jahresende weiter zu Das Bruttoinlandsprodukt ist im dritten Quartal 2009 um 0,7 Prozent höher als im Vorquartal. Zeitgleich kämpfen gerade jetzt viele Betriebe ums Überleben. Im August 2009 mussten Unternehmen Insolvenz anmelden. Die Zahl liegt um 12,3 Prozent höher als im August des Vorjahres. Von Januar bis August 2009 zählten die Amtsgerichte Insolvenzanträge. Auch wenn der Mittelstand auf einem Erholungskurs ist: Die Krise hinterlässt tiefe Einschnitte. Die Quartalsanalyse von Creditreform ist alarmierend und beschreibt schwere Einschläge durch die Wirtschaftskrise. In vielen Unternehmen ist die Stabilität angeschlagen. Es ist damit zu rechnen, dass die Insolvenzzahlen bis zum Jahresende weiter auf bis zu steigen werden. Wie brisant die Situation ist, zeigt sich anhand des Creditreform-Risiko-Indikators (CRI). Der CRI ist gegenüber dem Vorquartal um 0,02 Punkte auf 2,28 angestiegen. Somit wiesen 228 Unternehmen pro Firmen ein Negativmerkmal auf, etwa einen massiven Zahlungsverzug oder einen Insolvenzantrag. Der durchschnittliche Bonitätsindex für deutsche Unternehmen blieb immerhin unverändert. Allerdings wurde die Kreditwürdigkeit im Verlaufe der vergangenen zwei Jahre bereits dreimal heruntergestuft. Das Zahlungsverhalten hat sich überraschend verbessert. Überfällige Rechnungen wurden nach durchschnittlich 13,02 Tagen beglichen. Am größten ist die Ausfallgefahr im Transport- und Logistik-Gewerbe: Auf Unternehmen kommen 417 Firmen, die ein hartes Risikomerkmal aufweisen. Der Abstand zur Bauwirtschaft, der zweitgefährdetsten Branche, ist zuletzt noch größer geworden. Lieferanten aus dem Netz Das Internet wird für die Beschaffungsmarkt-Analyse immer stärker genutzt Neben der Grundstoffbranche ist das Insolvenz-Risiko in der Chemie am geringsten: Auf Unternehmen kommen 129 (Grundstoffe) beziehungsweise 160 (Chemie) Ausfälle. In den binnenmarktorientierten Segmenten wie Einzelhandel, Bau- und Konsumdienstleistungen hat sich die Wirtschaftslage während der vergangenen drei Monate stabilisiert. Der Creditreform-Wirtschaftsindikator kombiniert die Komponenten Geschäftsklima, Zahlungsverhalten, Bonität und Insolvenzanfälligkeit. Nach der Creditreform-Prognose birgt die Wirtschaftskrise auch für die kommenden Monate Rückschlagpotenzial. Gewarnt wird daher vor einer Konjunktur-Euphorie. Es gibt jedoch neben den deutlich optimistischen Erwartungen, die sich auch im Mittelstand durchsetzen, weitere Lichtblicke, die auf Fakten basieren. Sollte sich die Auftragslage nachhaltig verbessern, dann plant jedes zweite Unternehmen, das investieren möchte, bereits die Erweiterung der Produktionskapazitäten. Der 142-seitige Creditreform- Quartalsbericht vom 11. November kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden (pdf): Outsourcing-Pläne Studie Fast jedes dritte Unternehmen in Deutschland erwartet eine Zunahme von Auslagerungen ins ferne Ausland, vor allem nach Indien, China und Russland. Das ist das Ergebnis der Studie Erfolgsmodelle im Outsourcing 2009 von Steria Mummert Consulting. Mehr Aufträge Konjunktur Der Einkaufsmanager- Index von Markit und BME notierte im Oktober auf einem 16-Monats- Hoch. Der Index ist um 1.4 Punkte auf 51.0 gestiegen und hat damit die Wachstumsschwelle von 50 übersprungen. Die Einkaufspreise sanken nur noch leicht; ein Resultat der erfolgreich ausgehandelten Preisnachlässe bei den Lieferanten. Preise steigen Aluminium Novelis erhöht die Preise für Aluminiumrollen und standardisierte Folienprodukte, die es an europäische Vertreiber und Kunden aus der Industrie verkauft. Die Fertigungspreise für Walzprodukte des Unternehmens steigen um 30 Euro je Tonne. Kommissionierung Effiziente Lager S.10 Eine von Virtual Identity in Kooperation mit Google Deutschland durchgeführte Studie zeigt, dass das Web auch bei deutschen B2B-Entscheidern fester Bestandteil ihres Arbeitsalltags geworden ist. Unabhängig von Branche und Investitionsvolumen ist das Web danach heute der einflussreichste Informationskanal zur Vorbereitung von Investitions-Entscheidungen. B2B-Entscheider verbringen zwei Stunden ihrer täglichen Arbeitszeit im Web. Als Informationsquelle für das eigene Fachgebiet und zur Erstellung einer Marktübersicht ist das Web das wichtigste Informationsmedium. 40 Prozent der B2B-Entscheider nutzen regelmäßig Internet-Foren für berufliche Zwecke. 85 Prozent aller Befragten haben bereits einen späteren Lieferanten über das Internet gefunden. Die Studie belegt als erste ihrer Art, dass sich die Aufmerksamkeit von B2B-Entscheidern massiv dem Web zugewandt hat. Grundlage waren 750 Telefoninterviews mit B2B- Entscheidern. Im Mittelpunkt der Befragungen stand deren Informationsverhalten vor einer Investitions-Entscheidung. Die Studie kategorisiert die Entscheider anhand der Produkte und Lösungen in die sie investieren, und der Höhe des getätigten Investitionsvolumens. Network Press Germany GmbH Kemptener Straße 2F Augsburg Postvertriebsstück DPAG, Entgelt bezahlt

2 2 News 27. November 2009 Grüne Logistik Eröffnung der neuen Logistikdrehscheibe von Kühne + Nagel Das K+N Logistikzentrum in Obergeorgswerder liegt direkt an der A1 am Autobahnkreuz Süd Ispex Auktionen Online-Versteigerungen kommen jetzt auch immer häufiger bei der Energiebeschaffung zum Einsatz. Diese finden bei der Ispex AG aus Bayreuth nach dem Reverse-Prinzip statt. Dabei unterbieten sich die teilnehmenden Energieversorger in einem offenen Bietungsverfahren schrittweise bis zum festgesetzten Auktionsende. Strom- und Gasauktionen können auf durchgeführt werden. Laut Ispex hat ein Hersteller von Elektronikkomponenten mit einem jährlichen Stromverbrauch von 1,6 Millionen Kilowattstunden kürzlich erstmals eine Strom-Auktion durchgeführt. Nach dem Abschluss betrug die Einsparung über Euro. Hamburg Eines der größten Logistikcenter der Kühne + Nagel-Gruppe wurde am 10. November in Hamburg-Obergeorgswerder eingeweiht. Sowohl bei den umfangreichen Grünflächen und der Bepflanzung als auch bei den Beleuchtungs- und Heizsystemen und beim Einsatz regenerativer Energien wurde dabei ein Green Logistics -Konzept umgesetzt. Auf einer Dachfläche von circa Quadratmetern ist eine Photovoltaikanlage im Einsatz, die zu den größten in Hamburg gehört. Nach einer Bauzeit von rund einem Jahr entstand auf einem zwölf Hektar großen Grundstück ein Gebäudekomplex, der fünf Hallen und zwei Bürohäuser umfasst. Die multifunktionale Anlage ist mit modernster Technologie ausgestattet und bietet eine Lager- und Umschlagsfläche von insgesamt Quadratmeter. Sie verfügt über 166 ampelgesteuerte Verladetore und ist auf einen raschen und sicheren Warenumschlag ausgerichtet. Dazu gehört neben großzügigen Auffahrflächen eine Überwachung des Gesamtareals durch modernste Videotechnik. Kühne + Nagel hat rund 55 Millionen Euro in den Bau investiert. Durch die Bündelung der Aktivitäten (Kontraktlogistik, Landverkehre, Seefrachtimport und -exportabwicklung, Verkauf und Verwaltung) unter einem Dach können nach Mitteilung des Unternehmens die Prozesse effizienter gestaltet und Synergien genutzt werden. Derzeit sind 450 Kühne + Nagel-Mitarbeiter in Obergeorgswerder tätig, davon 20 an neu geschaffenen Arbeitsplätzen. Mit der Fertigstellung der Großanlage in Obergeorgswerder hat Kühne + Nagel nach der Errichtung unserer deutschen Firmenzentrale in der HafenCity und unseres Logistikterminals Altenwerder sein drittes Investitionsvorhaben in der Freien und Hansestadt Hamburg innerhalb von sechs Jahren realisiert, sagte Klaus-Michael Kühne. Dies unterstreicht, dass Hamburg als Logistikstandort für die weltweit operierende Kühne + Nagel-Gruppe von herausragender Bedeutung ist. Wie in der HafenCity gehören wir auch in Obergeorgswerder zu den Pionieren der Standortoptimierung. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dieser neuen Anlage unser Serviceangebot erheblich ausweiten und einen maßgeblichen Beitrag zur Stärkung der Logistikmetropole Hamburg leisten werden. Kühne + Nagel ist in Deutschland mit 101 Niederlassungen präsent wurde die neue Deutschland-Zentrale in der HafenCity von Hamburg eingeweiht. Das weltweite Kontraktlogistik-Netzwerk umfasst 400 Standorte in 55 Ländern. In Deutschland steht den Kunden aus Industrie und Handel über Quadratmeter Fläche an 54 Standorten zur Verfügung. News Hamburg: Grüne Logistik 2 Sage Software: ERP für Kleine 2 Ispex: Auktionen 2 Großhandel: Preisindex 2 Regionale Beschaffung wird wichtiger 3 Freier Handel mit Südkorea 3 Festplatte: Mobiler Datentresor 4 Transportsysteme: Kompetenz-Katalog 4 C-Teile: Eröffnung in Hilpoltstein 4 Lieferanten Risiko-Check von Lieferanten 6 Berlin: Rothe Erde gewinnt 7 Böllhoff: Blaue Seiten online 7 E-Commerce: Kaufen und Zahlen online 8 ERP für Kleine Für kleine Unternehmen bietet Sage ein neues Komplettpaket Mit GS-Office 2010 stellt die Sage Software GmbH eine neue betriebswirtschaftliche Lösung für Kleinunternehmen, Selbstständige und Existenzgründer vor. Warenwirtschaft, Finanzbuchhaltung und Services sind dabei in einer Anwendung integriert. Von der Angebotserstellung über die Auftragsbestätigung und Rechnungsstellung bis hin zur Auswertung seiner offenen Posten und Kosten erhält der Anwender eine 360- Grad-Sicht auf sein Geschäft. Sämtliche relevanten Daten stehen automatisch in einer Anwendung zur Verfügung und können sofort weiter verarbeitet werden. Eine doppelte Eingabe, Pflege oder Sicherung der Daten entfällt. Unternehmen können damit deutlich produktiver und schneller arbeiten, vereinfachen ihre Prozesse und schaffen so mehr Raum für das Wachstum ihres Geschäfts, heißt es aus Darmstadt. Großhandel Preisindex Die Großhandelspreise sind im Oktober 2009 im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Prozent gefallen. Erze, Metalle und Metallhalbzeuge verteuerten sich um 0,6 Prozent. Die Preise sind damit bei den Waren, die zu dieser Wirtschaftsklasse zählen, zum dritten Mal in Folge gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Index der Großhandelsverkaufspreise im Oktober 2009 um 7,0 Prozent unter dem Stand von Oktober Im September 2009 hatte die Jahresänderungsrate -8,1 Prozent und im August -8,3 Prozent betragen. Im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug sanken die Preise gegenüber Oktober 2008 um 26,9 Prozent. Die Preise für feste Brennstoffe und Mineralölerzeugnisse sind im Vergleich zum September leicht um +0,2 Prozent angestiegen. Sage Software Oliver Herzig, Sage Software 12/09 01/10 Logistik Kommissionierung: Innovative Lagerlogistik 10 Länder Europa: Sprung ins Wachstum 11 Messen Jahresplanung: Termine satt 12 Messe Guide 2010 Januar-März 13 Jahresplanung: Start ins Messejahr Messe Guide 2010 April-September 15 EuroMold: Kunststoffe mit Formgedächtnis 16 Blechexpo/Schweisstech: Stabiles Messe-Duo 16 Jahresplanung: Guter Auftritt kostet 17 Messe Guide 2010 September-Dezember 17 Besonders kleine Unternehmen sehen sich heutzutage einer immer größeren Arbeitsbelastung gegenüber, die sie mit weniger Ressourcen bewältigen müssen. Der Schlüssel, um die wachsende Belastung zu bewältigen, ist eine intuitiv zu bedienende kaufmännische Softwarelösung, die es den Anwendern erlaubt, sich auf das Wesentliche, nämlich ihre Kunden, zu konzentrieren, sagt Oliver Herzig, Leiter des Geschäftsbereichs Kleine Unternehmen der Sage Software GmbH. GS-Office ist in drei Versionen verfügbar. Die Standardversion mit einem Arbeitsplatz und einem Jahr Wartung kostet netto 299 Euro. Die weiteren Versionen kosten 599 bzw Euro. SCM Award 2010 Der Wettbewerb um den Supply Chain Management Award 2010 hat begonnen. Zum 5. Mal wird die beste Wertschöpfungskette in produzierenden Unternehmen gesucht. Ausgerichtet wird der Wettbewerb von der internationalen Unternehmensberatung PRTM Management Consultants, dem Fachmagazin Logistik Heute und der European Business School. Ab sofort und noch bis zum 15. Januar 2009 können sich produzierende Unternehmen aller Branchen unter bewerben. Mit dem Supply Chain Management Award werden herausragende Lösungen industrieller Wertschöpfungsketten ausgezeichnet, die dazu beigetragen haben, die Wettbewerbsfähigkeit wesentlich zu verbessern, und die wegweisend für andere Unternehmen sind. Management Personalbeschaffung: Finance und IT auf Zeit 18 Demografie: Erfahrung zählt wieder 20 Käuferportal: Gründungs-Erfolg trotz Krise 22 Kerkhoff: Die vier Megatrends im Einkauf 22 Rubriken Messekalender 13, 15, 17 Kongress- und Seminarverzeichnis 20 Stellenangebote 19 Anbieterverzeichnis 21 Vermischtes 23 Impressum 23

3 Eine neue Studie von PwC zeigt: Branchenexperten erwarten eine dauerhafte Belastung durch Emissionsabgaben und steigende Ölpreise Der Klimawandel und wachsende Energiekosten bleiben für den Transport- und Logistiksektor prägend. Nur gut die Hälfte der befragten Entscheider aus Industrie, Politik und Wissenschaft (52 Prozent) halten es für wahrscheinlich, dass der Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix in einzelnen Ländern bis zum Jahr 2030 maximal 80 Prozent ausmachen wird und so das Klimaproblem unter Kontrolle zu bringen ist. Die Mehrheit der befragten Branchenexperten rechnet damit, dass die Reduzierung von CO2-Emissionen und anderen Klimagasen eine Kernaufgabe wird und auf absehbare Zeit auch bleibt. Knapp 70 Prozent von ihnen erwarten, dass im Jahr 2030 Emissionen in jedem Glied der Lieferkette gemessen, einem Verursacher zugeordnet und auf den Produktpreis aufgeschlagen werden. Das geht aus einer global durchgeführten Delphi-Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hervor geht. Die Unternehmen der Branche vom Kurierdienst bis zur Fluggesellschaft würde diese Entwicklung vor mehr als nur technische Probleme bei der Erfassung, Berechnung und Dokumentation aller Emissionen stellen. Die Veränderungen Alle Zölle auf Exporte nach Südkorea sollen 2010 fallen Warenhandel zwischen der EU und Südkorea bei 65 Milliarden Euro pro Jahr Die EU-Handelskommissarin Catherine Ashton und der koreanische Handelsminister Kim Jong-hoon haben das wichtigste Freihandelsabkommen unterzeichnet, das jemals zwischen der Europäischen Union und einem Drittland ausgehandelt wurde. Mit dem Abkommen werden praktisch alle Zölle aufgehoben und viele nichttarifäre Hemmnisse zwischen den beiden Volkswirtschaften beseitigt. Es werden dadurch Handelsmöglichkeiten mit einem geschätzten Wert von bis zu 19 Milliarden Euro geschaffen. In den Bereichen Dienstleistungen und Investitionen eröffnet das Abkommen neue Marktzugangsmöglichkeiten. der Transportpreise und eine zunehmende Sensibilisierung der Verbraucher für Nachhaltigkeit werden das Konsumentenverhalten und damit auch die globalen Liefer- und Transportketten beeinflussen, sagt Klaus-Dieter Ruske, Partner bei PwC und Global Industry Leader Transportation & Logistics. Die Mehrheit der Experten (60 Prozent) ist der Ansicht, dass Konsumenten im Jahr 2030 regionalen Produkten den Vorzug geben. Auch auf den Alltag der Verbraucher werden die steigenden Transportpreise erhebliche Auswirkungen haben. Möglichst geringe Transportkosten werden in 20 Jahren ein wesentliches Kriterium bei Standortentscheidungen sein, glauben 59 Prozent der Befragten. Trotz eines Trends zur Regionalisierung wird auch 2030 die globale Beschaffung News 27. November Transportkosten Regionale Beschaffung wird wichtiger Kim Jong-hoon, Handelsminister von Südkorea Europäische Union Der Renault Twizy: Elektroauto für kleine Entfernungen nicht zum Ausnahmefall. So sind 71 Prozent davon überzeugt, dass sich Transportkosten und Ressourcenverbrauch durch eine Steuerung der Warenströme in Echtzeit verringern lassen und die (globale) Beschaffung insgesamt effizienter machen. Die Experten gehen davon aus, dass Transportkapazitäten in Zukunft flexibler und effizienter genutzt werden. So erwartet die Mehrheit, dass intelligente Verkehrsleitsysteme und eine Automatisierung der Transportmittel den Gütertransport bis 2030 revolutionieren. 60 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass eine Konzentration der Transportkapazitäten beispielsweise durch den Einsatz von Lkw mit mehr als 60 Tonnen Nutzlast ( mega trucks ) oder gigantischen Containerschiffen den steigenden Kosten entgegen wirkt. Dennoch gehen immerhin 50 Prozent der Befragten von einem weiter steigenden Anteil der Straßentransporte am gesamten Güterverkehr aus. Auch die Automobilindustrie wird vom Energiespartrend massiv beeinflusst. Das zeigt ein aktuelles Beispiel: Renault wird ab 2011 in seinem spanischen Werk Valladolid ein neues Elektroauto fertigen, das speziell für den Einsatz im Stadtverkehr entwickelt wird. Das neue Modell basiert auf der Studie Twizy Z.E. Concept, die Renault auf der Internationen Automobil Ausstellung in Frankfurt (IAA) vorgestellt hat. In Westeuropa erwartet Renault die stärksten Absatzmärkte für Elektrofahrzeuge. Nachdem für das kompakte Elektromodell Zoe bereits der französische Produktionsstandort Flins feststeht, ist Valladolid das zweite Werk, in dem Renault Elektrofahrzeuge produzieren wird. Freier Handel mit Südkorea Auch in den Bereichen Rechte des geistigen Eigentums, Ausschreibungen, Wettbewerbspolitik sowie Handel und nachhaltige Entwicklung wurden bedeutende Fortschritte erzielt. Einer der wichtigsten Vorteile des Abkommens für die Europäische Union besteht darin, dass innerhalb kurzer Zeit Zölle auf Exporte nach Korea in Höhe von 1,6 Milliarden Euro aufgehoben werden. Mit dem Abkommen werden auch wichtige nichttarifäre Hemmnisse beseitigt, zu denen Rechtsvorschriften und Normen in Wirtschaftszweigen wie der Automobilund Arzneimittelindustrie sowie der Unterhaltungselektronik zählen, die für die EU von Interesse sind.die Paraphierung des Freihandelsabkommens bedeutet, dass sich beide Seiten bei Abschluss der Verhandlungen auf einen soliden Rechtstext geeinigt hatten, den die Europäische Kommission im Frühjahr 2010 den Mitgliedstaaten der EU offiziell vorlegen wird. Nach der Unterzeichnung des Abkommens durch den EU-Vorsitz und die Kommission, wird es dem Europäischen Parlament zur Zustimmung vorgelegt. Das Abkommen dürfte dann in der zweiten Jahreshälfte 2010 in Kraft treten.

4 4 News 27. November 2009 Kommentar Grüne Strategie killt Kosten Green Logistics setzt sich als Wettbewerbsfaktor bei den Unternehmen immer mehr durch Festplatte Mobiler Datentresor Ellen Petersen, Chefredakteurin Auf dem 44. Symposium für Einkauf und Logistik wurden vom 11. bis zum 13. November in Berlin die wichtigen Themen diskutiert. Dabei ging es natürlich auch um die Strategien, mit denen Unternehmen sich erfolgreich aus der Krise herausarbeiten können. Zu den Trends der Zukunft zählt nach der Analyse des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.v. (BME) ganz klar der Umweltschutz. Der Begriff der Green Logistics steht bei immer mehr Betrieben weit oben auf der Prioritätenliste. Zu den Entwicklungen in diesem Bereich gibt es jetzt neue Erkenntnisse aus einer Umfrage, die der BME aus Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit Professor Paul Wittenbrink von der Dualen Hochschule Baden- Württemberg Lörrach durchgeführt hat. 171 Unternehmer, darunter Verlader und Dienstleister aller Branchen, wurden dafür im September und Oktober 2009 zu ihren Green- Logistics-Aktivitäten befragt. Das Ergebnis: Die Produktpalette des Herstellers aus Kassel umfasst Handtransportgeräte, Verladehilfen und Kommissionierwagen. Zu jeder Produktreihe gehört außerdem ein umfangreiches Zubehörprogramm, um zum Beispiel aus Allrounder-Geräten branchenspezifische Spezialgeräte zu machen. Über aus dem Baukastensystem generierte Stapelkarrentypen kann die Expresso Deutschland GmbH von Kassel aus innerhalb kürzester Zeit in alle Welt versenden. Bei den Aluminium-Verladehilfen bietet Expresso vom leichten Klappblech bis zur Anbaubrücke mit fünf Tonnen Tragkraft ein Komplettprogramm zur Lösung und Optimierung jeder Verladeaufgabe. Die hochwertigen Kommissionierwagen überzeugen durch ihre zahlreichen anwendungs- und anwenderorientierten Ausstattungsmerkmale. Der Clou ist die Möglichkeit, viele Vierradwagen mit dem patentierten Antriebskonzept touch2move auszustatten. Der Benutzer kann so in ganz natürlichen, intuitiven Bewegungsabläufen schwere Lasten völlig ohne Kraftaufwand manövrieren. Interessenten können den Kompetenz-Katalog über Die Unternehmen setzen auf Green Logistics als Mittel zur Kostensenkung. 81 Prozent der befragten Firmen wollen ihre Umweltschutz-Maßnahmen unverändert vorantreiben oder sogar steigern. Nur 1,4 Prozent von ihnen planen, die Aktivitäten zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes aufgrund der schwierigen Konjunkturlage vorerst einzustellen. Damit ist für den BME klar: Green Logistics ist kein Modethema, das in schlechten Zeiten schnell wieder an Bedeutung verliert. Es ist vielmehr ein langfristiger Trend, der auch in Krisenzeiten hohe Relevanz hat. Die Prozess-Optimierung ist dabei das Gebot der Stunde. Sie wirkt wie ein Katalysator, der die anderen Maßnahmen zur Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise sinnvoll ergänzt, sagt BME-Hauptgeschäftsführer Dr. Holger Hildebrandt. Im Bereich Einkauf/Logistik/Prozesse zeigt sich ein differenziertes Bild. Die Prozessoptimierung (99% der Befragten das ist der höchste Wert der Studie) und die Optimierung des Einkaufs (94%) sind bei fast allen Unternehmen bereits umgesetzt oder in Planung. Eine entscheidende Rolle spielen auch die Logistikdienstleister. Für die meisten Unternehmen haben die gemeinsame Prozessoptimierung (98%) und die Neuverhandlungen der Preise (89%) eine höhere Relevanz als die Neuausschreibung (82%) oder gar ein Wechsel des Dienstleisters (52%). Hier steht der Wunsch, einen guten Dienstleister möglichst zu halten, ohne auf die Kostensenkungen verzichten zu wollen, betont Professor Wittenbrink. Die BME-Studie ging Transportsysteme Kompetenz-Katalog Auf 150 Seiten zeigt die Expresso Deutschland GmbH ihr Produktangebot gegliedert nach Branchen und Geräteklassifizierungen Bei Neugeräte-Bestellungen bekommt der Kunde 20,09 Euro geschenkt ein Anforderungsformular im Internet bestellen oder direkt auf der Download-Seite im Mediencenter im Katalog blättern. Kunden, die in 2009 ein Produkt aus dem Katalog bestellen, bekommen ein Geldgeschenk von 20,09 Euro. Ende des Jahres soll der Katalog auch in englischer Sprache verfügbar sein. auch der Frage nach, warum sich die Unternehmen für den Umweltschutz engagieren. Für 33% sind die CO2-Emissionen heute schon ein bedeutender Kostenfaktor. 56% erwarten, dass die CO2-Emissionen in Zukunft teurer werden. Entscheidend ist für die Unternehmen aber der Kundenwunsch. Drei Viertel der Unternehmen geben als Grund für ihre Umweltschutzaktivitäten ein steigendes Umweltbewusstsein der Kunden an. Umweltschutz entwickelt sich auch bei den Verladern somit zunehmend zu einem Wettbewerbsfaktor. Dienstleister mit besonderem Umwelt-Engagement stehen bei den Unternehmen hoch im Kurs. 88,9% würden zwar keine höheren Preise bezahlen, diesen Anbietern aber dennoch den Vorzug geben. Bei einer ähnlichen BME-Umfrage vor zwei Jahren lag dieser Wert bei 81%. 5,6% sind sogar bereit, höhere Preise zu akzeptieren, wenn sich damit CO2- Emissionen reduzieren lassen. Green Logistics spielt grundsätzlich auch bei Ausschreibungen eine zunehmende Rolle. Die Krise hat nach Einschätzung der meisten Unternehmen ihren Höhepunkt überschritten. 80% der befragten Unternehmen glauben, dass es nicht weiter bergab geht beziehungsweise deutlich besser wird. Dies deckt sich mit den Konjunktur-Indikatoren und dem aktuellen Wert des Einkaufsmanager-Index EMI. Er liegt jetzt mit 51,0 endlich wieder oberhalb der Wachstumsschwelle von 50. Lösungen aus dem Bereich Green Logistics sind ein Mittel, das zu dieser guten Entwicklung beiträgt. Mit der neuen Security-Festplatte HS128 bietet Digittrade einen mobilen Datenspeicher mit Full-Disk-Hardwareverschlüsselung nach AES-Standard und Zwei-Stufen-Authentifizierung per Smartcard. Die komplette Verschlüsselung führt ein im Sicherheitsgehäuse integriertes Modul durch. Dabei codiert es jedes gespeicherte Byte sowie jeden beschriebenen Sektor nach dem AES-Standard (128-Bit). Zusätzlich werden auch temporäre Dateien chiffriert. Mit dem AES-Schlüssel, der sich auf der Smartcard befindet, kann der Benutzer auf die gesicherten Daten zugreifen. Bei Verlust oder Diebstahl können Unberechtigte den Code weder im Gehäuse noch aus der Festplatte auslesen. Geben Anwender den achtstelligen PIN-Code acht Mal falsch ein, wird die Smartcard automatisch für immer gesperrt und die Daten auf der Karte werden unwiderruflich zerstört. Digittrade liefert die Security-Festplatten mit zwei Smartcards aus, so dass eine als hinterlegte Sicherheit zum Einsatz kommen kann. Für die Karten können unterschiedliche PIN-Codes verwendet werden. Die HS128 gibt es zum Preis ab 489 Euro (120 GB), 509 Euro (320 GB) oder 549 Euro (500 GB). C-Teile Eröffnung in Hilpoltstein Das Zentrallager von Keller & Kalmbach in Hilpoltstein bündelt alle logistischen Prozesse Vollauslastung soll 2010 erreicht werden 21 Millionen Euro kostete der Neubau auf der grünen Wiese Das neue Zentrallager in Hilpoltstein von Keller & Kalmbach wurde feierlich eingeweiht. Es ist das größte Bauprojekt in der über 131-jährigen Firmengeschichte. Auf einer Fläche von Quadratmetern ist der Gebäudekomplex an der A9 entstanden: Das Hochregallager mit einer Länge von 123 Metern und einer Höhe von 38 Metern, das automatische Kleinteilelager sowie Wareneingang und -ausgang, Kommissionierbereich, die Qualitätssicherung und die Geschäftsräume der Verkaufsniederlassung Nürnberg. Insgesamt misst die Grundstücksfläche Quadratmeter. Das entspricht sechs Fußballfeldern. Das Zentrallager bündelt alle logistischen Prozesse und bietet Raum für Paletten sowie Kleinteilebehälter und Kunststoffbehälter. Derzeit erfolgt die schrittweise Umlagerung der Filiallager und des Zentrallagers in Unterschleißheim mit Ausnahme der Kanbanversorgung für die Automobilindustrie nach Hilpoltstein. Mit Positionen pro Tag besteht zurzeit noch viel Luft nach oben. Ab 2010 soll die Vollauslastung erreicht und somit eine Anzahl von Positionen abgewickelt werden. Keller & Kalmbach ist ein Großhandelsunternehmen für Verbindungselemente, Befestigungstechnik, Sonder- und Zeichnungsteile, Hand- und Elektrowerkzeuge, Chemisch-Technische Produkte, Hebezeuge, Betriebseinrichtungen sowie Arbeitsschutz. Das Unternehmen beschäftigt 500 Mitarbeiter und erzielte 2008 einen Umsatz von 200 Millionen Euro.

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6 6 Lieferanten 27. November 2009 Supply Risk Management Risiko-Check von Lieferanten Weltweit aktualisiert D&B aus Darmstadt 1,8 Millionen Firmeninformationen täglich, davon allein in Deutschland Die Zahlungsmoral deutscher Unternehmen hat sich im Oktober leicht verbessert. Dennoch bleibt das Supply Risk Management sehr wichtig. Zur Einschätzung von Lieferanten sind harte Daten notwendig. Diese stellt die D&B Deutschland GmbH (vormals Dun & Bradstreet) zum einen in ihrer weltweiten Firmendatenbank mit 150 Millionen Unternehmen aus 200 Ländern zur Verfügung. Auf Basis des großen Datenpools hat D&B umfangreiche Werkzeuge für Supply Risk Management entwickelt. Thomas Dold, Geschäftführer von D&B in Darmstadt, spricht mit den Lösungen auch mittelständische Kunden an. : Was signalisiert der aktuelle D&B- Zahlungsindex über die wirtschaftliche Lage der Unternehmen in Deutschland? Thomas Dold: Im dritten Quartal 2009 gab es erstmals für das laufende Jahr eine erste Steigerung des D&B Zahlungsindex. Damit spiegelt die Zahlungsmoral der deutschen Unternehmen die derzeitige Lage der Gesamtkonjunktur wider: Der tiefste Punkt der Rezession scheint erreicht zu sein. Die deutsche Wirtschaft erholt sich schneller als erwartet, und das drückt sich eben in einer besseren Liquidität der Unternehmen aus. Der Abwärtstrend ist damit zunächst gebremst. : Welche Branchen sind derzeit besonders anfällig für schlechtes Zahlungsverhalten? Dold: Erstmals seit Ende 2008 entwickelt sich die Zahlungsmoral im dritten Quartal 2009 in fast allen Branchen positiv. Sogar im Handwerk und Baugewerbe konnten wir pünktlichere Zahlungen registrieren. Hier profitieren die Unternehmen von den Konjunkturprogrammen und einer nahezu stabilen Nachfrage der Privathaushalte in diesem Bereich. Nur die krisengeplagten Automobilbauer und Zulieferer sowie Verlage und Druckereien sehen mit leichten Verlusten bei der Zahlungsmoral kein Licht am Ende des Tunnels. Die Top 3 in punkto Zuverlässigkeit beim Begleichen ihrer Rechnungen blieben im dritten Quartal unverändert Pharmaunternehmen, Banken und Maschinenbauer. Die Schlusslichter bilden Telekommunikation sowie Transport und Logistik. : Liegt die größte Insolvenzwelle bereits hinter uns, oder wird die Lage aus Ihrer Einschätzung heraus in den kommenden Monaten noch kritischer? Dold: Die staatlichen Konjunkturprogramme und Kurzarbeit in den Unternehmen haben ihre Wirkung entfaltet. Damit verlief auch der Anstieg der Arbeitslosigkeit sowie der Insolvenzen moderater als erwartet. Wir werden Ende des Jahres unter der prognostizierten Marke von Unternehmensinsolvenzen bleiben. Was wir aber feststellen können, möchte ich bezeichnen als: das Sammeln am Abgrund. So wuchs in einige Branchen die Zahl der Unternehmen sehr stark an, die wir mit einem Rating 4, also eine hohen Auswahrscheinlichkeit, führen. Hier bleibt abzuwarten, wie sich die wirtschaftlichen Impulse der kommenden Monate auf deren Unternehmenstätigkeit auswirkt. Sollte ein wichtiges Unternehmen in die Insolvenz gehen, könnte sich dieser Impuls auch auf andere übertragen gleiches gilt aber auch für den Weg Richtung Aufschwung. : Wie unterstützt D&B Unternehmen beim Supply Risk Management? Dold: Für das Supply Risk Managment hat D&B aufgrund seiner langjährigen Expertise ein umfassendes Dienstleistungsangebot entwickelt. Dieses reicht von Beratungsleistungen zur Entwicklung und Implementierung eines Lieferantenrisikomanagements über verschiedene (Software-) Lösungen für das Informationsmanagement bis hin zu den Risikoinformationen selbst, die D&B weltweit sammelt, aufbereitet und analysiert. : Lässt sich ein Frühwarnsystem im Blick auf Lieferantenausfälle auch bei Unternehmen aus dem Mittelstand realisieren? Wieviel kostet das? Dold: Der Mittelstand ist für D&B eine wichtige Zielgruppe, für den besonders die D&B Lösungen interessant sind. Sie erfordern nur minimale IT-Unterstützung und können schnell durch den webbasierten Zugriff auf Informationen und Applikationen implementiert werden. Das Lösungsspektrum reicht hier von der ad-hoc Anfrage bis zur intelligenten Portfolio Analyse und kann und sollte immer mit den D&B Methoden zur Früherkennung und permanenten Überwachung von Ausfallrisiken verbunden sein. Die Kosten pro Lieferant liegen bei diesen Lösungen im Durchschnitt deutlich unter 100 Euro pro Jahr. : Welches sind die wichtigsten Elemente bei der Umsetzung eines professionellen Supply Risk Managements? Welche Rolle spielen dabei Online-Analyse-Tools? Dold: Supply Risk Management umfasst wie Risiko Management allgemein folgende Bausteine: Erstens Identifizieren: das Erstellen einer einheitlichen Lieferantensicht inkl. aller Unternehmensverflechtungen. Zweitens Klassifizieren: die konsistente und globale Risikobewertung für jeden Lieferanten. Drittens Fokussieren: die Definition der Risikolieferanten. Viertens Vorhersagen: das Nutzen von Scoring- Methoden für die Vorhersage des Lieferantenausfalls / Performance Verlust. Fünftens Überwachen: das ständige und/oder zyklische Aktualisierung der Informationen. Und sechstens Alarmieren: ein effektives Informationsmanagement durch Frühwarnsysteme. D&B favorisiert webbasierte Lösungen oder integrative Lösungen, da nur sie einen permanenten Informationsfluss und Risikoüberwachung in Echtzeit ermöglichen. Thomas Dold, Geschäftsführer D&B Deutschland : Wieviele Unternehmen in Deutschland nutzen nach Ihrer Schätzung bereits entsprechende Systeme zum Supply Risk Management? Dold: Das Informationsmanagement zur Bewertung und Früherkennung von Lieferantenausfallrisiken im Einkauf ist bisher eher stiefmütterlich behandelt worden. Erst in den letzten ein bis zwei Jahren und natürlich insbesondere in den letzten Monaten unter dem Druck der Finanzkrise setzen sich Unternehmen verstärkt mit der Notwendigkeit eines systematischen Risikomanagements auseinander. Gegenwärtig werden vielleicht durch jedes dritte Unternehmen ad-hoc Anfragen zu Lieferanten eingeholt, um eine ereignisbezogene Risikoeinschätzung vorzunehmen. Das ist weit von einem systematischen Vorgehen entfernt. Intelligente Lösungen für das Risikomanagement im Einkauf werden vielleicht durch fünf bis zehn Prozent der Unternehmen genutzt allerdings mit stark steigender Tendenz. : Woher stammen die 600 Millionen Rechnungen, die in Form des D&B Zahlungsindex in die Bonitätsbewertung von Firmen einfließen? Dold: Die Daten aus dem D&B DunTrade Programm bilden die Basis für den D&B Zahlungsindex. Er stellt die Pünktlichkeit von Zahlungen dar überschreitet ein Unternehmen seine Zahlungsziele, sinkt sein Index. Die jährlich 600 Millionen Rechnungen, die allein in Deutschland in den DunTrade-Zahlungserfahrungpool fließen, stammen von Partnerunternehmen in Deutschland. Das Programm folgt dem Prinzip des Datenaustauschs: Die teilnehmenden Unternehmen geben ihre Debitorendaten an D&B weiter und erhalten dafür aktuelle Analysen zur Zahlungsweise ihrer Kunden bei anderen Lieferanten. Der Zugriff auf die Analysen erfolgt über das Internet. D&B DunTrade kann in bestehende EDV-Umgebungen und Arbeitsabläufe optimal eingebunden werden. Der Datenaustausch findet kontinuierlich, in der Regel monatlich, statt. Die Teilnahme kann jederzeit beendet werden. Alle Teilnehmerdaten werden gemäß den Bestimmungen des Datenschutzgesetzes anonymisiert verarbeitet und ausschließlich für den erklärten Zweck verwendet. Daten über Privatpersonen werden nicht erfasst. : Was verbirgt sich hinter D&B Access for Internet (DBAI) und dem D&B Data Integration Toolkit? Dold: Für Unternehmen gibt es zum einen die Möglichkeit über die Online-Schnittstellen D&B Access for Internet (DBAI) und D&B Data Integration Toolkit direkt auf die D&B Daten zuzugreifen. Über DBAI als Internetportal haben Kunden Zugriff auf tagesaktuelle Unternehmensberichte ihrer Geschäftspartner. Je nach Wunsch können Benutzer die Informationentiefe der Berichte und das Frühwarnsystem zu Veränderung in den Berichten sprich Veränderungen bei den Unternehmen individuell an die eigenen Geschäftsprozesse anpassen. D&B Informationen können online auch direkt in die bestehende Systemumgebung von Unternehmen integriert werden. Das erfolgt über das D&B Data Integration Toolkit (DIT). Das DIT verwendet zur Datenübertragung XML. Zusätzlich gibt es auch eine COM- und eine Java-Version. Desweitern gibt es mit D&B Connect eine spezielle Lösung, um die D&B Daten in SAP sowie Microsoft Navision direkt zu integrieren. Zum anderen liefern wir unseren Kunden D&B Daten auch offline! in Tabellenformat. Hierbei bekommen wir von Kunden eine Liste mit Geschäftspartnern oder Lieferanten. Im ersten Schritt werden die Datensätze der Unternehmen zur eindeutigen Identifizierung mit der D-U-N-S Nummer versehen. Danach werden alle Unternehmensdaten mit wichtigen Informationen angereichert, zum Beispiel den aktuellen D&B Scores, Ratings und Kreditempfehlungen. Anschließend kann der Kunde die Datensätze dann in seine Systeme einspielen. Bei diesem Verfahren liefern wir in der Regel alle zwei bis sechs Monate aktualisierte Daten, je nach Kundenwunsch. : Welche Produkte und Dienste aus Ihrem Portfolio haben für D&B strategisch die größte Bedeutung? Dold: Die angesprochenen integrativen Lösungen wie das DIT oder D&B Connect haben die größte Bedeutung für uns und vor allem für unsere Kunden. Für sie ist es wichtig nicht nur die einzelne Risikoinformation über Lieferanten oder Debitoren zu bekommen, sondern die Informationen in die eigenen Systeme und damit die eigenen Geschäftsprozesse zu integrieren. Nur so lässt sich der volle Mehrwert unserer Informationen auch komplett ausschöpfen und unternehmensspezifisch anpassen. Darüber hinaus haben unsere Lösungen zum Portfoliomanagement einen hohen Stellenwert für unsere Kunden. Mit dem Supplier Portfolio Manager behalten Unternehmen beispielsweise ihren kompletten Lieferantenstamm ständig im Blick. Zusätzlich können hier Risikobewertung und ein komplettes Risikomanagement der Lieferanten abgebildet werden.

7 Lieferanten 7 Berlin Rothe Erde gewinnt Der BME-Innovationspreis 2009 geht an die Rothe Erde GmbH Preisverleihung in Berlin: Dr. Jürgen Marquard (BME-Vorstandsvorsitzender), Eberhard Gienger (ehemaliger Turn-Weltmeister und Mitglied des Bundestags), Christoph Liefländer (Bereichsleiter Beschaffung, Rothe Erde GmbH), Dr. Holger Hildebrandt (BME-Hauptgeschäftsführer) Der Hersteller von Großwälzlagern, Rothe Erde GmbH aus Dortmund, hat für sein Projekt Integrierte elektronische Dienstleistungsabwicklung den BME-Innovationspreis erhalten. Die Preisverleihung fand im Rahmen des 44. BME Symposium Einkauf und Logistik in Berlin statt. Kernbestandteil des Projektes ist die service procurement engine (spe) der Wallmedien AG. Christoph Liefländer, Einkaufsleiter der Rothe Erde GmbH, sagt: Die neu geschaffene Lösung hat uns erstmals in die Lage versetzt, Dienstleistungen von der Bedarfsdefinition bis zur Abrechnung elektronisch zu beschaffen und zudem mit einer tiefen Integration in unsere SAP Warenwirtschaft, so dass unsere dort verwalteten Rahmenverträge und Leistungsverzeichnisse optimal genutzt werden. Der BME würdigt mit dem Rothe Erde-Konzept eine Online-Systemplattform zur umfassenden Bestellabwicklung komplexer Dienstleistungen. Die E-Lösung ermöglicht die vollständige Durchführung des Bestellvorgangs von der Bedarfsdefinition bis zur Abrechnung und ist gänzlich in das firmeninterne Warenwirtschaftssystem integriert. Der systemgeführte Datenaustausch mit Lieferanten unterliegt strikten revisionskonformen Ablaufregeln. Von Seiten der Lieferanten erfolgt die Aufgliederung detaillierter Leistungsbestandteile in Form verbindlich angebotener Leistungsverzeichnisse. Böllhoff Blaue Seiten online Das Handbuch der Verbindungstechnik von Böllhoff ist online zugänglich und bietet 3D-Modelle für Verbindungsteile Die Wilhelm Böllhoff GmbH & Co. KG aus Bielefeld stellt im Rahmen ihrer Blauen Seiten online die 3D-Modelle für mehr als Verbindungselemente zum kostenlosen Download zur Verfügung. Es kann dabei zwischen drei neutralen Datenformaten ausgewählt werden. Damit soll sichergestellt sein, dass die Daten für alle gängigen CAD-Systeme passen. Nach der Registrierung und Freischaltung können die gewünschten Modelle in einen Warenkorb gelegt und dann anschließend direkt auf den PC heruntergeladen werden. Es stehen 3D-Modelle zu allen in den Blaue Seiten enthaltenen DIN, ISO, ENund Böllhoff Normen zum Abruf bereit. Anfang November hat Böllhoff mit The Blue Book eine Übersicht über alle gängigen Heliocoil-Gewinde vorgelegt, die von Böllhoff in der Luft- und Raumfahrt gefertigt werden. In dem Nachschlagewerk sind Heliocoil- Gewindeeinsätze nach militärischen Normen dargestellt, die auch in der zivilen Luftfahrt Anwendung finden. Neben dem Böllhoff-Produktportfolio bietet die Broschüre viele Informationen zu den verwendeten Drahtwerkstoffen und Oberflächenbeschichtungen sowie normative Verweise zu entsprechenden Luftfahrtstandards. Das englischsprachige The Blue Book kann kostenfrei von der Internet-Seite der Böllhoff GmbH heruntergeladen werden. Die Publikation im pdf-format umfasst 35 Seiten. Produktübersicht der Böllhoff Gruppe

8 8 Lieferanten 27. November 2009 E-Commerce Kaufen und Zahlen online Der Vertriebskanal Internet-Shops bekommt einen immer höheren Stellenwert Der Handel im Netz bleibt trotz Krise stabil Nach Prognosen des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels ist der Online-Handel trotz Wirtschaftskrise angesichts der bislang stabilen Konsumstimmung in Deutschland ungebrochen auf Wachstumskurs. Für den Online-Handel mit Waren wird in diesem Jahr ein Umsatzplus von 15 Prozent auf 15,4 Milliarden Euro erwartet. Deutsche Online-Kunden zieht es allerdings zunehmend ins Ausland. Besonders britische E- Commerce-Shops sind für Käufer hierzulande attraktiv: Bereits jede zehnte Transaktion tätigen deutsche Konsumenten in Großbritannien. Zum Vergleich: Im Vorjahr war es nicht einmal jede zwanzigste. Das geht aus dem E-Commerce- Report 2009 hervor, den die Deutsche Card Services im Oktober 2009 veröffentlicht hat. Anders als andere Analysen basiert die Studie der Deutsche-Bank-Tochter zu Trends im Kauf- und Zahlverhalten des E-Commerce auf der Auswertung realer Kaufvorgänge und damit nicht auf Umfragen. Datengrundlage bildet die Auswahl von rund 30 Millionen Kaufvorgängen, die zwischen Oktober 2007 und September 2008 über die Plattform der Deutschen Card Services abgewickelt wurden. Die Kaufvorgänge stammen aus allen E-Commerce-relevanten Branchen wie Retail, Services sowie Travel & Entertainment. Starkes Jahresendgeschäft und klassisches Sommerloch In vergangenen Jahren waren noch starke saisonale Eigenheiten im europäischen E-Commerce zu beobachten. Nun jedoch gleicht er sich langsam dem traditionellen Einzelhandel an: mit einem starken Jahresendgeschäft und einem klassischen Sommerloch. Im vierten Quartal zwischen Oktober und Dezember finden mittlerweile mehr als 30 Prozent aller Online-Transaktionen statt, im dritten Quartal von Juli bis September sind es gerade einmal 20 Prozent. Dieser Trend zeigt sich insbesondere in deutschen Shops. Im Vorjahr galten im europäischen E-Commerce noch sowohl der Dienstag als auch der Freitag als jeweils kaufstärkste Tage. Nun gleichen sich die Werktage immer weiter an. Sie pendeln sich auf Anteile zwischen 14,48 Prozent und 15,02 Prozent ein. Dieser Trend deutete sich in den vergangenen Jahren bereits an. Als Folge verliert das Wochenende leicht an Bedeutung. Bei allen europäischen Verbrauchern sinkt der Anteil am Samstag und Sonntag um jeweils 0,41 Prozent. Ein noch stärkerer Wochenend-Abwärtstrend ist bei deutschen Konsumenten zu beobachten: Hier sank der Anteil um mehr als zwei Prozentpunkte auf unter 9 Prozent. Während europaweit der Dienstag kaufstärkster Tag im E-Commerce ist, bevorzugen deutsche Kunden den Montag. Was die bevorzugte Uhrzeit der Transaktionen im europäischen E-Commerce angeht, so steht nach wie vor die klassische Arbeitszeit zwischen 8 und 18 Uhr im Vordergrund. Deutsche Verbraucher etwa tätigen dann 54,84 Prozent ihrer Online-Käufe. Am höchsten steht der Zeitraum zwischen 16 und 18 Uhr im Kurs: Dann findet jeder fünfte Kaufvorgang statt, bei deutschen Konsumenten sogar nahezu jeder vierte. Der bevorstehende Feierabend scheint europäische E- Commerce-Kunden also in eine Art Kaufrausch zu versetzen. Nur britische Konsumenten beweisen ein anderes Zeitgefühl: Sie geben sich am Internet-Shops sind über alle Branchen hinweg etabliert Andrea Sawatzki ist das Gesicht der Versandapotheke mycare Vormittag viel kaufaktiver als beispielsweise deutsche. Zudem liegt ihr Spitzenwert wie auch der resteuropäischer Verbraucher zwei Stunden später als der europäische Durchschnitt, nämlich erst zwischen 18 und 20 Uhr. Es deutet sich also insgesamt eine langsame Verlagerung der E-Commerce-Kaufaktivität europäischer Konsumenten in den Abend hinein an. 84,31 Euro im Warenkorb Die Europäer geben im E-Commerce mehr aus als im Vorjahr. So beträgt der durchschnittliche Warenkorbwert im Untersuchungszeitraum 84,31 Euro. Das sind 4,18 Euro mehr als zuvor. Dies hat jedoch nicht gleichzeitig zu einem Anstieg des Online-Kaufs von Luxusgütern über 500 Euro geführt. Deren Anteil sank sogar. Der durchschnittlich erzielte Warenkorbwert pro Transaktion spiegelt sehr gut die allgemeine Entwicklung des E-Commerce wider. 2004/05 lag der durchschnittliche Warenkorbwert im europäischen E-Commerce noch bei gerade einmal 60,73 Euro. Ein Jahr später war er bereits auf 77,58 Euro angewachsen. Seitdem sind weiterhin Steigerungsraten zu verzeichnen, jedoch verläuft die Kurve inzwischen flacher. Von allen ausgewerteten geschlechter- und länderspezifischen Teilgruppen erzielen deutsche Männer den höchsten Warenkorbwert pro Kauf, und zwar 112,17 Euro. Erneut zeigt dieser E-Commerce- Report geschlechtsspezifische Unterschiede im Kaufverhalten auf. So sind Frauen beispielsweise am Vormittag kaufaktiver als Männer und sie bestätigen ein traditionelles Vorurteil aufs Neue: Sie geben mehr Geld aus, überschreiten jedoch selten bei einer Bestellung die 500-Euro- Grenze. Indikator der höheren Ausgaben ist der durchschnittlich höher erzielte Warenkorbwert als bei Männern. Bei diesen ist jeder siebte Warenkorb sogar unter zehn Euro wert. Die Transaktionen deutscher Frauen sind stärker auf Warenkorbwerte zwischen 10 und 500 Euro beschränkt, bei deutschen Männern dagegen gleichmäßiger über alle Warenkorbwertgruppen verteilt. Männer und Frauen zahlen bei ihren Online- Transaktionen unterschiedlich. Besonders bei deutschen Verbrauchern ist die Differenz eklatant: Während sich bei Männern die Kreditkarte mit einem Anteil von mehr als 40 Prozent erstmals als Nummer eins erweist, so bevorzugen Frauen nach wie vor die traditionelle elektronische Lastschrift. Sie erreicht hierzulande bei ihnen mit 43,4 Prozent einen um neun Prozentpunkte höheren Anteil als die Kreditkarte. Keinen sonderlichen Geschlechter-Unterschied weist der E-Commerce-Report 2009 dagegen beim Anteil von Zahlungen per MasterCard aus. Link-Tipps Der ecommerce Leitfaden zu xt:commerce bietet auf 200 Seiten Informationen zum System. Die Dokumentation kann kostenfrei heruntergeladen werden. Die E-Commerce-Plattform Magento hat 2008 die Auszeichnung Bestes Open Source Projekt erhalten. Die Software gilt als interessante Neuentwicklung. Die Oxid esales AG aus Freiburg bietet skalierbare Shoplösungen an. Seit November 2008 verfolgt das Unternehmen eine Commercial Open Source Strategie. Eine Basisversion der Shoplösung ist kostenfrei einsetzbar. Fünf Online-Gütesiegel werden von der Initiative D21 empfohlen. Die Daten zu den Qualitätskriterien sowie Adressen und Leistungen der Zertifizierer werden übersichtlich dargestellt.

9 Advertorial 27. November Interview ecommerce Payment Simplified Cosmoshop hat die Wirecard Payment Page integriert Interview mit Silvan Dolezalek, Geschäftsführer der ZAUNZ Publishing GmbH Welche Dienstleistungen bietet Cosmo- Shop? Unsere Onlineshop-Lösung CosmoShop gehört zu den Top10 der deutschen E-Commerce- Shopsoftware und wird in unterschiedlichsten Branchen vom Mittelstand bis zu Industriekunden eingesetzt. Die drei Versionen von CosmoShop bedienen die Anforderungen großer Unternehmen ebenso wie die Bedürfnisse unserer kleineren Kunden. Was ist neu durch die Kooperation mit der Wirecard AG? Ab sofort ist die Wirecard Payment Page in CosmoShop integriert. Diese webbasierte Zahlungsabwicklung ergänzt ideal unsere zusätzlichen Leistungen, wie Shopdesign, Customizing und Suchmaschinenoptimierung, die wir vor allem kleineren und mittleren Händlern anbieten. Warum haben Sie sich für die Zusammenarbeit mit der Wirecard AG entschieden? Überzeugt haben uns die einfache Anbindung, die Vielzahl an Bezahloptionen und Risikomanagementverfahren sowie die individuelle Konfiguration und Internationalisierbarkeit die Integration erfordert lediglich geringen technischen Aufwand. Wichtig war für uns auch eine optimale Betreuung: Die Wirecard AG stellt uns einen persönlichen Ansprechpartner zur Seite, der sich gesamtverantwortlich um alle Belange kümmert. Welche Vorteile haben Ihre Kunden von dieser Anbindung? Unsere Kunden profitieren von einer einfachen Zahlungsabwicklung ohne administrativen Aufwand. Deutlich wird dies Silvan Dolezalek am Beispiel der PCI DSS-Zertifizierung: Jedes Unternehmen, das Kreditkartendaten speichert und weiterverarbeitet, muss nach diesem Standard zertifiziert sein. Damit verbunden ist ein nicht unerheblicher Aufwand, auch für uns im Bereich Hosting. Da die Payment Page eine Frontend-Lösung ist, also die Daten extern bei der Wirecard AG liegen, ist die PCI-Zertifizierung für den einzelnen Händler nicht notwendig. Shopbetreibern, die ihre Waren im In- und Ausland anbieten wollen, stehen mit der Lösung der Wirecard AG nicht nur alle gängigen Kreditkarten zur Verfügung je nach Bedarf lassen sich auch weitere nationale wie internationale Bezahlverfahren wie z. B. Lastschrift, giropay, ideal zusätzlich zum Rechnungskauf oder der Bezahlung per Nachnahme einbinden. Der Händler kann den für ihn idealen Mix ganz einfach zusammenstellen. Da die Payment- Page eine Frontend- Lösung ist, werden die Kunden im Laufe des Bestellprozesses auf die Wirecard-Seiten weitergeleitet. Kann das Irritationen auslösen? Das ist eher unwahrscheinlich, da sich das Design der Wirecard Payment Page komplett an den Shop des jeweiligen Händlers anpassen lässt. Nahtlose Übergabe- und Rücksprungsprozesse sorgen dafür, dass beim Konsumenten die absolute Sicherheit entsteht, bei der Bezahlung immer im Kontext des Händlers zu sein. Wir gehen davon aus, dass sich durch die Einbindung der Wirecard-Lösung in unser Shopsystem die Anzahl der Abbrüche reduzieren oder zumindest nicht verändern wird. Kunden brechen ihren Kauf vor allem ab, weil sie nicht das Bezahlverfahren ihrer Wahl vorfinden oder Zweifel an der Sicherheit und Rechtmäßigkeit der Bezahlseiten haben. Händler, die sich für die Payment-Page entscheiden, können hier punkten, da sie ganz unkompliziert verschiedene Bezahlverfahren anbieten können. Was erwarten Sie sich von der Kooperation mit der Wirecard AG? Durch die Kooperation können wir unseren Kunden einen Mehrwert bieten. Mit der Integration der Wirecard Payment Page erhalten sie ein Feature, welches sie dabei unterstützt, noch erfolgreicher zu sein. Deutlich wird dies durch die nicht mehr notwendige PCI-Zertifizierung und durch den vereinfachten internationalen Roll-out. Intern ermöglicht uns die Zusammenarbeit mit der Wirecard AG eine effiziente Kommunikation und schlanke Prozesse. Die einzigartige Kombination von IT-Dienstleistungen und Bankservices stellt für uns einen enormen Vorteil dar: Wir haben nur einen Ansprechpartner, ganz gleich, ob es um die Technik, Fragen zu Abrechnungen oder Bankdienstleistungen geht. Die Wirecard AG ist einer der führenden internationalen Anbieter elektronischer Zahlungs- und Risikomanagementlösungen. Weltweit unterstützt Wirecard über Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen bei der Automatisierung ihrer Zahlungsprozesse und der Minimierung von Forderungsausfällen. Die Wirecard Bank AG bietet Konten- und Kreditkarten-Dienstleistungen sowohl für Geschäfts- als auch Privatkunden und ist Principal Member von VISA, MasterCard und JCB. Der Internet-Bezahldienst Wirecard ermöglicht Konsumenten sicheres Bezahlen bei Millionen von Master- Card Akzeptanzstellen. Die Wirecard AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (TecDAX, ISIN DE , WDI). Kontakt: partner@wirecard.com Die Zaunz Publishing GmbH mit Sitz in Puchheim bei München ist eine Agentur, die seit mehr als 10 Jahren erfolgreich ecommerce Anwendungen konzipiert und kundenspezifische Programmierungen realisiert. Zaunz Publishing versteht sich als Fullservice ecommerce Dienstleister und bietet alle Lösungen aus einer Hand. Dazu gehören Customizing, Design, Hosting, Marketing und Consulting. Das Shopsystem CosmoShop wurde 1999 von Zaunz entwickelt und wird inzwischen von über Onlinehändlern genutzt. Zu den Kunden von Zaunz Publishing gehören Großunternehmen wie beispielsweise Conrad Electronic, manroland, Motorola, Pilsner Urquell und Vodafone, aber auch zahlreiche mittelständische Unternehmen wie etwa baby-markt.de, Datatec und emtrada. Der Onlineshop baby-markt.de gewann im Juni 2009 den Shop Usability Award als bester Shop des Jahres. Kontakt: info@cosmoshop.de Wirecard Payment Page Eine Lösung viele Bezahlverfahren Webbasierte Payment Page als one-stop-solution für Onlineshops Wirecard bietet mit der Wirecard Payment Page eine optimierte Zahlungslösung für Internethändler. Die webbasierte Anwendung erfüllt hinsichtlich Flexibilität, Funktionsumfang und Sicherheitsaspekten höchste Anforderungen. Mit der Wirecard Payment Page integrieren Sie out-of-the-box verschiedenste Zahlungsmittel und -abläufe in Ihren Shop und steigern Ihren Umsatz. Die Wirecard Payment Page ist eine webbasierte Bezahlseite für Internet-Shops. Sie besticht durch ihre einfache Handhabung und Integration, individuell anpassbares Design, hohe Sicherheitsansprüche und flexible Skalierbarkeit. Der Bezahlablauf ist für den Konsumenten intuitiv aufgebaut und gewährleistet somit niedrigste Quoten von Kaufabbrüchen. Alle Zahlungen durchlaufen bewährte Risikomanagementprüfungen und werden ausnahmslos online und in Echtzeit verarbeitet. Die Bezahlseite kann ohne Softwareinstallation und ohne eigenes SSL-Zertifikat eingesetzt werden. Sie ist nach dem Baukastenprinzip skalierbar aufgebaut und bietet eine große Anzahl und frei wählbare Kombinationsmöglichkeiten verschiedenster Zahlungsmittel, zum Beispiel alle gängigen Kredit- und Debitkarten, Lastschrift- Abwicklung, giropay, eps Online Überweisung, ideal, Paypal, Cash-Ticket, paysafecard, paybox u.a. Der Zugang zu diversen Bezahlmethoden bringt häufig hohe Integrationsaufwände und Datenschutzpflichten mit sich. Mit der Wirecard Payment Page integrieren Webshop- Betreiber auf einfachste Art eine von Wirecard betriebene Anwendung und sichern so den Zugang in die Welt des Payment. Durch den Betrieb der Anwendung bei Wirecard werden keine sensiblen Bezahldaten wie z. B. Kreditkartennummern beim Webshop eingegeben oder gespeichert, sondern bleiben auf den sicheren, PCI DSS-zertifizierten Servern der Wirecard AG. Somit ist der Händler von allen Vorschriften und Zertifizierungen für kartendatenverarbeitende Systeme im Sinn der PCI-Vorschriften (keine Klartext-Bezahldaten auslesbar) entbunden. Wirecard Payment Page Alles auf einen Blick Webbasierte Bezahlseite für Ihren Online-Shop Keine Softwareinstallation Baukastensystem: eine Vielzahl an nationalen und internationalen Zahlungsmittel kombinierbar u.v.m. Internationale Zielgruppen ansprechen mit vielen Sprachpaketen und Währungen Keine PCI-Zertifizierung seitens des Händlers notwendig Vollständig an das Design des Internetshops anpassbar Höchste Sicherheit für Kundendaten und Transaktionsinformationen Unterstützt wiederkehrende Zahlungen (Abofunktion) Sämtliche Vorgänge automatisierbar Entwickelt für nahtlose Verknüpfung mit Shop, Warenwirtschaft, Reklamations- und Buchhaltungs- Tools sowie beliebigen Drittsystemen Trennung von Kreditkarten- Genehmigung und Buchung Integrierte Risikomanagement- Verfahren, wie Velocity Check, IP-BIN, individuelle Sperrlisten Kreditkartenakzeptanz über die Wirecard Bank AG

10 10 Logistik 27. November 2009 Auch die Artikel mit der Wolfspfote wollen optimal verwaltet und gelagert werden. Dazu kommt für Jack Wolfskin der Intralogistikspezialist Klug aus Teunz in der Oberpfalz zum Einsatz. Er realisiert die Lagerverwaltung und Materialfluss-Steuerung im neuen Logistikzentrum in Neu Wulmstorf bei Hamburg. Mangelnde Lagerfläche und fehlende Erweiterbarkeit am bisherigen Standort haben den Anbieter von Outdoor-Ausrüstung Jack Wolfskin zum Neubau eines Logistikzentrums veranlasst. Von dort sollen ab Ende 2009 die Kunden europaweit beliefert werden. Unter Verantwortung des Generalunternehmers TGW garantiert der Intralogistikspezialist Klug integrierte Systeme GmbH aus Teunz zum einen die optimierte Lagerverwaltung mit iwacs.wm (Warehouse Management). Zum anderen sorgt iwacs.mfc (Material Flow Control) für den reibungslosen Warenfluss im zwölfgassigen vollautomatischen Kartonlager (AKL), im Fachbodenlager (FBL) und im manuellen Palettenlager (PL). Kommissionierung Innovative Lagerlogistik Ob PickByLight oder PickByVoice: Mit intelligenten Systemen erarbeiten sich Unternehmen Vorteile im Wettbewerb Multi-Order-Picking: Aufträge werden parallel bearbeitet Bis zu 400 Picks pro Mitarbeiterstunde sind mit dem System DynaKom50 von Klinkhammer möglich Spitzenleistung von Paketen pro Tag ab Jahresende Die Besonderheit im AKL liegt laut Klug in der dynamisch gemischten Warenbelegung, sodass die Felder je nach Bedarf genutzt werden können. Das bedeutet zwei- oder dreifach tiefe Lagerung und eine variable Belegung der AKL-Felder mit 6, 8 oder 12 Kartons. Diese Flexibilität ermöglicht eine Kapazität von bis zu Stellplätzen. Versorgt durch das Nachschub-AKL wird im FBL an 24 mittels Fördertechnik vollautomatisch erschlossenen Arbeitsplätzen kommissioniert ausgehend per Handfunk von Fachbodenplätzen mit je drei Ebenen in zwei Geschossen. Bereits im April begann die Implementierung von iwacs.mfc. Seit Ende September läuft der Probebetrieb mit dem Gesamt-iWACS. Die europaweite Auslieferung mit einer Spitzenleistung von Paketen pro Tag soll Ende 2009 starten. Neues gibt es auch von Klinkhammer aus Nürnberg. Der Spezialist für Lager und Materialfluss stellt mit DynaKom 1000 eine innovative Lösung für die Kommissionierung vor. Mit dieser werden Paletten in einer Lagervorzone mit Hilfe von Fördertechnik automatisch bereitgestellt. Über eine großformatige PickByLight-Anzeige bekommt der Mitarbeiter Informationen angezeigt, welche Mengen von einer Palette zu entnehmen sind. Dabei wird das Multi-Order- Picking umgesetzt: Ein Mitarbeiter kann mehrere Aufträge parallel bearbeiten. Mit DynaKom 1000 ist laut Klinkhammer ein hohe Kommissionierleistung von bis zu 250 Picks pro Mitarbeiterstunde möglich. Weitere Vorteile sind: Reduzierung von Fehlern, optionale Bereitstellung der Paletten auf ergonomischer Greifhöhe, die Möglichkeit zur Integration einer Kleinteilekommissionierung und einer Mischpalettenbildung. Das System ist ausgelegt für Euro-Paletten, Industrie- Paletten und Gitterboxen mit einem Gewicht bis zu Kilogramm. Schnelldreher-Artikel können sehr einfach in der Nähe des Kommissionierungsbereiches zwischengepuffert werden. Neben Komponenten und Systemlösungen bietet die Klinkhammer Group das Leistungsspektrum eines integrierten Intralogistik-Anbieters. Der Mittelständler aus Nürnberg versteht sich als Life-time-Partner von der Planung über die Montage bis hin zur schlüsselfertigen Lieferung inklusive Versorgung durch das Service24-Konzept. Zum Angebot gehören auch Softwarelösungen wie das Visualisierungsprogramm ConVIS oder das Warehouse-Management-System DC21 von der Klinkhammer-Tochter Lsplus. Top-Ten der Kommissionier- Lösungen von Klinkhammer Auf der Intralogistik-Messe LogIntern präsentierte das Unternehmen seine zehn besten Kommissionier-Lösungen, darunter das Multi-Order- System Consol und für Kleinteile das dynamische Kommissionier-System DynaKom 50, für Großteile das DynaKom Wie Hermann Vasen, Vertriebsleiter der Klinkhammer Group, berichtet, war der Renner die mobile Lösung MobiKom mit 100 bis 200 Picks pro Stunde. Sie führt per PickByLight durch den Kommissionierablauf, ist besonders anpassungsfähig und kann überall eingesetzt werden. Auch PickByVoice hat sich in vielen Bereichen der Kommissionierung durchgesetzt. Die Kunden von Aldata erreichen damit eine Reduzierung der Fehlerraten um bis zu 80 Prozent und eine Produktivitätssteigerung um bis zu 20 Prozent gegenüber Papierkommissionierung. Aldata hat insbesondere im Handel, aber auch bei industriellen Anwendern viele Projekte mit PickBy- Voice mit der Standardsoftware G.O.L.D. VO- CAL. realisiert und mit derzeit über Voice- Nutzern ein breitgefächertes Know-how bei der Implementierung und dem Betrieb von Voice- Anwendungen. Mit der neuen multimodalen Generation von G.O.L.D. VOCAL, die auf einer PDA-Lösung mit der Nuance-Sprachmaschine basiert und erstmals auf der LogIntern vorgestellt wurde, können nochmals wesentliche Verbesserungen in der Spracherkennung und im Return of Investment durch die Integration in firmenweite Mobil-Lösungen, niedrigere Invest- und Betriebskosten erreicht werden. Mehrere Altkunden von Aldata sind bereits auf die PDA-Lösung umgestiegen: Der Nutzen durch die Implementierung von G.O.L.D. VO- CAL auf PDA ermöglicht eine Qualitätssteigerung. Die Fehlerrate wurde durch acht geteilt. Die Produktivität wurde um circa zwölf Prozent Integration von PickByVoice in Lagerverwaltungssysteme erhöht und die Bestandsverwaltung verbessert, da wir eine permanente Inventur im Kommissionierbereich umsetzen können, so Alain Robeau, Support Services Direktor, Leclerc LecaSud. G.O.L.D. VOCAL kann laut Aldata sehr einfach mit Lagerverwaltungssystemen verbunden werden. Eine Standardschnittstelle zu SAP steht zur Verfügung und kann von den SAP-Experten der Aldata im SAP eingerichtet werden. Die G.O.L.D.-VOCAL-Anwendung ist bereits für mehrere PDA-Hersteller wie Datalogic, LXE und Motorola zertifiziert. Aldata ist ein Anbieter für integrierte Lösungen, die speziell für die Geschäftsabläufe im Einzel- und Großhandel entwickelt werden. Das Unternehmen setzt seit 20 Jahren Softwareprojekte um, die die Geschäftsabläufe in der gesamten Supply Chain der Kunden verbessern. Die deutsche Aldata Retail Solutions GmbH implementiert als Tochtergesellschaft der Aldata mit circa 100 Mitarbeitern die Komplettlösung G.O.L.D., speziell für den Bereich Logistik und Supply- Chain-Optimierung. Link-Tipps Komplette Logistikzentren ebenso wie einzelne Förderanlagen und Regalbediengeräte sowie Software liefert die A. Klinkhammer Förderanlagen Kreative Lager- und Produktionslogistik GmbH aus Nürnberg. Der Intralogistikspezialist Klug realisiert für Jack Wolfskin Lagerverwaltung und Materialfluss-Steuerung im neuen Logistikzentrum in Neu Wulmstorf bei Hamburg. Dematik hat sich auf die Optimierung von Kommissionierungslösungen spezialisiert. Drei Jahre nach der Markteinführung wurden Multishuttle ausgeliefert. Die Aldata Retail Solutions GmbH hat sich auf Logistik und Supply-Chain- Optimierung spezialisiert. Ein Schwerpunkt liegt in der Integration in die SAP-Umgebung. Aldata ist seit 2001 SAP LES Implementierungspartner.

11 Länder Europa Sprung ins Wachstum 27. November Mehr als deutsche Unternehmen importieren Waren aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union Aufatmen in vielen Ländern Europas. Im dritten Quartal 2009 ist das Bruttoinlandprodukt in der Eurozone 1 (EZ16) um 0,4 Prozent und in der EU27 um 0,2 Prozent gestiegen. Im zweiten Quartal schrumpfte die Wirtschaft noch um 0,2 beziehungsweise 0,3 Prozent. Gegenüber dem Vorquartal legten nach der EU-Schnellschätzung vom 13. November Deutschland mit 0,7%, Frankreich mit 0,3%, Italien mit 0,6% und Tschechien mit 0,8% zu. Litauen wächst wieder mit außergewöhnlichen 6.0%, während England immer noch ein Minus von 0,4% ausweist. Die Herbstprognose 2009 bis 2011 der Kommission prognostiziert für die EU-Wirtschaft eine allmähliche Erholung. Danach wird die Rezession in der zweiten Jahreshälfte 2009 überwunden, auch wenn für das Gesamtjahr noch ein BIP-Rückgang um rund 4% zu erwarten ist. Für die Jahre 2010 und 2011 wird eine allmähliche Erholung mit einem BIP-Wachstum von 0,75% bzw. 1,5% prognostiziert. Die auf kurze Sicht erwartete Konjunkturbelebung ist nicht nur auf verbesserte Bedingungen in der Weltwirtschaft und an den Finanzmärkten zurückzuführen, sondern auch auf die signifikanten haushalts- und geldpolitischen Maßnahmen, die ergriffen worden sind. Die Prognose geht allerdings von einer weiterhin schwachen Arbeitsmarktentwicklung und einem Anstieg der EU-Arbeitslosenquote auf 10,25% aus. Auch das öffentliche Defizit wird steigen und ,5% des BIP erreichen, bevor es 2011, wenn die Wirtschaft wieder Tritt fasst und die befristeten Maßnahmen allmählich auslaufen, geringfügig zurückgeht. System-Zusammenbruch verhindert und Erholung angestoßen Die EU-Wirtschaft kommt aus der Rezession, was in hohem Maße den ehrgeizigen Maßnahmen der Regierungen, Zentralbanken und der EU zu verdanken ist, die nicht nur einen System- Zusammenbruch verhindert, sondern auch die Erholung angestoßen haben. Allerdings liegen noch viele Herausforderungen vor uns. Um die Dynamik der Wiederbelebung zu erhalten und ihre Nachhaltigkeit zu unterstützen, müssen wir sämtliche angekündigten Maßnahmen zur Gänze umsetzen und die Gesundung des Bankensektors zu Ende führen. Auch müssen wir uns allmählich stärker auf die mittlere Sicht konzentrieren und uns überlegen, wie wir die negativen Auswirkungen der Krise auf unsere Arbeitsmärkte, öffentlichen Finanzen und Wachstumspotenziale in den Griff bekommen, sagte Wirtschafts- und Finanzkommissar Joaquín Almunia. Nach der tiefsten, längsten und umfassendsten Rezession ihrer Geschichte hat die EU-Wirtschaft nun einen Wendepunkt erreicht. Wirtschaftslage und Finanzbedingungen haben sich in den letzten Monaten merklich verbessert, was vor allem auf die beispiellosen haushalts- und geldpolitischen Maßnahmen zurückzuführen ist. Verschiedene Finanzindikatoren haben inzwischen wieder ihren Stand von vor der Krise erreicht, und das Vertrauen nimmt zu. Auch die Aussichten für Weltwachstum und -handel haben sich aufgehellt, insbesondere in den aufstrebenden Volkswirtschaften. Aufgrund dieser Entwicklungen und der sich günstig auswirkenden Lagerbestandsanpassungen dürfte das BIP- Wachstum in der EU und im Euroraum in der Joaquín Almunia, Wirtschafts- und Finanzkommissar der EU zweiten Hälfte dieses Jahres wieder positiv ausfallen. Die besseren kurzfristigen Aussichten für die EU und die Weltwirtschaft sind teilweise auf befristete Faktoren zurückzuführen. Wenn diese im Laufe von 2010 auslaufen, dürfte die Weltkonjunktur vorübergehend schwächeln. Das Wachstum der EU-Exporte dürfte sich daher im Prognosezeitraum erst allmählich festigen. Auch die Binnennachfrage wird durch verschiedene Faktoren gebremst. Aufgrund niedriger Kapazitätsauslastung, relativ schwacher Nachfrageaussichten, gedrückter Rentabilitätszuwächse und noch immer nachlassenden Kreditwachstums dürften sich die Investitionen erst 2011 erholen. Auch wenn sich der private Konsum in der Rezession als stabilisierender Faktor erwiesen hat, dürften die Ausgaben in der Zukunft doch dadurch gebremst werden, dass die privaten Haushalte ihre Verschuldung abbauen müssen und die Arbeitsmarktaussichten schwach bleiben. Ein weiterer restriktiver Faktor ist der geschätzte Negativeffekt der Krise auf das Wachstumspotenzial. Nach einem anfänglichen Anstieg dürfte das BIP-Wachstum in der EU und im Euroraum daher etwas nachlassen, bevor es in der zweiten Jahreshälfte 2010 und danach an Kraft gewinnt. Inflation bleibt niedrig Auch wenn sich der EU-Arbeitsmarkt in der Rezession als unerwartet widerstandsfähig erwiesen hat, ist in den kommenden Quartalen doch mit vermehrten Entlassungen zu rechnen. Für das kommende Jahr wird ein Beschäftigungsrückgang um rund 2,25% und für 2010 ein weiterer Rückgang um rund 1,25% erwartet. Gegen Ende 2010 und im Jahr 2011, wenn der Aufschwung Tritt fasst, dürfte sich die Beschäftigung dann allmählich stabilisieren. Die Inflation dürfte in der EU und im Euroraum gegenüber ihrem aktuell sehr niedrigen Stand zwar etwas zunehmen, im Prognosezeitraum jedoch niedrig bleiben. Die durchschnittliche HVPI-Inflation dürfte sowohl in der EU als auch im Euroraum 2010 bei gut 1% und 2011 bei rund 1,5% liegen. Auch wenn steigende Rohstoffpreise für Inflationsauftrieb sorgen dürften, werden die erhebliche Unterauslastung der Wirtschaft und das schwache Lohnwachstum die Teuerung wohl dämpfen. Im Laufe des Jahres 2008 haben in Deutschland etwa Unternehmen Waren aus anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union bezogen oder Waren dorthin geliefert. Damit ist die Zahl der im EU-Handel tätigen Unternehmen laut Statistischem Bundesamt gegenüber dem Vorjahr um knapp gestiegen. Mehr als Unternehmen führten Waren aus anderen EU-Mitgliedstaaten ein, während etwa Unternehmen als Exporteure tätig waren. Bei den Wareneingängen erreichten 39 Unternehmen einen Importumsatz von mehr als einer Milliarde Euro und damit einen Anteil von knapp 22 Prozent an den Gesamteinfuhren aus den anderen EU-Mitgliedstaaten. Bei Unternehmen in Deutschland, die Waren aus der EU beziehen, hatten im Jahr 2008 über und damit fast 95% Eingänge von weniger als einer Million Euro. Der wertmäßige Anteil dieser Unternehmen an den gesamten deutschen EU-Einfuhren lag bei 5,5%. Die Importe Deutschlands kamen 2008 zum weitaus größten Teil aus Europa (72%), gefolgt von Asien (16%) und Amerika (9%). Waren aus Afrika und Australien/Ozeanien spielen eine untergeordnete Rolle (3% beziehungsweise 0,4%). Der Beschaffungsmarkt Europa hat für den deutschen Handel nach wie vor die größte Bedeutung. Von den zehn wichtigsten Lieferländern Deutschlands liegen sieben in Europa. Niederlande und Frankreich führten 2008 die Rangliste an, gefolgt von Italien, Großbritannien, Belgien und Österreich. Unter den 20 wichtigsten Importländern für Deutschland befinden sich nur vier, die nicht im EU-Bereich sind: China, USA, Russland und die Türkei. Die Liste der Gebrauchten, die Sie nicht auf der RESALE finden können Weltleitmesse für gebrauchte Maschinen und Anlagen Messe Karlsruhe 21. bis 23. April 2010 Anmelden und informieren: Tel. +49 (0)7244/

12 12 Messen Jahresplanung Termine satt 20% der Firmen wollen sich 2010/2011 an mehr Inlandsmessen beteiligen 20% fahren zurück Februar Internationale Messe für Fertigungstechnik und Automatisierung Mit der Bahn zur METAV für 99 EUR* inkl. Messeeintritt * Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse, ab allen innerdeutschen Bahnhöfen. Das Angebot ist gültig vom und ist buchbar ab Oktober 2009 über Tel (0,14 Euro/Min.) oder Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.v. Corneliusstraße Frankfurt am Main Tel Fax messe@vdw.de Die deutschen Aussteller sind bei ihren Messeplanungen vorsichtig optimistisch. 20 Prozent der Firmen wollen sich 2010/2011 an mehr Inlandsmessen beteiligen als 2008/2009. Ebenfalls 20 Prozent planen weniger Beteiligungen. Offensichtlich erkennen die Aussteller, dass der Einsatz persönlicher Kommunikation nicht reduziert werden darf, wenn man das eigene Geschäft ankurbeln will. Das betonte Hans-Joachim Boekstegers, Vorsitzender des AUMA Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft am 11. November in Berlin. Die Zahlen basieren auf einer repräsentativen Befragung von 500 deutschen Unternehmen, die auf Fachbesucher-orientierten Messen ausstellen, durchgeführt von TNS Emnid. Geplant sind in den Jahren 2010/2011 insgesamt 5,5 Inlandsbeteiligungen pro Unternehmen, nur minimal weniger als 2008/2009 (5,7 Beteiligungen). Dagegen wollen die deutschen Aussteller ihr Engagement an Auslandsmessen einschränken. In den beiden nächsten Jahren planen 14 Prozent der Firmen mehr Beteiligungen, 18 Prozent weniger. Die durchschnittliche Zahl der Messeauftritte soll von 3,2 auf 2,8 in den nächsten beiden Jahren sinken. Noch vor einem Jahr waren mehr Auslandsbeteiligungen als in der Vergangenheit geplant. Dazu der AUMA-Vorsitzende: Der Rückgang des Außenhandels hinterlässt hier offensichtlich deutliche Spuren. Fachmessen wie die new energy husum erreichten auch 2009 Besucherrekorde 27% wollen mehr Geld für Messen ausgeben Die gesamten Aufwendungen für Messebeteiligungen sollen in den beiden nächsten Jahren bei Euro liegen, das ist genauso viel, wie 2008/2009 ausgegeben wurde. Innerhalb eines Jahres ist das Niveau der geplanten Aufwendungen aber, so Boekstegers, deutlich gesunken: Bei der letzten Befragung vor einem Jahr seien für die Jahre 2009/ Euro geplant gewesen. Als aus der Finanzkrise eine Wirtschaftskrise wurde, seien die Budgets kurzfristig gesenkt worden. Der AUMA-Vorsitzende: Die Talsohle ist offensichtlich erreicht, der Blick geht jetzt nach vorn. Immerhin 27 Prozent der Aussteller wollen künftig mehr Geld für Messen ausgeben, nur 19 Prozent weniger. Vor allem kleine Firmen wollen mehr in Messen investieren. Die Position der Messen in der Kommunikation sei weiter stark. 83 Prozent der ausstellenden Unternehmen halten Messen für wichtig oder sehr wichtig (bisher 81%), nur übertroffen vom eigenen Internetauftritt (90%). Der Außendienst folge mit 76 Prozent, Direct Mailing mit 57 Prozent, beide mit leichten Bedeutungszuwächsen. Leicht zurückgefallen seien Instrumente mit weniger direktem Geschäftsbezug wie Events und Sponsoring. Der Anteil der Messeaufwendungen am Kommunikationsbudget der B2B-Aussteller hat sich nochmals leicht erhöht auf 43 Prozent. Auch die mittelfristigen Aussichten für das Instrument Messe sind aus Sicht der Aussteller kaum eingetrübt. Immerhin 68 Prozent der Aussteller sehen in fünf Jahren eine unveränderte Bedeutung, 14 Proeznt eine steigende und 16 Prozent eine geringere Bedeutung. Auf der Basis der Ausstellerbefragung prognostiziert der AUMA für die überregionalen Messen des Jahres 2010, dass die Ausstellerzahlen gegenüber den Vorveranstaltungen knapp gehalten werden. Die Entwicklung der Inlandsbeteiligungen dürfte nahezu stabil sein, während die Beteiligungen aus dem Ausland in einer Größenordnung von 5 Prozent zurückgehen könnten. Entsprechend dürfte auch die Standfläche leicht zurückgehen. Die Besucherentwicklung im Jahr 2010 ist aufgrund der labilen Konjunkturlage relativ schwer einzuschätzen. Nach den teilweise deutlichen Rückgängen im Jahr 2009 ist aber mit einer Stabilisierung auf niedrigerem Niveau zu rechnen. Eine Rückkehr der Messekennzahlen in den Plus-Bereich ist für 2010 jedenfalls im Durchschnitt noch nicht zu erwarten. Viele Messen können gestärkt aus der Krise hervorgehen Schwierigstes Messejahr seit Ende des New-Economy-Booms Das Messejahr 2009 war, so Boekstegers, das schwierigste seit dem Ende des New-Economy- Booms im Jahr Erstmals seit 2004 seien wieder alle Kennzahlen im Minus gewesen. Nach vorläufigen, teilweise geschätzten Ergebnissen seien die Ausstellerzahlen um 3 bis 4 Prozent zurückgegangen. Dabei hatten die Beteiligungen deutscher Aussteller mit einem Minus von 2 Prozent noch zur Stabilisierung beigetragen. Die Beteiligungen aus dem Ausland seien dagegen um rund 5 Prozent zurückgegangen, eine Folge des relativ deutlich geschrumpften Welthandels. Boekstegers: Gemessen an den Dimensionen der Wirtschaftskrise hätte es für die Messewirtschaft schlimmer kommen können. Im Vergleich etwa zum Maschinenbau herrschen geradezu stabile Verhältnisse. Die vermietete Fläche sei um rund 5 Prozent zurückgegangen, etwas stärker als die Ausstellerzahlen. Hier kämen Sparmaßnahmen der Aussteller, etwa durch Verkleinerungen von Ständen, zum Ausdruck. Die Rückgänge der Besucherzahlen lägen im Durchschnitt bei 8 bis 9 Prozent. Ursachen dafür seien unter anderem deutliche Rückgänge bei einzelnen Publikumsmessen, etwa im Automobilsektor. Jedoch gebe es bei Betrachtung der einzelnen Messen ein breites Spektrum von Entwicklungen, abhängig von Branchenkonjunkturen und der Position der einzelnen Messen im internationalen Wettbewerb. Es gebe Messen, die auch 2009 noch zweistellig gewachsen seien. Die Messen in Deutschland lägen keinesfalls durchgängig im Minus. Insgesamt rechnet der AUMA auf den 135 überregionalen Messen des Jahres 2009 mit Ausstellern, 5,7 Millionen Quadratmetern vermieteter Fläche und 8,9 Millionen Besuchern. Die Wirtschaftskrise habe, so Boekstegers, deutlich gemacht, dass es die Messekonjunktur nicht mehr gebe. Entsprechend ständen diejenigen Messeveranstalter am besten da, die in ihrem Programm einen breiten Branchen-Mix hätten. Auch falle der Außenhandel als Wachstumsmotor der Messewirtschaft vorübergehend aus. Angesichts der vielfach zurückgehenden Zahl internationaler Teilnehmer sei es zentrale Aufgabe der Veranstalter, die oft weltweite Bedeutung ihrer Messen durch zusätzliche Akquisitionsbemühungen zu sichern. Die weltweite Entwicklung 2009 habe gezeigt, dass die führenden Messen, die oft in Deutschland stattfinden, relativ stabil dastehen. Zahlreiche Auslandsmessen der zweiten und dritten Reihe seien dagegen in Schwierigkeiten gekommen. Der AUMA-Vorsitzende: Viele deutsche Messen haben deshalb die große Chance, aus der Krise gestärkt hervorzugehen. Von der neuen Bundesregierung erwartet der AUMA-Vorsitzende, dass sie insbesondere die Rahmenbedingungen für die Exportwirtschaft verbessert. Insbesondere gehe es um die Unterstützung von Auslandsmessebeteiligungen. Die bisher für 2010 geplanten 40 Millionen Euro für das Auslandsmesseprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums reichten nicht aus. Hier würden Exportchancen des Mittelstandes vergeben. Der Etat für 2009 sei zwar außerplanmäßig von

13 Messen 27. November auf 42 Millionen Euro erhöht worden, für 2010 seien aber wieder weniger Mittel eingeplant. Entsprechend stark schwanke die Zahl der jährlichen Beteiligungen, von 239 im Jahr 2007 über 246 im Folgejahr und 231 in Für 2010 sei aus heutiger Sicht damit zu rechnen, dass lediglich circa 200 Beteiligungen realisiert werden können. Hier gebe es zuwenig Planungssicherheit für die Unternehmen. Tendenziell wachse das weltweite Messeangebot und die deutschen Firmen müssten sich an immer mehr Spezialmessen beteiligen, um ihre Exporte zu sichern. Boekstegers: Der AUMA wird deshalb im Rahmen der bevorstehenden Haushaltsberatungen eine Erhöhung des Auslandsmesse-Etats auf 45 Millionen Euro fordern. Von diesem Sockel aus sei dann ein maßvoller kontinuierlicher Anstieg notwendig. Diese Forderung sei Teil eines Memorandums zur Entwicklung des Auslandsmesseprogramms, das vom Bundesverband der Deutschen Industrie, weiteren Spitzenverbänden und von den exportorientierten Branchenverbänden unterstützt werde. Wie der Geschäftsführer des AUMA, Dr. Peter Neven, betonte, wächst die Zahl der Auslandsmessen deutscher Veranstalter weiter. Für 2010 seien 240 Messen in 28 Ländern geplant. Die Wirtschaftskrise habe für 2009 nur einen kleinen Rückgang von 220 Messen in 2008 auf 214 in diesem Jahr verursacht. Insgesamt gebe es auf diesen Messen jährlich rund Aussteller und fast 5 Millionen Besucher. AUMA bietet neuen Überblick zu allen Auslandsmessen J A N U A R F E B R U A R M Ä R Z Termin Ort Frankfurt/ Main Berlin Köln Nürnberg Hamburg Essen Frankfurt/ Main Stuttgart Stuttgart Bad Salzuflen Essen Nürnberg Berlin Bremen Köln Köln Stuttgart Nürnberg Hannover Frankfurt/ Main Augsburg Husum Stuttgart München München Nürnberg Stuttgart Frankfurt/ Main Frankfurt/ Main Förderung der Beteiligung an internationalen Leitmessen Innerhalb Deutschlands fördert das Wirtschaftsministerium seit Mitte 2007 Bundesbeteiligungen junger, innovativer Unternehmen. Die Nutzung dieses Programms ist 2009 deutlich gestiegen: 546 Aussteller haben sich an Gemeinschaftsständen auf 41 Messen beteiligt. Im Jahr 2008 waren es 420 Aussteller auf 37 Messen. Für 2010 sind Beteiligungen an 65 Messen geplant (siehe Markierung im Messe Guide 2010 unter dem Punkt Förderliste). In der bisherigen mittelfristigen Finanzplanung sind für dieses Programm jährlich 3 Millionen Euro vorgesehen. Dr. Neven: Der AUMA wird darauf drängen, dass diese Planung von der neuen Regierung bestätigt wird. Hier geht es um wichtige Anschubhilfe für die internationale Vermarktung von Erfindungen und neuen Dienstleistungen. Eine Anfang Oktober abgeschlossene Studie des ifo-instituts hat die erhebliche Bedeutung von Messen für die deutsche Wirtschaft bestätigt. Messen sorgen jährlich für Produktionseffekte in Höhe von 23,5 Milliarden Euro Vollarbeitsplätze werden durch Messen gesichert. Die Aufwendungen des Ausstellers addieren sich zu 7,8 Milliarden Euro, die der Besucher zu 3,8 Milliarden Euro. Dazu kommen indirekte Wirkungen auf nahezu alle Branchen der deutschen Volkswirtschaft. Die Messewirtschaft gehört damit zu den wichtigsten Dienstleistungsbranchen in Deutschland. Wichtigste Quelle für die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen sind Messe-Ausgaben der inund ausländischen Aussteller auf deutschen Messen. Sie summieren sich zu 7,8 Mrd. Euro für ein durchschnittliches Messejahr des Zeitraums 2005 bis Größter Ausgabenblock ist der Standbau einschließlich Transportkosten und anderer standbezogener Leistungen mit einem Anteil von 30,8%. Es folgen die Standmiete inklusive Nebenkosten mit 20,7%, die Personalkosten mit 16,3%, Übernachtung/Verpflegung mit 12,6% und die Reisekosten mit 10,2%. Die deutschen Messeveranstalter bauen ihr Auslandsgeschäft weiter aus. So planen die AUMA-Mitglieder im nächsten Jahr 242 Veranstaltungen in 28 Ländern, deutlich mehr als 2009 (214). Einen Überblick zu diesen Veranstaltungen bietet die Broschüre German Trade Fair Quality Abroad 2010, die der AUMA jetzt mit neuer Struktur veröffentlicht hat. Erstmals ordnet die Broschüre die Messen zunächst nach Branchen. Der zweite, geografisch geordnete Teil bietet Veranstaltungsorte, Angebotsschwerpunkte sowie Gründungsjahr und Turnus der Messen. Zu jeder Veranstaltung ist ein Link auf Messe Guide 2010 Veranstaltung PSI Internationale Fachmesse für Werbeartikel Heimtextil Internationale Fachmesse für Wohnund Objekttextilien Internationale Grüne Woche Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau imm cologne Die internationale Einrichtungsmesse Euroguss Internationale Fachmesse für Druckguss: Technik, Prozesse, Produkte IMA Internationale Fachmesse Unterhaltungsund Warenautomaten boot Internationale Bootsausstellung Nordtec Fachmesse für Produktionstechnik IPM Essen Internationale Fachmesse für Pflanzen, Technik, Floristik, Verkaufsförderung Paperworld Internationale Frankfurter Messe The World of Office and Paper Products TV TecStyle Visions Internationale Fachmesse für Textildruck, Bestickung, Transfer und Beflockung Intergastra Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Catering, Konditorei und Café ZOW Zuliefermesse für Möbelindustrie und Innenausbau mit E3S E-world energy & water Internationale Fachmesse und Kongress BioFach Weltleitmesse für Bio-Produkte mit Vivaness Weltleitmesse für Naturkosmetik und Wellness bautec Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik mit Build IT-Fachmesse für IT und Kommunikation im Bauwesen und Solarenergy fish international Internationale Fachmesse für Fisch und Meeresfrüchte: Trading Market, Technology, Logistics, Point of Sale Metav International Internationale Messe für Fertigungstechnik und Automatisierung Dach+Holz International Messe für Holzbau und Ausbau, Dach und Wand Internationale Eisenwarenmesse LogiMAT Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss EuroCIS Europe's leading Trade Fair for IT and Security in Retail embedded world Exhibition&Conference CeBIT Der Marktplatz Nr.1 des digitalen Business Facility Management GrindTEC Internationale Fachmesse für Schleiftechnik new energy husum Internationale Messe zur Nutzung der erneuerbaren Energien Medtec Fachmesse und Kongress Komponenten, Materialien, Subunternehmer-Dienstleistungen und Geräte für die medizinische Geräteherstellungsindustrie Europas analytica Instrumentelle Analytik, Labortechnik und BioTechnologies. Internationale Fachmesse und analytica conference Farbe - Ausbau & Fassade Internationale Leitmesse für Farbe, Ausbau, Fassade, Bautenschutz, Putz, Stuck und Trockenbau fensterbau/frontale mit Holz-Handwerk Internat. Fachmesse Fenster, Tür und Fassade Technologien, Komponenten, Bauelemente + Europ. Fachmesse für Maschinentechnologie u. Fertigungsbedarf Intervitis Interfructa Internationale Technologiemesse für Wein, Obst und Fruchtsaft und Spirituosen Prolight + Sound Internationale Fachmesse für Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AVProduktion und Entertainment Musikmesse Internationale Fachmesse für Musikinstrumente, Musiksoftware und Computerhardware, Noten und Zubehör die jeweilige Homepage angegeben. Schwerpunkt der Auslandsmessen im nächsten Jahr ist Süd-, Ost- und Zentral-Asien mit 132 Veranstaltungen, gefolgt von den europäischen Nicht-EU- Ländern (51), dem Nahen und Mittleren Osten (21), Lateinamerika (18), Nordamerika (9), der EU (7) sowie Afrika (2) und Australien und Ozeanien (2). Internet yhp2uqv Förderliste Auswahl (Stand: Nov.2009)

14 14 Messen 27. November 2009 Jahresplanung Start ins Messejahr 2010 Regional, international und spezialisiert: Die Nortec, die Hannover Messe und die e_procure & supply spiegeln die Messevielfalt wider Rund 400 Aussteller aus dem In- und Ausland werden vom 27. bis 30. Januar auf der 12. Fachmesse für Produktionstechnik Nortec auf dem Gelände der Hamburg Messe ihre Neuheiten zeigen. Das Nortec-Forum findet mit einem Rahmenprogramm zur Messe statt, in dem auch Beschaffungsthemen eine wichtige Rolle spielen. An den ersten drei Tagen bieten das Innovationsforum, der Workshop des VDMA sowie das Symposium Einkauf und Logistik eine Plattform für Information, Austausch und Vernetzung der Industrie im Norden. Im Mittelpunkt stehen dabei gesellschaftliche Themen wie die demografische Entwicklung und ihre Folgen für die Betriebe, neue Vernetzungsstrategien für mittelständische Unternehmen und schnellerer Technologietransfer. Make, Buy or Ally In einem Vortrag unter der Leitung des VDMA stehen die Demografie und ihre Auswirkungen auf die Betriebe und insbesondere auf die Produktion im Mittelpunkt. Angesprochen werden Themen wie beispielsweise der Umgang mit älteren Ingenieuren oder lebenslanges Lernen. Auf dem VDMA-Workshop am 28. Januar diskutieren Experten Rezepte und Lösungen, mit deren Hilfe die zumeist mittelständischen Unternehmen gestärkt aus der Krise in die sich belebende Konjunktur starten können. Das Grundthema des Workshops lautet Make, Buy or Ally Selber fertigen, Einkaufen oder einen Produktionsverbund organisieren. Derzeit liegt laut VDMA die Fertigungsauslastung im deutschen Maschinen- und Anlagenbau durchschnittlich bei lediglich 68%. Gesund seien 85%, sagt Dr. Jörg Mutschler, Geschäftsführer Essen/Germany BUSINESS NETWORK Vom 19. bis 23. April findet die Hannover Messe 2010 statt Partnerland ist Italien 500 m² Sonderfläche in Halle 2 Forum für Podiumsvorträge und Diskussionen Weitere Informationen unter smartenergy des VDMA Landesverband Nord und Vorsitzender des Nortec-Messebeirats. Diese Einbuße führe zu hohen Kosten und könne sich negativ auf die Qualität auswirken. Der Workshop soll Möglichkeiten aufzeigen, wie sich bei schwankender Auslastung auf höchstem Qualitätsniveau wirtschaftlich produzieren lässt, nennt Mutschler als Ziel der Veranstaltung. Einfache und eindeutige Lösungen, die für alle gelten, gebe es nicht. Der Workshop wird Beispiele für Bedingungen aufzeigen, bei denen Make das Zurückholen von Aufträgen in die eigene Fertigung sinnvoll ist. HMI-Motto: Effizienter Innovativer Nachhaltiger Mittelständische Unternehmen im Verbund gewinnbringend Ebenso werden Umstände betrachtet, unter denen das Buy die Vergabe von Produktionsaufträgen an externe Unternehmen die wirtschaftlich beste Lösung ist. Bei der Vergabe der kompletten Fertigung an einen Auftragsfertiger übernimmt dieser das gesamte Auftragspaket, zumeist inklusive Konstruktion, Fertigung und Just-In-Time-Lieferung. Dies unterscheidet ihn vom Lohnfertiger, der nur als verlängerte Werkbank fungiert. Gewinnbringend kann gerade in der Situation am Ende der Krise die Strategie Ally sein: Mehrere mittelständische Unternehmen im Verbund, die jeweils ihre Spezialkompetenz in das Netzwerk einbringen und auf diese Weise schnell und flexibel auf veränderte Situationen reagieren können. Wir glauben, dass der Maschinenbau der Zukunft überwiegend mittelständisch strukturiert und dabei auf ein funktionierendes Netzwerk von Auftragsfertigern und Zulieferern aus der Region angewiesen sein wird, sagt Mutschler. Wir wollen auf dem VDMA-Workshop darüber diskutieren, wie solch ein Verbund wirtschaftlich produzieren und handeln kann, ohne dass sich dabei die Abhängigkeit nachteilig auswirkt. Die Nortec mit ihrem Fachangebot für die Branchen Maschinenbau, Schiffbau- und Offshore- Zulieferer, Medizintechnik, Windenergie, Fahrzeug- und Flugzeugbau biete die besten Voraussetzungen, solche Netzwerke zu knüpfen. Leitmesse Industrial Supply statt Subcontracting Die Bundesregierung unterstützt die Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen (siehe Markierung im Messe Guide 2010 unter dem Punkt Förderliste). Zu diesen gehört auch die Hannover Messe vom 19. bis 23. April Die weltweit wichtigste Technologiemesse hat sich das Motto Effizienter Innovativer Nachhaltiger gewählt. Ausgestellt werden in Hannover Innovationen, Entwicklungen und Technologien sowie neue Materialien aus der Welt der Industrie. Mit den Schwerpunktthemen Energie, Mobilität, Automation sowie industrielle Zulieferung will die Hannover Messe alle zentralen Branchentrends der Industrie abbilden. Im kommenden Jahr gehen wir mit zwei neuen Leitmessen an den Start und untermauern erneut die Innovationskraft und Stärke der Hannover Messe. Mit der MobiliTec verstärken wir das Zukunftsthema Elektromobilität im Rahmen der Energy. Die CoilTechnica rundet das Angebot im Zulieferbereich ab. Für 2010 erwarten wir erneut eine umfassende und leistungsstarke internationale Branchenschau der Industrie, sagt Dr. Wolfram von Fritsch, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Messe AG. Partnerland der Hannover Messe 2010 ist Italien. Seit Jahren gehört das Land zu den größten Ausstellernationen der Messe. Bei erneuerbaren Energien, in der Industrieautomation, aber auch in der Antriebs- und Elektrotechnik nimmt Italien Spitzenpositionen im weltweiten Wettbewerb ein. Die neun internationalen Leitmessen unter dem Dach der Hannover Messe spiegeln die Technologietrends in der industriellen Produktion und Entwicklung wider. Das Thema Energieeffizienz soll sich als roter Faden durch alle Leitmessen und Sonderveranstaltungen ziehen. Es werden neue Lösungen zu Themen wie mobile Automatisierung, Mikromaterialbearbeitung oder auch Leichtbautechnologien präsentiert. Die Industrial Supply (ehemals Subcontracting ) tritt 2010 mit neuem Namen an und fokussiert das Thema Leichtbau in der industriellen Zulieferung. Leichtbaulösungen in Produkten und Prozessen werden aufgrund wachsender Anforderungen an die Energie- und Materialeffizienz immer wichtiger. Die neue Leitmesse MobiliTec bündelt alle für die Mobilität der Zukunft relevanten Technologien zentral in Halle 27. Die internationale Leitmesse für hybride und elektrische Antriebstechnologien, mobile Energiespeicher und alternative Mobilitätstechnologien befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den Ausstellungsschwerpunkten Wasserstoff und Brennstoffzellen sowie Renewables im Rahmen der Energy. Hier werden alle Formen der erneuerbaren Energien präsentiert. Feste, flüssige und gasförmige Bioenergien werden ebenso gezeigt wie Photovoltaik, Solar- und Geothermie bis hin zu Wind- und Wasserkraft. Die Aussteller der Renewables haben ebenfalls Mobilitätslösungen im Angebotsportfolio, denn erst das Zusammenspiel aller Formen der Renewables mit den

15 Messen 27. November elektrisch betriebenen Antrieben ermöglicht die Reduktion der CO2-Emissionen und schafft Nachhaltigkeit. Die Leitmesse Energy präsentiert den Energiemix der Zukunft. Sowohl konventionelle als auch regenerative Energietechnologien werden in der gesamten energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette von der Erzeugung, Lieferung, Übertragung, Verteilung bis hin zu Transformation und Speicherung von Energie gezeigt. Ergänzt wird die Energy seit zwei Jahren um die Power Plant Technology, die internationale Leitmesse für Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Kraftwerken. Die CoilTechnica, neue Leitmesse der Fertigungsbranche für Spulen, Transformatoren und Elektromotoren, wird von 2010 an im Zwei- Jahres-Rhythmus in die Hannover Messe integriert. Damit sollen Synergien mit der Energy und der Industrial Automation genutzt werden, um wichtige Aspekte wie Wicklungskomponenten, Fertigungseinrichtungen oder Isolationsmaterialien für unterschiedliche Anwenderindustrien wie die Elektro-, Automatisierungs- oder Automobilbranche abzubilden. Die MicroNanoTec, Leitmesse für Nano-, Mikro- und Lasertechnik, erweitert 2010 ihr Spektrum. Gerade das Zusammenspiel von Nanomaterialien und Mikrosystemtechnik ermöglicht die Entwicklung neuer Produkte und gibt entscheidende Impulse für die Industrie. Um die Bedeutung dieser beiden zukunftsrelevanten Schlüsseltechnologien hervorzuheben, wurde der Messename MicroTechnology in MicroNanoTec geändert. Die Industrial Automation, internationale Leitmesse der Fertigungs- und Prozessautomation, zeigt die gesamte Bandbreite der Automatisierungstechnik. Ein Kernthema 2010 ist Industrial Embedded. Der Ausstellungsbereich Prozessautomation bildet mobile Roboter und drahtlose Industriekommunikation ab. Die Digital Factory, die internationale Leitmesse für integrierte Prozesse und IT-Lösungen, präsentiert Schwerpunkte in den Bereichen 3-D-Visualisierung sowie Softwarelösungen für komplette Produktionsprozesse. Als Branchentreffpunkt internationaler Softwarehersteller und -dienstleister der industriellen Prozesskette verknüpft die Digital Factory die reale mit der digitalen Fabrik. Die Research & Technology ist der Innovationsmarkt für Forschungseinrichtungen, Universitäten und Fachhochschulen. Diese Leitmesse gilt als technologisches Schaufenster von Wissenstransfer und Industrie. Fachmesse für Einkauf, Lieferanten-Management und Logistik Mit einer Kombination aus Neuem und Bewährtem will sich die Jubiläumsausgabe der e_procure & supply am 28. und 29. April 2010 präsentieren. Die Fachmesse für Einkauf, Lieferanten-Management und Logistik findet zum zehnten Mal im Messezentrum Nürnberg statt 2010 mit neuem Partner, der Bundesvereinigung Logistik (BVL), und einer thematischen Erweiterung um einkaufsnahe Logistik sowie klassische Einkaufsthemen. Namhafte Unternehmen und Organisationen wie Onventis, Pool4Tool, IBX, Allocation Network und XiTeC, aber auch die BME Region Nürnberg-Mittelfranken haben ihre Teilnahme bereits fest zugesagt. Die Ausweitung der Veranstaltungsthemen und die neue Kooperation bringen einen erheblichen Mehrwert, sagt Tanja Schöniger, Projektleiterin der Nürnberg- Messe. Die positiven Reaktionen und das Commitment der Aussteller bestätigen unser Ziel, die e_procure & supply mit der neuen Themenerweiterung zukunftsorientiert aufzustellen. Das Fachangebot der Messe umfasst Einkaufs-Software und Beratung, Einkaufsund Logistikinstrumente, Logistik-Software und Beratung, Outsourcing von Geschäftsprozessen, C-Artikel-Management, Qualifizierung und Training. Zum zweiten Mal in Folge bietet A P R I L M A I J U N I S E P T E M B E R Termin Frankfurt/ Main Hannover Hannover Hannover Hannover München Karlsruhe Essen Nürnberg Nürnberg Leipzig Nürnberg Essen Leipzig Chemnitz Stuttgart München Berlin München Frankfurt/ Main Nürnberg Köln Hamburg Stuttgart München Essen Essen Frankfurt/ Main Messe Guide 2010 Veranstaltung AERO Internationale Fachmesse für Allgemeine Luftfahrt AMI Auto Mobil International mit Amitec Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service Light + Building - Weltleitmesse für Architektur und Technik Tube Internationale RohrFachmesse wire Internationale Fachmesse Draht und Kabel Hannover Messe Energy Hannover Messe Power Plant Technology Hannover Messe Research & Technology Hannover Messe Industrial Supply bauma Internationale Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte Resale Weltleitmesse für gebrauchte Maschinen und Anlagen Fibo Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit Powtech + TechnoPharm Int. Fachmesse für Mechanische Verfahrenstechnik und Analytik + Int. Fachmesse für Life Science Prozesstechnologien Pharma-Food-Cosmetics e_procure & supply Fachmesse mit Kongress für Einkauf und Lieferanten-Management Orthopädie + Reha-Technik International Trade Show for Prosthetics, Orthotics, Orthopaedic Footwear Technology, Compression Therapy and Rehabilitation Technology Sensor+Test Die Messtechnik-Messe Internationale Messe für Sensorik, Mess- und Prüftechnik mit begleitenden Kongressen Reifen - Weltmarkt der Reifenbranche No. 1 in tires and more Interschutz Der Rote Hahn Internationale Leitmesse für Rettung, Brand/Katastrophenschutz und Sicherheit mtex Internationale Fachmesse & Symposium für Textilien und Verbundstoffe im Fahrzeugbau O&S Internationale Fachmesse für Oberflächen & Schichten Automatica Internationale Fachmesse für Automation und Mechatronik ILA Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung und Konferenzen Intersolar Internationale Fachmesse und Kongress für Solartechnik Optatec Die Internationale Fachmesse Optischer Technologien, Komponenten, Systeme und Fertigung für die Zukunft mailingtage Fachmesse für Direkt- und Dialogmarketing spoga + gafa Int. Fachmesse für Sport, Camping und Lifestyle im Garten Internationale Gartenfachmesse SMM Shipbuilding, Machinery & Marine Technology International Trade Fair Hamburg InterCool Internationale Fachmesse, Tiefkühlkost, Speiseeis, Technik hogatec Internationale Fachmesse Hotellerie Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung Motek Die internationale Fachmesse für Montageund Handhabungstechnik Ifat Internationale Fachmesse für Wasser, Abwasser, Abfall, Recycling Composites Europe Europ. Fachmesse & Forum für Verbundwerkstoffe, Technologie und Anwendungen Aluminium Weltmesse & Kongress der Aluminiumindustrie Automechanika Internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft die Consulting Area eine Präsentationsfläche für Beratungsfirmen mit Fokus auf Einkauf und Logistik. Bereits zum vierten Mal wird während der Messe der Award für BestPractice-Lösungen in der Beschaffung vergeben. Im Jubiläumsjahr werden in der Praxis bewährte Lösungen zur Unterstützung von professionellem Lieferanten-Management ausgezeichnet. Wie in den Vorjahren können sich Lösungsanbieter gemeinsam mit dem Anwender bewerben. Eine unabhängige Experten-Jury mit Repräsentanten aus Unternehmen, Verbänden und Hochschulen zeichnet die effizientesten Lösungen aus. Der Einsendeschluss für die vollständigen Bewerbungsunterlagen ist der 18. Dezember Internet Ort Friedrichshafen Leipzig Förderliste Auswahl (Stand: Nov.2009)

16 16 Messen 27. November 2009 EuroMold Kunststoffe mit Formgedächtnis Die 16. EuroMold, Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung, läuft vom 2. bis 5. Dezember in Frankfurt Zur EuroMold werden Aussteller aus 45 Ländern und Fachbesucher erwartet. Gastland der Messe ist Polen. Es präsentieren sich polnische Verbände wie zum Beispiel das Bydgoszcz Industrial Cluster. Erstmalig wird die internationale Kooperationsbörse MoldMatch mit dem Schwerpunkt Polen angeboten. Darüber hinaus ist eine Internationale Synergiebörse Polen geplant. Die Sonderschau Werkstoffe wird in Kooperation mit dem Werkstoffzentrum Rheinbach zur EuroMold durchgeführt. Highlights der Werkstofftechnik sind unter anderem Kunststoffe mit Formgedächtnis-Effekt, ein Hammer aus Keramik oder Leuchtpunkte in Glas. Ergänzt wird das Thema Werkstoffe auf der EuroMold 2009 durch die Konferenz Forum Werkstoffe, die vom 2. bis 3. Dezember in Kooperation mit der deutschen Gesellschaft für Materialkunde veranstaltet wird. Die Konferenz behandelt in vier Themenblöcken aktuelle Fragen und Entwicklungen so zum Beispiel Metallische Leichtbauwerkstoffe, Oberflächendesign, Rapid-Prototyping-Technologien oder Bauteilprototypenfertigung. Für die Auslandsaktivitäten des EuroMold- Veranstalters DEMAT GmbH wurde die Seite neu geschaffen. Hier finden sich wichtige Informationen zur neuen Auslandsmesse Amerimold, die erstmals vom 11. bis 13. Mai 2010 in Cincinnati stattfindet, sowie zu den EuroMold-Pavilions auf der Die- Mould India ( März 2010 in Mumbai) und auf der Rosmould (2.4. Juni 2010 in Moskau). richtig entscheiden! bietet Ihnen die wichtigsten News, die besten Tipps & Tricks und die härtesten Tests rund um den PC. Und gratis dazu: die wichtigsten Tools zu allen Artikeln und nützliche Vollversionen auf DVD. GRATIS! Jetzt 2 Ausgaben testen. Fordern Sie jetzt Ihre 2 Gratis-Exemplare an. Blechexpo/Schweisstec Stabiles Messe-Duo Die Blechexpo Internationale Fachmesse für Blechbearbeitung und die Schweisstec Internationale Fachmesse für Fügetechnologie laden vom 1. bis zum 4. Dezember zum Besuch der Landesmesse Stuttgart ein. 892 Aussteller aus 30 Ländern werden erwartet. 810 davon sind auf der Blechexpo vertreten, 82 haben sich im Vorfeld der Veranstaltung zur 2. Schweisstec fest angemeldet. Dass die beiden Fachmessen einen hohen Grad an Internationalität und Akzeptanz über Europa hinaus erreicht haben, wird an den Teilnehmern aus 28 Nationen der Erde zur Blechexpo beziehungsweise aus sieben Nationen zur Schweisstec deutlich. Die Aussteller der Blechexpo haben in diesem Jahr mit einem Plus von Quadratmetern erheblich mehr Flächenbedarf, während die Schweisstec mit Quadratmetern gleich groß sein wird. Ein hoher Anteil an Neuausstellern macht konjunkturbedingte Ausfälle laut Veranstalter mehr als wett. Monika Frank, Projektleiterin des Messe-Duos, sagt: Für uns ist erstaunlich, dass wir rund 300 neugemeldete Firmen zu verzeichnen haben, was die leider auch zu registrierenden Ausfälle durch Insolvenzen doch mehr als nur kompensiert. Des Weiteren verzeichnen wir einen großen und stärkeren Andrang aus dem Ausland. Bei der Blechexpo sind 24 Prozent der Aussteller aus dem Ausland und bei der Schweisstec sind es ebenfalls deutlich über 20 Prozent. Insgesamt entspricht das 170 Herstellern und Anbietern aus dem nahen und fernen Ausland und diese belegen rund 30 Prozent der gesamten Ausstellungsflächen.

17 Messen 27. November Jahresplanung Guter Auftritt kostet Für den Messeauftritt auf einer überregionalen Veranstaltung geben Unternehmen im Schnitt Euro aus Besucher und Aussteller zahlen im Jahr rund 11,62 Milliarden Euro für Messen. Davon entfallen 7,79 Milliarden auf die Aussteller und 3,83 Milliarden Euro auf die Besucher. Werden noch die Investitionen der Messeveranstalter (0,44 Mrd. Euro) hinzugerechnet, ergibt sich in einem durchschnittlichen Messejahr ein Ausgabenniveau in Höhe von 12,06 Milliarden Euro. Diese Zahl wurde vom ifo für die Jahre 2005 bis 2008 berechnet. Den höchsten Ausgabenanteil vereinigen mit über 77 Prozent die überregionalen Messen (9,31 Mrd. Euro) auf sich. Auf regionale Messen und Ausstellungen entfallen mit 1,36 Milliarden Euro über 11 Prozent der gesamten Ausgaben. Link-Tipps In der Messedatenbank des AUMA Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft sind die Termine, Strukturdaten und geprüfte Statistiken von rund Messen hinterlegt. Die Broschüre German Trade Fair Quality Abroad (pdf, 38 Seiten) gibt einen Überblick zu allen 242 Auslandsmessen unter Beteiligung deutscher Veranstalter. Informationen, Förderlisten und die Anträge zum Messeprogramm für junge innovative Unternehmen stellt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) online bereit. Der Dachverband für Messebau und Marketing-Events, FAMAB, stellt neben Informationen auch eine Mitgliederliste von 250 Unternehmen zur Recherche bereit. Die Techniker haben im Vorfeld immer viel zu tun: Halleninspektor der Messe München S E P T E M B E R O K T O B E R N O V E M B E R D E Z Termin Ort Friedrichshafen Köln Husum Köln Hannover Nürnberg Stuttgart Köln Essen Augsburg Nürnberg Stuttgart Hannover Köln Frankfurt/ Main Stuttgart Bad Salzuflen München Nürnberg Leipzig Messe Guide 2010 Veranstaltung Interboot Internationale Wassersportausstellung DMS Expo Digital Management Solutions, Europäische Fachmesse und -konferenz für Enterprise Content- und Dokumentenmanagement Husum WindEnergy photokina World of Imaging IAA Nutzfahrzeuge Fahrzeuge, Ausrüstungen und Systeme des Güter- und Personentransportes FachPack + PrintPack + LogIntern Fachmesse für Verpackungslösungen + Fachmesse für Verpackungsdruck und Packmittelproduktion + Fachmesse für Interne Logistik glasstec Internationale Fachmesse mit Sonderschau glass technology live AMB Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung Intergeo Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement Security Weltmarkt für Sicherheit + Brandschutz Rehacare International Internationale Fachmesse und Kongress. Rehabilitation Pflege Prävention Integration Renexpo Internationale Fachmesse für Regenerative Energien & Energieeffizientes Bauen und Sanieren Chillventa Internationale Fachmesse Kälte Raumluft Wärmepumpen interbad Internationale Fachmesse für Schwimmbäder, Bädertechnik, Sauna, Physiotherapie, Wellness EuroBlech Internationale Technologiemesse für Blechbearbeitung Orgatec Internat. Fachmesse für Office & Objekt K Internationale Messe Kunststoff + Kautschuk viscom Frankfurt Internationale Fachmesse für visuelle Kommunikation Vision Internationale Fachmesse für industrielle Bildverarbeitung und Identifikationstechnologie Forum Maschinenbau electronica components / systems / applications BRAU Beviale Rohstoffe Technologien Logistik Marketing, Europ. Fachmesse für die Getränkewirtschaft Medica Weltforum der Medizin Internationale Fachmesse mit Kongress denkmal Europäische Messe für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung Hohe Spannweite der Ausgaben pro Aussteller und Messe Die Spannweite der durchschnittlichen Ausgaben pro Aussteller und Messebeteiligung ist groß. Während für überregionale Messen durchschnittlich Euro ausgegeben werden, liegen die Ausgaben je Aussteller bei regionalen Messen und Ausstellungen bei Euro, also rund einem Drittel der Höhe für überregionale Messen. Starke Unterschiede gibt es allerdings auch unter den verschiedenen Messetypen. Die Variationsbreite hängt insbesondere von der Messedauer (unter anderem Übernachtung, Verpflegung), dem Messeturnus (in der Regel erhöhtes Ausgabenniveau bei mehrjährigen Veranstaltungen), den Produktspezifika (zum Beispiel Bürobedarf, Unterhaltungselektronik, Boote, Baumaschinen) und der Branchenbedeutung (internationale, nationale Bedeutung) ab. So ist es möglich, dass eine gemessen an der vermieteten Fläche, vergleichsweise kleine Spezialmesse mit internationalem Rang in der Lage ist, sehr hohe Ausgabenvolumina zu generieren, heißt es in der ifo-studie zur gesamtwirtschaftlichen Bedeutung von Messen und Ausstellungen in Deutschland. 82 Prozent der Ausstellerausgaben (6,42 Mrd. Euro) entfallen auf überregionale Messen. Insbesondere für Investitionsgüterhersteller, die am meisten in Messebeteiligungen investieren, sind Messen offensichtlich weiterhin eines der wichtigsten Marketinginstrumente. Von den gesamten Messeausgaben von 3,8 Milliarden Euro entfallen 2,9 Milliarden Euro auf die Besucher internationaler und überregionaler Messen. Größter Ausgabenblock für einen Messebesucher ist die Übernachtung (23,0%); fast gleichauf folgen die Kosten für die An- und Abreise (22,5%) und für Gastronomie (20,9%). Die direkten messe-induzierten Ausgaben von Ausstellern (7,8 Mrd. Euro) und Besuchern (3,8 Mrd. Euro) summieren sich zu zwölf Milliarden Euro einschließlich der Investitionen der Messeplätze, die in den Jahren 2005 bis 2008 im Durchschnitt gut 400 Millionen Euro ausmachten. Daraus resultiert laut ifo ein Beschäftigungseffekt von Vollzeitarbeitsplätzen in Deutschland. Internet Förderliste Frankfurt/ Main EuroMold Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung Auswahl (Stand: Nov.2009)

18 ELEKTRO- HANDWERK- Z EUGE 9. Blechexpo Die internationale Fachmesse für Blechbearbeitung Veranstalter: 2. Schweisstec Die internationale Fachmesse für Fügetechnologie Mitglied in den Fachverbänden: 18 Management 27. November 2009 Personalbeschaffung Finance und IT auf Zeit Qualifizierte Finanzspezialisten, IT-Profis und Ingenieure haben bei Zeitarbeitsfirmen Konjunktur Die Hays AG baut diese Bereiche aus Die Hays Temp GmbH hat das Angebot im Segment Zeitarbeit im Oktober erweitert. Ab sofort vermittelt der Personaldienstleister auch Finance-Spezialisten im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung. Dabei findet zunächst eine Fokussierung auf Industrieunternehmen und Banken statt. Hays will sich im Bereich Finance auf das Segment von qualifizierten Fachkräften konzentrieren, wie zum Beispiel Buchhalter und Juniorcontroller. Für diese Berufsgruppen baut das Unternehmen derzeit seinen Spezialisten- Pool aus. Neben Finance ist Hays in der Arbeitnehmerüberlassung im Engineering und in der IT tätig. Der Personaldienstleister hat hier nach eigenen Angaben mehr als 600 Spezialisten im Einsatz. Mehr als die Hälfte davon sind Ingenieure. Im Bereich Finance rekrutiert Hays auch hoch qualifizierte freiberufliche Experten, Interimsmanager und Berater für anstehende Projekte. Im Geschäftsfeld Permanent werden auch Finance- Spezialisten für feste Anstellungen vermittelt. Der Einsatz von IT-Freiberuflern ist heute in vielen Unternehmen ein integraler Bestandteil ihrer -Strategie. In einer Studie, die Berlecon Research im Auftrag der Hays AG durchgeführt hat, wurden 70 Unternehmen mit mindestens 200 Mitarbeitern befragt, die in den letzten zwölf Monaten externe IT-Spezialisten im Einsatz hatten. Jedes zweite befragte Unternehmen nutzt regelmäßig Externe und bei 25 Prozent sind Klaus Breitschopf, Vorstandsvorsitzender der Hays AG, rekrutiert hochqualifiziertes Personal sie bereits fest in die IT-Planung integriert. Bevorzugt werden externe IT-Spezialisten für kleine, überschaubare Projekte mit geringerem Einfluss auf das Kerngeschäft beauftragt. Beim Management der externen IT-Spezialisten spielen die IT-Leitung und die IT-Fachbereiche die zentrale Rolle. Jedoch zeigen die Studienergebnisse eine zunehmende Bedeutung der Beschaffung auf. So spricht der Einkauf heute in nahezu jedem dritten befragten Unternehmen bei strategischen Entscheidungen zum -Management mit. Der Einfluss steigt, je mehr Externe im Einsatz sind. Mit der Anzahl der Externen im Einsatz wachsen auch die Anforderungen an eine Professionalisierung der -Prozesse. Vor allem größere Unternehmen binden zu diesem Zweck verstärkt ihren Einkauf ein, sagt Dr. Andreas Stiehler, Director bei Berlecon Research. Um das Management der externen IT-Spezialisten zu professionalisieren, setzen Unternehmen feste Regelungen und standardisierte Prozesse um. Allerdings zeigt die Studie, dass vieles noch optimiert werden kann. Insbesondere beim Know-how-Transfer (59%) sowie bei der Einarbeitung und Integration der Externen (43%) sehen die Befragten Defizite. Speziell in diesen Bereichen sind die Prozesse bislang am wenigsten geregelt und standardisiert. Bei der Professionalisierung der -Prozesse lassen sich viele Unternehmen von Personaldienstleistern unterstützen. Diese werden vor allem für die Suche und Auswahl der externen IT- Spezialisten genutzt. Die Ergebnisse deuten an, dass viele Unternehmen eine ganzheitliche Optimierung ihrer -Prozesse anstreben und hierbei auf eine stärkere Zentralisierung setzen, bilanziert Stiehler. Er verweist darauf, dass Third-Party-Management-Ansätze, bei denen die Steuerung aller nicht-strategischen IT-Lieferanten durch einen einzigen Dienstleister erfolgt, heute schon realisiert werden. Mehr Erfolg im Einkauf Dez. 2009/Jan ,60 Wirtschaftszeitung für Entscheider Tagesaktuell im Internet: International: Freier Handel Die EU hat mit der Republik Korea eines der wichtigsten Handelsabkommen in der Geschichte geschlossen. Der Ver - trag könnte Mitte 2010 in Kraft treten. Danach sollen in - ner halb von sieben Jahren die Zölle auf Industriegüter komplett wegfallen. Seite 3 Das Internet wird für die Beschaffungsmarkt-Analyse immer stärker genutzt ine von Virtual Identity in gen zwei Stunden ihrer täglichen dass sich die Aufmerksamkeit von Kooperation mit Google Arbeitszeit im Web. Als Informa - B2B-Entscheidern massiv dem Web Deutschland durchgeführte tionsquelle für das eigene Fachgebiet und zur Erstellung einer Markt- 750 Telefoninterviews mit B2B- zugewandt hat. Grundlage waren Studie zeigt, dass das Web auch bei deutschen B2B-Entscheidern fester übersicht ist das Web das wichtigste Entscheidern. Im Mittelpunkt der Bestandteil ihres Arbeitsalltags geworden ist. Unabhängig von Bran- der B2B-Entscheider nutzen regel- tionsverhalten vor einer Investi - Informationsmedium. 40 Prozent Befragungen stand deren Informa - che und Investitionsvolumen ist das mäßig Internet-Foren für berufliche tions-entscheidung. Die Studie kategorisiert die Entscheider anhand Web danach heute der einflussreichste Informationskanal zur Vor- haben bereits einen späteren Liefe- der Produkte und Lösungen in die Zwecke. 85 Prozent aller Befragten bereitung von Investitions-Entscheidungen. B2B-Entscheider verbrin- Die Studie belegt als erste ihrer Art, getätigten ranten über das Internet gefunden. sie investieren, und der Höhe des Investitionsvolumens. E Risk Management Die Zahlungsmoral von Un - ternehmen hat sich im Oktober leicht verbessert. Das zeigt der Zahlungsindex von D&B. Supply Risk Management wird zur Absicherung von Verträgen mit Lieferanten immer wichtiger. Ein Interview mit Thomas Dold, Chef von D&B Deutschland: Seite 6 E-Commerce 14,3 Millionen Deutsche kaufen in diesem Jahr Weihnachtsgeschenke im Internet. Das ist ein Drittel mehr als im Vorjahr und entspricht jedem fünften Bun - des bürger ab 14 Jahren. Der Vertriebskanal Internet wird immer wichtiger. Zahlen und Daten zum E-Commerce: Seite 8 Messe Guide 2010 Die deutschen Aussteller sind bei ihren Messeplanungen für die beiden nächsten Jahre vorsichtig optimistisch. 20 Prozent wollen sich an mehr Inlands - messen beteiligen. 20 Prozent planen weniger Betei ligungen. Alle Top-Termine zur Jahres - planung im Messe Guide ab Seite 12 Insolvenz-Risiko steigt Die Wirtschaft wächst wieder, doch auch das Ausfall-Risiko nimmt bis zum Jahresende weiter zu as Bruttoinlandsprodukt verzug oder einen Insolvenzantrag. Der durch schnitt- während der vergangenen drei Motungen hat sich die Wirtschaftslage ist im dritten Quartal 2009 Dum 0,7 Prozent höher als liche Bonitätsindex nate stabilisiert. Der Creditreform-Wirtschaftsin dikator im Vorquartal. Zeitgleich kämpfen für deutsche Unternehmen blieb kombiniert die Kompo- gerade jetzt viele Betriebe ums Überleben. Im August 2009 mussten Unternehmen Insolvenz verändert. Al- Zahlungsverhalten, immerhin unnenten Geschäftsklima, anmelden. Die Zahl liegt um 12,3 lerdings wurde Bonität und Insolvenzanfälligkeit. Prozent höher als im August des die Kreditwürdigkeit im Verlau- Nach der Creditre- Vorjahres. Von Januar bis August 2009 zählten die Amtsgerichte fe der vergangenen form-prognose birgt Insolvenzanträge. zwei Jahre die Wirtschaftskrise Auch wenn der Mittelstand auf auch für die kommenden einem Erholungskurs ist: Die Krise Monate Rückschlagpoten - hinterlässt tiefe Einschnitte. Die zial. Gewarnt wird daher vor Quartalsanalyse von Creditreform einer Konjunktur-Euphorie. ist alarmierend und beschreibt Es gibt jedoch neben den schwere Einschläge durch die Wirtschaftskrise. In vielen Unterneh- heruntergestuft. wartungen, die sich auch im bereits dreimal deutlich optimistischen Ermen ist die Stabilität angeschlagen. Das Zahlungsverhalten hat sich überratere Lichtblicke, die auf Fakten Mittelstand durch setzen, wei- Es ist damit zu rechnen, dass die Insolvenzzahlen bis zum Jahresende schend verbessert. Überfällige Rechnungen wurden lage nachhaltig verbessern, dann basieren. Sollte sich die Auftrags - weiter auf bis zu steigen werden. nach durchschnittlich 13,02 Tagen Neben plant jedes zweite Unternehmen, Wie brisant die Situation ist, zeigt beglichen. Am größten ist die Ausfallgefahr im Transport- und Logissolvenz-Risiko in der Chemie am Erweiterung der Produktionskapa- der Grundstoffbranche ist das In- das investieren möchte, bereits die sich anhand des Creditreform-Risiko-Indikators (CRI). Der CRI ist tik-gewerbe: Auf Unternehmen kommen 417 Firmen, die ein men kommen 129 (Grundstoffe) Der 142-seitige Creditreformgeringsten: Auf Unternehzitäten. gegenüber dem Vorquartal um 0,02 Punkte auf 2,28 angestiegen. Somit hartes Risikomerkmal aufweisen. beziehungsweise 160 (Chemie) Quartalsbericht vom 11. November wiesen 228 Unternehmen pro Der Abstand zur Bauwirtschaft, der Ausfälle. In den binnenmarktorientierten Segmenten wie Einzelhan- heruntergeladen werden (pdf): kann kostenlos aus dem Internet Firmen ein Negativmerkmal zweitgefährdetsten Branche, ist zuletzt noch größer geworden. del, Bau- und Konsumdienstleis- auf, etwa einen massiven Zahlungs- Lieferanten aus dem Netz Anzeige Blech trifft Business Dez. Neue Messe STUTTGART Outsourcing-Pläne Studie Fast jedes dritte Unterneh - men in Deutschland erwartet eine Zunahme von Auslage rungen ins ferne Ausland, vor allem nach Indien, China und Russland. Das ist das Ergebnis der Studie Erfolgsmodelle im Outsourcing 2009 von Steria Mummert Consulting. Mehr Aufträge Konjunktur Der Einkaufsmanager- Index von Markit und BME notierte im Oktober auf einem 16-Monats- Hoch. Der Index ist um 1.4 Punkte auf 51.0 gestiegen und hat damit die Wachs tumsschwelle von 50 übersprungen. Die Einkaufspreise sanken nur noch leicht; ein Resultat der erfolgreich ausgehandelten Preis - nachlässe bei den Lieferanten. Preise steigen Aluminium Novelis erhöht die Preise für Aluminiumrollen und standardisierte Folienprodukte, die es an europäische Vertreiber und Kunden aus der Industrie verkauft. Die Ferti - gungspreise für Walzprodukte des Unternehmens steigen um 30 Euro je Tonne. Kommissionierung Effiziente Lager 09 S.10 Network Press Germany GmbH Kemptener Straße 2F Augsburg Postvertriebsstück DPAG, Entgelt bezahlt Bestellen Sie jetzt unter: Network Press Germany GmbH Aboservice Kemptener Str. 2F Augsburg abo@allaboutsourcing.de Interent: bietet Ihnen: - News aus Einkauf und Beschaffung - Strategien, Methoden und Infoquellen - Tipps für die Weiterentwicklung - Trend-Reports und Marktanalysen - hilft Einkaufsprozesse zu optimieren - unterstützt in Rechtsfragen ich will die nächsten 2 Ausgaben kostenlos kennen lernen. Hören Sie innerhalb zwei Wochen nach Erhalt des 2. Heftes nichts von mir, erhalte ich 9-mal im Jahr zum Heftpreis von 3,60 frei Haus. (Ausland zzgl. Versandkosten). Ich kann das Jahresabonnement jederzeit stoppen, spätestens jedoch 6 Wochen zum Ende des Bezugsjahres, ansonsten verlängert sich das Abonnement um ein weiteres Jahr. Entscheider im Bereich Einkauf, Logistik, Materialwirtschaft können sich mit dem Fragebogen auf S. 24 für den kostenlosen Bezug der Zeitung qualifizieren. Vorname, Name Firma Straße PLZ/Ort Tel./Fax Datum, Unterschrift AAS Ausgaben gratis zum Kennenlernen!* * für Entscheider kostenlos! Bestellcoupon per Fax an 0821/ Ja,

19 Stellenmarkt 27. November Beratung Der Karrieredienst für Deutschlands beste Köpfe. Experteer bietet Ihnen Zugang zu weltweit über Stellenangeboten für Professionals und Executives ab Gehaltsbenchmark, sowie Zugang zu über Headhuntern. Im Folgenden finden Sie einen Auszug aus unserem großen Pool von Karrierechancen. Die ausführlichen Stellenausschreibungen finden Sie im Internet unter (kostenlos registrieren und Online-ID eingeben). online ID Position a b Branche Ort Benchmark Automobil- und Fahrzeugbau Leiter Logistik a b Automobil- und Fahrzeugbau Würzburg vertraulich Teamleiter Einkauf (m/w) a b Automobil- und Fahrzeugbau Rosbach vor der Höhe vertraulich Leiter Einkauf a b Automobil- und Fahrzeugbau Arnstadt vertraulich Purchasing Manager (m/w) a b Automobil- und Fahrzeugbau Oldenburg (Oldenburg) Leiter Zentrallager Europa (m/w) a b Automobil- und Fahrzeugbau Erkrath Leiter Einkauf/Logistik a Automobil- und Fahrzeugbau Aschaffenburg Head of Supplier Quality Assurance (m/w) a b Schienenfahrzeuge Hannover Strategic Buyer a Schienenfahrzeuge Siegen vertraulich Supplier Quality Director Schienenfahrzeuge Berlin Category Manager (m/w) Schienenfahrzeuge Erlangen Leiter Einkauf (m/w) Rüstungsindustrie Trittau Global Commodity Manager - Textiles - Chemicals Rüstungsindustrie Eichenzell Leiter Logistik (Raum Karlsruhe) a b Kraftfahrzeugzulieferer Karlsruhe vertraulich Leiter Logistik (m/w) Automotive a b Kraftfahrzeugzulieferer Bayern PROCUREMENT MANAGER/IN (m/w) a b Kraftfahrzeugzulieferer Baden-Württemberg Plant purchasing manager vtc wemding b Kraftfahrzeugzulieferer Wemding Einkaufsleitung a b Kraftfahrzeugzulieferer Köln Leiter Logistik (w/m) b Kraftfahrzeugzulieferer Oldenburg (Oldenburg) Leiter Einkauf (m/w) - Getriebe NFZ a b Getriebe-Komponenten Dresden vertraulich Leiter/-in Einkauf a b Getriebe-Komponenten Sachsen Logistikingenieur (m/w) a Luft- und Raumfahrt München vertraulich EXPORT CONTROL MANAGER/IN a Luft- und Raumfahrt Berlin vertraulich strategischer technischer Einkäufer (m/w) a Luft- und Raumfahrt Schleswig vertraulich LIEFERANTENENTWICKLER (m/w) a Luft- und Raumfahrt München Leiter/-in Einkauf b Flugzeugherstellung Lindenberg im Allgäu Facheinkäufer (m/w) Flugzeugherstellung München Strategischer Einkäufer (m / w) Turbinen, Flugmotoren Berlin Category manager - Procurement Outsourcing a b Beratung Frankfurt am Main vertraulich Abteilungsleiter/in Materialbeschaffung b Beratung München (SENIOR) SOURCING MANAGER (m/w) a Beratung Nordrhein-Westfalen Zentraleinkäufer (w/m) im LEH a Zeitarbeit, Personalverleih Baden-Württemberg Logistikspezialisten (m/w) Corporate Finance Berlin Strategischer Einkäufer (w/m) Tiefbau/Netzbau IT Beratung Karlsruhe Maschinen- und Anlagenbau Corporate Commodity Engineer (m/w) für Lager Anlagen- und Apparatebau Nürnberg Projektleiter (m/w) Logistik IT / Produktverfolgung Anlagen- und Apparatebau Leverkusen Gruppenleiter Purchasing (m/w) Anlagen- und Apparatebau Geisenheim Procurement Expert (m/w) für Nuklearanlagen Kraftwerksbau (nicht Betreiber) Erlangen Strategischer Einkäufer (w/m) Behälterbau Giebelstadt Einkaufsleiter (m/w) a b Stahlbau Hessen Leiter Einkauf und Disposition (m/w) Lufttechnische Anlagen Allendorf (Eder) Rohstoffgewinnung- und verarbeitung EINKÄUFER (m/w) a Gewinnung, Verarbeitung v. Steinen und Erde Niedersachsen Leiter SCM Vertriebsdisposition m/w b Herstellung u. Verarbeitung von Glas Hanau EINKÄUFER (m/w) NON FOOD a b Porzellan, feinkeramische Massen (keine Produkte Einzelhandel) Berlin vertraulich Teamleiter (w/m) Kundenlogistik b Hochofen, Stahl- u. Warmwalzwerke Salzgitter Material - Manager Stahl a b Schmiede-, Preß- u. Hammerwerke Nordrhein-Westfalen Teamleiter/-in Kundenlogistik a b Eisen-, Stahl-, Tempergießereien Salzgitter vertraulich DV-Koordinator/in Energiewirtschaft, Wasserversorgung, Utilities Köln Gas - Dispatcher/in a Energiewirtschaft, Wasserversorgung, Utilities Berlin vertraulich Absatzportfoliomanager (m/w) a b Elektrizitätserzeugung, Kraftwerke (Betreiber) Deutschland vertraulich Referent (w/m) Materialwirtschaft Elektrizitätserzeugung, Kraftwerke (Betreiber) Stuttgart Senior Referent Einkauf (m/w) Gaserzeugung Hannover Strategischer Einkäufer (m/w) Elektronik a b Erneuerbare Energien Bremerhaven vertraulich Abteilungsleiter/in Flächenakquisition Solarenergie b Erneuerbare Energien Wörrstadt Senior Projektmanager (m/w) Ankauf & Entwicklung a Erneuerbare Energien Berlin vertraulich c Online ID Die ausführlichen Stellenausschreibungen lesen Sie im Internet: 1. aufrufen 2. kostenlos registrieren 3. Online ID eingeben und vollständiges Stellenangebot ansehen c a Bei dieser Stelle handelt es sich um eine Headhunter Position. Bei Positionen, die von Headhuntern ausgeschrieben sind, kann der Gehaltsbenchmark den Vermerk "vertraulich" enthalten. c bdiese ausgeschriebene Stelle ist eine Position mit Personalverantwortung. c Experteer Gehaltsbenchmark Die Experteer Gehaltsbenchmark trifft keine Aussage über die tatsächlich vom konkreten Unternehmen für die angebotene Position gezahlte Vergütung. Vielmehr handelt es sich um Zielgehälter von Marktführern des jeweiligen Branchensegments. Sie sollen Ihnen als Orientierungshilfe bei der Taxierung offener Positionen, der Bewertung der eigenen Karriere-Meilensteine und als Hilfe bei Gehaltsverhandlungen dienen. Der Wert kann bei jedem Unternehmen um bis zu 15% über- bzw. unterschritten werden (in Einzelfällen sind auch höhere Abweichungen möglich). Das konkret zu erzielende Gehalt ist abhängig von Faktoren wie Geschick bei Gehaltsverhandlungen, der Leistung der Mitarbeiter und der Berufserfahrung. Außerdem spielen Größe und Standort des Unternehmens eine Rolle. Diese und weitere Stellen auf:

20 20 Management 27. November 2009 Demografie Erfahrung zählt wieder Der demografische Wandel ist nicht zu stoppen Auch kleine und mittlere Unternehmen müssen ihre Arbeitssysteme neu justieren Bundesweit gab es im Jahr 2005 rund 42,6 Millionen Erwerbspersonen. Nur noch 35 Millionen werden es 2020 sein. Und dieser Rückgang wird von einer deutlichen Alterung der arbeitenden Menschen begleitet. Auch kleine und mittlere Unternehmen müssen etwas tun, denn die Frage ist schon lange nicht mehr, ob die wirtschaftlichen Herausforderungen mit älteren Belegschaften gestemmt werden können, sondern nur noch, wie das gehen kann. Mit dieser Lagebeschreibung macht die Inqa, eine Gemeinschaftsinitiative aus Bund, Ländern, Sozialpartnern, Sozialversicherungsträgern, Stiftungen und Unternehmen, klar, dass in Betrieben neue Maßnahmen zur Personalentwicklung notwendig sind. Der demografische Wandel kommt nicht erst. Er ist schon da, und die Belegschaften werden in jedem Unternehmen älter. Dies muss jedoch nicht zwingend Nachteile mit sich bringen: Zwar nimmt mit zunehmendem Alter die körperliche Leistungsfähigkeit ab, die aber in einer Wissensgesellschaft eine geringere Bedeutung hat. Dafür steigen mit zunehmendem Alter die Erfahrung, die Menschenkenntnis und das Organisationswissen. Es gilt diese Potenziale gepaart mit einer verbesserten Fort- und Weiterbildung gerade im höheren beruflichen Alter und im Hinblick auf einen möglichen Facharbeitermangel in Zukunft stärker zu nutzen. Zu dieser Bewertung kommen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Sie haben die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Entwicklung der Zahl der Erwerbspersonen analysiert. Wichtig wird sein, dass das Qualifikationsniveau der mittleren und älteren Jahrgänge durch geeignete Maßnahmen erhalten und gesteigert werden Veranstalter Haufe Haufe TÜV Nord TÜV Nord Thema Basistraining Einkauf Info yanrq7m ydctpy3 Verhandlungstraining für Einkäufer Beschaffungsmanagement Internationales Logistikrecht Maßgeschneiderte Arbeitszeitmodelle für Ältere werden notwendig kann. Lebenslanges Lernen wird für die Zukunft eine entscheidende Strategie sein. Eine weitere Grundvoraussetzung, um das Potenzial der älteren Erwerbspersonen auch tatsächlich nutzen zu können, ist, dass eine angemessene Gesundheitsförderung und -prävention (auch für bereits jüngere Erwerbspersonen) betrieben wird, heißt es in der amtlichen Studie. Demografie-Management kann auch dem Mittelstand die Chance eröffnen, seine Zukunft aktiv zu gestalten. Dazu bieten inzwischen eine Reihe von Institutionen und Dienstleistern Orientierung an. InnovAging ist beispielsweise ein Projekt, bei dem 17 regionale Partner mit der Leipniz Universität Hannover zusammenarbeiten. Ziel ist der Aufbau einer Service-Plattform für kleine und mittlere Unternehmen zu allen Feldern des Demografie-Managements. Kongress- und Seminarverzeichnis Termin Ort Frankfurt am Main Hamburg München Hamburg Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat jetzt im Projekt Kronos Arbeitszeitmodelle untersucht, die dem Prozess des Älterwerdens gerecht werden. Die Forscher empfehlen unter anderem Schichtpläne mit schneller Vorwärtsrotation sowie maßgeschneiderte Langzeitkonten, deren Guthaben sich nach den Bedürfnissen der Arbeitnehmer einsetzen lässt. Teilzeitarbeit, Kurzpausen, alternsgerechte Schichtpläne und Langzeitkonten gehören zu den Instrumenten, mit denen sich die Forschergruppe um Professor Peter Knauth befasst hat. Bei der inzwischen abgeschlossenen Studie über Lebensarbeitszeitmodelle Chancen und Risiken für das Unternehmen und die Mitarbeiter handelt es sich um ein Teilprojekt des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Schwerpunktprogramms Altersdifferenzierte Arbeitssysteme. Die KIT-Wissenschaftler evaluierten alternsgerechte Arbeitszeitmodelle in fünf Unternehmen aus den Branchen Automobil-, Stahl-, Chemie- und Pharmaindustrie. Dabei ergab sich, dass der Erfolg solcher Modelle wesentlich von einigen grundsätzlichen Faktoren abhängt: Berücksichtigung arbeitswissenschaftlicher Empfehlungen; Möglichkeit für die Mitarbeiter, die Gestaltung ihrer Arbeitszeit zu beeinflussen; günstige Rahmenbedingungen sowie die Einbettung der Maßnahmen in eine betriebliche Gesamtstrategie in Bezug auf den demografischen Wandel. Im Einzelnen ergeben sich aus Kronos folgende Empfehlungen: Eine generelle Verkürzung der täglichen Arbeitszeit für alle älteren Arbeitnehmer ist nicht sinnvoll, da deren Gesundheit und Arbeitsfähigkeit individuell stark verschieden sind. Wohl aber sollten Ältere mehr Pausen machen. Schichtpläne mit schneller Vorwärtsrotation (beginnend mit der Frühschicht, auf die dann Spät- und Nachtschicht folgen), wirken sich günstiger auf die Arbeitsfähigkeit aus als die traditionellen, wöchentlich und rückwärts rotierenden Schichtpläne. Es ist sinnvoll, die Anzahl der Nachtschichten pro Person und Jahr zu verringern. Wie die Studie zeigt, lässt sich die Nachtschichtbesetzung auch bei teilautomatisierten Prozessen ausdünnen, wenn Tätigkeiten aus der Nacht in Früh- und Spätschichten verschoben werden. Die Frühschicht sollte nicht vor sechs Uhr beginnen. Kronos legt auch eine größere Verbreitung von Wahlarbeitszeitmodellen nahe, bei denen Arbeitnehmer im Lauf ihres Berufslebens zwischen verschiedenen Wochenoder Jahresarbeitszeiten wechseln können. So genannte Langzeitkonten sollten nicht nur Altersteilzeit ermöglichen. Vielmehr sollten sich die Guthaben je nach individuellen Bedürfnissen aufbauen und verwenden lassen. Denkbar sind beispielsweise mehrwöchige oder mehrmonatige Auszeiten im Lauf des Arbeitslebens, etwa aus familiären Gründen, wie Kronos-Projektleiter Knauth erklärt. Solche maßgeschneiderten Modelle erhöhen auch die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber und verschaffen ihm damit einen Vorsprung im Wettbewerb um die infolge des demografischen Wandels knapper werdenden Fachkräfte. Link-Tipps Aktuelle Studie der Statistischen Ämter mit allen Daten und Fakten zum demografischen Wandel und den Auswirkungen auf die Entwicklung der Zahl der Erwerbspersonen (pdf, 79 Seiten, kostenfrei). Der Leitfaden Guter Mittelstand Erfolg ist kein Zufall enthält Bausteine für eine gute Arbeits- und Organisationsgestaltung. Zur Beschaffung technischer Güter finden sich nützliche Checklisten und Hinweise. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) informiert unter anderem über Themen der betrieblichen Gesundheitsförderung. Lebensarbeitszeitmodelle: Chancen und Risiken für das Unternehmen und die Mitarbeiter heißt der Forschungsbericht des Projektes Kronos vom Karlsruher Institut für Technologie. Unternehmensnachfolge. Die optimale Planung. Dieser Ratgeber vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gibt auf 100 Seiten Informationen und praktische Tipps zum Thema. Eintrag im Anbieterverzeichnis Print und Online Lieferanten Logistik Länder Inklusive Suchmaschinen-Optimierung! Neben der Präsenz in diesem attraktiven Umfeld bietet Ihnen die Teilnahme am Anbieterverzeichnis einen weiteren großen Vorteil: die erhöhte Auffindbarkeit in Suchmaschinen, speziell Google. Damit werden Sie auch für alle Entscheider im Bereich Einkauf, Logistik, Materialwirtschaft sichtbar, die nicht direkt über allaboutsourcing.de kommen, sondern die die klassische Internetsuche bevorzugen! Leistungen und Vorteile Basic Premium Sponsor Eintrag in Zeitung 46mm x 43mm 46mm x 43mm 46mm x 86mm Mit Logo X X X Beschreibung zum Unternehmen kurz kurz lang Aktuelle Veranstaltungen X Eintrag in allaboutsourcing.de X X X Mit Logo X X X Zuordnung zu Rubriken 1 Max. 2 Max. 3 Logoeinblendung in Rotation X X X Suchmaschinenoptimierter Link X X Themensponsor X Firmenkurzprofil X X X Preis / Monat* 69,- 99,- 148,- *Buchung für 12 Monate, zzg. MwSt.

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