Mitteilungsvorlage öffentlich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mitteilungsvorlage öffentlich"

Transkript

1 Drucksache Nr. VO/2025/2012 Der Bürgermeister Mitteilungsvorlage öffentlich Fachbereich Aktenzeichen Datum Stadtentwicklung und Bauen Beratungsfolge STADTENTWICKLUNGS- UND PLANUNGSAUSSCHUSS ORTSAUSSCHUSS DOLBERG ORTSAUSSCHUSS VORHELM Betreff: Standortsuche und planerisches Verfahren zur Entwicklung der Windenergie in Ahlen hier: 1. Vorstellung der städtischen Voruntersuchungen zur Ermittlung von Suchräumen 2. Vorstellung der weitergehenden Bewertung von Suchräumen im Hinblick auf Konflikte mit Wohnen, Erholungslandschaft und Artenschutz 3. Weitere Vorgehensweise Sachverhalt: Der Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss hat die Verwaltung in seiner Sitzung am mit der Ermittlung von Suchräumen und Flächenvorschlägen für die Einleitung eines Flächennutzungsplan-Änderungsverfahren beauftragt (Dr-Nr. VO/1851/2012). Am hat der Rat der Stadt Ahlen beschlossen, die Idee eines Bürgerwindparks zu unterstützen und die Organisation einer bürgerschaftlichen Beteiligung durch Kommunikation und Information der relevanten Akteure zu fördern (Dr-Nr. VO/1848/2012). Zwischenzeitlich haben weitere gesamtstädtische Untersuchungen zur Bewertung einer Flächeneignung stattgefunden. Parallel wurden mehrfach Gespräche mit Flächeneigentümern, Vertretern der Landwirtschaft, Initiatoren einer Bürgergenossenschaft sowie Nachbarkommunen geführt, um die Bedingungen für eine Bürgerbeteiligung am Ausbau der Windenergie zu erörtern. In der Sitzung werden zunächst die Untersuchungsergebnisse der Verwaltung sowie derjenigen der Arbeitsgemeinschaft Freiraum, Herrn Schultewolter und Herrn Schröder, präsentiert

2 sowie im folgenden die maßgeblichen politischen Abwägbarkeiten und Vorgaben zur Diskussion gestellt. Zu 1. Vorstellung der städtischen Voruntersuchungen zur Ermittlung von Suchräumen Während auf landes- und regionalplanerischer Ebene großräumige Flächenkategorien nach Abwägung als Ausschlussflächen bewertet werden, orientiert sich auf kommunaler Ebene die Standortsuche für Windenergie an städtebaulich konkreten Kriterien und örtlich besonderen Besonderheiten im Rahmen der kommunalen Planungshoheit. In der Sitzung des Stadtentwicklungs- und Planungsausschusses am erfolgte die Vorstellung eines Kriteriengerüstes, das sich einerseits an die Standortsuche im Jahr 2008 anlehnt sowie andererseits die neuen Maßgaben des Windenergieerlasses zu berücksichtigen versucht. Dabei wurden die Vorsorgeabstände zu Einzelwohnhäusern im Außenbereich zunächst eher gering gewählt: zum einen mit dem Ziel einen großzügigeren Untersuchungsrahmen für die anstehenden Untersuchungen zu erhalten, zum anderen vor dem Hintergrund der Realisierung eines möglicherweise auf große Akzeptanz stoßenden Bürgerwindparks. Das Kriteriengerüst im Überblick: Tabuflächen alle Siedlungsgebiete naturschutzrechtliche Schutzgebiete (BSN im Regionalplan, FFH-Gebiete, NSG, LB, 30-Biotope) Überschwemmungsgebiete (abwägungsrelevant) Waldgebiete (abwägungsrelevant) Luftverkehrsrechtlich gesicherte Lande- und Flugplätze vorbeugender Schutz der Bevölkerung (abwägungsrelevant): 1000 m zu Wohngebieten im Siedlungszusammenhang 1000 m zu den Erholungsschwerpunkten Langst und Osthalde 300 m zu Einzelwohngebäuden im Außenbereich 300 m zu Gewerbe- und Sondergebieten Sicherheitsabstand technische Anlagen: 90 m zu Freileitungen ab 30 kv 20 m zum klassifizierten Straßennetz Pufferzonen aus natur- und landschaftsrechtlicher Sicht Keine, Prüfung im Einzelfall notwendig (vgl. nachfolgende Untersuchungen und Abstimmung mit der Unteren Landschaftsbehörde) Im Ergebnis der städtischen Voruntersuchung wurden neun Suchräume in den Bauerschaften Brockhausen, Ester, Borbein, Rosendahl, Guissen und Hennenberg mit einer Gesamtfläche von ca. 780 ha ermittelt. Zusätzlich werden in den nachfolgenden Untersuchungen kleinere Ergänzungsflächen des bestehenden Windpark Nord in der Bauerschaft Halene/ Nien-

3 holt in einer Größenordnung von knapp 100 ha berücksichtigt. Entsprechendes Kartenmaterial wird den Ausschussmitgliedern in der Sitzung vorgelegt. Die untere Landschaftsbehörde ist beim Kreis Warendorf angesiedelt und hat die Aufgabe die sich aus dem Bundesnaturschutzgesetz sowie dem Landschaftsgesetz NRW abgeleiteten Ziele zum Schutz von Natur und Landschaft umzusetzen. Neben der Aufstellung von Landschaftsplänen und der Ausweisung von Schutzgebieten ist sie stets Beteiligte und Ratgeber bei Bauleitplan- und Genehmigungsverfahren. Nach aktuellem Diskussionsstand (persönliches Gespräch mit Vertretern) wird die Inanspruchnahme von Landschaftsschutzgebieten für eine Windenergienutzung abgelehnt. Dabei beruft sich die untere Landschaftsbehörde auf die im Windenergieerlass vorgegebene Notwendigkeit von Seiten der Stadt Ahlen, ein Einvernehmen für die Darstellung von Konzentrationszonen im Bauleitplanverfahren herzustellen. Die aus dem ersten Untersuchungsschritt abgeleiteten Restsuchräume überlagern sich zum Teil erheblich mit festgelegten LSG. Des Weiteren hat die untere Landschaftsbehörde die mit der Unterschutzstellung verbundenen Schutzziele für Naturschutz- und Flora- Fauna-Habitat-Gebiete im Hinblick auf den Artenschutz ausgewertet. In Anlehnung an den Windenergieerlass wurden dann entsprechende einzelfallbezogene Abstände definiert. Zu FFH-Gebieten in Ahlen wird eine Pufferzone von 1000 m gefordert. Mit dieser artenschutzrechtlichen Maßgabe entfällt ein Suchraum im Südosten des Stadtgebietes vollständig. Im Einzelnen ergibt sich folgender Zwischenstand zu den Suchräumen: Suchraum NR Bezeichnung Fläche ha LSG Fläche 1 FFH- Puffer 2 Restfläche nach Kriterien ULB Suchraum 1 Borbein-West 105,58 7,22 nein 98,37 Suchraum 2 Borbein 222,78 135,26 nein 87,5 Suchraum 3 Brockhausen B58 79,44 0,00 nein 79,44 Suchraum 4 Ester Homanns Weg 46,86 18,61 ja 28,25 Suchraum 5 Bosenberg/ Harntheiweg 118,55 20,63 ja 97,92 Suchraum 6 Rosendahl 74,35 0,00 nein 74,35 Suchraum 7 Werse/ Guissen 49,25 2,08 nein 47,16 Suchraum 8 Guissen/ Alleestrasse 56,41 5,72 nein 50,69 Suchraum 9 Hennenberg 32,36 18,30 ja 0 Suchraum 10 Ergänzung Norden 96,74 27,60 nein 69,14 Sowohl im Hinblick auf das Landschaftsbild (Hintergrund zur Festsetzung eines Landschaftsschutzgebietes) also auch im Hinblick auf den Artenschutz (artenschutzrechtliche Pufferzonen zu Flora-Fauna-Habitat-Gebieten nach europäischer Richtlinie) wird auf die nachfolgenden Untersuchungen der Herren Schultewolter und Schröder verwiesen. Die für das Land NRW angekündigte Potenzialstudie ist veröffentlicht sowie der sogenannte Energieatlas NRW zwischenzeitlich zugänglich gemacht worden. In der Abwägung landes- und regionalplanerisch relevanter Kriterien definiert die Landesregierung unterschiedliche 1 LSG = Landschaftsschutzgebiet 2 FFH = Flora-Fauna-Habitatgebiet

4 Szenarien der Flächeninanspruchnahme bzw. des Ausschlusses bestimmter Flächen. Gleichzeitig werden diejenigen Kriterien aufgezählt, die der örtlich spezifischen Beurteilung und Abwägung auf kommunaler Ebene unterliegen (Potenzialstudie Erneuerbare Energien NRW, Teil 1 Windenergie November 2012 S. 68). zu 2. Vorstellung der weitergehenden Bewertung von Suchräumen im Hinblick auf Konflikte mit Wohnen, Erholungslandschaft und Artenschutz Die Arbeitsgemeinschaft FREIRAUM, Herr Schultewolter und Herr Schröder stellen in der Sitzung Auszüge aus ihrer Untersuchung zu den verbliebenen Suchräumen vor. Im Wesentlichen gliedert sich die Arbeit in folgende Abschnitte: A) Risikobewertung Erholungslandschaft: Analyse des Landschaftsraumes anhand prägender Merkmale, Bewertung der Erholungseignung unter Berücksichtigung von Vorbelastungen und Konfliktbewertung zu potentiellen Standorten der Windenergie B) Risikobewertung Wohnen und Wohnumfeld: Definition von Wirkzonen im Hinblick auf die Wohnnutzung im Außenbereich und am Siedlungsrand und Bewertung der Empfindlichkeit auch unter Berücksichtigung von Vorbelastungen; Konfliktbewertung zu potentiellen Standorten der Windenergie C) Risikobewertung Artenschutz: Biotopstrukturanalyse und Abschätzung potentieller Vorkommen planungsrelevanter Tierarten (Vögel und Fledermäuse), artenspezifische Konfliktbewertung für Greifvögel, Offenlandbrüter und Fledermäuse zu potentiellen Standorten der Windenergie Die von Herrn Schultewolter und Herrn Schröder vorgestellten Untersuchungsergebnisse unterliegen für jeden einzelnen Baustein einer gewissen Bewertungssicht und Gewichtung. Genauso enthält die Definition der Bausteine bereits eine Gewichtung zugunsten der Schutzund Erholungsbelange des Menschen. Zu 3. weitere Vorgehensweise Nachdem im ersten Schritt zunächst kriterienscharf Suchräume definiert und im zweiten Schritt qualitativen Analysen und Bewertungen zum Konfliktpotential der Suchräume mit Schutzbedürfnissen der Erholungslandschaft, der Wohnnutzung und des Artenschutzes vorgenommen wurden stehen nun politische Einschätzungen an. Aus Sicht der Schutzbelange von Menschen und Tieren, der Natur und der Landschaft sind umfangreiche Daten und Erkenntnisse vorgetragen worden. Aus der Sicht potentieller Betreiber, insbesondere auch engagierter Bürger, die sich für einen Bürgerwindpark einsetzen wollen, stehen darüber hinaus wirtschaftliche Fragen im Vordergrund. Dazu gehört die Flächenverfügbarkeit genauso wie das Windenergiepotential und die potentiellen Anschlussmöglichkeiten an das öffentliche Stromnetz.

5 Für die Stadt Ahlen als Vertreterorgan aller Ahlener Bürger, als erhebende Steuerbehörde bzw. Finanzplanungsbehörde sowie als Eigner von Anteilen an den Stadtwerken Ahlen stehen unterschiedliche Interessenlagen zur Bewertung an. Mit dem Ratsbeschluss vom hat die Politik bekräftigt, den Windenergieausbau analog zu anderen Kommunen im Münsterland mit den Bürgern durch intelligente Teilhabe- und Mitsprachemodelle vorantreiben zu wollen. Zu 3.1 Wichtige Stellschrauben der politischen Entscheidungsfindung Definition von Wohnvorsorgeabständen in der Planung Windenergieanlagen verursachen durch die Größe des Bauwerks, die Rotorenbewegung und ihren Betrieb optische Störungen sowie Beeinträchtigungen durch Lärm und Schattenwurf. Im Genehmigungsverfahren werden diese immissionsschutzrechtlichen Auswirkungen geprüft und anhand gesetzlich vorgegebener Grenzwerte beurteilt. Dabei verursachen unterschiedliche Beeinträchtigungsarten unterschiedlich große Abstände zu empfindlichen Wohnnutzungen. In der Regel bedingen Lärm- und Schattenwurfberechnungen größere Abstände als dies eine optisch bedrängende Wirkung begründet. Insbesondere wenn es sich um einen Windpark mit mehr als 10 Anlagen wie im Ahlener Norden handelt, machen die Summenwirkungen einen Abstand von regelmäßig 1000 m erforderlich, um einen nächtlichen Lärmgrenzwert für ein reines Wohngebiet von 35 db(a) einzuhalten. Alternativ können die Anlagen nachts gedrosselt werden, worunter jedoch die Wirtschaftlichkeit des Anlagenbetriebes leiden dürfte. Der vorbeugende Schutzabstand von 1000 m zu Wohngebieten im Siedlungszusammenhang wird in Anlehnung an das Kriteriengerüst 2008/2009 beibehalten und fällt somit nach wie vor deutlich größer aus als der Schutzabstand von 300 m zu Einzelwohnhäusern im Außenbereich. Dies spiegelt tendenziell auch den unterschiedlichen Schutzstatus im Immissionsschutzrecht wider. Der Neubetrieb einer Windenergieanlage im vormals unbelasteten Außenbereich bedeutet für die Anwohner fast immer eine sehr deutliche Beeinträchtigung ihrer Ruhegewohnheiten. Der im Außenbereich angesetzte Schutzabstand von 300 m stellt einen rechtlichen Mindestabstand zur Abwehr einer optisch bedrängenden Wirkung (mindestens zweifache Anlagenhöhe) dar und kann nicht weiter reduziert werden. Die Errichtung von Anlagen mit geringerer Anlagenhöhe als 150 m entspricht nicht länger dem Stand der Technik und steht dem Ziel einer Minimierung der Anlagenzahl in Ahlen entgegen. Falls zukünftig die geltende Höhenbegrenzung von 150 m in Ahlen aufgegeben wird, müsste der Abstand zumindest im Genehmigungsverfahren von Einzelanlagen erhöht werden. Würde im Planverfahren der Vorsorgeabstand wie in der Potenzialstudie des Landes NRW auf 450 m für jedes Einzelhaus im Außenbereich erhöht werden so reduziert sich das Flächenpotential deutlich (weniger als 300 ha statt aktuell 780 ha). Diese Vorgehensweise wür-

6 de dem Vorsorgegedanken deutliches Gewicht geben und gleichzeitig die Konzentration von Anlagen zu einem Windpark erschweren. Zudem ignoriert sie die Möglichkeit einer Windparkplanung, die gemeinsam mit den Anwohnern bzw. der Nachbarschaft Akzeptanz schafft und somit auch für eine höhere Beeinträchtigungstoleranz - nämlich im Rahmen gesetzlich vorgeschriebener Grenzwerte (z.b. Lärm bis zu 45 db(a)) - sorgt. Berücksichtigung von Vorbelastungen für den Menschen Vorbelastungen durch Umgebungsnutzungen eines potentiellen Windenergiestandorts werden auch im Genehmigungsverfahren geprüft und fließen in die Beurteilung der Genehmigungsfähigkeit ein, allerdings hier nur bezogen auf Lärm- und Schattenwurfberechnungen. Optische Vorbelastungen sind im Genehmigungsverfahren irrelevant. Bei der bisherigen planerischen Standortsuche sind Vorbelastungen zweifach eingeflossen. Zum einen wurden bestehende Windenergieanlagen im Hinblick auf die Vorbelastung von Einzelwohnhäusern im Außenbereich bewertet. Zum anderen flossen in die Bewertung von Landschaftsbildräumen die Vorbelastungen also vorhandenen optischen Beeinträchtigungen (Windenergieanlagen, Hochspannungstrassen, Biogasanlagen u.a.) ein. In beiden Beurteilungsverfahren ging der Gutachter davon aus, dass eine Zusatzbelastung durch neue Windenergieanlagen für vorbelastete Bereiche eher vertretbar erscheint. Bislang unbelastete Bereiche genießen hingegen einen höheren Schutzwertfaktor. Diese Vorgehensweise könnte hinterfragt werden. Zwar stellt auch der Windenergieerlass auf die Vorbelastungen hinsichtlich des Landschaftsbildes ab, allerdings könnte sich bei der Bewertung der Vorbelastung für Anwohner bestehender Windenergieanlagen die Frage der Zumutbarkeitsgrenze stellen. Diesbezügliche Beschwerden sind aus dem Beteiligungsverfahren zum Repowering im Ahlener Norden bekannt. Maßgabe könnte im Hinblick auf die Betroffenen sein, andere Gebiete in Ahlen für den Ausbau der Windenergie in den Fokus zu nehmen. Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten bei der Planung Die Wirtschaftlichkeit der Windenergie wird in der Literatur durch die sogenannten Stromgestehungskosten abzubilden versucht. Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass Onshore- Anlagen, d.h. Anlagen an Land wirtschaftlicher sind als sogenannte Offshore-Anlagen, also solche auf hoher See. Die Stromgestehungskosten setzen sich aus der öffentlichen Vergütung nach dem EEG und den spezifischen Projektkosten und erträgen am Standort sowie nicht zuletzt den Netzanschlusskosten zusammen. Als standortabhängige Einflussfaktoren können die Flächenverfügbarkeit, die Netzanschlusskosten und die Windhöffigkeit bzw. Windenergiedichte gewertet werden. Bei allen Windenergieanlagen im Ahlener Norden sind die Flächeneigentümer auch gleichzeitig die Betreiber der Anlagen. Im Ahlener Süden hingegen müssen von den bestehenden bzw. zukünftigen Betreibern Pachtzahlungen vorgenommen werden. Nach Auskunft eines

7 Sachverständigen des Bundesverbandes für Windenergie können diese Pachtzahlungen umso niedriger ausfallen, als sich die Eigentümer an einer gemeinschaftlichen Anlage beteiligen. Im Rahmen des Repowering im Ahlener Norden gestaltete sich die Einspeisung des aus Windenergie erzeugten Stromes in das öffentliche Versorgungsnetz als nicht einfach. Es zeigte sich, dass das 10kV-Netz der Stadtwerke keine Trägfähigkeit gewährleistet und auch die Anschlüsse an 110 kv-anschlusspunkten ohne Investition nicht mehr möglich war. Im Ergebnis haben sich die betreibenden Landwirte zusammengeschlossen und eine 9 km lange Leitung zur 110 kv-leitung der RWE sowie eine neue Umspannstation gebaut. Dies waren erhebliche Kosten, die aufgrund der Vielzahl der Anlagen im Verhältnis zu den übrigen Projektkosten den Beteiligten anteilig noch vertretbar erschienen. Eine entsprechende Kostengrenze lässt sich jedoch nicht ableiten. Im Rahmen der städtischen Voruntersuchung wurden Entfernungsinformationen der Suchräume zu bestehenden Netzen bzw. Anschlusspunkten zusammengetragen (vgl. auch Vorgaben im 5 EEG). Die Windhöffigkeit im Ahlener Stadtgebiet ist in den 90er Jahren von der Ruhruniversität Bochum in einer niedrigen Höhe analysiert worden. Damals wies das Gutachten für den Ahlener Norden eine höhere Windhöffigkeit nach. Zwischenzeitlich sind vom Land NRW aktuelle Windfeldsimulationen für die Höhen 100m 125m und 135m über Grund beauftragt worden (Potenzialstudie Erneuerbare Energien NRW, Teil 1 Windenergie November 2012). Im Ergebnis verschwimmen die Unterschiede auf Ahlener Stadtgebiet mit zunehmender Höhe deutlich und übersteigen im südlichen Randgebiet schließlich noch das Potential des übrigen Stadtgebietes. Die mittlere Windgeschwindigkeit liegt bei einer für die Rotornabe maßgeblichen Höhe von 135 m in der Klasse zwischen 6 m und 6,5 m pro Sekunde. Wissenschaftliche Untersuchungen haben allerdings gezeigt, dass nicht die mittlere Windgeschwindigkeit für die Ertragsleistungen einer Anlage entscheidend ist, sondern die Windverteilung über das Jahr. Im bildlichen Sinne ist es deutlich besser ein halbes Jahr keinen Wind zu haben und im übrigen Jahr Spitzenwerte zu erreichen als im ganzen Jahr gleichbleibende Durchschnittswerte. Im Ergebnis sollten daher derartige Untersuchungen dem jeweiligen Flächeneigentümer bzw. Betreiber obliegen. Orientierung an energiepolitischen Ausbauzielen Die aktuelle Rechtsprechung im Zusammenhang mit der Privilegierung von Windenergieanlagen im Außenbereich bzw. der Ausweisung von Standorten mit Ausschlusscharakter für den übrigen Außenbereich fordert vom Plangeber, dass der Windenergie hinreichend Raum geschaffen wurde. Dieser Ausdruck ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, gleichwohl kann davon ausgegangen werden, dass die Stadt Ahlen bereits mit den heute dargestellten Konzentrationszonen für Windenergie diesen Anspruch erfüllt. Im Ahlener Norden wurde das erste landesweite Repowering-Projekt dieser Größenordnung umgesetzt: der Ersatz von 11 bzw. 15 (im Jahr 2013) Altanlagen durch moderne 150 m hohe Anlagen und eine Steigerung der bisherigen Nennleistung von 12,5 MW auf 29,6 MW.

8 Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt den Anteil des Windstroms an der landesweiten Stromenergieproduktion von heute ca. 4 % auf mindestens 15% im Jahr 2020 zu steigern, im Jahr 2040 sollen es dann bereits 35% sein. Gleichzeitig ist es Aufgabe der Bundesregierung die ehrgeizigen Ausbauziele der Länder zu koordinieren auch im Hinblick auf den notwendigen Netzausbau. Die Stadt Ahlen hat im Zuge der Steuerung der Windenergie in den 90er Jahren einen Anteil von 10% der Gesamtstrommenge angestrebt. Bereinigt um die Anlagen auf Sendenhorster Gebiet, die zwar ins Stadtwerkenetz einspeisen, erreichten die Altanlagen in Ahlen einen Anteil von bis zu 7% am Energieverbrauch. Mit den repowerten Neuanlagen wird der Anteil des Windenergiestromes hochgerechnet im Jahr 2012 einen Anteil von 13% erreichen (Angaben der Landwirte: Ertrag der Neuanlagen 30 Mio kwh). Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Anlagen nicht vollständig in Betrieb waren, der Stromverbrauch weiter steigt und im Jahr 2013 weitere vier Altanlagen durch drei Neuanlagen der 2,3 MW-Klasse ersetzt werden. Von einer noch im Flächennutzungsplan begrenzten Anlagenhöhe von 150 m ist für zukünftige Anlagen in Ahlen nicht unbedingt auszugehen. Die Potenzialstudie des Landes NRW geht von einem Prototypen der 3MW-Leistungsklasse mit einer Gesamthöhe von 185 m aus. Grundsätzlich ist zu überlegen, welche Bedeutung der Windenergie in Ahlen gegenüber anderen regenerativen Energiearten zuzuschreiben ist. Das Klimaschutzkonzept der Stadt Ahlen spricht sich für den Ausbau regenerativer Energien aus, formuliert allerdings keine quantitativen Ausbauziele. Zu 3.2 Weitere Schritte zur Akzeptanzförderung der Windenergie in Ahlen Im Sinne des Ratsbeschlusses zur Förderung eines Bürgerwindparks und für Bemühungen um mehr Aktzeptanz für die Windenergie hat die Verwaltung zu Betreibern von Gemeinschaftsprojekten in anderen Kommunen, zu den Initiatoren einer Energiewende Ahlen- Dolberg-Vorhelm sowie zu Landwirtschaftsvertretern in Ahlen Kontakt aufgenommen. Außerdem wurden im Oktober 2012 ausführliche Informationen zur Steuerung der Windenergie allgemein und für Ahlen im Besonderen auf der Ahlener Homepage eingestellt. Trotzdem hat sich in der Bauerschaft Borbein eine Initiative formiert, die Unterschriften gegen ein vermeintliches Windenergieprojekt in dieser Bauerschaft sammelt. Auch stadtgrenzenüberschreitend haben sich Anwohner aus Ahlen und Sendenhorst zusamemngeschlossen, um gegen ein vermeintliches Projekt im Bereich Weißer Berg zu protestieren. Zwischenzeitlich formierte sich eine Gruppe um die EADV mit der konkreten Initiative zur Begründung einer Genossenschaft. Es wurde festgestellt, dass eine Genossenschaft, die sich an einer Betreibergesellschaft nur mit einem Anteil beteiligt, den genossenschaftlichen Grundsätzen widerspricht. Vielmehr wurde das Ziel aus dieser Erkenntnis abgeleitet, dass eine Genossenschaft ebenso wie andere Projektgesellschaften eine geeignete Fläche pachten müsse und dazu bereitwillige Flächeneigentümer finden müsse.

9 Neben den bereits kurz vorgestellten Organisationsmodellen bürgerschaftlicher Beteiligung in Genossenschaften u.a. (vgl. Vorlage Dr. VO/1848/2012) stellt sich also die Frage nach der Verfügbarkeit von Flächen bzw. der Bereitschaft von Landwirten in Ahlen sich für gemeinschaftliche Projekte einzusetzen. Beim Windpark im Ahlener Norden kann von einem Eigentümer-Windpark gesprochen werden. Eine finanzielle Beteiligung von Nachbarn und Anwohnern erfolgte nicht. Ähnliche Initiativen entwickeln sich auch in anderen Bauerschaften. Die Verwaltung hat durch Gespräche mit den Ortslandwirten und dem Bauerschaftsbeirat versucht für die Notwendigkeit einer Beteiligung von Nachbarn und Anwohnern zu sensibilisieren. Wie in anderen Kommunen ist auch in Ahlen zu beobachten, dass sich Landwirte zunächst in einer GbR zusammenschließen, um sich für das gemeinsame Ziel, einen Windpark zu errichten, zu verpflichten. Diese Verträge werden im Entwurf vom landwirtschaftlichen Kreisverband in Warendorf bereitgestellt und lehnen sich an erfolgreiche Vertragsgestaltungen im Kreis Steinfurt an. Dort haben sich bereits mehrere gemeinschaftliche Projekte etabliert, die eine gewisse Popularität nicht nur in der Region genießen. Anders als in der aktuellen Diskussion um die Fortschreibung bzw. Aktualisierung der Konzentrationszonen im Flächennutzungsplan beziehen sich die erfolgreich praktizierten Vertragswerke auf im Regionalplan dargestellte Eignungsbereiche. Letztere umfassen allerdings größere zusammenhängende Räume einschließlich von Straßen, Höfen, Waldflächen u.a. Die im Flächennutzungsplan dargestellten Konzentrationszonen werden mittlerweile aufgrund der digitalen Zeichentechnik kriterienscharf abgegrenzt (vgl. FNP Ahlen 2008/2009) und schließen Höfe und andere Nutzungsflächen aus. Der Zusammenhang zwischen der dargestellten planerischen Flächenkategorie und dem Kreis der potentiell Beteiligten wird bei dieser genaueren Betrachtung offensichtlich. Die der Verwaltung aktuell bekannten Vertragswerke der Landwirte in Sendenhorst, Beckum und Ahlen beziehen sich eben auf diese Flächennutzungsdarstellungen. Dadurch werden zufällig Eigentümer und Anwohner ausgeschlossen, die sich nicht in der Konzentrationszone, wohl aber in der engeren Wirkzone des Windparks befinden. Ein Sachverständiger des Bundesverbandes für Windenergie empfiehlt bei zerstückelten oder mehrpoligen Konzentrationszonen einen anderen Flächenmaßstab für Flächenpachtmodelle bzw. Bürgerbeteiligungsmodelle anzuwenden. Es bietet sich an die immissionsschutzrechtlich abgrenzbaren Wirkzonen genauer zu betrachten. In Bezug auf Lärm sind dies die Reichweiten bestimmter Schallimmissionen (Isophonen-Linien). In Bezug auf Schattenwurf sind dies die Reichweiten der täglichen bzw. jährlichen Beschattungsdauer (Iso-Schattenlinien). In der Praxis hat sich der Bezug auf Lärmimmissionen durchgesetzt. Da mit der Vorstellung der in Punkt 1 und Punkt 2 genannten Untersuchungen konkretere Flächen zur Diskussion stehen und in den Planwerken abgrenzbar sind schlägt die Verwaltung vor sowohl weitere Gespräche mit Eigentümer-Initiativen als auch ausgewählte Veranstaltungen mit Anwohnern der betreffenden Bauerschaften zu führen, um über diese Sichtweise aufzuklären. Die Verwaltung geht davon aus, dass über die Informationen im Internet hinaus Gesprächs- und Aufklärungsbedarf bei Anwohnern des Außenbereichs besteht. Dies zeigen nicht zuletzt die vorgenannten Protestaktivitäten. Möglicherweise gestaltet sich die Kommunikation der Flächeneigentümer und übrigen Anwohner in den Bauerschaften nicht optimal. Auch den Ortslandwirten kann nicht zugemutet werden, eine offensive

10 Informationspolitik mit allen Anwohnern und potentiell Betroffenen von aktuellen Projektüberlegungen zu steuern. Finanzielle Auswirkungen keine Anlagen:

Stadt Porta Westfalica

Stadt Porta Westfalica Stadt Porta Westfalica Konzentrationszonen für Windenergieanlagen Erörterungstermin im Rahmen der 103. FNP-Änderung 07.01.2013 Sachgebiet Stadtplanung Dipl.-Ing. Björn Sassenberg Vorgeschichte Bereits

Mehr

Vorrangflächen zur Windenergienutzung

Vorrangflächen zur Windenergienutzung Bau-, Verkehr-, Energie-und Umweltausschuss der Gemeinde Wald-Michelbach am 29.03.2012 TOP 4: Vorrangflächen zur Windenergienutzung hier: Informationen zum Sachstand 29.03.2012 1 Vorrangflächen zur Windenergienutzung

Mehr

19.12.2012. Kreishaus Siegburg. Gemeinde Hellenthal

19.12.2012. Kreishaus Siegburg. Gemeinde Hellenthal Informationsveranstaltung Windenergie für Städte und Gemeinden des Rhein-Siegkreises 19.12.2012 Kreishaus Siegburg Ausweisung von Vorranggebieten für Windkraftanlagen aus Sicht einer Kommune Gemeinde Hellenthal

Mehr

Planungsausschuss am 24.09.2009

Planungsausschuss am 24.09.2009 DS PlA 16/09 Anlage 11.09.2009 58515/7 Planungsausschuss am 24.09.2009 TOP 5 (öffentlich) Regionalplan Südlicher Oberrhein Kapitel Windenergie 2006 hier: Aktueller Sachstand Information Der Planungsausschuss

Mehr

TOP 2 Vorstellung der planungsrechtlichen Situation

TOP 2 Vorstellung der planungsrechtlichen Situation TOP 2 Vorstellung der planungsrechtlichen Situation 1. Bund Atomausstieg und Energiewende Atomausstiegsgesetz im Jahre 2002 Atomunfall von Fukushima im März 2011 Änderung des Atomgesetzes im Juni 2011:

Mehr

Windkraft in der Planungsregion Landshut

Windkraft in der Planungsregion Landshut Windkraft in der Planungsregion Landshut Möglichkeiten, Herausforderungen, Steuerungsalternativen Sebastian Bauer Regionaler Planungsverband Landshut 05.07.2011 1 Gliederung Aktuelle Daten und Fakten zur

Mehr

Kandidatinnen und Kandidaten für ein Direktmandat für den 18. Deutschen Bundestag. Bundestagswahl 2013

Kandidatinnen und Kandidaten für ein Direktmandat für den 18. Deutschen Bundestag. Bundestagswahl 2013 Kandidatinnen und Kandidaten für ein Direktmandat für den 18. Deutschen Bundestag Bundesverband WindEnergie e. V. Neustädtische Kirchstraße 6 10117 Berlin politik@wind-energie.de Bundestagswahl 2013 Sehr

Mehr

Umfrage zur Akzeptanz der Windenergie an Land Herbst 2015

Umfrage zur Akzeptanz der Windenergie an Land Herbst 2015 UMFRAGE Umfrage zur Akzeptanz der Windenergie an Land Herbst 2015 Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zur Akzeptanz der Nutzung und des Ausbaus der Windenergie an Land in Deutschland Seite 1 von 11

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

Klima- und Energiekonferenz des Landkreises Traunstein Potenziale und Ziele des Landkreises Windkraft Regionalplanfortschreibung Südostoberbayern

Klima- und Energiekonferenz des Landkreises Traunstein Potenziale und Ziele des Landkreises Windkraft Regionalplanfortschreibung Südostoberbayern Klima- und Energiekonferenz des Landkreises Traunstein Potenziale und Ziele des Landkreises Windkraft Regionalplanfortschreibung Südostoberbayern Bayerischer Windenergieerlass + LfU Bayerischer Windenergieerlass

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Gesamträumliches Planungskonzept zum Masterplan Erneuerbare Energien der Stadt Herford

Gesamträumliches Planungskonzept zum Masterplan Erneuerbare Energien der Stadt Herford 1 Gesamträumliches Planungskonzept zum Masterplan Erneuerbare Energien der Stadt Herford Ermittlung von Suchräumen für eine Ausweisung von Konzentrationszonen für die Windenergienutzung Stand: August 2012

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

Wie weiter mit Wind in

Wie weiter mit Wind in Wie weiter mit Wind in Thüringen? 1. Entwicklung der Windenergie in Deutschland und in Thüringen bis 2014 2. Landesentwicklungsplan 2025 Vorgaben für erneuerbare Energien 3. Ausbauziele der Landesregierung

Mehr

Fortschreibung des Teilkonzeptes B IV 3.2 Nutzung der Windenergie des Regionalplanes der Region Allgäu

Fortschreibung des Teilkonzeptes B IV 3.2 Nutzung der Windenergie des Regionalplanes der Region Allgäu - V O R E N T W U R F - (Stand 25.09.2012) Fortschreibung des Teilkonzeptes B IV 3.2 Nutzung der Windenergie des Regionalplanes der Region Allgäu Informelle Anhörung zu Suchräumen Stellungnahme der Verwaltung

Mehr

Windenergie-Projekt. Kleine Höhe. Wuppertaler Stadtwerke

Windenergie-Projekt. Kleine Höhe. Wuppertaler Stadtwerke Windenergie-Projekt Kleine Höhe Wuppertaler Stadtwerke Energiepolitik Grundsatz: Ziele: Die Politik (EU, D, Länder) fordert und fördert den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energiequellen Klima durch weniger

Mehr

Probleme bei der Kompensation von Windkraftanlagen aus der Sicht eines Projektierers. Bingen, 29. Juni 2015 Markus Pauly juwi Energieprojekte GmbH

Probleme bei der Kompensation von Windkraftanlagen aus der Sicht eines Projektierers. Bingen, 29. Juni 2015 Markus Pauly juwi Energieprojekte GmbH Probleme bei der Kompensation von Windkraftanlagen aus der Sicht eines Projektierers Bingen, 29. Juni 2015 Markus Pauly juwi Energieprojekte GmbH Probleme bei der Kompensation von Windkraftanlagen aus

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Solarpark. Kurz-Info. Bürgerbeteiligungs-Projekt

Solarpark. Kurz-Info. Bürgerbeteiligungs-Projekt Kurz-Info Windund Solarpark Bürgerbeteiligungs-Projekt Treiben Sie die Energiewende voran und machen Sie mit! Entscheiden Sie sich jetzt und sichern sich den Frühzeichner-Bonus. Ein Erfolgsprojekt wird

Mehr

Fortschreibung der Regionalpläne in Oberfranken

Fortschreibung der Regionalpläne in Oberfranken Windkraft und Raumordnung Fortschreibung der Regionalpläne in Oberfranken Bereich (Behörde) Arial Regular 16pt Thomas Engel Regierung von Oberfranken Bad Alexandersbad, 09.04.2013 Inhalt 1. Steuerung der

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Situation der Windenergie in Thüringen

Situation der Windenergie in Thüringen Situation der Windenergie in Thüringen 1. Entwicklung der Windenergie in Deutschland und in Thüringen bis 2014 2. Landesentwicklungsplan 2025 Vorgaben für erneuerbare Energien 3. Landtagswahlen in Thüringen

Mehr

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Karlsruhe, 15. Februar 2006 Februar 2006 Hintergrund Fünf-Punkte-Plan

Mehr

Rahmenbedingungen zur Nutzung von Windenergie und Photovoltaik. Status Quo Möglichkeiten Hemmnisse

Rahmenbedingungen zur Nutzung von Windenergie und Photovoltaik. Status Quo Möglichkeiten Hemmnisse Rahmenbedingungen zur Nutzung von Windenergie und Photovoltaik Status Quo Möglichkeiten Hemmnisse .Windenergie .Bestehende Windparks in der Niedergrafschaft WP Emlichheim WP Laar WP Esche WP Gölenkamp/

Mehr

Wirtschaftlichkeit von Onshore- Windstrom

Wirtschaftlichkeit von Onshore- Windstrom Wirtschaftlichkeit von Onshore- Windstrom 58. HLBS-Berater-Spezialdiskussion Stadthalle Göttingen, 14. November 2012 Stefan Blome Landwirtschaftskammer NRW Referat 24 Energie, Bauen, Technik Windkraft

Mehr

Kostenübernahme für den Einsatz von Gebärdendolmetscherinnen und Gebärdendolmetschern in Schulen

Kostenübernahme für den Einsatz von Gebärdendolmetscherinnen und Gebärdendolmetschern in Schulen Kostenübernahme für den Einsatz von Gebärdendolmetscherinnen und Gebärdendolmetschern in Schulen Bekanntmachung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur vom 20. November 2009 (9211-05

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

Hinweise zur Registrierungspflicht gemäß 6 Anlagenregisterverordnung (AnlRegV) Im März 2015. Guten Tag,

Hinweise zur Registrierungspflicht gemäß 6 Anlagenregisterverordnung (AnlRegV) Im März 2015. Guten Tag, EWE NETZ GmbH Postfach 25 01 26015 Oldenburg Sie erreichen uns: * EWE NETZ GmbH Cloppenburger Straße 302 26133 Oldenburg ' Tel. 0800-393 6389 Fax 0441-4808 1195 @ info@ewe-netz.de www.ewe-netz.de Kundennummer:

Mehr

Stellungnahme der Bundesärztekammer

Stellungnahme der Bundesärztekammer Stellungnahme der Bundesärztekammer zum Referentenentwurf für ein Gesetz zur Änderung des 87 der Strafprozessordnung Berlin, 21. Februar 2012 Korrespondenzadresse: Bundesärztekammer Herbert-Lewin-Platz

Mehr

Windenergie. Windenergie 1

Windenergie. Windenergie 1 Windenergie 1 2 Windenergie Wind hat eine ungeheure Kraft. Schon seit ungefähr 1300 Jahren machen sich Menschen die Energie des Windes zu Nutze, um Sägemühlen, Ölmühlen, Kreide- und Getreidemühlen zu betreiben

Mehr

Ergebnisprotokoll zur Veranstaltung Nutzung der Windkraft Windpotentialanalyse Donau-Iller am 13.07.2011 im Edwin-Scharff-Haus Neu-Ulm

Ergebnisprotokoll zur Veranstaltung Nutzung der Windkraft Windpotentialanalyse Donau-Iller am 13.07.2011 im Edwin-Scharff-Haus Neu-Ulm Schwambergerstr. 35 89073 Ulm Tel.: 0731/17608-0 Fax: 0731/17608-33 E-Mail: sekretariat@rvdi.de Homepage: www.rvdi.de Ergebnisprotokoll zur Veranstaltung Nutzung der Windkraft Windpotentialanalyse Donau-Iller

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

8. Änderungsverfahren des Flächennutzungsplan 2015 des Planungsverbandes Unteres Remstal; Windkraft. Frühzeitige Bürgerbeteiligung

8. Änderungsverfahren des Flächennutzungsplan 2015 des Planungsverbandes Unteres Remstal; Windkraft. Frühzeitige Bürgerbeteiligung 8. Änderungsverfahren des Flächennutzungsplan 2015 des Planungsverbandes Unteres Remstal; Windkraft Weinstadt, 20.06.2012, Schnaiter Halle Rechtliche Rahmenbedingungen Ausgangssituation nach dem bestehenden

Mehr

Der Blauen als Windkraftstandort aus forstlicher und naturschutzfachlicher Sicht

Der Blauen als Windkraftstandort aus forstlicher und naturschutzfachlicher Sicht Der Blauen als Windkraftstandort aus forstlicher und naturschutzfachlicher Sicht - Kurzvortrag - S k r i p t v e r s i o n Informationsveranstaltung Verein Bürgerwindrad Blauen Schliengen, 5. Mai 2011

Mehr

Windenergie Mein Windrad auf meiner Fläche? REA GmbH

Windenergie Mein Windrad auf meiner Fläche? REA GmbH Windenergie Mein Windrad auf meiner Fläche? Windenergie Profitieren von der Energiewende REA GmbH Regenerative Energie Anlagen Management Dipl.-Ing. Hans-Willi Schruff Kreuzherrenstraße 8 52355 Düren 1

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

Windkraft, überall ein heißes Thema!

Windkraft, überall ein heißes Thema! Windkraft, überall ein heißes Thema! Seit die Energiewende mit ihren ambitionierten Zielen propagiert wurde, geht es um das Überleben Deutschlands als Industrienation gegenüber einem energiepolitisch anders

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Freiräume zwischen Windparks und notwendige Puffer zu sonstigen Gebieten - Zulässigkeit und Zweckmäßigkeit - Apl. Prof. Dr. Ing.

Freiräume zwischen Windparks und notwendige Puffer zu sonstigen Gebieten - Zulässigkeit und Zweckmäßigkeit - Apl. Prof. Dr. Ing. Freiräume zwischen Windparks und notwendige Puffer zu sonstigen Gebieten - Zulässigkeit und Zweckmäßigkeit - Apl. Prof. Dr. Ing. Karsten Runge Entstehung der 5 km Windparkabstandsempfehlung in Niedersachsen

Mehr

Windenergie und Naturschutz

Windenergie und Naturschutz Windenergie und Naturschutz Mathias Reitberger Rechtsanwalt- Fachanwalt für Verwaltungsrecht Kanzlei Augsburg Bergiusstr. 15 86199 Augsburg Tel.: 08 21 / 90 630 0 Fax: 08 21 / 90 630 11 E- Mail: kanzlei@meidert-

Mehr

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes für die Samtgemeinde Sottrum Das Protokoll zur Auftaktveranstaltung am 06. Mai 2015 Tag, Zeit: Ort: 06.05.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr Sitzungssaal

Mehr

Stadt Schmallenberg. FNP-Änderung zum Zweck der Ausweisung von Konzentrationszonen für Windkraftanlagen

Stadt Schmallenberg. FNP-Änderung zum Zweck der Ausweisung von Konzentrationszonen für Windkraftanlagen Stadt Schmallenberg FNP-Änderung zum Zweck der Ausweisung von Konzentrationszonen für Windkraftanlagen Vorstudie: Tourismus, Landschaftsbild, Naturschutz Erläuterungen zur Sitzung des Stadtrates am 13.09.2012

Mehr

www.new-re.de Windkraft in Mönchengladbach

www.new-re.de Windkraft in Mönchengladbach www.new-re.de Windkraft in Mönchengladbach Windkraft in Mönchengladbach Regional Energiewende gestalten Wertschöpfung in der Region halten Die NEW Re, Gesellschaft für regenerative Energien der Niederrhein

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3928 6. Wahlperiode 21.05.2015

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3928 6. Wahlperiode 21.05.2015 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3928 6. Wahlperiode 21.05.2015 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Simone Oldenburg, Fraktion DIE LINKE Einsatz der Bildungscard im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes

Mehr

Planung und Betrieb von Windkraftanlagen aus der Sicht eines Betreibers

Planung und Betrieb von Windkraftanlagen aus der Sicht eines Betreibers Planung und Betrieb von Windkraftanlagen aus der Sicht eines Betreibers Planungsgemeinschaft Erneuerbare Energien, Linden Vorgetragen auf der Bürgerversammlung der Gemeinde Dornburg am 9.August 2011 von

Mehr

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde Die Allianz für Beteiligung setzt sich dafür ein, dass alle Personengruppen der

Mehr

Kostenübernahme für den Einsatz von Gebärdendolmetscherinnen und Gebärdendolmetschern in öffentlichen Schulen

Kostenübernahme für den Einsatz von Gebärdendolmetscherinnen und Gebärdendolmetschern in öffentlichen Schulen Kostenübernahme für den Einsatz von Gebärdendolmetscherinnen und Gebärdendolmetschern in öffentlichen Schulen Bekanntmachung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur vom 21. November

Mehr

wegen unentschuldigter Fehltage in der Berufsschule oder fehlender Bereitschaft zur Eingliederung in die betriebliche Ordnung

wegen unentschuldigter Fehltage in der Berufsschule oder fehlender Bereitschaft zur Eingliederung in die betriebliche Ordnung Abmahnung Eine Abmahnung ist Ausdruck der Missbilligung eines Fehlverhaltens unter Androhung von Rechtsfolgen für die Zukunft, sofern dieses Verhalten nicht geändert bzw. eingestellt wird. 1. Wann ist

Mehr

Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen

Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen Vortragsinhalte 1.Basis der Untersuchungen 2.Empirische Ergebnisse zu Breitband als Standortfaktor für Unternehmen: Bandbreitenbedarf und

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

Kommission für Jugendmedienschutz - Stand vom 09.10.09 (Kurzfassung vom 29.06.2012) -

Kommission für Jugendmedienschutz - Stand vom 09.10.09 (Kurzfassung vom 29.06.2012) - Kriterien der KJM für technische Mittel als Jugendschutzmaßnahme für entwicklungsbeeinträchtigende Inhalte im Bereich des World Wide Web: Stichwort Personalausweiskennziffernprüfung / Persocheckverfahren

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7150 09. 07. 2015 Antrag der Abg. Paul Nemeth u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Fachliche

Mehr

Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien Erneuerbare Energien mit besonderer Berücksichtigung der Windenergie Baden-Baden, 20. Oktober 2011 Dr. Walter Witzel Landesvorsitzender BWE - Baden-Württemberg Inhalt: 1. Überblick über die Erneuerbaren

Mehr

Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten

Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten Band 2 herausgegeben von Stefan Haupt Stefan Haupt Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten 2., überarbeitete Auflage Verlag

Mehr

Von den Potentialflächen zum Planungsrecht für Windkraftanlagen

Von den Potentialflächen zum Planungsrecht für Windkraftanlagen Von den Potentialflächen zum Planungsrecht für Windkraftanlagen HASTEHAUSEN STOCKUM NORD SCHAPDETTEN STOCKUM SÜD BUXTRUP MARTINISTIFT Grundlagen Windkraftanlagen sind grundsätzlich überall im Gemeindegebiet

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

Stadtwerke-Beteiligung Green GECCO feiert die Übernahme von drei neuen Windparks

Stadtwerke-Beteiligung Green GECCO feiert die Übernahme von drei neuen Windparks Stadtwerke-Beteiligung Green GECCO feiert die Übernahme von drei neuen Windparks Windkraftprojekte der Anteilsscheine stw Ökoinvest von Kunden der Stadtwerke Willich nach wie vor erfolgreich Joint Venture

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Mindestabstände und Konzentrationszonenplanung:

Mindestabstände und Konzentrationszonenplanung: Mindestabstände und Konzentrationszonenplanung: Effekte pauschaler Siedlungsabstände vor dem Hintergrund unterschiedlicher Ansätze zur räumlichen Steuerung der Windenergienutzung Berlin, 17.06.2014 Dr.

Mehr

Eröffnungsbilanz zum 01.01.2008

Eröffnungsbilanz zum 01.01.2008 Anlage 5.2a Eröffnungsbilanz zum 01.01.2008 Entwurf aufgestellt am 11.03.2008 Entwurf bestätigt am 11.03.2008 gem. 92 Abs.1 i.v.m. 95 Abs.3 GO NRW Czuka Geschäftsführer Müller Verbandsvorsteher Die Prüfung

Mehr

Planungsverfahren für Windkraftanlagen mit guter Akzeptanz in Hersfeld - Rotenburg Bad Hersfeld, 14. Juni 2011

Planungsverfahren für Windkraftanlagen mit guter Akzeptanz in Hersfeld - Rotenburg Bad Hersfeld, 14. Juni 2011 Planungsverfahren für Windkraftanlagen mit guter Akzeptanz in Hersfeld - Rotenburg Bad Hersfeld, 14. Juni 2011 Dipl.-Ing. Lars Rotzsche Bundesverband Windenergie e.v., Landesverband Hessen 2020: EE sichern

Mehr

Die Wertschöpfung bleibt in der Region

Die Wertschöpfung bleibt in der Region PRESSEINFORMATION Energiewende aus regionalem Anbau: In Thüringen treibt der erste Tarif mit genossenschaftlich erzeugtem Ökostrom den Ausbau der erneuerbaren Energien voran. Regional, dezentral und auch

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden,

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, weil dieser Aspekt bei der Diskussion der Probleme meist

Mehr

DNotI GUTACHTEN. Dokumentnummer: 13210 letzte Aktualisierung: 8.6.2007

DNotI GUTACHTEN. Dokumentnummer: 13210 letzte Aktualisierung: 8.6.2007 DNotI Deutsches Notarinstitut GUTACHTEN Dokumentnummer: 13210 letzte Aktualisierung: 8.6.2007 AktG 237 Abs. 3 Nr. 3, 182 Abs. 2 S. 5 Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital bei Stückaktien: Zeichnung des

Mehr

am: 23.09.2014 um: 19.00 Uhr im: Bauernstube, Oberdorfstraße 5 in 17291 Uckerfelde OT Hohengüstow TOP Betreff Vorlagen-Nr.

am: 23.09.2014 um: 19.00 Uhr im: Bauernstube, Oberdorfstraße 5 in 17291 Uckerfelde OT Hohengüstow TOP Betreff Vorlagen-Nr. Amt Gramzow - Der Amtsdirektor - Amt Gramzow, Poststraße 25, 17291 Gramzow Gramzow, den 15.09.2014 Einladung Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit laden wir Sie zur 7. Sitzung der Gemeindevertretung Uckerfelde

Mehr

Änderungen bei der Windenergie

Änderungen bei der Windenergie Clearingstelle EEG - 9. Fachgespräch Das EEG 2012 Änderungen bei der Windenergie Assessor iur. Christoph Weißenborn / BDEW Berlin, 09. September 2011 Energie- und Wasserwirtschaft e.v. www.bdew.de Änderungen

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Energiewende, Raumentwicklung und räumliche Planung

Energiewende, Raumentwicklung und räumliche Planung Klimaoptimierter Regionalplan Region Hannover Vortrag Dipl.-Ing. Jürgen Niebuhr, Region Hannover Veranstaltung Landesarbeitsgemeinschaft Baden-Württemberg der ARL Energiewende, Raumentwicklung und räumliche

Mehr

ingenieure für energie- und versorgungstechnik Nachhaltigkeit hat Priorität

ingenieure für energie- und versorgungstechnik Nachhaltigkeit hat Priorität ingenieure für energie- und versorgungstechnik Nachhaltigkeit hat Priorität 1 Integriertes Klimaschutzkonzept des Landkreises Fürstenfeldbruck und seiner Städte und Gemeinden Vorstellung des Klimaschutzkonzeptes

Mehr

Inhalt. Einführung in das Gesellschaftsrecht

Inhalt. Einführung in das Gesellschaftsrecht Inhalt Einführung in das Gesellschaftsrecht Lektion 1: Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) 7 A. Begriff und Entstehungsvoraussetzungen 7 I. Gesellschaftsvertrag 7 II. Gemeinsamer Zweck 7 III. Förderung

Mehr

Sehbehindertentag 6. Juni. Kontraste. helfen schwachen Augen

Sehbehindertentag 6. Juni. Kontraste. helfen schwachen Augen Sehbehindertentag 6. Juni Kontraste helfen schwachen Augen Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland sind sehbehindert. Ihr Sehvermögen beträgt auf dem besseren Auge selbst mit Hilfsmitteln wie

Mehr

Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt

Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt 01.09.2015 Dr. Heinrich Gartmair TenneT auf einen Blick Europas erster grenzüberschreitender ÜNB Fakten & Zahlen 2014 (in Klammern:

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Einführung Die Soziometrie ist ein Verfahren, welches sich besonders gut dafür eignet, Beziehungen zwischen Mitgliedern einer Gruppe darzustellen. Das Verfahren

Mehr

Anwohnerinformationsveranstaltung am 09. März 2015

Anwohnerinformationsveranstaltung am 09. März 2015 Anwohnerinformationsveranstaltung am 09. März 2015 Wer ist ELWEA? STAWAG Energie GmbH 2 WEA-Projekt Marl Polsum Übersichtskarte 1,4 km 0,9 km 3 WEA-Projekt Marl-Polsum - Projektentwicklung Geplanter Standort

Mehr

Die Stadtwerke machen das für Sie.

Die Stadtwerke machen das für Sie. Lippe Energieforum 07.02.11 Seite 1 Strom l Gas l Trinkwasser l Fernwärme l Bäder l Stadtbus l Parken Lippe Energie Verwaltungs GmbH Dipl.-Ing. Arnd Oberscheven Geschäftsführer der Stadtwerke Lemgo GmbH

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Mit Hilfe der Software ECORegion smart der Firma Ecospeed wurde auf der Grundlage kreisspezifischer Daten sowie in der Software integrierter

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung 1 Einleitung 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung Obgleich Tourenplanungsprobleme zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research zählen, konzentriert sich der Großteil

Mehr

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge Leitfaden zur Einführung neuer Studiengänge Entstehung des Leitfadens Einführung neuer Studiengänge Die Grundlagen des Leitfadens wurden auf der Basis des bisherigen Verfahrens in einer Workshopreihe des

Mehr

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden. correct zu verstehen. Ohne Definitionen von interkultureller Kompetenz vorwegnehmen zu wollen: Vor allem gehört dazu, einen selbstbewussten Standpunkt in Bezug auf kulturelle Vielfalt und interkulturelles

Mehr

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Kapitel 1 (Intermedia- Vergleich: Affinität) 1 Affinitätsbewertung als Mittel des Intermedia-Vergleichs Um die Streugenauigkeit eines Werbeträgers zu bestimmen,

Mehr

Pressemitteilung. Energiegenossenschaften im Dialog mit Tarek Al-Wazir: Ausschreibung der EEG-Förderung vernachlässigt Bürgerbeteiligung

Pressemitteilung. Energiegenossenschaften im Dialog mit Tarek Al-Wazir: Ausschreibung der EEG-Förderung vernachlässigt Bürgerbeteiligung Pressemitteilung Energiegenossenschaften im Dialog mit Tarek Al-Wazir: Ausschreibung der EEG-Förderung vernachlässigt Bürgerbeteiligung Verwaltungssitz Neu-Isenburg Wilhelm-Haas-Platz 63263 Neu-Isenburg

Mehr

Windparks an Land. Unser Engagement für eine sichere und saubere Stromerzeugung. Energien optimal einsetzen. engie-deutschland.de

Windparks an Land. Unser Engagement für eine sichere und saubere Stromerzeugung. Energien optimal einsetzen. engie-deutschland.de Windparks an Land Unser Engagement für eine sichere und saubere Stromerzeugung Energien optimal einsetzen. engie-deutschland.de -Gruppe innovativ, erneuerbar, effizient Deutschland Energiezukunft gestalten

Mehr

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions Südbaden-Cup Ausstieg Champions Beschreibung Der Ausstieg aus dem Turnier dient Spielern die eine weite Anreise haben sich aus dem Turnier zu verabschieden um noch am gleichen Tag heimzureisen und einen

Mehr

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung 2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung Nach der Definition der grundlegenden Begriffe, die in dieser Arbeit verwendet werden, soll die Ausbildung, wie sie von der Verfasserin für Schüler

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1970 14.11.2014 Mitteilung zur Kenntnisnahme Lizenzmanagement Drucksache 17/0400 ( II.A.14.6) Schlussbericht Abgeordnetenhaus von Berlin 17. Wahlperiode Seite 2 Drucksache

Mehr

Bürgerbeteiligung Sinn oder Unsinn? Dipl. Phys. Rosemarie Rübsamen Rübsamen Windenergie GmbH

Bürgerbeteiligung Sinn oder Unsinn? Dipl. Phys. Rosemarie Rübsamen Rübsamen Windenergie GmbH Bürgerbeteiligung Sinn oder Unsinn? Dipl. Phys. Rosemarie Rübsamen Rübsamen Windenergie GmbH Rosemarie Rübsamen Diplom Physikerin Gründungsmitglied Umschalten e.v. (1987) und UWW Windstrom Wedel GmbH &

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Windenergienutzung in M-V

Windenergienutzung in M-V Windenergienutzung in M-V - ausgewählte Fragen - Lothar Säwert Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung M-V Leitlinien der Landesentwicklung Auszug aus dem Landeraumentwicklungsprogramm:

Mehr

Manfred Don. Budget-gesteuertes Bildungsmonitoring. Erfahrungen der Zentralstelle Budgetierung und Controlling der Staatlichen Schulämter in Hessen

Manfred Don. Budget-gesteuertes Bildungsmonitoring. Erfahrungen der Zentralstelle Budgetierung und Controlling der Staatlichen Schulämter in Hessen Manfred Don Budget-gesteuertes Bildungsmonitoring Erfahrungen der Zentralstelle Budgetierung und Controlling der Staatlichen Schulämter in Hessen Leistungsprozesse im Masterplan Budget Personal Organisation

Mehr

Definition und Abgrenzung des Biodiversitätsschadens

Definition und Abgrenzung des Biodiversitätsschadens Fachtagung Schöner Schaden! Biodiversitätsschäden in der Umwelthaftungsrichtlinie Definition und Abgrenzung des Biodiversitätsschadens Universität für Bodenkultur Wien Department für Raum, Landschaft und

Mehr

Netzausbau Konverter

Netzausbau Konverter Netzausbau Konverter Allgemeines über Konverter 2 Wenn von Konvertern die Rede ist, meinen die meisten damit Geräte zur Umwandlung von Dateien. Aber auch für die Stromübertragung werden Konverter benötigt

Mehr