Nachhaltigkeitsbericht Lamb Weston / Meijer Gemeinschaftliche Werte schaffen

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1 Nachhaltigkeitsbericht Lamb Weston / Meijer Gemeinschaftliche Werte schaffen

2 SEITE 2 INHALT VISION & STRATEGIE 5 ANHANG Unternehmensprofil 55 Leitung 58 Zahlen & Fakten 62 EINLEITUNG Interview mit Bas Alblas (CEO) 3 KPI & ERGEBNISSE 7 Berichtsprofil 70 GRI-Index G4 72 Unsere Nachhaltigen Sechs WaSSer 10 ENERGIE & EMISSIONEN 19 KARTOFFEL & ABFÄLLE 28 MITARBEITER 37 LEBENSMITTELSICHERHEIT & QUALITÄT 43 ERNÄHRUNG & GESUNDHEIT 48

3 SEITE 3 EINLEITUNG Interview mit Bas Alblas (CEO) Gemeinschaftliche Werte schaffen - unsere Unternehmenskultur Mit Stolz präsentieren wir unseren aktuellen Nachhaltigkeitsbericht. Seit der Veröffentlichung unseres letzten Berichts im Juni 2012 haben wir gute Fortschritte mit der Umsetzung unserer Nachhaltigen Sechs gemacht, unseren Kernthemen, deren Ziele wir bis zum Jahr 2020 erreichen wollen. In diesem Bericht beschreiben wir qualitative und quantitative Maßnahmen, die wir bereits umgesetzt haben, und erläutern zukünftige Schritte auf unserem Weg zu noch mehr Nachhaltigkeit. Was hat eigentlich zur Auswahl unserer sechs Kernthemen geführt? Und wie zufrieden sind wir mit den bisher erzielten Fortschritten? Bas Alblas, Vorstandsvorsitzender von Lamb Weston / Meijer, beginnt mit einem Blick auf unsere aktuellen Nachhaltigkeitsleistungen Bas Alblas und betont unser Engagement für eine gemeinschaftliche Managing Director, Werte schaffen. Lamb Weston / Meijer Warum passt Nachhaltigkeit - als Arbeitsprinzip - zur Gesamtstrategie von LWM? Der Anschluss an unsere Gesamtstrategie ergibt sich aus zwei Ansätzen. Erstens sind wir der Überzeugung, dass wir nur dann erfolgreich sein können, wenn sich unsere Geschäftstätigkeit auch positiv auf unsere zahlreichen Interessengruppen auswirkt. Also nicht nur auf unsere Anteilseigner, sondern auch auf unsere Kunden und Konsumenten, die Erzeuger und andere Lieferanten, sowie die Gesellschaft. Zweitens ist Nachhaltigkeit eine unternehmerische Notwendigkeit. Sie ist ein wichtiger Aspekt unserer Betriebslizenz und Unternehmenskultur. Unsere Vision ist es, mit allem was wir tun eine gemeinschaftliche Werte schaffen zu erzielen, und zwar nachhaltig. Wenn wir langfristig relevant sein wollen, müssen wir mit einer Vielzahl von Interessengruppen auf unterschiedliche Art und Weise zusammenarbeiten. Gemeinschaftliche Werte schaffen ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Und wir betrachten es als unsere Aufgabe, in unserer Branche eine aktive und führende Rolle im Bereich nachhaltiger Entwicklung zu spielen. Bas Alblas CEO, Lamb Weston / Meijer Vor ein paar Jahren haben Sie die Nachhaltigen Sechs vorgestellt. Warum haben Sie diese sechs Themen ausgewählt und haben sie sich tatsächlich als nachhaltig erwiesen? Bei der Entwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir die Nachhaltigen Sechs nach zwei Kriterien ausgewählt: ihre Relevanz für unser Unternehmen und die Branche, und die Frage, ob wir tatsächlich etwas bewirken können, wenn wir eine nachhaltigere Unternehmenspraxis schaffen. Das hat in beiden Fällen funktioniert. Haben sie ihre Nachhaltigkeit bewiesen? Ja, wir machen Fortschritte mit unseren Nachhaltigkeitszielen für 2020 und ich freue mich über die sichtbaren und unsichtbaren Ergebnisse. Unsere Mitarbeiter machen es möglich. Die Nachhaltigen Sechs konzentrieren sich auf Umwelt und Menschen. Aber was ist mit dem Gewinn? Für ein Unternehmen ist es wichtig, gesunde Gewinne zu erwirtschaften. Warum? Weil man es seinen Anteilseignern schuldig ist, und weil man es sich als Unternehmen selbst schuldig ist, um in die Zukunft investieren und ein nachhaltiges Geschäftsmodell entwickeln zu können. An den Nachhaltigen Sechs zu arbeiten bedeutet nachhaltig zu arbeiten und das geht einhand mit der Erwirtschaftung von Profiten. Wir benötigen Geld für Investitionen in die Zukunft, einschließlich Projekten und Lösungen, die weiteres nachhaltiges Wirtschaften ermöglichen. Durch die Reduzierung unseres Energieund Wasserverbrauchs werden zum Beispiel Einsparungen realisiert und die Gewinne angekurbelt. Daher ist der Gewinn ein entscheidender Teil der Geschäftstätigkeit. Eigentlich geht es darum, die Balance zu wahren: Die Zukunft im Auge behalten und gleichzeitig unsere Nachhaltigkeitsziele verfolgen.

4 SEITE 4 EINLEITUNG Interview mit Bas Alblas (CEO) Wie wichtig sind Partnerschaften und Kooperationen für die Realisierung Ihrer Ziele? Partnerschaften sind essentiell. Wir betrachten die gesamte Lieferkette - und nicht nur die Schritte, die wir direkt beeinflussen können, sondern auch die, bevor und nachdem wir involviert sind. Dafür müssen wir eng mit unseren Partnern und Lieferanten zusammenarbeiten, um Lösungen zu entwickeln, die eine nachhaltige, wirksame Lieferkette bilden. Wir denken auch, dass eins plus eins drei sein kann, nicht zwei. Anders ausgedrückt: Die enge Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten und Kunden kann dabei helfen, viel mehr Lösungen zu entwickeln, als es im Alleingang möglich wäre. Es heißt, nachhaltige Lebensmittel seien die Grundlage für Lebensmittelsicherheit und Umweltschutz. Stimmen Sie dem zu? Meine erste Reaktion wäre, dass ich dem Konzept nachhaltiger Lebensmittel nicht zustimmen kann. Wer Dinge kennzeichnet, schließt damit selbstverständlich andere aus. Ich glaube an Verfahren und Arbeitsweisen, die so ausgeführt werden, dass Bas sie nachhaltige Alblas Produkte ergeben. Trotzdem denke ich, dass es hier Managing um wichtige Director, Themen geht. Es gibt einen großen Zusammenhang zwischen Lamb Weston unseren / Meijer nachhaltigen Initiativen und dem Bedarf an ausreichend Lebensmitteln in der Zukunft. Nachhaltige Verfahren können dabei nur eine Hilfe sein. Die Branche muss Arbeitsweisen entwickeln können, die den Lebensmittelertrag kontinuierlich steigern, ohne die Umwelt negativ zu beeinflussen. Einige Menschen fragen sich vielleicht, ob Pommes frites überhaupt jemals wirklich nachhaltig sein können. Was ist Ihre Meinung dazu? Wir produzieren verarbeitete Kartoffelprodukte und unterhalten enge Beziehungen zur Landwirtschaft oder wie wir es gerne ausdrücken: Wir sind in Kartoffeln verwurzelt. Kartoffeln sind nährstoffreich, vielseitig und erschwinglich und stehen an dritter Stelle der weltweit meistangebauten Gewächse. Kartoffeln können nachhaltig angebaut, gelagert und verarbeitet werden. Verglichen mit anderen Grundnahrungsmitteln wie Reis, Weizen und Mais erfordern sie weniger Anbaufläche, weniger Wasser und weniger Energie während sie mehr Kalorien pro Hektar ergeben. Kartoffeln enthalten von Natur aus keine Allergene, und auch die meisten Kartoffelprodukte, die bei uns hergestellt werden, sind frei von Allergenen. Das ist ziemlich nachhaltig. Und obwohl man geneigt ist, zu glauben, dass Pommes frites nährstoffarm sind, weil sie frittiert werden, sind wir davon überzeugt, dass sie in eine ausgewogene, gesunde und abwechslungsreiche Ernährung passen. Mit der Zeit sind unsere Produkte zunehmend gesünder geworden, indem wir LambWeston-Produkte von Palmöl auf gesünderes Sonnenblumenöl umgestellt und den Salzgehalt in unseren gewürzten Produkten reduziert haben. Wir sprechen auch häufig mit unseren Kunden darüber, wie wichtig es ist, den Konsumenten umfassende Informationen bereitzustellen, damit sie selbst eine gut überlegte Entscheidung treffen können. Wir denken es ist unsere Verantwortung, in der Branche eine aktive und führende Rolle in nachhaltiger Entwicklung zu spielen. Was die Nachhaltigkeit betrifft, was war für LWM in den vergangenen Jahren die größte Herausforderung? Die größte Herausforderung war, das Nachhaltigkeitsprogramm anlaufen zu lassen. Das ist eine umfangreiche, ehrgeizige Aufgabe, deren Umsetzung im gesamten Unternehmen viel Zeit und Mühe in Anspruch nimmt. Inzwischen ist das Programm fest im Unternehmen verwurzelt und zeigt seinen Einfluss. Es ist wunderbar zu sehen, wie engagiert unsere Mitarbeiter sind, wie sie ihren Verantwortungsbereich immer nachhaltiger gestalten und Kontakte mit unseren Kunden, Erzeugern und Lieferanten unterhalten. Unsere Mitarbeiter sind es, die all das verwirklichen. Sind Sie zufrieden mit den Fortschritten im Bereich der Nachhaltigkeit in den letzten drei Jahren? Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben, und ich bin stolz darauf, dass wir Mitarbeiter im Unternehmen haben, die die Initiative und Motivation zeigen, ein solches Programm nicht nur zu starten, sondern auch tatsächlich umzusetzen. Die Errungenschaften, die wir in den letzten Jahren erzielt haben, sind den Bemühungen derer zu verdanken, die davon überzeugt waren, dass wir unseren Energie- und Wasserverbrauch erheblich einschränken oder nachhaltigere Verfahren entwickeln sollten, und zwar nicht, weil sie darum gebeten wurden. Bisher verlaufen unsere Bemühungen zur Umsetzung der Maßnahmen bis 2020 ganz nach Plan. Wasserknappheit wird in Zukunft zweifelsohne großen Einfluss auf die Lebensmittelbranche haben. Was ist Ihrer Meinung nach diesbezüglich die größte Herausforderung? Ich glaube Wasser wird nicht genug geschätzt - auch wenn ich nicht unbedingt dafür bin, dass der Preis steigen sollte. In manchen unserer Betriebsbereiche ist das Wasser so billig, dass die erforderlichen technologischen Investitionen für eine Reduzierung unseres Wasserverbrauchs nur schwer zu rechtfertigen sind. Wir bemühen uns, die in unseren Anlagen verbrauchten Wassermengen zu reduzieren und suchen kontinuierlich nach Möglichkeiten, das zu verbessern. Trotz der Tatsache, dass alle darüber sprechen, dass Wasser knapp wird, bemerke ich von der Regierung nur wenig Dringlichkeit, etwas daran zu ändern. Welches sind im kommenden Jahr die wichtigsten Herausforderungen und Ziele zum Thema Nachhaltigkeit? Es wird vor allem darum gehen, dass wir uns auf die weitere Umsetzung unseres 2020-Programms konzentrieren. Wir haben unsere Nachhaltigkeitsziele definiert, um im Bereich der nachhaltigen Entwicklungen Vorreiter zu sein. Dafür haben wir klare Zielsetzungen bis 2020 aufgestellt. Wir müssen auf jeden Fall an unserem Programm festhalten. Wir dürfen nicht vergessen, wie ehrgeizig einige unserer Ziele sind. Zum Beispiel ist die Reduzierung unseres direkten Wasserverbrauchs pro Tonne an fertigem Produkt um 50 % eine echte Herausforderung. In einer so unbeständigen und dynamischen Welt sind diese Ziele besonders wichtig. Eine letzte Frage: Was Sind Ihre wichtigsten Ziele für die nächsten 3-5 Jahre? In den nächsten Jahren werden wir uns weiterhin darauf konzentrieren, sehr diszipliniert an der Umsetzung unserer Ziele für den Sustainable Six - zu arbeiten.

5 SEITE 5 VisiON & StrategIE Serving our world with potato solutions

6 SEITE 6 VisiON & StrategIE Leitbild und Ambitionen Die Leitlinie unseres Unternehmens lautet Der Welt mit Kartoffelprodukten Lösungen bieten. Wir haben die Ambition, bevorzugte Marke und führender Serviceanbieter für Kartoffelprodukte zu sein, und zwar in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika (EMEA). Um das zu erreichen, fördern wir Kundennähe, unterscheiden uns von der Konkurrenz und stärken unsere globale Präsenz. Ganz allgemein streben wir nach nachhaltigem, profitablem Wachstum. Unsere Geschäftsstrategie wird von strategischen Wegbereitern, unseren Arbeitsprinzipien und Grundwerten unterstützt. Mit mutigem & unerschrockenem Handeln - unserem ersten Arbeitsprinzip - unterstreichen wir, wie wichtig es ist, klare Entscheidungen zu treffen und diese beherzt umzusetzen. Unser zweites Arbeitsprinzip, Nachhaltigkeit & Verantwortungsbewusstsein, soll alle Mitarbeiter anregen, langfristig zu denken, richtige Entscheidungen zu treffen und daraus konkrete Maßnahmen abzuleiten, die unsere Produkte, Bas Prozesse Alblas und Lieferkette nachhaltiger machen. Unser drittes Arbeitsprinzip Managing - Einfachheit Director, - erinnert uns daran, unsere Handlungen so einfach wie Lamb möglich Weston zu gestalten. / Meijer Nachhaltigkeit haben wir zu einem unserer drei Arbeitsprinzipien gemacht und damit fest in unserer Unternehmensstrategie verankert. Unsere Grundwerte Erwartungen übertreffen, außergewöhnliche Ergebnisse liefern und uns aufeinander verlassen dienen uns als Orientierung in der Darstellung unserer Vision. Wir glauben an gemeinschaftliche Werte schaffen, die über unsere Corporate Responsibility hinausgeht. Unsere Vision zu nachhaltiger Entwicklung Wir verfolgen klare Nachhaltigkeitsziele: Bis 2020 wollen wir in der EMEA-Region zum Branchenführer im Bereich nachhaltiger Entwicklung werden. Dazu haben wir im Jahr 2011 eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie auf der Grundlage gemeinschaftliche Werte schaffen entwickelt. Dazu gehören ein spezielles Programm und Zielsetzungen bis zum Jahr 2020, um zu gewährleisten, dass wir uns auf die größten Wirkungsbereiche konzentrieren. Das sind sechs Bereiche, die für unser Kerngeschäft besonders relevant sind, und im direkten Zusammenhang mit unseren Betriebsabläufen und unserer gesamten Lieferkette stehen. Diese Bereiche nennen wir unsere Nachhaltigen Sechs. Gemeinschaftliche Werte schaffen Wir verfolgen das Prinzip der gemeinschaftliche Werte schaffen, das über unsere Unternehmerische Verantwortung hinausgeht. Wir glauben, dass wir als Unternehmen nur dann langfristig erfolgreich sind, wenn unsere Anteilseigner und die Gesellschaft an unserem Erfolg partizipieren können. Wenn wir langfristig relevant sein wollen, müssen wir mit einer Vielzahl von Interessengruppen auf unterschiedliche Art und Weise zusammenarbeiten. Dazu zählen Kunden und Verbraucher, Mitarbeiter, Erzeuger und andere Lieferanten, sowie unsere Partner. Wir sehen uns in der Verantwortung, eine aktive, führende Rolle in unserer Branche zu übernehmen. Unsere Nachhaltigen Sechs Bei der gemeinschaftliche Werte schaffen konzentrieren wir uns auf drei Bereiche, die wesentliche Bestandteile unserer Kernaktivität abbilden und es uns ermöglichen, als Unternehmen den größtmöglichen Einfluss auszuüben. Wir streben in diesen drei Bereichen überragende Leistungen und eine Führungsposition in unserer Branche an: Wasser Energie & Emissionen Kartoffel & Abfälle Außerdem nehmen wir unsere Unternehmerische Verantwortung zum Schutz unserer Zukunft, unserer Betriebslizenz, sehr ernst. Hier liegt unser Schwerpunkt auf drei Bereichen, die unseren Geschäftsbetrieb, unsere Bedeutung für unsere Kunden und unsere Stellung in der Gesellschaft beeinflussen: Mitarbeiter Lebensmittelsicherheit & Qualität Ernährung & Gesundheit In der Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsprogramme stützen wir uns auf drei Leitprinzipien: eine nachhaltige Landwirtschaft, eine umfassende Lieferkette und Transparenz. Wir sind bemüht, zu 100 Prozent nachhaltig angebaute Rohstoffe zu verwenden und regen unsere Erzeuger und Lieferanten an, ihre eigene nachhaltige Entwicklung zu optimieren. In unserer Liefer- und Wertschöpfungskette arbeiten wir eng zusammen und unterstützen uns gegenseitig. Wir konzentrieren uns auf langfristige Zusammenarbeit und pflegen eine offenes und ehrliches Miteinander. Halbzeit auf dem Weg zum Ziel Im Jahr 2014 haben wir die Hälfte auf dem Weg zu unserem Ziel für das Jahr 2020 zurückgelegt. Innerhalb der letzten drei Jahre haben wir uns, unserem Strategieplan folgend, auf Schwerpunktbereiche konzentriert. Verglichen mit unserer Ausgangslage im Jahr 2008 konnten wir weitere Fortschritte bezüglich unserer Ziele für das Jahr 2020 verzeichnen. Wir werden uns weiterhin auf alle sechs Bereiche fokussieren und wollen in den drei wichtigsten Bereichen eine Führungsrolle übernehmen. Unsere Erfolge in den wichtigen Nachhaltigen Sechs werden in den nächsten Kapiteln ausführlich erläutert.

7 SEITE 7 Vision & Strategie Leistungsindikatoren Nachhaltigkeits- Kategorie Leistungskennzahl Grundlinie Geschäftsjahr 2008 Ergebnisse Geschäftsjahr 2014 Erzielte Fortschritte 2020-Ziele* Direkter Wasserverbrauch (in m 3 / Tonne Endprodukt) 5,74 5,34-7 % -50 % direkter Wasserverbrauch pro Tonne Endprodukt Wasser Produktbezogener Wasser-Fußabdruck (blaues Key + grünes Performance + graues Wasser) Indicator Wasserverbrauch insgesamt Produktlebenszyklus Baseline unbekannt FY2008 Wasser-Fußabdruck nachgewiesene Results Grundlinie FY2014 WF Grundlinie aufgestellt Progress made Geringerer Blauwasser-Fußabdruck 2020 Objectives* Energieintensität (in GJ pro Tonne des Endproduktes) 4,768 3,896-21,1 % -30 % direkter Energieverbrauch pro Tonne Endprodukt CO 2 -Emissionen durch Energie (in MT CO 2 -eq. pro Tonne Endprodukt) 0,318 0,266-16,4 % -30 % THG-Emissionen pro Tonne Endprodukt Energie & Emissionen Produktbezogener Key Performance CO 2 -Fußabdruck (in MT CO 2 -eq. Indicator pro Tonne Endprodukt) Kartoffelverwertungs-Index **) (= insgesamt fertiggestellt / insgesamt verbrauchte Kartoffeln) Baseline 0,710 Results 0,639 Progress -10,0 % made FY2008 FY ,3 4,3 % Geringerer 2020 CO 2 -Fußabdruck in der Objectives* gesamten Lieferkette +10 % Kartoffelverwertung pro Tonne konsumiertes Endprodukt Kartoffel & Abfälle Bas Alblas% Deponiemüll % Müllverbrennung Managing Director, Lamb Weston % Recycelte / Meijer Abfallströme für nützliche Verwendungszwecke Null - niederländische Anlagen 0,5 % - niederländische Anlagen Null - alle Anlagen 0.3 % - alle Anlagen 2020 Ziel erreicht 99,5 % - niederländische Anlagen 99,7 % - alle Anlagen 99,7 % im ganzen Unternehmen Kein Deponiemüll < 0,5 % Müllverbrennung Maximiert die Wiederverwertung von Nebenprodukten & Abfallströmen Index für Nachernteverluste und Lebensmittelabfälle (nach Definition WUR) Nachernteverluste und Lebensmittelabfälle unbekannt vom Feld bis auf den Tisch 5,6 % Kartoffelabfälle Lieferkette 6-8 % Pommes frites-abfälle Restaurants Nachernteverluste und Lebensmittelabfälle Grundlinie aufgestellt Bewussterer Verbrauch in unserer gesamten Wertschöpfungskette * 2020 Ziel im Vergleich zur 2008 Baseline **Kartoffelverwertung festgestellt als 100 für das Jahr 2008

8 SEITE 8 Vision & Strategie Leistungsindikatoren Nachhaltigkeits- Kategorie Leistungskennzahl Grundlinie Geschäftsjahr 2008 Ergebnisse Geschäftsjahr 2014 Erzielte Fortschritte 2020-Ziele* Gesamtzahl der Vorfälle (TIR) Arbeitsunfälle mit Ausfallzeiten (LTA) 1,86 0,81 0,76 0,38-59 % -53 % Verbesserte Arbeitsplatzsicherheit Abwesenheitsrate 4,0 % 3,8 % -5,8 % Verbesserung von Gesundheit & Wohlergehen der Mitarbeiter Mitarbeiter Training & Entwicklung Kein strukturiertes Programm im ganzen Unternehmen LW Academy eingeführt Programm für das gesamte Unternehmen Verbesserung der Mitarbeiter- Entwicklung Mitarbeiter Lebensmittelsicherheit & Qualität Mitarbeiterfluktuation (in %) 10,1 % 5,0 % -51 % Mitarbeiterzufriedenheit Key Performance (in %) Keine Baseline Grundlinie 62 Results % (Pilot) GPtW bewertet als Progress Pilot abgeschlossen made Indicat Great Place to Work FY2008 FY2014 First Pass Quality - FPQ (% entsprechend den Spezifikationen beendet) Index Produktqualitätsreklamationen** (# Bas Reklamationen Alblas / 1000 pro Tonne produziert) Managing Director, Lamb % Weston Der Audits / ergeben Meijer 95 % oder A-Klasse # Öffentliche Key Performance Rückrufaktionen Baseline Keine Results Keine 20 Progress Jahre Geschichte made Indicator FY2008 FY2014 % Tiefkühlprodukte vorfrittiert in gesundem Öl (max. 12 % gesättigte Fettsäuren) Salzgehalt LW Tiefkühlprodukte (Salz in % oder g /100 g Tiefkühlprodukt) 98,5 % 99,2 % 0,7 % % 75 % 87 % 16 % 22,8 % 76,1 % 234 % Einzelhandel: 0,5 % (LW Pommes frites) FS: 0,7 % (LW Premium Fries) Einzelhandel: 0,5 % (LW Pommes frites) FS: 0,55 % (LW Premium Fries) -20 % Salz Premium Fries Verbesserung des Mitarbeiter- Engagements LW/M Organisation 2020 qualifiziert als Great Objectives* Place to Work (>70 %) Verbesserte konsistente Qualität Entsprechung der impliziten Bedürfnisse & Erwartungen unserer Kunden (sichere Lebensmittel 2020 liefern) Objectives* Verbesserter Nährwert Kartoffelprodukte von LW Ernährung & Gesundheit Nährwertangabe gemäß & entsprechend den Kundenerwartungen NQ-Wert Verkaufsteam (NQ = Nährwert Quotient) Freiwillige Etikettierung big-8 Big 8 etikettiert gemäß EU 1169/2011 Gemäß Grundkenntnisse über Ernährung Verkaufsteam geschult im Bereich Ernährung & Gesundheit Erhöhter Wissensstand Deutliche Nährwertinformationen für direkte Kunden & Konsumenten * 2020 Ziel im Vergleich zur 2008 Baseline ** Beanstandungsindex Kartoffelqualität von 100 für das Jahr 2008

9 1 WaSSER 2 ENERGIE & EMISSIONEN 3 KARTOFFEL & ABFÄLLE Unsere Nachhaltigen Sechs 4 MITARBEITER 5 LEBENSMITTELSICHERHEIT & QUALITÄT 6 ERNÄHRUNG & GESUNDHEIT

10 SEITE 10 WASSER Hintergründe Weniger als 1 % des gesamten Wassers auf unserem Planeten ist Süßwasser. Davon werden 70 % für die Landwirtschaft verwendet. Die zunehmende Industrialisierung, das Bevölkerungswachstum und nicht nachhaltiges Management haben in vielen Regionen der Welt zu Wasserknappheit geführt. Während die Wasserressourcen in Nordeuropa im Vergleich zu denen anderer Regionen der Welt relativ intakt sind, sehen wir uns beim Thema Wasser in manchen Gegenden einigen Herausforderungen gegenübergestellt. Viele Länder haben Gesetze erlassen, um diese Herausforderungen zu bewältigen. In Großbritannien zum Beispiel führte die Regierung 2010 das Flood and Water Management Act ein. Die niederländische Regierung präsentierte 2012 das Deltawet, die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Unterstützung eines Programms zum Schutz der Niederlande vor Überflutungen der Küsten- und Flussregionen, mit dem klimaresistente städtische Gebiete realisiert und eine ausreichende Versorgung mit Frischwasser für zukünftige Generationen gesichert werden soll. Wir bei Lamb Weston / Meijer sind leidenschaftliche Unterstützer des Wasserschutzes. Wasser ist eine natürliche Rohstoffquelle für eine nachhaltige Zukunft und eine der wichtigsten Voraussetzungen innerhalb unserer Lieferkette. Wasser gilt derzeit weltweit als eines der größten Risiken für Unternehmen. Der bewusste Umgang mit Wasser ist zur Grundvoraussetzung unternehmerischen Handelns geworden. Wir haben uns dem Ziel verschrieben, die Frischwasseraufnahme in unseren Anlagen - also unseren direkten Wasserverbrauch - bis 2020 um 50 % zu reduzieren. Darüber hinaus untersuchen wir Möglichkeiten, unsere Erzeuger mit wirksameren Bewässerungsmethoden zu unterstützen, und dadurch den Bedarf an Grund- und Oberflächenwasser für die Bewässerung von Gewächsen in trockenen Regionen zu reduzieren. Um all diese Ziele zu erreichen, sind zahlreiche unterschiedliche Maßnahmen erforderlich. Dazu gehört zum Beispiel die Reduzierung des Wasserverbrauchs in unserer Lieferkette, vor allem wo es besonders notwendig ist; die Einführung von Praxismodellen für wassersparende Maßnahmen in unseren Fabriken; die Untersuchung zusätzlicher Maßnahmen zur Wiederverwertung von Prozesswasser; und die Einführung innovativer Technologien zur Verbesserung unserer Abwasserqualität.

11 SEITE 11 WASSER Ziel Unser Ziel für 2020: Eine Reduzierung des direkten Wasserverbrauchs pro Tonne Endprodukt um 50 % und eine Steigerung der Qualität unseres Prozesswassers. Außerdem werden wir unseren Blauwasser-Fußabdruck in Bereichen mit Wasserstress verringern.

12 SEITE 12 WASSER In unserer Niederlassung in Kruiningen wird das Wasser von einer Abwasseraufbereitungsanlage zum Teil gereinigt, bevor es ins Meer geleitet wird. Indem wir uns auf die Installation des Systems und dessen Prozessoptimierung konzentrierten, konnten wir ein äußerst robustes System entwickeln. In der Anlage wird auch die Aufbereitung von Stärke, Struvit und Methan, was an Dritte verkauft oder intern genutzt wird, maximiert. Die Abwasseraufbereitungsanlage ist ein lebendiges Beispiel für Nachhaltigkeit in der Praxis, in der Umweltschutz, Energieeffizienz und Prozessleistung Hand in Hand gehen. Evides hat eine Nachhaltigkeitsstrategie mit ausgewählten Schwerpunkten entwickelt. Einer davon ist die Wiederverwertung von Rohstoffen und Abwasser. Derzeit läuft in Kruiningen ein Pilotprojekt, mit dem wir unsere Aufbereitungstechnologie testen, bevor wir sie auf industriellem Niveau einsetzen. Das Ziel ist die Aufbereitung von Abwasser zu Trinkwasser, das im Fertigungsprozess verwendet werden kann. Wir nutzen unser Wissen und unsere Erfahrungen in diesem Bereich, um unsere gemeinsamen Nachhaltigkeitsziele voranzutreiben. Rinco Boender Operations manager LW/M Kruiningen, NL Markus Flick Manager Evides Industriewater Rotterdam NL

13 SEITE 13 WASSER Die wichtigsten Ergebnisse Seit 2008 haben wir unseren direkten Wasserverbrauch - die Aufnahme von frischem Trinkwasser in unseren Verarbeitungsanlagen - um 7 % pro Tonne Endprodukt reduziert. Um unseren Wasserverbrauch richtig in der Lieferkette einordnen zu können, und unser Ziel für 2020 zu erreichen, mussten wir zunächst unseren gesamten Wasser-Fußabdruck besser verstehen. Wir mussten also verstehen, wie viel Frischwasser in allen Phasen der Lieferkette insgesamt für das Rohmaterial und die Fertigung unserer Produkte aufgewendet wurde. Aus diesem Grund starteten wir im Geschäftsjahr 2013 eine Studie zum Wasser-Fußabdruck*. Durch diese Studie erfuhren wir, welchen Einfluss die wichtigsten Bestandteile und die jeweiligen Schritte innerhalb der Lieferkette auf unseren Wasser-Fußabdruck haben. Dadurch konnten wir auch feststellen, wo Veränderungen möglich waren, um unseren Wasserverbrauch entlang der gesamten Kette zu reduzieren. Zusätzlich haben wir bei unserer Wassernutzung technologische und strukturelle Verbesserungen, sowie Verbesserungen der Lieferkette durchgeführt. Ein Beispiel ist die Integration der Innowater Reinigungstechnologie in unsere Verfahren zur Abwasseraufbereitung vor Ort. Außerdem führen wir zahlreiche Feldstudien mit Tropfbewässerungsanlagen in trockenen Regionen durch, um das Prinzip more crop per drop, also bessere Ernteerträge mit weniger Wasser, zu realisieren und zu prüfen, ob wir gemeinsam mit den Partnern unserer Lieferkette ein mögliches Geschäftsszenario entwickeln können. Diese und weitere Projekte der letzten drei Jahre sind nachfolgend beschrieben. * Unter Darauf sind wir besonders stolz finden Sie mehr dazu. Reduzierung des Wasserverbrauchs beim Anbau von Kartoffeln Mehr Ertrag pro Tropfen - jeder Wassertropfen zählt Weltweit werden 70 % des Süßwassers für den Anbau landwirtschaftlicher Kulturpflanzen als Nahrungsquelle für Menschen und Tiere verwendet. Kartoffeln benötigen zwar weniger Wasser als viele andere Grundnahrungsmittel wie Reis oder Weizen aber trotzdem immer noch ziemlich viel Wasser, zumeist in Form von Regen. In bestimmten Regionen und in trockenen Zeiten des Jahres müssen die Gewächse bewässert werden. Erzeuger nutzen für die Bewässerung ihrer Felder Regenkanonen, die eine große Fläche mit Wasser besprühen. Deren Nachteil ist aber, dass sie nicht besonders genau sind; man rechnet mit einem Wirkungsgrad von zirka 50 % bis 70 % begannen wir mit der Suche nach einer besseren Bewässerungsmethode. Wir starteten ein Projekt mit mehreren Erzeugern und Netafim, einem Lieferanten für Tropfbewässerungssysteme, um die Auswirkungen der Tropfbewässerung zu untersuchen. Diese Art der Bewässerung ist wassersparend, denn das Wasser kann über ein Bewässerungsnetz langsam in die Wurzeln der Pflanze tropfen. Der Wirkungsgrad beträgt dabei etwa 80 % bis 100 %. Um mehr Erfahrungen zu sammeln und die Auswirkungen der Tropfbewässerung zu untersuchen, organisierten wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Erzeugern und mehreren externen Fachleuten in Großbritannien und den Niederlanden Feldstudien in Regionen mit relativem Wasserstress. Derzeit betreiben wir selbst 25 Hektar in Großbritannien mithilfe von Tropfbewässerung. All diese Studien ergaben deutliche Chancen zur Verbesserung der Erntemenge und -qualität bei gleichzeitiger Reduzierung des Frischwasserverbrauchs. Wir sehen uns jedoch auch vor einige technische Probleme gestellt. In unseren aktuellen Studien bemühen wir uns um die Lösung dieser technischen Probleme. Wir untersuchen auch die Möglichkeiten der Beigabe von Nährstoffen in das System - sogenannte Fertigation - um eine optimale Nährstoffversorgung der Pflanze zu erreichen. Dadurch kann die Erntemenge und Qualität gesteigert und bei gleichzeitiger Nährstoffeinsparung der Gewinn der Erzeuger erhöht werden. Die Investitionen in ein Tropfbewässerungssystem sind wesentlich höher als bei Regenkanonen, und dadurch weniger rentabel für Erzeuger. Deshalb haben wir mit Netafim, dem Marktführer für Tropfbewässerungsanlagen, eine Vereinbarung geschlossen, um ein Geschäftskonzept für die Tropfbewässerung in unseren spezifischen Anbauregionen zu entwickeln. Mit diesem Konzept soll gewährleistet werden, dass das System für die Erzeuger sowohl wirtschaftlich rentabel als auch technisch realisierbar ist. Weil die Investitionen in dieses System doppelt bis dreimal so hoch sind wie für Regenkanonen, suchen wir auch nach alternativen Finanzierungsmodellen, zum Beispiel durch Partner, die unseren Erzeugern die Geräte vermieten und damit deren Anwendung ermöglichen. Mit diesem Projekt soll der Kartoffelanbau in Bereichen mit Wasserstress nachhaltiger gestaltet werden. Das schaffen wir durch die enge Zusammenarbeit mit Erzeugern und anderen Unternehmen, die unsere Werte teilen.

14 SEITE 14 WASSER Verfahren zur Abwasseraufbereitung Innowater den Abwasserkreislauf schließen Die Innowater Aufbereitung ist ein großartiges Beispiel für ein Projekt, das sich als bewährtes Praxismodell erwiesen hat. Innowater wurde 2008 als Pilotprojekt gestartet. Ziel war die Reinigung unserer Abwässer bis zu dem Punkt, wo es in unsere Produktionsprozesse zurückgeführt werden konnte. Bis 2010 lief das Projekt zu 10 % an unserem Produktionsstandort in Bergen op Zoom, die Pilotanlage läuft auch weiterhin. Die Ergebnisse übertrafen unsere Erwartungen bei weitem. Innowater reduzierte den Frischwasserverbrauch um 10 % und ermöglichte damit eine Einsparung von m³ Wasser pro Jahr. Nach dem Durchlaufen des Innowater Prozesses hat das Wasser, das in das Produktionsverfahren zurückgeleitet wird, Trinkwasserqualität. Außerdem reduzierte das Innowater Projekt den Stromverbrauch der Fabrik um kwh pro Jahr. Das entspricht dem Stromverbrauch von mehr als 80 niederländischen Haushalten, und steigerte unsere Biogasproduktion um m³ pro Jahr. Das entspricht dem Erdgasverbrauch von mehr als 190 niederländischen Haushalten*. Im Jahr 2014 gewann das Innowater Projekt einen von McDonald s weltweit ausgelobten Best of Sustainable Supply (BoSS) Award, als Anerkennung für seinen Beitrag zu einer nachhaltigen Wasserwirtschaft. In den nächsten sechs Jahren werden wir die Aufbereitungstechnologie auf den Großteil unserer europäischen Produktionsstätten ausweiten. Im Jahr 2014 gewann das Innowater Projekt einen von McDonald s weltweiten Best of Sustainable Supply (BoSS) Awards, als Anerkennung für seinen zukünftigen Beitrag für eine nachhaltige Wasserwirtschaft. * Quelle: Milieucentraal BIOGAS Wie funktioniert s? Werk Verbrauchtes Prozesswasser Lebensmittelsicheres Trinkwasser Trinkwasserspeicherbehälter UV- Behandlung Anaerober- Reaktor Sauberes Trinkwasser Struvit- Reaktor Struvit Aerober Reaktor Klärschlamm Gereinigtes Prozesswasser 65 % Umkehrosmose Membran- Bioreaktor Die Innowater-Reinigung kann in drei Schritte unterteilt werden. Im ersten Schritt werden mithilfe eines Membran-Bioreaktors nicht gelöste Partikel aus dem erzeugten Prozessabwasser entfernt. Im zweiten Schritt werden durch Umkehrosmose gelöste Salze aus dem Wasser entfernt. Abschließend gewährleistet ein UV-Filter die Trinkwasserqualität. Was bleibt ist sehr reines, weiches und lebensmittelsicheres Wasser. Dieses ist komplett entmineralisiert, sodass wir vor der erneuten Verwendung zwei Teile gereinigtes Innowater mit einem Teil Trinkwasser mischen müssen. Dies ist erforderlich, um die Korrosion unserer Edelstahlapparaturen zu verhindern. Leitungswasser 35 %

15 SEITE 15 WASSER Neue Arten der Wasseraufbereitung Außer der Entwicklung von Innowater, haben wir in den letzten Jahren zahlreiche Verbesserungen an unseren Wasseraufbereitungssystemen vorgenommen. Unsere Anlagen in Bergen op Zoom und Kruiningen filtern bereits Phosphor und Stickstoff aus dem Abwasser zur Wiederverwertung, gebunden in dem Mineralienkomplex Struvit*. Das hat zwei Vorteile. Zum einen werden dadurch bei der Abwasseraufbereitung weniger Chemikalien benötigt. Desweiteren können wir das Struvit als natürliches Düngemittel an Landwirte und Baumzuchtbetriebe verkaufen. In den letzten sechs Jahren haben wir an unseren Standorten in Bergen op Zoom und Kruiningen außerdem einen neuen NAS-Belebtschlammreaktor in Betrieb genommen. Dadurch wurde der anfallende Klärschlamm in der Abwasserreinigungsanlage um 40 % reduziert und auch die Menge der zur Reinigung verwendeten Chemikalien. * Struvit ist MgNH4PO4 Algen - ein Denkanstoß Zwischen den Geschäftsjahren 2012 und 2014 arbeiteten wir an einem Multi-Stakeholder-Projekt zur Kultivierung von Algen im kleinen Rahmen unter Verwendung von Prozessabwasser in Kruiningen (wie in unserem letzten Nachhaltigkeitsbericht erläutert). Die Algen wachsen ganz natürlich in unserem warmen Abwasser und ernähren sich von dem darin befindlichen Phosphor und Stickstoff, unter Einfluss von Licht und CO 2. Das Ergebnis ist sauberes Abwasser und Algen. Wir waren nicht in der Lage, das Projekt auf ein wirtschaftlich erfolgreiches Niveau zu steigern. Wir suchen weiterhin nach anderen Möglichkeiten zur Reinigung von Abwasser mithilfe von Algen. Eine der Möglichkeiten, die wir derzeit untersuchen, ist die Verwendung von Algen zur Klärung unseres Abwassers in einem offenen System - als Ersatz für die klassische aerobe Abwasseraufbereitung, bei der viel Energie und Chemikalien benötigt werden - um eine Oberflächenwasserqualität zu erhalten. Die nächsten Schritte Wichtige Maßnahmen beziehen sich in den kommenden sechs Jahren auf die Einführung der Innowater Technologie an unseren anderen Standorten. Dazu gehört Kruiningen, wo wir die Technologie im Jahr 2015 einführen werden. Wir werden uns weiterhin bemühen, bis 2020 unseren direkten Wasserverbrauch im Vergleich zum Jahr 2008 um 50 % zu reduzieren. Derzeit liegt die Reduzierung bei 7 %, doch wir werden unser ehrgeiziges Ziel erreichen, indem wir die Innowater-purification-and-reuse Technologie einsetzen. Außerdem bemühen wir uns kontinuierlich, mit Erkenntnissen aus unserer Studie über den Wasser-Fußabdruck, unseren Blauwasser- Fußabdruck in der Lieferkette zu verringern. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung eines Geschäftskonzepts für die Tropfbewässerung, in dem weitere Stakeholder involviert sein werden. Weitere Pilotstudien mit Erzeugern, die in Bereichen mit Wasserstress Kartoffeln für uns anbauen, sind bereits in Vorbereitung. Zukünftige Schritte sind zum Beispiel die Untersuchung, wie wir unsere Abwasseraufbereitungsprozesse am besten nutzen können, um den Mineralkreislauf zu schließen. Marktforschungen haben ergeben, dass Abwasser einen Mehrwert haben kann, wenn damit erneuerbare Quellen, wie Biokunststoffe produziert werden. Ein Aspekt wird dabei die Untersuchung des Potenzials der Aufbereitung mit Algen sein. Ein weiterer Aspekt könnte der Einsatz von Proteinen im Abwasser zu Bildung von Polymeren sein. Darauf sind wir besonders stolz Klärung unseres Wasser-Fußabdrucks Im Geschäftsjahr 2013 haben wir eine Studie* über den Wasser-Fußabdruck durchgeführt, die den Einfluss der wichtigsten Bestandteile und Schritte in der Lieferkette auf unseren Wasser-Fußabdruck untersuchte. Damit wollten wir uns einen besseren Einblick in den gesamten Wasser-Fußabdruck unseres Endprodukts verschaffen. Wir haben festgestellt, dass es weniger wichtig ist, zu wissen, wie groß unser Wasser-Fußabdruck für das Produkt ist. Vielmehr gilt es, die Auswirkungen unseres Wasser-Fußabdrucks in wassergefährdeten Regionen zu verstehen, insbesondere, wenn Landwirte ihre Felder beregnen müssen. Wir haben den gesamten Wasser-Fußabdruck in unserer europäischen Lieferkette untersucht. Dazu gehörten sämtliche Wassermengen, die für unsere wichtigsten Rohstoffe - Kartoffeln, Pflanzenöl, Teigmischung - und in unseren fünf Verarbeitungsanlagen bis hin zu den verpackten Produkten verbraucht werden. * Unsere Studie zum Wasser-Fußabdruck wurde in Zusammenarbeit mit RoyalHaskoningDHV, einer niederländischen Beratungsagentur mit Fachkenntnissen im Bereich des Wasser-Fußabdrucks von Produkten, unter Verwendung der von Professor Hoekstra von der TU Twente entwickelten WF-Methode, durchgeführt. In Zukunft untersuchen wir zum Beispiel, wie wir unsere Abwasseraufbereitungsprozesse verbessern können, um den Mineralkreislauf zu schließen.

16 SEITE 16 WASSER Unseren Wasser-Fußabdruck verstehen Eines der auffälligsten Ergebnisse der Studie war, dass 91 % unseres Wasser- Fußabdrucks im Rahmen der Produktion auf den Anbau notwendiger Pflanzen zurückzuführen sind. Nur 7 % haben mit der Verarbeitung und 2 % mit der Verpackung zu tun. Ein Drittel der 91 % entfällt auf den Anbau von Kartoffeln. Die anderen zwei Drittel entfallen auf den Anbau von Ölfruchtkulturen, wie Sonnenblumen-, Raps- und Palmöl, die zum Frittieren verwendet werden. Wenn man berücksichtigt, dass unsere Produkte durchschnittlich nur 6 % Öl und 94 % Kartoffel enthalten, wird deutlich, dass die geringe Menge Frittieröl, die wir verwenden, einen ganz erheblichen Einfluss auf unseren gesamten Wasser-Fußabdruck hat. Produktwasserfußabdruck 105 Liter 1 Portion gebackenen LW Pommes Frites Liter 100 Gramm Schokolade Liter 1 Hamburger 140 Liter 1 Tasse Kaffee Durch diese Studie erfuhren wir, welchen Einfluss die wichtigsten Bestandteile und Schritte der Lieferkette auf unseren Wasser-Fußabdruck haben. Weltweit werden 70 % des Süßwassers für den Anbau landwirtschaftlicher Nutzpflanzen als Nahrungsquelle für Menschen und Tiere verwendet. Der Wasser-Fußabdruck (WF) eines Produktes ist die Gesamtmenge an Süßwasser, die in allen Phasen der Lieferkette für die Fertigung des Produktes aufgewendet wurde. Der Wasser-Fußabdruck kann in drei Arten von Wasser aufgeteilt werden: Grünes Wasser Das ist die Menge an Regenwasser, die für die Herstellung unseres Endprodukts verwendet wird, und umfasst auch die Verdunstung von der Anbaufläche während der gesamten Anbauphase. Blaues Wasser Das ist die Menge an Oberflächen- und Grundwasser, die zur Herstellung unserer Endprodukte verwendet wird. Dazu gehört die Bewässerung und verdunstendes Wasser von den Anbauflächen während der gesamten Anbauphase. Graues Wasser Das ist die erforderliche Wassermenge, mit der Schadstoffe verdünnt werden müssen, bis das Wasser die (regional) vereinbarten Werte für den Wasserqualitätsstandard erreicht. Das graue Wasser wird nicht für die Herstellung von Produkten verwendet.

17 SEITE 17 Anteil der Schritte in der Lieferkette am Gesamtwasserfußabdruck Aufschlüsselung des Gesamtwasserfußabdrucks Fußabdruck grünes Wasser Fußabdruck blaues Wasser Fußabdruck graues Wasser Backteig 2 % Produktion 7 % Verpackung 2 % Kartoffeln 33 % Verpackung 3 % Backteig 2 % Kartoffeln 29 % Produktion 23 % Kartoffeln 45 % Produktion 25 % Verpackung 1 % Kartoffeln 44 % Backteig 6 % Backteig 2 % Frittieröl 56 % Frittieröl 66 % Frittieröl 26 % Frittieröl 28 % Klärung von "Wasser-Hotspots" Eine weitere wichtige Erkenntnis war die Klärung unseres Einflusses in sogenannten Wasser-Hotspots - Regionen, in denen sich ein Blauwasser- Fußabdruck abzeichnet und Wasser relativ knapp ist. Falls beispielsweise die Kartoffeln, die wir als Rohstoff verwenden, aus Wasserstress-Regionen stammen und eine Bewässerung benötigen, und damit einen Blauwasser- Fußabdruck hinterlassen, wurden sie in Hotspots angebaut. Der Anbau von Kartoffeln in Hotspots trägt zur regionalen Wasserknappheit bei. Der nächste Schritt ist selbstverständlich die Umsetzung dieser Erkenntnisse in Maßnahmen. Auf Grundlage dieser Studie haben wir mehrere Möglichkeiten zur Reduzierung des Einflusses auf unseren gesamten produktbezogenen Wasser-Fußabdruck entwickelt. So könnten wir Erzeuger und andere Partner der Lieferkette, die Rohstoffpflanzen wie zum Beispiel Pflanzenöle in Bereichen mit Wasserstress anbauen, dazu anregen, auf wirksamere Bewässerungsmethoden, wie die Tropfbewässerung, umzusteigen. Eine andere Möglichkeit könnte das Auffangen von Regenwasser sein. Bei unseren eigenen Betriebsabläufen bereiten wir die Einführung der Innowater Technologie vor. Das ist unsere wichtigste Strategie zur Reduzierung des direkten Wasserverbrauchs um 50 %, unser Ziel für Die wichtigste Herausforderung Unser Ziel der Reduzierung unseres direkten Wasserverbrauchs pro Tonne Endprodukt um 50 % und der Reduzierung unseres Blauwasser-Fußabdrucks (durch die Verwendung von Grund- und Oberflächenwasser) in Bereichen mit Wasserstress, unterstreicht unser umfangreiches Engagement für einen verantwortlichen Umgang mit Wasser. Obwohl 91 % unseres gesamten produktbezogenen Wasser-Fußabdrucks mit dem Anbau notwendiger Gewächse zusammenhängt, steht das in unseren Anlagen verwendete Leitungs- und Grundwasser für ein Viertel unseres Blauwasser-Fußabdrucks. Das bedeutet, es macht durchaus Sinn, diesen Wasserverbrauch zu halbieren, indem wir unser Betriebsabwasser für die Wiederverwendung in der Produktion aufbereiten. Die größte Herausforderung dabei besteht darin, unsere Partner in der Lieferkette - zum Beispiel die Erzeuger - davon zu überzeugen, ihren Verbrauch an Grund- und Oberflächenwasser beim Anbau von Gewächsen in Bereichen mit Wasserstress zu reduzieren.

18 SEITE 18 Gesamtwasserverbrauch Lamb Weston / Meijer Direkter Wasserverbrauch Lamb Weston / Meijer Gesamtverbrauch in m GJ 2008 GJ 2012 GJ 2013 GJ 2014 In m 3 pro Tonne Endprodukt GJ 2008 GJ 2012 GJ 2013 GJ 2014 Wir haben unseren direkten Wasserverbrauch pro Tonne Endprodukt um 7 % gesenkt. Recyceltes Wasser im vorhergehenden Produktionsschritt Recyceltes Wasser im selben Produktionsschritt 18% 16% 14% 12% 35% 30% 25% Wo möglich recyceln wir unser Wasser, sofern dies Lebensmittelsicherheit und Produktqualität nicht beeinträchtigt. 10% 20% Prozentsatz Recycling 8% 6% 4% 2% 0 GJ 2008 GJ 2012 GJ 2013 GJ 2014 Prozentsatz Recycling 15% 10% 5% 0 GJ 2008 GJ 2012 GJ 2013 GJ 2014

19 SEITE 19 ENERGIE & EMISSIONEN Hintergründe Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass eine Steigerung der weltweiten Temperatur um mehr als 2 C im Vergleich zum vorindustriellen Zustand möglicherweise katastrophale Klimaveränderungen auslösen kann. Um das zu verhindern, haben sich alle Parteien der letzten UN Klimakonferenz in Lima darauf geeinigt, ihren Ausstoß von Treibhausgasen zu drosseln und ihre Bemühungen zu intensivieren, gefährdete Bevölkerungsgruppen bei der Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels zu unterstützen. Seit der Vereinbarung des Kyoto Protokolls, dem letzten Klimavertrag im Jahr 1997, hat sich die Lage unserer Welt ganz erheblich verändert: Inzwischen sind die Entwicklungsländer für die Hälfte der weltweiten Emissionen verantwortlich werden führende Vertreter beim nächsten UN-Klimagipfel in Paris einen neuen Klimavertrag ausarbeiten. Wir von Lamb Weston/Meijer haben uns darauf konzentriert, Möglichkeiten zur Maximierung die Energieeffizienz in allen Betriebsbereichen aufzuzeigen. Gleichzeitig reduzieren wir auch weiterhin den Ausstoß von Treibhausgasen in unserer gesamten Lieferkette, indem wir eng mit den wichtigsten Partnern in unserer Lieferkette zusammenarbeiten. Im Zeitraum haben wir über 80 Projekte zur Reduzierung des Energieverbrauchs eingeführt, von direkten Energiesparmaßnahmen bis hin zu Projekten, die die Leistung der Lieferkette verbessern präsentierte die Europäische Union eine neue Energieeffizienz-Richtlinie (EED, gültig ab 2015), die auf eine effizientere Energienutzung in allen Bereichen der Energiekette abzielt. Zur gleichen Zeit entschieden wir uns dafür, eine ISO Zertifizierung zu beantragen. Diese hilft uns bei der Einbindung unseres Energiemanagement-Systems in unser Maßnahmenpaket, um das Qualitäts- und Umweltmanagement zu verbessern und gleichzeitig die EED-Anforderungen zu erfüllen.

20 SEITE 20 ENERGIE & EMISSIONEN Ziel Unser Ziel bis 2020 ist die Verringerung des direkten Energieverbrauchs pro Tonne Endprodukt um 30 %, und die Verringerung unserer Treibhausgasemissionen aus Energie auf dem gleichen Niveau. Zusätzlich konzentrieren wir uns auf die Verringerung der CO 2 -Bilanz in unserer gesamten Lieferkette.

21 SEITE 21 ENERGIE & EMISSIONEN Die wichtigsten Ergebnisse Obwohl wir uns erst auf der Hälfte unseres Weges befinden, haben wir unsere Reduzierungsziele für den Energieverbrauch und den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2014 bereits mehr als erfüllt. In den vergangenen drei Jahren haben wir über 80 Projekte zur Reduzierung unseres Energieverbrauchs und der Emissionen entlang der gesamten Lieferkette bearbeitet. Damit konnten wir bereits zahlreiche wichtige Erfolge für diese Bereiche erzielen. Einige dieser Projekte in den letzten drei Jahren werden nachfolgend erläutert. McDonald s stützt sich auf Partnerschaften mit branchenführenden Lieferanten, um auf unser Leitbild zur nachhaltigen Beschaffung all unserer Lebensmittel und Verpackungen hinzuarbeiten. LWM s Bemühungen im Rahmen der Klima-Herausforderungen und die Begeisterung beim Aufgreifen neuer Ideen und Technologien ob es nun um die Verwendung natürlicher Kühlmittel oder den Einsatz von Drohnen zur Düngeroptimierung geht - macht das Unternehmen zu einem zuverlässigen und geschätzten Lieferanten. Es ist diese Art innovativen Denkens die LWM 2014 einen der Plätze unter den 50 Best of Sustainable Supply Awards aus 600 anderen Bewerbern von McDonald s-lieferanten aus aller Welt bescherte. Jacqui Macalister Senior Manager Sustainable Supply McDonald s Europe Londen UK Energieteams: Echte Zusammenarbeit Eine unserer wirksamsten Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und unserer Emissionen war die Zusammenstellung von Energieteams in allen Produktionsanlagen. Durch Wissenstransfer und Best Practices innerhalb des gesamten Unternehmens konnten Energieverbrauch und Emissionen gesenkt werden. In diesen Teams sitzen Spezialisten aus dem gesamten Unternehmen, einschließlich dem Facility-Controller, Umweltexperten, Facility-Managern und dem Energiemanager des Unternehmens. Das Ziel der Teams ist eine Energieeinsparung von 2,5 % pro Jahr und Wassereinsparungen von 1 % pro Jahr. Um diese Ziele zu erreichen, wird an jedem Standort an fünf aufeinanderfolgenden Projekten gearbeitet, die jeweils innerhalb von 12 Monaten abgeschlossen sein müssen. Und da der Facility Manager direkt beteiligt ist, können Entscheidungen über die Finanzierung von Projekten schnell getroffen werden. Währenddessen können Best Practices vom Energiemanager mit anderen Standorten geteilt werden. Energienutzung: Wo weniger mehr ist Wiederverwertung der bei uns produzierten Heißluft Wir produzieren Pommes frites und andere frittierte Kartoffelprodukte. Und wir produzieren wirklich viel - etwa 10 Millionen Portionen pro Tag. Das bedeutet, dass wir unser Pflanzenöl zum Frittieren besonders hoch erhitzen müssen. Das verbraucht viel Strom und erzeugt viel Wärme. Statt diese Wärme in die Atmosphäre zu entlassen, verwenden wir Wärmetauscher, um die Heißluft von den Kartoffel-Fritteusen abzuleiten. Diese Heißluft führen wir dann anderen Systemen unseres Produktionsverfahrens, wie zum Beispiel den Kartoffeltrocknungsanlagen und Blancheuren zu. Damit wird unser Energiebedarf begrenzt. Gleichzeitig werden die Dämpfe von den Fritteusen aufgefangen und in Verbrennungsanlagen verbrannt. So haben wir nun auch zufriedenere Nachbarn, denn die Freisetzung von Frittiergerüchen in die Umgebungsluft wurde auf ein Minimum reduziert. Jedes Jahr gewinnen unsere Wärmetauscher ausreichend Energie zurück, um unseren Erdgasverbrauch im Vergleich zum Verbrauch von 2008 um GJ zu senken. Oder anders ausgedrückt: Diese Menge an Erdgas entspricht dem Verbrauch von mehr als niederländischen Haushalten*. Der intelligente Dampfschäler Jedes Jahr verarbeiten wir Milliarden Kartoffeln, und der Großteil davon muss geschält werden. Wir suchen fortwährend nach innovativen Möglichkeiten zur Steigerung unserer Effizienz. Im Jahr 2013 haben wir zusammen mit einem unserer Ausrüstungslieferanten einen verbesserten Dampfschäler mit dem Namen Eco-Peeler entwickelt, mit dem sich die Kartoffelschalen effizienter entfernen lassen. In diesem Gerät wird den Kartoffeln unter Hochdruck Dampf zugeführt, wodurch das Wasser unter der Schale zu kochen beginnt und die Schale abfällt, sobald der Druck plötzlich sinkt. Dieses System entspricht zwar grundsätzlich dem anderer Dampfschäler, es entfernt die Schale jedoch wesentlich effizienter. Und weil dafür kleinere Behälter verwendet werden, werden 20 % weniger Dampf pro Tonne Kartoffeln benötigt. Außerdem geht es schneller. Das bedeutet, dass der Eco-Peeler sowohl Zeit als auch Energie spart. In Oosterbierum ist der Eco-Peeler inzwischen vollständig einsatzfähig. In dieser Anlage wurde er auch entwickelt. Wir sind stolz darauf, dass wir das weltweit erste Unternehmen sind, das diese Technologie verwendet und planen die Einführung des Eco-Peelers als Best Practice in anderen Anlagen in den nächsten Jahren. * Quelle: Milieucentraal

22 SEITE 22 ENERGIE & EMISSIONEN ISO 50001: Mehr als nur Zahlen Wir suchen nach Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz wo immer es geht haben wir uns für eine weitere Verbesserung unseres Energiemanagement-Systems entschieden. Diese Entscheidung erfolgte gleichzeitig mit der Einführung der Europäischen Energieeffizienz-Richtlinie (EED). Die EED ist ein grundlegender Rahmen für Maßnahmen zur Förderung der Energieeffizienz in ganz Europa. Sie gilt ab Januar Aufgrund dieser Entwicklungen haben wir uns entschieden, uns um eine ISO Zertifizierung, eine Zertifizierung für internationale Energiemanagement-Systeme, zu bewerben, um damit unseren Energieverbrauch effizienter kontrollieren zu können. Im Zuge des Zertifizierungsverfahrens haben unsere Energieteams eine erste Analyse der Defizite durchgeführt. Sobald wir diese Defizite ausgeräumt hatten, erhielten wir im Juni 2014 eine Multi-Site-Zertifizierung ISO Wir sind das erste Unternehmen unserer Branche mit mehreren Standorten, das diese Zertifizierung bekommen hat. Zwar gehören unsere Produktionsanlagen zu den weltweit energieeffizientesten Anlagen unserer Branche, uns ist aber bewusst, dass die Realisierung weiterer Energieeinsparungen eine Herausforderung ist. Wir sind überzeugt, dass die ISO Zertifizierung uns helfen wird, diese weiteren Verbesserungen zu erzielen. Darüber hinaus belegt die Zertifizierung auch die Einhaltung der neuen EED. Dadurch benötigen unsere Anlagen keine zusätzlichen behördlichen Prüfungen, die deren Einhaltung bestätigen. Senkung des direkten Energieverbrauchs Senkung der CO 2 -Emissionen aus dem Energieverbrauch Prozentuale Senkung pro Tonne Endprodukt 35 % 30 % 25 % 20 % 15 % 10 % 5 % 0 % GJ 2008 GJ 2009 GJ 2010 GJ 2011 GJ 2012 GJ 2013 GJ 2014 GJ 2015 GJ 2016 GJ 2017 GJ 2018 GJ 2019 GJ 2020 Aktuelle Senkung Ziel GJ 2014 Ziel GJ 2020 Prozentuale Senkung pro Tonne Endprodukt 35 % 30 % 25 % 20 % 15 % 10 % 5 % 0 % GJ 2008 GJ 2009 GJ 2010 GJ 2011 GJ 2012 GJ 2013 GJ 2014 GJ 2015 GJ 2016 GJ 2017 GJ 2018 GJ 2019 GJ 2020 Aktuelle Senkung Ziel GJ 2014 Ziel GJ 2020

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