Wirtschaft Kaufmännisches BK FH und WO

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1 EUROPA-FACHBUCHREIHE für wirtschaftliche Bildung Wirtschaft Kaufmännisches BK FH und WO 3. Auflage Ulrich Bayer Theo Feist Viktor Lüpertz VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG Düsselberger Straße Haan-Gruiten Europa-Nr.: 76274

2 Verfasser: Ulrich Bayer Theo Feist Viktor Lüpertz unter Mitarbeit von Susanne Buch-Wendler Lektorat: Viktor Lüpertz StD, Dipl.-Hdl. Prof., Dipl.-Kfm. Prof. Dr., Dipl.-Volksw. OStR in, Dipl.-Kffr. Prof. Dr., Dipl.-Volksw. Verwendete Symbole: Kapitel 2.1.1, S. Querverweis am Seitenrand der Sachdarstellung auf vorausgehende oder nachfolgende Kapitel, in denen sich weitere Informationen zum entsprechenden Sachverhalt befinden. Aufg , S. Verweis am Seitenrand der Sachdarstellung auf die Nummer einer thematisch zugehörigen Aufgabe am Ende des jeweiligen Kapitels BGB 1 PDF WO Hinweis am Seitenrand auf gesetzliche Grundlagen. Alle angeführten Paragrafen sind in der Textsammlung Wirtschaftsgesetze, Verlag Europa Lehrmittel (Best.-Nr ) enthalten. Hinweis an Seitenrand bei einzelnen Aufgaben. Für diese Aufgaben enthält die Begleit-CD zum Lehrerhandbuch Dateien mit Kopiervorlagen für Arbeitsblätter zur Aufgabenlösung. Hinweis, dass diese Inhalte nur für die Wirtschaftsoberschule (WO) prüfungsrelevant sind. Stand der Gesetzgebung: Auflage 2013 Druck Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinander unverändert. ISBN Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, Haan-Gruiten Umschlag, Satz: Punkt für Punkt GmbH Mediendesign, Düsseldorf Umschlagfoto: davis Fotolia.com Druck: M. P. Media-Print Informationstechnologie GmbH, Paderborn

3 Vorwort 3 Informationen zu diesem Buch Inhalt Diesem Lehr- und Aufgabenbuch liegen die Lehrpläne Wirtschaft für das Kaufmännische Berufskolleg Fachhochschulreife (BK FH) und die Wirtschaftsoberschule (WO) in Baden-Württemberg zugrunde. Für beide Schularten ist der gesamte prüfungsrelevante Stoff aus den Themenbereichen BWL, Rechnungswesen und Mikroökonomie abgedeckt. Inhalte, die nur die WO betreffen, sind sowohl im Inhaltsverzeichnis als auch im Text besonders gekennzeichnet. Da alle Schülerinnen und Schüler über Buchführungskenntnisse verfügen, befindet sich das nicht direkt prüfungsrelevante Kapitel G Grundlagen der Geschäftsbuchführung als PDF-Datei zum Download auf der Internetseite sowie auf der Begleit-CD des Lehrerhandbuches. Dies ermöglicht der Lehrkraft eine differenzierte Auswahl der nötigen Inhalte entsprechend der jeweiligen Klassensituation. Gliederung Entsprechend den Lehrplanvorgaben ist das Buch in sechs Abschnitte eingeteilt, die farblich voneinander abgehoben sind. Innerhalb dieser Abschnitte sind die Kapitel wie folgt gegliedert: Sachdarstellung Die Sachdarstellung wird durch zahlreiche Grafiken, Schaubilder, Übersichten und Tabellen ergänzt und veranschaulicht. Wichtige Definitionen und Merksätze sind fett gedruckt und farbig unterlegt. Alle verwendeten Formeln sind zusätzlich in der Formelsammlung am Ende des Buches systematisch dargestellt. Zusammenfassende Übersichten Die Übersichten am Ende eines jeden Kapitels dienen der Veranschaulichung der Strukturzusammenhänge und können am Anfang, während und am Ende der Unterrichtseinheit eingesetzt werden. Alle diese Übersichten sind auch als PDF-Dateien auf der Begleit-CD zum Lehrerhandbuch enthalten (siehe unten). Fragen zur Kontrolle des Grundwissens Zu jedem Kapitel gehört ein umfangreicher Fragenkatalog zur Kontrolle des Grundwissens. Die Beantwortung der Fragen ergibt sich unmittelbar aus der jeweils vorangehenden Sachdarstellung. Aufgaben und Probleme zur Erarbeitung und Anwendung von Wissen Die zahlreichen realitätsbezogenen Problemstellungen decken unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und Anforderungsbereiche ab. Neben der Anwendung und Erschließung von thematischem Wissen ermöglichen sie auch die Einübung unterschiedlicher Arbeitstechniken und Lösungsverfahren sowie die Förderung von Sozial- und Methodenkompetenz. Anhang Im Anhang befindet sich eine Tabelle mit finanzmathematischen Faktoren, wie sie u. a. für die dynamische Investitionsrechnung benötigt werden. Außerdem wird die Vorgehensweise zur Anwendung finanzmathematischer Funktionen eines Taschenrechners am Beispiel der Berechnung von Annuitäten, Bar- und Kapitalwerten erläutert. Formelsammlung Am Ende des Buches befindet sich eine Zusammenfassung aller im Buch verwendeten Formeln. Lehrerhandbuch Ergänzend zu diesem Lehr- und Aufgabenbuch liegt ein Lehrerhandbuch (Best.-Nr ) vor. Es umfasst ausführliche Lösungen zu den Aufgaben und Problemen sowie einer Begleit-CD (u. a. mit Kopiervorlagen für Arbeitsblätter zur Aufgabenlösung, zahlreichen Abbildungen aus dem Buch zur Anfertigung von Folien oder zur Projektion mittels Beamer sowie einer PDF-Datei des Kapitels G Grundlagen der Geschäftsbuchführung ). Verfasser und Verlag sind für Verbesserungsvorschläge dankbar. Freiburg, Sommer 2013 Die Verfasser luepertz@t-online.de

4 4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis A Beschaffungsprozesse Leistungserstellungsprozesse Absatzprozesse 1 Betriebliche Leistungsprozesse Einsatz betrieblicher Produktionsfaktoren Grundphasen des betrieblichen Leistungsprozesses Betrieblicher Informations-, Material- und Geldfluss bei Bearbeitung eines Kundenauftrags Wertschöpfungsprozess Logistische Kette und Lieferkettenmanagement (Supply Chain Management) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Organisationsformen eines Unternehmens Grundlagen der Unternehmensorganisation Aufgaben der Aufbauorganisation Aufgabenanalyse und Stellenbildung Organigramm: Grafische Darstellung der Aufbauorganisation Grundlagen einer prozessorientierten Organisation Nachteile einer funktionsorientierten Organisation (Gliederung in Abteilungen) Arbeitsabläufe in Form von Geschäftsprozessen Arten von Geschäftsprozessen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Beschaffungsprozesse Verfahren zur Materialbereitstellung (Beschaffungsprinzipien) Einzel- und Vorratsbeschaffung Just-in-Time-Beschaffung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Bestellplanung Zeitplanung: Wann soll bestellt werden? Mengenplanung: Wie viel soll bestellt werden? Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Lagerhaltung Lagerfunktionen und Lagerarten Wirtschaftlichkeit der Lagerhaltung: Lagerkennzahlen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Leistungserstellungsprozesse Fertigungsverfahren Überblick Organisationstypen der Fertigung Fertigungstypen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Arbeitszeitstudien und Arbeitsentlohnung Arbeitszeitmessung und Leistungsgrad Zeitlohn Akkordlohn Prämienlohn Erfolgsbeteiligung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben... 73

5 Inhaltsverzeichnis Auftragsterminierung Arbeitsplan Durchlaufzeitenplanung Vorwärtsterminierung Rückwärtsterminierung Maschinenbelegung Netzplantechnik Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Rationalisierung Anlässe und Ansatzpunkte für Rationalisierungsmaßnamen Betriebliche Kennzahlen zur Messung der Rationalisierungswirkung Erzeugnisbezogene Rationalisierungsmaßnahmen (Standardisierung) Ganzheitliche Rationalisierungskonzepte: Lean Production Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Absatzprozesse (Marketing) Grundlagen des Marketings Marketing als Grundsatz der Unternehmensführung Marktforschung Marketinginstrumente im Überblick Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Produktpolitik als Marketinginstrument Aufgaben der Produktpolitik Planungsgrundlagen der Produktpolitik: Produktlebenszyklus und Portfolio-Matrix Produktinnovation Produktvariation (Relaunch) Produktdifferenzierung Produktdiversifikation Produkteleminierung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Preispolitik (Kontrahierungspolitik) Marktorientierte Preisbildung Kostenorientierte Preisbildung Preisdifferenzierung und Konditionenpolitik Preisstrategien Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Distributionspolitik Aufgaben der Distributionspolitik Absatzwege und Absatzorgane Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Kommunikationspolitik Aufgaben und Instrumente der Kommunikationspolitik Öffentlichkeitsarbeit (Public Relation) Sponsoring Absatzwerbung Verkaufsförderung (Salespromotion) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Kombinierter Einsatz der Marketinginstrumente (Marketing-Mix) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben B Mikroökonomie 1 Grundlagen des Wirtschaftens Bedürfnisse und Güter Güterknappheit als wirtschaftliches Grundproblem Ökonomisches Prinzip

6 6 Inhaltsverzeichnis 1.3 Produktionsfaktoren Geld- und Güterkreislauf zwischen den Wirtschaftssektoren Unternehmen und Haushalte Zusammenfassende Übersicht und Fragen Nachfrage der privaten Haushalte am Gütermarkt Grundlagen der Nachfragetheorie der privaten Haushalte Arten der Nutzenmessung Bestimmung des Haushaltsoptimums bei kardinaler Nutzenmessung (1. und 2. GOSSENsches Gesetz) Nutzenmaximum bei nur einem Konsumgut: Erstes GOSSENsches Gesetz Nutzenmaximum bei mehreren Konsumgütern: Zweites GOSSENsches Gesetz Bestimmung des Haushaltsoptimums bei ordinaler Nutzenmessung (Indifferenzkurven) Eigenschaften von Indifferenzkurven Bestimmung des Haushaltsoptimums Ableitung der individuellen Nachfragekurve Bestimmungsfaktoren des Nachfrageverhaltens privater Haushalte: Nachfragekurve und ihre Veränderung Allgemeine und spezielle Nachfragefunktion eines Haushalts Abhängigkeit der Nachfrage vom Preis des nachgefragten Gutes: Preis-Konsum-Kurve Verschiebung der Nachfragekurve Ungewöhnliches (nicht-rationales) Nachfrageverhalten privater Haushalte Elastizität der Nachfrage Begriff der Elastizität Direkte Preiselastizität der Nachfrage Indirekte Preiselastizität der Nachfrage (Kreuzpreiselastizität) Einkommenselastizität Anwendungsfälle der Nachfrageelastizitäten im Überblick Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Angebot privater Unternehmen am Gütermarkt Bestimmungsfaktoren des Angebotsverhaltens privater Unternehmen: Angebotskurve und ihre Veränderung Allgemeine und spezielle Angebotsfunktion eines Unternehmens Abhängigkeit des Angebots vom Preis des angebotenen Gutes (Angebotskurve) Verschiebung der Angebotskurve Elastizität des Angebots Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Preisbildung auf Wettbewerbsmärkten: Vollständige Konkurrenz Funktionen und Arten von Märkten Börse als Beispiel für einen vollkommenen Markt Ausgleich von Angebot und Nachfrage: Marktpreisbildung am Beispiel der Börse Marktgleichgewicht auf Wettbewerbsmärkten Produzenten- und Konsumentenrente Anpassungsprozesse bei Marktungleichgewichten

7 Inhaltsverzeichnis Änderung des Gleichgewichtspreises Marktkonforme staatliche Eingriffe in die Preisbildung auf Wettbewerbsmärkten Marktkonträre staatliche Eingriffe in die Preisbildung auf Wettbewerbsmärkten Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Verhalten der Anbieter auf Märkten mit Marktmacht Preisbildung beim Angebotsmonopol Besonderheiten des Angebotsmonopols Gewinnmaximum des Angebotsmonopolisten Preisdifferenzierung des Angebotsmonopolisten Monopolistischer Preisspielraum: Preisbildung beim Polypol auf dem unvollkommenen Markt Verhaltensweisen der Anbieter beim Oligopol Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben C Rechtsformen der Unternehmung 1 Rechtliche Rahmenbedingungen Kaufmannseigenschaften Firma Handelsregister Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Rechtsformen der Unternehmung im Überblick Zusammenfassende Übersicht und Fragen Einzelunternehmung Zusammenfassende Übersicht und Fragen Offene Handelsgesellschaft (OHG) Begriff und Firma der OHG Gründung der OHG Unterscheidung zwischen Innen- und Außenverhältnis Beginn der OHG Pflichten und Rechte der Gesellschafter im Innenverhältnis Überblick Pflichten der Gesellschafter im Innenverhältnis Rechte der Gesellschafter im Innenverhältnis Pflichten und Rechte der Gesellschafter im Außenverhältnis Pflichten der Gesellschafter im Außenverhältnis: Haftung Rechte der Gesellschafter im Außenverhältnis: Vertretung Auflösung der OHG Vor- und Nachteil einer OHG Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Kommanditgesellschaft (KG) Begriff und Firma der KG Gründung und Beginn der KG

8 8 Inhaltsverzeichnis 5.3 Pflichten und Rechte der Vollhafter (Komplementäre) Pflichten und Rechte der Teilhafter (Kommanditisten) Überblick Pflichten der Teilhafter (Kommanditisten) im Innenverhältnis Rechte der Teilhafter (Kommanditisten) im Innenverhältnis Pflichten und Rechte der Teilhafter (Kommanditisten) im Außenverhältnis Auflösung der KG Vor- und Nachteile der KG Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Begriff und Firma der GmbH Kapitalaufbringung und Haftung Gründung und Entstehung der GmbH Organe der GmbH Geschäftsführer Gesellschafterversammlung Aufsichtsrat Pflichten und Rechte der Gesellschafter Pflichten der Gesellschafter Rechte der Gesellschafter Unternehmergesellschaft als Sonderform einer GmbH Unterschiede zwischen Personengesllschaften und GmbH Vor- und Nachteil einer GmbH Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Rechtsformverbindungen am Beispiel der GmbH & Co. KG Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Aktiengesellschaft Begriff und Firma der AG Kapitalaufbringung und Haftung Aktienarten Gründung und Entstehung der AG Organe der AG Vorstand Aufsichtsrat Hauptversammlung Pflichten und Rechte der Aktionäre Pflichten der Aktionäre Rechte der Aktionäre Nennwert und Kurswert von Aktien Vor- und Nachteile einer AG Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Rechtsformen der Unternehmung im Vergleich Fragen und Aufgaben WO 10 Kooperation und Konzentration Arten, Ziele und Auswirkungen von Unternehmenszusammenschlüssen Unternehmenszusammenschluss durch Kapitalbeteiligung: Konzern Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Finanzierungsarten im Überblick Fragen

9 Inhaltsverzeichnis 9 12 Gewinnverwendung bei Personen- und Kapitalgesellschaften Offene Selbstfinanzierung Merkmale der offenen Selbstfinanzierung Zusammenfassende Übersicht und Fragen Gewinnverwendung bei Personengesellschaften Gewinnverwendung bei einer OHG Gewinnverwendung bei einer KG Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Gewinnverwendung bei einer AG Zusammenhang zwischen Jahresüberschuss und Gewinnrücklagen einer AG Offene Selbstfinanzierung einer AG durch Bildung gesetzlicher und freiwilliger Gewinnrücklagen Gewinnverwendung einer AG im Gesamtzusammenhang Einfluss der Gewinnverwendung auf den Jahresabschluss einer AG Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Beteiligungsfinanzierung bei verschiedenen Unternehmensformen Merkmale der Beteiligungsfinanzierung Beteiligungsfinanzierung bei Personengesellschaften: OHG und KG Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Beteiligungsfinanzierung bei einer AG: Kapitalerhöhung gegen Einlagen Rechtliche Grundlagen der Kapitalerhöhung gegen Einlagen Emissionsverfahren Finanzierungswirkungen Bezugsrecht der Altaktionäre Vor- und Nachteile der Beteiligungsfinanzierung einer AG Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Weitere Formen der Kapitalerhöhung bei einer AG Genehmigte und bedingte Kapitalerhöhung Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben D Kostenrechnung 1 Bereiche und Ziele des Rechnungswesens Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung Zusammenfassende Übersicht und Fragen Grundbegriffe der Geldrechnung, der Buchführung und der Kostenund Leistungsrechnung Auszahlung Aufwand Kosten Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Einzahlung Ertrag Leistung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Kostenartenrechnung Kostenartenrechnung Berücksichtigung kalkulatorischer Kosten

10 10 Inhaltsverzeichnis Kalkulatorischer Unternehmerlohn Kalkulatorische Abschreibungen Kalkulatorische Zinsen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Abgrenzungsrechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Kostenarten nach der Zurechnung auf die Kostenträger Einzelkosten Gemeinkosten Verhalten von Einzel- und Gesamtkosten bei Änderung der Beschäftigung Zusammenfassende Übersicht und Fragen Kostenstellenrechnung Bildung von Kostenstellen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Einstufiger Betriebsabrechnungsbogen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Ermittlung von Zuschlagssätzen für die Gemeinkosten (Istzuschläge) Einfacher und erweiterter BAB Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Auswirkungen von Bestandsveränderungen auf die Zuschlagssätze Ermittlung der Selbstkosten des Umsatzes Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Mehrstufiger Betriebsabrechnungsbogen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Normalkostenrechnung Normalkostenrechnung Kostenabweichung Zusammenfassende Übersicht und Fragen Ursachen für Kostenabweichungen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Kostenträgerrechnung Kostenträgerzeitrechnung als kurzfristige Ergebnisrechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation) Aufgaben der Kostenträgerstückrechnung Kalkulationsverfahren Maschinenstundensatzrechnung Vorwärts-, Rückwärts- und Differenzkalkulation Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Kostenanalyse Fixe und variable Kosten Zusammenfassende Übersicht Kostenauflösung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Kapazität und Beschäftigungsgrad Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Kostenverläufe Fixe Kosten Variable Kosten Gesamtkosten Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben

11 Inhaltsverzeichnis Wirkungen von Anpassungsmaßnahmen auf die Kostenstruktur Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Kosten und Gewinn Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben WO 8 Teilkostenrechnung in Form der Deckungsbeitragsrechnung Deckungsbeitragsrechnung als Stückrechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Ergebnisermittlung mit Hilfe der Deckungsbeitragsrechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Mindestabsatz zur Deckung der Fixkosten Gewinnschwelle Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Kurzfristige und langfristige Preisuntergrenze Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Fehlentscheidungen bei Anwendung der Vollkostenrechnung Fehlentscheidungen bei der Preispolitik Fehlentscheidungen bei der Bereinigung des Produktionsprogramms (Sortimentspolitik) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Anwendung der Deckungsbeitragsrechnung bei Produktionsund Absatzentscheidungen Produktförderung Produkteliminierung Annahme von Zusatzaufträgen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Entscheidung über Eigenfertigung oder Fremdbezug: Make or Buy Entscheidung bei freien Kapazitäten Entscheidung bei erforderlicher Kapazitätserweiterung Qualitative Entscheidungskriterien bei Eigenfertigung oder Fremdbezug Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Optimales Produktionsprogramm in Engpasssituationen: Relative Deckungsbeitragsrechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Vollkostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung: Vergleichender Überblick Zusammenfassende Übersicht und Fragen E Investition und Finanzierung 1 Zusammenhang zwischen Investition und Finanzierung Zusammenfassende Übersicht und Fragen Investitionsrechnung Überblick Statische Verfahren der Investitionsrechnung Kostenvergleichsrechnung Zusammenfassende Übersicht Gewinnvergleichsrechnung Zusammenfassende Übersicht Amortisationsrechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben

12 12 Inhaltsverzeichnis 2.3 Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung Kapitalwertmethode Zusammenfassende Übersicht Methode des internen Zinsfußes Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Kapitalbedarfsrechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Finanzierungsarten im Überblick Zusammenfassende Übersicht Arten der Fremdfinanzierung Kreditarten im Überblick Zusammenfassende Übersicht und Fragen Kurzfristige Kreditfinanzierung Lieferantenkredit Kundenanzahlung Kontokorrentkredit Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Mittel- und langfristige Kreditfinanzierung Rechtliche und wirtschaftliche Merkmale von Darlehen Festdarlehen (Fälligkeitsdarlehen) Abzahlungsdarlehen mit konstanten Tilgungsraten Annuitätendarlehen Industrieobligation (Industrieschuldverschreibung) als Sonderform der Kreditfinanzierung Darlehensformen im Vergleich Vergleich zwischen Darlehens- und Beteiligungsfinanzierung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Leasing Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Kreditsicherheiten Überblick Personensicherheiten Sachsicherheiten Überblick Sicherungsabtretung von Forderungen (Zension) Pfandrecht an beweglichen Sachen Sicherungsübereignung Grundschuld als Beispiel eines Grundpfandrechts Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben WO WO 7 Finanzierung aus freigesetztem Kapital Finanzierung aus Vermögensumschichtung Zusammenfassende Übersicht und Fragen Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Finanzierung aus Rückstellungsgegenwerten Anlässe für die Bildung von Rückstellungen Finanzierungswirkungen von Rückstellungen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Bildung stiller Rücklagen Stille Selbstfinanzierung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben

13 Inhaltsverzeichnis 13 WO F Rechnungslegung der Unternehmung und Jahresabschluss 1 Ziele und Adressaten des handelsrechtlichen Jahresabschlusses Zusammenfassende Übersicht und Fragen Jahresabschluss von Kapitalgesellschaften Bestandteile des Jahresabschlusses Überblick Kapitalgesellschaften nach Größenklassen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang Lagebericht Kapitalflussrechnung Eigenkapitalspiegel Aufstellung und Offenlegung des Jahresabschlusses Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Grundsätze der Rechnungslegung nach HGB Grundsätze ordnungsgemäßer Bilanzierung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Grundsätze ordnungsgemäßer Bewertung (Bewertungsgrundsätze) Prinzip der kaufmännischen Vorsicht Realisations- und Imparitätsprinzip Niederstwertprinzip Höchstwertprinzip Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Ausgewählte Beispiele zur Bewertung nach HGB Grundsätze zur Bewertung des Sachanlagevermögens Unbewegliches Sachanlagevermögen: Bebaute Grundstücke Bewegliches Sachanlagevermögen: Fuhrpark Betriebs- und Geschäftsausstattung Wertpapiere des Anlage- und Umlaufvermögens Grundsätze zur Bewertung des Umlaufvermögens Roh- Hilfs- und Betriebsstoffe Fertige und unfertige Erzeugnisse Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechte: Bildung stiller Rücklagen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Rechnungslegungsgrundsätze nach IAS/IFRS Gründe für internationale Rechnungslegung Unterschiede zwischen HGB und IAS/IFRS im Überblick Jahresabschlussanalyse Ziele und Mittel der Jahresabschlussanalyse Zusammenfassende Übersicht und Fragen Aufbereitung von Bilanz und Ergebnisrechnung Strukturbilanz als Grundlage der Bilanzanalyse

14 14 Inhaltsverzeichnis Strukturierte Gewinn- und Verlustrechnung als Grundlage der Ergebnisanalyse Zusammenfassende Übersicht und Fragen Auswertung der Bilanz (Bilanzanalyse) Analyse der Kapitalstruktur Finanzierungsanalyse Liquiditätsanalyse Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Auswertung der Gewinn- und Verlustrechnung (Ergebnisanalyse) Rentabilität Zusammenhang zwischen Verschuldungsgrad und Eigenkapitalrentabilität: Leverage-Effekt Cashflow-Analyse Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern: EBIT Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben Begrenzte Aussagekraft der Jahresabschlussanalyse Zusammenfassende Übersicht und Fragen Anhang: Tabellen mit Auf- und Abzinsungsfaktoren Anwendung finanzmathematischer Funktionen eines Taschenrechners (GTR TI-84) Sachwortverzeichnis Formelsammlung G Grundlagen der Geschäftsbuchführung Das Kapitel Grundlagen der Geschäftsbuchführung (Lehrplaneinheit 3) steht als PDF-Datei auf der Internetseite wirtschaft-extra zum Download bereit. Die Lehrkraft findet die PDF-Datei zusätzlich auf der Begleit-CD des Lehrerhandbuches (Best.-Nr ). Alle im Lehrplan geforderten Themengebiete sind dort ausführlich dargestellt. Der Lehrplan geht davon aus, dass alle Schülerinnen und Schüler über Buchführungskenntnisse verfügen. Mit den aus der PDF-Datei auswählbaren Inhalten ist es der Lehrkraft möglich, je nach Klassensituation differenziert vorzugehen und dabei gezielt vorhandene Defizite auszugleichen, neue Inhalte zu vermitteln und Übungsaufgaben zu einzelnen Themenbereichen auszuwählen.

15 1.1 Einsatz betrieblicher Produktionsfaktoren A Beschaffungsprozesse Leistungserstellungsprozesse Absatzprozesse 1 Betriebliche Leistungsprozesse 1.1 Einsatz betrieblicher Produktionsfaktoren 15 A Die Aufgabe eines Industriebetriebes besteht in der gewerblichen Gewinnung, Bearbeitung und Verarbeitung von Sachgütern. Aufg. 1.1 Die im Leistungsprozess benötigten Einsatzmittel werden als Produktionsfaktoren bezeichnet. Im Rahmen des Leistungserstellungsprozesses werden die betrieblichen Produktionsfaktoren (Input) kombiniert. Der Einsatz der Produktionsfaktoren ermöglicht die Herstellung von Halboder Fertigerzeugnissen (Output). Die betrieblichen Produktionsfaktoren lassen sich wie folgt einteilen: ausführende Arbeit Arbeiten in Verwaltung und Produktion Beteiligte Produktionsfaktoren bei der Herstellung eines Autos Elementarfaktoren Materialien Produktmaterial (Werkstoffe): Rohstoffe Hilfsstoffe Fremdbauteile Betriebsmaterial: Betriebsstoffe Reparaturmaterialien ausführende Arbeit: Materialien einkaufen, Blech zuschneiden Materialien: Blech, Schrauben, Autoreifen, Motor, Strom für Maschinen Betriebsmittel: Stanzmaschine, Industrieroboter, Förderband Betriebsmittel z. B. Gebäude Maschinen Werkzeuge leitende Arbeit: Autotyp festlegen, Produktionsfolge festlegen leitende Arbeit (dispositiver Faktor) Planung Organisation Kontrolle Ausführende Arbeit, Materialien und Betriebsmittel werden als Elementarfaktoren bezeichnet, weil sie unmittelbar am Leistungsprozess beteiligt sind. Die Materialien werden beim Produktionsprozess verbraucht, müssen also regelmäßig neu beschafft werden. Demgegenüber stehen Betriebsmittel dem Unternehmen für längere Zeit zur Verfügung. Der dispositive Faktor beschäftigt sich mit der Leitung und Lenkung der betrieblichen Vorgänge, entscheidet also über den Einsatz der Elementarfaktoren (z. B. Geschäftsleitung).

16 A 16 1 Betriebliche Leistungsprozesse Kap. A 2.1 Aufg Grundphasen des betrieblichen Leistungsprozesses Zur Erfüllung des betrieblichen Leistungsprozesses wird in den meisten Unternehmen eine innerbetriebliche Arbeitsteilung nach dem Funktionsprinzip vorgenommen. Es lassen sich drei Grundphasen (Hauptphasen) unterscheiden, die auch als Funktionsbereiche des betrieblichen Leistungsprozesses bezeichnet werden. Grundphasen (Funktionsbereiche) der betrieblichen Leistungserstellung Beschaffung Produktion (Fertigung) Absatz Aufg. 1.3 Die Beschaffung ist für die Bereitstellung der für die Produktion benötigten Produktionsfaktoren zuständig. In der Produktion (Fertigung) werden die Produktionsfaktoren zum Zwecke der Leistungserstellung kombiniert. Der Absatz (Vertrieb) hat die Aufgabe, die hergestellten Erzeugnisse am Markt gegen Entgelt zu verwerten. Grundphasen der betrieblichen Leistungserstellung in einer Möbelfabrik Beschaffung im engeren Sinn Einkauf von Holz, Nägeln, Leim Lagerhaltung und Transport der Materialien im weiteren Sinn Beschaffung von Maschinen (Anlagegütern), Personal Finanzmitteln Produktion (Fertigung) Herstellung von Tischen und Stühlen: Bei unterschiedlichen Kombinati onsmöglichkeiten der zur Leis tungserstellung einzusetzenden Produktionsfaktoren ist diejenige zu wählen, mit der das Produkt am kostengüns tigsten hergestellt werden kann (optimale Kombination). Absatz Verkauf der Tische und Stühle, Marktforschung, Produkt- und Sortimentspolitik, betriebliche Preispolitik, Werbepolitik Auf vielen Märkten für industrielle Produkte haben die Käufer inzwischen eine stärkere Marktposition als die Anbieter (Käufermarkt). In einer solchen Situation müssen die unternehmerischen Entschei dungen in allen Funktionsbereichen an den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden, d. h. am Absatzmarkt orientiert werden. Auslöser für die Produktion sind in diesem Fall die von den Kunden erteilten Aufträge (Kundenaufträge). Betriebliche Funktionsbereiche Controlling Planung Überwachung Steuerung Informationsbereitstellung Personalwirtschaft Rechnungswesen Buchhaltung Kosten- u. Leistungsrechnung Beschaffungsmärkte Materialwirtschaft Einkauf Lagerhaltung Produktionswirtschaft Finanzwirtschaft Absatzwirtschaft/ Marketing Absatzmärkte (Käu fermärkte) Finanzierung Investition

17 1.3 Betrieblicher Informations-, Material- und Geldfluss bei Bearbeitung eines Kundenauftrags 17 A 1.3 Betrieblicher Informations-, Material- und Geldfluss bei Bearbeitung eines Kundenauftrags Der Kundenauftrag löst im Unternehmen eine Reihe von Vorgängen aus. Dabei lassen sich drei Ströme unterscheiden: Unternehmen 1. Informationsfluss Kundenauftrag 2. Materialfluss 3. Geldfluss Prozesse, die ein Kundenauftrag in einer Fahrradfabrik auslöst Fahrradhändler Müller bestellt bei der Fahrradfabrik HERCULES fünf Rennräder für jeweils 700 EUR. Informationsfluss Materialfluss Geldfluss Kundenauftrag wird erfasst. Lagerbestand wird geprüft. Dem Kunden wird der Liefertermin mitgeteilt. Die Stahlrohre werden vom Beschaffungslager zur Produktion befördert. Die Rennräder werden dem Kunden zugeschickt. Kunde Müller überweist EUR auf das Konto des Fahrradherstellers. Für die benötigten Stahlrohre hat HERCULES im Einkauf 270 EUR je Stück bezahlt. Informationsfluss Der Informationsfluss durchläuft ausgehend von der Kundenbestellung die einzelnen Abteilungen des Unternehmens. Wenn die aktuellen Materialbestände nicht zur Produktion ausreichen, werden die betroffenen Lieferanten in den Informationsfluss miteinbezogen. Sobald die für die Produktion benötigten Materialien verfügbar sind, läuft der Informationsfluss wieder zurück bis zum Kunden. Der Informationskreislauf durchläuft drei Bereiche: Informationsfluss mit den Kunden innerbetrieblicher Informationsfluss Informationsfluss mit den Lieferanten Industriebetrieb Geschäftsleitung/Management/Verwaltung Lieferanten Beschaffung Produktion Absatz Kunden Materialfluss Der Materialfluss beginnt bei der Beschaffung der Werkstoffe beim Lieferanten. Er wird im Unternehmen im Zuge der Bewegung zum Beschaffungslager und von dort zu den einzelnen Produktionsorten fortgesetzt und endet mit der Verteilung der Fertigerzeugnisse an die Kunden.

18 A 18 1 Betriebliche Leistungsprozesse Die einzelnen Stufen lassen sich wie folgt kennzeichnen: (1) Beförderung der bestellten Werkstoffe vom Lieferanten zum Industriebetrieb (2) Wareneingangsprüfung, Beförderung in das Beschaffungslager (3) Beförderung der Werkstoffe in die Teilefertigung (4) Beförderung der Zwischenprodukte zur Montage (5) Beförderung der Erzeugnisse in das Absatzlager (6) Beförderung der Erzeugnisse zum Kunden Materialfluss Industriebetrieb Geschäftsleitung/Management/ Verwaltung Beschaffung Produktion Absatz Lieferanten Kunden Durchlaufzeit des Materials Entscheidungen und Handlungen, die sich auf den Materialfluss beziehen, zählen zum Aufgabenbereich der Logistik. Geldfluss Der Geldfluss kann sowohl in barer als auch in bargeldloser Form stattfinden. In der Finanzabteilung werden z. B. die voraussichtlichen Einnahmen des nächsten Monats den voraussichtlichen Ausgaben des gleichen Zeitraumes gegenübergestellt. Auf diese Weise kann die ständige Zahlungsfähigkeit (Liquidität) des Unternehmens überwacht werden. Liquide zu sein bedeutet, dass das Unternehmen in der Lage ist, seine Zahlungsverpflichtungen betrags- und zeitgerecht zu erfüllen. 1.4 Wertschöpfungsprozess Die Sachgüter durchlaufen bis zu ihrer endgültigen Fertigungsreife mehrere Bearbeitungsstufen. Auf jeder Stufe erfährt das herzustellende Erzeugnis eine Wertsteigerung. Alle Bearbeitungsstufen zusammen ergeben eine sog. Wertschöpfungskette. Eine Wertschöpfungskette zeigt die Wertsteigerungsstufen eines Erzeugnisses vom Rohstoffeinsatz bis zur Auslieferung des Fertigerzeugnisses an den Endverbraucher.

19 1.5 Logistische Kette und Lieferkettenmanagement 19 A Wertschöpfungskette Teilelieferant Produzent Lager Einzelhändler Einkauf Produktion Lager Großhändler Rohstofflieferant Endkunde Güterfluss (Rohstoffe, Teile, Fertigprodukte) Informationsfluss (Bestellung) Der Produktionsprozess eines Unternehmens ist ein Wertschöpfungsprozess, weil Güter geschaffen werden, deren Wert höher ist als die Summe der Werte der eingesetzten Vorleistungen. Die Wertschöpfung eines einzelnen Unternehmens berechnet sich als Differenz zwischen den Verkaufserlösen und der Summe der bezogenen Vorleistungen. Wertschöpfung eines Unternehmens ist der Wert, den ein Unternehmen im Rahmen des Produktionsprozesses den bezogenen Vorleistungen hinzufügt. 1.5 Logistische Kette und Lieferkettenmanagement (Supply Chain Management) Eine Wertschöpfungskette weist mehrere Schnittstellen auf, die mit Hilfe der Logistik möglichst nahtlos miteinander verbunden werden müssen. Wenn es gelingt, die einzelnen Wertsteigerungsstufen so aufeinander abzustimmen, dass die Schnittstellen wie die Glieder einer Kette nahtlos ineinander greifen, entsteht eine logistische Kette. Die Abläufe innerhalb eines Unternehmens bilden eine interne logistische Kette. Die Beziehungen mit Außenstehenden, z. B. mit Kunden, Lieferanten und Dienstleistern, bilden eine externe logistische Kette. Aufg. 1.4 Aufg. 1.5 Eine logistische Kette verbindet sowohl die Funktionsbereiche Beschaffung, Produktion und Absatz eines Unternehmens (= interne logistische Kette) als auch das Unternehmen mit seinen Lieferanten und Kunden (= externe logistische Kette) in der Form miteinander, dass die Schnittstellen zwischen den verschiedenen Bereichen nahtlos aufeinander abgestimmt und die Abläufe unternehmensübergreifend steuerbar sind. Angesichts des sich durch die Globalisierung verschärfenden internationalen Wettbewerbs sind viele Unternehmen inzwischen dazu übergegangen, aus Kosten- und Qualitätsgründen nur noch einen Teil des Fertigungsprozesses selbst auszuführen und die restlichen Arbeiten an Zulieferer auszugliedern (Outsourcing). Um dennoch ständig lieferbereit zu sein, ist eine Optimierung der logistischen Kette in Form eines Lieferkettenmanagements (Supply Chain Management) nötig. Ein Lieferkettenmanagement (Supply Chain Management) umfasst die ganzheitliche Betrachtung der gesamten Liefer- und Wertschöpfungskette mit dem Ziel der Zeit- und Kostenersparnis beispielsweise durch Vermeidung von Schnittstellenproblemen. Ein solches Lieferkettenmanagement umfasst u. a. langfristige Lieferverträge zwischen den Beteiligten, gemeinsame Planung und Verteilung der Verantwortlichkeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette, ein System, das für ständigen Informationsfluss zwischen den Beteiligten sorgt.

20 A 20 1 Betriebliche Leistungsprozesse Auf diese Weise soll es ermöglicht werden, den Materialfluss zwischen dem Ursprungslieferanten und dem Endkunden genau vorauszusagen und trotz vorübergehender Auftragsschwankungen ständig lieferfähig zu sein. Supply Chain Management durch unternehmensübergreifende Lenkung und Gestaltung der Lieferkette Absatz Absatz Produktion Absatz Produktion Absatz Produktion Absatz Beschaffung Beschaffung Beschaffung Beschaffung Lieferant des Lieferanten Lieferant Betrachtetes Unternehmen Kunde Kunde des Kunden Supply Chain Zusammenfassende Übersicht Kapitel 1: Betriebliche Leistungsprozesse Einsatz der betrieblichen Produktionsfaktoren INPUT Industriebetrieb OUTPUT ausführende Arbeit betriebliche Produktionsfaktoren Materialien Betriebsmittel leitende Arbeit (dispositiver Faktor) Kombination der betrieblichen Produktionsfaktoren im Leistungsprozess Güter Betriebliche Funktionsbereiche Personalwirtschaft Finanzwirtschaft Rechnungswesen Controlling Beschaffungsmarkt Betriebsmittel Materialien Produktion Arbeitskräfte Betriebsmittel Materialien unfertige Erzeugnisse fertige Erzeugnisse Absatzmarkt Beschaffung Beschaffungs- Produktion Absatzlager Absatz lager (Fertigung) (Einsatzlager)

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