Kurzfristige Kreditfinanzierung Langfristige Kreditfinanzierung Verständnisfragen... 25

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2 5 Inhalt 1 Systematik der... 7 sregeln... 7 Verständnisfragen sarten im Überblick Verständnisfragen Kreditfinanzierung Kurzfristige Kreditfinanzierung Langfristige Kreditfinanzierung Verständnisfragen Mezzanine Finanzinstrumente Verständnisfragen Beteiligungsfinanzierung Formen der Kapitalerhöhung bei Aktiengesellschaften Bezugsrecht bei Kapitalerhöhung Verständnisfragen Innenfinanzierung Verständnisfragen Finanzkennzahlen Liquiditätskennziffern Rentabilitätskennziffern Leverage-Effekt Verständnisfragen... 43

3 6 Brückenkurs 8 Derivate Bedingte Termingeschäfte Unbedingte Termingeschäfte Verständnisfragen Service Kreuzworträtsel Fachwörterbuch Stichwortverzeichnis... 59

4 7 1 Systematik der Unter versteht man die Kapitalbeschaffung (einschließlich der Kapitaltilgung) und die Kapitalverwendung. Den Kapitalnehmern steht eine große Anzahl an sinstrumenten zur Verfügung. Die Systematik der sformen zeigt Abbildung 1. sregeln Die goldene sregel besagt, dass die Fristigkeit des Kapitals der Fristigkeit des finanzierten Vermögens entsprechen soll, d. h. langfristige Investitionen sollen auch langfristig finanziert werden: Daraus lässt sich ableiten: Wichtige Kennzahl: langfristiges Vermögen 1 bzw. langfristiges Kapital kurzfristiges Vermögen 1 kurzfristiges Kapital Gemäß der goldenen Bilanzregel (im engeren Sinne) soll das Anlagevermögen durch dauerhaft zu Verfügung stehendes Eigenkapital (EK) oder durch langfristiges Fremdkapital (FK) finanziert werden. Somit gilt: EK + langfristiges FK Anlagevermögen Bei der goldenen Bilanzregel (im weiteren Sinne) sollte neben dem Anlagevermögen auch das langfristige Umlaufvermögen langfristig finanziert werden. Somit gilt: EK + langfristiges FK Anlagevermögen + langfristiges Umlaufvermögen

5 8 Brückenkurs sanlass Kapitalüberlassungsdauer laufende einmalige bei Gründung Wachstum, Erweiterung Übernahme Sanierung Umfinanzierung unbefristete befristete kurzfristig (bis 1 Jahr) mittelfristig (1 bis 5 Jahre) langfristig (ab 5 Jahre) Abb. 1: Systematisierung der Systematisierung der Rechtsstellung der Kapitalgeber Kapitalherkunft Erfüllungszeitpunkt Eigenfinanzierung Beteiligungsfinanzierung Selbstfinanzierung (einbehaltene Gewinne) Fremdfinanzierung Kreditfinanzierung Rückstellungen Mezzanine (Hybridkapital = Mischung aus Eigen- und Fremdkapital) Außenfinanzierung Beteiligungsfinanzierung (z. B. Gesellschaftereinlagen) Fremdfinanzierung (z. B. Kredite) Innenfinanzierung aus Umsätzen aus Kapitalfreisetzung Kassamarkt Geldmarkt Kapitalmarkt Terminmarkt (Derivate)

6 9 Verständnisfragen Haben Sie alles verstanden? Mit den folgenden Fragen können Sie das Gelernte schnell prüfen: 1. Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch? Markieren Sie bitte durch Ankreuzen, ob folgende Aussagen richtig oder falsch sind. Aussagen richtig falsch a) Zur Außenfinanzierung zählt die Beteiligungsfinanzierung. b) Zur Innenfinanzierung zählt die über Rückstellungen. c) Zur kurzfristigen Fremdfinanzierung gehört die Kundenanzahlung. d) Kundenanzahlungen sind Kundenkredite, die oft shilfen für Hersteller darstellen. e) Die Beteiligungsfinanzierung ist eine Form der Innenfinanzierung. f) Unter dem Begriff versteht man die Beschaffung finanzieller Mittel und die Vermeidung von Auszahlungen. 2. Beschreiben und erklären Sie kurz die zwei verschiedenen Formen der goldenen Bilanzregel. Die Lösungen finden Sie online unter

7 10 Brückenkurs 2 sarten im Überblick Die salternativen können zum einen nach der Rechtsstellung der Kapitalgeber in Eigen- und Fremdfinanzierung und zum anderen nach der Kapitalherkunft in Außen- und Innenfinanzierung unterschieden werden. sarten Eigenfinanzierung Mezzanine Fremdfinanzierung Beteiligungs- und Einlagenfinanzierung Selbstfinanzierung aus Gewinnen und Abschreibungen durch Kapitalfreisetzung durch Bildung von Rückstellungen aus Krediten und aus Kreditsurrogaten (z. B. Leasing, Factoring) Innenfinanzierung Außenfinanzierung Abb. 2: sarten Eine Mischform aus Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung ist die Mezzanine. Das Mezzanine Kapital ist nachrangig gegenüber dem Fremdkapital aber vorrangig gegenüber dem Eigenkapital. Die folgende Tabelle grenzt die sformen nach der Rechtsstellung der Kapitalgeber ab.

8 11 Tab. 1: sformen nach der Rechtsstellung der Kapitalgeber Unterschiede zwischen Eigen-, Fremd- und Mezzanine-Kapital Kriterien Eigenkapital Mezzanine-Kapital Fremdkapital Beispiel für Kapitalgeber Ertragsanteil i. d. R. fester Verzinsungsanspruch, kein Anteil an Gewinn oder Verlust und keine Teilnahme am Wertzuwachs Verfügbarkeit Vermögensanspruch Unternehmensleitung grundsätzlich ausgeschlossen, aber teilweise faktisch möglich, keine Leitungsrechte, wenig Informations-, Kontroll- und Mitwirkungsrechte steuerliche Behandlung finanzielle Kapazität sart Beteiligungsfinanzierung Rechtsverhältnis Beteiligungsverhältnis Haftung für Verluste (Mit-)Eigentümerstellung, mindestens in Höhe der Einlage volle Teilhabe an Gewinn und Verlust (variable Vergütung), Teilnahme am Wertzuwachs Hybrid-Kapital, d. h. Mischung aus Eigenund Fremdkapital es dominiert der Fremdkapitalcharakter Stammaktionär, GmbH-Gesellschafter Genussscheininhaber, Stiller Gesellschafter Rangrücktritt gegenüber erstrangigem Fremdkapital feste und / oder erfolgsabhängige Verzinsungsanteile Kreditfinanzierung Schuldverhältnis Kreditgeber (Bank), Leasinggesellschaft Gläubigerstellung, keine Haftung i. d. R. unbefristet befristet i. d. R. befristet Quotenanspruch bei Unter nehmensverkauf, wenn Liqui da tionserlös größer als Schulden i. d. R. volle Informations-, Kontroll- und Stimmrechte Gewinn voll belastet durch ESt, KSt, GewSt (variiert nach Rechtsform) begrenzt durch das private Vermögen und die Bereitschaft der Kapitalgeber Informations- und Kontrollrechte möglich Zinsen als Aufwand steuerlich absetzbar (Einschränkung bei der Gewerbesteuer) orientiert sich primär an zukünftig erwarteten Rückflüssen (Cashflows) optionale Beteiligung an Wertsteigerung Rückzahlungsanspruch in Höhe der Gläubigerforderung Zinsen als Aufwand steuerlich absetzbar (Einschränkung bei der Gewerbesteuer) abhängig vom Rating, d. h. der Bonität und dem Vorliegen von Sicherheiten

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