Roma. der Stadtführer für die Studienfahrt der Leistungskurse Politik (Rudolf Bollmann), Biologie (Paul Schmiesing) & Musik (Johannes Kemlein)

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1 Projektwoche vom Roma der Stadtführer für die Studienfahrt der Leistungskurse Politik (Rudolf Bollmann), Biologie (Paul Schmiesing) & Musik (Johannes Kemlein) vom 20. bis zum 27.September 2002

2 2 Projekt: Vorbereitung der Studienfahrt nach Rom vom Herr Bollmann 1. Sprachkurs Rom Unter der Leitung von Herrn Bollmann 2. Reiseführer Rom 2.1 Geschichte der Stadt Rom Vanessa Behner, Inga Düvel, Mechtild Wehmhoff & Kerstin Kopinke 2.2 Vatikan Michael Rolfsen, Michael Frerker, Bernd Kruse, Kristin Spandler, Judith Ellermann & Marius Pellenwessel 2.3 Forum Romanum Christin Inderrieden, Stephan Dietrich, Tobias Leichsenring & Christian kl. Kruthaup 2.4 Via Appia antica mit Katakomben Christin Meyer, Mareike Harpenau & Bianca Meyer 2.5 Ostia Antica Kathrin Wendt, Kirsten Kreinest & Heike Sieve 2.6 Besichtigungsgänge in Rom Piazza di Spagna zur Piazza Navona Claudia Gravemeyer, Sabrina Macke, Ina Hellebusch & Martin Pufal Colosseo bis Campo dei Fiori Sarah Bernhold, Christoph Beckmann & Thomas Steenbock 2.7. Pisa: Piazza dei Miracoli Lydia Stuntebeck, Frederike Schumann, Marion Südkamp & Matthias Scholz 2.8 Was man wissen sollte Annette Grimme, Jan-Bernd Stärk & Sebastian Jütte (Redaktionsstab) 2.9 Unterkunft in Rom

3 3 2.1 Geschichte der Stadt Rom Die Gründung Roms: Die Sage: Rom wurde ca. 750 v. Christus gegründet. Einer Sage nach sollen es Zwillinge gewesen sein, Remus und Romulus, welche von göttlicher Abstammung gewesen waren. Sie wurden vom König Amulius am Tiber ausgesetzt. Sie wurden jedoch am Fuße des Palatin angeschwemmt, wo sie von einer Wölfin aufgefunden wurden, die sie ernährte. Schließlich fand sie ein Hirte, der beide aufzog. Als Romulus und Remus erwachsen waren, töteten sie Amulius und setzten ihren Großvater wieder als König ein. An dem Ort aber, an dem sie gefunden worden waren, beschlossen sie, eine Stadt zu gründen. Über den zukünftigen Herrscher und den Namen der Stadt kam es zu einem Streit. Daher ließen die Brüder diese Frage durch den Flug der Vögel entscheiden. Da für Romulus doppelt so viele Adler erschienen wie für Remus, wurde die Stadt Rom genannt. Historische Forschung: Ungefähr um 1000 v. Chr. wanderten verschiedene Volksstämme nach Italien ein. Zu ihnen gehörten die Latiner, die sich in der nach ihnen benannten Landschaft am Unterlauf des Tibers niederließen. Die Keimzelle der Stadt Rom war vermutlich eine Siedlung auf dem Palatin, einem der sieben Hügel Roms. Aber auch die anderen Hügel wurden wenig später von den Sabinern besiedelt. Etwa zur gleichen Zeit wanderten Etrusker von Osten nach Italien ein und bauten zwischen Tiber und Arno zahlreiche Stadtherrschaften auf. Vermutlich haben die Etrusker um 575 v. Chr. die auf den Hügeln zerstreuten Siedlungen zu einer Stadtgemeinde zusammengeschlossen. Nun herrschte auch in Rom ein etruskischer König (rex). Diesem König stand beratend der "Rat der Alten", der Senat (von senex) zur Seite. Mitglieder des Senats waren die Patrizier, die Oberhäupter der wenigen reichen Adelsfamilien. Die Masse des Volkes, die Plebejer, bestand aus Bauern, wenigen Handwerkern und Händlern und trat in der Heeresversammlung zusammen.

4 4 Die Republik: Nachdem der letzte König von den Adeligen vertrieben wurde, wurde der römische Staat eine Republik. Inhaber der politischen Macht waren von nun an die Adeligen. Die oberste Gewalt im Staat teilten sich zwei Beamte ( Konsulen ). Für die Rechtsprechung waren die Prätoren zuständig, die Ädilen waren für die Tempelverwaltung, für die Versorgung der Stadt und die Polizei verantwortlich, die Quästoren verwalteten die Staatskasse. Alle Staatsbeamten wurden von der Volksversammlung gewählt. Durch viele Kriege und Siegeszüge dehnte sich das römische Imperium über den ganzen Mittelmeerraum aus und wurde somit zur Großmacht. Zwischen v. Chr. erbte Rom den griechischen Handel im Westen und muss sich gegenüber Karthago behaupten. Im ersten punischen Krieg rüsten die Römer ihre Flotte auf. Nach diesem Krieg wird Sizilien erste römische Provinz. Die Römer und Karthager stärken ihre Machtstellung durch die Eroberung immer neuer Gebiete in Sardinien, Korsika und der Po-Ebene. In den Jahren v. Chr. entschließt sich der karthagische Feldherr Hannibal mit Soldaten, 9000 Reiter und 37 Kriegselefanten die Alpen zu überqueren und Rom anzugreifen. Er vernichtet das römische Heer bei Canae in Unteritalien. Doch Publicus Cornelius Scipio erringt schließlich bei Zama in Nordafrika den Sieg über Hannibal. So hat Rom nicht nur im zweiten punischen Krieg seine Großmachtstellung behauptete, sondern auch den stärksten Gegner im Mittelmeerraum niedergerungen. Rom dehnt nun zwischen 200 und 133 v. Chr. seine Herrschaft weiter aus und beherrscht nun den gesamten Mittelmeerraum. Zu Zeiten der Republik gliedert sich das Volk in sechs Gruppen: a) Amtsadel, b) Geldadel, c) Kaufleute Handwerker, d) Proletarier, Plebejer (größte Gruppe), e) freigelassene Sklaven, f) Sklaven. Tiberius und Gajus Gracchus wollen um v. Chr. einen starken Bauernstand schaffen, scheitern aber an der Sturheit des Adels. Im Zeitraum von v. Chr. erzielt Gajus Marius militärische Achtungserfolge, versagt aber als Staatsführer. Cornelius Sulla sichert mit Hilfe des Senats den Staat im bedrohten Osten wieder ab. In den Jahren v. Chr. schließen sich Gajus

5 5 Julius Caesar, Pompejus und Crassus zum ersten Triumvirat zusammen, aber im Grunde streben alle nach einer Alleinherrschaft. Von 58 bis 44 v. Chr. kämpfen Caesar, Pompejus und Crassus um den größten Machtanteil im Reich. Im Jahre 44 v. Chr. wird Caesar im Senat niedergestochen. Octavianus wird im Jahr 31 v. Chr. zum ersten Kaiser Roms vereidigt, da er das Volk mit einer Alleinherrschaft besser vertraut machen konnte als Caesar. Er regiert allerdings noch mit dem Senat zusammen. Unter Nero im Jahre 68 n. Chr. erreicht die Christenverfolgung ihren Höhepunkt, denn er versucht die Brandstiftung, bei der ¾ Roms abbrannten, auf die Christen abzuwälzen. Die Glanzzeit des Kaiserreichs ist in den Jahren von 70 bis 180 n. Chr., hier wird auch das Kolosseum gebaut. Das Reich erreicht unter Trajan seine größte Ausdehnung und der Bevölkerung geht es so gut wie lange nicht mehr. Ab 212 n. Chr. beginnt der Zerfall des Reiches, da nicht genügend Truppen zur Grenzsicherung bereit gestellt werden können und die Völkerwanderung das starre Gerüst dieses zuweilen sehr modernen Staates ins Wanken bringt. Rom als Kirchenstaat Unter Papst Martin V. ( ) begann für Rom eine neue Blütezeit. Sie stand unter dem Einfluss der Renaissance und des Barocks. Rom wurde Betätigungsfeld bedeutendster Künstler:?? Michelangelo ( )?? Raffael( )?? Bernini( )?? Borromini( ) Jedoch schwand im 17. und 18 Jahrhundert wieder der Einfluss und die Macht des Papstes. Dennoch wuchs Rom von Einwohnern im Jahre 1600 auf ca im Jahre 1800 an. Napoleon nahm 1798 Rom ein und machte es wieder zur Hauptstadt der Römischen Republik wurde der Kirchenstaat wiederhergestellt wurde Rom zur Hauptstadt des Königreiches Italien. Die Einwohnerzahl wuchs seit 1870 von auf über 1 Millionen im Jahre Die

6 6 faschistische Diktatur Mussolinis gaben der Stadt neue Akzente erhielt der Papst den Vatikan als souveränen Staat. Im Juni 1944 wurde Rom kampflos den Alliierten preisgegeben wurde es Hauptstadt der Republik Italien. 2.2 Vatikan (Vatikanstaat ) Der Vatikan. Halb kleinstädtisches Krähwinkel, halb theokratisches Fürstentum. Mit preiswerten Tankstellen, Billig-Kaufläden, eigenen Autokennzeichen, Post und Bahn, Telefon, Radio und Fernsehen sowie mit Peterschlüsseln im Wappen, Heiligen als Straßenschilder-Patronen und dem Papst als Oberhaupt. So bietet sich der kleinste Staat der Welt dar, der auf 44 Hektar zusammengedrängte Stato della Citta del Vaticano ( SCV ) der Staat der Vatikanstadt. Er hat weniger Staatsbürger ( 365 ) als Angestellte ( etwa 1450 ). Manchmal vermehrt sich die Zahl der auf seinem Territorium versammelten Menschen innerhalb weniger Stunden fast auf Großstadtgröße, wenn nämlich Zehntausende aus aller Herren Länder zum Vatikan pilgern. Der Papst ist Souverän, oberster Gesetzgeber und Richter in einer Person und übt seine gesetzgeberische, richterliche und exekutive Gewalt nicht direkt aus, sondern delegiert seine Macht an eine Kardinalskommission. Unter dieser Kardinalskommission wirken zwei Fachleute wie Kanzler und Innenminister in einem weltlichen Staat. Einnahmequellen des Vatikan sind z.b. die Eintrittskarten der Museen, die allerdings nur einen bescheidenen Beitrag erlösen, wenn man an die Werte denkt, die zu erhalten sind. Der Vatikan verfügt auch über einen der potentesten Rundfunksender der Welt namens Radio Vaticana. Der Vielflieger Papst Johannes Paul hat im übrigen einen kleinen Flughafen sowie einen Hubschrauberplatz errichten lassen. Der Vatikan ist Residenz des Papstes und oberste Behörde der katholischen Kirche, aber nicht Teil der Stadt Rom, sondern eine Enklave.

7 7 Der Vatikan ist somit selbstständiges päpstliches Staatsgebiet, das über eine eigene Verfassung, ein eigenes Wappen, eigene Presse und Rundfunk sowie über eine eigene Wirtschaft verfügt. Verfassung:?? Der souveräne Staat Vatikan ist eine absolute Wahlmonarchie.?? Der Papst ist Souverän und Inhaber aller legislativen, exekutiven und richterlichen Gewalt.?? In seinem Auftrag übt die päpstliche Kommission gesetzgebende und überwachende Funktionen aus.?? Der Vatikan hat ein Gerichtswesen mit drei Instanzen. Wappen:?? Das Wappen zeigt in rotem Schild die päpstlichen Insignien: die Tiara sowie die Schlüssel Petri. Streitkräfte:?? der Vatikan unterhält keine Streitkräfte, die bekannte Schweizergarde übt aber Ordnungs- und Ehrendienste aus. Publizistik:?? Presse und Rundfunk Wirtschaft:?? Die wirtschaftlichen Interessen werden durch zahlreiche Banken vertreten, außerdem ist der Vatikan an mehreren Industrieunternehmen beteiligt und verfügt über beträchtlichen Steuerbesitz.?? Eine Steuerpflicht besteht nicht.?? Der Vatikan gibt eigene Briefmarken und Münzen heraus, besitzt eine Druckerei, Werkstätten, ein Kraftwerk, ein Rat- und Telegrafenamt und ist an das Netz der italienischen Staatsbahnen angeschlossen.

8 8 Der Petersdom (Das Zentrum der römischkatholischen Kirche ) Der italienische Name des Petersdoms lautet San Pietro in Vaticano. Constantin der Große ließ die erste Basilika an jener Stelle bauen, wo der heilige Petrus nach seinem Märtyrertod begraben wurde. Aus dieser Grabkirche des Apostels Petrus, der 67 n. Chr. gekreuzigt und begraben wurde, entwickelte sich ein Wallfahrtsort des Frühchristentums. Die ersten Arbeiten an der Basilika Alt-St.-Peter wurden im Jahre 324 begonnen. Nach zweijährigem Bau wurde sie 326 eingeweiht. Im 14. Jahrhundert blieb der Neubau trotz Restaurierungen wegen Baufälligkeiten unzugängig. Über 1000 Jahre diente St. Peter als Gotteshaus bis es zerfiel und Papst Nikolaus V. einen Neubau beschloss. Julius II. beauftragte Bramante, der im Jahre 1506 mit den Arbeiten begann. Raffael führte die Arbeiten bis 1520 weiter und Michelangelo begann mit seinen Arbeiten Er entwarf u.a die riesige Kuppel. Somit beteiligten sich alle bedeutenden Baumeister der Renaissance und des Barocks daran. Die Finanzierung des Baus wurde durch Ablassbriefe sichergestellt, die in Deutschland von dem Dominikanermönch Johannes Tetzel verkauft wurden. Der neue Bau wurde schließlich am 18. November 1626, am Jahrestag nach der Weihe der ersten Basilika seiner Bestimmung übergeben. Ein Besuch im Innern der Basilika ist sehr eindrucksvoll, denn die Psalmengesänge der Gläubigen, die Lichteffekte und die Geräusche verursachen einzigartige und nicht wiederholbare Eindrücke. Die prächtige Kuppel ist etwas Außergewöhnliches. Unter ihr befindet sich der päpstliche Altar und darunter liegt das Apostelgrab. Das Dach und die doppelwandige Kuppel sind begehbar. Sie bieten eine hervorragende Aussicht über den Petersplatz sowie die umliegende Stadt.

9 9 Die Innenfläche des 211m langen Baus beträgt qm, die Kuppel ist innen 119m hoch und hat einen Durchmesser von 42m. Damit ist der Petersdom weltweit der größte Kirchenbau. Angelehnt an den letzten Pfeiler, vom Haupteingang ausgesehen rechts, befindet sich die berühmte und verehrte Bronzestatue Sankt Peters, die vom Volksmunde der schwarze Papst genannt wird. Fünf Portale führen ins Kircheninnere. Das äußerste rechte Tor heißt Porta Santa ( Heilige Pforte ), weil sie nur im heiligen Jahr geöffnet wird. Das mittlere Tor, eine Florentiner Bronzearbeit ( ), zeigt in sechs Feldern Jesus, Maria und die Apostel Petrus und Paulus und deren Martyrium. Das Mittelschiff ist 218m lang. Der Altar stammt aus der Zeit Clemens VIII. ( ) Die schlichte Marmorplatte unter Berninis Baldachin wurde auf dem Nerva-Forum gefunden. Davor befindet sich die tieferliegende Confessio vor dem Petrus- Grab. Die Fassade über den Eingangstüren stammt von Carlo Maderno (1614) Am Sockel der Säulen, die das Ziborium tragen, ist das Wappen von Papst Urban VIII. zu sehen: Schlüssel des Himmelreichs. Die beiden Nebenkuppeln am Ende des Querschiffs entwarf Vignola. Weitere Daten: Raum für über Menschen auf ca m 2 Fassade: 114,7m lang; 45,5m hoch Kircheninneres: 186m lang, 46m hoch (im Hauptschiff), 119m hoch (Kuppelraum).

10 10 Grundriss nach Balthasar Neumann Der Grundriss zeigt ein gleicharmiges, griechisches Kreuz; es handelt sich hierbei um eine Zentralanlage. Die Schnittfläche des Kreuzes, die sogenannte Vierung wird von einer Kuppel überwölbt. Darunter befindet sich das unterirdische Grabgewölbe. Der Westarm des Kreuzes ist entsprechend dem übernommenen gotischen Ostchor gestaltet. Auch die Abschlüsse des Längsschiffes an Nord- und Südarm sind auf die Grundform des Querschiffes abgestimmt, sie laufen ebenfalls polygonal aus. Sie unterscheiden sich nur durch die wuchtigeren Ausmaße. An den Vierungsecken waren damals wahrscheinlich vier Türme geplant; es gelangten jedoch nur zwei, und zwar die um den Schnittpunkten des Nordhauses mit dem Querschiff, zur Durchführung. Der Haupteingang wurde in das Nordhaus, die Hauptapsis in das Südhaus des Längsschiffes gelegt. Bei diesem Grundriss fällt vor allem auf, dass es sich hier nicht um reine Rechtecke handelt, wie es in der Romanik, Gotik und Renaissance üblich war. Außer der Rundungen an den Apsiden ist der Raum überall zu Nischen ausgebuchtet, die Ecken sind abgeschrägt und damit wirken die Grundformen weniger starr, gelöster. Petersplatz Der Petersplatz in Vatikanstadt bildet zusammen mit der Peterskirche eine weltberühmte Sehenswürdigkeit. Er liegt gerade so weit von eben dieser Kirche entfernt, dass von dem Platz aus das gesamte Gebäude samt Kuppel zu sehen ist. Der 1656 von Bernini entworfene Platz in ovaler Form wurde 1667 seinem Zweck übergeben. Noch heute treffen sich jeden Sonntag tausende Gläubige auf dem Platz, um entweder die heilige Messe zu feiern, eine Papstaudienz mitzuerleben und gesegnet zu werden oder den riesigen Messen zu hohen

11 11 kirchlichen Feiertagen beizuwohnen. An dieser Stelle wird zudem der neue Papst der Öffentlichkeit vorgestellt. In der Mitte des mit 240 beziehungsweise 160 Metern im Durchmesser (innerer/äußerer Ring) großen Platzes befindet sich ein 25,5 Meter hoher Obelisk, (der einzige in Rom ohne Hieroglyphen). Die Aufstellung war für die Zeit (1586) eine technische Meisterleistung. Ein Fresko in der vatikanischen Bibliothek zeigt den Ablauf. Jedoch ist der Obelisk schon viel älter als der Platz selbst. Er wurde 37 n. Chr. mit einem Spezialschiff von Ägypten nach Rom gebracht und ist seitdem auch in der Stadt. Er stand vorher im Circus Neronis. Auf seiner Spitze befindet sich eine Kreuzreliquie. Zusammen mit zwei Springbrunnen (der erste stammt von Carlo Maderno, der andere linke Brunnen wurde im 18. Jh. als Pendant hinzugefügt) schafft der Obelisk die harmonische Wirkung des Platzes. Im Pflaster des Platzes sind Steine eingelassen, die anzeigen, an welchem Tag des Jahres zu Mittag der Schatten der Obeliskenspitze hierher zeigt. Umrahmt wird der Platz von einem Säulengang, der sich zwischen dem inneren und dem äußeren Ring des Platzes befindet. Er besteht aus 284 Säulen, 88 Pfeilern und wird von 140 Heiligenstatuen geziert. Die Sixtinische Kapelle Die Sixtinische Kapelle wurde im Auftrag von Papst Sixtus erbaut. Der mittelalterliche Bau stellt unter künstlerischem, religiösen und historischem Aspekt ein eindrucksvolles Denkmal der Christenheit dar. Sie ist der Ort an dem das Konklave (Papstwahl) stattfindet. Bekannt ist sie durch ihre reich freskierten Wände und ihr ebenfalls bemaltes Deckengewölbe. Ihre linke Wand trägt Fresken mit Darstellungen aus dem Leben Mose, die recht Wand Darstellungen aus dem Leben Christi. Ihre Maler sind Botticelli, Bartolomeo della Gatta, Perugino, Pinturicchio, Luca Signurelli und Piero di Cosimo. Für die Bemalung des Deckengewölbes beauftragte der Papst 1506 Michelangelo, der sein Werk 1508 begann und es 1512 vollendete. Die Größe

12 12 des Meisterwerkes beträgt 520 Quadratmeter. Trotz der verschiedenen Themenkreise, die es einschließt, ergibt es doch ein einheitliches Werk, welches auf neun Feldern die Schöpfungsgeschichte darstellt: 1. Gemälde: Gott Scheidet Licht von Finsternis 2. Gemälde: Erschaffung von Sonne Mond und Pflanzen 3. Gemälde: Trennung von Erde und Wasser 4. Gemälde: Erschaffung des Adam 5. Gemälde: Erschaffung der Eva 6. Gemälde: Sündenfall und Vertreibung aus dem Paradies 7. Gemälde: Noahs Dankopfer 8. Gemälde: Sintflut 9. Gemälde: Noahs Trunkenheit Die Deckenmalerei ist von zwölf Propheten und Sibylen auf einem Marmorthron umgeben. Auch die Altarwand der Sixtinischen Kapelle wurde von Michelangelo zwischen 1536/7 und 1541 freskiert. Sie hat eine Größe von 200 Quadratmetern und stellt mit 390 Figuren das Jüngste Gericht dar. In dem Werk hat Michelangelo mit großer dramatischer Aussage die bange Erwartung der um Christus gruppierten Figuren dargestellt, der im Mittelteil als Weltrichter seine Hand erhebt. Rechts unten stürzen die Verdammten in die Tiefe, die von Charon und Minus in die Hölle geführt werden. Weiter oben blasen die Engel die Posaunen des Jüngsten Gerichts. Christus zu Füßen sind die Heiligen Laurentius und Bartholomäus zu sehen, der in der Hand seine Haut hält, die ihm abgezogen wurde, als er den Märtyrertod erlitt. Das Antlitz auf der Haut ist des Selbstbildnis Michelangelos. Nach Michelangelos Tod wurde Daniele da Volterra beauftragt Tücher über die Genitalien der Figuren in der Sixtinischen Kapelle zu malen. Anschließend werden noch weitere Veränderungen an den Gemälden vorgenommen und schon 1572 die ersten Restaurationsarbeiten vollzogen schließlich wird die größte aller Restaurationsarbeiten begonnen, deren Bemühungen nicht um sonst waren, wie sich ein jeder selbst überzeugen kann.

13 13 Vatikanische Museen Der Eingang zu den Museen liegt an der Nordseite der vatikanischen Mauern. Vor dem Portal bilden sich oft lange Menschenschlangen, obwohl es zügig voran geht. Die Museen haben eine Ausstellungsfläche von Quadratmetern. Der Weg durch die Museen beträgt rund sieben Kilometer, wobei der Besucher etwa Denkmäler und Kulturschätze aus der Antike, dem Mittelalter und der Neuzeit bewundern kann. Das päpstliche Rom entwickelte sich im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts zum wichtigsten Kunstzentrum Europas: Nicht nur in den Vatikanischen Museen, sondern im ganzen Petersdom wirkten die bedeutendsten Architekten, Bildhauer, Maler, Musiker und Humanisten der Epoche. Sie machten den vatikanischen Palast zu einem Gesamtkunstwerk, das seinesgleichen auf Erden nicht hat (Jacob Burckhardt). Den Anfang der vatikanischen Sammlungen machte Papst Julius II., der antike Statuen im Innenhof des Belvedere - Palazzetto aufstellen ließ. Die Ausstellung zeigt die im Auftrag der Päpste oder Kardinäle entstandenen Meisterwerke: Gemälde von Leonardo da Vinci, Raffael, Sebastiano del Piombo und Tizian, die berühmten Bildteppiche nach Entwürfen von Raffael, einst bestimmt für die sixtinische Kapelle sowie Zeichnungen und Briefe Michelangelos. Einzigartig sind die zahlreichen prachtvoll geschmückten Handschriften aus der päpstlichen Bibliothek. Der Statuenhof Papst Julius` II. wird für die Ausstellung im Maßstab 1:1 nachgebaut. In ihm sind die berühmten antiken Statuen der päpstlichen Sammlung wieder in ihrer ursprünglichen Anordnung zu bewundern.

14 14 Augustus von Prima Porta Raffaels "Schule von Athen" in der Stanza della Segnatura Die Laokoon-Gruppe Der Torso vom Belvedere Kunst war für die Päpste nicht nur Medium der Auseinandersetzung mit der geistigen Dimension des Christentums, sondern auch Mittel der Politik. Gerade die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts war reich an Ereignissen, die bis heute nachwirken; dies gilt vor allem für die Auseinandersetzung für die Reformation der Kirche. Die erste Figur der vatikanischen Sammlung war wohl eine Apollonstatue, genannt der Apoll vom Belvedere, die noch heute an ihrem historischen Platz zu bewundern ist. Zu den ersten Kunstwerken gehörten auch der Hermes des Praxiteles aus Olympia und die 1506 wieder entdeckte Laokoongruppe. Gezeigt werden neben den römische Zeugnissen auch welche aus der ägyptischen und griechischen Kultur. Im Belvedere-Hof steht der berühmte "Apoll vom Belvedere", eine altrömische Marmorstatue. Nahebei die Laokoon-

15 15 Gruppe, ein Meisterwerk des Hellenismus. Im gleichen Museumstrakt kann man den Porphyrsarg der Konstantia, der Tochter Kaiser Konstantins, bewundern. Zu den Schmuckstücken der Museen gehören ferner die so genannten Stanzen Raffaels, verschiedene Räume, die der geniale Raffaele Sanzio ausgemalt hat. Von den Stanzen aus erreicht man die "Sixtina" (s.o), den künstlerischen Höhepunkt der Museen. Papst Julius II. war es, der 1508 Michelangelo beauftragte, das Deckengewölbe und die Lünetten auszuschmücken. An der Decke schuf der Maestro das Fresko "Die Schöpfung". Man kann nur ahnen, in welch körperlich qualvoller Position, stets den Kopf im Nacken, der Künster da lange Zeit auf dem Gerüst arbeitete. Viele Jahre später malte er abermals in der "Sixtina" - an der Altarwand. Der an der Decke gezeigten Erschaffung der Welt setzte er nun deren Ende entgegen, jenes Jüngste Gericht, in dem Christus als Weltenrichter erscheint. Das 180 Quadratmeter große Werk wurde zum berühmtesten Fresko der Weltkunst. In den 70er Jahren beschloss der Vatikan, die Wandgemälde gründlich, mit modernsten Methoden zu säubern. Bei dieser 1981 begonnenen "Jahrhundert- Restauration" kam ein neuer, verblüffend farbkräftiger Michelangelo ans Licht. Anschließend hat man auch die anderen Fresken in der Kapelle restauriert, darunter Glanzleistungen der Frührenaissance von Botticelli und Perugino. Die Renovierung kostete viel, sehr viel Geld, aber es hat sich gelohnt. Die "Sixtina" ist eindrucksvoller denn je: Ein Farbenfest im Vatikan.

16 Forum Romanum Allgemeiner Zweck?? In jeder römischen Stadt war das Forum der Mittelpunkt des gesamten Lebens, d.h. das Forum war das politische, religiöse, wirtschaftliche und geographische Zentrum.?? Im Forum Romanum spiegelte sich dadurch die gesamte Macht und Geschichte der Stadt Rom und des Imperium Roms wider; durch das Forum Romanum wurden Ruhm, Glanz und Ansehen Roms verdeutlicht. Ursprünge?? Das Gelände, auf dem das heutige Forum Romanum liegt, war ursprünglich ein sumpfiges Tal, das etwa in der Mitte der sieben Hügel lag; zunächst wurden nur die Hügel bewohnt (zuerst der benachbarte Palatin).?? Am Rande dieses unbewohnbaren Tales begruben die ersten Siedler ihre Toten; diese weitläufigen Nekropole sind das älteste Zeugnis menschlicher Anwesenheit in diesem Gebiet (ca. zwischen Ende des 9. Jh. und Anfang des 6. Jh. v.chr.).?? Da das Tal als Verbindungsstrecke geeignet war, wurde durch das Tal eine Durchfahrtsstrasse angelegt; damit begann dann der Bau erster Hütten und Gebäude; wahrscheinlich sollen sie tatsächlich auf Romulus und Titus Tatius zurückgehen (Comitium, Volcanal, Janustempel).?? Aber erst durch die Entwässerung des Sumpfes und durch die Abführung des Wassers in den Tiber (Cloaca Maxima) wurde das Tal wirklich bewohnbar (etwa 6. Jh. v.chr.). Zeit der Republik?? Laut Tradition wurden im 5. Jh. v.chr. zwei Tempel auf dem Forum Romanum gebaut: der Saturntempel (Templum Saturni, 497) und der Castortempel (Templum Castorum, 484).?? Zu dieser Zeit entwickelte sich das Forum Romanum endgültig zum Mittelpunkt des Lebens in Rom; die Platzgröße des eigentlichen Forums

17 17 betrug damals 115 mal 58 Meter; der eigentliche Forumsplatz entwickelte sich zur zentralen Stätte für Geschäfte und Märkte.?? Etwas nördlich davon entwickelte sich dann ein zweiter Forumsplatz: das Comitium; das Comitium wurde wegen seiner Nähe zu Rostra (Rednertribüne) und Curia (Sitz des Senats) das politische Zentrum Roms und Sammelpunkt der Öffentlichkeit?? Der durch den Galliersturm hervorgerufene Brand (390 v.chr.) verursachte schwere Schäden am Forum, wodurch in den folgenden Jahrzehnten vieles erneuert und gebaut werden musste.?? Eine zweite Bauphase brachte der starke Einfluss der griechischorientalischen Welt mit sich; am Anfang des 2. Jh. v.chr. veränderte sich auch die Baukunst stark; so wurde mit der Basilika ein neuer Gebäudetypus eingeführt; damit wurde der Anteil öffentlicher Flächen stark erhöht?? Die nächste große Veränderung brachte das Jahr 145 v.chr.: die Versammlungen auf dem Comitium wurden auf das eigentliche Forum verlegt; insgesamt änderte sich durch die territoriale Ausdehnung Roms und den griechischen Kultureinfluss der Lebensrythmus der Stadt entscheidend.?? Während des Bürgerkrieges zwischen Marius und Sulla und den Tumulten zu Ende der Republik wurden einige Gebäude des Forums zerstört.?? Erst nach seinem Tode wurden Cäsars Umgestaltungspläne für das Forum realisiert; so wurde nordwestlich vom Forum einer neuer (größerer) Forumsplatz, der nach Cäsar benannt wurde, geschaffen und das Comitium aufgelöst; das Forum Cäsars (Forum Iulium) sollte die immer größer werdenden Funktionen eines Forums übernehmen. Zeit des Imperiums (Kaiserzeit)?? Mit Augustus verändert sich das Forum Romanum vollständig; in den Jahren zwischen 44 und 27 v.chr. werden zahlreiche Gebäude neu errichtet (Tempel Cäsars, Augustus-Bogen), wieder hergestellt (Saturntempel, Regia) oder endgültig vollendet (Basilica Iulia, Curia,

18 18 Rostren); dabei wird nun weitestgehend mit Marmor als Baumaterial gearbeitet; zuvor Tuff und Peperin (Ziegel).?? Während der Kaiserzeit dient das Forum nicht so sehr der politischen Debatte, als vielmehr der feierlichen und pompösen Zeremonie (daher auch viele Prachtbauten und Ehrendenkmäler); in der Folgezeit wird die jeweils rege Bautätigkeit durch die persönliche Initiative des herrschenden Kaisers bestimmt.?? Der durch Nero verursachte Brand hat nur geringe Bedeutung für das Forum; nur der östliche Teil ist betroffen; wesentlicher heftiger war der Brand im Jahre 191.?? Viele wichtige Bauten werden zu dieser Zeit errichtet: z.b. Augustustempel, Titusbogen, Kaiserforum des Trajan; ansonsten werden (aus Platzmangel) keine wesentlichen Neubauten errichtet, wodurch das Hauptaugenmerk der Bautätigkeit auf die Restaurierung und Verbesserung bestehender Gebäude fällt.?? Obwohl das Forum Romanum langsam verfällt, bleibt es der am meisten verehrte Ort in Rom; durch Hordeneinfälle (410), Erdbeben (442) und einfallende Vandalen (455) wird das Forum Romanum, wie der Rest der Stadt, stark zerstört und beginnt zu verfallen.?? Durch den endgültigen Einzug der christlichen Kultur verlieren die antiken Gebäude ihren feierlichen Prunk. Mittelalter?? In dieser Zeit wurden zahlreiche antike Gebäude in christliche Kirchen oder Wohlfahrtsstätten umgewandelt (schon beginnend im 5. Jh., dann vollständig ab dem 6. Jh.).?? Der größte Verfall des Forums und der gesamten Stadt fand zwischen dem 9. und 12. Jh. statt; diese Zeit war durch heftige Kämpfe zwischen einzelnen Parteien im Papsttum bestimmt; durch ausbleibende Pflege stürzten viele Gebäude zusammen; langsam lagerten sich darüber Erdschichten ab, so dass auf ihnen neue Gärten und Häuser entstanden.

19 19?? Allmählich ging auch die Erinnerung an das antike Forum verloren; vermischt mit mittelalterlicher Mystik war das Forum Romanum nun mehr Legende als Wirklichkeit. Renaissance und Neuzeit?? Durch die Renaissance und die Rückkehr der Päpste beginnt eine neue Epoche, in der das Forum wieder mehr ins Bewusstsein der Menschen zurückkehrt.?? Allerdings wird zu dieser Zeit aufgrund des Baueifers der Päpste und Adeligen auch mit dem Abtransport des Baumaterials (insbesondere des Marmors) begonnen; dadurch wurde das Forum endgültig zerstört.?? Trotzdem beginnt zu dieser Zeit (15./16. Jh.) ein gestiegenes wissenschaftliches Interesse an Historie und Kunst des Forums; zwischendurch (17./18. Jh.) erlahmt das Interesse jedoch wieder; erst zu Ende des 18. Jh. beginnen ernsthaftere (wenn auch mangelhafte) Studien. Ausgrabungen?? Regelmäßige Ausgrabungen am Forum Romanum begannen etwa seit 1803; weitangelegte Ausgrabungen wurden 1849 und 1853 initiiert; richtigen Aufschwung nahmen die Ausgrabungen seit 1870 durch Anweisung der italienischen Regierung; seit 1898 wurden dann die Ausgrabungen methodisch bis zu den untersten Schichten durchgeführt; nach 1946 braucht man sich bei der Untersuchung des Forums nur noch auf Kleinigkeiten beschränken; besonderes Interesse gilt dabei seiner ältesten Geschichte (den Ursprüngen).

20 20 DIE MONUMENTE DES FORUM ROMANUM Basilica Aemilia?? Die einzig erhaltende Basilika aus republikanischer Zeit wurde durch zahlreiche Restaurierungen während der Kaiserzeit im Aussehen stark verändert; Namensgebung durch die Familie der Aemilier; letzte Restaurierung fand im 5. Jh. n.chr. statt (Münzen im Fußboden); zuvor Vernichtung durch Brand nach der Verwüstung Roms durch Alarich (410). Der Bautyp der Basilika, der nach dem 2. Punischen Krieg eingeführt wurde, entstammt aus dem griechischen Kulturkreis; der Name steht wahrscheinlich für "Königshalle"; die Basilika hatte v.a. die Funktion einer Börse und eines Gerichtsaals; aber vermutlich diente während der schlechten Jahreszeit die Basilika auch als Ersatz für das Forum. Heiligtum der Cloacina?? Dieses nicht überdachte Heiligtum bestand aus zwei Statuen, die der Göttin Cloacina (die Reinigende; später Venus) gewidmet waren; dieses kleine, aber wichtige Heiligtum war eng mit der Cloaca Maxima verbunden, die an dieser Stelle in das Forum mündete; die Cloaca Maxima war das Entwässerungssystem des Tales.?? Wichtig ist diese Stelle für die (sagenhafte) Geschichte Roms: nach dem Raub der Sabinerinnen haben sich die Heere der Römer und Sabiner nach dem Krieg hier gereinigt. Tempel des Janus?? Der Doppelbogen über dem Argiletum, der Straße zwischen Basilica Aemilia und der Curia, war das wichtigste Heiligtum des Janus; in der

21 21 Mitte des Durchgangs stand der Gott Janus, der mit seinen zwei Köpfen als Beschützer jedes Ein- und Ausgangs galt.?? Früher (vor der Erweiterung der Stadt) diente dieser Bogen vermutlich als Stadttor; heute ist vom Doppelbogen nichts mehr erhalten (bei späteren Umbauten wahrscheinlich abgerissen). Comitium?? Von dem alten politischen Mittelpunkt der Stadt sind nach großen Umgestaltungen (v.a. Cäsar und Augustus) heute nur noch wenige Reste zu sehen; allerdings weiß man durch verschiedene Schriftstücke relativ viel über Lage und Aussehen:?? Das Comitium war ein templum, d.h. es war eine geweihte und genau (nach den Himmelsrichtungen) ausgerichtete Fläche; das Comitium war kreisrund und ringsherum von Stufen umgeben,?? im Norden des Comitiums befand sich der alte Sitz des Senates (Curia Hostilia; heute nicht mehr vorhanden); im Süden schloß sich die Rostra (Rednertribüne) dem Comitium an; neben der Rostra befanden sich Graecostatis (Plattform für ausländische Botschafter; v.a. Griechen) und Lapis Niger (Kultstätte);?? das Comitium war vermutlich mit einer Vielzahl von Statuen und Denkmälern gefüllt; in der Mitte des Comitiums stand wahrscheinlich die Ficus Ruminalis, der Feigenbaum, unter dem die Zwillinge Romulus und Remus von der Wölfin gesäugt worden sein sollen;?? das Comitium war der älteste Schauplatz römischer Politik; es repräsentierte die drei Elemente der römischen Verfassung: der zentrale Platz für die Volksversammlung, die Curia und das Senaculum (Versammlungsplatz für Senatoren) für den Senat und die Rostra für die Beamten, um dort ihre Meinung zu verbreiten. Lapis Niger?? Erst 1899 stieß man in der Nähe der Curia Iulia auf ein quadratisches Stück aus schwarzem Marmor; bei weiteren Ausgrabungen stieß man auf einen archaischen Baukomlpex,

22 22?? auf einer in archaischem Latein geschriebenen Inschrift, die etwa auf das 6. Jh. v.chr. datiert wird, steht eine an einen König gerichtete Weihinschrift; dies ist die älteste lateinische Inschrift; sie stammt ziemlich sicher aus der Zeit vor der Republik,?? vermutlich handelt es sich dabei um ein Heiligtum; wahrscheinlich handelt es sich hierbei um das sagenhafte "Grab des Romulus" (die Gestalt des Romulus ist nur eine Erfindung); man muss hier ein Heroen annehmen, eine Kultstätte, die dem vergöttlichten Gründer der Stadt geweiht war. Curia?? die heute noch vorhandene Curia Iulia ließ Cäsar als Ersatz für die abgebrannte Curia Hostilia errichten (52 v.chr.); ihr heutiges Aussehen entstammt dem Wiederaufbau (durch Diokletian) von 283 n.chr. (nach Brand); im 7. Jh. wurde die Curia Iulia in eine christliche Kirche umgewandelt; restauriert wurde sie in den 1930ern,?? die Curia (Ziegelbau) bestand aus einem großen Innenraum und einigen Nebenräumen (Chalcidicum als Säulenhalle vor der Curia; Secretarium Senatus als Sondergericht für Senatoren); die Curia Iulia schloß unmittelbar an das Cäsar-Forum an. Bogen des Septimus Severus?? Der mächtige Bogen (21/23/11m) wurde 203 n.chr. erbaut; auf der Inschrift werden die Taten des Severus Septimus und des Marcus Aurelius gewürdigt; allerdings wurden z.t. auch Namen wieder getilgt (je nach politischer Lage);?? der Bogen ist aus Ziegelsteinen erbaut, aber mit Marmor verkleidet; ansonsten ist der Bogen sehr reichhaltig mit Bildern geschmückt (Motive sind hauptsächlich Darstellungen von Göttern sowie die Feldzüge gegen die Parther); früher stand auf dem Bogen ein Viergespann aus Bronze mit beiden Kaisern.

23 23 Rostra, Umbilicus Urbis, Volcanal?? Ursprünglich war die Rostra (Rednertribüne) an das Comitium angegliedert; bei späteren Umgestaltungen wurde sie verlagert; an der Rostra wurden die Zwöf-Tafel-Gesetze ausgehängt; ansonsten diente sie den Beamten; an den Säulen der Rostra wurden Schiffsvorderteile der besiegten Karthager angebracht (260 v.chr.);?? der zylindrische Umbilicus Urbis ("Nabel der Stadt") kennzeichnete den Mittelpunkt der Stadt (nach griechischem Vorbild); durch eine 20 v.chr. errichtete Säule (Milliarium Aureum) wurde der ideale Schnittpunkt aller Straßen des Reiches verdeutlicht;?? eines der ältesten Heiligtümer ist der Altar des Vulkan, dem Gott des Feuers (das Volcanal), das der Sabinerkönig Titus Tatius gegründet haben soll. Saturn-Tempel?? Bereits zuvor gab es einen uralten Altar am Fuße des Kapitols; während der Königszeit begonnen, wurde der Tempel in republikanischer Zeit (498 v.chr.) eingeweiht und ist damit nach dem Tempel des Iuppiter Capitolinus der älteste republikanische Tempel; nach dem Brand von 283 n.chr. wurde der Tempel wieder aufgebaut, woran die Inschrift erinnern soll;?? im Saturn-Tempel (Gott der Saaten; später Vater der Götter) wurde vermutlich der römische Staatsschatz (Aerarium) aufbewahrt; außerdem diente der Tempel als Ort für öffentliche Bekanntmachungen (Schriften); am Tag der Tempeleinweihung (17.12.) feierten die Römer das Ende des Jahres. Porticus der Dei Consentes?? Erst 1834 wurde oberhalb des Saturn-Tempels ein Gebäude mit einer Säulenhalle entdeckt; in den sechs Räumen waren wahrscheinlich die zwölf vergoldeten Statuen der Dei Consentes (sechs Götter und Göttinnen) aufgestellt (nach griechischem Vorbild;)

24 24?? der Portikus wurde wahrscheinlich 367 wiederaufgebaut und ist damit eines der spätesten Zeugnisse des wiederaufgelebten Heidentums im 4. Jh. Tempel des Vespasian und des Titus?? Von dem Tempel ist nur noch das Fundament vorhanden; durch einen Pilger des 8. Jh. weiß man, dass der Tempel dem vergöttlichten Vespasian gewidmet war und von Septimus Severus und Caracalla restauriert wurde;?? aus anderer Quelle weiß man jedoch, daß der Tempel auch dem Titus geweiht war, wodurch sich erst eine spätere Bauzeit (unter Domitian) ergibt. Concordia-Tempel?? Die Gründung des Tempels der Concordia (Göttin der Eintracht) geht auf das Ende der Ständekämpfe zwischen Patriziern und Plebejern zurück; in diesem Jahr (367 v.chr.) wurde mit den Gesetzen des Licinius Sextus die politische Gleichsetzung beider römischen Stände erreicht;?? der Tempel wurde 121 v.chr. (nach der Ermordung des Gaius Gracchus) und zwischen 7 v.chr. und 10 n.chr. von Tiberius wiederhergestellt; Tiberius verwandelte den Tempel in ein Museum, in dem zumeist griechische Bildwerke ausgestellt wurden. Carcer Tullianus?? Dieses Gefängnis wurde wahrscheinlich von Servius Tullius erbaut; der schrecklichste Teil (noch heute erhalten) wurde Tullianum genannt;?? in dieses Verlies wurden die Staatsgefangenen geworfen (vorher Triumphzug durch die Stadt; anschließend Erdrosselung); berühmte Gefangene waren: Jugurtha, Vercingetorix und C. Gracchus:

25 25 Der mittlere Teil des Forums?? Die Pflasterung des Forums erfolgte zu Beginn der Etruskerherrschaft (ca. Ende des 7. Jh.); während der republikanischen Zeit wurde das Pflaster mehrmals erneuert (12 v.chr.: augusteisches über cäsarisches Pflaster);?? bis Augustus Pflasterung wurde dieser Teil des Forums wahrscheinlich auch für Gladiatorenspiele genutzt; an unbepflasteter Stelle standen traditionell der Feigenbaum, der Ölbaum und der Weinstock;?? außerdem standen hier einige Statuen wie die Säule des Phokas, die Reiterstatue Domitians (zu Ehren der Siege über die Germanen) und der sagenhafte Lacus Curtius (brunnenhafter Abgrund). Basilica Iulia?? Dieses große Gebäude (101/49m) nimmt die Stelle der alten Basilica Sempronia (170 v.chr. erbaut von Tiberius Sempronius Gracchus, dem Vater der beiden berühmten Gracchen) ein und wurde von Cäsar bereits 54 v.chr. erbaut (zeitgleich mit Basilica Aemilia und Cäsar- Forum);?? vollendet wurde sie von Augustus; nach zwei Bränden (12 v.chr. und 283 n.chr.) wurde sie jedesmal wiederaufgebaut; aufgrund späterer Plünderungen ist heute nur noch wenig erhalten; das besonders prächtige und große Gebäude beherbergte das Tribunal der Centumviri (Richter). Tempel des Castor und Pollux?? Der Tempel der Dioskuren ("Castores") wurde 484 v.chr. eingeweiht; schon sehr früh wurde dieser griechische Kult in Rom eingeführt (spätestens seit der Schlacht gegen die Latiner am Lacus Regillus 499 v.chr.); wahrscheinlich wurden die beiden Götter Castor und Pollux aus Tarent eingeführt;?? wie in Griechenland waren die Dioskuren auch in Rom die Schutzherren der Ritter (und damit des Adels); wahrscheinlich war der Tempel auch mit Schiffsvorderteilen geschmückt und diente auch als Rednerbühne;

26 26?? hier verkündete Cäsar seine Agrargesetze; außerdem diente der Tempel für Senatsversammlungen und als Sitz für das Eichamt und für Läden von Bankiers. Juturna-Quelle?? Die Juturna-Quelle, eine der wichtigsten Quellen für die Römer, entsprang am Fuße des Palatin; wie alle Quellen wurde auch diese als Gottheit verehrt (in diesem Falle als Nymphe Iuturna); ihr Wasser wurde als heilbringend verehrt;?? 117 v.chr. wurde um die Quelle ein prächtiges Becken erbaut und mit Statuen versehen; die Quelle bildete mit dem angegliederten Dioskuren- Tempel eine Einheit. Der Domitianische Gebäudekomplex?? Dieser Gebäudekomplex stellte das Verbindungsglied zwischen dem Forum Romanum und dem Palatin dar; wahrscheinlich handelte es sich dabei um einen monumentalen Eingangstrakt zu den Kaiserpalästen auf dem Palatin; hier muß auch die kaiserliche Palastwache (Prätorianerwache) untergebracht gewesen sein;?? im 6. Jh. wurde ein Teil des Gebäudes in eine Kirche umgebaut (S. Maria Antiqua). Caesar-Tempel?? Nach der Ermordung Cäsars wurde zunächst nur eine Marmorsäule errichtet; danach baute man an dieser Stelle den Tempel des Divus Iuluis (des vergöttlichten Cäsar); dies war der erste Fall einer Vergöttlichung nach dem Tode (wie später alle Kaiser);?? von dem 29 v.chr. von Augustus eingeweihten Tempel sind nach Plünderungen im 15. Jh. nur noch Reste erhalten; am Podium waren die bei Actium erbeuteten Schiffsschnäbel (von Antonius und Cleopatra) befestigt; im Inneren der Cella stand die Statue Cäsars; umgeben wurde der Tempel von der Porticus Iulia.

27 27 Bogen des Augustus?? Der Bogen erinnerte an die zurückgewonnen römischen Feldzeichen (die Crassus an die Parther verloren hatte); schon 29 v.chr. wurde in der Nähe ein Bogen eingeweiht (nach der Schlacht bei Actium), jedoch 19 v.chr. ersetzt; Augustus wollte jede Erinnerung an die Bürgerkriege tilgen;?? an den Wänden war eine Liste sämtlicher Konsuln und siegreicher Feldherrn seit dem Beginn der Republik eingemeißelt; damit erweckte Augustus den Anschein, die Republik zu bewahren, obwohl er sie faktisch abschaffte. Regia?? Dieses unregelmäßige Gebäude soll von Numa, dem zweiten König Roms, als sein Haus errichtet worden sein; die Regia ("Haus, in dem der König wohnt") war seit republikanischer Zeit vermutlich nur der Ort, an dem der rex sacrorum (priesterlicher König) seinen Dienst versah; Erbauung der Regia und Anfang der Republik stimmen auffallend überein (509 v.chr.);?? im Innern befanden sich die Heiligtümer der Ops Consiva (Göttin der Ernte) und des Mars; hier waren auch die Archive der Priester, der Kalendar sowie die Annalen der Stadt untergebracht;?? die Regia wurde mehrmals wiederaufgebaut, wobei der als heilig geltende Grundriß nie verändert wurde; in der Nähe der Regia stand auch einer der ältesten Triumphbogen (Fornix Fabianus), der an den Sieg über die Allobroger erinnerte. Vesta-Tempel, Haus der Vestalinnen?? Das Heiligtum der Vesta bildete zusammen mit dem Haus der Vestalinnen einen einheitlichen Baukomplex (Atrium Vestae); der Tempel der Vesta steht als Symbol für das häusliche Herdfeuer ("Herdfeuer des Staates"), das durch eine Gruppe von Priesterinnen (Vestalinnen; einzige weibliche Priesterschaft) bewacht wurde;

28 28?? die Vestalinnen wurden schon als Kinder aufgenommen und mussten dann 30 Jahre lang bleiben; falls sie die Regel der Keuschheit verletzten, wurden sie lebendig in einem Verließ (sog. campus sceleratus) begraben; ansonsten waren sie sehr hoch angesehen und besaßen eine Reihe von Privilegien (finanzielle Mittel, Ehrenplätze etc.);?? da das Atrium Vestae mehrmals niederbrannte (ständiges Herdfeuer), wurde es mehrmals um- und neugebaut (heutige Form nach Wiederaufbau 191 n.chr.);?? die Schatzkammer der Vesta (Penus Vestae) war das Allerheiligste (sancta sanctorum) und soll die Gegenstände, die Äneas aus Troja mitgebracht haben soll, beherbergt haben (auch das Palladium, ein Götterbild der Minerva); in den Portiken standen die Statuen der obersten Vestalinnen; wahrscheinlich war im sog. Tablinum die Marmorstatue des Numa (des zweiten Königs von Rom und Gründer des Vesta-Kultes). Tempel des Antoninus und der Faustina?? Der Tempel, in den später die Kirche S. Lorenzo in Miranda hineingebaut worden ist, wurde von Antoninus Pius 141 n.chr. für seine verstorbene und vergöttlichte Frau Faustina erbaut; beim Tod des Kaisers wurde der Tempel auch ihm geweiht. Der Archaische Friedhof?? An einer nur wenig überbauten Stelle des Forums wurde ein Rest des großen Friedhofs gefunden, der einst das ganze Forumstal eingenommen hatte; die 40 Gräber (heute durch Bepflanzung gekennzeichnet) stammen alle aus der Eisenzeit; die Erwachsenengräber gehen auf das 9. Jh. v.chr., die Kindergräber auf das 7. Jh. v.chr. zurück.

29 29 Sog. Tempel des Romulus?? Dieser Rundbau, der im 6. Jh. n.chr. in eine Kirche verwandelt wurde, wurde allgemein als Tempel des Romulus, des Sohnes von Maxentius, bezeichnet; sehr wahrscheinlich traf dies aber nicht zu, sondern dieser Bau war der Tempel der Penaten (Schutzgottheiten der Familie und des Staates). Maxentius- oder Konstantins-Basilica?? Die von Maxentius begonnene und von Konstantin vollendete Basilika überbaut einen großen Teil der Velia (Ausläufer des Palatin); das große und prachtvolle Gebäude gehört damit nicht unmittelbar zum Forum;?? in der Westapsis war eine riesige Sitzstatue Konstantins aufgestellt (Akrolith aus Marmor und Bronze). Titus-Bogen?? Der dem vergöttlichten Titus gewidmete Bogen wurde nach 81 n.chr. wahrscheinlich von Domitian (Bruder des Titus) erbaut; der Bogen zeigt den Triumph Vespasians und Titus über die Juden 71 n.chr. Tempel der Venus und Roma?? Das größte antike Heiligtum in Rom wurde von Hadrian erbaut (und entworfen) und 135 n.chr. geweiht; je eine Cella ist einer Göttin gewidmet; die vordere der Roma (personifizierte Gottheit Roms) und die hintere der Venus (Göttin der Liebe).

30 Via Appia antica mit Katakomben Die Via Appia Dia Via Appia, die besterhaltene der großen römischen Straßen, wurde von Appius Claudius Caecus, dem Censor des Jahres 312 v. Chr. gebaut, demselben, der die erste Wasserleitung der Stadt angelegt hat. Es war das erste Mal, dass eine große Straße nicht nach ihrer Funktion, wie die Salaria, die `Salzstraße`, oder nach ihrem Ziel, wie die Via Praenistina oder die Via Tibutina, sondern nach ihrem Erbauer benannt wurde. Die Straße war schon bald von Gräbern gesäumt. Die ersten waren Kammergräber, wie das Grab der Scipionen. Als am Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. einzelstehende Grabbauten aufkamen, bekam die Straße allmählich ihr bis heute großenteils erhaltenes Gepräge. Es entstand eine fast ununterbrochene doppelte Reihe von Gräbern unterschiedlichster Form aus den verschiedensten Zeiten, deren Inschriften den Vorübergehenden zum Verweilen, Lesen und Gedenken einlud. Auch die Christen legten, der Tradition folgend, an der Via Appia ihre bedeutendsten Katakomben an Beschreibung der Katakomben Die Katakomben sind typisch für die unterirdischen Gänge, aus denen sie hauptsächlich bestehen. Die Gänge sind meistens über mehrer Kilometer lang und ähneln einem Labyrinth. In den Gangsystemen sind häufig rechteckige Nischen und Reihen eingegraben, die LOCULI genannt werden. Diese Loci waren meisten so groß, dass sie für einen Körper vollkommen ausreichten. Nur selten waren sie für zwei oder mehrere Personen vorgesehen. Der Leichnam wurde wie folgt in den LOCuli aufgebart. Die ersten Christen wurden ähnlich wie Jesus Christus ohne Sarg in ein Laken, das sogenannte Leichentuch eingewickelt. Infolgedessen wurde das Loculi mit einer großen

31 31 Marmorplatte versiegelt, auf der häufig der Name des Toten geschrieben wurde. Neben dem Namen fand sich ebenfalls ein christliches Symbol für Frieden auf der Marmorplatte. Ebenfalls war es nicht ungewöhnlich, dass man Öllämpchen oder Parfümgefäße neben den Gräbern fand, die in der Wand eingelassen wurden. Neben dem Loculi gab es aber auch noch andere Grabformen in denen die Toten aufgebart wurden. Zu ihnen zählt beispielsweise der Sarkophag. Der Sarkophag ist eine größere Cassette, die aus Stein oder Marmor gefertigt wurde. Diese Cassetten waren entweder mit Inschriften verziert, oder mit Skulpturen, die als Relief dienten geschmückt. Andere Grabformen sind auch noch: das Arcosolium, das Formengrab, das Cubiculum oder die Krypta. Obwohl beinahe jeder Tote in die Katakomben beerdigt wurde, war es nur einer Zunft genehmigt, diese anzufertigen. Die Mitglieder dieser Zünfte hießen fossores d.h. Ausgräber, welche hauptsächlich für das Graben der Gänge zuständig waren. Die Bedeutung der Katakomben Man stellt schnell fest, dass die Katakomben für die damalige Bevölkerung von großer Bedeutung waren. Denn es gab für sie nichts Schlimmeres, als unbeerdigt und ungeehrt zu bleiben. Daher nahmen die Christen schon früh den römischen Grabeskult an. Zuerst gebrauchten die alten Christen den Begriff Katakombe zwar nicht und auch die Römer bezeichneten vorerst nur einen Ort der Via Appia, an dem man die Katakomben von San Sebastiano ausgegraben hatte. Doch später wurde der Begriff für beinahe alle unterirdischen Friedhöfe verwendet. In Rom gibt es and 60 Katakomben die über kilometerlange Gänge und über von Gräbern vorweisen. Sie sind noch heute Pilgerstädte für Touristen, die angeblich eine bestimmte Wirkung auf sie ausüben.

32 Ostia antica Die schönen konservierten Ruinen von Ostia antica, Roms altem Seehafen, liegen 20 Meilen von der modernen Hauptstadt entfernt. Nach altem Glaube wurde Ostia im 7. Jh. v. Chr. von König Ancius Marcius gegründet. Das erste Mal schriftlich erwähnt wurde es jedoch im 4. Jh. v.chr. als militärische Kolonie um vor Angriffen von Übersee zu schützen. Erst später, als praktisch alle Importe Rom über den Tiber erreichten, gewann Ostia als inländischer Landeort für Schiffe an Bedeutung. Im frühen dritten Jahrhundert wurde ein militärisches Fort ( das sog. Castrum ) an der Öffnung des Flusses Tiber errichtet. Während der punischen Kriege spielte Ostia eine wichtige Rolle als militärischer Hafen. Aus diesem Grund wurden die Einwohner von den militärischen Aufgaben befreit. Im Jahr 87 v. Chr. wurde die Stadt von Marius besetzt und zerstört. 67 v. Chr. Ließ Cicero neue Stadtwände erbauen, weil Piraten die Stadt zuvor völlig zerstört hatten. Noch war Ostia nicht besonders berühmt, da der Strand nahe Ostia den Schiffen keinen natürlichen Schutz bot. Kleine Schiffe konnten entlang des Tibers nach Rom segeln, für große Schiffe war Ostia ein gefährlicher Platz. Im späten Altertum wurde der Hafenbezirk entlang dem Tiber verlassen. Der Südteil der Stadt, nahe dem Strand, war modern geworden. Luxuriöse Villen wurden errichtet, verziert mit Marmormosaiken. Leider verschwanden viele Marmorgegenstände ( die Dekoration der Wände und der Fußböden, der Statuen und der Beschreibungen ) in den Kalkbrennöfen während des Mittelalters.

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