Anwender-Handbuch. Installation Industrial ETHERNET Switch MICE MS20/MS30. MICE MS20/MS30 Release 01/09

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1 Anwender-Handbuch Installation Industrial ETHERNET Switch MICE MICE MS20 MICE MS30 MICE Release 01/09 Technische Unterstützung

2 Die Nennung von geschützten Warenzeichen in diesem Handbuch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichenund Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften Hirschmann Automation and Control GmbH Handbücher sowie Software sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte bleiben vorbehalten. Das Kopieren, Vervielfältigen, Übersetzen, Umsetzen in irgendein elektronisches Medium oder maschinell lesbare Form im Ganzen oder in Teilen ist nicht gestattet. Eine Ausnahme gilt für die Anfertigungen einer Sicherungskopie der Software für den eigenen Gebrauch zu Sicherungszwecken. Bei Geräten mit eingebetteter Software gilt die Endnutzer-Lizenzvereinbarung auf der mitgelieferten CD. Die beschriebenen Leistungsmerkmale sind nur dann verbindlich, wenn sie bei Vertragsschluss ausdrücklich vereinbart wurden. Diese Druckschrift wurde von Hirschmann Automation and Control GmbH nach bestem Wissen erstellt. Hirschmann behält sich das Recht vor, den Inhalt dieser Druckschrift ohne Ankündigung zu ändern. Hirschmann gibt keine Garantie oder Gewährleistung hinsichtlich der Richtigkeit oder Genauigkeit der Angaben in dieser Druckschrift. Hirschmann haftet in keinem Fall für irgendwelche Schäden, die in irgendeinem Zusammenhang mit der Nutzung der Netzkomponenten oder ihrer Betriebssoftware entstehen. Im übrigen verweisen wir auf die im Lizenzvertrag genannten Nutzungsbedingungen. Printed in Germany Hirschmann Automation and Control GmbH Stuttgarter Str Neckartenzlingen Germany Tel.:

3 Inhalt Inhalt Inhalt 3 Sicherheitshinweise 5 Über dieses Handbuch 10 Legende 10 1 Beschreibung des Gerätes Beschreibung der Gerätevarianten Kombinationsmöglichkeiten MS und MS Portzahl und Anschlüsse Medienmodule Erweiterungsmodul MB - 2T SFP-Module 23 2 Montage und Inbetriebnahme Montage des Gerätes Auspacken und Prüfen Montage der Medienmodule Beschriftungsetiketten ausfüllen und anbringen Montage der SFP-Module DIP-Schalter-Einstellungen am Grundmodul anpassen (4poliger DIP-Schalter) DIP-Schalter-Einstellungen am Grundmodul -...E... anpassen (3poliger DIP-Schalter) DIP-Schaltereinstellungen am MICE Medienmodul MM3-2AUI anpassen Anschluß des PoE-Medienmoduls MM22-T1T1T1T Klemmblock für Versorgungsspannung und Meldekontakt Verdrahten der Klemmblöcke, Inbetriebnahme Montage des Gerätes auf die Hutschiene, Erdung Montage der Datenleitungen Montage des Erweiterungsmoduls MB - 2T Bedeutung der Anzeige-LEDs festlegen 38 MICE Release 01/09 3

4 Inhalt 2.2 Anzeigenelemente Grundeinstellungen vornehmen Demontage 44 3 Technische Daten 45 A Weitere Unterstützung 55 4 MICE Release 01/09

5 Sicherheitshinweise Diese Dokumentation enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit, sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit vom Hersteller empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Versorgungsspannung Die Geräte sind für den Betrieb mit Sicherheitskleinspannung ausgelegt. Entsprechend dürfen an die Versorgungsspannungsanschlüsse sowie an Meldekontakte nur SELV-Stromkreise mit den Spannungsbeschränkungen gemäß IEC/EN angeschlossen werden. Die Versorgungsspannung ist galvanisch vom Gehäuse getrennt. Nehmen Sie nur unbeschädigte Teile in Betrieb! Relevant für Nordamerika: Das Gerät darf nur an eine Versorgungsspannung der Klasse 2 angeschlossen werden, die den Anforderungen des National Electrical Code, Table 11(b) entspricht. Wenn die Versorgung redundant erfolgt (zwei verschiedene Spannungsquellen), müssen die Versorgungsspannungen zusammen den Anforderungen des National Electrical Code, Table 11(b) entsprechen. Relevant für Nordamerika: Nur Kupferdraht/Leiter der Klasse 1 60/75 C oder 75 C verwenden. Relevant für Nordamerika für Module zertifiziert für Hazadous Locations: Achten Sie darauf, daß Peripheriegeräte für die Anwendungsumgebung geeignet sind. Die Verdrahtung der Spannungsversorgung und der Ein- und Ausgänge (E/A) muss den Verdrahtungsvorschriften Class 1, Division 2 [Artikel 501(b) des National Electrical Code (NEC-Vorschriften der USA), NFPA 70] und den geltenden gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Für Produkte, die in gasexplosionsgefährdeten Bereichen nach ATEX 100a eingesetzt werden (nur für entsprechend etikettierte Produkte):Relevant für Europa (ATEX 100a): II 3G EEx na IIC T4 - entsprechend dem Geräteaufkleber. Produkt ist in ein geeignetes IP 54 zertifiziertes Gehäuse einzubauen Release 01/09 5

6 - mit 4 J Stoß getestet, um das Risiko einer mechanischen Beschädigung zu minimieren. Für Umgebungstemperaturen unter -10 C und über +60 C ist die sowohl für Minimal- als auch Maximaltemperatur geeignete Verkabelung zu verwenden. Schirmungsmasse Die Schirmungsmasse der anschließbaren Twisted-Pair-Leitungen ist elektrisch leitend mit der Frontblende verbunden. Achten Sie beim Anschließen eines Kabelsegmentes mit kontaktiertem Schirmungsgeflecht auf mögliche Erdschleifen. Gehäuse Das Öffnen des Gehäuses bleibt ausschließlich den vom Hersteller autorisierten Technikern vorbehalten. Die Erdung der unteren Abdeckblende des Gehäuses des Gerätes erfolgt über die Hutschiene und wahlweise über die separate Erdungsschraube. Das Switch-Grundmodul bildet eine untrennbare Einheit. Mit dem Lösen des Anzeigen- und Anschlußteils riskieren Sie die Beschädigung des Switch-Grundmoduls. Achten Sie auf die Übereinstimmung der elektrischen Installation mit lokalen oder nationalen Sicherheitsvorschriften. Die Lüftungsschlitze dürfen nicht bedeckt werden, so dass die Luft frei zirkulieren kann. Der Abstand zu den Lüftungsschlitzen des Gehäuses muss mindestens 10 cm betragen. Stecken Sie niemals spitze Gegenstände (schmale Schraubendreher, Drähte oder Ähnliches) in das Innere des Produktes! Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags. Das Gerät ist in horizontaler Lage zu montieren (siehe Abb. 18). Das Gerät darf bei Aufstellung in Wohn- oder Büroumgebung ausschließlich in Schaltschränken mit Brandschutzeigenschaften gemäß EN betrieben werden. Umgebung Das Gerät darf nur bei der angegebenen maximalen Umgebungslufttemperatur und bei der angegebenen relativen Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) betrieben werden. Wählen Sie den Montageort so, dass die in den Technischen Daten angegebenen klimatischen Grenzwerte eingehalten werden. Verwendung nur in einer Umgebung mit Verschmutzungsgrad gemäß den Technischen Daten. 6 Release 01/09

7 Anforderung an die Qualifikation des Personals Qualifiziertes Personal im Sinne dieser Betriebsanleitung bzw. der Warnhinweise sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbetriebsetzung und Betrieb dieses Produktes vertraut sind und die über die ihrer Tätigkeit entsprechenden Qualifikationen verfügen, wie z.b.: Ausbildung oder Unterweisung bzw. Berechtigung, Stromkreise und Geräte bzw. Systeme gemäß den aktuellen Standards der Sicherheitstechnik ein- und auszuschalten, zu erden und zu kennzeichnen; Ausbildung oder Unterweisung gemäß den aktuellen Standards der Sicherheitstechnik in Pflege und Gebrauch angemessener Sicherheitsausrüstungen; Schulung in erster Hilfe. Allgemeine Sicherheitsvorschriften Dieses Gerät wird mit Elektrizität betrieben. Beachten Sie genauestens die in der Betriebsanleitung vorgeschriebenen Sicherheitsanforderungen an die anzulegenden Spannungen! Bei Nichtbeachten der Warnhinweise können deshalb schwere Körperverletzungen und/oder Sachschäden auftreten. Nur entsprechend qualifiziertes Personal sollte an diesem Gerät oder in dessen Nähe arbeiten. Dieses Personal muss gründlich mit allen Warnungen und Instandhaltungsmaßnahmen gemäß dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb dieses Gerätes setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Nehmen Sie nur unbeschädigte Teile in Betrieb! Verwenden Sie die Geräte nur wie im vorliegenden Handbuch vorgesehen. Beachten Sie insbesondere alle Warnungen und sicherheitsrelevanten Hinweise. Eventuell notwendige Arbeiten an der Elektroinstallation dürfen nur von einer hierfür ausgebildeten Fachkraft durchgeführt werden. Warnung! LED- oder LASER-Komponenten gemäß IEC (2001): LASER KLASSE 1 - CLASS 1 LASER PRODUCT. LICHT EMITTIERENDE DIODE KLASSE 1 - CLASS 1 LED PRODUCT Release 01/09 7

8 Warnung Laserlicht (POF-Medienmodule P4... und...-p9...) Nicht in den Strahl blicken oder direkt mit optischen Instrumenten (z.b. Lupe, Mikroskop) betrachten. Das Nichtbeachten kann innerhalb von 100 mm Abstand mit einer Augengefährdung verbunden sein. Das Licht tritt an den optischen Anschlüssen oder am Ende der daran angeschlossenen Lichtwellenleiter aus. Licht emittierende Diode KLASSE 2M, Wellenlänge 650 nm, Leistung <2 mw, gemäß DIN EN : Nationale und internationale Sicherheitsvorschriften Achten Sie auf die Übereinstimmung der elektrischen Installation mit lokalen oder nationalen Sicherheitsvorschriften. ESD-Hinweise (MM P4...) Die Module sind mit elektrostatisch empfindlichen Bauteilen bestückt. Diese können durch die Einwirkung eines elektrischen Feldes oder durch Ladungsausgleich beim Berühren der Anschlüsse zerstört oder in der Lebensdauer beeinflußt werden. Informationen über elektrostatisch gefährdete Baugruppen finden Sie in der DIN EN ( ) und DIN EN ( ). Hinweis zur CE-Kennzeichnung Die Geräte stimmen mit den Vorschriften der folgenden Europäischen Richtlinie überein: 2004/108/EG Richtlinie des Europäischen Parlamentes und des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit. Die EU-Konformitätserklärung wird gemäß der obengenannten EU-Richtlinien für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten bei: Hirschmann Automation and Control GmbH Stuttgarter Straße Neckartenzlingen Tel.: Das Produkt ist einsetzbar im Wohnbereich (Wohnbereich, Geschäftsund Gewerbebereiche sowie Kleinbetriebe) sowie im Industriebereich. Störfestigkeit: EN :2005 Störaussendung: EN 55022:2006 Class A 8 Release 01/09

9 Warnung! Dies ist eine Einrichtung der Klasse A. Diese Einrichtung kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen; in diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen durchzuführen. Voraussetzung für die Einhaltung der EMV-Grenzwerte ist die strikte Einhaltung der in dieser Beschreibung und Betriebsanleitung angegebenen Aufbaurichtlinien. FCC-Hinweis: Es wurde nach entsprechender Prüfung festgestellt, dass dieses Gerät den Anforderungen an ein Digitalgerät der Klasse A gemäß Teil 15 der FCC-Vorschriften entspricht. Diese Anforderungen sind darauf ausgelegt, einen angemessenen Schutz gegen Funkstörungen zu bieten, wenn das Gerät im gewerblichen Bereich eingesetzt wird. Das Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzen und kann diese auch ausstrahlen, und wenn es nicht entsprechend dieser Betriebsanleitung installiert und benutzt wird, kann es Störungen des Funkverkehrs verursachen. Der Betrieb dieses Gerätes in einem Wohnbereich kann ebenfalls Funkstörungen verursachen; der Benutzer ist in diesem Fall verpflichtet, Funkstörungen auf seine Kosten zu beseitigen. Recycling Hinweis: Dieses Produkt ist nach seiner Verwendung entsprechend den aktuellen Entsorgungsvorschriften Ihres Landkreises / Landes / Staates als Elektronikschrott einer geordneten Entsorgung zuzuführen. Release 01/09 9

10 Über dieses Handbuch Folgende Handbücher sind als PDF-Dateien auf der beigelegten CD ROM enthalten: Anwender-Handbuch Installation Anwender-Handbuch Grundkonfiguration Anwender-Handbuch Redundanzkonfiguration Referenz-Handbuch Web-based Interface und Referenz-Handbuch Command Line Interface Die Netzmanagement Software HiVision bietet Ihnen weitere Möglichkeiten zur komfortablen Konfiguration und Überwachung: Ereignislogbuch. Konfiguration von System Location und System Name. Konfiguration des Netzadressbereichs und der SNMP-Parameter. Speichern der Konfiguration auf dem Gerät. Gleichzeitige Konfiguration mehrerer Geräte. Konfiguration der Portanzeigefarbe Rot für einen Verbindungsfehler. Legende Die in diesem Handbuch verwendeten Auszeichnungen haben folgende Bedeutungen: Aufzählung Arbeitsschritt Zwischenüberschrift 10 Release 01/09

11 1 Beschreibung des Gerätes Die -Geräte bestehen aus einem Switch mit aufsteckbaren Medienmodulen. Sie ermöglichen den Aufbau von geswitchten Industrial ETHERNET-Netzen nach der Norm IEEE und 802.3u mit Kupfertechnik oder Lichtwellenleiter in Linien- und Ringstruktur. Endgeräte und weitere Infrastukturkomponenten lassen sich über Twisted-Pair-Kabel, Multimode- LWL und Singlemode-LWL anschließen. Die Twisted-Pair-Ports unterstützen Autocrossing, Autonegotiation und Autopolarity. MS MS Abb. 1: MICE Grundmodul, bestückt mit Medienmodulen 1 - Grundmodul 2 - Medienmodul 3 - Steckplatz für Medienmodul Die -Geräte bieten Ihnen eine Vielfalt von Switch-Varianten. Entsprechend Ihren Anforderungen bezüglich des Übertragungsmedientyps, Anzahl der gewünschten 10/100 Mbit/s-Ports (8, 16 oder 24), Anzahl der gewünschten 1000 Mbit/s-Ports (bis zu 2), Temperaturbereich, Spannungsbereich, Zulassungen und Softwarevariante stellen Sie sich Ihren Switch individuell zusammen. Die Geräte sind modulare Netzkomponenten. Sie sind konzipiert für die speziellen Anforderungen der industriellen Automatisierung. Sie erfüllen die relevanten Industrie-Normen, bieten eine sehr hohe Betriebssicherheit auch unter extremen Bedingungen, langjährige Verfügbarkeit und Flexibilität. Die Geräte arbeiten ohne Lüfter, die Spannungsversorgung erfolgt redundant. Die Montage der Switches erfolgt sehr schnell durch Aufrasten auf eine Hutschiene, womit Sie automatisch auch die Funktionserde kontaktieren. Release 01/09 11

12 Das HIPER-Ring Redundanzkonzept ermöglicht eine schnelle Rekonfiguration und eine einfache Projektierung mit nur einer zusätzlichen Verbindung. Diagnoseanzeigen, Anzeige der Betriebsparameter und großflächige Beschriftungsfelder ermöglichen einen schnellen Überblick. Über einen Web-Browser, über Telnet, mit einer Managementsoftware (z.b. HiVision) oder lokal am Switch (V.24-Schnittstelle) steht Ihnen ein komfortables Management zur Verfügung. Die Geräte bieten Ihnen, abhängig von der gewählten Softare, einen großen Funktionsumfang: Redundanzfunktionen (Rapid Spanning Tree, Redundante Ringstruktur, HIPER-Ring, Redundante Kopplung, Link Aggregation, Redundante Stromversorgung) Schutz vor unberechtigtem Zugriff Systemzeit im Netz synchronisieren Netzlaststeuerung Funktionsdiagnose Diagnose (Hardware-Selbsttest) Reset Priorität VLAN Topologie-Erkennung Web-based Interface Command Line Interface SNMP 802.1x Port-Authentifizierung Real Time Clock (Softwarevariante Professional) Die Ergänzung der MICE Familie durch die Switches der Open Rail Familie RS20/RS30/RS40, die Backbone Switches MACH Familie, das drahtlose Übertragungssystem BAT, das Sicherheitssystem EAGLE und Produkte für den Kontrollraum LION gewährleisten eine durchgängige Kommunikation über alle Ebenen des Unternehmens hinweg. 1.1 Beschreibung der Gerätevarianten Die Industrial ETHERNET Familie MICE (Modular Industrial Communication Equipment) besteht aus einem Switch-Grundmodul und den Medienmodulen. Diese Geräte sind managebar. Ein Grundmodul enthält alle Funktionen dieses Industrie-Switches mit Ausnahme der Schnittstellen zum anzuschließenden LAN. Aufsteckbare Medienmodule bieten diese Schnittstellen. Sie unterscheiden sich in der Anzahl der Schnittstellen und dem Medientyp zum Anschluß von Segmenten. Mit einem Erweiterungsmodul läßt sich das Grundmodul um 2 Steckplätze für Medienmodule erweitern. 12 Release 01/09

13 Der Einfachheit halber werden in dieser Beschreibung das Switch-Grundmodul mit aufgesteckten beliebigen Medienmodulen mit dem Namen MICE bezeichnet. Bei den Gerätevarianten MS handelt es sich um Modulare Switches mit bis zu 8, 16 oder 24 * 10/100 Mbit/s Ethernet-Ports. Die Medien für die Ports sind über die Medienmodule wählbar. Bei den Gerätevarianten MS handelt es sich um Modulare Switches mit bis zu 8, 16 oder 24 * 10/100 Mbit/s Ethernet-Ports und zusätzlich bis zu 2 Gigabit-Ports (1000 Mbit/s Ethernet). Die Medien für die Ports sind über die Medienmodule wählbar. Die Geräte bieten Ihnen folgende weiteren Möglichkeiten bei der Auswahl der gewünschten Variante: Temperaturbereich: Standard (0 C bis 60 C) Extended (-40 C bis +70 C) ohne Conformal Coating Extended (-40 C bis +70 C) mit Conformal Coating Spannungsbereich: 18 bis 32 VDC (flachere Bauform des Grundmoduls) 18 bis 60 VDC (tiefere Bauform des Grundmoduls) Zulassungen / Deklarationen: CE, cul508, ISA (cul1604) CE, cul508, ISA (cul1604), Germanischer Lloyd (GL), IEC/EN Declaration (Substation), IEEE 1613 (Substation), EN Railway (along track) CE, cul508, ISA (cul1604), Germanischer Lloyd (GL), IEC/EN Declaration (Substation), IEEE 1613 (Substation), EN railway (along track), ATEX 100a (Hazardous Location) CE, cul508, ISA (cul1604), German Lloyd (GL), IEC/EN Declaration (Substation), IEEE 1613 (Substation), EN railway (along track), EN Declaration (Bahn) Software-Variante: Enhanced oder Professional Das Gerät ist konform zu den Spezifikationen der Norm ISO/IEC u 100BASE-TX/-1000BASE-T, ISO/IEC BASE-FX und ISO/IEC BASE-SX/LX. Das Grundmodul des MICE beinhaltet alle Funktionseinheiten wie: Switch- Funktion, Management-Funktion, Redundanz-Funktion, Anzeige-Steuerung, Spannungsanschluß, Managementanschluß, Einstellelemente, Steckplätze für Medienmodule. Release 01/09 13

14 Familie MS20 MS30 Konzipiert für höhere Portzahlen, Anzahl der gewünschten 100 Mbit/s-Ports, Temperaturbereich, Spannungsbereich, Zulassungen und Softwarevariante wählbar höhere Portzahlen und hoher Bandbreitenbedarf, Anzahl der gewünschten 100/1000 Mbit/s-Ports, Temperaturbereich, Spannungsbereich, Zulassungen und Softwarevariante wählbar Kombinationsmöglichkeiten MS und MS Die Produktbezeichnung Ihres Gerätes ergibt sich aus einer Aneinanderreihung der gewünschten Produkteigenschaften entsprechend der folgenden Tabelle. Die zugehörige Kurzbezeichnung entnehmen Sie der Spalte 3. Position Merkmal Bez. Eigenschaft 1 bis 4 Produkt MS20 Modular Switch ohne Gigabit-Ports MS30 Modular Switch mit Gigabit-Ports 5 - (Bindestrich) - 6 bis 7 Anzahl der 10/100 Mbit/s-Ports 08 8 * 10/100 Mbit/s Ethernet * 10/100 Mbit/s Ethernet * 10/100 Mbit/s Ethernet 8 und 9 Anzahl der 1000 Mbit/s-Ports 00 0 * 1000 Mbit/s Ethernet 02 2 * 1000 Mbit/s Ethernet 14 Temperaturbereich S Standard 0 C bis +60 C T Extended -40 C bis +70 C E Extended -40 C bis +70 C, Conformal Coating 15 Spannungsbereich A 18 VDC bis 32 VDC C 18 VDC bis 60 VDC E 18 VDC bis 60 VDC / 6-pin 16 Zulassung A CE, cul H CE, cul, GL, Bahn (along track), Substation B CE, cul, GL, Bahn (along track), Substation, Hazardous Location (ATEX) C In Arbeit: CE, cul, GL, Bahn (along track), Substation, Bahn (train) 17 Softwarevariante E Enhanced P Professional Tab. 1: Kombinationsmöglichkeiten der -Gerätevarianten 14 Release 01/09

15 Beispiel: MS SAAE Produktcode MS S A A E MS30- = 08 = 02 = S = A = A = E = Eigenschaften des Produktes Modular Switch mit Gigabit-Ports 8 x 100 Mbit Ethernet-Ports 2 x 1000 Mbit Ethernet-Ports Temperaturbereich Standard (0 C bis 60 C) Spannungsbereich 18 VDC bis 32 VDC Zulassungen CE und UL Softwarevariante Enhanced Tab. 2: Beispiel für Produktcode: MS SAAE Portzahl und Anschlüsse Gerätevarianten mit 10/100 Mbit/s-Ports MS , MS , MS Die MS20 Grundmodule bieten Ihnen, je nach Variante, folgende Anzahl an Steckplätzen für Medienmodule und folgende maximal mögliche Anzahl von anschließbaren Netzsegmenten: Grundmodul Anzahl der Steckplätze für 10/100 Mbit/s- Medienmodule MS MS MS Mit Erweiterungsmodul MB2-T auf 24 Ports erweiterbar Max. mögliche Anzahl von anschließbaren 10/100 Mbit/s Netzsegmenten bei Bestückung mit 4-Port-Medienmodulen Release 01/09 15

16 MS MS MS Abb. 2: Übersicht Schnittstellen, Anzeige- und Bedienelemente beim MS Erdungsschraube 2 - Klemmblock, V.24-Port, USB-Port, DIP-Schalter 3 - Taster für Anzeigestatus 4 - Switch Grundmodul MS LEDs für Gerätestatus und Anzeigestatus 6 - Vier Steckplätze für Medienmodule MM2-... oder MM3-... mit je 2 bis 4 Ports Abb. 3: Anschlüsse des MS und MS an der Geräteunterseite 1 - Klemmblock (Power 2) 2 - DIP-Schalter 3 - Klemmblock (Power 1) 4 - USB-Port 5 - V.24-Port 6 - MICE MS20/30 Grundmodul mit Spannungsbereich 18 bis 60 VDC 7 - Klemmblock (Power 2) 16 Release 01/09

17 8 - Klemmblock (Power 1) 9 - DIP-Schalter 10 - USB-Port 11 - V.24-Port 12 - MICE MS20/30 Grundmodul mit Spannungsbereich 18 bis 32 VDC Abb. 4: Anschlüsse des MS20-.../MS30-...E... an der Geräteunterseite 1 - Klemmblock 6-polig für Power und Meldekontakt 2 - DIP-Schalter 3 - USB-Port 4 - V.24-Port 5 - MICE MS20/30-...E... Grundmodul mit Spannungsbereich 18 bis 60 VDC / 6-pin Gerätevarianten mit 1000 Mbit/s- und 10/100 Mbit/s-Ports MS , MS , MS Die MS30 Grundmodule bieten Ihnen, je nach Variante, folgende Anzahl an Steckplätzen für Medienmodule und folgende maximal mögliche Anzahl von anschließbaren Netzsegmenten: Grundmodul Anzahl der Steckplätze für 10/ 100 Mbit/s- Medienmodule Anzahl der Steckplätze für 1000 Mbit/s-Medienmodule Max. mögliche Anzahl von anschließbaren 10/100 Mbit/s Netzsegmenten bei Bestückung mit 4-Port- Medienmodulen MS MS MS Mit Erweiterungsmodul MB2-T auf 24 Ports erweiterbar Max. mögliche Anzahl von anschließbaren 1000 Mbit/s Netzsegmenten Release 01/09 17

18 MS MS MS Abb. 5: Übersicht Schnittstellen, Anzeige- und Bedienelemente beim MS Erdungsschraube 2 - Klemmblock, V.24-Port, USB-Port, DIP-Schalter 3 - Steckplatz für SFP Modul MM4-TX/SFP 4 - Taster für Anzeigestatus 5 - Switch Grundmodul MS LEDs für Gerätestatus und Anzeigestatus 7 - Vier Steckplätze für Medienmodule MM2-... oder MM3-... mit je 2 bis 4 Ports Die Abbildung (siehe Abb. 3) zeigt die Anschlüsse an der MS30- Geräteunterseite Medienmodule Die MICE Medienmodule bilden die Schnittstelle des Gerätes zum LAN. Sie sind einsetzbar im Grundmodul MS Grundmodul MS Sie unterscheiden sich in der Anzahl der Schnittstellen und dem Medientyp. Die unterschiedlichen Schnittstellen der MICE Medienmodule bieten Ihnen die folgenden schnittstellenspezifischen Funktionen: Spezifische Funktionen TP/TX-Schnittstelle Link Control (Leitungsüberwachung) Auto Polarity Exchange (Polaritätsumkehrung) Autonegotiation Autocrossing (Anschluß des Gerätes mit gekreuztem (cross-over) oder ungekreuztem Kabel möglich) Spezifische Funktionen LWL-Schnittstelle Überwachung auf Leitungsunterbrechung Transceiver- (AUI-) spezifische Funktionen Kollisionserkennung 18 Release 01/09

19 Kollisions-Test (SQE) Schutz vor dauernder Netzbelegung (Jabber-Control) DTEPower-Monitor MICE 2000 Medienmodule Modultyp MICE 2000 Medienmodule AUI- Port TP- Ports 10/100 Mbit/s LWL- Port multimode 10 Mbit/ s LWL- Port multimode POF 100 Mbit/s LWL- Port multimode 100 Mbit/s LWL- Port singlemode 1300 nm, 100 Mbit/s MM2-4TX1 (- EEC) 4, RJ45 MM2-2FLM4 2, ST MM2-2FXP4 2, ST MM2-4FXM3 4, MTRJ MM2-2FXM3 / 2TX1 2, RJ45 2, MTRJ MM2-2FXM2 2, DSC MM2-2FXS2 2, DSC Tab. 3: Medienanschlüsse je MICE 2000 Medienmodul (Anzahl und Form) LWL- Port singlemode 1550 nm, 100 Mbit/s Abb. 6: Portzuordnung 1 - Port Port Port Port Darstellung der Portnummern 6 - Geräteunterseite Release 01/09 19

20 MICE 3000 Medienmodule MICE 3000 Medienmodule Modultyp AUI- Port TP- Ports 10/100 Mbit/s LWL- Port multimode 10 Mbit/ s LWL- Port multimode POF 100 Mbit/s LWL- Port multimode 100 Mbit/s LWL- Port singlemode 1300 nm, 100 Mbit/s LWL- Port singlemode 1550 nm, 100 Mbit/s MM3-2AUI 2,Sub-D MM3-4TX5 4, M12 MM3-4TX1-RT 4, RJ45 MM3-2FLM4/2TX1-RT 2, RJ45 2, ST MM3-4FLM4 4, ST MM3-4FXP4 4, ST MM3-1FXM2/3TX1 3, RJ45 1, DSC MM3-2FXM2/2TX1(-EEC) 2, RJ45 2, DSC MM3-2FXM2/2TX1-RT 2, RJ45 2, DSC MM3-2FXM4/2TX1 2, RJ45 2, ST MM3-4FXM2 4, DSC MM3-4FXM4 4, ST MM3-1FXS2/3TX1(-EEC) 3, RJ45 1, DSC MM3-2FXS2/2TX1 2, RJ45 2, DSC MM3-2FXS2/2TX1-RT 2, RJ45 2, DSC MM3-4FXS2 4, DSC MM3-1FXL2/3TX1 3, RJ45 1, DSC Tab. 4: Medienanschlüsse je MICE 3000 Medienmodul (Anzahl und Form) Abb. 7: Portzuordnung 1 - Port Port Port Port Darstellung der Portnummern 6 - Geräteunterseite 20 Release 01/09

21 PoE-Medienmodul MM22-T1T1T1T1 Das PoE-Medienmodul MM22-T1T1T1T1 (tiefere Bauform) unterstützt Power over ETHERNET (PoE) nach IEEE 802.3af. Es ermöglicht den Anschluß und die Fernspeisung z.b. von IP-Telefonen (Voice over IP), Webcams, Sensoren, Print-Servern und WLAN Access-Points über 10BASE- T/100BASE-TX. Die Stromversorgung dieser Endgeräte erfolgt bei PoE über das Twisted-Pair-Kabel. Das Medienmodul MM22-T1T1T1T1 bietet vier 10BASE-T/100BASE-TX Ports (RJ45-Anschlüsse) zum Anschluß von Netzsegmenten bzw. PoE- Endgeräten (PD, Powered Device) bis maximal der Klasse 0 (bzw. Klasse 3). Die Stromeinspeisung erfolgt auf die freien Leitungspaare (Spare-Pairs); die einzelnen Ports sind zueinander nicht potentialgetrennt. Nach IEEE 802.3af liegt vor: Endpoint PSE Alternative B. MICE 4000 Medienmodule Das 2-Port-Medienmodul MM4-2TX/SFP verfügt über zwei TP-Schnittstellen und zwei Sockel für SFP-Module von Hirschmann. Das 4-Port-Medienmodul MM4-4TX/SFP kann ebenfalls im eingesetzt werden. Es verfügt über vier TP-Schnittstellen und vier Sockel für SFP-Module von Hirschmann. Der Gigabitslot des MS30 (Steckplatz links neben dem Switch Grundmodul) unterstützt zwei Ports. Jeder Sockel bieten Ihnen die Möglichkeit, mit einem SFP-Modul eine TP- Schnittstelle zu ersetzen durch eine optische Schnittstelle. Mit dem Einsetzen des SFP-Moduls deaktivieren Sie die korrespondierende TP-Schnittstelle. Hinweis: Setzen Sie ausschließlich SFP-Module von Hirschmann ein (siehe Tabelle 16). MICE 4000 Medienmodule Modultyp TP-Ports 10/100/1000 SFP-Ports alternativ zu TP-Ports MM4-2TX/SFP 2, RJ45 2 MM4-4TX/SFP 4, RJ45 4 Tab. 5: Medienanschlüsse je MICE 4000 Medienmodul (Anzahl und Form) Release 01/09 21

22 * 6 3* 2* 4* Abb. 8: Portzuordnung 1 - Port 1 (Twisted Pair) 2 - Port 2 (Twisted Pair) 3 - Port 3 (Twisted Pair) 4 - Port 4 (Twisted Pair) 1* - Port 1* (SFP Slot, alternativ zu Port 1 belegbar) 2* - Port 2* (SFP Slot, alternativ zu Port 2 belegbar) 3* - Port 3* (SFP Slot, alternativ zu Port 3 belegbar) 4* - Port 4* (SFP Slot, alternativ zu Port 4 belegbar) 5 - Darstellung der Portnummern 6 - Geräteunterseite Erweiterungsmodul MB - 2T Das Erweiterungsmodul MB-2T bietet Ihnen die Möglichkeit, die MICE Grundmodule MS / MS um zwei Steckplätze für Medienmodule zu erweitern. Abb. 9: Erweiterungsmodul MB - 2T 22 Release 01/09

23 1.1.5 SFP-Module SFP-Module sind optische Transceiver (Fast ETHERNET und Gigabit ETHERNET SFP-Module (siehe Tab. 16). SFP steht für Small Form-factor Pluggable und wird auch häufig als mini-gbic (GigaBit Interface Converter) bezeichnet. Die SFP-Module werden in die SFP-Slots des Fast ETHERNET Medienmoduls MM20-Z6Z6Z6Z6 oder der Gigabit ETHERNET Medienmodule MM4-4TX/SFP bzw. MM4-2TX/SFP gesteckt, um einen LWL-Port zu erhalten. Das Modul MM20-Z6Z6Z6Z6 verfügt über vier SFP-Slots zur Aufnahme von SFP-Modulen (100 Mbit/s). Das Modul MM4-4TX/SFP bzw. MM4-2TX/SFP verfügt über vier bzw. zwei TP-Schnittstellen sowie vier bzw. zwei Slots zur Aufnahme von SFP-Modulen (100/1000 Mbit/s). Mit dem Einsetzen des SFP-Moduls deaktivieren Sie die korrespondierende TP-Schnittstelle. Modultyp Übertragung Reichweite Anschluss M-SFP-SX/LC 850 nm Multimode 0,55 km LC M-SFP-LX/LC 1330 nm Multimode 1330 nm Singlemode 0,55 km 20 km LC LC M-SFP-LH/LC Long Haul 8-72 km LC M-SFP-LH+/LC Long Haul km LC Tab. 6: SFP-Module Release 01/09 23

24 2 Montage und Inbetriebnahme Die Geräte sind für die Praxis in der rauhen Industrie-Umgebung entwickelt. Dementsprechend einfach ist die Installation. Das Gerät wird in betriebsbereitem Zustand ausgeliefert. In der Praxis hat sich folgende thematische Reihenfolge bei der Montage des Gerätes bewährt: Auspacken und Prüfen Montage der Medienmodule Beschriftungsetiketten ausfüllen und anbringen Montage der SFP-Module DIP-Schalter-Einstellungen am Grundmodul anpassen (4poliger DIP-Schalter DIP-Schalter-Einstellungen am Grundmodul -...E... anpassen (3poliger DIP-Schalter) DIP-Schalter-Einstellungen am MICE Medienmodul MM3-2AUI anpassen Anschluß des PoE-Medienmoduls MM22-T1T1T1T1 Verdrahtung des Klemmblockes für Versorgungsspannung und Meldekontakt, Anschluß der Versorgungsspannung Montage des Klemmblockes, Inbetriebnahme Montage des Grundmoduls auf die Hutschiene, Erdung Montage der Datenleitungen Bedeutung der Anzeige-LEDs festlegen Montage des Erweiterungsmoduls MB-2T 2.1 Montage des Gerätes Auspacken und Prüfen Überprüfen Sie, ob das Paket komplett ausgeliefert wurde (siehe Seite 52 "Lieferumfang"). Überprüfen Sie die Einzelteile auf Transportschäden Montage der Medienmodule Das Gerät wird in betriebsbereitem Zustand ausgeliefert. Sie können Medienmodule im laufenden Betrieb montieren und demontieren. Zur Befestigung eines Medienmoduls entfernen Sie zunächst die Schutzkappe über dem Stecker. Stecken Sie das Medienmodul auf den Stecker auf. 24 Release 01/09

25 Befestigen Sie die 4 Schrauben an den Ecken des Medienmoduls. Bestücken Sie die Medienmodule der Reihe nach von links nach rechts. Überprüfen Sie, ob die Schaltervoreinstellung Ihren Anforderungen entspricht Beschriftungsetiketten ausfüllen und anbringen Die im Lieferumfang enthaltenen Beschriftungsetiketten helfen Ihnen dabei, Ihre Netzinstallation übersichtlich zu gestalten. Die großflächigen Beschriftungsfelder erlauben die Kennzeichnung der Module und ermöglichen die eindeutige Zuordnung der anzuschließenden Verbindungen. Sie lassen sich bedrukken, von Hand beschriften und jederzeit austauschen. Abb. 10: Anbringen der Beschriftungsettiketten Abb. 11: Beschriftungsetiketten für Grund- und Medienmodule 1 - MICE Grundmodul 2 - Beschriftungsfeld für Bezeichnung des Moduls 3 - Beschriftungsfeld für MAC-Adresse des Gerätes 4 - Beschriftungsfeld für IP-Adresse des Gerätes Release 01/09 25

26 5 - Beschriftungsfeld für weitere Einträge nach Ihrem Bedarf 6 - MICE Medienmodul 7 - Beschriftungsfeld für Bezeichnung des Medienmoduls 8 - Beschriftungsfeld für Portbelegung des Medienmoduls (Port 1) 9 - Beschriftungsfeld für Portbelegung des Medienmoduls (Port 2) 10 - Beschriftungsfeld für Portbelegung des Medienmoduls (Port 3) 11 - Beschriftungsfeld für Portbelegung des Medienmoduls (Port 4) Bringen Sie je nach Bedarf die im Lieferumfang enthaltenen Beschriftungsetiketten am Grundmodul und an den Medienmodulen an Montage der SFP-Module Zur Befestigung eines SFP-Moduls entfernen Sie zunächst die Schutzkappe über dem Sockel. Schieben Sie das SFP-Modul mit geschlossener Verriegelung in den Sockel, bis es hörbar einrastet. Hinweis: Setzen Sie ausschließlich SFP-Module von Hirschmann ein. Abb. 12: Installation SFP-Modul DIP-Schalter-Einstellungen am Grundmodul anpassen (4poliger DIP-Schalter) Der 4polige DIP-Schalter in der unteren Abdeckblende des Grundmoduls bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: 26 Release 01/09

27 DIP-Schalter Funktion Lieferzustand RM (Redundanz Manager) 1 Ring Port 2 Stand-by 1 Software Configuration / DIP Configuration Bei eingeschalteter HIPER-Ring-Funktion die RM-Funktion (Redundanz Manager) ein- bzw. ausschalten (siehe Anwender- Handbuch - Redundanzkonfiguration ). Portwahl für den HIPER-Ring treffen MS30: In Stellung ON bilden die Ports 1 und 2 von Modul 2 den Anschluß für den HIPER-Ring. MS20: In Stellung ON bilden die Ports 1 von Modul 1und 2 den Anschluß für den HIPER-Ring. Bei redundanter Kopplung von Ringen dem MICE in der redundanten Strecke die Redundanzfunktion zuweisen (siehe Anwender-Handbuch - Redundanzkonfiguration ). Der Software-Konfiguration Vorrang vor der DIP-Schalterstellung geben. In diesem Fall haben die anderen Schalterstellungen keine Bedeutung. Stellung OFF (RM-Funktion nicht aktiviert) Stellung OFF (die Ports 1 und 2 von Modul 1 bilden den Anschluß für den HIPER-Ring) Stellung OFF (Normalfunktion) Stellung ON (DIP Configuration hat Vorrang) 1. Mit den Schaltern "RM" und "Stand-by" am 4poligen DIP-Schalter schalten Sie die folgenden Funktionen ein oder aus (siehe Tab. 8) 2. Mit dem Schalter "Ringport" am 4poligen DIP-Schalter wählen Sie die Ringports für den HI- PER-Ring (siehe Tab. 7) Schalter "Ring-Port" MICE- Gerät Ringports für HIPER-Ring Position OFF MS20 Modul 1/ Port 1 und Modul 1/ Port 2 ON MS20 Modul 1/ Port 1 und Modul 2/ Port 1 OFF MS30 Modul 1/ Port 1 und Modul 1/ Port 2 ON MS30 Modul 2/ Port 1 und Modul 2/ Port 2 Tab. 7: Ringports für den HIPER-Ring wählen Schalter RM Position Schalter Stand by Position Ringredundanz Kopp- lungs- Switch Ring- Manager OFF OFF an an aus aus s.o. ON OFF an an an aus s.o. OFF ON an an aus an s.o. Modul 1/ Port 3 (MS20) Modul 2/ Port 3 (MS30) ON ON aus aus aus aus Kopp- lungs- Manager Ringport Steuerport Kopplungsport Modul 1/ Port 4 (MS20) Modul 2/ Port 4 (MS30) Tab. 8: Redundanzmodus und Stand-by ein-/ausschalten Release 01/09 27

28 OFF ON Abb. 13: 4 4poliger DIP-Schalter am MICE Grundmodul MS20-.../MS Schalter 1, Funktion: Redundanz Manager (RM 2 - Schalter 2, Funktion: Ringport 3 - Schalter 3, Funktion: Stand-by 4 - Schalter 4, Funktion: Configuration 5 - Schalterposition OFF (aus) 6 - Schalterposition ON (an) Vor der Inbetriebnahme des Gerätes prüfen Sie, ob die Voreinstellungen der DIP-Schalter Ihren Anforderungen entsprechen DIP-Schalter-Einstellungen am Grundmodul -...E... anpassen (3poliger DIP-Schalter) Der 3polige DIP-Schalter in der unteren Abdeckblende des Grundmoduls bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: DIP-Schalter Funktion Lieferzustand RM (Redundanz Manager) 1 2 Ring Port 2 3 Stand-by 1 2 Bei eingeschalteter HIPER-Ring-Funktion die RM-Funktion (Redundanz Manager) ein- bzw. ausschalten (siehe Anwender- Handbuch - Redundanzkonfiguration ). Portwahl für den HIPER-Ring treffen MS30: In Stellung ON bilden die Ports 1 und 2 von Modul 2 den Anschluß für den HIPER-Ring. MS20: In Stellung ON bilden die Ports 1 von Modul 1und 2 den Anschluß für den HIPER-Ring. Bei redundanter Kopplung von Ringen dem MICE in der redundanten Strecke die Redundanzfunktion zuweisen (siehe Anwender-Handbuch - Redundanzkonfiguration ). Stellung OFF (RM-Funktion nicht aktiviert) Stellung OFF (die Ports 1 und 2 von Modul 1 bilden den Anschluß für den HI- PER-Ring) Stellung OFF (Normalfunktion) 1. Mit den Schaltern "RM" und "Stand-by" am 3poligen DIP-Schalter schalten Sie die folgenden Funktionen ein oder aus (siehe Tab. 8) 2. Alle drei DIP-Schalter auf ON: Software Configuration 3. Mit dem Schalter "Ringport" am 3poligen DIP-Schalter wählen Sie die Ringports für den HIPER-Ring (siehe Tab. 7) 28 Release 01/09

29 Schalter "Ring-Port" MICE- Gerät Ringports für HIPER-Ring Position OFF MS20 Modul 1/ Port 1 und Modul 1/ Port 2 ON MS20 Modul 1/ Port 1 und Modul 2/ Port 1 OFF MS30 Modul 1/ Port 1 und Modul 1/ Port 2 Tab. 9: Ringports für den HIPER-Ring wählen Schalter RM Position Schalter Stand by Position Ringredundanz Kopp- lungs- Switch Ring- Manager OFF OFF an an aus aus s.o. ON OFF an an an aus s.o. OFF ON an an aus an s.o. Modul 1/ Port 3 (MS20) Modul 2/ Port 3 (MS30) Kopp- lungs- Manager Ringport Steuerport Kopplungsport Modul 1/ Port 4 (MS20) Modul 2/ Port 4 (MS30) Tab. 10: Redundanzmodus und Stand-by ein-/ausschalten OFF ON Abb. 14: 3poliger DIP-Schalter am MICE Grundmodul -...E Schalter 1, Position ON, Funktion: Redundanz Manager (RM) 2 - Schalter 2, Position ON, Funktion: Mod. 1 Port 1 & Mod. 2 Port Schalter 3, Position ON, Funktion: Stand-by 4 - Schalter 1, Position OFF, Funktion: Schalter 2, Position OFF, Funktion: Ring Port: Mod. 1 Port 1 & Schalter 3, Position OFF, Funktion: Schalterposition OFF (aus) 8 - Schalterposition ON (an) Vor der Inbetriebnahme des Gerätes prüfen Sie, ob die Voreinstellungen der DIP-Schalter Ihren Anforderungen entsprechen DIP-Schaltereinstellungen am MICE Medienmodul MM3-2AUI anpassen Mit dem 3poligen DIP-Schalter in der unteren Abdeckblende des MM3-2AUI - Medienmoduls treffen Sie Einstellungen bzgl. SQE-Test-Funktion und Überwachung der DTE-Spannung. Release 01/09 29

30 Hinweis: Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme, ob das jeweilige Endgerät einen Betrieb des Transceivers mit oder ohne SQE-Test erfordert. Vor der Inbetriebnahme des Gerätes prüfen Sie, ob die Voreinstellungen der DIP-Schalter Ihren Anforderungen entsprechen Anschluß des PoE-Medienmoduls MM22-T1T1T1T1 Die Versorgung des PoE-Medienmoduls MM22-T1T1T1T1 mit der PoE- Spannung (48 V DC Sicherheitskleinspannung) erfolgt über ein externes Netzteil. Die PoE-Spannung wird dem 3-poligen Klemmblock des PoE-Medienmoduls zugeführt. Die Einspeisung der PoE-Spannung auf die Twisted- Pair-Kabel an Port 1 bis 4 erfolgt über die Spare-Pairs (Pins 4&5 sowie 7&8 der RJ45-Buchsen). Hinweis: Verwenden Sie ausschließlich das Netzteil RPS60/48V EEC von Hirschmann, um die PoE-Spannung bereitzustellen. Stellen Sie sicher, dass das von Ihnen für die Bereitstellung der PoE- Spannung eingesetzte externe Netzteil unter anderem die folgenden Grundanforderungen erfüllt: Isolationsanforderungen nach IEEE 802.3af (Isolationsfestigkeit 48V- Ausgang zur "übrigen Welt" 2250 V DC für 1 min.). Ausgangsleistung < 100 W. Strombegrenzung < 2 A. Netzteil und PoE-Medienmodul bilden eine "Limited Power Source" nach IEC Das externe PoE-Netzteil muß die Leistung für die angeschlossenen PDs liefern können. Das Netzteil RPS60/48V EEC erfüllt diese Anforderungen. Hinweis: Das RPS60/48V EEC erfüllt nicht die Forderung nach Germanischer Lloyd, Kriterium EMC1 bzgl. Conducted Emissions auf der 230V-AC- Seite. Falls diese Forderung erfüllt sein soll, schließen Sie ein entsprechendes Netzteil an, das diese Anforderung und die Grundanforderungen erfüllt. Schließen Sie die PoE-Spannung an den im Lieferumfang enthaltenen 3- poligen Klemmblock an, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Stellen Sie dabei sicher, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind: Zuleitungslänge < 3 m. Querschnitt der Zuleitungen ist für 1,5 A ausgelegt. 30 Release 01/09

31 + 48 V - Abb. 15: 3-poliger Klemmblock am PoE-Medienmodul Montieren Sie den Klemmblock für die PoE-Versorgungsspannung an der Unterseite des PoE-Moduls per Rastverriegelung, und beachten Sie deren Einrasten. Hinweis: Verwenden Sie 4-paarige Twisted-Pair-Kabel zum Anschluß der Endgeräte. Schließen Sie nur IEEE 802.3af konforme Endgeräte an Klemmblock für Versorgungsspannung und Meldekontakt Der Anschluß der Versorgungsspannung und der Meldekontakte erfolgt über einen 4poligen Klemmblock und einen redundanten 4poligen Klemmblock mit Rast-Verriegelung. Versorgungsspannung Die Versorgungsspannung ist redundant anschließbar. Beide Eingänge sind entkoppelt. Es besteht keine Lastverteilung. Bei redundanter Einspeisung versorgt das Netzgerät mit der höheren Ausgangsspannung das Switch alleine. Die Versorgungsspannung ist galvanisch vom Gehäuse getrennt. Hinweis: Bei nicht redundanter Zuführung der Versorgungsspannung meldet das Gerät den Ausfall einer Versorgungsspannung. Sie können diese Meldung verhindern, indem Sie die Versorgungsspannung über beide Eingänge zuführen oder die Konfiguration im Management ändern. Meldekontakte Die Meldekontakte dienen der Funktionsüberwachung des Gerätes und ermöglicht damit eine Ferndiagnose. Die Art der Funktionsüberwachung können Sie im Management festlegen. Über das Management können Sie ferner den Meldekontakt manuell einstellen und somit externe Geräte steuern. Über den potentialfreien Meldekontakt (Relaiskontakt, Ruhestromschaltung) wird durch Kontaktunterbrechung gemeldet: der Ausfall mindestens einer der zwei Versorgungsspannungen (Versorgungsspannung 1 oder 2 unterschreitet Grenze). eine dauerhafte Störung im Gerät (interne Spannungsversorgung). Release 01/09 31

32 der fehlerhafte Linkstatus mindestens eines Ports. Die Meldung des Linkstatus kann pro Port über das Management maskiert werden. Im Lieferzustand erfolgt keine Verbindungsüberwachung. Über- oder Unterschreiten der eingestellten Temperaturschwelle. das Entfernen des ACA. Im RM-Betrieb wird zusätzlich folgender Zustand gemeldet: Ringredundanz gewährleistet. Im Lieferzustand erfolgt keine Überwachung der Ringredundanz Verdrahten der Klemmblöcke, Inbetriebnahme Ziehen Sie die Klemmblöcke vom Gerät ab und verdrahten Sie die Versorgungsspannungs- und Meldeleitungen. Klemmblöcke beim -...A... und -...C... Produktvarianten mit Spannungsbereich A oder C (Produktcode Position 15 (siehe Tab. 1) besitzen zwei 4polige Klemmblöcke Abb. 16: Pinbelegung der 4poligen Klemmblöcke 1 - MS20/30 Switch Grundmodul mit Spannungsbereich 18 bis 60 VDC 2 - Power/Meldkontakt 1: Pin 1 =+24 V (P1), Pin 2 =0 V, Pin 3, 4 =Relay Power/Meldkontakt 2: Pin 1 =+24 V (P2), Pin 2 =0 V, Pin 3, 4 =Relay MS20/30 Switch Grundmodul mit Spannungsbereich 18 bis 32 VDC 5 - Power/Meldkontakt 1: Pin 1 =+24 V (P1), Pin 2 =0 V, Pin 3, 4 =Relay Power/Meldkontakt 2: Pin 1 =+24 V (P2), Pin 2 =0 V, Pin 3, 4 =Relay 2 32 Release 01/09

33 Klemmblock beim -...E... Produktvarianten mit Spannungsbereich E (Produktcode Position 15 (siehe Tab. 1) besitzen einen 6poligen Klemmblock V (P1) V 0 V Relay V (P2) Abb. 17: Pinbelegung des 6poligen Klemmblockes 1 - Pin 1 = +24V (P1) 2 - Pin 2 = Relay 3 - Pin 3 = 0 V 4 - Pin 4 = 0 V 5 - Pin 5 = Relay 6 - Pin 6 = +24V (P2) 7 - Klemmblock für Power/Meldekontakt 8 - MS20/30-...E... Switch Grundmodul mit Spannungsbereich 18 bis 60 VDC / 6-pin Inbetriebnahme Montieren Sie die Klemmblöcke für Versorgungsspannung und Meldekontakt an der Unterseite des Gerätes per Rastverriegelung. Beachten Sie das Einrasten der Rastverriegelung. Mit dem Anlegen der Versorgungsspannung über die Klemmblöcke nehmen Sie das Gerät in Betrieb Montage des Gerätes auf die Hutschiene, Erdung Montieren Sie das Gerät auf einer 35 mm Hutschiene nach DIN EN Hängen Sie die obere Rastführung des Gerätes in die Hutschiene ein und drücken Sie es nach unten gegen die Hutschiene bis zum Einrasten. Hinweis: Die Schirmungsmasse der anschließbaren Industrial Twisted Pair- Leitungen ist elektrisch leitend mit der unteren Abdeckblende verbunden. Release 01/09 33

34 Abb. 18: Montage Erdung Die Erdung der unteren Abdeckblende des Gehäuses des Gerätes erfolgt über die Hutschiene und wahlweise über die separate Erdungsschraube (siehe Abb. 2) Montage der Datenleitungen 10/100 Mbit/s-Twisted-Pair-Anschluß 10/100 Mbit/s Ports (RJ45-Buchsen oder M12-Buchsen) ermöglichen den Anschluß von Endgeräten oder unabhängigen Netzsegmenten nach den Standards IEEE BASE-TX / 10BASE-T. Diese Ports unterstützen: Autonegotiation Autopolarity Autocrossing (bei eingeschaltetem Autonegotiation) 100 Mbit/s halbduplex, 100 Mbit/s vollduplex, 10 Mbit/s halbduplex, 10 Mbit/s vollduplex. Lieferzustand: Autonegotiation aktiviert mit Ausnahme der HIPER-Ring- Ports: 100 Mbit/s vollduplex. Die Gehäuse der Buchsen sind galvanisch mit der unteren Abdeckblende verbunden. 34 Release 01/09

35 Abb. 19: Pinbelegung einer TP/TX-Schnittstelle im MDI-X-Modus, RJ45-Buchse TD+ 1 2 RD+ 4 3 Abb. 20: Pinbelegung einer TP/TX-Schnittstelle, M12-Buchse 10/100 Mbit/s-Twisted-Pair-Anschluß bei PoE-Medienmodul MM22-T1T1T1T1 10/100 Mbit/s Ports (RJ45-Buchse) ermöglichen den Anschluß von Endgeräten oder unabhängigen Netzsegmenten nach den Standards IEEE BASE-TX / 10BASE-T und IEEE 802.3af (Power over ETHER- NET auf Datenleitungen). Diese Ports unterstützen: Autonegotiation Autopolarity Autocrossing (bei eingeschaltetem Autonegotiation) 100 Mbit/s halbduplex, 100 Mbit/s vollduplex 10 Mbit/s halbduplex, 10 Mbit/s vollduplex Power over ETHERNET Lieferzustand: Autonegotiation aktiviert mit Ausnahme der Ringports: 100 Mbit/s vollduplex. Die Gehäuse der Buchsen sind galvanisch mit der Frontblende verbunden. Die PoE-Spannung wird über die Pins 4&5 sowie 7&8 eingespeist (Spare- Pairs). n.c. 8 n.c. 7 TD- 6 n.c. 5 n.c. 4 TD+ 3 RD- 2 RD+ 1 RD- TD- V- 8 V- 7 TD- 6 V+ 5 V+ 4 TD+ 3 RD- RD+ 2 1 Abb. 21: Pinbelegung der TP/TX-Schnittstelle bei PoE für Einspeisung auf freie Leitungspaare (Spare Pairs), RJ45-Stecker Release 01/09 35

36 10/100/1000 Mbit/s-Twisted Pair-Anschluss 1000 Mbit/s Twisted Pair Ports (RJ45-Buchse) ermöglichen den Anschluß von Endgeräten oder unabhängigen Netzsegmenten nach dem Standard IEEE (ISO/IEC :2000) 1000BASE-T. Diese Ports unterstützen: Autonegotiation Autopolarity Autocrossing (bei eingeschaltetem Autonegotiation) 1000 Mbit/s vollduplex 100 Mbit/s halbduplex, 100 Mbit/s vollduplex, 10 Mbit/s halbduplex, 10 Mbit/s vollduplex. Lieferzustand: Autonegotiation. Die Gehäuse der Buchsen sind galvanisch mit der Frontblende verbunden. Die Pinbelegung entspricht MDI-X. BI_DC- BI_DC+ BI_DA- BI_DD- BI_DD+ BI_DA+ BI_DB- BI_DB+ Abb. 22: Pinbelegung der 1000 Mbit/s Twisted Pair-Schnittstelle 100 Mbit/s-LWL-Anschluss 100 Mbit/s-LWL-Ports (MTRJ-, ST- oder DSC) ermöglichen den Anschluß von Endgeräten oder unabhängigen Netzsegmenten nach dem Standard IEEE BASE-FX. Diese Ports unterstützen: Voll- und Halbduplex Betrieb Lieferzustand: Vollduplex Hinweis: Stellen Sie sicher, daß Sie LH-Ports nur mit LH-Ports, SM-Ports nur mit SM-Ports und MM-Ports nur mit MM-Ports verbinden. 1 Gbit/s-LWL-Anschluss 1 Gbit/s-LWL-Ports (LC-Buchsen) ermöglichen den Anschluß von Endgeräten oder unabhängigen Netzsegmenten nach dem Standard IEEE (ISO/IEC :2000) 1000BASE-SX bzw. 1000BASE-LX. Diese Ports unterstützen: Autonegotiation Vollduplex Betrieb Lieferzustand: Autonegotiation 36 Release 01/09

37 Hinweis: Stellen Sie sicher, daß Sie LH-Ports nur mit LH-Ports, SX-Ports nur mit SX-Ports und LX-Ports nur mit LX-Ports verbinden. AUI-Anschluß AUI-Ports (Attachment Unit Interface) ermöglichen den Anschluß eines Endgerätes über ein AUI-Kabel nach IEEE Diese Ports unterstützen: SQE-Test DTEPower-Monitor Lieferzustand: beide Funktionen nicht aktiv. Das Gehäuse des Sub-D-Steckers ist galvanisch von der unteren Abdeckblende des Gerätes getrennt Abb. 23: Pinbelegung einer AUI-Schnittstelle 1 - Pin 1: Schirmung CI 2 - Pin 2: Ausgang CI-A 3 - Pin 3: Eingang DO-A 4 - Pin 4: Schirmung DI 5 - Pin 5: Ausgang DI-A 6 - Pin 6: GND 7 - Pin 7: nicht kontaktiert 8 - Pin 8: Schirmung CO 9 - Pin 9: Ausgang CI-B 10 - Pin 10: Eingang DO-B 11 - Pin 11: Schirmung DO 12 - Pin 12: Ausgang DI-B 13 - Pin 13: Spannung 12 V 14 - Pin 14: Schirmung 12 V 15 - Pin 15: nicht kontaktiert Verbinden Sie die Ports der auf dem Grundmodul aufgesteckten Medienmodule nach Ihrem Bedarf, um Ihr Industrial ETHERNET aufzubauen bzw. um Ihr bestehendes Netz zu zu erweitern. Release 01/09 37

38 Montieren Sie die Datenleitungen entsprechend Ihrer Anforderungen Montage des Erweiterungsmoduls MB - 2T Mit dem Erweiterungsmodul MB-2T läßt sich das Grundmodul MS und MS um zwei Steckplätze für Medienmodule erweitern. Sie können das Erweiterungsmodul MB-2T im laufenden Betrieb installieren. Lösen Sie auf der rechten Seite des Grundmoduls die Schraube oben und die Schraube unten (1-3 Umdrehungen). Nehmen Sie die seitliche Abdeckung ab. Montieren Sie, falls bisher nicht geschehen, das Grundmodul auf der Hutschiene. Schieben Sie das Erweiterungsmodul MB-2T auf der Hutschiene an das Grundmodul, bis die Module zusammenstecken. Drehen Sie am Grundmodul die Schraube oben und die Schraube unten wieder fest Bedeutung der Anzeige-LEDs festlegen Mit dem Taster SELECT am Grundmodul legen Sie die Anzeigebedeutung der LEDs der Medienmodule fest. Durch Drücken des Tasters schalten Sie die Anzeigebedeutung weiter. Die Anzeigestatus-LEDs des Grundmoduls zeigen die aktuelle Bedeutung der Port-LEDs der Medienmodule an. 1 2 Abb. 24: Taster SELECT an den MICE Grundmodulen 1 - Anzeige-LEDs 2 - Taster SELECT 2.2 Anzeigenelemente Nach dem Anlegen der Betriebsspannung startet und initialisiert die Software. Danach führt das Gerät einen Selbsttest durch. Während diesen Aktionen leuchten die unterschiedlichen LEDs auf. Die Aktionen dauern knapp 60 Sekunden. 38 Release 01/09

39 Abb. 25: Anzeigenelemente beim 1 - Gerätestatus 2 - Anzeigestatus 3 - Portstatus Gerätestatus Diese LEDs geben Auskunft über Zustände, die Auswirkung auf die Funktion des gesamten Gerät haben. P- Power (grüne LED) leuchtet grün leuchtet nicht P1 - Power 1 (grüne LED) leuchtet grün leuchtet nicht P2 - Power 2 (grüne LED) leuchtet grün leuchtet nicht RM - Redundanz Manager (grün/gelbe LED) leuchtet grün leuchtet gelb leuchtet nicht blinkt grün RUN - BOOT/RUN (grüne LED) leuchtet grün blinkt grün leuchtet nicht RL1 - Relay 1, Meldekontakt (rot/gelbe LED) leuchtet rot leuchtet gelb leuchtet nicht Interne Versorgungsspannung liegt an Interne Versorgungsspannung ist zu niedrig Versorgungsspannung 1 liegt an Versorgungsspannung 1 ist kleiner 18 V Versorgungsspannung 2 liegt an Versorgungsspannung 2 ist kleiner 18 V RM-Funktion aktiv, redundanter Port nicht aktiv RM-Funktion aktiv, redundanter Port aktiv RM-Funktion nicht aktiv Fehlkonfiguration des HIPER-Rings (z.b. Ring nicht an Ringport angeschlossen. System ist betriebsbereit System bootet System ist im Reset-Zustand Der Meldekontakt 1 ist offen, d.h. er meldet einen Fehler. Der Meldekontakt 1 ist offen, die Manuelle Einstellung ist aktiv Der Meldekontakt 1 ist geschlossen, d.h. er meldet keinen Fehler. Release 01/09 39

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