Ein Arbeitsfeld verändert sich: Kulturelle Kinder- und Jugendarbeit in Nordrhein-Westfalen

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1 Ein Arbeitsfeld verändert sich: Kulturelle Kinder- und Jugendarbeit in NRW 113 Kurt Eichler Ein Arbeitsfeld verändert sich: Kulturelle Kinder- und Jugendarbeit in Nordrhein-Westfalen Gesellschaftlicher Wandel Neubestimmung der Jugendkulturarbeit Wie kaum ein anderer gesellschaftlicher Sektor unterliegen Jugend und Kultur einem gesellschaftlichen Veränderungsprozess, der sich vielfach nicht stetig, sondern sprunghaft vollzieht. Gesellschaft im Umbruch: das war und ist immer auch eine Herausforderung für die Kulturarbeit und die Jugendhilfe. Vor diesem Hintergrund gestalten sich allgemeingültige Aussagen oder gar Prognosen über freizeitkulturelle Entwicklungen schwierig, - insbesondere dann, wenn sie langfristig politische und Finanzierungsprioritäten des Landes und der Gemeinden begründen sollen. Dies gilt umso mehr angesichts der Finanzprobleme der öffentlichen Haushalte, die sich vor allem auf die "freiwilligen Aufgaben" der Jugendarbeit und Kulturförderung negativ auswirken. Im Wesentlichen werden die Perspektiven der Jugend- und Kulturarbeit jedoch durch zwei Faktoren bestimmt: einerseits nehmen die gesellschaftlichen Anforderungen an beide Aufgabenbereiche zu, andererseits entwickeln sich Jugend- und Kulturbereich insgesamt immer umfassender und vielfältiger. Die Herausbildung eines eigenständigen Arbeitsfeldes "Jugendkulturarbeit" ist selbst ein Beispiel für diesen Differenzierungsprozess. Dabei ist der Bedeutungszuwachs der Jugendkulturarbeit seit Anfang der 70er Jahre nicht zuletzt Ausdruck des gesellschaftlichen Wandels selbst. Die programmatische Formel von der "kulturellen Demokratie" entstand im unmittelbaren Zusammenhang mit der sozial-liberalen Aufbruchsstimmung dieser Jahre und markierte einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel im Kulturverständnis und in der Kulturpraxis. Durch neue Formen der Kulturvermittlung, aber ebenso durch neue Inhalte der künstlerisch-kulturellen Arbeit sollte Kultur als "Gemeinschaftsaufgabe" nicht nur dem Vergnügen der Wenigen, sondern der sozialen und kulturellen Emanzipation aller und insbesondere der jungen Generation dienen. So betonte die Bildungsreform anfänglich stark den Zusammenhang zwischen Bildung und Kultur für die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen. Der Bedeutungszuwachs der kulturellen Jugendarbeit hat eine quantitative und eine qualitative Dimension, was die folgenden Fakten und Hinweise belegen:! Zunehmend mehr Menschen haben in den letzten Jahren ein wachsendes Interesse an Kunst und Kultur gezeigt. Das belegen eindrucksvoll die Besucherzahlen von Ausstellungen und Museen, von Musikschulen, Volkshochschulen und sozio-kulturellen Zentren, von musikalischen Großveranstaltungen und den vielfältigen Aktivitäten der freien Kulturszene. "Kulturereignisse - Events" sind die Topoi der neuen Kulturgesellschaft, d.h. solche Veranstaltungen scheinen in besonderer Weise geeignet für die Identitätsstiftung und Akzeptanz durch unterschiedliche gesellschaftliche Milieus und soziale Gruppen, vor allem der jüngeren Generation. So ist der allgemeine Kulturboom offenkundig eng verbunden mit dem Tribut an postmoderne Symbolbildungen, die durch Jugendkulturen nachhaltig befördert werden.

2 114 Kurt Eichler! Die wachsende Bereitschaft zu kultureller Teilhabe kann sicherlich auf äußere Bedingungen wie mehr Freizeit, größere Mobilität und bessere Bildungschancen zurückgeführt werden. Diese Bedingungen stellen eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung kultureller Interessen und für die Teilnahme an kulturellen Angeboten dar. Gerade bei Jugendlichen werden Bildungs- bzw. Ausbildungsdauer weiter quantitativ anwachsen. Zum Teil sind damit auch qualitativ bessere Bildungschancen verbunden, die eine wesentliche Voraussetzung für die kulturelle Teilhabe darstellen. Darüber hinaus werden weitere Arbeitszeitverkürzungen - im Sinne gewerkschaftlicher Forderungen gegen Arbeitsplatzabbau - zu mehr Freizeit führen, die kulturell genutzt werden könnte.! Zugleich setzen heute die hochtechnisierten Arbeits- und Bildungsprozesse sowie die neuen Medien selbst neue intellektuelle und kreative Maßstäbe und bewirken einen persönlichen Kompetenzzuwachs bei jungen Menschen, der auch im außerschulischen und -betrieblichen Bereich durchaus aktiv wahrgenommen wird. Unter diesem Aspekt verdeckt die gelegentliche Diskussion über die Gefahren der Neuen Medien die Gegentendenzen, wie sie z.b. in der Ausweitung des Kulturkonsums, vor allem aber auch in der kulturellen Selbsttätigkeit sichtbar werden. Daher sind zukünftig in diesem Spannungsfeld zumindest die widersprüchlichen Entwicklungen genauer zu berücksichtigen als bisher.! Bei vielen jungen Menschen verstärkt sich der Wunsch nach Eigenaktivitäten, insbesondere in alltags-kulturellen Zusammenhängen. Dadurch entstehen neue Möglichkeiten für die kreative Freizeitgestaltung. Auch für die Kulturarbeit gilt, dass weniger durch die öffentliche Hand vorgeplante Angebote und mehr Unterstützung für engagierte Gruppen und Initiativen eine zunehmende Rolle spielen. Eigenverantwortung und Selbstorganisation sollen in diesem Sinne passive Teilhabe und starre Verwaltungswege ersetzen. Insbesondere die neuen sozialen Bewegungen entwickeln eigenständig künstlerische Ausdrucksformen und ein unverwechselbares kulturelles Profil. Verbunden mit kulturellen Differenzierungsprozessen verstärkt dies u.a. künstlerischkulturelle Orientierungen im Rahmen sozialen Engagements. Einzelne und Gruppen bringen intensiver und aktiver eigene Vorstellungen und Vorhaben auch in die öffentliche Jugend- und Kulturarbeit ein. Allerdings lassen sich viele junge Menschen nicht mehr - schon gar nicht langfristig oder im Sinne eines biographisch-sozialen Lebensentwurfs - auf bestimmte Verbandsziele oder Programme festlegen. Und so paradox es klingen mag: Eigenengagement erfordert in viel stärkerem Masse als früher staatliche und kommunale Strukturhilfen. Freie Musik- und Theatergruppen sowie sozio-kulturelle Zentren ermöglichen a- ber nicht nur kulturelle Selbsttätigkeit und kulturelle Identität; sie tragen darüber hinaus produktiv zum kulturellen Gesamtangebot in den Gemeinden bei. Die Förderung dieser freien Jugendkulturszenen ist vielerorts ein unverzichtbarer Bestandteil kommunaler Jugend- und Kulturpolitik.! Auch in früheren Jahren boten Kunst und Kultur diverse individuelle und gruppenspezifische Deutungsmuster, um gesellschaftliche Positionen und Optionen von Jugendlichen zu definieren. Allerdings vollzieht sich heute eine tiefgreifende Veränderung von kulturellen Identifikationsmustern. Traditionelle Bindungen zum kulturellen Umfeld oder der "Zwang des Milieus" lösen sich zunehmend zugunsten von mehr Individualität auf. Durchmischungen, aber auch Schwerpunktverlagerungen von traditionellen hin zu neuen, kulturellen Werten und Aktivitäten bestimmen das Bild der (postmodernen) Kulturgesellschaft.

3 Ein Arbeitsfeld verändert sich: Kulturelle Kinder- und Jugendarbeit in NRW 115! Durch diesen gesellschaftlichen Werte- und Bewusstseinswandel werden politische Ziele und Aufgaben neu formuliert und öffentliche Handlungsschwerpunkte verschoben. Dies gilt für Jugendhilfe und Kulturbereich gleichermaßen. So werden unter dem Postulat gleichwertiger kultureller Lebensbedingungen die kleinräumigen sozio-kulturellen Potenziale stärker berücksichtigt als bisher. D.h., dass allgemein den Aktivitäten im Wohnumfeld gegenüber zusätzlichen zentralen städtischen Angeboten ein höherer Stellenwert beigemessen wird. Folgerichtig gewinnen gegenüber den großen kostenintensiven Einrichtungen die kleineren, variablen und bedarfsgerechteren sozio-kulturellen Orte an Bedeutung. Im Infrastrukturbereich wird es weniger Neubauten, dafür mehr Aufwand für Erhaltung, Modernisierung und Um- bzw. Mehrfachnutzung bestehender Kapazitäten geben. Diese Rückkopplung staatlicher und kommunaler Maßnahmen auf überschaubare Lebenszusammenhänge - gerade auch in der kommunalen Jugend- und Kulturarbeit - beinhaltet die erwähnte positive Neubewertung des Engagements junger Menschen.! Für die Zukunft ist von einem veränderten Altersaufbau der Gesamtbevölkerung auszugehen, der vor allem durch einen kontinuierlich abnehmenden Anteil jüngerer bei gleichzeitiger Zunahme älterer Menschen verursacht wird. Dieser Altersverschiebung kann, sofern die Gegentendenzen dies nicht kompensieren, auf bestimmte öffentliche Dienstleistungen sowohl in der Jugendhilfe als auch im Freizeitbereich erhebliche Auswirkungen haben und erfordert eine Revision vorhandener Konzeptionen, Zielgruppenorientierungen und Angebotsstrukturen. Für die Praxis der Jugendarbeit und insbesondere die Jugendkulturarbeit verbindet sich damit auch die Frage, welcher Zeitpunkt für die Altersgruppe zur Postadoleszenz angenommen wird. Als Ergebnis bleibt festzuhalten, dass durch den gesellschaftlichen Wandel - von vielen jungen Menschen als Sinn- und Orientierungskrise empfunden - der Begriff und das Verständnis von Jugendkulturarbeit eine neue Bedeutung und eine inhaltliche Erweiterung erfahren haben. Insbesondere die Alltagskultur wird zunehmend als wesentlicher Bestandteil des kulturellen Lebens begriffen, die ebenso wie Jugendkulturarbeit im Kontext sozio-kultureller Initiativen als Aufgabe der Kulturpolitik definiert wird. Dabei werden das Bild und das Selbstverständnis von "Jugend" als kultureller und gesellschaftlicher Gruppe zunehmend von folgenden Faktoren bestimmt: - der o.g. veränderte Altersaufbau der Gesamtbevölkerung, - die faktische Verschiebung der Altersgrenze zur Postadoleszenz nach oben, - die längeren Ausbildungszeiten, verbunden mit längerer ökonomischer Abhängigkeit vom Elternhaus, aber auch intensiverer Ausprägung freizeitkultureller Interessen, - die Verstärkung altersübergreifender Freizeit- und Kommunikationsformen, - die Affinität der "Jugendkulturen" mit Einstellungen und Lebenserwartungen weiterer Altersgruppen und breiterer Bevölkerungsschichten. Bedingt durch veränderte Interessenlagen und Erwartungshaltungen auf Seiten der Jugendlichen führt dies: - zur Diversifizierung und Differenzierung von Jugendfreizeit und jugendkulturellen Angeboten und Aktivitätsfeldern, u.a. auch im kommerziellen Bereich; - zur Entwicklung neuer Arbeitsfelder, -formen und -methoden im Bereich kreativer, kommunikativer und künstlerisch selbständiger Arbeit, z.b. im Projektbereich; - zu einer Qualitätsprüfung und -sicherung von "Jugendkulturarbeit" hinsichtlich ihrer Ziele, Inhalte, Reichweiten und Wirkungen. In diesem Sinne bedeutet kulturelle Jugendarbeit gerade nicht eine Absage an gesellschaftspolitische Bildung; sie spielt heute vielmehr eine wesentliche Rolle für Sinnfindung und gesellschaftliche Standortbestimmung junger Menschen.

4 116 Kurt Eichler Reform des Landesjugendplans: Eine Herausforderung für die Jugendkulturarbeit Das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) hat für die kulturelle Jugendarbeit Rahmenbedingungen definiert, die ihre Bedeutung unterstreichen und ihre Breitenwirkung fördern: - kulturelle Bildung wird ausdrücklich als ein Schwerpunkt der Jugendarbeit hervorgehoben; - die Altersgrenze für Angebote der Jugendarbeit ist erweitert worden; - das Kinder- und Jugendhilfegesetz betont die Heterogenität der Träger und die Pluralität der Jugendhilfe und stärkt damit das Subsidaritätsprinzip zugunsten der freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe; - freie Träger müssen in Jugendhilfeausschüssen vertreten sein, d.h. sie nehmen ein politisches Mandat wahr. In Nordrhein-Westfalen füllt der neue Landesjugendplan den Rahmen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes intentional und finanziell aus. Ein, wenn auch verhältnismäßig kleiner Aufgabenbereich, ist traditionell die kulturelle Jugendarbeit, für die Landes- und Bezirksarbeitsgemeinschaften sowie Jugendkunstschulen entsprechende Angebote entwickeln und umsetzen. Dachverband dieser Trägergruppen ist die Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW e.v. (LKJ). Die Eckpunkte des neuen Landesjugendplans NRW (1998) gingen einher mit einem gewandelten Selbstverständnis der kulturellen Jugendarbeit und haben die Zieldiskussionen, auch im Verbandsbereich der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit, forciert. Zwei Aspekte betonen dabei den Zusammenhang zwischen diesen und anderen Arbeitsfeldern der Jugendhilfe:! Im Interesse der Jugend und im Interesse eines optimierten Einsatzes der zur Verfügung stehenden Mittel wirkt die kulturelle Jugendarbeit an einer produktiven Zusammenarbeit der Träger der Jugendhilfe mit. Dies schließt eine enge Kooperation zwischen Jugendhilfe, Bildungs- und Kultureinrichtungen, sowie Schulen ein.! Die Jugendkulturarbeit versteht sich als eine Gemeinschafts- und Querschnittsleistung von freien Trägern, Kommunen und Land. Das gewährleistet eine große Vielfalt künstlerischer, sozialer und politischer Orientierung sowie zielgruppengerechter Angebotsformen und Methoden. In diesem Sinne haben die Träger der kulturellen Jugendarbeit strukturell und inhaltlich neue Angebote der Jugendarbeit entwickelt und diese im Sinne emanzipatorischer Arbeit für und mit junge/n Menschen umgesetzt. Dabei ist die Jugendkulturarbeit seit Jahren ein finanziell eher marginal ausgestattetes Handlungsfeld der Jugendarbeit und stellt innerhalb des Landesjugendplans den kleinsten Förderbereich mit einer finanziellen Gesamtausstattung von ca. 2,9 Mill. dar (einschließlich der Förderung der Jugendkunstschulen und der Akademie für Musische Bildung und Medienerziehung in Remscheid). Vor der Reform des Landesjugendplans hat die LKJ verschiedene interne Strukturreformen umgesetzt, die die Integration der bezirklichen Arbeitsgemeinschaften in die Landesarbeitsgemeinschaften und den Zusammenschluss von Landesarbeitsgemeinschaften in Fachbereichen verfolgten um diese Mittel kosten- und nutzeneffizient einzusetzen. Die Strukturreformen wurden inhaltlich durch die breite Diskussion von Zielen innerhalb der verschiedenen Fachbereiche begleitet und korrespondierend mit dem neuen Landesjugendplan als Arbeitsschwerpunkte festgelegt. Auf der Ebene der LKJ sind dies die folgenden Ziele:! Kulturelle Jugendarbeit richtet ihre Angebote an junge Menschen aller sozialen Schichten und knüpft an deren Interessen an.

5 Ein Arbeitsfeld verändert sich: Kulturelle Kinder- und Jugendarbeit in NRW 117! Mit ihrer Angebots-, Themen- und Methodenvielfalt trägt kulturelle Jugendarbeit zur individuellen und sozialen Entwicklung junger Menschen bei. Sie stärkt die kulturelle Wahrnehmungsfähigkeit und Sensibilität. Sie befähigt zu Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Mitverantwortung und fördert soziales Engagement.! Kulturelle Jugendarbeit ist Bestandteil einer emanzipatorischen und innovativen Jugendarbeit. Bei der Entwicklung ihrer Angebote orientiert sie sich an den Erfordernissen von Partizipation, Integration und Prävention.! Zielgruppenorientierte Aktivitäten gehören zum Bestand kultureller Jugendarbeit und setzen dadurch wichtige Impulse in Nordrhein-Westfalen, speziell in der Kooperation mit Schulen, in der interkulturellen Arbeit, in der Mädchenarbeit, in der Medienarbeit sowie in der Arbeit mit sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Diese Ziele gilt es aber nicht nur zu postulieren, sondern kontinuierlich zu hinterfragen und den Erfordernissen einer zeitgemäßen Jugendarbeit anzupassen. Kulturelle Jugendarbeit im Wirksamkeitsdialog Mit der Evaluation dieses Umsetzungsprozesses beschäftigt sich der Wirksamkeitsdialog, der als neues und integriertes Instrument in die Neufassung des Landesjugendplans aufgenommen und im Verbandsbereich der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit erstmalig erprobt worden ist. Zur Durchführung des Wirksamkeitsdialoges hat die LKJ eine Konzeption entwickelt, die den Einsatz sehr unterschiedlicher Instrumente und Methoden vorsieht:! Befragung von Kindern, Jugendlichen und Multiplikatoren! Auswertung der Angebotsschwerpunkte! Input-Output-Vergleich / Kennzahlenmatrix! Qualitative Untersuchung ausgewiesener Arbeitsfelder. Die wichtigsten Ergebnisse der neuen Methodik des Wirksamkeitsdialoges der kulturellen Jugendarbeit lassen sich wie folgt zusammenfassen:! Die Angebote der Jugendkulturarbeit beziehen sich auf alle Schwerpunkte des neuen Landesjugendplans. Augenfällig ist, dass die Angebote zur Partizipation, Prävention und Integration besonders stark vertreten sind, so dass die Zielsetzungen des Landesjugendplans und der Jugendkulturarbeit in den Angeboten der Mitglieder der LKJ praktisch umgesetzt werden.! Die Angebote kultureller Kinder- und Jugendarbeit richten sich an verschiedene Altersgruppen, sprechen unterschiedliche Interessen von Kindern und Jugendlichen an und gehen auf deren Bedürfnisse ein.! Träger der Kinder- und Jugendkulturarbeit kooperieren mit vielen unterschiedlichen Partnern; hervorzuheben sind Schulen (bei Angeboten im außerschulischen Bereich), andere freie Träger der Jugendarbeit und kommunale Jugendund Kulturämter.! Jugendkulturarbeit findet in Nordrhein-Westfalen vorwiegend in Mittelstädten statt. In Bezug auf die Angebotsentwicklung im ländlichen Raum besteht hier ein vordringlicher Erweiterungsbedarf.! Die Geschlechtsstruktur der TeilnehmerInnen ist zwischen Jungen und Mädchen ausgewogen, während die weiblichen Multiplikatoren in den Fortbildungsveranstaltungen überwiegen. Damit ermöglicht die Jugendkulturarbeit eine weitgehend geschlechtsparitätische Nutzung der Angebote.

6 118 Kurt Eichler! Jugendkulturarbeit bietet Mädchen und jungen Frauen die Möglichkeit, ihren kulturell-ästhetischen Interessen öffentlich nachzugehen. Einrichtungen der Jugendkulturarbeit entsprechen damit in besonderem Maß dem Bedarf an öffentlichen Räumen für Mädchen, wie er generell in der Mädchenarbeit betont wird.! Angebotssegmente der Jugendkulturarbeit sind interkulturell orientiert und bieten Kindern und Jugendlichen nicht deutscher Herkunft kulturelle Bildungsmöglichkeiten. Der Anteil der nicht deutschen TeilnehmerInnen liegt bei 10%, im Vergleich zum nicht deutschen Gesamtbevölkerungsanteil in Nordrhein-Westfalen von ca. 11,5%.! Jugendkulturarbeit erreicht mit ihren spezifischen Angeboten alle Altersgruppen. Insbesondere werden mit den jährigen diejenigen jungen Menschen in der Übergangsphase zwischen Kindheit und Jugend erreicht, die zur besonders gefährdeten Altersgruppe gehören. Insofern haben die Angebote und Einrichtungen der kulturellen Jugendarbeit unter dem Gesichtspunkt der Prävention eine nicht zu unterschätzende Bedeutung.! Der kulturpädagogischern Angebote - die eigene kreative Arbeit und die aktive Auseinandersetzung mit künstlerischen Produkten - beziehen verschiedene Ebenen der (Lern-)erfahrung und des Ausdrucks ein - kognitiv, emotional, sinnenhaft. Damit erfüllen kulturpädagogische Projekte Grundvoraussetzungen, um Lern- und Erfahrungsfelder nachhaltig wirksam werden zu lassen.! Kulturelle Jugendbildung gestaltet ihre Lern- und Erfahrungsprozesse offen und prozessorientiert. Das Ausprobieren neuer - und insofern "fremdartiger" - künstlerischer Ausdrucks- und Gestaltungsformen zielt auf Neugier und Interesse und ermöglicht so auch eine Öffnung zum "unbekannt Andersartigen" zwischen den Beteiligten und den Inhalten und Themen. Die kulturelle Jugendarbeit ist zukunftsorientiert. Sie nimmt die Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels und die sich verändernden Lebensprozesse von Kindern und Jugendlichen wahr. Mit eigenen jugendkulturpolitischen Konzepten bringt sie sich in diesen Wandel ein und eröffnet der jungen Generation eine individuelle und gesellschaftliche Standortbestimmung. Kurt Eichler Vorsitzender der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW e.v.

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