High-Speed-LANs Gigabit Ethernet bis zur Workstation Verschiedene Switch-Konzepte: Stapeln ohne Blockaden mit Marktübersicht Ethernet-Switches

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1 DM 14,- ÖS 110,- Sfr. 14,- Nr. 10, Oktober Das Magazin für Netze, Daten- und Telekommunikation High-Speed-LANs/Verkabelung Das Magazin für Netze, Daten- und Telekommunikation High-Speed-LANs Gigabit Ethernet bis zur Workstation Verschiedene Switch-Konzepte: Stapeln ohne Blockaden mit Marktübersicht Ethernet-Switches Oktober 2000 Oktober 2000 Im Test: Administrator s Pak Rettungsanker für Windows-Server TDSL-Router im Vergleichstest: Hard- und Software- Lösungen im Fokus Schwerpunkt: Verkabelung Hilfestellung für Netzwerkplaner B ISSN

2 EDITORIAL Rainer Huttenloher Chefredakteur 152. AUSGABE SCHNELLER, HÖHER, WEITER Im Rennen High-speed-Übertragung war der Ausgang lange Zeit offen: ATM schien als die zukunftsweisende Technologie, und sogar dem Token Ring wurden Marktchancen zugesprochen. Doch der Siegeszug des Internet Protocol IP hat die Entscheidung gebracht. Und der Lorbeer gebührt eindeutig dem altehrwürdigen Ethernet. Doch wer sich dieses Ethernet genau ansieht, dem wird schnell klar, warum sich diese Technik durchgesetzt hat: An allen Kritikpunkten wurde immer wieder gefeilt; die Performance immer wieder auf den neuesten Stand gebracht: Nach 10 und 100 MBit/s folgt Gigabit Ethernet und nun steht als nächste rekordverdächtige Evolutionsstufe 10 Gigabit Ethernet bereit. Gigabit Ethernet galt noch vor zwölf Monaten als zu teuer für den flächendeckenden Einsatz nicht nur als Backbone- Technologie, sondern auch für den Anschluss einzelner Arbeitsplatzstationen. Mittlerweile soll Gigabit Ethernet sogar über Kupferkabel funktionieren das sieht zumindest die Standardisierung vor. In diesem Zusammenhang muss man der modernen Chiptechnologie erstaunliche Erfolge attestieren. Heute sind sich die Analysten einig, dass sich in der nächsten Iterationsstufe Gigabit Ethernet an der Workstation finden wird. Eine weiteres Indiz für den Trend zu Ethernet sind die Zukunftsaussichten, mit denen Voice over IP (VoIP) ihre potenziellen Käufer lockt. Hier zeigen die Großen der Branche Erstaunliches die typischen Merkmale traditioneller Nebenstellenanlagen sind bereits eingeholt und werden vom einfachen Plug and Play noch getoppt. So zielt beispielsweise Ciscos AVVID-Strategie darauf ab, auf einer gemeinsamen Infrastruktur Daten, Sprache und Video zu übertragen. Der Netzwerkprimus schmiedet mittlerweile schon Allianzen mit Software-Herstellern, um über die Applikationen diese Infrastruktur schmackhaft zu machen. VoIP-Systeme basieren auf einer IP-Infrastruktur und kommen mit einer geswitchten Ethernet-Technologie gut zurecht. Mit modernen Ethernet-Switches lassen sich auch Anforderungen wie Quality of Service realisieren. Das ist eine wichtige Forderungen, wenn zum Beispiel kurze Sprachpakete die großen Datenpakete im Switch überholen müssen. Selbst die ursprüngliche Beschränkung auf das LAN streifen die neuen Ethernet-Varianten ab. Entfernungen wie sie in einem Metropolitan Area Network (MAN) notwendig sind, lassen sich überbrücken. Damit stehen für die Verbindung von Server-Farmen selbst über größere Entfernungen aber auch für die Kopplung über Loadbalancer und Webswitches schnelle Pfade bereit. So gesehen erscheinen die olympischen Maxime schneller, höher, weiter auch künftig in der Netzwerktechnik gültig, und wir alle können den Favoriten aber auch den Newcomern Beifall spenden, wenn sie im Rennen um die Goldmedaille die Nase vorn haben. LANline 10/2000 3

3 IM TEST: WINTERNALS ADMINISTRATOR S PAK tion ist natürlich, dass das abgeschmierte System prinzipiell funktionsfähig ist. Da Bluesave erst während des Systemstarts geladen wird, kann dieses Werkzeug keine Bluescreen-Meldungen aufzeichnen, die bereits während des Bootens auftreten. Im Test arbeitete Bluesave problemlos. Einen absichtlich herbeigeführtener Absturz durch ein volles Sicherheits-Er- Mit einem Satz professioneller Werkzeuge will der Texanische Hersteller Winternals dem Windows-Administrator das Leben erleichtern. Mit den eignisprotokoll bei entsprechender systemnahen Tools kann der Netzverwalter unter anderem nicht mehr Konfiguration des NT-Servers schrieb das Programm korrekt in die Textdatei startende Windows-Systeme reanimieren, diverse Aktivitäten auf laufenden Systemen überwachen und das Kennwort des NT-Administrators aber auch der blaue Bildschirm selbst mit Ausnahme von einem Umlaut, den zurücksetzen. LANline hat sich die Suite näher angesehen. nicht richtig dargestellt hat. REGMON UND FILEMON Regmon 1.0 und Filemon 1.0 in der Enterprise Edition protokollieren Lese- und Schreibgänzung zu Remote-Recover und NT- Recover das Administrator-Kennwort vorgänge in der Registrierung beziehungsweise im Dateisystem. Bei der In- von Windows NT zurücksetzen. zeln erhältlich sind. Bluesave speichert stallation kann der Administrator auswählen, ob er die Client- oder die Host- den Inhalt des Blue Screen of Death BLUESAVE Gar keine Einstellungen (BSOD), den NT beim Absturz anzuzeigen versucht. Filemon und Regmon chert den Inhalt des blauen Bildweils beide Komponenten) installieren kennt Bluesave 1.0. Dieses Tool spei- Variante der Anwendungen (oder je- überwachen Schreib- und Lesevorgänge in der Registrierung und im Dateitriebssystems anzuzeigen versucht, in kale System oder einen Computer im schirms, den NT beim Absturz des Be- möchte. Die Host-Version kann das losystem, während NTFSDOS den Zugriff auf NTFS-Dateisysteme von DOS sich der Administrator diese Datei anse- Komponente geladen hat. Die Software eine Textdatei. Auf diese Weise kann Netzwerk überwachen, der die Clientaus ermöglicht. Remote-Recover und hen, wenn das abgestürzte System wieder hochgefahren ist. Dem betroffenen der Vorgänge auf dem Bildschirm als beherrscht sowohl die Überwachung NT-Recover greifen von einem laufenden NT-System aus auf Dateisysteme Benutzer bleibt es erspart, die Fehlermeldung wie bisher von Hand abzu- CII-Datei zur späteren Auswertung. auch die Protokollierung in einer ASeines angeschlossenen Rechners zu. Locksmith schließlich kann als Erschreiben. Voraussetzung für die Funk- Praktischerweise kann hierbei die maximale Dateigröße angegeben werden, sodass die Platte nicht versehentlich überläuft. Filter begrenzen die Anzeige und eine Markierungsfunktion hebt bestimmte Einträge farblich hervor. Auch einen Negativfilter gibt es, wodurch der Administrator Einträge mit bestimmten Schlüsselbegriffen von der Überwachung ausschließen kann. Weitere Schaltflächen erlauben das Anhalten der Protokollierung sowie das Suchen nach Einträgen. Im Test ergaben sich keine Schwierigkeiten, beide Werkzeuge arbeiten sowohl lokal als auch im Netzwerk einwandfrei. Ebenfalls problemlos und nützlich ist die Druckfunktion, mit der sich wahlweise Filemon und Regmon protokollieren alle Vorgänge im Dateisystem und in der Systemre- der gesamte oder ein Teil der aufge- VERGLEICHSTEST T-DSL-ROUTER ten am Start: dem Hardware-Router Gateland und der Software-Version Virtual-Gateland. Zyxel ist mit ihrem Hardware-Router Prestige 310 DSL vertreten. Die Firma Engel Technologieberatung schickt den so genannten Engeltreiber ins Rennen, der als PPPoE-Software-Treiber alle 32-Bit-Windows-Versionen unterstützt. Dieser Treiber ist der aktuellen Nachdem die Deutsche Telekom ihre Preise für den Internet-Zugang T-Online CD kostenfrei beigelegt. T-DSL erheblich gesenkt hat, wird diese Zugangstechnologie nun auch für kleine Unternehmen interessant. Sollen mehrere Benutzer im LAN ZYXEL PRESTIGE 310 DSL Für die Installation des Zyxel-Routers bietet der diesen Zugang nutzen, ist der Einsatz eines Routers erforderlich. Hersteller drei Möglichkeiten an: Zum LANline hat sich je zwei Hard- und Software-Lösungen näher angesehen. einem kann der Administrator die Installation über ein SNMP-Werkzeug vornehmen, welches leider nur auf Windows- Gegen Aufpreis bietet die Telekom zudem Rechnern läuft. Alternativ steht ihm Telnet oder eine serielle Schnittstelle zur eine Flatrate, sprich einen zeitunabhängigen Internet-Zugang, via T-DSL an. Verfügung. Leider funktionierte das Die Aussicht, mit einer Bandbreite von Wie der letzte DSL-Router-Test in SNMP-Programm nicht so wie es sollte 786 kbit pro Sekunde im Internet surfen zu LANline 3/2000 zeigte, sind die Hersteller von Routern seit Konfiguration erfolgte daher über die se- und stürzte im Test regelmäßig ab. Die dem Start des T- rielle Schnittstelle. Erstaunlicherweise ist DSL-Dienstes nicht das Setup des Routers über die serielle untätig gewesen: Schnittstelle dank einer hervorragenden Mehr und mehr Benutzeroberfläche sehr einfach und Hard- und Software- übersichtlich. Bei Vorlage aller notwendiger Daten wie Zugangsdaten zu Hersteller haben heute für das T-Online und den lokalen Netzwerkinformationen ist eine saubere Installa- PPPoE -Problem Lösungen im Programm. Benutzer eilich, ohne dass dem ein stundenlanges tion innerhalb einer Viertelstunde mögner aktuellen Linux- Studium des Benutzerhandbuchs voraus Distribution werden gehen muss. An Schnittstellen stellt der feststellen, dass deren Hersteller eben- Anschluss für die Verbindung zum T- Zyxel-Router einen 10-MBit/s-Ethernetfalls fleißig waren DSL-Modem der Telekom, ein 10/100- und beispielsweise MBit/s Netzwerk-Interface für das lokale Die Administration des Zyxel Prestige 310 über Telnet oder die serielle Suse in ihrer aktuellen Konfigurations- schrieben als lebensrettend zu bezeich- Netzwerk sowie eine wie oben be- Schnittstelle ist spartanisch, aber funktionell Software Yast schon nende serielle Schnittstelle, zur Verfügung. Ein ISDN-Interface als Backup- können, ist jetzt auch für kleine Unternehmen verlockend, die sich bisher auf maxiten sich nun vier aktuelle Produkte be- Lösung bei Versagen der DSL-Leitung PPPoE unterstützt. Für diesen Test mussmal zwei ISDN-Kanäle mit insgesamt 128 währen, die auch für Sun Solaris, HP- ist nicht vorhanden, was bei einem Verkaufspreis von rund 750 Mark auch nicht kbit/s beschränken mussten. Die Besonderheit von T-DSL im Vergleich zu Rechner geeignet sind. Hierbei handelt es unbedingt zu erwarten ist. UX, SGI Irix oder Microsoft-Windows- Festverbindungen über DSL ist in sich um zwei Hardware-Router für Die Ausstattung des Prestige 310 ist Deutschland die Verwendung von PPPoE heterogene oder Nicht-Windows-Netze sowie um zwei kostenlose Software- wenigen Leuchtdioden vermitteln nicht eher als spartanisch zu bezeichnen. Die (Point to Point Protocol over Ethernet). PPPoE ist ein Netzwerkprotokoll, das der Lösungen speziell für Microsofts Windows-Betriebssysteme. Die Firma Value- des Routers. So kann der Benutzer bei- auf den ersten Blick den aktuellen Status Deutschen Telekom die sekundengenaue Abrechnung der Onlinezeit ermöglicht. soft steht hierbei gleich mit zwei Produkspielsweise nicht sofort erkennen, ob er INHALT netzmarkt Teuerste Auktion der Welt: Sechs Lizenzen, zwei Gewinner... 8 Drahtloser Wettbewerb im Ortsnetz: Ring frei für PMP-Richtfunk...12 Herbst-IDF in San José: Pentium 4 und Peer-to-Peer...16 Neuer Business-Fokus ab 2001: Telekom wird Vierbeiner...18 Exponet 2000 in Köln: Konvergenz im Mittelpunkt ECOC 2000 in München: Optische Netze im Visier Auflösung des LANline- Gewinnspiels: Und die Gewinner sind...24 Linux als Server-Plattform: Die hohe Kunst der Balance...26 Die Calderas-Strategie beim SCO-Forum: Open Source ist Trumpf Marktmeldungen...30 netzprodukte/services Vergleichstest TDSL-Router: Schnelles Internet für kleine Netze Im Vergleichstest: zwei NAS-Server: Trocken hinter den Ohren?...40 Im Test: Axis Network Camera 2100: Das Auge des Netzes...44 Software-Management mit Dongles: Legalität ist Trumpf...48 Concord Myhealth: Informationen à la Carte...52 Produkt-News netztechnik IEEE-802-Treffen in La Jolla: 10-Gigabit-Ethernet und drahtlose Netze DIR-XML von Novell: NDS auf dem Weg zum Meta- Directory Dynamic DNS und Windows 2000, Teil 2: Interoperabilität auf drei Arten...86 Buchbesprechung LANline 10/2000 netztoolbox Im Test: Observer 7 von Networks Instruments: Netzwerk-Monitoring für Daten und Sprache...94 Im Test: Winternals Administrator s Pak: Rettungsanker für Administratoren..100 Im Test: Netsupport PC-Duo 5.03: Remote-Control für große Netze Im Test: Security-Explorer 3.8.1: Sicherheitsüberwachung für Windows NT LANline Tipps & Tricks netzlösungen Digitale Zertifikate via Internet ausstellen: Erreichbarkeit hat höchste Priorität Dokumentenmanagementsysteme: Informations- statt Datenverarbeitung Intranet, Web und WAP inbegriffen: Middleware im Back-end, XML im Front-end Policy-based Messaging: Wege zum effizienten Nachrichtenverkehr fokustelekommunikation Service-Level-Agreements (SLAs): Bindende Vereinbarungen Richtfunk Theorie und Praxis: Drahtlos über Meilen Produkt-News netztoolbox Rettungsanker für Administratoren as Administrator s Pak von Win- besteht aus insgesamt neun Dternals Komponenten, die teilweise auch ein- 100 gistrierung, wobei sich Zugriffe nach bestimmten Kriterien farblich hervorheben lassen 100 LANline 10/2000 Die Axis Network Camera 2100 im LANline- Test (Seite 44) Das Magazin für Netze, Daten- und Telekommunikation Oktober 2000 RUBRIKEN Editorial... 3 Seminarführer Com-Navigator Inserentenverzeichnis Fax-Leser-Service Impressum Vorschau Das Magazin für Netze, Daten- und Telekommunikation Im Test: Administrator s Pak Rettungsanker für Windows-Server 34 TDSL-Router im Vergleichstest: Hard- und Software- Lösungen im Fokus 34 LANline 10/2000 DM 14,- ÖS 110,- Sfr. 14,- Nr. 10, Oktober 2000 High-Speed-LANs Gigabit Ethernet bis zur Workstation Verschiedene Switch-Konzepte: Stapeln ohne Blockaden mit Marktübersicht Ethernet-Switches netzprodukte/services Schnelles Internet für kleine Netze um 1. August 2000 senkte die Deut- Telekom die Gebühren für den Zsche Zugang zum Internet via T-DSL erheblich. Schwerpunkt: Verkabelung Hilfestellung für Netzwerkplaner B ISSN

4 INHALT SCHWERPUNKT: HIGH-SPEED-LANS (Gigabit-)Ethernet everywhere: Noch Chancen für ATM? Base-T-Standard im Netz: Rennbahn für Daten Gigabit-IP-Switching: Mehr Speed für den Token Ring Wire-Speed, Non-Blocking Stack: New Wave im Gigabit-Switch Marktübersicht: Ethernet-Switches Anbieterübersicht SCHWERPUNKT: VERKABELUNG Gigabit Ethernet auf der Etage: Die Kriterien für die Verkabelung LWL-Management in Schränken: Durchdachte Konzepte sparen Kosten Offene Verteilergestelle statt Schränke Im Test: Software für Netzwerkplaner: Manchmal zuviel des Guten Fusion in der Kabelbranche: NK Networks wird zu Draka Multimedia Cable Interview mit Mario Rieth von Avaya: Systimax hat eine Sonderstellung Marktübersicht: Kabeltester Anbieterübersicht SCHWERPUNKT: VERKABELUNG GIGABIT ETHERNET AUF DER ETAGE DIE KRITERIEN FÜR DIE VERKABELUNG Die Entscheidung für das richtige Verkabelungssystem ist von strategischer Bedeutung. Denn bei Hochgeschwindigkeitsnetzen mit Übertragungen im GBit/s- Bereich stößt zum Beispiel eine herkömmliche Kategorie-5-Kupferverkabelung an ihre Leistungsgrenzen. Als Alternativen bieten 168 sich Kupferkabel der amerikanischen Kategorie 5E oder der künftigen internationalen Kategorien 6 und 7 (ISO/IEC) an oder Glasfaserkonzepte. 168 LANline 10/2000 VERKABELUNG LANline 10/2000 7

5 Dienste in der neuen UMTS- Plattform. Obwohl der Massenmarkt frühestens 2004 starten wird, rechnet man bis zum Jahr 2010 mit 30 Millionen UMTS-Kunden in Deutschland. Das Marktvolumen zu diesem Zeitpunkt wird auf 250 Milliarden Mark geschätzt. Die Visionen für die kommenden UMTS-Dienste haben eine erstaunlich Vielfalt erreicht. Die Anwender werden damit praktisch überall auf der Welt Telefongespräche führen können und über das Internet jederzeit Zugriff auf Informationen und Nachrichten aus Bibliotheken und Agenturen haben. Zu den innovativen Möglichkeiten mit UMTS zählen aber auch: Radio hören, fernsehen, die standortunabhängige Verbindung zum PC zu Hause oder im Büro, die Überwachung von Haushaltsgeräten aus der Ferne, die Bestellung von Waren und Dienstleistungen sowie interaktive multimediale Kommunikation und Unterhaltung. Eine wesentliche Neuerung bei den UMTS-Endgeräten wird der Multi-Call-Modus sein, welcher mehrere Verbindungen gleichzeitig über ein einziges Endgerät erlaubt: DanetzMARKT TEUERSTE AUKTION DER WELT Sechs Lizenzen, zwei Gewinner Nahezu für drei Wochen verfolgten ab dem 31. Juli staunend Experten aus aller Welt die spektakuläre Versteigerung von UMTS-Frequenzen in Deutschland. Mit dem Ende am 18. August wurde nach 182 Bieterrunden die Rekordsumme von Mark erreicht. Anstelle der erwarteten fünf Lizenznehmer feierten sechs erfolgreiche Bieter ihren Sieg. Doch die hohe Auktionssumme hatte bereits Auswirkungen auf Eigentümerstrukturen, Aktienkurse und Kapitalmärkte. Mit deutscher Gründlichkeit hatte die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) die Auktion der UMTS-Frequenzen vorbereitet und dafür bereits im Februar ein komplexes Regelwerk veröffentlicht. Insgesamt haben sich zwölf Konsortien für die Teilnahme an der Auktion registrieren lassen, elf davon wurden zugelassen. Bis zum Beginn der Versteigerung änderten noch vier Bewerber ihre Strategie und verzichteten auf die Teilnahme. Das verfügbare Frequenzspektrum wurde in zwölf abstrakte Blöcke von 2 mal 5 MHz gepaart aufgeteilt, von welchen in der ersten Runde mindestens zwei und maximal drei Blöcke ersteigert werden konnten. Dadurch waren verschiedene Resultate der Auktion möglich, die zu vier, fünf oder sechs Lizenznehmern führen konnten. Jeder erfolgreiche Bieter in der ersten Runde durfte in einem zweiten Durchgang nochmals für zusätzliche Frequenzen, aufgeteilt in fünf Blöcke zu 1 x 5 MHz ungepaart bieten. Die Tabelle (auf Seite 10) reflektiert das von einem zufriedenen Präsidenten der RegTP bekanntgegebene Endergebnis der UMTS-Versteigerung. Unmittelbar nach Ende der Versteigerung äußerte sich Klaus- Dieter Scheurle positiv zu deren Ausgang: Das Ergebnis der Auktion stellt eindrucksvoll die Attraktivität von Deutschland als Investitionsstandort für Innovationen unter Beweis. Profitieren werden die Verbraucher; sie können sich auf attraktive neue Dienste zu erschwinglichen Preisen freuen. Aber der endgültige Schlussstrich unter die UMTS-Versteigerung wird erst am 15. September gezogen, wenn die während der Auktion berühmt gewordene Uhr ebenfalls versteigert wird. Die große Stoppuhr, mit der jede einzelne Bieterrunde sekundengenau nach 40 Minuten beendet wurde, kommt nun selbst zu einem Mindestgebot von 250 Mark unter den Hammer. Mit der Versteigerung der 20 Jahre geltenden Lizenzen für den Betrieb der Mobilfunknetze der dritten Generation zeigte sich auch der Bundeswirtschaftsminister Dr. Werner Müller zufrieden: Allein um die Infrastruktur aufzubauen, werden die Lizenznehmer jeweils bis zu zehn Milliarden Mark investieren. Ich gehe davon aus, dass dies sehr schnell geschehen wird. Schon während der Versteigerung äußerte sich Müller: Auch der Zeitpunkt ist richtig gewählt: Wir liegen mit an der Spitze in Europa und haben die Chance, bei UMTS eine herausragende Stellung einzunehmen. Von dem jetzt eröffneten Milliardenmarkt für den Aufbau der Netzinfrastruktur für neue Endgeräte und innovative Anwendungen werden in erheblichem Maße auch deutsche Unternehmen profitieren. Jetzt müssen die Verbraucher für die Kommunikations- und Nutzungsmöglichkeiten der neuen Mobilfunkgeneration begeistert werden. Experten schätzen den weltweiten Mobilfunkmarkt im Jahr 2010 mit 1,7 Milliarden Teilnehmern ein. Schon in wenigen Jahren soll der mobile Zugang zu globalen Informationsquellen den über drahtgebundene Leitungen übersteigen. Heute telefonieren in Deutschland bereits über 38 Millionen Menschen mobil, und mehr als 20 Millionen nutzen das Internet. Eine hervorragende Ausgangsbasis für das Zusammenwachsen der beiden Studie für ein UMTS-Endgerät von Siemens 8 LANline 10/2000

6 netzmarkt mit kann ein Außendienstmitarbeiter oder Techniker die Intranet-Seite seines Unternehmens aufrufen, um in Produktdatenbanken oder Handbüchern nachzuschlagen. Hat er eine Frage an einen Kollegen, so klickt er auf den entsprechenden Button und eine Gesprächs- oder Videoverbindung wird parallel hergestellt ohne die Seite zu verlassen. Gewinner Nummer 1 ist der Finanzminister Hans Eichel, der anstelle der geplanten 20 Milliarden nun fast 100 Milliarden Mark in die Staatskasse gespült bekam. Gewinner Nummer 2 sind die Systemlieferanten wie Alcatel, Ericsson, Nokia, Nortel und Siemens. Denn jeder der sechs Lizenznehmer ist verpflichtet, ein flächendeckendes Netzwerk aufzubauen und muss damit schon bis Ende 2003 mindestens 50 Prozent der Bevölkerung versorgen können. Die Investitionen pro Netzbetreiber für die Infrastruktur es müssen alleine über neue Standorte für Basisstationen errichtet werden liegen zwischen sechs und zehn Milliarden Mark. Die ersten Ausschreibungen sind bereits versandt, und die Hersteller versuchen jetzt mit zahlreichen Aktionen die lukrativen Aufträge der Netzbetreiber für sich zu gewinnen: komplett eingerichtete Demo- Trucks durchkreuzen das Land, und Nokia hat kürzlich in Düsseldorf rund 5000 Frühstückspakete an die Mitarbeiter von E-Plus, Mobilcom, T-Mobil und VIAG Interkom verteilt. Inhalt: Erfrischungen und ein UMTS-Telefon aus Schokolade. Ein Wermutstropfen könnte die Euphorien der Hersteller trüben: Die Lizenznehmer überlegen, ob und wie sich Anteil an Viag Interkom an British Telecom (BT) verkauft hat und Swisscom, Mehrheitseigentümer von Debitel, den 50- Prozent-Anteil an Tesion an den bisherigen Joint-Venture- Partner EnBW übergeben hat. Die Aktienkurse der Netzbetreiber fielen im Durchschnitt um acht Prozent, während die Papiere der Hersteller durchwegs um drei Prozent zulegten. Für die Netzbetreiber könnten sich die Investitionen nochmals erhöhen, wenn die internationadie Lieferanten an den Lizenzgebühren beteiligen sollen. Weil die Konstellation mit sechs UMTS-Netzbetreibern einen harten Wettbewerb bei den Diensten und den dafür vorgesehenen Preisen erwarten lässt, könnte es noch einen dritten Gewinner geben: so genannte Virtual Mobile Network Operators (MVNO), das sind Service-Provider ohne eigenes Netzwerk aber mit eigenen Diensteangeboten. Aussichtsreiche Kandidaten dafür sind zum Beispiel Debitel und Talkline mit ihrer existierenden Kundenbasis von 4,5 be- Das Endergebnis der UMTS-Versteigerung tümerstruktur, den Aktienkursen und Bonitätsbewertungen der Rating-Agenturen ergeben. Diese Skepsis der Aktionäre und Finanzexperten steht aber im Widerspruch zur Euphorie der Lizenzinhaber, die lediglich dem Leitspruch einer Marktstudie von Ericsson Consulting gefolgt sind: Buy or bye-bye. UMTS is not an option, it is a must for operators. So bewirkten die hohen Lizenzgebühren, dass Hutchinson sein Engagement bei E- Plus beendete, E-on (aus der Fusion von Viag und Veba entstanden) seinen 45-Prozent- ziehungsweise 1,3 Millionen Teilnehmer. Analysten haben errechnet, dass ein Netzbetreiber rund 30 Prozent Marktanteil benötigt, um profitabel zu operieren. Diese Annahme lässt aber nur Platz für vier wirtschaftlich arbeitende Netzbetreiber, die dann mit Hilfe von VMNOs ihren Kundenstamm vergrößern könnten. Als unmittelbare Reaktionen während und nach der UMTS- Auktion haben sich Veränderungen bei der Eigenlen Rating-Agenturen wie Standard&Poor s und Moody s deren Bonität herunterstufen. Dies erhöht nämlich die Zinsen für notwendige Kreditaufnahmen. Standard&Poor s hat bereits BT von AA+ auf A zurückgestuft und wird dies nach eingehenden Prüfungen voraussichtlich auch für die anderen Netzbetreiber in die Bereiche A- bis BBB+ vornehmen. Sind die erfolgreichen UMTS-Bieter nun Verlierer? Mit Sicherheit nicht. Durch den hohen Einsatz wird sich lediglich der Zeitraum bis zur Gewinnschwelle um einige Jahre verlängern. Haben sie für die Lizenzen zuviel bezahlt? Die Antworten darauf variieren von Ron Sommers Kommentar der Preis für die UMTS-Lizenz repräsentiert ein Optimum bis zu den kritischen Vorwürfen von Gerhard Schmid und Maximilian Ardelt, Chefs von Mobilcom und Viag Interkom, dass hier über 30 Milliarden Mark verschwendet wurden. Die Auktion hätte nämlich mit demselben Ergebnis bereits nach dem Ausscheiden von Debitel bei einer Auktionssumme von 68 Milliarden Mark beendet werden können. Das schmerzt insbesondere die Telekom-Mitbewerber, die nun dem Bund als Mehrheitseigner der Telekom Preistreiberei, Ausnutzung einer Monopolstellung und unerlaubte Eingriffe in die Wirtschaft vorwerfen. Es ist nicht völlig auszuschließen, dass die Sache noch ein Nachspiel beim Bundesverfassungsgericht hat. (Gerhard Kafka/sm) Gerhard Kafka arbeitet als freier Journalist und Berater für Telekommunikation in Egling bei München. 10 LANline 10/2000

7 netzmarkt ORTSNETZ: DRAHTLOSER WETTBEWERB Ring frei für PMP-Richtfunk Während an der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) erneut eine Ausschreibung zur Vergabe von Punkt-zu-Mehrpunkt- Richtfunk-Lizenzen läuft, starten die Gewinner aus der ersten Runde bereits mit der Vermarktung ihrer Dienste. Unternehmen wie Viag Interkom, Callino, First Mark oder Mediascape sind in vielen deutschen Städten dabei, der Telekom ihre letzte Bastion das Monopol auf der letzten Meile streitig zu machen. Bereits seit 9. Mai dieses Jahres läuft eine neue Runde zur Vergabe von Frequenzlizenzen für die Funkanbindung von Teilnehmeranschlüssen mit Punkt-zu-Mehrpunkt-Richtfunk (PMP-RiFu). 162 neue Frequenzvergabemöglichkeiten hat die RegTP ausgeschrieben Einsendeschluss für die Bewerbungen war der 21. Juni. Darüber, welche Unternehmen mit welchen Frequenzen in welchen Regionen voraussichtlich zum Zuge kommen werden, wollte die RegTP Anfang September noch keine Auskunft geben. Die Ergebnisse seien irgendwann im Herbst zu erwarten. Die Präsidentenkammer der Regulierungsbehörde hatte am 3. Juni 1998 über ein zweistufiges Frequenzvergabeverfahren für die Funkanbindung von Teilnehmeranschlüssen mittels PMP-Rifu entschieden. Durch ein am 10. Juli 1998 eröffnetes Antragsverfahren (1. Stufe) wurde ermittelt, in welchen Versorgungsbereichen mehr Anträge für die Zuteilung dieser Frequenzen gestellt wurden als Frequenzen tatsächlich verfügbar sind. Eine Auswertung der bis zum Fristende, am 4. September 1998 eingegangenen 2600 Anträge ergab, dass für Versorgungsbereiche in industriellen Ballungsgebieten aufgrund des hohen Bedarfs an WLL-Frequenzen ein Ausschreibungsverfahren (2. Stufe) durchgeführt werden muss. Am 25. März 1999 entschied die Präsidentenkammer über die Eröffnung der Ausschreibungsverfahren und die Ausschreibungsbedingungen. Danach kamen Frequenzen im Bereich 3410 bis 3580 MHz und im 26-GHz-Bereich in 67 beziehungsweise 195 Versorgungsbereichen zur Ausschreibung. Die nun ausgeschriebenen Frequenzen sind verfügbar, da im vorangegangenen Ausschreibungsverfahren auf einige Vergabemöglichkeiten keine Bewerbungen erfolgten und, nachdem die Zuteilungsinhaber feststanden, durch Optimierung bei der Frequenz planung in bestimmten Versorgungsbereichen weitere Frequenzzuteilungen möglich sind. Darüber hinaus lägen laut RegTP für einige geographische Regionen, für die Frequenzen bisher im Antragsverfahren vergeben wurden, mehr Anträge als Zuteilungsmöglichkeiten vor. Da in diesen Regionen die Nachfrage nach Frequenzen für PMP-Rifu das Angebot übersteigt, muss der am besten geeignete Bewerber wieder durch ein Ausschreibungsverfahren ermittelt werden. CALLINO: FULL-SERVICE FÜR DEN MITTELSTAND Direct Access über PMP und DSL, ein eigenes Backbone-Netz für Sprach- und Datenkommunikation und ein Paket an Services für kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler das sind die Säulen von Callinos aktuellem Produkt- und Dienstleistungsangebot. Die Münchner Callino hat ihr Produkt- und Service-Portfolio damit deutlich erweitert und positioniert sich nun als Full-Service-Anbieter für Telekommunikation speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs oder Small and Medium Enterprises kurz SMEs). Diese SMEs sind das bevorzugte Terrain auch der anderen PMP- RiFu-Anbieter. Callino bietet seinen Kunden Telekommunikations-Services vom Telefonanschluss über den Internet- Zugang bis hin zu Web-Space und Homepage-Gestaltung aus einer Hand. Im Bereich des direkten Teilnehmeranschlusses folgt Callino einer Mischstrategie, die den Kundenanschluss über PMP-Funkstrecken, DSL (Direct Subscriber Line) oder herkömmliche Dial-in-Technologien vorsieht. Im vergangenen Jahr hat Callino im Antrags- und im Ausschreibungsverfahren der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post insgesamt 343 Frequenzen im 26- GHz- und 3,5-GHz-Bereich erhalten. Bis Jahresende will Callino 150 Basisstationen haben. Der Roll-out läuft bereits seit einigen Monaten, der kommerzielle Betrieb soll im Frühherbst aufgenommen werden. Insgesamt gibt es derzeit neun Testkunden in Landshut, Rosenheim, Hildesheim und Hamburg. Die Datenraten liegen zwischen 256 und 6912 kbit/s. Parallel zum Aufbau der Niederlassungen hat Callino in München, Berlin, Stuttgart, Frankfurt, Hamburg und Düsseldorf die ersten und Datenknoten in Betrieb genommen. Dieses Backbone ist ein wichtiges Element in Callinos Full-Service-Strategie und soll in den kommenden Monaten auf zehn Knoten wachsen. An das Backbone, das Verbindungsnetz, werden die Kunden nach Bedarf über PMP, DSL oder herkömmliche Verfahren angeschlossen. Speziell für den Mittelstand hat Callino ein besonderes Lösungspaket geschnürt. Es umfasst eine Reihe von Einzelmodulen, mit denen Callino KMUs maßgeschneiderte Kommunikationslösungen zusammenstellt. Diese Lösungen umfassen den Zugang zum Telefonnetz und Internet über die Netzbetreiberkennzahl LANline 10/2000

8 netzmarkt (Preselection) sowie eine Reihe von Basis- und Zusatzdienstleistungen für das Internet. Dazu gehören die Bereitstellung von Web Space, ein Homepage-Service, ein Domain-Service, professionelle -Services, Fax-over-IP und vieles andere mehr. MEDIASCAPE COMMUNICA- TIONS: HIGHSPEED-INTER- NET Mediascape Communications tritt als Anbieter von High-speed-Internet-Zugängen auf der Grundlage der Richtfunktechnologie auf. Mediascape beschäftigt derzeit rund 60 Mitarbeiter an acht Standorten in Deutschland. Das Angebotsspektrum ist in die zwei Produktgruppen Data Airways und Add-on-Service unterteilt. Im ersteren sind die drahtlosen Highspeed-Zugänge zum Internet zusammengefasst. Die Übertragungsbandbreite liegt hier zwischen 2 MBit/s (classic) und 155 MBit/s (High-speed). Mit einer 24-Stunden-Online- Anbindung stellt Data Airways eine technische Alternative zur klassischen terrestrischen Standleitung dar. Als Anwendungen sieht das Unternehmen datenintensive Dienste wie High-speed-Internet-Zugänge für Mehrplatzsysteme oder komplexe E-Commerce-Anwendungen in Echtzeit. Die von Add-on-Services basieren auf den High-speed- Internet-Zugängen. Sie umfassen im Einzelnen etwa Managed-Data-Services beziehungsweise Application Service Providing (ASP), Value- Added-Network-Services, Web-Hosting/-Housing und Website-Services. Der Bereich ASP wird direkt aus dem Datacenter der Mediascape Communications AG bedient. Durch ASP können die Kunden auf einen global erreichbaren Datenpool zugreifen sowie das eigene Rechenzentrum, die Programm- und Lizenzverwaltung auslagern. Außerdem besteht die Möglichkeit des ProgrammLeasings. Zu den Value-Added-Network-Services gehören Voice over IP, Videokonferenzen und Video on Demand. Über dieses Angebot kann innerhalb des Mediascape-Netzes mittels IP kostengünstig telefoniert werden. Mittlerweile sind zehn deutsche Städte an das Mediascape-Netz angeschlossen. Neun weitere sind noch für das laufende Jahr geplant. FIRSTMARK: PREMIERE IN DEUTSCHLAND Firstmark Communications hat mit seinem Punkt-zu-Multipunkt- Richtfunk-Netz kürzlich den kommerziellen Betrieb aufgenommen. Ab sofort bietet das Unternehmen in zunächst zehn deutschen Städten einen Breitband-Internet-Zugang auf PMP-RiFu-Basis an, darunter Hamburg, München, Berlin und Leipzig. Für einen festen monatlichen Grundpreis (Flatrate) erhalten Unternehmen ein Komplettpaket aus permanentem Highspeed-Internet-Zugang mit einer Bandbreite von 2 MBit/s, eine Internet-Adresse (Domain), die notwendige Richtfunk-Hardware sowie den 24- Stunden-Service. Die monatliche Grundgebühr richtet sich nach einem flexiblen Tarifmodell und beginnt bei 990 Euro. Als erster Anbieter erschließen wir deutschen Unternehmen jetzt die Vorteile des Wireless Local Loop. Damit geben wir dem Mittelstand die Chance, Teil der Breitbandwelt zu werden, so Dr. Dieter Finke, Geschäftsführer von Firstmark Deutschland. In den letzten Monaten hat Firstmark ein deutschlandweites Netz aus Sende- und Empfangseinrichtungen für den Richtfunk aufgebaut. Das Unternehmen verfügt derzeit bundesweit über insgesamt 148 Richtfunklizenzen und erreicht damit etwa die Hälfte aller Unternehmen. Darüber hinaus betreibt Firstmark in Deutschland ein 4000 Kilometer langes Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz, das derzeit 22 Städte verbindet. Geplant ist, dieses Netz bis Ende 2001 auf mehr als 150 Städte in bis zu 18 europäischen Ländern auszudehnen. MITTELSTANSOFFENSIVE BEI VIAG INTERKOM Bei Viag Interkom will der Bereich Geschäftskunden mit dem direkten Endkundenzugang per Richtfunk seine Rolle als wichtiges Standbein des Unternehmens weiter ausbauen. Die Möglichkeit einer flächendeckenden und breitbandigen Endkundenanbindung wollen wir für eine Mittelstandsoffensive nutzen, die in diesem Bereich auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt beispiellos ist, so Werner Fraas, Geschäftsführer Viag Interkom. Die Zusammenarbeit mit Geschäftskunden ist das Feld, auf dem wir uns am längsten betätigen, und in dem wir einen Spitzenplatz in der deutschen TK-Industrie belegen. Für die Betreuung dieses Kundensegments hat Viag Interkom neue Geschäftsprozesse eingerichtet. Ein wichtiger Bestandteil ist hier ein neues Call-Center in Erfurt, das ausschließlich die Kundengruppe der kleinen und mittelständischen Unternehmen betreuen soll. Eröffnet wird dieses inzwischen vierte Call-Center von Viag Interkom noch im September. Auch beim Aufbau von WLL-Basisstationen ist das Unternehmen ehrgeizig: Bis Ende dieses Jahres will man mit Partner Marconi rund 300 dieser Standorte realisiert haben. Die Zahl der Kunden soll von knapp 1000 in diesem Jahr auf Ende des nächsten Jahres wachsen. Innerhalb der nächsten fünf Jahre will Interkom mit Hilfe von PMP-RiFu rund Kunden anschließen. Der entsprechende Netzaufbau für diese Klientel ist dem Unternehmen rund eine Milliarde Mark wert. Auf der Basis von WLL will Viag Interkom eine ganze Produktfamilie anbieten, die auf die Bedürfnisse des Mittelstands ausgerichtet ist. Das erste davon soll am 21. September offiziell angekündigt werden. Es soll Sprachtelefonie (inklusive Telefaxverkehr) sowie einen Internet-Zugang ab 2 MBit/s umfassen, und das alles über einen direkten Zugang zum Viag-Interkom-Festnetz, das heißt, die gesamte Telekommunikation des Kunden kann über diesen Anschluss laufen, einschließlich der Ortsgespräche. Nachdem Viag Interkom in der Vergaberunde und der ersten Ausschreibungsrunde 1999 insgesamt 213 Lizenzen für PMP- Richtfunk zum direkten Teilnehmeranschluss erhalten hatte, bewirbt sich das Unternehmen nun in der aktuellen Runde übrigens für 63 zusätzliche Lizenzen. (Stefan Mutschler) 14 LANline 10/2000

9 netzmarkt HERBST-IDF IN SAN JOSÉ Pentium 4 und Peer-to-Peer Powering the net connecting the net unter diesem Motto fand das diesjährige Herbst-Intel- Developer-Forum (IDF) mit 5000 Teilnehmern vom 22. bis 24. August im Convention Center in San José statt. Auf der Konferenz präsentierte sich Intel als Anbieter von Building Blocks, der wesentliche Komponenten für skalierbare Computer-Infrastrukturen liefert. Im Netzwerkbereich machte sich das Unternehmen vor allem für Peer-to-Peer-Lösungen stark. Nach Ansicht von Intel soll diese Technik Unternehmen dabei helfen, ihre Rechnerressourcen besser zu nutzen. Beispielsweise könnten Arbeitsgruppen via Peer-to-Peer Computernetze für ihre Projekte zusammenstellen, und Administratoren wären in der Lage, den bestehenden Speicherplatz oder auch die Rechenleistung ausgewogener zu verwenden. Immerhin gibt Intel zu, dass dieser Ansatz auch Schwierigkeiten mit sich bringt, vor allem in den Bereichen Bedienbarkeit, Skalierbarkeit, Sicherheit und Interoperabilität. Um das Potential Das Kongresszentrum in San José, Veranstaltungsort des Herbst-IDF der Technik zu unterstreichen, präsentierte das Unternehmen Net-Batch eine Peer-to-Peer- Lösung, die Intel intern einsetzt und die dem Chiphersteller nach eigenen Angaben bereits hunderte von Dollarmillionen gespart haben soll. Um die Verbreitung der Technik voranzutreiben und in diesem Bereich Standards zu schaffen, gründete Intel die so genannte Peerto-Peer-Working-Group ( die ihr erstes Treffen am 26. September dieses Jahres abhält und die allen Interessierten offen steht. Bleibt abzuwarten, was dabei herauskommt, dass Intels Motivation in diesem Bereich sehr stark ist, beweist aber schon die Behauptung, Peer-to- Peer würde auf die Entwicklung des Internet ähnlich gravierende Auswirkungen haben wie vor einigen Jahren die Einführung des Mosaic-Browsers. Abgesehen davon gab es aber auch neue Netzwerkprodukte wie die New Media Switch -Familie, die Sprache, Video und Daten in Corporate 16 LANline 10/2000

10 netzmarkt Networks integrieren soll. Diese Switches beherrschen Quality of Service (QoS), Class of Service (CoS), Multicasting, Routing sowie Bandbreitenmanagement und eignen sich damit nach Angaben des Herstellers vor allem für Anwendungen wie Voice over IP (VoIP), Streaming Video oder auch Videokonferenzen. Die Geräte werden sowohl als Layer- 2/3/4-Switches mit 10/100/ 1000 MBit/s als auch als Layer- 2-Switches auf Basis von 10/100 MBit/s auf den Markt kommen. PENTIUM 4 Eine der zentralen Neuerungen auf dem IDF war der Pentium-4-Prozessor, mit dem Intel den Desktop-Markt ansteuert. Er verfügt über eine komplett überarbeitete Architektur namens Netburst, die vor allem die Leistung in den Bereichen Imaging, Streaming Video, 3D und Multimedia verbessern soll. Die CPU kommt zunächst mit einer Taktfrequenz von 1,4 GHz auf den Markt, auf dem IDF wurde allerdings bereits ein Exemplar mit zwei GHz präsentiert, das mit einem Prozessorkühler mit starkem Lüfter auskam. Der Pentium 4 arbeitet mit 42 Millionen Transistoren und verfügt über Arithmetic Logic Units (ALUs), die mit der doppelten Core-Frequenz laufen. Zusätzlich erweiterte Intel den Befehlssatz um 144 neue Instruktionen und verpasste dem Prozessor einen 400-MHz-Systembus. Was Benchmarks angeht, hielt sich Intel bedeckt, es war lediglich zu erfahren, dass ein Pentium 4 mit 1,4 GHz beim Windows Media Encoder Benchmark des Sysmark 2000 ungefähr 1,5 mal so schnell wie ein Pentium-III mit einem GHz laufen soll. Übrigens benötigt ein Pentium 4 mit 1,4 GHz um die 60 Watt Leistung, was die heute üblichen PC-Netzteile deutlich überfordert. Deshalb wurde auf dem IDF auch gleich eine neue Spezifikation für PC- Netzteile bekannt gegeben. Intel empfiehlt 200 bis 300 Watt als Minimum. INTEL MOBIL Sehr interessant war die XScale -Chiparchitektur für Handhelds und Mobiltelefone. Intel erwartet in diesem Bereich nach Aussage von Vice President Ron Smith einen sehr hohen Bedarf an Rechenleistung, da in Zukunft vermutlich über Mobilfunknetze mehr Daten- als Sprachverkehr stattfinden wird. XScale, der unter Verwendung der 0,18 Mikrometer Fertigung produziert wird, basiert auf der Strong-Arm-Technik und läuft mit einer Taktfrequenz von bis zu 1 GHz bei einer Leistung von 1500 Mips. Darüber hinaus soll er im Betrieb nur zwischen 0,1 Milliwatt und 1,6 Watt verbrauchen. Dieser niedrige Energiebedarf kommt durch den Einsatz des Intel Dynamic Voltage Management zustande. Damit lassen sich sowohl die Taktrate als auch die elektrische Spannung an den aktuellen Bedarf der Geräte und Anwendungen anpassen. Der XScale-Kern umfasst außerdem Erweiterungen aus der ARM-Architektur wie die Thumb-Befehle zum Erweitern der Codegröße und Media Extensions für Digital-Signal-Prozessor-(DSP-)Funktionalitäten. Die Architektur arbeitet mit Betriebssystemen wie Windows CE, Embedded Linux, VX-Works, Ix-Works und EPOC. (Götz Güttich) LANline 10/

11 netzmarkt NEUER BUSINESS-FOKUS AB 2001 Telekom wird Vierbeiner Die Deutsche Telekom will im kommenden Jahr ihr Geschäft mit den professionellen Internet-Kunden in einem eigenen Unternehmen bündeln. T-Systems, so der Name, soll neben T-Mobil, T-Online und der ebenfalls neuen T-Com das vierte Standbein des Telekommunikationskonzerns bilden. Wie Walter Zornek aus dem Produkt-Marketing für T- Interconnect Internet Service Provision bei der Deutschen Telekom im Gespräch mit LANline ausführte, will sich die neue T-Systems gezielt um die Belange der Geschäftskunden mit Bedarf an Systemlösungen kümmern. Ein besonderes Augenmerk liege dabei auf multinationalen Großkonzernen. Im Portfolio sind die so genannten anwendernahen Dienste gebündelt. Sie laufen bei der Telekom unter der Dachmarke T-Markt, sowie die netznahen Services vermarktet unter dem Namen T-Interconnect. Im Service-Bereich soll das Engagement der Deutschen Telekom in das Debis Systemhaus seinen praktischen Niederschlag finden. Zur Erinnerung: Im März dieses Jahres hatte sich die Telekom mehrheitlich (50,1 Prozent) an Debis beteiligt. Die Zustimmung der Aufsichtsbehörden vorausgesetzt, würde mit T- Systems ein global operierendes Unternehmen mit vom Stand weg mehr als Mitarbeitern entstehen. In der T-Com fasst die Deutsche Telekom künftig ihre Telekommunikationsangebote für Privatkunden und den Mittelstand zusammen. Die T-Interconnect-Reihe der Telekom umfasst Dienste und Produkte für Internet-Zugang und -Providing sowie IP- VPNs. Zur Systems-Messe in München soll es mit T-Interconnect Office Solution eine Plug-and-Play-Internet-Lösung für den Mittelstand geben. Kernstück des Internet- Pakets ist ein Thin-Server von IBM, auf dem bereits alle für einen permanenten Internet- Zugang notwendigen Funktionalitäten wie , Web- Server, FTP-Server und Remo- Die T-Interconnect Office Solution soll als Plug-and-Play-Internet-Lösung für den Mittelstand ab der Münchener Systems-Messe an den Start gehen te Access vorinstalliert sind. Neben dem kompakten Internet-Zugang beinhaltet der Server auch Schutzmaßnahmen (Firewall) nach außen. Bestandteil des Pakets sind auch die Pflege, Wartung und die Überwachung des Systems durch einen autorisierten Helpdesk. Bei der Installation des vorkonfigurierten Systems vor Ort seien nur noch einige wenige Fragen zu beantworten. Im Herbst dieses Jahres will die Telekom mit einem GPRS- Dienst (General Packet Radio Service) für T-Interconnect in die Pilotphase gehen. Der Paketdienst funkt zunächst mit einer Übertragungsrate von 24 kbit/s (zum Vergleich: GSM liefert maximal 14,4 kbit/s in gebündelter Form als HSCSD bis zu 43,3 kbit/s). Zum breiten Roll-out, der grob für das erste Halbjahr 2001 geplant ist, soll die Geschwindigkeit auf bis zu 150 kbit/s gesteigert werden. GPRS passt recht gut in das Datenszenario aktueller Festnetze und Dial-in-Verfahren. Es kommuniziert ebenfalls über IP-Pakete. So gebaut, lassen sich bestehende IP-VPN nahtlos bis zu den mobilen Endgeräten erweitern. Auch das Zugangsprotokoll und die Teilnehmerberechtigungsprüfung kann durchgehend beibehalten werden. Sie werden wie bei der Einwahl über Festnetzanschlüsse auch, über standardisierte Protokolle absolviert. Durch einen vorgeschalteten Check der Teilnehmerberechtigung, die auf der SIM-Karte des mobilen Endgeräts hinterlegt ist, lässt sich die Einwahl via GPRS sogar doppelt sichern. Mit den Online-Lösungen von T-Interconnect bietet die Telekom verstärkt Unternehmen mit einer eigenen großen Kundenbasis die Möglichkeit, zusätzlich zu ihrem eigentlichen Produkt Internet-Zugänge zu vermarkten. Diese so genannten virtuellen Internet- Service-Provider (visp), die branchenfremd sind und keine eigene vermarktbare IP-Infrastruktur haben, sollen auf diese Weise ihr Kerngeschäft stärken können. Basis aller T-Interconnect- Services ist ein bundesweites IP-Backbone-Netz, das derzeit 2,5 GBit/s Bandbreite liefert. Eine neue so genannte IP-2- Plattform, für die die Telekom bereits groß bei Cisco einkaufen gegangen ist, steht für 2001 in den Startlöchern. Zu deren Kern-Features gehören neben einer Bandbreitenerweiterung auf 10 GBit/s ein nationales und internationales IP-VPN als Business Class Intranet-Service, basierend auf dem Multi- Protocol-Label-Switching-Protokoll (MPLS) inklusive verschiedener Zugangstechnologien differenzierte Service- Klassen (Best effort, Premium und gegen Ende 2001 angeblich auch Sprache) sowie verbesserter Betrieb (zum Beispiel schnelles Einrichten des VPNs) und erhöhte Verfügbarkeit. (Stefan Mutschler) 18 LANline 10/2000

12 netzmarkt EXPONET 2000 IN KÖLN Konvergenz im Mittelpunkt In diesem Jahr findet die Exponet erstmals in den Kölner Rheinhallen (Hallen 1 bis 8) sowie im Congress-Center West statt. Die Fachmesse für die Informations- und Telekommunikationsbranche geht vom 21. bis 23. November und zeigt auf insgesamt Quadratmetern Neuheiten für Telekommunikations- und Dateninfrastrukturen sowie zu Themen wie Sprach-/Datenintegration, Voice over IP, E-Commerce und Internet-Sicherheit. Konvergenzlösungen stehen zum Beispiel bei den Ausstellern Avaya Communication (ehemals Lucent), Cisco, bei der Deutschen Telekom, bei 3Com, Enterasys/Cabletron und Nortel Networks im Mittelpunkt des Messeauftritts. Siemens stellt seine Kommunikationsplattform Hipath vor, eine Kommunikationsschnittstelle zu mobilen Teilnehmern. Im Verkabelungsbereich liegen Glasfaserlösungen sowie Multimedia-Infrastrukturen für Soho- und Heimnetze im Trend. Auch Funk-LANs sind auf dem Vormarsch. Die Halle 3.1 deklarierte der Veranstalter DC Congresse + Fachmessen zur E-Commerce-Halle. In Halle 5 soll die Deutsche Telekom dominieren, und in Halle 8 findet der Besucher laut Veranstalter ein Software-Center mit Ausstellern wie Hyperion, Sycor oder Pironet finden. Entlang eines Kommunikations-Highways durch alle Hallen soll der Besucher die wichtigsten Firmen der europäischen Informations- und Kommunikationsbranche finden. Dazu zählen zum Beispiel Cisco Systems, 3Com, Nortel Networks, Siemens oder die Deutsche Telekom. Am besten lassen sich die wichtigsten Trends dieser 10. Exponet aus den Fachvorträgen und Round-Table-Gesprächen der dreitägigen Bühnenprogramme ablesen. Im Dialog-Center Networking und Infrastructure (Hallen 2 und 3) geht es zum Beispiel um Verkabelungslösungen, Funk- LANs, Netzwerkplanung, Abnahmemessungen für Klasse- E-Netze, Tools und Techniken für das Netzwerkmanagement, Verschlüsselungssysteme und die Sicherheit in IP-Netzen sowie um IP-Telefonie. Das Dialog-Center Telecom und E-Commerce (Halle 5) behandelt dagegen Themen wie Customer-Relation Management, die Einbindung von ERP-Systemen in E-Business- Plattformen, Unified Messaging aber auch sichere E-Commerce-Infrastrukturen. Darüber hinaus kommen Verkabelungslösungen für die Telekommunikation oder Strategien und Lösungsansätze für IP-Telefonie zur Sprache. Im Dialog-Center Internet in Halle 1.2 werden Themen wie Load-Balancing, Virtuelle Private Netze (VPNs), Firewalls, Hosting für Service-Provider und Online-Redaktionssysteme erörtert. Außerdem plant DC Congresse + Fachmessen Competence-Center mit angeblich hochkarätigen Vorträgen zu den neuesten Entwicklungen der Netzwerkbranche sowie zum mobilen und elektronischen Kundenbeziehungsmanagement. Darüber hinaus soll noch ein Forum zum Börsenplatz True Economy stattfinden. Er verteilt sich auf den Highway zwischen den Hallen 1, 2 und 3. Dort stellen am Neuen Markt börsennotierte Firmen sowie solche, die dies vorhaben, im Rahmen von Vorträgen und Diskussionsrunden ihre Unternehmenskonzepte vor. Zudem bietet das Kölner Personalberatungsunternehmen Career Company unter dem Motto Job-Chances eine Job- Börse für IT-Spezialisten an. Und VDI/VDE veranstalten zusammen mit GMA parallel zur Exponet den zweitägigen Fachkongress Industrielle Automation und Kommunikation. Wer sich vorab via Internet unter regis-triert, hat kostenlosen Zutritt zur Messe, ansonsten kostet die Tageskarte 80 Mark und die Dauerkarte 140 Mark. (Doris Behrendt) Info: DC Congresse + Fachmessen Tel.: 01805/ Web: 20 LANline 10/2000

13 netzmarkt ECOC 2000 IN MÜNCHEN Optische Netze im Mittelpunkt Die European Conference on Optical Communication, kurz ECOC, ist ein renommierter wissenschaftlicher Kongress zum Thema optische Netze. Die zugehörige Begleitmesse hat sich mit rund 200 Ausstellern laut Veranstalter Nexus Communication mittlerweile zur größten europäischen Messe für optische Kommunikation entwickelt. Die 26. ECOC fand von 3. bis 7. September 2000 im Internationalen Kongresszentrum auf dem Messegelände München (ICM) statt. Die ITG (Informationstechnische Gesellschaft im VDE) sowie der VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.v.) organisierten das fünftägige Vortragsprogramm. Im Vordergrund standen dabei WDM-Techniken (WDM: Wavelength Division Multiplexing). So gab es zum Beispiel einen Vortrag über die Ausfallsicherheit von IP-over-WDM-basierten Multilayer-Netzen. Auch die Polarisationsmodendispersion kam immer wieder zur Sprache, etwa deren Kompensation in WDM-Umgebungen. Eine ganze Session behandelte MANs (Metropolitan Area Networks) und deren Aufbau. Darüber hinaus ging es um Themen wie photonische IP- Netze, IP-Routing, optisches Paket-Switching, Management und Performance-Monitoring bei optischen Netzen oder die Vertical-Semiconductor-Lasertechnik (VCSEL). Auch neue Transceiver, Detektoren, Receiver, Amplifier und Laser wurden vorgestellt. Zudem fanden Workshops statt zu Themen wie Modelling and Design of Optical Networks and Systems oder The optical Layer for Datanetworking. Die Kongressinhalte lassen schon vermuten, dass auf der Begleitmesse vor allem Komponentenhersteller anzutreffen sind. Bei den 200 Ausstellern war alles vertreten was Rang und Namen hat: Alcatel, Corning, Lucent, Siemens, Tyco Electronics AMP, aber auch asiatische Hersteller wie NTT, Hirose oder Fitel. Aus dem Bereich Messtechnik kamen Tektronix, GN Nettest, Rohde & Schwarz sowie Wavetek Wandel Goltermann. Auch einige Distributoren waren vertreten. Zu den Messe-Highlights zählt zum Beispiel die Demonstration einer DWDM- Übertragung mit 40-GBit/s- Kanälen über eine 400 Kilometer lange Distanz. Die DWDM- Komponenten stammten dabei aus der Transxpress-Infinity-Reihe von Siemens und die Glasfasern, Verstärker und Dispersionskompensatoren von Corning. Die 400 Kilometer lange Strecke erreichte Corning über eine Kaskadierung von vier 100 Kilometer langen LEAF-Fasern. Darüber hinaus stellte Diamond den F-3000-Steckverbinder vor, einen Small- Form-Factor-Stecker mit E Aufbau, der auf der 1,25-mm-Ferrule basiert. Er ist laut Hersteller modular aufgebaut und als Simplex-, Duplex- und Backplane-Variante erhältlich. Tektronix zeigte einen Handtester für optische Netze, der auf Windows CE basiert. Für den modular aufgebauten Nettek-Analyzer bietet der Hersteller neun verschiedene Mini-OTDR-Module (OTDR: Optical Time Domain Reflectometer) an, die sich für Glasfaserstrecken von kurzen Distanzen bis in den Long-Haul- Bereich (ab 300 Kilometer aufwärts) eignen sollen. Sie unterstützen 850- und nm-multimode-fasern sowie 1310-, und 1625-nm- Singlemode-Fasern. Darüber hinaus gibt es für das Gerät Dämpfungsmessmodule. Insgesamt kann es bis zu vier OTDR-Module sowie einen Dämpfungsmesser aufnehmen. Wavetek Wandel Goltermann (demnächst Acterna) präsentierte mit OFI-2000 ein bidirektionales Test-Set für die Dämpfungsmessung. Der Installateur kann damit von einer Seite aus für einen Link die Dämpfung, die Rückflussdämpfung sowie die Link- Länge ermitteln und außerdem Fehler lokalisieren. Eine Faser soll in weniger als 15 Sekunden durchgemessen sein. OFI-2000 eignet sich für und 1550-nm-Fasern. Oni aus den Silicon Valley (vormals Optical Networks) bietet für Stadtnetzbetreiber eine doppelte Ringarchitektur an, die auf dem Transport-Layer gesteuert wird. Hierzu gibt es verschiedene Schnittstellen (etwa: für STM-1 bis STM-64 und ab Oktober auch für 10-Gigabit-Ethernet im SDH-Format) und diese transponieren die Wellenlänge von 1530 nm einheitlich auf 1560 nm (ITV- Wellenlänge). Für diesen Ring entwickelte Oni zudem das Optical Link Management Protokoll (OLMP), mit dem der Administrator den gesamten Ring dann von einem Punkt aus protokollunabhängig verwalten kann. Wenn eine Verbindung ausfällt, schaltet das System angeblich in weniger als 50 ms automatisch auf eine Ersatzverbindung um. Die ECOC präsentierte also nicht nur Entwicklern und Wissenschaftlern interessante Neuheiten, sondern auch den Praktikern der Branche. Der Eintritt zur Messe war übrigens kostenfrei. Die nächste ECOC findet Anfang Oktober 2001 in Amsterdam statt. (Doris Behrendt) Info: ECOC Web: ITG/VDE Web: Fachtagungen Siemens Web: optical-networks Corning Web: Diamond Web: Tektronix Web: Wavetek Wandel Goltermann (demnächst Acterna) Web: Oni Web: 22 LANline 10/2000

14 netzmarkt ERGEBNIS DES LANLINE-GEWINNSPIELS Und die Gewinner sind Nach der Auswertung aller Einsendungen es wurden die Online-Mitspieler aber auch einige wenige Freunde der Faxtechnik berücksichtigt liegt das Ergebnis nun auf dem Tisch. Fortuna hat zugeschlagen gerecht (es wurden alle Schlauberger aussortiert, die glaubten, mit 30 richtigen Antworten ihre Chancen zu verbessern) aber auch erbarmungslos (nur acht Preise wurden vergeben). Allen Gewinnern wünschen wir viel Spaß mit ihren Preisen. Fast schon ein Designer-Möbel ist die Qube 1 von Cobalt. Dieser Server erweitert bestehende Netzwerke er muss dazu nur eingestöpselt werden. Unser erster Preis geht an Christof Panzner. Wichtige Daten können gar nicht sicher genug gelagert werden. Hier helfen Bandlaufwerke, eine Produktgattung, die sich auf diese Aufgabe spezialisiert hat. Als Einstiegsmodell für kleine Server eignet sich das SCSI-Bandlaufwerk SC30 von Onstream. Es schafft eine Kapazität von 30 GByte. Der zweite und dritte Preis, jeweils ein Bandlaufwerk SC30 von Onstream, gehen an Andreas Peuser und Jan Kretzschmar. Der vierte bis achte Preis, jeweils eine Version von Visio 2000 Professional, gehen an Heiko Staacke, Patrick Saladin, Gunnar Palm, Helmut Prokesch und Stephan Simmang. Viel Spaß beim Dokumentieren Ihres Netzwerks! 24 LANline 10/2000

15 netzmarkt LINUX ALS SERVER-PLATTFORM Die hohe Kunst der Balance Kooperationen mit den großen Server-Herstellern prägen das Bild bei der Suse Linux AG. Portierungen von unternehmensweiten Applikationen wie Domino oder DB2 unterstreichen die Eignung des Open-Source-Betriebssystems für Server-Plattformen. Als zweite strategische Ausrichtung zielt die Suse-Mannschaft nun auch auf den Desktop- Bereich: Hier soll die Vorstellung von Version 7.0 des Suse-Linux in zwei Ausprägungen die Weichen in die richtige Richtung stellen. Mittlerweile hat Linux sich als feste Größe im Server-Bereich etabliert. Analysten sprechen bereits für das Jahr 1999 von einem Marktanteil von knapp 25 Prozent das bedeutet Platz 2 nach Windows NT (zirka 38 Prozent). Wobei die Zuwachsraten bei Linux den Spekulationen Vorschub leisten, die dem Open-Source-Betriebssystem eine noch glänzendere Zukunft versprechen. Nachdem dieser Erfolg unumstritten ist, erklären die Linux-Distributoren nun auch den Desktop zum zweiten strategischen Zielmarkt. Bei Suse soll dieser Schritt mit der Version 7.0 ihrer Linux-Distribution gelingen. Diese Version ist zum einen in der Personalvariante konsequent für den Einsteiger und Desktop-Nutzer konzipiert. Zum anderen ist die Professional-Version von Suse-Linux 7.0 für den versierten Anwender gedacht, das zudem als Server-Betriebssystem fungieren soll. Als eine strategische Ausrichtung geht man bei Suse vielschichtige Kooperationen mit den großen Hardware-Herstellern ein. Die Kooperation mit IBM umfasst beispielsweise mehrere Felder. Auf der Hardware- Seite gibt es Suse-Linux für die Großrechner S/390 sowie vorinstalliert für die Intelbasierende Netfinity-Familie (Modellreihen 1000, 3000, 3500 M20). Dirk Hohndel, der Chief Technology Officer der Suse Linux AG, erwartet, dass bereits bis Ende des Jahres 2000 etwa Netfinity-Server mit Suse- Linux arbeiten. Auf der Software-Seite sind nun auch wichtige Server-Applikationen auf Suse- Linux portiert. Mit dem Suse- Linux-Database-Server steht Unternehmen für ihr E-Bu- 26 LANline 10/2000

16 netzmarkt siness eine Basis zur Wahl, die mit den Ansprüchen mitwächst. Der Suse-Linux-Database-Server umfasst neben der Suse-Linux-Server-Version eine Mehrplatzversion der DB2-Datenbank für Anwendungen und Daten, die in einer Arbeitsgruppe oder in einer Abteilung mit einem auf PCs basierenden LAN gemeinsam verwendet werden. Suse spricht von einem empfohlenen Verkaufspreis von 2999 Mark (plus Mehrwertsteuer). Lieferbar wird diese Software ab Anfang November 2000 sein. Dirk Hohndel, CTO der Suse Linux AG,setzt auf Kooperationen mit den großen Hardware-Herstellern. Als zweite wichtige Server- Anwendung bündelt Suse IBMs Groupware-Lösung Lotus Domino R5 mit Suse-Linux 7.0. Diese Kombination ergibt den Suse-Linux- Groupware-Server. Der in diesem Produkt integrierte Domino-Server liefert Werkzeuge für Groupware, Workflow, Messaging und Terminverwaltung. Dank seiner Clustering-Technologie kann der Domino-Server bei zusätzlichem Ressourcenbedarf um weitere Server erweitert werden. Eine hohe Verfügbarkeit bildet die Basis für erfolgreiches E-Business. Denn Failover gewährleistet beim Ausfall einer Anwendung, dass der Benutzer automatisch umgehend an einen anderen Server im Cluster umgeleitet wird. Der Suse-Linux-Groupware-Server kostet 4990 Mark (plus Mehrwertsteuer) und soll ebenfalls ab November 2000 in einer deutschen, englischen und französischen Version verfügbar sein. Entsprechende Portierungen von DB2 und Domino wurden auf der Linux World Expo in den USA auch auf Redhat-Linux angekündigt. Auf der Pressekonferenz verdeutlichte Herbert Kircher, der Geschäftsführer der IBM Deutschland Entwicklung, das Engagement IBMs im Linux-Bereich. Man habe hierbei viele Partner, unabhängige Software-Hersteller wie auch Linux-Distributoren. Eine Firma muss sich heutzutage von Clear-Cut- Geschäftsmodell verabschieden, wenn sie erfolgreich sein will. Überschneidungen ja sogar Konflikte in der Produktpalette wie auch bei den Partnern müssen heutzutage professionell gehandhabt werden. Bei IBM haben wir diesen Aspekt schon sehr früh erkannt, und der Erfolg gibt uns recht, führt Kircher aus. Deswegen seien mehrere Kooperationen mit Redhat wie auch mit Suse im Linux-Bereich nichts Neues für die IBM. (Rainer Huttenloher) LANline 10/

17 netzmarkt SCO-FORUM: CALDERAS-STRATEGIE Open Source ist Trumpf Das diesjährige SCO-Forum fand Mitte August im nordkalifornischen Santa Cruz statt. Es stand unter keinem besonders guten Stern, hatte SCO doch zwei Quartale in Folge mit erheblichen Einbrüchen beim Umsatz zu kämpfen und Verlust zu schreiben. Deshalb musste sich das Unternehmen nach einem Partner umsehen. Kurz vor dem Forum stellte sich heraus, dass dieser Partner Caldera sein würde. Der Linux-Distributor Caldera übernahm das Unix-Kerngeschäft und die Professional- Services-Abteilung von SCO im Tausch gegen Aktien und Bargeld. Damit stellte sich die Frage, wie es mit den SCO- Produkten weitergehen wird. Das SCO-Forum stand ganz im Schatten dieses Mergers, ergaben sich doch gerade für die Kunden und die Mitarbeiter zwangsläufig Fragen zur Zukunft der bisherigen Produktpalette von SCO und dem Fortbestehen des eigenen Arbeitsplatzes. Um es vorwegzunehmen: Die Produkte werden weiterexistieren. Sowohl Unixware 7 als auch der SCO Open Server 5 bleiben erhalten. Monterey 64 wurde umbenannt Rebranding auf Neudeutsch und heißt jetzt AIX 5L, L für Linux. Non Stop Clusters, die Single-System-Image-Clustering-Lösung, die auf Unixware-Kernel-Erweiterungen aufsetzt und auf Tandemtechnologie basiert, lebt ebenfalls weiter. Und schließlich wird sich SCO in Tarantella Inc. umbenennen und den Vertrieb der Application-Broker-Software gleichen Namens forcieren. Das Forum selbst gab der Firmenspitze von SCO die dringend benötigte Gelegenheit, vor der Vertriebsorganisation, die für den Großteil des Umsatzes von SCO verantwortlich zeigt, für deren Weiterbestand zu werben und die neue Struktur und das Geschäftsmodell darzulegen. Letzteres umfasst ein offenes Bekenntnis zu Open Source, die Integration bestehender Unix-Produkte mit Linux und die Schaffung einer Open Internet Plattform auf Basis vorhandener Systeme und Technologien mit dem Ziel, über das Angebot von Added Value, also Mehrwert, ein Publikum zu finden, das bereit ist, für Lösungspakete auch Geld auszugeben sowie eine Professional-Services-Organisation aufzubauen, die gegen entsprechende Bezahlung die Plattform auch unterstützen kann. Kern der Open-Internet-Platform sowohl für Server als auch den Desktop ist die Linux-Distribution von Caldera, die für den High-end-Bereich mit einem Unixware-Kernel aufgewertet werden soll. Hierzu wird der Unixware-Kernel mit einer Linux-Personality ausgestattet, die eine hundertprozentige Kompatibilität zu Linux-Binaries und Quellcode gewährleistet der erweiterte Unixware- Kernel soll laut Aussage von SCO selbst Linux-Gerätetreiber unterstützen. Das daraus entstehende Betriebssystem skaliert dank des ausgefeilten Multithreading insbesondere auf Multiprozessor-Systemen wie sie häufig als Server zum Einsatz kommen, deutlich besser als der Linux-Kernel. Die Open-Internet-Plattform soll ebenso wie die bisherigen SCO-Produkte und die Caldera-Produktlinie über den bisherigen SCO-Vertriebskanal vermarktet werden: Nach Ansicht von Ransom Love, dem CEO von Caldera, gibt es im Markt genügend Bedarf für Mehrwert, gerade im Linux- Segment. Und welcher Konkurrent könne mit einer globalen Infrastruktur aus Sales, Marketing und Support aufwarten und die Open-Internet- Plattform über einen globalen, etablierten Vertriebskanal vermarkten? Letzterer sei überhaupt der Leckerbissen, der SCO zu einem so interessanten Übernahmekandidaten gemacht hätte: Keine der Linux- Firmen habe einen sinnvoll funktionierenden internationalen Vertriebskanal. Die SCO- Vertriebsorganisation hingegen sei die stärkste der Branche. Und um die Kontakte zur Vertriebsorganisation aufrecht zu halten und zu verstärken, würde auch das SCO-Forum weiterhin stattfinden. Ähnlich äußerte sich Doug Michels, bisheriger CEO von SCO und zukünftiger Chef von Tarantella: Er habe eine Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern und den Aktionären und hätte sich nach zwei verlustreichen Quartalen nach Möglichkeiten umsehen müssen, die Firma wieder auf Erfolgskurs zu bringen und Gewinne zu schreiben. Er habe die Linux-Welle unterschätzt und nicht früh genug agiert. Schließlich habe er nach verschiedenen Möglichkeiten gesucht, SCO wieder profitabel zu machen. Als beste Alternative erschien im Caldera. Sein Freund Ransom Love habe eine klare Strategie, die in diesem Marktsegment sinnvoll erscheine, und er habe bei der Übernahme der Geschäftsbereiche durch Caldera ein sehr gutes Gefühl. Und schließlich könne er sich nach der Integration der Unix-Server-Software- Division und der Professional- Services in Caldera dem neuen Hauptgeschäftsfeld widmen: Der aggressiven Vermarktung der Application-Broker-Plattform Tarantella. Insgesamt hinterlässt das Forum einen sehr positiven Eindruck: Die Produktpalette ist erst recht nach der Akquisition durch Caldera umfassend; sie kann vom kleinen Desktop-System bis zum High-end-System fast allen Anforderungen gerecht werden. Der Vertriebskanal hat, ebenso wie Kunden und Geschäftspartner, eine Bestätigung der bisherigen Ausrichtung erfahren. Calderas künftige Strategie hinterlässt einen geradlinigen Eindruck, sie gibt den Partnern und Angestellten Rückhalt und das dringend benötigte Maß an Sicherheit. (Thomas Weihrich/gg) 28 LANline 10/2000

18 netzmarkt PERSONALKARUSSELL Intel engagiert sich bei Peer-to-Peer-Netzen Intel will eine Industrie-Arbeitsgruppe gründen, die Protokolle und Standards für das Peer-to-Peer-Computing fördern soll, insbesondere in Unternehmen. In einer Rede auf der Intel Entwicklerkonferenz IDF (Intel-Developer Forum) umriss Patrick Gelsinger, Vice President und Chief Technology Officer der Intel Architecture Group, wie dieser aufkommende Ansatz des Internet- Computing den Unternehmen neue Möglichkeiten zur effektiveren Nutzung ihrer Computer-Ressourcen bieten kann. Das Peer-to-Peer Computing kann für die Zukunft des Internets genauso wichtig sein wie es der Web-Browser in der Vergangenheit war, erklärte Gelsinger. Während die sichtbarsten Auswirkungen dieses Modells im privaten Bereich zu finden waren, hat das Peerto-Peer-Computing das Potenzial, auch im Business-Computing eine wichtige Rolle zu spielen. Durch die Ergänzung mit Peer-to-Peer-Fähigkeiten können Unternehmen bestehende Tera-Flops an Leistung ZHONE TECHNOLOGIES, einer der ersten Anbieter von kompletten Sprach- und Datenlösungen für Content- und Service-Provider, gab jetzt die Aufnahme seiner Tätigkeiten im deutschsprachigen Raum mit der Eröffnung einer eigenen Niederlassung bekannt. BERND SCHILP wurde zum Managing Director für Zentral- und Osteuropa ernannt. (sm) Der Value-Add-Netzwerkdistributor AZLAN hat die Position des General Manager Product Distribution mit WERNER KÜHN neu besetzt. Kühn war zuvor zwölf Jahre in verschiedenen leitenden Positionen bei renommierten Unternehmen aus der IT-Branche zuletzt Promedico Computer tätig. Er tritt die Nachfolge von THOMAS GOFF an, der bereits seit April als Geschäftsführer bei Azlan verantwortlich zeichnet. (sm) PEREGRINE SYSTEMS, Anbieter von Lösungen für Employee-Self-Service, Infrastrukturmanagement und E-Business-Connectivity, hat mit HARTMUT WAGNER jetzt einen neuen Sales-Manager ernannt. Wagner ist gemeinam mit SABINE NIEDENTHAL, die zusätzlich Österreich und die Schweiz betreut, für den Vertrieb in Deutschland verantwortlich. (sm) STEFAN HEINZ ist jetzt neuer Geschäftsführer Vertrieb bei der EICON TECHNOLOGY DIEHL. Er will hier die Marktstellung von Eicon in Zentraleuropa im Bereich Kommunikationslösungen ausbauen. Besonderer Fokus liegt hierbei zum einen auf der Vermarktung von Produkten für den Zugriff von PCs und Servern auf unternehmensweite Netze und das Internet, zum anderen auf der Bereitstellung von Adapterkarten für Unified- Messaging-Server und VoIP-Gateways. (sm) und Terabytes an Speicher nutzen, um heutige Applikationen effizienter zu machen und völlig neue in der Zukunft zu ermöglichen. Gelsinger forderte die Industrie auf, sich Intel und anderen in der neuen Peer-to- Peer Arbeitsgruppe anzuschließen, die alle Angelegenheiten analysieren wird, welche mit dem Einsatz des Peerto-Peer-Computing im Zusammenhang stehen, einschließlich der Sicherheit, dem Speichermanagement und der Interoperabilität. Die Charta der Gruppe soll Standards fördern, die notwendige Infrastruktur für diese Technologie schaffen und Applikationen entwickeln, die bei ihrer Implementierung helfen können. Neben Intel gehören derzeit folgende Mitglieder zur Gruppe: Applesoup, Applied Metacomputing, Centerspan, Distributed Science, Dotcast, Enfish Technology, Engenia Software, Entropia, Groove Networks, Hewlett- Packard, IBM, Kalepa, Mangosoft, Popular Power, Static, United Devices, Uprizer und Vtel. (sm) Info: Intel Tel.: 089/ Web: Mediaways kooperiert mit QSC Der europäische IP-Netzbetreiber und Internet-Dienstleister Mediaways will gemeinsam mit der Kölner QSC, Breitband-Infrastruktur-Anbieter auf DSL-Basis, eine Produktpalette für Privat- und Geschäftskunden entwickeln. Noch in diesem Jahr soll für Privatkunden ein High-speed- Internet-Zugang entwickelt und angeboten werden. Kombinierte Sprach/-Datenprodukte (Voice over DSL) sollen folgen. Langfristig, so geben beide Unternehmen bekannt, werde man gemeinsam breitbandige Multimediadienste entwickeln. Mediaways betreibt eines der größten IP-Netzwerke in Europa. Das Unternehmen will sich künftig verstärkt als Distributor von digitalen Gütern mit Schwerpunkt auf breitbandigen Diensten positionieren. Als einer der größten deutschen Anbieter nach der Telekom betreut Mediaways weltweit Firmen wie Bertelsmann, AOL, Lycos, Toyota Deutschland, Premiere, Quelle, RWE, Debitel, BMG, Gruner & Jahr, CLT-Ufa und Conrad Electronics. QSC ist eines der wenigen deutschen Unternehmen, das die TK-Infrastruktur auf der so genannten letzten Meile durch Aufrüstung mit eigener DSL-Technik breitbandfähig macht und damit schnelle, breitbandige Datenkommunikationsdienste bereitstellt. QSC bietet dem Anwender breitbandige Alwayson-Verbindungen von und zum Internet in einer symmetrischen Geschwindigkeit von 144 kbit/s bis zu 2,3 MBit/s. Das Unternehmen hat in Deutschland derzeit etwa 500 Hauptverteilerstandorte mit DSL-Technik aufgerüstet. Damit erreicht das Unternehmen nach eigenen Angaben in etwa 30 deutschen Städten bereits mehr als zehn Millionen potenzielle Breitband-User. Für den Vertrieb von Speedway-DSL- Produkten an Geschäftskunden hat QSC inzwischen rund 60 Business-ISPs gewinnen können. (sm) Info: Mediaways Tel.: 05241/80-0 Web: oder QSC Tel.: 0221/ Web: 30 LANline 10/2000

19 netzmarkt IBM und Cisco festigen Partnerschaft Die vor einem Jahr ins Leben gerufene strategische Partnerschaft zwischen den ehemaligen Erzrivalen IBM und Cisco wird in Deutschland weiter ausgebaut. Zum 1. September erhielt IBM Deutschland die Zertifizierung für Cisco IP- Telephony-Specialization. In den Segmenten IT-Security und Voice-over-IP (VoIP) sollen künftig gemeinsame Teams am Markt auftreten. Workforces für die Bereiche SAN und E-Business sind in Planung. Bei Erfolg soll das Modell auch in anderen Ländern zum Einsatz kommen. Ziel der Allianz ist es, den Kunden beider Partner ein weltweit einzigartiges und vollständiges Sortiment an Produkten und Dienstleistungen in den Bereichen E-Business, Internet-Infrastruktur und Networking anzubieten, erläutert Jochen Sandvoss, Leiter des Geschäftsfelds IT Security und IT-Risk-Management, IBM Unternehmensberatung GmbH. Jürgen Seipel, Channel Account-Manager für IBM bei Cisco, ergänzt: Im Großen und Ganzen stammen Hardund Software von Cisco; die entsprechenden Dienstleistungen stellt IBM Global Services. Die Workforces profitieren von der langjährigen Erfahrung der jeweiligen Experten aus beiden Unternehmen. Es existiert bis dato keine vergleichbare Partnerschaft im Netzwerkumfeld. Auch bezüglich des Angebots zur IT Security ergänzen sich IBM (Information Asset Assessment, Risikoanalyse, Security- Planung, -Implementierung und -Audits) und Cisco (Access Control Server, Secure Integrated Software, Intrusion Detection System, PIX Firewall, Secure Scanner, Security Manager). Sandvoss: Cisco ist weltweit einer der größten Anbieter von IT-Networking- Produkten und Internet-Infrastrukturkomponenten. In diesem Umfeld ist der Bedarf an Security-Lösungen besonders hoch. (sm) Info: IBM Global Services Tel.: 07031/642-0 Web: oder Cisco Systems Tel.: 06196/479-0 Web: Equiinet und Dica fusionieren Equiinet, Hersteller von Internet Server Appliances, und Dica Technologies, multinationaler Spezialist für Internet- Services, gehen zusammen. Durch die Fusion mit Dica strebt Equiinet eine marktführende Stellung bei Internet Server Appliances auf dem Weltmarkt an. Vor dem Zusammenschluss war Dica bereits in Deutschland über Monate hinweg erfolgreicher Distributionspartner der Netpilot- Produktfamilie von Equiinet. Beide Organisationen verfügen nicht nur über ein sich ergänzendes Produktangebot, sondern ähneln sich auch in der Unternehmensgröße. Im Zuge des Zusammenschlusses will die in Berlin ansässige Dica Technologies alle Equiinet- Anteile übernehmen. Equiinet wird damit eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Dica Technologies. Dica Technologies ging 1998 aus einem Zusammenschluss zwischen DTM Datatelemark und Promptus Communications hervor. Mit dem Hauptsitz in Deutschland und Tochterge- 32 LANline 10/2000

20 netzmarkt sellschaften in Europa, Nordund Südamerika sowie Australien ist Dica Technologies auf Hardware-basierte Verschlüsselungstechnologien für Sprach-, Daten- und Videoübertragungen per ISDN und Internet spezialisiert. Stefan Gieseler, Vorstand Vertrieb und Marketing von Dica: Mit unserer Neuentwicklung Scryptguard im Bereich der Security werden wir neue Märkte erschließen und kleinen und mittelständischen Unternehmen eine einzigartige Lösung bieten. Somit sind wir in der Lage, das enorme Potenzial des Internet-Sicherheitsmarkts, der auf sechs Milliarden Euro geschätzt wird, anzugehen erreichten beide Unternehmen zusammen Umsätze von fast neun Millionen Euro. (sm) Info: DICA Technologies Tel.: 030/ Web: n x 40 GBit/s über Glasfaser Corning und Siemens Information and Communication Networks haben auf der Ecoc 2000 in München ein 40- GBit/s-Übertragungssystem demonstriert, das die Kanalkapazität der gegenwärtig kommerziell verfügbaren Netze um das Vierfache übertreffen soll. Dabei wurde die nächste Generation der Sonet/SDH- Übertragungstechnik auf TDM- (Zeitmultiplex-)Basis vorgestellt, mit besonderem Fokus auf die für eine fehlerfreie und zuverlässige Übertragung von 40 GBit/s erforderlichen Glasfasern und faseroptischen Komponenten für DWDM-Systeme. Bei der Demonstration wurden acht Kanäle eines simulierten Verkehrsaufkommens mit 40 GBit/s je Kanal über vier kaskadierte LEAF-Glasfaserstrecken à 100 Kilometer übertragen. Durch die Integration der Siemens-40 GBit/s-Systeme und dem DWDM Terminal Transxpress Infinity mit LEAF-Glasfasern, Puregain EDFA- und Raman-Verstärkern sowie Pureform DCM- Modulen für LEAF-Glasfasern von Corning verfügen die beiden Unternehmen nunmehr über die Möglichkeiten zur Steuerung der Leistungspegel, Rauschabstände, chromatischen Dispersion und nichtlinearen Effekte bei Übertragungsraten von 40 GBit/s. Die große effektive Modenfeldfläche von LEAF-Glasfasern vermindert die Spitzen- Lichtintensität im Faserkern und erlaubt eine höhere Leistungszuführung in die Faser bei gleichzeitiger Senkung der nichtlinearen Effekte, die zu Beeinträchtigungen der System-Performance führen können. Dieses Merkmal erlaubt es auch, das Verhältnis der Raman-Pumpleistungen und konventionellen EDFA-Ausgangsleistungen derart abzustimmen, dass ein optimaler Signal-Rausch-Abstand (SNR) erreicht werden kann. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, die zukunftsorientierte 40-GBit/s-Technologie zügig aus dem Forschungsstadium in ein robustes marktfähiges Produkt weiterzuentwickeln, so Dr. Hans- Joachim Grallert, Entwicklungsleiter optische Netze bei Siemens Transport Networks. (sm) Info: Siemens Information and Communication Networks Tel.: 089/722-0 Web: LANline 10/

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