Schülermentorenausbildungen. Baden-Württemberg. Eine Übersicht der aktuellen Mentorenprogramme

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1 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Eine Übersicht der aktuellen Mentorenprogramme - Sport - Musik - Soziale Verantwortung - Verkehrserziehung - Natur- und Umweltschutz - Bildende Kunst - Medien - Suchtprävention

2 Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Schlossplatz Stuttgart Beiträge: Achim Beule (Referat Sport und Sportentwicklung, Koordinierungsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung ), Corinna Ehlert (Referat Jugend), Claus Martin (Referat Sport und Sportentwicklung), Albert Munding (Referat Jugend), Walter Pfohl (Referat Kulturelle Angelegenheiten), Dr. Ida Pöttinger (Landesmedienzentrum Baden-Württemberg), Lutz Rasemann (Landesinstitut für Schulsport, Projektgruppe Verkehr und Mobilität), Ute Recknagel-Saller (Referat Realschule und Medien), Birgit Stimpfig (Referat Realschule und Medien), Beate Wieland (Referat Kulturelle Angelegenheiten) Redaktionelle Gestaltung: Claus Martin, Referat Sport und Sportentwicklung Stand: Dezember 2007

3 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Die Ausbildungen im Überblick Im Schuljahr 2007/2008 gibt es sieben Schülermentorenausbildungen, im Folgenden aufgeführt in der Reihenfolge ihrer Entstehung: Schülermentor/in Sport (1994) Schülermentor/in Musik (1996) Soziale Verantwortung lernen (1996) Schülermentor/in Verkehrserziehung (1998) Schülermentor/in Sport Hauptschule (1999) Schülermentor/in Natur- und Umweltschutz (2001) Schülermentor/in Bildende Kunst (2004) Schülermentor/in Sport Realschule (2007) Schüler-Medienmentor/in (2006) Suchtprävention ( Aktive Teens ; 2006)

4 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Die Anfänge Im Schuljahr 1994/1995 wurde mit der Ausbildung Schülermentor/in Sport erstmals landesweit eine Schülermentorenausbildung ausgeschrieben. Da es sich um ein Angebot handelte, die Schulen also nicht zu einer Teilnahme verpflichtet wurden, stellte sich die spannende Frage: Wie wird das Angebot angenommen? Schnell waren die 400 Lehrgangsplätze ausgebucht, in der Folge wurde die Anzahl der Lehrgangsplätze erhöht, so dass hier heute über 900 Mentorinnen und Mentoren pro Jahr ausgebildet werden. Die starke Nachfrage seitens der Schulen konnte als Bestätigung der Konzeption sowie der Qualität des Angebots gesehen werden. Mit der Ausbildung Musik und Soziale Verantwortung lernen wurden im Schuljahr 1996/1997 mit ähnlicher Resonanz zwei weitere Ausbildungen ins Leben gerufen. Es folgten dann die Ausbildungen Verkehrserziehung (1998), Sport Hauptschule (1999), Natur und Umwelt (2001), Bildende Kunst (2004), Medienmentoren (2006), Suchtprävention ( Aktive Teens ; 2006) und Schülermentor Sport Realschule (2007). Die Gesamtzahl der ausgebildeten Jugendlichen nach dem Schuljahr 2006/2007 betrug ca , davon fällt der Hauptanteil (ca ) auf den Sport. Jubiläum im Jahr 2004: 10 Jahre Schülermentorenausbildungen Das 10-jährige Jubiläum wurde standesgemäß im Europa-Park in Rust bei Freiburg gefeiert. In vier Sonderzügen reisten über 1000 Mentorinnen und Mentoren an. Neben dem Besuch im Europa-Park präsentierten die Jugendlichen ihre Arbeit auf einem Mark der Möglichkeiten. Im Rahmen einer Schulsportgala wurde der zehntausendste Mentor geehrt.

5 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg eine Erfolgsgeschichte Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg eine Erfolgsgeschichte, lautete das Fazit von Kultusminister Helmut Rau anlässlich der Ausbildung des zwanzigtausendsten Schülermentors im Jahr Diese Einschätzung lässt sich aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Ein Indikator des Erfolges sind sicherlich die konstant hohen Anmeldezahlen zu den ausgeschriebenen Lehrgängen. Dies zeugt von der großen Akzeptanz der verschiedenen Ausbildungen durch die Schulen. Unter qualitativen Aspekten betrachtet ist das pädagogische Konzept, das hinter der Ausbildung steht, ein weiterer Grund für den Erfolg. Die Fähigkeiten Jugendlicher ernst zu nehmen und diese weiterzuentwickeln - dieses Konzept trifft den Kern des pädagogischen Auftrags der Schule. Durch eine speziell für Jugendliche konzipierte Ausbildung und einer sich anschließenden Tätigkeit als Mentor in Schule oder Verein lässt sich dieser Auftrag in besonderer Weise realisieren. Denn: Mentor sein hat einen ganz konkreten Bezug zur Lebenswirklichkeit, es ist ein praktisches Erfahrungs- und Bewährungsfeld. Die Tätigkeit der Mentorinnen und Mentoren hat konkrete Auswirkungen, sie gestalten das Schulleben auf unterschiedliche Weise mit und erhalten ein unmittelbares Feedback über ihre Arbeit. Trotz dieses Ernstcharakters wird es Jugendlichen ermöglicht, schrittweise in eine verantwortliche Tätigkeit hineinzuwachsen. Schülermentorinnen und -mentoren sind kein Lehrer- oder Trainerersatz. Auch wenn manche Jugendliche dieser Rolle schon erstaunlich nahe kommen, liegt die Endverantwortung immer bei einem Erwachsenen, der die Jugendlichen beratend begleitet. Neben den fachlichen Zielen der unterschiedlichen Ausbildungen fördert die Tätigkeit als Mentor überfachliche Kompetenzen. Verantwortung zu tragen, vor einer Gruppe zu sprechen, etwas zu organisieren solche Situationen kennen Mentorinnen und Mentoren nicht ausschließlich vom Hörensagen, sondern haben konkrete Erfahrungen mit diesen Anforderungen. Das Bewältigen dieser Situationen erleben die Jugendlichen als persönliche Leistung jenseits von Schulnoten, Toren oder Punkten. Ich bin selbstbewusster geworden und traue mir mehr zu, ist eine häufige Antwort auf die Frage nach dem persönlichen Gewinn der Mentorentätigkeit. Engagement ist auch eine Frage der Gelegenheit. Mit den Schülermentorenausbildungen wurde eine institutionalisierte Grundlage geschaffen. Neben den verschiedenen Ebenen der Schulverwaltung tragen dazu eine mittlerweile imposante Zahl außerschulischer Partner bei, die sich auf unterschiedliche Art und Weise einbringen. Dass Bildung nicht nur Sache der Schule ist, dieses Bewusstsein kommt hier deutlich zum Ausdruck. Ebenfalls eine klare Sprache sprechen die Anmeldezahlen der Jugendlichen: Jugendliche wollen sich ehrenamtlich engagieren und sich in die

6 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Ziele der Schülermentorenausbildungen persönlicher Bereich schulischer Bereich außerschulischer Bereich Verantwortung übernehmen, die Anforderungen bewältigen, an der Aufgabe wachsen Erwerb und Vermittlung von Schlüsselqualifikationen wie Kreativität, Flexibilität, Teamgeist sowie Stärkung des Selbstvertrauens an der Schule eine mitverantwortliche Tätigkeit übernehmen mitverantwortliche Gestaltung des Schullebens Schule als Ort der unmittelbaren Entfaltung der eigenen Fähigkeiten erfahren Einsatzmöglichkeit auch als (Junior-) Jugendbegleiter Vorbereitung auf die mögliche Übernahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit außerhalb der Schule (Verein) Einstieg in die Übungsleiter -, Trainer-, Chorleiterausbildung Gestaltung ihrer Lebenswelt aktiv einbringen. Ohne diese Bereitschaft wären der seit 1994 kontinuierlich erfolgte Ausbau und die Weiterentwicklung der Ausbildungen weder notwendig noch möglich gewesen. So darf das breite Ausbildungsangebot im Schuljahr 2007/2008 auch als Folge der großen Nachfrage seitens der Schülerschaft gesehen werden. Auch wenn die Erwachsenen die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, der wichtigste Erfolgsfaktor der Ausbildungen sind die Schülerinnen und Schüler selbst. Was die Jugendlichen nun schon seit dreizehn Jahren zustande bringen, hat die Schulen, Vereine und Verbände überzeugt. Die Arbeit der Mentorinnen und Mentoren wird als Bereicherung in Schule und Verein wahrgenommen, eine große Zahl von Jugendlichen hat auf diese Weise den Weg zum Chor- oder Übungsleiter eingeschlagen. Mit dem bedarfsorientierten Ausbau der Ganztagesschule wird der Stellenwert der Schülermentorinnen und -mentoren weiter gestärkt. Schülermentoren sind Vorbilder. Zum einen, weil sie in ihrem jeweiligen Fachgebiet etwas können und deshalb von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern anerkannt sind, zum anderen demonstrieren sie, wie man sein persönliches Umfeld aktiv mitgestalten kann, so dass zusätzliche Lernangebote entstehen, von denen Mitschülerinnen und Mitschüler profitieren. Dies wirkt sich auch auf die Lernatmosphäre und das Schulklima aus. Durch das Prinzip Schüler für Schüler erhält Schule eine zusätzliche Qualität, die zur Identifikation der Jugendlichen mit ihrer Schule beiträgt. Und so ist es mehr als nur eine abschließende Randbemerkung, dass die Tätigkeit der Schülermentorinnen und -mentoren ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur Gewaltprävention an Schulen ist.

7 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Schülermentorin/-mentor Sport Zielgruppen Schülerinnen und Schüler von Realschulen, Gymnasien und beruflichen Schulen ab 15 Jahren. Inhalt der Ausbildung Im Rahmen der Ausbildung werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, mit Unterstützung einer verantwortlichen Lehrkraft eine Gruppe zu führen und zu betreuen. Die Ausbildung erfolgt in einer bestimmten Sportart, in der die ausgebildeten Mentorinnen und Mentoren dann in der Schule und im Verein zum Einsatz kommen. Seitens des Kultusministeriums wurde in Zusammenarbeit mit den beteiligten Sportfachverbänden ein Lehrplan erstellt, der sich aus sportartübergreifenden und sportartspezifischen Inhalten zusammensetzt. Hierbei umfassen die sportartübergreifenden Inhalte - die rechtlichen Bedingungen des Einsatzes der Mentoren, - ihre Pflichten in der Schule, - ehrenamtliche Tätigkeiten, - Organisation von Veranstaltungen und Turnieren in der Schule, - Leiter einer Gruppe sein. Die sportartspezifischen Inhalte werden von den Sportfachverbänden vorgegeben. Sie umfassen - Training, Technik und Taktik der Sportart, - das Aufwärmen, - die Vermittlung der Sportart an Schülergruppen. Einsatzbereiche Der Einsatz der Schülermentorinnen und -mentoren Sport erfolgt insbesondere bei - schulsportlichen Veranstaltungen, - Gestaltung von Sportprojekten, - Durchführung von Arbeitsgemeinschaften, - Betreuung/Mitbetreuung von Schulmannschaften z. B. im Wettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA. Da die Sportfachverbände die Ausbildung als Teil der Trainer-C- bzw. Fachübungsleiter-C-Ausbildung anerkennen, ist gewährleistet, dass die Schülermentorinnen und -mentoren Sport neben dem schulischen Einsatz auch ehrenamtliche Tätigkeiten in den Vereinen übernehmen können.

8 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr Im Schuljahr 2006/2007 wurden ca. 920 Schülerinnen und Schüler ausgebildet. Außerschulische Partner An der Ausbildung Schülermentorin und -mentor Sport sind 14 Sportfachverbände bei Planung und Durchführung der Lehrgänge beteiligt. Außerdem stellen die beteiligten Sportfachverbände die Referentinnen und Referenten für die einzelnen Lehrgänge. Die Ausbildung wird von der Deutschen Bahn, dem 3-Löwen-Takt durch verbilligte Fahrkarten, der Firma Henkel und der Gmünder ErsatzKasse (GEK) unterstützt. Ausschreibung Die Ausschreibung erfolgt jährlich im Oktober per Flyer und Internet an die Schulen. Ansprechpartner Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Claus Martin, Referat Sport und Sportentwicklung Königstr Stuttgart Claus.Martin@km.kv.bwl.de Landesinstitut für Schulsport Rüdiger Trejtnar Reuteallee Ludwigsburg Ruediger.Trejtnar@lis.kv.bwl.de Internet

9 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Schulsportmentoren Hauptschule Zielgruppe Schülerinnen und Schüler der Hautschulen ab Klasse 7. Inhalt der Ausbildung Im Rahmen der Ausbildung werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, unter Anleitung und Aufsicht einer verantwortlichen Sportlehrkraft oder eines Übungsleiters Schulsport und ggf. Vereinssport mitzugestalten und hierbei Verantwortung mit zu übernehmen. Die Ausbildung erfolgt dezentral durch die Regionalteams Sport der unteren Schulaufsichtsbehörden, sie ist sportartübergreifend und praxisorientiert. Die Inhalte umfassen folgende Bereiche: - Aufgaben, Rechte und Pflichten der Mentoren, - Aufwärmen für den Sport, - Verhalten bei Sportunfällen, - Inhalte des Schulsports in Lehrsituationen, - Pausensport, Schulturniere, Sport- und Spieltage. Einsatzbereiche Der Einsatz der Schulsportmentoren Hauptschule erfolgt insbesondere bei - schulsportlichen Veranstaltungen, - Pausensportaktivitäten, - Gestaltung von Sportprojekten, - Durchführung von Arbeitsgemeinschaften und - Betreuung/Mitbetreuung von Schulmannschaften. Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr Im Schuljahr 2006/2007 wurden ca. 450 Schülerinnen und Schüler ausgebildet. Außerschulische Partner Die Ausbildung wird von Gmünder Ersatzkasse (GEK) unterstützt. Ausschreibung Die Ausschreibung an die Schulen erfolgt durch die Regionalteams Sport der unteren Schulaufsichtsbehörden.

10 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Ansprechpartner Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Claus Martin, Referat Sport und Sportentwicklung Königstr Stuttgart Claus.Martin@km.kv.bwl.de Landesinstitut für Schulsport Rüdiger Trejtnar Reuteallee Ludwigsburg Ruediger.Trejtnar@lis.kv.bwl.de Internet Schulsportmentoren Realschule Mit dem neuen Bildungsplan ist das Themenorientierte Projekt Soziales Engagement (TOP SE) fester Bestandteil des schulischen Angebotes der Realschule. Als Möglichkeit, dieses Projekt auszugestalten, wird die Tätigkeit als Schülermentor/in ausdrücklich erwähnt. Die Schülerinnen und Schüler können für andere verlässlich Verantwortung im ehrenamtlichen Bereich (in der Schule, in Vereinen, in Kirchen und als (Junior-) Mentorinnen und (Junior-)Mentoren übernehmen. (Bildungsplan Realschule S. 181) Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport erprobt derzeit in einer Pilotphase mit interessierten Realschulen die Möglichkeit, im Rahmen des TOP SE eine landesweit einheitliche dezentrale Ausbildung zum Schulsportmentor bzw. Schulsportmentorin Realschule anzubieten, die durch eine Urkunde des Kultusministeriums dokumentiert wird. Zehn Realschulen befinden sich in diesem Schuljahr im Projekt. Im Schuljahr 2008/2009 soll diese Zahl durch Informationsveranstaltungen vergrößert werden. Die Ausbildung ist mit 24 Unterrichtseinheiten als Teil des TOP SE (ca. 72 Jahresstunden) zu verstehen.

11 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Ansprechpartner Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Claus Martin, Referat Sport und Sportentwicklung Königstr Stuttgart Claus.Martin@km.kv.bwl.de Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Ute Recknagel-Saller, Referat Realschulen Königstr. 19 a Stuttgart Ute.Recknagel-Saller@km.kv.bwl.de Sonderprojekt: Schulsportmentoren an Ganztagsschulen Mit dem bedarfsorientierten Ausbau der Ganztagsschulen ergeben sich durch die zusätzlichen Betreuungsangebote und Pausenzeiten weitere Einsatzmöglichkeiten für Schülermentorinnen und Schülermentoren. Um die Schulen auf dem Weg zur Ganztagsschule zu unterstützen, hat die Stiftung Sport in der Schule in Zusammenarbeit mit der Firma Intersport das Sonderprojekt Schulsportmentoren an Ganztagsschulen ins Leben gerufen. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 von Ganztagsschulen (alle Schularten) bzw. Schulen, die den Ganztagsbetrieb anstreben. Das Projekt ist zunächst auf drei Jahre begrenzt. Die teilnehmenden Schulen erhalten in diesem Zeitraum eine finanzielle Unterstützung durch die Stiftung Sport in der Schule. Begleitend findet ein Mal pro Schuljahr ein dreitägiger sportartübergreifender Ausbildungslehrgang für die Jugendlichen statt. Beteiligt sind derzeit 40 Schulen in den in den Landkreisen Heilbronn, Offenburg, Biberach, Karlsruhe und Ravensburg. Pro Schuljahr werden ca. 150 Jugendliche ausgebildet. Ansprechpartner Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Claus Martin, Referat Sport und Sportentwicklung Königstr Stuttgart Claus.Martin@km.kv.bwl.de

12 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Mentorinnen und Mentoren der Musik Zielgruppen 15- bis 16-jährige Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen. Inhalt der Ausbildung Obwohl sich im musikfachlichen und musikpraktischen Bereich so auf natürliche Weise unterschiedliche Ausbildungsformen ergeben, absolvieren alle Mentorinnen und Mentoren der Musik ein Lehrgangsprogramm mit vielen Gemeinsamkeiten: - Die Motivation zu Hilfsbereitschaft und jugendlichem Ehrenamt in musizierenden Gemeinschaften. - Die Förderung musikpädagogischer Begabungen bis hin zur Ermunterung, später einen musikpädagogischen Beruf zu erlernen bzw. später nebenberuflich Chöre oder Instrumentalgruppen künstlerisch zu betreuen. - Eine Ausbildung in der Jugend- und Spielepädagogik sowie Seminare zu Rhetorik und Kommunikation. - Die Einführung in das öffentliche Musikleben, in Musikorganisation und Öffentlichkeitsarbeit. - Die Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten in der praktischen Zusammenarbeit von Schule und Verein. Die Mentorenausbildung stellt für sich gesehen keine Ausbildung zum Chorleiter bzw. Vereinsdirigenten dar, sondern ist eine Einführung in die vielfältigen Themengebiete der Chor- und Orchesterleitung. Die Mentoren erhalten in ihrer Ausbildung sehr viele Impulse aus Theorie und Praxis, um eine weitere Ausbildung zum Chor- und Orchesterleiter anzustreben. Alle bei der Musikmentoren-Ausbildung beteiligten Kräfte, die Präsidien der Musikbünde, die Vorsitzenden und Dirigenten der Musikvereine, die Schulverwaltungen, die Schulleitungen und vor allem auch viele Elternhäuser sind inzwischen davon überzeugt, dass die Ausbildung zum Musikmentor zu den besten Instrumenten der musikalischen Zukunftssicherung gehört, weil hier ehrenamtliches Engagement und Gemeinschaftsbildung, persönliche Förderung und musikpädagogische Befähigung eine Einheit bilden und Jahr für Jahr sehr viele junge Menschen als weitere Leistungsträger für das künftige Musikleben gewonnen werden. Bei der Ausbildung von Mentoren Singen mit Kindern ist das Ziel, mit den zukünftigen Erzieherinnen und Erziehern berufsqualifizierende Fähigkeiten und Fertigkeiten zu üben und zu erweitern, zum anderen das Singen und Musizieren mit Kindern im vorschulischen Bereich zu fördern.

13 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Die Mentoren-Ausbildung dient zunächst der Vermittlung von Grundfähigkeiten, um sich weiterzuqualifizieren. Dazu gehört im schulischen Bereich die Möglichkeit, den Musikpädagogen zu unterstützen und einfache Aufgaben selbstständig durchzuführen. Auf Vereinsebene gilt es, im Bereich der Nachwuchsarbeit sowohl fachlich als auch überfachlich tätig zu sein, um so sukzessiv in die Vereinsarbeit hineinzuwachsen und Leitungsfunktionen zu übernehmen. Einsatzbereiche Der Einsatz der Musikmentorinnen und -mentoren erfolgt in der Schule insbesondere - bei der Leitung und Betreuung von Sing- und Instrumentalgruppen, - zur Bereicherung des kulturellen Leben der eigenen Schule. Aufgrund der breit gefächerten Ausbildung der Musikmentorinnen und Musikmentoren in der jeweiligen Musikgattung (z.b. Singmentor, Orchestermentor usw.) ergeben sich aber auch Verbindungen zu außerschulischen Feldern und ehrenamtliche Einsatzmöglichkeiten wie - das Einstudieren von Werken der Musik mit kleinen Gruppen, aber auch mit erwachsenen Musikliebhabern, - die Entwicklung der Musikpflege in den Kindertagesstätten, - die Seniorenarbeit, - die partnerschaftliche Jugendarbeit in Chören und Instrumentalensembles. Die Mentorenausbildung ist hierdurch für die Laienmusikkultur allgemein von großer Bedeutung. Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr Im Schuljahr 2006/2007 wurden rund 600 Schülerinnen und Schüler ausgebildet. Außerschulische Partner Der Badische Sängerbund und der Schwäbische Sängerbund bieten eine Ausbildung zum Chormentor an. Der Blasmusikverband Baden-Württemberg und der Bund Deutscher Blasmusikverbände e.v. bieten eine Ausbildung zum Blasorchester-Mentor an. Der Deutsche Harmonika-Verband e.v. bietet eine Ausbildung zum Akkordeon-Mentor an. Der Bund Deutscher Zupfmusiker e.v. bietet eine Ausbildung zum Zupfmentor in Kooperation mit dem Deutschen Harmonika-Verband an. Der Landesverband Baden-Württembergischer Liebhaberorchester e.v. bietet in Kooperation mit dem Landesverband der Musikschulen e.v. eine Ausbildung zum Orchestermentor an. Außerdem beteiligen sich bei der Ausbildung von Mentoren Singen mit Kindern der Blasmusikverband Baden- Württemberg, der Deutsche Harmonika-Verband und der Diözesanverband PUERI Cantores, der Badische und der Schwäbische Sängerbund und die Stiftung Singen mit Kindern. Im Gegensatz zu den Mentorenausbildungen für Schülerinnen und Schüler an allgemein bildenden Schulen richten sich die Kurse Singen mit Kindern an Schülerinnen und Schüler, der Fachschulen für Sozialpädagogik, die

14 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg den Beruf des Erziehers/der Erzieherin anstreben. Ausbildungsstandorte sind Karlsruhe, Ochsenhausen, Staufen, Trossingen und Tübingen. Ausschreibung Die Ausschreibung erfolgt jährlich über die Regierungspräsidien. Ansprechpartner Landesinstitut für Schulsport Elisabeth Tull Reuteallee Ludwigsburg Elisabeth.Tull@lis.kv.bwl.de Internet Für Chor-, Orchester-, Bläser-, Akkordeon- und Zupfmentoren: bzw. Für Mentoren Singen mit Kindern :

15 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Schülermentorin/-mentor Soziale Verantwortung lernen Zielgruppen Das Programm richtet sich in der Regel an Jugendliche ab 15 Jahren aller Schularten, darüber hinaus gibt es ein Junior-Schülermentoren-Programm für Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren, das weniger umfangreich in der Ausbildung ist. Inhalt der Ausbildung Das Schülermentorenprogramm Soziale Verantwortung lernen setzt sich aus drei Modulen zusammen: - Grundkurs: 4-6 Tage (15 Stunden beim Junior Schülermentorenprogramm) - Praxisphase: 40 Stunden (15 Stunden beim Junior Schülermentorenprogramm) - Spezialkurs: 1 Tag (entfällt beim Junior Schülermentorenprogramm) Während des Grundkurses werden pädagogische, psychologische und theologische Inhalte vermittelt, zum Beispiel Persönlichkeits- und Spielleitertraining, Rhetorik, Konfliktbewältigung, Projektmanagement, Umgang mit schwierigen Kids sowie Glaubens- und Wertearbeit. In der Praxisphase soll das Gelernte dann in der Gemeinde oder in der Schule umgesetzt werden. Dazu werden beispielsweise Freizeiten, Kinderkirchen oder Jugendgottesdienste gestaltet; zusammen mit der SMV können aber auch Spielnachmittage, Discos, Gruselnächte, oder Hausaufgabenbetreuung für jüngere Schüler angeboten werden. In einem ergänzenden Spezialkurs kommen vor allem schulische Inhalte zum Tragen: hier geht es in den Workshops beispielsweise ums Schulrecht, die Gründung einer Schülerband, die Veranstaltung von Schulgottesdiensten, das Organisieren von Pausenspielen für jüngere Schüler und vieles mehr. Nach erfolgreicher Ausbildung wird ein Schülermentoren-Zertifikat erteilt, das später auch Bewerbungen beigelegt werden kann. Einsatzbereiche Den im Rahmen des Programms Soziale Verantwortung lernen ausgebildeten Schülermentorinnen und -mentoren für kirchliche Jugendarbeit werden Räume geöffnet zur eigenverantwortlichen Gestaltung von sinnvollen Angeboten im Schulleben und der außerschulischen Jugendarbeit. Ihr Einsatzbereich erstreckt sich dabei in der Schule u.a. auf folgende Bereiche: - Pausenspiele,

16 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Patenschaften für Schülerinnen und Schüler der Klasse 5, - Mitgestaltung bei Projekttagen, - Schulgottesdienste, - christliche, freiwillige und selbstorganisierte Schülergruppen (Schülerbibelkreise), - Freizeitangebote in Pausen und Betreuungszeiten, - Tage der Orientierung und Besinnungstage, - Unterstützung der SMV/der Schule bei Veranstaltungen Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr Im Schuljahr 2006/2007 wurden 584 Schülerinnen und Schüler ausgebildet. Außerschulische Partner Kooperationspartner des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport bei der Ausbildung zur Schülermentorin und zum -mentor für kirchliche Jugendarbeit sind: - Evangelisches Jugendwerk in Württemberg (EJW) - Evangelische Schülerinnen- und Schülerarbeit in Baden (ESB) - Katholische Studierende Jugend (KSJ), Erzdiözese Rottenburg-Stuttgart, - Katholische Studierende Jugend (KSJ), Erzdiözese Freiburg. Ausschreibung Die Ausschreibung erfolgt jährlich durch die Träger der Ausbildung per Flyer und im Internet (s. u.). Ansprechpartner Ansprechpartner sind die Träger der Ausbildung. Die Kontaktadressen findet man im Internet. Internet

17 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Schülermentorin/-mentor Verkehrserziehung Zielgruppen Schülerinnen und Schüler aller Schularten in Klasse 7. Inhalt der Ausbildung Die Ausbildung umfasst schulrelevante, verkehrserzieherische Einheiten rund um das Fahrrad und Inline-Skating in Theorie und Praxis bis hin zur bewussten Verkehrsmittelwahl. Insbesondere werden dabei im Grund- und im Aufbaulehrgang folgende Themenfelder angesprochen: - Rad fahren, - Inline-Skating, - Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), - Erste Hilfe, - Bereich Sicherheit (übergreifende Fragestellungen), - Leiter einer Gruppe sein Einsatzbereiche Der Einsatz der Schülermentorinnen und -mentoren Verkehrserziehung erfolgt im Rahmen der schulischen Verkehrserziehungsarbeit. Insbesondere bei - der Radfahr- und Inlineskating-Ausbildung sowie der Gestaltung und Durchführung entsprechender Projekte, - Unterstützung der Lehrkräfte bei Durchführung von Schullandheimaufenthalten, Wander- und Radwandertagen, - Unterstützung schulischer Verkehrs- und Mobilitätsprojekte, - Übernahme von Verkehrspatenschaften für jüngere Schülerinnen und Schüler. Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr Im Schuljahr 2006/2007 wurden ca. 74 Schülerinnen und Schüler ausgebildet. Außerschulische Partner Bei der Schülermentorenausbildung Verkehrserziehung handelt es sich um eine Initiative des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport, des Innenministeriums und der Landesverkehrswacht Baden- Württemberg e. V. Das Innenministerium gewährleistet dabei die Beteiligung der Polizei Baden-Württemberg, begleitet und vernetzt die Ausbildungsinhalte mit der Arbeit der baden-württembergischen Gemeinschaftsaktion Gib acht im Verkehr.

18 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Mit allen Partnerorganisationen werden alljährlich bei einem Runden Tisch die Ausbildungsinhalte und -ergebnisse im Landesinstitut für Schulsport Baden-Württemberg (LIS) besprochen und ggf. Änderungen und Neuerungen mit den LIS-Leitungsteams abgestimmt. Zusätzlich zu den Initiatoren gehören der Partnerrunde im Einzelnen an: ACE - Autoclub Europa e.v., Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Baden-Württemberg e.v., Verkehrserziehung der Polizeidirektion Ludwigsburg, Freiburg und des Polizeipräsidiums Mannheim, HSB Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG, Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbh, Spillmann Omnibusverkehr GmbH, SSB Stuttgarter Straßenbahnen AG, VAG Freiburger Verkehrs AG, VRN Verkehrsverbund Rhein-Neckar, VVS Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart, WBO Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e. V., Deutsches Rotes Kreuz (Jugendrotkreuz), Johanniter-Unfall-Hilfe Jugend, Malteser Hilfsdienst Jugend, Unfallkasse Baden-Württemberg sowie Bionade GmbH, Stiftung Sport in der Schule BadenWürttemberg und der Europapark Rust bei Freiburg. Ausschreibung Die Ausschreibungsunterlagen inkl. Flyer werden jährlich im Mai an die Schulen gesandt und sind zudem zum Download auf der Internetseite des Landesinstituts für Schulsport ( > Schülermentoren Verkehrserziehung) eingestellt. Ansprechpartner Landesinstitut für Schulsport Lutz Rasemann (Grundsatzfragen, Projektleitung Verkehr und Mobilität) Rüdiger Trejtnar (Lehrgangsausschreibung und -abwicklung) Reuteallee Ludwigsburg Lutz.Rasemann@lis.kv.bwl.de; Ruediger.Trejtnar@lis.kv.bwl.de Internet

19 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Schülermentorin/-mentor Natur- und Umweltschutz Die Ausbildung im Bereich Schülermentorin und Schülermentor für den Natur- und Umweltschutz ist eine gemeinsame Initiative des Umweltministeriums und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport. Zielgruppen Schülerinnen und Schüler aller Schularten in Klasse 8. Inhalt der Ausbildung Die Schülermentorinnen und -mentoren für den Natur- und Umweltschutz erhalten im Schuljahr 2007/2008 eine fächerübergreifende Ausbildung im Bereich Klimaschutz. Als Beitrag zum globalen Klimaschutz förderte das aktuell Schwerpunktangebot zum Klimaschutz die Auseinandersetzung mit den Themenbereichen Energieeinsparung und Klimaschutz an Schulen. Im Mittelpunkt stehen dabei Energieeinsparungen durch ein verändertes Nutzerverhalten. Denn schon das energiebewusste Lüften, das Absenken der Raumtemperatur in Fluren oder die sinnvolle Koordinierung von Abendterminen reduzieren die Heizkosten in den Schulen erheblich. Wird Licht oder andere Geräte mit einem hohen Energieverbrauch konsequent ausgeschaltet, wenn sie nicht gebraucht werden, kann Strom gespart werden. Der Dialog mit den unterschiedlichen Beteiligten, das Aufstellen eines ersten Schulaktionsplans, aber auch das weitestgehend selbstständige Verbreiten und Durchführen von Themen begleitenden Aktionen vermitteln Kommunikations- und Handlungskompetenz in Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Ausbildung ist in zwei mehrtägige Kurseinheiten gegliedert: Kursbaustein I Energie sinnvoll verwenden statt verschwenden vermittelt Inhalte zum sinnvollen Umgang mit Energie in Schulen; Kursbaustein II Prima Klima an der Schule gibt Hilfestellungen zur Erstellung eines ersten Aktionsplan für die eigene Schule. Ebenso werden Anregungen für eine umweltverträgliche Freizeitgestaltung vermittelt. Im Gleichgewicht mit den Sachinformationen und dem Denken in ökologischen Systemen steht aber auch die Vermittlung von sozialen und methodischen Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Engagement erforderlich sind. In der Praxisphase zwischen den beiden Kurseinheiten werden die Schülerinnen und Schüler zusätzlich bei ihren ersten Probe-Aktionen fachlich und methodisch begleitet und unterstützt.

20 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Einsatzbereiche Der Einsatz der Schülermentorinnen und -mentoren für den Natur- und Umweltschutz erfolgt im Rahmen von Umwelt-AGs und Schulprojekten. Hier einige Beispiele: Sie initiieren und begleiten mit Unterstützung einer verantwortlichen Lehrkraft Aktionen und Projekte zum Energiesparen und betreuen die Energiesprecher an den Schulen. Sie sind Ansprechpartner in Sachen Energiesparen und Klimaschutz für Mitschülerinnen und Mitschüler, für das Lehrerkollegium, den Hausmeister, die Schulleitung oder die Elternvertreter. Sie liefern Beiträge für Projekttage und Schulveranstaltungen, schreiben für die Schülerzeitungen, organisieren Infowände. Sie knüpfen Kontakte mit außerschulischen Partnern im Klimaschutz, um gemeinsam aktiv zu werden. Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr Im Schuljahr 2006/2007 wurden 40 Schülerinnen und Schüler ausgebildet. Ausschreibung Die Ausschreibung erfolgt jährlich im zweiten Schulhalbjahr per Internet unter Ansprechpartner Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Achim Beule, Referat 52 Königstr Stuttgart Achim.Beule@km.kv.bwl.de Internet

21 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Schülermentorin/-mentor Bildende Kunst Zielgruppen Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren (Gymnasium, Realschule, Hauptschule). Inhalt der Ausbildung Inhalte der Schülermentorinnen- und -mentorenausbildung Bildende Kunst sind: - Gruppendynamik und Leitung eines Teams (soziale Kompetenzen), - Vermittlung künstlerischer und restaurativer Techniken, - Kennen lernen der Institution und Organisation im Museum sowie von musealen Berufsfeldern, - Einführung in und Möglichkeiten der Mitarbeit bei Ausstellungsorganisation, Öffentlichkeitsarbeit, Homepagegestaltung und -pflege. Einsatzbereiche Die Schülermentorinnen und -mentoren Bildende Kunst sollen nach ihrer Ausbildung ehrenamtlich unter Anleitung von Künstlern, Lehrkräften und wissenschaftlichem Fachpersonal in und außerhalb der Schule arbeiten. Hierbei sollen sie einzelne Gruppen betreuen oder Projekte begleiten. Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr In jedem Schuljahr können 30 Schülerinnen und Schüler ausgebildet werden. Außerschulische Partner Die Ausbildung erfolgt in Zusammenarbeit des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport mit der A- kademie Schloss Rotenfels, der Stiftung Kulturelle Jugendarbeit, der Stiftung Würth und der Staatsgalerie Stuttgart. Ausbildungsorte sind die Akademie Schloss Rotenfels bei Gaggenau, die Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall und die Staatsgalerie Stuttgart. Ausschreibung Die Ausschreibung erfolgt jährlich zum Schuljahresbeginn auf elektronischem Weg (Infodienst Schule) an alle Schulen in Baden-Württemberg. Ansprechpartnerin Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Beate Wieland, Referentin für Schulkunst Königstr Stuttgart Beate.Wieland@km.kv.bwl.de Internet

22 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Schülermentorin/-mentor Medien Zielgruppen Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren aller Schularten, vorrangig aus Schulen mit Ganztagsangeboten. Inhalt der Ausbildung Die Förderung von Medienkompetenz, der sachgerechte, kreative und sozial verantwortlicher Umgang mit Medien sind heute für junge Menschen unabdingbare Voraussetzung, um auf die Medienflut des Alltages gut vorbereitet zu sein. Zur Orientierung brauchen Kinder und Jugendliche dazu Grundkenntnisse über das Funktionieren der Medien und Wissen über Hintergründe von Formaten wie z.b. Talkshows, Web 2.0 und Call-Ins. Neben Erfahrungen im mediengestützten Unterricht bietet gerade die direkte Vermittlung dieser Kompetenzen von Schüler zu Schüler (peer to peer) eine hervorragende und äußerst authentische Möglichkeit, junge Menschen mit den Chancen, aber auch den Gefahren der Medien vertraut zu machen. Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren haben bereits vielfältige Medienkenntnisse, die sie - nach entsprechender Ausbildung - sehr glaubwürdig und in der Sprache Ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler weitergeben können. Die Ausbildung von Medienmentorinnen und -mentoren ist daher eine hervorragende Chance, Jugendlichen bereits frühzeitig Verantwortung zu übertragen und ihre Fähigkeiten und ihr Wissen weiter zu fördern, sodass sie anderen jungen Menschen praktische Erfahrungen auch im kritischen Umgang mit Medien vermitteln können. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erwerben und vertiefen in kompakten Lerneinheiten ihr Wissen über Medien und setzen sich gleichzeitig mit Gruppenproblemen, Methoden- und Organisationsfragen auseinander. Dazu gehören u.a. Praktisches Arbeiten mit Medien (Print, Audio, Video, Präsentationstechniken) Pädagogisch-psychologische Grundkenntnisse (Umgang mit Gruppen, Rolle als Mentorin/Mentor, Krisenmanagement) Medienpädagogische Grundlagen (Filmanalyse, Medienwirkung, Mediennutzung) Die Ausbildung besteht aus vier Modulen à 10 Stunden und wird mit einem Zertifikat abgeschlossen. Nach den ersten beiden Modulen führen die Schülerinnen und Schüler bereits ein kleines Medienangebot an ihrer Schule durch. In dieser Phase werden sie noch von den Trainerinnen und Trainern beraten und begleitet. Im darauf folgenden Schuljahr arbeiten sie selbstständig und bieten eigene Kurse an.

23 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Die Trainerinnen und Trainer, in der Mehrheit Lehramts- und Diplompädagogikstudentinnen und -studenten mit Zusatzfach Medienpädagogik, werden vom Landesmedienzentrum Baden-Württemberg in einer viertägigen Schulung zusätzlich qualifiziert. Einsatzbereiche Die ausgebildeten Schüler-Medienmentorinnen und -mentoren können insbesondere eingesetzt werden für - die Leitung und Betreuung von AGs, Workshops, Projekten und Pausenangeboten im Bereich Medien, - die Dokumentation von schulischen Aktivitäten (z.b. Schulfeste, Aufführungen) in Bild und Ton, - die Bereitstellung von (multi-)medialen Inhalten der SMV, von Schülerzeitungen, Schulhomepages etc. Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr Im Schuljahr 2006/2007 wurden ca. 210 Schülerinnen und Schüler ausgebildet. Für das Schuljahr 2007/2008 sind 220 Schülerinnen und Schüler angemeldet. Außerschulische Partner Das Schüler-Medienmentoren-Programm entstand im Rahmen der Medienoffensive Schule II. Partner der Ausbildung sind die Landesakademie für Jugendbildung, die Akademie für Jugendarbeit sowie Das Ding (SWR). Im Sinne von Public-Private-Partnership können weitere Organisationen gewonnen werden. Ausschreibung: Die Ausschreibung erfolgt jährlich durch das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg. Ansprechpartnerinnen Landesmedienzentrum Baden-Württemberg Karin Schneider-Weber/Karin Zinkgräf Moltkestr Karlsruhe zinkgraef@lmz-bzw.de Internet

24 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Schülermentorin/-mentor Suchtprävention Aktive Teens Zielgruppen Schülerinnen und Schüler von Haupt- und Realschulen der Klassenstufen 7 und 8. Inhalt der Ausbildung Durch ein mehrtägiges Seminar, durchgeführt von Klassen- bzw. Suchtpräventionslehrkräften, werden Jugendliche (Klassenstufe 7/8) von Haupt- und Realschulen über die Suchtproblematik informiert (Schwerpunkt: Rauchen) und für die Mechanismen einer Suchtentwicklung sensibilisiert. Nach diesem Seminar sollen sie vor Ort mit ihren Klassenlehrkräften, evtl. in Schulteams, bestehend aus Lehrkräften, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren Aktionen zu diesem Themenkomplex an ihrer Schule vorantreiben (z.b. Rauchen, Alkoholkonsum). Die Klassenlehrkräfte erhalten im Vorfeld eine 2,5tägige Fortbildung zur Suchtprävention an Schulen im Allgemeinen und zur Arbeit mit den Materialien von Aktive Teens (Lehrer- und Schülerhefte). Die Schülerhefte können nach dem Schülerseminar auch im Unterricht verwendet werden. Jugendliche werden so mit in die Verantwortung genommen und können ihre Kompetenzen in der Schule zum Thema Suchtprävention einbringen. Einsatzbereiche Projektarbeit in der Schule, Planung von Aktionstagen, Einsatz der Materialien im Unterricht, Patenschaften für fünfte Klassen übernehmen etc. Die Schulen, die an dem Programm teilnehmen, entscheiden, in welcher Art und in welchem Umfang die Aktiven Teens eingesetzt werden. Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr Im Schuljahr 2006/2007 wurden ca. 120 Schülerinnen und Schüler an sieben Pilotschulen ausgebildet. Im Schuljahr 2007/2008 werden weitere 140 Schülerinnen und Schüler hinzukommen. Außerschulische Partner Das Pilotprojekt wurde mit dem Landesverband der Betriebskrankenkassen Baden-Württemberg gestartet, der den Druck der Materialien (Lehrer- und Schülerhefte) finanzierte. Das Pilot-Projekt wurde evaluiert. Die Ergebnisse werden im Herbst 2007 vorliegen. Die Firma IMAGO GmbH hatte das Programm entwickelt und nach der Pilot-Phase und ersten Ergebnissen der Evaluation gemeinsam mit Lehrkräften die Materialien entsprechend überarbeitet. Einzelne Betriebskrankenkassen (BKK) hatten Patenschaften für alle Pilot-Schulen übernommen, so dass die Schülerseminare außerhalb der Schule an zwei Tagen stattfinden konnten. Sie unterstützen die Schulen auch weiterhin mit Angeboten: Elternabende mitgestalten, Vorstellung des Berufsfeldes Krankenversicherung, gemeinsame Gesundheitsakti-

25 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg onen mit der Schule etc. Im Schuljahr 2007/2008 engagiert sich auch die Innungskrankenkasse Baden- Württemberg und Hessen im Programm neben dem Landesverband der BKK Baden-Württemberg durch die Mitfinanzierung des Materialdrucks sowie durch die Übernahme von Patenschaften für Aktive-Teens-Schulen. Ausschreibung: Interessierte Schulen melden sich über die Schulleitung oder Suchtpräventionslehrkraft bei einer der folgenden Ansprechpartner: Ansprechpartner Cornelia Christiansen Teurerweg Schwäbisch Hall cornelia.christiansen@web.de Gerd Frick Freudenbach Creglingen gerd.frick@gmx.de Internet

26 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Anerkennung durch Urkunden Die ausgebildeten Mentorinnen und Mentoren erhalten eine Urkunde. Darüber hinaus soll die Mentorentätigkeit eine entsprechende Würdigung finden, zum Beispiel durch eine Bemerkung im Zeugnis oder durch ein Beiblatt zum Zeugnis. Neben den Zeugnisnoten sind solche Hinweise wichtige Informationen auch für zukünftige Arbeitgeber. Eine weitere Möglichkeit ist der Qualipass. Der Abschluss der Ausbildung Schülermentorin/- mentor Sport wird von den Sportfachverbänden als Teil der Übungsleiterausbildung anerkannt.

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