GESCHÄFTSBERICHT 2013 VZ GRUPPE

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1 GESCHÄFTSBERICHT 213 VZ GRUPPE

2 KENNZAHLEN Erfolgsrechnung in CHF Total Betriebsertrag Total Betriebsaufwand Betriebsergebnis (EBITDA) Reingewinn Inklusive Minderheitsanteile. Bilanz in CHF Bilanzsumme Eigenkapital 2 Netto-Liquidität Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der rückwirkenden Anwendung des überarbeiteten Standards IAS 19 Leistungen an Arbeitnehmer angepasst. 2 Inklusive Minderheitsanteile. 3 Beinhaltet: Flüssige Mittel, kurzfristige Geldanlagen, Wertschriften, Finanzanlagen abzügl. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden, langfristige Finanzverbindlichkeiten und Bankverbindlichkeiten. Verwaltungsbestände in CHF Mio Assets under Management Versicherungsprämien p.a Eigenkapitalkennzahlen Eigenkapitalquote Harte Kernkapitalquote (CET 1) Kernkapitalquote (CET 1 & AT 1) 19,% 28,9% 28,9% 22,5% 29,3% 29,3% 19,% 26,1% 26,1% 2,% 25,4% 25,4% 15,2% 21,9% 21,9% 1 Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der rückwirkenden Anwendung des überarbeiteten Standards IAS 19 Leistungen an Arbeitnehmer angepasst. Geschäftsentwicklung in CHF Mio. Betriebsertrag Reingewinn 132,9 143,5 153,2 171,1 11,1 37,6 49,3 51, 54,3 6,

3 INFORMATIONEN FÜR INVESTOREN Aktienkurs VZ Holding N (VZN) bis VZN in CHF SPI angeglichen SMBAKX angeglichen Tickersymbole/Börsenkotierung Bloomberg Reuters Telekurs SIX Swiss Exchange VZN SW VZN.S VZN ISIN-Nummer Valorennummer CH Wichtige Termine Generalversammlung 214 Ex-Datum Record-Datum Dividendenzahlung Ergebnisse Halbjahresabschluss April April April April August 214 Ergebnisse Jahresabschluss 214 Generalversammlung März April 215 Kontakt VZ Holding AG Beethovenstrasse Zürich Investor Relations Petra Märk Telefon petra.maerk@vzch.ch Medien Nicola Waldmeier Telefon nicola.waldmeier@vzch.ch

4 Aktienstatistik Anzahl Aktien Eingetragene Aktionäre am Schlusskurs am Tiefster Kurs im Jahr Höchster Kurs im Jahr CHF CHF 112. CHF CHF 115. CHF CHF 115. Börsenkapitalisierung am CHF Mio. CHF 92 Mio. Beteiligungsverhältnisse Matthias Reinhart (direkt und indirekt) Übrige Mitglieder des Verwaltungsrats Übrige Mitglieder der Geschäftsleitung Mitarbeitende ,79% 1,21% 3,36%,51% ,76% 1,26% 3,59%,53% UBS Fund Management (Meldung vom ) DWS Investment GmbH (Meldung vom ) FIL Limited (Meldung vom ) Capital Group (Meldung vom ) Migros-Genossenschafts-Bund (gemäss Aktienregister) Eigene Aktien 3,33% 3,6% 3,1% 3,% < 3,% 1,8% 3,33% 3,6% < 3,% 3,% 4,22% 1,91% 1 Ausgewiesen sind nur die gesperrten Aktien von Mitarbeitenden (inklusive ehemalige Mitarbeitende), die im Aktienregister eingetragen sind. Personalbestand Anzahl Mitarbeitende Vollzeit-Äquivalente , , , , ,7

5 GESCHÄFTSBERICHT 213 VZ GRUPPE

6 GESCHÄFTSBERICHT 213 Die Fotos in diesem Geschäftsbericht zeigen die VZ Finanzportal Lounge in Zürich. Hier treffen sich interessierte Anlegerinnen und Anleger, die ihr Geld selbstständig erfolgreicher anlegen wollen. Seit Anfang 213 finden in der Lounge regelmässig kostenlose Workshops statt, in denen die Teilnehmenden Grundlagenwissen über Anlagen erwerben und erfahren, wie sie unsere Online-Dienstleistungen am besten nutzen. Die Workshops sind so gut besucht, dass wir eine weitere Lounge in Bern planen.

7 INHALT Aktionärsbrief Interview mit Matthias Reinhart Unternehmensportrait Kommentar zur Geschäftsentwicklung Corporate Governance Finanzbericht VZ Gruppe Finanzbericht VZ Holding AG Seite 3 Seite 4 Seite 6 Seite 8 Seite 15 Seite 43 Seite 111 1

8 In unseren kostenlosen Workshops lernen Sie, wie Sie Ihr Geld nach intelligenten Regeln erfolgreicher anlegen. Unsere Anlage-Experten führen Sie in die finanztechnischen Grundlagen ein und beantworten Ihre Fragen. Alles, was Sie hören, können Sie direkt an Ihrem Notebook nachvollziehen. Andreas Akermann, Referent am Workshop «Regelbasierte Geldanlage»

9 VZ GRUPPE: GESCHÄFTSJAHR 213 Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär Solides Ergebnis Mehr Kunden 13 Prozent höhere Dividende Investitionen in unser Wachstum Ende des Doppelmandats Ausblick Die VZ Gruppe schloss das Geschäftsjahr 213 mit einem Reingewinn von 6, Mio. Franken ab (+1,6 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr nahm der Betriebsertrag um 11,7 Prozent auf 171,1 Mio. Franken zu. Das ist etwas weniger als Mitte Jahr geschätzt. Die Betriebskosten stiegen auf 94,4 Mio. Franken. In der Zunahme um 13,3 Prozent widerspiegeln sich höhere Investitionen in die Infrastruktur und das VZ Finanzportal. Die rege Nachfrage ist am Netto-Zufluss von Neugeld abzulesen, der gegenüber dem Vorjahr von gut CHF 1,3 Mia. auf über CHF 1,7 Mia. zunahm. Vor allem die neuen Dienstleistungen wie die regelbasierte Vermögensverwaltung finden grossen Zuspruch. Damit wuchs das verwaltete Vermögen von 1,1 Mia. auf 12,1 Mia. Franken an. Auch die Bilanzsumme steigt mit der Anzahl Kunden: Gegenüber dem Vorjahr wuchs sie um 4,7 Prozent auf rund 1,46 Mia. Franken. Die Bilanz der VZ Gruppe ist ausgesprochen risikoarm ausgerichtet. Die Eigenmittel liegen weit über dem Branchendurchschnitt. Der Verwaltungsrat schlägt eine Dividende von 3 Franken pro Aktie vor (212: 2.65 Franken). Das bedeutet eine Ausschüttung von 4 Prozent des Reingewinns. Der einbehaltene Gewinn dient wie in den Vorjahren dem organischen Wachstum der VZ Gruppe. Auch im laufenden Jahr brauchen wir mehr Personal, um die steigende Nachfrage zu bewältigen, und wir werden weiter in unser Finanzportal und die regelbasierte Vermögensverwaltung investieren. Das schlägt sich in höheren Betriebskosten nieder, zahlt sich aber aus, weil diese Investitionen die Voraussetzung für unser zukünftiges Wachstum schaffen. An der Generalversammlung im April wird Matthias Reinhart aus dem Verwaltungsrat ausscheiden. Er bleibt Mehrheitsaktionär und CEO der VZ Gruppe. Weil das VZ in den letzten Jahren kräftig gewachsen ist und weiter wachsen wird, ist es sinnvoll, den Verwaltungsrat von vier auf fünf Mitglieder zu erweitern und breiter abzustützen. Der Verwaltungsrat schlägt Roland Ledergerber und Olivier de Perregaux als zusätzliche VR- Mitglieder und den bisherigen Lead Director Fred Kindle als neuen VR-Präsidenten vor. Das VZ ist gut im Markt verankert, und die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen bleibt erfreulich stark. Darum erwarten wir auch für das laufende Jahr eine weitere Zunahme der Erträge und des Gewinns. Wir bedanken uns bei allen, die mit dem VZ verbunden sind und seine Entwicklung mitgestalten oder wohlwollend verfolgen. Zürich, 4. März 214 Matthias Reinhart Präsident des Verwaltungsrats und Vorsitzender der Geschäftsleitung Philipp Marti Mitglied der Geschäftsleitung und Chief Financial Officer Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe Aktionärsbrief 3

10 «214 STEHEN VORSORGELÖSUNGEN FÜR FIRMEN UND REGELBASIERTE ANLAGEN FÜR PRIVATE IM FOKUS.» Nicola Waldmeier, Leiter Medienarbeit, bespricht die Ergebnisse und die Aussichten der VZ Gruppe mit Matthias Reinhart, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Herr Reinhart, war 213 aus Ihrer Sicht ein gutes Jahr? Alles in allem ja. Anfang Jahr überwogen die Schuldenkrise und die schwache Konjunktur, aber abgesehen von einem Mini-Crash im Frühsommer legten die Aktienmärkte weltweit zu. Dazu trugen die Erholung der Weltwirtschaft und die Geldschwemme bei. An den Zinsmärkten setzte hingegen eine Trendwende bei den langfristigen Zinsen ein, mit unangenehmen Folgen für Anleger mit Obligationen. Aber auch das ist ein Zeichen, dass die Konjunktur weltweit vorwärts kommt. In diesem Umfeld konnte sich unser Geschäft gut entwickeln. Was waren Ihre Highlights in diesem Jahr? Wir haben sehr viele Kunden dazugewonnen und 7 neue Stellen geschaffen, das sind die offensichtlichsten Zeichen für unser Wachstum. Dann haben wir uns geografisch und thematisch weiterentwickelt: Unsere Online-Dienstleistungen sind jetzt auch in Deutschland «213 haben wir sehr viele Kunden dazugewonnen und 7 neue Stellen geschaffen.» verfügbar, und in Fribourg und Chur haben wir zwei neue Niederlassungen eröffnet. Die Nachfolgeplanung ist ein neuer Schwerpunkt in unserer Unternehmensberatung als Unternehmer weiss ich, wie wichtig es ist, die eigene Nachfolge rechtzeitig zu regeln. Der grösste Schritt ist die Komplettlösung für Vorsorge und Personenversicherung, die wir für KMU entwickelt haben. Was bringt diese neue Lösung einem KMU? Die kleinen und mittleren Unternehmen sind zentral für die Schweizer Wirtschaft, und sie beschäftigen zwei von drei Berufstätigen. Sie müssen extrem flexibel sein und ihre knappen Ressourcen sehr sorgfältig einsetzen. Löhne und Lohnnebenkosten sind in der Regel der grösste Kostenblock, und der Aufwand für Vorsorge und Versicherung der Beschäftigten ist für diese Betriebe unverhältnismässig gross. Darum hat das VZ eine Komplettlösung lanciert, die auf KMU zugeschnitten ist. Davon profitieren alle: Die Betriebe sparen Geld und Aufwand, den Beschäftigten bleibt netto mehr Lohn, und zukünftige Pensionierte bekommen höhere Renten. Seit einiger Zeit werben Sie intensiv für regelbasierte Anlagemodelle. Wen wollen Sie damit erreichen? Bereits heute entscheidet sich ein grosser Teil unserer Neukunden für Anlage-Dienstleistungen, die nach intelligenten Regeln funktionieren. Das leuchtet ein, weil sie transparent, einfach und günstig sind, und weil sie für kleine und für grosse Portfolios effizient funktionieren. Das beste Beispiel ist unsere Säule 3a, die ausgezeichnete Leistungen vorweisen kann. Sie ist Teil der regelbasierten Spar- und Anlagemöglichkeiten, die wir im VZ Finanzportal anbieten. Ihr Finanzportal hat nach Deutschland expandiert. Was erhoffen Sie sich davon? Der Schwerpunkt unseres Finanzportals sind die regelbasierten Anlagemodelle. Deutschland ist prädestiniert für die einfache, intelligente und günstige Bewirtschaftung von Geldanlagen. Aus unserer Erfahrung sind deutsche Anleger preisbewusster und eher risikoavers, und bei diesen Kriterien schneidet unsere Dienstleistung sehr gut ab. 4 Interview mit Matthias Reinhart Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe

11 In Zürich gibt es sogar eine Finanzportal Lounge Ja, dort treffen sich interessierte Anlegerinnen und Anleger, die ihr Geld selbstständig besser anlegen wollen. Wir haben die Lounge Anfang 213 eröffnet und bieten kostenlose Workshops an, in denen wir Grundlagenwissen über Anlagen vermitteln und zeigen, wie man unsere Online-Dienstleistungen am besten nutzt. Die Workshops sind so gut besucht, dass wir eine zweite Lounge in Bern planen. Viele Teilnehmer eröffnen nach dem Workshop ein Depot bei der VZ Depotbank und werden so zu VZ-Kunden. «Wir erwarten auch 214 eine erneute Zunahme von Ertrag und Gewinn.» Ein anderes Thema: Warum hat sich die VZ Depotbank nicht für Kategorie 2 des US-Steuerprogramms angemeldet? Die VZ Depotbank wurde 27 zugelassen. Schon damals haben wir entschieden, dass wir keine US-Bürger als Kunden annehmen. Weil wir also grundsätzlich kein Geld verwalten, das in den USA hätte versteuert werden müssen, sind wir von dieser Auseinandersetzung kaum betroffen und mussten auch keine Rückstellungen machen. Wir entscheiden bis Mitte Jahr, ob wir teilnehmen, und wenn ja, ob wir uns für Kategorie 3 oder 4 anmelden. Wie gehen Sie mit der zunehmenden Regulierung um? Sie macht unsere Arbeit aufwändiger. Uns betrifft die stärkere Regulierung der grenzüberschreitenden Geschäfte kaum, weil wir von Anfang an auf inländische Kunden gesetzt haben. Beim Thema Anlegerschutz darf ich sagen, dass wir uns immer schon sehr hohe Standards vorgegeben haben. Hier geht es darum, alle formalen Anforderungen sorgfältig zu prüfen und unsere Abläufe bei Bedarf anzupassen. Aus diesem Grund haben wir unsere Compliance-Abteilung deutlich ausgebaut. Das VZ stellt vor allem junge Leute ein. Was haben Sie ihnen zu bieten? Das VZ ist ein beliebter Arbeitgeber, gerade bei den gut ausgebildeten jungen Leuten, die wir suchen. Es spricht sich herum, dass wir vielseitige Jobs und ein gutes Arbeitsklima bieten. Wer sich engagiert, kommt rasch weiter auch weil das VZ stark wächst. Viele Einsteigerinnen und Einsteiger haben eine (Fach-)Hochschule abgeschlossen oder arbeiten auf dieses Ziel hin. Im VZ entwickeln sie sich systematisch weiter. Aus- und Weiterbildung auf allen Stufen ist für uns zentral, und bei uns bleibt niemand stehen: Jedes Jahr bildet sich rund ein Drittel aller Mitarbeitenden in einem unserer internen Trainings weiter. Das VZ wächst Jahr für Jahr: Was treibt diese Entwicklung an? Unser Angebot stösst auf eine grosse Nachfrage. Auch in den nächsten Jahren können wir weiter wachsen, solange wir genug junge Talente finden und zu Beraterinnen und Berater entwickeln können. Unser Ziel bis Ende 215 sind 12 Vollzeitäquivalente in der Beratung von Neukunden. Dann feilen wir auch immer an unseren Dienstleistungen. Aktuell im Fokus sind Vorsorgelösungen im Rahmen der zweiten Säule für KMU und regelbasierte Anlagekonzepte für Privatkunden. Wie wirken sich diese Initiativen auf das Ergebnis aus? Selbstverständlich kosten sie etwas, aber sie schlagen sich auch bereits in den Erträgen nieder. Wir erwarten auch 214 eine erneute Zunahme von Ertrag und Gewinn. Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe Interview mit Matthias Reinhart 5

12 DAS VZ STELLT SICH VOR Die erste Adresse für Vermögensfragen In der Schweiz ist das VZ VermögensZentrum seit Jahren die erste Adresse, wenn es um unabhängige Vermögensberatung geht. Jedes Jahr planen mehrere Tausend vermögende Kundinnen und Kunden ihre Pensionierung mit uns, lassen ihre Anlagen über prüfen, verbessern die Finanzierung ihrer Immobilien, optimieren ihre Steuern oder regeln ihren Nachlass. Firmenkunden beraten wir vor allem bei der beruflichen Vorsorge und beim Risikomanagement. Die VZ Gruppe ist seit 27 an der SIX Swiss Exchange kotiert und beschäftigt über 65 Spezialistinnen und Spezialisten an 26 Standorten in der Schweiz und in Deutschland. Unabhängige Beratung Unsere Kundinnen und Kunden wissen, dass wir uneingeschränkt in ihrem Interesse urteilen. Das können wir uns leisten, weil wir von Anfang an auf ein Geschäftsmodell gesetzt haben, das Interessenkonflikte ausschliesst. Wir setzen auf eine Beratung im Auftrag der Kunden, wie man sie von Anwaltskanzleien und Unternehmensberatungsfirmen kennt. Dort zahlen Kunden für Expertise, nicht für Produkte nämlich für die Zeit, die Fachleute aufwenden, um ihre Fragen zu beantworten, Probleme zu lösen und erfolgversprechende Lösungen zu finden. Dieser Aufwand lässt sich transparent ausweisen und abrechnen. Unsere wichtigste Zielgruppe sind wohlhabende Einzelpersonen und Paare ab 5. Viele von ihnen kommen auf uns zu, um ihre Finanzen nach der Pensionierung zu planen. Nach der Beratung haben sie ein vollständiges Konzept als Entscheidungsgrundlage, zusammen mit einem detaillierten Aktionsplan. Das Resultat einer Beratung ist ein greifbarer Mehrwert: zum Beispiel ein solider Finanzplan für die kommende Lebensphase, ein besseres Verhältnis von Risiko und Rendite der Anlagen, eine tiefere Steuerbelastung oder günstigere Hypotheken und Versicherungen. Das schafft Vertrauen und öffnet uns viele Türen: Immer mehr Beratungskunden nutzen auch weitere VZ-Dienstleistungen. Intelligente Verwaltung Ein grosser Teil der zufriedenen Beratungskunden setzt die Resultate aus der Beratung mit dem VZ um, zum Beispiel die Bewirtschaftung von Wertschriften, Hypotheken, Nachlässen, Versicherungen oder Vorsorgeguthaben. Für diese Verwaltungsdienstleistungen werden wir nicht von Anbietern von Finanzprodukten entschädigt, sondern von unseren Kunden. Wir verrechnen eine Verwaltungsgebühr, die vom verwalteten Volumen abhängt. Für die Verwaltung von Wertschriften, die Finanzierung von Immobilien und für Leistungen im Zusammenhang mit der Vorsorge können unsere Kunden drei Plattformen nutzen, die einen objektiven Kostenvorteil gegenüber anderen Anbietern bieten. Günstige Umsetzung VZ Depotbank Die VZ Depotbank ist eine Depotstelle und bietet günstige Transaktionen an. Sie gibt keine eigenen Finanzprodukte heraus und verkauft keine Finanzprodukte von Dritten. 6 Unternehmensportrait Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe

13 Kunden, die ihr Vermögen vom VZ verwalten lassen, können bei der VZ Depotbank ein Konto und/oder ein Depot eröffnen. Die Depotgebühren und Transaktionskosten liegen deutlich unter den üblichen Marktpreisen. HypothekenZentrum VZ Stiftungen In der Schweiz sind die meisten Hypothekargeber gleichzeitig Kapitalgeber, Risikoträger und Verwalter. Das HypothekenZentrum bringt Hypothekarnehmer mit institutionellen Anlegern zusammen, die in erstklassige Hypotheken investieren wollen. Damit fallen Interessenkonflikte weg, zum Beispiel in Bezug auf die Laufzeiten. Gleichzeitig profitieren Kunden von tiefen Zinsen, weil das HypothekenZentrum kosteneffizient arbeitet. Über die Vorsorgestiftungen des VZ können Unternehmen ihre Mitarbeitenden in der Schweiz günstig versichern, die beruflichen Vorsorge kosteneffizient administrieren und die Vorsorgeguthaben vorteilhaft anlegen. Die Stiftungen decken die gesamte zweite und dritte Säule ab (BVG, Kadervorsorge, Freizügigkeit, Säule 3a.) Was das VZ anders macht Unabhängigkeit Sicht aufs Ganze Transparenz Wir vermitteln keine Finanzprodukte, sondern erarbeiten konzeptionelle Lösungen für Fragen zu Einkommen und Vermögen. Interessenkonflikte können wir ausschliessen, weil unsere Dienstleistungen nicht auf Vermittlungsprovisionen ausgerichtet sind. Für den Mehrwert, den wir schaffen, zahlen unsere Kunden ein Honorar. Bei jeder Entscheidung berücksichtigen wir sämtliche Aspekte und klären auch übergeordnete Fragen, damit unsere Kunden die Rahmenbedingungen kennen und ihre Auswirkungen verstehen. Deshalb ist unsere Beratung so erfolgreich: Nur wer den Überblick hat, kann in einer einzelnen Frage richtig entscheiden. Wir legen grossen Wert darauf, dass unsere Kunden objektiv entscheiden können. Darum machen wir alle Entscheidungsgrundlagen so transparent und verständlich wie möglich. Dieser Grundsatz gilt für unsere Beratung ebenso wie für die Verwaltungsdienstleistungen. Unser Schlüssel zum Erfolg Dass wir so erfolgreich sind, liegt vor allem an unseren gut qualifizierten Mitarbeitenden. Wir wählen Bewerberinnen und Bewerber aus, die analytisch denken, integer sind und etwas erreichen wollen. Wer bei uns einsteigt, arbeitet vom ersten Tag an eng mit erfahrenen Kollegen zusammen, baut das nötige Fachwissen auf und trainiert seine Problemlösungs-, Kommunikations- und Teamfähigkeit. Im VZ verbindet sich das Know-how von Anlageberatern und Vermögensverwaltern, von Steuerberatern, Rechtsanwälten und Treuhändern sowie von Versicherungs- und Immobilienexperten. Wissen ist unsere wichtigste Ressource. Darum bieten wir auf allen Stufen Aus- und Weiterbildungsprogramme an und sorgen dafür, dass unser grosser Wissensschatz systematisch und grosszügig geteilt wird. Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe Unternehmensportrait 7

14 KOMMENTAR ZUR GESCHÄFTSENTWICKLUNG Etwas entspannteres Umfeld Die europäische Schuldenkrise hat sich 213 vordergründig entspannt, und in allen wichtigen Industrieländern legten die Aktienmärkte zu. Seit der Finanzkrise haben sich die Notenbanken all dieser Länder ähnlich verhalten: Sie sorgten dafür, dass Geld billig und praktisch unbegrenzt verfügbar ist. Jetzt stehen sie vor der schwierigen Aufgabe, einen verträglichen Ausstieg aus ihrer extrem lockeren Geldpolitik zu finden. Bei diesem Schritt zeichnen sich unterschiedliche Entwicklungen ab. Das dürfte zu Verschiebungen im Währungsgefüge führen und sich auch auf Wirtschaft und Aktienmärkte auswirken. Die konjunkturelle Aufhellung und die Erholung der Börsenkurse dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Probleme ungelöst sind und die weitreichenden Folgen der Krise erst bewältigt werden müssen. Bis dahin bleibt die Erholung der Weltwirtschaft fragil. In diesem Umfeld hat die VZ Gruppe ein solides Ergebnis erwirtschaftet: Der Reingewinn belief sich auf 6, Mio. Franken, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme um 1,6 Prozent entspricht. Basis dieses Erfolgs ist die ungebrochene Nachfrage nach unseren Dienstleistungen: Erneut liessen sich deutlich mehr Kunden in einer unserer 26 Niederlassungen in der Schweiz und in Deutschland beraten, und der Netto-Zufluss von Neugeld nahm kräftig zu. Besonders erfreulich ist das grosse Interesse für die neuen Verwaltungsdienstleistungen. Es bestätigt uns darin, dass wir auf dem richtigen Weg sind mit unseren Innovationen, die den Kunden einen greifbaren Mehrwert bringen. Zunehmende Regulierung 213 gaben die zunehmende Regulierungsdichte und eine Vielzahl neuer Gesetze zu reden, die für die Finanzindustrie relevant sind. Die Revision des Kollektivanlagengesetzes (KAG) führt dazu, dass Finanzdienstleister formellere Beratungsprotokolle erstellen müssen, und mit der Inkraftsetzung des revidierten Börsen- und Effektenhandelsgesetzes hat sich insbesondere das Insiderstrafrecht verschärft. Nach langen Verhandlungen haben sich die USA und die Schweiz auf ein Abkommen zur vereinfachten Umsetzung von FATCA geeinigt (Foreign Accounts Tax Compliance Act), das bis Mitte 214 umgesetzt werden muss. Im EU-Raum schliesslich wird zurzeit eine neue Finanzmarktrichtlinie ausgearbeitet (MiFID II), die sich ebenfalls auf Schweizer Finanzinstitute auswirken wird. Auch die VZ Gruppe ist von den neuen Anforderungen betroffen, und wir haben unsere Prozesse zum Teil bereits an die neuen Rahmenbedingungen angepasst. Weitere Anpassungen stehen im laufenden Jahr an, um alle Anforderungen fristgerecht zu erfüllen. Die Anpassungen verursachen erhebliche Kosten, sie erhöhen aber auch die Qualität unserer Dienstleistungen und die Transparenz für unsere Kunden. Die Auseinandersetzung mit der amerikanischen Steuerbehörde IRS bedeutet für viele Schweizer Banken eine grosse Herausforderung. Innerhalb der VZ Gruppe betrifft die ausgehandelte Lösung die VZ Depotbank. Sie wird nicht in Kategorie 2 des Steuerprogramms teilnehmen, weil sie US-Bürger von Anfang an als Kunden ausgeschlossen hat. Aus diesem Grund musste sie auch keine Rückstellungen für latente Kosten aufgrund solcher Kundenbeziehungen bilden. Insgesamt beeinträchtigt die zunehmende Regulierung die Entwicklung der VZ Gruppe kaum. 8 Kommentar zur Geschäftsentwicklung Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe

15 Gesamterträge +11,7 Prozent Verwaltungserträge +15,8 Prozent Bankerträge +,7 Prozent Honorarerträge 3,1 Prozent Kosten +13,3 Prozent Im Berichtsjahr stiegen die Betriebserträge der VZ Gruppe gegenüber dem Vorjahr um 11,7 Prozent auf 171,1 Mio. Franken. Im ersten Halbjahr nahmen die Erträge im Vergleich zur Vorjahresperiode um 18,2 Prozent zu. In absoluten Zahlen konnten wir die Erträge auch im zweiten Halbjahr steigern sowohl im Vergleich zum ersten Halbjahr als auch zum Vorjahr. Das Ertragswachstum fiel im zweiten Halbjahr mit 6,1 Prozent tiefer aus als im ersten Halbjahr, weil die Erträge in der Vorjahresperiode überdurchschnittlich stark gewachsen waren. Rund 91 Prozent der Erträge stammen aus dem Privatkundensegment. Der grösste Teil der Verwaltungserträge ist mit der Entwicklung der verwalteten Vermögen verknüpft. 213 stieg der Wert der verwalteten Vermögen von 1,1 Mia. auf 12,1 Mia. Franken, was einer Zunahme um 2,2 Prozent entspricht. Der Anstieg ist vor allem auf den Netto-Zufluss von Neugeld zurückzuführen, der gegenüber dem Vorjahr von 1,3 auf 1,7 Mia. Franken anwuchs. Die Abweichung zwischen dem Wachstum der Verwaltungserträge und dem Wachstum der verwalteten Vermögen ist vor allem zurückzuführen auf die überdurchschnittlich starke Nachfrage nach den neu lancierten standardisierten Vermögensverwaltungsmandaten mit pauschalen Gebühren und den Depotführungsmandaten ohne kostenpflichtige Beratung im zweiten Halbjahr. Die Bankerträge entwickelten sich deutlich schwächer als die Verwaltungserträge: Sie nahmen nur um,7 Prozent und erreichten 21,6 Mio. Franken. Vor allem die unverändert tiefen Zinsen dämpfen das Wachstum in diesem Bereich. Gleichzeitig führen die pauschalen Gebühren der neuen Vermögensverwaltungsdienstleistungen zu geringeren durchschnittlichen Erträgen aus Kommissionen für Transaktionen, weil alle Transaktionskosten in der Pauschale enthalten sind. 213 blieb die Anzahl der Beratungsprojekte etwa gleich wie im Vorjahr. Die verrechneten Honorare gingen jedoch leicht zurück, nämlich um 3,1 Prozent auf 15,2 Mio. Franken. Dieser Rückgang ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sich immer mehr Kunden zu Anlagethemen beraten lassen. Den Aufwand für solche Beratungen können wir nur zum Teil verrechnen, wenn er eine Vorleistung für den Abschluss eines Vermögensverwaltungsmandats oder für eine andere Verwaltungsdienstleistung ist. Nach wie vor stehen Fragen im Zusammenhang mit der Pensionierung oder der Nachlassplanung am Anfang der meisten Beratungsprojekte, und die Honorare für solche Beratungen entwickelten sich stabil. Im Lauf der Jahre hat sich der Mix der Beratungsthemen zugunsten der Anlagethemen verschoben, und diese Entwicklung dürfte sich fortsetzen. Der Betriebsaufwand nahm gegenüber dem Vorjahr um 13,3 Prozent zu und erreichte 94,4 Mio. Franken. Im ersten Halbjahr stiegen die Kosten um 13,9 Prozent, im zweiten Halbjahr um 12,7 Prozent. Auch wenn der Anstieg im zweiten Halbjahr weniger stark ausfiel, stiegen die Kosten über das gesamte Berichtsjahr stärker als geschätzt. Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens bringt der wachsende Kundenzustrom höhere Kosten mit sich. Um mehr Kunden betreuen zu können, brauchen wir mehr Mitarbeitende. Die Investitionen in die Rekrutierung und die Aus- und Weiterbildung lassen die Personalkosten ansteigen, während sich die zusätzlichen Aufwendungen für Arbeitsplätze und Informationstechnologie in den übrigen Kosten niederschlagen. Zweitens schlugen im Berichtsjahr zusätzliche Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe Kommentar zur Geschäftsentwicklung 9

16 Kosten für diverse Projekte zu Buche. Wir haben das VZ Finanzportal für den Schweizer Markt erweitert und für den Roll-out in Deutschland angepasst, und am Hauptsitz in Zürich haben wir die erste Finanzportal Lounge eröffnet. Auch die Entwicklung unserer Vorsorgelösung für Firmen sowie weitere Projekte zur Entwicklung von neuen Dienstleistungen verursachten Mehrkosten. Alle diese Kosten werden mittelfristig zu höheren Erträgen führen und sind darum wichtige Investitionen in die Zukunft der VZ Gruppe. 7 zusätzliche Stellen Im Berichtsjahr haben wir netto rund 7 neue Stellen geschaffen, um das wachsende Geschäftsvolumen zu bewältigen und neue Initiativen in Angriff zu nehmen. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg damit um 11,8 Prozent auf 674 Personen. Ein zentraler Treiber für den Erfolg des VZ-Geschäftsmodells ist die Anzahl der Mitarbeitenden mit selbstständiger Kundenverantwortung. 213 konnten wir unsere Kapazitäten wie geplant ausbauen: Die Anzahl der Vollzeitstellen (FTE) im Financial Consulting erhöhte sich 213 um rund 14 Prozent auf durchschnittlich 9 FTE. Auch 214 wollen wir den Kreis unserer Financial Consultants im gleichen Umfang erweitern und planen einen durchschnittlichen Wert von 13 FTE. Die Ausbildung von Financial Consultants ist anspruchsvoll und nimmt viel Zeit in Anspruch. Im Durchschnitt brauchen Neueinsteiger eine zweijährige interne Weiterbildung, bis sie fachlich und persönlich so qualifiziert sind, dass sie Kunden professionell beraten und betreuen können. Wir rekrutieren Absolventinnen und Absolventen von (Fach-)Hochschulen sowie Einsteigerinnen und Einsteiger, die eine Laufbahn in der Finanzbranche eingeschlagen haben. VZ Vorsorgelösung für Firmen vzfinanzportal.ch wächst vzfinanzportal.de erfolgreich lanciert Ende 213 haben wir eine neue Vorsorgelösung für Firmen lanciert. Sie fasst die Pensionskasse sowie Krankentaggeld, Unfall- und Unfall-Zusatzversicherung in einem Gesamtpaket zusammen. Weil das VZ die Risiken bündelt und die Verwaltungskosten tief hält, sind die Prämien für dieses Paket sehr attraktiv. Zusätzlich entlasten wir die Unternehmen von administrativen Arbeiten, weil sie nur noch einen Ansprechpartner für ihre Pensionskasse und alle Personenversicherungen haben. Kleine und mittlere Unternehmen sparen damit erheblich Kosten, den Beschäftigten bleibt netto mehr Lohn, und die zukünftigen Pensionierten erhalten höhere Renten. Auch 213 haben wir die Dienstleistungen auf vzfinanzportal.ch ausgebaut. Das Angebot umfasst eine Säule 3a, regelbasierte Spar- und Anlagemöglichkeiten auf Basis von ETF sowie Hypotheken und Versicherungen. Als Pilotprojekt haben wir im Januar 213 in Zürich eine Lounge für Anlegerinnen und Anleger eröffnet. Dort können Interessierte an Workshops teilnehmen und sich informieren, wie sie unser Finanzportal nutzbringend für sich einsetzen. Das Konzept hat sich bewährt, darum planen wir weitere Lounges. Die nächste werden wir schon in den kommenden Monaten in Bern eröffnen. Neu bieten wir unsere Online-Dienstleistungen auch in Deutschland an: vzfinanzportal.de ist seit Dezember 213 online. Das Angebot für deutsche Kunden umfasst regelbasierte Anlagemöglichkeiten auf Basis von ETF oder Einzelaktien. Diese Dienstleistungen sprechen unser Kernsegment der über 5-Jährigen an, sie sind aber auch auch für ein jüngeres Publikum attraktiv. 1 Kommentar zur Geschäftsentwicklung Geschäftsbericht 212 VZ Gruppe

17 Bilanzsumme erreicht knapp 1,5 Mia. 13 Prozent mehr Dividende Ausblick VZ Gruppe Gegenüber 31. Dezember 212 hat sich die Bilanzsumme im vergangenen Jahr deutlich erhöht, nämlich um 4,7 Prozent auf rund 1,46 Mia. Franken. Der wichtigste Grund für die Ausweitung sind die vielen Neukunden mit bilanzwirksamen Einlagen: Immer mehr Kunden nutzen Dienstleistungen, die mit Cash-Beständen einhergehen, zum Beispiel eine Konto-/Depotbeziehung mit der VZ Depotbank. Für das Wachstum unserer Erträge spielt die Höhe der Bilanzsumme eine untergeordnete Rolle. Zugunsten von tiefen Bilanzrisiken verzichten wir auf höhere Erträge aus dem Zinsdifferenzgeschäft. Die Kernkapitalquote beträgt 28,9 Prozent und liegt weiterhin klar über dem Branchendurchschnitt. Der Verwaltungsrat schlägt eine Erhöhung der Dividende von 2.65 auf 3. Franken pro Aktie vor. Damit entspricht die ausgeschüttete Dividende 4 Prozent des Reingewinns (Vorjahr: 39 Prozent). Wie in den Vorjahren wird der einbehaltene Gewinn für die Finanzierung des organischen Wachstums verwendet. Der Markt für unsere Dienstleistungen ist noch lange nicht ausgeschöpft, und die Nachfrage ist unvermindert stark. Mit innovativen Dienstleistungen, die einen klaren Nutzen für die Kunden schaffen, und mit dem stetigen Ausbau unserer Beratungskapazität wollen wir unser Geschäft weiter ausweiten. Wir erwarten auch für das laufende Jahr eine weitere Zunahme der Erträge und des Gewinns. Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe Kommentar zur Geschäftsentwicklung 11

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19 Im Workshop habe ich gelernt, wie ich mein Geld erfolgreicher anlege. Jetzt verstehe ich zum Beispiel, wie ETF genau funktionieren, oder wie man anhand von Kurstrends den richtigen Moment für einen Ein- oder Ausstieg erkennt. Das haben wir direkt mit echten Daten ausprobiert. So bleibt natürlich viel mehr hängen, als wenn man nur zuhört. Erich Reithaar, Teilnehmer am Workshop «Regelbasierte Geldanlage»

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21 INFORMATIONEN ZUR CORPORATE GOVERNANCE Konzernstruktur und Aktionariat Kapitalstruktur Verwaltungsrat Geschäftsleitung Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen Mitwirkungsrechte der Aktionäre Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen Revisionsstelle Informationspolitik Seite 19 Seite 22 Seite 25 Seite 31 Seite 33 Seite 36 Seite 37 Seite 38 Seite 39 15

22 VERWALTUNGSRAT v.l.n.r.: Roland Iff, Fred Kindle, Matthias Reinhart, Dr. Albrecht Langhart (Funktion siehe Abschnitt «Mitglieder des Verwaltungsrats», Seiten 25 und 26) 16 Informationen zur Corporate Governance Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe

23 GESCHÄFTSLEITUNG Vordere Reihe (v.l.n.r.): Matthias Reinhart, Tom Friess, Lorenz Heim, Giulio Vitarelli, Peter Stocker, Urs Feldmann, Rolf Biland 1, Stefan Thurnherr, Marc Weber Hintere Reihe (v.l.n.r): Conradin Ragettli 1, Philipp Marti, Thomas Metzger 1, Thomas Schönbucher, Roland Bron 1 (Funktion siehe Abschnitt «Mitglieder der Geschäftsleitung» resp. «Mitglieder der erweiterten Geschäftsleitung», Seiten 31 und 32) 1 Mitglieder der erweiterten Geschäftsleitung Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe Informationen zur Corporate Governance 17

24 CORPORATE GOVERNANCE Eine wirkungsvolle Corporate Governance sorgt für Fairness und Transparenz gegenüber allen Anspruchsgruppen, ganz besonders gegenüber den Aktionären. Die VZ Gruppe verpflichtet sich, die Interessen der Aktionäre zu schützen und alle relevanten Informationen offenzulegen. Die Standards und Richtlinien der VZ Holding AG erfüllen die schweizerischen und internationalen Anforderungen an eine gute Corporate Governance. Im Verhaltenskodex der VZ Gruppe sind die wichtigsten Werte, Ziele und Verhaltensweisen festgehalten, an denen sich alle Mitarbeitenden orientieren. Dieser Verhaltenskodex ist auf publiziert. Best Practice Aktuelle Entwicklungen: VegüV Die Informationen in dieser Rubrik stützen sich auf die Statuten und Reglemente der VZ Holding AG und auf die Richtlinien der SIX Swiss Exchange. Ihre Struktur folgt der Corporate-Governance-Richtlinie der SIX und dem «Swiss Code of Best Practice» von Economiesuisse. Im März 213 wurde die Volksinitiative «gegen die Abzockerei» angenommen. Die Forderungen der Initianten flossen in die «Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften» (VegüV), die seit 1. Januar 214 in Kraft ist. Die VegüV hält insbesondere fest, dass Abgangsentschädigungen, Vergütungen im Voraus oder Provisionen für die Übernahme oder Übertragung von Unternehmen ab sofort unzulässig sind. Die VZ Gruppe richtet keine Vergütungen aus, die in diese Kategorie fallen. Der Verwaltungsrat wird in Übereinstimmung mit den Übergangsbestimmungen der VegüV die Statuten und die relevanten Reglemente bis Ende 214 überarbeiten, um alle Vorgaben der VegüV termingerecht zu erfüllen. Bei der Überarbeitung wird auch die Neuorganisation des Verwaltungsrats berücksichtigt (vgl. Abschnitt «Verwaltungsrat» auf Seite 25). Die Generalversammlung der VZ Holding AG wird 215 über die überarbeiteten Statuten abstimmen. Bereits an der Generalversammlung im April 214 werden gemäss den Vorgaben der VegüV der Verwaltungsratspräsident, die Mitglieder des neuen Vergütungsausschusses und der unabhängige Stimmrechtsvertreter gewählt. Alle Angaben zu Vergütungen und zum Verwaltungsrat in diesem Bericht beziehen sich auf den 31. Dezember 213. Änderungen nach diesem Datum sind darin nicht berücksichtigt. Aufsichtsrechtliches Die VZ Gruppe ist ein Finanzdienstleistungskonzern und untersteht der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA). Die VZ Depotbank ist als Bank und Effektenhändlerin zugelassen. Die VZ VermögensZentrum GmbH in München ist der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und der Deutschen Bundesbank unterstellt. 18 Informationen zur Corporate Governance Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe

25 Konzernstruktur und Aktionariat Konzernstruktur Die VZ Gruppe umfasst die folgenden rechtlich selbstständigen Unternehmen: VZ Holding AG VZ Vermögens- Zentrum AG VZ Vorsorge AG VZ Depotbank AG VZ Insurance Services AG VZ Vermögens- Zentrum GmbH Hypotheken- Zentrum AG VZ Asset Management AG VZ Versicherungs- Zentrum AG VZ Portfolio Services AG VZ Corporate Services AG Früh & Partner Vermögensverwaltung AG 1 1 Die VZ Holding hat eine Kapitalbeteiligung von 4 Prozent und einen Stimmrechtsanteil von 51 Prozent an der Früh & Partner Vermögensverwaltung AG. Kotierte Gesellschaft Nicht kotierte Gesellschaften Die VZ Holding AG (Zürich) ist die einzige kotierte Gesellschaft im Konsolidierungskreis. Ihr gesamtes Aktienkapital ist im Hauptsegment der SIX Swiss Exchange kotiert (Valorennummer 28283, ISIN CH282837). Die Börsenkapitalisierung betrug am 31. Dezember Millionen Franken. Im Geschäftsjahr hat die VZ Gruppe ihren Konsolidierungskreis erweitert. Neu dazugekommen ist die Tochtergesellschaft VZ Vorsorge AG. Zudem hat die VZ Holding AG per 1. Januar 213 1% der Aktien der ehypo AG von der Tochtergesellschaft HypothekenZentrum AG übernommen und diese Firma per 11. Januar 213 in VZ Corporate Services AG umfirmiert. Der Konsolidierungskreis der VZ Holding AG umfasst die folgenden Tochtergesellschaften, die zu 1 Prozent von der VZ Holding gehalten werden: VZ VermögensZentrum AG, Zürich Vermögensberatung und Vermögensverwaltung für Privatkunden in der Schweiz. Aktienkapital: 2 Franken. VZ VermögensZentrum GmbH, München Vermögensberatung und Vermögensverwaltung für Privatkunden in Deutschland. Stammkapital: Euro. HypothekenZentrum AG, Zürich Verwaltung von Hypotheken und Transfer von Krediten zu institutionellen Anlegern. Aktienkapital: 25 Franken. VZ Asset Management AG, Zug Anlage Research sowie Beratungs- und Verwaltungsmandate für institutionelle Kun den. Aktienkapital: 4 Franken. Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe Informationen zur Corporate Governance 19

26 VZ Depotbank AG, Zürich Depotführung, Wertschriften- und Devisen-Transaktionen sowie Depotberatung für private Ver mö gens verwaltungskunden und institutionelle Anleger; Gewährung und Erwerb von Hypo the karkrediten; Bürgschaften und Garantien für Kunden, für welche die Bank Konten führt oder Werte verwahrt, die zur Besicherung der Bürgschaften und Garantien verwendet werden können. Aktienkapital: 3 Franken. Das Aktienkapital der VZ Depotbank wurde im Januar 214 auf 45 Franken erhöht. VZ Insurance Services AG, Zürich Risk Management Consulting und Versicherungsverwaltung für Firmenkunden. Aktienkapital: 1 Franken. VZ VersicherungsZentrum AG, Zürich Versicherungsverwaltung für Privatkunden. Aktienkapital: 1 Franken. VZ Portfolio Services AG, Zürich Informatik-Dienstleistungen für Banken und Vermögensverwalter. Aktienkapital: 1 Franken. VZ Corporate Services AG, Zürich Dienstleistungen in den Bereichen IT, Marketing, HR-Services, Buchhaltung und Controlling an die Gesellschaften der VZ Gruppe. Aktienkapital: 1 Franken Rückwirkend auf den 1. Januar 213 hat die VZ Holding AG 1 Prozent der Aktien der ehypo AG übernommen und diese Firma per 11. Januar 213 in die VZ Corporate Services AG umfirmiert. Davor war die ehypo AG eine Tochtergesellschaft der HypothekenZentrum AG. VZ Vorsorge AG, Zürich Beratung, Verwaltung und Geschäftsführung für Anlagestiftungen, Vorsorgeeinrichtungen und Einrichtungen, die der beruflichen Vorsorge dienen. Aktienkapital: 1 Franken. Gesellschaften, an denen die VZ Holding AG eine Stimmenmehrheit hält: Früh & Partner Vermögensverwaltung AG, Zug Vermögensberatung und Vermögensverwaltung für Unternehmer in der Schweiz. Die VZ Holding AG hält 4 Prozent des Aktienkapitals und 51 Prozent der Stimmrechte der Früh & Partner Vermögensverwaltung AG. Aktienkapital: 25 Franken Am 31.Dezember 213 hielt die VZ Gruppe keine Beteiligungen ausser denen, die hier aufgeführt sind. Die VZ Gruppe hat entschieden, im Jahr 214 eine Minderheits-Beteiligung an der Dufour Capital AG, Zürich zu erwerben. 2 Informationen zur Corporate Governance Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe

27 Bedeutende Aktionäre Das Bundesgesetz über die Börsen und den Effektenhandel (Börsengesetz) schreibt vor, dass Aktionäre ihre Anteile offenlegen, wenn sie bestimmte Grenzwerte über- oder unterschreiten. Damit sind wesentliche Verschiebungen der Besitz- und Stimmrechtsverhältnisse für alle Marktteilnehmer transparent. Matthias Reinhart, Gründer und Geschäftsführer der VZ Gruppe, hält eine Mehrheit von 6,79 Prozent aller Aktien, und zwar direkt sowie indirekt über die Madarex AG, die er kontrolliert. Neben Matthias Reinhart hielten am vier institutionelle Investoren mehr als 3 Prozent der Stimmrechte: UBS Fund Management (Switzerland) AG (Basel), DWS Investment GmbH (Frankfurt), FIL Limited (Bermuda) und Capital Group Companies, Inc. (USA). Im Juni 213 hat der Migros-Genossenschafts-Bund seine Beteiligung auf weniger als 3 Prozent reduziert, dafür überschritt FIL Limited (Bermuda) im November 213 die meldepflichtigen 3 Prozent. Alle relevanten Meldungen sind auf der Website der Offenlegungsstelle der SIX Swiss Exchange publiziert ( Aktionäre am Matthias Reinhart (direkt und indirekt) Übrige Mitglieder des Verwaltungsrats Übrige Mitglieder der Geschäftsleitung VZ Mitarbeitende 1 UBS Fund Management (Switzerland) AG (Meldung vom ) DWS Investment GmbH (Meldung vom ) FIL Limited (Meldung vom ) Capital Group Companies, Inc. (Meldung vom ) Publikum/Rest 6,79% 1,21% 3,36%,51% 3,33% 3,6% 3,1% 3,% 21,73% 1 Ausgewiesen sind nur die gesperrten Aktien von Mitarbeitenden (inklusive ehemalige Mitarbeitende), die im Aktienregister eingetragen sind. Siehe dazu auch die Aufstellung auf Seite 23. Es bestehen keine Aktionärbindungsverträge. Kreuzbeteiligungen Es bestehen keine Kreuzbeteiligungen. Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe Informationen zur Corporate Governance 21

28 Kapitalstruktur Ordentliches Aktienkapital Das nominelle Aktienkapital der VZ Holding AG beträgt 2 Millionen Franken, aufgeteilt in 8 Millionen voll einbezahlte Namenaktien mit einem Nennwert von je.25 Franken. Jede Namenaktie berechtigt zu einer Stimme. Genehmigtes und bedingtes Kapital Es besteht kein genehmigtes Kapital. Das bedingte Aktienkapital ist auf 4 Franken begrenzt. Dieser Betrag steht zur Verfügung, damit die Optionsrechte ausgeübt werden können, die im Rahmen des Kaderbeteiligungsplans erworben werden. Zu diesem Zweck gibt die VZ Gruppe maximal 16 vollständig liberierte Namenaktien mit einem Nennwert von je.25 Franken aus. Für diese bedingte Kapitalerhöhung ist das Bezugs- und Vorwegzeichnungsrecht der Aktionäre ausgeschlossen. Bis Ende 213 wurden keine Aktien aus dem bedingten Kapital ausgegeben. Der Erwerb von Namenaktien durch die Ausübung von Optionsrechten und die weitere Übertragung der Namenaktien unterliegen den Beschränkungen, die im Abschnitt «Beschränkung der Übertragbarkeit» auf Seite 23 ausgeführt sind. Der Verwaltungsrat regelt die Einzelheiten der Ausgabebedingungen wie den Ausgabebetrag, den Zeitpunkt der Dividendenberechtigung oder die Art der Einlagen und setzt den Beteiligungsplan fest. Die Ausgabe von Aktien unter dem Börsenpreis ist zulässig. Kapitalveränderungen Alle Kapitalveränderungen im Berichtsjahr sind auf den Kaderbeteiligungsplan zurückzuführen: 213 hat die VZ Holding AG VZ Namenaktien gekauft und VZ Namenaktien im Rahmen des Kaderbeteiligungsplans an Mitarbeitende verkauft (212: und 62 15). Die eigenen Beteiligungstitel sind in der Bilanz zum Wert von TCHF ausgewiesen (212: TCHF ). Mehr dazu steht im Anhang zur Konzernrechnung im Abschnitt «Aktienkapital und Reserven» (Seiten 91 und 92). Für das Jahr 211 verweisen wir auf Seite 2 des Jahresberichts 211. Ausbezahlte Dividende Dividende in % (Jahresgewinn VZ Gruppe) Dividende in TCHF Auszahlungsdatum 4% % % Die Generalversammlung vom 4. April 214 entscheidet über den Antrag des Verwaltungsrats, eine Dividende von CHF 3. pro Namenaktie auszuschütten. Aus diesem Antrag ergibt sich der ausgewiesene Dividendenbetrag. Der effektiv ausgeschüttete Betrag hängt auch ab von der Anzahl eigener, nicht dividendenberechtigter Aktien, welche die VZ Holding AG im Zeitpunkt der Ausschüttung hält. Partizipations- und Genussscheine Es bestehen weder Partizipations- noch Genussscheine. 22 Informationen zur Corporate Governance Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe

29 Beschränkung der Übertragbarkeit Eintragungsbestimmungen Beschränkung der Übertragbarkeit und Nominee-Eintragungen Zurzeit unterliegen Namenaktien einer Sperrfrist. Seit 212 sind nur noch Aktien aus dem Kaderbeteiligungsprogramm gesperrt. Im Berichtsjahr wurden im Rahmen dieses Plans Aktien zugeteilt (212: Aktien). Die Sperrfrist beträgt wie für alle Aktien aus dem Kaderbeteiligungsplan drei Jahre und läuft Ende Februar 216 ab. Weitere Informationen zum Kaderbeteiligungsplan finden sich im Anhang zur Konzernrechnung (Seite 6 bis 61, Abschnitt «Aktienbasierte Vergütung» und Seite 95 bis 96, Abschnitt «Kaderbeteiligungsplan»). Der Verwaltungsrat führt ein Aktienregister, in das die Eigentümer und Nutzniesser der Namenaktien mit Namen und Adressen eingetragen werden. Voraussetzung für den Eintrag ins Aktienregister ist ein Ausweis über den Erwerb der Aktie zu Eigentum oder die Begründung von Nutzniessung. Im Verhältnis zur Gesellschaft wird als Aktionär oder als Nutzniesser nur anerkannt, wer im Aktienregister eingetragen ist. Erwerber von Aktien werden auf Gesuch als Aktionär mit Stimmrecht im Aktienregister eingetragen, falls sie ausdrücklich erklären, diese Aktien im eigenen Namen und für eigene Rechnung erworben zu haben. Gesperrte Aktien am bis bis bis Total Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % Matthias Reinhart Übrige Mitglieder des Verwaltungsrats Übrige Mitglieder der Geschäftsleitung VZ Mitarbeitende ,2,1,9, ,1,2,9, ,1,1,9, ,4,4,27,51 Total , , , ,86 Ausnahmen Nominee- Einträge Es sind keine Ausnahmen von diesen Beschränkungen vorgesehen. Der Verwaltungsrat kann Personen, die Aktien im Namen von Dritten halten («Nominees») bis maximal 5 Prozent des im Handelsregister eingetragenen Aktienkapitals als Aktionäre mit Stimmrecht im Aktienregister eintragen. Über diese Limite hinaus kann der Verwaltungsrat Nominees als Aktionäre mit Stimmrecht eintragen, wenn der betreffende Nominee die Namen, Adressen und Aktienbestände derjenigen Personen bekannt gibt, auf deren Rechnung er,5 Prozent oder mehr des im Handelsregister eingetragenen Aktienkapitals hält. Der Verwaltungsrat schliesst mit solchen Nominees Vereinbarungen bezüglich der Meldepflicht, der Vertretung der Aktien und der Ausübung der Stimmrechte ab. Wenn ein Eintrag aufgrund von falschen Angaben des Aktionärs zustande gekommen ist, kann die Gesellschaft den Eintrag nach Anhörung des Nominees aus dem Aktienregister streichen. Der Aktionär muss über die Streichung sofort informiert werden. Die Änderung der statutarischen Bestimmungen zur Beschränkung der Übertragbarkeit erfordert die Genehmigung durch mindestens zwei Drittel der vertretenen Stimmen und die absolute Mehrheit der an der Generalversammlung vertretenen Aktien-Nennwerte. Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe Informationen zur Corporate Governance 23

30 Wandelanleihen und Optionen Der Kaderbeteiligungsplan sieht Optionen für leitende Mitarbeitende vor. Die Optionen haben eine Laufzeit von sechs Jahren und können nur gegen Aktien eingelöst werden (Bezugsverhältnis 1:1). Zudem sind die Optionen drei Jahre lang gesperrt und verfallen wertlos, wenn ihr Besitzer innerhalb dieser Periode aus der VZ Gruppe austritt. Die VZ Holding AG hält per 31. Dezember eigene Aktien, um Aktienzuteilungen und Optionsausübungen von Mitarbeitenden zu bedienen. Bis Ende 213 wurden keine Aktien aus dem bedingten Kapital ausgegeben. Im ersten Quartal 213 wurden Optionen zugeteilt (212: ), wovon am noch ausstehend waren. Falls diese ausstehenden Optionen ausgeübt werden, ergibt das Namenaktien. Seit 211 können Optionen ausgeübt werden. Im Berichtsjahr wurden Optionen ausgeübt (212: ). Von allen laufenden Optionsplänen waren am 31. Dezember 213 noch Optionen ausstehend. Falls alle Optionen ausgeübt werden, ergibt das Namenaktien. Weitere Informationen zum Kaderbeteiligungsplan mit den Ausübungspreisen pro Optionsplan finden sich im Anhang zur Konzernrechnung (Seite 6 bis 61, Abschnitt «Aktienbasierte Vergütung» und Seite 95 bis 96, Abschnitt «Kaderbeteiligungsplan»). Im Berichtsjahr waren keine Wandelanleihen ausstehend. 24 Informationen zur Corporate Governance Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe

31 Mitglieder des Verwaltungsrats Verwaltungsrat Der Verwaltungsrat ist das oberste Organ der VZ Holding AG. Er ist verantwortlich für die Oberleitung und die strategische Ausrichtung der VZ Gruppe, ernennt und überwacht die Geschäftsleitung und überarbeitet und verabschiedet die Strategie der VZ Gruppe. Er erlässt die notwendigen Weisungen und Richtlinien und legt die Organisation und die Risikopolitik der Gruppe fest. 213 gehörten dem Verwaltungsrat vier Personen an, und die Zusammensetzung, Funktionen und Tätigkeiten des Gremiums blieben unverändert. Im laufenden Geschäftsjahr sind mehrere Änderungen geplant, die der Generalversammlung im April 214 vorgelegt werden: Erstens scheidet Matthias Reinhart aus dem Verwaltungsrat aus und konzentriert sich ganz auf die operative Leitung. Mit dem Ende seines Doppelmandats als Verwaltungsratspräsident und CEO entfallen seine Rolle als Delegierter des Verwaltungsrats und die Funktion des Lead Directors, die Fred Kindle seit 27 wahrgenommen hat. Als Ersatz sind ein neuer Verwaltungsratspräsident sowie ein Vize-Präsident vorgesehen. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung Fred Kindle als Verwaltungsratspräsidenten zur Wahl vor und beabsichtigt, Roland Iff zum Vize-Präsidenten zu ernennen. Zweitens erweitert der Verwaltungsrat das Gremium auf fünf Mitglieder und empfiehlt die Wahl von Roland Ledergerber und Olivier de Perregaux als neue Verwaltungsratsmitglieder. Drittens setzt der Verwaltungsrat einen Vergütungsausschuss ein, deren Mitglieder die Generalversammlung wählt. Mit dieser Anpassung setzt er die Anforderungen der VegüV um, die seit 1. Januar in Kraft ist (Details dazu finden sich im Abschnitt «Aktuelle Entwicklungen: VegüV» auf Seite 18). Der Verwaltungsrat empfiehlt der Generalversammlung, diesen Ausschuss mit Fred Kindle und Roland Ledergerber zu besetzen. Die Ausführungen in diesem Bericht zur Corporate Governance beziehen sich auf die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 213. Name, Jahrgang, Nationalität Funktion Gewählt (erstmals/ bis) Beruflicher Hintergrund, weitere Tätigkeiten, Interessenbindungen und Ausbildung Matthias Reinhart, geb. 196, CH Präsident und Delegierter des Verwal tungs rats 1992 bis 214 Matthias Reinhart ist verantwortlich für die Gesamtleitung der VZ Grup pe. Bevor er 1992 das VZ gründete, war er fünf Jahre lang Asso ciate und Engagement Manager bei McKinsey & Co. in Zürich und Chicago. Sein Betriebswirtschaftsstudium an der Hochschule St. Gallen schloss er 1986 als lic. oec. HSG ab. Matthias Reinhart ist Verwaltungsratspräsident aller VZ-Gruppengesellschaften in der Schweiz und Mitglied des Stiftungsrats der VZ Immobilien-Anlagestiftung, der VZ Freizügigkeitsstiftung der Zentralschweiz und der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung. Er ist zudem Verwaltungsratsmitglied der Familie Ernst Basler AG (Zollikon) und der Paul Reinhart AG (Winterthur) sowie Alleininhaber und Verwaltungsratspräsident der Madarex AG (Zug) und der Madarex Immobilien AG (Zug). Geschäftsbericht 213 VZ Gruppe Informationen zur Corporate Governance 25

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