der 28. Sitzung vom 22. September 2004

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1 der 28. Sitzung vom 22. September 2004 della seduta n. 28 del 22 settembre 2004

2 SÜDTIROLER LANDTAG CONSIGLIO DELLA PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO SITZUNG 28. SEDUTA INHALTSVERZEICHNIS INDICE Beschlussantrag Nr. 39/03 vom , eingebracht vom Abgeordneten Seppi, betreffend: Schaffung, mit öffentlichen Mitteln, eines Zusatzrentenfonds für jeden Arbeitnehmer unseres Landes Seite 3 Beschlussantrag Nr. 62/04 vom , eingebracht von den Abgeordneten Urzì, Holzmann und Minniti, betreffend Tageszeitung der italienischen Minderheit in Kroatien und Slovenien La Voce del Popolo in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten Seite 13 Beschlussantrag Nr. 72/04, vom , eingebracht vom Abgeordneten Seppi betreffend Unabhängig von der Beurteilung der verfolgten Ziele muss das Streikrecht der Krankenhausärzte abgeschafft und durch andere Formen gewerkschaftlichen Kampfes ersetzt werden Seite 18 Beschlussantrag Nr. 79/04 vom , eingebracht von dem Abgeordneten Seppi, betreffend Nein zur Einführung interkultureller Programme in der italienischen Schule wir von einigen örtlichen Schulleitern zur Förderung von Einwandererkindern vorgeschlagen Seite 24 Mozione n. 39/03, del , presentata dal consigliere Seppi, riguardante: creare con versamenti di denaro pubblico un fondo di pensione integrativa per ogni lavoratore della nostra provincia pag. 3 Mozione n. 62/04 del , presentata dai consiglieri Urzì, Holzmann e Minniti, riguardante gravi difficoltà economiche del quotidiano della minoranza italiana in Croazia e Slovenia La Voce del Popolo" pag. 13 Mozione n. 72/04 del , presentata dal consigliere Seppi, riguardante A prescindere dal giudizio sulle istanze rappresentate, ai medici ospedalieri va revocato il diritto di sciopero e vanno garantite altre forme di lotta sindacale pag. 18 Mozione n. 79/04 del , presentata dal consigliere Seppi, riguardante no alla trasformazione della scuola italiana con l inserimento di programmi interculturali proposti da parte di alcuni dirigenti didattici locali per favorire i figli degli immigrati! pag. 24

3 Beschlussantrag Nr. 93/04 vom , eingebracht von den Abgeordneten Leitner und Mair, betreffend Pflegeversicherung Seite 35 Landesgesetzentwurf Nr. 22/04: "Einführung von Gutscheinen für einkommenschwächere Familien" Seite 47 Landesgesetzentwurf Nr. 27/04: "Bekämpfung der Leukämie und anderer hämatologischer Erkrankungen Errichtung einer Nabelschnurblutbank Seite 60 Mozione n. 93/04 del , presentata dai consiglieri Leitner e Mair, riguardante la copertura previdenziale per non autosufficienti pag. 35 Disegno di legge provinciale n. 22/04: "Istituzione di bonus per le famiglie meno abbienti" pag. 47 Disegno di legge provinciale n. 27/04: "Lotta alle leucemie ed altre malattie ematologiche Istituzione di una banca per la conservazione dei cordoni ombelicali pag. 60

4 Nr VORSITZ DER PRÄSIDENTIN: PRESIDENZA DELLA PRESIDENTE: Dr. VERONIKA STIRNER BRANTSCH ORE UHR (Namensaufruf Appello nominale) PRÄSIDENTIN: Die Sitzung ist eröffnet. Ich ersuche um die Verlesung des Protokolls der letzten Sitzung. THALER ZELGER (Sekretär - SVP): (Verliest das Sitzungsprotokoll legge il processo verbale) PRÄSIDENTIN: Wenn keine Einwände erhoben werden, so gilt das Protokoll als genehmigt. Die Mitteilungen gelten im Sinne des im Kollegium der Fraktionsvorsitzenden erzielten Einvernehmens als verlesen und werden dem Wortprotokoll beigelegt. Für die heutige Sitzung haben sich die Abgeordneten Biancofiore, Heiss (nachm.), Pürgstaller (vorm.) und Stirner Brantsch (nachm.), Landesrat Berger (vorm.) und Landeshauptmann Durnwalder (nachm.) entschuldigt. Punkt 11 der Tagesordnung: "Beschlussantrag Nr. 39/03 vom , eingebracht vom Abgeordneten Seppi, betreffend: Schaffung, mit öffentlichen Mitteln, eines Zusatzrentenfonds für jeden Arbeitnehmer unseres Landes". Punto 11) dell ordine del giorno: "Mozione n. 39/03, del , presentata dal consigliere Seppi, riguardante: creare con versamenti di denaro pubblico un fondo di pensione integrativa per ogni lavoratore della nostra provincia". Bei der für morgen in Rom von den Gewerkschaften anberaumten Veranstaltung gegen das Finanzgesetz würde es sich um einen reinen Protest gegen die Regierung handeln, würde sie nicht neben der offensichtlichen politischen Instrumentalisierung das spürbare Unbehagen der Arbeitnehmer und Rentner verbergen. Dieses Unbehagen, das grundsätzlich auf den konstanten Anstieg der Lebenshaltungskosten zurückzuführen ist, betrifft in erster Linie die Bürger Südtirols, die in der absolut teuersten Provinz Italiens ohne außerordentlich große Opfer nicht mehr in der Lage sind, in den Genuss der dringlichsten Güter, nämlich Lebensmittel und Wohnung, zu gelangen. Für diese schwerwiegende wirtschaftliche Situation, von der immer mehr Arbeitnehmer und Rentner betroffen sind, muss durch Rückgriff auf die öffentlichen Ressourcen Abhilfe geschaffen werden, indem politische Lösungen gefunden werden, die diese außerordentlich schwierige Lage in den Griff bekommen.

5 - 4 - Wir sind der Ansicht, dass die Regierungen auf Staats,- Landes- und Gemeindeebene die Pflicht haben, die für die Fürsorge bestimmten Ressourcen für soziale Belange zu verwenden und nach einer ausgewogenen und tiefgehenden Überlegung zu einem ideologisch- verwaltungsmäßigen Umdenken hinsichtlich des korrekten Einsatzes der öffentlichen Geldmittel zu gelangen. Die Bevölkerung hat die konsolidierte Situation satt, wonach öffentliche Gelder im Gießkannenprinzip für die ungerechtfertigten, unersättlichen Forderungen Tausender nichts tuender Bürger ausgegeben werden (wir beziehen uns auf Zigeuner, Nomaden und arbeitslose Nicht-Eu-Bürger ohne Aufenthaltsgenehmigung), die in den Genuss von Beihilfen, Sozialwohnungen und jeder Art von Beiträgen gelangen, während sich Arbeitnehmer, Studenten und junge Paare verzweifelt mit ihrem knappen Familienbudget herumplagen, das angesichts der nunmehr untragbaren Lebenshaltungskosten zusehends schrumpft. Der Vorschlag zielt demnach darauf ab, entsprechende wirtschaftliche Ressourcen der Landes- und Regionalhaushalte zur Lösung der heutigen Situation und auch für die Zukunft einzusetzen und folglich die Schaffung von Zusatzrentenfonds zugunsten der Arbeitnehmer aller örtlichen Bereiche zu ermöglichen, unter besonderer Berücksichtigung all jener Arbeitnehmer, die einen besonders schweren und aufreibenden Beruf ausüben. Folglich eine mit öffentlichen Mitteln bezahlte Zusatzrente für Arbeitnehmer. Die Landesregierung wird verpflichtet - sich der schwerwiegenden Situation bewusst zu werden, in der sich die Familien der Arbeitnehmer und Rentner unseres Landes befinden, die angesichts der hohen Lebenshaltungskosten auf örtlicher Ebene noch schwerwiegender als im restlichen Staatsgebiet ist; - im Einvernehmen mit den wichtigsten Gewerkschaften einen öffentlichen Fürsorgedienst einzurichten, der mit öffentlichen Mitteln einen Zusatzrentenfonds ausstattet, mit dessen Geldmitteln der Lebensstandard jedes einzelnen Arbeitnehmers nach Erreichen des Rentenalters verbessert werden soll, wenn dieser nur mit seiner Rente alleine nicht in der Lage sein wird, die hohen Lebenshaltungskosten zu bestreiten; - die für diesen Zweck erforderlichen Geldmittel teilweise oder zur Gänze den Fonds zu entnehmen, die heute für kostenlose Fürsorgedienste zugunsten der nicht arbeitenden, unproduktiven und zu Lasten der Gesellschaft lebenden hiesigen Bürger oder nicht EU-Bürger zur Verfügung stehen La manifestazione nazionale prevista per domani a Roma dalle forze sindacali contrarie alla Finanziaria, potrebbe avere i connotati di una pura e semplice contestazione al governo se non nascondesse, al di la delle evidenti strumentalizzazioni politiche, un disagio palpabile nei lavoratori e nei pensionati. E questo disagio, creato fondamentalmente dai costanti aumenti del costo della vita, coinvolge in modo prioritario i cittadini dell Alto Adige che, nella Provincia in assoluto più cara d Italia, non riescono più ad accedere, se non a fronte di pesanti

6 - 5 - sacrifici, nemmeno ai beni di più immediata necessità come gli alimentari e la casa. E quindi da ricercare un rimedio a questa grave situazione economica che coinvolge un numero sempre maggiore di lavoratori e pensionati ponendo mano alle risorse pubbliche e quindi allo studio di soluzioni politiche che possano fare fronte ad una quanto mai difficile realtà. Da parte nostra riteniamo doveroso, sia da parte del governo nazionale che da quello provinciale e comunale, un dirottamento delle risorse assistenziali verso quelle sociali e quindi un sereno ed approfondito ragionamento che comporti un mutamento di rotta ideologico e amministrativo sul corretto impiego del denaro pubblico. La popolazione non ne può più di una situazione consolidata in cui si spendono a pioggia risorse pubbliche per accontentare gli ingiustificati appetiti di migliaia di cittadini nulla facenti (ci riferiamo a zingari, nomadi ed extracomunitari senza lavoro e permesso di soggiorno), a cui vengono assegnati sussidi, case popolari, contributi di ogni origine e natura, mentre lavoratori, pensionati, studenti e giovani coppie arrancano disperatamente per arrivare alla quadratura del bilancio familiare sempre più misero ed impoverito dal costo oramai insostenibile della vita. La proposta è quindi quella di ricavare dai Bilanci provinciali e regionali le risorse economiche atte a fronteggiare la situazione presente e futura e di conseguenza la costituzione di fondi pensionistici integrativi, a favore dei lavoratori di tutti i settori locali con una particolare considerazione nei confronti di coloro che svolgono professioni gravose e logoranti. E quindi, una pensione integrativa per i lavoratori, pagata con denaro pubblico. Si impegna la Giunta provinciale - a prendere atto della grave situazione economica in cui gravano le famiglie dei lavoratori e dei pensionati nella nostra Provincia che risultano essere, considerato l alto costo della vita a livello locale, più pesanti che nel resto d Italia. - Ad istituire, in accordo con le maggiori forze sindacali, un servizio pubblico a scopo assistenziale atto a versare, con denaro pubblico, in un fondo di pensione integrativa, delle somme di denaro destinate a migliorare le condizioni di vita di ogni singolo lavoratore quando raggiungerà la quiescenza e quindi quando non sarà in grado di fronte, con la sola pensione attualmente in essere, agli alti costi della vita. - A prelevare in parte o in toto le somme necessarie a questo scopo, dai fondi posti oggi a disposizione per l assistenzialismo gratuito nei confronti di categorie di cittadini locali od extra comunitari che non lavorano, non producono e costituiscono un peso per la società. Abgeordneter, Seppi, Sie haben das Wort zur Erläuterung. SEPPI (Unitalia - Movimento Iniziativa Sociale): Il 5 dicembre scorso, quando ho scritto questa mozione, facevo riferimento ad una manifestazione che era prevista per il giorno dopo a Roma. Ma l attualità di questi giorni non ci distanzia di molto da quel momento storico, considerato che anche sul quotidiano Alto Adige

7 - 6 - di oggi abbiamo la conferma che Bolzano è una delle città fra le più care d Italia, e con una comunità, quella altoatesina, con un numero di residenti il cui debito nei confronti di aziende di credito è il più alto d Italia. Questa notizia era riportata qualche giorno fa. Questo sta a dimostrare quanto sia sempre più difficile vivere in questa provincia, quando gli stipendi e i salari corrispondono alla media nazionale, quindi sono insufficienti per poter consentire a chi è residente nella nostra terra, di poter vivere degnamente. E in questo sono coinvolte anche le pensioni. Anche per quanto riguarda gli alimentari siamo una delle città più care d Italia, sul costo della casa non ne parliamo nemmeno, perché è risaputo. Bisogna allora trovare un sistema per creare i presupposti affinché la nostra gente possa avere maggiore possibilità di vedersi una sicurezza nel futuro. Quindi con questa mozione riteniamo prima di tutto di prendere atto del problema, discuterne con serenità, ma anche provocare una argomentazione in questo senso, creando una proposta che preveda nel caso specifico un investimento del denaro provinciale che vada ad essere investito su ogni lavoratore e che crei le condizioni per una pensione integrativa atta a consentirgli di affrontare il futuro con una certa serenità. Questa mozione non può non tenere presente gli alti costi di un operazione di questo tipo, ma non può nemmeno non tenere presente che la possibilità di farlo c è, nei modi e nei termini che dovrebbero essere proposti in altra sede, perché il problema è davvero enorme e la situazione va affrontata. All interno del documento scrivo che la Provincia è troppo sbilanciata, e ho i dati alla mano, posso fornirveli, verso un assistenzialismo gratuito nei confronti di categorie che dovrebbero dare di più per poter essere considerate gratificate e sostanzialmente aiutate, non assistenzialmente, come sta accadendo. Ho già fatto osservare che per esempio per quanto riguarda le case popolari, dati alla mano mi spiace non ci sia l assessore Cigolla di fronte ad una media del 7% di insoluti negli affitti, nella città di Bolzano ci sono 159 appartamenti affittati ad extracomunitari, giustamente avranno avuto diritto di averla, e 158 non stanno pagando l affitto. Quindi abbiamo quasi il 100% di extracomunitari che, ottenuta la casa popolare, non pagano l affitto, a fronte di una media provinciale del 7%. Ci facciamo determinate domande, e mi auguro le faccia anche l Ipes e l assessore competente, ci facciamo anche una riflessione su quelli che sono gli 80, 100 miliardi che la Provincia in maniera diretta concede ad organizzazioni di puro assistenzialismo come l ECA, che servono fra il resto, non dico di no, ma che vengono gestiti in modo assolutamente criticabile. Forse non tutti sanno che per ottenere un sussidio pari al minimo vitale ci sono persone in grado di poter svolgere tranquillamente un attività perché hanno la possibilità di farlo, invece basta che portino ogni mese o due un documento nel quale dicono di essere stato presso dalla ditta tale, aver chiesto un posto di lavoro che gli è stato negato. Con questo sistema stiamo mantenendo persone che potrebbero tranquillamente andare a lavorare, stiamo garantendo loro un minimo vitale, quando sarebbe una forza indispensabile, dal punto di vista sociale e

8 - 7 - professionale, per entrare nella realtà lavorativa ed essere inseriti nella società. Con questo sistema invece che inserirli li allontaniamo, perché diamo loro la possibilità di vivere in maniera assistenziale quando non tutti avrebbero la necessità di ottenere queste concessioni. Ma questo ragionamento vorrei eluderlo da questa fase. Se dovessi riscrivere oggi questa mozione, lascerei perdere dove andare a recuperare i soldi, che ha poca importanza. Il problema è che dobbiamo trovare all interno del bilancio la possibilità di creare un fondo pensione integrativa per tutti i lavoratori di qualsiasi ordine e grado che sono posti in forza lavoro in provincia di Bolzano. KLOTZ (UFS): Ich möchte in diesem Zusammenhang sowohl dem Einbringer als auch der Landesregierung einige Fragen stellen. Wenn Kollege Seppi im zweiten Punkt des beschließenden Teils von der Einrichtung eines öffentlichen Fürsorgedienstes spricht, der mit öffentlichen Mitteln einen Zusatzrentenfonds ausstattet, so soll er mir bitte erklären, ob er damit eine zweite gesonderte Maßnahme meint, denn diesen Zusatzrentenfonds gibt es ja bereits. Wie viele der Arbeitnehmer aus der Branche Handwerk oder Bauwesen dem Zusatzrentenfonds beigetreten sind, weiß ich nicht. Vielleicht kann uns dies der Herr Landesrat erläutern, denn wir wissen, dass beispielsweise im PensPlan der Großteil der öffentlichen Angestellten erfasst ist. Wie es aber mit den anderen Kategorien bestellt ist, möchte ich gerne einmal erfahren. Donato Seppi, meinst du einen anderen Zusatzrentenfonds als den PensPlan oder meinst du jenes Projekt, welches bis jetzt angeblich ganz gut läuft? Wir haben erst gestern wieder gehört, dass eine "Tochter" gegründet wurde, dass der PensPlan sozusagen wieder einen Teil dazubekommen hat. Herr Landesrat, in den Prämissen steht Folgendes: "Die Bevölkerung hat die konsolidierte Situation satt, wonach öffentliche Gelder im Gießkannenprinzip für die ungerechtfertigten, unersättlichen Forderungen Tausender nichts tuender Bürger ausgegeben werden." Weiters heißt es: "Wir beziehen uns auf Zigeuner, Nomaden, Arbeitslose, Nicht-EU-Bürger ohne Aufenthaltsgenehmigung, die in Genuss von Beihilfen, Sozialwohnungen und jeder Art von Beiträgen gelangen." Unsere eigenen Leute tun sich beim Erwerb einer Sozialwohnung bzw. bei der Inanspruchnahme der Sozialleistungen schwer. Könnten Sie uns bitte einmal ganz konkret sagen, Herr Landesrat, unter welchen Bedingungen ein Nicht-EU-Bürger zur Zeit eine Sozialwohnung bekommt? Ich möchte dies gerne einmal in Erfahrung bringen. Ich höre immer wieder davon, dass beispielsweise eine dreiköpfige Südtiroler Familie seit 3 Jahren eine Wohnung sucht, sie allerdings nicht bekommt, während eine dreiköpfige Nicht-EU-Familie sofort eine Sozialwohnung erhält. Diesbezüglich gibt es Erklärungsbedarf. Ich bin auch der Meinung, dass man uns genau darüber aufklären muss, ob diese Anschuldigungen stimmen oder nicht. Des Weiteren besagt der letzte Punkt, dass die für diesen Zweck notwendigen Mittel aus jenem Teil der Sozialleistungen kommen sollen, die für Nicht-EU-Bür-

9 - 8 - ger zur Verfügung stehen. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass man sich darüber Gedanken machen muss. Die "Hartz-4-Reform" in Deutschland hat gezeigt, dass sehr, sehr viele nicht Arbeitswillige plötzlich arbeitswillig geworden sind, unter dem Motto: "Angst macht Beine". Das haben wir in vielen Medien gelesen und konnten auch den Fernsehnachrichten entnehmen, dass hier die Möglichkeit gegeben ist, jene Leute, die wirklich nur schmarotzen - und es gibt sie, da dürfen wir die Augen nicht verschließen - anzuregen zu arbeiten. Es darf sich nicht auszahlen, daheim zu bleiben bzw. nichts zu tun, weil die Arbeitslosengelder höher sind als das Einkommen aus einer Arbeit, die vielleicht nicht so hoch im Kurs steht. DELLO SBARBA (Gruppo Verde-Grüne Fraktion-Grüpa Verda): Le informazioni della collega Klotz sono molto generiche. Adesso è uscita, quando torna magari la inviterò a fare un giro in qualcuno di questi villaggi degli immigrati che noi mettiamo di solito sotto le autostrade, per vedere qual è esattamente la situazione. Anche sulla questione delle case a me risulta che un immigrato debba avere almeno cinque anni di residenza e di lavoro in provincia, debba avere almeno due anni continuativi di residenza nel comune in cui chiede l alloggio - questo per la mobilità del lavoro di queste persone a volte succede, il più delle volte no - e comunque per il punteggio per avere una casa Ipes conta poi l anzianità di residenza, per cui le persone che arrivano adesso sono sempre svantaggiate rispetto a chi è nato qui o chi vive qui da molto tempo. Il problema semmai è l opposto, a sentire gli imprenditori. Questa terra ha bisogno di lavoratori immigrati, e il problema fondamentale è trovare loro una casa. E l alternativa alla casa è la casa alloggio, cioè una sorta di pensionato dove l immigrato maschio lavoratore abita, ha un letto, e lì sta per un po di tempo, naturalmente sotto la condizione che abbia il contratto di lavoro ecc. Per gli altri esistono i villaggi, e quello che conosciamo. Questo per quanto riguarda questo aspetto particolare, perché non si può ragionare di queste cose, almeno in questa sala, sulla base della disinformazione, sulla base di notizie sbagliate, perché credo che facciamo un grosso danno all opinione pubblica che già può essere sottoposta ad informazioni sbagliate e che partono da pregiudizi. La sensibilità sociale del collega Seppi la apprezzo, però ci vedo, oggi come ieri su un altra mozione, un punto che non mi convince e spinge il nostro gruppo a non poter essere d accordo sulle nostre proposte, e cioè che la sensibilità sociale del collega Seppi spesso discrimina tra i soggetti deboli individuando un capro espiatorio. Collega Seppi, se Lei pulisce la Sua sensibilità sociale dalla ricerca del capro espiatorio, e poi questo capro espiatorio Le viene sempre fornito dal pregiudizio corrente, gli albanesi, gli zingari ecc. con una politica sociale che in realtà individua dentro le fasce deboli un nemico da colpire e a cui far pagare il prezzo della politica sociale, non possiamo assolutamente condividere le Sue posizioni. Non è che il terzo punto sia un indicente di percorso, perché tutto il meccanismo che Lei propone si basa sul fatto di attingere risorse a quelle oggi destinate a zingari ecc. Per questo non possiamo essere d accordo.

10 - 9 - LEITNER (Die Freiheitlichen): Frau Präsident! Auch ich möchte hier Absatz 2 des verpflichtenden Teiles betreffend den Zusatzrentenfonds, den es bereits gibt, anmerken. Ich weiß nicht, was Kollege Seppi hier genau meint. Im ersten Absatz des beschließenden Teiles, Kollege Seppi, verlangen Sie, dass wir die Landesregierung verpflichten sollen, dass sie sich etwas bewusst wird. Das ist eine Forderung, die man natürlich erheben kann. Aber wenn wir von der Landesregierung verlangen, dass sie sich dieser Situation bewusst wird, weiß ich nicht, was sie uns entgegenhalten wird. Zum Thema selber! Kollege Dello Sbarba hat hier einige Dinge gesagt, die man so nicht stehen lassen kann. Auch ich - und wir haben es oft mit Beschlussanträgen und Anregungen gefordert - möchte erreichen, dass den Leuten einmal eine konkrete Situation vorgelegt wird, das heißt, dass man offen darlegt, wie die Situation bei der Besetzung von Wohnungen aussieht. Ich möchte nur eine Zahl nennen. Voriges Jahr wurden in Südtirol illegale Einwanderer saniert. Sie waren da. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie alle unter einer Brücke schlafen mussten. Sie haben Wohnraum besetzt, obwohl sie illegal da waren. Sie wurden dann per Gesetz, welches die italienische Regierung erlassen hat, saniert. Italienweit waren es illegale Einwanderer. Ich habe die Antwort auf eine Anfrage hier und verfüge somit über die offiziellen Zahlen. Ich kann Sie Ihnen gerne aushändigen. Somit wurden in Südtirol ungefähr illegale Einwanderer saniert. Sie schienen nicht auf und haben Wohnraum besetzt. Ich frage mich, welchen Wohnraum sie besetzt haben! Wir hören ständig von Bürgern dieses Landes, dass es aufgrund der demographischen Situation immer öfter vorkommt, dass unsere Leute bei der Wohnungssuche in der Rangordnung weiter hinten aufscheinen als andere. Das ist eine Entwicklung, die wir einfach beobachten müssen. Wenn man das nicht zur Kenntnis nimmt, lügt man sich selber in die Tasche. Man kann jetzt natürlich sagen, dass sie Kinder haben, dass wir selber schuld sind, wie auch immer. Ich verweise auf diese Situation. Die Leute, die hier seit ihrer Geburt Steuern bezahlen und arbeiten, empfinden, dass sie benachteiligt sind gegenüber jenen, die ins Land kommen, zwar größtenteils arbeiten, aber doch erst kurzfristig hier sind. Mein Appell in diese Richtung ist immer derselbe: Wenn die Wirtschaft schon unbedingt meint, Leute von außerhalb holen zu müssen, dann soll sie auch ihren Beitrag bei der Wohnungssuche leisten und nicht nur die Leute herholen, weil sie möglicherweise billige Arbeitskräfte sind, die man bei uns nicht findet. Das Problem der Wohnungssuche wird dann wieder der Allgemeinheit aufgelastet. Da soll dann die Allgemeinheit zuständig sein. So darf es nicht sein! Das möchte hier noch einmal mit aller Deutlichkeit unterstreichen. Wir brauchen auf dem Arbeitsmarkt offensichtlich Leute von außen, weil wir diese Arbeitskräfte bei uns nicht finden. Ich erinnere daran, dass die Wirtschaft erst jetzt wieder neue Gründe gefordert hat. Ich frage mich: Wozu neue Gründe, wenn wir keine Arbeiter haben? Wenn man diesen Gedankengang weiterspinnt, muss man auch die Folgewirkungen berücksichtigen. Man kann nicht nur die

11 Forderungen erheben und die sozialen Probleme, die dadurch entstehen, auf die Allgemeinheit abwälzen. Das sollte man bei dieser ganzen Situation berücksichtigen. THEINER (Landesrat für Gesundheit und Sozialwesen SVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin, werte Kolleginnen und Kollegen! Ich möchte vorausschicken, dass es sehr unglücklich ist, wenn man die Forderung nach Errichtung eines Zusatzrentenfonds mit öffentlichen Mitteln zugunsten der Arbeitnehmer unseres Landes mit ausländer- bzw. minderheitenfeindlichen Argumenten unterstützen möchte. Das finde ich - muss ich ganz offen sagen - sowohl vom Inhalt als auch vom Ton her völlig unangebracht. Auch ich bin der Meinung, dass in Bezug auf die ganze Thematik EU- Bürger nichts zu beschönigen, aber auch nichts zu dramatisieren ist. Sie sollte einfach sachlich angegangen werden. Ich möchte nun auf den Beschlussantrag selbst eingehen, wie er vom Kollegen Seppi vorgelegt wurde. Hier gilt grundsätzlich eines festzuhalten: Diesen Zusatzrentenfonds für die Arbeitnehmer unseres Landes, wie mehrere Debattenredner schon angemerkt haben, gibt es ja bereits. Es handelt sich um den Laborfonds. Ich möchte hier nochmals in Erinnerung rufen, dass dieser aufgrund des regionalen Rentenprojekts PensPlan bereits 1999 gegründet wurde. Ich weiß jetzt nicht ganz genau die aktuellen Zahlen, da schon einige Zeit vergangen ist, seitdem ich politisch für den Zusatzrentenfonds zuständig gewesen bin. In unserem Land sind ungefähr Arbeitnehmer im Laborfonds eingeschrieben. Ich möchte daran erinnern, dass jeder Arbeitnehmer, der in der Region Trentino-Südtirol ansässig ist und für ein hier ansässiges Unternehmen arbeitet, welches von einem der Arbeitgeberverbände vertreten wird, beispielsweise dem Industriellenverband, dem Landesverband der Handwerker, dem Kaufleuteverband usw., sich freiwillig in den Zusatzrentenfonds-Laborfonds einschreiben kann. Die Autonome Provinz Bozen gehört ja auch zu den Gründern und somit zu den Förderern des Laborfonds. Die Region Trentino-Südtirol, welche ja die gesetzesmäßige Zuständigkeit hat, hat als erste italienische Region überhaupt eine eigene Strategie im Bereich der Zusatzrententhematik aufgebaut. Vor mittlerweile 1,5 Jahren wurden die Unterstützungsmaßnahmen verabschiedet, die jenen vorbehalten sind, welche eine maximale Einkommensgrenze nicht überschreiten und bei Rentenantritt auch effektiv im Territorium der Region Trentino-Süditrol ansässig sind. Eine Frage, die von Kollegin Eva Klotz aufgeworfen wurde, bezieht sich auf die Berufsgruppen, welche hauptsächlich eingeschrieben sind und bei welchen dies nicht der Fall ist. Es ist richtig, wie Frau Kollegin Klotz angemerkt hat, dass es sehr viele aus dem Bereich des öffentlichen Dienstes sind. Verhältnismäßig viele stammen auch aus dem Bereich der Industrie. Wir haben wenig Eingeschriebene aus kleinen Betrieben, darunter insbesondere solche aus den Bereichen Handwerk, Handel und Dienstleistungen. Dem Unterfertigten selbst wäre es auch recht gewesen, wenn sich die römische Regierung dazu hätte durchringen können, das zur Pflicht zu machen. Wir wissen alle, dass es aufgrund der demographischen Entwicklung insbesondere unseren jungen Mitbürgerinnen und Mitbürgern nicht

12 mehr möglich sein wird, mit der gesetzlich angereiften Rente auszukommen, und dass es demnach unbedingt eine Zusatzabsicherung braucht. Mit der regionalen Zusatzrente haben wir hierfür ein sehr geeignetes Instrument geschaffen. Ungefähr ein Drittel derjenigen, die die Möglichkeit dazu hätten, sind auch effektiv eingeschrieben. Das mag wenig klingen, ist aber im internationalen Vergleich absolute Spitze. Bei mehreren Tagungen, auch im Ausland, wurde immer wieder in Bezug auf den freiwilligen Zusatzrentenbeitritt das Beispiel Trentino-Südtirol genannt, welches als absolut sensationell bezeichnet wird. Im übrigen europäischen und auch außereuropäischen Ausland liegen die Spitzensätze bei 10 Prozent. Wir liegen hier deutlich über 30 Prozent. Das darf uns aber nicht davon abhalten, weiterhin stark dafür einzutreten, die Mitbürgerinnen und Mitbürger darüber aufzuklären, wie wichtig eine solche Zusatzrente ist. Ich selbst habe an sehr vielen Informationsveranstaltungen teilgenommen und bin davon überzeugt, dass dies auch Kollegin Martha Stocker tun wird. Diese Aufgabe wäre eigentlich nicht nur einem einzigen Assessorat anzuvertrauen, sondern hier sind wirklich alle Bürgerinnen und Bürger gefordert, mit Überzeugung für einen solchen Zusatzrentenfonds einzutreten. Insgesamt muss ich sagen, Kollege Seppi, dass wir bereits einen Zusatzrentenfonds eingerichtet haben, welcher gut funktioniert. Er wird paritätisch von den Arbeitgebern und Arbeitnehmern verwaltet. Aus dem Gesagten ergibt sich von selbst, dass dieser Beschlussantrag nicht unterstützt werden kann. SEPPI (Unitalia - Movimento Iniziativa Sociale): Cerchiamo di spiegarci meglio. Che esista il PensPlan è risaputo, e che esistano anche delle alternative al PensPlan, forse anche migliori, è meno risaputo, perché la Provincia e la Regione non intendono pubblicizzare discorsi di questo tipo. Ma come Lei ben sa, il PensPlan è una di quelle situazioni parallele alla pensione normale o Inps che deve essere in gran parte pagata a carico del lavoratore. Chiedo che la parte che il lavoratore paga, sia a carico della Provincia. Il datore di lavoro paga la sua parte, e la Provincia dovrebbe pagare quello che spetta al lavoratore, il quale non può vedersi ridotto ulteriormente lo stipendio da una quota da versare al PensPlan, che integra quello che versa il datore di lavoro. L ente pubblico deve assumersi, in una delle province più care d Italia, questo onere. Su questa base è stata presentata la mozione. Voglio rispondere al collega Leitner e alla collega Klotz che non intendo assolutamente costituire una seconda pensione integrativa. Dico che la prima pensione integrativa, il PensPlan se volete chiamarlo così, ma ci sono alternative e va detto, perché qua in Alto Adige quando si parla di pensione alternativa è solo PensPlan e non è vero, comunque la gran parte dell importo è a carico del lavoratore, il resto a carico del datore di lavoro. Io chiedo che l importo a carico del lavoratore sia pagato dalla Provincia, perché è ora che la Provincia si renda consapevole che la sua gente vive nella provincia più cara d Italia. Del resto, siccome Lei, assessore, è socialmente evoluto, dovrebbe spiegarmi le ragioni per le quali non si vuole intervenire in questo

13 senso, quando si sa benissimo qual è la realtà e quando per far fronte a questa realtà abbiamo di fatto e ne sono felice dei dipendenti pubblici che sotto indennità del tutto discutibili ottengono uno stipendio del 7, 8, 10% più alto di una pari qualifica nel resto d Italia. Questo ci sta bene, perché non è più pensabile di pagare un patentino di bilinguismo quando è obbligatorio averlo per fare un concorso! Sarebbe come dire che ho bisogno di un autista con patente C, lo assumo, e poi quello mi chiede l indennità perché ha la patente C. Noi diamo già al dipendente pubblico questo tipo di agevolazione, e ne sono felice, perché non possiamo darla al privato? Non lo può dare il datore di lavoro altrimenti esce dal mercato. Ma a questo punto che ci pensi la Provincia, perché deve farsi carico di questa problematica. Accetto le critiche che mi sono state mosse dal collega Dello Sbarba con il tono in cui mi sono state mosse, perché ha una concezione del sociale diversa dalla mia, non accetto le Sue, assessore, perché un conto è prendere atto di quello che c è scritto, un conto è dare dello xenofobo, così mi è stato riferito in traduzione. Io ho una concezione chiara che parte da un concetto di fondo, 159 alloggi affittati ad extracomunitari, di cui 158 non pagano l affitto, su una media del 7% di insoluti. Non dico che non deve essere dato un alloggio ad extracomunitari, ma dico che in quell ottica deve essere data una maggiore attenzione e una maggiore presa di posizione da parte degli organi preposti a consegnare a persone del popolo case che appartengono al popolo. Bisogna stare molto attenti, perché un documento di questo tipo, tradotto nella lingua a Lei più consona che non alla mia, sarebbe utile che lo ricevessero in casa tutte le persone di madrelingua tedesca dell Alto Adige assieme alla Sua replica. Forse si farebbero un quadro più ampio della mentalità di chi ci sta in questo momento governando. Se facessi un inchiesta in questo momento nell ambito di chi legge il "Dolomiten", stia tranquillo che il 90% mi darebbe ragione. Cerchiamo quindi di mantenere un tono più obiettivo, perché non è più pensabile che un figlio di operaio debba pagarsi i libri per andare a scuola, quando invece il figlio di uno zingaro prende addirittura soldi per andare a scuola! Siamo impazziti? No, queste sono situazioni che vanno chiarite. E non ce l ho con gli zingari, ma con chi è considerato un cittadino di serie A che prende soldi perché manda il figlio a scuola, e il cittadino di serie B che è operaio, deve pagare i libri per il figlio e non prende una lira. Di queste cose dovete risponderne! PRÄSIDENTIN: Wir stimmen über den Beschlussantrag ab: mit 1 Ja- Stimme, 4 Stimmenthaltungen und dem Rest Nein-Stimmen abgelehnt. Abgeordneter Seppi, Sie haben das Wort zum Fortgang der Arbeiten, bitte. SEPPI (Unitalia - Movimento Iniziativa Sociale): Chiedo che venga ripetuta la votazione, perché il risultato non è quello da me osservato.

14 PRÄSIDENTIN: Ich wiederhole das Ergebnis: 1 Ja-Stimme, 6 Stimmenthaltungen und dem Rest Nein-Stimmen. Wir kommen zur Beschlussantrag Nr. 52/04. Abgeordneter Seppi beantragt, die Behandlung zu vertagen. Punkt 18 der Tagesordnung: "Beschlussantrag Nr. 62/04 vom , eingebracht von den Abgeordneten Urzì, Holzmann und Minniti, betreffend Tageszeitung der italienischen Minderheit in Kroatien und Slovenien La Voce del Popolo in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten". Punto 18) dell ordine del giorno: "Mozione n. 62/04 del , presentata dai consiglieri Urzì, Holzmann e Minniti, riguardante gravi difficoltà economiche del quotidiano della minoranza italiana in Croazia e Slovenia La Voce del Popolo". Die Tageszeitung der italienischen Minderheit in Kroatien und Slowenien "La Voce del Popolo" mit Sitz in Rijeka befindet sich in großen wirtschaftlichen und institutionellen Schwierigkeiten, da die kroatische Regierung als Eigentümerin der Zeitung die zum Überleben derselben nötigen Finanzierungen nur unregelmäßig gewährt und diese gewöhnlich nicht ausreichen. Erst kürzlich haben der Präsident der Europäischen Vereinigung der Tageszeitungen in Minderheiten- und Regionalsprachen, Dolomiten- Chefredakteur Toni Ebner, und der Chefredakteur der slowenischen Tageszeitung von Triest Primorski Dnevnik" Bojan Brezigar unterstrichen, wie wichtig es für eine europäische Sprachminderheit ist, eine Tageszeitung in der eigenen Muttersprache zu haben und dass dies ein sakrosanktes und unbestreitbares Recht darstellt. All dies vorausgeschickt, verpflichtet der Südtiroler Landtag die Landesregierung, die Möglichkeit zu prüfen, die Veröffentlichung der Tageszeitung "La Voce del Popolo" im Rahmen der Initiativen der autonomen Provinz Bozen zum Schutz der europäischen Sprachminderheiten auch finanziell zu unterstützen Il quotidiano delle minoranze italiane in Croazia e Slovenia "La Voce del Popolo", con sede a Fiume, si trova in una situazione di gravi difficoltà economico-istituzionali in quanto il governo croato, proprietario della testata, concede finanziamenti, necessari alla sopravvivenza del giornale, in misura incostante e comunque normalmente insufficiente. Solo recentemente il Presidente dell'associazione europea dei quotidiani in lingua minoritaria Toni Ebner, caporedattore del quotidiano altoatesino Dolomiten, insieme al direttore del quotidiano in lingua slovena di Trieste "Primorski Dnevnik" Bojan Brezigar, hanno denunciato l'importanza per ogni minoranza linguistica europea di poter contare su un quotidiano nella propria madrelingua in quanto "diritto sacrosanto e innegabile".

15 Tutto ciò premesso, il Consiglio della Provincia autonoma di Bolzano delibera di impegnare la Giunta provinciale a verificare la possibilità di sostenere la pubblicazione di "La Voce del Popolo" nel quadro delle iniziative della Provincia autonoma di Bolzano a tutela delle minoranze linguistiche europee. Abgeordneter Urzì, Sie haben das Wort zur Erläuterung. URZÍ (AN): In estrema sintesi si tratta di una iniziativa che riproponiamo da tempo e che ha attivato un dibattito in sede istituzionale e politica, perché in una realtà come quella della nostra regione, dove le tematiche connesse al sostegno delle politiche di tutela delle minoranze linguistiche sono molto sentite, non poteva non porsi anche la questione di un aiuto che dalla nostra provincia potesse abbracciare quella che è considerata La Voce del Popolo, la voce della comunità di lingua italiana fra Croazia e Slovenia, che oggi ha sede in Croazia, a Fiume. E un problema antico quello dell imprenditoria di lingua italiana nell ambito della comunità istro-dalmata, legato soprattutto al reperimento delle necessarie risorse finanziarie utili a dare sostegno a questo tipo di attività territoriale. Con la fine del sistema comunista in Jugoslavia e la creazione di due realtà statuali indipendenti come quelli della Slovenia e della Croazia, si è andati ad incidere sostanzialmente sulla compattezza della comunità di quelle terre, che si è trovata dal giorno alla notte divisa in due realtà statuali. Sono venute a mancare anche grosse risorse che nell ambito del sistema politico-istituzionale precedente davano le garanzie necessarie e sufficienti alle case editrici di Stato in lingua italiana per la prosecuzione delle proprie attività territoriali e anche quelle legate alla pubblicazione della testata La Voce del Popolo, il quotidiano della comunità di lingua italiana di Fiume, dell Istria e della Dalmazia. Allora non poteva non porsi anche in Alto Adige questa domanda, come intervenire con un adeguata politica di sostegno alla realtà italiana minoritaria di quell area con la quale la Provincia di Bolzano, la Regione Trentino-Alto Adige hanno avviato forme di collaborazione significative nel recente passato. Non si può ignorare il fatto che anche lo stesso presidente dell associazione europea dei quotidiani in lingua minoritaria Toni Ebner, che è il capo redattore del quotidiano altoatesino Dolomiten, abbia sollecitato l individuazione di misure, in termini anche di grande valore di simboliticità, insieme al direttore del quotidiano in lingua slovena di Trieste, il Primorski Dnevnik Bojn Brezigar. Abbiamo ricordato che il diritto alla madrelingua è innegabile. Quando le istituzioni si fanno carico di questo sostegno, del riconoscimento di questo diritto, compiono un azione che è riconosciuta dalla comunità tutta come un azione che ha i tratti della nobiltà. In questo senso la nostra mozione vuole impegnare la Giunta provinciale a verificare le possibilità di sostenere la pubblicazione La Voce del Popolo, quindi a verificare se esistono le competenze della Provincia

16 autonoma di Bolzano, ma più in generale dell autonomia, a sostenere questo tipo di attività non solo editoriale ma culturale nell ambito di entità statuali vicine e lontane come quella croata. Auspico che questo spirito, come è peraltro nella notizia che abbiamo potuto raccogliere, possa essere raccolto da questo Consiglio e dalla Giunta provinciale perché è un intervento, quello che auspichiamo, che non ha la possibilità di essere più rinviato. KLOTZ (UFS): Wir sprechen uns selbstverständlich überall und jederzeit für das muttersprachliche Prinzip aus. Das gilt im Besonderen für das Recht auf Information in der eigenen Muttersprache, gleichgültig, ob es sich um die baskische Zeitung "Egunkaria" handelt, die ja vom spanischen Staat verboten wurde, oder ob es sich um die Zeitung der Italiener in Kroatien handelt. Diese Initiativen sind natürlich zu unterstützen. Ich hätte eine Frage in diesem Zusammenhang. Mir ist nicht bekannt, dass das Land die Möglichkeit hätte, die Zeitung zu unterstützen. Mir ist bekannt, dass die Region entsprechende Fonds hat. Sie hätte in diesem Zusammenhang eher die Möglichkeit, europäische Kontakte zu knüpfen bzw. zu pflegen. Wenn diese Initiative über das Land unterstützt würde, möchte ich natürlich im Gegenzug auch anregen, dass man andere Situationen bzw. ähnliche Fälle unter die Lupe nimmt, beispielsweise die baskischen Zeitungen, aber auch andere. Es gibt gerade in den mitteleuropäischen Ländern sehr viele solcher Zeitungen. Denken wir nur an die ungarischen Medien in der Slowakei! Wir wissen, dass auch dort sehr prekäre Situationen herrschen. Entweder sollte man eine Unterstützung für alle Zeitungen, die sich in einer ähnlichen Lage befinden, oder für keine vorsehen. Wenn die Initiative allerdings von der Region aus gehen soll, bin ich der Meinung, dass sie dort sowieso breiter gefächert sein sollte, weil entsprechende Geldmittel vorhanden sind. Infolgedessen teilen wir das Grundanliegen. Gerade die Information in der eigenen Muttersprache ist ein sakrosanktes Recht. Aber was die Umsetzung anbelangt, glaube ich, dass hier die Adresse verfehlt wurde. DELLO SBARBA (Gruppo Verde-Grüne Fraktion-Grüpa Verda): Anche noi siamo d accordo sul fatto che il diritto alla madrelingua per una minoranza linguistica e quindi anche il diritto all informazione in una madrelingua sia un diritto fondamentale. Sono stato addirittura nella sede della Voce del Popolo a Fiume, ho anche raccontato questa esperienza e che cos è questo giornale sul settimanale FF che è un altro giornale che si trova in una certa difficoltà, e credo potrebbe essere una nostra preoccupazione che questo giornale rimanga autonomo, libero e critico così come fino ad oggi è rimasto. Anni fa raccontai di questo giornale che è effettivamente l organo, il punto di riferimento della popolazione di lingua italiana in Croazia. Vorrei però specificare alcune cose. Ai tempi del socialismo di Tito era il giornale ufficiale, era un giornale di Stato, perché chi era in disaccordo con il socialismo tra il e 48 era venuto via. Quindi gli italiani che vi rimasero, e che magari arrivarono anche,

17 perché alcune formazioni partigiane emigrarono nella patria del socialismo, ebbero questo giornale come punto di riferimento. Finché la federazione jugoslava è stata unita, ha avuto il sostegno dello stato, ha la redazione in un enorme grattacielo di stile socialista, che dopo si è svuotato quasi completamente, è una specie di edificio fantasma dove ad un piano molto alto c è questa redazione abbandonata a se stessa. Questo diritto credo sia importante, è importante che si possa fare qualcosa da questa Provincia o da questa Regione che la questione dell informazione delle minoranza l ha particolarmente a cuore e che ha visto riconoscere l importanza dell informazione per le minoranze attraverso contributi dello Stato con una legge. Quindi in questo senso la mozione è positiva e vede il nostro consenso nello spirito. Penso però anch io che l indirizzo forse della Regione sia quello più appropriato. Non so se il collega Urzì vuole apportare alla sua mozione una piccola modifica, per fare in modo che la Provincia si attivi anche presso la Regione per trovare un sistema per dare un sostengo a questo giornale. LEITNER (Die Freiheitlichen): Frau Präsident! Ich frage mich, wo das Ein anfängt und das Aus aufhört, wenn wir, angenommen wir hätten die Kompetenz dazu, solche Beiträge vergeben, wenngleich auch ich damit einverstanden bin, dass sich die Minderheiten gegenseitig unterstützen und dass das Land dort, wo es die Kompetenzen hat, seinen Beitrag leistet. Wenn hier allerdings das Problem in Slowenien angesprochen wird, dann möchte ich daran erinnern, dass es dort auch eine deutsche Minderheit gibt, die nicht nur keine Zeitung hat, sondern nicht einmal anerkannt ist. Das Land Südtirol würde gut daran tun, seine Stimme diesbezüglich zu erheben, wenn es darum geht, dass Minderheiten irgendwo einen Schutz erfahren. Sie sind ja zahlenmäßig im Verhältnis zu den Italienern sehr klein. Hier bezieht man sich auf die Tageszeitung der italienischen Minderheit in Slowenien und Kroatien. Kroatien gehört noch nicht zur EU, sehr wohl aber Slowenien. Im Zuge des Beitritts wurde das nach meinem Dafürhalten zu wenig berücksichtigt oder nicht durchgebracht. Ich weiß es nicht. Tatsache ist, dass es in Slowenien eine deutsche Minderheit gibt, sprich die Alt-Österreicher. Auch wir sind solche in einem anderen Staat. Es ist jedenfalls nichts geschehen, damit diese Minderheit in irgendeiner Weise einen Schutz genießt. Vom Staat Slowenien wird es sogar bestritten. Das ist schlimm genug. Ich möchte das in diesem Zusammenhang hervorheben. Wenn das Land Südtirol aber im Rahmen seiner Zuständigkeit anderen Minderheiten zur Seite steht, so ist das gut. Ich möchte auch daran erinnern, dass das Minderheitenbüro der Europäischen Kommission offensichtlich geschlossen wurde bzw. geschlossen werden soll. Wir haben als Landtag einen Beschluss zum "Eblul" gefasst, damit diese Minderheitensprachen grundsächlich aufgewertet werden. Jetzt hören oder lesen wir, dass zumindest die Gefahr droht, dass dieses Büro geschlossen wird. Somit läuft die Entwicklung auf europäischer Ebene in die andere Richtung. Umso mehr sind Solidargemeinschaften gefordert. Aber ich frage noch einmal: Wo fängt das an und wo hört das auf? Wie bereits meine Vorredner gesagt haben, gibt es

18 sicherlich auch andere Beispiele in Europa, wo man vielleicht Geld brauchen würde, wo solche Institutionen in finanziellen Schwierigkeiten sind. Aus Südtiroler Sicht ist es immer so zu sehen: Hier geht es um eine italienische Minderheit, dort geht es vielleicht um eine deutsche Minderheit. Das sollte nicht gegeneinander aufgerechnet werden, sondern man sollte alle Situationen gleich behandeln. Das möchte ich bei dieser Diskussion in die Waagschale werfen. DURNWALDER (Landeshauptmann SVP): Sehr verehrte Frau Präsidentin, verehrte Damen und Herren! Wir sind stets für den Minderheitenschutz eingetreten, egal, ob die Betroffenen Kroatisch oder Slowenisch, Deutsch oder Italienisch, Ungarisch oder eine andere Sprache sprechen. Es steht uns gut an, dass wir uns dafür einsetzen, alle Minderheiten und deren Sprachen entsprechend zu schützen. Ich bin der Meinung, dass es ein Grundrecht ist, seine eigene Kultur und Tradition zu pflegen. Das war auch der Grund dafür, dass wir, soweit es in unserer Macht stand, in der Kammer der Regionen, im Europarat usw. entsprechende Anträge eingebracht haben, damit der Minderheitenschutz in die europäische Verfassung aufgenommen wird. Es ist zwar nicht der volle Erfolg erzielt worden, aber immerhin sind die Minderheiten heute in der Europäischen Verfassung genannt. Wir haben als Land Südtirol bzw. im Südtiroler Landtag ein Gesetz verabschiedet, welches uns die Möglichkeit gibt, Frau Kollegin, für Minderheiteninitiativen entsprechende Beiträge zu gewähren. Wir haben dies bereits getan, beispielsweise für Ungarn, aber auch für verschiedene Minderheiten in Rumänien und Kroatien. Vor allem was die deutsche Minderheit in Slowenien anbelangt, haben wir bereits entsprechende Beiträge gewährt. Ich persönlich war bei der Gemeinschaft der Gottscheer, um ihnen im kulturellen Bereich unsere Solidarität auszudrücken. Wir haben dort auch ein Museum mitunterstützt. Die heutige Führung in Slowenien sieht dies auch ein. Milan Kucan, der frühere Staatspräsident der Republik Slowenien, hat mich den ganzen Tag begleitet, was bedeutet, dass sehr wohl eine gewisse Bereitschaft vorhanden ist. Es ist richtig, dass wir die Minderheiten entsprechend unterstützen, unabhängig davon, welche Sprache sie sprechen. Was den gegenständlichen Beschlussantrag anbelangt, möchte ich Folgendes sagen. Vor ungefähr zweieinhalb Jahren war der Präsident der Vereinigung der Minderheiten-Zeitungen für Europa, Dr. Toni Ebner mit einer Delegation bei mir. Bei dieser Gelegenheit haben wir gesagt, dass eine Unterstützung der Zeitung "La Voce del Popolo" grundsätzlich möglich ist, es aber gewisse Voraussetzungen, bestimmte Unterlagen usw. brauche. Diese sind in der Zwischenzeit gebracht worden. Deswegen waren wir dann bereit, einen Beitrag zu gewähren. In der Zwischenzeit ist eine Änderung auf regionaler Ebene vorgenommen worden. Die Region verfügt über ein entsprechendes Haushaltskapitel, welches geeigneter ist, da es von seinem Wortlaut her nicht nur für Investitionen vorgesehen ist, sondern auch für Tätigkeiten gilt. Von Seiten des Landes wird man mehr Investitionen tätigen, während die Region auf die europäische Zusammenarbeit setzt. Es ist auch ein eigenes Kapitel für die Minderheiten

19 vorhanden, wofür ich die Verantwortung in der Regionalregierung trage. Ich habe bereits vor 3 bis 4 Wochen den Vorschlag gemacht, für dieses Vorhaben Euro bereitzustellen. Wir haben diese Minderheiten mit Euro unterstützt. Somit kommt vorliegender Beschlussantrag zu spät, weil das Problem ja in der Zwischenzeit gelöst wurde. Ich glaube, dass der Antragsteller damit zufrieden sein sollte, dass dieses Problem gelöst ist. Wir haben bereits vor zweieinhalb Jahren damit begonnen. Deshalb bedarf es keiner Genehmigung dieses Beschlussantrages. Wenn die Forderungen bereits erfüllt sind, hat ein derartiger Antrag wohl keinen Sinn mehr. Aus diesem Grund möchte ich den Antragsteller ersuchen, den Antrag zurückzuziehen! Wenn dies nicht der Fall ist, müssen wir dagegen stimmen, weil es - wie gesagt - keinen Sinn macht, etwas, was bereits gemacht wurde, noch einmal im Nachhinein einzufordern. URZÍ (Alleanza Nazionale): Siamo soddisfatti, perché all inizio della scorsa legislatura, quindi più di due anni e mezzo fa, avevamo presentato una mozione identica a quella che oggi discutiamo in aula. Adesso è una nuova legislatura, quindi è obbligatorio ripetere questo atto simbolico che rivendica e richiede una concreta espressione di solidarietà, anche finanziaria, da parte della Giunta provinciale, dell autonomia rispetto alla minoranza linguistica italiana dell Istria e della Dalmazia. Siamo soddisfatti che il nostro invito, presentato già cinque anni fa, sia stato, attraverso una elaborazione che è stata molto lenta ma evidentemente fruttuosa, accolto e fatto proprio dalla maggioranza. E come si può in questi casi non esprimere soddisfazione? Siamo soddisfatti, perché le nostre volontà hanno coinciso e il risultato è ciò che poi sul tavolo deve premiare l impegno di ciascuno. E premiato l impegno di tutti, quindi la conclusione non può che essere che questa: Ritiro, signora Presidente, la mozione, perché l impegno è già stato assolto. Ci pregiamo di raccogliere parte della soddisfazione comune generale, perché l iniziativa era partita in termini ufficiali dal nostro partito. Ho notato con piacere come nel corso del dibattito si siano uniti colleghi di altre forze politiche a testimoniare concretamente come questa sia un esigenza condivisa, diffusa, quindi sappiamo di aver fatto un atto del quale possiamo essere orgogliosi. PRÄSIDENTIN: Der Beschlussantrag ist zurückgezogen. Punkt 22 der Tagesordnung: "Beschlussantrag Nr. 72/04, vom , eingebracht vom Abgeordneten Seppi betreffend Unabhängig von der Beurteilung der verfolgten Ziele muss das Streikrecht der Krankenhausärzte abgeschafft und durch andere Formen gewerkschaftlichen Kampfes ersetzt werden". Punto 22) dell ordine del giorno: "Mozione n. 72/04 del , presentata dal consigliere Seppi, riguardante A prescindere dal giudizio sulle istanze

20 rappresentate, ai medici ospedalieri va revocato il diritto di sciopero e vanno garantite altre forme di lotta sindacale". Die Ärzte der Sanitätsbetriebe, welche in den Südtiroler Krankenhäusern Dienst leisten, haben natürlich da Recht, ihre Interessen und Ziele zu vertreten, ob man nun mit diesen einverstanden ist oder nicht. Wie alle anderen öffentlichen und privaten Bediensteten sind sie sich der Probleme, mit denen sie sich tagtäglich bei der Ausübung ihres wichtigen Dienstes konfrontieren müssen, bewusst, und die Bevölkerung respektiert ihr Recht, gegen Entscheidungen von Politik und Verwaltung zu protestieren, die ihren beruflichen und wirtschaftlichen Erwartungen zuwiderlaufen. Eines muss aber festgehalten werden: Ihre Dienstleistung, die ein hohes ziviles und menschliches Verantwortungsbewusstsein impliziert, kann nicht mit anderen Tätigkeiten verglichen werden, weshalb für ihren Protest - aus welchem Grund auch immer er erfolgen möge - andere Formen gewählt werden müssten. Meiner Meinung nach - und ich glaube, Sprachrohr des Unbehagens eines Großteils der Betroffenen zu sein - kann keinerlei Streikform, d.h. ein freiwilliges Fernbleiben von der Arbeit, als geeignete Strategie für die Erreichung irgendwelcher Forderungen bezeichnet werden, nicht nur, weil es sich bei diesem Beruf um den wichtigsten und edelsten aller Berufe handelt, sondern auch deshalb, weil ein absolut notwendiger und unverzichtbarer öffentlicher Dienst gewährleistet werden muss. Ich kann nicht umhin festzustellen, dass jegliches Instrument des Protests angemessen sein könnte, sicherlich aber nicht der Streik, der zur Folge hat, dass die Patienten sich selbst überlassen bleiben. Der Streik ist ein gewerkschaftliches Druckmittel, der in die Strategie anderer Arbeitnehmerkategorien passt und nicht von Fachkräften eingesetzt werden darf, die für das öffentliche Gesundheitswesen verantwortlich sind. Die Landesregierung wird verpflichtet, - binnen kurzem den Tarifkonflikt mit den Krankenhausärzten der Südtiroler Sanitätsbetriebe zu beenden, wobei sowohl die Forderungen der Ärzte als auch die Haushaltsprobleme der Sanitätsbetriebe und der öffentlichen Verwaltung, welche durch die Landesregierung vertreten wird, gleichermaßen zu berücksichtigen sind; - die Voraussetzungen zu schaffen, damit im neuen Arbeitsvertrag der Krankenhausärzte das Streichrecht nicht mehr vorgesehen ist. Dieser Kategorie von Arbeitnehmern muss allerdings das Recht auf jegliche andere Form gewerkschaftlichen Protests eingeräumt werden, aber immer unter Ausschluss der freiwilligen Arbeitsniederlegung; - mit Dekret des Landeshauptmanns ab sofort die Möglichkeit der obligatorischen Dienstverpflichtung der Krankenhausärzte einzuführen, die dann angewendet werden soll, wenn sie bis zur Erneuerung des Arbeitsvertrages neue Streikaktionen ausrufen I medici dell'asl locale che prestano servizio presso gli ospedali della Provincia hanno pieno diritto di portare avanti le loro istanze, giuste o sbagliate che si possano ritenere. Come qualsiasi dipendente pub-

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