WIRTSCHAFTSTRENDS MALTA JAHRESWECHSEL 2015/16

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1 WIRTSCHAFTSTRENDS MALTA JAHRESWECHSEL 2015/16

2 Malta - Jahreswechsel 2015/16 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick 4 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts 4 Investitionen 6 Konsum 8 Außenhandel 8 2 Branchen im Überblick 10 Maschinen- und Anlagenbau 10 Kfz-Industrie 10 Chemie 10 Bauwirtschaft 11 Elektrotechnik/Elektronik 11 Informations- und Kommunikationstechnik 11 Umwelttechnik 11 Medizintechnik 12 Tourismus 12 Finanzdienstleistungen 12 Logistik 12 Germany Trade & Invest 3

3 Malta - Jahreswechsel 2015/16 Valletta (gtai) - Die maltesische Wirtschaft bleibt auf Wachstumskurs. Das Wachstumsniveau von 4,3% für 2015 ist das höchste seit über einem Jahrzehnt. Das verfügbare Einkommen steigt und damit auch die Binnennachfrage. Der Tourismus boomt, die Beschäftigung in einigen Branchen stößt langsam an ihre Grenzen. Der Umbau der Energieversorgung verleiht zusätzliche Impulse. 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts Seit dem EU-Beitritt wächst die Wirtschaft des kleinsten Mitgliedstaates Malta schneller als im Durchschnitt aller EU-Länder. Im Jahr 2013 legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 2,7% zu. Seitdem hat sich das Wachstumstempo beschleunigt konnte ein Anstieg von 3,5% verbucht werden; für 2015 wird nach Prognosen der EU-Kommission ein Plus von 4,3% und damit die höchste Wachstumsrate seit über einem Jahrzehnt erwartet. Im Jahr 2016 soll die Wirtschaft nach aktuellen Prognosen um 3,6% wachsen. Der Aufwärtstrend beim privaten Konsum trägt positiv zum BIP-Wachstum bei. Im Jahr 2014 senkte die maltesische Regierung die Stromtarife für Privathaushalte, wodurch das verfügbare Einkommen der Malteser anstieg. Zudem wirkt sich die steigende Beschäftigung auf die Kauflust der Bevölkerung aus. 4 Wirtschaftstrends

4 Darüber hinaus leisten einige große Investitionsprojekte einen wesentlichen Beitrag zum Wirtschaftswachstum. Das wichtigste Vorhaben ist der Bau des neuen beziehungsweise die Erweiterung des bestehenden Kraftwerks Delimara. Das Großprojekt soll 2016 fertiggestellt werden. Auch der Auslauf der vorherigen EU-Förderperiode hat 2015 zu einer Beschleunigung der Investitionen geführt. Diese beiden Impulse werden 2016 wegfallen. Das Geschäftsklima im Land entwickelt sich weiterhin positiv. Die Regierung hat sich ehrgeizige wirtschaftspolitische Ziele gesetzt. Neben der Reduzierung der Strom- und Wasserpreise verfolgt sie eine sehr aktive Arbeitsmarktpolitik, die die Beteiligung (besonders der Frauen) am Arbeitsmarkt bereits erhöhte, die Arbeitslosenquote reduzierte, und das verfügbare Einkommen steigen ließ. Im Jahr 2016 kommen neue Steuervergünstigungen für Start-ups und andere Unternehmer hinzu. Das Haushaltsdefizit, das bis 2013 über der 3%-Marke lag, sank 2014 auf 2,4%. Für 2015 und 2016 werden weitere Verbesserungen erwartet. Nach Angaben der EU-Kommission soll das Defizit 2015 bei 2,1% liegen, für 2016 werden 1,7% vorhergesagt. Vor allem das robuste Wirtschaftswachstum und der Anstieg der Steuereinnahmen machten die Reduzierung des Haushaltsdefizits möglich. Ein kontrovers diskutiertes Programm, das Ausländern bei Großinvestitionen die maltesische Staatsbürgerschaft als Anreiz anbietet, soll die Einnahmen des Staates wesentlich erhöhen. Die Staatsverschuldung Maltas, die überwiegend gegenüber nationalen Investoren besteht, lag 2014 bei 68,3% des BIP. In den Jahren 2015 und 2016 soll sie um jeweils mehr als 2 Prozentpunkte fallen. Das größte Risiko für den Landeshaushalt stellt der staatliche Energiekonzern Enemalta dar. Der hoch verschuldete Energieversorger könnte zum einen durch mögliche Verzögerungen beim Gaskraftwerkbau, zum anderen durch die reduzierten Einnahmen nach der Strompreissenkung, neue Schulden anhäufen. Eine Beteiligung der chinesischen Shanghai Electric Group soll die Schuldenlast reduzieren. Zudem haben die gesunkenen Ölpreise und die Fertigstellung der Unterseekabelverbindung an das sizilianische Stromnetz dem Konzern Raum zum Atmen gegeben. Die Vermögensübertragungen an die nationale Fluggesellschaft Air Malta sind gesunken, allerdings stellt die finanzielle Situation des Unternehmens weiterhin ein Risiko für die öffentliche Kasse dar. Die Airline verzeichnete im Geschäftsjahr 2014 einen Verlust in Höhe von 16 Mio. Euro. Durch den Ölpreisverfall erhofft sich das Unternehmen 2015 eine deutlich bessere Bilanz. Seit Herbst 2015 ist Air Malta in Gesprächen mit mehreren Fluggesellschaften über eine mögliche Beteiligung beziehungsweise Kooperation. Der maltesische Binnenmarkt ist mit 0,4 Mio. Einwohnern extrem klein. Aufgrund der Insellage ist Malta abhängig vom Außenhandel mit Waren und Dienstleistungen. Seinen Energiebedarf deckt das Land fast vollständig durch Mineralölimporte. Um die hohen Energiekosten zu reduzieren und die Klima- und Energieziele der EU bis 2020 zu erfüllen, setzt Malta mit dem Bau eines neuen Gasund Dampfkombikraftwerks künftig auf Erdgas. In geringerem Maße soll auch Solarstrom eine Rolle spielen. Germany Trade & Invest 5

5 Malta - Jahreswechsel 2015/16 Wirtschaftliche Eckdaten Indikator Vergleichsdaten Deutschland 2014 BIP (nominal, Mrd. Euro) 7,5 7, BIP pro Kopf (Euro) Bevölkerung (Mio.) 0,4 0,4 80,9 Quellen: NSO Malta, Eurostat, Statistisches Bundesamt Investitionen Die Jahresangaben für die Investitionen sind nur bedingt aussagekräftig, da sie aufgrund der geringen Größe der Wirtschaft starken Schwankungen unterliegen. Im Jahr 2011 schrumpften die Bruttoanlageinvestitionen um 18% gegenüber dem Vorjahr, 2012 und 2013 entwickelten sie sich stabil (4,5% beziehungsweise -0,7%). Für 2014 gab die EU-Kommission ein Plus von 9,1% an sollen die Investitionen aufgrund der großen Energieprojekte und der EU-Förderprojekte um 17,1% ansteigen. Für 2016 wird ein Rückgang um 1,0% erwartet. Die Anbindung des maltesischen an das europäische Stromnetz durch die Verlegung eines Unterwasserkabels nach Sizilien wurde im April 2015 vollzogen. Die Aufträge zur Erweiterung des Kraftwerks Delimara durch eine 215 MW Gasturbine sowie zur Umstellung des kürzlich fertiggestellten 144 MW Kraftwerks auf Erdgas erhielt Ende 2013 das Konsortium ElectroGas Malta. Die Unternehmensgruppe, an der auch Siemens beteiligt ist, wird laut Zeitungsberichten 370 Mio. Euro in das Projekt investieren. Das neue Gaskraftwerk soll 2016 in Betrieb gehen. Ausgewählte Großprojekte Projektbezeichnung Investitionssumme (Mio. Euro) Life Sciences Center, San Gwann Bau eines Gas- und Dampfkombikraftwerkes (215 MW), Delimara Bau eines FLNG (Floating Liquid Natural Gas) Terminals Projektstand 38 Fertigstellung Fertigstellung Fertigstellung 2016 Anmerkung Finanzierung: Regierung und Malta Enterprise (15%), Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)(85%) Wirtschaftstrends

6 Ausgewählte Großprojekte (Forts.) Projektbezeichnung Investitionssumme (Mio. Euro) Projektstand Metropolis Project Stadtmodernisierung in Gzira Geschäftszentrum Corporate Village Malta ( qm) Neues Messe- und Kongresszentrum MFCC Malta ( qm) Smart City ( qm) 120 Fertigstellung k.a Fertigstellung Fertigstellung Fertigstellung 2021 Anmerkung project.html projects/corporate-village/ Projekt im Rahmen der europäischen Kulturhauptstadt Valletta index.php?menuid=108 Quellen: Recherchen von Germany Trade & Invest; Pressemeldungen Potenzielle Investoren und Unternehmen, die nach Malta exportieren wollen, sollten bei ihrer Entscheidung über den Markteintritt das Stärken-Schwächen-Profil des Standorts und die damit verbundenen Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) berücksichtigen: Germany Trade & Invest 7

7 Malta - Jahreswechsel 2015/16 Konsum Der private Konsum verzeichnet stabile Wachstumsraten. Mit einem Anstieg von 2,9% (2014) und einem erwarteten Plus von 3,2% im Jahr 2015 verleiht er der maltesischen Wirtschaft Impulse. Auch für 2016 wird mit einem Plus von 2,9% gerechnet. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt verbessert sich, die Beschäftigung nimmt zu. Die Arbeitslosenquote soll laut EU-Kommission von 6,4% (2013) auf 5,8% (2015) sinken. Die Verbesserung der Konditionen für den Mutterschutz und der Ausbau der Kinderbetreuung sowie ein Pilotprojekt für die Altenpflege führen dazu, dass der bisher niedrige Anteil von Frauen auf dem Arbeitsmarkt steigt. Die maltesische Regierung hat verschiedene Maßnahmen eingeleitet, um das verfügbare Einkommen der Verbraucher und damit den privaten Konsum zu erhöhen. Die Einkommenssteuer wurde für diejenigen, die zwischen und Euro pro Jahr verdienen, von 32 auf 29% gesenkt. Zudem wurden die Stromtarife für Privathaushalte ab April 2014 um 25% sowie die Wasserkosten um 5% reduziert. Der öffentliche Verbrauch entwickelt sich uneinheitlich. Nachdem er 2012 um 6,3% gestiegen war, wuchs er 2013 nur um 0,2% wurde wegen des Anstiegs der Beschäftigung im öffentlichen Dienst sowie einer weiteren Kapitalspritze für die Fluggesellschaft Air Malta ein Plus von 7,5% verbucht. Für 2015 soll er um 2,1% wachsen. Die Inflationsrate (gemessen am Konsumgüterpreisindex) stabilisierte sich nach dem schnellen Anstieg 2012 (3,2%) im Jahr 2013 bei 1,0%. Im Jahr 2014 lag sie bei 0,8%, für 2015 wird ein Niveau von 1,1% erwartet. Die Reduzierung der Energiepreise trägt dazu bei, die Inflation zu dämpfen. Mittelfristig sollen die Preise für Nahrungsmittel und Dienstleistungen mäßig steigen. Außenhandel Malta ist aufgrund der Insellage ein sehr offenes Land für den Warenhandel. Angesichts des geringen absoluten Volumens sind starke statistische Schwankungen die Regel. Importe und Exporte entwickeln sich meist im gleichen Umfang, denn die Einfuhren bestehen zu einem wesentlichen Teil aus Vorprodukten, die wieder exportiert werden. Die Mittelmeerlage zwischen Europa und Nordafrika sowie die kulturelle Nähe zu den arabischen Ländern durch die maltesische Sprache bieten gute Voraussetzungen für Malta, als Brücke zwischen den beiden Regionen zu fungieren. Die Einfuhren von Gütern und Dienstleistungen gingen 2013 um real 1,2% zurück, die Ausfuhren um 0,2%. Im Jahr 2014 belebten sich die Importe aufgrund der Erholung des Binnenkonsums sowie einzelner Großprojekte ein wenig. Die Einfuhren legten 2014 um circa 0,6% zu, die Exporte gingen um 0,3% zurück. Die Leistungsbilanz dürfte sich dadurch verschlechtern und die positive Wirkung der Exportwirtschaft auf das Wirtschaftswachstum weiter nachlassen. Für das Jahr 2015 wird ein Rückgang des Außenhandels vorausgesagt (Importe: -0,3%; Exporte: -1,1%). Für 2016 sollen sowohl die Ausfuhren als auch die Einfuhren wieder zunehmen. Für den reinen Warenverkehr weist das nationale Statistikamt in den ersten neun Monaten 2015 erhebliche nominale Rückgänge bei den Exporten (-6,5%) aus, während die Importe stabil blieben. Die Einfuhren von Brennstoffen machen einen erheblichen Anteil des Warenverkehrs aus. Die Brennstoffimporte haben sich in den ersten neun Monaten 2015 um ein Drittel reduziert. Damit sank ihr Anteil am Warenverkehr von circa 40% im Jahr 2014 auf etwa 25% im 1. Halbjahr Wirtschaftstrends

8 Die Importe von Maschinen und Kfz nahmen im selben Zeitraum stark zu. Das Handelsbilanzdefizit steigt weiter an. Das mit Abstand wichtigste Lieferland bleibt Italien. Dahinter folgten von Januar bis September 2015 das Vereinigte Königreich und die Niederlande. Deutschland rangierte an vierter Stelle. Unter den Abnehmerländern lag Deutschland an der Spitze, gefolgt von Frankreich. Aus der EU kamen rund 58% der Importe, aber lediglich 30% der Ausfuhren gingen in EU-Länder. Außenhandel Maltas (in Mio. Euro; reale Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) 2014 Januar - September 2015 Veränderung Januar - September 2015/ Januar - September 2014 Importe ,0 Exporte ,5 Handelsbilanzsaldo Quelle: NSO Malta Einfuhr nach Warengruppen (in Mio. Euro; Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) SITC Warengruppe Halbjahr 2015 Veränderung 1. Halbjahr 2015/ 1. Halbjahr Nahrungsmittel/lebende Tiere 505,5 247,4 7,8 5 Chemische Erzeugnisse 506,4 242,2 2,7.51 Organische Chemikalien 158,4 56,2-7,6.54 Arzneimittel 122,6 71,3 15,0.57 Kunststoffe in Primärformen 55,5 28,9-5,6 6 Vorerzeugnisse 342,3 174,4 5,3.67 Eisen/Stahl 43,2 19,3-10,6 7 Maschinen und Fahrzeuge 1.920, ,5 89,6.71 Kraftmaschinen 43,5 21,2-15,9.72 Arbeitsmaschinen 62,5 26,1-10,9.74 Maschinen für verschiedene 105,2 55,1 4,8 Zwecke.77 Elektrische Maschinen 515,9 251,1-8,2.78 Kraftfahrzeuge 130,2 77,6 19,6 8 Fertigerzeugnisse 421,7 218,3 9,6.87 Mess-, Prüf- und Kontrollinstrumente, -apparate und -geräte 47,8 26,0 32,7 Quelle: NSO Malta Germany Trade & Invest 9

9 Malta - Jahreswechsel 2015/16 2 Branchen im Überblick Die Wirtschaftsstruktur Maltas wird durch die Mittelmeerlage und die geringe Größe des Inselstaates geprägt: Traditionell auf den Handel konzentriert, bildet der international ausgerichtete Dienstleistungssektor seit dem EU-Beitritt den Schwerpunkt der Entwicklungspolitik. Wichtigster Wirtschaftssektor bleibt weiterhin der Tourismus. Aufgrund seiner klaren Gesetzgebung und steuerlicher Vorteile hat sich das Land zu einem bevorzugten Standort für Finanzdienstleister entwickelt. Besonders hoch auf der Regierungsagenda stehen Bereiche wie Gesundheitsdienstleistungen, Energie, Bildung und Logistik. Die verarbeitende Industrie hat mit einem Anteil am BIP von 12% nur einen geringen Stellenwert. Maschinen- und Anlagenbau Die verarbeitende Industrie Maltas ist mit der Ausnahme von wenigen großen Herstellerunternehmen (Playmobil, ST Microelectronics) überschaubar. Insgesamt arbeiten circa 15% der Beschäftigten in der Industrie. Der Maschinenbau besteht im Wesentlichen aus einigen kleinen Produktionsbetrieben, die Komponenten für Maschinen und Ausrüstung für den Export herstellen. Nach Angaben von Eurostat waren 2014 lediglich 23 Hersteller von Maschinen in Malta tätig. Der inländische Bedarf muss fast zu 100% durch Importe gedeckt werden. Im Jahr 2016 wird die Regierung neue Fördermittel für kleine Produktionsstätten bereitstellen. Kfz-Industrie Maltas Markt für Kfz ist durch die geringe Einwohnerzahl äußerst begrenzt. Die Regierung stellte im Jahr 2013 einen nationalen Plan zum Ausbau der Elektromobilität vor. Seitdem hat sich das Land als Testmarkt positioniert. Das Netz von Ladestationen für Elektroautos wird ausgebaut, Kaufanreize für Elektrofahrzeuge werden 2016 verstärkt, und mit dem Einsatz von Elektrofahrzeugen in Carsharingdiensten und in den Häfen gewinnt die nachhaltige Mobilität an Bedeutung. Die Voraussetzungen sind gut; die Hauptinsel hat eine maximale Länge von 27 km, sodass die relativ geringe Reichweite von Elektrofahrzeugen kein Problem darstellt. Die Elektromobilität trägt zudem in dicht besiedelten Gebieten zur Reduzierung der Lärmbelästigung und der Luftverschmutzung bei. Chemie Eine chemische Industrie im engeren Sinne existiert in Malta nicht. Das Land bietet aber aufgrund seiner Patentgesetze gute Voraussetzungen für Hersteller von Generika. Eine Reihe von internationalen Unternehmen, darunter Actavis, Siegfried Generics, Medichem, Combino Pharm, Baxter und Cardinal Health haben Betriebe zur Produktion von Generika in Malta aufgebaut. Neue Steuergutschriften für Forschung und Entwicklungsausgaben werden 2016 eingeführt. 10 Wirtschaftstrends

10 Bauwirtschaft Die Bauindustrie trägt weniger als 5% zur Bruttowertschöpfung bei, jedoch führt die Regierung eine Reihe von neuen Maßnahmen zur Ankurbelung der Branche ein. Die Förderung durch die EU hat dem Straßenbau bisher Impulse verliehen, der Tourismusboom trägt zu Investitionen in neue Hotels bei. Ein neues Sechssternehotel ist in Planung. Ein schier unerschöpfliches Potenzial besteht für die Renovierung und Modernisierung von Altbauten und historischen Gebäuden - die Sanierung der Festung Fort Sankt Angelo ist das neueste Beispiel. Die effektive Nutzung dieses Potenzials wird allerdings durch die zurückhaltende Kreditvergabe und langwierige Genehmigungsverfahren verhindert. Elektrotechnik/Elektronik Die Herstellung von elektronischen Komponenten gehört zu den wichtigsten Industriebereichen Maltas. Das Segment wird beherrscht von der Niederlassung des multinationalen Großkonzerns ST Microelectronics. Die Firma ist der wichtigste private Arbeitgeber auf Malta und hat einen hohen Anteil am maltesischen Export. Nach Angaben der EU-Kommission gibt es in diesem Sektor Unsicherheiten, die die Wirtschaftsentwicklung negativ beeinflussen könnten. Informations- und Kommunikationstechnik Eine der Stärken Maltas liegt in seiner hochentwickelten Informations- und Kommunikationsinfrastruktur. Nach dem Network Readiness Index 2015 des World Economic Forum nimmt Malta unter 143 erfassten Ländern Rang 29 ein und liegt damit zum Beispiel weit vor Spanien (34) oder Italien (55). Insgesamt nutzen 97% der maltesischen Unternehmen das Internet, davon arbeiten 75% der Anschlüsse mit einer Geschwindigkeit von über 10 Mbps. Die IKT-Infrastruktur hat zu dem Ausbau des Dienstleistungssektors beigetragen, insbesondere für Backofficedienste hat Malta an Attraktivität gewonnen. Das aus Dubai finanzierte Smart City Projekt soll weitere Impulse verleihen. Umwelttechnik Gegenüber der EU ist Malta die Verpflichtung eingegangen, bis 2020 mindestens 10% seines Bruttokonsums an Energie aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen. Bisher liegt die Quote bei circa 2% und beschränkt sich praktisch auf den Einsatz von Fotovoltaik. Anfang 2015 wurden die Ausbauziele für Fotovoltaik von 28 MWp auf 192 MWp erhöht. Zudem hat Enemalta - zusammen mit Shanghai Electric Power - ein 10 MWp Pilotprojekt angekündigt. Der Bereich bleibt jedoch weiterhin unterentwickelt. Germany Trade & Invest 11

11 Malta - Jahreswechsel 2015/16 Medizintechnik Malta genießt seit Jahrhunderten einen hervorragenden Ruf in der Krankenpflege. Vor diesem Hintergrund setzt die Regierung auf die Medizintechnik. In den kommenden Jahren sollen die Aktivitäten in diesem Bereich ausgebaut werden. Gegenwärtig werden drei medizinische Einrichtungen aufpoliert. Der neue Life Sciences Park, der sich im Bau befindet, soll der Forschung und Entwicklung einen Impuls verleihen. Der Medizintourismus wächst, vor allem aus den MENA- Staaten. Deutsche Medizintechnik genießt einen guten Ruf. Tourismus Nachdem 2014 bereits ein Rekordjahr für den Tourismus war, lassen die Daten für den Zeitraum Januar bis September 2015 ein weiteres Boomjahr erwarten. Die Ankünfte sind in diesem Zeitraum um gut 5% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Auch die Ausgaben der Touristen zeigen nach oben, was dem maltesischen Gastgewerbe zugutekommt. Wichtigste Herkunftsländer sind nach wie vor das Vereinigte Königreich und Italien, gefolgt von Frankreich und Deutschland. Die Branche stößt in den Sommermonaten langsam an ihre Kapazitätsgrenzen. Ab 2016 wird Ryanair vier neue Flugstrecken zwischen Deutschland und Malta anbieten. Finanzdienstleistungen Der Finanzsektor, dessen Bilanzsumme etwa das Achtfache der Wirtschaftsleistung des Landes beträgt, wächst weiterhin. Nach Angaben von Finance Malta, der öffentlich-privaten Fördergesellschaft für den Finanzbereich, generiert die Branche rund 13% des BIP. Die einheimischen Banken sind jedoch nur wenig mit der internationalen Finanzwelt verflochten. Ein Großteil der Finanzbranche besteht aus Tochtergesellschaften europäischer Banken und Finanzdienstleister. Die Deutsche Bank wird aufgrund konzerninterner Umstrukturierungen ihre Filiale in Malta schließen. Der Wettbewerbsdruck steigt, da die Branche international äußerst mobil ist. Logistik Malta hat sich in den letzten Jahren immer mehr als Drehkreuz im Mittelmeerraum positionieren können. Der Malta Freeport ist dank wichtiger Investitionen zum drittwichtigsten Umschlagplatz in der Region geworden. Die Regierung strebt eine weitere Zunahme der Logistikdienstleistungen sowie eine Erweiterung der Freihandelszone vom Freihafen über das nahe gelegene Industriegebiet bis hin zum internationalen Flughafen an. Damit sollen die bereits ausgeschöpften Lagerkapazitäten und die intermodalen Transportmöglichkeiten erweitert werden. Lufthansa Technik betreibt seit 2002 eine wichtige Wartungseinrichtung am maltesischen Flughafen. 12 Wirtschaftstrends

12 Kontakt Impressum Herausgeber: Germany Trade and Invest Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh Villemombler Straße Bonn Tel.: +49 (0)228/ Fax: +49 (0)228/ Internet: Hauptsitz der Gesellschaft: Friedrichstraße 60, Berlin Geschäftsführung: Dr. Benno Bunse, Erster Geschäftsführer Dr. Jürgen Friedrich, Geschäftsführer Autor: Robert Scheid, Valletta Redaktion/Ansprechpartner: Martin Schulte, Tel.: +49 (0)228/ , Redaktionsschluss: November 2015 Bestell-Nr.: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck - auch teilweise - nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. Layout: Germany Trade & Invest Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

13 Germany Trade & Invest Villemombler Straße Bonn T. +49 (0) F. +49 (0) ÜBER UNS Germany Trade & Invest ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Die Gesellschaft sichert und schafft Arbeitsplätze und stärkt damit den Wirtschaftsstandort Deutschland. Mit über 50 Standorten weltweit und dem Partnernetzwerk unterstützt Germany Trade & Invest deutsche Unternehmen bei ihrem Weg ins Ausland, wirbt für den Standort Deutschland und begleitet ausländische Unternehmen bei der Ansiedlung in Deutschland. Foto: Konstantin Yuganov, Fotolia.com Das Informations- und Dienstleistungsangebot ist überwiegend kostenfrei. Germany Trade & Invest wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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