Das Gruppenpuzzle. Referat von Hagen Sulger

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1 Das Gruppenpuzzle Referat von Hagen Sulger 1.1 Definition: Was ist Gruppenpuzzle? Gruppenpuzzle, nach dem amerikanischen Original auch Jigsaw-Methode ("Laubsäge") genannt, ist eine Form der Gruppenarbeit. Dabei werden die Schüler der Klasse in Gruppen eingeteilt. Jede dieser Gruppen (Expertengruppen) bearbeitet einen anderen Teil eines größeren Gesamtthemas. Dann werden die Gruppen aufgelöst und neue Gruppen (Stammgruppen) gebildet. In der neuen Gruppe erklärt jedes Gruppenmitglied den anderen, was es vorher in der ersten Gruppe gelernt hat. 1.2 Die Entwicklung des Gruppenpuzzles Das Gruppenpuzzle wurde von einer Gruppe amerikanischer und israelischer Sozialpsychologen und Lehrerausbildern entwickelt. Die Methode wurde zum 1. Mal 1971 in Austin, Texas von Elliot Aronson in seiner Klasse ausprobiert. Er wollte damit eine Überwindung der Konflikte zwischen weißen, afroamerikanischen und lateinamerkanischen Schülern bewerkstelligen, was ihm auch gelang. 1.3 Vorgehensweise beim Gruppenpuzzle Ein Gruppenpuzzle besteht aus fünf Elementen: Am Anfang arbeitet die Lehrperson das Selbststudienmaterial aus. Dann folgen vier verschiedene Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler. (a) Die Lehrperson bereitet das Lernmaterial vor Die Lehrperson gliedert den Stoff z.b. in vier Gebiete. Für diese vier Teile bereitet man Selbststudienmaterial vor, daß die Schüler später benutzen können. Die Klasse wird anschließend in Gruppen mit am besten jeweils vier Mitgliedern aufgeteilt. Jedes Gruppenmitglied bekommt eines der vier Themengebiete zur Bearbeitung zugeteilt. (b) Die Schüler erarbeiten ihre Themen individuell Die Lernenden bearbeiten nun ihren Teil des Themas. Das ist also in der Regel 1/4 oder 1/5 des gesamten Themengebietes. Kleine Fragen und Tests zur Selbstkontrolle zeigen ihnen, ob sie das Thema beherrschen. Es ist wichtig sicherzustelen, dass sich die Schüler absolut sicher fühlen. Deshalb folgt nach dem Selbststudium die Expertenrunde. (c) Die Schüler/innen vertiefen und sichern das Gelernte in der Expertenrunde Die Schüler mit demselben Themengebiet treffen sich in der sogenannten Expertenrunde. Hier besprechen sie das zuvor Erarbeitete und beantworten sich gegenseitig offene Fragen. Sie helfen einander, sich zu Experten zu machen. Am Ende sollte eine Lernkontrolle erfolgen. (d) Vorbereitung Danach planen die Schüler gemeinsam den Unterricht. Sie besprechen, wie sie ihr Wissen am wirkungsvollsten vermitteln, welche Hilfsmittel sie einsetzen und wie sie die Zeit einteilen. Schließlich überlegen sie gemeinsam einige Kontrollfragen, mit denen sie ihren Erfolg im Unterricht der Mitschüler überpüfen wollen. Die Kontrollfragen sollten dem Lehrer zur Kontrolle vorgelegt werden.

2 Falls der Betreuer selbst Fragen vorbereitet hat, könne auch selbstverständlich diese verwendet werden. (e) Unterrichtsrunde Die Schüler kehren zurück zu ihren alten Gruppen. Jeder Schüler gilt nun als Experte in seinem speziellen Themengebiet. Nun erfolgt die Unterrichtseinheit. Reihum unterrichtet nun jeder Schüler das von ihm vorbereitete Thema. Die anderen Gruppenmitglieder sind die Schüler. Somit hat jede Gruppe das gesamte geforderte Thema erarbeitet. 1.4 Beispiel für ein Grupppenpuzzle aus der Physik (Beispiel stammt von der Internetseite des Staatlichen Seminars und Lehrerbildung in Weingarten) Thema: Regenerative Energien Expertengruppe 1: Energiequelle direkte Sonnenstrahlung Photovoltaik (Solarzellen) Begriff: Solarzelle Solarthermie (Sonnenkollektoren) Begriffe: Flachkollektor, Kraftwerksarten (Rinnenkollektoren, Turmkraftwerke, Parabolspiegel- Anlagen, Sonnenöfen), Thermosiphonanlage Expertengruppe 2: Energiequelle Folgeprodukte der direkten Sonnenstrahlung Windenergie Begriffe: Windkraftanlagen (Langsamläufer, Schnellläufer); Leistung und Windgeschwindigkeit Laufwasser- und Speicher-Kraftwerke Begriffe: Laufwasserkraftwerk, Pumpspeicherkraftwerk, Speicherkraftwerk Energie aus Biomasse Begriff:: Biomasse Expertengruppe 3: Energiequelle Erdwärme und Umweltwärme Geothermische Energie Begriffe: Erdwärme, Hot-Dry-Rock-Technik Umweltenergie (Wärmepumpen) Begriff: Wärmepumpe (Funktionsprinzip) Für alle drei Expertengruppen gilt gleichermaßen: Beantworte bei der Begriffserklärung folgende Punkte: Beschreibe das Verfahren der Energiegewinnung! Nenne die eigentliche Energiequelle; in welcher Form liegt die Energie vor, wie hoch ist die nutzbare Energiemenge? Welche technisch nutzbare Energieform wird gewonnen, wie hoch ist der Wirkungsgrad des Verfahrens? Beispielhafte Fragestellungen (Orientierungshilfe für die Aufgaben):

3 1. Standortvoraussetzungen zum Bau des Kraftwerks; gibt es in Deutschland mögliche Standorte? 2. Vorteile und Anwendungsgebiete des Verfahrens 3. Platzbedarf: Wieviel nutzbare Energie kann pro Flächen- und Zeiteinheit (Leistungsdichte in Watt/m 2 ) gewonnen werden? 4. Nachteile und Risiken des Verfahrens 5. Voraussichtliche Lebensdauer des Kraftwerks 6. Zukunftsperspektiven des Verfahrens 7. Umweltschutzaspekte (z.b. Platzbedarf des Kraftwerks, Treibhauseffekt bei Verbrennung organischer Stoffe, Gefahr durch radioaktive Stoffe) 1.5 Varianten des Gruppenpuzzles 1.Basis Jigsaw (Mini-Jigsaw) Prinzipell ist es dem üblichen Gruppenpuzzle ähnlich. Nachdem die Themen zugeteilt worden sind, arbeitet jeder Schüler in der Gruppe alleine und bereitet das Material vor. Die Gruppe trifft sich dann wieder und die Schüler wechseln sich darin ab, sich gegenseitig zu informieren. Diese Methode sollte nicht allzu oft benutzt werden, da der Expertenaustausch und die dortige Zusammenarbeit nichtt stattfindet. Das Modell eignet sich gut für Hausaufgabenbesprechungen, in denen Schüler an spezifischen Problemen oder Unterthemen gearbeitet haben und am nächsten Tag ihre Teammitglieder unterrichten. 2.Paar Jigsaw Wie beim normalen Gruppenpuzzle wird das Thema jedem Gruppenmitglied zugewiesen. Die Schüler in der Gruppe teilen sich und bilden Expertenpaare (s. Darstellung unten). Die Paare arbeiten an dem Thema, werden zu Experten und entscheiden, was sie vermitteln sollen und wie sie es vermitteln sollen. Dann trennen sich die Paare und jeder Schüler geht zusammen mit einem anderen, der das gleiche Thema bearbeitet hat. Sie üben die Lektion dann aneinander ein, tauschen Ideen aus etc. Dann kehren die Paare zu ihren ursprünglichen kooperativen Gruppen zurück und vermitteln sich gegenseitig den Lernstoff. Eine andere Variante könnte sein, dass die Paare, nachdem sie miteinander geübt haben, noch einmal zu ihrem ersten Partner zurückkehren, sich mit ihm noch einmal absprechen und dann erst zu ihren Basisgruppen zurück gehen.

4 1.6 Vor- und Nachteile Vorteile: 1. Wissen wird selbständig erarbeitet 2. Das erworbene Wissen muß schriftlich und mündlich präsentiert werden 3. Die Präsentation in der Gruppe ist für den Schüler leichter als vor der ganzen Klasse. 4. Förderung der Kooperationsbereitschaft der Schüler. 5. Der Lehrer kann mehr individuelle Hilfe anbieten. Nachteile: 1. Unterschiedliche Qualität der Expertenberichte in den Stammgruppen. 2. Lehrer hat nicht immer die fachliche Kontrolle. 3. Ein erhöhter Bedarf an Unterrichtszeit, Arbeitsplätzen und Organisation. 4. Schwierige bis unmögliche Durchführung von größeren Experimenten, die meist bei naturwissenschaftlichen Fächern zur Erarbeitung notwendig sind. 5. Fehlzeiten von Schülern können die Gruppenarbeit sehr hemmen oder sogar in einzelnen Gruppen zum Erliegen bringen.

5 Quellenverzeichnis 1. Wikipedia 2. History of the jigsaw 3. Homepage für Informationstechnik 4. Universität Karlsruhe 5. Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Weingarten

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