Definition für Arbeits- und Sozialformen : Sozialformen. Sozialformen - Einzelarbeit - Partnerarbeit - Gruppenarbeit - Arbeit im Plenum.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Definition für Arbeits- und Sozialformen : Sozialformen. Sozialformen - Einzelarbeit - Partnerarbeit - Gruppenarbeit - Arbeit im Plenum."

Transkript

1 Definition für Arbeits- und Sozialformen : Hier die Zusammenstellung aller Definitionen: (Unten, S. 2-6, finden sich die Ergebnisse der einzelnen Gruppen) Arbeitsformen - Arbeitsformen = das WIE des Lernenes - Arbeitsformen bezeichnet die verschiedenen Arten/ Formen, wie man sich ein wissensgebiet aneignet/ wie man lernt. Sie lassen sich dem Grad der Selbständigkeit nach ordnen. - Arbeitsformen dienen dazu Wissen zu vermitteln; sie bieten verschiedene Zugänge zu Wissen. - Arbeitsformen: bezieht sich auf die Aufgabe/ die Aufgabenstellung; ist der übergeordnete Begriff (man geht von den Arbeitsformen aus), d.h. es kann innerhalb einer Arbeitsform verschieden Sozialformen geben - Die Af stellt immer den Inhalt in den Vordergrund. Es ist die Art und Weise, wie ein Lernstoff vermittelt wird. Sozialformen - Sozialformen = mit WEM gelernt wird Sozialformen sind die Formen, die beschreiben, mit wem man lernt. Arbeitsformen lassen sich in verschiedenen Sozialformen verwirklichen. - Sozialformen geben den Arbeitsformen einen Handlungsrahmen. Sozialformen beziehen sich auf Personenkonstellationen aller Handelnden Lehrenden&Lernenden) - Eine Sf ist die Art und Weise, wie miteinander umgegangen wird. - Soziale Gefüge / soziale Struktur während eines Lehr- Lern- Prozesses; dabei spielen Anzahl der Personen und deren Arbeitsaufteilung eine Rolle; Anteil von aktiver und passiver Teilnahme variieren. Arbeitsformen: - Stationenlernen/ -arbeit - Projekte - Werkstattarbeit/ -unterricht - Tages- und Wochenplan - Freiarbeit - Vortrag/ Referat - Frontalunterricht - Multimediales Lernen - Projektarbeit/-unterricht - Diskussionen - Recherche - Tests/ Arbeiten - Mindmapping - Förderunterricht - Brainstorming - Lerntheke - Exkurs Sozialformen - Einzelarbeit - Partnerarbeit - Gruppenarbeit - Arbeit im Plenum

2 Gruppe 1: Arbeitsformen = das WIE des Lernenes - Stationenlernen - Projekte - Werkstattarbeit - Wochenplan - Freiarbeit - Vortrag Sozialformen = mit WEM gelernt wird - Gruppenarbeit - Einzelarbeit - Partnerarbeit - Stuhlkreis Sonstige Formen: - Exkursionen - Teppichkreis - schülerorientierter Unterricht - lehrerzentrierter Unterricht

3 Gruppe 2 Arbeitsformen bezeichnet die verschiedenen Arten/ Formen, wie man sich ein Wissensgebiet aneignet/ wie man lernt. Sie lassen sich dem Grad der Selbständigkeit nach ordnen. Sozialformen sind die Formen, die beschreiben, mit wem man lernt. Arbeitsformen lassen sich in verschiedenen Sozialformen verwirklichen. Arbeitsformen: - Stationen lernen - Werkstattarbeit - Frontalunterricht - Multimediales Lernen - Projektarbeit - Diskussionen - Recherche Sozialformen - Einzelarbeit, - Gruppenarbeit - Partnerarbeit

4 Gruppe 3 Arbeitsformen: Arbeits- und Sozialformen: Sozialformen: Vortrag AGs Gruppenarbeit Frontalunterricht Projektwoche Einzelarbeit Werkstattunterricht Klassenfahrt Partnerarbeit Referat Ausflüge Sitzordnungen Tests/ Arbeiten Stuhlkreis Klassengröße Mindmapping Stationenlernen Förderunterricht Wochenplanarbeit Diskussion Freiarbeit Definition: Arbeitsformen dienen dazu Wissen zu vermitteln; sie bieten verschiedene Zugänge zu Wissen. Definition: Sozialformen geben den Arbeitsformen einen Handlungsrahmen. Sozialformen beziehen sich auf Personenkonstellationen aller Handelnden (Lehrenden& Lernenden)

5 Gruppe 4 Arbeitsformen: bezieht sich auf die Aufgabe/ die Aufgabenstellung ist der übergeordnete Begriff (man geht von den Arbeitsformen aus) d.h. es kann innerhalb einer Arbeitsform verschieden Sozialformen geben Beispiele: Sozialformen: soziale Gefüge / soziale Struktur während eines Lehr- Lern- Prozesses dabei spielen Anzahl der Personen und deren Arbeitsaufteilung eine Rolle Anteil von aktiver und passiver Teilnahme variieren Beispiele: Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Partnerarbeit Nicht zuordnen konnten wir: Stuhlkreis, Expertengruppe, Frontalunterricht

6 Gruppe 5 Zuordnung der Karteikarten: Sozialform: Def.: Eine Sf ist die Art und Weise, wie miteinander umgegangen wird. - Gruppengespräch - Stuhlkreis - Partnerarbeit - Einzelarbeit Arbeitsform: Def.: Die Af stellt immer den Inhalt in den Vordergrund. Es ist die Art und Weise, wie ein Lernstoff vermittelt wird. - Tagesplan - Projektarbeit - Stationsarbeit - Wochenplan - Freiarbeit - Frontalunterricht - Exkurs - Diskussion - Referat

7 Sozialform aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche In der Fachsprache der Didaktik ist jeder Unterrichtsphase üblicherweise genau eine Sozialform und eine Arbeitsform zugeordnet. Der Sprachgebrauch ist allerdings insofern uneinheitlich, als nicht immer klar zwischen Sozial- und Arbeitsform unterschieden wird. In Anlehnung an Hilbert Meyer bietet es sich aber an, eine Differenzierung anhand zweier Fragen durchzuführen: Wer arbeitet mit wem zusammen? (= Sozialformen) Welche Handlungsmuster (z.b. Vortrag halten, Diktat schreiben) sollen ausgeführt werden? (=Aktionsformen). Beide Fragen sind in jedem Unterricht getrennt von einander zu entscheiden und sollten auf die Passung untereinander und im Hinblick auf die anderen Unterrichtsfaktoren (Thema, Ziele, Medien, Voraussetzungen der Schüler) reflektiert werden. Je nachdem, ob eine Lerngruppe (zumeist eine Schulklasse) als ganze mit der gleichen Aufgabe beschäftigt oder in kleinere Gruppen aufgeteilt ist, liegt eine der Sozialformen Klassenunterricht (auch "Frontalunterricht" genannt), Gruppenarbeit, Partnerarbeit oder Einzelarbeit vor. Gruppenarbeit und Partnerarbeit werden zusammenfassend auch als Kleingruppenarbeit zusammengefasst. Mischformen treten auf, wenn die Schüler frei zwischen Einzel- und Partnerarbeit wählen dürfen, was zum Beispiel bei der Aufgabenbearbeitung im Mathematikunterricht sinnvoll sein kann. Innerhalb einer gegebenen Sozialform wird zwischen unterschiedlichen Arbeitsformen unterschieden; so umfasst zum Beispiel Klassenunterricht die Arbeitsformen Lehrervortrag, fragend-entwickelnder Unterricht, Unterrichtsgespräch und viele andere mehr. Für (leider noch sehr ungeordnete) Verzeichnisse von Arbeitsformen siehe die Artikel Lehrmethode, Lernmethode, Liste der Unterrichtsmethoden. Grundsätzlich ist keine Sozial- und Arbeitsform effektiver als die andere; die Handwerkskunst des Lehrers besteht vielmehr darin, für eine gegebene Lernaufgabe die geeignetste Methode auszuwählen. Insbesondere bei jüngeren Schülern ist es angebracht, im Verlauf einer Unterrichtsstunde zwischen zwei oder mehr Arbeitsformen zu wechseln, um einer Ermüdung der Aufmerksamkeit vorzubeugen (Phasenwechsel; die Einteilung einer Unterrichtsstunde in Unterrichtsphasen wird im Fachjargon auch Phasierung genannt). Die Notwendigkeit eines Phasenwechsels kann im Einzelfall zur Folge haben, dass der Lehrer nicht die passende Methode zur gegebenen Aufgabe wählt, sondern eine halbwegs passende Aufgabe zur pädagogisch angezeigten Methode. Eine

8 Perversion dieses Gedankens liegt vor, wenn der Referendar für seine Vorführ- und Examensstunden die passenden Inhalte für die (vermeintlich?) gern gesehenen Gruppenarbeitsmethoden auswählt. Literatur Hilbert Meyer: Unterrichtsmethoden, Bd. 1: Theorieband, 1. Aufl. Scriptor Frankfurt/M. 1987, 10. Aufl. Cornelsen Scriptor Berlin Hilbert Meyer: Unterrichtsmethoden, Bd. 2: Praxisband, 1. Aufl. Scriptor Frankfurt / M. 1987, 10. Aufl. Cornelsen Scriptor Berlin 2003 Von " Kategorie: Pädagogische Methode/Lehre Sozialformen... des Unterrichts: Organisation von Bildungsveranstaltungen im Hinblick auf Interaktion und Kommunikation zwischen Teilnehmern und Dozenten. Dazu gehören Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit, Plenum und Frontalunterricht. Die Sozialformen zählen zu dem Bereich der Methoden und sind eine Komponente des didaktischen Systems. Sie müssen im Zusammenhang mit anderen Komponenten (Teilnehmern, Lernzielen, Methoden, Inhalten usw.) gesehen werden und sind unter deren Berücksichtigung angemessen auszuwählen. ( Didaktik)

Schwerpunkt 2: Organisationsformen von Unterricht

Schwerpunkt 2: Organisationsformen von Unterricht VL Einführung in die Schulpädagogik (Boenicke /Popp) Schwerpunkt 2: Organisationsformen von Unterricht Organisationsformen im lehrergelenkten Unterricht Videoanalyse: Handlungsformen von Lehrern und Schülern

Mehr

Fachbereich Pädagogik / Pädagogische Psychologie. Pädagogische Begleitveranstaltungen im Praxissemester

Fachbereich Pädagogik / Pädagogische Psychologie. Pädagogische Begleitveranstaltungen im Praxissemester Fachbereich Pädagogik / Pädagogische Psychologie Pädagogische Begleitveranstaltungen im Praxissemester Stand 13.06.2012 Die folgende Übersicht dient der Information der Fachdidaktik-Ausbilder am Seminar

Mehr

Methoden, methodische Inszenierungen und Organisationsformen im Sportunterricht

Methoden, methodische Inszenierungen und Organisationsformen im Sportunterricht Methoden, methodische Inszenierungen und Organisationsformen im Sportunterricht Ruhr-Universität Bochum Fakultät für Sportwissenschaften Sommersemester 2015 Seminar: Sprachförderung im Sportunterricht

Mehr

Modul 2: Organisationsformen von Unterricht

Modul 2: Organisationsformen von Unterricht VL Einführung in die Schulpädagogik WS 2008/09 (Boenicke /Popp) Modul 2: Organisationsformen von Unterricht Organisationsformen im lehrergelenkten Unterricht Videoanalyse: Handlungsformen von Lehrern und

Mehr

Grundbegriffe der Unterrichtsmethodik. Bernhard Hoffmann Universität Trier 2008

Grundbegriffe der Unterrichtsmethodik. Bernhard Hoffmann Universität Trier 2008 Grundbegriffe der Unterrichtsmethodik 1 Die Planungsarbeit Reflexion des Themas unter 3 Fragestellungen: 1. Wozu soll dieses Thema im Unterricht behandelt werden? Welche...werden mit dem Lernen verfolgt.

Mehr

VORBEREITUNGSSEMINAR ZUM FACHDIDAKTISCHEM BLOCKPRAKTIKUM DOZENTIN: STDIN C. HOMBERG-HALTER THEMA: BINNENDIFFERENZIERUNG

VORBEREITUNGSSEMINAR ZUM FACHDIDAKTISCHEM BLOCKPRAKTIKUM DOZENTIN: STDIN C. HOMBERG-HALTER THEMA: BINNENDIFFERENZIERUNG VORBEREITUNGSSEMINAR ZUM FACHDIDAKTISCHEM BLOCKPRAKTIKUM DOZENTIN: STDIN C. HOMBERG-HALTER THEMA: BINNENDIFFERENZIERUNG 12.7.2011 Referenten: Sabine Hack Eric Barré GLIEDERUNG Differenzierung: Definitionen

Mehr

Methodik Unterrichtsmethoden Fachmethoden. Payer/Rom Allgemeine Methodik SS 2016

Methodik Unterrichtsmethoden Fachmethoden. Payer/Rom Allgemeine Methodik SS 2016 Methodik Unterrichtsmethoden Fachmethoden Payer/Rom Allgemeine Methodik SS 2016 Gibt s den guten Unterricht? Gütekriterien sind durchaus berechtigt aber vielseitig interpretierbar und müssten auf operative

Mehr

ANHANG 2: ANFORDERUNGEN AN DIE THEORETISCHE WEITERBILDUNG SEMINARSPIEGEL 2

ANHANG 2: ANFORDERUNGEN AN DIE THEORETISCHE WEITERBILDUNG SEMINARSPIEGEL 2 13 ANHANG 2: ANFORDERUNGEN AN DIE THEORETISCHE WEITERBILDUNG SEMINARSPIEGEL 2 Hinweis: Die Seminare 2, 3 und 4 bauen aufeinander auf und dürfen nur in dieser Reihenfolge nacheinander besucht werden. Die

Mehr

Strukturmodell des Unterrichts

Strukturmodell des Unterrichts Strukturmodell des Unterrichts Seminar Didaktik der Informatik 29.04.2009 Maria Knobelsdorf Strukturmodell des Unterrichts (Jank/Meyer) Gesamtstruktur des Unterrichts wird geteilt in fünf Strukturmomente:

Mehr

Sitzung 3: Warum sollten Computer das Lernen verbessern? Gliederung Lernprinzipien. Unterrichtsmethoden. Lernprinzipien: Behaviorismus (Skinner)

Sitzung 3: Warum sollten Computer das Lernen verbessern? Gliederung Lernprinzipien. Unterrichtsmethoden. Lernprinzipien: Behaviorismus (Skinner) Sitzung 3: Warum sollten Computer das Lernen verbessern? Gliederung Lernprinzipien Behaviorismus Kognitivismus Konstruktivismus Unterrichtsmethoden Lernprinzipien: Behaviorismus (Skinner) Lernen am Erfolg

Mehr

Schule und Unterricht gestalten

Schule und Unterricht gestalten Lernwerkstatt Schulpädagogik Einrichtung der TU Braunschweig unter Leitung des Instituts für Erziehungswissenschaft Abteilung Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik Materialliste Schule und Unterricht

Mehr

Klaus-Groth-Schule - Neumünster Kompetenzbewertung - Biologie

Klaus-Groth-Schule - Neumünster Kompetenzbewertung - Biologie Bewertung des Hefters - Jahrgangsstufen 5 und 6 Umfassendes Wissen zeigen / anwenden Bewertung von Tests - Jahrgangsstufen 5 und 6 Umfassendes Wissen zeigen / anwenden Bewertung von Referaten - Jahrgangsstufen

Mehr

Mögliche Aspekte für Hospitationen

Mögliche Aspekte für Hospitationen Mögliche Aspekte für Hospitationen Unterrichtsbeobachtungen können nach verschiedenen Gesichtspunkten durchgeführt werden. Folgende Aspekte könnten Grundlage der Hospitation sein: Motivation Unterrichtsgliederung

Mehr

1. Schuleingangsphase

1. Schuleingangsphase Selbständiges Lernen in der Schuleingangsphase und in den 3./4. Klassen 1. Schuleingangsphase Wochenplanarbeit Laut Lehrplan ist es Aufgabe der Lehrkräfte, in der Schuleingangsphase (1./2.) alle Kinder

Mehr

Ausstellung Erfinderland Deutschland Baukasten Forschung Unterrichtsmaterialien zur Ausstellung Energie Hinweise für Lehrende Niveau B1 Seite 1 von 5

Ausstellung Erfinderland Deutschland Baukasten Forschung Unterrichtsmaterialien zur Ausstellung Energie Hinweise für Lehrende Niveau B1 Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 Erfinderland Deutschland Baukasten Forschung Hinweise und Lösungen für Lehrende Themenbereich: Energie CLIL-Unterrichtsmaterialien Nach dem Ausstellungsbesuch Aufgabe 1: Sozialform: Klassenspaziergang;

Mehr

Neue Methoden im Mathematikunterricht

Neue Methoden im Mathematikunterricht Neue Methoden im Mathematikunterricht Prof. Dr. Hans-Dieter Sill Universität Rostock MNU-Tage 2009 http://www.math.uni-rostock.de/~sill/ Übersicht zum Vortrag Was ist eine Unterrichtsmethode? Was ist offener,

Mehr

Klassenstufe 5 Planung einer Unterrichtsstunde

Klassenstufe 5 Planung einer Unterrichtsstunde Klassenstufe 5 Planung einer Unterrichtsstunde Vorbereitungsseminar zum fachdidaktischen Blockpraktikum SoSe 2011 Dozentin: Fr. Homberg-Halter Referentin: Sabine Hack 26.4.2011 Gliederung n Phasen einer

Mehr

Individuell Fördern durch Innere Differenzierung Folie 1

Individuell Fördern durch Innere Differenzierung Folie 1 01.03.2010 Folie 1 Inhalt Individuell Fördern durch Innere Differenzierung 1. Begriffsbestimmung 2. Anlässe für Innere Differenzierung 3. Spannungsfeld 4. Maßnahmen zur Inneren Differenzierung/ Formen

Mehr

Lernerautonomie und selbst gesteuertes fremdsprachliches Lernen

Lernerautonomie und selbst gesteuertes fremdsprachliches Lernen Lernerautonomie und selbst gesteuertes fremdsprachliches Lernen Referat von Juliane Möller, Nadine Sappik, Manuela Lammel und Eileen Soulos Überblick 1. Definition des Gegenstandsbereichs 2. Entwicklung

Mehr

Veranstaltungen des 1. Semesters Organisation

Veranstaltungen des 1. Semesters Organisation für die Sekundarstufe I Herbstsemester 2013 Renato Forlin / Rolf Engler Veranstaltungen des 1. Semesters Organisation Studienbereich Erziehungswissenschaften, Seminarstrasse 7, 9200 Gossau renato.forlin@phsg.ch

Mehr

Curriculare Vorgaben und Unterrichtsplanung

Curriculare Vorgaben und Unterrichtsplanung Curriculare Vorgaben und Unterrichtsplanung Karin Ende, Rüdiger Grotjahn, Karin Kleppin, Imke Mohr Einheit 6 Inhalt Inhalt Vorwort 5 Einleitung 7 1 Einflussfaktoren auf Unterricht 8 1.1 Können, Wollen,

Mehr

NW-Unterricht nach Freinet, Petersen und Montessori

NW-Unterricht nach Freinet, Petersen und Montessori NWUnterricht nach Freinet, Petersen und Montessori geht das? Was ist offener Unterricht? Offener Unterricht ist genau genommen weniger eine Unterrichtsmethode als vielmehr ein Unterrichtsprinzip, bei dem

Mehr

OFFENER UNTERRICHT Begriff Gründe, Ziele, Merkmale - Praxis

OFFENER UNTERRICHT Begriff Gründe, Ziele, Merkmale - Praxis Referenten: Claudia Summ, Stefano Cretone, Hauke Sington Rosdal und Clemens Stallmeyer OFFENER UNTERRICHT Begriff Gründe, Ziele, Merkmale - Praxis OFFENER UNTERRICHT: GLIEDERUNG 1. Begriffsklärung und

Mehr

Innovativer Unterricht auch im Schulalltag?

Innovativer Unterricht auch im Schulalltag? Hof 2012: Schulentwicklungstag Oberfranken Unterricht in Bayern ganz oben: individuell innovativ inklusiv Innovativer Unterricht auch im Schulalltag? Referentin: StDin Ursula Aschenbrenner (Studienseminar

Mehr

Unterrichtskonzeptionen. - Innere und äußere Differenzierung - Handlungsorientierter Unterricht - Projektunterricht - Offene Unterrichtsformen

Unterrichtskonzeptionen. - Innere und äußere Differenzierung - Handlungsorientierter Unterricht - Projektunterricht - Offene Unterrichtsformen Unterrichtskonzeptionen - Innere und äußere Differenzierung - Handlungsorientierter Unterricht - Projektunterricht - Offene Unterrichtsformen Unterrichtskonzeptionen Innere Differenzierung -nach der Anzahl

Mehr

Vorverständnis der Studierenden zu Begriffen aus der Grundschulpädagogik

Vorverständnis der Studierenden zu Begriffen aus der Grundschulpädagogik Ergebnis der Veranstaltung vom 16.10.01 Vorverständnis der Studierenden zu Begriffen aus der Grundschulpädagogik Die Studierenden (überwiegend im 1. Semester) verständigten sich in Gruppen über Begriffe

Mehr

Empfehlungen zur Vorbereitung und Durchführung des Fachpraktikums im MEd

Empfehlungen zur Vorbereitung und Durchführung des Fachpraktikums im MEd Organisation Empfehlungen zur Vorbereitung und Durchführung des Fachpraktikums im MEd MEd Gr2014 FDS Mat03#02 * MEd R2014 FD Mat03#02 Das Fachpraktikum findet während des gesamten Semesters wöchentlich

Mehr

Dokumentation Klasse 3 - Frau Hecke

Dokumentation Klasse 3 - Frau Hecke Dokumentation Klasse 3 - Frau Hecke Bereits in der Woche nach der Einführungsveranstaltung probierte ich mit meiner 3. Klasse verschiedene Methoden des Kooperativen Lernens aus. Besonders gut kamen meine

Mehr

Organisationsformen für das Lernen mit dem Computer

Organisationsformen für das Lernen mit dem Computer LMU SS 2011-05-16 04.05.2011 Seminar Computereinsatz im Mathematikunterricht Dozent: Hr. Zebhauser Referenntin: Christine Lang Organisationsformen für das Lernen mit dem Computer 1. Möglichkeiten der Organisation

Mehr

Klasse 5: Planung einer Unterrichtsstunde. Vorbereitungsseminar WS 2010/11 Referentin: Christina Schreiner

Klasse 5: Planung einer Unterrichtsstunde. Vorbereitungsseminar WS 2010/11 Referentin: Christina Schreiner Klasse 5: Planung einer Unterrichtsstunde Vorbereitungsseminar WS 2010/11 Referentin: Christina Schreiner 02.11.2010 Seminarablauf 4 Funktionen von Unterricht Unterrichtsplanung Vor der Planung Unterrichtsphasen

Mehr

Geometrische Körper. Hinweise. zu diesem. Freiarbeitsmaterial. Kurzinformation

Geometrische Körper. Hinweise. zu diesem. Freiarbeitsmaterial. Kurzinformation Geometrische Körper Quader Kubus - Kegel - Kugel - dreiseitiges Prisma - dreiseitige Pyramide - Pyramide - Zylinder - Ovoid Ellipsoid Kurzinformation Thema Fach Formenkundliche Betrachtung geometrischer

Mehr

Mündlicher Sprachgebrauch I: Kommunikation im Klassenzimmer

Mündlicher Sprachgebrauch I: Kommunikation im Klassenzimmer Ludwig Maximilians Universität München Institut für deutsche Philologie Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur Einführung in die Didaktik des Deutschen als Erst und Zweitsprache (LA

Mehr

Die Episodenbildung der DESI-Videostudie

Die Episodenbildung der DESI-Videostudie A. Helmke, T. Helmke, F.-W. Schrader, W. Wagner Die Episodenbildung der DESI-Videostudie Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, 2007 1 nbildung (Nach Arbeits-/Sozialform) Episode 1. Unterrichtsgespräch

Mehr

Empfehlungen zur Vorbereitung und Durchführung des Fachpraktikums im MEd

Empfehlungen zur Vorbereitung und Durchführung des Fachpraktikums im MEd Empfehlungen zur Vorbereitung und Durchführung des Fachpraktikums im MEd MEd Gr2014 FDG Mat#03 * MEd Gr2014 FDS Mat03#01 * MEd R2014 FD Mat03#01 Organisation Die schulpraktischen Studien finden als Schulpraktikum

Mehr

Arbeitsgruppe: Kooperative Lernformen

Arbeitsgruppe: Kooperative Lernformen Arbeitsgruppe: Kooperative Lernformen Hilf mir es selbst zu tun! - Lernen mit Kopf, Hand und Herz! Was versteckt sich hinter: Kooperative Lernformen/ Methodenwerkstatt Formen des offenen Unterricht wie

Mehr

Wirtschaft. Carmen Richter. Frontalunterricht. Beschreibung und Bewertung der Unterrichtsform. Studienarbeit

Wirtschaft. Carmen Richter. Frontalunterricht. Beschreibung und Bewertung der Unterrichtsform. Studienarbeit Wirtschaft Carmen Richter Frontalunterricht Beschreibung und Bewertung der Unterrichtsform Studienarbeit 1 CHRISTIAN - ALBRECHTS - UNIVERSITÄT ZU KIEL Philosophische Fakultät Institut für Pädagogik Lehrstuhl

Mehr

Aufgabe. 1. Einzelarbeit II. Murmelgruppe: Förderliche und hinderliche Faktoren für gutes Lernen (Karteikarten) Plenumspräsentation (Metaplan)

Aufgabe. 1. Einzelarbeit II. Murmelgruppe: Förderliche und hinderliche Faktoren für gutes Lernen (Karteikarten) Plenumspräsentation (Metaplan) Aufgabe Was war Ihre beste Unterrichtsstunde/ Unterrichtsreihe, in der sie viel gelernt haben (Schülersicht)? Was war Ihre schlimmste Unterrichtsstunde/- reihe, in der Sie nichts/wenig gelernt haben (Schülersicht)?

Mehr

Atividades de Estágio: Alemão Unterrichtsbeobachtung

Atividades de Estágio: Alemão Unterrichtsbeobachtung Atividades de Estágio: Alemão Unterrichtsbeobachtung Dörthe Uphoff 2. Semester 2013 Sozialformen 1 Sozialformen regeln die Beziehungsstruktur des Unterrichts und haben eine äußere, räumlichpersonal-differenzierende

Mehr

Kooperative Arbeitsformen

Kooperative Arbeitsformen Kooperative Arbeitsformen Sebastian Purucker 25.01.2010 1. Defintion Beim kooperativen Arbeiten müssen mehrere Schüler in Teams zusammenarbeiten und sich beim Erreichen der Lernziele gegenseitig unterstützen.

Mehr

Leistungs- und Bewertungskonzept. im Fach Informatik

Leistungs- und Bewertungskonzept. im Fach Informatik Leistungs- und Bewertungskonzept im Fach Informatik Nach Beschluss der Fachkonferenz Informatik vom 14.06.2011 wird das folgende fachspezifische Leistungs- und Leistungsbewertungskonzept ab dem Schuljahr

Mehr

Veranstaltungen des 1. Semesters Organisation

Veranstaltungen des 1. Semesters Organisation für die Sekundarstufe I Herbstsemester 2014 Renato Forlin / Rolf Engler Veranstaltungen des 1. Semesters Organisation Studienbereich Erziehungswissenschaften, Seminarstrasse 7, 9200 Gossau renato.forlin@phsg.ch

Mehr

VL Grundlagen der Geschichtsdidaktik Sitzung 6: Aktions- und Sozialformen

VL Grundlagen der Geschichtsdidaktik Sitzung 6: Aktions- und Sozialformen VL Grundlagen der Geschichtsdidaktik Sitzung 6: Aktions- und Sozialformen 1) Allgemeines Inszenierung von Unterrichtswirklichkeit (H. Gies): Aktions- u. Sozialformen! Stete Interaktion Lehrkraft-Schüler:

Mehr

11 Arbeiten mit Aufgaben im Mathematikunterricht

11 Arbeiten mit Aufgaben im Mathematikunterricht 11 Arbeiten mit Aufgaben im Mathematikunterricht 11.1 Rolle von Aufgaben im Mathematikunterricht Schriftliche Aufgabenstellungen sind das wichtigste Mittel im MU Aufgaben dienen zur: Angabe von Zielen

Mehr

Veränderte Lernkultur verschiedene Unterrichtsformen

Veränderte Lernkultur verschiedene Unterrichtsformen Veränderte Lernkultur verschiedene Unterrichtsformen 1. Vokabular: Individualisierung Innere Differenzierung (im Kontext Schule): Unterrichtsprinzip, in dem SuS ihr Lernen teilweise selbst bestimmen, bzw.

Mehr

Kooperatives Lernen in studentischen Großgruppen

Kooperatives Lernen in studentischen Großgruppen 1 Kooperatives Lernen in studentischen Großgruppen Dr. Ina Biederbeck 10. November 2014 05.11.2014 2 Das dürfen Sie heute erwarten Teil A Teil B Teil C Über kooperatives Lernen Ein Beispiel aus der Praxis:

Mehr

Offener Unterricht und Handlungsorientierung

Offener Unterricht und Handlungsorientierung Studienseminar Koblenz Pflichtmodul 191 Offener Unterricht und Handlungsorientierung Der offene Unterricht hat keine einheitliche Theorie ( Offenen Unterricht zu fassen ist schwerer als einen Pudding an

Mehr

Kurzbeschreibungen: Workshops für die Grundschule

Kurzbeschreibungen: Workshops für die Grundschule Kurzbeschreibungen: Workshops für die Grundschule Inhalt Modul Präsentieren lernen: Brainstorming & Mindmap Texte lesen & Stichwörter machen Das Plakat in der Präsentation Präsentationen strukturieren

Mehr

Dibbeldabbes Lehrerhandreichung

Dibbeldabbes Lehrerhandreichung Dibbeldabbes Lehrerhandreichung Dibbelabbes - Eine Spezialität aus dem Saarland Lernziele: Schreibfertigkeit trainieren, Wortschatz erweitern, Grammatikkenntnisse vertiefen (Imperativ), für landeskundliche

Mehr

Fragebögen für die Jahrgänge 5/6/7

Fragebögen für die Jahrgänge 5/6/7 Fragebögen für die Jahrgänge 5/6/7 Unterrichtsgestaltung 1. Im Unterricht gibt es verschiedene Arbeitsweisen. Schätze ein, wie dein Lernerfolg bei den einzelnen Arbeitsformen ist. Arbeitsweise sehr gut

Mehr

Thema: Einführung in die Tabellenkalkulation Klasse: TGTM1-B Datum: Zeit: 90 min

Thema: Einführung in die Tabellenkalkulation Klasse: TGTM1-B Datum: Zeit: 90 min Thema: Einführung in die Tabellenkalkulation Klasse: TGTM1-B Datum: 28.11.2012 Zeit: 90 min Zeit [min] TZ Kommentare Unterrichtsform (Sozialform) Medien 5 Motivation Einstieg: Für eine größere Geburtstagsparty

Mehr

Universität Siegen Didaktik der Geschichte. Aufbau des Praktikumsberichts

Universität Siegen Didaktik der Geschichte. Aufbau des Praktikumsberichts Universität Siegen Didaktik der Geschichte Aufbau des Praktikumsberichts Deckblatt: Name, Schule, Ausbildungskoordinator / Praktikumsbetreuer, Zeitraum des Praktikums, praktikumsbegleitende/vorbereitende

Mehr

Schulcurriculum (GS) Methoden- und Lernkompetenzen Mörikeschule Nürtingen. Kompetenzen Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4

Schulcurriculum (GS) Methoden- und Lernkompetenzen Mörikeschule Nürtingen. Kompetenzen Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schulcurriculum (GS) Methoden- und Lernkompetenzen Mörikeschule Nürtingen Kompetenzen Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Informationen beschaffen, verstehen, zusammenfassen und be Öffentliche Bücherei

Mehr

Lotrechter Wurf. GeoGebraCAS

Lotrechter Wurf. GeoGebraCAS Lotrechter Wurf GeoGebraCAS Letzte Änderung: 01. April 2011 1 Überblick 1.1 Zusammenfassung Der Wurf eines Balles oder eines Steines gehört zu den alltäglichen Erfahrungen aller Schüler/innen. In den hier

Mehr

Exkurs 2: Förderung sozialen Lernens

Exkurs 2: Förderung sozialen Lernens Exkurs 2: Förderung sozialen Lernens Soziales Lernen: Definition Soziales Lernen bezeichnet diejenige Dimension des Lernens, die zwischenmenschliche Beziehungen und den Umgang mit darauf bezogenen Sinndeutungen,

Mehr

Lernen - Leben - Lachen. 7. Methodenkonzept

Lernen - Leben - Lachen. 7. Methodenkonzept 7. Methodenkonzept Das Methodenkonzept der Bergener Regenbogenschule gliedert sich in zwei Abschnitte. Im ersten Teil sind, nach Klassenstufen geordnet und aufeinander aufbauend, mündliche Unterrichtssituationen

Mehr

Auftakt FU e-learning (FUeL) 21. November 2005. Dr. Gudrun Bachmann. Blended Learning. Chancen und Grenzen aus didaktischer Sicht

Auftakt FU e-learning (FUeL) 21. November 2005. Dr. Gudrun Bachmann. Blended Learning. Chancen und Grenzen aus didaktischer Sicht Blended Learning Chancen und Grenzen aus didaktischer Sicht E-Learning Zeitungsartikel Virtuell und professionell Bildung E-Learning heisst das Zaubermittel E-Learning spart Kosten und Ressourcen Grenze

Mehr

Das Methodenkonzept - Lernen lernen an der St. Walburga Realschule

Das Methodenkonzept - Lernen lernen an der St. Walburga Realschule Das Methodenkonzept - Lernen lernen an der St. Walburga Realschule 1 Ziele des Konzepts 1.1 Selbstständiges Lernen Ziel der Methodenkompetenz ist vor allem, dass die Schüler an eigenständiges Lernen herangeführt

Mehr

Lernkultur in Ganztagsschulen: Qualität und Wirkungen

Lernkultur in Ganztagsschulen: Qualität und Wirkungen Lernkultur in Ganztagsschulen: Qualität und Wirkungen Eckhard Klieme & Natalie Fischer Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung Frankfurt am Main 7. Ganztagsschulkongress Berlin, 12.

Mehr

Schülerfragebogen Allgemeine Angaben: -

Schülerfragebogen Allgemeine Angaben: - Schülerfragebogen Allgemeine Angaben: - Kein Pre-Test 4`er Skalierung + Zusatz kann ich nicht beurteilen Formulierung: trifft voll zu, trifft überwiegend zu, trifft weniger zu, trifft nicht zu und kann

Mehr

Ein didaktisches Modell für partizipative elearning-szenarien Forschendes Lernen mit digitalen Medien gestalten

Ein didaktisches Modell für partizipative elearning-szenarien Forschendes Lernen mit digitalen Medien gestalten Ein didaktisches Modell für partizipative elearning-szenarien Forschendes Lernen mit digitalen Medien gestalten Jahrestagung der GMW Digitale Medien für Lehre und Forschung in Zürich (CH), 13.-15.09.2010

Mehr

Arbeitsauftrag 2a Schule

Arbeitsauftrag 2a Schule Arbeitsauftrag 2a Schule Sitzordnung Fertigen Sie eine Skizze der Praxisklasse an. Zeichnen Sie die Schüler/innentische (mit Namen der Schüler/innen), den Lehrer/innentisch, die Tafel und andere Einrichtungsgegenstände

Mehr

Atelier A6 Differenzierung im Unterricht

Atelier A6 Differenzierung im Unterricht Sek I plus: Neugestaltung 9. Schuljahr Atelier A6 Differenzierung im Unterricht Forum Gute Schulen, 3. September 2014 Differenzierung im Unterricht Abkehr vom 7 «G»- Unterricht Brägger, Schulleitungssymposium

Mehr

Konzept zur Differenzierung

Konzept zur Differenzierung Konzept zur Differenzierung Lindenschule Buer/Oberschulzweig 1. Innere Differenzierung 1.1 Jahrgangsbezogener Unterricht - Binnendifferenzierung Ab der 5. Klasse wird im Oberschulzweig jahrgangsbezogen

Mehr

Kestler, Einführung in die Didaktik des Geographieunterrichts ISBN

Kestler, Einführung in die Didaktik des Geographieunterrichts ISBN Inhalt 5 Vorwort... 11 1 Geographiedidaktik Definition und Abgrenzung... 13 1.1 Allgemeine Didaktik und Geographiedidaktik... 13 1.2 Grundfragen der Geographiedidaktik... 14 1.3 Stellung im System der

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Analyse des Bedingungsfeldes 1. 2 Lern- und Handlungsziele 3

Inhaltsverzeichnis. 1 Analyse des Bedingungsfeldes 1. 2 Lern- und Handlungsziele 3 Inhaltsverzeichnis 1 Analyse des Bedingungsfeldes 1 1.1 Angaben zur Lerngruppe 1 1.2 Kompetenzen der Lerngruppe 2 1.3 Der Referendar 2 1.4 Organisatorische Besonderheiten 3 2 Lern- und Handlungsziele 3

Mehr

4.2.2 Differenzierung

4.2.2 Differenzierung 4.2.2 Differenzierung Begriffsbestimmung Unter Differenzierung wird einmal das variierende Vorgehen in der Darbietung und Bearbeitung von Lerninhalten verstanden, zum anderen die Einteilung bzw. Zugehörigkeit

Mehr

Lernspiele Geografie Europa

Lernspiele Geografie Europa Lernspiele Geografie Europa Steckbrief Lernbereich Effizientes Üben Fachbereich Geografie Grobziel (ICT) Die ICT als hilfreiches Mittel zum vereinfachten Üben von geografischen Kenntnissen. Grobziel (Geografie)

Mehr

1 Schulcurriculum der Freiherr-vom-Stein-Schule Eltville Stand: Mai2010. Schulcurriculum

1 Schulcurriculum der Freiherr-vom-Stein-Schule Eltville Stand: Mai2010. Schulcurriculum 1 Schulcurriculum der Freiherr-vom-Stein-Schule Eltville Stand: Mai2010 Schulcurriculum Das Schulcurriculum dient der Akzentuierung und Konkretisierung der Bildungspläne unter Berücksichtigung der schulspezifischen

Mehr

Differenzierungskonzept

Differenzierungskonzept Differenzierungskonzept Das Differenzierungskonzept soll darüber informieren, wie an der Weingartenschule in den Fächern Deutsch, Mathematik sowie Heimat- und Sachunterricht (HSU) gefördert und gefordert

Mehr

Selbst- und Partnerevaluation im schülerorientierten Fremdsprachenunterricht

Selbst- und Partnerevaluation im schülerorientierten Fremdsprachenunterricht Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes 1018 Selbst- und Partnerevaluation im schülerorientierten Fremdsprachenunterricht Eine Untersuchung

Mehr

Lernen an Stationen Lernzirkel Lerntheke

Lernen an Stationen Lernzirkel Lerntheke Lernen an Stationen Lernzirkel Lerntheke Das Lernen an Stationen (synonym auch Stationenlernen, Lernzirkel etc.) ist eine Form des offenen Unterrichtens, die ursprünglich aus dem Grundschulbereich stammt

Mehr

5 Planung und Vorbereitung GA (NP-EG K 3, 4)

5 Planung und Vorbereitung GA (NP-EG K 3, 4) 5 Planung und Vorbereitung GA (NP-EG K 3, 4) 5.1 Gruppenbildung (NP-EG Kapitel 3) Auftrag Sie führen Klassen mit 15 bis 27 Schülerinnen und Schülern. In koedukativen Klassen kann das Verhältnis der Anzahl

Mehr

Leistungsbewertung im Fach Informatik

Leistungsbewertung im Fach Informatik Leistungsbewertung im Fach Informatik 1 Allgemeine Kriterien Allgemeine Kriterien der Leistungsbeurteilung: Die Leistungsbewertung soll über den Stand des Lernprozesses Aufschluss geben (SchulG 48) soll

Mehr

Rhythmisierung in der Ganztagsschule

Rhythmisierung in der Ganztagsschule Rhythmisierung in der Zeitrahmen und Öffnungszeiten (BASS Teile des Grundlagenerlasses 12-63 Nr. 2) Der Zeitrahmen des Ganztagsbetriebs gebundener n erstreckt sich unter Einschluss der allgemeinen Unterrichtszeit

Mehr

Anna Maria Fraedrich. Planung von Mathematikunterricht in der Grundschule

Anna Maria Fraedrich. Planung von Mathematikunterricht in der Grundschule Anna Maria Fraedrich Planung von Mathematikunterricht in der Grundschule Aus der Praxis für die Praxis Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin Inhaltsverzeichnis Einleitung...XI 1 Einige allgemeine

Mehr

Methodencurriculum der Grundschule Lohne. Produktives und selbständiges Lernen (fächerübergreifend) 1. Lerntechniken und Arbeitsorganisation

Methodencurriculum der Grundschule Lohne. Produktives und selbständiges Lernen (fächerübergreifend) 1. Lerntechniken und Arbeitsorganisation Produktives und selbständiges Lernen (fächerübergreifend) 1. Lerntechniken und Arbeitsorganisation 1.1 Ordnung Ordnung am Arbeitsplatz, im Ranzen im Fach (Ablage) und im Klassenzimmer Arbeitsplatz sinnvoll

Mehr

Geographie unterrichten lernen

Geographie unterrichten lernen Geographie unterrichten lernen Die neue Didaktik der Geographie konkret Herausgegeben von Hartwig Haubrich Autoren Ambros Brucker Karl Engelhard Gregor C. Falk Hartwig Haubrich Thomas Hoffmann Thomas Lenz

Mehr

Matrizenrechnung am Beispiel linearer Gleichungssystemer. für GeoGebraCAS

Matrizenrechnung am Beispiel linearer Gleichungssystemer. für GeoGebraCAS Matrizenrechnung am Beispiel linearer Gleichungssystemer für GeoGebraCAS Letzte Änderung: 08/ April 2010 1 Überblick 1.1 Zusammenfassung Lösen von linearen Gleichungssystemen mit Hilfe der Matrizenrechnung.

Mehr

Leistungsbewertung. Dietrich Bonhoeffer Gymnasium Bergisch Gladbach

Leistungsbewertung. Dietrich Bonhoeffer Gymnasium Bergisch Gladbach Leistungsbewertung Dietrich Bonhoeffer Gymnasium Bergisch Gladbach Beurteilungsbereich Sonstige Leistungen (Sonstige Leistungen umfassen die Qualität und Quantität der Beiträge, die Schülerinnen und Schüler

Mehr

1. Einleitung 2 2. Definitionen von Unterrichtsmethode Lehrmethoden Zusammenfassung Literaturverzeichnis 11

1. Einleitung 2 2. Definitionen von Unterrichtsmethode Lehrmethoden Zusammenfassung Literaturverzeichnis 11 Thema: Unterrichtsmethoden 1. Einleitung 2 2. Definitionen von Unterrichtsmethode 2 2.1 Die stoff- und inhaltsbezogene oder technische Definition 3 2.2 Motivationspsychologische Definition: Unterrichtsmethode

Mehr

Die Lernenden ordnen die Begriffe mit den Energieformen der jeweiligen Energiequelle aus Aufgabe 1 zu.

Die Lernenden ordnen die Begriffe mit den Energieformen der jeweiligen Energiequelle aus Aufgabe 1 zu. Seite 1 von 5 Erfinderland Deutschland Baukasten Forschung Hinweise und Lösungen für Lehrende Themenbereich: Energie CLIL-Unterrichtsmaterialien Vor dem Ausstellungsbesuch Aufgabe 1: Sozialform: Partner-

Mehr

Der ausführliche Unte rrichtsentwurf

Der ausführliche Unte rrichtsentwurf Der ausführliche Unte rrichtsentwurf 1 S e i t e Elemente des ausführlichen Unterrichtsentwurfs Im Rahmen des ausführlichen Unterrichtsentwurfs sind, wie in anderen Fächern auch, folgende Bausteine im

Mehr

Förderkonzept der Grundschule Reimsbach (2012)

Förderkonzept der Grundschule Reimsbach (2012) Förderkonzept der Grundschule Reimsbach (2012) Zu unterschiedlich sind die Lernvoraussetzungen, Lerntypen, Fähigkeiten und Interessen, als dass es eine für alle Menschen stimmige Lernmethode geben könnte.

Mehr

Selbstgesteuertes Lernen

Selbstgesteuertes Lernen Studienseminar Koblenz Pflichtmodul 16 Selbstgesteuertes Lernen Wie lernen SchülerInnen selbstständig zu arbeiten? Standard 4: Lernprozesse planen und gestalten Die Referendarinnen und Referendare haben

Mehr

Die SuS stoßen auf mögliche Probleme die durch soziale Netzwerke entstehen können.

Die SuS stoßen auf mögliche Probleme die durch soziale Netzwerke entstehen können. Soziale partyfans Zeit U-Phase Unterrichtsinhalt (Lehrer- und Schüleraktivitäten) Kompetenzerwerb/Ziele Arbeitsform und Methoden Medien und weitere Materialien Einstieg (10 Min.) Die SuS schauen sich einen

Mehr

Unterricht durch Lernsituationen praxisnah gestalten

Unterricht durch Lernsituationen praxisnah gestalten Unterricht durch praxisnah gestalten Vortrag auf der Tagung Praxistransfer Berufskolleg Banken des Landesinstituts für Schule 19. April 2005 Agenda Ausgangspunkt: Lernfelder Fachwissenschaften: Prinzipien,

Mehr

Die Unterrichtsphasen (Artikulation)

Die Unterrichtsphasen (Artikulation) Die Unterrichtsphasen (Artikulation) Der methodische Grundrhythmus des Unterrichts: 1. Einstieg Motivation Orientierung 2. Erarbeitung Einarbeitung in den Sach-, Sinnund Problemzusammenhang 3. Sicherung

Mehr

Ausarbeitung des Referates: Wochenplanarbeit in der Grundschule

Ausarbeitung des Referates: Wochenplanarbeit in der Grundschule Ausarbeitung des Referates: Wochenplanarbeit in der Grundschule 1 Inhaltsverzeichnis: 1. Was ist Wochenplanarbeit? 1 2. Aufbau eines Wochenplans 4 3. Der Einstieg zur Wochenplanarbeit im ersten Schuljahr

Mehr

Schriftliche Unterrichtsplanung für den dritten Unterrichtsbesuch im Fachrichtungsseminar Lernbehindertenpädagogik

Schriftliche Unterrichtsplanung für den dritten Unterrichtsbesuch im Fachrichtungsseminar Lernbehindertenpädagogik Andrea Dönnebrinck XXXXXXX XXXXXXX XXXXXXX XXXXXXXXXX XXXX XXXX XXXX XXXX Schriftliche Unterrichtsplanung für den dritten Unterrichtsbesuch im Fachrichtungsseminar Lernbehindertenpädagogik Formale Angaben

Mehr

Die Lehrer- und Ausbilderrolle in der Berufsausbildung. Anmerkungen zur aktuellen Situation

Die Lehrer- und Ausbilderrolle in der Berufsausbildung. Anmerkungen zur aktuellen Situation Obchodná Académia Bardejov und Ludwig-Erhard-Schule Fürth Seite 1 Baustein 1A: Der ganzheitliche Zugang zur Lehrerrolle Bewerten die Lehrer und Ausbilder die Berufsausbildung als eine wichtige Phase im

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: English Future Tenses (Klasse 5/6) Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: English Future Tenses (Klasse 5/6) Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: English Future Tenses (Klasse 5/6) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Stationenlernen Englisch Grammatik

Mehr

Die internationale Übungsfirma. Unico

Die internationale Übungsfirma. Unico Die internationale Übungsfirma Unico Vortrag anlässlich der Tagung Gründungsprozesse erleben am 15.02.2008 in Hildesheim Gliederung 1. Zum didaktischen Hintergrund 2. Zur Übungsfirmenarbeit 3. Erfahrungswerte

Mehr

V Gisbert Rinschede. Geographiedidaktik. 2., aktualisierte Auflage. Ferdinand Schöningh. Paderborn München Wien Zürich

V Gisbert Rinschede. Geographiedidaktik. 2., aktualisierte Auflage. Ferdinand Schöningh. Paderborn München Wien Zürich V Gisbert Rinschede Geographiedidaktik 2., aktualisierte Auflage Ferdinand Schöningh Paderborn München Wien Zürich Inhalt Vorwort 11 I 1 Geographiedidaktische Grundlagen des Geographieunterrichts 15 J

Mehr

Übung zur Abgaben Didaktik der Geometrie. Gruppe 5 Alt, Regine u. Gampfer,Stefanie

Übung zur Abgaben Didaktik der Geometrie. Gruppe 5 Alt, Regine u. Gampfer,Stefanie Übung zur Abgaben Didaktik der Geometrie Gruppe 5 Alt, Regine u. Gampfer,Stefanie Inhalt der Klassenstufe 2 in Geometrie Der Geometrieunterricht im zweiten Schuljahr findet in allen fünf Ebenen der Geometrie

Mehr

1. Die Verwaltung bzw. das das Sekretariat steht mir bei Fragen zur Verfügung.

1. Die Verwaltung bzw. das das Sekretariat steht mir bei Fragen zur Verfügung. Schülerfragebogen Qualitätsbereich I Voraussetzungen und Bedingungen Fragen 1.1 1.8 im elektronischen Fragebogen 1. Modellprojektschule Selbstverantwortung + 2. Politische und rechtliche Vorgaben 3. Personal

Mehr

M. Schabel RS Plattling Seite 2 von 7

M. Schabel RS Plattling Seite 2 von 7 Schulentwicklungskongress 2009 Die ersten Schritte in Richtung Individualisierung Unsere Vision Ein helles freundliches Klassenzimmer, 25 Schüler, alle machen mit. Sie als Lehrer sind methodenkompetent,

Mehr

12 Schritte bei der Prozessplanung (= Planung einer Unterrichtsstunde)

12 Schritte bei der Prozessplanung (= Planung einer Unterrichtsstunde) 1 Andreas Pawellek 12 Schritte bei der Prozessplanung (= Planung einer Unterrichtsstunde) 2 Lehrplanvorgaben und Bildungsstandards überprüfen 1 Lernvoraussetzungen der Lerngruppe untersuchen 3 weitere

Mehr

STATIONENLERNEN ALS MÖGLICHKEIT DER BINNENDIFFERENZIERUNG IM SPRACHUNTERRICHT FÜR INTERNATIONALE STUDIERENDE

STATIONENLERNEN ALS MÖGLICHKEIT DER BINNENDIFFERENZIERUNG IM SPRACHUNTERRICHT FÜR INTERNATIONALE STUDIERENDE NILS BERNSTEIN (SPRACHENZENTRUM UNIVERSITÄT HAMBURG): STATIONENLERNEN ALS MÖGLICHKEIT DER BINNENDIFFERENZIERUNG IM SPRACHUNTERRICHT FÜR INTERNATIONALE STUDIERENDE 5. B R E M E R S Y M P O S I O N Gründe

Mehr

DaF-Lehrwerke aus Sicht algerischer Germanistikstudenten

DaF-Lehrwerke aus Sicht algerischer Germanistikstudenten Germanistik Mohamed Chaabani DaF-Lehrwerke aus Sicht algerischer Germanistikstudenten Wissenschaftlicher Aufsatz 1 DaF-Lehrwerke aus Sicht algerischer Germanistikstudenten Chaabani Mohamed Abstract Die

Mehr

Herleitung von Potenzrechenregeln

Herleitung von Potenzrechenregeln Herleitung von Potenzrechenregeln für GeoGebraCAS Letzte Änderung: 07. März 2010 Überblick 1.1 Zusammenfassung Das Rechnen mit Potenzen (Rechenarten 3. Stufe) mit Exponenten aus der Menge der natürlichen

Mehr