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2 Raveitsafe.ch Raveitsafe.chsetztsichinZusammenarbeitmitseinenPartnernAwareDanceCulture,AidsHilfeBern undkantonsapothekeramtbernsowieinkooperationmitclubsundpartyveranstalternfüreine StärkungderEigenverantwortungundRisikokompetenzvonPartygängerneinundmöchteRisiko verhaltenimzusammenhangmitpartydrogenvermindern. RaveitsafeisteinAngebotdesContactNetz StiftungfürJugend,ElternundSuchtarbeit.Die HaltungvonRaveitsafezumDrogenkonsumlautet:EsgibtkeinenDrogenkonsumohneRisiko.Esist immerbesserganzaufdenkonsumzuverzichten.wersichtrotzdemfürdenkonsumvonpsycho aktivensubstanzenentscheidet,solltesichmöglichstgenauüberrisikenundfolgeninformieren,die SaferUseRegelnundSaferSexRegelnbeachtenundsichprofessionellberatenlassen. DieKooperationspartnervonRaveitsafe.chimKantonBernsind: AwareDanceCultureisteinVereinzurFörderungeinerpositivenNightlifekulturundMinderungvon RisikoverhaltenimZusammenhangmitDrogenkonsum.DieMitgliedersindSzenekennerundbieten "vonpartygängerfürpartygänger"drogeninfosanpartysinderganzenschweizan.adcistdie wichtigstepersonelleundkreativeressourcevonraveitsafe. Die Aids Hilfe Bern steht bei Fragen zu Sexualität, HIV und weiteren sexuell übertragbaren Infektionen(STI)mitRatundTatzurSeite. DasmobilepharmazeutischeKontrolllabordesKantonsapothekeramtesBernermöglichtSubstanzen analysenvorortanpartys. 1

3 Inhalt 1Einleitung 2BeschreibungderArbeitsfelder Leistungsindikatoren 3.1ArbeitvorOrtanPartys 3.2OnlineBeratungsangebot 3.3Schulungsangebot 4AuswertungderFragebogenerhebung 5Evaluation 4.1CharakteristikaderZielgruppe 4.2KonsumerfahrungenderPartygänger 4.3RisikokonsumundRisikogruppen 4.4ProblemeaufgrunddesKonsums 6Perspektiven 7Danksagung 8ErfolgsrechnungundBudget

4 1Einleitung RaveitsafekonnteimJahr2009mitderUnterstützungderProjektpartnerAwareDanceCulture,Aids Hilfe Bern und Kantonsapothekeramt Bern sowie mit Hilfe von Sponsorengeldern erfolgreich gestartetwerden.mittlerweilewurderaveitsafealsfestesangebotindenleistungskatalogdes ContactNetz(StiftungfürJugend,ElternundSuchtarbeit)aufgenommen.DervorliegendeBericht gibtauskunftüberdiezweijährigepilotphasedesprojektesvon2009bis2010. Raveitsafe Entwicklungsgeschichte MitteEnde2008 Ausgangspunkt:Neue,fürdieDrogenarbeitimNightlifebereichimKantonBern notwendige Ressourcen sollen durch ein PPP (Public Privat Partnership) gefundenwerden IdeenentwicklungundstrategischePlanungeinesKooperationsprojektesunter derleitungdesstreetworkbiel(contactnetz)mitdemziel,diebestehenden AngeboteimNightlifebereichimKantonBernoptimalzuvereinenundweiter zuführen AwareDanceCulture (ADC), Aids Hilfe Bern und Kantonsapothekeramt Bern sagenihrebeteiligungamprojektzu VerfassendesBusinessplans Raveitsafe Ende2008 StarteineserfolgreichenFundraising(bisheuterund60 000Fr.Ertrag) MitteEnde2009 ProjektentwicklungdurchStreetworkBiel(ContactNetz) Entwicklung eines Corporate Designs und Webauftritts unter Verwendung bestehender Elemente ( Pacman ); Zielgruppen und lebensweltgerechte AusgestaltungderAngebote SicherungderFinanzierungfür2JahredurchinterneUmlagerungsowiedurch EinnahmenausdemFundraising Ende /2010 StatusQuo WechselderProjektlokalisierungundLeitungvonStreetworkBielnachBern; AngliederungandiezentralenDienstedesContactNetz FesteAufnahmedesProjektesindenLeistungskatalogdesContactNetzunter derleitungdesqualitätsundprojektmanagements Entwicklung,KonsolidierungundAusbauderArbeitsbereiche(sieheKapitel2) FragebogenerhebungbeiPartygängerzuKonsumundRisikoverhalten(Aus wertungsiehekapitel4) 80StellenprozentfüreineVielzahlanArbeitsbereichen Entwicklung vom Basisprojekt im Felde zur Fach und Koordinationsstelle NightlifeBern GrundsteinefürdienationaleErweiterungdesAngebotessindgelegt 3

5 2BeschreibungderArbeitsfelder ArbeitvorOrt PartyeinsätzemitInfoundBeratungstand,ChillOutAngebotundpunktuell DrugChecking;Streetworkund Monitoring (aufsuchendeszenebeobachtung) InformationenundKurzberatungenzuSaferUse,SaferSex,SaferParty Betreuung von Personen mit drogenbedingten psychischen Krisen in ZusammenarbeitmitdenSanitätsdienstenvorOrt ArbeitmitClubs undveranstalter Peerarbeit Schulungsangebot Nightcare Netzwerkarbeit OnlineAngebot Erstberatungen, Triage ClubBeratungundCoachinghinsichtlichPräventionundSchadensminderung OrganisationvonKursenfürPersonal SaferClubbing:UnterstützungundKoordinationderlokalenSektionenBernund Biel;MitgliedschaftinderQualitätskommission;OrganisationvonRoundTables mitbehördenundclubs;etc. UnterstützungundKoordinationdesPeerVereinsAwareDanceCulture(ADC); Begleitung,BetreuungundSchulungvonPeers(= Szeneangehörige ) UnterstützungvonADCbeiVereinsprojekten(z.B.Veranstaltungen) EinbezugvonKünstlernundMusikernausderLebenswelt Nightlife Schulungsangebot mit Modulen zu: Partydrogen; psychische Krisen im ZusammenhangmitKonsum;1.HilfeimPartydrogennotfalletc. VerschiedeneZielgruppen:Peers,Clubs,Partypersonal,Fachleute,Samariter AdaptiertesSensibilisierungsangebotfürSchulklassen(8./9.Klasse) Projektpartner:ADC,AidsHilfeBern,KantonsapothekeramtBern VernetzungsarbeitmitlokalenBeratungsstellen Nationale Vernetzung: Streetwork Zürich; Fachverband Sucht (Fachgruppe Nightlife)sowieGREA(platformenightlife) Überregionale Aktivitäten in Kooperation mit: Danno.ch, Nuit Blanche, Eve&RavesowieregionaleFachstellen International:SonicsNetzwerkDeutschland Virtuell:diverseWeb2.0Anwendungen BetreibenderHomepageinklusiveOnlineBeratung;VersandvonNewslettern sowieaktuellenpillenwarnungen VirtuellePeergroup auffacebook ErstberatungenvonPersonenmitproblematischemPartydrogenkonsum(vor Ort,onlineoderimBüro)mitdemZiel,sieineineBeratungzuüberführen SensibilisierungausgewählterFachpersonen Projektentwicklung Fundraising,AngebotsanpassungenundWeiterentwicklungen; 4

6 3Leistungsindikatoren 3.1ArbeitvorOrtanPartys Indikator Bemerkungen AnzahlEinsätzevorOrtanPartys Beratung/TriageAnzahlEinheitenà15 min PeerBeratungenAnzahlEinheitenà15 min 3248* VerteilteInfobroschüren %imKantonBern 22%ausserkantonal BeratungendurchRaveitsafe/ ContactNetz Beratungen peertopeer durchawaredanceculture Drugs JustSayKnow Kartensetundandere VerteilteOhropax VerteilteKondome AnzahlVeranstalter/Clubs,diemitRaveit safekooperieren *ImJahr2009wurdenprofessionelleBeratungenundPeerBeratungennochnichtgetrennterfasst 3.2OnlineBeratungsangebot Indikator Bemerkungen ZugriffeaufdieWebpageraveitsafe.ch AnzahlderBesuche DieHomepagewurdeam aufgeschaltet AnzahlunterschiedlicheBesucher AnzahlOnlineBeratungen 0 24 AnzahlBeratungenviaFacebook Nichterfasst SchulungsangebotundKongressteilnahme BeratungendurchRaveitsafe/ ContactNetz BeratungendurchRaveitsafe/ ContactNetz Indikator Bemerkungen WeiterbildungPeersAnzahlEinheitenà15 min Nichterfasst 1088 AnzahlgehalteneSchulungen Nichterfasst 14 TeilnahmeanKongressen 0 1 SchulungvonPeersdurchRave itsafe KursefürSchulklassen, Samariter,Fachleute, Clubpersonal,Peers ProjektpräsentationamClub HealthKongress2010inZürich 5

7 4AuswertungenderFragebogenerhebung ImRahmendesDrugCheckingAngebotssowieStandaktionenvorOrtanPartyswurdenimZeitraum 2009bis2010regelmässigstrukturierteBeratungsgesprächeaufBasiseinesnationalverwendeten Fragebogens durchgeführt. Im Folgenden werden ausgewählte Resultate der statistischen AuswertungendieserBefragungenpräsentiert. 4.1CharakteristikaderZielgruppe Insgesamt wurden N = 127 Personen befragt. Da nur Personen befragt wurden, welche in Selbstselektion an den Beratungsstand von Rave it safe kamen, ist die Stichprobe nicht als repräsentativ für die Population der Partygänger einzustufen. Vielmehr geben die Resultate AufschlussüberdasKonsumundRisikoverhaltenderPersonen,welchevonRaveitsafedirektvor Orterreichtundberatenwurden.Dasselektive/indiziertePräventionsangebotvonRaveitsafe richtet sich an Gruppen respektive Individuen mit erhöhtem Risikoverhalten und drohender Chronifizierung eines problematischen Konsums. Aus den Resultaten lässt sich ableiten, ob die Personenerreichtwurden,beiwelchenHandlungsbedarfbesteht(sieheKapitel6Evaluation). AlterundGeschlecht DerDurchschnittsalterderbefragtenPersonenliegtbei25Jahren.DiejüngstePersonwar17Jahre alt,dieälteste39.dreiviertelallerbefragtenwarenmännlichengeschlechts.diesesungleichgewicht rührtvorallemdaher,dasgrösstenteilsmännerdasdrugcheckingangebotvonraveitsafein Anspruchnehmen.HierbeiisteinBeratungsgesprächmittelsFragebogenobligatorisch.Zubeachten istindiesemzusammenhangauch,dassmännereinhöheresrisikofürproblematischendrogen konsum aufweisen. Die Kontakte am Beratungsstand weisen jedoch ein relativ ausgeglichenes Geschlechterverhältnisauf. AusbildungundmomentaneTätigkeit Abbildung1:LetzteabgeschlosseneAusbildung(Prozentangaben) 6

8 Abbildung2:MomentaneTätigkeit(Prozentangaben) DerAusbildungstandderbefragtenPersonenistalsrelativgutzubezeichnen nur10%habenkeine Ausbildung respektive nur einen Volksschulabschluss. Der grösste Teil der Befragten hat eine Berufsausbildung absolviert (61%) und ist aktuell beruflich tätig (68%). Der Anteil an Hochschulabsolventen sowie auch der Anteil an Personen ohne nachobligatorische Ausbildung liegentieferalsbeider2564jährigenwohnbevölkerungderschweiz 1.DieZahlenlassenaufeine guteberuflicheintegrationderstichprobeschliessen. 4.2KonsumerfahrungenderPartygänger AlterbeiErstkonsum Abbildung3:AlterbeiErstkonsum(Jahre) Anmerkung:eswurdedernichtverschriebeneMedikamentenkonsumerfasst DasEinstiegsalterliegterwartungsgemässfürdielegalenDrogenTabakundAlkoholamtiefsten, gefolgtvonder weichendroge Cannabis.DasEinstiegsalterfürdiePartydrogenXTC,Speedund Kokainliegtbeirund1920Jahren,dassfürHalluzinogene(LSDund Zauberpilze )etwastieferbei 1819Jahren. 7

9 LebenszeitlicheKonsumerfahrungen Abbildung4:Lebenszeitprävalenzen(Prozentangaben)desKonsumsverschiedenerDrogen DiedargestelltenLebenszeitprävalenzengebenan,wievielProzentderBefragtendiebetreffende SubstanzinihremLebenbereits(zumindesteinMal)konsumierthaben.DieProzentwerteliegenbei den legalen Drogen sowie Cannabis erwartungsgemäss am höchsten. An zweiter Stelle liegen synthetische Partydrogen vom Amphetamintypus (XTC und Speed), gefolgt vom klassischen PsychostimulansKokain.GemässderaktuellstenSchweizerischenGesundheitsbefragung 2 isteine ZunahmedesKokainkonsumsbeijungenMenschenfestzustellen.AuchinderPartyszene,als Spiegel dergesellschaft,kanndiesezunahmebeobachtetwerden.beiklassischenhalluzinogenen(lsdund Zauberpilze )isthingegenvonsinkendenzahlenauszugehen. HäufigkeitendesKonsums Abbildung5:Konsumfrequenz(Prozentwerte)indenletzten30Tagen 8

10 DieinAbbildung5dargestelltenWertegebenan,wiehäufigPersonen,dieeinenaktuellenKonsum angaben,indenletzten30tagendiebetreffendensubstanzenkonsumierthatten.folgendesfällt auf: o DergrössteTeilderBefragtenmitvorliegendemTabakundCannabiskonsumkonsumiert aktuelltäglich o DergrössteTeilderBefragtenmitvorliegendemAlkoholkonsumkonsumiertaktuell12Mal prowoche(wochenendkonsumrespektive Freizeitkonsum ) o DergrössteTeilderBefragtenmitvorliegendemKonsumvonsynthetischenPartydrogen(XTC undspeed)sowiekokainkonsumiert13malpromonat 4.3RisikokonsumundRisikogruppen DieinAbbildung5dargestelltenResultatelegennahe,dasseinbeträchtlicherTeilderbefragten PersonenmitvorliegendemKonsumaktuellregelmässigkonsumiert.Alkoholwirdtypischerweise jedes Wochenende konsumiert; synthetischen Partydrogen und Kokain werden vermutlich tendenziell mehrmals monatlich konsumiert. Nicht zu übersehen ist der tägliche Tabak und CannabiskonsumvonvielenBefragten. AuffallendistdieRegelmässigkeitdesKonsumsvon hartendrogen.diekonsumfrequenzist(neben anderen)einzentralerindikatorzurbeurteilungdesrisikolevelseinerperson.einweitererwichtiger IndikatoristdersogenannteMischkonsum.HiermitistderzeitgleicheoderzeitnaheKonsumvon mindestenszweiunterschiedlichenpsychoaktivensubstanzengemeint. Mischkonsum IndenstrukturiertenBeratungsgesprächenwurdendieKlientengefragt,wassiealleswährendder letzten Partynacht konsumiert hatten. Hieraus lässt sich der Mischkonsum ableiten. Folgende Resultatewurdenermittelt: o 81%mischen2odermehrSubstanzen o 45%mischen3odermehrSubstanzen o 18%mischen4odermehrSubstanzen Risikogruppen ZurEinschätzungdesRisikolevelsderPersonenmitbestehendemKonsumwurdennundiezwei Indikatoren Konsumfrequenz sowie Mischkonsum herangezogen und hieraus ein Wert zur EinschätzungdesRisikolevelsberechnet.AnhanddiesesWerteswurdendiebefragtenKonsumenten ineinevonvierkategorien(risikogruppen)eingeteilt. o Risikokonsum(dajederKonsumvonDrogenRisikenbirgt,wirddietiefsteRisikoeinstufungals Risikokonsumbezeichnet) o ErhöhterRisikokonsum o HoherRisikokonsum o Abhängigkeit 9

11 BeurteilungdesRisikokonsums 3 o erhöhterrisikokonsum,wennmindestens2substanzenkonsumiertwerdenundeinedavon eine härteredroge ist(z.b.alkoholundkokain) o hoher Risikokonsum, wenn mindestens 3 Substanzen konsumiert werden und 2 davon härteredrogen sind(z.b.alkohol,kokainundecstasy) o Ausnahme:AlkoholundGHB=hoherRisikokonsum BeurteilungderKonsumhäufigkeit o VariableEinschätzungjenachSubstanz,z.B.hoherRisikokonsumvonXTC=KonsumeinMal prowocheundmehr;abhängigkeitvonkokain,alkohol,etc.=täglicherkonsumetc. DiegewählteKategorisierungstellteineEinschätzungdesRisikolevelsanhanddererfasstenDaten dar.diesebeurteilunghatdeshalbklaregrenzen.wichtigefaktorenwiez.b.diekonsummenge,die Konsummotivation,dieVeränderungendesKonsumverhaltensindenletztenMonatenetc.wurden nichtquantitativerfasst.trotzdemgebendieresultatewichtigehinweisezurisikogruppen. Abbildung6:GesamtanteilRisikokonsum(Prozentwerte) 4.4ProblemeaufgrunddesKonsums EinbeträchtlicherTeilderBefragtenhattebereitsProblemeaufgrundoderinFolgedesKonsumsvon psychoaktivensubstanzen.imfolgendensinddieamhäufigstengenanntenproblemeaufgeführt. Schlafprobleme 40% BadTrip/Angstzustände 33% DepressiveZustände 33% ProblememitderFamilie 21% ProblememitderSchuleoderArbeit 20% ProblememitderPolizei 19% Geldprobleme 17% Bewusstseinverloren 13% SexuelleFunktionsstörung 13% Gewalt 12% MedizinischerNotfall 8% PsychischeProbleme PsychosozialeProbleme KörperlicheProbleme 10

12 5Evaluation ErreichungderZielgruppe DieAuswertungenderFragebogenzeigenklar(siehez.B.Abbildung6),dassmehralsdieHälfteder Befragten bereits einen hohen Risikokonsum aufweist und weniger als 10% in der tiefsten Risikokategoriesind.Wiezuerwartenwar,istAbhängigkeitkeinvorherrschendesProblem.Vielmehr istesdersogenannte problematischekonsum,welcherhandlungsbedarfschafft.hiermitistvor allem der weit verbreitete Mischkonsum sowie zu häufiger oder regelmässiger (noch nicht abhängiger)konsumgemeint.auchderkonsumvonallzugrossenmengenprokonsumgelegenheit sowieder situationsunangepasste Konsum(z.B.LenkeneinesFahrzeugeszurHeimfahrtnachder Partynacht) gehören in diese Kategorie, konnten jedoch in vorliegender Auswertung nicht berücksichtigtwerden. Die Resultate sind wie eingangs erwähnt nicht repräsentativ für die Population der Club und Partygänger.Siezeigenjedoch,dassPersonen,beiwelchenHandlungsbedarfbesteht,auchwirklich erreichtwerden,d.h.diesepersonenkommenandenstandvonraveitsafeundsindbereit,sich beratenzulassen. AkzeptanzderAngebote DieErfahrungenvorOrtwährendderPilotphasebestätigen,dasssowohlprofessionelleBeratungen alsauchpeerberatungeninderszeneangenommenwerdenundakzeptiertsind.dieanzahlder geführtenberatungsgespräche(siehekapitel3leistungsindikatoren)untermauertdies. FrüherkennungundFrühintervention RisikoverhaltenwirdwieobendargestelltperFragebogenundGesprächerfasst.Hierausergebensich prinzipiell Möglichkeiten der Früherkennung einer Gefährdung durch einen problematischen Konsum. Diese Möglichkeit wird jedoch noch zu wenig genutzt. Auch die Verbindung zur Frühintervention sollte gestärkt werden. Weitervermittlungen an spezialisierte Stellen werden bislangprimärdurchkurzberatungundinformationdirektvorortversucht,wasleidernochzuselten dazuführt,dassdiebetroffenenauchwirklichweiterführendeangebotewahrnehmen.zurstärkung derfrüherkennungundfrühinterventionimnightlifebereichsolltendiebestehendeninstrumente weiterentwickeltundschulungenfürdiemitarbeitendenangebotenwerden.auchdieangebotsseite ausserhalbdespartysettingssollteausgebautwerden. Wirkungen Die Wirkungen der Interventionen von Rave it safe auf Einstellungen, Konsumentscheide und RisikoverhaltenderZielgruppekönnenzwargeschätzt,jedochnichtfundiertevaluiertwerden.Hier isteineexternewissenschaftlicheevaluationangezeigt. 11

13 6Perspektiven InZusammenarbeitmitunseremnationalenPartnerndanno.ch(undanderen)istunterdemNamen SaferDanceSchweiz/Suisse/SvizzeraeinenationaleAusweitungmitdreisprachigemAngebotin Gange.DerFokusliegtaufGrosseventsinRegionen,wobislangkeinespezialisiertenAngebote bestehen.genauereinfosundunterlagensindaufanfrageerhältlich. 7Danksagungen RaveitsafemöchteandieserStelleeinenDankanseinePartnerundSponsorenaussprechen. GrosserDankgehtandieKooperationspartnervonRaveitsafe,ohnederenpersoneller,materieller undfinanziellerunterstützungdaserreichtekaummöglichgewesenwäre. o DerVereinAwareDanceCulture(ADC) o DieAidsHilfeBern o DasKantonsapothekeramtBern/PharmazeutischesKontrolllabor o DieJugendberatungStreetworkZürich o UnserTessinerPartnerDanno.ch o DerVereineve&rave BesondererDankgehtanalleVeranstalter,Clubs,PartypeopleundFreunde,dieunsundunsere Arbeitunterstützen. o Formbar o Bewegungsmelder o GaskesselBern o GaskesselBiel o FestmacherBern o Nachtschattenverlag o ReithalleBern o SaferClubbingBernundBiel o Undallediehiernochnichtgenanntwurden WirmöchtenunserenGönnernundSponsoreneinenherzlichenDankfürihrVertrauenundihre finanzielleunterstützungaussprechen.ohnesiehättedasprojektnichtaufgebautwerdenkönnen. o AllianzSuisse o DosenbachWaserStiftung o ErnstGöhnerStiftung o EssexChemie o FontesStiftung o NakusoStiftung o Migros o NeuapostolischeKircheSchweiz o SarahDürmüllerHansNeufeldStiftung o SchweizerHotelierVerein o StiftungHélèneundMarcelPerincioliJörns o StiftungVinetum Last but not least möchten wir Infodrog für die finanzielle Unterstützung unserer nationalen Ausweitung(SaferDanceSchweiz/Suisse/Svizzera)danken. 12

14 8ErfolgsrechnungundBudget Bezeichnung Jahresrechnung Jahresrechnung Budget Erfolgsrechnung PERSONALAUFWAND Personalaufwand 63' ' ' Sozialleistungsaufwand 10' ' ' ÜbrigerPersonalaufwand HonorarefürLeistungenDritter 4' ' ' TotalPERSONALAUFWAND 79' ' ' SACHAUFWAND AufwandfürAnlagennutzung ' ' BüroundVerwaltung 17' ' ' ÜbrigerSachaufwand ' ' TotalSACHAUFWAND 17' ' ' TOTALAUFWAND 97' ' ' ERTRAG BeitragStiftungContactNetz* 80' ' ' BeitragDritte"Sponsoren" 17' ' ' TotalERTRAG 97' ' ' TotalGewinn/Verlust

15 Quellenangaben 1 BundesamtfürStatistik(2010):Bildungsstand,höchsteabgeschlosseneAusbildung2009.Online unterwww.bfs.admin.ch 2 BundesamtfürStatistik(2010):GesundheitundGesundheitsverhalteninderSchweiz2007. SchweizerischeGesundheitsbefragung;Neuchâtel. 3 AlexanderBücheli,InesQuinterosHungerbühler,MichaelSchaub.Evaluationder PartydrogenpräventioninderStadtZürich.Suchtmagazin5/2010,SpezialausgabeClubHealth. 14

16 Kontakt Contact Netz rave It safe Monbijoustrasse 70 Postfach 3000 Bern

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