PEER TO PEER PRÄVENTION IM TECHNO-NIGHTLIFE BEREICH

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1 Universität Freiburg Lehrstuhl für Sozialarbeit und Sozialpolitik BACHELORARBEIT Universität Freiburg PEER TO PEER PRÄVENTION IM TECHNO-NIGHTLIFE BEREICH PRÄVENTIONSANGEBOT DES VEREINS AWAREDANCECULTURE UND DIE NACHFRAGE AN PRÄVENTIVEN MASSNAHMEN IM RAUM BIEL, BERN UND SOLOTHURN Sommersemester 2007 Eingereicht bei Dr. phil. hist. Ueli Hostettler Betreut durch Dr. phil. hist. Ueli Hostettler Hannes Hergarten Bühlstrasse 12, Bern Telefon: Leena Steinmann Glärnischstr.12, 8134 Adliswil Telefon: Pirmin Scheidegger Fuchsweg 9, 8097 Liebefeld Telefon: Pirmin.

2 Inhaltsverzeichnis Graphikverzeichnis Tabellenverzeichnis Abstract 1. Einleitung 1.1 Relevanz des Themas und des Forschungsinteresses 1.2 Prävention in der Schweiz Die Viersäulenpolitik der Suchtpolitik in der Schweiz Organisationen der Sekundärprävention im Schweizer Techno-Nightlife Bereich 1.3 Peer to Peer Prävention und Schadensminderung 1.4 Der Verein AwareDanceCulture 1.5 Ziel und Zweck der Forschung 1.6 Fragestellung 2. Forschungsstand 2.1 Einleitung und Definitionen 2.2 Drogenkonsum und Technoszene Drogenkonsum und Technoszene im Voralberg und in Wien im Jahre Drogenkonsum und Technoszene in europäischen Metropolen 2.3 Forschungsstand Schweiz und Deutschland Epidemiologie von Drogenkonsum in der Schweiz Schweiz: Drogenkonsum bei Schülern Deutsche und Schweizer Studien 2.4 Forschungsstand zu Peer to Peer Prävention 3. Theorie 3.1 Soziologische Aspekte der Technoszene 3.2 Theoretische Ansätze zur Erklärung von Drogenkonsum und Drogenmissbrauch Theorie der differentiellen Assoziation Der lerntheoretische Ansatz 3.3 Umgang mit Drogen: Drogen, Drogenwirkung und ihre Risikofaktoren 3.4 Prävention und Schadensminderung Bedeutung des weiterentwickelten Modells nach Caplan für die Suchprävention Die Ziele der Drogenprävention (Suchtprävention) Massnahmen der Suchprävention 3.5 Peer Involvement Peer Education und Peer to Peer Prävention

3 4. Hypothesen und Operationalisierung 4.1 Hypothesen 4.2 Operationalisierung der Variablen 5. Methoden 5.1 Wahl des Forschungsdesigns, der Methode und des Erhebungsinstrumentes Die Befragung Das Forschungsdesign Erhebungsinstrument 5.2 Die quantitative und die qualitative Befragung Die quantitative Befragung der standardisierte Fragebogen Die qualitative Befragung das offene Leitfadeninterview 5.3 Die W-Fragen nach Staub-Bernasconi 5.4 Die Gegenüberstellung 6. Die Ergebnisse der Forschung 6.1 Resultate des Fragebogens der Partybesucher Demographische Angaben zur Stichprobe Ergebnisse der einzelnen Fragen 6.2 Hypothesenprüfung Ergebnisse der Hypothesenprüfung Zusammenfassung der Ergebnisse 6.3 Angebot von AwareDanceCulture 7. Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage 7.1 Wer soll Prävention betreiben? Wer betreibt Prävention? Wer soll laut den Partybesuchern Prävention betreiben? Wer ist AwareDanceCulture (ADC)? Gegenüberstellung 7.2 Was sind die Ziele der Prävention? Was sehen die Partybesucher als Ziel der Prävetnionsarbeit? Was ist das Ziel von ADC? Gegenüberstellung 7.3 Was für Präventionsleistungen werden erwünscht? Was wünschen die Partybesucher an Präventionsleistungen? Was macht ADC im Präventionsbereich? Gegenüberstellung 7.4 Wen soll Prävention ansprechen? Für wen sollte laut der Partybesucher Prävention gemacht werden Für wen will ADC Prävention betreiben?

4 7.4.3 Gegenüberstellung 7.5 Wie wird die Zielgruppe erreicht? Wie möchte die Zielgruppe erreicht werden? Wie erreicht ADC die Zielgruppe? Gegenüberstellung 7.6 Wo besteht Handlungsbedarf? Wo kann bei den Partybesuchern Handlungsbedarf ausgemacht werden? Wo sieht ADC einen Handlungsbedarf? Gegenüberstellung 8. Diskussion der Gegenüberstellung und Massnahmen für ADC 8.1 Diskussion der Resultate der Gegenüberstellung 8.2 Massnahmen 9. Fazit 10. Kritik an der Forschungsarbeit 11. Literaturverzeichnis

5 Graphikverzeichnis Graphik 1: Vorschlag der EKDF die legalen Drogen in die Viersäulenpolitik der Schweiz Einzubeziehen (Seite 7). Graphik 2: Altersverteilung der Partybesucher (Seite 52). Graphik 3: Die zuletzt abgeschlossene/momentane Ausbildung der Partybesucher (Seite 52). Graphik 4: Die Häufigkeit der Technoparty Besuche der Partybesucher (Seite 53). Graphik 5: Zusammenfassung der Attributationskategorien für die Begründung eines Zusammenhangs zwischen Techno und Drogen (Seite 54). Graphik 6: Bewertung des momentanen Info- und Präventionsangebots in der Schweiz (Seite 55). Graphik 7: Bekanntheit /Benutzung von Informationsquellen im Zusammenhang mit illegalen Drogen (Seite 56). Graphik 8: Meinungen der Partybesucher, was an präventiven Massnahmen im Bereich Techno-Nightlife Bereich fehlt (Seite 57). Graphik 9: Die Selbsteinschätzung der Partybesucher der Kenntnisse bezüglich psychoaktiver Substanzen (Seite 58). Graphik 10: Die Einschätzung der Partybesucher ihres Umgangs mit psychoaktiven Substanzen (Seite 58). Graphik 11: Lebenszeitprävalenz von Drogenkonsum der Partybesucher (Seite 60). Graphik 12: Lebenszeitprävalenz von Drogenkonsum der Partybesucher nach Geschlecht (Seite 61). Graphik 13: Durchschnittsalter der Partybesucher beim erstmaligen Drogenkonsum (Seite 61). Graphik 14: Jahreszeitprävalenz von Drogenkonsum der Partybesucher (Seite 62). Graphik 15: Ziele die gemäss den Partybesuchern in einer Techno-Nightlife Prävention erfüllwerden sollten (Seite 64). Graphik 16: Präventionszuständigkeit aus Sicht der Partybesucher (Seite 65). Graphik 17: Interesse der Partybesucher bezüglich der Informationsinhalten (Seite 66). Graphik 18: Wo sollten gemäss den Partybesuchern fachkundige Personen mit Informationen zum Thema Partydrogen zur Verfügung stehen (Seite 66). Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Lebenszeitprävalenz in europäischen Grossstädten (Seite 12). Tabelle 2: Monatszeitprävalenz in europäischen Grossstädten (Seite 13). Tabelle 3: Lebenszeitprävalenz von illegalen Substanzen bei Jährigen Schweizern 2002 (Seite 15). 1

6 Tabelle 4: Vergleich der Ergebnisse von Streetwork Zürich und Pilot-p & ADC bezüglich der Lebenszeitprävalenz in Prozent (Seite 18). Tabelle 5: Vergleich der Ergebnisse von Pilot-e, Streetwork Zürich und Pilot-p bezüglich des Erstkonsums in Prozent (Seite 18). Tabelle 6: Hauptgruppen der Präventionsansätze (Seite 31). Tabelle 7: Funktion des Konsums von Substanzen in Beziehung zu den Entwicklungsaufgaben (Seite 33). Tabelle 8: Beurteilung von Informationsquellen im Zusammenhang mit illegalen Drogen (Seite 56). Tabelle 9: Die Wichtigkeit von Angeboten an Parties (Seite 59). Tabelle 10: Wichtigkeit von Präventionsmerkmalen (Seite 63). Tabelle 11: Unterschied des Substanzkonsums in den verschiedenen Technoszenen (Seite 68). Tabelle 12: Partyfrequentation und Substanzkonsum (Seite 69). Tabelle 13: Substanzkonsum und die Selbsteinschätzung zum Umgang mit Substanzen (Seite 71). Tabelle 14: Geschlechterspezifischer Substanzkonsum (Seite 72). 2

7 Abstract Diese Studie stellt die Angebotseite der Nachfrageseite an Peer to Peer Prävention im Techno-Nightlife Bereich gegenüber, mit dem Ziel der Beurteilung des Angebots und der Entwicklung von neuen präventiven Massnahmen bezüglich des Drogenkonsums, welche im Feld erwünscht werden. Peer to Peer Prävention ist ein neuerer Präventionsansatz, welcher auf dem Gedanken des Einflusses von Gleichaltrigen/ -gestellten(peers) auf Gleichaltrige/ - gestellte aufbaut. AwareDanceCulture (ADC), ein Peer to Peer präventionsbetreibender Verein, repräsentiert die analysierte Angebotseite. Anhand eines standardisierten Fragebogens werden die Wünsche, Vorstellungen und Meinungen einer Stichprobe von Partybesuchern im Raum Bern, Biel und Solothurn erhoben. Den Resultaten dieser Erhebung wird das Resultat einer Analyse des Leitfadeninterviews mit dem Präsidenten und einem Mitglied des Kernteams von ADC, ergänzt durch Dokumente, gegenübergestellt. Diese Gegenüberstellung erfolgt anhand der zur Problemlösung entwickelten W-Fragen nach Staub-Bernasconi. Aus dieser Forschung wird ersichtlich, dass der Peer to Peer Präventionsansatz Aspekte beinhaltet, welche weiter ausgebaut werden können. Auf Grund des Prinzips der Involviertheit und der Gleichstellung findet dieser Ansatz bereits Zuspruch. 3

8 1. Einleitung Das Ziel dieser Einleitung liegt in der Veranschaulichung des Ausgangspunktes für diese Forschungsarbeit. Es soll aufgezeigt werden, welcher strukturelle Wandel der Ausgangskultur in den 90er Jahren die Basis für das Forschungsinteresse entwickelt bildet und wie die Einbettung dessen vorgenommen wird (Petermann, Reschke und Bonitz 1994: 9-10). 1.1 Relevanz des Themas und des Forschungsinteresses Am Ende der 80er Jahre und vor allem im laufe der 90er entwickelte sich eine neue Ausgehkultur, welche mit dem Konsum von illegalen Drogen gekoppelt war und nach wie vor zu sein scheint: der moderne Techno (ThemaDrogen o.j.: 1). Dabei handelte es sich vor allem um den Konsum von so genannten Partydrogen wie Ecstasy, Amphetamine, Halluzinogene und Kokain (BZgA 2002: ). Diese neue Ausgangskultur der jungen Erwachsenen wurde durch den Wandel der Lebenswelten und den veränderten Sinn- und Wertstrukturen, welche auch Orientierungslosigkeit zur Folge hatten, hervorgebracht und führte diesen Wandel weiter (Petermann et al. 1994: 9-10). Technoparties gekoppelt mit dem Konsum von Drogen widerspiegelte die in den 90er Jahren eintretenden Veränderungen der gesellschaftlichen Zustände, der Schnelllebigkeit und der Schnelligkeit als Folge der Globalisierung (Gerhard 2003: 188). Die primären Ziele, welche Technopartybesucher¹ verfolgen, sind Spass zu haben, offene Kommunikation zu betreiben, wenig Aggression zu erleben und das Gefühl von Freiheit vermittelt zu bekommen (Hitzler 2001: 17-19). Dem Zusammenhang zwischen dem Besuch von Technoparties und dem Drogenkonsum wurde in den letzten 10 Jahren auch sozialwissenschaftlich nachgegangen und ein relevanter Zusammenhang manifestiert (Schroers 2001: 227). Inwiefern jedoch der Konsum von Drogen an Technoparties zu einer späteren Weiterführung und dem zu Folge zu einer eventuellen Sucht führt, ist nach wie vor, auch auf Grund des geringen Lebensalters der Technoparties, weitgehend unerforscht (Schroers 2001: 228). Sucht zeichnet sich aus soziologischer Sicht durch Merkmale aus, wie sozial auffälliger Konsum, einer in der Gesellschaft herrschenden Ideologie entgegenstehender Konsum (z.b. sind heute Arbeits- oder Kaufsucht weniger geächtet als Abhängigkeit von sedierenden Stoffen) und schliesslich aus Merkmalen, mit welchen Ausgrenzungsmechanismen einhergehen (Stangl o.j.: 1). Trotz des unerforschten Zusammenhanges ist es von zunehmender Bedeutung, Präventionsangebote, welche sich an den Veränderungen der Werte und dem Wandel der Lebenswelten von jungen Erwachsenen orientieren, zu fordern und zu fördern. Dazu dient unter anderem die Forschung, welche durch ¹ In dieser Arbeit schliesst die maskuline Form stets auch die feminine mit ein. 4

9 sozialwissenschaftliche Verfahren an Informationen und Fakten über Nachfrage und über das Angebot an und von präventiven und schadenminderungsorientierten/ interventionsorientierten Ansätze gelangen kann (Petermann et al. 1994: 9-11). Diese explorative Forschung richtet sich danach, einen dieser neueren Präventionsansätze auszuleuchten und dessen Angebots- und Nachfrageseite anhand von Stichproben aus einer Grundgesamtheit von Technopartybesuchern im Raum Bern, Biel und Solothurn mit Hilfe eines einerseits standardisierten Fragebogens auf Seiten der Partybesucher und einem offnen, qualitativen Leitfadeninterview mit einem ausgewählten präventionsarbeitenden Verein zu analysieren und durch eine Gegenüberstellung in einen Zusammenhang zu bringen. Bei diesem Präventionsansatz handelt es sich um Peer to Peer Prävention, genauer um das Angebot an Peer to Peer Prävention des Vereins AwareDanceCulture, welcher sich auf Prävention im Technoparty Bereich spezialisiert hat. Er hat sich bereit erklärt, diese Forschungsarbeit partnerschaftlich und auftraggeberisch zu begleiten. Um einen Rahmen für den Überblick der wichtigsten Punkte der Forschung zu gewährleisten, wird im folgenden kurz auf die Präventionsgeschichte der Schweiz, auf den Ansatz der Peer to Peer Prävention und in diesem Zusammenhang auf die Leitidee von AwareDanceCulture eingegangen. 1.2 Prävention in der Schweiz Laut Professor Uchtenhagen (2002), Leiter des Instituts für Suchtforschung in Zürich, hat die Schweiz eine lange Tradition in der Auseinandersetzung mit der Suchtproblematik. Waren es zu Beginn des letzten Jahrhunderts Bürgerinitiativen, welche Massnahmen zur Eindämmung von Suchtleiden ergriffen, so waren es Ende der Sechziger Jahre gemeinnützige Organisationen, welche als erstes auf das verursachte Leid durch den illegalen Drogenkonsum reagierten. Mit der aufkommenden Droge Heroin wuchsen die fachlichen Anforderungen und es kam zu einer Professionalisierung in verschiedensten Bereichen der Suchprävention. Der Ausbruch der Aids-Epidemie Mitte der 80er Jahre, welche nicht nur für die Drogensüchtigen eine Gefahr darstellte, sondern für die ganze Gesellschaft, war 1991 die Geburtsstunde der Schadensminderung (Uchtenhagen 2002: ). Sie ist neben der Prävention, der Therapie, und der Repression das jüngste Mitglied der Viersäulenpolitik, welche zur Grundlage das im Jahre 1951 revidierte Betäubungsmittelgesetz hat. Die zwei Volksinitiativen Initiative Droleg (1989) und "Initiative Jugend ohne Drogen (1997), welche nicht mit dem Viersäulenmodel vereinbar gewesen wären, wurden beide mit 71% beziehungsweise mit 73% Nein-Stimmen abgelehnt. Diese klaren Resultate wurden als eine Gutheissung der Bevölkerung für den pragmatischen Mittelweg gedeutet. Heute findet das 5

10 Modell international grosse Anerkennung und dient in einigen Ländern sogar als Vorbild (BAG 2006: 10). Die Aufgabenverteilung in der Schweizerischen Drogenpolitik ist heute so gestaltet, dass der Bund lediglich die Rahmenbedingungen vorgibt und eine unterstützende Funktion innehat, was die Koordination betrifft. Hingegen stehen die Kantone in Zusammenarbeit mit den Städten, Gemeinden und privaten Organisationen und tragen Verantwortung für die Umsetzung von vorzunehmenden Massnahmen (BAG 2006: ) Die Vier Säulenpolitik der Suchtpolitik in der Schweiz Mit einem dritten Massnahmenpaket ( ) beschloss der Bund im Jahr 2006 die Weiterführung der bisherigen Drogenpolitik MaPaDro, dem Vier Säulenmodel (BAG 2006: ). Die Vier Säulen bezeichnen folgendes: - Erste Säule: Prävention. Verhinderung, bzw. Verringerung des Drogenkonsums durch Aufklärung und Verhaltensprävention. - Zweite Säule: Therapie. Verringerung bzw. Heilung der Drogensucht durch differenzierte individualisiert angepasste Behandlungen. - Dritte Säule: Schadensminderung. Senkung der negativen Folgen des Drogenkonsums für Konsumierende, sowie indirekt auch für die Gesellschaft durch das Bereitstellen von Hilfseinrichtungen. - Vierte Säule: Repression. Verminderung der negativen Folgen des Drogenkonsums für die Gesellschaft durch regulative Massnahmen zur Durchsetzung des Verbotes. (BAG 2006: ). Neu steht ein Vorschlag des Fachbereiches der Eidgenössischen Kommission für Drogenfragen (EKDF) im Raum, dass die Vier Säulenpolitik nicht nur für illegale Drogen gelten soll, sondern dass auch die legalen Drogen parallel miteinbezogen werden (Graphik 1) (EKDF 2006: 79). 6

11 Graphik 1: Vorschlag der EKDF die legalen Drogen in die Viersäulenpolitik der Schweiz einzubeziehen. Quelle: EKDF 2005:60. Das in dieser Forschungsarbeit untersuchte Präventionsfeld im Techno-Nightlife gehört zumeist der Sekundärpräventionsarbeit an und somit zur Schadensminderung in Verbindung mit Prävention. Im folgenden werden kurz einige Organisationen vorgestellt, welche im Bereich der Sekundärprävention in der Schweiz tätig sind Organisationen der Sekundärprävention im Schweizer Nightlife Bereich Eine der bekanntesten und aktivsten Einrichtung ist die 1993 gegründete Organisation Streetwork Zürich. Schon mit dem Beginn der Megaraves waren sie mit Infoständen an den Parties anzutreffen, wobei sie ihr Angebot seit 2001 mit dem Drugchecking erweitert haben. Bei der Gründung des Vereins Safer Clubbing, einem Zusammenschluss verschiedener Clubs mit dem Ziel der ausgangskulturbezogenen Qualitätssteigerung in Zürich, war Streetwork Zürich massgebend beteiligt ( Auch führt Streetwork Zürich eine sehr informative, aktuell geführte Präventionshomepage im Netz, mit dem zusätzlichen Angebot der Onlineberatung ( Eve&Rave nennt sich der nach dem deutschen Vorbild im Jahr 1996 gegründete Verein zur Förderung der Party- und Technokultur und Minderung deren Drogenproblematik. Sie gilt als eine der bekanntesten Präventionsorganisationen unter den Technoparty Besuchern der Schweiz. Er geht von einem drogenakzeptierenden Ansatz aus. Das Drugchecking wird von diesem Verein als ein unabdingbares Instrument für eine seriöse und glaubwürdige Drogenaufklärung betrachtet. 7

12 Auf ihrer Internetseite, welche über 100`000 Besucher pro Monat hat, findet man viele Informationen rund um das Thema Drogen. Sie sind auch dank internationalen Vernetzungen eine massgebende Anlaufstelle für die frühzeitige Herausgabe von Gefahreninformationen bezüglich Substanzen, welche eine der Regel abweichende Zusammensetzung vorweisen. Eve&Rave fördert und initiiert wissenschaftliche Forschung zu den Themen Drogen, deren Konsum, deren Wirkung und deren Folgen ( Eine weitere Organisation, die sich um Präventionsarbeit im Genfer Nachtleben kümmert, ist nuit blanche. Neben einer von ihnen betriebene Internetseite wirken sie auch direkt an Parties mit Infoständen. In Lausanne betreibt Prevtech, eine Peer Group, Prävention, welche Ähnlichkeiten zu AwareDanceCulture aufweist ( und Peer to Peer Prävention und Schadensminderung Aus dem vorhergehenden Punkt wird ersichtlich, dass der Ansatz der Peer to Peer Prävention in der Schweiz keine weit zurück reichende Geschichte aufweisen kann (BAG 2006: 13). Peer to Peer Prävention, welche seine Anfänge in den Vereinigten Staaten Amerikas genommen hat, gründet auf entwicklungspsychologischen und sozialisationstheoretischen Ansätzen, und baut auf dem Ansatz der Peer Education auf (Backes und Schönbach 2002: 4). Peer Education definiert sich als im Gesundheitsbereich lehrende oder geteilte Informationen, Werte und Verhaltensweisen (zur Förderung) der Gesundheit durch Mitglieder gleicher Alters- oder Statusgruppen (Backes und Schönbach 2002: 3). Peer to Peer Prävention meint das Mitteilen von präventiven Informationen und Massnahmen von Gleichgestellten/ -altrigen an Gleichgestellte/ -altrige mit dem Ziel, Bewusstsein, Schadensminderung und Selbstverantwortung bei der Zielperson zu erreichen, zu erwecken und zu fördern (Raithel 2001: 19). Peer to Peer Prävention wird in der Schweiz, wie oben bereits erwähnt, nur von wenigen Vereinen und Organisationen betrieben und die ihr zugrunde liegenden Massnahmen sind nur geringfügig in kleineren Forschungen und Studien bezüglich ihrer Erwünschtheit erforscht. Auf dieser Grundlage baut diese Studie auf, welche in Zusammenarbeit mit dem Verein AwareDanceCulture deren Angebotsseite der Nachfrageseite bezüglich Peer to Peer Prävention gegenüberstellen wird. 1.4 Der Verein AwareDanceCulture Im folgenden Kapitel wird AwareDanceCulture bezüglich seiner Organisationsform und seinen Zielen kurz vorgestellt, damit in Verbindung mit der Theorie (3.5.1) die Ziele und die Forschungsfragen dieser Arbeit formuliert werden können. 8

13 ADC (kurz für AwareDanceCulture) ist Verein, welcher im Jahre 2002 mit Hilfe von Streetwork Biel gegründet wurde. Dieser Verein arbeitet mit 15 deutsch und französischsprachigen Mitgliedern im Alter zwischen 18 und 30 Jahren als Peer to Peer präventionsschaffende im Feld, das heisst an Technoparties (ADC Konzept 2002: 5). Innerhalb des Vereins gibt es verschiedene Arbeitsgruppen, wie das Standteam, das Eventteam, das Weiterbildungs- und das Workshopteam als auch das Publicrelations, das Web- und das Informationsmaterialteam, welche in regem Kontakt miteinander stehen (ADC: Peergroup Interventionen im Technopartybereich o.j.: 2). ADC hat zum Ziel, bei drogenexperimentierenden Jugendlichen, welche Partydrogen konsumieren, Schäden zu vermeiden oder zumindest zu verringern. Um das zu erreichen versuchen die Mitglieder von ADC gezielte Massnahmen zur Sensibilisierung des Risikobewusstseins und solche zur Stärkung der Kompetenzen im Umgang mit psychoaktiven Substanzen zu entwickeln. Ein weiteres elementares Ziel des Vereins ADC ist es, die Eigenverantwortung der Partydrogen Konsumenten zu stärken, indem sie aufklärende, handlungsrelevante und beratende Informationen im Feld, das heisst an Techno-Nightlife Veranstaltungen verteilen. Ausserdem führen sie mit Interessenten beratende und präventive Gespräche durch und bieten Unterstützung zur Selbsthilfe an (ADC Konzept 2002: 5 und ADC Statuten 2003: 1). 1.5 Ziel und Zweck der Forschung Anhand der oben aufgeführten Ausrichtungen von Peer to Peer Prävention, welche in 3.2 genauer aufgeführt werden, und den Zielen der Schadensminderung und der Sekundärprävention, gekoppelt mit der Ausrichtung von ADC (3.3) wird das Ziel dieser Studie definiert. Diese Forschungsarbeit soll dazu beitragen, den Bedarf an Drogenprävention im Techno- Nightlife Bereich bezüglich der Peer to Peer Prävention abzuklären und die Präventions- und Schadensminderungsarbeit von ADC in ihrer Effektivität zu steigern. Dazu wird in einer Befragung mit einem standardisierten Fragebogen direkt im Feld, d.h. an Technoparties, eine Analyse der Nachfrageseite, bezüglich der Erwartungen, Wünsche, Vorstellungen und Zufriedenheit an Prävention durchgeführt. Dadurch soll herausgefunden werden, welche Präventionsleistungen von Seiten der Partybesucher als wichtig und erwünscht angesehen werden. Die Bedürfnisse der Partybesucher sollen anschliessend dem Angebot des Vereins ADC, welcher anhand eines qualitativen Leitfadeninterviews mit dem Präsidenten und einem Mitglied des Kernteams von AwareDanceCulture und der Dokumente von ADC (Konzept, 9

14 Statuten, Berichte) gegenübergestellt werden. Durch diese Gegenüberstellung der Angebotsund Nachfrageseite sollten Unterschiede und Übereinstimmungen herausgearbeitet werden, aus welchen auf Lücken in der Präventionsarbeit geschlossen werden kann. Dies soll am Ende dazu beitragen, dass ADC die Partydrogenkonsumierenden noch besser und zahlreicher erreicht, indem die präventiv arbeitenden Personen (Peers) wissen, was von ihnen erwartet wird und wie sie ihr Präventionsangebot noch verbessern und effizienter gestalten könnten. 1.6 Fragestellung Ausgehend von der Zielsetzung werden nun die Forschungsfragen definiert, welche Bezug auf das Forschungsinteresse, die Theorie (3.) und den Forschungsstand nehmen. Ausgangsfrage: Durch welche Massnahmen könnte die Präventions- und Schadensminderungsarbeit in ihrer Effektivität noch gesteigert werden? Nachfrageseite: Welche Formen und welche Inhalte von Prävention und Schadensminderung im Bereich Techno-Nightlife sind von den Partygängern erwünscht? Angebotseite: Was sind die Angebote und die Ziele von AwareDanceCulture?Entspricht das vorhandene Angebot dem Bedarf und den Bedürfnissen der Partywelt? Eine Unterscheidung zwischen Bedarf und Bedürfnisse: Bedürfnisse sind Wünsche und Ansprüche von Personen und Personengruppen (Uchtenhagen 2004: 44). Der Bedarf besteht bei objektiv ermittelten Daten, welche eine präventive Intervention rechtfertigen (Uchtenhagen 2004: 44). Bedürfnisse: Welche Informationsmöglichkeiten werden von den Partygängern benutzt? Wo liegen die Interessen der Partygänger in den Bereichen Information und Aufklärung, über welche sie mehr wissen wollen? Wer soll Schadensminderung betreiben? Wo soll Schadensminderung betrieben werden? Welche Eigenschaften sollte die Schadensminderung aus der Sicht der Partygänger haben? Bedarf: Wie bewertet der Partygänger das momentane Angebot der Information, der Aufklärung und der Schadensminderung? Wie schätzt der Partygänger seine Kenntnisse und seinen Umgang mit psychoaktiven Substanzen ein? Wie ist der Konsum der Partygänger? 10

15 2. Forschungsstand Im Forschungsstand werden Studien zum Drogenkonsum in Verbindung mit Technoparties in Europa und zu Peer to Peer Präventionsstudien behandelt. Dies sollte einen Einblick und einen Überblick über die aktuellen Erkenntnisse erbringen. Da der Peer to Peer Präventionsansatz geschichtlich nicht sehr weit zurück geht, müssen verschiedene Aspekte unter Augenschein genommen werden. 2.1 Einleitung und Definitionen Im folgenden Teil geht es darum, einen Einblick in den Forschungsstand über den Zusammenhang zwischen Drogenkonsum und der Technoszene sowie das Ausmass des Drogenkonsums in der Technoszene zu geben. Prävalenzrate: Die Häufigkeit des Vorkommens eines Symptoms beziehungsweise einer Störung/ Krankheit in einem bestimmten Zeitraum (Lebenszeitprävalenz, Jahreszeitprävalenz und Monatszeitprävalenz, Anm. mb) in einer bestimmten Population (Lexikon der Psychologie 2001: 301). 2.2 Drogenkonsum und Technoszene Im folgenden Kapitel wird der Zusammenhang und das Ausmass zwischen den Angehörende der Technoszene und dem Drogenkonsum dieser erläutert Drogenkonsum und Technoszene im Voralberg und in Wien im Jahre 1999 In einer Studie von Tossmann, Boldt und Tensil wurden 1000 Jugendliche in Wien und im Voralberg mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens bezüglich den Merkmalen `soziale Situation`, `Eingebundenheit in die Technosubkultur`, `Drogenkonsum`, `Wahrgenommener Drogenkonsum von Freunden` und `Einschätzungen psychischer und physischer Risiken unterschiedlicher Substanzen` untersucht. Nebst demographischen Angaben wurde in der Forschung die Erfassung des Drogenkonsums und der Szeneninvolviertheit der gewählten Stichprobe angesteuert. Daraus resultierte, dass 25 bis 35 Prozent der Stichprobe Erfahrungen mit Ecstasy, Amphetaminen, Halluzinogenen und Kokain gesammelt haben. Aus diesem Ergebnis folgerten sie, dass der Drogenkonsum von Jugendlichen in der Techno-Szene höher ist als bei Gleichaltrigen in der Restbevölkerung. Die Häufigkeit des Drogenkonsums steht laut den Ergebnissen der Studie von Tossmann et al. in einem engen Zusammenhang mit der Szeneninvolviertheit, insbesondere dann, wenn die Partybesucher häufig und lange an 11

16 Technoparties gehen (Tossmann, Boldt und Tensil 1999: 2) Drogenkonsum und Technoszene in europäischen Metropolen In einer weiteren Studie soll der Drogenkonsum in der Technoszene bezüglich ihrem Ausmass beschrieben werden. Im Rahmen dieser Studie Drug affinity amongst youths within the Techno party scene in European metropolities haben Tossmann, Boldt und Tensil (BZgA 2002: 66-70) eine Erhebung zur Drogenaffinität von Jugendlichen in der Technoparty Szene in europäischen Metropolen durchgeführt. Mittels Fragebogen wurden in jeder Grosstadt ca. 500 Technopartybesucher und Technobesucherinnen zu ihrer Verbindung zur Szene, zu ihrem Drogenkonsum und zu ihrem sozioökonomischen Status befragt. Insgesamt wurde bei der Erhebung eine Stichprobengrösse von N=3503 erreicht. In der Gesamtstichprobe liegt das Durchschnittsalter bei 21,6 Jahren. Die untenstehende Tabelle (Tabelle 1) zeigt die verschiedenen Lebenszeitprävalenzen des Drogenkonsums in der Technoszene in den verschiedenen europäischen Grosstädten. Bei näherer Betrachtung wird veranschaulicht, dass die Erfahrung mit Tabak (Mittelwert 91%) und Cannabis (Mittelwert 84%) die grösste Lebenszeitprävalenz hat. Die Drogen Ecstasy, Amphetamine, Halluzinogene und Kokain sind in der Technoszene auch weit verbreitet. Die Mittelwerte zeigen bei diesen Drogen Werte von 42% - 53%. Die kleinste Lebenszeitprävalenz zeigt sich bei der Droge Heroin, wo der Mittelwert bei 10% liegt (BZgA 2002: 66-70). Tabelle 1: Lebenszeitprävalenz in europäischen Grossstädten. Tabak Cannabis Ecstasy Amphetamingene Halluzino- Kokain Heroin Amsterdam 92% 92% 83% 61% 67% 60% 6% Berlin 89% 79% 45% 46% 42% 33% 7% Madrid 87% 87% 64% 52% 56% 68% 6% Prag 94% 88% 38% 46% 49% 21% 21% Wien 92% 72% 38% 36% 35% 29% 11% Zürich 91% 86% 52% 39% 54% 38% 11% Mittelwert 91% 84% 53% 47% 50% 42% 10% Quelle: BZgA 2002: 69, vgl. Tossmann, Boldt und Tensil

17 Zur Einschätzung der Drogensituation innerhalb der Technoszenen in den Metropolen Europas eignet sich vor allem die unten dargestellte Tabelle des Jahres 2001 (Tabelle 2), welche die Monatszeitprävalenz des Konsums der entsprechenden Substanzen darstellt. Diese ermöglicht es im Gegensatz zu der Lebenszeitprävalenz, den aktuellen Konsum in der Szene zu beschreiben, da die Lebenszeitprävalenz nur beschreibt, ob während der gesamten Lebenszeit Drogenerfahrungen gemacht wurden. Sie sagt hingegen nichts über die Häufigkeit oder Regelmässigkeit des Konsums aus. Die Monatszeitprävalenz hingegen beschreibt den Konsum im letzten Monat ab dem Zeitpunkt der Befragung. Werden die beiden Prävalenzen betrachtet, kann davon ausgegangen werden, dass abgesehen vom Anteil derjenigen, die zum ersten Mal Drogen konsumiert haben, die übrigen Konsumenten wiederholt Erfahrungen mit Drogen gemacht haben. Tabelle 2: Monatszeitprävalenz in europäischen Grossstädten. Cannabis Ectasy Amphetamine Halluzinogene Kokain Heroin Amsterdam 67% 57% 19% 17% 27% 1% Berlin 55% 23% 24% 13% 10% 1% Madrid 66% 33% 16% 16% 47% 1% Prag 70% 19% 20% 22% 6% 6% Wien 45% 12% 16% 12% 10% 3% Zürich 64% 28% 18% 19% 12% 2% Mittelwert 61% 29% 19% 16% 19% 2% Quelle: BZgA 2002: 69, vgl. Tossmann, Boldt und Tensil 2001 Auffallend hoch sind in Tabelle 2 die Mittelwerte von Cannabis und Ecstasy. Gemäss dieser Erhebung sind Cannabis und Ecstasy die am meisten konsumierten Drogen in den untersuchten Grossstädten. Eine geringere Rolle spielen die Drogen Amphetamine, Halluzinogene und Kokain. Heroin stellt, wie bei der Lebenszeitprävalenz, im Vergleich zu den anderen aufgeführten Drogen mit einem Mittelwert von 2% nur einen kleinen Prozentsatz dar. Die Stadt Zürich, als Beispiel einer europäischen Metropole, liegt mit einer Höchstabweichung von 7% im Bereich des Mittelwertes der untersuchten Städte (BZga 2002: 66-70). 13

18 2.3 Forschungsstand Schweiz und Deutschland Im folgenden Kapitel werden Statistiken und Studien zum Drogenkonsum in der Schweiz und in Deutschland, als auch zu neueren Präventionsprojekten im Techno-Nightlife Bereich aufgeführt Epidemiologie von Drogenkonsum in der Schweiz Die im Folgenden dargestellten Daten stammen aus dem Jahr 2002 und beziehen sich auf die Altersgruppe der Jährigen. In der Schweiz konsumierten im gemessenen Jahr 2002, 20% der Männer und 9% der Frauen täglich Alkohol, davon konsumieren 14% der Männer und 6% der Frauen mehrmals wöchentlich, 34% der Männer und 28% der Frauen trinken 1 bis 2 mal pro Woche und 17% der Männer und 28% der Frauen weniger als wöchentlich (SFA 2004, Berechnungen auf Basis der Schweizerischen Gesundheitsbefragung N=19699). Beim Betrachten des Tabakkonsums, ergaben sich der SFA für das Jahr 2002 folgende Ergebnisse: 36% der Männer und 25,5% der Frauen in der Schweiz sind Raucher. Gesamt gesehen kommt die Berechnung auf 30,5% Raucher im Jahr 2002 (SFA 2004, Berechnungen auf Basis der Schweizerischen Gesundheitsbefragung N=19699) (SFA 2004: 9+46). Die Lebenszeitprävalenz von illegalen Substanzen bei Jährigen Schweizern 2002 wird in folgender Tabelle (Tabelle 3) dargestellt. die Berechnungen stammen aus der Basis der Schweizerischen Gesundheitsbefragung Bei der Betrachtung ist auffallend, dass Cannabis mit 27,7% in der Lebenszeitprävalenz der Gesamtbevölkerung am weitesten verbreitet ist. An zweiter stelle folgt Kokain mit 2,9%. Anschliessend kommt Ecstasy mit 2,2% der Gesamtbevölkerung und liegt somit fast mit den Halluzinogenen mit 2,1% auf gleicher Höhe. Mit nur 1% Lebenszeitprävalenz bei den Amphetaminen und 0,9% beim Heroin sind diese zwei Drogen die mit Abstand am wenigsten verbreiteten Drogen. In der Ausdifferenzierung zwischen Männern und Frauen ist das Ergebnis eindeutig. Mit einem Quotienten bei Cannabis von 1,6, bei Heroin von 2,6, bei Kokain von 2,1, bei Ecstasy von 1,9, bei den Amphetaminen von 5,3 und bei den Halluzinogenen von 2,4 kann man sagen, dass Männer deutlich häufiger mit illegalen Drogen experimentieren als Frauen (SFA 2004: 72-73). 14

19 Tabelle 3: Lebenszeitprävalenz von illegalen Substanzen bei jährigen Schweizern N=6991 Cannabis Heroin Kokain Ecstasy Amphetamine Halluzinogene Männer 34,2% 1,3% 4% 2,9% 1,6% 2,9% Frauen 21,1% 0,5% 1,9% 1,5% 0,3% 1,2% Gesamt 27,7% 0,9% 2,9% 2,2% 1% 2,1% Quelle: SFA 2004: Aus dem SFA 2004 wird ersichtlich, dass im Vergleich zu den Jahren 1992 und 1997 die Lebenszeitprävalenz bei Cannabis, Kokain und Ecstasy eher steigend, während sie bei Heroin, Amphetaminen und Halluzinogenen eher sinkend ist. Auffallend ist der massive Prozentzuwachs bei Cannabis um 11,4% seit Beim Cannabiskonsum ist auch der Prozentsatz der regelmässigen Konsumenten um knapp 15% gestiegen. Das bedeutet, dass von den 7,3% die im letzten Jahr Cannabis konsumiert haben, 50,1% Cannabis wöchentlich konsumieren (SFA 2004: 72-73) Schweiz: Drogenkonsum bei Schülern Folgende Schweizer Studie der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol und andere Drogenprobleme (SFA) auf die aktuellen Trends des Konsums von psychoaktiven Substanzen bei Schülern bis 15 Jahren ein. In einem Vier-Jahresrhythmus ( ) wurden Erhebungen mit insgesamt 9791 Personen gemacht und folgende Erkenntnisse gewonnen. Die Trends im Bereich Tabak zeigen, dass die Zahl der regelmässigen Raucher in den letzten zwanzig Jahren stark gesunken ist. Das Ziel, das Einstiegsalter auf 18 Jahre zu erhöhen ist aber noch nicht erreicht (SFA 2007: 8). Die Entwicklungen des Alkoholkonsums zeige, dass in den letzten 20 Jahren immer mehr Jugendliche angaben, schon mindestens zweimal betrunken gewesen zu sein. Erst in den letzten vier Jahren ist der Trend ein wenig zurückgegangen, im Vergleich zu 1986 aber immer noch massiv höher (SFA 2007: 22). Im Bereich Cannabis zeigt die Studie, dass der Trend seit seinem Höchststand im Jahr 2002 wieder abnimmt. Eine genauere Analyse des Konsums hat gezeigt, dass Konsumenten, welche eine Substanz ein bis zwei Mal in ihrem Leben konsumiert haben, am stärksten vertreten sind. Danach kommen die regelmässigen Konsumenten, die im vorherigen Jahr 40 Mal oder mehr Cannabis konsumiert haben. Die Lebenszeitprävalenz von 15-Jährigen bezogen auf den Konsum magischer Pilze ist seit 2002 gesunken. Der Ecstasykonsum ist 15

20 2006 auf das Niveau von 1994 zurückgegangen und ist damit erneut bei einer Lebenszeitprävalenz von 1,4% angelangt(sfa 2007: 26-27). Ein immer stärker werdender Trend bei den Jugendlichen ist der Missbrauch von Medikamenten. Dabei ist anzumerken, dass junge Frauen mehr als dreimal soviel konsumieren wie die gleichaltrigen Männer. Ein weiterer, seit 1994 jährlich zunehmender Trend zeichnet sich beim Konsum von Kokain bei Schülern ab. Mit einem Prozentsatz von 2,6% wurde im Jahr 2006 ein Höchstwert erreicht. Auch hier ist zu anzumerken, dass der Konsum von Kokain bei Schülerinnen weit mehr verbreitet ist als bei Schülern (SFA 2007: 35) Deutsche und Schweizer Studien Neben dem Abschlussbericht von Pilot-e und dem Schlussbericht von Pilot-p (beides Drugchecking Projekte, die unter der Leitung des Contact Netz Bern durchgeführt wurden), sowie einer Erhebung von Streetwork Zürich, gibt es nur wenige Studien, welche einen Einblick in die Schweizer Technoszene und ihr Konsumverhalten erlauben. Bei allen drei Berichten muss bemerkt werden, dass die Daten nicht die allgemeine Situation des Techno- Nightlife repräsentieren, sondern dass es sich um eine selektive Stichprobe von Personen handelt, welche aus dem Grund des Drugcheckings oder aus anderen Gründen an der Befragung teilnahmen. Im Folgenden werden kurz die Studien vorgestellt: Pilot-e war das erste Präventionsprojekt im Kanton Bern, welches zwischen 1998 und 1999 mit Laboreinsatz (Drugchecking) vor Ort Aufklärungsarbeit im Bereich Partydrogen machte. Nach einem Jahr wurde das Projekt trotz erfolgreicher Arbeit wieder eingestellt. Erst 2003 wurde die Arbeit unter dem leicht modifizierten Namen Pilot-p (siehe unten) wieder aufgenommen. Eine Evaluation des Projektes Pilot-e kam zum Schluss, dass die Laborarbeit ein geeignetes Mittel ist, um mit den Partygängern in Kontakt zu treten. Zudem kann mit dem Projekt das Ziel, die vorwiegend jugendlichen Partygänger dort abzuholen, wo sie sich den gesundheitlichen Risiken aussetzen, noch besser erreicht werden. An den 17 Anlässen, an denen Pilot-e dabei war, wurden auch Daten über Konsum und die damit verbundenen Nebenwirkungen gesammelt. Dabei kamen folgende Ergebnisse heraus: 50% der Befragten waren zum Zeitpunkt ihres ersten Konsums einer Ecstasy Pille 18 Jahre oder jünger waren. 50% der Befragten gaben auch an, in ihrem Leben mehr als 100 Ecstasy Pillen genommen zu haben. Bei den Fragen zum Mischkonsum ergab sich folgendes Bild: Zwei Drittel der MDMA (Ecstasy)-Konsumenten betreiben praktisch keinen Mischkonsum. Falls doch Mischkonsum betrieben wird, sind mehrheitlich die Substanzen Cannabis und Speed (Amphetamine) im 16

21 Spiel. Auf die Frage wie gefährlich die Partygänger den Konsum von Ecstasy einschätzen, entschieden sich 50% für die Antwortkategorie gefährlich (Pilot-e Bericht 1999: ). Streetwork Zürich veröffentlichte 2003 ein Paper, welches einen Einblick über die Erfahrungen ( ) im Bereich Pillentesting, Beratungen vor Ort, Partyszene und dem damaligen Stand der Präventionsarbeit enthält. Der Text beinhaltet auch die Ergebnisse von 299 Befragten, welche obligatorisch einen Fragebogen ausfüllen mussten, wenn sie eine Substanz testen lassen wollten. Neben den demografischen Angaben wurde auch das Konsumverhalten der Teilnehmenden erhoben und deskriptiv ausgewertet. Erwähnt wird in der Arbeit auch der Umstand, dass die Erwartungen bezüglich der Interessen für ein Beratungsgespräch anfänglich zu tief eingestuft worden sind (890 Beratungen). Als Gründe für die Zunahme der Beratungen wird der Effekt des Testlabors und der steigende Bekanntheitsgrad vom Streetwork Zürich angegeben. Die gewonnenen Daten zur Lebenszeitprävalenz und zum Alter des Erstkonsums sind in den Tabellen 4 und 5 dargestellt, welche in diesem Kapitel weiter hinten als Vergleich aufgeführt sind (Streetwork Zürich 2003). Im Abschlussbericht von Pilot-p, welcher im Jahr 2006 erschienen ist, sind unter anderem die Auswertungen von 102 schriftlichen Befragungen zum Konsum, zur Selbsteinschätzung und zur Informationsmöglichkeit der Partygänger enthalten. Diese Daten wurden unter anderem mit der Mithilfe von AwareDanceCulture erhoben. Im Bericht findet man auch die Ergebnisse, welche die Laborarbeit vor Ort ergeben haben (Analyse der Substanzen). Die wichtigsten Ergebnisse der schriftlichen Befragung werden im Folgenden kurz zusammengefasst: Das Durchschnittsalter der Befragten lag bei 24 Jahren. Mehr als die Hälfte ist berufstätig und geht weniger als zwei Mal pro Monat an eine Party. Die Angaben zum Partybesuch und Konsum ist geschlechterspezifisch unterschiedlich, wobei ein Drittel der Männer angegeben hat an jeder Party zu konsumieren, im Gegensatz zu den Frauen welche einen deutlich geringeren Konsum angaben. Neben Alkohol und Tabak sind die am häufigsten konsumierten Partydrogen Cannabis, Ecstasy, Amphetamin und Kokain. Tabak und Cannabis werden täglich konsumiert. Alkohol wird vor allem an Wochenenden konsumiert. Rund 30% der Befragten mit Drogenerfahrung konsumieren Ecstasy oder Amphetamine regelmässig (ein Mal im Monat oder mehr). Bei Kokain liegt der Wert mit 20% etwas tiefer. Allgemein konsumieren Männer alle erwähnten Substanzen in höheren Frequenzen als Frauen. Mischkonsum ist weit verbreitet. Die Hypothese, dass die Regelmässigkeit des Konsums der Substanzen Ecstasy oder Amphetamin mit der Häufigkeit der Partybesuche zusammenhängt, konnte statistisch signifikant belegt werden. Für Cannabis, 17

22 Kokain und Alkohol konnte kein Zusammenhang gefunden werden. Mehr als 80% der Befragten schätzen sich selbst als zureichend informiert oder mehr ein und glauben, dass sie genügend verantwortungsbewusst mit Substanzen umgehen. Das Internet, Flyers und Freunde werden als besonders erwähnenswerte Informationsquellen angegeben. Von der Analyse von Substanzen machten vor allem Männer gebrauch, wobei Neugierde als Hauptgrund zum Mitmachen angegeben wurde (Schlussbericht Pilot-p 2006: ). Tabelle 4: Vergleich der Ergebnisse von Street Work Zürich und Pilot-p & ADC bezüglich der Lebenszeitprävalenz in Prozent. Substanzen Streetwok Zürich N=299 Pilot p & ADC N=102 Akohol Tabak 95 Cannabis Ecstasy Amphetamin LSD Kokain Quelle: Streetwork Zürich 2003; Schlussbericht Pilot-p Tabelle 5: Vergleich der Ergebnisse von Pilot-e, Street Work Zürich und Pilot-p bezüglich des Erstkonsums in Prozent. Substanzen Pilot e Streetwok Zürich Pilot p Akohol 15.1 Tabak 14 Cannabis Ecstasy Amphetamin LSD Kokain Quelle: Streetwork Zürich 2003; Schlussbericht Pilot-p

23 Die anderen vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) unterstützen Schweizer Studien zur Prävention im Drogenbereich untersuchen eher das Verhalten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen und haben ihre Perspektive auf die allgemeine Suchtproblematik gerichtet. So gibt es eine Studie Belastung und Gesundheitsverhalten bei jungen Erwachsenen der Universitätsklinik für Psychiatrie in Bern, welche in einer 2-jährigen Längsschnittstudie das Risikoverhalten und deren Veränderung der 16 bis 24-jährigen untersuchte (Brodbeck 2006: ). Das Ergebnis zeigt, dass nur gerade ein Drittel der Befragten kein Risikoverhalten aufweist. Auch zeigten die Resultate, dass einzelne Einflussfaktoren auf die Entstehung und den Verlauf für unterschiedliche Risikoverhaltensweisen verantwortlich sein könnten, wobei das Geschlecht einen Einfluss hat. Männer weisen in Bereichen wie zum Beispiel beim Konsum von Drogen (Cannabis, Rauschtrinken) oder bezüglich Diebstahl und Gewalt ein deutlich höheres und länger andauerndes Risikoverhalten auf als Frauen (Brodbeck 2006: ). Eine andere von der Universität Lausanne durchgeführte Längsschnittstudie hatte zum Ziel, Faktoren zu erfassen, welche den Einstieg in den Konsum von Substanzen und dessen Entwicklung beeinflussen (Bolognini 2004: ). Dabei fanden die Forscher heraus, dass bei den Jugendlichen allgemein eine mangelnde Einsicht auf allfällige Probleme in Zusammenhang mit Substanzenkonsum vorhanden ist und eine Unterstützung von aussen nicht erwünscht wird. Die Frage, welches die Charakteristiken und die Prävalenzen des Risikoverhaltens sind, wurde in der Studie Vulnerable Jugendliche in der Schweiz an Hand der Sekundäranalyse der SMASH Daten untersucht. Dabei wurde herausgefunden, dass die Beziehungen zu den Eltern, das Verhältnis zur Schule und das emotionale Wohlbefinden eine wichtige Rolle spielen, problembehaftete Jugendliche mit ihrem Risikoverhalten umgehen (Suris 2004: ). In Deutschland sind die Forschungen im Techno-Nightlife Bereich weiter fortgeschritten als die in der Schweiz. So gab die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) schon 1997 einen Forschungsband mit dem Namen Prävention des Ecstasykonsums heraus. Darin werden verschiedene Themenbereiche, welche in Verbindung mit der Substanz Ecstasy stehen, aufgegriffen und behandelt. Das Kapitel 6 der Studie befasst sich mit der Evaluation von Präventionsmassnahmen. Die erste Evaluation untersucht das szenennahe Projekt MIND ZONE. Das Projekt beschreibt sich selber als Akteur in der Primärprävention und arbeitet unter anderem mit der Strategie des Peer Education Ansatzes. Die Evaluation über MIND ZONE wurde vom Institut für Therapieforschung IFT, welches seinen Sitz in München hat, durchgeführt, wobei die Beurteilung, der Bekanntheitsgrad, das Verständnis, die Akzeptanz und die Relevanz des Projektes, sowie die Konzeption und Projektarbeit untersucht wurden. 19

24 Die Ergebnisse fielen für MIND ZONE und seine Tätigkeit positiv aus, wobei keine Aussagen über den tatsächlichen Effekt des Verhaltens der Zielgruppe gemacht werden konnten. Die Ergebnisse der Evaluation haben weiter gezeigt, dass neben einem primärpräventiven Angebot auch ein weiterführendes Angebot (Sekundärprävention) vorhanden sein sollte, da ein beträchtlicher Anteil der an einer Techno-Veranstaltung teilnehmenden Personen bereits Drogen konsumiert haben. Besonders die unter 18-jährigen sprechen gut auf Präventionsangebote an. Festgestellt wurde auch, dass das Projekt hohe Akzeptanz in der Szene hat und dass somit die Voraussetzungen für effektive Präventionsmassnahmen geschaffen sind (Künzel, Kröger und Bühringer 1998: ). Eine weitere Studie befasst sich mit der Evaluation eines Ecstasy Projekts, welches ein Kooperationsprojekt dreier Suchtfachstellen ist, mit drei verschiedenen nationalen Standpunkten: Hamburg, Amsterdam und Manchester. Neben der Erforschung des Konsummusters war die Entwicklung von geschlechtsspezifischen Info-Cards das Hauptziel dieses Projektes. Die Evaluation der Info-Karten wurde an 291 Personen in allen drei Städten durchgeführt, wobei folgende Ergebnisse herauskamen. Auf Grund vom Einsatze der Peer to Peer Prävention erreichten die getrennt geschlechtlichen Info-Karten die Zielgruppe der Ecstasy Konsumenten in hohen Massen. Die Info-Cards führen bei den Adressaten zu Informationsaustausch über einen risikoärmeren Umgang mit Partydrogen, wobei sich der Umgang mit Drogen aber nicht zwangsläufig veränderte (Rabes und Domes 1998: ). Eine in der Thematik ähnliche Studie mit dem Namen Drogengebrauch und Prävention im Party Setting wurde im gleichen Jahr im Raum Münster und Essen an verschiedenen Veranstaltungen durchgeführt. Ziel der Forschung war die Untersuchung der Adäquanz und Akzeptanz von Präventionsmedien im Zusammenhang mit dem Ecstasygebrauch. Mit 385 Fragebogen und 39 Interviews versuchten die Forscher zu sozioökologisch abgestützten Ergebnissen zu kommen, welche Aussagen zum Konsumverhalten und über Prävention erbringen können. Abschliessend kommen die Forscher zum Schluss, dass bei der Durchführung von Aufklärungsmassnahmen viele Faktoren beachtet werden müssen und es nicht die Prävention gibt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Akzeptanz der Aufklärung im Wesentlichen von der Vereinbarkeit spezifischer Methoden mit dem jeweiligen Setting abhängen. Eine adressaten- und bedürfnisorientierte Zugangsperspektive entscheidet somit über die Adäquanz der präventiven Massnahme (Schroers und Schneider 1998: 172). 2.4 Forschungsstand zu Peer to Peer Prävention Die Peer to Peer Prävention im Bereich Drogenkonsum blickt noch nicht auf eine lange 20

25 Vergangenheit zurück. Bislang gibt es nur wenige Studien bezüglich dieser Problematik. Im Folgenden werden einige ausgewählte Studien vorgestellt. Viele Studien nehmen Bezug zu der Theorie, welche davon ausgeht, dass in der Jugend Bezugsgruppen eine wichtige Sozialisationsinstanz bilden. Eine Forschung des Instituts für Jugendkulturforschung und Kulturvermittlung in Wien hat mit Hilfe eines qualitativen Telefoninterviews Ergebnisse bezüglich der Beurteilung von Peer to Peer Prävention erzielt. Diese besagen, dass Peer to Peer Prävention als sehr positiv eingestuft wird, da gleichgestellte und gleichaltrige Personen es leichter haben, einen guten und auf Vertrauen basierenden Kontakt zur Zielgruppe der Präventionsmassnahme aufzubauen. Auf diese Weise können Gruppen von jungen Erwachsenen erreicht werden, zu welchen ältere Jugend- und Sozialarbeiter kaum mehr oder nur schwierig Zugang finden (Institut für Jugendkulturforschung und Kulturvermittlung 2004: 5). Peer to Peer Prävention wird nach den Ergebnissen dieser Studie auf Grund der höheren Glaubwürdigkeit und der themenspezifischen Kompetenz als sinnvoll angesehen. Voraussetzungen dafür sind jedoch das partizipative Einbringen von eigenen Anliegen der Peer Leader, eine Betreuung und Unterstützung der Organisation, innerhalb welcher die Peer Gruppe tätig ist und dass sie innerhalb der Zielgruppe, in welcher sie präventiv wirkt, akzeptiert ist (Institut für Jugendkulturforschung und Kulturvermittlung 2004: 6). Ein Bericht der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung geht näher auf die Forschung zur Wirksamkeit von Peer to Peer Prävention ein. In diesem Bericht wird darauf verwiesen, dass im Jahre 2002 noch kaum abgesichertes Wissen über die grundlegende Theorie der Peer to Peer Prävention, über zweckmässige Methoden und messbare Wirkungen über Peer Interventionen vorhanden sind (Nöckert 2002: 126). Anhand eines Workshops sollte aufgeführt werden, dass sich Peer Interventionen insbesondere für personalkommunikative Massnahmen in der Partyszene eignen, da diese von den Ressourcen her machbar wären und bei den Zielgruppen auf hohe Akzeptanz stossen. Neben prozessorientierten Qualitätsmerkmalen sollten auch ergebnisorientierte Aspekte peergestützer Erfahrungen evaluiert werden. Dieser wissenschaftliche und empirische Hintergrund sollte weiter dazu führen, dass sinnvolle Einsatzfelder festgemacht und definiert werden können (Nöckert 2002: 127). Ein grosses Problem stellte jedoch dar, dass die wenigen Studien bezüglich der Wirksamkeit von Peer Education, welche bis zum Zeitpunkt des Berichtes des BZgA durchgeführt wurden, keine einheitlichen Resultate und insofern keine weit reichenden Erkenntnisse liefern können (Nöckert 2002: 135). Bangert und Drowns kommen in ihrer Untersuchung aus dem Jahre 1988 jedoch zu dem 21

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