Gewässer im Dahmeland

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1 Gewässer im Dahmeland VON KLAUS HAUBOLD UND STPHAN RUNG 9,, lil Der I(olk in Staakmühle von Sabine Fiedler (Wildau) Seen, Fließgewässer und Quellen prägen ganz wesentlich das Dahmeland. In diesem Beitrag wollen wir uns diesen nähern und Ihnen die verschiedenen Typen von Gewässern mit einigen Beispiele aus dem Dahmeland vorstellen. Die Unterteilung der Gewässer in Fließ- und Standgewässer anhand einer gerichteten Strömung sowie nach der Art ihrer ntstehung in natürliche und künstliche Gewässer ist sicher nicht aufregend. Aber wohin gehört ein Fluss-See und sollte man einen kanalisierten Fluss als natürlich bezeichnen? A1s roter Faden erscheint die obige inteilung jedenfalls ausreichend. Was liegt näher, als unseren Ausflug mit den Quellen zu beginnen? Sie sind häufig der Ursprung von Fließgewässern, können aber auch Seen ober- oder unterirdisch speisen (vgl. auch Beitrag von G.Nessing). Die meisten Quellen unseres Gebietes sind bewaldete Sickerquellen, z. B. die Quellen am Hang der ichberge zur Dahme im NSG rrdahmetal bei Briesenr. An vielen Niedermoorrändern treten Quellen aber auch imv/iesenbereich als Sickerquellen zutage, so z. B. entlang des Mühlenfließes im NSG <Mühlenfließ-Sägebachrr, östlich des Springsees oder am Ostrand des Dahmetals nördlich Märkisch Buchholz. inen ganz besonderen Reiz habentümpelquellen, bei denen das \ü/asser in kleinen Tümpe1n oder Quelltöpfen entspringt. in weniger bekanntes Beispiel ist ein Quelltopf im NSG r,mühlenfließ-sägebach> südöstlich von Neuendorf, der augenscheinlich höher als die unmittelbar umliegenden Flächen liegt und dessen \Wasser aus dem tiefer liegenden Grundwasser heraufgedrückt wird. Recht häufig läßt sich die Lage einer Quelle nicht genau verorten. Dann oder bei lokaler Häufung von Quellen spricht man von Quellgebieten. Neben den genannten befinden sich weitere bedeutende Quellgebiete im Schwenower

2 Forst, in der Ackerlandschaft um Möllendorf und an den Randlagen des Ahrensdorfer Sees. Zu den rypischen Pflanzenarten der Quellen zählen Bitteres Schaumkraut, \Wechselblättriges Milzkraut, Braune Brunnenkesse, Berle und \Tasser-Minze. Zr einer Quelle gehört laut Brandenburgischem Biotopschlüsse1 ( LANDSUM\TLTAMT BRANDN- BURG 1995) auch der Quellbach bis zu einer Länge von 100 m. \üomit wir auch schon zu den natürlichen Fließgewässern überleiten. Hierbei wird zunächst zwischen Bächen und kleinen Flüssen (mit einer Breite unter 5 m) sowie Flüssen und Strömen unterschieden, wobei der zweiten Gruppe im Dahmeland nur die Dahme ab Prieros und die das Gebiet nur randlich tangierende Spree zugeordnet werden können. \üer möchte, kann die Bäche und kleinen Flüsse wiederum nach ihrer Strömung in schnell oder langsam fließend und nach der'wassertemperatur in die Kategorien mit sommerwarmem oder sommerkaltem lü/asser einteilen. Die Dahme zwischen Staakmühle und Märkisch Buchholz ist noch relativ gering verbaut. Besonders interessant ist derabschnitt im NSG r,dahmetal bei Briesen,r, wo die Dahme noch eine ausgeprägte Mäanderbildung zeigt. Hier kann man sehr schön Prall- und Gleithänge sowie die Bildung von I(olken beobachten. I(olke sind erkennbar an einer Drehströmung, einer Art Strudel, die zur Auswaschung der Sedimente am Gewässerboden und somit zur Ausbildung wannen- oder grubenartigervertiefungen führt, die wesentlich tiefer sind als das normale Bach- oder Flussbett. \üeitere nennenswertel zumindest in Abschnitten natürliche Bäche sind Mühlenfließ und Sägebach im gleichnamigen Naturschutzgebiet bei Teupitz, das Görsdorfer Müh1enfließ, der SkabyerTorfgraben, das Stahnsdorfer Mühlenfließ und ganz im Osten des Naturparks der Blabbergraben' Der Stintgraben bei Klein Köris ist im Unterlauf bereits vor einigen Jahren remäandriert und renaturiert worden und soll durch ein weiteres Renaturierungsprojekt des NABU Dahmeland auch im Oberlauf wieder natürliche Strukturen erhalten (vg1. Beitrag von I(. Haubold). Diese sowie die <Versorgungu der Fließgewässer mit organischen Stoffen sind ganz entscheidende Größen für die Artenausstattung und spielen im Gewässerschutz eine bedeutende Rolle. Die igenschaft einiger Tierarten oder ihrer ntwicklungsstadien, nur in engen Grenzen der Schwankung der Sauerstoff- oder Nahrungsversorgung zu 1eben, wird heute verwendet, um die <Sauberkeitir eines Fließgewässers zu erfassen. Das hier zu Grunde liegende Saprobiensystem ermittelt die über einen längeren Zeitratm vorherrschende Wassergüte mit wenigen Messungen sehr genau und ist den klassischen physikalisch - chemischen Methoden mit ihren Augenblickswerten daher deutlich überlegen. Zur Thematik <Wassergütebestimmung von Fließgewässern anhand des Makrozoobenthosir (das ist die Tierwelt des Gewässerbodens) bietet die Naturwacht des Naturparks Dahme - Heideseen mehrere Veranstaltungen an. Diese sind auch als instieg in die Gesamtvielfalt der Fließgewässerfauna sehr zu empfehlen. Das sehr interessante Aufgabenfeld ist (auch traditionell) in unserer Region erst sehr wenig beackertj was unter anderem viele neue rkenntnisse und auch neue Artnachweise verspricht. Daher freuen wir uns über ieden, der sich entschließt, einenteil seiner Freizeit hierfür aufzuwenden. Die Bäche und Flüsse wie auch die im folgenden angesprochenen Gräben und I(anäle werden von unterschiedlichen Biotopen begleitet. Völlig unbeschattet können sie von Feuchtwiesen und -weiden, Großseggenrieden oder \ü/irtschaftsgrünland umgeben sein, sich aber auch durch das Bachtal begleitende rien-schenwälder und rlenbruchwälder schlängeln oder Waldgebiete durchfließen. Von der Wasserbeschaffenheit, dem Lichteinfluss und dem Gewässerboden ist auch die Vegetation im und am Fließgewässer abhängig. Zu den im

3 'Wasser flutenden Pflanzenarten zählen \Wasserstern, infacher Igelkolben, I(anadische \Tasserpest sowie LaichkrautartenJ im Fließgewässer und am Rand stehen häufig Astiger Igelkolben, Bach-hrenpreis sowie Gewöhnliches Pfeilkraut oder es sind sogar Röhrichte mit Schilf, Rohrglanzgras oder Schwaden ausgebildet. Durch Begradigung, Verbreiterung und Vertiefung haben viele natürlich entstandene Fließgewässer ihren Charakter verloren und ähneln in ihrem rscheinungsbild den Gräben und Kanälen, die die I(ategorie der künstlichen Fließgewässer bilden. Gräben sind künstliche, lineare Gewässer mit geringer Strömung und meist geringer Breite (< 5 m) und dienen fast immer der Steuerung der Bodenwasserverhältnisse ( I-ANDSUM\7LT- AMT BRANDNBURG 1995). So ist es nicht verwunderlich, dass sie hauptsächlich in den Niedermoorgebieten des Dahmelandes zu finden sind, ursprünglich abflusslose Seen oderteiche miteinander verbinden oder auch Zwischenund Kesselmoore entwässern. Leider sind zahlreiche der in ihnen angeordneten so genannten I(ulturstaue inzwischen verfallen oder werden nach einseitiger Interessenlage bedient, so dass die Gräben häufig zu einer übermäßigen ntwässerung führen, in Moorgebieten auch zu unumkehrbaren Schäden. Wasser aus größeren inzugsgebieten führen zum Beispiel der Flutgraben bei nflaltersdorf, der Landgraben bei Gussow, der Laufgraben bei Hermsdorf und der Grenzgraben bei Gussow ab. Kanäle sind durch eine geringe oder fehlende Strömung, eine größere Breite (meist >5 m) und mehr oder weniger befestigte Ufer gekennzeichnet. Zu nennen sind hier der Notte- und der Zülow-Kanal im Nordr.r4esten, der Storkower I(anal im Nordosten, der Spree-pahme-Umfl utkanal zwischen Köthener'See und Märkisch Buchholz und die Anfang des 20.Jahrhunderts kanalartig ausgebaute Dahme zwischen Märkisch Buchholz und Prieros (fälschlicherweise häufig als Dahme- Umflutkanal bezeichnet). Der Storkower Kanal ist zwischen der Mündung des Stahnsdorfer Fließes und dem \X/olziger See sehr naturnah ausgebildet, weshalb der Bereich auch im gleichnamigen Naturschutzgebiet einen Schutzstatus erhielt. Gleiches gilt für die Dahme zwischen Märkisch Buchholz und Prieros. Aufgrund ihrer naturnahen Ausbildung, ihrer Bedeutung als Lebensraum für den Fischotter, der wertvollen angrenzenden Feuchtwiesen und \X/aldgebiete und der geringen Bebauung wurde auch dieses Gebiet als NSG unter Schutz gestellt. \Widmen wir nun unsere Aufmerksamkeit den Standgewässern. Neben der schon erwähnten inteilung in natürliche und künstliche Standgewässer lassen sich die stehenden Gewässer unter anderem nach ihrer Größe, ihrer Tiefe und ihrem Nährstoffgehalt unterscheiden. Seen sind nach dem Brandenburgischen Biotopschlüssel ( LANDSUMITLTAMT BRANDNBURG 1995) natürlich enrstandene, ausdauernde Gewässer mit einer Fläche > t ha und einer Tiefe > 5 m. in Blick auf eine Übersichtskarte lässt eine Besonderheit des Dahmelandes erkennen: ein Großteil der Seen ist wie an einer Perlenkette entlang aufgereiht. Dabei handelt es sich zumteil um Rinnenseen. Im Dahmeland existieren foleende Seenketten: l) Teupitzer See, Schweriner See, Zemminsee, Schulzensee, Großer und Kleiner Moddersee, Klein Köriser See, Hölzerner See, Schmö1desee, Dahme (diese Kette setzt sich im Prinzip darüber hinaus noch in den Langen See und den S/olziger See fort), 2) P ätzer Hinter- undvordersee,todnitzsee, Zeesener See, Dahme (bei Königs Wusterhausen), 3) das Dahmetal selbst mit Dolgensee, Krüppelsee, Zeuthener See und Langer See (hierbei handelt es sich um sogenannte Flussseen, die von der Dahme langsam durchfl ossen werden), 4) die Glubigseenkette mit Grubensee, Melangsee, Springsee und Glubigsee, die sich in den Scharmützelsee fortsetzt bzw in den Großen Storkower See abzweigt,! = t I -: f F ; H /T) - I H f f ; q " r r

4 5) die Rinnenseenkette von Herzberger, Lindenberger, Ahrensdorfer und Premsdorfer See. in Teil der aufgezählten Seen gehört demtyp der Flachseen mit einer\üassertiefe von weniger als 5 m an. Dazu gehören z.b. derpätaer Hintersee, die Modderseen und der Dolgensee. Besonders eindrucksvoll ist diesertyp bei den Groß Schauener Seen ausgebildet. s handelt sich um sechs riesige, teils unmittelbar ineinander übergehende Seen, die an ihren Rändern noch von ausgedehnten Röhrichten umgeben sind, an die sich Feuchtgrünland oder rlenbruchwälder schließen. Hier kann man noch die letzten xemplare der Rohrdommel rufen hören, welche sonst im Dahmeland fast überall verschwunden ist. Im Herbst und Frühjahr dienen die Groß Schauener Seen Gänsen und Ifuanichen auf ihremvogelzug als sicherer Rastplatz, wo sie Nahrung frir den Weiterflug aufnehmen können. ine Möglichkeit, die Gänse und Kraniche zu beobachten, besteht vom Beobachtungsturm Selchow. Ist die Gewässertiefe geringer als 2 m und das Licht erreicht fast überall den Gewässergrund, so dass sich im gesamten Gewässer eine submerse (untergetauchte) Wasserpflanzenvegetation ausbilden kann, spricht man von Weihern. in Beispiel hierfür ist der \Weiher im Gutspark Diepensee. Dauerhaft wasserführende, natürliche Gewässer, die eine Fläche von I ha unterschreiten, werden nach dem Brandenburger Biotopschlüssel als Kleingewässer bezeichnet. Dazu zählen z. B. einige Sölle in der Gegend von Limsdorf und Ahrensdorf. Sobald solche Kleingewässer im Sommer austrocknen, spricht man von temporären Kleingewässern. Dazu gehören Tümpel, Lachen, größere Pfützen, Fahrspuren, Baugruben, Regenrückhaltebecken u. ä., wobei hier die Trennung zwischen natürlichen und künstlichen Gewässern schon wieder auf- ^-^-k^-,,,;.,{ 516!urrr vvrrs, Natürlichen Ursprungs sind auch die Moorgewässer. Sie sind dystroph (abgeleitet von Dy, einem besonders humusarmen Schlamm). Das Wasser ist durch einen hohen Gehalt an gelösten Huminstoffen braun gefärbt und verfügt über eine sehr geringe elektrische Leitftihigkeit. In unbeeinträchtigten Moorgewässern ist der ph-\wert niedrig, anderenfalls schwankt er drastisch, mit starken Auswirkungen auf die \üasserorganismen. Ganz charakteristisch ist der Replinchener See südwestlich von Halbe, der an seinen Rändern vollständig von einer Torfmoos-Schwingmoor-Verlandungszone umgeben ist, ebenso der Paddenpfuhl. Zu mehr als der Hälfte von Torfmoos-Schwingmoordecken ist der Buhrsee nördlich Groß Köris umgeben. inen Übergang zwischen den Moorgewässern und weiherartigen I{eingewässern stellen die beiden Moorrestseen Leue (im gleichnamigen NSG) undwilder See direkt südiich angrenzend dar. Neben Grundrasen des I(einen und des Gemeinen Wasserschlauchs sowie der Zierlichen Armleuchteralge kommen Schwimmblattgesellschaften mit dem Schwimmenden Laichkraut, Weißer und I{einer Seerose, der I(rebsschere und dem Froschbiß vor (HINKN 1996). Zt den künstlichen Standgewässern zählen die Teiche (Fischteiche, Mühlenteiche, Dorfteiche, sofern sie ablassbar sind, Klärteiche), die sich dadurch auszeichnen, dass sie weitgehend vollständig ablassbar und weniger als 5 m tief sind. Teiche gibt es im Dahmeland nur sehr wenige, beispielsweise die Mühlenteiche bei Staakmühle, die Metschens Teiche südlich Freidorf, den Mühlenteich an der Mitteimühle bei Teupitz oder die Teiche bei \üulfersdorf nordöstlich der Kossenblatter Seen. Da der Bau vonteichen zu allen Zeiten recht kostspielig war, stellte die Fischzucht inteichen fast immer eine Neben- (2. B. Mühlenteiche) oder Nachnutzung von dur$torf- oder besonders Raseneisenerzabbau entstandtnen Geländevertiefungen dar. Dagegen sind die vielen kleineren Teichanlagen in Schlossund Gutsparks nicht selten das rgebnis der Bemühungen des Schlossherren, einen gewissenwohlstand zum Ausdruck zu brineen.

5 Kommen wir zum Schluss noch zu den Grubengewässern und Abgrabungsseen, die, wie der Name es schon sagt, durch den Abbau verschiedener Bodenmaterialien entstanden sind und im Unterschied zu den natürlichen Gewäs- Kiesgrubengewässer finden wir vor allem im westlichen Dahmeland Lehm-, Tonoder Mergelgruben. Sie sind Zeugnisse einer intensiven Ziegelindustrie in den vergangenen beiden Jahrhunderten. Die Tongruben sind meist kalkreich und DerTorfstich Stietensee beim Forsthaus Hammelstall Foto: ln/ Klaeber sern häufig steile und unausgeglichene Ufer aufweisen. Torfstiche sind durch den Abbau vontorf in Nieder- oder Zwischenmooren entstanden und weisen häufig ziemlich saures \Wasser mit phrwerten von 3,5 bis 5 auf. Im Dahmeland wurden Torfstiche vor allem bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts angelegt, später dann teilweise noch einmal nach dem l. und 2.\fleltkrieg. Beispiele fi.irtorfstiche finden sich beim Forsthaus Hammelstall östlich von Briesen (Stietensee), im NSG <rmühlenfließ-sägebachr, entlang der Autobahn nordwestlich von Groß Köris, südlich Mittenwalde am Galluner Kanal sowie zwischen Mittenwalde und Schenkendorf. Darüber hinaus sind in vielen Moorgebieten ganz kleine Torfstiche angelegt worden. Sand- und Kiesgruben, die auf Grund des Substrates meist einen ph- Wert im neutralen Bereich aufweisen, finden wir als I(iessee südwestlich von Bestensee, und in den Niederlehmer Sandbergen. Häufiger als Sand- und besitzen einen ph-$7ert über 7. Tongrubengewässer finden wir als Tonteiche bei I(örbis IGug, Motzen oderwildau - Hoherlehme, den Tonsee Pätz, den Tonsee Klein Köris, den Tonsee südlich Löpten, und viele kleine und größere Tonseen bei Halbe. Sogar Braunkohle-Tägebaurestlöcher gibt es im Dahmeland, und zwar bei Schenkendorfund eine Kohlengrube südwestlich von Töpchin $7aldeck. Obwohl uns die inteilung der Standgewässer nach ihrer ntstehungsgeschichte und ihren morphologischen bzw. hydrologischen igenschaften sehr geeignet erschien, einen Überblick über die Vielzahl und Vielfalt der Standgewässer im Dahmeland zu vermitteln, hat sich bei der inteilung der Standgewässer heute aus vielfältigen Gründen das Trophiesystem durchgesetzt. Unter Trophie ist zunächst die Intensität der organischen photoautotrophen Produktion zu verstehen oder die Frage: r,welche Mengen organischer Stoffe können von den Pflanzen in einer

6 bestimmten Zeit (bei vergleichbarer nergiezufuhr durch das Sonnenlicht) gebildet werden?,r Der Gliederung nach dem Trophiesystem unterliegen alle Klarwasserseen (also nicht die Moorseen und Torfstiche), unabhängig von ihrer Größe, Hydrologie und ntstehungsgeschichte, da die vorliegenden Umweltfaktoren in den betrachteten Standgewässern sehr ähnliche Auswirkungen zeigen. Da die tatsächliche Intensität der organischen photoautotrophen Produktion nicht direkt gemessen werden kann, werden zur Trophiebestimmung verschiedene lrsatzgrößen,i erfasst, die mit dertrophie in engem Zusammenhang stehen. Hierzu gehören sowohl primäre Faktoren, die das Trophieniveau vorgeben (2. B. Pflanzennährstoffe, vor allem Phosphorverbindungen) a1s auch Folgeerscheinungen wie Sichttiefe und Chlorophyllgehalt des\x/assers sowie Siedlungstiefe der Armleuchteralgen und höherer Wasserpflanzen. Auf dieser Grundlage wurden Anfang der 90-er Jahre im Rahmen des Projektes Seenkataster Brandenburg im Teupitzer Seengebiet 86 Gewässer mit folgenden rgebnissen untersucht (MITZ 199 4). Oligotrophe Gewässer (mit sehr geringem Nährstoffgehalt und sommerlichen Sichttiefen über 10m) fehlen im Dahmeland vollständig. Lediglich 13 Gewässer liegen im mesotrophen Bereich, d. h., sie sind mäßig nährstoffreich und die sommerlichen Sichttiefen liegen bei mehr a1s 4 m. Hierzu gehören z. B. Großer Milasee südöstlich I{ehrigk, Großer Karbuschsee und Großer Roßkardtsee nördlich Groß Köris, aber auch der Große Tonteich bei Körbiskrug sowie der Tonsee bei I{ein I(öris. 34 Gewässer gehören danach der eutrophen (nährstoffreichen) Gewässerstufe an, in denen die sommerliche Sichttiefe mehr als I m beträgt. 36 Seen sind polytroph und haben damit die nährstoffreichste natürliche Kategorie bereits um eine Stufe überschritten. Bestände aus Unterwasserpflanzen sind in diesen Seen nicht oder nur in wenigen xemplaren (Hornblatt) zu finden. 2 Seen sind gar hypertroph, plötzliche Fischsterben oder Massenentwicklungen allergieauslösender Algenarten können hier auftreten. J,. Diese Ubersicht zeigt, welchen großen Nährstoffeinträgen unsere Gewässer in den letzten jahrzehnten ausgesetzt waren und z.t. heute noch sind. s ist dringend geboten, die nährstoffärmeren Gewässer vor einer Verschlechterung ihrer Trophie zu bewahren und die Nährstoffsituation in den polytrophen und hypertrophen Gewässern wieder zu verringern, um langfristig die positive Ausstrahlung der Gewässer im Dahmeland zu erhalten. \Vir wünschen Ihnen viel Freude an dervielfalt unserer Gewässer im Dahmeland und bitten Sie, mit diesem kostbaren Gut sorgsam umzugehen. Literatur HINKN,T. (1 996): Das Naturschutzgebiet Leue. - Naturschutz im Dahmeland 1996: LANDSUM\TLIAMT BRANDN- BURG (l 995): Biotopkartierung Brandenburg, Kartieranleitung. 2.Aufl.128 S. MITZ, O. (1994):Aufbau und ntwicklung eines Seenkatasters als Grundlage zur Lösung wichtiger gewässerökologischer Fragestellungen im Land Brandenburg dargestellt am Beispiel des Teupitzer Seengebietes Brandenburg. - Beiträge zur angewandten Gewässerökologie Norddeutschlands llmärz 1994: l0-39.

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