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1 Anlage zur Bekanntgabe vom Seite 1 Zuschussnehmerdatei Telefon Telefax umweltzuschuss.rgu@muenchen.de /tmp/ _ui_2008_anlage.odt

2 Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite Z 01/2008 Bund Naturschutz in Bayern e. V. Fische in München 3 Z 02/2008 Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. Informationsbroschüre zum >Artenschutz an Gebäuden<, Teil 2 5 Z 03/2008 Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. Artenhilfsprojekt >Wiesenraute< 7 Z 04/2008 Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. Sicherung und Verbesserung der Biotopqualitäten am Aschheimer Abfanggraben (ABSP - Objekt 638) 9 Z 05/2008 Initiative >Wohnen ohne Auto< Wohnen ohne Auto 11 Z 06/2008 Bund Naturschutz in Bayern e. V. Ökologische Patientenarbeit 13

3 Seite 3 Z 01/2008 Antragsteller: Bund Naturschutz in Bayern e. V. Pettenkoferstrasse 10 a, München Tel.: 089 / Projekt: Fische in München Zuschuss: 8.500,-- Projektbeschreibung: Beim Projekt Erstellung eines Flyers >Fische in München< handelte es sich um einen weiteren Beitrag zum städtischen Arten- und Biotopschutzprogramm (ABSP) der Landeshauptstadt München, welches im Sommer 2005 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Nach der Veröffentlichung des Amphibienflyers (2004), der Präsentation des Libellenflyers (Februar 2006) und des Flyers Wildtiere in der Stadt (Februar 2007) sollte mit dem Flyer Fische in München eine weitere Tiergruppe der Münchner Bevölkerung vorgestellt werden. Ziel des Vorhabens war es, - das Problembewusstsein der Münchner Bürger/innen für bedrohte Tierarten zu wecken - das Umweltwissen der Bevölkerung zu Gewässern und Fische zu steigern - Verhaltensempfehlungen beim Umgang mit dieser Tiergruppe in der Stadt zu geben. Erstellt wurde wiederum ein Flyer mit 24 Seiten im handlichen Postkartenformat, der die Besonderheiten von Fischen in München zeigt. Nach umfangreichen Vorarbeiten bei der Findung von sehr guten Fischfotos und bei der Abstimmung mit den verschiedenen Hierarchiestufen bei den Fischern (Landesfischereiverband Bayern e. V., Bezirksfischereiverband Oberbayern e. V., Die Isarfischer e. V.), wurden aus dem zur Verfügung stehenden Fotomaterial folgende Fische für den Flyer ausgewählt: Fische der Fließgewässer - Bachforelle - Huchen - Äsche - Barbe - Nase - Aitel - Elritze - Bachschmerle - Mühlkoppe Fische der stehenden oder langsam fließenden Gewässer - Stichling - Hecht

4 Seite 4 - Karpfen - Brachse - Rotauge - Schleie - Flußbarsch. Zu allen Fischarten wurden neben den aussagekräftigen Fotos, Informationen zum Gefährdungsgrad in München, über typische Erkennungsmerkmale, Lebensweise und Vorkommen in München und deren typische Besonderheiten übersichtlich gegliedert dargestellt. Die Auflage betrug wiederum Exemplare. Das Interesse der Münchner Bevölkerung und der Münchner Presse am Flyer war sehr groß. Von der Vorstellung des Flyers anlässlich eines Pressetermins von Herrn berufsmäßigen Stadtrat Lorenz am bis Ende März 2009 waren bereits Exemplare vergriffen. Desweiteren wurde der Flyer auf die Homepage des Bund Naturschutz in Bayern e. V. zum download gestellt. Kosten/Finanzierung: Die Gesamtkosten des Projektes reduzierten sich durch Einsparungen bei den Druck- und Grafikkosten von 9.400,-- auf 8.915,26. Dies hatte eine Rückforderung von 484,74 zur Folge. Von dem somit tatsächlich geleisteten Zuschuss in Höhe von 8.015,26 wurden insbesondere die Sachkosten (Erstellung des Flyers) in Höhe von 3.315,26 gedeckt und anteilige Personalkosten (fachliche Projektausarbeitung) bewilligt, die insgesamt 5.000,-- betrugen. Zeitlicher Ausblick: Die Förderung des Projekts ist abgeschlossen.

5 Seite 5 Z 02/2008 Antragsteller: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. Klenzestrasse 37, München Tel.: 089 / Projekt: Informationsbroschüre zum >Artenschutz an Gebäuden<, Teil 2 Zuschuss: 4.914,-- Projektbeschreibung: Im Rahmen der Vergabe von Fördermitteln aus dem Fördertopf Umweltschutz - sonstige Projekte wurde vom Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. mit Schreiben vom ein weiterer Antrag auf Förderung für die Erstellung der Broschüren Artenschutz an Gebäuden (Nr. 3 und Nr. 4) gestellt. Nach der Erstellung der Broschüren Artenschutz an Gebäuden Nr. 1 (Gemeinsam unter einem Dach; Menschen, Spatzen, Mauersegler) und Nr. 2 (Gemeinsam unter einem Dach; Menschen und Schwalben) befasste sich das Projekt nunmehr mit der Erstellung der Broschüren über die in Gebäude brütenden Vogelarten Turmfalke und Dohle und die Gebäude bewohnenden Fledermausarten in München. Alle diese Tierarten stehen europaweit unter Schutz. Als Charakterarten der Stadtnatur haben sie eine besondere Bedeutung für die Großstadt München. So ist z. B. die Landeshauptstadt München die Stadt mit dem größten Mauerseglerbestand Süddeutschlands. Während die genannten Arten in der Bevölkerung weitestgehend bekannt sind, herrscht ein starkes Informationsdefizit bezüglich ihrer Quartierssituation - und zwar gleichermaßen bei Laien und Baufachleuten. Durch die versteckte Lebensweise an Gebäuden werden deshalb viele Quartiere unwissentlich bei Abbruch-, Umbau- und Sanierungsarbeiten zerstört. Durch moderne Bauweisen und veränderte Materialverwendung (Glas, Stahl, Kunststoffe) werden im Zuge von Neubauten auch kaum geeignete Strukturen für neue Quartiere geschaffen. Durch diesen Rückgang an nutzbaren Quartieren ist ein Rückgang der Bestände absehbar; die meisten der genannten Tierarten werden bereits als Arten der bayerischen Vorwarnliste geführt, manche in München vorkommende Fledermausarten werden auch bereits als gefährdet bzw. stark gefährdet eingestuft. Um diesem Bestandsrückgang vorzubeugen bzw. aufzuhalten, ist die Aufklärung der Münchner Bevölkerung über - die notwendigen Maßnahmen zum Quartierserhalt bei Baumaßnahmen - die Umsetzung von Ersatzamaßnahmen bei Baumaßnahmen - und die Notwendigkeit prophylaktischer Maßnahmen bei Neubauten und im bisher nicht genutzten Gebäudebestand dringendst erforderlich. Ziel des in 2007 begonnenen auf zwei Jahre ausgelegten Projekts ist die Erstellung von vier Broschüren. Die nunmehr anstehenden letzten zwei Broschüren folgen dem im Zuge der beiden ersten Broschüren ausgearbeiteten Konzept, das sich in folgende Punkte gliedert:

6 Seite 6 - Allgemeine Information zur Situation von Gebäudebrütern und zum Artenschutz, Beratungsangebot - Beschreibung und Besonderheiten über die in den Broschüren dargestellten Vogelarten - Vier Gefährdungen, denen sie ausgesetzt sind und die Möglichkeiten der Abhilfe (Lebensweise, Baumaßnahmen, Moderne Bauweise, Nahrungs- und Lebensraumsituation) - Aufruf zur Meldung von Gebäudebrüterquartieren. Die einzelnen Gliederungspunkte wurden mit zugehörigen Texten und entsprechendem Fotomaterial von bereits betreuten Maßnahmen bzw. von Berufsfotografen ergänzt. Die beiden Broschüren Gemeinsam unter einem Dach; Menschen, Turmfalke, Dohle und Gemeinsam unter einem Dach; Menschen und Fledermäuse wurden in enger Abstimmung mit dem Fachbereich des Referats für Gesundheit und Umwelt erstellt. Der Druck erfolgte in einer Auflagenhöhe von Exemplaren je Broschüre. Die pdf-versionen der Broschüren wurden auf der Homepage ( des Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V., Kreisgruppe München, veröffentlicht und können dort heruntergeladen werden. Kosten/Finanzierung: Die Gesamtkosten des Projektes beliefen sich auf 6.265,18. Mit dem Zuschuss in Höhe von 4.913,58 wurden die Personalkosten (Projektleitung, Konzeption, Texte, Fotos, Öffentlichkeitsarbeit) in Höhe von 4.260,-- und anteilige Sachkosten (u. a. Gestaltung und Satz der Broschüren) gedeckt, die insgesamt 2.005,18 betrugen. Zeitlicher Ausblick: Die Förderung des Projekts ist abgeschlossen.

7 Seite 7 Z 03/2008 Antragsteller: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. Klenzestrasse 37, München Tel.: 089 / Projekt: Artenhilfsprojekt >Wiesenraute< Zuschuss: 9.800,-- Projektbeschreibung: Im Rahmen der Vergabe von Fördermitteln aus dem Fördertopf Umweltschutz - sonstige Projekte wurde vom Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. mit Schreiben vom ein Antrag auf Förderung für das Vorhaben Artenhilfsprojekt >Wiesenraute< gestellt. Mit Beschluss der Vollversammlung des Münchner Stadtrates vom wurde das Referat für Gesundheit und Umwelt explizit beauftragt, Zuschüsse und Fördermittel für den Bereich Natur und Grün schwerpunktmäßig gemäß den Zielen und Maßnahmevorschlägen des Arten- und Biotopschutzprogramms zu vergeben. Bei der Labkraut- Wiesenraute handelt es sich um eine der am stärksten bedrohten Pflanzenarten in München, die in den Listen der gefährdeten Pflanzenarten für Bayern und für Deutschland als stark gefährdet (Kategorie 2) eingestuft und im Arten- und Biotopschutzprogramm der Landeshauptstadt München als pflegebedürftig dargestellt ist. Voraussetzung für ihr Vorkommen ist ein subkontinentales Klima, kalkhaltige und nährstoffarme Böden sowie ein lichtreicher Wuchsort. Die Labkraut-Wiesenraute besitzt Eigenschaften, die sie als Leitart für die Schutzmaßnahmen um die verbliebenen Münchner Streuwiesen und Halbtrockenrasen prädestiniert. Durch die auf diese Pflanze zugeschnittenen Pflegemaßnahmen (u. a. einschürige, sehr spät im Jahr zu mähende Wiesen, Düngeverzicht) werden zahlreiche bedrohte, aber weniger auffällige Tier- und Pflanzenarten mitgeschützt. Mit dem Projekt sollen die stark bedrohten Vorkommen der Labkraut-Wiesenraute im Stadtgebiet München langfristig erhalten werden. Von den Schutzmaßnahmen sollen auch möglichst viele Organismen nährstoffarmer, kalkhaltiger Offenlandstandorte profitieren. Mit den parallel zu den Schutzmaßnahmen durchgeführten Öffentlichkeitsmaßnahmen soll die Wiesenraute als Leitart für Streuwiesen und Halbtrockenrasen etabliert werden. Projektinhalt ist die genaue Erfassung der verbliebenen Bestände, die Erhaltungspflege, die Vorbereitung neuer, geeigneter Standorte für die (Wieder-) Ansiedelung und die Aussaat. Ernte und Aussaat werden unter fachlicher Aufsicht der Unteren Naturschutzbehörde durchgeführt. Die fachliche Einbeziehung des Botanischen Gartens ist vorgesehen. Das Projekt wurde wie folgt umgesetzt: - Kartierung aller bekannten Vorkommen der Art im Münchner Stadtgebiet im Rahmen von mindestens zwei Begehungen und Zusammenfassung der Kartierungsergebnisse - Erarbeitung von Pflegehinweisen für alle Vorkommensflächen (8 Flächen) - Ermittlung von 11 Potentialflächen, auf denen eine gezielte Ansiedlung erfolgen soll - Erarbeitung einer ausführlichen Dokumentation mit Fotos und Karten.

8 Seite 8 Kosten/Finanzierung: Die Gesamtkosten des Projektes beliefen sich auf ,63. Mit dem Zuschuss in Höhe von 9.800,-- wurden anteilige Personalkosten (Projektkoordination, Kartierungsarbeiten und Pflegeplanung) gedeckt, die insgesamt ,-- betrugen. Zeitlicher Ausblick: Eine Weiterführung des Projekts (Phase 2) in 2009 ist vom Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. vorgesehen. Ein entsprechender Förderantrag mit einer Zuschusssumme in Höhe von 9.800,-- wurde fachlich befürwortet und bereits bewilligt.

9 Seite 9 Z 04/2008 Antragsteller: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. Klenzestrasse 37, München Tel.: 089 / Projekt: Sicherung und Verbesserung der Biotopqualitäten am Aschheimer Abfanggraben (ABSP - Objekt 638) Zuschuss: 9.400,-- Projektbeschreibung: Im Rahmen der Vergabe von Fördermitteln aus dem Fördertopf Umweltschutz - sonstige Projekte wurde vom Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. mit Schreiben vom ein Antrag auf Förderung für das Vorhaben Sicherung und Verbesserung der Biotopqualitäten am Aschheimer Abfanggraben (ABSP - Objekt 638) gestellt. Mit Beschluss der Vollversammlung des Münchner Stadtrates vom wurde das Referat für Gesundheit und Umwelt explizit beauftragt, Zuschüsse und Fördermittel für den Bereich Natur und Grün schwerpunktmäßig gemäß den Zielen und Maßnahmevorschlägen des Arten- und Biotopschutzprogramms zu vergeben. Die Trockenhänge des Aschheimer Abfanggrabens sind im aktuellen Arten- und Biotopschutzprogramm der Landeshauptstadt München als überregional bedeutsamer Lebensraum eingestuft. Die Hänge sind als geschützter Landschaftsbestandteil ausgewiesen. Die Bewertung begründet sich auf die Geländemorphologie, die Bodeneigenschaften und die hohe Biodiversität mit einer Vielzahl von gefährdeten Tier- und Pflanzenarten. Relikte der ehemaligen Moorvegetation und der zugehörigen Fauna finden sich nur noch an den Hängen des Grabens, der Ausläufer des Erdinger Mooses im Stadtgebiet entwässert. Die Größe der Pflegefläche beträgt zwei Hektar. Ziel des Projekts ist, die Restbestände der gefährdeten Arten zu erhalten und zu fördern, bereits verschwundenen Arten zu regenerieren und das frühere Landschaftsbild (offene Trockenrasen mit einzelnen Büschen) wiederherzustellen. Beispiele für Zielarten sind - Wohlriechender Lauch - Knollige Kratzdistel - Weiden-Alant - Gewöhnliches Pfeifengras - Blaugras etc.. Durch angepasste Mahd, Rückführen der Verfilzung durch Ausrechen- und Entbuschungsmaßnahmen soll das Bild eines südexponierten, artenreichen Trockenhangs mit einzelnen sickerfreudigen Wiesenanteilen erreicht werden. Ein erfahrenes und ortskundiges Team aus Landschaftspfleger/innen und Biolog/innen stellt die fachlich qualifizierte Pflege sicher. Das Projekts beinhaltete folgende Arbeitsschwerpunkte:

10 Seite 10 - Dokumentation des Ist-Zustands der zu pflegenden Fläche - Detaillierte Bestandserhebung mit Angaben zu Geländebeschreibung, Boden und Vegetation und Erstellung einer Artenliste - Umfangreiche Pflegearbeiten im Bereich der nördlichen Hänge - Durchführung von 19 Biotoppflegetermine am Abfanggraben - Erarbeitung einer ausführlichen Dokumentation mit Fotos und Karten. Kosten/Finanzierung: Die Gesamtkosten des Projektes beliefen sich auf ,84. Mit dem Zuschuss in Höhe von 9.400,-- wurden die Personalkosten (Projektkoordination, Kartierungs-, Pflegeplanungsarbeiten und Pflegedurchführung) gedeckt, die insgesamt 9.135,-- betrugen und anteilige Maßnahmekosten bewilligt. Zeitlicher Ausblick: Eine Weiterführung des Projekts (Phase 2, südliche Hangbereiche) in 2009 ist vom Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. vorgesehen. Ein entsprechender Förderantrag für 2009 lag zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Bekanntgabe nicht vor. Die Förderung des Projekts ist damit abgeschlossen.

11 Seite 11 Z 05/2008 Antragsteller: Initiative >Wohnen ohne Auto< c/o VCD Jägerwirtstrasse 3, München Tel.: 089 / Projekt: Wohnen ohne Auto Zuschuss: 6.135,-- Projektbeschreibung: Im Rahmen der Vergabe von Fördermitteln aus dem Fördertopf Umweltschutz - sonstige Projekte wurde von der Initiative >Wohnen ohne Auto< mit Schreiben vom ein weiterer Antrag auf Förderung für das Projekt Wohnen ohne Auto gestellt. Die Initiative >Wohnen ohne Auto< wird von sechs Trägervereinen getragen (ADFC München, Bund Naturschutz in Bayern e. V., Kreisgruppe München, Gesundheitsladen München, Green City e. V., STATTAUTO sowie VCD, Kreisverband München) und unterhält enge Kooperationen mit Partnern aus dem Wohnungsbaubereich sowie mit vielen weiteren Initiativen und Vereinen aus dem Umweltschutz- und Stadtentwicklungsbereich. Beim Projekt Wohnen ohne Auto handelt es sich um die Förderung der gleichnamigen Initiative, deren Arbeit seit 1995 darauf ausgerichtet ist, Ziele einer nachhaltigen Stadtentwicklung, insbesondere einer Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs, einer schonenden Bodennutzung und eines sozialverträglichen Wohnungsbaus zu unterstützen. Im Laufe der Zeit ergaben sich hieraus folgende Ziele/Tätigkeitsfelder: - andere Formen der Mobilität bewusst machen - konkrete autofreie Projekte in München anstoßen - Verbesserung alternativer Mobilitätsangebote unterstützen - mehr Wohnangebote für autofreie Haushalte realisieren - Wohnen ohne Auto als gleichwertige Wohnform etablieren - die Existenz einer Vielzahl von autofreien Haushalten bekannt machen u.v.a.m.. Im Jahr 2008 war, wie in den Vorjahren, wichtigster Schwerpunkt der Arbeiten die Förderung konkreter autofreier Wohnprojekte. Ziel war es, autofreie und autoarme Projekte in potentiellen Planungsgebieten anzuregen, zu unterstützen und als besonders qualitätsvolle Wohnform bekannt zu machen und die Münchner Bürger/innen, die an einer solchen Wohnform interessiert sind, darüber zu informieren und Kontakte zu vermitteln. Das Tätigkeitsspektrum umfasste hierbei u. a. - die schriftliche, telefonische und elektronische Beratung von potenziellen Interessent/innen - Führungen zu den autofreien Projekten in der Messestadt Riem, - Rundbriefe und informative Aussendungen an interessierte Münchner Bürger/innen und

12 Seite 12 Mitglieder der Trägervereine - Teilnahme mit Informationsstand an verschiedenen Veranstaltungen, wie 8. Münchner Wohnprojekttag, Weltkindertag, Hoffest Riem - Erstellung der Broschüre Autofrei wohnen wir können's nur empfehlen mit einer Auflage von Exemplaren, die die Ergebnisse einer Befragung bei den autofreien Bewohner/innen in der Messestadt Riem aus 2007 beinhaltete. Die Verteilung erfolgte u. a. an ausgewählte Multiplikator/innen (Münchner Stadtrat, Bauträger, städtische Referate, Genossenschaften, familienunterstützende Einrichtungen u. v. a. m.) - Neuauflage des überarbeiteten Flyers Wohnen ohne Auto aktuell. Ein weiteres wichtiges Ziel der Aktivitäten der Initiative >Wohnen ohne Auto< bestand, wie in den vergangenen Jahren, in der allgemeinen Lobby-Arbeit für autolose Münchner Bürger/innen, um diese in ihrem Lebensstil zu festigen und auf ihre spezifischen Bedürfnisse in der Öffentlichkeit aufmerksam zu machen. Ein weitreichendes Tätigkeitsfeld umfasste wiederum die intensive Öffentlichkeitsarbeit (telefonische und schriftliche Beratung, Pflege und Aktualisierung der Internet-Homepage, Verteilung von Informationsmaterialien), die das Arbeitsspektrum abrundete. Kosten/Finanzierung: Die Gesamtkosten des Projektes beliefen sich auf 6.461,93. Mit dem Zuschuss in Höhe von 6.135,-- wurden die Personalkosten in Höhe von 2.700,-- und anteilige Miet-, Maßnahme- und Sachkosten (u. a. Durchführung der Öffentlichkeitsarbeit) gedeckt, die insgesamt 3.761,93 betrugen. Zeitlicher Überblick: Das Projekt wird in 2009 von der Initiative >Wohnen ohne Auto< weitergeführt. Ein entsprechender Förderantrag mit einer Zuschusssumme in Höhe von 6.135,-- wurde fachlich befürwortet und bereits bewilligt.

13 Seite 13 Z 06/2008 Antragsteller: Bund Naturschutz in Bayern e. V. Pettenkoferstrasse 10 a, München Tel.: 089 / Projekt: Ökologische Patientenarbeit Zuschuss: 5.000,-- Projektbeschreibung: Im Rahmen der Vergabe von Fördermitteln aus dem Fördertopf Umweltschutz - sonstige Projekte wurde vom Bund Naturschutz in Bayern e. V. mit Schreiben vom ein Antrag auf Förderung für das Vorhaben Ökologische Patientenarbeit gestellt. Seit langem führt der Bund Naturschutz in Bayern e. V. in der Landeshauptstadt München die Neuanlage und Pflege unterschiedlicher Biotoptypen durch. In den Jahren 2006/2007 wurde u. a. im Park des Krankenhauses Harlaching ein Feuchtbiotop wiederhergestellt. Während der Arbeiten entwickelte sich die Idee einer gemeinsamen praktischen Zusammenarbeit von Patient/innen des Krankenhauses Harlaching, Klinik für Psychosomatik und Nichtpatent/innen. Ziel dieser neuen Arbeitsform einer Biotopgestaltung ist es, in erster Linie Patient/innen in den gesamten Arbeits- und Entwicklungsprozess von der Planung über die Ausführung bis zum Abschluss der Arbeiten in alle Phasen einzubeziehen. Hierbei erfüllen die Patient/innen keineswegs lediglich Hilfsfunktionen sondern sind mitverantwortlich bei der Planung und der gesamten Arbeitsausführung bzw. am Erfolg. Aufgrund der sehr positiven Erfahrungen und dem lebhaften Interesse sowohl seitens des Klinikpersonals als auch seitens der Patient/innen und Besucher/innen an dem bereits angelegten Feuchtbiotop auf dem Krankenhausgelände stellt die Schaffung eines weiteren Biotops eine Aufwertung der Lebensqualität von Personal und Patient/innen durch den bestehenden Park und hinsichtlich der umweltbildnerischen Möglichkeiten dar. Die Neuanlage und Pflege eines weiteren Feuchtbiotops am Stadtrand zum Perlacher Forst stellt einen eminent wichtigen Beitrag zum Amphibien- und Libellenschutz dar und damit auch zur Bewahrung der biologischen Diversität im Perlacher Forst. Da sich im Verlauf der Planung innerhalb des Klinikums Harlaching personelle Veränderungen ergaben, ruhten bzw. verzögerten sich die Arbeiten mit den Patient/innen. Seitens des neuen Institutsleiter Dr. v. Hofacker wurde jedoch eine weitere Zusammenarbeit zugesichert. Aus diesem Grund wurde die Fortführung und Fertigstellung des Projekts in Abstimmung mit dem Fachbereich des Referats für Gesundheit und Umwelt und die Abgabe des Verwendungsnachweises bis Sommer 2009 verlängert. Die Berichterstattung zum Projekt kann somit erst im Rahmen der Bekanntgabe Förderung von sonstigen Projekten des Umweltschutzes 2009 (voraussichtlich Sommer 2010) erfolgen.

14 Seite 14 Kosten/Finanzierung: entfällt Zeitlicher Ausblick: entfällt

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