Gesundheitsförderung für Kinder mit mangelnden Bewegungserfahrungen - Fitte Kinder = Gesunde Kinder. Sportjugend Weimar im Stadtsportbund Weimar e.v.

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1 Gesundheitsförderung für Kinder mit mangelnden Bewegungserfahrungen - Fitte Kinder = Gesunde Kinder Sportjugend Weimar im Stadtsportbund Weimar e.v.

2 Inhalt 1. Einleitung 2. Übersicht 3. Zielgruppe 4. Ziel und Handlungsfelder der Jugendförderung 4.1 Jugendarbeiten in Sport, Spiel und Geselligkeit Zielgruppe Ziele Angebotsformen/ Arbeitsmethoden Umsetzung des Konzepts Beteiligungsformen Ehrenamt Kooperation und Vernetzung 4.2 Kinder- und Jugenderholung Zielgruppe Ziele Angebotsformen/ Arbeitsmethoden Umsetzung des Konzepts Beteiligungsformen Ehrenamt Kooperation und Vernetzung 4.3 Gesundheitliche Bildung Zielgruppe Ziele Angebotsformen/ Arbeitsmethoden Umsetzung des Konzepts Beteiligungsformen 2

3 4.3.6 Ehrenamt Kooperation und Vernetzung 3

4 1. Einleitung Im Jahr 2002 entwickelte das Sportamt Düsseldorf das Düsseldorfer Modell der Bewegungs- Sport- und Talentförderung. Es ist ein in Deutschland in dieser Form einzigartiges Modell zur sportlichen und motorischen Förderung von Kindern und Jugendlichen. Das Düsseldorfer Modell der Bewegungs-, Sport- und Talentförderung gliedert sich in drei Stufen mit maximal drei speziellen Förderbereichen. Die drei Stufen sind der Elementarbereich (Kindergartenalter, Kinder bis 6 Jahre), der Primarbereich (Grundschulalter, ca Jahre) und der Sekundarbereich (bis Ende der Schulbesuchszeit, Kinder ab 10 Jahre). Die Förderbereiche sind die Bewegungsförderung (als Grundlagenförderung im Elementarbereich und für Kinder und Jugendliche mit motorischen Defiziten), die Sportförderung (als Grundlagenausbildung im Primarbereich und für sportlich normalbegabte Kinder und Jugendliche) und die Talentförderung (für motorische sehr begabte Kinder und Jugendliche). Entsprechend der Altersstufen und der verschiedenen Förderbereiche gibt es bei der praktischen Umsetzung des Modells Unterschiede in Bezug auf die Aktionsfelder Kindergarten/Schule, Verein und nicht organisierte Freizeit. Zu jeder Stufe gibt es eine Kontrollmaßnahme (Check! = Mototriktest), die zeigt, ob die eingeleiteten Maßnahmen gefruchtet haben. Die Sportjugend Weimar konzentriert sich beim Projekt Gesundheitsförderung für Kinder mit mangelnden Bewegungserfahrungen auf den Primarbereich und die Grundlagenförderung. In allen 2. Klassen wird ein Motoriktest ( Check! ) durchgeführt. Nach der Auswertung der Daten werden die Schüler, die einen Förderbedarf aufweisen, angeschrieben und für das Projekt motiviert. Durch die Teilnahme am Projekt soll versucht werden, den Spaß und die Freude an bzw. mittels körperlicher Bewegung zu steigern, die körperliche Aktivität zu erhöhen sowie die motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder zu erweitern. Nach dem ersten bzw. dritten Jahr erfolgt ein weiterer Motoriktest ( ReCheck! ). Mit beiden Tests ist auch ein Fragenbogen verknüpft, welcher Auskunft über Freizeitaktivitäten, sportliche und bewegungsorientierte Handlungen aufzeigt, Selbsteinschätzungen beleuchtet sowie das Verhalten der Eltern wieder gibt. 4

5 2. Übersicht Mit dem Projekt "Fitte Kinder = gesunde Kinder" möchte die Stadtsportjugend Weimar, welche im Stadtsportbund Weimar e.v. organisiert ist, die Problematik zunehmender Adipositas und motorischer Defizite für die Stadt intensiver erforschen. Ausgangspunkt des Projektes ist ein Motoriktest für Schüler der 2. Klassen, welcher in den 5. Klassen noch einmal wiederholt wird. Seit 2012 werden diese Tests an allen betreffenden Weimarer Schulen durchgeführt. Zusammen mit einem Fragebogen gibt es die Möglichkeit individuelle Längs- und Querschnittsdaten für die konkrete Situation in Weimar zu erheben und Kinder und Jugendliche individuell zu fördern. Ein Ergebnis der bisherigen Untersuchungen ist, dass die Kinder mit großen motorischen Defiziten überwiegend (etwa 75%) nicht den Weg in den Sportverein finden, um dort die regelmäßigen Angebote zu nutzen. Der klassische Sportverein mit der Ausrichtung auf den Wettkampfbetrieb ist für die meisten dieser Kinder nicht ansprechend. Deshalb will die Sportjugend Weimar mit dem Projekt individuell und gezielt besonders leistungsschwache Schüler mit attraktiven Bewegungsangeboten zunächst ein positives Bewegungserlebnis verschaffen. Da hier oftmals auch ein enger Zusammenhang zum Übergewicht sowie sozialen Faktoren im familiären Umfeld besteht, wird dies nur über ganz spezielle, kleine Gruppen und eine intensive persönliche Betreuung durch hauptamtliche Fachkräfte möglich sein. Ziel ist es, alte Gewohnheiten zu verändern und vor allem ein positives Selbstbild zu vermitteln. Für die Projektumsetzung wurden alle Weimarer Grundschulen angeschrieben und über das Vorhaben informiert. Zum jetzigen Zeitpunkt meldeten sich 6 Grundschulen zurück. Von diesen 6 Rückmeldungen zeigte eine Schule (Grundschule Albert Schweitzer) kein Interesse. Die Grundschule des Förderzentrums Sprache möchte erst einmal die Entwicklung des Projektes abwarten, um dann evtl. auch teilzunehmen. Nach dem sich die Schulen gemeldet hatten, wurden Gespräche mit den Schulleitern und Sportlehrern geführt. Hier wurde noch einmal verdeutlicht, welche Aufgaben bevorstehen und welchen Voraussetzungen dafür vorhanden sein müssen. Die Grundschule Falk, Park, Lucas Cranach sowie Schöndorf werden am Projekt teilnehmen. Die Kooperation mit weiteren Schulen wird angestrebt. 5

6 3. Zielgruppe Die Zielgruppen des vorliegenden Projekts sind: - unter- und übergewichtige Kinder und solche mit Bewegungsdefiziten - Kinder mit wenig oder mangelnden Bewegungserfahrungen - sozial benachteiligte Kinder - Kinder mit Haltungs- und Koordinationsschwächen - wenig motivierte, leistungsschwache oder bewegungsgehemmte Kinder - Kinder ohne Bindung an einen Sportverein oder an eine Sportart Das Projekt richtet sich dabei vorwiegend an Kinder der 2. Klassenstufe (7 9 Jahre), da für diese Kinder empirische Daten mittels eines Motoriktest nach dem Düsseldorfer Modell erhoben wurden. In Ausnahmefällen können auch Schüler der 1. und 3. Klassenstufe (6 10 Jahre) am Gesundheitsprojekt teilnehmen. 6

7 4. Ziele und Handlungsfelder der Jugendförderung 4.1 Jugendarbeiten in Sport, Spiel und Geselligkeit Zielgruppe Schwerpunktzielgruppe sind die Kinder der 2. Klassenstufe (7 9 Jahre), welche nach der Auswertung ihres motorischen Zustandes mittels des Motoriktests nach dem Düsseldorfer Modell über konditionelle und koordinative Defizite verfügen. Aber auch Kinder der 1. und 3. Klassenstufe (6 10 Jahre) sollen bei offensichtlichen motorischen Defiziten die Möglichkeit der Bewegungsförderung erhalten Ziele - Kinder haben Spaß und Freude an gesunder Ernährung - Kinder haben Spaß und Freude an bzw. mittels körperlicher Bewegung -> Kinder steigern ihre körperliche Aktivität - Kinder gehen häufiger zu Fuß oder fahren mit dem Fahrrad in die Schule -> Kinder gleichen Bewegungsmangel aus - Kinder treiben 3x pro Woche Sport - Kinder bewegen sich täglich in den Pausen und zu Schulbeginn -> Kinder erweitern ihre motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten - Kinder steigern ihre Ausdauer - Kinder werden schneller - Kinder erhöhen ihre Kraftfähigkeiten - Kinder verbessern ihre koordinative Fähigkeiten - Kinder verbessern ihre Körperwahrnehmung -> Kinder lernen ihr Bewegungsumfeld kennen und gestalten ihren Bewegungsraum -> Kinder planen und organisieren 1x/ Jahr selbständig ein Sportfest -> Kinder kontrollieren selbständig ihr Bewegungsverhalten -> Kinder finden für sich geeignete Sportgruppen im Sportvereine Angebotsformen/ Arbeitsmethoden Bewegungsstunde Die Bewegungsstunden finden so zeitnah wie möglich nach Schulschluss statt, um den Kindern einen kurzen Übergang zu gewährleisten. Hortzeiten und Nachmittagsbeschäftigungen sollen möglichst nicht in Konkurrenz zur Bewegungsstunde stehen. Auch der Veranstaltungsort wird nach Möglichkeit so gewählt, dass die Kinder einen möglichst kurzen Weg haben. In den Bewegungsstunden werden immer neue Schwerpunkte gesetzt. Hauptschwerpunkt ist aber immer die entwicklungsgemäße Erweiterung der motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten unter freud- und spaßorientierten Bedingungen. Stundenschwerpunkte können sein: Kennenlernspiele, Verbesserung der Wahrnehmung, 7

8 Koordination, Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft, Beweglichkeit, Ausbildung sozialer Kompetenzen, Errichten von Bewegungslandschaften. Aktion Bewegter Schulbeginn (Bewegungsgeschichten) Bewegung sollte Bestandteil eines jeden Tages sein. Ein bewegter Schulbeginn ist dabei ein wichtiger Punkt. Die Lehrer werden für diese Maßnahme von den Projektmitarbeitern geschult. Diese Schulungen finden ca. 2-4 x im Jahr statt. Die Projektmitarbeiter berichten einerseits über die aktuelle Gesundheitslage und üben andererseits mit den Lehrkräften die Bewegungsprogramme ein. Mit diesen Schulungen werden die Lehrer befähigt, ein Bewegungsprogramm für alle Klassen anzuleiten. Die Lehrer führen hierzu in den Klassen mittels Bewegungsgeschichten kleine Bewegungspause durch. Bewegte Pausengestaltung (Hofpause) In den großen Pausen (Hofpausen) sollen die Kinder die Möglichkeiten erhalten, ihren Bewegungsdrang auszuleben. Die Lehrer werden für diese Maßnahme von den Projektmitarbeitern geschult. Diese Schulungen finden ca. 2-4 x im Jahr statt. Die Projektmitarbeiter unterrichten die Lehrer über aktives Bewegungsverhalten und zeigen ihnen geeignete Formen zur Umsetzung. Die Lehrer sollen die Kinder bekräftigen, sich in den Pausen zu bewegen. Weiterhin sollen Strukturen geschaffen werden, damit sich die Kinder bestimmte Spielsachen (z.b. Bälle, Seile etc.) ausleihen und damit spielen können. Gegeben falls können die Verhältnisse in den Schulen so geändert werden, dass Pausen länger werden, um den Kindern die Möglichkeiten des Spielens zu ermöglichen. Sportartenkreisel (Anbindung an lokale Sportvereine) Ziel ist es, den Kindern die verschiedenen Sportvereine in Weimar und deren Sportarten vorzustellen. Finden die Kinder Spaß an einer Sportart, so kann diese langfristig ausgeführt und ein aktiverer Lebensstil angenommen werden. Der Weg in den Sportverein ist somit geebnet. Dies kann bspw. ein Fahrsicherheitstraining mit dem Fahrrad beim MC Weimar e.v. sein. Die Kinder erlernen den sicheren Umgang mit dem Fahrrad im Straßenverkehr und können so auch den täglichen Schulweg meistern. Die Sportlandschaft in Weimar ist sehr umfangreich. Diverse Mannschaftssportarten (Fußball, Handball, etc.) und Individualsportarten (Badminton, Leichtathletik, Kanu, Judo u.v.m.) können ausprobiert werden. Um vereinsunabhängige Bewegungserfahrungen zu sammeln, kann z.b. das Inlineskaten geübt werden. Hierzu könnte die Freifläche (Parkplatz) an der Asbachhalle genutzt werden. Auf diesen Erfahrungen aufbauend kann im Winter die alljährliche Eisbahn auf dem Theaterplatz zum Schlittschuhlaufen genutzt werden. 8

9 Bewegungstagebuch Die Kinder führen selbständig ein Bewegungstagebuch, in welchem sie ihre Aktivitäten notieren. Auch passive Freizeitgestaltungen, wie TV-Konsum etc. werden darin aufgenommen Umsetzung des Konzepts In jeder kooperierenden Schule bietet der Stadtsportbund Weimar e.v. zusätzlich eine Bewegungsstunde/ Woche an. Die Angebotszeiten richten sich je nach Verfügbarkeit der Sporthallen und den Angeboten von Schule und Hort, damit es zu keinen Zeitüberschneidungen mit diesen Angeboten kommt. Die Kernzeiten sollten zwischen 14 und 16 Uhr liegen. Der derzeitige Stand: Grundschule Schöndorf: montags von 14:30 15:30 Uhr Grundschule Falk: mittwochs von 14:00 15:00 Uhr Grundschule Lucas Cranach: donnerstags von 14:00 15:00 Uhr Grundschule Park: freitags von 12:00 13:00 Uhr Die Lehrer werden für die Aktion Bewegter Schulbeginn von den Projektmitarbeitern geschult. Diese Schulungen finden ca. 2-4 x im Jahr statt. Mit diesen Schulungen werden die Lehrer befähigt, in der 1. oder 2. Unterrichtsstunde ein ca minütiges Bewegungsprogramm für alle Klassen anzuleiten. Dieses Programm wird täglich stattfinden. Die bewegte Pausengestaltung wird in den Hofpausen angeboten. Dieses Angebot soll die gesamte Pausenzeit (ca Minuten) über dauern. Die Lehrer erhalten für diese Maßnahme ebenfalls im Vorhinein eine entsprechende Schulung, welche 2-4x jährlich stattfindet. Der Sportartenkreisel wird je nach Jahreszeit durchgeführt (z.b. Sommer: Tennis, Fahrrad, Inliner; Winter: Kletterhalle, Bowling, Schlittschuhlaufen). In regelmäßigen Abständen werden die Trainer der Weimarer Sportvereine eingeladen oder die Kinder zur Vereinsstätte gebracht, um sich dort in den jeweiligen Sportarten auszuprobieren. Das Bewegungstagebuch wird zu Beginn des Projekts angelegt. Die Kinder werden 7 Tage ihre Bewegung dokumentieren. In regelmäßigen Abständen (ca. 3 Monate) wird wieder eine Woche dokumentiert. Am Ende des Projekts werden alle Tagebucheinträge gesichtet und ausgewertet. 9

10 4.1.5 Beteiligungsformen Die Kinder können und sollen in den Bewegungsstunden aktiv mitbestimmen. Dafür werden 10 bis 15 Minuten pro Übungsstunde von den Kindern in Selbstregie absolviert. Die Kinder können sich dabei Spiel- und Übungsformen entweder im Erwärmungs- oder im Schlussteil der Stunde selbst gestalten. Im späteren Verlauf, wenn die Kinder viele Bewegungserfahrungen gesammelt haben, sollen sie auch komplette Übungsstunde selbst planen, durchführen und auswerten/nachbereiten. Auch beim Errichten von Bewegungslandschaften in den Stundenteilen sind die Kinder mit ihrer Meinung gefordert. In der bewegten Pausengestaltung bestimmen die Kinder, welche Spiele sie spielen und welche Sportgeräte sie nutzen möchten. Es soll ein System entstehen, in welchem die Kinder bestimmen können, wer Sportgeräte ausleiht und dafür verantwortlich ist, wer diese zurückbringt und für die Vollständigkeit verantwortlich ist. Im Sportartenkreisel können die Kinder unter verschiedenen Sportarten wählen Ehrenamt Ehrenamtliches Engagement im Handlungsfeld Jugendarbeiten in Sport, Spiel und Geselligkeit nimmt einen gewichtigen Teil ein. Die Lehrer bieten sowohl die bewegten Pausen, als auch die Aktion Bewegter Schulbeginn an. Die Sportvereine und deren Trainer stellen sich und ihre Sportarten vor. Ein gewünschtes Elternverhalten ist die Motivation der Kinder in ihrer Freizeit aktiv zu sein und auch als Vorbild zu wirken. Der Vorstand der Weimarer Sportjugend sowie die Mitarbeiter des TJW sind bei Fragen beratend zur Stelle Kooperation und Vernetzung Wichtigste Vernetzungspartner in diesem Handlungsfeld sind die Schule und der angegliederte Hort. Mit diesen Partnern werden Hallen- und Betreuungszeiten koordiniert sowie die Schüler über anstehende Aufgaben informiert. Die Projektmitarbeiter sitzen dabei mit der Schulleitung, den Sportlehrern, Vertretern des Elternrates sowie des Schulfördervereins zusammen. Die Lehrer werden in Weiterbildungsveranstaltungen geschult und die Eltern in Elternabenden über die Forstschritte des Projekts informiert. Die Zusammenkünfte aller am Projekt beteiligten Personengruppen finden 2x im Jahr statt. Die Projektmitarbeiter und Honorarkräfte arbeiten weiterhin eng mit der Geschäftsstelle des Stadtsportbundes Weimar e.v. sowie dem Vorstand der Weimarer Sportjugend zusammen. Inhaltliche Fragestellungen werden aufgeworfen und Lösungsansätze dargeboten. Die Projektbesprechungen finden 14-tägig statt. Ebenso werden die Mitarbeiter des Teams Jugendarbeit Weimar (TJW) in pädagogischen Fragen zu Rate gezogen. Gesprächsrunden mit dem TJW werden 1x im Monat durchgeführt. Weiterhin wird eine Unterstützung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Weimar sowie mit der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.v. (AGETHUR) angestrebt. Auch die Weimarer Sportvereine stellen einen wichtigen Kooperationspartner dar. Sie stellen ihre Sportarten im Sportartenkreisel vor und bilden somit einen wichtigen Pfeiler für einen langfristigen, 10

11 gesundheitsbewussten Lebensstil. Einen bedeutenden Part stellt die Netzwerkarbeit der Stadtteile dar. In gemeinsamen Gesprächen mit den Netzwerkteilnehmern werden Möglichkeiten und Lösungsansätze über Durchführung und evtl. Verbesserungen der Projektarbeit diskutiert. Die Netzwerktreffen finden ca. 3-4x im Jahr statt. Wesentliche Partner des Projektes sind auch das Sportamt sowie das Amt für Familie und Soziales der Stadt Weimar. 11

12 4.2 Kinder- und Jugenderholung Zielgruppe Schwerpunktzielgruppe sind die Kinder der 2. Klassenstufe (ca. 7-9 Jahre), welche nach der Auswertung ihres motorischen Zustandes mittels des Motoriktests nach dem Düsseldorfer Modell über konditionelle und koordinative Defizite verfügen. Weiterhin werden die Ferienangebote aber auch für Interessenten anderer Klassenstufen (ca Jahre) geöffnet (Integration/Inklusion) Ziele - Kinder gestalten ihre Ferien aktiv -> Kinder lernen in den Ferien aktiv die Natur kennen -> Kinder steigern ihre körperliche Aktivität in den Ferien -> Kinder kaufen gesund ein und kochen gesund Angebotsformen/ Arbeitsmethoden Ferienfreizeiten Es werden Ferienfreizeiten mit sportlichem und erlebnispädagogischem Hintergrund angeboten. Die Kinder sollen gerade in der schulfreien Zeit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen. In den Ferienfreizeiten werden weiterhin gemeinsam Lebensmittel eingekauft, verarbeitet und zusammen gegessen. Wochenendangebote Während der Schulzeit werden auch bewegte Wochenenden (z.b. Besuch eines Spaßbades, Eltern-Kind-Sport, Sportfeste) angeboten Umsetzung des Konzepts Es werden drei Ferienfreizeiten pro Jahr angeboten. Hierfür soll eine Woche in den Osterferien, eine Woche in den Sommerferien und eine Woche in den Herbstferien genutzt werden. Die Kinder werden montags bis freitags von 8 17 Uhr betreut. Übernachtungsmöglichkeiten bestehen nicht. Eine Pausen- und Mittagsverpflegung ist gegeben. Die Kosten sollen sozial verträglich gehalten werden. Wochenendangebote An zwei bis vier Wochenenden im Jahr wird ein Aktionstag für Kindern und Eltern angeboten. 12

13 4.2.5 Beteiligungsformen An jedem Tag der Ferienfreizeit besteht für die Kinder die Möglichkeit, sich mit in den Tagesablauf einzubringen und diesen zu gestalten. Von einzelnen Tagesprogrammpunkten über gesamte Tagesplanungen bis hin zur Planung einer gesamten Ferienfreizeit sollen die Kinder nach und nach herangeführt werden Ehrenamt Ehrenamtliches Engagement hat im Handlungsfeld Kinder- und Jugenderholung eher unterstützenden Charakter. Der Vorstand der Weimarer Sportjugend unterstützt bei der Vorbereitung und Durchführung von Ferienfreizeiten. Die Eltern sollten dazu bereit sein, die Kinder im Rahmen ihrer Möglichkeiten für die Veranstaltungen zu motivieren und sie zu den Veranstaltungen zu bringen und die Veranstaltungen zu begleiten. Die Trainer der Weimarer Sportvereine werden zu den Ferienfreizeiten eingeladen, um ihre Sportarten vorzustellen Kooperation und Vernetzung Die Projektmitarbeiter und Honorarkräfte arbeiten eng mit der Geschäftsstelle des Stadtsportbundes Weimar e.v. und dem Vorstand der Weimarer Sportjugend zusammen. Ein Treffen findet 14-tägig statt. Inhaltliche Fragestellungen werden aufgeworfen und Lösungsansätze dargeboten. Ebenso werden die Mitarbeiter des Teams Jugendarbeit Weimar (TJW) in pädagogischen Fragen zu Rate gezogen. Hierzu findet ein Treffen 1x im Monat statt. Weiterhin wird eine Unterstützung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Weimar sowie mit der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.v. (AGETHUR) angestrebt. Einen bedeutenden Part stellt die Netzwerkarbeit der Stadtteile dar. In gemeinsamen Gesprächen mit den Netzwerkteilnehmern werden Möglichkeiten und Lösungsansätze über Durchführung und evtl. Verbesserungen der Freizeiten diskutiert. Die Netzwerktreffen finden ca. 3-4x im Jahr statt. Auch die Weimarer Sportvereine stellen einen wichtigen Kooperationspartner dar. Sie stellen ihre Trainer nach Bedarf zur Verfügung und bilden somit einen wichtigen Pfeiler für einen langfristigen, gesundheitsbewussten Lebensstil. Wesentliche Partner des Projektes sind auch das Sportamt sowie das Amt für Familie und Soziales der Stadt Weimar. Es wird sich bemüht, auch Kooperationen mit anderen freien Trägern der Stadt Weimar z.b. IG Papiergraben, Outdoor Erlebniswelten u.a. einzugehen. 13

14 4.3 Gesundheitliche Bildung Zielgruppe Schwerpunktzielgruppe sind die Kinder der 2. Klassenstufe, welche nach der Auswertung ihres motorischen Zustandes mittels des Motoriktests nach dem Düsseldorfer Modell über konditionelle und koordinative Defizite verfügen. Aber auch Kinder der 1. und 3. Klassenstufe sollen bei offensichtlichen motorischen Defiziten die Möglichkeit der Gesundheitsförderung erhalten. Weiterhin werden im Hinblick auf einen ganzheitlichen Gesundheitsansatz auch die Lehrer gesundheitsorientiert weitergebildet. Zur Zielgruppe zählen auch die Eltern der Kinder als Gesundheitsmultiplikator dazu Ziele - Kinder lernen gesundheitliche Aspekte des Sports -> Kinder erlernen die Bestandteile der Nahrung -> Kinder erlernen den Zusammenhang zwischen Bewegung und Ernährung - Lehrer qualifizieren sich innerhalb des Konzeptes zum Thema bewegten/gesunde Schule - Eltern informieren sich zu sportlichen Angeboten, gesunder Ernährung, und Bewegung im Alltag - Kinder steigern ihr Selbstbewusstsein und ihre sozialen Kompetenzen Angebotsformen/ Arbeitsmethoden Im Hinblick auf einen ganzheitlichen Gesundheitsansatz werden neben den Schülern auch die Lehrer und die Eltern gesundheitlich weitergebildet. An Schüler: Im Theorieteil der Bewegungsstunden werden den Kindern u.a. die Wirkungen von Bewegung und Sport auf die Gesundheit aufgezeigt. Das Ganze geschieht in spielerischer Form. Ebenso wird das Thema Ernährung vermittelt. Auf spielerische, freudbetonte Art und Weise lernen die Kinder eine bedarfs- und entwicklungsgerechte Ernährung. Den praktischen Anteil stellt dabei die Arbeit in der Schulküche oder in der mobilen Küche dar. Die Kinder bereiten dafür ihr Mittagessen in der Schulküche zu und essen danach in gemeinsamer Runde. An Lehrer: Bewegung sollte Bestandteil eines jeden Tages sein. Ein bewegter Schulbeginn ist dabei ein wichtiger Punkt. Die Lehrer führen hierzu in den Klassen mittels Bewegungsgeschichten kleine Bewegungspause durch. Weiterhin werden die Lehrer der Schule über gesundheitsbewusstes Verhalten im Schulalltag informiert. 14

15 An Eltern: An Elternabenden werden die Erziehungsberechtigten über die Ziele, Inhalte und Fortschritte des Projektes informiert. Die Themen, welche in den Elternabenden angesprochen werden, sind: Bereiche der körperlichen Aktivität, Wirkungen von Bewegung und Sport auf die Gesundheit, Energiebilanz, Unterstützung und Aufgaben der Eltern, Bewegungspausen, aktiver Schulweg und -alltag, aktive Freizeitgestaltung) Umsetzung des Konzepts Schülerbildung: Die Theorieeinheiten zu Sport und Gesundheit sind in den Bewegungsstunden integriert. Der Theorieteil umfasst 10 Minuten in jeder Übungseinheit. Der unterschiedlichen Ausstattungen der Schulen ist Rechnung zu tragen. An Schulen ohne eigene Schulküche wird die mobile Küche der Thüringer Sportjugend angefordert. 1x im Monat wird zusammen gekocht. An der Grundschule Park ist eine Schulküche vorhanden. Am 1., 2., und 3. Freitag im Monat wird die Bewegungsstunde durchgeführt. Am 4. Freitag im Monat findet eine Stunde zur alters- und entwicklungsgemäßen Ernährung statt. Lehrerbildung: Die durch den Projektleiter geschulten Lehrer setzen in der 1. oder 2. Unterrichtsstunde ein max minütiges Bewegungsprogramm für alle Klassen um. Dieses Programm soll täglich stattfinden. Die Lehrerfortbildungen zu diesem Thema werden 2x pro Jahr angeboten. Elternbildung: Elternabende finden 2x pro Jahr statt Beteiligungsformen Die Kinder beteiligen sich an der Auswahl der Gerichte und an der Rezeptzusammenstellung Ehrenamt Ehrenamtliches Engagement hat im Bereich gesundheitliche Bildung eine wesentliche Funktion. Sowohl Lehrer als auch Eltern sind wichtige Multiplikatoren einer gesunden Lebensweise. Des Weiteren steht der Vorstand der Weimarer Sportjugend beratend zur Seite. In regelmäßig stattfindenden Teamsitzungen werden Stand und Fortschritt des Projekts besprochen Kooperation und Vernetzung Wichtigste Vernetzungspartner in diesem Handlungsfeld sind die Schule und der angegliederte Hort. Mit diesen Partnern werden Bildungseinheiten koordiniert sowie die 15

16 Schüler über anstehende Aufgaben informiert. Die Projektmitarbeiter sitzen dabei mit der Schulleitung, den Sportlehrern, Vertretern des Elternrates sowie des Schulfördervereins zusammen. Diese Zusammenkünfte finden 2x im Jahr statt. Die Projektmitarbeiter und Honorarkräfte arbeiten weiterhin eng mit der Geschäftsstelle des Stadtsportbundes Weimar e.v. sowie dem Vorstand der Weimarer Sportjugend zusammen. Inhaltliche Fragestellungen werden aufgeworfen und Lösungsansätze dargeboten. Die Projektbesprechungen finden 14- tägig statt. Ebenso werden die Mitarbeiter des Teams Jugendarbeit Weimar (TJW) in pädagogischen Fragen zu Rate gezogen. Gesprächsrunden mit dem TJW werden 1x im Monat durchgeführt. Weiterhin wird eine Unterstützung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Weimar sowie mit der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.v. (AGETHUR) angestrebt. Einen bedeutenden Part stellt die Netzwerkarbeit der Stadtteile dar. In gemeinsamen Gesprächen mit den Netzwerkteilnehmern werden Möglichkeiten und Lösungsansätze über Durchführung und evtl. Verbesserungen der Projektarbeit diskutiert. Wesentliche Partner des Projektes sind auch das Sportamt sowie das Amt für Familie und Soziales der Stadt Weimar. 16

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