Schildgener Pfarrbrief

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1 Schildgener Pfarrbrief Gemeinsamer Pfarrbrief der ev. und kath. Gemeinden Andreas und Herz Jesu in Schildgen Frühjahr 2013 Schwerpunktthema: Widerstehen wieder stehen

2 Inhalt Grußwort...3 Widerstehen wieder stehen...5 Langeweile im Gottesdienst?...7 Widerstand: Die Salbung in Bethanien (Markus 14,3-9)... 8 Widerstehen wieder stehen...9 Wehret den Anfängen...9 Widerstehen stark werden...10 Die Frau mit dem Kamillentee Wir sind in einer Zeit angekommen...12 Das wollte ich schon immer mal machen Jahre Frauenchor der Andreaskirche...15 Verwirrt Neues Musical vom Jugenchor...16 Musikschule an der Andreaskirche...17 Förderverein Herz Jesu...18 Förderverein Gemeindezentrum Andreaskirche auf gutem Kurs Kommunion in der Herz-Jesu-Kirche...20 Konfirmation in der Andreaskirche...21 Ev. Öffentliche Bücherei Altenberg/Schildgen...22 Kongress Zusammenkunft zum Gespräch...24 Glaubenskurs für Kinder...29 Spurensucher wollen es wissen:...30 Starke Eltern Starke Kinder Achtsamer Umgang in der Familie.33 Infos aus dem Kath. Familienzentrum...34 Infos aus dem Ev. Familienzentrum Schneckenhaus Gemeinsames Beratungsbüro von Diakonie und Caritas Es wird wieder gefeiert...37 kfd Termine Schildgener Kinderkleiderbörse...38

3 Grußwort Liebe Gemeindemitglieder von Andreas und Herz Jesu, liebe Bürgerinnen und Bürger in Schildgen, liebe Leserinnen und Leser dieser Ausgabe, Widerstehen wieder stehen die neue Ausgabe des ökumenischen Pfarrbriefs greift aus unterschiedlichen Facetten dieses Schwerpunktthema auf und bietet Ihnen Impulse zum weiterdenken! Widerstehen gegen was oder wen reicht das Durchhaltevermögen habe ich Verbündete überschätze ich meine Kräfte wer nimmt den Widerstand wahr und wie kommt das an lohnt der Einsatz, damit ich erreiche, was mir am Herzen liegt? Wieder stehen kann wieder stehen, was gefallen ist was hat mich oder andere umgehauen und doch wieder aufstehen lassen steht ein Fels in der Brandung oder ein Bambus im Wind wird es gelingen, einen Standpunkt zu finden standfest zu bleiben Halt zu geben verlässlich tragfähig zu sein zuzulassen, dass sich andere anlehnen, wenn wir wieder stehen? Interessant, dass zusätzlich ein Buchstabe und ein Leerzeichen aus widerstehen schnell wieder stehen entstehen lässt! Die Gedanken, denen wir nachgehen, werden uns an Ereignisse erinnern, mit denen wir Persönlichkeiten verbinden, die uns faszinieren, weil Sie widerstehen konnten: indem sie Ihre Überzeugung gegen die herrschende Auffassung vertreten und begründen konnten. Welche starke Aufrichtigkeit ist notwendig, um nicht selbst unsicher zu werden, wenn sogar jene Menschen sich zurückziehen, die uns verbunden sind und viel bedeuten! Persönlichkeiten faszinieren uns auch, wenn sie eine 3

4 Zum Schwerpunktthema Vision und Idee gelebt haben, die sie so sehr ergriffen hat, dass sie aus Rückschlägen und Widerständen die Energie für den nächsten Schritt aufbringen konnten. Selbst wieder stehen können richtet auch andere auf! Der Leitgedanke dieser Ausgabe hat mich an meine Firmung vor 39 Jahren erinnert. Wir Jugendliche haben damals einen kleinen Gebetszettel erhalten, den ich heute noch habe. Auf der Rückseite eines traditionellen Bildes vom spürbaren Heiligen Geist Gottes stehen Fürbitten: Eine bittet um die Kraft, gegen den Strom schwimmen zu können. Das konnten zu jeder Zeit genau die Menschen, die sich vergewisserten, woran sie glauben. Wer weiß und mitteilen kann, woran er glaubt, hat die Geduld, die Liebe und die Standhaftigkeit, zu widerstehen und wieder zu stehen und zu entscheiden, was zu welcher Gelegenheit das Richtige ist! Lesen Sie weiter und lassen Sie sich einladen, an sich und anderen wahrzunehmen, wo sie wi(e)derstehen oder es jetzt versuchen möchten. Es grüßen Sie gemeinsam mit den evangelischen und katholischen Seelsorgerinnen und Seelsorgern Ihre Pfarrer Hermann Kotthaus und Wilhelm Darscheid 4

5 Zum Schwerpunktthema Widerstehen wieder stehen Widerstand leisten gegen was? Gegen wen? Bürgerinitiativen gegen Fluglärm, gegen Hochspannungsleitungen, gegen Castortransporte, gegen Milliardenprojekte wie Flughäfen und tiefer zu legende Bahnhöfe, gegen rechte Aufmärsche, gegen Schießanlagen im Wohnort die Liste ist lang. Man engagiert sich, wo man für sich oder die Seinen Nachteile befürchtet oder befürchten muss. Zum Glück kann und darf man das in unserem Land. Die freie Meinungsäußerung ist eins der höchsten Verfassungsgüter. Frage: wann leistet unsereiner Widerstand? Was motiviert mich dazu? Oft genug ist es das Gefühl, bevormundet zu werden; nicht nach meiner Meinung gefragt zu werden; keine Einsicht zu haben in die Abläufe der Entscheidungen. Oft ist es auch eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit in der Verteilung der Güter. Fragen Sie sich, liebe Leserin und lieber Leser, mal selber nach den eigenen Motiven. Manchmal führen Aktionen des Widerstandes zum gewünschten Erfolg. Manchmal muss sich eine Minderheit einer Mehrheitsentscheidung beugen. Manchmal setzen sich die Mächtigen durch. Es gehört zur demokratischen Kultur, dass wir die unterschiedlichen Interessen und Meinungen in offenen Diskussions- und Entscheidungsprozessen zu einem für alle tragbaren Ausgleich bringen. Zwei Beispiele aus unserer deutschen Geschichte: die Widerstandskämpfer gegen das Naziregime versuchten es mit einem Attentat auf Hitler am 20. Juli Es ging schief und sie bezahlten ihr Engagement mit ihrem Leben. Auf dieser Erfahrung beruhen einige Prinzipien unseres Grundgesetzes. Das andere Beispiel: am Ende der 80er Jahre haben die mutigen Menschen in der ehemaligen DDR durch ihren gewaltlosen Widerstand gegen das autoritäre Unrechtsregime dafür gesorgt, dass sie wieder aufrecht stehen und frei gehen konnten. Wie ist es mit Widerstand gegen üble Dinge im sogenannten Nahbereich? Ich denke an die Verbreitung von Gerüchten über andere Personen, üble Nachrede genannt oder neudeutsch Mobbing. Das achte Gebot zieht deutliche Grenzen: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten! (2. Mose 20,16) Beteiligen wir uns an der Verbreitung von Gerüchten oder gebieten wir dem Einhalt? Eine Möglichkeit ist deutlich zu sagen: in meiner Gegenwart wird nicht schlecht über jemand gesprochen, der/die nicht dabei ist. Oder: Widerstand gegen erkennbare Gewalt Schwächeren gegenüber etwa im Bus oder in der S-Bahn? Da hat man die Bilder noch vor Augen von Menschen, die sich gegen Gewalttäter gewendet haben und selber dafür mit Verletzungen oder gar mit dem Leben bezahlt haben. Da schaut man doch lieber weg, als dass man für den Widerstand selber Nachteile in Kauf nehmen muss. Oder: man hört Schreie aus der Nachbarwohnung und ahnt, dass familiäre Auseinandersetzungen mit Gewalt ausgetragen werden. Widerstand dagegen? Den Mund aufmachen oder herrscht die Angst vor, sich selber den Mund zu verbrennen? Woher nehme ich den Mut und die Kraft zu dieser Art Widerstand? 5

6 Zum Schwerpunktthema Martin Luther stellt in seiner Schrift von der Freiheit eines Christenmenschen zwei auf den ersten Blick widersprüchliche Thesen auf. Sie ergänzen sich aber im richtigen Leben zu einem guten Lebensprogramm: 1. ein Christenmensch ist ein freier Herr aller Dinge und niemandem untertan. 2. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht (ergänze: Magd) aller Dinge und jedermann untertan. Hier wird deutlich, dass meine eigene Freiheit nur gelebt werden kann im Dienst am Nächsten. Nicht verschweigen will ich noch eine andere Dimension unseres Themas. Jesus bringt es in der Bergpredigt auf diesen Punkt: Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstehen sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete auch die andere dar. Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. (Matthäusevangelium 5,38-40) Ich kenne kaum einen Menschen, außer Jesus selbst, der das in Reinform hinbekommen hat. Jesus hat auf diese Weise der Herrschaft des Bösen Widerstand geleistet. Er ist mit seinem Leben dafür eingestanden und hat uns damit von der Herrschaft der Sünde erlöst. Darum können wir in seiner Nachfolge das jeweils Notwendige tun, um dem Leben Raum zu verschaffen. Dietrich Bonhoeffer (Ev. Theologe und Widerstandkämpfer; hingerichtet am 9. April 1945) schreibt: Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage so viel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein. Ich glaube, dass auch unsere Irrtümer und Fehler nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten. Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet. (aus: Widerstand und Ergebung München 1951 auch im Evangelischen Gesangbuch Nr.813) Hermann Kotthaus 6

7 Zum Schwerpunktthema Langeweile im Gottesdienst? Uralte Lieder und Gebetsformeln, die nicht meine Sprache sind? Dazu lange Predigten, die meine Lebenswirklichkeit nicht treffen? Womöglich noch Stille-Zeiten, die kaum auszuhalten sind? Langweilig! Immer dasselbe! Diese Worte hört man leider schon mal nach dem Besuch der heiligen Messe. Warum gibt es dennoch so etliche Menschen, die gerne (und nicht nur sonntags) in die Kirche gehen und die heilige Messe mitfeiern? Wir feiern heut ein Fest und kommen hier zusammen. Wir feiern heut ein Fest, weil Gott uns alle liebt. Herein, herein, wir laden alle ein! Herein, herein, wir laden alle ein! Dieses fröhliche Kirchenlied sagt es deutlich: Wir feiern ein Fest zusammen, ein Fest der Freude und des Dankes! Dazu passt die festliche Gestaltung: besondere Gewänder, brennende Kerzen, Blumenschmuck, Musik, Glockenund Schellengeläute, manchmal auch die feierliche lateinische Sprache. Kinder und Jugendliche dürfen mit ihren Instrumenten, mit ihren Texten und Liedern feiern. Aber was genau feiern wir eigentlich? Wir feiern unseren Glauben und vor allem den, der ihn uns geschenkt hat: Jesus Christus, der am Kreuz starb, der von den Toten auferstand und der nun mitten unter uns lebendig ist. Es ist ein Geheimnis des Glaubens, das wir feiern. Im Gottesdienst sind wir eine Gemeinschaft von Gläubigen, die sich um den Altar versammelt, um Gott zu loben und ihm Dank zu sagen für alle Gaben der Schöpfung und für die Erlösung von der Macht des Todes und der Sünde. Danksagung, das ist der deutsche Name für das griechische Wort Eucharistie -Feier, zu der wir immer wieder eingeladen sind. Und die Kommunion (= Gemeinschaft), das heilige Mahl der Eucharistie, drückt mehr als alles andere aus, dass wir Gemeinschaft mit Christus und mit allen haben, die an diesem Mahl teilnehmen überall auf der ganzen Welt! Die Eucharistie-Feier ist also eine Feier der Gemeinschaft: Alle, die mitfeiern, sehen darin auch den Aufruf zur Versöhnung, zur Gemeinschaft im Alltag, zur tätigen Nächstenliebe. Langeweile im Gottesdienst?! Was wäre, wenn wir uns wirklich wieder darüber freuen könnten, dass wir zu diesem Fest eingeladen sind? Was wäre, wenn wir wieder Sehnsucht, Hunger und Durst hätten nach (gemeinsamer) Danksagung, wenn wir wieder bereit wären, mit Ehrfurcht dem Geheimnis unseres Glaubens nachzuspüren? Was wäre, wenn ich mich beim nächsten Gottesdienst-Besuch nicht einfach nur in die Bank setzte und allerhöchstens neugierig wäre, was mir heute da vorne geboten wird? Was wäre, wenn ich mal wieder ganz erwartungsvoll und gespannt wäre, was mit mir in diesem Gottesdienst geschieht und was ich mit in meinen Alltag nehmen kann? Was wäre, wenn ich sogar mich und meine Talente in diese Feier mit einbringen würde? Ja, was wäre, wenn? Gertrud Geraedts 7

8 Zum Schwerpunktthema Widerstand: Die Salbung in Bethanien (Markus 14,3-9) Zwei Tage vor dem Passafest ist Jesus mit seinen Jüngern in Betanien, im Haus von Simon dem Aussätzigen. Es herrscht gespannte Unruhe im Land. Über der Vorfreude liegt die Angst der römischen Besatzungsmacht vor Aufständen und zwischen all die Pilger mischen sich zahlreiche römische Soldaten. Simon hat Gäste im Haus, Jesus, seine Jünger und andere Männer, denn Frauen sind im Allgemeinen ausgeschlossen, höchstens als Gastgeberin können sie dort erscheinen. Eine namenlose Frau tritt mit kostbarem Nardenöl hinzu und salbt Jesus. Er ist tief berührt und spricht die nachdenklichen Worte: Wahrlich ich sage euch: Überall auf der Welt, wo das Evangelium verkündet wird, wird man sich an sie erinnern und erzählen, was sie getan hat. (Mk 14,9) Soweit so gut, wo bleibt das Widerständige? Diese Geschichte hat etwas Skandalträchtiges, ein Verstoß gegen Herkommen, Sitte und Tabu ist sie auf jeden Fall. Die Frau geht mitten hinein in eine unbekannte Männerrunde, durch die Blicke der erstaunten Gäste. Sie wagt die Begegnung mit Jesus zu riskieren, ohne sich von den Vorbehalten aufhalten zu lassen. Im Haus eines Aussätzigen sind Berührungen tabu. Aber sie stellt sich mit ihrer Geste in die körperliche Nähe zu Jesus, als gälten in diesem reinen Männerclub die Vorsichtsmaßnahmen gegen die Krankheit für sie nicht. Als gäbe es dies uralte Vorurteil der Putz- und Verschwendungssucht der Frauen in ihrer Welt nicht, zerbricht sie ein Alabasterfläschchen mit Parfüm und gießt das kostbare Luxusöl auf Jesu Haupt. Der Wert dieses Öls wird mit 300 Denaren angegeben, das ist so viel wie der Jahreslohn eines Landarbeiters, wenn er das Glück hatte, 300-mal im Jahr Arbeit zu finden. Einige aber wurden unwillig und sagten zueinander: Wozu diese Verschwendung? Man hätte das Öl um mehr als dreihundert Denare verkaufen und das Geld den Armen geben können. Und sie machten der Frau heftige Vorwürfe. (Mk 14, 5) Aber das alles kümmert sie nicht, sie riskiert das Unmögliche, ohne dem Zweifel zu erliegen. Sie erträgt auch die Empörung der anderen Gäste, die sie grob anfahren und zurückzuscheuchen versuchen. Sie beachtet sie gar nicht, sie ist ganz in dem, was sie tut. Und was tut sie? Sie tut Jesus einen Liebesdienst, weil sie ahnt, was geschehen wird? Ich weiß es nicht. Man kann im Ausgießen des Öls einen Hinweis auf die Propheten sehen, die früher die Könige Israels gesalbt haben. Aber Jesus steht vor seiner Hinrichtung und dennoch behandelt die Frau ihn wie einen König. Sie schmückt den Leib dessen, der bald als der Allerverachtetste zu Tode gefoltert, gekreuzigt wird. Sie feiert das Leben Jesu im Angesicht des Todes, sie drückt ihre Liebe zu ihm wortlos aus und setzt damit ein Zeichen für die Kostbarkeit des Lebens, für die Kraft des Glaubens, wie ich es mir sinnlicher, freudiger, bedenkenloser, aufrichtender kaum denken kann. Antje Rinecker (Quelle: D. Sölle, Gottes starke Töchter) 8

9 Zum Schwerpunktthema Widerstehen - wieder stehen. Widerstand oder widerstehen im positiven Sinn bedeutet: es wird etwas Besonderes geboten, die Verlockung ist da, der Verstand sagt Vorsicht, die Vernunft sagt, der Verantwortung muss man schon gewachsen sein. Dieses Angebot könnte Glück, Erfolg, Freude und Zufriedenheit bringen. Oder ist es ungewollte Verführung. Widerstand, jetzt negativ gesehen, beginnt schon sehr früh im Leben. Abwehr, Verweigerung, Null-Bock Situation, ständige Opposition, Untätigkeit, Lustlosigkeit Angstzustände bis hin zu Panikattacken. Was steckt noch im Wort Widerstand? Stand = Stehen. Aufstehen. Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Gott helfe mir, das sagte Martin Luther. Hätte er nicht widersprochen, gäbe es die evangelische Kirche heute nicht. Steh auf, Mensch, wo ist dein Vertrauen zu dir selbst, dein Selbstwertgefühl? Spüre deine Kräfte, sag ja zum eigenen Leben. Nimm die Menschen in deiner Umwelt wahr, Junge und Alte, Begegnungen in den Gemeinden, in der Familie, in der Freizeit, in der Nachbarschaft. Erkenne, wer deine Hilfe braucht. Es öffnen sich ständig neue Türen. Zuhören und handeln, liebevoller Umgang und Freundlichkeit kosten oft nur ein Lächeln. Dank an Gott, der Kraft zum Aufstehen gibt. Das auch sagt ein Konfirmations- und Taufspruch : Ich vermag alles durch den, der mich stark macht: Jesus Christus. Ursula Weber Wehret den Anfängen Die Konfirmandinnen und Konfirmanden beschäftigen sich intensiv mit den Herausforderungen an den eigenen Glauben in unserer Zeit. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit rechtsradikalem und menschenfeindlichem Gedankengut in der Gegenwart und in der deutschen Vergangenheit. Wir haben uns mit Zielen, Absichten und Taten sogenannter politischer Bewegungen wie z.b. Pro Köln (Pro NRW) und der NPD beschäftigt. Die Jugendlichen konnten auch Beispiele aus eigenem Erleben in Schule und öffentlichen Verkehrsmitteln beisteuern. Immer geht es darum, die eigene Ich-Stärke auf Kosten vermeintlich schwächerer oder andersartig wirkender Menschen zu profilieren. Wie in jedem Jahr gehörte auch diesmal eine Fahrt der Konfis nach Oldau / Niedersachsen dazu. Bei dieser Fahrt haben wir uns intensiv mit dem Terror der Nationalsozialisten beschäftigt. Wir lernten das Schicksal der Anne Frank näher kennen und erlebten eine sehr nachdenklich machende Führung durch die Ruinen des ehemaligen Konzen- 9

10 Zum Schwerpunktthema trationslagers Bergen Belsen. Dort sind Tausende ums Leben gekommen. Eine gut in die Thematik einführende Gedenkstätte lieferte Bilder und Fakten. Alle verließen das Gelände mit dem unüberhörbaren Wunsch im Herzen: so etwas darf sich nie wieder ereignen! Eine Auseinandersetzung mit dem Widerstand gegen Hitler und sein diktatorisches Regime führte zu der Frage: welchen Beitrag kann der christliche Glaube zu mehr Menschlichkeit und Gerechtigkeit leisten? Ein Film über das Ergehen des Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer brachte uns diese Frage näher. Er bezahlte sein Bekenntnis zu Gott und sein Engagement für die Juden mit seinem Leben und wurde kurz vor Kriegsende hingerichtet. Der Glaube an den in Christus Mensch gewordenen Gott macht auch heute Menschen wach, um in Situationen von Unrecht und Gewalt die Stimme zu erheben und sich für Menschlichkeit einzusetzen. Hermann Kotthaus Widerstehen stark werden Als ich im dritten Schuljahr war, wurde mir so meine Erinnerung zum ersten Mal bewusst, dass es hart sein kann, sich gegen etwas oder gegen jemand zu widersetzen. Ich lernte aber auch, dass es sich lohnt, für etwas einzutreten, von dem ich überzeugt bin. Heute, über fünfzig Jahre später, weiß ich, dass Mut und Selbstbewusstsein wachsen und sich entwickeln müssen war es wohl noch nicht verboten, Schüler und auch Schülerinnen körperlich zu bestrafen, wenn sie sich nicht so verhielten, wie es nach Ansicht der Erziehungsberechtigten richtig war. Da ich schon damals hin und wieder meine Zunge nicht im Zaume halten konnte, hatte ich auch schon mal sehr spürbaren Kontakt mit der Hand der Lehrerin gehabt. In der kleinen Dorfschule, die ich besuchte, wurden drei und mehr Jahrgänge in einem Raum unterrichtet. Mein zwei Jahre jüngerer Bruder war ein Jahr lang mit mir im selben Klassenraum. Sein Pech (?) war, dass zwei weitere Jungen seines Jahrgangs auf den gleichen Vornamen hörten wie er: Heinz. Um jeweils den richtigen Heinz anzusprechen, nannte die Lehrerin den einen Heinzi, den anderen Heinzchen. Meinen Bruder sprach sie nur mit dem Nachnamen an, was ich damals schon unmöglich fand. Ohne lange nachzudenken, sagte ich irgendwann laut und deutlich: Der hat auch noch einen Vornamen! Den Blick der Lehrerin werde ich nie vergessen! Wenn Blicke töten könnten,! Ich habe ihn ausgehalten. Dieses Mal gab es auch keine Ohrfeige, die ich eigentlich erwartet hatte. Nach wie vor bin ich davon überzeugt, dass ich damals richtig gehandelt habe. Und selbst mein Vater bewunderte später den Mut seiner knapp 9jährigen Tochter gegenüber der Obrigkeit. Diese Lehrerin hat zumindest meinen Bruder nicht mehr nur mit dem Nachnamen angeredet. Gertrud Geraedts 10

11 Zum Schwerpunktthema Die Frau mit dem Kamillentee Langsam vergeht der Tag. Die Sonne versinkt. Es wird Abend in der alten Wohnküche meiner Großmutter. Das Surren der Nähmaschine, die kühle Asche im Beistellherd, der Duft des Hefezopfs für den Sonntag, der frischen Milch und dazwischen der bebilderten Bibel auf dem hölzernen Küchentisch. Ganz nah mein Kinderherz bei der Oma. Auf ihrem Schoß sitzend, gemeinsam das in der Heiligen Schrift Dargestellte betrachtend: der nächtliche-kämpfende Jakob; die Jünglinge Gott ehrend; das Gottesvolk durch das Schilfmeer ziehend, gerettet, beschützt und geliebt. Dazu die Stimme der Oma: warm, mild, deutend, begleitend: Guck, der Heiland, wie er erzählt, macht, tut, lehrt und fragt: Was ist das Vornehmste, das Höchste im Leben? Worauf kommt es letztendlich wirklich an? Ich erzähl dir mal was: Damals war deine Mutter noch ganz klein und es herrschte Krieg. Nachts heulten oft die Sirenen. Aus dem Schlaf gerissen, flüchteten wir in die Keller, uns vor den Bomben schützend. Um uns tobte, krachte und brannte es. Durch die brennende Stadt retteten wir uns, deine Mutter und ihre Geschwister mit mir. Es gab nichts mehr. Alles zerstört. Deine Mutter wurde schwer krank. Sie lag in meinen Armen und ich suchte nach Hilfe in einem Meer von Trümmern. Irgendwo fand ich eine heil gebliebene Apotheke. Ich ging hinein. Doch der Apotheker schüttelte den Kopf: Meine letzte Arznei ein Päckchen Kamillentee, verkaufte ich gerade an eine unbekannte Frau. Sie ging aus der Tür, als Sie den Laden betraten. Verzweifelt ging ich wieder hinaus. Da plötzlich steht eine Frau vor mir, drückt mir ein Päckchen Kamillentee in die Hand und verschwindet. Alles ging so schnell. Ich will mich bedanken, sie ist schon fort. Das Päckchen Kamillentee rettete deiner Mutter das Leben und dank dieser Begegnung darfst auch du leben. Ach, wie lange suchte ich nach der unbekannten Frau, um mich zu bedanken. Ich habe nachgefragt, gesucht und geforscht. Wie sie auftauchte, so verschwand sie. Ich sehe noch ihr Gesicht vor mir und den Judenstern auf ihrem Mantel. Stell dir vor: Eine unbekannte jüdische Frau, aus einer anderen Religion, deren Vorfahren aus einem anderen Land kommen, schenkt einer deutschen Mutter die letzte Arznei im Ort. Womöglich bevor sie in ein Todeslager gebracht wurde. Ein Mensch aus dem Volk der Opfer hilft einem Menschen aus dem Volk der Täter. Unfassbar. Diese unbekannte Frau aus dem Gottesvolk lehrt mich: Höre Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein und du sollst den Herrn, deinen Gott lieben, von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften und deinen Nächsten wie dich selbst. Es ist kein anderes Gebot größer als dieses. Die Weite des Herzens. Daran glaube ich. Und dass, wer ein Menschenleben rettet, die ganze Menschheit rettet und dass mit jedem Akt der Güte die Zukunft der ganzen Schöpfung bestimmt wird. Geschichte von Martin Becker, Publik Forum Extra: Leben, Februar

12 Zum Schwerpunktthema Wir sind in einer Zeit angekommen, in die viele Jahrestage der dunklen Vergangenheit Deutschlands fallen. Immer wieder werden wir an abscheuliche Ereignisse der Vor- und Kriegszeit erinnert. Es ist gut, dieses Gedenken wach zu halten. Doch nicht nur Unrecht, Gewalt und tödliche Willkür mahnen uns, Verführung, Verblendung und Größenwahn nie mehr zuzulassen; zwischen all den Verbrechen leuchten auch Lichter auf, wie Menschen Widerstand geleistet haben und aufgestanden sind gegen menschenverachtendes Tun. Mich hat seit meiner Schulzeit besonders der Mut, der Glauben und das Handeln von Sophie Scholl, ihrem Bruder und ihren Freunden beeindruckt. Wir sind im Geschichtsunterricht zwar nie weitergekommen als Bismarck, doch Sophie Scholl und die Widerstandsbewegung Weiße Rose kamen als isoliertes Geschehen in einigen Geschichtsstunden und im Religionsunterricht vor. Als Mädchen, Schülerin eines Mädchen- Gymnasiums, fand ich es zunächst toll, dass in Sophie Scholl endlich einmal eine Heldin in den Mittelpunkt gestellt wurde. Sie ist Hitler-Gegnerin und BDM-Mädchen, kühle Hochbegabte und verliebter Teenager, wilde Tänzerin und strenge Asketin eine junge Frau voller Widersprüche. Als die Nationalsozialisten im Januar 1933 an die Macht kommen, ist Sophie erst knapp zwölf Jahre alt - ein behütet im Schwäbischen aufwachsendes Mädchen. Äußerlich linientreu, verschlingt Sophie gleichwohl die von den Nazis auf dem Scheiterhaufen verbrannten Werke von Thomas Mann, Heinrich Heine oder Rainer Maria Rilke. Ungeachtet der politischen Lage und ihrer intellektuellen Wachheit ist sie vor allem ein bis über beide Ohren verliebter Teenie. Fritz Hartnagel heißt der Auserwählte - ein vier Jahre älterer angehender Berufsoffizier, den die 16-jährige Sophie im November 1937 beim Tanzen kennengelernt hat. Und Sophie tanzt für ihr Leben gern: nicht in der Tanzstunde, das ist ihr zu spießig, sondern allein für sich, flippig - und so hemmungslos. Inzwischen kämpft Fritz als Wehrmachtsoffizier für Hitler. Sophie hasst ihn dafür und beschimpft ihn in ihren Briefen, längst formuliert sie offen ihre Verachtung für das braune NS-Regime. Sophie erfüllt trotz aller inneren Widerstände noch einige ganze Weile ihre patriotische Pflicht im Sinne der Nazis. Spätestens mit dem Beginn des Studiums der Biologie und Philosophie im Mai 1942 in München jedoch reift ihr Willen zur Tat. Es ist vor allem die direkte Konfrontation mit dem braunen Terror und seine Folgen, die Sophies Entschlossenheit befeuern. Ihr Vater kommt für vier Monate in Haft, weil er Hitler als Gottesgeißel bezeichnet hat. Sophies Freund Fritz schreibt immer verzweifelter von dem grausamen Massensterben an der Ostfront. Schließlich läuft das Fass für Sophie über. Schluss. Jetzt werde ich etwas tun soll sie Freunden gegenüber im Sommer 1942 erklärt haben. Dann schnappt sie sich die Blockflöte um für den inhaftierten Vater vor 12

13 Zum Schwerpunktthema den Gefängnismauern Die Gedanken sind frei zu spielen. Etwa zeitgleich verschicken ihr älterer Bruder Hans und dessen Studienfreund von München aus die ersten hundert Flugblätter, überschrieben mit Weiße Rose - der aktive Widerstand beginnt. Und Sophie mischt mit, mal an vorderster Front, mal scheu im Hintergrund. Denn auch das kennzeichnet Sophies menschliche Zerrissenheit: Einerseits schließt sich die Studentin kompromisslos dem Widerstandskreis um ihren Bruder Hans an, legt am helllichten Tag die Botschaften der Weißen Rose in Telefonzellen und geparkten Autos ab oder fährt allein mit 2000 regimekritischen Flugblättern im Koffer von München nach Augsburg und Ulm. Andererseits akzeptiert die sonst so emanzipierte Sophie Scholl die traditionelle Rollenverteilung innerhalb des Zirkels und bedient bei ihren konspirativen Treffen stumm den Samowar, während die Männer sich die Köpfe heiß reden. Bei allem Mut hat Sophie grässliche Angst. Nur die Hoffnung auf eine bessere Zukunft und der Glaube an Gottes Gegenwart in allem Elend lassen sie durchhalten. Am 18. Februar 1943, die Schlacht von Stalingrad hat für die deutsche Wehrmacht gerade als Katastrophe geendet, legen Sophie und Hans mitten im Vorlesungsbetrieb unbemerkt Flugblätter vor den Hörsälen im Hauptgebäude der Münchner Universität ab. Als sie schon am Hinterausgang angelangt sind, machen sie plötzlich kehrt. Die Geschwister laufen in den ersten Stock, legen weitere Flugblätter ab, rennen in den zweiten Stock hinauf. Von hier wirft Sophie eine Handvoll Flugblätter in den Lichthof hinunter. Dabei wird sie vom Hausmeister entdeckt, der sie festhält, bis die Gestapo eintrifft. Die Nazis machen kurzen Prozess mit ihren jugendlichen Gegnern. Nur vier Tage später enden mit Hans und Sophie Scholl sowie ihrem Freund und Mitverschworener Christoph Probst die ersten drei Mitglieder der Weißen Rose unter dem Fallbeil. Am Morgen ihrer Hinrichtung hat Sophie Scholl einen Traum: Sie trägt ein Kind im weißen Taufkleid einen steilen Berg hinauf. Plötzlich klafft zu ihren Füßen eine Gletscherspalte auf. Sophie legt das Kind auf die andere Seite des Abgrundes - und fällt in die Tiefe. Wenige Stunden später verkündet NS-Richter Roland Freisler das Urteil: Tod durch die Guillotine. Am 22. Februar 1943, um Punkt 17 Uhr, löst der Henker im Gefängnis München- Stadelheim das Fallbeil aus. Sophie ist wirklich tot, mit nicht einmal 22 Jahren. Ihr Körper liegt im Abgrund, doch die Vision, das gerettete Kind aus dem Traum, überlebt. Es heißt FREIHEIT. Sorgfältig malt Sophie diese acht Großbuchstaben auf die Rückseite ihrer Anklageschrift. Erst Jahrzehnte später, als jemand die Akte Scholl in die Hand nimmt und umdreht, wird das stumme Vermächtnis entdeckt. Brave, herrliche junge Leute!, würdigte Thomas Mann die toten Widerstandskämpfer der Weißen Rose in einer Radioansprache der BBC am 27. Juni 1944, Ihr sollt nicht umsonst gestorben, sollt nicht vergessen sein! Und ich denke, auch heute noch nach 70 Jahren sind Sophie Scholl, ihr Bruder Hans und die Freunde nicht vergessen, sie sind ein Beweis, dass im Widerstand gegen Unrecht und Gewalt eine Kraft liegt, die zum Aufstehen, zum Wieder-Stehen führt. Aufrecht und gefasst haben die jungen Leute ihrem parteiischen Richter widersprochen, aufrecht und gefasst sind sie auf ihren Henker zugegangen. Ilse Brachtendorf 13

14 Aus den Gemeinden Das wollte ich schon immer mal machen... so oder ähnlich hat jeder schon mal gedacht, aber diesen Gedanken nicht weiterverfolgt. Das wollte ich schon immer mal machen höre ich auch, wenn ich Mitbürger aus Schildgen frage, ob sie Interesse haben, im Cäcilienchor der Herz-Jesu-Kirche mitzusingen. Oft sind es die Kinder, manchmal die Arbeitsüberlastung oder anderweitige Verpflichtungen, die einem Eintritt in einen Chor im Wege stehen. Sollte es aber reine Bequemlichkeit sein, die dafür verantwortlich ist, dann sollte man dieser im Sinne des Mottos dieses Pfarrbriefes widerstehen. Eine lebendige Gemeinschaft wie unser Cäcilienchor der Herz-Jesu-Kirche steht und fällt mit der Bereitschaft mitzumachen. Wir sind mit derzeit 47 Sängerinnen und Sängern gut aufgestellt, wollen jedoch unseren Chor auch für die kommenden Jahre gut gerüstet sehen. Neben der musikalischen Begleitung und Gestaltung der Gottesdienste, der kirchlichen Hochfeste und anderer Höhepunkte des Kirchenjahres sowie ganz besonderer Konzerte, stehen wir auch ein für gesellschaftliche und soziale Belange. So konnten wir im letzten Jahr, zusammen mit dem Männergesangverein Heimatklänge Nussbaum, durch ein Benefizkonzert einen beachtlichen Geldbetrag für das Kinder- und Jugendzentrum FrESch in Schildgen übergeben. Im Jahr 2011 erbrachte ein Benefizkonzert zusammen mit den Chören der Pfarreiengemeinschaft ebenfalls einen nennenswerten Betrag zu Gunsten eines Projektes in Uganda. Am 7. Dezember dieses Jahres singen wir in unserer Herz-Jesu-Kirche in Schildgen das Oratorium Der Messias von Georg Friedrich Händel mit Orchester und Solisten. Es wäre schön, wenn wir zusammen mit Ihnen als Chor dort wieder stehen. Sollten wir Sie nun überzeugt haben, dann kommen Sie einfach mal vorbei und hören sich eine Chorprobe an. Das Alter spielt übrigens keine Rolle und Sie müssen auch kein Blattsänger sein. Wir proben donnerstags von Uhr bis Uhr im Pfarrsaal neben der Herz- Jesu-Kirche in Schildgen, Altenberger-Dom- Straße. Das Programm dieses Jahres, viele weitere Informationen zum Chor, ein aktuelles Foto und eine Hörprobe aus der Weihnachten 2012 aufgeführten Missa brevis C-Dur von W.A. Mozart finden Sie unter: Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an / (Dr. Manfred Albus, Chorleiter) oder / (Reinhard Fischer, Vorsitzender). Wir freuen uns auf Sie. Reinhard Fischer 14

15 Aus den Gemeinden 30 Jahre Frauenchor der Andreaskirche Der Frauenchor der Andreaskirche Schilden wurde am 12. Januar 1983 von 12 Frauen aus unserer Gemeinde unter Leitung von Gisela Jacobs, der Frau des damaligen Pfarrers, gegründet. Von den Gründungsmitgliedern sind jetzt noch Harriet Danckwerts, Christa Müller und Elfriede Ottmüller dabei. Die Leitung wechselte im Sommer 1988 in die Hände von Sieglinde Underberg, die jetzt also auch schon seit fast 25 Jahren mit großem Engagement den ersten Ton angibt. Im Moment zählt der Chor 49 Mitglieder. Um berufstätigen Frauen die Teilnahme am Chor zu ermöglichen, gibt es seit einigen Jahren zusätzlich zu den Vormittagsproben (mittwochs von 9.30 bis Uhr) auch noch Abendproben (jeden Donnerstag im Monat bis Uhr). Der Frauenchor nimmt aktiv am Gemeindeleben teil, er gestaltet gerne Gottesdienste in der Andreaskirche und im Altenberger Dom und lädt beim traditionellen Offenen Singen zum 1. Advent und zu anderen Gelegenheiten zum Mitsingen ein. Ein jährliches Highlight ist auch die gemeinsame Gottesdienstgestaltung mit unserem Posaunenchor, in diesem Jahr am 30. Juni um 9.00 Uhr im Altenberger Dom. Der Chor widmet sich ganz unterschiedlicher Literatur; das Repertoire reicht vom Volkslied, Kirchenliedern, Motetten, Kantaten über 15

16 Aus den Gemeinden gregorianische Musik bis hin zu modernen Kirchenliedern und Gospeln. Im Jubiläumsjahr wird natürlich viel gesungen. Ein festlicher Gottesdienst mit anschließendem Empfang machte am 13. Januar den Anfang. Herzliche Einladung zu zwei Konzerten: Samstag, 27. April, Uhr Geistliches Konzert im Altenberger Dom Frauenchor und Sebastian Bange (Organist aus Greven) Werke von Terry, Graap, Stanford, Lonquich und Orgelimprovisationen Sonntag, 21. Juli, Uhr, Weltliches Konzert als Benefizkonzert für unseren Förderverein Gemeindezentrum Andreaskirche e.v. in der Andreaskirche Frauenchor und zwei Harfenistinnen Eine 3-tägige Chorfahrt auf den Spuren von Hildegard von Bingen rundet das Programm des Jubiläumsjahres ab. Infos bei Sieglinde Underberg, Tel oder Anne Akkerman, Tel Anne Akkerman Verwirrt Neues Musical Nach einigen erfolgreichen Musicalaufführungen in den letzten Jahren bringt der Jugendchor der Andreaskirche Schildgen im Juli sein neues Musical Verwirrt auf die Bühne. Die Jugendlichen haben das Stück selbst erarbeitet und das Script geschrieben, die Lieder sind allerdings bekannte Pop-Songs, die passend in das Stück eingearbeitet wurden und jetzt fleißig geprobt werden. Die Themen des neuen Stückes sind so vielfältig und verwirrt wie das Leben der jungen Menschen: Liebe, Tod und Trauer, Verwirklichung der eigenen Träume, das soziale Umfeld und die Arbeitsbedingungen, unter denen Menschen leiden, Drogen und Visionen, Glaube und Hoffnung auf ein besseres Leben. Eingebettet sind die Themen in eine spannende Geschichte, eine Art moderner Krimi, doch verwoben in vielen literarischen Genres. Herzliche Einladung zu den Aufführungen Freitag, den 12. Juli, Uhr Samstag, den 13. Juli, Uhr Freitag, den 19. Juli, Uhr Alle Aufführungen finden in der Andreaskirche in Schildgen, Voiswinkeler Str. 40 in Bergisch Gladbach statt. 16

17 Persönliches Fotos von den Proben Karten können ab 3. Juni im Gemeindebüro der Andreaskirche Schildgen, Schüllenbusch 2, Tel / gekauft oder vorbestellt werden. Sabine Gresser-Ritter Musikschule an der Andreaskirche Musikalische Früherziehung mit Ingrid Hoheisel Dieser auf zwei Jahre angelegte Kurs bietet Kindern im Vorschulalter (ca. 4-6 Jahre) die Möglichkeit, spielerisch mit Musik vertraut zu werden und durch Singen, Bewegen, Tanzen und Spiel auf einfachen Instrumenten ihre musikalischen Fertigkeiten zu entdecken. Neue Kurse beginnen nach den Sommerferien. Blockflöte mit Andrea Grafenschäfer Gemeinsam zu musizieren macht am meisten Spaß. Eine neue Blockflötengruppe startet nach den Sommerferien Weitere Informationen zu den Angeboten der Musikschule im Gemeindezentrum der Andreaskirche finden Sie unter: Kontakt: Musikakademie Spieler: Telefon: 02 21/ Handy:

18 Aus den Gemeinden Förderverein Herz Jesu Der finanzielle Handlungsspielraum des Kirchenvorstandes wird erweitert. Nach dem Innenanstrich unserer Kirche vor einigen Jahren finanzierte der Förderverein in der Vergangenheit kleinere aber wichtige Projekte, für die im normalen Haushalt keine Mittel vorgesehen sind. Es ging um die Anschaffung einer stationären Großleinwand und eines elektronischen Projektionsgerätes im Pfarrsaal und um die Sanierung der Einrichtungen in der Sakristei. Neue Tische und Stühle für den Pfarrsaal sind bestellt und werden in diesen Tagen ausgeliefert. Eine weitere, größere Aufgabe steht dem Förderverein bevor. Es geht um die Dachsanierung des Pfarrsaales, die in diesem Jahr wohl dringend vorgenommen werden muss. Außer Spenden und seltenen größeren Zuwendungen erhält der Verein die Beiträge seiner Mitglieder. Insofern ist auch die Werbung um neue Mitglieder eine weitere vordringliche Aufgabe. Falls Sie selbst oder Ihre Freunde uns unterstützen wollen, so ist es immer auch eine Hilfe für unsere Gemeinde, die wir dringend brauchen. Ihre Spenden bzw. Ihre Mitgliedsbeiträge sind für uns wichtig und notwendig, und Ihre Aufwendungen können auch bei der Steuer geltend gemacht werden. Suchen Sie den Kontakt zu uns: Pfarrbüro Herz Jesu Tel.: oder Tel.: Hier noch einige Hinweise zu den Aktivitäten im Jahr 2012: Am Sonntag, dem 25. März 2012 gab der Posaunenchor Altenberg im Pfarrsaal wieder ein Konzert zugunsten des Fördervereins unter dem Motto Blech und Heiteres. Diese Veranstaltung brachte eine ansehnliche Summe an Spenden ein. Der Förderverein bedankt sich bei Herrn Dr. Heywang und dem Posaunenchor Altenberg. In der diesjährigen Mitgliederversammlung am 7. April 2013 erfolgten satzungsgemäß neue Vorstandswahlen. Ausgeschieden sind Renate Schwerdt und Alfred Müller. Für die langjährige Arbeit im Förderverein danken wir den beiden sehr herzlich und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Ein Höhepunkt des vergangenen Jahres war der Ausflug am 23. Juni 2012 zur Meyer-Werft in Papenburg. Bei strahlendem Sommerwetter fuhr der vollbesetzte Bus Richtung Norden. Unterwegs stärkte man sich mit einem ausgiebigen Frühstück. Nach einer Rundfahrt durch das reizende Städtchen Papenburg mit Führung steuerte der Bus auf das Werksgelände der Werft. In den riesigen Produktionshallen entstehen in einem Zeitraum von weniger als einem Jahr hauptsächlich Kreuzfahrt-Schiffe von gigantischem Ausmaß. Die Herstellung der Schiffe und ihre Überführung vom Binnenstandort Papenburg zum offenen Meer ist sehr problematisch und erfordert von der Mannschaft wahre Höchstleistung. Alle Teilnehmer waren von den Leistungen der Werft-Mitarbeiter sichtlich beeindruckt. Lothar Becker 18

19 Aus den Gemeinden Förderverein des Gemeindezentrums Andreaskirche auf gutem Kurs Auf der Mitgliederversammlung am 20. März 2013 konnte der Förderverein auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken. Der Verein konnte einen Eingang von Euro verzeichnen, was ein ausgesprochen erfreulicher Betrag ist. Insgesamt hat der Förderverein bereits über Euro gesammelt! In 2012 wurde das Foyer im Obergeschoss neu gestaltet. Es ist dank eines Deckendurchbruchs heller und freundlicher geworden. Man kann sich im Foyer auch in Gegenwart von vielen Leuten gut unterhalten, weil eine schallschluckende Decke angebracht wurde. Die Tür zum Gemeindesaal wurde in der Größe mehr als verdoppelt und lädt großzügig ein und wenn der Flügel mal in der Kirche gebraucht wird, so kann er problemlos von jedermann in die Kirche gerollt werden. Integrierte Schrankwände bieten einen schonenden Platz für unsere Paramente. Als Vorsitzender des Fördervereins freue ich mich sehr über diese neue Errungenschaft und möchte gerne allen Gebern, Spendern und Himmelfahrtsläuferinnen und -läufern ganz herzlich danken. Als nächstes sollen neue Lampen, Stühle und Tische für den großen Gemeindesaal angeschafft werden und das Foyer im Untergeschoss neugestaltet werden. Man sieht, der Förderverein braucht weitere Geldmittel, die zum einen aus den Mitgliedsbeiträgen, zum anderen über diverse Veranstaltungen vor allem durch Sponsoren beim Himmelfahrtslauf zusammenkommen. Daher lade ich Sie ganz herzlich ein: Machen Sie mit beim Himmelfahrtslauf als Läuferin oder Läufer oder als Sponsor! Nehmen Sie teil an den Benefizveranstaltungen. Die nächsten Termine sind: Do, 9. Mai, 11. Himmelfahrtslauf im Unterscheider Wald (der Posaunenchor Altenberg spielt im Gottesdienst um Uhr, die Weltmusikgruppe DJODÄA spielt um Uhr) Do, 23. Mai, Uhr Vortrag im Gemeindesaal Der goldene Schnitt Mathematik in Kunst und Natur mit Klaus Scharff So, 21. Juli, Uhr Benefizkonzertim Gemeindesaal: Frauenchor der Andreaskirche und zwei Harfenistinnen So, 15. Sept., Uhr Benefizkonzert in der Andreaskirche: Gospelchor Altenberg und DJODÄA. Die Mitgliederzahl des Fördervereins ist vor allem durch Todesfälle in den 10 Jahren des Bestehens leider stark geschrumpft, daher möchte ich Sie, liebe Leserinnen und Leser, ganz herzlich bitten, Mitglied im Förderverein des Gemeindezentrums Andreaskirche zu werden. Mit 50 Euro Jahresbeitrag sind Sie dabei. Mit der Mitgliedschaft im Förderverein werden bleibende Werte geschaffen und zu allen Benefizveranstaltung ist der Eintritt frei! Wer nicht Mitglied werden will, ist herzlich eingeladen, uns terminlich ungebunden mit mehr oder weniger großzügigen Spenden zu unterstützen. Gerhard Heywang 19

20 Herzlichen Glückwunsch Kommunion in der Herz-Jesu-Kirche Am 21. April 9.00 Uhr Am 21. April Uhr Anthon, Leonie Baetzem, Louis Eggebrecht, Jonas Eggebrecht, Lisa Funcke, Jonah Funcke, Silas Grunert, Melanie Hidding, Franziska Hoch, Ron Hupp, Florian Krämer, Mara Kurth, Catalina Kutschera, Henry Leko, Matea Möller, Dorothea Niemeyer, Lara Schaffors, Benedict Stimac, John Walocha, Finja Wegner, Ronja Albus, Natalie Alex, Sofia Bayer, Madlen Bolten, Carina Decke, Johanna Fischer, Elias Fischer, Luca Greifenberg, Christian Katirtzis, Nelly Kemmerling, Julia Kramer, Phil Lessmann Granados, Tom Münchhalfen, Mara Münker, Anka Ohls, Julian Peters, Felix Piaszenski, Lia Schütz, Tom Wübken, Johannes Zdebel, Lukas Zdebel, Sofie 20

21 Herzlichen Glückwunsch Konfirmation in der Andreaskirche Am 21. April Uhr Abdel Kafi, Nadja Albrecht, Julia Dobs, Yannik Edochie, Michael Honrath, Jan Jost, Antonia Jungbluth, Kathrin Jungbluth, Leonhard Lenk, Eva Mehlmann, Raphael Muth, Melanie Runschke, Mara Schenk, Tim Schenk, Lisa Wolf, Aaron Ziegler, Annika Am 27. April Uhr Djaiz, Valentin Felder, Clara Fett, Sven Grafenschäfer, Markus Gröne, Lutz Hauschild, Florian Henke, Valeria Himpel, Nikolai Johann, Marc Kaufhold, Max Knickmeier, Niklas Krämer, Johannes Manthey, Dustin Noltze, Anica Quentel, Finn Rensch, Chiara Ritter, Bastian Schmitz, Lennart Schröder, Jan Stöckmann, Finn-Luca Stöckmann, Nils-Ole Wir gratulieren allen Kommunionkindern und Konfirmandinnen und Konfirmanden ganz herzlich zu ihrem Festtag. 21

22 Aus den Büchereien Vorschau auf den Herbst 2013 Mittwoch, 11. September 2013, Uhr Film und Gespräch mit C. M. Schellhoss Dienstag, 1. Oktober 2013, Uhr Neues auf dem Büchertisch mit Gabriele Friedel Zu beiden Veranstaltungen laden wir Sie schon heute herzlich ein! Ihr Bücherei-Team Ev. Öffentliche Bücherei Altenberg/Schildgen 1953 bis Jahre Evangelische Öffentliche Bücherei Altenberg/Schildgen Was 1953 mit einer Spende des Evangelischen Hilfswerks begann, ist über 60 Jahre hinweg zu einer gestandenen öffentlichen Bücherei gewachsen. Treue Leserinnen und Leser, viele ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, eine sehr engagierte Leitung und eine Kirchengemeinde, die einen Raum und eine solide Finanzierung zur Verfügung stellte, haben 60 Jahre lang eine erfolgreiche Büchereiarbeit ermöglicht. Die Evangelische Bücherei ist seit vielen Jahren im Untergeschoss der Andreaskirche beheimatet, wo über 4000 Medien zur Ausleihe angeboten werden. 13 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bewältigen ein großes Aufgabenspektrum: Auswahl von Medien, Einarbeitung, Ausleihe von Büchern, Comics, Zeitschriften, Hörbüchern, CD-Roms und Spielen, Planung und Durchführung von Veranstaltungen in der Gemeinde, Öffentlichkeitsarbeit und Leseförderung. 22

23 Aus den Büchereien Eines ist seit 60 Jahren gleich geblieben: Bücher werden nach wie vor aktuell ausgewählt und angeboten. Manches hat sich geändert: Hörbücher, CD-Roms und Zeitschriften sind zum Angebot der Bücherei dazugekommen. Wir bedanken uns bei allen Leserinnen und Lesern für ihre Treue und ihren Lesehunger und hoffen darauf, dass es noch viele erfolgreiche Jahre evangelischer Büchereiarbeit geben wird. Das Team der Ev. Gemeindebücherei Altenberg/Schildgen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2013 Dienstag, 21. Mai, 9.00 Uhr Themenabend mit dem Büchereiteam im Frauenkreis: Bestseller aus 60 Jahren im Gemeindezentrum der Andreaskirche Sonntag, 7. Juli, Uhr Gottesdienst in der Andreaskirche mit anschließendem Empfang zum 60jährigen Jubiläum der Bücherei 22. Juli bis 3. September Während der Sommerferien findet der Sommerleseclub statt, eine Leseförderaktion für Kinder, die seit einigen Jahren in vielen Städten in NRW von den Stadtbibliotheken während der Sommerferien durchgeführt wird. Öffnungszeiten: Sonntag Dienstag Freitag Uhr Uhr Uhr Ev. Öffentliche Gemeindebücherei im Untergeschoss der Andreaskirche Tel / buecherei@andreaskirche-schildgen.de 23

24 Aus den Gemeinden Kongress Zusammenkunft zum Gespräch Getreu dieser Übersetzung lädt die Deutsche Bischofskonferenz zum ersten nationalen (deutschen) Eucharistischen Kongress vom Juni nach Köln ein. Natürlich ist Ihnen sofort aufgefallen, dass noch eine wesentliche Aussage ergänzt ist, nämlich der Hinweis auf die Eucharistie! Eucharistie bedeutet Danksagung. Danksagung mit Blick auf Gott! Gott zu danken, ist für Christen sicher ein tägliches Geschehen; doch in Köln soll das Danken für viele zu einem gemeinsamen, verbindenden Ereignis werden. Immerhin rechnet man mit Teilnehmern im unteren fünfstelligen Bereich. Etwas kommt auch in dieser nüchternen Übersetzung zu kurz: Der Eucharistische Kongress ist eine Zusammenkunft zum dankenden Gespräch, das als Fest des Glaubens gefeiert wird. Christus ist die Mitte aller Zusammenkünfte; er ist das Bindeglied für alle, die sich um ihn versammeln. Christus als Mitte des Glaubens und der Glaubenden, als Mitte der Kirche und der Welt: das zu bezeugen und deutlich zu machen, ist die Herausforderung für jeden Teilnehmer. Um Entschlossenheit und Sicherheit auf diesem Feld des Glaubens zu stärken und wachsen zu lassen gibt es zahlreiche Anregungen und Hilfen für Jung und Alt, Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder, für einzelne Besucher und für jene, die in Gruppen anreisen. Ein buntes Programm mit Gottesdiensten, caritativen, kulturellen, theologischen und die Sinne ansprechenden Impulsen werden jeden etwas finden lassen, das ihm gut tut. Das Motto Herr, zu wem sollen wir gehen? (Joh 6,68) weist dagegen unübersehbar auf die Krisensituation der Kirche hin. Als Petrus sich mit dieser Gegenfrage an Jesus wendet, hat er zuvor die Worte Jesu gehört, dass er selbst Speise für die Welt ist. Sein Leib und sein Blut sind Leben für die Welt; sie sind Lebensmitte und Lebensmittel, die zum Überleben in den Turbulenzen der Welt führen. Klar. dass dies zu Unverständnis und Ablehnung führen kann. Nicht verwunderlich, dass sich viele abkehren, die bis dahin mit Jesus gegangen waren. Unübersehbar, dass diese zahlreichen Austritte bemerkt werden. Bleiben oder gehen vor dieser Frage stehen auch heute Christen. Vielleicht hilft es bei der Bewältigung dieses Problems auf Christus zu schauen: er lässt seinen Freunden die Freiheit; sie können sich für oder gegen ihn entscheiden; er versucht nicht, sie zu überreden oder ihnen sogar zu drohen. Er fragt nur. Wollt auch ihr gehen? In dieser Frage erkennen Petrus und die anderen die Größe und die Liebe Jesu. Er ist der Herr, der zur Freiheit beruft, der Christus, der Worte des Lebens spricht. Wünschen wir und beten wir dafür, dass bei dem Eucharistischen Kongress dieses Bekenntnis viele aus ihrer Ratlosigkeit heraus hilft und bei den Zusammenkünften zum dankenden Gespräch Jesu Worte als Botschaft des Lebens verstehen lässt. Ilse Brachtendorf 24

25 Ev. Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen Andreaskirche, Voiswinkeler Straße 40 Internet: Pfarrer: Hermann Kotthaus, Tel / Gemeindesekretärin: Sieglinde Batt, Tel , Fax Bürozeit: Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis Uhr, mittwochs geschlossen Rendantur: über Verwaltungsamt in Bergisch Gladbach, Tel Küster/in und Hausmeister/in: Heiko Nießen und Steffi Kallies, Tel Organist/in: Andreas Meisner, Tel / Kornelia Kupski, Tel / Gemeindeleitung: z.z. Vorsitz: Pfarrer Hermann Kotthaus, Tel stellv. Vorsitz: Jürgen Gnest, Tel / Jugendleiterin: Sabine Gresser-Ritter, Tel Familienzentrum Schneckenhaus : Leiterin Gudrun Schoob, Tel , Fax Familienzentrum@andreaskirche-schildgen.de OGS Villa Concordia": Leiter Jörg Schwagereit, Tel , Fax OGS@andreaskirche-schildgen.de Konfirmandentreffen: in festen Gruppen nach Anmeldung, begleitende Elternabende Predigtnachgespräch bei einer Tasse Kaffee nach dem Gottesdienst Bankverbindung der Ev. Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen Kreissparkasse Köln, Konto Nr , BLZ KD-Bank, Konto-Nr , BLZ Förderverein der Ev. Kindertagesstätte Scheckenhaus Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eg, Konto Nr , BLZ Förderverein Gemeindezentrum Andreaskirche e.v. Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eg, Konto-Nr , BLZ Kreissparkasse Köln, Konto-Nr , BLZ Regelmäßige Gottesdienste in der Andreaskirche: Sonntag 9.30 Uhr KiK (Kleinkindergottesdienst) (2. Sonntag i.m.) Uhr Abendmahlsgottesdienst (Taufen nach Anmeldung) (am 1., 3. und 5. So. Wein 2. und 4. So. Traubensaft) Uhr Familiengottesdienst (letzter So. im geraden Monat) Montag Uhr Seniorengottesdienst (nach jedem 3. Sonntag i.m.) Donnerstag 8.00 Uhr Schul GoDi GGS Schildgen (1. Donnerstag i.m.) Freitag 8.00 Uhr Schul GoDi GGS Katterbach (1. Freitag i.m.) 9.00 Uhr Uhr Kindergarten GoDi (nach Gruppen) Uhr Taizégebet ( Freitag vom ) Samstag Uhr bis Uhr Kinderkirche (3. Samstag i.m.) Für Telefonnummern ohne Vorwahl gilt die Vorwahl

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