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1 6/ Juni 2012 M I T T E I LU N G E N BERICHTE UND NACHRICHTEN FÜR DIE ELEKTROTECHNIK- UND ELEKTRONIKINDUSTRIE Bundeskanzlerin Merkel auf ZVEI-Jahreskongress: Elektroindustrie ist Treiber des Fortschritts Aufträge für Elektroindustrie etwas schwächer Kapazitätsauslastung höher EU Smart Grid Konferenz großer Erfolg G 2 Infoforum geht in die nächste Runde Licht im Büro, motivierend und effizient Seite 4 Seite 14 Seite 33 Seite 33 ISSN X B 07531

2 I N H A LT 3 I M B L I C K P U N K T Impulsgeber für Deutschland 4 N E W S Aufträge für Elektroindustrie etwas schwächer Kapazitätsauslastung höher 4 B E T R I E B S W I R T S C H A F T ZVEI-Umfrage Marketingkosten gestartet 5 J A H R E S K O N G R E S S 9 W I R T S C H A F T S P O L I T I K, K O N J U N K T U R U N D M Ä R K T E Elektro-Konjunktur im Überblick Schlaglicht: Öl OPEC-Länder verbrauchen immer mehr selbst 1 1 A U S S E N W I R T S C H A F T S P O L I T I K Energieeffizienz verbindet Elektroindustrie und Entwicklungszusammenarbeit 1 3 A U S S E N W I R T S C H A F T S R E C H T Cloud Computing Herausforderungen für die Exportkontrolle 1 3 E U R O P A A K T U E L L COCIR diskutiert Zukunft der Gesundheitswirtschaft in Europa EU Smart Grid Konferenz großer Erfolg Thomas Wrede in den DIGITALEUROPE-Vorstand gewählt 1 4 M E S S E N Auslandsmesseprogramm 2012/ 2013 Offizielle Beteiligungen der Bundesrepublik Deutschland 1 9 H A N N O V E R M E S S E 3 0 L I G H T + B U I L D I N G 3 3 U M W E L T G 2 Infoforum geht in die nächste Runde 3 3 A U S D E N F A C H V E R B Ä N D E N Licht Licht im Büro, motivierend und effizient Sicherheit ZVEI-Forum auf der CeBIT: Cyber-Sicherheit zwischen Risiko und Chance Innovative Lösungen für den Zivilschutz: Warnung der Bevölkerung durch Rauchwarnmelder ZVEI Akademie für Sicherheitssysteme Aktuelle Seminartermine A U S D E M V E R B A N D Netz. Werk. Zukunft. Der ZVEI-Innovationskongess 3 7 A U S D E N L A N D E S S T E L L E N Berlin Wissenstransfer von der Industrie in die Politik der Hauptstadtregion Berlin und Brandenburg beim ZVEI auf der Hannover Messe 2012 Bayern Vorsprung Bayern: Medienstandort Bayern Quo vadis? 4 0 Z V E I - S E R V I C E S G M B H ( Z S G ) Aktuelle Seminartermine 2012 B E I L A G E Netz. Werk. Zukunft. Der ZVEI-Innovationskongress Titelbild: Bundeskanzlerin Merkel auf ZVEI-Jahreskongress () Konjunktursignale Geschäftsklima Im Mai dieses Jahres haben die Elektrounternehmen sowohl ihre aktuelle Geschäftslage etwas ungünstiger beurteilt als im April als auch ihre Erwartungen für die kommenden sechs Monate zurück genommen. Entsprechend ist das Geschäftsklima insgesamt als Mittel aus Lagebewertung und Zukunftserwartungen gesunken. Es befindet sich dennoch weiterhin im expansiven Bereich. Neun von zehn Firmen schätzen ihre gegenwärtige Lage nach wie vor als (sehr) gut oder stabil ein. Gleichzeitig gehen 86 Prozent der Unternehmen von (weiter) steigenden oder gleich bleibenden Geschäften in den nächsten sechs Monaten aus. Die Exporterwartungen sind im Mai sogar leicht gestiegen. Hier gehen 81 Prozent der Firmen von (weiter) anziehenden oder stabilen Geschäften in den kommenden drei Monaten aus. 2

3 D R. K L A U S M I T T E L B A C H B L I C K P U N K T Impulsgeber für Deutschland Der ZVEI-Jahreskongress 2012 hat eindrucksvoll bewiesen: Die deutsche Elektroindustrie ist der wichtige Impulsgeber für Deutschland (so auch die Die Welt in ihrer Sonderausgabe zur Elektroindustrie vom 23. Mai)! Inhaltlich haben wir gezeigt, dass unsere Branche die zentralen Herausforderungen der Zukunft erkannt und Lösungen parat hat. Dies verdeutlicht auch unser neuer Imagefilm, der auf dem Jahreskongress Premiere feierte. Der Film zeigt auf eindrucksvolle Weise, wer hinter dem ZVEI und der Elektroindustrie steckt. Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung Highlight des Kongresses war der Besuch von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. In ihrer Keynote bedankte sie sich ausdrücklich bei der deutschen Elektroindustrie, für ihren Beitrag zu Wachstum und Beschäftigung, aber auch für die hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung. Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler würdigte in seiner Eröffnungsrede die beeindruckende Bilanz der deutschen Elektroindustrie und lobte die herausragende Rolle der Branche bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen wie der Energiewende. Und Innen-Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, wies auf die hohe Verantwortung unserer Industrie für die Sicherheit des Cyber-Raums hin. Auf dem Kongresspodium diskutierten wir gemeinsam mit unseren französischen Freunden vom Partnerverband FIEEC über die deutsch-französischen Industriebeziehungen. EU-Kommissar Günther Oettinger rückte das Thema Energie in den Fokus und betonte, dass die Energiewende nur in europäischer Partnerschaft gelingen könne. Diese Zusammenarbeit leben wir! Sie manifestiert sich beispielhaft in einem Memorandum of Understanding von ZVEI und FIEEC/ GIMELEC, über ein grenzüberschreitendes Smart Grid-Projekt zwischen Deutschland und Frankreich am Oberrhein. Dem EU-Energie-Kommissar konnten wir das Memorandum noch auf dem Kongress überreichen und einen Termin für ein weiterführendes Gespräch vereinbaren. Die Besuche der politischen Verantwortlichen sind für uns Anerkennung und Ansporn zugleich: Sie zeigen, dass die Politik uns als kompetenten Partner und Zukunftsgestalter wahrnimmt darauf können wir stolz sein! Wir müssen dieser Rolle nun aber dauerhaft gerecht werden. Unser Anspruch ist es, zu liefern! Beispielsweise beim vereinbarten Wachstumsdialog mit Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler im Juni. Alle Podiumsdiskussionen warfen einen Blick in die Zukunft und förderten aufgrund der unterschiedlichen Blickwinkel neue oder gar überraschende Erkenntnisse zutage. Vertreter von Amedes, Robert Bosch Healthcare, Phonak und Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer sprachen über die Gesundheitsversorgung des Jahres 2030 und die Frage, welchen Einfluss der demografische Wandel und der medizintechnische Fortschritt dabei haben. Ob der Zenit der Vernetzung schon erreicht oder gar überschritten ist und welchen Einfluss dies auf unsere Sicherheit hat, diskutierten Experten von ABB, Infineon, Microsoft und der Ludwig- Maximilians-Universität München. Wie das Leben in Megacitys 2050 aussehen wird, welchen Beitrag die Elektroindustrie leisten kann und welche Rolle dabei Architektur spielt, thematisierte eine weitere Diskussionsrunde, unter anderem mit Star-Architekt Ole Scheeren. Das exzellente Programm, hochkarätige Reden, kompetent besetzte Podiumsdiskussionen und die mit 31 Unternehmen ausgebuchte Fachausstellung sowie last but not least die rund 800 begeisterten Gäste zeigen: Der ZVEI-Jahreskongress ist die zentrale Leuchtturmveranstaltung der Elektroindustrie, mit der wir branchenübergreifend höchste Aufmerksamkeit erzielen. Den Erfolg dieses Jahres nehmen wir mit. Mit Schwung gehen wir in die Planungen des nächsten ZVEI-Jahreskongresses. Ich freue mich auf Sie am 5. und 6. Juni 2013 in Berlin. 3

4 N E W S N E W S Aufträge für Elektroindustrie etwas schwächer Kapazitätsauslastung höher Die Aufträge für die deutsche Elektroindustrie haben sich zuletzt etwas schwächer entwickelt. Im März dieses Jahres lagen die Bestellungen in der Beschäftigte zählenden Branche 7,5 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Zwar haben sie ihren Vorjahresstand damit den sechsten Monat in Folge unterschritten, allerdings waren die Bestellungen in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres noch deutlich zweistellig gewachsen, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Die Inlandsbestellungen gingen im März um 3,5 Prozent zurück, die Auslandsbestellungen um elf Prozent. Im gesamten ersten Quartal 2012 sind die Auftragseingänge um fünf Prozent hinter ihrem Vorjahreswert zurückgeblieben. Sowohl die inländischen als auch die ausländischen Orders nahmen hier um fünf Prozent ab. Der Umsatz in der Elektrobranche fiel im März dieses Jahres drei Prozent geringer aus als vor einem Jahr. In- und Auslandserlöse gingen dabei um zwei bzw. fünf Prozent zurück. Die um Preiseffekte bereinigte Produktion hat ihren Vorjahresstand im März um ein Prozent übertroffen. Von Januar bis März 2012 hat der Branchenumsatz um ein Prozent zugelegt. Dabei kamen die stärkeren Kapazitätsauslastung und Auftragsbestand in der Elektroindustrie Impulse aus dem Inland, sagte Dr. Gontermann. Während die Erlöse mit inländischen Kunden im ersten Quartal um vier Prozent gestiegen sind, gaben die Geschäfte mit ausländischen Kunden um zwei Prozent nach. Die Produktion ist in den ersten drei Monaten dieses Jahres um vier Prozent gegenüber Vorjahr gewachsen. Das Geschäftsklima in der deutschen Elektroindustrie ist auch im April 2012 weiter gestiegen. Die Elektrofirmen haben ihre aktuelle Geschäftslage positiver beurteilt als im März und auch ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate erhöht, betonte Dr. Gontermann. 92 Prozent der Elektrounternehmen bewerten ihre gegenwärtige wirtschaftliche Situation als sehr gut, gut bzw. stabil. 91 Prozent der Firmen rechnen mit (weiter) anziehenden oder gleich bleibenden Geschäften in den kommenden sechs Monaten. Die Kapazitätsauslastung in der Elektroindustrie ist zu Beginn des zweiten Quartals 2012 wieder gestiegen. Sie beträgt aktuell 84 Prozent der betriebsüblichen Vollauslastung und liegt damit knapp 1,5 Prozentpunkte höher als vor drei Monaten. Der Auftragsbestand befindet sich weiter bei ebenfalls leicht überdurchschnittlichen 2,7 Produktionsmonaten. ZVEI-Hauptstadtrepräsentanz Andreas Abs Fon: Mail: abs@zvei.org B E T R I E B S W I R T S C H A F T ZVEI-Umfrage Marketingkosten gestartet Der Startschuss für die ZVEI-Erhebung Marketingkosten 2012 ist gefallen. Die Umfrage ermittelt den Anteil des Marketingbudgets am Umsatz sowie die jeweiligen Anteile von über zehn Marketinginstrumenten an diesem Budget. Die Umfrage bietet den ZVEI-Mitgliedsfirmen die Möglichkeit, ihre jeweiligen Kennzahlen mit dem Wettbewerb zu messen. Mitmachen ermöglicht den Zugang zu brancheninternen Vergleichsdaten, die sonst nicht oder nicht in dieser Untergliederung am Markt erhältlich sind. Die Ergebnisse für die deutsche Elektroindustrie werden nach Teilbranchen, Größenklassen sowie ZVEI-Fachbereichen differenziert. Im Rahmen der letzten Marketingkosten-Umfrage wurden über 30 fachbereichsspezifische Sonderauswertungen erstellt. Weitere Informationen sowie der Erhebungsbogen nebst Erläuterungen können unter heruntergeladen werden. ZVEI-Abt. Wirtschaftspolitik, Konjunktur und Märkte Achim Seitz Fon: Mail: seitz@zvei.org 4

5 Z V E I -J A H R E S KO N G R E S S Wir haben Zukunft! Was für ein Jahreskongress! Bundeskanzlerin Dr. Merkel, Bundeswirtschaftsminister Dr. Rösler, EU-Kommissar Oettinger, die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesinnenminister Rogall-Grothe politische Prominenz wie nie zuvor. Alle bestätigten dem ZVEI, die Elektroindustrie ist das Herz der Wirtschaft und von zentraler Bedeutung für die Energiewende. Besonders die Kanzlerin, die erst um 4.00 Uhr morgens aus mühseligen Verhandlungen um Euro und Eurobonds in Brüssel zurückgekommen war, warb um die Unterstützung der Elektroindustrie für ihre Energiewende. Die Elektroindustrie gehört zu den Treibern des Fortschritts in unserem Land. Wo stünde es ohne diese? Sie ist Ausdruck der Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes, lobte Merkel. Damit sei sie Vorbild für Europa, das zu wenig wettbewerbsfähig sei. Da gelte es anzusetzen, nicht mit weiteren Schulden. Sie bat den ZVEI, sie im Widerstand gegen Eurobonds zu unterstützen. Konsolidierung und Wachstum seien zwei Seiten einer Medaille. An den ZVEI gewandt bat sie: Werben Sie dafür, dass der Wohlstand in unserem Land verteidigt werden muss, der ist nicht festgeschrieben. Alle auf der Welt wollten ähnlich leben. Deutschland könne seinen Spitzenplatz nur erhalten, wenn der Erfolg immer wieder erarbeitet werde. EU-Kommissar Oettinger hält die Energiewende nur für möglich, wenn sie europäisch konzipiert ist. Denn schon jetzt werde der Strom über Grenzen transportiert, keiner könne nur national planen und nur mit der Kompetenz der Elektroindustrie könne das neue Energiesystem funktionieren. Energie ist die nächste Integrationsaufgabe in der EU. Bundeswirtschaftsminister Dr. Rösler lobte ebenfalls die Elektroindustrie. Sie könne stolz sein auf ihr Wachstum. Er dankte für die Unterstützung der Energiewende: Das ist wichtig für uns Optimisten. ZVEI-Präsident Friedhelm Loh unterstrich zum Abschluss des Kongresses diesen Optimismus: Die Energiewende kann möglich werden. Wir haben Zukunft. Die Welt bleibt spannend. Der Kongress war Spitze! Impressionen des ZVEI-Jahreskongresses 2012 finden Sie auf den nächsten Seiten. Merken Sie sich schon heute den 5./6. Juni 2013 vor dann geht der ZVEI-Jahreskongress in die dritte Runde. ZVEI-Hauptstadtrepräsentanz Andreas Abs Fon: Mail: abs@zvei.org Erleben Sie den Jahreskongress hautnah in den Video-Podcasts Zahlreiche Fotos finden Sie bei Flickr: Premiere auf dem ZVEI-Jahreskongress: Der neue Imagefilm des ZVEI unter:

6 IMPRES ZVEI -Jahresk

7 SIONEN ongress 2012

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9 W I R T S C H A F T S P O L I T I K, KO N J U N K U R U N D M Ä R K T E Elektro-Konjunktur im Überblick Auftragseingänge Umsatz (178 Mrd ) Produktion (preisbereinigt) Exporte (155 Mrd. 6 (inkl. Re-Exporte) 2011) Geschäftsklima bis Mai 2012 Kapazitätsauslastung und Auftragsbestand ZVEI-Elektro-Euro Preise Quellen: Destatis, Ifo, Bundesbank und ZVEI-eigene Berechnungen Hinweis: Die Schaubilder finden Sie auch auf der Homepage des ZVEI unter der Rubrik Märkte & Recht Konjunktur und Analysen. ZVEI-Abt. Wirtschaftspolitik, Konjunktur und Märkte Jürgen Polzin Fon: Mail: polzin@zvei.org 9

10 W I R T S C H A F T S P O L I T I K, KO N J U N K U R U N D M Ä R K T E Schlaglicht: Öl OPEC-Länder verbrauchen immer mehr selbst Mit über 100 Dollar pro Barrel notiert der Preis für Rohöl (der Sorte Brent) weiter auf sehr hohem Niveau. Gründe dafür, warum das schwarze Gold so teuer ist, sind immer schnell gefunden: Langfristig kommt das begrenzte Angebot der boomenden Nachfrage aus den Schwellenländern einfach nicht hinterher. Kurzfristig sorgen immer wieder Angebotsschocks wie aktuell die geopolitischen Spannungen im Iran für Nervosität. Es obliegt dann regelmäßig Saudi Arabien, für Stabilität am Markt zu sorgen. Das Land ist das einzige OPEC-Mitglied, das über derart variable Lagerbestände verfügt, mit denen vorübergehende Produktionslücken ausgeglichen werden können. Kaum wahrgenommen wird indessen, dass die Öl fördernden Länder am Persischen Golf allen voran Saudi Arabien selbst immer mehr davon verbrauchen. Zwischen 2000 und 2010 hat China seinen Tageskonsum an Öl um 4,3 Mio. Barrel erhöht. Es bringt heute mehr als zehn Prozent des weltweit produzierten Öls durch. Der zweithöchste Mehrverbrauch entfällt bereits auf Saudi Arabien. Hier lag der Zuwachs in genanntem Zeitraum bei 1,2 Mio. Barrel pro Tag. Entsprechend ist das Königreich jetzt der sechstgrößte Ölkonsument der Welt. Mehr als ein Viertel seines täglichen Weltweiter Ölverbrauch Outputs von 10 Mio. Barrel verbraucht es selbst. Im gesamten Mittleren Osten, wo sechs OPEC-Mitglieder beheimatet sind, ist der Ölverbrauch im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts um 56 Prozent gestiegen viermal stärker als weltweit und fast doppelt so stark wie in Asien (vgl. Grafik). Man staune: Einer Untersuchung der Deutschen Bank zufolge könnte Saudi Arabien bei anhaltendem Trend ab 2038 zu einem Nettoimporteur von Rohöl werden! Drei Gründe für die hohe Nachfrage nach (dem eigenen) Öl in Nahost stechen hervor: Erstens, die Bevölkerungen am Persischen Golf und in den OPEC-Staaten wachsen schnell. In Saudi Arabien ist die Zahl der Menschen zwischen 2000 und 2010 von 20 auf 27,4 Millionen und damit um 37 Prozent gestiegen. Dies sorgt für mehr Nachfrage nach Strom (insbesondere für Klimaanlagen), entsalztem Wasser, Benzin usf. Zweitens, es Bedarf Energie, um Energie zu erzeugen. Allein der staatseigene Saudische Ölkonzern Aramco saugt ein Zehntel der landesweiten Energieproduktion auf. Versuche, die Wirtschaft über Öl, Gas und Petrochemie hinaus stärker zu diversifizieren, kommen kaum von der Stelle. Drittens, es wird ineffizient bis verschwenderisch mit dem Rohstoff umgegangen. Rund zwei Drittel der Elektrizität in Saudi Arabien wird aus Öl gewonnen, obgleich es vergleichsweise ergiebigere Energieträger für die Stromerzeugung gibt. Dass das Öl mit vollen Händen ausgeschüttet wird, hat neben dem Reichtum an Vorkommen vor allem auch mit der massiven Subventionierung des Ölverbrauchs zu tun. Der Internationalen Energieagentur (IEA) zufolge entfielen der weltweit insgesamt 192 Mrd. Dollar hohen Ölsubventionen auf die OPEC-Länder. Die Subventionierung des Ölverbrauchs am Golf lindert die dortige Armut, sorgt aber eben auch für amerikanisch-großspurige Verhältnisse beim Autofahren bzw. Spritverbrauchen. Einmal gewährte Subventionen wieder zurückzuführen, ist alles andere als trivial, zumal die vielfach ja nicht gewählten Regierungen nichts so sehr fürchten (müssen) wie Unruhen in der Bevölkerung. Wenn große Ölproduzenten-Länder selbst immer mehr Rohöl verbrauchen, sind Spannungen auf den Ölmärkten vorprogrammiert. Das gilt für die kurze wie für die lange Sicht. Im letzten Jahr haben die Saudis zwischen März und Juli, wenn es besonders heiß ist und die Klimaanlagen deshalb auf vollen Touren laufen, 750 Tsd. Barrel Öl pro Tag zusätzlich benötigt. Was man für den eigenen Bedarf braucht, kann man nicht in Abnehmerländer exportieren. Bis 2030 soll die globale Ölnachfrage auf 100 Mio. Barrel am Tag steigen. Die Golf-Staaten mit ihren riesigen und vergleichsweise leicht zugänglichen Reserven gelten gemeinhin als diejenigen, die schon für das zusätzliche Angebot sorgen werden. Wegen ihres rasant zunehmenden eigenen Dursts nach Öl wird es aber fraglicher, wie lange sie diese Rolle noch übernehmen können. Grund genug, der Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz immer noch mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Wirtschaftspolitik, Konjunktur und Märkte Dr. Andreas Gontermann Fon: Mail: gontermann@zvei.org 10

11 A U S S E N W I R T S C H A F T S P O L I T I K A U S S E N W I R T S C H A F T S P O L I T I K Energieeffizienz verbindet Elektroindustrie und Entwicklungszusammenarbeit Bekräftigung von Dialog und Zusammenarbeit auf leitender Ebene zwischen ZVEI, BMZ, KfW und GIZ zur Rolle der Energieeffizienz in Schwellen- und Entwicklungsländern Das breite Technologiefeld der Energieeffizienz stand als starkes Bindeglied zwischen Wirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit (EZ) im Mittelpunkt der Energieeffizienz-Konferenz am 25/ 26. April 2012 in Berlin, die im Auftrag des BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) von der KfW Bankengruppe und der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH) gemeinsam durchgeführt wurde. Chancen und Herausforderungen für den breiten Einsatz von Technologien, Dienstleistungen und Beratung zur Steigerung der Energieeffizienz in Entwicklungs- und Schwellenländern (EL/ SL) dominierten die Diskussion zwischen den ca. 150 Vertretern aus Wirtschaft, der EZ, der Consultingbranche sowie Wissenschaft. In der Entwicklungszusammenarbeit ist Deutschland im Energiesektor einer der größten Geber weltweit. Die Förderung der Energieeffizienz nimmt dabei bereits einen hohen Anteil in den über 50 Ländern vom BMZ geförderten Energieprogrammen ein ( > Was wir machen > Themen > Energie > Deutsche Energiepolitik): so steht Energieeffizienz in 130 Vorhaben im Vordergrund, die in 35 Ländern von KfW und GIZ mit einem Mittelvolumen von rund 1,5 Millarden umgesetzt werden. Und trotzdem hinkt die Energieeffizienz der anderen großen Fördersäule dem Ausbau der erneuerbaren Energien hinterher. Gerade durch den von BMZ und EZ Durchführungsorganisationen gezielt gesuchten Einbezug der Wirtschaft als Technologieund Dienstleistungsanbieter ging es daher um eine gemeinsame Verständigung, wie die weltweit immer noch hinter ihren Potenzialen verbleibende Säule der Energieeffizienz verstärkt auf die Agenda der internationalen Zusammenarbeit und Politik in EL/SL gehoben werden kann: und zwar primär durch politische Beratung, regulatorische Anreize, Qualifizierung und Finanzierung, die gleichzeitig dabei helfen, dass die Wirtschaft ihre Geschäftstätigkeit zu Energie- Quelle: GIZ Dr. Klaus Mittelbach (Vorsitzender der Geschäftsführung des ZVEI) betont die starke Rolle der Elektroindustrie für Energieeffizienz weltweit bei der Konferenz von BMZ/GIZ/KfW. effizienz global ausweiten kann. Durch Teilnahme und Präsentation des ZVEI in Person von Dr. Klaus Mittelbach als Vorsitzenden der ZVEI-Geschäftsführung wurde die wichtige Rolle der Elektrobranche zur Mobilisierung von Energieeffizienz weltweit für Industrie, Energie- und Wasserversorgung, Transport oder Gebäude hervorgehoben. Dass Energieeffizienz für deutsche Unternehmen sogar ein zentrales Differenzierungsmerkmal gegenüber anderen Wettbewerbern in internationalen Märkten darstellt und dass dies auch in Förderprogrammen der deutschen EZ als wichtiger Wettbewerbsaspekt zum Tragen kommen kann traf auch im Dialog mit den EZ Institutionen auf Verständnis. Flankiert besonders auch durch den Austausch auf leitender Ebene zwischen dem ZVEI-Vorsitzenden der Geschäftsführung, Dr. Mittelbach, BMZ Staatssekretär Beerfeltz, KfW Vorstand Dr. Kloppenburg sowie GIZ- Vorstand Kloke-Lesch, ist damit ein weiterer wichtiger Schritt erfolgt, um Verständigung und Zusammenarbeit von Elektroindustrie und EZ zu festigen. Gegenüber den EZ Institutionen betonte Dr. Mittelbach im Rahmen des Konferenzdialogs aus Sicht der Elektrobranche besonders folgende Punkte: Die Bedeutung der Etablierung von verlässlichen Rahmenbedingungen für den Aufbau von Energieeffizienz-Märkten; Die Relevanz von einfachen Instrumenten zum Vergleich von Investitionskosten für Energieeffizienz-Maßnahmen; Die Berücksichtigung von vornherein moderner, kontinuierlich anpassbarer Technologie für Energieeffizienz in EL/ SL, um aufwendiges Nachrüsten zu vermeiden; Das stark gesteigerte Tempo der Technologieentwicklung sowie ein verändertes Technologieverständnis im Sinne von Smart & Small, auch bezogen auf den globalen Ressourcen- und Energieverbrauch, welche im Kontext künftiger EZ- Förderung zu beachten sind; Und nicht zuletzt die Chancen Deutschlands, sich auch in Schwellen-/ Entwicklungsländern auf den Energieeffizienz- Märkten in Zukunft als führend zu positionieren, vorausgesetzt, dass jetzt eine Vorreiterrolle bei der deutschen Energiewende eingenommen wird. Gezeigt hat die Diskussion allerdings auch, wo weiterhin die Herausforderungen 11

12 A U S S E N W I R T S C H A F T S P O L I T I K Zudem soll künftig eine stärkere Vernetzung innerhalb der ZVEI-Gremien zu Auslandsmärkten unterstützt werden (z. B. zwischen dem Präsidialarbeitskreis des ZVEI sowie dem ZVEI-Außenwirtschaftsausschuss). Ein systematisierter Austausch zu Energieliegen, damit energieeffiziente Lösungen in allen wichtigen Anwendungsgebieten auch in EL/SL zum Tragen kommen. Bereitschaft und konkrete Nachfrage der EZ nach effizienten Lösungen der Wirtschaft sind eindeutig vorhanden. Trotzdem ist die Realisierung einer Energieeffizienz-Förderung in EZ-Projekten und Programmen vor Ort nicht immer selbstverständlich. Nicht zuletzt ist es daher künftig auch an der Industrie, diese Offenheit der EZ zu nutzen, und mit Vorschlägen für ein Mehr an Energieeffizienz- Realisierung auf BMZ und Durchführungsorganisationen zuzugehen (beispielsweise bezogen auf Leuchtturmprojekte, oder über Vorträge und Konferenzbeteiligung die eigene Unternehmensexpertise sowie -perspektiven einzubringen). Dabei darf auf Seiten der Industrie nicht vergessen werden, dass ein solches Engagement zu marktvorbereitenden Aktivitäten zählt. Auch wenn diese zunächst nur indirekt projektwirksam sind, sind diese zur Vorklärung sich abzeichnender internationaler Effizienz-Märkte erforderlich. Der internationale Wettbewerbsdruck wird weiter massiv zunehmen besonders aus Asien (China, Südkorea etc.) und für Märkte der Energietechnik. Damit erhält die erfolgreiche Marktvorbereitung und -bearbeitung in EL/ SL eine hohe Bedeutung, wenn bereits heute in diesen Ländern die Marktanteile für energieeffiziente Technologien zwischen u. a. europäischen und asiatischen Unternehmen verteilt werden. Wer bei den Basisentscheidungen über Infrastrukturlösungen, einschließlich Energieeffizienz, nicht präsent ist, hat es später umso schwerer mit einer Marktpositionierung in diesen Ländern, wenn sich seine Wettbewerber schon zuvor etabliert haben. Wie geht es mit Austausch und Zusammenarbeit konkret weiter? Einen ersten Praxistest für systematischen Fachaustausch hatte der ZVEI bereits direkt im Anschluss an die Energieeffizienz- Konferenz initiiert: Am 27. April wurde in Zusammenarbeit mit der Hannover Messe AG für Konferenz-Teilnehmer, besonders aus den EZ-Institutionen, eine Geführte Tour Energieeffizienz auf der Hannover Messe 2012 angeboten, bei der sechs Firmen ihre Energieeffizienz-Produkte und -Kompetenzen erläuterten. Quelle: GIZ effizienz zwischen der Elektroindustrie und der EZ wird v. a. über die ZVEI-Außenwirtschaftsabteilung, geleitet von Johannes Kirsch, weiter forciert. Anknüpfungspunkte dafür wird auch die am 18. Oktober 2012 in Frankfurt stattfindende ZVEI Afrika-Konferenz der Elektrobranche bieten. Dazu gehört darüber hinaus, dass die Anfang 2011 begonnene Unterstützungsarbeit durch eine vom BMZ finanzierte entwicklungspolitische Referentin im ZVEI Diana Kraft-Schäfer in der Rolle als sogenannter EZ Scout (vgl. ZVEI Mitteilungen 4/ 2011) zunächst in 2012 fortgesetzt wird, um die Vernetzung zwischen Elektroindustrie, Außenwirtschaftsförderung und EZ zu verstärken. Dies schliesst weiterhin auch Information und Beratung zu den EZ-Förderinstrumenten für Investitionsfinanzierung und -sicherung, Fachkräfteförderung, Fachdialog oder Projektgeschäft ein. (Bislang weitere zwölf EZ Scouts sind darüber hinaus in anderen Industrieverbänden sowie IHKs tätig). Im vergangenen Jahr resultierten daraus gemeinsame Aktivitäten, wie der Smart Grid Workshop zwischen ZVEI und GIZ oder der Praxisworkshop für Unternehmen zum BMZ finanzierten Förderprogramm developpp, das bei Markteinstieg und Investitionsvorbereitung unterstützt. Dazu noch folgenden aktuellen Hinweis: Vom 15. Mai bis 30. Juni 2012 können interessierten Firmen erneut unter Projektvorschläge in EL/SL unter Schwerpunktthemen wie Energie, Green City, Rohstoffe oder Berufliche Bildung einreichen (positiv bewertete Projektvorschläge können mit bis zu 50 Prozent der Projektkosten, max. aber Euro, sowie mit Unterstützung bei Kontakten und Projektmanagement ko-finanziert werden). Bezogen auf die Energieeffizienz sollen in Zukunft einschlägige Technologiefelder wie Smart Grid, industrielle Prozessautomation und andere Technologiebereiche mit Stärken der deutschen Elektrobranche zwischen ZVEI, Mitgliedsfirmen und der EZ aufgegriffen werden. Weitere Informationen: Seiten/Energieeffizienz-ist-Wachstumsmarkt-in-Entwicklungslaendern-.aspx Panel-Diskussion über Wege zu mehr Energieeffizienz in Schwellen- und Entwicklungsländern; (v.l.n.r.) Prof. Dr. Peter Hennicke (Wuppertal Institute für Klima, Umwelt, Energie), Andreas Jung (Geschäftsführer, Deutsche Energieagentur), Dr. Silke Karcher (Referatsleiterin, BMU), Dr. Klaus Mittelbach (Vorsitzender der Geschäftsführung, ZVEI), Susanne Willner (Moderatorin), Franz Marré (Referatsleiter, BMZ). ZVEI-Abt. Außenwirtschaftspolitik, Absatzförderung, Messen Diana Kraft-Schäfer Fon: Mail: kraft@zvei.org 12

13 E U R O PA A K T U E LL A U S S E N W I R T S C H A F T S R E C H T Cloud Computing Herausforderungen für die Exportkontrolle Neben den Sicherheitsaspekten bei der Datenspeicherung (Wie sicher sind die vertraulichen Daten in der Cloud? Welche neuen Sicherheitsanforderungen müssen Behörden und Unternehmen künftig beachten?) müssen Unternehmen Sicherheitsrisiken und mögliche Konflikte mit den Exportkontrollregelungen beachten! Sicherheitsrisiken Nach Mitteilung von US-Behörden können Daten in einer Cloud, die von in USA ansässigen Firmen verwaltet werden, vom US-Geheimdienst ohne Gerichtsbeschluss jederzeit mitgelesen werden, selbst wenn diese Cloud auf Europa begrenzt ist. Indirekt wurde dabei auch zugegeben, dass das nicht nur für eine Cloud gilt, sondern für alle Telekommunikations- und Internet- Daten weltweit, die von US-Firmen verwaltet werden. Konflikte mit den Exportkontrollregelungen Vorwiegend betrachtet werden nur die Probleme der Cloud mit der Datensicherheit, nicht jedoch die gewaltigen Probleme mit der Exportkontrolle. Es ist davon auszugehen, dass die Einlagerung von genehmigungspflichtigen Daten in die Cloud genehmigungspflichtig nach Artikel 3 EG- Dual-Use-VO bzw. (das Aufspielen auf ausländischen Server) Artikel 3 i.v.m. Artikel 1 EG-Dual-Use-VO (Gleichstellung von Bereitstellen mit der Ausfuhr ) ist. Man muss heute, mangels anderslautender gesetzlicher Regelungen, davon ausgehen, dass jedes Einstellen güterlistenerfasster Technologie oder Software eine direkte oder indirekte Ausfuhr darstellt und damit einer Genehmigungspflicht unterfällt. Verwendet ein Unternehmen güterlistenerfasste Technologie oder Software und legt seine Daten in eine Cloud, dann sind nahezu immer ausfuhrrechtliche Genehmigungspflichten zu beachten. Referatsleiter Außenwirtschaftsrecht Klaus John Fon: Mail: john@zvei.org E U R O P A A K T U E L L Z V E I I N B R Ü S S E L COCIR diskutiert Zukunft der Gesundheitswirtschaft in Europa Am 19. April 2012 hat in Brüssel die Mitgliederversammlung des europäischen Verbandes der medizintechnischen Industrie stattgefunden. Im Rahmen der Veranstaltung erläuterte John Dalli, EU-Kommissar für Gesundheit, die Pläne der Europäischen Kommission für die Entwicklung der Gesundheitswirtschaft in Europa. Die Gesundheitswirtschaft wird als wichtiger Treiber für Wachstum und Beschäftigung in Europa gesehen. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und der anhaltenden Wirtschaftskrise sieht die Kommission die Notwendigkeit, innovative Technologien stärker zu nutzen, um die Gesundheitsversorgung in Europa effizenter und mit Blick auf die Finanzierung auch nachhaltiger zu machen. Parallel dazu soll aber auch das europäische System der Marktzulassung für Medizinprodukte überarbeitet werden. Nach Aussage von Kommissar Dalli wird es dabei darauf ankommen, die richtigen Lehren aus den Vorkommnissen mit Medizinprodukten der letzten Monate zu ziehen, ohne dabei die Innovationskraft der europäischen Industrie zu behindern. Beide Themen, die zukünftige regulatorische Basis für die Industrie und der Beitrag von Technologie für die Nachhaltigkeit der Gesundheitsversorgung, wurden anschließend in zwei Panel-Diskussionen vertieft. Der Beitrag, den COCIR zur Diskussion auf europäischer Ebene leistet, wurde von Kommissar Dalli ausdrücklich gelobt. Der Kommissar sprach sich für eine stärkere Nutzung von ehealth aus, um damit die Gesundheitsversorgung in Europa weiter zu verbessern. Angesichts der Budget-Zwänge in zahlreichen Mitgliedsstaaten müsste die Gesundheitsversorgung durch den Einsatz von innovativer Technologie dringend effizienter gestaltet werden. Der ZVEI bringt seine Vorstellungen zur Entwicklung der Gesundheitswirtschaft aktiv in die Arbeit von COCIR ein und arbeitet in zahlreichen Arbeitsgruppen von COCIR mit. Oliver Blank, Leiter European Affairs im ZVEI, ist Mitglied des COCIR-Vorstandes. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde außerdem Kevin Haydon, Philips Healthcare, Nicole Denjoy, COCIR Secretary General mit dem alten Präsidenten Heinrich von Wulfen (links) und dem neuen Kevin Haydon (rechts). zum neuen COCIR-Präsidenten gewählt. Er tritt die Nachfolge von Heinrich von Wulfen, Siemens Healthcare, an, der nach zwei Amtsperioden nicht wiedergewählt werden konnte. Im Namen der Mitglieder dankte der neue COCIR-Präsident Herrn von Wulfen für sein hohes Engagement im Namen der europäischen Medizintechnik-Industrie. 13

14 M E S S E N EU Smart Grid Konferenz großer Erfolg Mehr als 600 Teilnehmer kamen zu der von der Europäischen Kommission am 3./ 4. Mai 2012 ausgerichteten zweitägigen Konferenz zum Thema Smart Energy and Sustainable ICT nach Brüssel. EU-Energiekommissar Günther Oettinger sowie Neelie Kroes, Vizepräsidentin der EU-Kommission und zuständig für die Digitale Agenda eröffneten die Veranstaltung. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen der beschleunigte Ausbau der Smart Grids in Europa, die Rolle einer stärkeren Vernetzung von ICT/ Telekommunikation mit den Energieinfrastruktur- und Effizienztechnologien sowie die Modernisierung der Infrastrukturen in den Städten zu Smart Cities. T & D Europe, der europäische Verband der T & D-Industrie war maßgeblich an der Konzeption und am Programm beteiligt und war mit insgesamt vier Rednern auf dem Kongress vertreten. Die T & D Europe Delegation auf der EU-Konferenz. Thomas Wrede in den DIGITALEUROPE-Vorstand gewählt Quelle: SES Thomas Wrede/ SES, der ZVEI-Kandidat bei den Wahlen für das DIGITALEUROPE Executive Board, wurde auf der General Assembly am 11. Mai 2012 in Brüssel für zwei Jahre in den Vorstand des europäischen ITK/ CE-Verbandes gewählt. Thomas Wrede tritt damit die Nachfolge von Markus Fritz an und wird sich um die Belange der CE-Industrie auf der europäischen Ebene kümmern. Die Mitglieder haben auf der Jahresversammlung auch über den neuen DIGITALEUROPE-Präsidenten abgestimmt: Er heißt Peter Olson und kommt von Ericsson. Quelle: Ericsson Thomas Wrede ZVEI-Büro Brüssel Dr. Oliver Blank Leiter European Affairs Fon: Mail: blank@zvei.org Peter Olson M E S S E N Auslandsmesseprogramm 2012/2013 Offizielle Beteiligungen der Bundesrepublik Deutschland Seit mehr als 60 Jahren unterstützt das Auslandsmesseprogramm des Bundes (AMP) kleine und mittelständische Unternehmen aus Deutschland bei der Erschließung ausländischer Märkte. Jährlich werden zwischen 240 und 270 Auslandsmessen in das Programm aufgenommen. Der ZVEI ist als Antragsteller im AMP aktiver Partner der Industrie. Organisiert werden die offiziellen deutschen Beteiligungen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Zusammenarbeit mit dem Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (AUMA). Für die folgenden vier Veranstaltungen läuft in Kürze die Anmeldefrist für interessierte Unternehmen ab: 14

15 M E S S E N POWER KAZAKHSTAN 2012 Internationale Fachmesse für Energie und Elektrotechnik, Kernenergie, Licht und erneuerbare Energien vom 30. Oktober bis 1. November 2012 in Almaty/ Kasachstan Firmengemeinschaftsausstellung mit Informationszentrum Kasachstan ist reich an natürlichen Ressourcen (Öl, Gas und Erze), deren Förderung und Erstverarbeitung auf lange Sicht das Hauptgeschäftsfeld des Landes bleiben wird. Diese Tatsache sowie die Notwendigkeit ausländischer Investitionen lässt das Land als Absatz- und Beschaffungsmarkt zunehmend in den Fokus deutscher Unternehmen rücken. Ebenso bieten die von der Regierung beschlossenen Modernisierungsund Ausbauvorhaben in der Strom-, Transport- und Kommunalwirtschaft zahlreiche Liefer- und Kooperationsmöglichkeiten. Messedaten im Überblick: POWER KAZAKHSTAN 30. Oktober bis 1. November 2012 im Atakent Exhibition Center Almaty Angebotsschwerpunkte: Energieerzeugung, Energietechnik, Energieversorgung, Energiewirtschaft, Energiespeicherung, Energieverteilung, Energieeinsparung, Energierückgewinnung, Generatoren, Strom und Stromversorgungsanlagen, Turbinen, Transformatoren, Alternative und Erneuerbare Energien, Bioenergie, Windkraft und Windkraftwerke, Wasserkraftwerke und Wasseraufbereitungsanlagen, Solartechnik, Motoren, Antriebstechnik, Kontrolleinrichtungen, Prüf- und Messtechnik, Beleuchtungstechnik und Leuchten. Parallelveranstaltungen: Lighting Kazakhstan Re Energy Kazakhstan Beteiligungsvarianten für Unternehmen: Firmengemeinschaftsausstellung (eigener Stand) /m 2 Hallenfläche mit Standbau 9 m 2 bis 100 m /m 2 Hallenfläche ohne Standbau 50 m 2 bis 100 m 2 Informationszentrum (2 m 2 : Katalogausstellung/Kleinexponate) /Teilnehmer Gebühren: Registrierungsgebühr/Ausstellerfirma Unterausstellergebühr/ Unteraussteller Quelle: GIMA International Exhibition Group GmbH Atakent Exhibition Center in Almaty Für die Stromwirtschaft sind im Zeitraum 2009 bis 2015 Investitionen von mehr als 5,6 Mrd. Euro geplant, ein Großteil soll für den Ausbau der Stromerzeugungskapazitäten um MW genutzt werden. Hauptprojekt des zentralen Netzbetreibers KEGOC bildet die zweite Modernisierungsetappe des nationalen Stromnetzes. Hierbei sollen 55 Umspannstationen erneuert und mehr als 300 km 222-kv Leitungen errichtet werden (Quelle: Germany Trade and Invest 2011). In diesem Zusammenhang bietet die Power Kazakhstan 2012 als führende Energiefachmesse in Zentralasien eine ideale Plattform für deutsche Unternehmen Geschäftsbeziehungen aufzubauen bzw. zu pflegen und den Markt kennenzulernen. Die Veranstaltung findet seit 2002 jährlich statt, im vergangenen Jahr präsentierten 106 Aussteller den knapp Fachbesuchern die neuesten Produkte. Das neben der Messe stattfindende Forum für Energie-Ingenieurwesen wird von Fachleuten der Industrie zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch genutzt. Anmeldeschluss: 20. Juli 2012 Kontakt offizielle Durchführungsgesellschaft: IEC Berlin Inter Expo Consult GmbH, Torstraße 124, Berlin Projektleiter: Norman Fuchs Fon: Fax: Mail: fuchs@iecberlin.de ZVEI-Abt. Außenwirtschaftspolitik, Absatzförderung, Messen Nicole Wawer Fon: Mail: wawer@zvei.org 15

16 M E S S E N INTERLIGHT MOSCOW powered by Light + Building Internationale Fachmesse für dekorative & technische Beleuchtung vom 6. bis 9. November 2012 in Moskau/Russland Firmengemeinschaftsausstellung Mit einem Exportvolumen von über fünf Milliarden Euro ist Russland bei Elektrotechnik und Elektronik zu einem der wichtigsten Kunden Deutschlands geworden. Investitionsbedarf und Modernisierungspotenzial für effiziente Gebäudetechnik und Beleuch- tung sind weiter groß, vom WTO-Beitritt Russlands wird die deutsche Elektroindustrie besonders profitieren. Die 18. INTERLIGHT MOSCOW, Russlands Leitmesse für dekorative Beleuchtung, technische Beleuchtung und Gebäudeautomation, bietet deutschen Unternehmen auch 2012 die Gelegenheit, sich im Rahmen der Auslandsmesseförderung der Bundesregierung auf diesem Wachstumsmarkt zu präsentieren waren 576 Aussteller aus 24 Ländern vertreten. Mit Besuchern konnte ein Plus von 36,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreicht werden. Mit Wirkung zum 1. Januar 2012 hat die Messe Frankfurt die Interlight Moscow zu 100 Prozent übernommen. Im internationalen Light + Building-Netzwerk der Messe Frankfurt wird diese als wichtigste Plattform für Licht und Gebäudetechnik in Russland ausgebaut. Wie in den Vorjahren wird die Messe durch ein umfangreiches Konferenzprogramm, unter anderem das LED-Forum Moskau, abgerundet. Quelle: Expocentre Moscow Blick auf das Moskauer Messegelände EXPOCENTRE ZVEI-FV Licht Kilian Topp Fon: Mail: topp@zvei.org ZVEI-Abt. Außenwirtschaftspolitik, Absatzförderung, Messen Nicole Wawer Fon: Mail: wawer@zvei.org Messedaten im Überblick: INTERLIGHT MOSCOW 2012 powered by Light + Building 6. bis 9. November 2012 im Expocentre in Moskau Angebotsschwerpunkte: Lampen, Leuchten, Wohnraumleuchten, Straßenbeleuchtung, Innen- und Außenbeleuchtung, Elektronik, Elektrotechnik, Gebäudetechnik. Beteiligungsvarianten für Unternehmen Teilnahme bis einschließlich zum 4. Mal: /m 2 Hallenfläche mit Standbau 9 m 2 bis 100 m /m 2 Hallenfläche ohne Standbau 50 m 2 bis 100 m 2 Gebühren: Registrierungsgebühr/ Ausstellerfirma 10,15 6 /m 2 (Mindestgebühr) hall management fee für Fläche ohne Standbau Gebühr für Unterausstellergebühr/ Unteraussteller Anmeldeschluss: 10. Juli 2012 Teilnahme zum 5. Mal oder öfter: /m 2 Hallenfläche mit Standbau 9 m 2 bis 100 m /m 2 Hallenfläche ohne Standbau 50 m 2 bis 100 m 2 Kontakt offizielle Durchführungsgesellschaft: NürnbergMesse GmbH, Messezentrum, Nürnberg, Projektleiter: Gerhard Hübner Fon: , Fax: , Mail: gerhard.huebner@nuernbergmesse.de 16

17 M E S S E N INDUSTRIAL AUTOMATION SHOW Internationale Fachmesse für Produktions- und Prozess-Automatisierung vom 6. bis 10. November 2012 in Shanghai/China Firmengemeinschaftsausstellung Chinas Wirtschaft zeigte sich im vergangenen Jahr relativ unbeeindruckt von der weltweiten Konjunkturkrise. Das Bruttoinlandsprodukt stieg um 9,3 Prozent, für 2012 wird ein Wachstum von 9 Prozent prognostiziert, der Außenhandel erwartet einen zweistelligen Zuwachs. Modernisierung der Industriestruktur, Schaffung einer innovativen Industrie sowie nachhaltiger und effizienter Produktionsstrukturen sind die ehrgeizigen Ziele der chinesischen Regierung für die kommenden vier Jahre. Um diese Vorgaben zu erreichen ist der Einsatz moderner Maschinen, Testund Prüfgeräte sowie von Umweltschutztechnologien unerlässlich. Hierbei nehmen deutsche Firmen als Hersteller eine wichtige Position ein. Die Exporte nach China werden zunehmen und Deutschland wird seine Stel- Messedaten im Überblick: lung als wichtigster europäischer Handelspartner weiter ausbauen (Quelle: Germany Trade and Invest 2011). INDUSTRIAL AUTOMATION SHOW bis 10. November 2012 im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) Angebotsschwerpunkte: Robotik, Automatisierung, Prozessautomatisierung Parallelveranstaltungen: MWCS Metalworking and CNC Machine Tool Show Beteiligungsvarianten für Unternehmen Teilnahme bis einschließlich zum 4. Mal: /m 2 Hallenfläche mit Standbau 12 m 2 bis 100 m /m 2 Hallenfläche ohne Standbau 50 m 2 bis 100 m 2 Teilnahme zum 5. Mal oder öfter: /m 2 Hallenfläche mit Standbau 12 m 2 bis 100 m /m 2 Hallenfläche ohne Standbau 50 m 2 bis 100 m 2 Anmeldeschluss: 10. Juli 2012 Quelle: Hannover Fairs International GmbH Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) Kontakt offizielle Durchführungsgesellschaft: Hannover Fairs International GmbH, Messegelände, Hannover Projektleiterin: Cigdem Gül Fon: Fax: Mail: cigdem.guel@messe.de Unter diesem Aspekt bietet die Industrial Automation Show (IAS) 2012 die beste Gelegenheit bestehende Kontakte zu intensivieren und neue aufzubauen. Die seit 2003 jährlich stattfindende Messe findet im Rahmen der China International Industry Fairs statt und bietet gleichzeitig verschiedene Fachforen zur Fabrik- und Prozessautomation. Sie gilt im asiatischen Raum als wesentliche internationale Drehscheibe für Geschäftsanbahnung, Kontaktbörse und Kooperationsplattform für den Bereich der industriellen Automatisierung. Im letzten Jahr nahmen 450 Aussteller aus 21 Ländern teil, mehr als Fachbesucher informierten sich über die neuesten Produkte und Trends der Branche. Die Bundesrepublik Deutschland ist seit 2007 regelmäßig mit einem Gemeinschaftsstand auf der Fachmesse vertreten. Deutsche Unternehmen präsentierten letztes Jahr Produkte und Systeme aus den Bereichen der industriellen Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Sensorik für Druck, Temperatur und Füllstand, Interfacetechnologien, Lasermesstechnik, Antriebstechnik und Robotik sowie Transformatoren. ZVEI-FV Automation Dr. Reinhard Hüppe Fon: Mail: hueppe@zvei.org ZVEI-Abt. Außenwirtschaftspolitik, Absatzförderung, Messen Nicole Wawer Fon: Mail: wawer@zvei.org 17

18 M E S S E N ARAB HEALTH Internationale Fachmesse für Medizintechnik und Krankenhausausstattung vom 28. bis 31. Januar 2013 in Dubai/ Vereinigte Arabische Emirate Firmengemeinschaftsausstellung mit Informationszentrum Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sind ein kleiner, aber kaufkraftstarker Markt für Medizintechnik. Der gesamte Medizintechnikbedarf wird importiert, ein Großteil dieser Güter ist für den anschließenden Re-Export bestimmt. Hierbei hat sich Dubai als Handelsdrehkreuz etabliert, von wo aus die Waren an andere Abnehmer in der Region weiterverkauft werden (Quelle: Germany Trade and Invest 2011). Mit Durchführung der Arab Health hat sich Dubai neben der weltgrößten Messe MEDICA in Düsseldorf zu einem der wichtigsten Messestandorte für das Thema Gesundheit entwickelt. Die seit 2001 jährlich stattfindende Messe ist ein fester Bestandteil des Auslandsmesseprogramms und gehört zu den weltweit wichtigsten Veranstaltungen im Bereich der Medizintechnik präsentierten über Firmen aus nahezu 60 Ländern ihre neuesten Produkte aus dem Medizin- und Gesundheitsbereich den mehr als Fachbesuchern. Nicht nur für die arabische Welt selbst, sondern auch für ausländische Anbieter im Mittleren Osten und Afrika gilt die Messe als das herausragende Branchenereignis der Region. die in der Za'abeel Hall platziert werden wird. Zusätzlich ist eine kleine Beteiligung im Fachbereich MedLAB Labortechnik (Rashid Hall) geplant. Das sowohl für Standbau als auch Markenbildung bewährte Branchenkonzept medtec made in Germany kommt erneut zum Einsatz. Messedaten im Überblick: ZVEI-FV Elektromedizinische Technik Hans-Peter Bursig Fon: Mail: bursig@zvei.org ZVEI-Abt. Außenwirtschaftspolitik, Absatzförderung, Messen Nicole Wawer Fon: Mail: wawer@zvei.org ARAB HEALTH bis 31. Januar 2013 im Dubai International Convention and Exhibition Centre Angebotsschwerpunkte: u. a. Medizintechnik, Elektromedizin, Medizinische Geräte, Dentalmedizinische Einrichtungen, Dentalmedizin, Dentaltechnik/-instrumente, Krankenhausausrüstung und -einrichtungen, Laboreinrichtungen, -technik und -geräte. Parallelveranstaltungen: MED LAB Medizinausrüstung und -dienstleistungen, Biotech-Produkte International Health Services Middle East Rehab Arab Health Congress Beteiligungsvarianten für Unternehmen Teilnahme bis einschließlich zum 4. Mal: Firmengemeinschaftsausstellung (eigener Stand) /m 2 Hallenfläche mit Standbau 9 m 2 bis 100 m 2 Informationszentrum (2 m 2 : Katalogausstellung/Kleinexponate) / Teilnehmer zum 5. Mal oder öfter: Firmengemeinschaftsausstellung (eigener Stand) /m 2 Hallenfläche mit Standbau 9 m 2 bis 100 m 2 Informationszentrum (2 m 2 : Katalogausstellung/Kleinexponate) / Teilnehmer Obligatorische Haftpflichtversicherung: / Ausstellerfirma Anmeldeschluss: 14. Juni 2012 Eingangsbereich Za'abeel Hall Quelle: IIR Exhibitions Ltd. Die Bundesrepublik Deutschland wird sich auf der Arab Health 2013 wieder mit einem Gemeinschaftsstand präsentieren. Vorgesehen ist eine Fläche von ungefähr m 2, Kontakt offizielle Durchführungsgesellschaft: Hamburg Messe und Congress GmbH, Messeplatz 1, Hamburg Projektleiter: Jost Rückert/ Vincent Spitzmann Fon: Fax: Mail: arab-health@hamburg-messe.de 18

19 NACHBERICHTERSTATTUNG Hannover Messe 2012: Hightech für Green Production, Smart Energy & Smart Factory Die diesjährige Hannover Messe war mit ihrem übergeordneten Thema greentelligence wieder die Messe der Elektroindustrie schlechthin! Dem Leitthema entsprechend präsentierten die Unternehmen der Elektroindustrie aber nicht nur grüne, energieeffiziente Produkte und Technologien. Sie zeigten außerdem, dass sie mit ihren innovativen Produkten und deren intelligentem Einsatz bei den aktuellen, aber auch den zukunftsgerichteten Themen wie Energieeffizienz, Smart Grid, emobility, Industrial IT und Smart Factory, besonders aber bei Metropolitan Solutions und Industrial-GreenTec, Lösungen für alle aktuellen Herausforderungen bieten. Die im ZVEI vertretene Elektroindustrie hat in den letzten Jahren umfänglich in die Forschung und Entwicklung ressourcenschonender und Energie-intelligenter Technologien investiert. In vielen Bereichen geht die Einsparung von Energie mit einer Verringerung des Ressourceneinsatzes einher das ist Umweltschutz durch Hightech. Bereits heute können ganze Produktionsprozesse greentelligent, also energieeffizient, ressourcen- und umweltschonend, gesteuert werden. Mit diesem Thema beschäftigte sich auch die vom ZVEI geförderte International GreenTec Conference, bei der es unter anderem um nachhaltige Technologien für intelligente Städte, um Effizienztechnologien in Wertschöpfungsketten und um China und Europa ging. Dicht gefüllte Zuhörerreihen im Energie- Forum Life Needs Power und das nicht nur beim Auftritt von EU-Energiekommissar Günther Oettinger bewiesen ebenso wie das stark frequentierte ESCO Forum im ZVEI, die Attraktivität der vom ZVEI organisierten Veranstaltungen. Auch der vom ZVEI ausgerichtete Deutsch- Chinesische Energie-Gipfel mit hochrangiger Beteiligung von Politikern und Institutionen beider Länder, zeigte die Aktualität unserer Themen und unserer Kompetenzen dazu. Insgesamt war ein erfreulich hohes Interesse von EU-Kommissaren, Bundesund Landesministern und -staatssekretären sowie hochrangigen internationalen Delegationen an den Themen und Positionen des ZVEI zu verzeichnen. Die Diskussionen über steigende Energiekosten, die Notwendigkeit zur Reduzierung des CO 2 -Ausstoßes, den Ausbau regenerativer Energien und auch der Ausstellungsbereich MobiliTec haben auf dieser Messe erneut gezeigt, dass sich all diese Zukunftsfragen nur durch die intensive Nutzung der Querschnittstechnologie Automation effi- zient und intelligent beantworten und lösen lassen. Industrielle Verbraucher suchen verstärkt nach Energie-intelligenten Lösungen und die Automation bietet sie an. Der ZVEI hat mit seinen Mitgliedsunternehmen auf dieser Hannover Messe deutlich gemacht: Automation ist immer dabei! ZVEI-Präsident Friedhelm Loh sah seinen Optimismus für dieses Jahr durch den Verlauf der Hannover Messe bestätigt. Der Innovationsmotor Deutschland dreht sich kraftvoll. Ob es um das immer wichtigere Leitthema Energieeffizienz geht, um erneuerbare Energien, Smart Citys oder Automatisierung überall werden die Technologien der deutschen Elektroindustrie gebraucht. Sie haben die Hannover Messe auch in diesem Jahr wieder dominiert. Die Hannover Messe 2012 hat die Erwartungen der deutschen Elektroindustrie übertroffen. Nahezu alle Aussteller haben angegeben, sehr zufrieden zu sein. Die Wahl Chinas zum diesjährigen Partnerland der Messe habe ihr gerade auch als größter internationaler Messe für Energieeffizienz- Technologien neue, wichtige Impulse gegeben. Und auch das Motto der Messe, greentelligence, hat sich als hochaktuell erwiesen. Wir haben klar gezeigt, dass die Elektroindustrie die Kompetenz zur Lösung zentraler Herausforderungen für Industrie, Politik und Gesellschaft besitzt, resümierte Präsident Loh. Die Unternehmen unserer Energie- und Automationstechnik sind die Wegbereiter und damit auch die Taktgeber industrieller Innovationen und sie haben auf dieser Hannover Messe den Takt vorgegeben. Lassen Sie uns gespannt sein auf den Takt im Jahresverlauf, bis es dann wieder heißt: Es ist Hannover Messe! ZVEI-Bereich Industrie Dr. Reinhard Hüppe Fon: Mail: hueppe@zvei.org WU Hongbo, Botschafter der VR China, Berlin; GAO Dongsheng, Ministry of Industry and Information Technologies, MIIT und Ouyang Changyu, Deputy General Sectary. China Electricity Council, CEC werden von Dr. Mittelbach, CEO ZVEI, zum Energiegipfel begrüßt. 19

20 NACHBERICHTERSTATTUNG Premiere auf dem ZVEI-Stand Auch in diesem Jahr war der Treffpunkt ZVEI, der ZVEI-Hauptstand in der Halle 11, ein wichtiger Anlaufpunkt auf der Hannover Messe für die ZVEI-Mitglieder. Inmitten seiner Mitgliedsunternehmen aus den Fachverbänden Automation und Energietechnik bot der Hauptstand für die ZVEI-Mitglieder eine gute Gelegenheit, sich auf neutralem Boden über die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die derzeitigen Trends in der Automation auszutauschen. Hiervon wurde über die gesamte Messewoche rege Gebrauch gemacht. Ein Höhepunkt war die gemeinsame Pressekonferenz der Firmen Eaton, Phoenix Contact und Wöhner auf dem Hauptstand des ZVEI. Bereits auf der letztjährigen Hannover Messe hatten diese Firmen eine gemeinsame Kooperation angekündigt. Bei der diesjährigen Pressekonferenz auf dem ZVEI-Hauptstand zogen sie eine positive Bilanz dieser Kooperation und präsentierten erste Ergebnisse. Das Beispiel zeigt, wie wichtig den ZVEI-Firmen die Präsenz ihres Verbandes als neutrale Plattform auf wichtigen Leitmessen ist. Gemeinsame Pressekonferenz der Mitgliedsunternehmen EATON, Phoenix Contact und Wöhner auf dem ZVEI-Hauptstand. Das größte Ereignis war sicher das traditionelle Get-together am Abend des ersten Messetages. Mehr als 450 Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Medien und der Messe trafen sich, um sich in angenehmer Atmosphäre untereinander und mit ZVEI- Mitarbeitern über Themen & Trends, Märkte & Meinungen sowie Innovatives & Informatives auszutauschen. ZVEI-Präsident Loh betonte die Bedeutung der Elektroindustrie für die Bewältigung gesellschaftlicher Anforderungen. So ist die Fortsetzung der Energiewende ohne innovativer Automationslösungen nicht denkbar. Die ZVEI-Mitglieder nutzten die Gelegenheit zum Networking und zum regen Erfahrungsaustausch. Zum zweiten Mal fand an diesem Abend die Verleihung der drei Gewinnerpreise des vom ZVEI ausgeschriebenen Fotowettbewerbs Images 2012 statt. In diesem Jahr hieß das Motto des Bilderwettbewerbs: Metropolen Smart Cities. Mit intelligenter Technik Stadtleben gestalten. Die Teilnehmer zeigten mit ihren Fotos, wie intelligente Städte zukünftig aussehen könnten oder wie smarte Lösungen bereits heute eingesetzt werden. Den ersten Preis gewann Alexandra Vosding mit ihrem Foto Zwischen den Welten (Lost in Translation), das den Ausblick aus einem Chicagoer Hotel bei Nacht zeigt. Aufgrund der hohen Qualität der Einreichungen gab es diesmal zwei zweite Plätze: Ludwig Olah und Benjamin Wiesse belegten mit ihrem Werk Nachtschicht den einen zweiten Platz, den anderen sicherte sich Simon Schinken mit seinem Composing Solar Straße. Der ZVEI-Hauptstand in Halle 11 setzte wieder Massstäbe als der Treffpunkt der Branche auf der Messe. ZVEI-FV Automation Dr. Markus Winzenick Fon: Mail: 20

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