Gender and Global Justice Übung zur Vorlesung/Workshop Gendergraphien VI

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1 Gender and Global Justice Übung zur Vorlesung/Workshop Gendergraphien VI Simone Bauer, Richard Dormann, Eva Fleischmann, Julia Klering, Julia Leitner, Elena Link

2 Inhalt 1. Domestic Workers and Migration - Prof. Dr. Helma Lutz 2. Historischer Hintergrund 3. Care-Krise aus Makro-, Meso- und Mikroperspektive 3.1 Makroperspektive 3.2 Mesoperspektive 3.3 Mikroperspektive 4. Zusammenführung und Ausblick

3 1. Domestic Workers and Migration Prof. Dr. Helma Lutz - geboren 1953 in Hildesheim Habilitation in Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster - seit 2007 Professorin für Frauen- und Geschlechterforschung an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main - Schwerpunkte: Migrations-, Intersektionalitäts-, Rassismus- und Ethnizitätsforschung

4 1. Domestic Workers and Migration Care-Migration als De-facto-Lösung für das Versorgungsdefizit der Aufnahmeländer 2009 kauften 4,5 Millionen deutscher Haushalte haushaltsbezogene Dienstleistungen ein 95 % davon taten dies informell (IWK 2009) Zahl der offiziell gemeldeten Haushaltsarbeiterinnen steigt mit jeden Jahr (Minijob-Zentrale 2011) gemeldete Haushaltsarbeiterinnen Summe aller gemeldeten domestic workers beträgt weltweit 53 Millionen, Schätzungen gehen von 100 Millionen aus (ILO 2013)

5 2. Historischer Hintergrund Dienstbotentum als historisch alte Entwicklung Sklaventum ab 1900: Dienstbotentum als Beschäftigung zunehmende Feminisierung Geschlecht, Klasse, Ethnizität bestimmen sozialen Status

6 2. Historischer Hintergrund

7 Stellenanzeigen in Westdeutscher Beobachter

8 2. Grundsätzliche Unterschiede damals - heute heute öfter live-out als live-in Mittelklasse im Herkunftsland Älteres Durchschnittsalter oft Mütter mit Kindern im Herkunftsland durch Familie enge Beziehung an Herkunftsland: transnationales Leben nicht Bildung, ökonomische Situation des Herkunftslandes als ausschlaggebend Haushaltshilfe im illegalen/informellen Sektor

9 3. Care-Krise aus Makro-, Meso- und Mikroperspektive Ausgangspunkt der Care-Krise ist ein Care Deficit 1. Frauen gehen vermehrt einer Lohnarbeit nach und sind seltener Hausfrau 2. Die Menschen werden immer älter, daher werden es mehr Pflegebedürftige 3. Der Staat zieht sich aus der Verantwortung, für die Pflegekräfte aufzukommen, zurück fehlender Diskurs darüber, wer die Care-Arbeit übernimmt und wie sie zwischen den Geschlechtern aufgeteilt werden soll daher wird die Aufgabe von der Familie an den Staat und vor allem an den Markt (Au-Pairs und Live-Ins) abgegeben

10 3. Care-Krise aus Makro-, Meso- und Mikroperspektive Auf das Care Deficit im Care-Receiver-Land folgt der Care-Giver-Land: Care Drain im Die Frauen hinterlassen eine Lücke in ihren eigenen Familien, lassen Alte, Pflegebedürftige und Kinder zurück. Es kommt zur Care Chain: Im Care-Giver-Land werden die Lücken von careworkern aus noch ärmeren Ländern geschlossen Die transnationale Carework Migration muss auf drei analytischen Ebenen und aus den Perspektiven der sending und der receiving countries betrachtet werden.

11 3.1 Care-Krise aus der Makroperspektive Drei sich überschneidende nationale Regime: Gender, Migration und Care Eine Kombination aus Gesetzen, Regulierungen, Normen und Praxen wirkt auf das Phänomen Migrant Care Work ein. Das bedeutet, soziale Institutionen und nationale Politik können die Entwicklung des Marktes für Carework fördern oder verhindern.

12 3.1 Care-Krise aus der Makroperspektive Gender Regime Die (Care-) Aufgaben werden gemäß kulturellen Codes den Geschlechtern als natürliche Verantwortung zugesprochen. Care ist in den meisten Kulturen weiblich konnotiert und wird daher der Frau zugeordnet. Die Anwesenheit einer weiteren Frau im HH als Hilfe untermauert diesen Code. Migration Regime Gesetze fördern oder verhindern die Einreise/ die Ausreise/ die Beschäftigung von careworkern. Sie sind meist eng an die Arbeitmarktpolitik und an Geschlechternormen gekoppelt. Bsp.: Gastarbeiter

13 3.1 Care-Krise aus der Makroperspektive Care Regime Regulierungen, die den Arbeits- und den Care-Markt betreffen. Diese teilen die Verantwortung zwischen dem Staat, der Familie und dem Markt auf. In Deutschland ist die Organisation problematisch: Pflege erfolgt meist durch Angehörige, da /7 Pflegebedarf nicht durch die gesetzliche Teilversicherung abgedeckt wird. 2. die Angehörigen Pflegegeld bekommen. Zusätzlich ist der stetige Pflegerwechsel von Pflegediensten problematisch für ältere Menschen. Aus diesen Gründen wird auf LiveIns zurückgegriffen.

14 3.2 Care-Krise aus der Mesoperspektive formelle Beschäftigung Care-Migrantinnen informelle Beschäftigung

15 3.2 Care-Krise aus der Mesoperspektive Anwerbung von ausländischen Pflegekräften: Health, Medicine and Nursing

16 3.2 Care-Krise aus der Mesoperspektive Informeller Einkauf von personen- und sachbezogenen Dienstleistungen Migrantinnen aus Mittel- und Osteuropa: Haushaltsarbeit Au Pairs Betreuung von alten und pflegebedürftigen Personen

17 3.2 Care-Krise aus der Mesoperspektive Beitrag der WDR-Sendung MONITOR vom Juli 2013

18 3.2 Care-Krise aus der Mesoperspektive Frage zum Sendebeitrag: Wo weisen die Verträge, die die CareMigrantinnen mit den Agenturen schließen, Lücken auf? Seht ihr einen Zusammenhang zwischen diesen Verträgen und Care- Work?

19 3.2 Care-Krise aus der Mesoperspektive Pressestimme aus der SZ: Das System ist illegal (...), aber es funktioniert. Gäbe es die mutmaßlich meist illegal tätigen Ungarinnen und Polinnen, Tschechinnen und Rumäninnen nicht, würde die häusliche Pflege zusammenbrechen. Also wird es toleriert, mehr oder weniger stillschweigend. (Kastner 2008: 41)

20 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive individuelle Ebene: transnationale intersektionale Positionen und Praktiken Analyse der Biographien und Alltagspraktiken

21 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive Gruppenarbeit: Interpretiert die Zitate im Hinblick auf die Mikroperspektive Stichworte: Gender, Klasse, Ethnizität

22 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive Zitat 1: Anita Borner Für mich ist der Begriff Arbeitgeber falsch. Ich sage immer: welche Arbeitgeber? Entschuldigen Sie bitte, er zahlt für mich keine Krankenkasse, ich bekomme kein Urlaubsgeld, ich bekomme keine Versicherung, ich muss das selber zahlen: ich bin selbständig. Das sind meine Kunden, ja (Lutz 2007b, S. 89).

23 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive Zitat 1: prekäre Arbeitsverhältnisse und Selbstständigkeit Eigenorganisation der Sozial- und Altersversicherung im Herkunftsland große Verantwortung für Aufenthaltsstatus und Steuern Hinzukommt (eingeschränkter) Rat und Hilfe bei vermittelnden Agenturen

24 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive Zitat 2: Frau T. Mit den jetzigen Kindern war ich bei einer Bank, wo ein hölzernes Pferd als Schaukelpferd steht. Und die warteten darauf. Ich musste was erledigen, die Kinder setzten sich auf das Pferd. Und dann kommt ein Schaukellied, weil, ich kenne kein Schaukellied auf Deutsch, das gibt es nur auf Ungarisch. Und dann fingen sie an, ganz schön laut dieses ungarische Lied zu singen, auf dem Pferd, und die Leute in der Bank waren ganz still. Und sie singen ganz schön laut das Lied. Und erst mal habe ich mich sehr gefreut irgendwie, ein Herzenswerk war das erst mal. Aber dann habe ich..., huhh! Jetzt merkt jeder, dass diese Kinder Ausländer sind, und das ist zu viel. Weil gar nicht, heutzutage nicht unbedingt von Vorteil, was habe ich ihnen jetzt eingebrockt und so! (lacht) Das war der zweite Gedanke. Aber dann, jetzt irgendwie, wen interessiert das? Ich hab mich gefreut und so dabei bleibt's! Also das war schön. (Lutz 2003, S. 262f)

25 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive Zitat 2: Frau T. Grenze von Privat und Öffentlich wird überschritten Kommunikationsform (fremde Sprache) ist nur dem privaten Bereich zugeordnet treten aus der Unsichtbarkeit des Privaten heraus

26 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive Zitat 2: Frau T. subtiler Zusammenhang von Selbst- und Fremdbildern und deren Bedeutung für die Identität der Betroffenen, über die Wahrnehmung der sozialen Positionierung und die damit verbundenen Ausschlussfaktoren wird deutlich Sprechen dieser Fremdsprache: Kinder = Ausländer Schuldgefühle die Leute in der Bank waren ganz still Frau T. hat große Sensibilität für die symbolische Bedeutung von Sprache als Signifikant sozialer Hierarchien Lehren von ungarischen Kinderliedern führt zur Übertragung der damit verbundene soziale Abwertung: heutzutage (ist es) nicht unbedingt von Vorteil, (Ausländer zu sein)

27 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive Zitat 3: Arbeitgeberin einer Au-Pair Und sie war halt eindeutig nicht so empfindlich wie diese anderen Damen also sie hat sich oder bzw. die Situation hat sie sicherlich zunächst auch befremdet, aber sie ist wirklich härter im Nehmen gewesen, ne und äh das ist wahrscheinlich dann bei Osteuropäerinnen (lacht leicht) halt ein Vorzug, ne, dass die nicht so, sagen wir nicht so verwöhnt sind. (Lutz 2005, S. 77 )

28 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive Doing Ethnicity Und Machtverhältnisse Leidensbereitschaft der Au-Pair wird als eine Eigenschaft von Osteuropäerinnen ethnisiert symbolisch wird ein asymmetrisches Differenzverhältnis etabliert Differenzverhältnis ist ein besonderes Abhängigkeitsverhältnis, insbesondere für live-ins asymmetrisches ethnisiert Machtverhältnis wird etabliert und

29 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive Zitat 4 Simon Nickel: Es ist so ein bestimmtes Bild vom Mann, was man so innerlich hat. Was einfach nicht bedeutet, dass man den ganzen Tag irgendwie am Abwasch und in der Küche steht. Und man fühlt sich nachher auch wenn man auf der Straße ist, auch anders. So als wenn man weiß, es gibt jemand, der das für mich macht, oder so. (Lutz 2005, S.70)

30 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive Zitat 5 Ursula Pelz: Ja. Also ich würde das auch allen Frauen empfehlen (lacht) eher zu machen als in schrägen schrägen Kleinfamilienstrukturen traditioneller Art zu verharren, ne. Ich glaube wirklich, dass das ein gutes Alternativmodell ist und für mich war s ein Befreiungsbefreiendes Modell, ne mir geht s jedenfalls heut bedeutend besser als vor 10 Jahren oder so, ja. Und ich finde, das ist wirklich ne Alternative. Abgesehen davon, dass es ne Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ist und ne Dienstleistungsmaßnahme (Lutz 2007a, S. 558).

31 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive Zitat 6 Tamara: Manchmal denk ich auch, vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich vor fünf Jahren, vor vier Jahren, irgendeinen Moment hier ausgenutzt hätte, um zu sagen, ich geh weg. Aber ich mein, ich hab es auch mal oft so indirekt angesprochen. Aber ich habe keine klare Antwort bekommen, von Ursula und von, von Paul, weil es in dieser Familie ständig wie ein Wirbelsturm ist. Es gibt keinen Ruhezustand. ( Lutz 2007b, S. 113)

32 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive Zitate 4-6: Gender Herstellung der Identität: Outsourcing der nicht-männlichen Hausarbeit Verhältnis zwischen AG und HA ist geprägt von strukturell asymmetrischen Machtverhältnissen AG als Profiteure der Asymmetrie der Weltwirtschaft AG profitieren von dem Weiterreichen genuin weiblicher Tätigkeiten HaushaltarbeiterInnen reproduzieren im symbolischen Akt das DoingGender und sorgen für die Kontinuierung traditioneller Geschlechtsidentität und traditioneller Vorstellungen von Familie Beibehaltung der sozialen Geschlechterordnung Partner-Ersatzmodell mit geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung (Pelz als Ernährerin, Tamara als Hausfrau )

33 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive Überkreuzungen von Geschlecht, Ethnizität, Alter, Klasse und Familienzyklus hohe Nachfrage nach älteren Care-Arbeiterinnen, die migriert sind: Polnische Frauen im Pensionsalter haben gute Chancen im CareArbeitsmarkt ethnisierte Zuschreibung von bestimmten Charakteristika wie Warmherzigkeit, zupackende Arbeitseinstellung

34 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive geschlechtsspezfische Zuschreibung: Frauen sind besser für Carearbeit geeignet Lebenserfahrung als weiterer Pluspunkt Rolle der Sexualität der älteren Frauen Herkunftsländern: Alter führt zur Diskriminierung Arbeitsmarkt und hohe Arbeitslosigkeit von Frauen auf dem

35 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive Diskurse, Politik und Netzwerke spiegeln sich in den individuellen Biographien wieder Diskursanalyse polnischer und ukrainischer Presse: jpg

36 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive Euro-Waisen (Polen) bzw. Sozialwaisen in Ukraine: nicht migrierte Kinder als stille Opfer der Migration der Mutter Aber Diskurse sind problematisch: Permanente Präsenz beider Eltern im Leben der Kinder Geschlechtsspezifische Normen von Care-work, die nicht auf Fakten beruhen

37 3.3 Care-Krise aus der Mikroperspektive komplexeres Bild: transnationale Mutter(schaft)" Care-Beziehung zwischen den Migrantinnen und ihren Familien ist abhängig von der Qualität der transnationalen Kommunikation, der Frequenz und Intensität der Kontakte mit dem Kind, aber auch den Ideologien und Diskursen über Mutterschaft/Familie den jeweiligen Migrationsregimen der Aufnahmeländer, die die Familienzusammenführung nicht ermöglichen

38 4. Ausblick Verflechtung der drei Ebenen Makro-Ebene Meso-Ebene Mikro-Ebene

39 4. Ausblick 2 Perspektiven Caregiver Caretaker

40 4. Ausblick Win-Win-Situation? Globale Gerechtigkeit? (Makro-Meso-Mikro)

41 4. Ausblick Was für Lösungsansätze wären denkbar und wie sollten diese umgesetzt werden? Filmausschnit aus The Help 2011

42 Literaturverzeichnis Seminartexte sehr empfehlenswert: Kastner, Bernd (2008): Gesetzlose Hilfeleistung. In: Süddeutsche Zeitung vom , S. 41.

43 Literaturverzeichnis Lutz, Helma (2003): Leben in der Twilightzone. Migration, Transnationalität und Geschlecht im Privathaushalt. In: Allmendinger, Jutta (Hrsg.): Entstaatlichung und Soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig Opladen: Leske und Budrich, S Lutz, Helma (2005): Der Privathaushalt als Weltmarkt für weibliche Arbeitskräfte; In: Peripherie 25 ( 97/98), S

44 Literaturverzeichnis Lutz, Helma (2007a): Sprich (nicht) drüber Fürsorgearbeit von Migrantinnen in deutschen Privathaushalten. In: WSI Mitteilungen 10, S Lutz, Helma (2007b): Vom Weltmarkt in den Privathaushalt: die neuen Dienstmädchen im Zeitalter der Globalisierung. Opladen, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich Lutz, Helma (2010): Unsichtbar und unproduktiv? Haushaltsarbeit und Care Work - die Rückseite der Arbeitsgesellschaft. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 35, H. 2, S

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