Die Evangelische Trinitatis - Gemeinde

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1 Februar / März 2014 Die Evangelische Trinitatis - Gemeinde Mitteilungen aus Gemeinde und Kiez Weltgebetstag 2014 Gottesdienst in der Trinitatiskirche am 9. März

2 SEITE 2 GOTTESDIENSTE IN DER TRINITATISKIRCHE 2. Februar Sonntag nach Epiphanias Michaelsen 9. Februar 2014 Letzter Sonntag n. Epiphanias Abendmahl mit Wein Hutter-Wolandt 16. Februar 2014 Septuagesimä Mittagsgottesdienst Schultke 23. Februar 2014 Sexagesimä Abendmahl mit Traubensaft Daniels 2. März 2014 Estomihi Einführung der neuen Konfirmanden Daniels, Hutter- Wolandt 9. März 2014 Invocavit Weltgebetstag der Frauen Schultke und Team 16. März 2014 Reminiszere Mittagsgottesdienst Bolz 23. März 2014 Okuli Gottesdienst für Menschen mit Demenz, deren Pflegekräfte und Angehörige und die ganze Gemeinde, Abendmahl mit Traubensaft Schultke und Team 30. März 2014 Lätare Michaelsen Jeden Mittwoch ist Marktkirche von bis Uhr: Hutter-Wolandt Niemann Niemann Hutter-Wolandt Daniels Schultke Hutter-Wolandt Daniels Kindergottesdienst: jeden Sonntag um Uhr mit dem Kindergottesdienstteam Mittagsrast: Wort und Musik, jeden Sonnabend um Uhr Friedensgebet: jeden 2. Sonnabend im Monat jeweils um Uhr Taizé-Andacht: jeden 4. Freitag im Monat um Uhr in der Kirche Gottesdienste in Alten- und Pflegeheimen: Seniorenwohnhaus Wielandstr.: Gottesdienst jeden 2. Montag im Monat um Uhr, Pfrn. Schultke Seniorenwohnhaus Pestalozzistr.: Gottesdienst jeden 4. Mittwoch im Monat um Uhr, Pfrn. Schultke Pflegeheim Haus Birkholz, Gervinusstr.: Gottesdienst jeden 3. Mittwoch im Monat um 16 00, Pfrn. Schultke Pflegeheim Katharinenhof Schlüter-/Kantstr.: Gottesdienst jeden 2. Mittwoch im Monat um Uhr, Pfrn. Schultke Offene Kirche jeweils Mittwoch von Uhr bis Uhr und Sonnabend von Uhr bis Uhr Redaktionsschluss für die Ausgabe April/Mai 2014: 12. März 2014 Titelbild zum Weltgebetstag 2014 Wasserströme in der Wüste, Souad Abdelrasoul / Ägypten, WGT e.v. Illustriert wird der Weltgebetstag 2014 durch das Bild Wasserströme in der Wüste der Ägypterin Souad Abdelrasoul. Die 1974 geborene Künstlerin lebt und arbeitet in der Hauptstadt Kairo. Über ihr Werk schreibt sie: Ägypten, das war für mich schon immer eine große Lotusblume, die sich von Süden bis Norden erstreckt, von allen Seiten in gelbes Gold eingefasst. (Übersetzung D. Stelkens)

3 SEITE 3 Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Jesus wurde einmal gefragt, welches denn das höchste der Gebote sei. Daraufhin zitiert Jesus die Thora: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt und sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. (Mt 22,37-39) Was für eine überwältigende Aussage! Den höchsten Stellenwert unter all den vielen Geboten hat die Liebe. Jesus geht noch weiter: wer dieses Gebot zugrunde legt, der erfüllt alles, was das Gesetz lehrt. Der lebt in dem, was die Propheten geschaut haben. Das dreifache Liebesgebot. Gott lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt Liebe ist kein Teilzeit-Job. Lieben kann man nur ganz oder gar nicht. Man kann zwar jemanden ein bisschen mögen mehr oder weniger. Aber jemanden nur ein bisschen lieben das geht nicht. Liebe ist immer total. Das heißt, wenn ich einen Menschen liebe (oder Gott), dann nehme ich ihn / sie so an, wie er / sie ist. Ich kann nicht nur Einzelaspekte eines Menschen (oder Gottes) lieben. Ich kann mir nicht nur die Sahneseiten von jemandem heraussuchen das gute Aussehen, die angenehmen Umgangsformen, die Kreativität oder was immer und alles andere ignorieren oder gar ablehnen. Wenn ich liebe, dann gehört in diese Liebe auch die andere Seite des / der Geliebten. Das Dunkle, Abseitige, Fragwürdige; das Unbefriedigende, Unvollkommene und das Beunruhigende. Also: Gott lieben! Ja, gerne. Da ist einer, der mich beschützt, der meinem Dasein Sinn gibt und mir (wenn ich an ihn glaube) das ewige Leben schenkt. Aber dieser Gott stellt auch Forderungen (10 Gebote und so ), dieser Gott hört nicht immer zu, wenn ich zu ihm bete (scheinbar). Dieser Gott scheint zuweilen Wege zu gehen, die nicht in mein Weltverständnis passen. Die dunkel und verborgen scheinen. Dieser Gott kommt mir manchmal ziemlich sperrig oder gar nicht. Ist oft so ganz anders als das Bild, das ich mir von ihm mache. Sieht der mich überhaupt!!! Dasselbe könnte jetzt dastehen, wo es um meine Liebe zu einem Menschen geht. Oder der Liebe, die ich mir selbst entgegenbringen soll (Das Dreifach- Gebot der Liebe!). Wenn Liebe dann ganz und gar! Also von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Eben ganz und gar. Liebe kann ganz schön schwer sein und verwirrend. Kann man denn sowas überhaupt gebieten! Liebe und Gebot wie soll das zusammengehen? Man kann nicht auf Kommando lieben. Oder hassen. Oder glauben. Nein, gebieten kann man Liebe sicher nicht. Geht gar nicht. (Joh 13, 35 - Monatsspruch März) Und dann soll man daran an der Liebe nämlich auch noch erkennen, dass man zu Jesus gehört (Monatsspruch), also ein guter Christ ist! Herr Je(sus): wie soll ich gut 5000 Gemeindeglieder, von denen ich die meisten nicht einmal kenne, denn lieben? Da sei unsere Volkskirche davor! In der guten, alten, apostolischen Zeit, da konnte sich dieser kleine, in den Augen der übrigen Weltmehrheit komplett verrückte Haufen, noch einigermaßen zusammenraufen. Man blickte sich ins Antlitz und konnte zumindest versuchen, sich um Jesu Willen zu lieben. Von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit ganzem Gemüt Kleines Experiment: schauen sie beim nächsten Gottesdienstbesuch ihrem Banknachbarn tief in die Augen und versuchen sie, ihn zu lieben. Wenigsten versuchen Vielleicht, denke ich mir, ist unser Begriff von der Liebe aber auch völlig überzogen Hollywood sei Dank. Vielleich bedeutet Liebe ja (zunächst) nur: den anderen wirklich ernst-und anzunehmen. So wie er / sie ist. Ja zu ihm / zu ihr zu sagen. Ja, da ist ein Band, die Taufe, die uns verbindet. Uns untereinander und mit Gott. Dieses Band ist das stärkste, was überhaupt Menschen denkbar zusammen binden kann. Weil es nicht von Menschen gemacht ist und weil es nicht von Menschen, von Dir und mir, abhängt, dass dieses Band hält. Es ist ein Band, das Gott gestiftet hat. Das er macht, das er in Händen hält. Es ist ein Band aus lauter(er) Liebe. Gottesliebe. Viel hat Gott davon. Genug. Für Dich und für mich und für die ganze Welt. Ein unerschöpfliches Rohstoffreservoir. Und wo mein Vorrat an Liebe nicht mehr reicht, da hat Gott noch genug davon! Eine Freundin von mir formulierte folgendes Stoßgebet anlässlich einer zerbrechenden Bekanntschaft: Lieber Gott, lieb du sie ich kann es gerade nicht. Ihr Pfr. Ralf Daniels Liebe Gemeindeglieder, ganz herzlich laden wir Sie zum Konzert der Otto- Sinfoniker am 5. April 2014 in die Trinitatiskirche ein. Folgendes Programm ist vorgesehen: Edvard Grieg, Drei Orchesterstücke aus der Musik zu Sigurd Jorsalfar ; Launy Gröndahl, Konzert für Posaune und Orchester; Jean Sibelius, Symphonie Nr. 2. -Näheres erfahren Sie auf den Plakaten und im Info-Flyer unserer Gemeinde. Herzlich willkommen!

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5 SEITE 5 Wasserströme in der Wüste... Herzliche Einladung zum Gottesdienst am Weltgebetstag der Frauen 2014 Auch in diesem Jahr möchten wir, Pfarrerin Schultke und die Frauengruppe der Gemeinde, Sie wieder einladen, mit uns und allen christlichen Frauen auf der Welt am zweiten Sonntag im März den Weltgebetstags-Gottesdienst zu feiern kommt die Liturgie aus dem nordafrikanischen Ägypten, dem Land am Nil, einem Land des arabischen Frühlings. Fünfzehn Frauen der drei großen Konfessionsfamilien orthodox, katholisch und protestantisch haben die Gottesdienstordnung geschrieben. Diese Frauen sind stolz auf die Geschichte des Christentums in Ägypten. Der Evangelist Markus gilt als Begründer der ägyptischen Kirche, aus der berühmte Denker (Kirchenväter) und eine reiche Ordenskultur hervorgingen. Mit ihrem ökumenischen Engagement tragen ägyptische Christinnen zur lebendigen Gegenwart und Zukunft christlicher Gemeinde Ägyptens bei. Rund 90% der Bevölkerung ist muslimisch, 10% gehören einer christlichen Kirche an. Wege in der Wüste.. Wasserströme in der Einöde - diese prophetische Zusage Gottes (Jesaja 43,19) ist das Schwerpunktthema des Weltgebetstages. Über 90% der Fläche Ägyptens besteht aus Wüsten. Oasen und Bewässerungssysteme machen das Land fruchtbar und bieten Lebensmöglichkeiten für Menschen und Tiere. Der Großteil der Ägypterinnen und Ägypter lebt in unmittelbarer Nähe zum Wasser. Die Wüste ist ein symbolischer Ort. In den biblischen Erzählungen wird sie ganz unterschiedlich verstanden: als Zufluchtsort, als Ort der Verbannung oder als ein Ort des Wandels zu einem besseren Lebens. Und deshalb auch als Ort, an dem die Verheißung Gottes sichtbar wird, wie in Jes 43,19. Diesen hoffnungsfrohen Aspekt greift die Gottesdienstordnung auf. Sie blickt in die Zukunft und erzählt uns, was das ägyptische Volk und die Kirchen davon erwarten: Soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit, Frieden und Sicherheit: Das ist einer der Wasserströme Gottes in der Wüste. Ganz konkret wird dieses biblische Bild im mutigen Protest der Menschen in Ägypten und in ihren Forderungen und Beiträgen zur Gestaltung der Zukunft ihres Landes. Termin dieses Gottesdienstes ist der 9. März 2014, Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ursula Michaelsen 7 Wochen ohne - 7 Wochen anders leben - 7 Wochen das Leben vertiefen - 7 Wochen mit 7 Wochen lang möchte ich mit Ihnen die Passionszeit ganz bewusst erleben. Für evangelische Christen ist die Fastenzeit weder durch besondere Speisevorschriften gekennzeichnet noch für alle verpflichtend. Martin Luther lehnte das Fasten ab. Er war sich sicher, dass man sich durch Verzicht auf Nahrung und Genüsse den Himmel nicht verdienen kann. Während in Wittenberg der Thesenanschlag zum Symbol für die Reformation wurde, war es in Zürich am 9. März 1522 ein Bratwurstessen im Hause des Bürgers Froschauer. In Anwesenheit des Reformators Zwingli wollten die Menschen damit deutlich machen, dass Fasten keine rituelle Übung zum Sündenerlass ist, sondern etwas, das man aus eigener Entscheidung für sich selbst tun kann. Viele evangelische Christen haben, nachdem es in unserer Kirche lange vernachlässigt wurde, das Fasten neu für sich entdeckt beschloss in Hamburg eine Gruppe von Journalisten und Theologen, sieben Wochen lang von Aschermittwoch bis Ostern zu fasten. Auf einen Aufruf in einer Kirchenzeitung meldeten sich 70 weitere Teilnehmer. Mittlerweile nehmen jährlich mehr als 3 Millionen Menschen in Deutschland an der Fastenaktion 7 Wochen ohne teil. 7 Wochen aus dem Trott des Alltags austreten, indem man auf Liebgewordenes verzichtet oder alte Gewohnheiten verändert, kann anregend und bereichernd sein und neue Perspektiven eröffnen. Fastenzeit, zwischen Aschermittwoch und Ostern. 40 Tage Vorbereitung auf Ostern und Auferstehung. Fasten macht wach körperlich und seelisch. Besondere Zeiten tun gut. Sie machen achtsam für die Begegnung mit anderen Menschen und mit Gott. In der Gruppe wollen wir uns darüber austauschen, welche Erfahrungen wir während dieser Zeit machen und uns gegenseitig stärken, wenn uns das Durchhalten schwer wird. Dazu möchte ich Sie einladen. An jedem Mittwoch vom 5. März bis zum 16. April möchte ich mich mit Ihnen auf den Weg durch die Fastenzeit machen. Unser Ziel: 7 Wochen ohne, wie auch immer. Wohin uns das führt, wollen wir gemeinsam entdecken. 7 Wochen ohne wie immer: am 5.3.; 12.3.; 19.3; 26.3.; 2.4; 9.4. und jeweils 18:00-19:30 Uhr Gemeindehaus der Trinitatisgemeinde Leibnizstr.79; 1.Etage links Raum Frau Schomäcker

6 oder wie würdest Du unsere neue Gruppe nennen? Da gibt es viele neue Ideen nur dann braucht das Projekt doch auch noch einen Namen. Um welches Projekt geht es hier eigentlich? Also: es gibt in unserer Gemeinde viele Gruppen für jedermann und jedefrau. Für ganz Kleine und ganz Große, für sehr Junge und sehr Alte. So ziemlich alle Altersgruppen haben ihren Platz bei uns in der Trinitatis-Kirchengemeinde. Nur eine nicht so recht: Ihr! Ihr fast-schon-jugendlichen, so ab 9 bis 12 Jahren - wo seid Ihr? Wo könntet Ihr sein in unserer Gemeinde? Wärt Ihr ein wenig jünger, gäbe es den Kindergottesdienst für Euch, wärt Ihr ein wenig älter, könntet Ihr am Konfirmandenunterricht teilnehmen, als jugendlicher Teamer Jugendarbeit mitgestalten, was Ihr natürlich gerne später machen könnt. Doch wir wollen Euch so wie Ihr seid und wollen deshalb für Euch einen Platz in der Trinitatis- Gemeinde schaffen. Einen Ort und einen Zeitpunkt, an dem wir uns treffen. An dem wir gemeinsam über Gott und die Welt reden, gemeinsam lachen, spielen und singen, an dem wir die Welt mit Euren Augen erkunden. Und wo Ihr regelmäßig Euren Platz in unserer Gemeinde behaupten könnt. Wo Ihr wahrgenommen werdet und wo wir gemeinsam Neues entdecken können. Wo die Gemeinde entdeckt, wie viel Potential in Euch Kindern und fast-schon Jugendlichen steckt. Wo Eure Fragen, Ängste, Sorgen aber auch Eure Witze, Geschichten, Anekdoten Platz haben sollen. Anzeigen SEITE 6 Die Junge Freitagskirche Foto: Stephanie Hofschlaeger - pixelio.de Und da sind wir wieder beim Thema Fragen. Zuerst also und da sind schon mal Eure Ideen gefragt wie soll so eine Gruppe heißen? Fällt Euch ein guter Name ein? Etwas Lustiges womöglich? Schreibt mir Eure Ideen per Mail an: martha.radloff@trinitatis-berlin.de Ich freue mich sehr auf Eure s mit den Namensvorschlägen. Zu guter Letzt möchte ich Euch alle einladen, am 4. April zur Jungen Freitagskirche zu kommen. Sie findet von Uhr im kleinen Saal in der Leibnizstr. 79 statt. Ich freue mich auf jeden von Euch, weil die, die kommen, genau die Richtigen sein werden. Martha Radloff Foto: S. Hofschlaeger- pixelio.de

7 Liebe Gemeinde, in seiner konstituierenden Sitzung hat der Gemeindekirchenrat mich einstimmig wieder zum Vorsitzenden gewählt. Man könnte auch sagen, dass meine Mitältesten mir weitere 3 Jahre auf Bewährung gegeben haben Solange wir weiter so gut und vertrauensvoll im GKR zusammenarbeiten, mache ich mir keine Sorgen und der Spruch zum Neujahrstag aus den Herrenhuter Losungen Alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn (Brief an die Kolosser) ist ein guter Leitsatz für uns. Am 12. Dezember haben wir unsere Mitälteste, Gisela Thiele-Potschies, zu Grabe getragen. Sie war gerade in den GKR wiedergewählt worden und hinterlässt eine Lücke, die wir schmerzlich spüren. Sie verfügte über langjährige Erfahrungen im GKR und arbeitete in zahlreichen Gruppen mit. Wir können an sie nur mit großer Dankbarkeit denken. Herr Dipl.-Ing. Uwe Wehner rückt auf ihren Platz im Gemeindekirchenrat nach. Als weitere Mitglieder haben wir in das Gremium Frau Karin Schomäcker und Frau Martha Radloff berufen. (Die bei der Gemeinde fest angestellten Mitarbeiter können nicht in den Gemeindekirchenrat gewählt werden, aber die Gemeinde kann zwei weitere Personen in den GKR berufen, um sich vor entsprechenden Entscheidungen fachkundig beraten zu lassen.) Frau Schomäcker ist in der Gemeinde insbesondere für die Arbeit mit Senioren, div. Gruppen und die Nachbarschaftshilfe zuständig. Frau Radloff kümmert sich um die Arbeit mit Jugendlichen und die Familienbildung. In derselben Sitzung wurden auch die Ausschüsse neu besetzt: Im Finanzausschuss arbeiten mit: Peter Conrad, Pfarrer Ralf Daniels, Ernst Döring, Regina Gumz, Pfarrer Ulrich Hutter-Wolandt, Uwe Träger und Dr. Cordula Woeste. Als berufenes Mitglied tritt Stephan Wittkopp hinzu. Der Bauausschuss setzt sich wie folgt zusammen: Pfarrer Ulrich Hutter-Wolandt, Nikolai Schmellenmeier, Pfarrerin Marlis Schultke, Marita Walczak und Dipl.-Ing. Uwe Wehner. Als berufene Mitglieder treten hinzu: Rainer Leffers, Franz Pfeiffer und Volkhard Schliski-Schultke Der Personalausschuss besteht aus: Pfarrer Ralf Daniels, Anke Henning, Pfarrer Ulrich Hutter- Wolandt, Helena Lerch, Pfarrerin Marlis Schultke und Marita Walczak. Im Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit arbeiten Sieglinde Knothe, Olaf Kuntze, Martha Radloff, Karin Schomäcker und Dipl.-Ing. Uwe Wehner. Als berufene Mitglieder unterstützen Käthe Eckerle und Holger Tschichholz. Für die Mitarbeit der berufenen Mitglieder, die ihr Engagement und ihre Kompetenzen zum Wohl der Gemeinde einsetzen, möchte ich mich für den SEITE 7 Aus dem Gemeindekirchenrat gesamten Gemeindekirchenrat an dieser Stelle ganz herzlich bedanken! Ein weiteres Gremium ist die Synode, das Parlament des Kirchenkreises. Die Fusion der Kirchenkreise Charlottenburg und Wilmersdorf ist am 1. Januar rechtlich vollzogen und wird in den nächsten zwei Jahren umgesetzt werden. Das ist ein komplizierter Vorgang, der von den beteiligten Gremien nicht nur in der Vorbereitung, sondern auch in der Umsetzung viel Arbeit erfordert. Die Gemeinde ist aufgrund ihrer Größe in der Synode neben einem der Pfarrer (Ulrich Hutter-Wolandt, Vertretung Ralf Daniels) durch drei Laien vertreten, die wiederum jeweils zwei Mitglieder zur Vertretung haben, damit die Gemeinde auch in Ausnahmefällen angemessen in der Synode vertreten ist. Der Gemeindekirchenrat entsendet Ernst Döring (1. Vertretung: Uwe Wehner, 2. Vertretung: Nicolai Schmellenmeier), Friedemann Rojahn (1. Vertretung: Marita Walczak, 2. Vertretung: Helena Lerch) sowie Dr. Cordula Woeste (1. Vertretung: Peter Conrad, 2. Vertretung: Uwe Träger) in die Synode des Kirchenkreises. In seiner letzten Sitzung vor Weihnachten hat der Gemeindekirchenrat außerdem den Haushalt für das Jahr 2014 beschlossen. Er schließt in Einnahmen und Ausgaben mit Der größte Posten sind mit fast 50% die Personalkosten, danach kommen Bauund Gebäudekosten mit mehr als 100 Tsd. EUR. Um einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen, müssen wir 44 Tsd. EUR aus den Rücklagen entnehmen. Natürlich könnte es sein, dass durch eine gute Konjunktur die der Gemeinde zufließenden Kirchensteuermittel höher ausfallen als geplant, aber darauf kann man sich ja leider nicht verlassen. Und alle unvorhergesehenen Schäden an der Kirche oder notwendige Reparaturen zwingen zu unangenehmen Entscheidungen Meine Informationen für Sie möchte ich noch durch die Einladung zur Gemeindeversammlung ergänzen. Bitte notieren Sie: Gemeindeversammlung am: 2. März 2014 um: 11:15 Uhr (nach dem Gottesdienst) Ort: Trinitatis-Kirche Der Gemeindekirchenrat möchte in der Gemeindeversammlung gern erfahren, wo Sie der Schuh drückt und ob es Vorschläge für die Verbesserung der Arbeit für die Gemeinde gibt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Aushängen in den Schaukästen (voraussichtlich ab Mitte Februar). Ich freue mich auf eine fruchtbare Sitzung und wünsche Ihnen alles Gute und Gottes Segen für die vor uns liegende Zeit. Ihr Friedemann Rojahn

8 SEITE 8 Die Trinitatis Kantorei, rückblickend auf das Jahr 2013 und vorausschauend auf das neue Jahr Am 19. Januar 2013 begann das musikalische Schaffen mit einem Solokonzert unserer Chorleiterin Gulnora Karimova. Im Rahmen des 3. Berliner Organistentreffs zur Vorstellung der Internationalität in der Berliner Orgelszene wurde sie in das Konzerthaus eingeladen. An einer exklusiven Orgel im großen Saal hörten wir eine von ihr bearbeitete Komposition des russischen Komponisten Modest Mussorgsky in brillanten Klangbildern, eine eigens für dieses Konzert geschaffene Komposition Impressionen über meine Heimat in einzigartiger, unvergesslicher Ausführung, und eine unglaublich herausfordernde Improvisation, das Scherzo Symphonique des modernen Komponisten Pierre Cochereau. Die Konzertbesucher waren begeistert. Neben zahlreichen musikalischen Beiträgen der Kantorei in den Gottesdiensten gab es einen Höhepunkt: unsere 2. Chorreise nach St. Etienne in Frankreich Ende Juni. Mit großer Wiedersehensfreude begegnete die Kantorei dem Vocalensemble de St. Etienne und wurde mit herzlicher Gastfreundschaft empfangen. In 4 gemeinsamen Proben unter der Leitung von Gulnora Karimova und Philippe Péatier bereiteten sich die deutschen und französischen Sänger auf das gemeinsame Konzert in der Notre- Dame-Kirche vor. Wieder hatten hervorragende Solisten und Instrumentalisten ihre Mitwirkung zugesagt. Wie Gisela Thiele-Potschies im Gemeindebrief August /September 2013 wunderbar beschrieben hat, war das Konzert auch Ausdruck des Gedenkens an den 50jährigen Frieden und die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland. Aufgeführt wurden die feierliche Kantate Nr. 147 von J.S. Bach und die brillante Komposition Te Deum von Marc- Antoine Charpentier. Unser Chor freut sich jetzt schon auf das Wiedersehen mit unseren französischen Freunden im Oktober 2014 in Berlin. Denn diese herzlichen, musikalischen Begegnungen sind in vielerlei Hinsicht sehr berührend und wertvoll für die Choristen und ihre Leitungen. Geplant ist wieder ein gemeinsames Konzert in der Trinitatiskirche. Weitere Höhepunkte waren unsere Aufführungen des Weihnachtsoratoriums Teil I-III von J.S. Bach als Mitsingkonzerte. Festlich gekleidet standen die Sängerinnen und Sänger der Lehniner- und Trinitatiskantorei (und einzelne Stimmen der Jüterboger Kantorei) zur 2. Aufführung des Weihnachtsoratoriums bereit. Unter ihnen die hervorragenden Mitsänger und Mitsängerinnen des Projektchores. Der sich aus dem Arion Chor und begeisterten Bachsängern zusammengefundene Projektchor, von Gulnora Karimova für das gemeinschaftliche Singen gegründet, hatte die berühmten Choräle von J.S. Bach einstudiert. Das 1. Konzert in der zisterziensischen Klosterkirche St. Marien in Lehnin war schon ein ziemlich großer Erfolg. Der in Kerzenlicht getauchte Kirchenraum war trotz Kälte gut besucht. Unter der Leitung von Andreas Behrendt, der beide Chöre (und einzelne Jüterboger Chorsänger) in den gemeinsamen Proben gut motiviert und eingestimmt hatte, entstand für uns kirchenakkustisch ein überraschend neues Klangbild. In wenigen Minuten würde das Weihnachtskonzert in der Trinitatiskirche beginnen. Streicher und Bläser der Kammerphilharmonie Berlin-Brandenburg hatten ihre Instrumente vorbereitet und gestimmt. Mit freudigem Applaus wurden die 4 Gesangssolisten und Gulnora Karimova, die dieses Mal das Konzert leitete, empfangen. Die Dirigentin begrüßte die Zuhörer und gab in herzlichen Worten eine Widmung bekannt: im Gedenken an unsere liebe Chorsängerin Gisela Thiele-Potschies widmen wir ihr unser Konzert. Der Moment höchster Aufmerksamkeit war gekommen. Mit leisen, ins Crescendo übergehenden Paukenschlägen und zwitschernden Flötentönen wurde der 1. Part des Oratoriums eröffnet. Nach und nach setzten Trompeten, Oboen, das Fagott und alle Streicher ein. In Takt 33 gab die Dirigentin das Zeichen zum Einsatz der Chöre. Aus dem Altarraum erschallte der kraftvolle Gesang des berühmten Chorsatzes Jauchzet, frohlocket! In Kürze verwandelte sich die Atmosphäre in ein einziges freudiges Jubeln, in frohe Hingabe, dankbaren Lobpreis und begeisterten Ruhm an den herrlichen Höchsten. Sie, liebe Leser, kennen sicher alle das Weihnachtsoratorium und haben die wunderbaren Klänge noch im Ohr. Es soll Menschen geben, für die Weihnachten erst beginnt, wenn sie dieses einzigartige Werk von J.S. Bach hören. In Musik und Text der Komposition, die 1734 entstand und erstmals in der Thomaskirche zu Leipzig aufgeführt wurde, können wir das Wesen J.S. Bachs, seine Geisteshaltung und sein persönliches Erleben erfahren. Eines seiner vordringlichsten Anliegen war es, Menschen mit seiner Musik Trost zu geben. Er komponierte die Rolle des Evangelisten für den Tenorsolisten, der in zahlreichen klaren Rezitativen (Sprechgesängen) die neutestamentliche Weihnachtsgeschichte der Geburt Jesu im Stall von Bethlehem erzählt, begleitet von tragenden Akkorden einer kleinen Orgel. In den Arien wurde in wunderbarer Weise die lyrische Betrachtung des verkündeten Geschehens dargestellt. Auch der Chor besang in seinen Chorusstücken das, was die Seele angesichts des großen Ereignisses bewegt. Mit sanfter Stimme und in zärtlichen Worten der Altsolistin erklangen die schönen, gefühlsbetonten Arien von der Liebe und der Anbetung des Glücksbringers der Welt. Die Arien für Sopran, Tenor und Bass als Solo und im Duett sind musikalisch und sprachlich in eher lobendem, majestätischem Charakter komponiert und wurden

9 SEITE 9 in Begleitung von instrumentalen Solisten (Flöte, Geige und Cello) brillant vorgetragen. Besonders beeindruckend waren, so sagten viele Zuhörer und Mitwirkende am Schluss, die wunderschönen Klänge der Solo-Trompete. J.S. Bach hat den vierstimmigen Chorälen, die ursprünglich Kirchenlieder waren, einen besonderen Platz im Weihnachtsoratorium eingeräumt. Hier setzten die Stimmen des Projektchores mit ein, sodass ein voller Klang und die Kraft einer großen Singgemeinschaft entstanden. Mal nachdenklich und leise, mal sanft wie ein Wiegenlied, dann stark und majestätisch, einfach und innig, pastoral, bewegt und freudig und schließlich dramatisch wurden die Choräle in Begleitung des exzellenten Orchesterspiels vielfältig interpretiert. Das Weihnachtsoratorium endete mit dem überwältigenden Ruf: Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen. In harmonischem Ausklang der festlichen Musik hörten Sie noch einmal den Eingangssatz Jauchzet, frohlocket zum Mit-Nachhause- Nehmen. Das Konzert wurde wieder ein Erfolg, für den alle Mitsingenden und Mitmusizierenden sehr dankbar sind und sich freuen, dass es den Zuhörern gefallen hat. Das Chorjahr 2014 wird mit schönen, ausgewählten Beiträgen der Kantorei für zahlreiche und verschiedene Gottesdienste im Januar beginnen und sich kontinuierlich auch zu besonderen Anlässen bis Dezember (außer in der Sommerpause) fortsetzen. Wir wollen mit unserer Begleitung durch Klang und Wort in den Gottesdiensten zur Bereicherung und Erfüllung der Gemeindemitglieder beitragen. Auch werden wir die gute Zusammenarbeit mit der Lehniner Kantorei - ein besonderes Dankeschön an Gulnora Karimova und Andreas Behrendt für ihr großes Engagement - fortsetzen und am 28. Juni 2014 in der Klosterkirche St. Marien in Lehnin ein gemeinsames Konzert geben. Berlin eintreffen wird, werden wir am 1. November ein gemeinsames Konzert in der Trinitatiskirche geben. Welches Werk wir aufführen werden, wird später veröffentlicht. In der Freude über die Musik nimmt sich auch immer wieder die Trauer ihren Raum. So musste der Chor sich am 26. Januar 2013 von seiner Mitsängerin Jutta Walther verabschieden. Nach schwerer Krankheit wurde sie im friedlichen Einschlafen erlöst. Wir gedachten ihrer mit dem von ihr über alles geliebten Psalm Denn er hat seinen Engeln befohlen, Dich zu behüten auf allen Deinen Wegen, vertont von Felix Mendelsohn-Bartholdy. Wir trauern sehr um unsere Mitsängerin Gisela Thiele- Potschies, die am 28. November 2013 ganz plötzlich und für uns viel zu früh verstorben ist. Und nehmen Anteil an dem Schicksal ihres Mannes Heinz und ihren Kindern und Enkeln. Zwischen zwei Konzerten mussten wir am 12. Dezember 2013 in einem Gottesdienst, der von unserer früheren Pfarrerin Manon Althaus gehalten wurde, Abschied von Gisela nehmen. Als Chor haben wir sie mit unserem Singen auf ihrem letzten Weg begleitet, in der Hoffnung, dass sie finden wird, woran sie geglaubt hat. Sie fehlt uns allen sehr - im Chor, in der Gemeinde, in vielen Gruppen, in der Suppenküche, in ihrer Familie und unter ihren Freunden. Sie war ein so lebendiger, liebenswürdiger und herzlicher Mensch. Eine Frau, die fest im Leben stand und wirklich da war. Eine einzigartige Persönlichkeit mit Herz und Verstand. Sie hatte viele Interessen und wirkte bei vielen Aktivitäten mit. Im Zusammensein mit anderen, so sagte mir eine ihrer Freundinnen, stand sie mit ihrem großen Herzen und ihrer großen Wärme immer wieder hilfreich im Zentrum. Auch sagte sie offen, was sie dachte. Das konnte unbequem für ihr Gegenüber sein. Sie war jedoch bereit, für ihre Sache zu streiten. Wir trauern um Gisela und werden sie nicht vergessen. Elisabeth Eggers Mitglied der Trinitatiskantorei Mit unseren französischen Freunden, dem Vocalensemble de St. Etienne, das im Oktober 2014 in

10 Am 10. Dezember 2013 nahm Pfarrer Ulrich Hutter-Wolandt im Namen der Trinitatiskirchengemeinde einen Scheck in Höhe von Euro für das Peru-Projekt der Gemeinde im Rahmen einer kleinen Feierstunde bei der BearingPoint GmbH in Berlin entgegen. Damit möchte das Unternehmen im Rahmen seiner sozialen Verantwortung das Entwicklungshilfeprojekt San Martin unterstützen. Aus einer ursprünglichen Medikamenten- und Geldsammelaktion aus Anlass der Klimakatastrophe El Nino in Peru im Jahre 1983 entwickelte sich im Laufe der letzten 30 Jahre ein kleines Bildungs- und Gesundheitsprojekt, das nur durch das unermüdliche Tun und Werben von Ute Schirmer so weit gekommen ist. Denn heute arbeiten in der Sanitätsstation von San Martin fünf Ärzte, eine Vollschwester und zwei Helferinnen. Eine Bibliothek eröffnet SEITE 10 Geldübergabe Peru-Projekt Foto: Kai Wächter (Geschäftsführer der BearingPoint), Pfarrer Ulrich Hutter- Wolandt, Sylvia Kann (Projektrepräsentantin), Philipp Hülsbusch, Philipp Fahr (v.l.n.r.) bei der Spendenübergabe in Berlin. Geldübergabe LAIB und SEELE zudem Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Medien und Informationen. Ulrich Hutter-Wolandt überreicht. Auch 2014 wird es wieder ein solches Konzert geben. Bitte vormerken: 1. Advent, 30. November 2014, Uhr. Ulrich Hutter-Wolandt Hildegard Kind, Günter Boer, Käthe Eckerle, Patricia Stoehr (v.l.n.r.) bei der Übergabe der Spende am in der Trinitatiskirche Foto: Ulrich Hutter-Wolandt Am 1. Dezember fand ein gut besuchtes Konzert mit englischer und deutscher Weihnachts-Musik in der Trinitatiskirche statt, das vom Eltern-Chor der Berlin International School gestaltet wurde. Aufgeführt wurden neben englischen und amerikanischen Weihnachtsliedern auch Benjamin Brittens Ceremony of Carols als Hommage an Brittens 100. Geburtstag im Jahre Am Schluss des Konzerts wurde für LAIB und SEELE gesammelt. Es kamen über 500 zusammen, das Geld wurde von Patricia Stoehr, der Organisatorin dieses Konzerts, Käthe Eckerle und ihren fleißigen Helfern am 10. Dezember 2013 Wir informieren Sie gern während der Ausgabe in der Trinitatiskirche Karl-August-Platz, Berlin

11 SEITE 11 Herzliche Einladung zur Bibelwoche 2014 in der Trinitatisgemeinde damit wir leben und nicht sterben. Ausgewählte Abschnitte aus den Josefsgeschichten Die Geschichte von Josef und seinen Brüdern ist eine kunstvoll gestaltete Lehrerzählung aus dem Alten Testament. Josef, ein Sohn Jakobs, wird von seinen Brüdern nach Ägypten verkauft und bewährt sich dort am Hofe des Pharao. Doch er vergisst seine Familie nicht und hilft ihr in der Not. Literaten und andere Künstler haben diese Erzählung immer wieder aufgegriffen, unter anderem der Schriftsteller Thomas Mann. Im Leitgedanken damit wir leben und nicht sterben zeigt sich Gottes Plan mit der Welt, wie er sich auch in der Josefsgeschichte offenbart. Obwohl immer wieder Menschen es unternommen haben, diesen Plan Gottes zunichte zu machen, steht Gottes Ja zum menschlichen Leben. Die Josefsgeschichte zeigt plastisch Ängste auf, macht auf ihre verheerende Wirkung aufmerksam und beschreibt die erfolglosen Versuche, sie durch Gewalt zu überwinden. Am Ende der Josefsgeschichte bleibt die Perspektive, dass Gott die Geschicke lenkt, und somit läuft alles menschliche Machtstreben ins Leere. An diesen Abenden erhalten die Teilnehmer jeweils zu Beginn eine kurze Einführung in die jeweilige Geschichte, Exkurse zu Kunst und Literatur ermöglichen eine Einordnung dieser biblischen Geschichte bis in unsere Gegenwart. Darüber hinaus bleibt viel Zeit zum gemeinsamen Gespräch über die jeweiligen Texte. Die Teilnehmer erhalten das Bibelwochenheft kostenlos. Behandelt werden in der Bibelwoche folgende Abschnitte: Moses Mendelssohn - ein Berliner Leben 1743 kam Moses, Mendels Sohn, mit 14 Jahren aus Dessau nach Berlin, um zu lernen starb Moses Mendelssohn mit 57 Jahren in Berlin. Da war er ein berühmter Philosoph, Begründer der jüdischen Aufklärung; er hatte die Bibel und Psalmen vom Hebräischen ins Deutsche übersetzt, und damit die Juden aus ihrem sprachlichen Ghetto geführt. Er war Vater von zehn Kindern und Stammvater der Mendelssohn-Dynastie, die inzwischen weltweit verzweigt ist. Die komponierenden Enkel Fanny und Felix hat er nicht mehr erlebt. Der Lese-Abend möchte Moses Mendelssohn als herausragende Persönlichkeit und als Menschen würdigen. Aber auch das Berlin seiner Anzeige 3. Februar 2014: 1. Mose 37 - Geliebt und gehasst 4. Februar 2014: 1. Mose 39 Geschätzt und bloßgestellt 5. Februar 2014: 1. Mose 39,20-40,23 Gefragt und vergessen 6. Februar 2014: 1. Mose 41 Befördert und beauftragt 7. Februar 2014: 1. Mose 42 Gefürchtet und mächtig 9. Februar 2014: Gottesdienst um Uhr in der Trinitatiskirche zum Abschluss der Bibelwoche über 1. Mose 50, Versöhnt und versorgt Wann: Februar 2014 jeden Abend um Uhr bis Uhr Wer: Wo: Pfarrer Mag. theol. Ulrich Hutter-Wolandt Terrassenraum (4. Etage mit Aufzug), Gemeindehaus Leibnizstr. 79, Berlin Herzlich willkommen!!! Zeit kommt nicht zu kurz. Es liest die Schauspielerin Erica Eller; sie hat Engagements in Berlin u.a. Schaubühne am Halleschen Ufer, Jüdisches Theater Bimah, Theater Thikwa. Musikalisch wird der Abend von unserer Kantorin Gulnora Karimova mit jüdischen Kompositionen am Flügel umrahmt. Wann: 3. März 2014, Uhr Wo: Großer Gemeinderaum, Gemeindehaus, Leibnizstr. 79, Berlin Herzlich willkommen!!

12 Liebe Kinder, liebe Eltern, mit dieser Ausgabe des Gemeindebriefes möchte ich Sie sehr herzlich zu unseren Veranstaltungen im Bereich Familie einladen. Dazu gehören u.a. die Angebote der Familiengottesdienste, der Kindergottesdienste und der Familienbildung. Immer wieder höre ich die Frage: Wo bleiben denn die Familien in unserer Kirchengemeinde oder was für Angebote gibt es in Trinitatis? Was motiviert eigentlich Familien, an kirchlichen Angeboten teilzunehmen? Familien träumen von einer bunten, vielstimmigen Kirche, in der alle Generationen ihren Ort haben. Unter dem Motto Familienkirche möchten wir Kindern und Erwachsenen auf ganz unterschiedliche Weise den Glauben erleb- und erfahrbar machen. Dazu gehört auch, etwas miteinander zu unternehmen, etwas über den Glauben an Gott zu erfahren und das Leben zu feiern. Dazu zählen die Angebote unserer Gottesdienste oder der Familienbildung. Jung und Alt sollen SEITE 12 Kinderseite Wurzeln schlagen und Flügel wachsen. Dabei ist der Begriff Familie grösser zu fassen, als man auf den ersten Blick denkt. Denn zu den Veranstaltungen sind Erwachsene und Kinder gleichermaßen eingeladen. Wir freuen uns sehr auf Euch Kinder und Eure Eltern. Ihr seid herzlich willkommen! Und wenn ihr noch nicht im Kindergottesdienst dabei seid oder noch nicht von den Angeboten erfahren habt, dann werdet ihr vielleicht durch die Angebote, die unten abgedruckt sind, neugierig. Wir, das Kindergottesdienstteam mit Charlotte Dannehr, Sabine Kuske, Sabine Meinig, Katharina Wendlandt und Pfarrer Ulrich Hutter-Wolandt, freuen uns auf Euch. Herzlich willkommen! Kindergottesdienst im Februar und März 2014, Beginn: jeweils in der Kirche oder im Chorraum 2. Februar 2014 Der Prophet Amos sein ungeliebter Auftrag 9. Februar 2014 Der Prophet Amos Eintreten für Gerechtigkeit 16. Februar 2014 Der Prophet Gegen die korrupte Gesellschaft 22. Februar 2014 Der Prophet Amos Gottes reiche Verheißung 2. März 2014 Jesus findet Freunde 9. März 2014 Zachäus gewährt Jesus Gastfreundschaft 16. März 2014 Die Geschichte vom großen Abendmahl 23. März 2014 Jesus räumt auf die Tempelreinigung 30. März 2014 Alle sind eingeladen - Abendmahlsfeier im Kindergottesdienst Herzlich willkommen! Euer Kindergottesdienstteam mit Charlotte Dannehr, Sabine Kuske, Sabine Meinig, Katharina Wendland und Ulrich Hutter-Wolandt. Familiengottesdienste 20. April 2014 Familiengottesdienst zu Ostern mit Ostereiersuchen, Trinitatiskirche, Uhr 29. Juni 2014 Familiengottesdienst vor den Sommerferien, Trinitatiskirche, Uhr 31. August 2014 Familiengottesdienst zum Beginn des neuen Schuljahres, Trinitatiskirche, Uhr 5. Oktober 2014 Familiengottesdienst zu Erntedank, Trinitatiskirche, Uhr 9. November 2014 Familiengottesdienst zu St. Martin, Trinitatiskirche, Uhr 30. November 2014 Familiengottesdienst zum 1. Advent, Trinitatiskirche, Uhr Familiengottesdienst zum Hl. Abend mit Krippenspiel, Trinitatiskirche, Uhr Krabbelgottesdienste 1.Juni 2014 Krabbelgottesdienst in der Trinitatiskirche für Eltern und Kinder bis 3 Jahre, Trinitatiskirche, Uhr Angebote der Familienkirche 24. Dezember 2014 Krabbelgottesdienst in der Trinitatiskirche am Heiligen Abend für Eltern und Kinder bis 3 Jahre, Trinitatiskirche, Uhr

13 SEITE 13 Kinderseite 15. September 2014 Patenamt - Ehre und Lust auf ein kirchliches Amt, Gemeindehaus Leibnizstr. 79, Uhr 27. September 2014 Kinder entdecken die Trinitatiskirche- Kirchenführung für Kinder (ab 4 Jahre) und Eltern, Großeltern und Paten, Trinitatiskirche, mit Kaffee, Kakao und Kuchen Ulrich Hutter-Wolandt Angebote für Familien 10. März 2014 Patenamt - Ehre und Lust auf ein kirchliches Amt, Gemeindehaus Leibnizstr, 79, Uhr 5. Mai 2014 Wie sag ich's meinem Kinde? Biblische Geschichten, Gebete und Lieder Kindern (3-8 Jahre) nahe gebracht, Gemeindehaus Leibnizstr. 79, bis Uhr 14. Juni 2014 Kinder entdecken die Trinitatiskirche- Kirchenführung für Kinder (ab 4 Jahre) und Eltern, Großeltern und Paten, Trinitatiskirche, mit Kaffee, Kakao und Kuchen Juni 2014 Familienfahrt nach Baitz/Brandenburg Das Kindermusiktheater führt das Krippenspiel bei der Seniorenadventsfeier am 12. Dezember 2013 auf Foto: Ulrich Hutter-Wolandt Anzeigen

14 Inge Schillings war sich sicher, dass ihr Lebenswille stärker ist als die Krankheit, die sie seit langem schon quälte, und nur zu gern haben wir uns ihrem Optimismus angeschlossen. Ihre Fröhlichkeit, ihr Witz, ihre Lebensfreude waren uns Beleg dafür, dass es gut um sie stand. Die Nachrichten über Rückfälle und Operationen waren wie Meldungen aus einer anderen Welt. Wir nahmen sie ernst und ließen uns von Inge überzeugen, dass dies nur Rückschläge auf dem Weg der langsamen Genesung seien. Gern erinnern wir uns, dass über den letzen Lebensjahren von Inge nicht das dunkle Bild einer am Ende tödlichen Krankheit steht, sondern die wunderbare Leuchtkraft einer sie ganz und gar erfüllenden Liebe. Ja, Inge hat mit Hans die Liebe ihres Lebens gefunden und alle, die ihr nahe standen, durften Anteil an ihren Schwärmereien über diesen Mann nehmen, der ihr so gut tat. Nun war es der Wunsch von Inge und SEITE 14 Inge Schillings * Leben aus der Zuversicht des Glaubens Nachruf zum Tode von Gisela Thiele-Potschies (* 31. März November 2013) Gisela Thiele-Potschies beim Familienwochende in Baitz 2012 mit ihrem Enkel David Foto: Ulrich Hutter-Wolandt Hans, diese Liebe unter den Segen Gottes zu stellen. Am Sonntag haben sich die beiden zueinander bekannt und vor Gott und einem kleinen Kreis von Familienangehörigen und Freunden das "Ja-Wort" gegeben. Zwei Stunden danach ist Inge friedlich eingeschlafen. Die Zusage Gottes, dass einzig die Liebe die Macht des Todes zu überwinden vermag, war für Inge der entscheidende Trost im Leben und im Sterben. In großer Dankbarkeit denken wir an Inge Schillings, an ihre Güte, ihren Humor, ihre Menschenfreundlichkeit. Wir sind unendlich traurig über ihren frühen Tod. Pfarrer Jörg Machel und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Emmaus-Ölberg-Gemeinde und die MitarbeiterInnen der Trinitatis-Gemeinde Charlottenburg In einem Denk-Spruch hat es der Philosoph Friedrich Nietzsche einmal so formuliert: Wir können in keinen Abgrund fallen, außer in den der Hände Gottes. Dieser Spruch steht in einem kleinen Meditationsbüchlein unter einem Bild des Malers van Gogh, das einen Menschen in einer Naturlandschaft zeigt. Und die Natur ist im Leben von Gisela Thiele-Potschies auch als Bild der Einlösung ihres Vertrauens in den treuen und Hoffnung schenkenden Gott zu sehen. Die Lebensgeschichte von Gisela Thiele-Potschies ist eng mit unserer Trinitatisgemeinde verbunden: Gisela war über 12 Jahre Mitglied unseres Gemeindekirchenrates. Und obwohl sie schon über 75 Jahre alt war, hatte sie sich 2013 noch einmal entschlossen, für den GKR zu kandidieren; sie erreichte bei der Wahl am 20. Oktober 2013 mit 176 Stimmen das drittbeste Ergebnis. Doch nicht nur im GKR gehörte sie zu den langjährigen treuen Mitgliedern. Sie war über viele Jahre Mitglied zahlreicher Gemeindekreise. Vor allem lag ihr die Kindergottesdienstarbeit am Herzen. Hier habe ich sie in den letzten vier Jahren als eine Frau erlebt, die ganz toll biblische Geschichten so unmittelbar und spannend erzählen konnte, dass ihr die Kinder förmlich an ihren Lippen hingen. Ich merkte ihr an, dass sie über viele Jahre eine begeisterte Religionslehrerin war, die es verstand, die biblischen Geschichten im wahrsten Sinne zu elementarisieren. Und Gisela konnte auch das Team begeistern. Sie hatte, so möchte ich es beschreiben, immer ein Herz für die Kinder wie auch für das Team unseres Kindergottesdienstes. Ich bin mir sicher, dass sie die Arbeit mit den Kindern auch ein Stück jung gehalten hat. Gisela Thiele-Potschies sah sich in der Trinitatisgemeinde auch als Repräsentantin der älteren Generation. Ihre Themen waren hier vor allem Dingen die Bereiche Kunst und Kultur. Weil sie sich bis zuletzt nicht als Seniorin verstand, sondern als eine lebendige und aktive Frau, prägte sie den für mich eindrücklichen Satz: Senioren brauchen Futter. Sie wollte in unserer Gemeinde die Bildungsangebote und kirchlich-kulturellen Veranstaltungen vermehren. Sie hat das heute viel gepriesene intergenerationelle

15 SEITE 15 Lernen in der Kirchengemeinde lebendig mit der ihr eigenen Art und Weise umgesetzt. Sie wusste, dass man nur gemeinsam etwas in einer Gemeinde erreichen und von und miteinander lernen kann. Dazu gehörte für sie, sich in die anderen hinein zu versetzen. Gisela liebte die Musik. Sie war nicht nur eine begeisterte Sängerin in unserer Kantorei, sondern nahm auch die vielfältigen Musikangebote in den Kirchengemeinden ringsum und auch in unserer Stadt Berlin wahr. Viele Beiträge im Gemeindeblatt zu den musikalischen Aufführungen unserer Kantorei zeugen von ihrem Musikverständnis und ihrem Sinn für Musik. In der Friedensgruppe, in der sie über 30 Jahre unermüdlich mitgearbeitet hat, galt sie als eine der tragenden Säulen. Ihre Impulse zu den von der Friedensgruppe am Buß- und Bettag gestalteten Gottesdiensten bleiben für viele Teilnehmer unvergesslich. Ganz regelmäßig nahm sie auch am Gesprächskreis für Theologie und Glaubensfragen teil, hier zeigten sich ihre Interessen für theologische Themen und ihre besondere Gabe, Teilnehmern biblische Themen aus der bildenden Kunst in einfühlsamen Diavorträgen nahe zu bringen. Diese Gabe brachte sie immer wieder auch bei der Nacht der offenen Kirchen zu Pfingsten ein. In der Andacht, die sie zusammen mit Marianne Rabe gestaltete, nahm sie die Besucher im Rahmen ihrer Bildmeditation mit in ihre Kunststudien hinein. Und ihr lag die Öffentlichkeitsarbeit unserer Gemeinde wesentlich am Herzen. Ihr war es zu verdanken, dass im Jahre 2010 ein eigener Öffentlichkeitsausschuss durch den GKR eingesetzt wurde. Gisela Thiele-Potschies gab die Arbeit in und für unsere Kirchengemeinde Lebenssinn. Doch nicht nur in unserer Gemeinde war sie aktiv, sie brachte sich mit ihren Gaben auch im Kirchenkreis Charlottenburg ein: wie in der Kreissynode, im Beirat der Familienbildung, im Diakonieausschuss und vor allem in der Suppenküche des Kirchenkreises. Sie hatte ein Herz für die Armen und Elenden, sie sah die Not der Menschen und brachte gerade deshalb immer wieder gern ihre Arbeitskraft und Zeit mit ein. Und sie konnte auch hier immer wieder Menschen unserer Gemeinde für diese Arbeit begeistern. "Herr, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen." So heißt es in Psalm 36, ein Wort, das uns Menschen, die angesichts des Todes von Gisela Thiele-Potschies zurückbleiben, begleiten und Trost zusprechen möchte. Wir, die wir zurückbleiben auf dieser Seite des Lebens, suchen diese Güte Gottes in dem Leben eines jeden Menschen, weil wir Gottes Zusage haben, dass er jeden Menschen in seinem Leben begleitet. Wir sind dankbar dafür, dass Gisela Thiele-Potschies unter uns war, dass sie unsere Gemeinde und unser Leben bereichert hat. Wir befehlen sie der Güte Gottes und vertrauen darauf: Bei Gott bin ich geborgen, still wie ein Kind, bei ihm ist Trost und Heil. - Adieu Gisela, mögest Du schauen, woran Du geglaubt hast. Ulrich Hutter-Wolandt, Pfarrer Zwischen Taxifahren und Büffeljagd! Ich möchte herzlich einladen zum nächsten Erzählcafė am 15.März 2014 mit Gerald Wittmann unter dem Titel: " Zwischen Taxifahren und Büffeljagd!" - Erinnerungen aus dem Leben eines "Hobby-Indianers". Das Interesse für dieses Thema wurde bei Herrn Wittmann 1948 am Tag der Währungsreform durch den Kauf des Buches Lederstrumpf von James Fenimore Cooper geweckt. Später las er die Bücher des Tecumseh - Zyklus von Fritz Steuben, während der viel bekanntere Karl May für seine Liebe zur indianischen Kultur nie eine Rolle gespielt hat. Anfang der sechziger Jahre bekam Herr Wittmann über einen Verein Kontakt zum Völkerkundemuseum Dahlem und hatte so die Möglichkeit intensive Studien über indianische Reiterstämme und ihre Kultur zu betreiben. Er nahm an Saison- und Jahrestreffen anderer Vereine, die sich mit der indianischen Kultur beschäftigten, in Deutschland und im westlichem Ausland teil und arbeitete eng mit diesen zusammen. In Kooperation mit indianischen US-Army-GIs nimmt er an Amerikareisen zu historischen Orten und in Reservaten teil und hatte dort auch die Möglichkeit an einer Büffeljagd teilzunehmen. Herr Wittmann wird nicht nur Erlebnisse und Anekdoten erzählen, sondern er hat versprochen, uns Anschauungsmaterial mitzubringen. Ich hoffe, ich habe Ihr Interesse geweckt, und würde mich sehr freuen, Sie beim Erzählcafė zu begrüßen. Karin Schomäcker

16 SEITE 16 Danksagung Wir möchten uns bei allen herzlich bedanken, die am 12. Dezember 2012 von Frau Gisela Thiele-Potschies, meiner Frau, unserer Mutter und unserer Oma Abschied genommen haben. Wir vermissen sie und haben zahlreiche Erinnerungen, die uns mit der Trinitatisgemeinde verbinden. Danke euch allen für die wunderschöne Feier, das Beisammensein im Gemeindehaus, die lieben Worte, die Musik, die Blumen und das letzte Geleit. Heinz Potschies, Anke und Uli, Boris, Tamara und alle Familienangehörigen FIT 65 plus BEWEGUNG SINGEN TANZEN - neue Gruppe - sanfte Gymnastik einfache Lieder singen Gemeinschaftstänze aus aller Welt Geselligkeit bei Kaffee oder Tee Donnerstags Uhr (nicht in den Schulferien) Evang. Trinitatisgemeinde, im Gemeindesaal, Leibnizstr. 79, Berlin- Charlottenburg Beitrag: 4,- (ermäßigt 3,50 ) Probestunde kostenlos, Einstieg jederzeit möglich Leitung & Infos: Annette Körner, Atem- & Tanzpädagogin Tel Machen Sie mit? Wir freuen uns auf Sie! Unsere Gemeinde ist immer in Bewegung in der Jugend und erst recht im Alter. Und das gilt für Geist und Körper. Und das Beste: Sie können einfach mitmachen, jede und jeder kann das. Es gibt immer etwas Neues. Das wissen und schätzen diejenigen, die schon länger dabei sind (siehe unten). Und das können Sie jetzt wieder einmal neu entdecken: mit der neuen Gruppe FIT 65 plus. Wie es diesmal wird, das liegt an Annette Körner, der (An-)Leiterin, aber vor allem liegt es an Ihnen: Kommen Sie und machen Sie mit! (Näheres siehe oben)

17 Evangelische Familienbildung "Taufpate/ Taufpatin sein - Ehre und Lust auf ein kirchliches Amt" Was bedeutet das kirchliche Patenamt in der heutigen Zeit? Wie hängen Patenamt und Taufe zusammen? Wie können Paten/ Patinnen Heranwachsenden helfen, sich in der christlichen Kirche heimisch zu fühlen? Austausch und Information. Termin: Montag, , Uhr Leitung: Ulrich Hutter-Wolandt Kosten: ohne "Kleine Forscher in Aktion - Warum schwimmen Eisberge oben?" Kinder haben viele Fragen und lieben es, zu experimentieren. Hier können sie nach Herzenslust Antworten finden, über die selbst Erwachsene manchmal staunen. Wie man mit Salz Eis herstellen kann... Was ist leichter: Wasser, Öl oder Eis? Termin: Samstag , Uhr Leitung: Melitta Grönmeier Kosten: 8 + Materialkosten "Gesellschaftstanz für Paare mit Vorkenntnissen" Cha-Cha-Cha, Foxtrott, Tango alles schon mal getanzt, aber wieder vergessen? Oder vielleicht keine Gelegenheit mehr zum Tanzen gehabt? SEITE 17 In diesem Kurs können Paare die Grundschritte der bekanntesten Standard- und lateinamerikanischen Tänze wieder auffrischen oder einfach tanzen entspannt, mit Spaß und in geselliger Atmosphäre! Termine: freitags, Uhr freitags, Uhr, die Kurse finden ganzjährig in der Schulzeit statt Einstieg jederzeit möglich! Leitung: Berrin Cakarcan Kosten: 80 pro Paar für 10Termine "Aquarellmalerei für AnfängerInnen und Fortgeschrittene" Einführung in die verschiedenen Techniken des Aquarell-malens. Neben der Vermittlung der für die malerische Umsetzung notwendigen Kenntnisse stehen vor allem die Freude am Experimentieren und die Weiterentwicklung der eigenen künstlerischen Ausdruckfähigkeit im Mittelpunkt. Gemeinsam gefundene Motive inspirieren zur Umsetzung eigener Ideen, individuelle Beratung unterstützt die Entwicklung neuer Sichtweisen. Termin: dienstags, Uhr, ab , 12 Termine Leitung: Avo Arakelian Kosten: 65 für 12 Termine Anmeldung für die Kurse: Ev. Familienbildung Charlottenburg-Wilmersdorf, Brandenburgische Str. 51, Berlin Tel.: , fbs-wilmersdorf@evkiwi.de Gutscheinaktion der Evangelischen Familienbildung für Täuflinge, Patinnen und Paten Seit Januar 2009 können alle Täuflinge Kinder oder Erwachsene anlässlich ihrer Taufe durch ihre Pfarrerin oder ihren Pfarrer einen Gutschein im Wert von 10 überreicht bekommen, mit dem sie für eine Gruppe oder einen Kurs ihrer Wahl aus dem Programm der Familienbildung eine Ermäßigung erhalten. Dazu überreichen wir ihnen ein aktuelles Kursprogramm, in dem Eltern, Patinnen, Paten und Täuflinge über 500 Angebote der Evangelischen Familienbildung in Berlin finden. Die Mitarbeitenden der Evangelischen Familienbildung wollen mit dieser Geste die Taufe als einen wichtigen Schritt im Leben von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen würdigen. Ab 2014 gibt es nun einen solchen Gutschein auch für Patinnen und Paten. Damit danken wir allen, die Verantwortung für ein Patenkind und ein besonderes Ehrenamt unserer Kirche übernehmen. Zum Patenamt der Kirche gehört die Begleitung des Täuflings auf seinem Glaubensweg. In der Tradition der Kindstaufe pflegen Patinnen und Pate die Tauferinnerung und haben ihre Aufgabe erfüllt mit der Entscheidung der Jugendlichen zur Konfirmation und damit zum eigenen Glaubensbekenntnis. Eine besondere Beziehung entwickelt sich und kann auch weiterhin gepflegt werden. Die Übernahme einer Patenschaft als Ehrenamt der Kirche geschieht mit öffentlicher Selbstverpflichtung und Ritual, führt so von Anfang an diese besondere Beziehung aus der privaten Familie in die Kirche im Glauben und in der Gemeinschaft. In diesem Sinne können wir allen Mut machen, Patin oder Pate zu werden. Das kann eine bereichernde Beziehung für alle Beteiligten sein, bei der Ältere und Jüngere miteinander in Kontakt kommen und bleiben, voneinander lernen und miteinander Vertrauen pflegen. In diesem Sinne lädt die Evangelische Familienbildung im Jahresprogramm (auf Seite 7) mit besonderen Angeboten Patenschafts-Tandems, Patinnen und Paten ein zum Geheimnis der blauen Gänge, auf die Spuren der Ahnen, zu Kreativwerkstatt und Gesprächen über die Gestaltung von Patenschaften, um nur einige Beispiele zu nennen herzlich willkommen! Ute Lingner Amt für kirchliche Dienste Studienleiterin für Familienbildung

18 Am Samstag, dem blieb die Offene Kirche geschlossen. Ein Teil derer, die die Kirche an Samstagnachmittagen offenhalten trafen sich zu einem Betriebsausflug mit Weiterbildung. Unser Ziel, an diesem Tag, die Segenskirche am Prenzlauer Berg. Gleich wenn man den U-Bahnhof Sennefelder Platz (Alois Sennefeld ist der Erfinder des Steindrucks) in nördlicher Richtung verlässt, sieht man den schlanken Kirchturm links neben der Schönhauser Allee in die Höhe ragen. Dieses Mal erkunden wir nicht nur den Sakralbau Segenskirche, wir besuchen auch das Stadtkloster Segen, dass in diesen Gebäuden etabliert ist. Die Segenskirche steht nicht auf einem freien Platz wie die Trinitatiskirche, sondern gliedert sich ein in die Straßenrandbebauung der Schönhauser Allee. Steht man davor, sieht man eine Schmuckfassade aus rotem Backstein, die mit Struktur und Schmuckelementen aus Sandstein gegliedert ist. Die Architekten Paulas und Dinklage, unter deren Leitung das Bauwerk 1908 fertiggestellt wurde, spielten mit Formen, die den Stilen der Gotik und der Renaissance entnommen sind. Aus dieser Schmuckfassade erwächst auch der Turm, der 75 Meter Höhe erreicht. Zentraler Teil ist aber das mächtige Spitzbogenportal, das bis zum 2. OG reicht und auf das sich alle anderen Schmuckelemente beziehen. So wird der Eindruck erzeugt, der Mittelteil dieser Fassade mit Torbogen, Erkerchen und Säulchen und Schmuckgiebel sei ein prächtiges Stadt-/Burgtor. Durchschreitet man das Vorderhaus durch dieses Portal, betritt man einen Hof, der von Vorderhaus, 2 Seitenflügeln und einem Quergebäude, der eigentlichen Kirche, umstanden ist. Von diesem Hof gelangten wir in einen kleinen Vortragsraum. Hier wurden wir empfangen, begrüßt und mit einem kleinen Lichtbildervortrag mit dem Stadtkloster und seinem Beginn in Berlin Prenzlauer Berg bekannt gemacht. Im Jahr 2001 fusionierten die ev. Gemeinden im Bezirk Prenzlauer Berg, was mit sich brachte, dass sich die Gemeinden mit einer Schwerpunktaufgabe spezialisierten. Für die ev. Segenskirchengemeinde hieß das, die Spiritualität zu stärken und einen bewusst christlichen Lebensstil zu fördern. Nach einer mehrjährigen Findungsphase konnte die Communität Don Camillo, die in Montmirail (Schweiz) ihren Hauptsitz gefunden hat, als Projektpartner gewonnen werden zogen die ersten Brüder von der Schweiz nach Berlin und begannen mit dem Ausbau und den Renovierungsarbeiten, die soweit möglich, in Eigenleistung und aus Spendenmitteln erfolgten. Bei SEITE 18 Offene Kirche unterwegs der Instandsetzung der oben beschriebenen Hauptfassade war der Denkmalschutz beteiligt, dessen Auflagen auch bei allen weiteren Arbeiten beachtet werden müssen. Neben diesen Ausbauarbeiten, die noch längst nicht abgeschlossen sind, bietet das Stadtkloster ein reichhaltiges Programm. Neben dem Gästebetrieb für Erwachsene und Jugendliche mit geistlicher Betreuung und/oder Begleitung, gibt es immer wieder Stundengebete, Meditationen, Gottesdienste, Tagungen, Pfarrer-Weiterbildungen, Ausstellungen und Konzerte. Eines der 7 Gästezimmer, die zurzeit zur Verfügung stehen, bekamen wir gezeigt. Es kann als hell, freundlich und schlicht beschrieben werden. Gesehen haben wir auch eine kleine Kapelle hoch oben unter dem Dach, deren Innenraumgestaltung noch nicht abgeschlossen ist. Die Stadtklostergemeinschaft stellt sich selbst als familiär, harmonisch, freundschaftlich dar. Ich selbst behalte mir vor, skeptisch zu bleiben. Ich weiß wohl, welche Leistungen in so einem geschützten Bereich möglich werden. Was aber, wenn sich der Himmel verdunkelt und Gottes Segen die Gemeinschaft nicht erreicht? Gerade in solch bekenntnisorientierten Gemeinschaften mit so strengen Auswahlkriterien für Neu- Foto: Rainer Leffers Mitglieder kommt es immer wieder zu persönlichen Abhängigkeiten aus denen sich der Einzelne nur schwer oder gar nicht zu lösen vermag, wenn es zu Unverträglichkeiten kommt oder gar Mobbing die Gruppe vergiftet. Was ist, wenn ein theologischer Irrweg beschritten wird? Zum Abschluss hatten wir Gelegenheit an einem Mittagsgebet im Kirchsaal teilzunehmen. Die fremd klingenden Melodien und die im Wechsel zu sprechenden Texte bewirkten, dass ich mich aufs Zuhören beschränken musste. Die Kirche ist ein, den Grundstücksgrenzen folgend, etwas schiefwinkliger Zentralbau, von einer Kuppel überwölbt. Bemerkenswert die Anordnung von Altar, Kanzel und Orgel in drei Ebenen übereinander. Diese Lösung ließ Platz für eine zweite Empore über dem Eingangsbereich. Rechts und links der Orgel fallen 2 moderne Rundfenster auf, in einer Kirche, die ansonsten im Stile der Neo-Renaissance gestaltet ist. Nach diesen ereignisreichen Stunden trafen wir uns in einer alt Berliner Wirtschaft zu einem Mittagessen. Nach dieser Phase der Entspannung verabschiedete man sich gegenseitig und ein jeder strebte wieder seinem Alltag zu. Herbert Menzel

19 SEITE 19 Offene Kirche Foto: Rainer Leffers Wäre es nicht wunderbar, wenn jede Kirche jederzeit für jeden Menschen offen wäre? Wir hätten das gute Gefühl, jederzeit Zuflucht und Besinnlichkeit zu finden. Außerdem ist es oft einfach eine große Freude, die beeindruckenden Gebäude zu betrachten und näher kennen zu lernen. Aber leider beschränken sich die meisten Kirchengemeinden auf wenige Stunden pro Woche Offene Kirche. So auch bei Trinitatis. Wir ehrenamtlichen Mitarbeiter des Projektes Offene Kirche stehen immer sonnabends von 12:00 15:00 Uhr zur Verfügung. Außerdem ist unsere Kirche sonnabends ab 10:00 Uhr und mittwochs von 10:00 12:00 Uhr geöffnet. Wir suchen interessierte Menschen, die bereit sind, für die Offene Kirche von Zeit zu Zeit da zu sein. Wenn Sie mehr wissen wollen, rufen Sie unser Gemeindebüro unter Telefon oder den zuständigen Pfarrer Ralf Daniels unter Telefon an. Vielen Dank! Käthe Eckerle (EM der Offenen Kirche ) Die Jahreslosung heißt: Gott nahe zu sein ist mein Glück. Das soll unser Thema sein: G l ü c k Ich freue mich über Ihre Beiträge. Käthe Eckerle Januar 2014 Neues Thema: Glück Schicken Sie Ihre Beiträge zum neuen Thema Glück bitte an: Redaktion des Gemeindebriefes Leibnizstr Berlin Gebetsgottesdienst für die Einheit der Christen am 16. März 2014 Ja, es gibt viele Kirchen in Charlottenburg-Wilmersdorf: orthodoxe, katholische und protestantische. Ein großer Reichtum an Glauben und Spiritualität wird in ihnen gelebt. Einmal im Jahr feiern orthodoxe, katholische und protestantische Christinnen und Christen zusammen einen Gebetsgottesdienst. In ihm wird dieser Reichtum sichtbar, zum Lobe Gottes, zum Leben für uns alle. Unter dem Thema Ist denn Christus zerteilt? sind alle Christen und Christinnen herzlich eingeladen zum Gebetsgottesdienst am Sonntag, d. 16. März 2014, um 17:00 Uhr in die Dänisch- Protestantische Christianskirken, Brienner Str. 12, Berlin. Die Liturgie stammt in diesem Jahr von den Kirchen Kanadas. Die Predigt hält der amtierende Dekan des Katholischen Dekanats Charlottenburg-Wilmersdorf Pater Joachim Gimbler SJ. Weitere Informationen über die Superintendentur des Ev. Kirchenkreises Charlottenburg-Wilmersdorf, , sup@evkiwi.de

20 Cotacatchi, Imbabura Nun lebe ich schon drei Monate im Hochland der Anden Ecuadors und noch immer fühle ich mich fremd. Jede Woche gibt es neue Überraschungen, die mein Weltbild verändern oder erweitern. Hier im Kanton Cotacachi der Provinz Imbabura leben in einer zerklüfteten Landschaft zwischen den Vulkanen Mama Cotacachi und Tati (Papa) Imbabura auf ca m Höhe überwiegend Eingeborene. Sie nennen sich selbst Runas oder Indigenas de Otavalo. In den Kommunen mit 50 bis 400 Familien und auf den verstreuten Almhöfen sind es fast 100 %. Die meisten Männer und Frauen flechten ihre langen schwarzen Haare kunstvoll zu einem Zopf. Die Frauen tragen täglich ihre traditionelle Tracht, die Männer meist nur zu Festlichkeiten, z.b. zu Hochzeiten. Auch meine Wirtsleute sind Runas. Sie sagen vereinfachend, sie seien Nachkommen der Inkas. In Wirklichkeit sind sie Nachkommen eines der nördlichen Stämme, die zur Blütezeit der Inkas von diesen unterworfen wurden. Die Integration ins Inkareich gelang nur sprachlich, mit dem noch heute auf dem Lande gebräuchlichen Kichwa. Ansonsten blieben Siedlungsgebiete und kulturelle Unterschiede der Stämme erhalten. Da sind die Karankis im Bereich von Ibarra, die Cayambis im Grenzgebiet zu Pinchincha und viele mehr mit unterschiedlicher Tracht, ohne Zöpfe und mit eigenen Sitten und Gebräuchen. Die Stämme im Norden Ecuadors wurden schließlich durch die Spanier von den Inkas befreit, aber nur um von den neuen Herren versklavt und ausgebeutet zu werden. Hinzu kamen die Sklaven aus Afrika, die fern von der Heimat sich offenbar mit ihrem Schicksal abgefunden hatten. Sie waren weniger aufsässig und weniger anfällig für kollektiven Selbstmord. Oft eigneten sie sich körperlich besser für Schwerstarbeit in Bergwerken und auf Plantagen. Die Nachkommen leben noch heute konzentriert in Gebieten wie Salinas, pflegen ihre eigene Kultur und nennen sich selbst Afroequatorianer, kurz Afros. Offiziell gibt es weder Rassentrennung noch Rassismus. Vor Gericht wird zwar zur Zeit ein Fall von SEITE 20 Weihnachten in der Fremde Rassismus in der Armee behandelt (Diskriminierung eines schwarzen Soldaten durch einen weißen Offizier), hier in Imbabura jedoch leben alle Rassen friedlich getrennt nebeneinander. Nur auf den Märkten und in den Kirchen sind alle in einem bunten Gemisch gesellschaftlich vereint. Die wenigen Blancos und die Mehrheit der Mestizen schauen milde auf die Indigenas, Karankis und Afros herab. Die Bodenreform aus dem letzten Jahrhundert hat die letzteren auch weidlich benachteiligt. Die Kirche. Die katholischen Priester und Missionare im Gefolge der spanischen Armeen haben mit der Botschaft Jesu Christi, mit Zuckerbrot und Peitsche ganze Arbeit geleistet. Die indigene Bevölkerung und die Afros wurden gläubige, praktizierende Anhänger der katholischen Kirche, obwohl diese selbst und ihre erzkonservative Priesterschaft dem brutalen System der Ausbeutung zuzuordnen waren. Wahrscheinlich wurde das Christentum deshalb so widerstandslos angenommen, weil es den Schwachen, Armen und Leidenden Trost und Hoffnung versprach, während die eigenen Götter gänzlich versagt hatten. Aber das ist meine eigene Auslegung des Phänomens. Die kleine Kirche in meiner Gemeinde La Calera (400 Familien) ist völlig verwaist. Die Säkularisierung und der Mangel an Priestern machen auch vor Ecuador nicht halt. Außerdem setzen die aggressiven Protestanten und Sekten aus USA der katholischen Kirche zu und gewinnen in den Städten Anhänger ähnlich wie in Brasilien. Sonntags und an Festtagen fahre ich mit meiner Gastfamilie die 7 km zur Messe nach Cotacachi, begleite sie zu Taufen, Hochzeiten und praktiziere meine eigene Ökumene. Der Pater sieht mir beim Abendmahl an der Nasenspitze an, dass ich Protestant bin. Trotzdem gibt er mir die Oblate und seinen Segen. Den Wein jedoch trinkt er selbstverständlich selbst, begleitet von einem schier endlosen Hantieren mit Besteck, Pokal und Tüchern. Als norddeutscher Lutheraner muss ich den barocken Prunk und die konservativen Rituale des Katholizismus ausblenden, um meinem Herrgott nahe zu sein. Was mich zum Schluss jedoch mit allem versöhnt ist das gemeinsame Vaterunser und der Segen. Ich kann mit meinen künstlichen Gelenken zwar nicht knien, aber ich bekreuzige mich, wie es alle anderen tun. Mein Weihnachten 2013 In dem geschilderten Ambiente feierte ich also mein Weihnachten Wie in so vielen Ländern beginnt auch hier das kommerzielle Weihnachten schon Anfang November. Aus den Geschäften dudeln die Weihnachtslieder. Die Verkaufswagen, die mit Kartoffeln, Fisch, Früchten und Zahnpasta durch die Dörfer fahren, stellen ihre Lautsprecher auf Weihnachten um. Auf den öffentlichen Plätzen werden die ersten Krippen, Plastik-Bäume und Rentierschlitten installiert.

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