Helmut Hilmer Projektleiter Migration Digitalfunk im Rettungsdienstbereich Straubing. Grüß Gott liebe Leserinnen und Leser, der Digitalfunk kommt!

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2 Grüß Gott liebe Leserinnen und Leser, So haben wir unseren Infobrief genannt. Und Tatsache ist, dass nun, nach vielen Jahren des davon Hörens und darüber Redens der Digitalfunk tatsächlich kommt. Ein einheitliches und flächendeckendes Funknetz. In den nächsten Jahren werden Schritt für Schritt Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und Katastrophenschutz in Deutschland gemeinsam auf den Digitalfunk umgestellt. Dieser wird gegenüber dem bisherigen Analogfunk viele Vorteile für die Einsatzkräfte und damit auch für unsere Bürgerinnen und Bürger bringen. Die Migration, die Einführung des Digitalfunks in Bayern erfolgt nach einem festgelegten Fahrplan man könnte sagen spiralförmig rund um die Landeshauptstadt München. Und nun hat auch im Regierungsbezirk Niederbayern die Umsetzung bereits begonnen. Unser Regierungsbezirk ist in die drei Rettungsdienstbereiche mit den Integrierten Leitstellen (ILS) Landshut, Passau und aufgegliedert. Der Rettungsdienstbereich (RDB) besteht aus den Landkreisen Deggendorf, Regen und -Bogen sowie der Stadt, die sich im Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) zusammengeschlossen haben. Bereits im Oktober 2013 hat die regionale Projektgruppe für die Migration des Digitalfunk ihre Arbeit aufgenommen, die mit Vertretern aller nichtpolizeilichen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) besetzt ist. Dazu gehören Mitglieder von Feuerwehren, Rettungs- und Hilfsorganisationen wie BRK, MHD, Wasserwacht, Höhenrettung und Bergwacht sowie THW, der Kreisverwaltungsbehörden und der Regierung. Begleitet wird die Migration von der Projektgruppe DigiNet aus dem Bayerischen Staatsministerium des Innern. In den nächsten Monaten werden alle Vorbereitungen getroffen, um die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, damit im Juni 2015 mit dem sogenannten erweiterten Probebetrieb (epb) begonnen werden kann. Das bedeutet, dass bis dahin noch viel organisiert und vorbereitet werden muss. Innerhalb der regionalen Projektgruppe wurden die verschiedenen Aufgaben auf sieben Arbeitsgruppen verteilt, deren Mitglieder sich aus Vertretern der teilnehmenden BOS zusammensetzen. Diese Arbeitsgruppen werden Ihnen auf den nächsten Seiten kurz mit ihren Tätigkeitsfeldern vorgestellt. Während des erweiterten Probebetriebs mit einer Dauer von 6 Monaten haben die teilnehmenden BOS die Möglichkeit, den Digitalfunk in der Praxis unter realitätsnahen Bedingungen zu testen und etwaige Mängel aufzudecken, damit diese beseitigt werden können. Auf den Probebetrieb folgt dann der Wirkbetrieb. In dieser Anfangsphase bleibt eine Doppelausstattung von Analog- und Digitalfunk notwendig, um mit noch nicht umgestellten Einheiten kommunizieren zu können. Vom vorläufigen Abschluss der Migration kann gesprochen werden, wenn die Ablösung des Analogfunks durch den Digitalfunk und die Einführung aller vorgesehenen Dienste erfolgt ist. Es gibt viel zu tun packen wir es an! Es werden viele mitdenkende Köpfe und viele zupackende Hände nötig sein bis es heißt jetzt haben wir auf den digitalen Behördenfunk TETRA umgestellt. Schon heute danke ich für die unzähligen ehrenamtlichen Stunden die geleistet werden, um die Aufgaben zu meistern und das gemeinsame Ziel zu erreichen. Helmut Hilmer Projektleiter Migration Digitalfunk im Rettungsdienstbereich 2

3 Der Digitalfunk für den Rettungsdienstbereich wurde Ende September 2013 auf den Weg gebracht: v.l. Stefan Schneider und Erwin Pfleger vom Bayerischen Staatsministerium des Innern als örtliche Projektbegleiter, Teilprojektleiter für Niederbayern Klemens Reindl vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, Landrat Alfred Reisinger, sowie Birgit Fischer-Rentel und Helmut Steinbauer vom Zweckverband Rettung und Feuerwehr (ZFR). Im Rahmen einer Kick-off-Veranstaltung im Landratsamt -Bogen informierten die Verantwortlichen des Bayerischen Innenministeriums die Blaulichtvertreter vor Ort über den Ablauf der Einführung des Digitalfunks im Zuständigkeitsbereich der Integrierten Leitstelle Stadt und Land, sowie der Landkreise Regen und Deggendorf. Landrat Alfred Reisinger dankte allen für ihre Einsatzbereitschaft und meinte, dass mit dieser Veranstaltung die heiße Phase des lange geplanten Digitalfunks beginnt und voraussichtlich in zwei Jahren das große Ziel erreicht wird. Rund 70 Führungskräfte von Feuerwehren und Hilfsorganisationen wie BRK, MHD, Bergwacht, Wasserwacht und THW aus der Stadt, sowie den Landkreisen Deggendorf, Regen und -Bogen nahmen an der Veranstaltung teil. Ihnen allen sowie dem Migrationsteam im Regierungsbezirk Niederbayern galt das Grußwort von Landrat Alfred Reisinger, der sich freute dass diese Veranstaltung im neuen Sitzungssaal des Landratsamtes -Bogen, ausgestattet mit modernster Medientechnik, stattfinden konnte. Bereits vor mehr als 10 Jahren wurde die Einführung des Digitalfunks in Bayern thematisiert und habe seitdem auch für viel Zündstoff gesorgt. Sei es bei den Feuerwehren und Hilfsorganisationen, wo man oft gar nicht mehr an eine Einführung geglaubt habe oder auch in Teilen der Bevölkerung, wenn es um die Standortsuche für den notwendigen Netzaufbau ging. Diese Probleme sind weitgehend ausgeräumt und nun geht es tatsächlich auch bei uns in Niederbayern mit der Einführung des Digitalfunks los betonte Landrat Reisinger und wies darauf hin, dass mit der heutigen Veranstaltung die heiße Phase beginne. Gerade für unseren Landkreis mit seinen topografischen Gegebenheiten erwarte ich mir in Zukunft eine verlässliche Verfügbarkeit des Funknetzes, was mit dem Analogfunkt gegenwärtig nicht immer überall gegeben ist resümierte der Landrat. Abschließend sagte er in seiner Funktion als Verbandsvorsitzender des Zweckverbandes Rettungswesen und Feuerwehr (ZRF) sowie als Landrat die volle Unterstützung seitens des Landkreises -Bogen zu, sprach von einer großen Herausforderung und Aufgabe für alle Beteiligten und zollte großen Respekt für die zusätzliche Tätigkeit der vielen Ehrenamtlichen. Vom Bayerischen Staatsministerium des Innern stellte Klemens Reindl als Teilprojektleiter das momentan deutschlandweit größte Projekt vor. Das Digitalfunk-Netz im Flächenland Bayern aufzubauen sei ein Kraftakt, der unter Leitung von Staatssekretär Gerhard Eck durch eine Projektgruppe im Bayerischen Staatsministerium des Innern koordiniert wird. Künftig werden in ganz Bayern die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben mithilfe des modernen, abhörsicheren Digitalfunks kommunizieren. Die Zusammenarbeit ist enorm wichtig. Und das Einbinden der Integrierten Leitstelle eine Herausforderung erklärte Klemens Reindl und stellte die zuständigen Projektbegleiter und Ansprechpartner des Migrationsteams für die Rettungsleitstelle Stefan Schneider und Erwin Pfleger sowie von der autorisierten Stelle Falko Schmid vor. 3

4 Rettungsdienstbereich Wer ist denn eigentlich wer? Regionale Projektgruppe? Projektleitungs- und Lenkungsgruppe? Regionale Projektleitung? Projektleiter? Arbeitsgruppenleiter? Arbeitsgruppe? Rund 70 Mitglieder gehören zur Regionalen Projektgruppe Digitalfunk, die in den nächsten beiden Jahren eng zusammenarbeiten um den Digitalfunk für den Rettungsdienstbereich (RDB) einzuführen. Zuständig ist diese Regionale Projektgruppe Digitalfunk für den Bereich der Integrierten Leitstelle (ILS), zu der die Landkreise Deggendorf, Regen und sowie die Stadt gehört. Aufgabe und Ziel dieser Projektgruppe ist es, alle nichtpolizeilichen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), wie Feuerwehren, Rettungs- und Hilfsorganisationen (BRK, MHD, Wasserwacht, DLRG, Bergwacht) oder THW auf den digitalen Behördenfunkt TETRA (TErrestrial Trunked RAdio; Bündelfunkt) umzustellen und den sogenannten erweiterten Probebetrieb zu begleiten. Um diese komplexe Arbeit fachlich auf eine breite Basis zu stellen, wurden innerhalb der regionalen Projektgruppe eine Leitungs- und Lenkungsgruppe gegründet, sowie die vielfältigen Aufgaben auf sieben Arbeitsgruppen aufgeteilt. Die Projektleitungs- und Lenkungsgruppe hat die Aufgabe, die Migration im ILS-Bereich zu koordinieren und zu leiten. Die Projektverantwortung wurde dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) übertragen. Zum Projektleiter wurde Helmut Hilmer berufen. In der rund 20köpfigen Runde wirken ausserdem Vertreter aller beteiligten Behörden mit Organisations- und Sicherheitsaufgaben (BOS) mit. Die Lenkungsgruppe setzt sich zusammen aus den Vertretern des ZRF, der Blaulichtorganisationen wie Kreis- und Stadtbrandräte, den Ansprechpartnern der Kreisverwaltungsbehörden, der Projektgruppe DigiNet des bayerischen Staatsministerium des Innern, aller sieben Leiter der Arbeitsgruppen, der Regierung von Niederbayern, sowie einem Vertreter des Polizeipräsidiums. Projektleiter Helmut Hilmer Beim Projektleiter laufen die Fäden zusammen. Er hat die Leitung des Regionalen Projekts und ist die Schnittstelle zu den einzelnen Arbeitsgruppen, zu PG DigiNet, Polizei und Kreisverwaltungsbehörden. Seine Aufgabe ist es, das Migrationskonzept für den Netzabschnitt Niederbayern, Teilnetzabschnitt Rettungsdienstbereich (RDB) zu erstellen und die termingerechte Umsetzung zu begleiten. 4

5 Rettungsdienstbereich Die Projektleitung für den RDB ist die Stellvertretung des Projektleiters. Unser Bild zeigt v.l. Gerhard Kleeberger (ILS ), Birgit Fischer-Rentel und Helmut Steinbauer von der Geschäftsleitung des Zweckverband Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF), Karl Maurus (ILS ) gemeinsam mit Projektleiter Helmut Hilmer. Arbeitsgruppe 1 Taktik Die Leitung der 18köpfigen Arbeitsgruppe Taktik liegt in den Händen von Kreisbrandmeister Josef Fritsch aus dem Landkreis Deggendorf. Sein Stellvertreter ist Kreisbrandmeister Markus Huber aus dem Landkreis -Bogen. Die Arbeitsgruppe 1 hat die Aufgabe, sich mit den grundlegenden Fragen zu beschäftigen, welche die Änderung der Funktechnik mit sich bringen wird. Dabei müssen neben vielen technischen Neuerungen auch eine ganze Reihe organisatorischer Fragen geklärt werden. Während der Planung werden auch die vorhandenen taktischen Einsatzkonzepte analysiert und an die neuen Gegebenheiten angepasst. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in den Objektfunkanlagen im ILS-Bereich. 5

6 Arbeiitsgruppe 2 Betriieb und Taktiisch Techniische Betriiebsstelllle Leiter der Arbeitsgruppe 2 ist Kreisbrandmeister Frank Locklair aus dem Landkreis Deggendorf, sein Stellvertreter ist Michael Maimer aus dem Landkreis Regen. Die 14 Mitglieder erarbeiten die Vorgaben zur praktischen Umsetzung der Taktisch Technischen Betriebsstelle (TTB). Die temporäre Zusammenschaltung mehrerer Gesprächsgruppen, Störungs- oder Verlustmeldung eines Digitalfunkgerätes oder die Sperrung eines Funkteilnehmers gehören beispielsweise zu den Arbeitsaufgaben der Arbeitsgruppe 2. Einen Teil der TTB-Aufgaben wird die ILS übernehmen. Arbeiitsgruppe 3 Beschaffung Endgeräte Die Leitung der Arbeitsgruppe 3 obliegt Andreas Kußin von der Feuerwehr und seinem Vertreter Erwin Wurzer aus dem Landkreis Deggendorf. Bis Mitte 2015 sollen den Feuerwehren und anderen Organisationen die für den Probebetrieb erforderlichen Geräte zur Verfügung stehen. Die hierfür Notwendigen Vorarbeiten stellen eine zentrale Aufgabe der 15köpfigen Arbeitsgruppe 3 dar. Desweiteren müssen sich die Mitglieder mit der Migration der bereits bisher bestehenden Dienststellen mit fest verbauter Funkausstattung im analogen 4m-Band beschäftigen. Arbeiitsgruppe 4 IIntegriierte Leiitstelllle Die Leitung der Arbeitsgruppe 4 liegt in den bewährten Händen von Gerhard Kleeberger (Leiter der ILS ) sowie seinem Stellvertreter Karl Maurus, ebenfalls von der ILS. Mit der Teilnahme der Blaulichtorganisationen am Digitalfunk muss auch die Anbindung der zuständigen Leitstellen bzw. der TTB erfolgen. Die entsprechenden Voraussetzungen müssen vor dem erweiterten Probebetrieb erfolgen. Für einen reibungslosen Einsatz werden die 9 Mitglieder der Arbeitsgruppe 4 sorgen. Arbeiitsgruppe 5 Schullung Die Leitung der Arbeitsgruppe 5 hat Kreisbrandmeister Jürgen Wittmann vom Landkreis -Bogen übernommen. Sein Stellvertreter ist Matthias Blök vom BRK-Kreisverband. Eine wichtige Rolle spielt die Ausbildung der Anwender. Wie bei allen technischen Neuerungen werden auch bei der Umstellung auf den digitalen BOS-Funk viele Fragen nach dem Wie? Wo? Was? Warum? Weshalb? auftauchen. Die 15köpfige AG 5 stellt sich der Mammutaufgabe gemeinsam mit den Führungskräften mit ihren Ausbildern und weiteren unterweisenden Kameradinnen und Kameraden in den kommenden Monaten. Rund Einsatzkräfte müssen bei den nichtpolizeilichen Blaulichtorganisationen im ILS-Bereich im Umgang mit der neuen Technik unterwiesen werden. 6

7 Rettungsdienstbereich Arbeitsgruppe 6 Test Die Leitung der Arbeitsgruppe 6 liegt in den Händen von Michael Groll (ILS ). Sein Stellvertreter in der 16köpfigen Gruppe ist Kreisbrandmeister Markus Weber aus dem Landkreis -Bogen. Während des erweiterten Probebetriebes (epb) sollen umfangreiche Tests im Digitalfunknetz erfolgen. Auf Grundlage des Rahmenkonzeptes sind von dieser Arbeitsgruppe verschiedene Tests direkt vor Ort vorzubereiten, durchzuführen und auch zu protokollieren. Die Mitglieder der AG 6 haben insbesondere die Aufgabe, die Testarbeiten im ILS Bereich vorzubereiten sowie Beschreibungen nach den Testdurchführungen zu erstellen. Arbeitsgruppe 7 Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit Leiterin der Arbeitsgruppe 7 ist Irmgard Hilmer (Pressereferentin des Kreisfeuerwehrverbandes -Bogen). Zu ihrem Stellvertreter hat die siebenköpfige Arbeitsgruppe Karl Maurus von der ILS bestimmt. Um die Migration transparent zu gestalten und gleichzeitig dem Informations- und Wissensbedürfnis aller Interessierten nachzukommen, ist eine begleitende Kommunikation wichtig. Diese richtet sich vorerst hauptsächlich intern gegenüber den eigenen Kameradinnen und Kameraden der verschiedenen Blaulichtorganisationen quasi den Endanwendern -; Katastrophenschutzbehörden, Kommunen und Trägern der BOS; Je nach Migrationsstand werden aber auch die Bürger und Bürgerinnen durch die Medien in der Region informiert. Sowohl die interne Kommunikation als auch die Öffentlichkeitsarbeit liegt in der Zuständigkeit der Arbeitsgruppe 7. Sie ist gleichzeitig als Stabsstelle der Projektleitung zugeordnet. Mit diesem ersten Infobrief will die AG 7 einen aktuellen Sachstand zu den verschiedenen Arbeitsgruppen liefern und auch in der Folgezeit die Neuigkeiten in zusammenfassender Form veröffentlichen. Nach und nach aktuell wird auch die Homepage mit Informationen gefüllt werden. Sie ist der Internetseite des ZRF zugeordnet und kann über den Button Digitalfunkt hilft helfen aufgerufen werden. Gerne dürfen alle BOS einen Link zum Weiterleiten auf ihrer Homepage setzen. 7

8 Alle reden vom Digitalfunk. Ich will jetzt endlich mal wissen, welche Vorteile er denn nun gegenüber dem Analog-Funk hat!??? Der BOS-Digitalfunk bietet unseren Einsatzkräften entscheidende Vorteile gegenüber dem teilweise 50 Jahre alten Analogfunk, der insgesamt veraltet ist. Bereits im Schengener Abkommen wurde der Wegfall der Grenzen innerhalb Europas vereinbart. Daher wird bei Grenzübertritten nur noch an den Außengrenzen von Europa kontrolliert. Dies bedingt, dass die Sicherheitskräfte zusammen kommunizieren müssen. Das war der Grundstein für die Diskussion Mitte der 90er Jahre bezüglich Einführung eines digitalen BOS-Funknetzes. Mit dem digitalen Funknetz wird ein neues Zeitalter in der Kommunikationstechnik der BOS eingeläutet. Nach der Inbetriebnahme wird es mit rund Nutzern das weltweit größte Digitalfunknetz sein. Für die Bürgerinnen und Bürger in ganz Deutschland heißt diese Einführung: Noch bessere, schnellere und verlässlichere Hilfeleistung in Notlagen mit einem Höchstmaß an Sicherheit. Desweiteren gibt es Datenschutz durch Abhörsicherheit (die Sprach- und Datenübertragung findet verschlüsselt statt), Notruffunktion mit Ortungsmöglichkeit für die Einsatzkräfte und vieles mehr. Nicht zu vergessen ist die bessere Sprachqualität. Es gibt kein störendes Rauschen mehr und auch der störende Umgebungslärm durch Fahrzeuge, Personengruppen oder anderem wird unterdrückt. Nur ein Beispiel: Mit dem Digitalfunk kann neben einem laufenden Notstromaggregat oder einem landenden Hubschrauber gefunkt werden diese lauten Nebengeräusche beeinträchtigen die Funkqualität nicht. Alles in allem führt der Digitalfunk zu effizienteren Einsätzen. Deutschlandweit gibt es ein Funknetz für alle Beteiligten. Übrigens werden dadurch nur noch halb so viele Basisstationen nötig. Der Netzbetrieb (TMO) und der Direktbetrieb (DMO) sind mit einem Gerät möglich; schnelles Umschalten ist garantiert. Ein großer Vorteil ist der flexible, taktische Zusammenschluss von Funkteilnehmern aus den verschiedenen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Funk- oder Benutzergruppen zur reibungslosen Kommunikation bei Großschadenslagen. Obendrein gibt es eine bessere Einsatzsteuerung durch GPS-Ortung und Datenübertragung. Der Digitalfunk ist eine moderne, zukunftsorientierte Technik. Er wird flächendeckend und einheitlich eingesetzt. Deutschland setzt mit TETRA auf eine weltweit bewährte Technik und so wird eines der modernsten Digitalfunknetze im Sicherheitsbereich gebaut. Viel Informatives, kompetentes und aktuelles aus erster Hand zum Ausbau des BOS-Digitalfunknetzes in ganz Bayern finden Interessierte auf den Internetseiten des bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr unter Weitere Links: oder oder 8

9 In Oberbayern-Nord beginnt Mitte/Ende Januar die Phase III des erweiterten Probebetriebs (epb), d.h. die testweise operativ-taktische Nutzung durch eine möglichst umfassende Beteiligung der Einsatzkräfte In Oberbayern-Süd beginnt Ende Januar, im Anschluss an die Kick-Off-Veranstaltungen, die Planungsphase der Migration In Mittelfranken läuft seit Januar der technische Wirkbetrieb in der Aufbauphase In Unterfranken beginnt die Phase I des epb nach derzeitigem Kenntnisstand wie geplant im Februar 2014 Oberfranken ist im Dezember in die Umsetzungsphase der Migration eingetreten, d.h. in die Vorbereitung des erweiterten Probebetriebs. In Schwaben-Süd hat der Eintritt in den Migrationsprozess mit der Informationsveranstaltung am 18. Dezember 2013 in Senden begonnen. In den Migrationsbereichen Schwaben Nord, Oberpfalz und Oberfranken läuft in den regionalen Projektgruppen die Umsetzungsphase der Migration, d.h. die Vorbereitung auf den erweiterten Probebetrieb. Im Migrationsbereich Niederbayern läuft in den regionalen Projektgruppen die Planungsphase der Migration (u.a. Erstellen von Migrationskonzepten, generelle Planung der Digitalfunkeinführung). 9

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11 Frank Locklair, Kreisbrandmeister aus dem Landkreis Deggendorf war jetzt im Januar 2014 als einer der ersten Teilnehmer aus Niederbayern an der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried (SFSG) beim Lehrgang Fachwissen Digitalfunk. Gerne zog er für uns ein Resümee über den Lehrgang Vom besuchte ich mit KBM Fritsch Josef den Lehrgang Fachwissen Digitalfunk an der Staatl. Feuerwehrschule in Geretsried. Kamerad Fritsch ist Leiter der AG I in der Projektgruppe Einführung Digitalfunk im RDB und zugleich der Einführungsbeauftragte für den Digitalfunk im Landkreis Deggendorf. Ich habe in meiner Eigenschaft als Kreisbrandmeister mit Fachbereich Digitalfunk und Leiter der AG II an dem Lehrgang teilgenommen. Die ehemalige Katastrophenschutzschule Geretsried wurde 1995 in Staatliche Feuerwehrschule Geretsried umbenannt und hat seitdem umfangreiche Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen erfahren, so dass wir einen neu gestalteten Unterkunftsbereich vorfanden, der über Einzelzimmer mit Dusche/WC und Schreibtisch verfügt. Die Verpflegung ließ keine Wünsche offen; das Essen war reichlich und geschmacklich hervorragend. Auch die Lehrsäle waren hell, freundlich und technisch bestens ausgerüstet. Die 3tägige Ausbildung umfasste folgende Themen: - Einweisung in das Schulungskonzept auf der Standortebene - Rechtsgrundlagen und Sicherheitskonzept - Systemübersicht (Vertiefung der Kenntnisse aus der Standortschulung und ELA) - Einsatztaktische Führungsanwendergrundlagen - Grundlagen Gruppenverwaltung - Übungen zur Vermittlung der praktischen Fähigkeiten Da die Lehrleitstelle der Feuerwehrschule bereits an das Tetranetz angebunden ist bzw. auch über ein Schulnetz verfügt, konnte die praktische Ausbildung wie im Wirkbetrieb abgehalten werden. Auch im theoretischen Bereich konnten die Referenten mit umfangreichen Fach- bzw. Hintergrundwissen überzeugen und ließen keine Fragen offen, so dass das Ausbildungsziel, dass die Lehrgangsteilnehmer Fachwissen in Theorie und Praxis im Digitalfunk weitergeben können, erreicht wurde. Als kleinen Negativpunkt möchte ich anmerken, dass seitens der Feuerwehrschule keine Lehrgangsunterlagen bzw. Nachschlagewerke in Papierform ausgegeben werden. Begründet wurde dies seitens der Referenten mit der Dynamik im Gesamtprozess bei der Einführung des Digitalfunks, auf Grund dessen Lehrunterlagen in Papierform sehr schnell nicht mehr auf dem aktuellen Stand wären. Alternativ wurde hier auf die Internetseiten des Bayer. Staatsministeriums bzw. von DigiNet verwiesen. Auch die Problematik mit der fehlerhaften ELA wurde besprochen, hier wird seitens der DigiNnet an der technischen Lösung des Problems gearbeitet. Mein persönliches Fazit: Der Lehrgang ist für alle Mitglieder der Projektgruppe uneingeschränkt zu empfehlen, allerdings sollte ein gewisses Grundwissen in der Thematik Digitalfunk bereits vorhanden sein. 11

12 Und zu guter Letzt noch etwas zum Schmunzeln.. 12 Die Hauptsache ist, dass die Hauptsache Hauptsache bleibt! Regionale Projektgruppe Digitalfunk RDB Arbeitsgruppe 7 Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Leitung: Irmgard Hilmer, Bergstraße 14, Rinkam Atting Tel /22529 oder irmgard.hilmer@ffw-straubing-bogen.de Fotos und Grafiken: Irmgard Hilmer, PG-Diginet, stmi.diginet,

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