Workshop Klassenrat an Oberschulen. Herzlich willkommen!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Workshop Klassenrat an Oberschulen. Herzlich willkommen!"

Transkript

1 Workshop Klassenrat an Oberschulen Herzlich willkommen!

2 Vorgeschlagener Ablauf Subjektives Konzept Interaktiver Input zum Klassenrat Probelauf Erste Schritte zu einer Umsetzung Feedback

3 Subjektives Konzept Wissen Erfahrung Routinen W E R Meinung Bedürfnis Partizipation & Klassenrat M Emotionen Identität I E Arbeiten Sie nach dem Prinzip: Think Pair - Share B APS Utrecht

4 Unterrichtsprinzip nach dem kooperativen Lernen Think Pair Share Arbeiten Sie nach dem Prinzip

5 Überblick Demokratie-/ Wertebildung Ziele Kompetenzen Klassenrat Merkmale Organisation Inhalte Weiter entwicklung

6 Demokratie-/ Wertebildung Überblick Klassenrat

7 Im Klassenrat werden die Kinderrechte umgesetzt denn Gleichbehandlung und Partizipation sind Kinderrechte Artikel 2 und Artikel der UN-Kinderrechtskonvention sagen aus, dass alle Kinder und Jugendliche Demokratie- und Wertebildung unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, Sprache oder Religion die gleichen Rechte haben und von den Staaten vor Diskriminierung geschützt werden müssen an allen Entscheidungen, von denen sie betroffen sind, entsprechend ihres Alters und ihrer Reife zu beteiligen

8 Im Klassenrat werden die Kinderrechte umgesetzt! Demokratie- und Wertebildung Partizipation (Beteiligung und Verantwortung) Artikel 12 (13, 15, 17) Förderung (Gesundheit, Bildung, etc.) Artikel 28 (29, 31) Klassenrat & Kinderrechte Gleichheit (Anti- Diskriminierung) Artikel 2 Schutz (Gewaltfreiheit) Artikel 8, 9, 16, 19, 32(Schutz) Artikel 3, 6, 24, 26, 27(Prävention) Partizipation (Beteiligung und Verantwortung) Klassenrat; Schülerparlament; Schülerfirma, buddy, Projekte im StadtteiL; Servicelearning; Jung bewegt Förderung (Gesundheit, Bildung, etc.) Demokratieprogramme wie z.b. Hands for Kids; Gesunde Schule; Klassenrat;.. Prinzipien Kinderrechte & Lernarrangements Gleichheit (Anti-Diskriminierung) Inklusion; Antimobbingprogramme wie z.b. Fairplayer; Interkulturelle Projekte; Klassenrat;. Schutz (Gewaltfreiheit) Präventionsprogramme wie z.b: Fairplayer, Faustlos, Klassenrat.

9 Welche Werte verfolgen wir mit dem Klassenrat? Demokratie- und Wertebildung Achtung vor dem Leben Aufrichtigkeit Bildung Freiheit Frieden Gemeinwohl Gerechtigkeit Gleichheit Respekt Verantwortung Verschiedenheit Würde

10 Was sind die demokratiepädagogischen Prozessmerkmale? Anerkennung Demokratie- und Wertebildung Selbstwirksamkeit Verantwortungsübernahme mehr dazu im Konzept von Edelstein, W.

11 Wo kann ich darüber mehr erfahren?

12 Der Klassenratsbaum dritter Qualitätsschritt zweiter Qualitätsschritt Demokratie- und Wertebildung erster Qualitätsschritt

13 Was ist das demokratiepädagogischen Prinzip beim Klassenrat? Klärung von Anliegen, Konflikten und Lernwegen, Unterrichtsinhalten (Demokratie als Lebensform) Demokratie- und Wertebildung Wahl und Delegation für die Schülervertretung. (Demokratie als Regierungsform) Übernahme von Verantwortungsprojekten (Demokratie als Gesellschaftsform) mehr dazu im Konzept von Himmelmann. G.

14 Veränderte Rollen veränderte Haltung Stufen der Partizipation Information Mitsprache Nichtinformation Mitbestimmung Selbstbestimmung frei nach: Gernert, W. (1993): Jugendhilfe Einführung in die sozialpädagogische Praxis, München u. Basel Hart, R. (1997): Children's participation. The theory and practice of involving young citizens in community development and environmental care. Reprinted. New York

15 Umdenken in den Rollen für die Kinder bei den Kinder? bei den Pädagogen? Ich-Stärkung Selbständigkeit Verantwortung Was tut wer? befördern, erfahren, übergeben, ermöglichen, erlernen, übernehmen

16 Umdenken für Schüler wie Pädagogen Verantwortung Selbständigkeit»Ich«-Stärkung Toleranz Zivilcourage Mitgestaltung Mitbestimmung für Kinder übernehmen erlernen erfahren entwickeln aufbauen praktizieren für Lehrer/innen/ Erzieher/innen übergeben ermöglichen befördern vorleben zeigen und würdigen unterstützen/befördern Im Klassenrat verändern Schüler wie Pädagogen ihre Haltungen

17 Wie sehen wir den Klassenrat heute in der Initiative? Demokratie- und Wertebildung Der Klassenrat ist ein demokratisches Selbstregulierungsinstrument und Selbstbestimmungsorgan zur Kommunikation, Konfliktklärung und Verantwortungsübernahme für sich und andere.

18 Überblick Ziele Kompetenzen Klassenrat

19 Welche Bildungspolitischen Ziele verfolgen wir mit dem Klassenrat? Inklusive Sichtweisen und Haltungen ermöglichen Ziele und Kompetenzentwicklung Verschiedenheit mit der multikulturellen Brille wahrnehmen Vielfalt wahrnehmen Umgang mit Vielfalt lernen Aufspüren des individualisierten Lernens Entwicklung von individualisierten Lernkonzepten Entdecken der Schätze von Beziehungslernen

20 Ziele und Kompetenzentwicklung Welche Ziele verfolgen wir mit dem Klassenrat? Förderung von Sprachentwicklung und freiem Sprechen Entwicklung von Kompetenzen für alle Schulfächer und sozialen Kompetenzen Entwicklung von Selbstbewusstsein konstruktiver Bearbeitung von Konflikten und begrenzt Mobbing politischem Denkens Verantwortungsübernahme für Klasse, Schule und Community sozialem Klima in Klasse und Schule Verstärkung von handlungsorientiertem Üben demokratischen Verhaltens Einüben von Wertvorstellungen und moralischem Verhalten Bereicherung des Angebots im Ganztag.und Entlastung der Lehrerinnen und Lehrer

21 Welche Kompetenzen werden entwickelt? Soziale Kompetenzen Ziele und Kompetenzentwicklung Moralische Kompetenzen Demokratische Kompetenzen

22 Welche Kompetenzen werden entwickelt? Soziale Kompetenzen Perspektivübernahme Sozial-kommunikative Fähigkeit Emotionsbezogene soziale Fähigkeit(z. B. Frustrationstoleranz) Handlungsstrukturierende Fähigkeiten: Selbstsicherheit, Konfliktfähigkeit, Kontaktfähigkeit, Kooperationsfähigkeit Ziele und Kompetenzentwicklung Moralische Kompetenzen Demokratische Kompetenzen Moralische Urteilsfähigkeit, moralische Dialogfähigkeit Emotionsbezogene moralische Fähigkeit Fähigkeit zu normenkonformem, fairen, fürsorglichen oder hilfreichen Handeln Politische Urteilsfähigkeit Fähigkeit demokratischen Sprechens Politbezogene emotionale Fähigkeit Fähigkeit zu loyalem, partizipativem, tolerantem, zivilcouragiertem und solidarischem Handeln aus: Becker, G.(2008) Soziale, moralische und demokratische Kompetenzen fördern, Weinheim.

23 Was wird im Klassenrat gelernt? Kommunikation und Konfliktklärung Verantwortungsübernahme Ziele und Kompetenzentwicklung Anliegen artikulieren Gesprächsregeln lernen Gefühle äußern, Kompromisse eingehen, Konflikte klären sich eine Meinung bilden und diese vertreten Kontroversen sehen und Entscheidungen aushandeln Gemeinschaftsbeschlüsse mittragen Verantwortung für den eigenen Lernprozess übernehmen an der inhaltlichen Ausgestaltung des Unterrichts teilhaben die Schulkultur der Schule mit gestalten Verantwortungsprojekte ausgestalten

24 Überblick Klassenrat Inhalte Weiter- entwicklung

25 Welche Inhalte werden im Klassenrat besprochen? Inhalte und Qualitätsentwicklung Alles was alle wollen Alles was die Gesetze beachtet Alles was die eigenen Grenzen respektiert

26 Wie entwickeln wir Qualität im Klassenrat? Inhalte und Qualitätsentwicklung Anliegen besprechen, Konflikte klären Verantwortung für das eigene Lernen übernehmen, Inhalte mitplanen und aussuchen Engagement lernen und service learning in der Schule und in der Gemeinde

27 Wie entwickeln wir Qualität im Klassenrat? Inhalte und Qualitätsentwicklung

28 Überblick Klassenrat Merkmale Organisation

29 Welche Merkmale kennzeichnen den Klassenrat? Merkmale und Organisation alle sitzen im Stuhlkreis findet regelmäßig statt alle sind gleichberechtigt es gibt feste Rollen

30 Ich schreibe das Protokoll Ich moderiere den Klassenrat Ich sammele die Anliegen Ich bin für die Regeln verantwortlich Ich bin für die Zeit verantwortlich Ich führe die Redeliste Beauftragte des Klassenrats Ich sammle die Rückmeldungen

31 Welchen Ablauf hat eine Klassenratssitzung? Anerkennungsrunde Besprechung und Lösung der Anliegen Merkmale und Organisation Rückblick, Beschlusskontrolle Vorstellung der Tagesordnung Einigung, Beschlüsse fassen Feedbackrunde

32 Danke für die Aufmerksamkeit! Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik

33 Welche Unterstützung gibt es für die Einführung des Klassenrat? Startbox für den Klassenrat Merkmale und Organisation Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik

34 Medien Ohne Anerkennung, keine Selbstwirksamkeit ohne Selbstwirksamkeit, keine Verantwortungsübernahme - ein demokratiepädagogisches Prozessmerkmal. Die wissenschaftliche Ausführungen hierzu sind in dem Konzept von Wolfgang Edelstein(2010) : Ressourcen für die Demokratie. Die Funktionen des Klassenrats in einer demokratischen Schulkultur zu finden. Berlin S. 6ff ( Himmelmann, G.(2004):Demokratie-Lernen: Was? Warum? Wozu? Klassenrat als Methode der Demokratiepädagogik Weitere Medien Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.v. Chausseestr Berlin info[at]degede.de / Kahn@degede.de Telefon: +49 (0) Startbox Klassenrat zu kaufen bei info@degede.de

Der Klassenrat. Demokratie- und Wertebildung. Der Klassenrat ist ein Ort an dem Kinder Demokratie als Alltagskultur erleben und erlernen.

Der Klassenrat. Demokratie- und Wertebildung. Der Klassenrat ist ein Ort an dem Kinder Demokratie als Alltagskultur erleben und erlernen. Der Klassenrat Demokratie- und Wertebildung Der Klassenrat ist ein Ort an dem Kinder Demokratie als Alltagskultur erleben und erlernen. Demokratie- und Wertebildung Das Miteinander respektvoll gestalten

Mehr

Klassenrat als Herzstück einer demokratischen Schule entwickeln! Willkommen bei der Klassenratsinitiative der DeGeDe!

Klassenrat als Herzstück einer demokratischen Schule entwickeln! Willkommen bei der Klassenratsinitiative der DeGeDe! Klassenrat als Herzstück einer demokratischen Schule entwickeln! Willkommen bei der Klassenratsinitiative der DeGeDe! Überblick Demokratie-/ Wertebildung Ziele Kompetenzen Merkmale Organisation Klassenrat

Mehr

Demokratiepädagogik und demokratische Handlungskompetenz

Demokratiepädagogik und demokratische Handlungskompetenz Demokratiepädagogik und demokratische Handlungskompetenz Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik Übersicht 1 Demokratiepädagogik Warum? Was? Impulse, Annahmen, Hintergründe, Ziele 2 Demokratiepädagogische

Mehr

Wert -volle Partizipation für Kinder in der Demokratie Elisabeth Nowak

Wert -volle Partizipation für Kinder in der Demokratie Elisabeth Nowak Wert -volle Partizipation für Kinder in der Demokratie Elisabeth Nowak Workshop zur Fachtagung des Dt. Kinderschutzbundes LV Bayern vom 8. bis9.05.2010 Kinderrechte sind Menschenrechte Kinderrechte nach

Mehr

Der Klassenrat. Grundlagen und Umsetzung

Der Klassenrat. Grundlagen und Umsetzung Der Klassenrat. Grundlagen und Umsetzung Unsere Themen heute 1. Was ist der Klassenrat? 2. Was bringt der Klassenrat? 3. Grundlegende Prinzipien des Klassenrats 4. Wie funktioniert der Klassenrat konkret?

Mehr

Workshop: Schulethos, Schulkultur und pädagogische Haltung im Schulalltag

Workshop: Schulethos, Schulkultur und pädagogische Haltung im Schulalltag Workshop: Schulethos, Schulkultur und pädagogische Haltung im Schulalltag Ulrike Kahn, Hermann Zöllner Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik, DeGeDe 2. Dezember 2014 im FEZ info@degede.de Ablauf

Mehr

Demokratie lernen und leben. Präsentation von Hussein Kayed, Carla Kiwit, Martin Klausch, Hanna Moik, Simon Sabellek und Lisa-Marie Strasser

Demokratie lernen und leben. Präsentation von Hussein Kayed, Carla Kiwit, Martin Klausch, Hanna Moik, Simon Sabellek und Lisa-Marie Strasser Demokratie lernen und leben Präsentation von Hussein Kayed, Carla Kiwit, Martin Klausch, Hanna Moik, Simon Sabellek und Lisa-Marie Strasser Ziele Themen Medien Lehr- u. Lern-methoden Lern aktivitäten Zeit

Mehr

Demokratiepädagogik & Kinderrechte ins

Demokratiepädagogik & Kinderrechte ins Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e. V. (Hrsg.) Demokratiepädagogik & Kinderrechte Kinderrechte ins GRUNDGESETZ! Facetten der Demokratiebildung Kinderrechte und Demokratie lernen und leben:

Mehr

Kinderrechte machen Schule

Kinderrechte machen Schule Kinderrechte machen Schule Jasmine Gebhard und Lea Berend Makista Bildung für Kinderrechte und Demokratie Forum III Kinder- und Jugendrechte im schulischen Bereich fördern 6. Februar 2014 Auftaktveranstaltung

Mehr

Demokratiepädagogik. Eine einführende Darstellung

Demokratiepädagogik. Eine einführende Darstellung Demokratiepädagogik Eine einführende Darstellung Schleiermacher über eine Theorie der Schleiermacher Erziehung: - Theorie der Erziehung: Was will denn eigentlich die ältere Generation mit der jüngeren?

Mehr

Studienseminar Koblenz. Wahlmodul 449: Klassenlehrer werden ist nicht schwer... Der Klassenrat. Der Klassenrat

Studienseminar Koblenz. Wahlmodul 449: Klassenlehrer werden ist nicht schwer... Der Klassenrat. Der Klassenrat Studienseminar Koblenz Wahlmodul 449: Klassenlehrer werden ist nicht schwer... Gliederung: Themen für den Klassenrat Der organisatorische Rahmen Klassenrat vorbereiten: Die Wandzeitung Klassenrat durchführen:

Mehr

Partizipation von Kindern Demokratie leben in Kindergarten und Grundschule

Partizipation von Kindern Demokratie leben in Kindergarten und Grundschule INTERNATIONALE AKADEMIE an der Freien Universität Berlin Institut für den Situationsansatz Partizipation von Kindern Demokratie leben in Kindergarten und Grundschule Evelyne Höhme-Serke Projekt in Kindergarten

Mehr

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Workshop Kinderbüro Basel Bettina Winkler 20. November 2015 Das Kinderbüro Basel Ist als Verein organisiert Ist Anlauf- und Fachstelle für Kinderanliegen

Mehr

Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der (Ganztags-)Schule

Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der (Ganztags-)Schule Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der (Ganztags-)Schule Präsentation im Rahmen des Forum Ganztagsschule am 30.09.2015 in Dortmund) Dörthe Heinrich Sabine Schröer Serviceagentur Ganztägig lernen

Mehr

PARTIZIPATION. in der (Grund)Schule. leben und lernen. Angelika Eikel. Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik. Freie Universität Berlin

PARTIZIPATION. in der (Grund)Schule. leben und lernen. Angelika Eikel. Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik. Freie Universität Berlin PARTIZIPATION in der (Grund)Schule leben und lernen Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.v. Freie Universität Berlin AGENDA I WARUM Partizipation in der (Grund)Schule? II WAS verstehen wir unter

Mehr

Regionale Serviceagentur Ganztägig lernen Baden-Württemberg

Regionale Serviceagentur Ganztägig lernen Baden-Württemberg Regionale Serviceagentur Ganztägig lernen Baden-Württemberg Erweiterte Lernchancen an Ganztagsschulen Cathrin Michael-Koser Serviceagentur Ganztägig lernen Baden- Württemberg Quelle: Fischer, Holtappels,

Mehr

(Vor-)politische Sozialisation Partizipation und Demokratiebildung im Kindes- und Jugendalter

(Vor-)politische Sozialisation Partizipation und Demokratiebildung im Kindes- und Jugendalter SiZe-Ringvorlesung Sozialisation Biographie Lebenslauf (Vor-)politische Sozialisation Partizipation und Demokratiebildung im Kindes- und Jugendalter Universität Siegen Arbeitsbereich Sozialpädagogik Auch

Mehr

Vorwort. Griesson - de Beukelaer. gezeichnet Andreas Land Geschäftsleitung. Juli 2010

Vorwort. Griesson - de Beukelaer. gezeichnet Andreas Land Geschäftsleitung. Juli 2010 Führungsgrundsätze Vorwort Unser Handeln wird von Integrität geleitet. Diese erstreckt sich auf den Umgang mit unseren Kunden und Lieferanten, Mitarbeitern, Gesellschaftern sowie der Öffentlichkeit. Nur

Mehr

Exkurs. 1943 US-Hausfrauen, Kurt Lewin und die Innereien. Zum Abbau von Speiseabscheu 07.12.12. Infobörse Hannover

Exkurs. 1943 US-Hausfrauen, Kurt Lewin und die Innereien. Zum Abbau von Speiseabscheu 07.12.12. Infobörse Hannover Partizipation Exkurs 1943 US-Hausfrauen, Kurt Lewin und die Innereien Zum Abbau von Speiseabscheu Goldene Regeln erfolgreichen organisatorischen Wandels 1. Aktive Teilnahme am Veränderungsgeschehen; umfassende

Mehr

In der JFE Balzerplatz, mit Schüler_innen der Klingenbergschule in Berlin Bezirk Marzahn-Hellersdorf

In der JFE Balzerplatz, mit Schüler_innen der Klingenbergschule in Berlin Bezirk Marzahn-Hellersdorf WORKSHOP KLASSENRAT 1 In der JFE Balzerplatz, mit Schüler_innen der Klingenbergschule in Berlin Bezirk Marzahn-Hellersdorf Workshop mit den Schüler_innen der Klasse 8 a am 30.01., 31.01.,08.03, 15.03.2013

Mehr

Informationselternabend 28.03.2012

Informationselternabend 28.03.2012 Von der Integration zur Inklusion mit dem Index für Inklusion seit 2009 Informationselternabend 28.03.2012 30.03.2012 Indexteam 2011-12 1 Das Indexteam stellt heute unsere Inklusionsblume 2012 vor! Wie

Mehr

Konzept zur Umsetzung des Klassenrates an der GS Scharnebeck

Konzept zur Umsetzung des Klassenrates an der GS Scharnebeck Konzept zur Umsetzung des Klassenrates an der GS Scharnebeck erarbeitet vom Kollegium der GS Scharnebeck während einer SCHILF geleitet durch Manja Meyer und Bettina Müller-Conrad Mittwoch, dem 19.11.2008

Mehr

Leiten in Schulen der Demokratie

Leiten in Schulen der Demokratie Erfahrungen aus der Schulleiterplattform Leiten in Schulen der Demokratie Teilnehmer/-innen 21 Teilnehmer/innen aus 11 Bundesländern 15 Schulleiter/-innen, 2 davon mit Transferauftrag (MV, TH) 6 Referent/-innen

Mehr

KINDERRECHTE LEBEN UND LERNEN

KINDERRECHTE LEBEN UND LERNEN PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT KINDERRECHTE LEBEN UND LERNEN Eine Fortbildungsreihe zum Thema Kinderrechte Kinderrechte leben und lernen Lernen über Rechte Lernen durch Rechte Lernen für Rechte Gleichheit

Mehr

Qualität sichern und entwickeln II Inklusion gestalten

Qualität sichern und entwickeln II Inklusion gestalten Qualität sichern und entwickeln II Inklusion gestalten Timmendorfer Strand, 12/13.11.2014 Qualität sichern und entwickeln Schwerpunkt Inklusion Bildungsministerin Ernst: Ich will keinen Wettbewerb um die

Mehr

Heimat und Identität in der Einwanderungsgesellschaft

Heimat und Identität in der Einwanderungsgesellschaft Heimat und Identität in der Einwanderungsgesellschaft Vorbemerkungen Deutschland ist ein in der Welt angesehenes Land. Viele Menschen aus der ganzen Welt sind in den letzten 60 Jahren aus verschiedenen

Mehr

Prof. Dr. Dirk Nüsken

Prof. Dr. Dirk Nüsken Forum 1 Ein gesellschaftlicher Zugang: Zur Utopie der Partizipation von Kindern und Jugendlichen Gesellschaftliche Perspektiven und empirische Einsichten Dortmund 14.09.2017 1 Gliederung 1. Einige Vergewisserungen

Mehr

PARTIZIPATION. Leitgedanken

PARTIZIPATION. Leitgedanken Bei benachteiligten Kindern in der Kindertagesstätte Christine Sperling, Partizipation, 24.06.2010 Leitgedanken Kinder haben das Recht, an allen sie betreffenden Entscheidungen entsprechend ihrem Entwicklungsstand

Mehr

Nachhaltige Konzepte zur Gewaltprävention in Schule

Nachhaltige Konzepte zur Gewaltprävention in Schule Nachhaltige Konzepte zur Gewaltprävention in Schule Vortrag auf der Didakta in Hannover am 16. Februar 2012 von Helmolt Rademacher, Frankfurt 1 Gliederung These Ausgangslage Inhaltliche Zielsetzung Umsetzung

Mehr

Kinderrechte und Mitwirkung in der ausserschulischen Arbeit mit Kindern

Kinderrechte und Mitwirkung in der ausserschulischen Arbeit mit Kindern Kinderrechte und Mitwirkung in der ausserschulischen Arbeit mit Kindern BNE-Netzwerk Ausserschulische Akteure der deutschen Schweiz Mirjam Rotzler Kinderbüro Basel Dienstag, 21. November 2017 Menschenrechte

Mehr

V O N : P R O F. D R. D I E R K B O R S T E L F A C H H O C H S C H U L E D O R T M U N D D I E R K. B O R S T E F H - D O R T M U N D.

V O N : P R O F. D R. D I E R K B O R S T E L F A C H H O C H S C H U L E D O R T M U N D D I E R K. B O R S T E F H - D O R T M U N D. MEHR ALS SPORT! V O N : P R O F. D R. D I E R K B O R S T E L F A C H H O C H S C H U L E D O R T M U N D D I E R K. B O R S T E L @ F H - D O R T M U N D. D E Drei Prämissen vorweg IM SPORT GEHT ES ZUNÄCHST

Mehr

Vergleich der Verfahren Moderation versus Mediation. 17.01.2008 U. Schraps

Vergleich der Verfahren Moderation versus Mediation. 17.01.2008 U. Schraps Vergleich der Verfahren Moderation versus Mediation 17.01.2008 U. Schraps Phasenmodelle: Mediation versus Moderation Vorbereitung Probleme erfassen & analysieren Mediationsvereinbarung Konfliktanalyse

Mehr

Konzeption: Training der sozialen Kompetenz an der Mittelschule Windsbach

Konzeption: Training der sozialen Kompetenz an der Mittelschule Windsbach Konzeption: Training der sozialen Kompetenz an der Mittelschule Windsbach Erstellt für: Mittelschule Windsbach Erstellt von: Bastian Zapf, Diakon & Streetworker Rahmen: Schulsozialarbeit 10. Januar 2011

Mehr

im Rahmen der Fachtagung Integration heißt Teilhabe Partizipation und Engagement für, mit und von Flüchtlingen

im Rahmen der Fachtagung Integration heißt Teilhabe Partizipation und Engagement für, mit und von Flüchtlingen Workshop Integration betrifft alle: Interkulturelle Öffnung in der Flüchtlingsarbeit im Rahmen der Fachtagung Integration heißt Teilhabe Partizipation und Engagement für, mit und von Flüchtlingen Dienstag,

Mehr

MEINE DEINE UNSERE RECHTE

MEINE DEINE UNSERE RECHTE MEINE DEINE UNSERE RECHTE für 1. und 2. Schulstufe (nur Zeichnung), für die 3. und 4. Schulstufe (Zeichnung und Sätze) Kinderrechte Quartett: Das Quartett wird auf starkes Papier oder Karton kopiert (am

Mehr

Aktiv gegen Antisemitismus. Themenfeld 4. Nahost

Aktiv gegen Antisemitismus. Themenfeld 4. Nahost Aktiv gegen Antisemitismus Themenfeld 4 Nahost Überblick Dieses Themenfeld beschäftigt sich mit dem Thema der wirtschaftlichen Struktur im Nahen Osten, wie etwa der Wasserversorgung. Es wird ein israelisch-palästinensischen

Mehr

Vorwort Einleitung... 18

Vorwort Einleitung... 18 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-407-25777-2 5 Vorwort... 11 I. Grundlagen 1. Einleitung... 18 1.1 Soziales Lernen: ein mehrdeutiger und vielschichtiger Begriff...

Mehr

2. Qualitätsbereich Schulkultur

2. Qualitätsbereich Schulkultur 1 2. Qualitätsbereich Schulkultur Die Schulkultur ist durch demokratische Werte und gleichberechtigte Kommunikationsformen geprägt und bietet den schulischen Gruppen und außerschulischen Kooperationspartnern

Mehr

Gewaltpräventive Schulentwicklung zahlt sich aus! Helmolt Rademacher

Gewaltpräventive Schulentwicklung zahlt sich aus! Helmolt Rademacher Gewaltpräventive Schulentwicklung zahlt sich aus! von Helmolt Rademacher Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages www.praeventionstag.de Herausgegeben von Hans-Jürgen Kerner

Mehr

PARTIZIPATION VON KINDERN, JUGENDLICHEN UND FAMILIEN STÄRKEN FORUM 2 FRIEDHELM GÜTHOFF

PARTIZIPATION VON KINDERN, JUGENDLICHEN UND FAMILIEN STÄRKEN FORUM 2 FRIEDHELM GÜTHOFF PARTIZIPATION VON KINDERN, JUGENDLICHEN UND FAMILIEN STÄRKEN FORUM 2 FRIEDHELM GÜTHOFF DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND LV NRW BILDUNGSAKADEMIE BIS MEIN FOKUS Perspektiven auf das Thema Fazit PERSPEKTIVE Partizipation

Mehr

MITARBEITERFÜHRUNG. Handwerkzeug des Führens

MITARBEITERFÜHRUNG. Handwerkzeug des Führens MITARBEITERFÜHRUNG Handwerkzeug des Führens Du kannst einem Menschen nichts lehren; du kannst ihm nur helfen es in sich zu finden! In uns muss brennen was wir in anderen entzünden wollen Übersicht Führungsgrundsätze

Mehr

JAHRGANGSSTUFE 7 LEHRPLANBEZUG. Thematischer Schwerpunkt

JAHRGANGSSTUFE 7 LEHRPLANBEZUG. Thematischer Schwerpunkt JAHRGANGSSTUFE 7 Philosophieren anfangen 1, 5, 6 Methodenschwerpunkt Die Gefühle und der Verstand 1 Gefühl und Verstand Fremden begegnen 1, 2, 6 Glückserfahrungen machen zwischen Schein und Sein 4, 6,

Mehr

Empowermentkonzepte und - strategien

Empowermentkonzepte und - strategien Empowermentkonzepte und - strategien (Foto: Rosemarie König) Werkstatt 3 auf dem Kongress Wissenschaft trifft Praxis: Personenzentrierung - Inklusion - Enabling community 25. Februar 2016 Katholische Akademie

Mehr

in Kinderschuhen Möglichkeiten und Wege der Partizipation Kinder unter drei Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010

in Kinderschuhen Möglichkeiten und Wege der Partizipation Kinder unter drei Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010 in Kinderschuhen Kinder unter drei Möglichkeiten und Wege der Partizipation Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner

Mehr

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1 Werrestraße 10 32049 Herford Tel.: 05221-1893690 Fax: 05221-1893694 Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I (G8) (in Anlehnung an den Kernlehrplan Praktische

Mehr

Partizipation und Demokratiebildung in pädagogischen Institutionen

Partizipation und Demokratiebildung in pädagogischen Institutionen Fakultät II Bildung Architektur Künste Department Erziehungswissenschaften/Psychologie Wo und wie wird Mensch demokratisch? Partizipation und Demokratiebildung in pädagogischen Institutionen Auf welche

Mehr

Partizipation und Demokratiebildung in pädagogischen Institutionen

Partizipation und Demokratiebildung in pädagogischen Institutionen Fakultät II Bildung Architektur Künste Department Erziehungswissenschaften/Psychologie Wo und wie wird Mensch demokratisch? Partizipation und Demokratiebildung in pädagogischen Institutionen Auf welche

Mehr

Wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium mit sozialwissenschaftlichem Profil

Wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium mit sozialwissenschaftlichem Profil Wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium mit sozialwissenschaftlichem Profil WSG Sozialwissenschaftliche Ausrichtung Jahrgangsstufe 8, 9, 10 2-stündig Sozialkunde 1 Schulaufgabe pro Halbjahr

Mehr

Das Recht des Kindes auf persönliche Entwicklung

Das Recht des Kindes auf persönliche Entwicklung Das Recht des Kindes auf persönliche Entwicklung Sonja Student, DeGeDe 2. Herbstakademie, 26. September 07, Herne 1 1. Ganztagsschule und Kinderrechte 2. Child Right s Focus 3. Beispiele und Ressourcen

Mehr

Landrat-Lucas-Gymnasium Fachschaft Philosophie/Praktische Philosophie

Landrat-Lucas-Gymnasium Fachschaft Philosophie/Praktische Philosophie Landrat-Lucas-Gymnasium Fachschaft Philosophie/Praktische Philosophie Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie, Stufen 5-9 (10) Die Angaben beziehen sich auf den am 06. Mai 2008 erschienenen

Mehr

ÜBERSICHT. Lernarrangements zur Förderung demokratischer Handlungskompetenz

ÜBERSICHT. Lernarrangements zur Förderung demokratischer Handlungskompetenz ÜBERSICHT Lernarrangements zur Förderung demokratischer Handlungskompetenz (Stand: 14.12.2006) Entwickelt im Rahmen des Konzepts demokratischer Handlungskompetenz nach: Arbeitsgemeinschaft Qualität & Kompetenzen

Mehr

ANHÖRUNG ZUR AUSWAHL DES VORMUNDS IM JUGENDAMT UND ERSTER KONTAKT AG 10 FRIEDHELM GÜTHOFF DKSB LV NRW MEIN FOKUS

ANHÖRUNG ZUR AUSWAHL DES VORMUNDS IM JUGENDAMT UND ERSTER KONTAKT AG 10 FRIEDHELM GÜTHOFF DKSB LV NRW MEIN FOKUS ANHÖRUNG ZUR AUSWAHL DES VORMUNDS IM JUGENDAMT UND ERSTER KONTAKT AG 10 FRIEDHELM GÜTHOFF DKSB LV NRW MEIN FOKUS Perspektiven Fazit: Herausforderung für die Vormundschaft PERSPEKTIVE Beteiligung Anhörung

Mehr

Politische Bildung und Partizipation beginnen im Klassenzimmer Workshop von Christiane Daepp

Politische Bildung und Partizipation beginnen im Klassenzimmer Workshop von Christiane Daepp Politische Bildung und Partizipation beginnen im Klassenzimmer Workshop von Christiane Daepp 25.10.2017 Einstieg Erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit und versuchen Sie folgende Frage zu beantworten: Wann

Mehr

Teilhaberechte und Beteiligungschancen für Kinder, Jugendliche und Eltern im Bildungsund Gesundheitssystem

Teilhaberechte und Beteiligungschancen für Kinder, Jugendliche und Eltern im Bildungsund Gesundheitssystem Teilhaberechte und Beteiligungschancen für Kinder, Jugendliche und Eltern im Bildungsund Gesundheitssystem Fachtagung: Wir können auch anders! LVG & AFS Niedersachsen e.v. Hannover / 13. Februar 2014 Dr.

Mehr

Die Kinder und Jugendlichen werden im Alltag je nach Entwicklungsstand und Alter beteiligt.

Die Kinder und Jugendlichen werden im Alltag je nach Entwicklungsstand und Alter beteiligt. KONZEPTPAPIER BETEILIGUNG VON KINDERN UND JUNGENDLICHEN IN DEN WAB-GRUPPEN Stand: 01.04.2016 1. GRUNDSÄTZLICHES Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ist wesentlicher Bestandteil des Kinderschutzes

Mehr

Selbstbestimmung. Unsere Frage am Anfang war: Was gehört zur Selbstbestimmung? Wie wo wann wie oft wünsche ich etwas? Wer und was hilft mir dabei?

Selbstbestimmung. Unsere Frage am Anfang war: Was gehört zur Selbstbestimmung? Wie wo wann wie oft wünsche ich etwas? Wer und was hilft mir dabei? Selbstbestimmung Unsere Frage am Anfang war: Was gehört zur Selbstbestimmung? Wie wo wann wie oft wünsche ich etwas? Wer und was hilft mir dabei? Selbstbestimmung Wie viel Freiheit habe ich? Wer kann mir

Mehr

Klassenrat - Herzstück einer demokratischen Schule Eine Einführung für Pädagog*innen

Klassenrat - Herzstück einer demokratischen Schule Eine Einführung für Pädagog*innen Klassenrat - Herzstück einer demokratischen Schule Eine Einführung für Pädagog*innen in Kooperation mit: Imressum Herausgeberin: Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.v. Mail: info@degede.de

Mehr

Aktiv gegen Antisemitismus. Themenfeld 1. Identität

Aktiv gegen Antisemitismus. Themenfeld 1. Identität Aktiv gegen Antisemitismus Themenfeld 1 Identität Überblick Die reflexive Auseinandersetzung mit der eigenen Person durchzieht das Themenfeld Identität. Sich der eigenen Interessen, Wünsche, Überzeugungen

Mehr

Fichtelgebirge-Grundschule im Wrangelkiez Von der Halbtagsschule zur offenen Ganztagsschule

Fichtelgebirge-Grundschule im Wrangelkiez Von der Halbtagsschule zur offenen Ganztagsschule Fichtelgebirge-Grundschule im Wrangelkiez Von der Halbtagsschule zur offenen Ganztagsschule 1 Die Lage der Fichtelgebirge-Grundschule Berlin Kreuzberg, Wrangelkiez Görlitzer Ufer die Grundschule im Kiez

Mehr

Empowerment Wie geht das in der WfbM?

Empowerment Wie geht das in der WfbM? Empowerment Wie geht das in der WfbM? Werkstattmesse Nürnberg, 15.04.2016 Dr. Lisa Schreieder Schwarzenbewegung USA Gleiche Rechte Keine Diskriminierung Anerkennung Selbstvertretung Empowerment - Begriff

Mehr

Sprachanimation, Projektarbeit und interkulturelle Reflexion Bausteine eines erfolgreichen Austauschprogramms

Sprachanimation, Projektarbeit und interkulturelle Reflexion Bausteine eines erfolgreichen Austauschprogramms Bildungskongress Welt Klasse! Schule. Bildung. Zukunft. des Auswärtigen Amtes - Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) - 14.04.2016 in Berlin Sprachanimation, Projektarbeit und interkulturelle Reflexion

Mehr

Demokratie lernen in der Ganztagsschule gegen Ausgrenzung und für Engagement

Demokratie lernen in der Ganztagsschule gegen Ausgrenzung und für Engagement Kooperationssalon Demokratie lernen in der Ganztagsschule gegen Ausgrenzung und für Engagement im Rahmen des 1. Ganztagsschulkongresses in Neustrelitz am 15.11.2012, 14:30 15:45 Uhr Ausschreibung: Demokratie

Mehr

L E H R V E R A N S T A L T U N G E N

L E H R V E R A N S T A L T U N G E N L E H R V E R A N S T A L T U N G E N E n t w i c k l u n g s -, P ä d a g o g i s c h e u n d K l i n i s c h e P s y c h o l o g i e F o r t - u n d W e i t e r b i l d u n g EIGENVERANTWORTLICHE LEHRE:

Mehr

KINDERRECHTE UND PARTIZIPATION

KINDERRECHTE UND PARTIZIPATION KINDERRECHTE UND PARTIZIPATION Institutioneller Kinderschutz in der Schule durch Strukturen für Beteiligung und Beschwerde Hamm, 17.03.2015 Milena Bücken Serviceagentur Ganztägig Lernen NRW Fachkräfte

Mehr

Dein gutes Recht. Verfahrensbeistand.

Dein gutes Recht. Verfahrensbeistand. Verfahrensbeistand Dein gutes Recht info@verfahrensbeistand-berufsverband.de für Eine Initiative der BAG Berufsverband Kinder Verfahrenspflegschaft und Jugendliche der Verfahrensbeistände, Ergänzungspfleger

Mehr

Inklusion für alle! Wie könnte eine gemeinsame Position für den Paritätischen Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.v. aussehen? Hannover,

Inklusion für alle! Wie könnte eine gemeinsame Position für den Paritätischen Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.v. aussehen? Hannover, Inklusion für alle! Wie könnte eine gemeinsame Position für den Paritätischen Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.v. aussehen? Hannover, 21.08.2018 Gliederung: - Hintergrund - Positionen - Diskussion Hintergrund:

Mehr

Partizipation im LdE. Copyright Zwofilm. Dr. Heike Schmidt, BürgerStiftung Hamburg, Projektleitung ['You:sful]

Partizipation im LdE. Copyright Zwofilm. Dr. Heike Schmidt, BürgerStiftung Hamburg, Projektleitung ['You:sful] Partizipation im LdE Copyright Zwofilm Dr. Heike Schmidt, BürgerStiftung Hamburg, Projektleitung ['You:sful] Ziele Klären: wo stehe ich? Welche Rolle spielt Partizipation in meinem Unterricht, in meiner

Mehr

Inhalt. Klassenrat Was ist das? Klassenrat Wozu? Klassenrat - Wie geht das? Material

Inhalt. Klassenrat Was ist das? Klassenrat Wozu? Klassenrat - Wie geht das? Material Der Klassenrat Mit anderen Menschen kommunizieren und kooperieren, die Meinungen anderer anhören und akzeptieren, die eigene Meinung äußern, sich für f r andere einsetzen, Hilfe geben und annehmen, gemeinschaftlich

Mehr

CREATING TOMORROW S SOLUTIONS CODE OF TEAMWORK AND LEADERSHIP

CREATING TOMORROW S SOLUTIONS CODE OF TEAMWORK AND LEADERSHIP CREATING TOMORROW S SOLUTIONS CODE OF TEAMWORK AND LEADERSHIP INHALT Grundsätze 1 Vertrauen und Wertschätzung, Leistungswille und Eigenverantwortung 2 Leistung, Ergebnisse und Erfolg 3 Anerkennung, Rückmeldung

Mehr

Inklusion h Eine Betrachtung auf Grundlage des Kommunalen Index für Inklusion -Inklusion vor Ortder

Inklusion h Eine Betrachtung auf Grundlage des Kommunalen Index für Inklusion -Inklusion vor Ortder Innovationsfond Kulturelle Bildung - Inklusion 1. Treffen der Projekt- und Denkwerkstatt Inklusion hwas verstehen wir unter Inklusion h Eine Betrachtung auf Grundlage des Kommunalen Index für Inklusion

Mehr

Alle Kinder haben Rechte

Alle Kinder haben Rechte Alle Kinder haben Rechte überall auf der Welt Jörg Maywald, Bregenz, 25.10.2007 Gliederung Warum Kinderrechte? Kinderrechte ein Blick zurück Das Gebäude der Kinderrechte Kinderrechte und Elternrechte Was

Mehr

Mutpol Beteiligungskonzept für Kinder und Jugendliche

Mutpol Beteiligungskonzept für Kinder und Jugendliche Mutpol Beteiligungskonzept für Kinder und Jugendliche Stufen der Partizipation: Von der Nicht-Teilhabe zur echten Beteiligung: Nicht-Teilhabe Fremdbestimmung Nicht- Information Alibi- Teilnahme Informiert

Mehr

Bonn Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft

Bonn Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft 1 Inklusion und Kommunale Entwicklung mit Hilfe des Kommunalen Index für Inklusion Inhalt Inklusion was ist das eigentlich? Inklusion was bedeutet das für uns? Wie kann der Kommunale Index für Inklusion

Mehr

Struktur und Kultur. Etablierung und Weiterentwicklung von Partizipation in den stationären Erziehungshilfen. Vortrag von Remi Stork

Struktur und Kultur. Etablierung und Weiterentwicklung von Partizipation in den stationären Erziehungshilfen. Vortrag von Remi Stork Struktur und Kultur Etablierung und Weiterentwicklung von Partizipation in den stationären Erziehungshilfen Vortrag von Remi Stork Informationsbörse Partizipation des Niedersächsischen Landesamtes für

Mehr

3. Qualitätsbereich Führung und Management

3. Qualitätsbereich Führung und Management 1 3. Qualitätsbereich Führung und Management Leitung und Schulmanagement initiieren und fördern eine demokratische Schulentwicklung und motivieren die Akteure zu einer aktiven Beteiligung Qualitätsmerkmal

Mehr

HERDER JJ FREIBURG BASEL WIEN

HERDER JJ FREIBURG BASEL WIEN Petra Wagner (Hrsg.) Handbuch Inklusion Grundlagen vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung HERDER JJ FREIBURG BASEL WIEN Inhalt Vorwort 10 1 Inklusion als Werterahmen für Bildungsgerechtigkeit (Annika

Mehr

Pestalozzi-Gymnasium Unna im Januar Schulinternes Curriculum Praktische Philosophie für die Jahrgangsstufen 9 und 10 bzw.

Pestalozzi-Gymnasium Unna im Januar Schulinternes Curriculum Praktische Philosophie für die Jahrgangsstufen 9 und 10 bzw. Pestalozzi-Gymnasium Unna im Januar 2010 Schulinternes Curriculum Praktische Philosophie für die Jahrgangsstufen 9 und 10 bzw. 8 und 9: Fragenkreis 1. Die dem Selbst Körper Leib Seele Freiheit ( obligatorisch)

Mehr

Sprachliche Bildung als Querschnittsaufgabe in elementaren Bildungseinrichtungen. Michaela Hajszan Graz, 26. Mai 2011

Sprachliche Bildung als Querschnittsaufgabe in elementaren Bildungseinrichtungen. Michaela Hajszan Graz, 26. Mai 2011 Sprachliche Bildung als Querschnittsaufgabe in elementaren Bildungseinrichtungen Michaela Hajszan Graz, 26. Mai 2011 Sprachkompetenz als Schlüsselkompetenz durchzieht die gesamte Persönlichkeit jedes Menschen

Mehr

Montessori-Schule Günzlhofen

Montessori-Schule Günzlhofen Schulvereinbarung An unserer Schule arbeiten wir gemeinsam daran, dass sie ein Ort des Respekts und der Toleranz ist, an dem sich alle Beteiligten Schüler/innen, Eltern, Lehrer/innen, Vorstand und alle

Mehr

LERNEN DURCH BETEILIGEN

LERNEN DURCH BETEILIGEN Donnerstag, 7. April 16 Peter Gläsel Stiftung 1 Donnerstag, 7. April 16 Peter Gläsel Stiftung 2 LERNEN DURCH BETEILIGEN Partizipation in der Praxis von Kita und Grundschule 1 Donnerstag, 7. April 16 Peter

Mehr

Jedes Kind ist mittendrin Partizipation und Mitsprache von Anfang an!

Jedes Kind ist mittendrin Partizipation und Mitsprache von Anfang an! Jedes Kind ist mittendrin Partizipation und Mitsprache von Anfang an! Die Wege der Kindheit Das Kleinkind weiß, was das Beste für es ist. Lasst uns selbstverständlich darüber wachen, dass es keinen Schaden

Mehr

Herzlich willkommen. zum Netzwerktreffen. der Modellschulen für. Partizipation und Demokratie. 27. & 28. April 2015 in Oberwesel

Herzlich willkommen. zum Netzwerktreffen. der Modellschulen für. Partizipation und Demokratie. 27. & 28. April 2015 in Oberwesel ?!?! Herzlich willkommen?!!? zum Netzwerktreffen? der Modellschulen für! Partizipation und Demokratie 27. & 28. April 2015 in Oberwesel Tagungsmoderation: Sappho Beck Josef Blank Das Programm am Montag

Mehr

Trägerverein Freies Kinderhaus e.v. Leitbild

Trägerverein Freies Kinderhaus e.v. Leitbild Trägerverein Freies Kinderhaus e.v. Leitbild Die Mitglieder des Vereins setzen sich ein für eine Gesellschaft von Menschen, die selbstbestimmt und sozial verantwortlich handeln in einer ökologisch intakten

Mehr

Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm

Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm Aufgabenbereich A1 Das pädagogische Handeln basiert auf einem Bildungsverständnis, das allen Kindern die gleichen Rechte auf Bildung

Mehr

Inklusion von (behinderten) jungen Menschen in einer nicht inklusiven Gesellschaft. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

Inklusion von (behinderten) jungen Menschen in einer nicht inklusiven Gesellschaft. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Inklusion von (behinderten) jungen Menschen in einer nicht inklusiven Gesellschaft Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Inklusion oder Exklusion? Inklusion oder Exklusion? Hyper-Inklusion Hyper-Inklusion Gliederung

Mehr

2.5. Modul 2. Kompetenzen der Rollenwahrnehmung Partizipation (Beteiligung) ermöglichen: Mitmachen,Mitbestimmen, selbst entscheiden

2.5. Modul 2. Kompetenzen der Rollenwahrnehmung Partizipation (Beteiligung) ermöglichen: Mitmachen,Mitbestimmen, selbst entscheiden Einleitung/ These Nur wer beteiligt ist, ist wirklich dabei. Das Engagement von Teamerinnen und Teamern ist auch ein Beteiligungsprojekt: Jugendliche beteiligen sich selbst aktiv an der Arbeit mit Kindern,

Mehr

Leitsatz: Ein Kind ist kein Gefäß das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will (Francois Rabelais Humanist, Arzt, Mönch)

Leitsatz: Ein Kind ist kein Gefäß das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will (Francois Rabelais Humanist, Arzt, Mönch) Leitsatz: Ein Kind ist kein Gefäß das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will (Francois Rabelais Humanist, Arzt, Mönch) Wer sind wir in aller Kürze? Der Verein Spielmobil Rote Rübe wurde

Mehr

JobFit: Prävention am Übergang von der Schule in den Beruf. Mirjam Laakmann Jan Schultheiß

JobFit: Prävention am Übergang von der Schule in den Beruf. Mirjam Laakmann Jan Schultheiß JobFit: Prävention am Übergang von der Schule in den Beruf von Mirjam Laakmann Jan Schultheiß Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages www.praeventionstag.de Herausgegeben

Mehr

Begrüßungsrede von Herrn Deppendorf anlässlich der Tagung der bundesweiten Koalition zur kulturellen Vielfalt im WDR am 22.

Begrüßungsrede von Herrn Deppendorf anlässlich der Tagung der bundesweiten Koalition zur kulturellen Vielfalt im WDR am 22. Begrüßungsrede von Herrn Deppendorf anlässlich der Tagung der bundesweiten Koalition zur kulturellen Vielfalt im WDR am 22. Oktober 2004 Sehr geehrte Frau Dr. Metze-Mangold, sehr geehrter Herr Wrede, sehr

Mehr

Kinderrechte und Wertepluralismus vom

Kinderrechte und Wertepluralismus vom Kinderrechte und Wertepluralismus vom 16. 11. 2016 Institut für Soziokulturelle Entwicklung Dr. Gülcan Akkaya Dozentin und Projektleiterin T direkt +41 41 367 48 91 guelcan.akkaya@hslu.ch Luzern Wie wirkt

Mehr

Partizipation von Familien im Familienzentrum Prof. Dr. Sarah Häseler-Bestmann

Partizipation von Familien im Familienzentrum Prof. Dr. Sarah Häseler-Bestmann Partizipation von Familien im Familienzentrum Prof. Dr. Sarah Häseler-Bestmann Vortrag im Rahmen eines Workshops im Landesprogramm Berliner Familienzentren Berlin, 21.11.2017 Inhalt 1. Partizipation 2.

Mehr

Basiskompetenzen und Vorläuferfertigkeiten Emotionale Schulfähigkeit

Basiskompetenzen und Vorläuferfertigkeiten Emotionale Schulfähigkeit Basiskompetenzen und Vorläuferfertigkeiten Emotionale Schulfähigkeit belastbar sein Frustrationstoleranz Selbstbewusstsein zuversichtlich sein frei von Angst und inneren Spannungen sein neue Situationen

Mehr

Kinderrechte- Kongress-Koblenz. 25./ 26. September 2014

Kinderrechte- Kongress-Koblenz. 25./ 26. September 2014 Kinderrechte- Kongress-Koblenz 25./ 26. September 2014 Praxis-Spotlight 6 Stationäre Erziehungshilfe Konkret: Rechte von Kindern- und Jugendlichen in der stationären Erziehungshilfe 25./26.09.2014 SEITE

Mehr

Berufs- und sonderpädagogisches Handeln und Lernen

Berufs- und sonderpädagogisches Handeln und Lernen Die PS-BS setzt sich für alle Schüler folgende Ziele: erfolgreicher Ausbildungsabschluss erfolgreicher Schulabschluss positive Persönlichkeitsentwicklung Eintreten für unsere freiheitlich-demokratische

Mehr

1. Anforderungen an Führungskräfte heute. 2. Modell der Emotionalen Intelligenz

1. Anforderungen an Führungskräfte heute. 2. Modell der Emotionalen Intelligenz Wenn Frauen führen 10.Mai 2005 1. Anforderungen an Führungskräfte heute 2. Modell der Emotionalen Intelligenz 3. Erfolgreich führen als Frau 4. Wie Frauen führen Bundesweite Studie - Befragung von 150

Mehr

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in der Regel die männliche Schreibweise verwendet. Wir weisen an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin,

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in der Regel die männliche Schreibweise verwendet. Wir weisen an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in der Regel die männliche Schreibweise verwendet. Wir weisen an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass sowohl die männliche als auch die weibliche Schreibweise

Mehr

(Vo V r o lä l uf u ig i e g ) Z i Z e i le l u n u d n d Grun u d n s d ätze d e d r M a M nn n h n e h im i e m r

(Vo V r o lä l uf u ig i e g ) Z i Z e i le l u n u d n d Grun u d n s d ätze d e d r M a M nn n h n e h im i e m r (Vorläufige) Ziele und Grundsätze der Mannheimer Integrationspolitik (Präsentation im Lenkungsausschuss am 11.5.2009) H I i Was meint Integration? Integrationspolitik bezeichnet die aktive Gestaltung des

Mehr

Jahresgespräche. Vorbereitungsbogen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Jahresgespräche. Vorbereitungsbogen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Jahresgespräche Vorbereitungsbogen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Inhaltsverzeichnis I. Grundsätze und Rahmenbedingungen II. Leitfaden zur Gesprächsvorbereitung Rückblick Eignung/ Zusammenarbeit

Mehr